• La droite émerge au sein du parti Die Linke


    Est-ce qu’un membre du parti Die Linke a le droit d’appartenir au think tank transatlantique Atlantikbrücke connu pour ses positions belliqueuses ?

    Stefan Liebich répond que oui.

    Mitgliedschaften
    http://www.stefan-liebich.de/de/topic/131.mitgliedschaften.html

    ADFC
    Atlantik-Brücke
    Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
    Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
    Förderverein Stille Straße 10 e.V.
    Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoologischem Garten Berlin
    Helle Panke - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
    Help - Hilfe zur Selbsthilfe (Vorstandsmitglied)
    Mauerpark Stiftung Welt-BürgerPark
    Solidaritätsdienst International SODI
    ver.di
    Verein für Pankow
    Volkssolidarität
    Wissenschaftliches Beratungsgremium des BStU

    Pas d’accord proclame la plateforme communiste

    Linke Außenpolitik ?
    http://www.die-linke.de/partei/zusammenschluesse/kommunistische-plattform-der-partei-die-linke/mitteilungen-der-kommunistischen-plattform/detail/zurueck/aktuelle-ausgabe/artikel/linke-aussenpolitik

    Stefan Liebich bringt seine Freude über die Einstimmigkeit zum Ausdruck, mit der der Weltsicherheitsrat einem UN-Einsatz nach Kapitel VII in Zentralafrika zugestimmt hat. Die Erklärung Stefan Liebichs „Militärischer Noteinsatz“ vom 9. Dezember 2013 ist ein offener Affront gegen die in der Partei geltende Beschlusslage. Nicht nur die KPF wird sich dagegen wehren, dass de facto die Atlantik-Brücke [1] die friedenspolitischen Prinzipien der LINKEN infrage stellt. Kein neuer Versuch, diese Grundsätze über Bord zu werfen, wie auch die nachfolgenden Auszüge aus einer von Stefan Liebich und Gerry Woop herausgegebenen Broschüre „Linke Außenpolitik. Reformperspektiven“ belegen (WeltTrends, Potsdam 2013, 128 Seiten).

    Sur Atlantikbrücke

    https://en.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke

    Atlantik-Brücke (German, Atlantic bridge) is the leading private non-profit association to promote German-American understanding and Atlanticism. Founded in Bonn in 1952, it is now located in Berlin.

    The association organizes invitation-only conferences, seminars and colloquia. Through various programs for “Young Leaders,” military officers, journalists, and students, Atlantik-Brücke fosters social networks among current and future leaders in business and world affairs. Atlantik-Brücke also awards prizes in honor of Vernon A. Walters and Eric M. Warburg.

    Frequently Asked Questions
    https://www.atlantik-bruecke.org/eng/information/faq

    Does Atlantik-Brücke award scholarships?
    We strongly encourage student exchanges between Germany and the United States and research projects that focus on German-American relations. Unfortunately, because of its limited resources and staffing, Atlantik-Brücke is unable to finance or otherwise facilitate student exchanges and research projects.

    Can Atlantik-Brücke assist in my German-American project?
    Atlantik-Brücke’s work focuses exclusively on its own programs. As a registered association financed exclusively by membership fees and donations, it cannot assist in third-party projects.

    Can Atlantik-Brücke help find internships in the United States?
    Atlantik-Brücke’s staff is very small and is therefore unable to assist in the search for internships in the United States.

    Mais il y a pire. Liebich semble ouvert pour les propositions de lobbyistes divers. Le texte suivant raconte comment un voyage de luxe payé par le gouvernement d’Azerbaïdjan a contribué à modifier une prise de position du parti Die Linke dans le sens de la famille Aliyev. Je n’ai pas trouvé de réaction de Liebich par rapport à ces accusation. Cette page n’existe malheureusement plus. Elle aurait peut-être pu nous éclairer un peu. http://www.stefan-liebich.de/de/article/2671.aserbaidschan.html

    Die Lobbypolitik der Aliyew-Regierung und Die Linke - 28. Mai 2012 - von Toros Sarian
    http://spyurk.de/toros-sarian-artikel-die-lobbypolitik-der-aliyew-regierung-und-die-linke

    Linksabgeordneter fliegt im Business-Class zum feiern nach Baku
    ...
    Im September 2011 flog er gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Karl-Georg Wellmann und dem Abgeordneten der Linkspartei, Stefan Liebich, in der komfortablen Business-Class nach Baku, um auch dort die Unabhängigkeit Aserbaidschans zu feiern. Der Flug, die Unterbringung in einem Luxus-Hotel und das Gala-Diner gingen auf Rechnung der aserbaidschanischen Regierung. Für den Ex-Wirtschaftminister und seinen Fraktionskollegen Wellmann war die Einladung nach Baku vermutlich nichts Außergewöhnliches. Ein ganz neues Erlebnis war es vermutlich für Stefan Liebich, den 30-jährigen linken Bundestagsabgeordneten aus Wismar. Die Strategen der Lobbypolitik Aserbaidschans agieren sehr pragmatisch und frei von „ideologischen“ Vorbehalten. Mit Glos und Liebich wurden Bundestagsabgeordnete aus zwei unterschiedlichen politischen Lagern zur Unabhängigkeitsfeier nach Baku geflogen. Es sollte sich schon sehr bald zeigen, dass Liebich die Erwartungen der Aliyew-Regierung erfüllte.

    … und stellt nach der Feier einen Antrag im Bundestag

    Die Feierlichkeiten in Baku – vielleicht auch die Rede des Präsidenten – müssen Stefan Liebich tief beeindruckt haben. Aber er hat seinen Genossinnen und Genossen in Berlin vermutlich nicht vom Luxus-Hotel und vom Gala-Diner mit Präsident Ilham Aliyew berichtet. Im November 2011 brachte die Linksfraktion im Bundestag den Antrag „Menschenrechte und Demokratie in den Staaten des Südkaukasus fördern“ ein. Darin wurden die Defizite im Bereich der Demokratie und Menschenrechte in den dortigen Staaten kritisiert. Während aber in dem Antrag ausführlich und anhand von zahlreichen konkreten Beispielen die Lage in Georgien und Armenien beschrieben wurde, ist der Teil über die Einschränkung der Menschenrechte in Aserbaidschan auffällig knapp gehalten. Obwohl sechs Jahre vergingen, bis dort die Behörden Anfang 2012 wieder eine Demonstrationen – zumindes am Stadtrand von Baku – erlaubten und obwohl bei der letzten Parlamentswahl kein oppositioneller Kandidat gewählt wurde, fiel der Linksfraktion zur Lage bei den bürgerlichen und politischen Menschenrechten nicht viel ein: „Demonstrationen in der Innenstadt von Baku werden von den Stadtbehörden weiterhin nicht genehmigt. Die Gründung oppositioneller und unabhängiger Medien ist deutlich eingeschränkt. Gegen einige regierungskritische Journalisten und Blogger wurden mehrjährige Haftstrafen verhängt“. Nicht die Menschenrechtsverletzungen, die Einschränkung der Pressefreiheit und die gewaltsame Unterdrückung der Opposition, sondern die Korruption war nach Ansicht der Linksfraktion das „innenpolitische Hauptproblem Aserbaidschans.“
    ...
    Bei dem vielen Lobestönen drängt sich der Verdacht auf, dass ein für Propagandafragen zuständiger Beamter im aserbaidschanischen Außenministeriums bei der Formulierung mancher Passagen des Antrags der Linksfraktion geholfen haben könnte: „Aufgrund der hohen wirtschaftlichen Dynamik und staatlichen Umverteilungspolitik hat sich die positive Entwicklung bei den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten beschleunigt. Mit den hohen Einnahmen aus dem Erdöl- und Erdgasexport, massiven öffentlichen Infrastrukturinvestitionen und dem staatlichen Programm zur Entwicklung der Regionen wurden bei einer Gesamtzahl von ca. 4,6 Millionen Erwerbsfähigen (die Gesamtbevölkerungszahl beträgt ca. 9 Millionen) seit 2004 rund 900 000 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen. Der Anteil der Armutsbevölkerung konnte seit 2001 von 49 Prozent auf 9 Prozent gesenkt werden.“

    Ein ganz anderes Bild der sozialen und wirtschaftlichen Lage zeichnet Klaus-Helge Donath in der „taz“: „Der Lebensstandard der breiten Masse stieg kaum. Auch die Arbeitslosigkeit wurde nicht bekämpft. Offiziell liegt sie bei 20 Prozent. Tatsächlich dürfte sie weit höher ausfallen, wenn auch jene Arbeitsemigranten mit einbezogen würden, die in Russland arbeiten. Aserbaidschan ist ein typischer Petro-Staat, dessen Elite aus Rentiers besteht, die alle übrigen lukrativen Wirtschaftsbereiche unter sich aufteilt. Diese korrupte Elite ist weder an einer Diversifizierung der Wirtschaft interessiert, noch wird sie eine Demokratisierung des politischen Systems zulassen. Denn mit der Preisgabe der Macht würde sie auch den Zugriff auf den Energiesektor verlieren.“

    Stefan Liebich annonce son voyage comme suit
    http://www.stefan-liebich.de/de/article/2668.treffen-mit-regierung-ngos-und-opposition-in-aserbaidschan.html

    Stefan Liebich wird anlässlich des 20. Jahrestages der Unabhängigkeit Aserbaidschans vom 23.9.2011 bis zum 25.9.2011 als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE Baku besuchen. Neben dem offiziellen Programm wird er dabei auch Vertreter von Nichtregierungsorganisationen sowie ein unabhängiges Mitglied des aserbaidschanischen Parlaments treffen, die sich für Meinungsfreiheit in ihrem Land einsetzen.

    „Obwohl die Menschenrechte formal auch in Aserbaidschan gelten, werden sie in der Praxis häufig nicht eingehalten. Menschen, die diese in Anspruch nehmen wollen, werden immer wieder verhaftet, bedroht und ihrer Rechte beraubt. Durch die Gespräche mit Regierungs-, NGO- und Oppositionsvertretern hoffe ich, einen Beitrag zur Verbesserung der Menschenrechtslage leisten zu können“, so Stefan Liebich vor dem heutigen Abflug nach Baku.

    à suivre ...
    #allemagne #politique #gauche

  • Je suis tombé sur le cul en lisant ce papier concernant la femme voilée de l’opéra. Pas de surprise, rien n’a changé, le Parisien fait toujours les poubelles, mais deux passages m’ont mis sur le cul, les voici :

    ...lorsque le visage voilé d’une femme assise au premier rang a été repéré par les écrans de contrôle ainsi que par des choristes ...

    ... Certains choristes ont indiqué qu’ils ne voulaient pas chanter ...

    ndlr : j’ai mis en gras ce qui m’a halluciné

    On y est. La société de la balance est active. Les artistes ne doivent certainement pas voter à droite et pourtant, ils balancent, parce que les Libé, Parisien, TF1, TFn leur ont suffisamment foutu la trouille avec du n’importe quoi.
    La société du contrôle total est en marche, et en plus l’esclave ne souhaite pas qu’on lui enlève ses chaînes, au contraire, il en redemande...
    La suite, la voici, comme c’est arrivé dans un aéroport états-uniens : un touché rectal pour être bien certain que tu ne transportes rien.

    Eh la horde, pendant qu’on avait les yeux tournés vers la Russie, ou vers « le régime de bachar », ils ont fait de nous autre chose que des êtres humains, fiers d’être esclaves, mais bien sûr en étant sur de voir l’esclave dans celle que l’on vient de dénoncer.
    http://www.leparisien.fr/societe/paris-une-spectatrice-invitee-a-quitter-l-opera-parce-qu-elle-portait-un-
    #socialist_act #antifa

    • Pour information, je viens d’écouter JMLP qui ce matin en radio a dit (ce n’est pas une blague) :

      j’approuve l’attitude des artistes qui n’ont pas accepté de jouer

      Hidalgo/Le Pen même combat...
      à gerber, et le mot est faible. Les masques continuent de tomber.

    • C’est toujours pour l’émancipation des femmes c’est bien ça ?
      Pour que les #femmes restent à la maison et ne sortent plus ni pour étudier à l’école ou à l’université (le prof de sciences po qui dernièrement s’en prend à une femme voilée et la fait sortir de son cours) ni pour aller à l’opéra ou au musée.
      Au passage, Jean-Philippe Thiellay (Directeur général adjoint de l’Opéra national de Paris, Diplômé de Sciences Po, ancien élève de l’ENA, membre du Conseil d’Etat depuis 1996) comme les choristes qui ne veulent pas chanter, se transforment en #collaborateurs de la police, rôles qu’ils se sont arrogés tout seuls.

    • Le Parisien, parmi les torchons, a toujours détenu le pompon !

      Et son courrier des lecteurs (enfin, si c’est comme les fausses annonces « plan cul » de Libération dans les temps antiques, ce serait le courrier des journalistes !) donne la nausée.

      Excepté pour une étude sociologique, c’est se faire du mal que de lire ça.

      J’hésite toujours à cliquer sur ce type de liens. Je vais me faire spammer. Je montre qu’après tout, la lecture va m’intéresser. D’un autre côté, je ne peux toujours faire comme Catherine de Russie...

    • J’avais fait attention de ne pas accuser l’ensemble des choristes mais bien d’écrire

      les choristes qui ne veulent pas chanter

      .
      Le problème de la mise en place d’une société policière dans ce genre de cas est que la solidarité n’a pas l’espace immédiat pour s’exercer lorsqu’il suffit d’une délation d’une seule personne pour mettre en marche l’appareil de répression suivi de celui des médias. Rien n’empêche cependant l’ensemble des choristes de l’opéra de faire un communiqué, ce serait salvateur.

    • Bernard Arrieta ‏@bernard_arrieta
      @BenHaddock83 Is it the bussines of media judging facts they didn’t see, and judging people (choir) they don’t know ? Are we in Germany ’39 ?

      C’est Bernard Arrieta qui a commencé.

      "La « banalité du mal » désigne d’abord la propension à ne parler que par clichés. Il ne s’approprie pas ce qu’il dit et les règles de langage inventées contribuent à le priver de la conscience de ses actes.
      Elle se caractérise par l’incapacité d’être affecté par ce que l’on fait et le refus de juger. Elle révèle une absence d’imagination, cette aptitude à se mettre à la place d’autrui à penser notamment du point de vue de quelqu’un d’autre.
      l’absence de pensée n’est pas congénitale ; elle est de l’ordre du refus et de la démission.
      Ce conditionnement du comportement humain montre que le danger du défaut de pensée et de jugement consiste en l’adhésion inconditionnée à des règles de conduite prescrites par une époque, une société. En l’absence de tout examen critique, le risque est de s’attacher à la possession formelle de règles et de s’habituer à obéir à un système normatif quel qu’il soit, dont le contenu peut être modifié substantiellement sans susciter de réaction ou de protestation." http://raison-publique.fr/article606.html

  • Critique du Manifeste pour une #politique accélérationniste - Automatic Writing
    http://alireailleurs.tumblr.com/post/100148858067

    Sur son blog Aidan Rowe livre un article critique du Manifeste pour une politique accélérationniste. A l’heure de la surveillance omniprésente, le travailleur est surveillé jusque dans l’utilisation des toilettes, ironise Rowe. Nous voici entrer dans la copropolitique, la technopolitique des excréments. Freud soulignait que l’obsession des excréments est une manifestation pathologique de l’extrême avidité. Elle est aujourd’hui, le stade ultime du développement capitaliste. Le manifeste pour une politique accélérationniste paru l’année dernière se projettait comme un remède (en partie ironique semble-t-il) programmatique pour une #gauche en crise face à un capitalisme entré dans la spirale de la mort. Le manifeste proposait en effet de réorienter le néolibéralisme vers des objectifs communs plutôt que de (...)

    #technologie

    • Pour Rowe, ce manifeste doit être lu comme une provocation plus que comme un programme. Le point fort du manifeste est sa critique de la gauche, incapable de proposer une alternative à la pulsion de mort néolibérale. Le “folklorisme” de l’action directe, locale, a montré toutes ses limites… face à la puissance du rouleur-compresseur libéral. L’enjeu pour Rowe est d’être capable de récupérer un discours sur l’avenir. Nous avons toujours besoin de croire qu’un avenir meilleur nous attend. Pour Rowe, la limite du manifeste est de laisser penser que seuls les techno-utopistes auraient le monopole de notre libido.

      Et Rowe de faire un parallèle avec la SF, cette utopie technologique, qui offre toujours de nouvelles expériences stimulantes, mais qui, dans le domaine des relations humaines et sociales, tourne en rond autour des mêmes thèmes de violence et d’exploitation.

      ou comme chantait Renaud, « passent les jours et les semaines, y a qu’le décor qui évolue, la mentalité est la même... »

      Oui le chantier de la gauche, il est bien là, dans la capacité à faire évoluer les esprits humains, à les débarrasser de tous les schémas de domination et les pulsions de prédation qui les animent, plutôt que de tenter de faire tendre capitalisme et consumérisme vers plus d’égalitarisme..
      #progressisme

    • Conchita Wurst donne un concert devant le Parlement européen
      http://www.romandie.com/news/Conchita-Wurst-donne-un-concert-devant-le-Parlement-europeen/525393.rom

      Le travesti autrichien Conchita Wurst, vainqueur de l’Eurovision en mai, a donné un concert mercredi devant le Parlement européen à Bruxelles au nom de la « tolérance » et du « respect » des différences sexuelles. Elle s’est produite devant un drapeau bleu aux 12 étoiles jaunes de l’Union européenne.

      Vêtue d’un pantalon et d’une veste blanche, la star à la barbe et aux longs cheveux noirs a entonné « Believe », une chanson de Cher sur l’esplanade du Parlement. Plusieurs centaines de personnes ont bravé la pluie pour ce mini-concert et des demandes d’autographes. Parmi elles figuraient des fans d’Amsterdam et les joueurs du club de rugby gay de Bruxelles.

      « Je répète toujours la même chose (...) car l’objectif, le respect pour tous, n’est pas encore atteint », a déclaré Conchita Wurst, lors d’une conférence de presse avant le concert.

      et....
      Tweet de Julien Brygo
      https://twitter.com/JulienBrygo/status/519924966872326144

      Un dirigeant du lobby patronal le Cercle de l’industrie, @pierremoscovici, devient donc commissaire économique de l’UE. Ça sera plus simple.

  • Conformisme et tradition. Quelques remarques sur la pensée de Marcel Gauchet

    http://blogs.mediapart.fr/edition/rendez-vous-de-lhistoire-de-blois-2014-les-rebelles-quelle-edition/article/071014/conformisme-et-tradition-quelques

    Étonnant pour le moins, indécent quand on y regarde de près, le choix de Marcel Gauchet pour une conférence inaugurale sur « les rebelles » s’est accompagné d’un emballement d’arguments aux contours eux-mêmes surprenants. Parmi les invectives adressées à celles et ceux qui protestaient, l’une des raisons avancées était qu’on ne pouvait s’en prendre ainsi à un intellectuel consacré. Étrange argutie, il est vrai : l’intellectuel/le n’a-t-il/elle pas vocation, par essence ou du moins par fonction, à être interpellé/e, ses propos débattus, critiqués et à l’occasion combattus ? La question pose en tout cas à nouveaux frais ce problème aigu : d’où vient l’autorité supposée de l’intellectuel/le ? À quelle source sa parole puise-t-elle sa légitimité au point d’apparaître comme une voix d’oracle, capable de s’exprimer pour tous et au nom de tous ? À quelle aune mesure-t-elle cette immense responsabilité de délivrer une opinion autorisée[1] ?

    L’interrogation vaut d’autant plus quand, comme c’est le cas on le verra de Marcel Gauchet, cette voix se pose sur le ton péremptoire et parfois arrogant de qui sait et comprend. Cette suffisance, exercée tous azimuts et sur tous les sujets, s’accompagne d’un mépris sarcastique explicite à l’encontre de ses critiques et adversaires en pensée.

    Mais Marcel Gauchet est-il un intellectuel ? A le lire – certes en une seule occurrence –, la réponse est « non ». Lors d’une émission télévisée, il a pu, à propos du terme « intellectuel », déclarer en effet : « je ne le revendiquerais pas personnellement puisque je ne me mêle pas d’intervenir sur la scène publique pour commenter l’actualité[2] ». Propos insolite quand on sait que M. Gauchet est l’une des personnalités les plus sollicitées par les médias, notamment lors des campagnes électorales mais pas seulement loin de là, fin connaisseur des puissants sur qui il a toujours un avis à livrer. Nous avons pu recenser 75 tribunes, entretiens, émissions de radio et de télévision au cours par exemple de ces cinq dernières années ; certains nous ont de surcroît probablement échappé, même si Marcel Gauchet relaie chacune de ses interventions médiatiques dans son blog bien entretenu, qu’il s’agisse d’un entretien au Point ou d’un passage sur Canal Plus. Il est d’autant plus décalé et déplacé que Marcel Gauchet s’en soit pris sur ce terrain à Pierre Bourdieu, assénant à propos de La Misère du monde : c’est là « l’exemple le plus réussi, le plus frappant, le plus significatif de l’ajustement du discours savant à la logique médiatique[3] ». Mais l’on comprendra vite son acrimonie à l’égard de Bourdieu.

    Où l’on voit, de manière assez convaincante, que quoiqu’on pense de l’initiative très bruyante et pas forcément élégante de ceux qui s’agitent en ce moment, que #Gauchet, ça reste quand même très vide, et chiant.

    #gauchet #bantigny #edouard_louis #Blois #polémique #rebelles

  • Gramsci et la stratégie de la gauche contemporaine : le « bloc historique » comme concept stratégique
    http://revueperiode.net/gramsci-et-la-strategie-de-la-gauche-contemporaine-le-bloc-historique-

    À quoi #Gramsci peut-il servir pour la #gauche ? Longtemps, on a cru voir chez le révolutionnaire sarde un penseur de « l’hégémonie culturelle », de l’importance de la « bataille des idées » pour la politique communiste. À rebours de cette vision schématique, Panagiotis Sotiris éclaire ici le sens du concept de « bloc historique ». Le bloc historique se révèle être la jonction entre la conscience et l’action, mais aussi entre les rapports sociaux économiques et les décisions politiques : c’est le moment où des forces sociales forgent un point de vue critique et scientifique sur l’ensemble de la société pour viser l’exercice du pouvoir. Sotiris s’engage dans une discussion du concept en lien avec les défis stratégiques de la gauche contemporaine. Il pose ainsi les jalons d’une #politique des subalternes.

  • Penser est un sport de combat
    « Manière de voir » n° 137 — Octobre - novembre 2014
    http://www.monde-diplomatique.fr/mav/137

    Entreprendre de penser à #gauche relève désormais du sport de combat. Lutter contre l’#impuissance mélancolique à laquelle invite la situation actuelle, refuser la nostalgie qui condamne à l’inaction, c’est commencer à reconquérir en les fondant à nouveau les #valeurs d’une gauche débarrassée de la peur de l’archaïsme, et menant à son tour la bataille des #idées.

  • Comment la #gauche au pouvoir a durci son #discours_sur_l’immigration

    Le gouvernement Valls va-t-il signer l’arrêt de mort d’« une gauche de posture, qui manque de maturité et qui ne raisonne pas en termes d’efficacité » sur les questions d’immigration, comme l’a souhaité récemment le ministre de l’intérieur, Bernard Cazeneuve ? Sémantiquement, en tout cas, les derniers discours du gouvernement semblent témoigner de la mue accomplie par le #Parti_socialiste sur les thématiques d’immigration depuis les années 1980.

    http://www.lemonde.fr/les-decodeurs/article/2014/09/09/comment-la-gauche-au-pouvoir-a-durci-son-discours-sur-l-immigration_4482946_

    #politique_migratoire #France #migration #PS #histoire

  • Les #Dossiers_de_Terrains_de_Luttes n°9 La gauche et les classes populaires
    http://terrainsdeluttes.ouvaton.org/?p=3927

    En cette période de rentrée politique, Terrains de luttes revient sur les enjeux des luttes électorales. Comment comprendre les reculs de la gauche et les succès de la droite dans les milieux populaires ? Quelle place pour les classes populaires dans les partis de gauche et les assemblées électives ? Les textes …

    #gauche ;_classes_populaires ;_partis ;_émancipation ;_France ;_Etats-Unis ;_élus ;_dirigeants ;_militants

  • Comment la #gauche_au_pouvoir a durci son discours sur l’#immigration
    Le Monde.fr | 09.09.2014 à 13h02 • Mis à jour le 09.09.2014 à 17h52 |
    Par Alice Maruani et Maxime Vaudano
    http://www.lemonde.fr/les-decodeurs/article/2014/09/09/comment-la-gauche-au-pouvoir-a-durci-son-discours-sur-l-immigration_4482946_

    Le gouvernement Valls va-t-il signer l’arrêt de mort d’« une gauche de posture, qui manque de maturité et qui ne raisonne pas en termes d’efficacité » sur les questions d’immigration, comme l’a souhaité récemment le ministre de l’intérieur, Bernard Cazeneuve ? Sémantiquement, en tout cas, les derniers discours du gouvernement semblent témoigner de la mue accomplie par le Parti socialiste sur les thématiques d’immigration depuis les années 1980.

  • Docteur Lordon au chevet de la gauche agonisante
    La Sociale, Denis Collin, 28 août 2014
    http://la-sociale.viabloga.com/news/docteur-lordon-au-chevet-de-la-gauche-agonisante

    A propos de « La gauche ne peut pas mourir » (@mdiplo, septembre 2014) http://www.monde-diplomatique.fr/2014/09/LORDON/50752

    La #gauche immortelle de Lordon, ce n’est donc que la vieille gauche qui réclame des contreparties au capitalisme, mais se garde bien de préparer méthodiquement son remplacement. On peut enrober tout cela dans des déclarations de guerre qui ne dépasseront pas les salles de rédaction du Monde Diplomatique ou les salons de ses lecteurs. Cela ne changera rien. Par contre à vouloir maintenir la fiction de la gauche, on est conduit à deux conséquences :

    Collaborer à un système vermoulu qui veut faire croire qu’en votant pour Tartempion de gauche on garantira mieux les intérêts des plus pauvres qu’en votant Dugommier de droite.

    Écarter tout mouvement réel contre l’état de choses existant. On l’a vu au moment de la révolte bretonne des « bonnets rouges » : à la notable exception du NPA (une fois n’est pas coutume) toute la gauche estampillée vraie gauche 100 % authentique a fait la fine bouche et renvoyé ces péquenots bretons à leurs vieilles chouanneries au motif qu’il y avait parmi eux des gens « de droite » et même pire. Les jacqueries sociales que craignent les rapports des préfets et qui ne manqueront pas de se produire balaieront elles aussi ce clivage droite-gauche que Lordon veut rétablir.

    Encore une fois, reconstruire une alternative réelle, un véritable programme de l’émancipation sociale et politique, cela exige qu’on en finisse avec les illusions mortelles de la gauche, sous toutes ses formes et qu’on substitue aux apparences du jeu politique la réalité des oppositions de classes.

  • Théorie du genre, PMA, fin de vie : comment Hollande a remplacé le social par le sociétal
    http://www.lefigaro.fr/vox/politique/2014/09/03/31001-20140903ARTFIG00037-theorie-du-genre-pma-fin-de-vie-comment-hollande-

    Ces difficultés soulèvent, in fine, une question plus fondamentale encore pour cette gauche qui accepte d’exercer le pouvoir : celle de son projet politique, de ce qu’elle a encore à proposer aux Français. On a en effet, aujourd’hui, sous les yeux l’aboutissement d’une transformation de longue haleine, le bout du bout d’un processus, commencé il y a trente ans, auquel a d’ailleurs pris part toute une génération qui a commencé sa carrière à l’époque et détient maintenant le pouvoir. Son projet actuel a été très largement conçu, dans l’exercice même du pouvoir, dans les années 1980, autour de deux axes principaux : d’une part une adaptation pragmatique mais non assumée et non réfléchie à l’économie de marché et au capitalisme ; d’autre part une conversion doctrinale à une vision à la fois éclatée et très largement individualisée de la société.

    #libéralisme #gauche #hollande

  • Le #sionisme, l’#antisémitisme et la #gauche : interview de Moishe (...) - mondialisme.org
    http://mondialisme.org/spip.php?article2117

    L’antisémitisme diffère du #racisme, et doit en être distingué, en raison du pouvoir imaginaire qui est attribué aux Juifs, au sionisme et à Israël, et se trouve au cœur de l’antisémitisme. Les Juifs sont considérés comme un groupe détenant un pouvoir mondial extrêmement puissant, abstrait, immatériel, qui domine le monde. Aucune conception semblable ne sous-tend les autres formes de racisme. Le racisme offre rarement, du moins à ma connaissance, un système global qui cherche à expliquer le monde. L’antisémitisme, lui, offre une critique primitive du monde, de la modernité capitaliste. Il est particulièrement dangereux pour la gauche précisément à cause de cette dimension pseudo-émancipatrice que les autres formes de racisme ne possèdent que rarement.

    • « l’antisémitisme de gauche est sporadique et largement individuel, non essentiel ou structurel, alors que celui de la droite réactionnaire, catholique, monarchiste ou bonapartiste, nationaliste, vichyste est fondamental et constitutif.
      Ce livre est important dans la bataille idéologique. En effet, les idéologues néolibéraux et leurs amis sionistes ont accoutumé l’idée d’attaquer la gauche pour antisémitisme afin de la disqualifier. Si vous lisez du BHV, du Gluteman, du Finkielcroûte, etc., vous apprenez que s’opposer à l’État israélien et surtout à sa politique, attaquer le sionisme comme idéologie, protester contre le sort fait aux Palestiniens, ne pas approuver le néolibéralisme, etc., vous classent automatiquement dans la catégorie des antisémites. »

      http://www.monde-libertaire.fr/expressions/13083-lantisemitisme-pretendument-de-gauche

      http://www.dailymotion.com/video/xqypet_fenetre-sur-un-livre-de-michel-dreyfus-l-antisemitisme-a-gauche-

    • Ce que prétend expliquer unagi ne tient pas la route : l’antisémitisme était une opinion largement partagée et propagée au XIX° siècle par quasiment tous les pères fondateurs et théoriciens de la gauche. D’ailleurs je trouve inacceptables les noms déformés qu’il prête pour rire (?) aux gens qu’il cite... A dire vrai, c’est dégueulasse, unagi, dégueu. Des mecs comme toi : pas possible.

    • j’hésite, je ne perçois pas si ce message d’unagi rapporte un texte ou si c’est sa prose perso.
      Quelque soit le cas, c’est répugnant.

    • Agnès Maillard : j’y suis allé (sur le site « libertaire »). C’est effectivement dégueulasse , torché avec toute l’inculture nécessaire et l’assurance des authentiques antisémites...

    • Je pense, parce qu’il m’est régulièrement arrivé de tomber dessus au fil des liens internet, qu’il existe une sorte de pseudo-gauche (disons des endroits qui s’affichent comme tels) où prospèrent des discours allusifs (jamais des trucs bien francs du collier) qui transpirent l’antisémitisme le plus brutal. Cela a tendance à habiller le discours antisémite avec des oripeaux de lutte des classes, mais en faisant des juifs (comme entité unie et fantasmatique) la seule classe dominante.
      Je pense que c’est du #confusionisme, de la même manière qu’il existe des antifa qui se trouvent au final être des stal (bien identifiés) qui considèrent comme fasciste toute personne ne pensant pas strictement comme eux (ce qui fait vachement de monde au final).

      Tout ces amalgames sont extrêmement malsains et tendent à brouiller encore plus les lignes politiques et les concepts intellectuels, dans l’objectif probable de banaliser les pensées les plus nauséabondes.

      Ces pensées tendent à contaminer assez efficacement notre société et cela me met encore plus mal à l’aise.

    • « Quelques uns s’entre connaissent... » disait la Boétie. C’est là une chance qui demeure face à l’asservissement (presque) généralisée de la pensée.

    • Je n’ai pas lu l’intégralité du texte, j’ai rapporté le passage qui m’intéressait, je vais m’y replonger.
      Sur la partie sélectionnée le distinguo est clairement fait entre antisémitisme de gauche ou de la gauche avec antisémitisme à gauche.
      C’est fait, c’est un texte mensonger, imbécile...antisémite, je ne dis pas dégueulasse je ne suis pas un indigné, mais je serais plus attentif une prochaine fois.

    • @Médiathèque.
      Merci pour le lien, j’ai trouvé une recension plus longue.
      Mais aussi des textes critiques , non sur l’ouvrage mais de manière plus globale sur l’esprit du travail de Moishe Polstone. notamment sur la dynamique historique du capital.
      « Postone met bien en avant la dyna­mi­que du capi­tal, mais il l’assi­mile à une nécessité his­to­ri­que. Ainsi, cette dyna­mi­que ne serait pas insufflée par la dia­lec­ti­que des luttes de classe au moins jusqu’aux dernières gran­des luttes des années 60-70, mais par des nécessités abs­trai­tes1. Au niveau his­to­ri­que, Postone ana­lyse tout d’abord le com­pro­mis for­diste comme résolu­tion de la ten­dance à la surac­cu­mu­la­tion et à la sur­pro­duc­tion et non pas aussi lutte de classe abou­tis­sant à un équi­li­bre des rap­ports de force dans le par­tage de la valeur ajoutée ; puis il ana­lyse le pro­ces­sus de glo­ba­li­sa­tion/libérali­sa­tion comme une ten­ta­tive de dépasser la même ten­dance à la surac­cu­mu­la­tion dont on trou­ve­rait la preuve dans le fait que les sociaux-démocra­tes ne peu­vent que se ranger aux côté des libéraux parce qu’il n’y aurait pas d’autre alter­na­tive. Deux inci­den­ces impor­tan­tes :

      -- Postone ne men­tionne pas que ce ren­ver­se­ment de ten­dance est lié à la défaite des prolétaires au cours du der­nier assaut des années 60-70. C’est logi­que puis­que fina­le­ment, lui et tout le cou­rant qui s’en ins­pire, ne se rat­ta­che pas aux luttes du mou­ve­ment ouvrier insuf­fi­sam­ment révolu­tion­naire par nature et développe une vision essen­tia­liste du capi­tal (nous y revien­drons dans la cri­ti­que de l’arti­cle de Trenkle).

      -- Il n’y a pas pour lui de rup­ture entre la phase des Trente Glorieuses et la phase sui­vante et là encore c’est cohérent avec ses présupposés puis­que le capi­tal est réduit à des catégories (la valeur, la mar­chan­dise, le tra­vail abs­trait), le capi­ta­lisme à des contra­dic­tions inter­nes tou­jours iden­ti­ques (celles du Marx ésotérique : domi­na­tion de la forme-valeur sous les traits du tra­vail abs­trait, aug­men­ta­tion de la com­po­si­tion orga­ni­que du capi­tal et baisse du taux de profit, dévalo­ri­sa­tion) alors que les contra­dic­tions exter­nes (celles du Marx exotérique : l’anta­go­nisme capi­tal/tra­vail, la ques­tion de la propriété privée des moyens de pro­duc­tion) ne seraient pro­dui­tes que par des occur­ren­ces his­to­ri­ques contin­gen­tes. »

  • LES ARCHIVES DU FUTUR : DEBOUT LES MORTS !
    https://coutoentrelesdents.noblogs.org/post/2014/08/21/les-archives-du-futur-debout-les-morts

    Notre passion est la mémoire, elle est fondamentale dans notre vie, elle est partie intégrante de nos #LUTTES. Que serions-nous sans repère, sans ancien qui nous communique savoir et expériences ? Nous sommes, parce que nous nous inscrivons dans un … Continue reading →

    #JOURNAL #LIVRES #archives_autonomies #gauche_radical #pensé_critique #tract

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  • Des nouvelles du fascisme israélien :

    Une autre victime de la guerre d’Israël : le droit à l’éducation des Palestiniens
    Aimee Shalan et Samer Abdelnour, Al Shabaka, le 1er août 2014
    http://www.info-palestine.net/spip.php?article14853

    Imagine you are a Palestinian academic or a student
    Nazmi Al-Masri, Mondoweiss, le 12 août 2014
    http://mondoweiss.net/2014/08/palestinian-academic-student.html

    B’Tselem perd l’agrément pour accueillir des citoyens souhaitant y effectuer un service civil
    Gili Cohen, Haaretz, le 14 août 2014
    http://www.agencemediapalestine.fr/blog/2014/08/19/btselem-perd-lagrement-pour-accueillir-des-citoyens-souhaitant-

    Gaza : Haaretz dénonce « une chasse aux sorcières »
    Tribune de Genève, le 16 août 2014
    http://www.tdg.ch/monde/Gaza-iHaaretzi-denonce-une-chasse-aux-sorcieres/story/29535318

    Le fascisme atteint un nouveau sommet en Israël. Interview de Zeev Sternhell
    Gidi Weitz, Haaretz, le 17 août 2014
    http://www.protection-palestine.org/spip.php?article13076

    • Let’s stop using the terms ‘fascism’ and ‘democracy’ from now on | +972 Magazine
      http://972mag.com/lets-stop-using-the-terms-fascism-and-democracy-from-now-on/95649

      There are many words that have a tighter link to Israeli political culture and to the Israeli experience which we should be using when we want to communicate political messages, even negative ones. (...)

      (...) discrimination, violence, racism (...) cannot be reduced to an attack exclusively against the political Right; they carry a broader political and social significance than that. (Perhaps this is precisely why people prefer to shout “fascists,” as it suggests that the target is right wing.)

      (...)

      The word “democracy” is problematic in yet another way. The call to “defend democracy” assumes there is something to defend, and that this something is in danger. This observation is entirely unique to the Zionist Left . The Palestinians in the occupied territories can hardly be expected to feel that there is a democracy worth defending here. Palestinians citizens might have their doubts too. (As MK Ahmed Tibi memorably put it: “Israel is Jewish and democratic. Democratic for the Jews and Jewish for everyone else.”)

      #insupportable #gauche_sioniste

  • Les anarchistes : les activistes les plus importants de la gauche juive israélienne

    À la différence du mouvement anarchiste global, les anarchistes israéliens axent leur activisme sur la désobéissance civile et la non-violence : refus de servir dans l’armée, blocage de routes, boycotts et détentions volontaires. Avec ces actions, ils en paient personnellement un prix élevé.

    Bien que je sois en désaccord avec eux et que leur dogmatisme ne me plaise pas, je suis convaincu que les anarchistes forment le groupement de gauche le plus important d’Israël de ces dernières décennies. Nombre de personnes qui, il y a quelques années, caquetaient contre eux leur apportent aujourd’hui leur soutien. Comme l’a écrit cette semaine un activiste sur Facebook : « S’il y avait autant d’anarchistes que le prétendent les idiots du Parlement, il y aurait beaucoup moins d’idiots au Parlement. »

    http://florealanar.wordpress.com/2014/07/30/les-anarchistes-les-activistes-les-plus-importants-de-la-gauc

    #Israël #Palestine #Anarchistes_contre_le_mur

  • "Antiracistes dans la collaboration. Antisémites dans la résistance" par Simon Epstein - Février 2009
    http://www.licra.org/old/memoire-histoire/news/100-antiracistes-dans-la-collaboration-antisemites-dans-la-resistance-

    Le 12 février dernier, Barbara Lefebvre, co-présidente de la commission éducation et Philippe Benassaya, 1er Vice-président et président de la Commission Mémoire Histoire, ont reçu, à la Maison de l’Europe (Paris), l’historien franco-israélien Simon Epstein autour de son dernier ouvrage : Le paradoxe français. Ouvrage au sous-titre évocateur de ce paradoxe : « Antiracistes dans la collaboration. Antisémites dans la résistance ».

    http://www.licra.org/old/attachments/100_LICRA-Conference-Epstein-120209.pdf

    Simon Epstein :

    La signification profonde du phénomène

    Quand la #LICA se constitue à la fin des années 1920, elle recrute des Juifs et des non-Juifs. Quel est le secteur d’opinions français où on trouve le plus facilement de gens qui condamnent l’antisémitisme et qui vont rejoindre à la LICA ? Ce n’est pas l’extrême-droite, c’est la gauche humanitaire. La gauche humanitaire qui est aussi la #gauche #pacifiste. Ils sont près à aller avec Lecache et à dire « on est contre l’antisémitisme ». C’est pourquoi ils sont tellement nombreux. La LICA des années 1930 est une organisation pacifiste avec plusieurs sortes de #pacifismes : le pacifisme modéré, style Luchaire et le pacifisme d’extrême-gauche. Une corrélation très forte existe entre pacifisme et antiracisme. Et les dirigeants de la LICA le disent. Cette harmonie entre pacifisme et #antiracisme se brise en 1933, plaçant la LICA devant un dilemme absolument catastrophique.

    1933, c’est la prise de pouvoir par Hitler en Allemagne. Le pays avec qui on veut faire la paix - car les Français pacifistes veulent faire la paix avec l’Allemagne - cette Allemagne-là est devenue nazie. Pour la première fois, un conflit entre deux ordres de valeur apparaît : l’amour de la #paix et l’amour des Juifs. Une partie choisit l’amour de la paix comme Luchaire qui quitte la LICA, et se fâche avec Lecache. Victor Margueritte aussi quitte la LICA et dit : « C’est peut-être vrai que 600 000 Juifs en Allemagne sont malheureux, mais ce n’est rien comparé à ce qu’impliquerait une nouvelle #guerre franco-allemande, c’est-à-dire des millions de morts en Allemagne, des millions de morts en France. Je dis à mes amis juifs calmez-vous avec votre histoire d’antisémitisme en Allemagne ». C’est un choix délibéré : la paix vaut mieux que l’antiracisme.

    [...]

    Les antisémites dans la Résistance
    J’ai fait ensuite une recherche complémentaire en me posant la question suivante : « si tant d’antiracistes passent le Rubicon, que vont faire les antisémites des années 1930 ? ». J’ai opéré avec la même méthodologie : établir la base documentaire de tous les gens qui disent du mal des Juifs, puis voir ce qu’ils font pendant la guerre. Ma conclusion : beaucoup sont passés dans la #Résistance.

    [...]

    Le poids des antisémites dans la résistance est aussi logique que le poids des antiracistes dans la collaboration. Pourquoi ? Car l’ #antisémitisme français s’est formé parallèlement à l’ #anti-germanisme. On était à la fois contre les Allemands et contre les Juifs, c’est cela le maurrassisme qui caractérise deux ou trois générations d’antisémites français. Une partie de l’extrême-droite va être tentée par le nazisme et ses « aspects positifs », mais une partie de l’extrême-droite va être effrayée par le fait que le nazisme ait reconstitué la puissance allemande. Toute une fraction de l’extrême-droite voit dans le nazisme un ennemi à détruire, non pour des questions idéologiques mais parce que le nazisme redonne à l’Allemagne ce que les Français pensaient lui avoir retiré à Versailles en 1919, à savoir sa puissance militaire, menace obsédante pour la France. Une part significative de l’extrême- droite française des années 1930 est antiallemande et le reste quand les Allemands conquièrent la France. Ces hommes et ces femmes se jettent sans hésiter dans la résistance avec #De_Gaulle. De Gaulle lui-même appartient à cette tendance #nationaliste qui déteste les Allemands.

  • FN, racisme et inconséquences de la gauche (radicale) blanche
    http://blogs.mediapart.fr/edition/les-invites-de-mediapart/article/250614/fn-racisme-et-inconsequences-de-la-gauche-radicale-blanche

    Plus fondamentalement, la gauche « de gauche » en France, qui reste très majoritairement blanche (mais aussi hétéro et mâle), n’a toujours pas fait sa révolution multiculturelle. Elle se montre réticente à reconnaître les positions de privilèges qui demeurent en son sein, des tribunes des meetings aux candidat-e-s en position éligibles en passant par les responsabilités de direction à peu près à tous les niveaux. Plutôt que de d’interroger et de déconstruire l’impensé colonial et postcolonial qui alimente ses préjugés et ses comportements racistes, elle préfère se laisser détourner par les « débats » fumeux autour du « communautarisme » et du « racisme anti-blancs ». Et alors qu’elle n’en finit pas de disserter à longueur de résolutions de congrès, de tribunes de presse et de colloques d’intellectuel-le-s sur les « données de la période… bla bla… les enjeux stratégiques… bla bla bla…la crise du capitalisme mondialisé… bla bla bla bla bla… la dégénérescence de la sociale-démocratie… », elle ne s’est toujours pas donnée la peine d’engager une réflexion sérieuse sur la portée stratégique de la diversité ethnoculturelle de la société française contemporaine. Et au final, elle se révèle totalement incapable de s’adresser à ces catégories moyennes et populaires qui pourraient, devraient constituer pourtant aujourd’hui une part significative du projet de reconstruction et de refondation de la gauche.

    #racisme #gauche_radicale #france