• Gericht spricht einstige Starunternehmerin Holmes des Betrugs schuldig
    https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/bluttestfirma-theranos-gericht-spricht-einstige-starunternehmerin-holmes-des-betrugs-schuldig/27943662.html

    L’avarice des riches et de la caste médicale ont permis à une entreprise proposant des tests de sang jamais fonctionnels à atteindre une valeurs de milliards de dollars. Sa patronne vient d’être condaamné par un tribunal étatsunien. Son histoire montre les ingrédients essentiels pour réussir dans le monde des startups capitalistes. Il faut beaucoup de chuzpe et la confiance de personnes faisant partie des plus hauts cercles du pouvoir. Ces conditions réunis avec un produit comme un vaccin révolutionnaire plus ou moins efficace c’est une affaire gagnée. Avec un produit entièrement défaillant le succès est également possible, mais il y aura toujours quelqu’un qui en paiera le prix. Là il s’agit de la jeune cheffe qui a trahi ses alliés haut placés.

    L’affaire aurait sa place dans une série netflix comme Suits à regarder comfortablement depuis son fauteuil préféré, si le fond de ce commerce n’était pas la vulnérabilité des patients étatsuniens et dans les autres psys sans assurance maladie pour tous. La leur peur et les souffrances des malades sont la source d’énormes profits pour ces hyènes de l’arène médicale.

    4.1.2022 - Sie wurde früher mit Apple-Gründer Steve Jobs verglichen und als Selfmade-Milliardärin gefeiert. Nun droht Elizabeth Holmes eine Haftstrafe.

    Die einstige US-Vorzeigeunternehmerin Elizabeth Holmes ist des Betrugs an Investoren schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen sahen vier von insgesamt elf Anklagepunkten als erfüllt an, wie aus Gerichtsunterlagen in der Nacht zum Dienstag hervorging.

    Holmes hatte das letztlich gescheiterte Bluttest-Start-up Theranos gegründet und mehrere hundert Millionen Dollar bei Investoren eingenommen. Die 37-Jährige hatte den Betrugsvorwurf stets zurückgewiesen und kann gegen das Urteil noch in Berufung gehen.

    Über das Strafmaß wird Richter Edward Davila zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. Theoretisch drohen Holmes bis zu 20 Jahre Gefängnis pro Anklagepunkt - allerdings gingen Prozessbeobachter in den USA davon aus, dass die Strafe deutlich milder ausfallen dürfte.

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    Das große Versprechen von Theranos war, Bluttests zu revolutionieren: Nur wenige Tropfen aus dem Finger sollten reichen, um auch umfangreiche Analysen durchzuführen. Die Gesamtbewertung von Theranos erreichte in den Finanzierungsrunden bis zu neun Milliarden Dollar, auch das Vermögen von Holmes - die im vergangenen Jahr Mutter wurde - betrug damit zumindest auf dem Papier mehrere Milliarden Dollar.

    Holmes, die Theranos als 19-jährige Studienabbrecherin der Elite-Uni Stanford gründete, wurde als Visionärin gefeiert. Medien verglichen sie mit Apple-Gründer Steve Jobs - was von ihrer Vorliebe für schwarze Rollkragenpullover noch unterstützt wurde.

    Elizabeth Holmes (Mitte), vor Gericht in San Jose, Kalifornien Foto: dpa/AP/Nic Coury
    Elizabeth Holmes (Mitte), vor Gericht in San Jose, Kalifornien © dpa/AP/Nic Coury

    Unter anderem die Drogerie-Kette Walgreens stieg ein und verkaufte Theranos-Bluttests in ihren Läden. Wie sich jedoch herausstellte, funktionierte die Theranos-Technologie nie ausreichend verlässlich. So wurden Tests nicht mit eigenen Maschinen der Firma, sondern mit Labortechnik anderer Hersteller durchgeführt, die von Theranos-Technikern auf eigene Faust umgeändert wurde. Investoren und der Öffentlichkeit wurde das verschwiegen.

    Ein zentrales Problem dieser Methode war, dass die Maschinen auf größere Mengen Blut aus den Venen der Patienten ausgelegt waren. Theranos streckte deswegen die kleinen Fingerproben, was aber zu Problemen mit der Genauigkeit einiger Tests führte.

    Ein weiterer Faktor war laut Experten, dass der Druck auf die Fingerkuppen bei der Blutabnahme die Beschaffenheit der Proben verändert - was ebenfalls zu falschen Analysewerten führen könne. Die Ergebnisse dienen Ärzten aber als Anhaltspunkt für mögliche Erkrankungen und Behandlungen. Theranos musste schließlich auf breiter Front Testergebnisse annullieren.
    Enthüllungsberichte im „Wall Street Journal“ führten zum Aus

    Die Probleme wurden 2015 mit einer Serie von Enthüllungsberichten im „Wall Street Journal“ bekannt, die Theranos zunächst mit Hilfe von Anwälten zu unterdrücken versuchte. Holmes stritt alles ab, aber die Artikel riefen US-Regulierungsbehörden auf den Plan, die unter anderem die Labore der Firma unter die Lupe nahmen. Theranos musste dichtmachen - und die Geldgeber gingen leer aus.

    In einer pikanten Wendung war auch der Besitzer der Zeitung „Wall Street Journal“, Rupert Murdoch, unter den Theranos-Investoren, die schließlich ihr Geld verloren. Es gibt aber keine Hinweise darauf, dass er in die Berichterstattung eingriff. Holmes hatte einflussreiche Figuren wie die Ex-Außenminister Henry Kissinger und George Shultz sowie Donald Trumps späteren Verteidigungsminister James Mattis in den Verwaltungsrat geholt. Sie verliehen Theranos Glaubwürdigkeit, hatten aber keine Expertise in der Medizintechnik.

    In der Familie von George Shultz sorgte die Kontroverse für ein jahrelanges Zerwürfnis. Shultz’ Enkel Tyler, der zeitweise bei Theranos gearbeitet hatte, war eine der Quellen der Enthüllungen. Sein Großvater hielt aber lange danach noch zu Holmes.

    Einige Geldgeber trugen auch den Eindruck davon, dass Theranos-Technologie für den Einsatz durch das US-Militär in Kriegsschauplätzen im Rennen sei. Sondierungen dazu liefen jedoch in Wirklichkeit schnell in die Sackgasse.

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    Die Anklage warf Holmes vor, Geldgeber bewusst hinters Licht geführt zu haben, um an die Investitionen für Theranos zu kommen. Die Geschworenen sahen das bei drei Geldspritzen bestätigt - und sprachen Holmes in einem weiteren Anklagepunkt auch der Verschwörung zum Betrug schuldig.

    Holmes sagte in dem Prozess aus, sie habe aufrichtig an die Technologie geglaubt, sei als Chefin aber nicht über alle Probleme informiert worden. Für eine Verurteilung mussten die Ankläger die Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - überzeugen, dass Holmes Investoren mit betrügerischen Absichten falsch informiert und Fehler bei Tests von Patienten in Kauf genommen habe. Bei drei Anklagepunkten konnten sich die Geschworenen nicht auf das nötige einstimmige Votum einigen. Diese Vorwürfe können die Staatsanwälte noch einmal vor Gericht bringen.

    Die Anklage pickte sich speziell die Fälle von zwei Patienten sowie sechs Überweisungen von Theranos-Geldgebern im Höhe zwischen knapp 100.000 und rund 100 Millionen Dollar aus den Jahren 2013 und 2014 heraus. Des gezielten Betrugs an Patienten befanden die Geschworenen Holmes nicht schuldig.

    #startup #capitalisme #maladie #exploitation #fraude #médecins #USA #vaccin #brevet #tests #analyse_du_sang #élite

  • #Wirecard. Le scandale financier qui secoue l’Allemagne

    En 2020, Wirecard, une #start-up allemande devenue un géant du #paiement_en_ligne, s’effondre suite à des révélations de fraudes d’une ampleur inouïe. Retour sur l’ascension et la chute d’un mouton noir de la « fintech ».

    Le plus grand scandale financier de ces deux dernières décennies en Allemagne a commencé comme une success-story. Start-up fondée en 1999 et pilotée dès 2002 par l’Autrichien Markus Braun, la société de paiement en ligne Wirecard profite de la croissance exponentielle d’Internet pour élargir massivement sa clientèle. Proposant d’abord ses services à des sites spécialisés dans la pornographie et les jeux d’argent, l’entreprise s’achète rapidement une respectabilité. Vingt ans après sa création, Wirecard a bravé tous les obstacles pour s’imposer comme un fleuron de l’économie numérique allemande et l’un des principaux concurrents de Paypal. Cotée au Dax, l’indice boursier national, et valorisée en Bourse à hauteur de 14 milliards d’euros, la société s’enorgueillit d’un impressionnant portefeuille de quelque 300 000 clients. Sa chute sera aussi fulgurante que son ascension quand, en juin 2020, des fraudes d’une ampleur inédite la concernant sont révélées. Au total, 1,9 milliard d’euros ont disparu des comptes de l’entreprise.

    Accointances douteuses
    Comment des irrégularités aussi colossales ont-elles pu passer sous les radars des autorités de régulation ? Des alertes circulaient pourtant dans le milieu de la finance depuis 2009 et un analyste avait même fourni en 2016 des preuves solides de fraudes chez Wirecard, sans faire réagir l’Autorité fédérale de supervision financière… De la Bourse de Munich à Singapour, cette ahurissante affaire, hautement romanesque, mêle blanchiment d’argent, falsifications, intimidations et menaces de mort, dévoilant la face sombre d’une « fintech » aux accointances pour le moins douteuses. Pour retracer la chronologie de ce dossier, Benji et Jono Bergmann ont rencontré plusieurs de ses acteurs : journalistes d’investigation, commentateurs et analystes, sans oublier le lanceur d’alerte Pav Gill, avocat et ancien employé de Wirecard, qui forme avec sa mère un étonnant duo de justiciers. Si l’ex-PDG Markus Braun, en prison, attend son procès, son ancien bras droit, le charismatique Jan Marsalek, s’est évaporé et reste l’un des criminels en col blanc les plus recherchés de la planète.

    https://www.arte.tv/fr/videos/100289-000-A/le-scandale-financier-qui-secoue-l-allemagne-wirecard
    #film #film_documentaire #documentaire
    #lanceur_d'alerte #finance #Markus_Braun #Jan_Marsalek #escroquerie #industrie_numérique #technologie_numérique #fintech #industrie_du_jeu #jeux_d'argent #Tobias_Bosler #justice #globalisation #mondialisation #rapport_Zatarra #GI_retails #fraude_comptable #blanchissement_d'argent #Michael_Schütt #Bluetool #BaFin #corruption #Allemagne #Jigajig #DAX #Al_Alam #Edo_Kurniawan #paiement_électronique #EY

  • PricewaterhouseCoopers International : Razzia wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung - manager magazin
    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/razzia-beim-wirtschaftspruefer-pwc-a-b1c6bee7-5d32-477e-936b-f1a8c1d

    Travailler an Allemagne et payer ses impôt en Suisse, c’est prèsque aussi bien que de travailler en Suisse et payer ses impôts là bas. Le fisc allemand est de l’avis que la première solution est illégale et entreprend une énième tentative de récupérer de l’argent allemand qui est parti dans le système financier suisse sans dire adieu. Là ce sont les dirigeants de PWC qui ont suivi les conseils qu’ils donnent régulièrement à leurs clients : Optez pour la première solution, nous on nous occupe du reste. Je pense que le Luxembourg de Suisse , le canton Zug , y est pour quelque chose.

    01.12.2021 - Ausgerechnet im Zusammenhang mit der Beratung bei Steuerverfahren sollen Mitarbeiter des Wirtschaftsprüfers PwC Steuern in zweistelliger Millionenhöhe hinterzogen haben. Nun haben Fahnder Büros und Privatwohnungen durchsucht.

    Razzia bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC: Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt vom Dienstag besteht der Verdacht, dass in den Jahren 2012 bis 2017 in Deutschland erbrachte Beratungsleistungen über die Schweizer Niederlassung abgerechnet wurden. Den Steuerschaden für den deutschen Fiskus bezifferten die Ermittler auf mehr als elf Millionen Euro.Auf der Suche nach Beweismaterial habe es am Dienstag mit Unterstützung der hessischen Steuerfahndung und des Bundeskriminalamts (BKA) eine umfangreiche Durchsuchung in mehreren Bundesländern gegeben, teilten die Ermittler mit.

    Wegen des Verdachts von Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen seien die Wohnungen von vier leitenden Mitarbeitern sowie vier ehemaligen leitenden Mitarbeitern der - von der Generalstaatsanwaltschaft nicht namentlich genannten - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchsucht worden. Weitere Durchsuchungen gab es in Geschäftsräumen in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart.
    PwC: „Wir kooperieren in vollem Umfang mit den Behörden“

    Ein Sprecher von PwC bestätigte die Durchsuchungen. „Staatsanwaltliche Untersuchungen kommen immer wieder vor. Wir haben dazu präzise Prozesse und klare Vorgehensweisen, die unseren Mitarbeitenden bekannt sind; wir kooperieren in vollem Umfang mit den Behörden“, teilte der Sprecher auf Anfrage mit.

    Die Beschuldigten im Alter von 50 bis 67 Jahren stehen nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft im Verdacht, die erbrachten Leistungen gegenüber den Finanzämtern „wahrheitswidrig als solche eines schweizerischen Unternehmens im gemeinsamen internationalen Netzwerkverbund deklariert“ zu haben. „Die Einbeziehung des schweizerischen Unternehmens soll ausschließlich der Verschleierung der Beratungsleistungen im Inland und somit der Umsatzsteuerhinterziehung gedient haben“, erklärten die Ermittler.

    PricewaterhouseCoopers International
    https://de.wikipedia.org/wiki/PricewaterhouseCoopers_International

    PricewaterhouseCoopers International (PwC) ist ein globales Netzwerk rechtlich selbständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- bzw. Managementberatung.

    Kanton Zug

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Zug#Vom_Armenhaus_zum_reichsten_Kanton

    Vom Armenhaus zum reichsten Kanton

    Die wirtschaftsfreundliche Steuerpolitik des Kantons zeigte Wirkung. Von einem Armenhaus schwang sich Zug bis 1990 zum reichsten Kanton der Schweiz auf. Noch in den sechziger Jahren hatte er die höchste Pro-Kopf-Verschuldung, und das Durchschnittseinkommen lag unter dem schweizerischen Durchschnitt. Heute zahlt Zug mit annähernd 300 Millionen Schweizer Franken im Jahr und 2’042 Franken pro Kopf am meisten in den interkantonalen Finanzausgleich NFA. Die Steuerbelastung beträgt aber nur rund die Hälfte des Schweizer Durchschnitts, und das Volkseinkommen pro Kopf zählt zu den höchsten in der Schweiz. 2011 lag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf im Kanton Zug bei 125’138 Franken.

    Steuern
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Zug#Steuern

    Viele Domizilfirmen und Holdings haben ihren Sitz im Kanton Zug, da die Unternehmungsbesteuerung auf einem im internationalen Vergleich sehr niedrigen Niveau ist. Aber auch viele Unternehmen, die der ordentlichen Besteuerung unterliegen, sind im Kanton Zug ansässig. Die Rolle als Steueroase wird international und auch in der Schweiz selbst kritisch gesehen.

    Steuertarif — Kanton Zug
    https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/steuertarif

    Der an­wend­ba­re Steu­er­ta­rif für die or­dent­li­chen Steu­ern von Na­tür­li­chen Per­so­nen rich­tet sich nach § 35 StG und § 44 StG. Die kan­to­na­le Steu­er­ver­wal­tung passt die Ta­rif­stu­fen bei der Ein­kom­mens­steu­er und der Ver­mö­gens­steu­er jähr­lich an den Lan­des­in­dex der Kon­su­men­ten­prei­se an.

    Die an­wend­ba­ren Steu­er­ta­ri­fe für die Di­rek­te Bun­des­steu­er fin­den Sie di­rekt auf der Home­page der Eidg. Steu­er­ver­wal­tung.

    Steuerrechner — Kanton Zug
    https://www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion/steuerverwaltung/steuerrechner

    #Allemagne #Suisse #impôts #fraude

  • Une analyse détaillée du crédit qu’on peut apporter aux principales études médicales utilisées pour prouver les bienfaits de l’ivermectine
    https://astralcodexten.substack.com/p/ivermectin-much-more-than-you-wanted

    Quels outils et méthodes pour détecter les fraudes et évaluer les études médicales ?
    La difficulté à communiquer la science « In a world where scientists seemed like hostile aliens, I would hesitate to take the vaccine. »
    Les bulles sociales de connivence culturelles « About half of Americans are young-earth creationists. I have nothing against these people, I don’t deliberately ostracize them - yet none of my closest hundred friends are in this category. There’s about an 0.5^100 = 10^-31 chance that would happen by coincidence »

    #covid #ivermectine #science #fraude #biais-cognitifs #complexité

  • Trésors sous clé - Le système des ports francs - Regarder le documentaire complet | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/088464-000-A/tresors-sous-cle-le-systeme-des-ports-francs

    On voit même une restauratrice d’art passer sa carrière dans un de ces entrepôts à Genève

    De Singapour au Luxembourg en passant par la Suisse, un service très discret s’avère aujourd’hui en plein essor : le stockage de biens précieux (œuvres d’art, voitures de luxe, grands crus...) dans des entrepôts sécurisés appelés ports francs, ou « freeports », considérés à l’origine comme des zones de transit temporaire. Ce système, extrêmement avantageux pour des propriétaires restant anonymes s’ils le souhaitent et exonérés de droits de douane comme de TVA, favorise l’évasion fiscale et le commerce parallèle. Car ces marchandises peuvent être revendues au sein même des dépôts dans des transactions pas toujours transparentes.

    #spéculation #fraude_fiscale #placement #art_business

  • Fraude aux dividendes : 1,65 milliard d’euros d’impôts perdus par an

    Les « #CumEx_files », récemment révélés, montrent que la #France est le pays le plus touché par ces techniques d’évitement fiscal aux frontières de la légalité.

    (#paywall)

    https://www.alternatives-economiques.fr/fraude-aux-dividendes-165-milliard-deuros-dimpots-perdus-an/00100959#100959

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    https://twitter.com/AlterEco_/status/1453587363981139972

    #fraude_fiscale #évasion_fiscale #fisc #fiscalité #chiffres #statistiques

    • Fiscalité Fraude aux dividendes : 1,65 milliard d’euros d’impôts perdus par an
      Le 25 Octobre 2021

      Les « CumEx files », récemment révélés, montrent que la France est le pays le plus touché par ces techniques d’évitement fiscal aux frontières de la légalité.

      De nouvelles estimations d’un consortium de seize médias internationaux montrent que la France serait le premier pays perdant en matière de recettes fiscales du fait des techniques de fraude aux dividendes mises en œuvre par les investisseurs étrangers.

      Ces « CumCum files », comme on les appelle dans le jargon de la banque, montrent que, juste au moment de toucher les dividendes, ces investisseurs « prêtent » leurs actions à des banques françaises afin de ne pas en apparaître comme les propriétaires effectifs et éviter ainsi la taxe. Puis, ils les récupèrent et empochent leur rémunération. La banque se présente comme un simple intermédiaire. Quatre établissements sont particulièrement visés : BNP Paribas, Société Gnérale, Natixis et Crédit Agricole.

      La technique a été révélée publiquement dès 2018 et une nouvelle législation avait été préparée pour lutter contre cette pratique. Mais, selon les journalistes du Monde qui participe au consortium, « au prétexte d’un nettoyage juridique, la majorité macroniste avait affaibli le dispositif, en n’interdisant que les montages les plus simples ».

      De ce fait, la technique perdure. Selon de nouvelles estimations, elle aurait fait perdre 33,3 milliards d’euros au fisc français entre 2000 et 2020, soit une moyenne de 1,65 milliard par an. Cela fait de la France la première victime sur l’ensemble des pays couverts par l’enquête.
      Fraude aux dividendes : la France perd plus que les autres
      Estimation de la perte fiscale due à la pratique CumCum, en milliards d’euros

      Le prêt d’actifs financiers entre investisseurs et banquiers est une pratique courante et légale. Le fait de réaliser l’opération à des fins d’évitement fiscal ne l’est pas. Le ministère des Finances est sur le dossier, mais les banques contestent l’illégalité de leur comportement. La justice devra trancher.

      Quoi qu’il en soit, selon les données de la Banque de France, cette optimisation fiscale agressive devrait concerner des montants décroissants : à la fin 2020, les investisseurs étrangers détenaient 39,9 % des actions françaises, une proportion en baisse constante depuis 2013 (47,8 %).

  • Un homme est mort.
    http://rougemidi.org/spip.php?article10274

    Cela n’est pas en soi un motif de réjouissance mais de là à lui rendre hommage...


    Que cet hommage vienne de gens comme Macron, Séguéla, Sarkozy ou Hidalgo, cela n’a rien de surprenant puisqu’il a toujours été de leur clan. Celui de l’argent et du pouvoir, du grand patronat insolent et méprisant, au point qu’il a toujours pu compter sur le soutien sans faille de son camp même quand il a été pris la main dans le sac de magouilles les plus sordides.

    Mais qu’il se trouve des gens qui se réclament du camp des travailleurs pour rendre hommage au truqueur à l’égo surdimensionné qu’il était, cela laisse pantois.

    En ce qui me concerne, j’avais bien plus que des divergences avec ce bateleur qui jouait avec la vie des travailleurs comme d’autres jouent au tiercé et ce sans aucun respect de rien. Capable de dire avec aplomb le contraire de ce qu’il avait dit la veille.

    Bien sûr je pense à celles et ceux de Manufrance, de la Vie Claire, de Terraillon, d’Adidas et tant d’autres qui ont fait les frais dans leur chair des mensonges et des tripatouillages de l’illusionniste que le pouvoir mitterrandien encourageait dans ses œuvres.

    Je pense aussi particulièrement aux 105 du chantier naval de La Ciotat qui attendaient le 1er septembre 1989 que le patron qui s’était engagé à les embaucher pour construire des bateaux de plaisance vienne le faire. Il n’est jamais venu et sera d’ailleurs condamné aux prud’hommes pour cela.

    On saura plus tard que les bateaux qu’il avait soi-disant en commande étaient ceux qui étaient déjà commandés au chantier de Villeneuve-la-Garenne : déshabiller Pierre pour (mal) habiller Paul, il savait faire.

    Seule la lutte et le sens de la solidarité des métallos fera échouer la manœuvre.

    Mais il y aura pire.

    On apprendra plus tard par une lettre officielle de Jean-Pierre Jouyet, chef de cabinet du ministre de l’Industrie d’alors, Roger Fauroux, que le truqueur voulait en fait récupérer l’ensemble des équipements du chantier dont la revente, au seul prix de la ferraille, aurait rapporté des millions de francs...

    Et ce dans une ville aux 4000 chômeurs qui avait connu, dans l’année qui a suivi la fermeture, 50 suicides et 500 familles éclatées...Mon deuil est pour ceux-là.

    Pour finir quant à ceux qui confondent arrivisme sans scrupules tous azimuts et engagement tenace pour de grandes causes humaines, qui assimilent son entrée dans le sport à une passion digne de Pierre de Coubertin, le marseillais que je suis dira seulement ceci. Il a été avec son homologue d’alors du club de foot de Bordeaux, celui qui a contribué à polluer non seulement le football, mais à sa suite l’ensemble du sport français. Le polluer par l’argent, revendiquant son droit d’acheter et de revendre des hommes pour en faire ses esclaves dorés.

    A ce titre s’il fut « un président de club de foot remarquable » c’est pour son affairisme sans scrupules et son sens du truquage qui lui valut une de ses condamnations.

    Lui et ceux qui se sont engagés sur ses pas ont donné raison à l’un des plus grands footballeurs de tous les temps, Alfredo Di Stefano qui disait : "Le vrai football s’est arrêté le jour où le premier coiffeur a mis les pieds dans un vestiaire."

    Est bien malade une société qui rend hommage aux licencieurs, truqueurs et truands en col blanc qui ne méritent même pas qu’on les cite nommément.
    #tapie #bernard_tapie #fraude_fiscale #impunité #grand_homme #PS #en_vedette #france #travail #justice #actualités_françaises #politique #médias #chômage #ouvrières #ouvriers #revue_de_presse #actualités_françaises #politique #mérdias #argent

  • Hommage a bernard tapie par Jean-Paul Mahoux
    https://www.asymptomatique.be/hommage-a-bernard-tapie-par-jean-paul-mahoux/?share=email

    En hommage à Bernard, je vous propose ces quelques photos.

    Photos des ouvriers de la fabrique de balances de précision Terraillon, rachetée 1 franc en 1981 et revendue 125 millions en 1986.

    Photos des ouvriers en grève de Manufrance à Saint-Étienne, rachetée, revendue.

    Photos d’ouvriers de la fabrique de cadres en carbone Look, rachetée 1 franc en 1983 et revendue 260 millions en 1988.

    Photos des employées des boutiques bio « La Vie claire », rachetées 1 franc en 1980 et revendue on ne sait combien en 1995.

    Photo des artisans d’instruments de mesure de l’usine Testut, rachetée 1 franc en 1983 et mise en liquidation en 2003 (pour laquelle Tapie a été condamné pour abus de biens sociaux).

    Photo d’une ouvrière en larmes des usines de piles électriques Wonder, rachetée 1 franc en 1984 et revendue 470 millions en 1988 à l’Américain Ralston qui fermera toutes les usines en 1994.

    Photo des usines belges Donnay à Couvin rachetées 1 franc en 1988 et revendue 100 millions de francs en 1991 à la région wallonne.
    Aujourd’hui c’est une friche industrielle.

    Photo des ouvrières d’Adidas au Cambodge, société qui pèse dix milliards d’euros en Bourse et que Tapie a possédé trois ans, le temps de la délocaliser en Asie.

    C’est suite au montage frauduleux de la revente d’Adidas au Crédit Lyonnais que Tapie a plongé dans les ennuis judiciaires interminables.

    En fait, c’était un hommage au travail, pas au capital.

    Jean-Paul Mahoux

    #tapie #bernard_tapie #fraude_fiscale #impunité #grand_homme #PS #en_vedette #france #travail #justice #actualités_françaises #politique #médias #chômage #ouvrières #ouvriers

  • L’ascension fulgurante de l’Israélien WebPals stimulée par des escrocs ? Simona Weinglass 19 September 2021
    https://fr.timesofisrael.com/lascension-fulgurante-de-lisraelien-webpals-stimulee-par-des-escro

    Jusqu’à récemment, WebPals était l’une des firmes hi-tech les plus dynamiques d’Israël. Mais des documents qui ont fuité révèlent des liens avec des clients douteux, et pire

    En 2017, la compagnie de marketing numérique WebPals était l’archétype de la réussite israélienne dans le secteur du hi-tech. Cette année-là, l’éminent quotidien économique Globes avait intégré la directrice-générale de Webpals, Inbal Lavi, dans son classement des « 40 jeunes Israéliens les plus prometteurs ».

    Un an plus tard, WebPals avait figuré à la troisième place du classement des entreprises technologiques se développant le plus rapidement en Israël, un classement réalisé par Dun & Bradstreet. La compagnie américaine avait également introduit WebPals dans sa fameuse liste des 100 meilleures firmes hi-tech pour lesquelles travailler au sein de l’État juif.

    WebPals fournissait des avantages – cafés gourmands, massages – et les employés évoquaient avec beaucoup de fierté une culture d’entreprise prenant ouvertement position en faveur de l’égalité sur le lieu de travail et en faveur des droits des femmes.

    En 2019, Lavi s’était enorgueillie des politiques d’embauche basées sur l’égalité mises en œuvre dans sa firme devant la Commission des Nations unies sur le Statut des femmes.
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    Mais des documents du département du Trésor américain, qui ont fuité auprès des médias, indiquent que la croissance et le développement de WebPals ont été aussi soutenus par des entreprises clientes pour le moins douteuses, dont les secteurs d’activité vont du jeu en ligne jusqu’à la pornographie en passant par les escroqueries aux investissements.

    Ces documents – qui sont issus de la fuite des dits « Dossiers de la FinCEN », comme les appellent les médias – révèlent qu’entre le mois d’août 2011 et le mois de décembre 2015, le compte bancaire de la firme a reçu des paiements de plusieurs entreprises spécialisées dans les options binaires, une industrie largement frauduleuse qui est dorénavant hors-la-loi en Israël et qui est fondée sur le principe de la fraude aux investissements. Ce secteur particulier a permis à des escrocs sans vergogne de s’emparer parfois des économies de toute une vie de victimes dans le monde entier.

    Les documents révèlent également qu’une entreprise-parente de WebPals, XLMedia, a été rémunérée par une société-écran opaque, enregistrée à l’étranger, qui aurait gagné de l’argent à partir de sites de rencontre arnaquant les internautes. Ces sites ont ainsi fait l’objet de plaintes sur des sites multiples de défense des consommateurs, les clients déplorant que leurs cartes de crédit aient été débitées sans autorisation préalable. Autre compagnie travaillant avec XLMedia, Pernimus Limited, propriétaire du site de rencontres extraconjugales Ashley Madison qui aurait été lié à la prostitution.
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    WebPals n’est pas la seule start-up technologique israélienne, au vernis progressiste salué par les médias, à attirer l’attention pour son implication présumée dans des activités frauduleuses ou non-éthiques. Les firmes israéliennes apparaissent ainsi encore et encore dans les milliers de Rapports d’activité suspecte (SARs), qui forment l’essentiel des Dossiers FinCEN.
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    Le 20 septembre 2020, BuzzFeed News, aux côtés du Consortium international des journalistes d’investigation (ICIJ) et de plus de 100 organisations du secteur de l’information dans le monde, avait publié une série de reportages d’investigation sur la base des contenus de 2 500 documents qui avaient fuité de la FinCEN, l’autorité chargée des crimes financiers et de la lutte anti-blanchiment au sein du département du Trésor américain.
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    Diriger le trafic

    Quand Lavi avait rejoint WebPals en 2014, sa compagnie-parente XLMedia avait engrangé des revenus de 50,7 millions de dollars et des bénéfices avant impôt de 13,2 millions de dollars. En 2017, elle avait enregistré des revenus de 137,6 millions de dollars et ses bénéfices avaient été multipliés par trois, atteignant les 39,3 millions de dollars.
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    Toutefois, Lavi sera toujours restée vague concernant la manière dont la firme était parvenue à gagner autant d’argent.
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    Le SAR affirme qu’entre le 30 août 2011 et le 22 décembre 2015, la banque a observé un total de 1 720 virements, pour un total d’environ 82 915 467,91 dollars pour des comptes au nom de XLMedia.

    Parmi ces virements, des transactions provenant d’entreprises israéliennes issues de l’industrie des options binaires et du Forex : Safecap Investments Limited (Markets.com, TopOption.com), Anyoption Holdings Limited (AnyOption.com), Stepbystep Services Limited, Banc de Binary Limited (Banc de Binary, Option.FM), STK Ltd (Stockpair.com) et CST Media Limited (Opteck.com).

    Pendant approximativement la même période, continue le rapport, des comptes bancaires de WebPals ont effectué des transactions avec les entreprises de trading en ligne Algo Trade Limited et iOption Global Group, ainsi qu’avec Global Transaction Services LLC et Global Transaction Services (UK) Ltd — dont le propriétaire, Daniel Andrew Barrs, a été mis en examen au mois de mai 2016 aux États-Unis pour conspiration en vue de commettre une opération de blanchiment d’argent.

    Les transactions bancaires qui sont décrites dans le rapport d’activité suspecte suggèrent que les sociétés WebPals et XLMedia ont été impliquées dans le marketing d’affiliation – qui consiste, pour une entreprise, à confier la promotion de ses produits à une firme qui sera chargée de rediriger l’internaute vers les produits de son client, touchant une commission lorsque la première vente est effectuée.

    Un autre SAR montre qu’en juillet 2016, XLMedia a reçu de l’argent de Bulova Invest, une société enregistrée dans les îles Vierges britanniques qui aurait exploité des sites de rencontre frauduleux où des hommes esseulés devaient payer pour pouvoir s’entretenir avec les femmes inscrites ou pour les voir via webcam. Parmi les sites dont Bulova Invest était propriétaire, bediscreet.com, freesexmatch.com, getanaffair.com, hornyasia.com, saucysingles.com et upforit.com.

    Dans la présentation de 2015, Lavi avait reconnu que la plus grande partie de la clientèle de WebPals était constituée de sites de jeu en ligne et elle avait indiqué que son entreprise redirigeait les clients vers ces derniers par le biais d’un réseau formé de milliers de sites internet d’information, créés et écrits de telle manière à ce qu’ils figurent en très bonne place dans les propositions faites par l’outil de recherche de Google.
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    Ruzica, qui travaille dans l’événementiel en Allemagne, est convaincue qu’elle est tombée dans le monde frauduleux des options binaires au moment où son attention a été attirée par une publicité apparaissant dans le journal qu’elle était en train de lire sur internet.

    « Je ne me souviens plus si j’ai envoyé mon adresse courriel et mes coordonnées. Mais je souviens que j’étais sur le point de subir une opération au genou et que j’étais assise dans le bureau du médecin quand j’ai reçu le premier coup de téléphone », raconte-t-elle au Times of Israel, se rappelant de sa vulnérabilité à ce moment-là.

    Ruzica avait dit à son interlocuteur ne pas être intéressée – mais ce dernier avait insisté. « Il m’a téléphoné en permanence et il m’a dit que si je lui confiais les données de ma carte de crédit, cela ne coûterait que 250 euros et qu’il me donnerait une prime. »

    Ruzica a fini par perdre 80 000 euros, escroquée par Anyoption.com, une firme cliente de WebPals.

    La fraude aux options binaires a prospéré en Israël pendant environ une décennie avant que la Knesset ne rende l’activité illégale en octobre 2017, en très grande partie grâce au travail de journalisme d’investigation mené par le Times of Israel qui avait commencé par un article écrit au mois de mars 2016 et intitulé « Les loups de Tel Aviv : la vaste et immorale arnaque des options binaires dévoilée« .

    A son paroxysme, des centaines d’entreprises s’étaient engagées dans cette escroquerie, employant des milliers d’Israéliens pour escroquer des victimes dans le monde entier à hauteur de milliards de dollars. Les firmes sans scrupules trompaient leurs clients en leur faisant croire qu’elles faisaient des investissements juteux et qu’elles gagnaient de l’argent, les encourageant à augmenter leurs mises – jusqu’à une rupture des contacts avec les investisseurs et la disparition de tout les fonds déposés – ou presque. La vaste majorité des auteurs présumés de ces escroqueries ont depuis lors transféré leurs opérations à l’étranger ou se sont tournés vers d’autres arnaques tout en continuant leurs activités en Israël.
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    A Singapour, une femme de 32 ans s’est donnée la mort après avoir perdu de l’argent sur le site d’options binaires Option.FM, un site qui était exploité par Banc de Binary, une entreprise de l’industrie et cliente de WebPals. Elle avait tenté d’investir pour pouvoir payer les frais induits par le traitement de son mari qui était atteint d’un cancer.
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    « Israël a été un pôle pour de nombreuses compagnies spécialisées dans le jeu en ligne du, comme, par exemple, Party Poker. Même le père du poker en ligne [Isai Scheinberg] est originaire d’Israël », commente Anderson McCutcheon, cadre dans le marketing numérique qui a lui-même commencé dans l’industrie du jeu, auprès du Times of Israel.

    « Le marketing numérique reste le même indépendamment du produit », continue-t-il. « Regardez les pubs pour Booking.com ou pour Airbnb – les compétences nécessaires pour promouvoir un site de jeu en ligne ou celles qui sont nécessaires pour produire des sites plus légitimes sont à peu près les mêmes ».

    Cette industrie s’appuie lourdement sur Google et Facebook, qui permettent aux publicitaires de cibler les clients sur la base de leurs recherches passées ou de leurs habitudes d’achat. Et la liste des personnes qui ont acheté un produit donné dans le passé permet à Google et Facebook d’identifier de nouveaux clients dont le comportement est similaire.

    « Une fois que vous avez une bonne base d’audience, vous êtes en mesure d’identifier des personnes dont le modèle de comportement est le même et de leur présenter un produit qui, vous le savez, leur plaira. C’est approximativement la même chose avec Google. Google vous autorise à importer des adresses puis à cibler les gens appartenant à un groupe spécifique », explique-t-il.

    C’est ainsi, en fait, que les firmes d’options binaires sont largement parvenues à trouver leurs victimes – dont certaines qui ont perdu leurs économies de toute une vie – avant que Facebook n’interdise les publicités pour les options binaires en janvier 2018. Google, pour sa part, a suivi l’exemple de Facebook et les a interdites au mois de mars 2018.

    Selon l’avocat spécialiste en droit du travail et sociologue Nathan Newman, si la publicité ciblée peut aider des entreprises légitimes à trouver des clients, elle reste très attirante pour les firmes illégales ou manquant d’éthique qui peuvent amasser des profits considérables grâce aux liens susceptibles de se développer avec les clients qui seront particulièrement réceptifs au produit qu’elles proposent.
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    Investissements d’un oligarque
    Le Rapport d’activité suspecte de la Barclays ne révèle pas seulement le nom des partenaires commerciaux de WebPals mais aussi l’identité de ceux qui ont empoché les profits. Ainsi, selon le document, une entreprise des îles Caïmans appelée Israeli VC Partners LP a fait un virement d’un montant de 14 999 980 dollars à Webpals Marketing Systems Ltd.

    Au mois de décembre 2013, la compagnie Israeli VC Partners LP avait acheté une part de 18 % dans XLMedia pour la somme de 15 000 000 dollars, selon un document transmis par XLMedia avant son introduction sur le Marché des investissements alternatifs (AIM) de Londres, au mois de mars 2014.

    Selon le document d’admission de l’AIM, le propriétaire d’Israeli VC Partners LP est Viktor Vekselberg, un milliardaire russe. Après l’IPO, ce dernier était resté le deuxième plus important actionnaire de la firme. Il aurait vendu ses parts en 2017. Mais au moment de l’entrée en bourse, les autres actionnaires de l’entreprise étaient notamment l’homme d’affaires Zvika Barenboim et l’investisseur de 888.com, Shai Ben-Itzhak.

    A l’époque des investissements de Vekselberg dans XLMedia, l’homme était surtout connu pour être l’une des plus grandes fortunes de la Russie et un allié proche du président Vladimir Poutine sur les questions juives (le père de Vekselberg était Juif). Il avait pris le parti de la Russie lors du conflit avec l’aile américaine du mouvement Habad concernant les écrits de feu le rabbin loubavitch, et il avait aidé à financer le Musée juif et centre de la tolérance de Moscou.

    Au mois d’avril 2018, Vekselberg avait été sanctionné par le département américain du Trésor, avec 23 autres ressortissants russes, pour « des activités néfastes dans le monde entier – avec notamment l’occupation continue de la Crimée et l’instigation de violences à l’Est de l’Ukraine, la livraison de matériaux et d’armes au régime d’Assad, qui bombarde ses propres civils ; des tentatives de subversion des démocraties occidentales et des cyber-activités pernicieuses », avait déclaré le secrétaire au Trésor de l’époque, Steven Mnuchin.
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    Le pari sportif, une planche de salut ?
    Les revenus de XLMedia avaient plongé en 2020, à 54,8 millions de dollars – contre 117,9 millions de dollars en 2018 après la rétrogradation, par Google, des sites de casino dans ses classements de recherche au début de l’année. Autre facteur qui, selon la compagnie, avait contribué à cette chute de revenus : Un déclin des paris en ligne en raison de l’annulation des événements sportifs pour cause de pandémie de coronavirus.

    Mais une décision prise en 2018 par la Cour suprême américaine, renversant les interdictions fédérales des paris sportifs, pourrait bien changer la donne pour l’entreprise. Les critiques de cette décision prise par la plus haute instance judiciaire américaines craignent qu’elle n’encourage l’addiction, y compris chez les jeunes, ainsi que l’entrée « d’acteurs malveillants » dans l’industrie. Toutefois, depuis le jugement de la Cour suprême, l’industrie des paris sportifs connaît une croissance sortant de l’ordinaire. Une croissance qui représente une nouvelle opportunité pour, entre autres, XLMedia et Webpals.

    « XLMedia a identifié l’Amérique du nord comme un marché-cible déterminant… La compagnie va chercher à… augmenter ses investissements sur le marché croissant des sports américains par le biais de partenariats et d’acquisitions », a noté un communiqué de presse émis en date du 10 décembre 2020.
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    qui va vous prendre votre argent. Pour notre part, nous choisissons de travailler avec des clients dont l’entreprise a intégré la Bourse de Londres, dont les actions sont échangées à la Bourse suédoise : des clients qui ont une bonne réputation et qui ont le sens de la responsabilité ».

    #escroquerie #hi-tech aux #investissements #fraude #paris_sportifs #options_binaires

  • Etrange accident à la fin de l’A19 à Ypres : les deux conducteurs prennent la fuite Flandreinfo.be

    L’accident s’est produit vers 21h30 hier soir, juste avant la fin de l’autoroute A19 à Ypres. Un petit camion et une Ford Fiesta, tous les deux immatriculés en Pologne se sont percutés et ont ensuite heurté la berme centrale. Le petit camion s’est renversé, bloquant les deux voies de circulation. La voiture polonaise s’est arrêtée sur la bande d’arrêt d’urgence un peu plus loin. Un panneau de signalisation indiquant une limitation de vitesse de 90 km/h a également été brisé.

    L’autoroute étant complètement bloquée, la police et les pompiers ont dû mettre en place une déviation.

    La police et les pompiers ont dirigé la circulation à la sortie « Ieper centrum » de l’autoroute jusqu’après les travaux de remorquage. Quelques dizaines de véhicules bloqués ont dû attendre après 23 heures avant de pouvoir reprendre la route.

     #travail #travailleurs_détachés #union_européenne #en_vedette #exploitation #ue #Belgique #Pologne #esclavage #dumping_social #europe #migrations #fraude ? #revue_de_presse

    • Dans la capitale de l’union européenne, pendant ce temps là :
      Des mineurs de plus en plus jeunes et de plus en plus nombreux vivent dans la rue, à Bruxelles
      https://www.rtbf.be/info/regions/bruxelles/detail_des-mineurs-de-plus-en-plus-jeunes-et-de-plus-en-plus-nombreux-vivent-da

      Les associations « Médecins sans frontières », « Médecins du monde », « SOS jeunes », et la « plateforme citoyenne » lancent ensemble un cri d’alarme. Elles s’inquiètent de la situation des mineurs étrangers non accompagnés (MENA). Depuis des mois, leur situation s’aggrave, disent ces associations. Leur nombre ne fait qu’augmenter. Et leur prise en charge est inadaptée. Au point que de plus en plus d’enfants vivent dans les rues de Bruxelles.

      Des enfants de 9 ans
      « On voit de plus en plus de ces jeunes que ce soit sur les maraudes, lors des visites de squats ou sur les réponses d’hébergements d’urgence, explique Julien Buha Collette, chef de mission pour Médecins Sans Frontières Belgique. Quand on parle de ces jeunes, ça va jusqu’à 9 ans. Ce sont des enfants qui sont dans la rue et confrontés aux violences de la rue. Parfois avec des parcours migratoires assez violents. Ils se retrouvent dans ces situations avec aucun endroit pour se poser ».

      Combien sont-ils ?
      Impossible d’évaluer leur nombre. En 2020, l’administration de tutelle recensait entre 600 et 700 MENA, mais les organisations de terrain pensent que le chiffre est sous-estimé car beaucoup sont invisibles. Pour avoir une idée de l’ampleur de la situation, un exemple est assez éloquent : au mois de juin, 25 places d’hébergement ont été ouvertes par ces associations pour répondre à l’urgence. Dans les 6 semaines qui ont suivi, expliquent-elles, 163 demandes ont dû être refusées.

      Ils dorment dans des squats, parfois même dans la rue, aux abords de la gare du Nord et de la gare du Midi. Certains d’entre eux sont arrivés du Maghreb, souvent déjà marginalisés. D’autres sont plutôt des migrants de passage venus d’Érythrée, du Soudan, d’Éthiopie. Cela explique en partie pourquoi beaucoup préfèrent rester dans l’ombre. Julien Buha Collette insiste : « Ce sont des enfants. Arriver en Belgique et être mis à la rue après avoir fait tout ce parcours-là, je trouve assez troublant ».

      Les associations réclament un accueil inconditionnel
      Les associations de terrain aujourd’hui se sentent démunies. Elles dénoncent une prise en charge insuffisante et inadaptée de ces enfants : « Les MENA que nous rencontrons souhaitent simplement pouvoir avoir un toit pour la nuit, de la nourriture, l’accès à une douche, à des vêtements et des soins  » explique Maité Montuir, chargée du projet Médibus de Médecins du Monde. Aujourd’hui, les quatre associations réclament deux choses : des logements adaptés pour les mineurs. Et un accueil sans conditions.

  • La cryptomonnaie séduit le milieu de la pornographie | Radio-Canada.ca
    https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/1820310/cryptomonnaie-pornographie-onlyfans-banque-industrie-sexe-bitcoin

    Agence France-Presse
    2021-08-30 | Mis à jour hier à 18 h 17

    Les vedettes de la pornographie, de même que les travailleurs et travailleuses du sexe et du divertissement pour adultes, pourraient se tourner vers les cryptomonnaies pour se faire rémunérer, après avoir connu une série de problèmes avec le système financier traditionnel.

    Au début du mois d’août, des difficultés avec les banques ont poussé la plateforme OnlyFans à annoncer qu’elle comptait bannir les contenus sexuels qui ont fait sa popularité.

    OnlyFans est ensuite revenue sur sa décision, affirmant avoir de nouveau le soutien des entreprises de paiement qui menaçaient de couper les ponts par crainte de voir leur réputation entachée.

    L’épisode pourrait accélérer le passage à la cryptomonnaie pour permettre des paiements anonymes en dehors du système bancaire traditionnel, selon ce que relèvent des spécialistes.
    La pornographie, pionnière du web

    « C’est évident que la cryptomonnaie va être la solution », affirme l’actrice britannique Adreena Winters, aussi figure de proue d’un nouveau site qui accepte les cryptomonnaies.

    La pornographie a souvent été pionnière dans le décollage de nouveaux concepts, qu’il s’agisse de VHS ou de paiement par carte de crédit en ligne, ou même d’Internet.
    Une citation de :
    Adreena Winters

    Pour Jeff Dillon, directeur du développement de Nafty, une plateforme de cryptomonnaies réservée à l’industrie de la pornographie, l’épisode d’OnlyFans « a fait plus pour [eux] que la plus chère des campagnes marketing ».

    Lui aussi rappelle que l’industrie du sexe a ouvert la voie à d’autres innovations sur le web, comme les paiements par carte de crédit, et qu’elle pourrait le faire à nouveau avec les monnaies numériques.

    « Cela va multiplier l’élan pour mettre en place des solutions de paiement cryptographiques et alternatives », affirme-t-il.

    Dominic Ford, fondateur de JustFor.Fans, un rival d’OnlyFans qui accepte le bitcoin, précise que la cryptomonnaie ne représente qu’une petite fraction des transactions sur sa plateforme, car le processus est lourd.

    Mais il admet que cette part pourrait gonfler rapidement si les outils de transfert d’argent les plus populaires s’adaptent.

    « Une cryptomonnaie qui fonctionne en ligne et transcende les frontières semble une évolution évidente, comme le courrier électronique a été l’évolution du courrier », résume dans un blogue CumRocket, une jeune pousse qui a créé un jeton numérique, appelé Cummies, spécialement pour les contenus pour adultes.

    « Il s’agit vraiment d’une occasion unique dans une vie. Nous passons donc au niveau supérieur », peut-on lire dans le blogue de CumRocket.

    Les travailleurs et travailleuses du sexe devraient avoir la possibilité de rejoindre une plateforme qui ne sera soumise à aucune restriction de traitement des paiements.
    Une citation de :
    Un porte-parole de CumRocket

    Alors que le bitcoin et d’autres monnaies numériques restent d’une volatilité extrême, les entreprises de contenus pour adultes disent qu’elles peuvent éviter ces problèmes en les utilisant pour des paiements immédiats, sans les entreposer.
    La vigilance de mise

    La cryptomonnaie n’apportera pas que des bienfaits, estime pour sa part Deon Glows, créatrice de contenu pour adultes aux États-Unis.

    D’un côté, elle va aider à contourner certaines des restrictions du système bancaire, mais elle va également attirer une clientèle « recherchant l’anonymat pour des raisons immorales ».

    Certaines entreprises pour adultes disent que la cryptomonnaie est prometteuse, mais un porte-parole de la plateforme britannique de réseaux sociaux pour adultes Unlockd croit qu’elle est encore « trop immature » pour être « la source principale de paiements ».

    Pour Lou Kerner, investisseur et analyste de Quantum Economics, l’industrie du sexe pourrait bien aider à populariser l’utilisation des cryptomonnaies.

    « C’est difficile pour ces travailleurs et travailleuses du sexe d’obtenir des comptes bancaires, rappelle-t-il. Plus la technologie deviendra facile à utiliser, plus les acteurs et actrices de l’industrie l’adopteront. »
    Des services de paiement frileux

    OnlyFans n’est pas le seul service en ligne à avoir connu des obstacles avec les services de paiement.

    Le site pornographique Pornhub, qui accepte la cryptomonnaie pour son service premium, a eu des embrouilles l’année dernière avec Visa et Mastercard.

    À la suite d’une enquête du New York Times selon laquelle le site hébergeait de la vengeance pornographique (revenge porn) non consensuelle, les entreprises ont temporairement interdit les paiements à des sites du géant montréalais MindGeek, qui possède Pornhub et d’autres sites.

    En août, les autorités américaines ont exigé une enquête sur des suspicions de pornographie juvénile sur OnlyFans.

  • Le brillant inspecteur des finances fraudait le fisc
    https://www.lemonde.fr/societe/article/2021/08/20/le-brillant-inspecteur-des-finances-fraudait-le-fisc_6091902_3224.html

    Six mois après le décès du #banquier d’affaires Jean-Marc Forneri, deux de ses complices ont été condamnés pour « blanchiment aggravé de fraude fiscale ».

    Le temps long nécessaire aux enquêtes judiciaires internationales permet parfois de préserver les nécrologies de quelques épisodes peu flatteurs. Jean-Marc Forneri, grand banquier d’affaires et patron du grand #port maritime de #Marseille, est décédé brutalement à l’âge de 61 ans, le 28 décembre 2020. Il a échappé au procès qui l’attendait pour fraude fiscale et blanchiment.

    Ce volet sombre de la vie du brillant énarque, inspecteur des finances passé par le cabinet d’Edouard Balladur au ministère des finances en 1987, sur lequel le Parquet national financier enquêtait depuis 2015 en toute discrétion, n’aurait jamais été ébruité si deux de ses complices n’avaient pas été condamnés, le 24 juin, pour « blanchiment aggravé de fraude fiscale ».

    A lire le jugement de la 32e chambre du tribunal correctionnel de Paris, M. Forneri, contre lequel l’action publique était éteinte du fait de son décès, avait organisé, notamment au moyen de sociétés-écrans aux Bahamas, la dissimulation d’une partie de ses revenus et de son patrimoine pour minorer ses impôts sur le revenu et sur la fortune. Une perquisition à son domicile en mars 2017, une demande d’entraide judiciaire adressée au Royaume-Uni en 2016 et trois demandes d’entraide adressées à la justice des Bahamas en 2016 et 2017 auront été nécessaires pour découvrir de nombreux comptes bancaires offshore ayant permis de blanchir 6,6 millions d’euros de #fraude_fiscale depuis 2005. Le tribunal décrit par le menu les « procédés frauduleux incontestablement mis en place de manière volontaire par M. Forneri pour dissimuler son patrimoine et blanchir ses revenus non déclarés ».

  • Amazon transfère 8,2 milliards de livres sterling de revenus britanniques au Luxembourg, selon un rapport

    Amazon a transféré quelque 8,2 milliards de livres sterling de revenus britanniques vers le paradis fiscal européen du Luxembourg, selon un nouveau rapport, alors que le géant du commerce électronique repousse les appels à une enquête fiscale.

    Le poids lourd de la vente au détail a déclaré 13,7 milliards de livres sterling de revenus au Royaume-Uni en 2019, cependant, les dossiers de ses sociétés basées au Royaume-Uni ont indiqué qu’il n’avait déclaré que 5,5 milliards de livres sterling de ventes.

    Le rapport, commandé par le syndicat Unite et soutenu par la députée travailliste et membre du comité du Trésor Emma Hardy, a révélé qu’Amazon avait généré 57 milliards d’euros de revenus basés au Luxembourg en 2019.

    Et avec la population du Luxembourg un peu moins de 614 000 – les revenus engrangés par le petit pays signifieraient qu’Amazon aurait vendu en moyenne pour 92 000 € de biens et services à chaque résident.

    Le rapport, dirigé par l’ancien expert fiscal de Deloitte, Vivek Kotecha, a fait valoir qu’Amazon avait obtenu une longueur d’avance en transférant légalement ses bénéfices vers des pays bénéficiant de conditions fiscales plus favorables.

    Amazon a rejeté les allégations, affirmant que les calculs sont « extrêmement inexacts et n’incluent pas l’essentiel de notre activité ».

    « Nos revenus de vente au détail au Royaume-Uni et d’AWS [Amazon Web Services] sont enregistrés ici au Royaume-Uni et rapportés directement au HMRC. Notre contribution fiscale totale au Royaume-Uni était de 1,1 milliard de livres sterling en 2019 : 293 millions de livres sterling d’impôts directs et 854 millions de livres sterling d’impôts indirects. »

    Les chercheurs du syndicat ont calculé que l’entreprise avait payé un maximum de 84 millions de livres sterling d’impôts sur ses bénéfices – sur la base des déclarations publiques d’Amazon sur Companies House, quelque 46 millions de livres sterling de moins que ce qui aurait été prévu.

    Cependant, un porte-parole de la société a déclaré que tous les comptes d’Amazon ne sont pas disponibles sur Companies House.

    Ventes au Royaume-Uni, entreprises luxembourgeoises
    Les ventes au Royaume-Uni via les succursales locales des sociétés luxembourgeoises seront finalement attribuées aux sociétés mères basées au Luxembourg.

    Lorsqu’un acheteur britannique achète un produit sur le site Web britannique d’Amazon, il est facturé par une division britannique d’une société enregistrée au Luxembourg appelée Amazon EU Sarl.

    Amazon EU Sarl a réalisé un chiffre d’affaires annuel de 32,2 milliards d’euros en 2019, soit une moyenne de 7,5 millions d’euros pour chaque employé sur ses 4 302 effectifs.

    Au Royaume-Uni, les trois principaux holdings d’Amazon ont déclaré une moyenne de 207 000 € de revenus par employé, ce qui suggère que les employés d’Amazon au Luxembourg sont 36 fois plus productifs que leurs homologues britanniques.

    « Ce rapport est vraiment inquiétant. Il ne peut pas être juste qu’Amazon ne prenne que deux jours pour payer sa facture d’impôts, contre 150 jours pour le contribuable britannique moyen », a déclaré Emma Hardy.

    Hardy a ajouté qu’elle soutenait les appels à une enquête publique sur la taxe d’Amazon pour « voir comment nous pouvons rendre les choses plus justes et plus transparentes ».

    Source : Traduction google de https://www.cityam.com/amazon-transfers-8-2bn-of-uk-revenue-to-luxembourg-report-says

    #fraude #fraude_fiscale #vol #amazon #escroquerie #multinationale #bigdata #bénéfices

  • Mineurs étrangers : le fichier antifraude bientôt imposé à tous les départements

    Le projet de #loi « #protection_des_enfants » prévoit de rendre obligatoires à tous les départements le recours au #fichier_anti-fraude concernant les #mineurs_non_accompagnés, ainsi que la transmission de #données_personnelles aux autorités préfectorales. Les associations y voient un « outil de lutte contre l’immigration irrégulière ».

    Il avait été instauré en 2019, officiellement pour lutter contre le « #nomadisme » des #jeunes_migrants, soupçonnés de tenter leur chance d’un département à l’autre pour être reconnus #mineurs et pris en charge par l’#Aide_sociale_à_l’enfance. Le fichier « antifraude » (dit « #AEM », pour aide à l’#évaluation_de_la_minorité) revient, en force, sur le devant de la scène dans le cadre du projet de loi relatif à la « protection des enfants », examiné cette semaine à l’Assemblée nationale.

    Le texte prévoit en effet de le rendre obligatoire à tous les départements, alors qu’une poignée de récalcitrants – dont #Paris, la #Seine-Saint-Denis et le #Val-de-Marne – résistaient jusqu’alors, malgré les #sanctions_financières établies par un décret datant de juin 2020, venant réduire le montant de la contribution forfaitaire de l’État versée pour l’évaluation de la #minorité et la #prise_en_charge des jeunes. La somme passait, pour les départements refusant d’y avoir recours, de 500 à 100 euros.

    Depuis 2019, le gouvernement invite les #départements, sur la base du volontariat, à renvoyer les jeunes se présentant comme mineurs vers la préfecture, où un certain nombre de #données_personnelles (prise d’#empreintes_digitales, photos, #adresse_de_domiciliation, #numéro_de_téléphone...) sont alors collectées et enregistrées. Ces dernières sont ensuite comparées au fichier dit « #Visabio », qui répertorie les demandes de #visa formulées depuis l’étranger et peut biaiser les déclarations des jeunes se présentant comme mineurs, puisque certains d’entre eux tentent d’abord une demande de visa en se déclarant majeurs, dans le but de s’éviter la traversée par la mer.

    « Certains départements ne prennent même plus la peine de faire l’évaluation pour un jeune si la préfecture dit qu’il se trouve dans Visabio », souligne Jean-François Martini, juriste au Gisti. Selon le Groupe d’information et de soutien des immigrés, 77 départements ainsi que la métropole de Lyon auraient déjà recours au fichier AEM permettant la collecte d’informations. Pourtant, jusqu’à présent, impossible de mesurer l’éventuelle « fraude » à laquelle pourraient s’adonner les jeunes migrants en recherche de protection en France.

    « Rien ne justifie l’utilisation de ce fichier »

    Aucun chiffre, aucun bilan, rappelle Camille Boittiaux, référente MNA chez Médecins du monde, ne permettent d’« objectiver le phénomène de “nomadisme” ». « Rien ne justifie l’utilisation de ce fichier. Les arguments avancés par le gouvernement ne sont pas convaincants. Les MNA sont encore une fois considérés comme des migrants, de potentiels fraudeurs, avant d’être vus comme des #enfants. »

    Pourquoi donc vouloir rendre obligatoire un #fichier_biométrique controversé, auquel même la Défenseure des droits a manifesté son opposition, dans un avis critique adressé à la commission des affaires sociales de l’Assemblée nationale fin juin, pointant un texte « pas à la hauteur des besoins que l’on note en #protection_de_l’enfance », rappelant, au passage, que le droit des MNA de refuser de transmettre leurs #informations_personnelles « n’est plus considéré ni prévu » ?

    Pour les associations d’aide aux migrants et aux MNA, comme pour le député Guillaume Chiche, la réponse est simple : il s’agit de faire de la protection de l’enfance un « outil de #lutte_contre_l’immigration_irrégulière ». « On passe du champ de la protection de l’enfance à un système policier, et le fichier AEM en est le premier pont », prévient Jean-François Martini. Dans un communiqué interassociatif (https://www.gisti.org/spip.php?article6614) rassemblant le Gisti, La Cimade, Infomie, Médecins du monde et le Secours catholique, ces organisations dénoncent un « #fichage policier systématique » et la « nocivité » de ce fichier. « Depuis sa mise en œuvre par la plupart des départements métropolitains, c’est une catastrophe pour les jeunes à tous points de vue », poursuit le juriste auprès de Mediapart.

    La référente MNA de Médecins du monde pointe, elle aussi, les « effets délétères » du fichier dans les départements où il a déjà été mis en place : « On a constaté que certains mineurs craignaient le passage en préfecture et décidaient de ne pas intégrer le système de la protection de l’enfance. D’autres sont laissés sans mise à l’abri en attendant le passage à la préfecture. D’autres encore n’ont ni mise à l’abri ni évaluation après consultation du fichier par le département. » Une sorte de #tri faisant fi du principe de #présomption_de_minorité, qui doit normalement garantir une protection aux jeunes se déclarant mineurs durant toute la durée de leurs démarches.

    « L’article 15 relève exclusivement de la gestion de flux migratoires, relève le député Guillaume Chiche, membre de la commission des affaires sociales. On organise la délivrance de renseignements sur les MNA aux autorités préfectorales. Pire, on oblige les départements à leur présenter les MNA ! » Avec le risque, aux yeux du député ex-LREM, de « reléguer les travailleurs sociaux au rang d’enquêteurs et de supplétifs des forces de l’ordre ». « Il n’y a plus de #secret_professionnel, cela rompt le lien de #confiance avec les jeunes », déplore-t-il.

    Mélange des genres

    Dans son avis, la Défenseure des droits exprime « ses profondes inquiétudes » quant à l’article 15, qui tend « davantage à traiter du #contrôle_migratoire qu’à une réelle amélioration de la protection des mineurs non accompagnés ». MNA qui relèvent, rappelle-t-elle, uniquement des dispositifs de la protection de l’enfance « jusqu’à l’établissement de leur âge par une décision judiciaire », et qui devraient être exclus de procédures relevant « d’un contrôle et d’une gestion des flux migratoires ».

    Un mélange des genres « intolérable » pour le Gisti. « On ne peut pas à la fois faire de la protection de l’enfance et mettre en œuvre des mesures elles-mêmes affichées comme de la lutte contre l’immigration irrégulière, estime Jean-François Martini. Le résultat de l’évaluation finit entre les mains d’une préfecture qui peut en tirer un argument pour prononcer une mesure d’éloignement, on organise une collaboration objective entre professionnels de la protection de l’enfance et services des préfectures. »

    Contacté, le département du Val-de-Marne n’a pas donné suite à l’heure où nous publions cet article. Désormais passé à droite, celui qui faisait partie des derniers « résistants » au fichier AEM et avait même déposé un recours auprès du Conseil d’État avec la Seine-Saint-Denis pour contester le décret du 23 juin 2020, risque de changer de cap. En Seine-Saint-Denis, le fichier est jugé « inacceptable » et reste à ce jour inutilisé.

    « Ce n’est pas notre rôle, tranche Stéphane Troussel, président du Conseil départemental. Les départements ne sont pas des supplétifs du ministère de l’intérieur. C’est à ce titre qu’on a refusé d’appliquer le décret jusqu’ici. Avec le recours obligatoire au fichier, on va fouler au pied la libre administration des collectivités territoriales. L’État devrait aller au bout de sa logique : s’il considère que cela relève de la question migratoire, à lui de prendre en charge la mise à l’abri et l’évaluation ! »

    Difficile, pour Dominique Versini, adjointe en charge de la protection de l’enfance à Paris, de dire si le département pourra continuer de « résister » bien longtemps : « Avec la Seine-Saint-Denis et la #Gironde, on n’a pas cessé de subir des #pressions. On a été pointés du doigt par le gouvernement comme des “gauchistes” qui voudraient favoriser l’appel d’air. On a essayé de nous attaquer par le porte-monnaie avec le décret réduisant la contribution forfaitaire. On a admis le fait de ne pas recevoir l’argent de l’État, qui représente une perte de 2,2 millions d’euros de recettes par an pour Paris, parce que nos valeurs l’emportaient. Mais là, le problème, c’est que le recours au fichier va être rendu obligatoire par la loi... », appréhende l’élue.

    Alors que le gouvernement mène déjà une politique de lutte contre l’immigration illégale « très dure », il « passe » désormais par les départements, selon elle, pour récupérer des jeunes à expulser. « C’est une façon d’utiliser la protection de l’enfance au profit d’une politique de lutte contre l’immigration illégale et cela me choque profondément », dénonce l’ancienne ministre, qui souligne une violation de la Convention internationale des droits de l’enfant et de la présomption de minorité, les jeunes étant contraints de se rendre en préfecture avant même d’avoir fait l’objet d’une évaluation. « La puissance du ministère de l’intérieur l’emporte sur le secrétariat en charge de la protection de l’enfance et je le déplore », poursuit Dominique Versini.
    Rien pour améliorer le quotidien des mineurs étrangers

    Le projet de loi prévoit par ailleurs d’interdire le placement des mineurs à l’#hôtel, mais introduit tout de même un caractère d’urgence, avec une durée maximale de deux mois, qui laisse planer le doute : « Deux mois, c’est déjà énorme ! Il y a entre 7 500 et 10 000 enfants placés à l’hôtel, et cela répond quasiment tout le temps à des situations d’#urgence et de #mise_à_l’abri. Donc cela ne va rien changer », alerte Guillaume Chiche, ajoutant qu’une majorité des enfants placés à l’hôtel sont des MNA. « Quand j’ai interpellé le ministre [Adrien Taquet] en commission, il a répondu que la durée de deux mois correspondait au temps qu’il fallait aux départements pour évaluer la minorité. Il y a donc un #droit_d’exception pour les MNA, et il est criminel d’organiser le tri entre les enfants. »

    En 2020, 4 750 jeunes se sont présentés à Paris pour une évaluation (contre 1 500 en 2015). Les MNA représentent un tiers des enfants confiés à l’#ASE. Paris et la Seine-Saint-Denis comptabilisent, à eux seuls, 50 % des évaluations réalisées en France (et 70 % pour l’Île-de-France). Ces deux départements restent ceux qui accueillent le plus de mineurs isolés. Pour mieux prendre en compte les spécificités socio-économiques des départements, et notamment le niveau de pauvreté, le projet de loi prévoit de modifier les critères du système de #répartition des MNA sur le territoire français - créé en 2016 pour soulager les départements les plus sollicités.

    S’il ambitionne d’apporter une « réponse précise », guidée par « l’intérêt supérieur de l’enfant et la pérennisation de notre système de protection de l’enfance », force est de constater que le projet de loi reste à mille lieues des enjeux (lire notre analyse : https://www.mediapart.fr/journal/france/160621/enfants-en-danger-un-projet-de-loi-mille-lieues-des-enjeux), et que rien ou presque ne vise à améliorer la prise en charge et le quotidien des MNA, dont l’histoire et le parcours migratoire sont souvent traumatisants.

    Rien concernant ces jeunes voyant d’abord leur minorité contestée, exclus du dispositif de protection et laissés à la #rue durant la durée de leur recours, puis reconnus majeurs par le juge des enfants [un jeune sur deux à saisir le juge serait reconnu mineur - ndlr]. Rien concernant ces jeunes reconnus mineurs par un département, puis réévalués majeurs dans un second département en raison du système de répartition imposé. Rien, enfin, concernant ces ex-MNA qui, à leur majorité et malgré une formation en apprentissage, parfois avec le soutien d’un employeur, sont menacés d’expulsion, révélant toutes les incohérences de l’État (lire ici ou là le récit de ces gâchis).

    Un projet de loi « de #maltraitance », juge Jean-François Martini. « Il n’y a rien sur la protection des enfants ! Qu’il s’agisse de l’évaluation, des #tests_osseux qu’on ne veut pas interdire ou de la possibilité de placement à l’hôtel dans des cas d’urgence, on les met en situation de #fragilité extrême, et on ose dire que la République fait le job », tacle Guillaume Chiche. Et Camille Boittiaux de conclure : « Il aurait pu y avoir des dispositions protectrices pour une vraie prise en charge de ce public. Mais ils sont uniquement sur le volet sécuritaire et le contrôle des enfants. C’est une occasion manquée. »

    https://www.mediapart.fr/journal/france/070721/mineurs-etrangers-le-fichier-antifraude-bientot-impose-tous-les-departemen
    #France #mineurs_étrangers #MNA #fraude #anti-fraude #antifraude #amende #préfecture #biométrie #chantage #résistance

    ping @etraces @karine4 @isskein

    • Pas de mesures anti-mineurs isolés étrangers dans le projet de loi relatif à l’enfance !

      Le 16 juin a été présenté en Conseil des ministres un projet de loi relatif à l’enfance qui a pour ambition de « garantir véritablement aux enfants un cadre de vie sécurisant et serein, et aux professionnels un exercice amélioré de leurs missions ». Plusieurs dispositions concernent les mineur⋅es isolé⋅es. Pour ces enfants, il n’est pas question de « cadre sécurisant et serein » mais d’un fichage policier systématique et d’une modification de la clé de répartition territoriale des prises en charge, sans tenir compte de leur intérêt.

      Le texte prévoit un recours systématique au fichier d’appui à l’évaluation de la minorité (AEM), qui fait du passage en préfecture un préalable à toute mesure de protection de l’enfance. L’utilisation de ce fichier depuis 2019 par de nombreux départements a démontré sa nocivité : mineur·es laissé·es à la rue dans l’attente de leur passage en préfecture, refus de mise à l’abri et d’évaluation à l’issue de la consultation des fichiers, édiction de mesures d’éloignement à l’égard de ceux et celles « déclaré⋅es » majeur⋅es, les privant de leur droit à un recours devant le ou la juge des enfants, etc. Le gouvernement veut maintenant imposer l’utilisation de ce fichier aux derniers départements qui refusent de confondre protection de l’enfance et lutte contre l’immigration [1].

      La clé de répartition nationale des mineur·es isolé·es entre les départements est modifiée en fonction de nouveaux critères qui ne tiennent aucun compte de l’intérêt de l’enfant : rien sur les délais interminables de transfert entre certains départements qui retardent leur scolarisation et leur prise en charge éducative ; et rien non plus sur les « doubles évaluations » qui conduisent des départements à remettre en cause la mesure de protection prise à l’initiative d’autres départements.

      Encore une occasion manquée pour le gouvernement de prendre des mesures de protection propres à se mettre en conformité avec les droits de l’enfant : détermination de la minorité basée sur l’état civil, présomption de minorité, prise en charge des jeunes majeur·es renforcée, droit au séjour sécurisé…

      Nous appelons donc au retrait de ces dispositions du projet de loi, à l’inclusion de mesures protectrices pour les mineur·es isolé·es et à un approfondissement de celles qui peuvent constituer des pistes d’amélioration de la protection de tous les enfants : prévention de la maltraitance dans les établissements, limitation des placements à l’hôtel, renforcement des normes d’encadrement, etc.

      https://www.gisti.org/spip.php?article6614

  • #israel : La face cachée de Payoneer, la compagnie qui va enrichir Naftali Bennett Simona Weinglass
    https://fr.timesofisrael.com/la-face-cachee-de-payoneer-la-compagnie-qui-va-enrichir-naftali-be

    Des documents du Trésor US révèlent que la firme, entrée en bourse et dans laquelle le Premier ministre avait investi à ses débuts, a travaillé avec les bas-fonds d’internet.


    Le Premier ministre israélien Naftali Bennett dirige une réunion du cabinet au bureau du Premier ministre de Jérusalem, le 20 juin 2021. (Crédit : Alex Kolomoisky/POOL)
    Pour Naftali Bennett, 2021 n’est pas seulement l’année qui lui aura permis de réaliser son rêve de devenir le Premier ministre de l’État d’Israël. C’est une année où il va également empocher les bénéfices généreux issus de son investissement, il y a maintenant plus d’une décennie, dans une firme de services financiers – une société qui a, entre autres, aidé des entreprises travaillant dans une sphère peu reluisante d’internet à gagner de l’argent.

    La compagnie concernée, Payoneer, a été introduite au NASDAQ cette semaine par le biais d’une fusion avec une SPAC – une entreprise sans activité dont le but est de lever de l’argent lors d’une entrée en bourse – avec une valeur de 3,3 milliards de dollars.

    Selon l’édition israélienne de Forbes, Bennett devrait empocher environ cinq millions de dollars lors de cette opération après avoir investi plusieurs centaines de milliers de shekels dans Payoneer, il y a environ treize ans. Le porte-parole de Bennett a confirmé au Times of Israel que le nouveau Premier ministre israélien avait bien investi dans la firme, mais il a refusé de préciser la somme que pourrait toucher Bennett suite à l’opération boursière, affirmant simplement que le montant s’élèverait à « quelques millions de dollars ».

    Payoneer est une entreprise qui a été fondée en Israël en 2005 par Yuval Tal et Yaniv Chechik. Aujourd’hui, elle est considérée comme l’une des plus importantes plateformes de transfert de fonds en ligne dans le monde, permettant aux entreprises et à toute l’économie du freelance, dans différents pays, d’effectuer des transactions sur la Toile. Parmi ses partenaires, Amazon, Airbnb et Fiverr, et c’est Payoneer qui est chargé du transfert des paiements entre acquéreurs et vendeurs sur ces plateformes.

    Mais des documents du Trésor américain qui ont récemment fuité révèlent qu’en plus de ses clients réguliers, Payoneer a aussi offert ses services à des firmes offshore opaques qui seraient impliquées dans la pornographie, à des sites de rencontre arnaquant leurs clients, à une compagnie de Forex qui fait actuellement l’objet d’une enquête judiciaire en France ainsi qu’à des entreprises impliquées dans l’industrie frauduleuse des options binaires.

    Un porte-parole de Payoneer a reconnu devant le Times of Israel avoir pris en charge les paiements de telles compagnies, soulignant avec force que ce n’est plus le cas aujourd’hui.

    « En 2016, Payoneer a pris la décision commerciale de ne plus s’occuper des paiements des entreprises à haut-risque », a-t-il affirmé.

    « Nous ne traitons plus les transactions de ce type d’entreprise et nous ne le faisons plus, d’ailleurs, depuis des années. Le programme de mise en conformité de Payoneer respecte les normes les plus strictes de l’industrie, notamment en ce qui concerne la déclaration des Rapports d’activité suspecte (SAR) et par le biais d’audits réguliers qui sont réalisés par les plus grandes firmes d’audit dans le monde et par le biais de régulateurs financiers issus de juridictions multiples. Jamais Payoneer n’a été mis en cause pour avoir violé ses obligations AML par la FinCEN, ou par un régulateur ou une autorité quelconque dans le monde. Et aujourd’hui, Payoneer se targue de bénéficier de la confiance d’un grand nombre des plus grandes firmes numériques du globe, notamment Amazon, Airbnb, Google et Upwork, ainsi que de la confiance de millions de PME dans le monde entier. »


    Une diapositive extraite d’une présentation aux investisseurs du mois de mai 2021. (Crédit : Etoro)
    La fuite des documents de la FinCEN
    Au mois de septembre 2020, BuzzFeed News, aux côtés du Consortium international des journalistes d’investigation (ICIJ) et de plus de 100 organisations du secteur de l’information dans le monde, avait publié une série de reportages d’investigation sur la base des contenus de 2 500 documents qui avaient fuité de la FinCEN, l’autorité chargée des crimes financiers et de la lutte antiblanchiment au sein du département du Trésor américain.

    La plus grande partie de ces documents étaient des « rapports d’activité suspecte » – ou SARs – soumis par 90 banques et autres institutions financières à la FinCEN entre 2011 et 2017.

    Les banques américaines et les autres institutions financières sont tenues, par la loi, de soumettre un SAR lorsqu’ils soupçonnent qu’une transaction – ou une série de transactions – pourrait donner lieu à des activités de blanchiment d’argent. Les 2 500 documents qui ont fuité ne représentent qu’une toute petite partie des 12 millions de rapports d’activité suspecte soumis entre 2011 et 2017 – mais ils ont offert un rare aperçu du côté sombre du système financier global.

    Les documents qui ont fuité et que l’ICIJ a partagé avec le Times of Israel révèlent que de nombreux clients et partenaires commerciaux de Payoneer, ainsi que l’entreprise Payoneer elle-même, ont fait l’objet de SAR déposés par les banques à la FinCEN entre 2011 et 2016. Inscrite sous le statut d’Entreprise de service monétaire aux États-Unis, Payoneeer est dans l’obligation de se doter d’un programme anti-blanchiment rigoureux et elle est même sommée de soumettre ses propres rapports d’activité suspecte.

    « Le fait est que les entreprises qui proposent ce type de service financier ont la responsabilité de devoir écarter elles-mêmes toute possibilité de participation délibérée ou involontaire à des activités de blanchiment d’argent », commente Kieran Beer, analyste de l’ACAMS, l’association des spécialistes certifiés Lutte Anti-Blanchiment d’argent, une organisation qui rassemble des spécialistes de la lutte contre le crime financier dans le monde, auprès du Times of Israel.

    « Il y a une norme globale face à laquelle les entreprises doivent être à la hauteur. Cela implique d’avoir un responsable compétent et habilité en ce qui concerne le blanchiment d’argent. Cela implique qu’il faut qu’il y ait des moyens mis en place pour que ce responsable puisse se faire entendre. Et cela implique de la formation », continue-t-il.

    Le degré d’implication de Bennett dans les opérations de Payoneer reste indéterminé. Si c’est lui qui aurait présenté la directrice-générale de la branche israélienne de l’entreprise, Keren Levy, au fondateur de la firme, Yuval Tal, il est difficile de déterminer clairement le degré de contribution qu’un actionnaire de son niveau a pu réellement et concrètement apporter à la compagnie. Le porte-parole de Payoneer a refusé, de son côté, de répondre à cette question publiquement – comme cela a aussi été le cas du porte-parole de Bennett, que le Times of Israel a interrogé sur le rôle tenu par le nouveau Premier ministre dans les opérations de la firme.

    Entrepreneur hi-tech avant de lancer sa carrière politique, Bennett a gagné des millions lorsque les compagnies dont il était propriétaire ou actionnaire ont été absorbées par des firmes plus importantes – ce qui est connu en Israël sous le nom « d’exit ».

    En 1999, il avait été cofondateur d’une entreprise travaillant dans le secteur de la sécurité de l’information, Cyota, qui avait été revendue à RSA Security en 2005 pour un montant de 145 millions de dollars. Il est également l’ancien directeur-général de Soluto, une entreprise achetée en 2013 par Asurion moyennant cent millions de dollars. Bennett aurait empoché plusieurs millions de dollars dans chacune de ces exits.

    L’information de la SPAC de Payoneer a été rendue publique au mois de février. En mars, d’autres informations sont apparues portant sur la possibilité que Bennett empoche des millions de dollars lors d’une exit qui n’avait pas été précisée. Interrogé à ce sujet par le Times of Israel, il avait refusé de donner le nom de l’entreprise et le lien entre Bennett et Payoneer devait rester secret jusqu’à sa révélation par Forbes, début juin.

    Bennett n’a pas répondu à une demande de réaction de la part du Times of Israel, se contentant de reconnaître qu’il avait bien investi, par le passé, dans Payoneer.

    Le fait qu’un rapport d’activité suspecte ait été soumis ne signifie pas nécessairement qu’il y ait eu des activités illicites – mais simplement qu’un modèle de transaction financière a pu éveiller les soupçons d’une banque lorsqu’elle a examiné sa conformité. La plus grande partie des SAR n’entraînent aucune poursuite judiciaire, en partie en raison de leur volume et du sous-financement des services chargés de faire appliquer la loi, explique Beer.

    Toutefois, les documents qui ont fuité montrent que Payoneer a envoyé et reçu des paiements pour une longue liste d’entreprises qui évoluent dans la sphère la plus douteuse de la Toile.

    Interrogé par le Times of Israel, Payoneer a reconnu avoir, par le passé, pris en charge les transactions des entreprises citées ci-dessous, ajoutant depuis avoir mis un terme aux contrats qui la liaient à chacune d’entre elles, il y a déjà plusieurs années.

    De la chambre à coucher à la banque
    Le 2 août 2016, la branche new-yorkaise de la Barclays Bank PLC avait soumis un rapport d’activité suspecte au sujet d’Alcuda Limited, compagnie chypriote qui exploitait les sites internet, entre autres, Shagaholic.com, Saucysingles.com, Freesexmatch.com, Getanaffair.com et Hornyasia.com.


    Le site internet Getanaffair.com tel qu’il apparaissant au mois de mars 2016. (Capture d’écran)
    Alcuda n’était pas une compagnie directement cliente de la Barclays, mais celle-ci gérait un compte bancaire appartenant à Earthport PLC, fournisseur de services de paiements, tandis qu’Earthport, de son côté, détenait un compte bancaire de Payoneer Inc, qui était utilisé par Alcuda Limited pour déplacer des fonds, avait fait savoir la Barclays.

    « En tant que cliente de Payoneer, la firme Alcuda Limited a été signalée pour examen dans le cadre du programme de surveillance de la Barclays à New York », disait le SAR.

    Selon le rapport d’activité suspecte, Alcuda avait envoyé 29 transferts électroniques, pour une somme totale de 678 810 dollars, depuis ses comptes bancaires suisse et chypriote vers le compte bancaire de Payoneer.

    Barclays Bank avait soumis le SAR, avait souligné la banque, suite à des rumeurs qui avaient laissé entendre que les sites internet de l’entreprise étaient des escroqueries, et parce que l’hébergeur de ses plateformes, sur internet, avait été dénoncé pour avoir toléré des sites pédopornographiques.

    Alcuda Limited a été accusé sur de multiples sites qui recueillent des plaintes de clients d’avoir prélevé de l’argent sur des cartes de crédit sans autorisation.

    Selon un reportage d’investigation réalisé en 2020 par le site internet Snopes.com, les sites exploités par Alcuda Limited faisaient partie d’un réseau d’environ 200 sites de rencontre spécialisés – un grand nombre d’entre eux à l’apparence presque identique – qui permettaient aux utilisateurs de s’inscrire gratuitement en demandant ensuite une adhésion quasiment impossible à annuler. Les journalistes de Snopes.com avaient ouvert un compte gratuit sur l’un d’eux et avaient rapidement été contactés par une utilisatrice répondant au nom de « anatasia_mikov » dont, avaient-ils découvert, la photo de profil était un cliché volé à une mannequin professionnelle.

    « Quand ‘anatasia_mikov’ nous a envoyé un message (en Finlandais, Snopes examinant l’apparence du site dans d’autres pays à ce moment-là), elle nous a demandé si on voulait discuter avec elle. Et pour pouvoir envoyer un message à ‘anatasia’, il a fallu donner un numéro de carte de crédit », avait fait savoir Snopes.com.

    À l’époque du rapport d’activité suspecte, Alcuda Limited appartenait à l’homme d’affaires ukrainien Maxim Polyakov.

    Alors que la pornographie n’est pas illégale en général, plusieurs SAR qui ont fuité ont suggéré que Payoneer avait fait des transactions avec une compagnie qui – dans au moins un exemple – aurait employé des femmes victimes de trafic d’êtres humains.

    Un SAR transmis par la branche, à New York, de la Société générale avait rapporté des activités suspectes pour une somme de 7 196 694 dollars concernant trois entreprises : Alcuda Ltd. ; Payoneer Payment Solutions Ltd., une filiale de Payoneer Inc. basée à Belize ; et une entreprise enregistrée en Andorre nommée I.M.L. SLU, entre le 9 novembre 2011 et le 25 février 2014.

    Selon le rapport, le 10 avril et le 6 juin 2012, I.M.L. SLU, firme cliente de Payoneer, avait reçu deux transferts de fonds de 77 712,88 dollars et de 57 825,45 dollars respectivement de la part d’Alcuda Limited.


    Une diapositive d’une présentation de Payoneer aux investisseurs au mois de mai 2021. (Capture d’écran)
    I.M.L. SLU était une plateforme qui accueillait des sites variés de streaming vidéo pour adultes sur internet, dont Imlive.com. Ce site appartient à une compagnie parente de l’entreprise israélienne CoolVision, propriété de Muly Litvak, l’un des fournisseurs de pornographie les plus riches et les plus connus au sein de l’État juif.

    En 2006, le Manila Times avait fait savoir que des femmes et des fillettes originaires des Philippines, qui offraient des performances sexuelles en direct sur Imlive, avaient été les victimes d’un trafic d’êtres humains et qu’elles étaient détenues comme esclaves cyber-sexuelles dans des appartements de la ville de Manille.

    Un responsable philippin avait dit au journal que « l’entreprise garderait actuellement au moins 40 femmes et fillettes dans plusieurs appartements et dans des copropriétés de la métropole de Manille, en particulier à Quezon City ».

    En 2014, l’émission de télévision israélienne « Uvda » avait interviewé des femmes philippines se produisant sur Imlive. Elles avaient déclaré travailler douze heures par jour, être dans l’impossibilité de quitter leur lieu de travail et de sortir – sinon une journée par mois – et n’avoir que peu à manger.

    La même année, Payoneer Payment Solutions avait travaillé pour une autre entreprise offshore, Sellinge Management S.A., enregistrée dans les îles Vierges britanniques. Selon un rapport d’activité suspecte, Sellinge Management était propriétaire du site Anastasiadate.com qui, selon un reportage paru dans le Guardian en 2014, était une plateforme de rencontre en ligne mettant en contact des femmes ukrainiennes et des hommes occidentaux.

    Si certains hommes seraient finalement parvenus à trouver l’amour par le biais d’Anastasiadate.com, ils ont payé pour cela le prix fort. Les hommes devaient payer chaque minute passée à discuter avec les femmes et chaque message envoyé par chat.

    « L’industrie de la romance ukrainienne sur internet est florissante », avait indiqué The Guardian en évoquant Anastasiadate.com. « Mais après avoir discuté en ligne, avoir fait le voyage à Odessa et avoir tenté de séduire les femmes au cours de rencontres flash, la majorité des hommes reviennent seuls – et les poches vides. Sont-ils réellement malchanceux en amour ou ont-ils été purement et simplement escroqués ? »


    Capture d’écran de la page d’accueil du Anastasiadate telle qu’elle apparaissait au mois de mars 2012.
    Le Guardian avait conclu que si certaines femmes fréquentaient de bonne foi le site internet, un grand nombre d’autres arnaquaient les hommes de manière sophistiquée pour les dépouiller de leur argent. Et que même si le site n’était pas en lui-même impliqué dans ces escroqueries, il en tirait des bénéfices.

    « Anastasia International – sans être complice direct des manœuvres frauduleuses – a mis au point un modèle commercial hautement profitable qui permet aux escrocs de prospérer », avait conclu le journal.

    Ni Polyakov, ni Coolvision, ni Anastasia International n’ont répondu aux demandes de commentaire du Times of Israel.

    Forex et options binaires
    Selon les rapports d’activité suspecte qui ont fuité de la FinCEN, Payoneer a aussi fait des transactions avec des compagnies israéliennes impliquées dans les industries du Forex et des options binaires qui auraient dépouillé des millions de personnes dans le monde en leur vendant de faux placements d’investissement.

    Au mois d’avril 2014, selon un SAR, Payoneer avait envoyé un paiement à Reliantco Investments, une entreprise enregistrée à Chypre et responsable du site UFX.com, parent du site de vente d’options binaires Ubinary.com.


    Une mise en garde aux investisseurs accusant Reliantco d’avoir offert des options binaires aux résidents de Nova Scotia. (Capture d’écran)

    La branche de la Barclays à New York avait déposé un SAR au mois de janvier 2016 concernant ReliantCo et les entreprises qui lui étaient affiliées. La banque avait expliqué avoir émis un rapport d’activité suspecte en raison de la mauvaise réputation des deux firmes : « Premier point, elles sont situées et elles mènent des opérations bancaires dans des lieux à haut-risque concernant le blanchiment d’argent ; deuxième point : elles ont collectivement reçu des mises en garde des services financiers d’au moins vingt (20) différents pays pour leurs opérations menées en tant que firmes de trading de devises étrangères non-autorisées et non régulées et, troisième point, elles ont fait l’objet de nombreuses plaintes non-vérifiées dans le domaine public prétendant que leur modèle commercial est une escroquerie », selon le SAR déposé par la Barclays.

    L’industrie des options binaires a prospéré en Israël pendant une décennie avant d’être interdite par la Knesset en octobre 2017, en grande partie grâce à un travail d’investigation du Times of Israel qui a commencé avec un article de mars 2016 intitulé « Les loups de Tel Aviv ». Un grand nombre des firmes israéliennes ont depuis relocalisé leurs activités, toujours frauduleuses, à l’étranger. À leur paroxysme, des centaines d’entreprises en Israël employaient des milliers d’Israéliens qui auraient volé des milliards de dollars à des victimes du monde entier. Les sociétés frauduleuses faisaient croire aux victimes qu’elles investissaient et gagnaient de l’argent, les encourageant à déposer de plus en plus de capitaux sur leurs comptes, jusqu’à ce que la société finisse par couper le contact avec les investisseurs et disparaisse avec tout leur argent ou presque.

    Les firmes du Forex – foreign exchange companies – offrent aux investisseurs le moyen de gagner de l’argent à partir des fluctuations qui surviennent sur le marché des devises internationales et un grand nombre d’entre elles seraient aussi frauduleuses. L’industrie reste légale au sein de l’État juif et ses fraudeurs n’ont jamais été poursuivis devant les tribunaux.

    En 2014, Payoneer aurait reçu au moins deux transferts électroniques de la compagnie Aston Invest Ltd du secteur du Forex, selon un rapport d’activité suspecte soumis par la Barclays Bank.

    Aston Invest menait ses activités depuis un centre d’appels de Ramat Gan appelé Union Inter Ltd., selon des documents judiciaires israéliens. Ce centre d’appel appartenait à un Français qui s’était récemment installé en Israël, Samuel Shamal, dont le frère, Jimmy Shamal, travaillait aussi là-bas. Les deux hommes, avaient fait savoir les médias français, étaient soupçonnés d’avoir pris par à la fraude à la TVA sur les quotas de carbone – une fraude qui avait rapporté 1,6 milliards d’euros – connue sous le nom de « crime du siècle » en France.


    Capture d’écran du site Astonforex.com tel qu’il apparaissait en 2014. Le site appartenait à Aston Invest, qui a traité avec Payoneer
    En 2016, Aston Invest avait fait l’objet d’une enquête menée par un magistrat français pour fraude au Forex et l’un des procureurs en charge du dossier avait fait le voyage en Israël. Jimmy Shamal avait été finalement jugé et emprisonné en France, avaient noté les médias français qui n’avaient toutefois pas précisé pour quel crime il devait purger sa peine.

    Un porte-parole de Payoneer a fait savoir au Times of Israel que la compagnie ne traitait pas les paiements des compagnies liées au Forex ou aux options binaires et que le seul lien, à cette époque, était la fourniture de services à des réseaux qui leur étaient affiliés.

    Il a ajouté que si Payoneer avait pris en charge les transactions de distributeurs affiliés au site de Forex et d’options binaires, cela ne représentait qu’une petite partie des activités commerciales de l’entreprise.

    « Même en 2016, lorsque nous avons pris la décision de cesser de nous occuper des paiements issus des industries à haut-risque, ces dernières ne représentaient qu’une petite partie de nos activités », a précisé le porte-parole.

    Des clients et des bénéficiaires « inconnus »
    Parmi d’autres SAR de la FinCEN : un document à l’origine du rapport d’activité suspecte révélant que Payoneer avait transféré des paiements à un fournisseur de service financier dont les bénéficiaires finaux étaient inconnus à la banque.

    En 2016, Le groupe Bank of New York Mellon avait soumis un SAR établissant qu’entre le 11 février et le 17 mai 2016, elle avait constaté 768 transferts électroniques suspects pour un total de 14 218 008,19 dollars au bénéfice de Moneynetint Ltd. Parmi les entités qui avaient transféré l’argent à Moneynetint, Borderless Commerce Limited, une filiale de Payoneer Inc. Le 25 avril 2016, la compagnie avait effectué un transfert d’un montant de 1 000 000 de dollars au profit ultime de Moneynetint ltd. Dans la mesure où Moneynetint est elle-même une entreprise de paiement, il est probable que les fonds étaient destinés à un ou plusieurs de ces paiements.

    L’une des raisons ayant motivé l’émission du SAR par le groupe Bank of New York Mellon, avait fait savoir ce dernier, c’est qu’il n’était pas parvenu à déterminer qui était le destinataire des fonds.

    « Ces transferts sont suspects parce qu’un grand nombre d’entre eux ne dévoilent pas l’identité du vrai bénéficiaire/du client donneur d’ordre et/ou parce que certaines contreparties de Moneynetint sont des sociétés écrans, des coquilles vides ou des vendeurs de Forex/d’options binaires », avait indiqué le SAR.

    Moneynetint était en fait un processeur de paiement majeur pour l’industrie frauduleuse des options binaires, selon des documents bancaires consultés par le Times of Israel.

    D’autres documents de la FinCEN indiquent que Moneynetint avait effectué des transactions avec d’autres firmes qui auraient été des escroqueries.

    Parmi elles, Avilan Marketing LLC, une entreprise vendant des compléments favorisant les performances sexuelles masculines et des produits contrefaits. En 2008, Cartier avait remporté près d’un million de dollars en dommages et intérêt après avoir traduit la compagnie devant la justice parce qu’elle vendait des montres contrefaites se réclamant de la célèbre marque de luxe. Un reportage paru en 2018 dans le magazine économique Capital, en Allemagne, avait accusé les membres de la famille Ben-Menachem, propriétaire de l’entreprise, de publicité frauduleuse sur Facebook. Un autre client de Moneynetint était Clicksure Payments, une firme de marketing affiliée à l’industrie des options binaires.


    Capture d’écran du mois de juin 2015 du site Kingreplica.com qui était exploité par Avilan Marketing LLC et qui vendait des contrefaçons de montres. (Capture d’écran)

    Aviv Ben Menachem d’Avilan Marketing n’a pas répondu à une demande de commentaire du Times of Israel.

    Moneynetint, pour sa part, a fait parvenir au journal la réponse suivante : « Moneytint veille à toujours préserver la confidentialité de l’identité de nos clients. Comme toutes les autres institutions financières majeures et dignes de confiance, Moneynetint fournit des services à des industries et à des clients influents des technologies financières. Nous sommes fiers de notre implication croissante et de notre statut de leader dans l’arène financière. Concernant nos ‘anciens clients’, notre implication et les faits qui sont décrits sont incorrects. Moneytint tire une grande fierté de toujours préserver la confidentialité et la sécurité de nos vrais clients. »

    Si Payoneer a reconnu avoir utilisé Moneynetint dans le cadre de ses infrastructures afin de procéder à des paiements locaux sur les comptes bancaires de ses clients, la firme a affirmé ne jamais avoir reçu de fonds de la part de la compagnie.

    Les technologies financières et leurs mauvais acteurs
    Des sources de l’industrie des paiements qui se sont exprimées sous couvert d’anonymat auprès du Times of Israel ont indiqué que les firmes issues des technologies financières en général faisaient souvent des transactions avec d’autres fournisseurs de paiement, de manière à ce que les départements chargés de la conformité des opérations ne puissent pas toujours avoir connaissance de l’identité du client ou du bénéficiaire final.

    Selon ces sources, les arnaques sont si banales dans le monde du e-commerce que même une entreprise de fintech dotée des meilleures intentions peut avoir du mal à mettre un terme à sa relation avec un marchand qui s’avère être un escroc.

    Malgré la difficulté qu’il y a à déraciner les mauvais acteurs de l’industrie, il revient aux entreprises offrant des services financiers de tenter de le faire, note Beer, l’analyste anti-blanchiment d’argent.

    Le nom de Payoneer revient dans 24 des 2 500 documents de la FinCEN ayant fuité. Dans certains, le nom de la compagnie apparaît à des dizaines d’occasions.

    « Est-ce compromettant ? », s’interroge Beer. « Non, pas nécessairement – mais cela soulève toutefois des questions sur la solidité du programme financier anti-blanchiment d’argent et anti-terrorisme mis en place par l’entreprise. Payoneer a-t-il déposé des SAR auprès de la FinCEN sur les transactions qui sont par ailleurs mentionnées par les autres institutions bancaires ? »

    Payoneer n’a pas fait savoir si des Rapports d’activité suspecte avaient été émis sur ces clients spécifiquement, ajoutant en déposer auprès de la FinCEN de manière régulière. Son porte-parole a déclaré au Times of Israel que « le programme de conformité de Payoneer est à la hauteur des normes les plus exigeantes de l’industrie, notamment en ce qui concerne l’émission des SAR et l’entreprise fait l’objet d’audits réguliers réalisés par des firmes majeures de ce secteur et par des régulateurs financiers de juridictions multiples ».

    La fraude en tant qu’industrie de croissance
    Les 2 500 documents qui ont fuité de la FinCEN sont parvenus initialement à BuzzFeed News par l’intermédiaire de Natalie Mayflower Sours Edwards, une ancienne employée de la FinCEN. Le 3 juin, Edwards a écopé d’une peine de six mois de prison pour avoir laissé fuiter les documents de manière illégale.

    Dans une note transmise au moment de sa condamnation, Edwards a expliqué avoir laissé fuiter ces documents parce qu’elle soupçonnait des faits de corruption au sein du département du Trésor – et que, plus précisément, elle soupçonnait une autre unité de rassembler illégalement des informations sur les registres financiers américains et que les responsables du département du Trésor échouaient, selon elle, à coopérer avec l’enquête lancée au Congrès concernant l’interventionnisme russe lors des élections présidentielles de 2016.

    BuzzFeed avait utilisé les documents pour écrire une série d’articles, en 2017 et 2018, consacrés au président Donald Trump, à ses proches et à leurs liens avec les personnalités politiques et les hommes d’affaires russes.


    Natalie Mayflower Sours Edwards, au centre, quitte le tribunal après avoir été condamnée à six mois de prison pour avoir laissé fuiter des rapports financiers auprès de journalistes de Buzzfeed à New York, le 3 juin 2021. (Crédit : AP Photo/Larry Neumeister)
    Des individus et des entreprises israéliennes apparaissent dans au moins 450 des 2 500 documents rendus publics illégalement (ce qui constitue une toute petite fraction des plus de 12 millions de SAR qui ont été déposés entre 2011 et 2017). Un grand nombre d’Israéliens cités dans ces documents ont été soupçonnés d’être impliqués dans les industries de la pornographie, du jeu, du Forex ou des options binaires, ainsi qu’à des entreprises travaillant pour ces industries – processeurs de paiement ou services de commercialisation affiliée. D’autres Israéliens et entreprises israéliennes cités dans les documents sont liés à l’industrie des ventes d’armes et à l’industrie du diamant israéliennes, ainsi qu’à des individus originaires de l’ex-Union soviétique et qui résident aujourd’hui au sein de l’État juif ou qui ont la citoyenneté israélienne.

    Mikhail Reider-Gordon, experte anti-blanchiment d’argent au sein de l’organisation Affiliated Monitors qui est aussi professeure à l’Académie internationale anti-corruption, en Autriche, dit avoir découvert cette constellation d’arnaques liées à la pornographie, au jeu, au Forex, aux options binaires – une liste non-exhaustive – lorsqu’elle a enquêté sur #Wirecard, l’entreprise allemande de Fintech qui fait aujourd’hui l’objet d’investigations de la part de procureurs de différents pays pour blanchiment d’argent.

    « Le secteur de la pornographie, le secteur des options binaires, le secteur du casino offshore – un grand nombre de ces entreprises entretiennent des liens avec le crime organisé et avec des acteurs parfois proches de l’État qui se trouvent dans l’obligation de blanchir de l’argent de toutes les manières possibles, un argent qui a été obtenu à partir d’activités illicites comme le trafic d’êtres humains, le trafic de stupéfiants, le trafic d’armes et le trafic d’animaux sauvages illégal », explique-t-elle.

    Selon Reider-Gordon, un grand nombre de ces secteurs illicites de l’économie – en ligne mais pas seulement – s’entremêlent les uns aux autres.

    « Si vous avez besoin de blanchir de l’argent russe, d’échapper aux sanctions contre la Corée du Nord ou contre l’Iran, vous allez faire passer cet argent par le biais de ces entités », poursuit-elle.

    L’État d’Israël est largement considéré comme étant la « start-up nation ». Le pays compte le plus grand nombre de start-ups par habitant dans le monde et il se classe sixième dans la liste établie par Bloomberg en 2020 des économies les plus innovantes. Le pays est aussi premier dans le monde en termes de capital-risque par tête.

    Mais comme le Times of Israel l’a montré et documenté, il y a une facette plus sombre qui accompagne cette économie de la start-up. Une minorité substantielle d’entre elles s’engagent dans des activités frauduleuses ou non-éthiques.


    Capture d’écran d’un rapport réalisé par l’incubateur de start-up TheTimes, financé par le gouvernement israélien, en collaboration avec le quotidien économique The Marker.
    En 2012, un incubateur de start-ups financé par le gouvernement israélien, TheTime, a publié un rapport sur l’industrie de l’internet grand public au sein de l’État juif, où il s’est penché sur les entreprises totalisant un revenu de presque dix millions de dollars par an ou plus. Parmi ces dernières, Payoneer, le fournisseur de sites pornographique CoolVision, ainsi que plusieurs firmes de jeu en ligne et un grand nombre de compagnies de Forex et d’options binaires qui étaient de toute évidence frauduleuses.

    Parmi ces dernières, 4XPlace, dont le directeur-général Yossi Herzog a été mis en examen en 2019 par un grand jury aux États-Unis pour fraude présumée, Tradologic, qui fait l’objet d’une enquête en Autriche ou SpotOption, une firme récemment accusée de fraude massive par la SEC (Securities and Exchange Commission) américaine. Et non seulement jamais aucune poursuite judiciaire n’a été lancée au sein de l’État juif contre ces entités mais un incubateur de start-ups financé par le gouvernement israélien les a citées en 2012 pour illustrer les success stories à l’israélienne.

    Spotoption a, par ailleurs, bénéficié en coulisses de l’argent du contribuable pour élargir ses opérations à l’étranger.

    Le rapport de 2012 s’était penché sur le fait qu’un grand nombre de ces firmes à haut-revenu affichaient aussi un certain niveau d’opacité – les désignant comme des « compagnies de l’ombre ». Un rapport émis deux ans plus tard, en 2014, avait pour sa part prédit – avec optimisme – que l’industrie saurait se débarrasser de ses mauvais aspects au gré de son évolution naturelle.

    Payoneer affirme avoir servi des clients quelques peu sombres mais avoir depuis avoir nettoyé les souillures qui en avaient résulté. Toutefois, les documents de la FinCEN suggèrent que, concernant une grande partie de l’industrie israélienne de l’internet, cela n’est pas tout à fait vrai.

     #finance #argent_sale #blanchiment #start_up #pornographie #pédo_pornographie #fraude #opacité #start-up_nation #mafia #drogue #esclavage #services_financiers #technologies_financières #e_commerce

  • The Xbox Gift Card Fraud: Inside a $10 Million Bitcoin Virtual Currency Cheat
    https://www.bloomberg.com/features/2021-microsoft-xbox-gift-card-fraud

    In February 2020, federal prosecutors from the Western District of Washington took Kvashuk to trial for money laundering, identity theft, and wire and mail fraud, as well as filing false tax returns.

    #états-unis #crime #fraude #escroquerie #carte_cadeau #cryptomonnaie #volodymyr_kvashuk #piratage #faille_de_sécurité #xbox #microsoft #sécurité_informatique #blanchiement_d'argent_sale #faits-divers

  • Subappalti e decenza. Lavoro, cosa insegna l’indagine su Dhl

    La presunzione d’innocenza vale anche per le imprese e i loro vertici. Tanto più quando un’indagine si incentra su questioni fiscali, economiche e organizzative, che presentano sempre qualche margine di interpretazione delle norme. Dunque nessuna sentenza anticipata di colpevolezza nei confronti di Dhl, accusata ieri dai pm di Milano di frode fiscale operata tramite cooperative e consorzi che, secondo i sospetti dei magistrati, fungono da «meri serbatoi di manodopera». Tuttavia, l’importanza della multinazionale sotto inchiesta e il ricorrere di alcuni tratti ’tipici’ della somministrazione irregolare di lavoratori, con il loro presumibile sfruttamento, non possono essere ignorati e anzi offrono l’occasione per cercare di illuminare meglio un tratto buio del nostro mercato del lavoro.

    Dhl, infatti, non è una società qualsiasi ma il leader mondiale della logistica, come orgogliosamente ricorda nel suo sito web. Soprattutto è particolare il suo azionariato, controllato dal 2002 dal colosso Deutsche Post, le Poste tedesche, a loro volta sotto il controllo del governo di Berlino. E, come ogni grande azienda tedesca che rispetta la legge sulla cogestione, la Mitbestimmungsgesetz, Dhl ha un Consiglio di gestione (come il nostro Cda) e un Consiglio di sorveglianza, nel quale siedono in numero paritario azionisti e rappresentanti dei lavoratori, con il compito di sorvegliare e indirizzare appunto le attività gestionali. Insomma, un gruppo ’blasonato’ di uno Stato fratello, dal quale tutto ci si potrebbe attendere tranne che anche solo il sospetto di una frode fiscale e un utilizzo illecito della manodopera in un altro Paese dell’Unione Europea. Pur in attesa del giudizio che non spetta a noi anticipare, si può dire che non si tratta semplicemente dell’’incidente’ di un’inchiesta penale, quanto di un imbarazzante caso diplomatico, proprio all’indomani dell’intesa al G7 sulla tassazione minima delle multinazionali.

    C’è però dell’altro, oltre alla presunta frode fiscale. Per dirlo con le parole dell’accusa: «La società committente (Dhl appunto) abusa dei benefici offerti dal sistema illecito, neutralizzando il proprio cuneo fiscale mediante l’esternalizzazione della manodopera e di tutti gli oneri connessi. Ciò comporta l’utilizzo di fittizi contratti d’appalto per prestazioni di servizi che, invero, dissimulano l’unico, reale oggetto del negozio posto in essere tra le parti, ossia la mera somministrazione di personale effettuata in violazione delle norme che ne regolamentano la disciplina».

    Tradotto, significa che il gruppo tedesco, per elevare il suo margine di profitto, avrebbe utilizzato nei propri magazzini lavoratori formalmente assunti da consorzi in appalto – «uno schermo di ben 23 cooperative, 20 delle quali con la medesima sede fiscale » – ma in realtà eterodiretti dalla stessa Dhl. Che avrebbe imposto tariffe irrealistiche a tali cooperative, alle quali non restava altro che frodare lo Stato non versando l’Iva dovuta e parte dei contributi previdenziali di lavoratori sottopagati rispetto ai contratti nazionali, sottraendosi infine ai controlli grazie a cambi di denominazione e trasferendo il personale da una società all’altra. Dhl ha dichiarato che «fornirà agli inquirenti tutta la collaborazione necessaria per chiarire in modo tempestivo e soddisfacente la propria posizione, ritenendo di aver sempre operato nel pieno rispetto della normativa fiscale italiana».

    Ma – sempre in attesa del giudizio – la vicenda mostra comunque quanto sia diffuso (e pericoloso) il subappalto a cooperative spurie – come recentemente il clamoroso caso della #Ceva – rispetto alle quali neppure le novità legislative e i tavoli aperti con aziende e prefetti sembrano aver scongiurato gli illeciti e lo sfruttamento dei lavoratori. Oggi che ancora si discute di come regolamentare la materia nel Pnrr, questa indagine offre allora due indicazioni preliminari importanti. La prima: vanno rafforzati e non allentati i meccanismi che rendono responsabili i committenti di quanto avviene nelle società appaltatrici. La seconda: l’appalto esterno andrebbe sempre proibito per le attività core, tipiche e centrali, di un’azienda. Per non arrendersi alla logica del profitto illecito e della sotto-tutela dei lavoratori.

    https://www.avvenire.it/opinioni/pagine/subappalti-e-decenza

    #DHL #travail #conditions_de_travail #fraude_fiscale #fiscalité #sous-traitance

  • #Huile_d’olive : alerte à la #fraude !
    https://reporterre.net/Huile-d-olive-alerte-a-la-fraude

    Le problème, souligne Ingrid Kragl, est que la DGCCRF ne communique ni les noms des marques épinglées, ni les sanctions prises : « C’est l’opacité la plus totale, et cela entretient un sentiment d’#impunité… Les fabricants peuvent continuer à frauder, puisque les risques encourus, notamment en termes de réputation, sont minimes ! » Résultat, les consommateurs n’ont aucun moyen de se prémunir des #contrefaçons.

  • Susanne Erichsen
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Susanne_Erichsen

    Susanne Erichsen geborene Firle (* 30. Dezember 1925 in Berlin-Steglitz; † 13. Januar 2002 in Berlin) war eine deutsche Schönheitskönigin sowie Mannequin, Fotomodell und Unternehmerin.

    https://m.tagesspiegel.de/mode/west-berliner-stilikonen-modevorbilder-in-der-mauerstadt/8583552.html


    Susanne Erichsen : Winter 1953.

    Sie war die erste deutsche Schönheitskönigin aus Berlin. Susanne Erichsen wurde 1952 in Baden-Baden zur Miss Germany gewählt. Ihr Aussehen war eher streng als lieblich – aber so hatten Mannequins damals auszusehen – aristrokatisch und ladylike. So präsentierte sie die Kleider der Berliner Couturiers wie Uli Richter und Heinz Oestergaard. In die USA flog sie als Modebotschafterin und wurde flugs als „Fräuleinwunder“ berühmt. In den USA verdiente sie als Model mehr als 100 Dollar in der Stunde – eine astronomische Summe. Zurück in Berlin gründete sie ihre eigene Modefirma „Susanne Erichsen Teenager Modelle GmbH“. 1967 wollte sie dann nicht nur mit Kleidern sondern guten Tipps ihre Umgebung verschönern und eröffnete eine Modelschule. Aber auch das schien ihren missionarischen Eifer noch nicht gestillt zu haben, oder sie fühlte einfach, dass es in West-Berlin einen dringenden Bedarf an Schönheitspflege gab: Für alle war die „Schule in Sachen Schönheit. Gewusst wie“.

    #Allemagne #Berlin #Steglitz #mode #histoire #Frauleinwunder

  • Gig economy workers score historic digital rights victory against Uber and Ola Cabs
    https://www.workerinfoexchange.org/post/gig-economy-workers-score-historic-digital-rights-victory-agains

    Uber & Ola ordered to provide transparency regarding the use of controversial driver surveillance systems such as Uber’s Real Time ID and Ola’s Guardian system. Uber ordered to reveal the data used as the basis of the unfair dismissal of two drivers. Ola has been ordered to reveal driver performance related profiling including the controversial driver ‘fraud probability score’ and ‘earnings profile’ both of which are used opaquely in automated work allocation decision making. Uber ordered to (...)

    #OlaCabs #Uber #algorithme #consommation #consentement #fraude #conditions #conducteur·trice·s (...)

    ##surveillance