• Sentinelle
    https://www.arte.tv/fr/videos/068333-000-A/sentinelle

    Excellent, rappelle Fatzer Fragment de Brecht moins l’option révolutionnaire. Très noir, de bons acteurs, beau travail de prise de vue et une chute surprenante pour les esprits naifs comme moi. Je suis bon public, alors les rôdés des huis clos flippants devineront plus tôt que moi. ;-)

    108 min, Disponible jusqu’au 15/07/2025, À la télévision le mercredi 2 juillet à 01:45

    Dans un futur marqué par la montée des eaux, quatre militaires survivent sur une plate-forme en pleine mer... En huis clos, un thriller psychologique dystopique au rythme atypique.

    En 2063, la montée des océans a laissé la Terre recouverte d’eau à 95 %. Seuls subsistent deux minuscules continents engagés dans une guerre interminable, où plane le spectre d’une menace nucléaire. Loin des côtes, la « Sentinelle », une plate-forme contrôlée par le continent du sud, se dresse hors de l’océan. À son bord, quatre militaires – Sullivan la tête brûlée, l’excentrique Baines, le consciencieux Hendrichs et la subtile Cassidy – sont affectés à la surveillance de l’ennemi dans des conditions plus qu’austères. La relève, qu’ils attendent désespérément, a déjà trois mois de retard, et les vivres commencent à manquer. Alors qu’ils peinent à établir un contact avec la terre ferme, un mystérieux bateau dérive dans leur direction… S’agit-il des remplaçants tant attendus ? Quand Sullivan monte à bord du navire, il découvre qu’il a été mystérieusement abandonné par son équipage. Que se passe-t-il réellement par-delà les vagues ?

    Fatzer, auch : Untergang des Egoisten Johann Fatzer
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fatzer_(Fragment)

    Fatzer ... ist ein in mehreren Fassungen überliefertes, nicht abgeschlossenes Bühnenstück, an dem Bertolt Brecht von 1927 bis 1931 arbeitete. Das im Brecht-Archiv vorliegende Material umfasst etwa 600 Seiten mit Reinschrift-Typoskripten aber auch handschriftlichen Notaten auf Zetteln, Packpapier oder Servietten

    Pour Heiner Müller "Der Untergang des Egoisten Fatzer" est le texte de Brecht le plus intéressant.

    https://archive.org/details/brecht-untergang-des-egoisten-fatzer-1988-koerbl

    Pour les felés de Fatzer/Brecht
    https://content.e-bookshelf.de/media/reading/L-7649333-9be8d13ee1.pdf

    Nicola Nord, Fatzer für Kinder. Kurzer Bericht über die Arbeit mit
    6–12-Jährigen zum Fatzer-Fragment
    ...
    Kommando Johann Fatzer
    Alexander Karschnia, BEHEMOTH vs. LEVIATHAN, Anleitungen zum Bürgerkrieg
    ...

    Theater : Brechts »Fatzer« in der Schaubühne
    https://www.spiegel.de/kultur/theater-brechts-fatzer-in-der-schaubuehne-a-e7355d78-0002-0001-0000-00004125

    14.3.1976, aus DER SPIEGEL 12/1976 -
    Deutschlands Theater Nummer eins, die Schaubühne am Halleschen Ufer, West-Berlin, hat letzten Donnerstag ein Brecht-Stück uraufgeführt — das Fragment »Der Untergang des Egoisten Fatzer«. Die Geschichte vom Soldaten, der erkennt, daß der Feind nicht nur vor, sondern vor allem hinter ihm steht, im eigenen, die Schlachten des Kapitalismus schlagenden Volk, hatte den Autor seit 1927 beschäftigt: 500 Seiten im Brecht-Nachlaß zeugen davon. Der Deserteur Fatzer bezahlt seinen Irrtum, er könne als einzelner für sich den Krieg beenden, mit dem Tode, gemeinsam mit drei Kameraden. In der Inszenierung von Frank-Patrick Steckel riskiert die Schaubühne einen finster-didaktischen Realismus. Und sie findet mit »Fatzer«, nach der imponierenden »Empedokles«-Eskapade, zurück zum eigentlichen Thema, der Gesellschaftskritik, dem Parabeltheater auf den Spuren des Lehrstückeschreibers Brecht.

    Brecht DER UNTERGANG DES EGOISTEN FATZER Schaubühne 1976
    https://www.programmhefte24.de/p/programmheft-brecht-der-untergang-des-egoisten-fatzer-schaubuehne-19

    Bestellnummer: 730131

    Autor: Schaubühne am Halleschen Ufer Berlin

    Titel: Programmheft Bertolt Brecht DER UNTERGANG DES EGOISTEN FATZER Premiere 11. März 1976

    Verlag: Albert Hentrich, Berlin, 1976

    Beschreibung: original Heft, Format ca. 29,7 x 21 cm, 76 Seiten, diverse Abbildungen. Zustand: sehr gut

    Weitere Informationen: EINE AUSWAHL DER SCHAUBÜHNE AUS DEM FATZER-FRAGMENT. URAUFFÜHRUNG. Regie: Frank-Patrick Steckel. Mitarbeit: Felix Prader. Bühne: Karl-Ernst Herrmann. Mitarbeit: Manfred Dittrich. Kostüme: Joachim Herzog. Mitwirkende: Gerd Wameling, Wolf Redl, Otto Mächtlinger, Claus Theo Gärtner, Günter Lampe, Angela Winkler, Ilse Ritter, Gerd David

    Brechts "Fatzer" am Berliner Ensemble : Gut abgehangen
    https://www.tagesspiegel.de/kultur/gut-abgehangen-3571276.html

    30.6.2014 vnon Christine Wahl - Deserteur auf dem Totenacker: Manfred Karge inszeniert im Berliner Ensemble den „Untergang des Egoisten Johann Fatzer“ von Bertolt Brecht.

    Mit dem „Egoisten Fatzer“ ist Brecht bekanntlich nie fertig geworden. „Ein harter Bissen“, schrieb er 1928, nach bereits zweijähriger Arbeit am Manuskript, an Helene Weigel. „Ich baue immer noch am Rahmen herum.“ Dabei sollte es auch mehr oder weniger bleiben – wenngleich das Material noch fast bis auf 500 Seiten anwuchs. Anfang der dreißiger Jahre brach Brecht die Arbeit ab. Als „unmöglich“ verwarf er das Textkonvolut – ein Fragment aus Szenenentwürfen und kommentierenden Diskursen, das mittlerweile trotz allem in verschiedenen Versionen ein recht vitales Bühnenleben führt.

    Gemessen an Brechts Schwierigkeiten hat Manfred Karge im Berliner Ensemble jetzt buchstäblich nicht lange gefackelt: Zu Beginn seiner Inszenierung prangt, in Großbuchstaben, der Schriftzug „Fatzer“ über der Bühne – als eine Art Silvesterfeuerwerksarrangement aus Wunderkerzen, die mit Grandezza niederbrennen, bevor der Protagonist selbst die Bühne betritt. Und das tut er genau so, wie dieses Bild suggeriert: als Zombie aus irgendeinem Fundus der Theater- oder anderweitigen Unterhaltungskultur. Bei Brecht aus einem Tank und im BE entsprechend illustrativ aus dem Bühnenunterboden, erklettert der Schauspieler Joachim Nimtz als Titelheld das Szenario, streicht sich die historische Uniform glatt, blickt unter sich und stellt gesichtsmuskelintensiv fest: Er steht auf dem leibhaftigen Tod.
    Schlachtfeld der Schädel

    Ausstatter Karl-Ernst Herrmann hat die komplette Bühne mit Totenköpfen gepflastert – ein Schlachtfeld hunderter Schädel, auf dem sich das Fortkommen folgerichtig wacklig gestaltet. Denn Fatzer desertiert – so die Brecht’sche Fabel – zusammen mit drei anderen, von ihm angestifteten Männern aus dem Ersten Weltkrieg. Im BE werden zur Veranschaulichung dieser historischen Situation vorsichtshalber auch immer mal wieder Soldaten auf einem Laufband am Bühnenhorizont hin und her gefahren, die sich dann – in der Mitte angekommen – kurzzeitig in geräuschintensive Kampfhandlungen verstricken. Auch an diesem Abend muss also niemand befürchten, die Peymann-Bühne vergreife sich stilbrüchig an ihrer gut abgehangenen Ästhetik: Alles, was auf dem Szenario gesprochen wird, unterlegen die Schauspieler zuverlässig mit der hausüblichen Verdoppelungsmimik, wobei man sich als Zuschauer auch in der zigsten Variante wieder gern dazu hinreißen lässt, den einen oder anderen Gedanken an die damit einhergehende Komik zu verschwenden – unter besonderer Berücksichtigung ihres Freiwilligkeitsgrades.

    Dabei sind sowohl Bühnenbildner Herrmann als auch Regisseur Karge gut „Fatzer“-vorbelastet. Ersterer entwarf bereits das Szenario zur Uraufführung des Fragments 1976, 20 Jahre nach Brechts Tod, durch Frank-Patrick Steckel in der Schaubühne am Halleschen Ufer. Und Karge – nach seiner Schauspielausbildung noch von Helene Weigel persönlich ans BE geholt und im Kontext der Biermann-Ausbürgerung 1976 aus der DDR ausgereist – inszenierte 1978 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg zusammen mit seinem langjährigen Regie-Partner Matthias Langhoff eine eigens von Heiner Müller aus dem Fragment montierte Fassung. Müller nannte den „Fatzer“ einen „Jahrhunderttext“: Die Sprache, schrieb er, „formuliert nicht Denkresultate, sondern skandiert den Denkprozess.“

    Manfred Karges Inszenierung, eine dialektische Einsteiger-Übung

    Der „Egoist Fatzer“ erkennt bei Brecht zwar in klassenkämpferischer Lehrstückhaftigkeit die „Burschoasie“ als kriegstreibende wie -profitierende Kraft und somit als gemeinsamen Gegner, entfernt sich aber trotzdem immer wieder von seinen Mitdeserteuren, von denen er schließlich liquidiert wird. Tatsächlich taugt die Fatzer-Figur in abstrahierter Form bis heute als Inspiration für Denkversuche zur Dialektik von Individuum und Masse nebst Änderungsvisionen am Status quo. René Polleschs luzider Volksbühnenabend „Kill your Darlings“ mit Fabian Hinrichs und einem Berliner Turner-Kollektiv ist nicht der einzige „Fatzer“-Kommentar in der aktuellen Bühnenlandschaft.

    „Die Inszenierung“, schrieb Heiner Müller damals zur Hamburger Karge- Langhoff-Produktion, „war wahrscheinlich nicht gelungen, weil den Regisseuren zu viel einfiel, sie war nicht einfach.“ Das ist diesmal leider weniger das Problem. Joachim Nimtz schafft es in der Textfassung von Karge und dem Dramaturgen Hermann Wündrich noch am ehesten, seinem am Brecht’schen „Baal“ geschulten Ego- und Erotomanen Fatzer eine gewisse Doppelbödigkeit einzuziehen.

    Sein erster Kollege Büsching (Matthias Zahlbaum) hingegen beschränkt sich ebenso wie der zweite, Kaumann (Thomas Wittmann), in dessen Behausung sich der ganze Trupp nach der Desertation einquartiert, im Wesentlichen aufs dreifach unterstrichene perplexe Dreinschauen. Vor allem, wenn der hyperdeutlich IQ-überlegene Fatzer in einer seiner einzelgängerischen „Abweichungen“ mit Kaumanns Frau Therese im Unterbühnenkeller verschwindet. Gattinnen-Darstellerin Ursula Höpfner-Tabori zeigt dabei auf ihre schwarze Strumpfhose, unter der wir jene „schon verdorrte Blöße“ vermuten dürfen, von der bereits vorher vielfach gestenreich die Rede war. Einzig Fatzers am ehesten als Widerpart zu akzeptierender Kollege Koch (Roman Kaminski) hat noch ein paar vergleichsweise luzide Momente – was freilich nichts daran ändert, dass der hier über die BE-Bühne gehende Hundertminüter eine dialektische Einsteiger-Übung bleibt.

    Wieder: 1.7., 20 Uhr und 10.7., 19 Uhr

    Sentinelle / Last Contact

    https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/068000/068300/068333-000-A_SQ_0_VO-STF_10055370_MP4-2200_AMM-PTWEB-101143606

    #dystopie #film #théâtre

  • #Eurêkoi : Les bibliothécaires répondent à votre curiosité directement sur mobile

    Eurêkoi est un service de questions-réponses en ligne, gratuit et ouvert à tous, qui répond à vos demandes en moins de 72h. Désormais disponible sur smartphone et tablette via ses nouvelles applications iOS et Android, ce service public d’exception devient encore plus accessible. Bâti, alimenté et animé par l’#intelligence_collective de 600 #bibliothécaires en France et en Belgique, Eurêkoi est une perle numérique à promouvoir et à protéger.

    La curiosité qui tient dans la poche

    Grande nouveauté 2025 : Eurêkoi lance ses applications mobiles officielles ! Disponibles sur l’App Store et Google Play, ces apps permettent désormais de poser vos questions en quelques clics, où que vous soyez. Fini les contraintes du bureau ou de l’ordinateur, votre curiosité peut maintenant s’exprimer instantanément depuis votre smartphone ou tablette.

    L’interface mobile conserve toute la simplicité du service web : formulez votre question dans n’importe quel domaine (littérature, sciences, histoire, actualités…) et recevez une réponse personnalisée par email sous 72 heures maximum. Le réseau de 600 bibliothécaires professionnels se mobilise pour vous apporter la meilleure réponse possible.

    Applications pour mobile Eurekoi

    "Si Google peut vous apporter des centaines de milliers de résultats, les bibliothécaires peuvent vous aider à trouver le bon !"

    Cette citation de Neil Gaiman, auteur britannique, résume parfaitement la philosophie d’Eurêkoi. Les professionnels du réseau le prouvent au quotidien avec cette formidable initiative pilotée par la Bibliothèque Publique d’information du Centre Pompidou à Paris.

    Comme le formidable site #InterroGe développé par les bibliothèques de la ville de Genève, Eurêkoi part de la même idée d’aider à trouver des réponses dans l’immensité des sources d’informations mondiales. Mais la réponse ici, contrairement aux moteurs de recherche et autres algorithmes, est humaine.

    Eurêkoi regroupe 48 bibliothèques situées en France et en Belgique et mobilise plus de 600 professionnels. Le réseau s’efforce de trouver le meilleur interlocuteur pour répondre à vos questions en fonction de la spécialité des bibliothèques partenaires. Une réponse documentée est apportée dans un délai de 72 heures. Magique.

    Des réponses documentées à toutes vos questions

    Questions bibliothécaires

    Eurêkoi c’est aussi un site web qui regroupe une belle sélection des questions posées ainsi que des réponses apportées par les bibliothécaires. Une mine d’informations et de découvertes de toute sorte que l’on parcourt avec plaisir façon encyclopédie. Un #moteur_de_recherche interne permet également, avant de poser votre question, de vérifier si elle a déjà été traitée sur le réseau.

    Vous trouverez également sur le site tous les conseils pour formuler efficacement votre question et des guides méthodologiques pour mener vous-même des recherches documentaires.

    Le site propose une interface colorée et moderne qui séduit tous les publics. Avec le lancement des applications mobiles, cette expérience utilisateur optimisée se prolonge naturellement sur smartphone et tablette.

    Des #suggestions de #livres, #films et #séries

    Les bibliothécaires du réseau Eurêkoi n’ont pas oublié leurs missions traditionnelles, notamment celle de jardinier de la #curiosité des lecteurs. Irriguer et cultiver via des propositions de lectures reste au cœur de leur ADN. Eurêkoi se définit d’ailleurs comme « complice de votre curiosité ».

    Le service propose des conseils personnalisés en fiction : romans, littérature jeunesse, bande dessinée, séries TV et films. Un questionnaire interactif permet d’obtenir des suggestions adaptées à votre profil et à vos envies du moment. Là, encore, vous pouvez consulter l’historique des suggestions réalisées sur le site. Une véritable mémoire collective des goûts et découvertes.

    Un service d’utilité publique renforcé par le mobile

    Un grand coup de chapeau à l’immense équipe de bibliothécaires qui proposent ce service d’utilité publique.

    On voit de plus en plus de machines et d’ordinateurs dans les bibliothèques, mais ils ne remplaceront jamais le savoir-faire, le conseil avisé et la passion des bibliothécaires. La preuve par Eurêkoi.

    Eurêkoi, avec ses nouvelles applications mobiles, franchit une étape supplémentaire dans sa mission de démocratisation du savoir. Désormais accessible en mobilité, le service confirme sa vocation : être un service public authentiquement au service des gens.

    Eurêkoi reste entièrement gratuit et donc d’une valeur inestimable. Les applications sont également gratuites et disponibles sur l’App Store et Google Play.

    https://outilstice.com/2025/06/eurekoi-bibliothecaires-repondent-aux-questions
    #bibliothèque #app #smartphone #alternative #google #recherche #documentation
    #au_lieu_de_demander_à_ChatGPT

    Le site web :
    https://www.eurekoi.org
    –-> déjà signalé par @touti :
    https://seenthis.net/messages/1096683

  • “Ultima neve”, perché lo sci non ha frenato lo spopolamento nell’Appennino centrale

    https://vimeo.com/1080920556

    Il documentario di #Veronica_Machiavelli dà voce ai comitati e alle associazioni attive nell’area colpita dai terremoti del 2016 e 2017, dove il governo immagina la “ricostruzione” anche degli impianti di risalita, nonostante la riduzione delle precipitazioni. L’obiettivo, a quasi dieci anni dal sisma, è quello di stimolare una riflessione sul futuro di coloro che vivono nell’area del cratere

    https://altreconomia.it/ultima-neve-perche-lo-sci-non-ha-frenato-lo-spopolamento-nellappennino-

    #film #documentaire #film_documentaire #neige #ski #montagne #Apennins #résistance #séisme #tremblement_de_terre #reconstruction

  • Eine Jaffa-Orange
    https://www.arte.tv/de/videos/104909-000-A/eine-jaffa-orange
    https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/104000/104900/104909-000-A_SQ_0_VO-STF_09963924_MP4-2200_AMM-PTWEB-101143117

    27 Min., Verfügbar bis zum 15/06/2025

    TV-Ausstrahlung am Freitag, 30. Mai um 04:20

    Sendung vom 18/05/2025

    Mohammed, ein junger Palästinenser, sucht verzweifelt nach einem Taxi, mit dem er über einen Checkpoint zu seiner Mutter fahren kann, die auf der israelischen Seite auf ihn wartet. Der Taxifahrer Farouk zögert, da der junge Mann keinen Passierschein hat, sondern nur eine europäische Aufenthaltsgenehmigung. Der Ärger beginnt ...

    Mit

    Samer Bisharat (Mohammed)

    Kamel El Basha (Farouk)

    Regie

    Mohammed Almughanni

    Drehbuch

    Mohammed Almughanni

    Produktion

    Synecdoche

    Indeks Film Studio

    Lumisenta Film Foundation

    Produzent/-in

    David Frenkel

    Patryk Sielecki

    Marcin Malatynski

    Schnitt

    Natalia Jachec

    Musik

    Robert Logan

    Ton

    Aleksandra Landsmann

    Land

    Frankreich

    Polen

    Jahr

    2022

    #Kino #Taxifilmfest #Palästina #Israel #Film #Taxi

  • La #maison_en_A : une #alternative solide, pas chère et à construire seul

    À 65 ans, #Elizabeth_Faure a construit quasiment toute seule sa #maison_en_forme_de_A, pour 40 000 euros. Une alternative féministe, écologiste et peu chère, qui essaime grâce à ses conseils.

    Le long de la route bordée de merisiers, les champs s’étalent à perte de vue dans le vallon, sous un ciel azur. Puis, derrière quelques maisons, un grand triangle apparaît dans le paysage tout vert. En se rapprochant, au fond d’un lotissement, la figure est, en réalité, une maison. Une maison en forme de A.

    Bienvenue chez Elizabeth Faure. C’est dans le village de Lusignac, en Dordogne, qu’elle a construit sa maison quasiment toute seule, en 2013, à 65 ans, pour 40 000 euros. Une « maison pour les fauchés », comme elle le dit, dans laquelle on a rapidement envie de rester.

    L’édifice en bois de 180 m2 sur deux étages est doté d’une terrasse donnant sur un petit bois. L’autre côté s’ouvre sur un jardin peuplé de bananiers du Japon, d’aeoniums, de yuccas et d’un potager. Posée sur des piliers, la bâtisse a peu d’emprise au sol.

    https://www.youtube.com/watch?v=t6-DCuS4fSY

    « J’ai fait au moins cher »

    En train de cueillir quelques herbes aromatiques pour le repas, Elizabeth avait proposé, avant même notre rencontre, de venir dormir la veille dans le dortoir des invités au premier étage, puis de rester déjeuner. La « vieille hippie », comme elle se surnomme, aime recevoir du monde et a rendu sa maison conviviale.

    Malgré l’inclinaison des murs formée par le toit à double pente, on ne se sent pas du tout écrasé, au contraire, la hauteur sous plafond est confortable. La cuisine et le salon forment une large pièce éclairée grâce à plusieurs grandes fenêtres. Les poutres apparentes, les murs sont ornés de calligraphies et, à côté des chaises en bambou, une balançoire trône au milieu du séjour.

    « Ces meubles, c’est de la récup’. Dans cette maison, j’ai fait au moins cher », dit la septuagénaire aux yeux bleus perçants derrière ses lunettes. Elizabeth explique n’avoir « rien inventé » : « Les maisons en forme de A existent depuis la nuit des temps, c’est la forme la plus solide et la plus simple, donc la moins chère, à construire soi-même. »

    Autodidacte

    Lorsqu’elle a démarré son projet en 2013, Elizabeth vivait du RSA, le revenu de solidarité active : « Je n’ai jamais cherché à faire du fric dans ma vie. Si j’ai voulu être bâtisseuse, c’était pour aider les pauvres, les riches n’avaient pas besoin de moi. »

    Après une enfance au Maroc, Elizabeth est arrivée en France à l’adolescence. Rapidement, elle a cherché à partir, d’abord au Canada, puis en Angleterre. « Mon père a refusé de payer mes études d’architecte, il trouvait que ça ne servait à rien, car j’étais une fille. Je me suis débrouillée seule pour les financer et je suis allée à Londres. »

    À la fin des années 1960, elle a vécu dans des maisons menacées de démolition par la construction d’une autoroute autour de la capitale britannique, et en parallèle, elle en a rénovées plusieurs pour des familles dans le besoin. « En occupant ces squats, on a gagné la lutte contre l’autoroute. Des gens y habitent encore pour 1 livre par mois [près de 1,20 euro] », sourit-elle, avant d’allumer sa cigarette roulée et de se servir un verre de vin rouge.

    Après s’être mariée à un Anglais et avoir donné naissance à sa fille en 1975, Elizabeth a multiplié les chantiers de rénovation à New York, Paris ou en Dordogne, souvent gracieusement.

    En 2003, une idée lui est venue en regardant un reportage sur des cabanes pour SDF, réalisées par l’association Emmaüs. « C’était vraiment pas terrible, se souvient-elle. On peut être pauvre, sans être obligé de vivre dans la misère. Je me suis dit que je pouvais faire mieux. » Elle a proposé à l’association de fabriquer des maisons en A de 25 m2 pour 6 000 euros. Sans succès.
    « On me disait que je n’y arriverais jamais »

    Pas de quoi lui faire perdre sa détermination pour autant. « Je me suis dit qu’un jour, je la construirais pour moi. L’idée était de montrer que si une vieille de 65 ans sans trop de moyens pouvait construire sa maison, tout le monde pouvait le faire. » En 2013, la désormais célibataire a sauté le pas et a acheté le terrain à la mairie de Lusignac.

    « À la base, un ami devait m’aider, mais il a préféré partir en vacances et je me suis retrouvée toute seule. » Malgré les critiques — « les gens me disaient que j’étais folle, que je n’y arriverais jamais » —, elle a démarré en février 2013 par la construction d’une cabane de jardin afin de vivre sur le chantier.

    Seconde étape, les fondations sous la pluie : « C’était difficile, il y avait de la boue partout et le sol était très dur, je devais creuser à la pelleteuse puis terminer au marteau-piqueur », retrace Elizabeth. Elle s’est ensuite occupée de l’installation de la fosse septique, « le plus important dans une maison ! »

    Pour lever les premiers des dix-huit triangles formant la structure de la maison, Elizabeth a fait appel à « [s]on meilleur pote anglais Hugues et le cantonnier du village, qui est venu avec un ami ». Pour le reste, « je devais trouver des astuces pour porter des choses lourdes. Quand tu es seul, tu dois être malin. Tu te construis toi-même, tu apprends tes limites et tu te dépasses, c’est super pour l’estime de soi ! »

    Le plancher posé, Elizabeth a installé les panneaux constitués de copeaux de bois, pour avoir une bonne isolation thermique. « Pour les fixer sur la structure, il a fallu 15 kilos de clous ! » Elle a également utilisé de la laine de verre et du polystyrène extrudé à l’extérieur. Pour la toiture, elle a posé des tuiles en bitume pour éventuellement installer des panneaux solaires. « Je l’aurais bien fait, mais je n’ai pas les sous. »

    Sept mois plus tard, la structure a été terminée et Elizabeth a emménagé dans sa maison. Restait l’isolation avant la chute des températures à l’automne. En juin 2014, un an et demi après le début des travaux, « je prenais ma douche dans ma salle de bain, l’essentiel était là ».

    La levée des triangles, les pauses dans la piscine gonflable avec Hugues autour d’un verre de vin rouge, l’installation de l’électricité et de la plomberie… tout est raconté dans le documentaire La Maison en A de Morgane Launay, une amie d’Elizabeth qui a tout plaqué pour suivre le chantier pendant un an. Présenté dans des cinémas de la région, puis mis en accès libre sur internet en 2018, le documentaire a été repéré par les magasins de bricolage Castorama, qui feront un reportage sur la maison en A en 2020. De quoi créer un boom.
    Des tutos pour essaimer

    « Malgré le Covid et les restrictions sanitaires, des centaines de gens défilaient chez moi pour voir la maison, ils avaient plein de questions pour construire la leur, se rappelle Elizabeth. J’ai reçu aussi des appels de personnes au Canada, aux Comores, en Nouvelle-Calédonie… C’était fou. »

    L’affluence est devenue telle qu’elle a limité les visites au samedi. « Je recevais encore 50 personnes toutes les semaines. Mon amie Morgane a proposé de créer une chaîne YouTube avec des tutoriels, pour éviter de répéter tout le temps la même chose. »

    Leur chaîne sobrement intitulée La Maison en A propose ainsi une cinquantaine de vidéos détaillant toutes les étapes du projet, du permis de construire à l’étude thermique en passant par l’assemblage de l’ossature. À l’image, on y voit par exemple Elizabeth expliquer, un décamètre et un crayon à la main, comment gérer les imprévus : « Là, on va être obligé de raccourcir ce madrier pour que ça passe, je suis nulle à chier à la tronçonneuse, mais on s’en fout, on fait ce que l’on peut ! » s’exclame-t-elle, toujours avec un franc-parler naturel.

    Malgré les plus de 800 000 vues sur le documentaire et les 3 millions de personnes qui suivent sa chaîne YouTube et ses réseaux sociaux, Elizabeth n’a pas touché d’argent. « Ce n’était pas le but, j’ai réalisé le rêve de ma vie : permettre aux gens de faire leur maison tout seul, pour pas cher. »

    Depuis, une centaine de maisons en A ont été construites en France, y compris une en Russie, et 200 autres sont en construction dans l’Hexagone. En Dordogne, une dizaine de personnes se sont installées pour cette raison. Face à l’engouement, dans le territoire du Ribéracois où elle habite, « on ne délivre plus de permis de construire pour les maisons en A, sous prétexte qu’elles dénaturent le paysage rural, c’est lamentable », souffle Elizabeth.

    Parmi les membres de la communauté de la maison en A, « il y a des jeunes et des vieux de tous les milieux sociaux, plusieurs sont devenus des amis ». En revanche, Elizabeth ne supporte pas ceux qui lui disent comment elle aurait dû faire telle ou telle chose. « Face à ces mecs-là, je n’ai plus la patience. La dernière fois, un type me dit que mes conseils pour faire de la peinture à la farine ne fonctionnent pas. Évidemment, il avait sauté des étapes... », raconte celle qui a toute sa vie fait face à la présomption d’incompétence sur les chantiers.

    C’est pour cette raison qu’Elizabeth préfère travailler avec des femmes, à l’exception de son meilleur ami Hugues. Que ce soit Morgane Launay, la réalisatrice du documentaire, ou Ambre Chatelain, qui écrit une bande dessinée en aquarelle sur Elizabeth, cette dernière préfère parler de leurs talents plutôt que des siens. « L’idée de cette BD, c’est de s’adresser aux petites filles, pour leur montrer qu’elles aussi pourraient construire leur maison. On a tout de même décidé de garder quelques gros mots, ça permet d’être plus libre ! »

    https://reporterre.net/La-maison-en-A-une-alternative-solide-pas-chere-et-a-construire-seul
    #auto-fabrication #logement #auto-construction
    #tuto #tutoriel

  • La #colère pour s’affirmer ?
    https://www.youtube.com/watch?v=edN_QLbJrYU

    La colère est un sentiment que l’on attribue plus volontiers aux hommes. Chez les femmes, elle passe souvent pour de l’#hystérie, un manque de sang-froid ou la marque d’une #personnalité_difficile. Pourtant, elles auraient tellement de raisons de se fâcher : domination, discrimination, injustice, etc. « Twist » rencontre des artistes qui transforment leur colère en #énergie_créatrice.

    Égérie des #Femen, l’activiste ukrainienne #Inna_Shevchenko a trouvé en Paris une terre d’accueil il y a dix ans. Au péril de sa vie, elle lutte pour les droits des femmes et la liberté d’expression, bravant les condamnations et les persécutions. Dans son nouveau livre, elle donne une voix aux femmes ukrainiennes.

    #Tara-Louise_Wittwer, autrice et productrice de vidéos, combat le machisme à grand renfort d’humour. La Berlinoise compte des centaines de milliers de followers sur TikTok.

    Celles qui expriment publiquement leur colère doivent s’attendre à des réactions virulentes. Le collectif de tagueuses LGBTQI #PMS_Ultras en sait quelque chose. Armées de bombes de peinture, ces activistes s’approprient le paysage urbain berlinois et défendent les minorités contre le patriarcat et les idées d’extrême droite.

    L’artiste #Joséphine_Sagna lutte contre le stéréotype de la « femme noire agressive » avec des œuvres aussi colorées qu’expressives. La Germano-Sénégalaise dénonce le racisme quotidien et les préjugés à travers son art.

    Originaire de Hambourg, la rappeuse #Finna est membre du collectif hip-hop #Fe*Male_Treasure. Celle qui se décrit comme une « mère queer translesbienne body-positive » a la rage au ventre. C’est là qu’elle puise la force de hurler ses textes politiques en public.

    #rage #femmes #féminisme #colère_féminine #art #art_et_politique #solidarité #vidéo #female_rage #misogynie #ironie #sarcasme #espace_public #art_de_rue #street-art #rage_féministe

  • #Sénégal : à la rencontre de #pêcheurs désespérés de plus en plus tentés par la migration illégale

    Un rapport de l’Environmental Justice Foundation (EJF) rappelle qu’au Sénégal, la #surpêche ainsi que la #pêche_illégale provoquent une forte diminution des quantités de poissons dans l’eau. Les pêcheurs, qui ont donc moins de #travail, sont de plus en plus tentés par l’immigration irrégulière vers l’archipel espagnol des #Canaries. Témoignages.

    Sur le quai de #Ngor, en ce début d’après-midi, Moustapha Mbengue, pêcheur de 56 ans, ne cache pas sa colère. « Les jeunes sont découragés ! Tu vois les #pirogues là, elles sont toutes là. Il n’y en a qu’une qui est partie », souffle-t-il.

    Celle qui est partie rentre quasiment sans poisson. La faute, selon Moustapha, aux navires étrangers, principalement chinois et européens, qui viennent pêcher dans les eaux sénégalaises.

    « Dans les années 1970-1980, il y avait beaucoup de #poissons. Mais depuis que ces bateaux sont arrivés ici, il n’y a plus rien du tout, ils ont tout cassé. Parce que les gros bateaux qui sont là, ils ramassent tous les poissons. Si tu pars travailler en mer, tu dépenses 20 000 francs CFA [environ 30 euros, ndlr] et tu ne gagnes même pas 5 000 francs CFA [environ 7 euros, ndlr], c’est catastrophique ».

    Résultat : faute de pouvoir vivre de la pêche, certains Sénégalais préfèrent tenter leur chance ailleurs, en prenant une pirogue vers l’archipel espagnol des Canaries. C’est ce que rappelle l’Environmental Justice Foundation (EJF) dans un rapport publié mardi 13 mai intitulé « ’La mer a été vendue’ : la crise de la pêche au Sénégal entraîne une migration forcée vers l’Europe ».

    Rencontré sur une autre plage, au nord de Dakar, Faroua a déjà tenté deux fois de rejoindre l’Europe par la mer. Malgré les risques, ce pêcheur de 32 ans estime ne pas avoir le choix. « Ça nous inquiète, mais on part comme ça. Si on est morts, on est morts. Si on vit, on vit. C’est à gagner ou à perdre. Parce qu’au Sénégal, même si tu travailles, tu ne gagnes pas bien ta vie. C’est pour cela qu’on tente d’aller en Europe : pour gagner notre vie. »

    Selon l’ONG espagnole Caminando fronteras, au moins 9 757 personnes sont mortes en voulant gagner les îles Canaries par l’océan Atlantique l’année dernière.

    https://www.infomigrants.net/fr/post/64523/senegal--a-la-rencontre-de-pecheurs-desesperes-de-plus-en-plus-tentes-
    #route_atlantique #migrations #émigration #réfugiés #mort #vie #îles_Canaries
    ping @6donie

    • « La mer a été vendue » : la crise de la pêche au Sénégal entraîne une #migration_forcée vers l’Europe


      https://www.youtube.com/watch?v=TPJZocqsp-s

      Un nouveau rapport (https://ejfoundation.org/reports/the-deadly-route-to-europe) ainsi qu’un film de l’#Environmental_Justice_Foundation (EJF) révèlent les impacts directs et profonds de la surpêche et de la pêche illégale, non déclarée et non réglementée (INN) sur le secteur de la pêche au Sénégal. Le déclin des populations de poissons qui en résulte entraîne une augmentation des migrations forcées vers l’Europe par la plus meurtrière des routes migratoires de la planète, qui a fait plus de 3 000 morts rien qu’en 2023.

      Se basant sur des recherches approfondies et des entretiens menés par EJF au Sénégal ainsi qu’aux îles Canaries, l’enquête met en lumière les impacts environnementaux et socio-économiques croissants de l’augmentation de la pêche industrielle par les flottes étrangères. Ce rapport met en lumière les défis auxquels une nation dont l’économie et la sécurité alimentaire dépendent de la pêche artisanale, déclare EJF.

      Le secteur de la pêche au Sénégal emploie environ 3 % de la main-d’œuvre du pays et constitue une source essentielle de protéines (7,9 % de l’apport total de la population). Les pêcheurs artisanaux sont confrontés à des menaces croissantes, en particulier des méthodes de pêche destructrices telles que le chalutage de fond. La situation s’est gravement détériorée en raison de la surpêche et de la pêche illégale perpétrées par les flottes industrielles européennes et chinoises. Ces flottes, qui opèrent souvent dans le cadre d’accords de coentreprise opaques, épuisent les populations de poissons et contribuent à l’insécurité alimentaire.

      Le poisson capturé par les flottes industrielles est essentiellement exporté vers les marchés étrangers, principalement l’Union européenne, mais aussi de plus en plus vers la Chine. Cette situation a gravement affecté les moyens de subsistance des communautés côtières et contribué à l’augmentation de la pauvreté, faisant de la migration une des seules solutions de survie pour de nombreuses familles.

      En 2024, 63 970 personnes en migration sont entrées en Espagne de manière irrégulière, soit plus du double du chiffre de 2022. Une grande partie d’entre elles ont atteint les îles Canaries, où cette proportion a augmenté de 200 % entre 2022 et 2024.

      Steve Trent, PDG et fondateur de l’Environmental Justice Foundation, a déclaré : « Ce secteur essentiel, qui constitue l’épine dorsale socio-économique des communautés côtières du Sénégal, est en crise. Les petits pêcheurs sont confrontés à la concurrence écrasante des navires industriels, ce qui entraîne une détérioration des conditions de vie, une diminution de la sécurité alimentaire et la perte des moyens de subsistance. Les conséquences sont considérables et contribuent à l’augmentation alarmante du nombre de décès de personnes migrantes en mer. Les autorités européennes peuvent et doivent mettre fin à cette situation dès maintenant et rendre les pêcheries sénégalaises au peuple sénégalais. »

      Le film d’EJF retrace l’histoire d’un jeune pêcheur sénégalais contraint d’entreprendre le périlleux voyage vers Tenerife et de son père, resté de l’autre côté de l’Atlantique, dans leur communauté de pêcheurs. Derrière chaque vie perdue en mer lors de ce voyage se cache une histoire semblable à celle d’Abdou. Dans le film, il raconte : « Certaines personnes avaient le même rêve et le même but que moi, mais elles ne sont jamais arrivées. »

      Alors que les conditions au Sénégal continuent de se détériorer et que les emplois sur lesquels les gens comptent depuis des générations disparaissent de façon alarmante, on s’attend à ce que de plus en plus de Sénégalais risquent ce dangereux voyage à la recherche de meilleures opportunités.

      Karim Sall, président d’AGIRE, une organisation sénégalaise opérant dans l’aire marine protégée de Joal-Fadiouth, a déclaré : « Je suis très en colère lorsque [les pays étrangers] se plaignent de l’immigration, car ce sont eux les vrais pirates, ce qu’ils ont fait est pire que l’immigration clandestine. Nous risquons notre vie pour partir, mais eux ils viennent ici pour voler notre poisson. C’est du vol. Ils pillent nos ressources pour nourrir leurs propres habitants pendant que nous souffrons. »

      Le rapport présente des recommandations clés pour mettre fin à la crise de la pêche au Sénégal et réduire la nécessité d’émigrer. Ces recommandations s’adressent au gouvernement sénégalais, à l’Union européenne ainsi qu’aux entités de pêche industrielle opérant dans les eaux sénégalaises, en les exhortant à renforcer la gouvernance et la transparence afin de soutenir les pêcheries nationales et les communautés qui en dépendent.

      https://ejfoundation.org/news-media/la-mer-a-%C3%A9t%C3%A9-vendue-la-crise-de-la-p%C3%AAche-au-s%C3%A9n%C3
      #film #vidéo

  • Jonas qui aura 25 ans en l’an 2000 : Un film d’Alain Tanner, co-écrit avec John Berger sur l’écoulement du temps et l’écriture de l’histoire, mais aussi, littéralement, le saucissonnage du film en fragments.

    https://liminaire.fr/ecriture/proces-verbal/article/jonas-qui-aura-25-ans-en-l-an-2000

    #Cinéma, #Société, #Politique, #Film, #Histoire

  • Vu avec les enfants :

    – An American Werewolf in London (John Landis, 1981). Avec Jeny Agutter, s’il te plaît. Grosse éclate.

    – A Quiet Place (John Krasinski, 2018). Avec Emily Blunt et monsieur Blunt. Pas ouf, mais un film d’horreur PG-13, c’est pratique vu que mes petits ont 13 ans.

    – Volcano (1997), avec Tommy Lee Jones et Anne Heche. On sous-estime les films catastrophe des années 90. C’est un tord.

    – Daylight (1996), avec Sly Stallone. C’est con mais c’est bon. C’est l’époque où dans les films grands publics, le principe c’est que le personnage noir, il meurt, mais le chien il est sauvé alors ça va.

    – Starship Troopers (1997), qu’on a regardés le lendemain d’être allés voir Total Recall. Les gamins n’ont pas tardé à repérer que les uniformes devenaient de plus en plus explicitement nazis au fur et à mesure du film, et on en a profité pour une petite discussion à ce sujet. (J’avais pas remarqué, à l’époque, que dans la première scène du film, à l’école, le sujet du cours est « l’échec de la démocratie ».) Sinon : c’est du gore familial, c’est gentiment crado, ça passe crème.

    – Réservoir Dog (1992, Tarantino), juste avec la grande qui voulait le voir. C’est tout de même un peu dur, mais les dialogues ciselés.

    – Beyond the Infinite Two Minutes (2020). Un petit film japonais tourné en « one shot », mais on passe son temps à se demander comme c’est faisse, c’est super-malin, très rigolo, c’est sympa de voir comment ils ont poussé aussi loin que possible le principe initial du petit paradoxe temporel (les fameuses deux minutes du titre).

    – Tremors (1990) avec Kevin Bacon et Fred Ward. Figure-toi que je l’avais jamais vu. On recommande : c’est con et c’est fun.

    • – Creepshow (1982, de George Romero, écrit par Stephen King). C’est con mais c’est bon.

      – Lake Mungo (2008). Une sorte de found footage, un petit chef d’œuvre du genre, avec une grosse ambiance bien prenante.

      – Ringu (1998). Je ne l’avais jamais vu. OK, ça fait peur. Mais ça ne fait tout de même pas très peur. Je crois que sa réputation

      – The Candidate (1972) avec Robert Redford trop trop beau. On suit ce candidat démocrate sympathique qui s’initie à la politique.

    • – Dead Men Don’t Wear Plaid (1992, de Carl Reiner). Mon film préféré avec Steve Martin. La meilleure parodie de film noir.

      – French connection (1971). Du coup il est mort.

      – The Elephant Man (1980).

      – What We Do in the Shadows (2014). Très marrante parodie de film de vampires. Je crois que c’est devenu un peu culte, depuis.

      – Runaway Jury (2003). C’est Diala qui a dit qu’il fallait le voir, parce que ça ressemble pas mal à Juror #2.

      – Butch Cassidy and the Sundance Kid (1969).

    • Et pour le dernier jour des vacances : Samurai Cop (1991), parce qu’il faut bien un jour initier les enfants à l’art du nanard.

      Alors je savais que celui-là était très mauvais, mais pfiou dites-donc, c’est assez invraisemblable. Le coup de la perruque parce que pour les reshoots, l’acteur principal avait coupé ses beaux cheveux longs, j’étais pas prêt…

  • Avant Deadpool, la France avait créé ce super-héros fou ! - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=7s60JPh4Vks

    Avant The Boys, avant Marvel et DC, il y avait Mister Freedom. Découvrez l’histoire du super-héros interdit que Hollywood veut oublier. Un film culte, subversif et totalement fou, réalisé en 1969 par William Klein, avec Serge Gainsbourg, Yves Montand, Jean-Claude Drouot et Philippe Noiret.

    Mister Freedom n’est pas un film de super-héros comme les autres : c’est une bombe politique déguisée en parodie pop-art, qui explose les clichés du rêve américain et dénonce la manipulation médiatique.

    Dans cette vidéo, on vous plonge dans ce chef-d’œuvre oublié qui dénonce la propagande, l’impérialisme, et le pouvoir des images, bien avant que Marvel ou DC ne dominent Hollywood.

  • Triple dose de #Kiyoshi_Kurosawa au Max Linder Panorama
    https://www.journaldujapon.com/2025/04/18/triple-dose-de-kiyoshi-kurosawa-au-max-linder-panorama

    Effectivement j’avais 40 ans lorsque j’ai réalisé Cure, mais avant ça j’avais réalisé une bonne dizaine de films plus commerciaux et si on ajoute à ça tous les films que j’ai autoproduit lorsque j’étais étudiant, en fait on peut dire que j’avais déjà réalisé beaucoup de films, mais c’était vraiment des films très peu connus qui n’ont été vus que par un petit groupe de japonais cinéphiles et on peut dire que Cure est le premier film qui a été visionné en dehors du Japon. Donc il est normal qu’ à vos yeux Cure soit considéré comme mon premier film mais en réalité, j’avais réalisé de nombreux films très mineurs avant ça.

    Mais c’est vrai qu’ensuite, de Cure jusqu’à aujourd’hui, j’ai vraiment réalisé toutes sortes de films, donc pas seulement des films d’horreur, mais aussi des films à suspense et souvent on me demande mais pourquoi vous touchez à autant de genres ? J’ai tendance à me braquer un peu quand on me demande ça. J’ai envie de dire : mais qu’est-ce qu’il y a de mal à faire ça ? En fait c’est tout simplement que j’aime le cinéma, j’aime toutes sortes de formes de cinéma et j’ai envie à mon tour d’en réaliser de très différentes. Donc c’est une raison aussi simple que ça.

    Après à mesure que que je vous parle, ça me fait penser que ce qui me convient le mieux, plutôt que de me dire “voilà, je veux réaliser ce genre de film”, c’est quand on me propose de réaliser tel type de film et à ce moment-là, si je m’en estime capable, en général cela fonctionne bien. J’ai l’impression que si l’on ne recherche que des films qu’on a soi-même envie de réaliser et que ça ne marche pas, on a tendance à être un peu bloqué, mais si on part du principe de rester ouvert et si l’on se sent capable de se lancer dans les projets qui nous sont proposés, cela permet de rester dans une dynamique où on va continuer à faire des films. Donc voilà, je fonctionne un petit peu sous cette forme de logique.

    Je tiens quand même à dire, et c’est une chose importante, c’est que pour certains réalisateurs cette méthode peut ne pas fonctionner, c’est-à-dire que si on ne réalise que des films pour lesquels on a un producteur qui nous a dit : oui, ça, je sens que tu peux le faire et je t’autorise, je te donne les moyens de le réaliser, certains réalisateurs peuvent se retrouver contraint à ne réaliser que des films qu’ils n’avaient à la base pas envie de réaliser et à force de faire ça, on peut perdre l’envie même de faire des films.

    #film #réalisation #nécessité_créative #envie

  • Macron contre l’info Tout ce qu’il fait pour qu’on ne sache rien
    https://www.off-investigation.fr/macron-contre-info-tout-ce-qu-il-fait-pour-qu-on-ne-sache-rien

    Dès 2017, Emmanuel Macron s’en prend à la liberté de l’information : mensonges dans l’affaire Benalla, connivence avec les milliardaires des médias, instrumentalisation de la presse "people", espionnage, voire censure de journalistes. Pendant plusieurs mois, Off Investigation s’est plongé dans les rouages d’une mise à mal de la liberté d’informer, dont les perdants sont les citoyens. Un documentaire signé Matéo Larroque et Étienne Millies-Lacroix. Dès son arrivée à l’Élysée en 2017, le couple Macron ouvre grand les portes du palais présidentiel à Michèle Marchand, dite « Mimi ». L’ancienne trafiquante de drogue et gérante de boite de nuit organise la […]Lire la suite : Macron contre l’info Tout ce qu’il fait pour qu’on ne sache (...)

    #Propagande,les_puissants_contre_la_démocratie–_S3 #Vidéos #Réservé_aux_abonnés

  • Serve un ennesimo festival per rendere il mondo del #cinema accessibile
    https://scomodo.org/serve-un-ennesimo-festival-per-rendere-il-mondo-del-cinema-accessibile

    ​L’Ennesimo #film Festival è una kermesse culturale che si pone l’obiettivo di trasformare il modo in cui le persone vedono il mondo attraverso il cinema, mostrandone contemporaneamente al pubblico le varie declinazioni in ambito internazionale. Il nome “Ennesimo” riflette l’intento di avvicinare il pubblico al mondo del cortometraggio in modo inclusivo, senza pretese artistiche che […] L’articolo Serve un ennesimo festival per rendere il mondo del cinema accessibile proviene da Scomodo.

    #Avanguardie_Culturali

  • « De la guerre froide à la guerre verte » d’Anna Recalde Miranda
    https://radioparleur.net/2025/04/11/de-la-guerre-froide-a-la-guerre-verte-danna-recalde-miranda

    À la sortie du #Film_documentaire De la guerre froide à la guerre verte, l’équipe de Radio Parleur s’est rendue à la projection-rencontre organisée au cinéma Le Méliès, à Montreuil. L’occasion de rencontrer la réalisatrice Anna Recalde Miranda, la journaliste Paloma Moritz du média Blast (partenaire du film), et de s’interroger sur les enjeux environnementaux […] L’article « De la guerre froide à la guerre verte » d’Anna Recalde Miranda est apparu en premier sur Radio Parleur.

    #Au_fil_des_luttes #Carousel_1 #agriculture #climat #Ecologie #International #justice #Paraguay #Soja

  • SPK Complex
    https://www.goethe.de/prj/gfo/en/kal/ver/sho/spk.html

    L’Institut Goethe aussi se trompe dans son annonce du Film. Sur son site on apprend que les droits des patients psychiatriques, la résistance, et l’autonomisation constituaient le contenu initial du travail du SPK. C’est faux. La déscription prend les problèmes et conditions générales de la pratique médicale pour le contenu de la réflection et de l’action du SPK.

    Si on voulait décrire rétroactivement les idées et actions du SPK on pourrait évoquer son travail d’élaboration d’une analyse des relations entre patients et médecins et leurs sbires. À travers ce travail chaque membre et le collectif partit sur le chemin vers la liberté. Les auteurs d’aujourd’hui se situent hors de ce travail collectif de libération et n’ont alors aucune compétence pour juger de la force de libération propre à l’action pathopratique.

    Available to watch for a streaming rental fee of $10

    Documentary, 2018, 111 min, digital
    Original title: SPK Komplex
    Language: German with English subtitles
    Director: Gerd Kroske

    In 1970, Dr. Wolfgang Huber and a group of patients founded the anti-psychiatric “Socialist Patients’ Collective,” or SPK, in Heidelberg, Germany. Controversial therapy methods, political demands, and a massive interest in the movement from patients deeply distrustful of conventional “custodial psychiatry” led to run-ins with the University of Heidelberg and local authorities. The conflict quickly escalated and resulted in the radicalization of the SPK. Their experiment in group therapy ultimately ended in arrests, prison, and the revocation of Huber’s license to practice medicine.

    The SPK court cases – with their exclusion of defense attorneys, the total non-compliance of the defendants, and harsh penalties for both Huber and his wife – anticipated the later Stammheim trials of the members of the Red Army Faction/Baader-Meinhof Group. Indeed, the allegation of having supported the RAF, and thus of being complicit in their terrorism, would cling to the SPK and obscure what the movement was originally about: the rights of psychiatric patients, resistance, and self-empowerment. SPK Complex sheds light on these events that anticipated the “German Autumn,” and on their continuing relevance today.

    Price: $10 general admission, $8 AFA members
    Availability: US and Canada only

    #iatrocratie #SPK #film_documentaire

  • Icarus Films : SPK Complex
    https://icarusfilms.com/if-spk

    Cet article prétend que le film de Kroske nous explique les théories du SPK. C’est faux, Kroske n’a rien compris de la réflexion sur la maladie comme elle a été pratiquée par le collectif de patients.

    In 1970, Dr. Wolfgang Huber and a group of patients founded the anti-psychiatric “Socialist Patients’ Collective” or SPK in Heidelberg, Germany. Controversial therapy methods, political demands, and a massive interest in the movement from patients deeply distrustful of convention “custodial psychiatry,” led to run-ins with the University of Heidelberg and local authorities. The conflict quickly escalated and resulted in the radicalization of the SPK. Their experiment in group therapy ultimately ended in arrests, prison, and the revocation of Huber’s license to practice medicine.

    From a historical perspective, the SPK court cases seem to anticipate the Stammheim trials, with the exclusion of defense attorneys, the total non-compliance of the defendants, and harsh penalties for both Huber and his wife. The severity of the sentences handed down appears hardly proportional to the actual deeds of the accused. The allegation of having supported the RAF, and thus of being complicit in their terrorism, still clings to the SPK and overlies what the movement was originally about: the rights of psychiatric patients, resistance, and self-empowerment - issues that are still relevant today.

    SPK COMPLEX focuses on the untold story of events before the “German Autumn” and their consequences up to the present day. A story of insanity, public perception, and (un)avoidable violence.

    “As documentary SPK Complex [shows], the theories behind Germany’s Socialist Patients Collective (SPK) turned medical treatment on its head–but led some of them to the Red Army Faction.” —The Guardian

    “An intriguing, enlightening documentary; SPK Complex provides an eye-opening revelation of a significant moment in political history.” —The Upcoming

    “An astute work of art.” —Der Tagesspiegel

    “A precise picture of the social climate in Germany shortly before the German Autumn.” —RBB Radio 1

    “Highly recommended! Examines a highly contentious and politically violent event; of interest to higher educational classes concentrating on recent German history, social and political movements, and violence in modern society.” —Educational Media Reviews Online (EMRO)

    “SPK COMPLEX provides an intriguing glimpse into a nearly forgotten footnote in the radical movements of the 70’s.” —Video Librarian

    #iatrocratie #SPK #film_documentaire

  • SPK-Komplex
    https://www.psychiatrie.de/filme/filme-von-a-z/spk-komplex.html

    Dokumentarfilm
    Deutschland/Italien 2018
    111 Minuten
    Regie: Gerd Kroske
    Kinostart: 19. April 2018

    Nur 17 Monate lang, ab 1970, existierte das Sozialistische Patientenkollektiv in Heidelberg. Und doch erregt es bis heute viele Menschen. Für erstaunlich viele waren diese 17 Monate eine entscheidende Zeit, die ihr Leben – in die eine oder andere Richtung – geprägt hat. Der von Gerd Kroske gedrehte und auf der 68. Berlinale in der Reihe Forum gezeigte Film „SPK-Komplex“ fand ein ungeheuer positives Echo in der Presse. Es lohnt sich, mit dem entsprechenden Suchbegriff die Rezensionen, Kommentare und Interviews (in der taz) mit Gerd Kroske nachzulesen.

    Nach dem ungeheuer differenzierten Buch von Christian Pross, erschienen 2016 im Psychiatrie Verlag gibt es nun also auch diesen Film, der am 19. April ganz regulär in die Kinos kommen wird. Bei der Berlinale waren alle vier öffentlichen Veranstaltungen restlos ausverkauft. Wer sich zu den Anfängen des therapeutischen Projekts, ausgehend von der Poliklinik der Universität Heidelberg informieren will, wird am besten zum Buch greifen. Wer sich für die Umstände des Niedergangs und der Kriminalisierung des SPK interessiert, dem sei ein Besuch im Kino empfohlen. Beides ergänzt sich natürlich ganz hervorragend. Kroske hat sehr gekonnt das wertvolle gefundene und Material in Szene gesetzt und mit den Berichten der Zeitzeugen kombiniert.

    Er hat die ganz unterschiedlichen Formate wie die Glieder einer Kette chronologisch aneinander gefügt. Wir sehen den alten Hörsaal, hören die Stimme von Dr. Wolfgang Huber, dem Gründer des SPK. Wir sehen Fotos der Gruppen- und Einzelagitationen, des alltäglichen Lebens im Kollektiv. Aktennotizen, Briefe und anderes Archivgut verliest Gerd Kroske. Stück für Stück wird so die ganze Tragödie erzählt. Es geht im „SPK-Komplex“ nur ganz am Rande um psychisch Kranke, Psychotherapie und Psychiatrie. Am ehesten ist es noch die italienische Psychiatrie, die dank der vielen Redebeiträge der Sozialpädagogin Carmen Roll Erwähnung findet; sie hat nach ihrer Entlassung aus der Haft in Triest bei Basaglia gearbeitet, und ist dort bis heute aktiv.

    Leider ist es Kroske nicht gelungen, die damals involvierten und heute noch lebenden Psychiater – z.B. Heinz Häfner – vor die Kamera zu bekommen. Der Part der Universitätspsychiatrie innerhalb der Auseinandersetzungen bleibt deshalb eher blass. Kroske hat vor allem nach den Übergängen, dem Scharnier zur RAF gesucht, und ganz unterschiedliche Zeitzeugen gefunden und diese erstaunlicherweise zum Sprechen gebracht; angesichts der Brisanz, die das SPK bis heute hat, eine enorme Leistung.

    Die einzelnen Personen tragen im Film keine Namen, es fehlen also die üblichen „Bauchbinden“. Doch die meisten der gezeigten Männer und Frauen nennen ihre Funktion oder lassen diese zumindest erahnen. Es kommen zu Wort der damalige Leiter des Staatsschutzes, verschiedene Polizisten, eine Fotografin, Anwälte, der Richter Gohl und viele andere mehr. Besonders eindrucksvoll sind die Schilderungen des einstigen SPK-Patienten Ewald Goerlich, den man auch bei der Veranstaltung der Stiftung für Soziale Psychiatrie und des Psychiatrie Verlags am 22. November 2017 in Hamburg erleben durfte: "Wir wären besser bei Hegel geblieben." Mehrere prominente Zeitzeugen kamen nach der ersten öffentlichen Vorstellung bei der Berlinale auf die Bühne, unter ihnen Lutz Taufer, Karl-Heinz Dellwo und Carmen Roll, die sich der RAF angeschlossen hatten.

    Wer sich für die Studentenbewegung und das SPK interessiert, dem sei ein Kinobesuch – unbedingt in der Gruppe – ans Herz gelegt. Bei den öffentlichen Vorstellungen hat sich nämlich gezeigt, dass der Film zu heftigen Diskussionen anregt, und viele Erinnerungen an eigene Sehnsüchte und Kämpfe weckt.

    Auch in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie und in deren Umfeld outen sich immer wieder Menschen, die damals in Heidelberg dabei waren – auf der einen oder der anderen Seite.

    Ilse Eichenbrenner

    Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
    https://www.dgsp-ev.de/startseite.html

    #iatrocratie #SPK #film_documentaire

  • « #Covas_do_Barroso », un docu-western sur la face sombre de la #transition_énergétique au #Portugal

    https://www.youtube.com/watch?v=ZklsYH2S58Y

    Le réalisateur #Paulo_Carneiro sort le 26 mars un film choral qui remet en scène la résistance d’un village portugais contre un mégaprojet de #mines de #lithium porté par la multinationale britannique #Savannah.

    https://www.mediapart.fr/journal/ecologie/260325/covas-do-barroso-un-docu-western-sur-la-face-sombre-de-la-transition-energ
    #film #énergie #résistance #extractivisme #lutte

  • La transformation merveilleuse de la #classe_ouvrière en étrangers


    https://www.youtube.com/watch?v=0tzyT30dQ6Q

    Samir utilise des photos de famille privées, des animations, des clips musicaux et des documents d’archives inconnues pour raconter de manière divertissante l’histoire de la migration des pays du Sud voisins vers la Suisse, de l’après-guerre à nos jours.
    Alors que jusque dans les années 1950, le PS et les syndicats ont dirigé la #culture_ouvrière suisse, ces institutions ont petit à petit perdu leur importance et une nouvelle force est apparue, qui a façonné notre société jusqu’à aujourd’hui : la #migration_du_travail. Aujourd’hui, plus personne ne parle de « classe ouvrière ». Et le terme « #ouvrier » est devenu synonyme d’ « #étranger ».

    https://www.dvfilm.ch/fr/movies/documentaries/die-wundersame-verwandlung-der-arbeiterklasse-in-auslaender
    #film #documentaire #Suisse #travailleurs_étrangers #film_documentaire #Samir #immigration #travail #économie #Gastarbeiter #logement #baraquements #saisonniers #immigrés_italiens #xénophobie #racisme #italianité

  • Harqa, ce qui nous consume
    https://www.youtube.com/watch?v=-ex2BycrfE0

    « Harqa », en tunisien, signifie à la fois « fuir clandestinement » et « brûlure ». Ce documentaire explore la manière dont les vivants entretiennent la #mémoire des migrants morts aux frontières, en #France et en Tunisie.

    Des familles et des militants écrivent des #poèmes, organisent des mobilisations et refusent l’oubli. À Zarzis, en Tunisie, un cimetière improvisé accueille les corps de migrants subsahariens échoués sur les plages. D’autres collectent les vêtements rejetés par la mer pour en faire des œuvres artistiques et sensibiliser le public.

    De l’autre côté de la Méditerranée, à Briançon, des militants luttent pour empêcher de nouvelles tragédies en montagne et rendent hommage aux disparus en érigeant des cairns, véritables monuments aux morts des frontières.

    Ces frontières qui séparent. Ces frontières qui tuent. Les mêmes qui nous lient, d’un côté et de l’autre de la Méditerranée.

    À travers ces actes de mémoire, Harqa, ce qui nous consume interroge notre rapport à l’exil, à la souffrance et à la #dignité des #disparus, afin qu’ils ne tombent jamais dans l’oubli.

    Trois images extraites du film :

    #film #film_documentaire #documentaire #mourir_aux_frontières #morts_aux_frontières #mourir_en_mer #dignité #poésie #Tunisie #Briançon #commémoraction #mémorial #Zarzis #cimetière #Blessing_Matthew #Prelles

  • #Biasca_contro. La trilogia

    Quella che - con il titolo La vigna di San Carlo -sarebbe diventata la terza parte della trilogia di Victor Tognola complessivamente intitolata Biasca contro, andò in onda nella tarda serata del 29 febbraio 2004 nel contesto della trasmissione televisiva «Storie».

    Contro l’orario della prima diffusione vi fu un sollevamento popolare. Ne diedero ampia eco i quotidiani ticinesi. Damiano Realini su «La Regione» il 10 marzo 2004 scrisse: «se da un lato pubblico e critica hanno unanimemente apprezzato il lavoro (che ricordiamo essere la prima parte di una trilogia dedicata alla memoria della Biasca degli ultimi moicani ovvero alla Biasca de i biasca) mandato in onda dalla Televisione della Svizzera di lingua italiana (TSI) nella trasmissione «Storie» di domenica 29 febbraio, dall’altro lato la trilogia starebbe subendo (secondo le accuse qui di seguito riportate) un presunto ostracismo da parte della stessa TSI.»

    Il 15 maggio il comitato a sostegno di Biasca contro si presentò alla sede della TSI a Comano con le firme raccolte: «Biasca contro, 3000 firme a muso duro*»*, intitolava «La Regione» il 22 aprile; lo medesimo quotidiano, il 24 maggio, annunciava la replica dell’opera di Tognola: «In seguito alle pressione del pubblico televisivo (oltre 3 mila firme giunte dalla Svizzera italiana) la Tsi ritrasmette il documentario di Victor Tognola Biasca Contro - La vigna di San Carlo domani sera, martedì, alle ore 21 su Tsi 2, in un orario, dunque, accessibile a tutti.»

    Di grande rilevanza storica, in questo dossier abbiamo raccolto le tre parti della trilogia complessivamente intitolata Biasca contro: La vigna di San Carlo andò in onda il 29 febbraio 2004; Biasca la Strega, il 21 settembre 2005, e la stessa sera andò in onda Biasca la Rossa.

    La vigna di San Carlo:
    https://lanostrastoria.ch/entries/2JZXxe0jnER

    Biasca la strega:
    https://lanostrastoria.ch/entries/BgWA3LpB74O

    Biasca la rossa:
    https://lanostrastoria.ch/entries/WOa7eaOa7eP

    https://lanostrastoria.ch/galleries/biasca-contro-la-trilogia
    #Tessin #suisse #anarchie #film #documentaire #film_documentaire #Victor_Tognola #Biasca #résistance #gauche

  • Peter Lorre in Stranger on the Third Floor (1940)
    https://www.youtube.com/watch?v=zI4IyhDs3Go

    Come along, I’ll see that nothing happens to you.

    https://taz.de/!6071534

    11.3.2025 - Noir Original

    „Stranger on the Third Floor“ von 1940 gilt historisch als erster Film noir. Der Thriller mit Peter Lorre und John McGuire taucht tief in Angst und ungerechtfertigte Verfolgung ein. Ein Journalist beschuldigt fälschlicherweise einen Taxifahrer, nur um später selbst Opfer einer ähnlichen Anschuldigung zu werden. Während seine Verlobte die Wahrheit zu ergründen versucht, nehmen Argwohn und Gefahr zu. Boris Ingsters präzise Regie und Nicholas Musuracas kontrastreiches Lichtdesign unterstreichen die charakteristische Ästhetik des Genres. Der Film läuft heute um 20 Uhr in Originalfassung im Charlottenburger Klick-Kino im Rahmen der Noir-Retrospektive „Schatten und Schicksal“.

    #film_noir #film #émigration #USA
    #cinéma #Berlin #Charlottenburg #Windscheidtstraße