• Françoise Hardy - Was mach’ ich ohne dich, 1970
    https://www.youtube.com/watch?v=6R2_Xd1RCcM

    Version #Karaoke ;-)
    https://www.youtube.com/watch?v=QQ5RfHTsfWU


    It Hurts to Say Goodbye, instrumental, Arnold Goland, 1967

    Sans les paroles de Serge Gainsbourg de 1968 c’est simplement du easy listening bien arrangé La version allemande de W. Brandin est d’une qualité limitée. A travers cette production on découvre surtout comment à l’époque en Allemagne les messieuer (die Herren !) se remplissaient les poches avec le stéréotype de la petite Française à l’accent de nunuche.

    http://www.fhardy.de/text/was_mach_ich_ohne_dich.html

    Text: W. Brandin
    Was mach ich ohne dich?

    Nach zwei Cognacs ex bekamst du Mut
    Deine Abschiedstexte waren gut
    Ratlos und perplex nur dachte ich:
    Was mach ich ohne dich?

    Stets war mein Komplex: Du bist zu schön
    Charme hast du für sechs, ach was, für zehn
    Liebt denn sowas exklusiv nur mich?
    Was mach ich ohne dich?

    Ob du daran denkst,
    Wie einsam und verloren ich bin?
    Nein, du hast schon längst
    Eine Andere im Sinn!

    Gib mir keinen Extrakuss jetzt mehr,
    Der nur noch Reflexbewegung wär.
    Ratlos und perplex nur frag ich mich:
    Was mach ich ohne dich?

    Was mach ich ohne dich?

    All die Nächte mit dir,
    Voll von Glück bis zum Morgengrauen -
    Die und dich stahl mir
    Eine andere Frau

    Diese Dame X, die dich mir nimmt,
    Fliegt auf deine Tricks wie ich, bestimmt.
    Dann als Dame ex sagt sie wie ich:
    Was mach ich ohne dich?

    Voici le témoignage de son admirateur allemand le plus hardi..
    Le vieux monsieur a collectionné une tonne de vidéos.
    http://www.fhardy.de/html/videoclips.html

    Françoise Hardy Fanseite
    http://www.fhardy.de

    Herzlich willkommen auf meiner Françoise Hardy Seite.

    Diese Seiten habe ich als Fan von „Françoise Hardy“, der für mich einzigartigen französischen Sängerin, erstellt. Anfang der 60er Jahre habe ich sie zum ersten Mal im Radio gehört und mir bald danach ihre LP „FH1“ gekauft. Obwohl ich ihre französischen Texte nicht verstand, ging ihre Stimme in mein Herz und hat dieses nie mehr verlassen. Als in den 70er Jahren dann im Radio ihre Musik kaum noch zu hören war, geriet sie auch bei mir ein wenig in Vergessenheit.

    1997 beschloss ich, alle meine LP´s auf CD zu überspielen, um den Plattenspieler auszurangieren.
    Als erstes versuchte ich es natürlich mit den übriggebliebe- nen Platten von Françoise Hardy, die in den mehr als 30 Jahren stark gelitten hatten. Dabei wurde ihre Stimme in meinem Herzen wieder wach. und zwar stärker als zuvor.

    Auf Anhieb fand ich im ersten Musik- laden die CD „Blues 1962 /1993“. Das spornte mich natürlich an, weitere CD´s zu finden, was jedoch nicht mehr ganz so einfach war.
    Besonders bei den deutschen Titeln hatte ich Probleme. Trotz 1.5-jähriger intensiver Suche auf Schallplattenbörsen und Trödel-märkten, hatte ich keinen Erfolg.
    Aber durch das Internet war es dann doch möglich, wieder eine umfangreiche Musik- sammlung anzulegen.

    Im Internet hatte ich tolle Seiten über Françoise Hardy gefunden (siehe Links), jedoch keine, wo man etwas tauschen, anbieten oder kaufen konnte. Also versuchte ich hier, etwas Derartiges zu installieren. Leider wurde dieses nicht angenommen.
    Danach legte ich das Haupt-Augenmerk auf Francoise Hardy’s Musik. Man konnte kurze Proben meiner komplette F.H.-Sammlung hier hören. So hat man die Möglichkeit vor der Bestellung einer CD, als Entscheidungshilfe die Songs hier zu hören, denn nicht alle Internet-Versand-Händler bieten komplette Hörproben. Das wurde ein voller Erfolg. Leider musste ich am 14.6.2002 hier sämtliche Musik abschalten. Die IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) verbot mir das Veröffentlichen von Hörproben mit der Androhung von rechtlichen Schritten. Ich wollte diese Homepage schließen, fehlte doch nun das wichtigste, die Musik von Françoise Hardy. Ich wurde aber von vielen Besuchern hier überredet, dieses nicht zu tun.
    Inzwischen sind die umfangreichen Liedertexte mit ihren vielen Übersetzungen ein Highlight geworden. Schauen Sie dort mal rein, Sie werden es nicht bereuen.
    Ich werde versuchen, weiterhin Informationen zu sammeln um sie hier zu veröffentlichen bzw. als Links abzulegen. Wenn Sie der Meinung sind, dass hier etwas fehlt, so schicken Sie mir eine E-Mail. Über Ihre Anregungen oder Kritik würde ich mich sehr freuen.

    Letzte Änderung: 28.06.2023, Rolf Ludwig

    Lieber Françoise Hardy Freund. Für diese Seiten musste bisher ein RealPlayer installiert sein. Da dieser Player heute kaum noch Bedeutung hat habe ich alles umgestellt, auf das M4A Format..Damit die Musikwiedergabe funktioniert kann nicht jeder Browser benutzt werden. Am besten funktioniert Google Chrome, dort muss nichts eingestellt werden, aber auch MS-Edge funktioniert jetzt. Beim IExplorer muss der Zugriff auf den Windows Mediaplayer zugelassen werden Das geschieht z.B. beim ersten Aufruf eines Songtextes. Bei Opera ist keine Hintergrundmusik möglich. Falls jemand wie es mit Safari und anderen Browsern Erfahrung hat, schreibt mir eine Mail oder ins Gästebuch.

    #musique #histoire #Allemagne #France #Gainsbourg

    • La page Wikipedia sur FH relate que c’est une vielle dame dont les idées et convictions ont été façonnées par les bourgeois qui l’ont entouré tout au long de sa vie. D’abord elle se prononce pour Sarkosy, puis c’est Macron. Elle a bossé avec succès mais n’a pas laissé d’oeuvre remarquable comme les grands révoltés Ferrat, Ferré ou encore Brassens. Et dans le même genre France Gall est bien plus intéressante et extrême. Au fait j’ai découvert cette chanson par Jimmy Sommerville et à travers le génie de Gainsbourg. Alors FH pour moi c’est un peu la « poor little rich girl » Schlagersängerin un peu arriviste mais mignonne à son époque. De la pop musique commerciale quoi.

    • Le parolier Walter Brandin
      https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Brandin

      Les producteurs de la version allemande ont fait appel à Walter Brandin pour la version allemande qui a malheureusement loupé l’occasion de surpasser son collègue français Gainsbourg. Pourtant l’allemand permet une plus grande liberté aux poètes que le français. La preuve sont les Kurt Schwitters, Heinz Erhard, Ernst Jandl et enfin chacune qui ose additionner nos mots en néologismes à longueur infinie grammaticalement correcte.

      Le texte allemand de « Comment te dire adieu » est donc le résultat d’un travail de routine sans engagement ni génie particulier par un parolier qui ne voulait pas être original mais satisfaire ses commanditaires.

      Walter Brandin betätigte sich nach einem privaten Klavier- und Orgelstudium und einem in Breslau begonnenem Musikstudium im Militärdienst als Musiker und Chorleiter. In russischer Kriegsgefangenschaft (1945–1949) war er als Orchesterleiter, Komponist und Verfasser von Texten tätig.[1]

      Er verfasste oder übersetzte zahlreiche Liedertexte für Zarah Leander, Helen Vita, Udo Jürgens, Adamo, Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Françoise Hardy, Karel Gott, Katja Ebstein, René Kollo, Su Kramer und viele andere. Er übertrug das berühmte Chanson „Göttingen“ der französischen Sängerin Barbara ins Deutsche.

      Margot Hielscher sang 1958 beim Eurovision Song Contest das von ihm getextete Lied Für zwei Groschen Musik.

      Brandin schuf die deutsche Fassung der Musicals Hair und Where’s Charley (Charleys Tante) und schrieb zahlreiche Drehbücher[2].

      1982 war er Gründungsmitglied des Popkurs Hamburg – damals noch Modellversuch Popularmusik.
      Erfolgstitel mit Texten von Walter Brandin (Auswahl)
      Das alte Försterhaus[3] (Friedel Hensch und die Cyprys 1954)
      Es wird Nacht, Senorita (Udo Jürgens 1968)
      Inch Allah (Katja Ebstein 1969)
      Anuschka (Udo Jürgens 1969)
      Wer ist er? (Udo Jürgens 1970)
      Bis morgen auf dem Mond mit dir (Adamo 1970)
      Die alte Dame, der Sänger und die Spatzen (Adamo 1972)

    • Le parolier Walter Brandin
      https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Brandin

      Les producteurs de la version allemande ont fait appel à Walter Brandin qui a malheureusement loupé l’occasion de surpasser son collègue français Gainsbourg. Pourtant l’allemand permet une plus grande liberté aux poètes que le français. La preuve sont les Kurt Schwitters, Heinz Erhard, Ernst Jandl, Otto Waalkes et enfin chacune qui ose additionner nos mots en néologismes à longueur infinie.

      Le texte allemand de « Comment te dire adieu » est donc le résultat d’un travail de routine sans engagement ni génie particulier par un parolier qui ne voulait pas être original mais satisfaire ses commanditaires.

      C’est dommage car ses autres collaboration montrent que c’était quelqu’un d’ouvert avec un penchant pour la gauche social-démocrate qui croyait naïvement en la mission civilisatrice d’Israël.

      Katja Ebstein - Inch Allah 1972 (avec paroles)
      https://www.youtube.com/watch?v=NvLcPAxqfBM

      Walter Brandin betätigte sich nach einem privaten Klavier- und Orgelstudium und einem in Breslau begonnenem Musikstudium im Militärdienst als Musiker und Chorleiter. In russischer Kriegsgefangenschaft (1945–1949) war er als Orchesterleiter, Komponist und Verfasser von Texten tätig.[1]

      Er verfasste oder übersetzte zahlreiche Liedertexte für Zarah Leander, Helen Vita, Udo Jürgens, Adamo, Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Françoise Hardy, Karel Gott, Katja Ebstein, René Kollo, Su Kramer und viele andere. Er übertrug das berühmte Chanson „Göttingen“ der französischen Sängerin Barbara ins Deutsche.

      Margot Hielscher sang 1958 beim Eurovision Song Contest das von ihm getextete Lied Für zwei Groschen Musik.

      Brandin schuf die deutsche Fassung der Musicals Hair und Where’s Charley (Charleys Tante) und schrieb zahlreiche Drehbücher.

      1982 war er Gründungsmitglied des Popkurs Hamburg – damals noch Modellversuch Popularmusik.
      Erfolgstitel mit Texten von Walter Brandin (Auswahl)
      Das alte Försterhaus[3] (Friedel Hensch und die Cyprys 1954)
      Es wird Nacht, Senorita (Udo Jürgens 1968)
      Inch Allah (Katja Ebstein 1969)
      Anuschka (Udo Jürgens 1969)
      Wer ist er? (Udo Jürgens 1970)
      Bis morgen auf dem Mond mit dir (Adamo 1970)
      Die alte Dame, der Sänger und die Spatzen (Adamo 1972)

      La liberté du poète allemand, mode d’emploi pour écoliers.
      L’exemple de « ottos mops » d’Ernst Jandl
      https://deutschunterlagen.files.wordpress.com/2014/12/jandl-ottos-mops.pdf

      ottos mops

      ottos mops trotzt
      otto : fort mops fort
      ottos mops hopst fort
      otto : soso
      otto holt koks
      otto holt obst
      otto horcht
      otto : mops mops
      otto hofft
      ottos mops klopft
      otto : komm mops komm
      ottos mops kommt
      ottos mops kotzt
      otto : ogottogott

      Kurt Schwitters - An Anna Blume, 1932
      https://www.youtube.com/watch?v=U2TIVTHzFT0

      Ursonate - Kurt Schwitters, dit par Michael Schmid (16:59 !)
      https://www.youtube.com/watch?v=PXtDkAnJx7o

      Otto Waalkes - Mao Tse Tung, Idi Amin 1977
      https://www.youtube.com/watch?v=vB-cZRYdE_s

      #poésie

  • « Lemon Incest » ou la question des limites
    https://www.radiofrance.fr/franceinter/podcasts/affaires-sensibles/affaires-sensibles-du-lundi-13-juin-2022-9747384

    Aujourd’hui dans Affaires Sensibles, retour sur un artiste culte, un album culte, et une chanson... problématique. Cette chanson, c’est Lemon Incest, issue du non moins frappant Love on the beat, l’album que Serge Gainsbourg compose en 1984.

    #gainsbourg #culture_viol #matzneff #charlotte_gainsbourg #laxisme #complaisance

    Cf.https://seenthis.net/messages/941799

    Chanson qui m’a toujours glacée. Clip, puis film pénibles.
    Fiche wikipédia complaisante
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Lemon_Incest
    Émission parfois ambigue, il était conservateur donc G. n’entrenait pas un contexte de promiscuité incestueuse, il provoquait c’est tout. N’importe quoi.
    L’interviewé à la fin, un chanteur qui a repris Gainsbourg avec un orchestre, est assez irritant d’idiotie.

    _____
    Le contexte qui laisse dubitatif sur tous les commentaires excuses du genre « vertige de l’inceste et provocation »... #violences_domestiques
    https://madame.lefigaro.fr/celebrites/les-assiettes-volaient-charlotte-gainsbourg-revient-sur-les-conflits

    « Il y avait un côté sombre dans ce qu’il me transmettait, même si je n’en garde pas un souvenir triste, a-t-elle déclaré. Il avait le goût du drame. De la passion. Ses relations étaient loin d’être apaisées. » Elle évoque ainsi les disputes « corsées » survenues entre ses parents : « Avec ma mère, ils se mettaient pas mal sur la g***le, j’en garde des souvenirs cuisants, et elle n’était pas en reste. Même après leur séparation, quand il venait nous voir chez elle, les assiettes volaient. Ils buvaient beaucoup. L’alcool ne le rendait pas violent, plutôt doux au contraire. »
    La chanteuse est, par ailleurs, revenue sur le titre Lemon Incest, sorti en 1985. Le morceau qu’elle entonne alors aux côtés de Serge Gainsbourg, à l’âge de 13 ans, décrit un amour fusionnel entre un père et sa fille. Son clip a fait scandale, car l’artiste y apparaît torse nu, sur un grand lit, auprès de l’adolescente en chemise et culotte. À ce propos, Charlotte Gainsbourg s’interroge : « Est-ce qu’il m’a fait lire les paroles avant ? Quelle perception en avais-je ? Je m’en veux de ne pas avoir retenu ces instants. En tout cas, je me sentais à l’aise. » Avant de poursuivre : « Quelle expérience intense de me retrouver soudain derrière un micro, avec lui à mes côtés qui me donnait des indications à la façon d’un metteur en scène ! Il était ému quand il réécoutait les prises, ravi par les moments où ma voix déraillait un peu. C’est ce qu’il cherchait. »
    La jeune fille n’aurait, par ailleurs, eu aucune idée de la polémique qui en a résulté. « Ensuite, je suis repartie en pension, s’est-elle souvenue. Et je n’ai aucune idée de ce qui se passe quand le disque sort. Je suis à l’abri du scandale. Un tel disque ferait-il encore plus de bruit aujourd’hui ? Sûrement. Est-ce qu’il serait encore possible de l’enregistrer ? Lui le ferait. Et moi aussi. Lemon Incest est une déclaration d’amour pure et innocente d’un père pour sa fille. Bien sûr, il joue avec les mots et les interdits, mais n’était-ce pas sa force ? Évidemment, il y a des actes terribles qu’il faut condamner, mais la provocation artistique, je la trouve utile. »

    "Il faut croire que l’artiste appartenant à une caste à part, qu’il est un être aux vertus supérieures auquel nous offrons un mandat de toute-puissance, sans autre contrepartie que la production d’une oeuvre originale et subversive, une sorte d’aristocrate détenteur de privilèges exceptionnels devant lequel notre jugement dans un etat de sidération aveugle, doit s’effacer. "
    -- Vanessa Springora

  • Après l’échouage du Torrey Canyon, la marée était en noire. Gainsbourg en fit une chanson.

    https://lhistgeobox.blogspot.com/2022/04/apres-lechouage-du-torrey-canyon-la.html

    "Dans W ou le souvenir d’enfance, Georges Perec écrit : « Je me souviens de la marée noire ( la première celle du Torrey-Canyon) et des boues rouges ».

    Le 18 mars 1967, le Torrey Canyon s’échoue sur le récif des Seven Stones, entre l’extrême pointe sud-ouest des Cornouailles et les îles Scilly. Oui, c’est vraiment idiot ! Le naufrage libère 120 000 tonnes de pétrole qui se répandent dans les eaux, avant de souiller les plages de Cornouailles et de Bretagne. Le choc est immense car il s’agit de la première grande marée noire. L’expression apparaît d’ailleurs pour l’occasion sous la plume de Lucien Jégoudé, journaliste au Télégramme de Brest."

  • D’après Lio, Gainsbourg était un « Weinstein de la chanson » | Le HuffPost

    https://www.huffingtonpost.fr/entry/lio-gainsbourg-weinstein-chanson-scandale_fr_5f65ca57c5b6de79b675554d

    Parce que j’aime bien Lio (Nostalgie).

    Un “harceleur”, tout simplement. Dans une interview accordée à Arte Radio dans le cadre du podcast “Transmission”, la chanteuse Lio s’en prend sans détour à Serge Gainsbourg, un homme qu’elle disait aduler à ses débuts, mais qui l’a vite fait -sans mauvais jeu de mots- déchanter.

    “J’en suis revenue de Gainsbourg, qui est un harceleur, tout simplement”, explique-t-elle dans l’émission, après avoir raconté comme elle appréciait le chanteur alors qu’elle débutait à Bruxelles dans les milieux punk. Et d’évoquer “quelqu’un de pas du tout cool avec les filles et qui était un Weinstein de la chanson, d’une certaine manière...”

    • @reka, il y a 5 mn (donc avant de lire ton post) je fredonnais « sorry angel » et je me suis arrêté en me disant qu’avec « lemon incest » et d’autres type de chansons, c’était quand même bien la gerbe. Et je me demandais aussi comment ses enfants s’en étaient sortis.
      Gainsbourg & Birkin, c’était le couple du monstre officialisé avec l’anglaise infantilisé.
      #dansmatêtecematin #gainsbourg

    • Et moi, et moi... je préfère sa sœur !

      « Moi je paye très cher cette liberté de parole. Alors que moi je veux rien détruire, je veux juste qu’on se parle en égalité réelle. Ça n’existe pas, le métier est celui qui veut prendre le pouvoir et l’artiste doit se modeler à ce que veut le métier, à ce que veut le pouvoir. Donc y’en a qui y arrivent assez bien, moi je suis assez peu malléable. »

      https://www.youtube.com/watch?v=sW_5CwGLe18

      Quand Lio chante,en portugais, des chansons arrangées par son mari, je craque. Lio canta Caymmi #crammed_discs (2018) :
      https://lio-music.bandcamp.com
      https://lio-music.bandcamp.com/track/na-o-tem-soluc-a-o

      Idolâtré dans son pays mais moins connu à l’étranger, Dorival Caymmi (1914-2008) est l’un des auteurs-compositeurs-interprètes les plus influents de l’histoire de la musique populaire brésilienne. De grandes figures telles que João Gilberto, Gilberto Gil et Caetano Veloso ont chanté ses louanges et l’ont cité comme une source d’inspiration majeure pour leur travail.

      Jacques Duvall, l’élégant parolier qui a écrit des chansons pour de grands artistes français tels qu’Alain Chamfort, Lio et Jane Birkin, a eu l’idée de cet album, dans lequel sa compagne Lio interprète douze chansons de Dorival Caymmi. Les œuvres du maître bahianais sont subtilement revisitées, comme transférées dans l’hémisphère nord, grâce aux arrangements inventifs du musicien français Christophe Vandeputte, et à l’interprétation émouvante et vivante de Lio.

      Née Vanda Maria Ribeiro Furtado Tavares de Vasconcelos à Lisbonne et élevée à Bruxelles, Lio est devenue une icône de la pop en France et en Belgique depuis la sortie de son premier single « Le Banana Split » en 1979, elle avait alors seize ans. Elle a ensuite enregistré plusieurs albums à succès (sur lesquels elle a travaillé avec des artistes tels que Telex, The Sparks et John Cale) et a poursuivi une carrière d’actrice, apparaissant dans pas moins de 40 longs métrages. « Lio canta Caymmi » est le premier album qu’elle chante dans sa langue maternelle, le portugais.

      #grande_dame

    • Lio canta Caymmi par Jacques Duvall :

      J’ai découvert Dorival Caymmi lorsque j’ai acheté une vieille compilation de ses chansons, interprétées par différentes stars brésiliennes (Chico Buarque, Tom Jobim, Gal Costa). J’ai tout de suite craqué pour ses merveilleuses mélodies, pour son délicieux mélange de sophistication et de simplicité. Principalement écrites dans les années 1930, les chansons de Caymmi célèbrent la Bahia (la ville la plus africaine du Brésil), le pêcheur, la mer et l’amour. Je voulais contribuer à donner une nouvelle visibilité à ce précieux trésor.

      J’ai joué ces chansons à un ami proche, le guitariste Christophe Vandeputte, qui est originaire de Valenciennes, dans le nord de la France (c’est-à-dire pas exactement à la même latitude que Bahia !). L’effet a été immédiat : il semblait être tombé sous le charme d’un sorcier vaudou, et fébrile, il a commencé à créer de nouveaux arrangements pour ces anciens petits bijoux. Quant à moi, j’ai ajouté un couplet en français à chacun des textes originaux, afin de résumer l’esprit de chaque chanson en quelques mots et de la rendre plus accessible aux auditeurs francophones.

      Nous savions déjà qui pouvait chanter ces chansons : seule Lio pouvait combiner le culot (pour aborder les œuvres de ce maître) et l’humilité (pour servir ces chansons de tout son cœur) qui étaient tous deux nécessaires pour rendre justice à ces chefs-d’œuvre populaires. Il ne me restait plus qu’à la convaincre. La magie de Caymmi était irrésistible : après la première écoute, un grand sourire est apparu sur ses lèvres, je savais qu’une grande aventure allait commencer.

  • Quand les multinationales attaquent les États

    À l’automne 2016, des millions d’Européens descendent dans la rue pour protester contre le Ceta, le traité de libre-échange avec le Canada. Son rejet par la Wallonie, par la voix de son ministre-président Paul Magnette, plonge alors l’UE dans une grave crise et place les tribunaux d’arbitrage sous le feu des projecteurs – et des critiques. Ce dispositif, prévu dans le cadre de nombreux accords commerciaux internationaux, permet à des multinationales d’attaquer les États devant des juges privés – des avocats d’affaires –, afin de réclamer la compensation d’un manque à gagner réel ou potentiel induit par un changement de législation. En 2016, Cosigo Resources Ltd. a ainsi déposé une demande d’arbitrage contre la Colombie : en classant « parc naturel national » un territoire amazonien sacré, Bogotá a annulé la concession minière de la compagnie canadienne, laquelle estime son préjudice à 16 milliards de dollars, soit environ 20 % du budget national colombien...
    « L’arbitrage est un système profondément défaillant. Il n’est pas juste, pas indépendant, et il est loin d’être équilibré », assène le professeur de droit canadien Gus Van Harten. De la Colombie à l’Allemagne en passant par le Pérou, aux prises avec la multinationale Renco, dont la fonderie de plomb de La Oroya (la « Tchernobyl des Andes ») crache des fumées toxiques qui empoisonnent les enfants, Claire Alet et Cécile Ancieu (La Dette, une spirale infernale ?) ont enquêté dans les arcanes de cette justice opaque, au pouvoir démesuré. Créé par les États, dans l’objectif d’attirer des investisseurs, ce système fragilise leur capacité à légiférer sur l’environnement, la santé, les conditions de travail, le tout au détriment des citoyens, qui seront en outre amenés à payer l’addition.


    http://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/54819_1
    #film #documentaire
    #Etat #Etat-nation #arbitrage_international #multinationales #tribunaux_d'arbitrage_international #dédommagement #procès_en_arbitrage #justice #droits_fondamentaux #CETA #TIPP #Colombie #mines #or #extractivisme #peuples_autochtones #Cosigo_Resources #litiges_en_arbitrage #titres_miniers #traité_de_libre-échange #accord_de_libre-échange #développement #développementalisme #Makuna #réserve_naturelle #résistance #exploitation #sites_sacrés #Tanimuka #exploitation_minière #Tobie_mining_energy #environnement #responsabilité_des_entreprises #investissements_étrangers #ISDS #plainte #gains_potentiels #manque_à_gagner #exploitation_indirecte #globalisation #mondialisation #dissuasion #Gus_Van_Harten #secret #Vattenfall #Allemagne #nucléaire #La_Oroya #Pérou #Doe_Run #Renco

  • Radio : Vaseux Zéphyrs des Entrailles - PBG, Police du bon gout, sur Radio Panik

    http://www.radiopanik.org/media/sounds/pbg/sous-le-signe-du-v_07034__1.ogg

    Derrière ce titre pudique se cache l’un des sujets les plus complexes que la Police du Bon Goût n’ait jamais eu à traiter, un sujet qui défie la notion même de Bon Goût, un sujet qui, peut-être, va nous faire chuter dans le chaos et l’indigence, mais vous le savez, rien ne nous fait peur...

    Le sujet discuté, chères amies et chers amis, sera le suivant : Voyage en Méthanie, Cruels Vents du Sud ou, plus prosaïquement, Flatulence, Aérophagie, oui, vous l’avez compris, j’ai bien dit, pour arriver au coeur du sujet : le pet.

    Une fonction du corps décriée, méprisée, honteuse, et pourtant vitale ; une fonction qui n’en finit pas, sans que l’on ne sache réellement pourquoi, de faire rire les enfants et les adultes.

    Du métier de pétomane à l’explosion sémantique liée au pet, des tentatives cinématographiques d’odorama aux bienfaits supposés de l’odeur du pet pour notre santé, le tout arrosé de références culturelles musicales imparables, nous ferons un voyage complet, portés par un vent furieux (promis, ce sera la seule).

    PBG : la Culture, sinon Rien.
    Tracklist :
    Thee Oh Sees - Stinking Cloud
Svinkels - J’Pète Quand J’Crache
Serge Gainsbourg - Eau et Gaz À Tous Les Étages
Bloodhoung Gang - Farting With A Walkman On
Freakwincey - I Farted
Serge Gainsbourg - Evguenie Sokolov
Bob’s Burgers - Gene’s Fart Song
Brainbombs - Stinking Memory
Francky Vincent - Tu Pues du Cul
Butthole Surfers - I Saw an X-Ray of a Girl Passing Gas
Patrick Cowley - If You Feel It

    #radio #pétomane #gainsbourg #flatulence #prix pulitzer #grande_classe #john_waters#pet #prout #Radio_Panik

    Source : http://www.radiopanik.org/emissions/pbg/vaseux-zephyrs-des-entrailles

  • Des nouvelles de Bancamp où j’apprends que le nom de #Jean_Rollin est Jean Michel Rollin Roth Le Gentil. The B​-​Music of Jean Rollin 1968​-​1973 - https://finderskeepersrecords.bandcamp.com/music

    https://finderskeepersrecords.bandcamp.com/track/description-automatique-dun-paysage-d-sol-1

    As Finders Keepers disobedient little-sister-label reaches her 20th (release) anniversaries Cacophonic Records are proud to present a record that will not only leave rare record collectors salivating but will open ambitious ears to a truly pioneering album from the seldom celebrated and individualistic micro-genre that is French free Jazz. Comprising some of the earliest uninhibited performances from key musicians behind records by Serge Gainsbourg, Jef Gilson, Triangle, Don Cherry, Barbara and countless other groundbreaking European jazz records and freakish films, this LP captures the birth of an exciting movement that would soon earn its Parisian birthplace as the go-to European spiritual home of improvised and avant-garde music. Spearheaded by polymath pianist and composer François Tusques this 1965 French LP coined the phrase “free jazz” before the American genre of the same name had fully taken shape and packed its suitcase; laying the foundations (alongside Jef Gilson’s Enfin!) for a unique satellite brand of jazz that would later provide visiting afro American avant-gardeners with a vibrant Parisian platform. Having recorded a very rare single in celebration of the architect Le Corbusier in late 1964 Tusques was lucky enough to play live with Don Cherry (a key player on Ornette Coleman’s 1961 Free Jazz LP) thus planting a pedigreed seed for this vibrant cultivar.

    https://www.discogs.com/artist/365565-Fran%C3%A7ois-Tusques
    #François_tusques #Barney_Wilen #free_jazz
    https://finderskeepersrecords.bandcamp.com/album/le-nouveau-jazz

  • Why Are #Corporations Hoarding Trillions? - The New York Times
    http://www.nytimes.com/2016/01/24/magazine/why-are-corporations-hoarding-trillions.html

    Corporations, it seems, may have amassed at least a good chunk of that $1.9 trillion in mysterious savings because the stock market is rewarding them for it.

    Which leaves one last question: Why? The answer, perhaps, is that both the executives and the investors in these industries believe that something big is coming, but — this is crucial — they’re not sure what it will be. Through the 20th century, as we shifted from a horse-and-sun-powered agrarian economy to an electricity-and-motor-powered industrial economy to a silicon-based information economy, it was clear that every company had to invest in the new thing that was coming. These were big, expensive investments in buildings and machinery and computer technology. Today, though, value is created far more through new ideas and new ways of interaction. Ideas appear and spread much more quickly, and their worth is much harder to estimate. (Indeed, the impossibility of valuing the Internet is essentially what created the 2000 stock bubble.)

    Surely the most important economic question of our time is a fairly simple one: Are the good times over? Will wages continue to fall for many, while rising high for a few? In the cash conundrum, we might find a modest reason for optimism. If corporate leaders and their investors truly believed that the future were bleak, that innovation and economic growth were irreparably slowing, there would be little reason to hold on to all that cash. Their hoarding of it hints that they think the next transformative innovation could be just around the corner. If in fact they do — and if they’re right — it’s good news for all of us.

    #bourse #gains #investissements #épargne

  • How To Rob A Forger ! by DJ Green Giant
    https://soundcloud.com/djgreengiant/how-to-rob-a-forger

    Voleurs.

    Gainsbourg had Hitmen way before Sean “Puffy” Combs

    The French production team (Goraguer, Colombier, Vannier) built a house which was robbed regularly by Dr Dre, Prince Paul, Madlib

    Here comes the documentary about French funk, fraud and fakery (feat. JC Vannier)...
    http://gasface.net/green-giant-gainsbourg-how-to-rob-a-forger

    with the audiobiography which says it all...

    https://soundcloud.com/djgreengiant/how-to-rob-a-forger

    https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1iF6htRNIOw

    #hiphop #Gainsbourg #Vannier #Goraguer #Colombier

  • L’alliance entre ouvriers et écologistes est possible - mais il faut la vouloir ! - Reporterre
    http://www.reporterre.net/spip.php?article5852

    Dans un tract vite torché, « Pourquoi l’indifférence ? », à l’extrême fin du conflit, nous écrivions ceci, embrassant les aspirations vertes :

    « (…) Les machines ont permis, dans les usines de pneumatiques comme ailleurs, d’augmenter la productivité : c’est, au fond, une bonne nouvelle, qu’il faille moins d’hommes ou moins d’heures pour produire autant. La consommation de pneus baisse, un peu, pas énormément mais un peu, en France : c’est, au fond, une bonne nouvelle pour la planète. Mais de ces deux bonnes nouvelles, le système parvient à faire une très mauvaise nouvelle : la concurrence entre les travailleurs se renforce, entre eux et avec les pays à bas coût, et on les contraint soit à accepter des reculs, à casser encore davantage leur rythme de vie, leur sommeil, leur famille, soit à perdre leur gagne-pain. Le cas des Goodyear, leur « non » franc et massif, devrait être, pour nous, un point de départ vers autre chose, et qui ne relève pas du rêve : que le progrès technologique, le progrès écologique servent le progrès social. Que, par exemple, si on besoin de moins de pneus, et de moins de temps pour les produire, les ouvriers travaillent deux ou trois heures de moins, ou encore que cesse cette aberration, le travail de nuit. C’est une question essentielle que les Goodyear posent à chacun : de quelle société voulons-nous ? »
    Ce que ce tract signifiait, c’est qu’au fond, cette histoire portait en germe une lutte anti-productiviste. Encore fallait-il en dégager le sens à peine caché, le faire éclore, s’épanouir.

    Et alors, ce combat « catégoriel », « corporatiste » – car oui, pour les ouvriers, il s’agissait d’abord de ne perdre ni leur santé à eux ni leur boulot à eux – aurait pris une valeur plus universelle, plus politique. Des pans, non prolétariens, du pays se seraient interrogés, auraient rejoint la bataille. On se serait mobilisé non plus pour les Goodyear, par altruisme, par compassion, mais pour nous, pour nous à travers eux, parce qu’ils nous auraient représentés, parce qu’ils auraient incarné l’avenir que nous désirons à tâtons, et celui que nous rejetons. Tout comme des Picards, des Alsaciens, des Lyonnais, se mobilisent à Notre-Dame-des-Landes, non pour préserver le bocage nantais en lui-même, mais parce qu’il incarne un avenir que nous désirons à tâtons, et un autre que nous rejetons, parce qu’à travers lui, nous défendons les campagnes picardes, alsaciennes, etc.

    On a pondu ce tract, donc, « Pourquoi l’indifférence ? », quand même, en catastrophe et contre la catastrophe. On y présentait comme « une bonne nouvelle qu’il faille moins d’hommes ou moins d’heures pour produire autant », et comme une « autre bonne nouvelle » que « la consommation de pneus baisse », et on y souhaitait que « les ouvriers travaillent deux ou trois heures de moins, ou encore que cesse cette aberration, le travail de nuit ». Honnêtement, je me demandais comme ce machin serait reçu par les ouvriers eux-mêmes, et par la CGT-Goodyear, si on nous renverrait notre papelard à la gueule... Mais c’est l’inverse qui s’est produit. Les travailleurs l’ont lu en détail et, durant toute une semaine, ils ont eux-mêmes distribué le papier, ils l’ont photocopié comme s’il émanait de leurs rangs, ils l’ont diffusé à leurs rassemblements.

    Ça m’a ému, et ça m’attristé.

    Parce que ça venait trop tard.

    Parce que nous avions loupé le coche.

    Parce que, par timidité, par fatigue, nous n’avions pas rempli notre rôle de, disons-le, d’intellectuel : replacer cette lutte dans un contexte, offrir un regard plus large, en faire un « enjeu de société », bref, lui donner un sens qui échappe parfois à la conscience des acteurs eux-mêmes – et par là, par ces débats, par ces controverses, rallier des fractions de l’opinion, des Attac, des Verts pourquoi pas, des socialistes authentiques, des étudiants à cheveux longs, toute une classe éduquée en qui sommeille aussi une culpabilité, revendiquant souvent un papy mineur, et chez qui l’on peut réveiller une affection romantique pour le bleu de travail du Front populaire. Le sort de Goodyear en eût-il été changé ?

    J’en doute. Mais cette lutte aurait agité et ranimé les esprits, rapproché classes ouvrière et intermédiaire, combiné rouge et vert, semé des espérances pour la suite, bref, marqué un pas politique en avant – quand ça ne restera dans la petite histoire que comme un combat défensif, d’arrière-garde, un bastion prolétaire, un de plus, qui a fait de la résistance, une étonnante résistance, sept années, mais sans alliance, citadelle finalement prise d’assaut.

    Donner un sens à la lutte, c’est aussi la lutte. C’est un enjeu pour la suite, que cette alliance, un impératif. Car dans notre histoire, de 1789 à 1936, de 1793 à Mai 68, rien de grand, rien de beau, ne s’est fait, à gauche, sans cette jonction/ friction entre une fraction intellectuelle et les classes populaires. Et quelle classe peut se dire, aujourd’hui, assez puissante, numériquement, culturellement, politiquement, pour battre en brèche à elle seule l’#oligarchie ?

    #ouvriers #guerre_aux_pauvres #gains_de_productivité #reconversion_écologique_et_sociale_de_l'économie #écologie #transition
    http://seenthis.net/messages/229767
    http://www.reporterre.net/spip.php?article5792
    http://seenthis.net/messages/203725

  • Non au techno-féodalisme !
    http://abonnes.lemonde.fr/economie/article/2014/02/14/non-au-techno-feodalisme_4366485_3234.html
    par Martin Wolf

    Longtemps les plus riches ont vécu une vie oisive aux dépens des masses laborieuses. L’émergence des machines intelligentes permettra à un nombre infiniment plus grand de gens de mener une telle existence sans pour autant exploiter autrui.

    Le puritanisme triomphant d’aujourd’hui est révulsé à la perspective d’une telle inactivité. Eh bien, dans ce cas, laissons les gens s’amuser « activement » ! Sinon, dans quel but aurions-nous réalisé l’accroissement considérable de la prospérité générale ?

    Surtout, il faudra redistribuer revenus et richesses. Cela pourrait prendre la forme d’un revenu de base versé à tout adulte, auquel s’ajouterait un financement de périodes de formation à tout âge de la vie. Les fonds pourraient provenir de taxes sur les pratiques nocives (la pollution…) ou sur les locations (dont celles des terrains et, surtout, de la propriété intellectuelle).

    Les droits de propriété sont une création sociale. Le fait que seule une minorité infime soit en mesure de profiter massivement des nouvelles technologies doit être remis en cause. L’Etat devrait ainsi recevoir automatiquement une part des revenus de la propriété intellectuelle qu’il protège.

  • Et si #Karl_Marx revenait ? - LExpansion.com
    http://lexpansion.lexpress.fr/economie/et-si-karl-marx-revenait_404222.html

    Si Karl Marx, mort un an avant que la loi Waldeck-Rousseau de 1884 n’autorise à nouveau les syndicats ouvriers, revenait parmi nous, il serait surpris de voir que le capitalisme existe toujours, lui qui pensait que ses contradictions conduiraient à terme à sa disparition. Mais il serait surtout ravi d’apprendre que les théories qu’il a développées - notamment dans son oeuvre majeure, Le Capital - n’ont pas perdu de leur pertinence pour expliquer les crises du mode de production capitaliste, caractérisé essentiellement par la propriété privée des moyens de production.

    En effet, la force de travail que les salariés mettent à la disposition des employeurs continue d’être exploitée, à ceci près qu’elle ne débouche plus sur une lutte des classes mais sur une lutte des places. Désormais, l’armée de réserve constituée des 26,5 millions de chômeurs en Europe, dont plus de 3 millions en France, exerce une pression à la baisse sur les salaires et conduit à une concurrence accrue entre les salariés pour obtenir les rares emplois disponibles.

    D’où une dégradation des conditions de travail et le développement de la précarité : en 2010, par exemple, on compte entre 1 et 2 millions de travailleurs pauvres en France, selon les définitions, en raison certes de la faiblesse des salaires, mais aussi du fractionnement de l’emploi et de la multiplication des contrats précaires. Au reste, le recours massif à l’intérim, présenté comme indispensable à la survie des entreprises, rappellerait à Marx le temps des ouvriers journaliers... L’aliénation des travailleurs est donc toujours d’actualité !

    La force de travail des salariés continue d’être exploitée. Elle ne débouche plus sur une lutte des classes mais sur une lutte des places.
    La paupérisation des salariés aurait dû conduire à une baisse tendancielle du taux de profit des entreprises, selon l’économiste. Or les profits, mesurés à l’aune du retour sur fonds propres (ROE, return on equity), ont atteint des niveaux extravagants avant la crise de 2007, le seuil de 15 % étant souvent considéré comme la norme minimale. Cela traduit le pouvoir acquis par les investisseurs depuis le début des années 1980, au détriment des salariés mais aussi des entreprises : comment pourraient-elles dégager de telles rentabilités sur le long terme lorsque l’économie du pays ne croît que faiblement ?

    #Karl_Marx
    #capitalisme
    la force de #travail que les #salariés mettent à la disposition des #employeurs continue d’être #exploitée
    #lutte_des_classes
    #lutte_des_places.
    #salaires
    #concurrence
    #dégradation
    #conditions_de_travail
    #précarité
    #paupérisation
    #gains_de_productivité.
    #aliénation