OnlMaps / X – How Google Maps Labels The Gulf Of Mexico (Gulf of America) In The US, UK & Mexico (u/beavershaw) ▻https://x.com/onlmaps/status/1889603772206256623
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c’est pas ce que donne Huiquipedia[nah] :-P
Āyōllohco Mēxihco - Huiquipedia, in yōllōxoxouhqui cēntlamatilizāmoxtli
▻https://nah.wikipedia.org/wiki/%C4%80y%C5%8Dllohco_M%C4%93xihco
liste complète dans les langues existant sur WP…
▻https://www.wikidata.org/wiki/Q12630
Restauring names that honor American greatness
▻https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/01/restoring-names-that-honor-american-greatness
By the authority vested in me as President by the Constitution and the laws of the United States of America, it is hereby ordered:
[...]
Sec. 3. Renaming of Mount McKinley. (a) President William McKinley, the 25th President of the United States, heroically led our Nation to victory in the Spanish-American War. Under his leadership, the United States enjoyed rapid economic growth and prosperity, including an expansion of territorial gains for the Nation. President McKinley championed tariffs to protect U.S. manufacturing, boost domestic production, and drive U.S. industrialization and global reach to new heights. He was tragically assassinated in an attack on our Nation’s values and our success, and he should be honored for his steadfast commitment to American greatness.
[...]
Sec. 4. Gulf of America. (a) The area formerly known as the Gulf of Mexico has long been an integral asset to our once burgeoning Nation and has remained an indelible part of America. The Gulf was a crucial artery for America’s early trade and global commerce. It is the largest gulf in the world, and the United States coastline along this remarkable body of water spans over 1,700 miles and contains nearly 160 million acres. Its natural resources and wildlife remain central to America’s economy today. The bountiful geology of this basin has made it one of the most prodigious oil and gas regions in the world, providing roughly 14% of our Nation’s crude-oil production and an abundance of natural gas, and consistently driving new and innovative technologies that have allowed us to tap into some of the deepest and richest oil reservoirs in the world. The Gulf is also a favorite destination for American tourism and recreation activities.
THE WHITE HOUSE, January 20, 2025.
@fil signale aussi que « Google rentre dans le ang » (to put it mildly) :
▻https://www.cnbc.com/2025/01/27/google-maps-to-show-gulf-of-america-after-government-updates.html
Google says it will change Gulf of Mexico to ‘Gulf of America’ in Maps app after government updates
»Golf von Amerika ?« Mexikos Präsidentin schießt gegen Trump zurück
▻https://www.spiegel.de/ausland/mexiko-praesidentin-claudia-sheinbaum-schlaegt-umbenennung-des-sueden-der-us
La présidente due Mexique a raison, il ne faut pas accepter les actes d’annexion symboliques par une puissance impérialiste. A la différence avec les annexions de fait on peut encore y remédier sans verser du sang. Elle rappelle par une parodie des agitations du président états-unien qu’une grande partie du territoire des USA a fait partie du Mexique dans le passe avant sa conquète par les armées des États Unis.
10.1.2025 - »America Mexicana«: Präsidentin Mexikos schlägt Umbenennung der USA vor
Noch ist Donald Trump gar nicht US-Präsident. Trotzdem holt er wiederholt zum Rundumschlag aus, besonders im Fokus: die Nachbarstaaten. Nun hat Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum geantwortet.
Der Süden der USA könne doch wieder »America Mexicana« heißen. Das hat die mexikanische Präsidentin, Claudia Sheinbaum, bei ihrer täglichen Pressekonferenz in Mexiko-Stadt vorgeschlagen und damit auf eine Bemerkung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump geantwortet. Der hatte am Vortag vorgeschlagen, den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umzubenennen. Das habe »einen wunderschönen Klang«, hatte Trump gesagt.
Tatsächlich wäre der Vorschlag von Sheinbaum kein komplett neues Konzept: Bis zum mexikanisch-amerikanischen Krieg im 19. Jahrhundert umfasste das mexikanische Territorium die südwestlichen US-Bundesstaaten Kalifornien, New Mexico, Texas, Arizona, Colorado, Nevada, Utah und Teile des heutigen Kansas, das heutige Mexiko und ganz Zentralamerika.
Der Name des Golfs von Mexiko an der Südküste der USA ist geblieben und wird bereits seit über 400 Jahren genutzt. Das Gewässer grenzt aber nicht nur an Mexiko, sondern auch an Kuba und fünf US-Bundesstaaten. Eine Umbenennung würde also diplomatische Verhandlungen zwischen allen Staaten erfordern und zudem bedeutende Anpassungen internationaler Verträge und wissenschaftlicher Dokumente nach sich ziehen.
Claudia Sheinbaum ist seit Oktober die erste Frau an der Regierungsspitze Mexikos. Ihr Vorgänger Andrés Manuel López Obrador hatte es stets vermieden, Donald Trump während seiner ersten Amtszeit als Präsident zu widersprechen. Trotz der damaligen Drohungen des Republikaners mit Strafzöllen gegen Mexiko und der Spannungen um das Thema Migration pflegte der erfahrene mexikanische Politiker immer ein gutes Verhältnis zu Trump.
#USA #Mexique #cartographie #Golfe_du_Mexique #politique #impérialisme #nationalisme
Nun ist es offiziell: Der Golf von Mexiko heißt künftig Golf von Amerika
▻https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-der-golf-von-mexiko-heisst-kuenftig-golf-von-amerika-a-04e8493a
▻https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/2e84ca80-4d6f-4932-bcec-738cbd9beba8_w842_r1.995260663507109_fp Golf von Mexiko? Dann aber auch Amerika Mexikana: Mexikos Präsidentin Sheinbaum präsentiert einen Gegenvorschlag Foto: Prensa Presidencia
25.1.2025 - Auf Anweisung des US-Präsidenten: Der Golf von Mexiko heißt künftig Golf von Amerika
Darf Donald Trump das eigentlich? Geografie einfach umbenennen, wie es seiner Wählerschaft gefällt? Juristen der Uno sagen: jein. Kann er machen. Aber andere Anrainer dürfen beim alten Namen bleiben. Mexiko reagiert gelassen.
Die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat den Golf von Mexiko offiziell in Golf von Amerika und den Berg Denali in Alaska in Mount McKinley umbenannt. »Auf Anweisung des Präsidenten wird der Golf von Mexiko nun offiziell als Golf von Amerika bezeichnet, und der höchste Berg Nordamerikas wird wieder den Namen Mount McKinley tragen«, teilt das Innenministerium mit.
Trump hatte die Namensänderungen wenige Stunden nach seinem Amtsantritt am Montag als Teil einer Reihe von Maßnahmen angekündigt und damit ein Wahlversprechen eingelöst. Für den Sprachgebrauch in den USA ist eine Umbenennung ohne Zustimmung der Anrainerstaaten möglich.
Kann Trump das einfach so machen? Jein
So haben die Vereinten Nationen bei ähnlichen Streitigkeiten in der Vergangenheit bereits entschieden. Umgekehrt könnten die Uno, andere internationale Organisationen und andere Länder aber beim bisherigen Namen bleiben.
So legte die Uno-Expertengruppe für geografische Namen mit der unhandlichen Abkürzung UNGEGN (United Nations Group of Experts on Geographical Names) zwar 1959 den Namen Persischer Golf fest.
2006 kamen die Experten aber zu dem Ergebnis, dass man Länder nicht davon abhalten könne, andere Namen zu verwenden. So nutzen die arabischen Anrainerstaaten überwiegend den Namen Arabischer Golf, was zu diplomatischen Streitigkeiten auf beiden Seiten führt.
Um das Meer westlich von Japan gibt es einen ähnlichen Namensstreit. Hier verwenden die Vereinten Nationen den Namen Japanisches Meer. Südkorea und Nordkorea beantragten zuletzt 2002 bei der UNGEGN hingegen, die Namen Ostmeer beziehungsweise Koreanisches Ostmeer ebenfalls international gleichzustellen.
Ähnliche Streitigkeiten drohen in Zukunft dann auch möglicherweise zwischen den USA, Mexiko und Kuba. Zumindest ist bislang unklar, ob Trump eine mögliche Umbenennung in Golf von Amerika mit den beiden anderen Anrainerstaaten abgesprochen hat. Der Name des Meerbusens an der Südküste der USA – Golf von Mexiko – ist seit dem 16. Jahrhundert gebräuchlich.
Mexikos Präsidentin bleibt gelassen
Claudia Sheinbaum will das vorerst gelassen beobachten. »Es ist immer wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren«, sagte die Staatschefin des südlichen Nachbarn der USA. Entscheidend sei, was auf dem Papier stehe und nicht Trumps Aussagen. So gelte etwa die Entscheidung, den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umzubenennen, laut dem entsprechenden Beschluss ausdrücklich nur für den Festlandsockel der USA.
Direkt nach seiner Vereidigung am Montag fällte Trump zahlreiche Entscheidungen, die Mexiko betreffen:
– Der Republikaner rief den nationalen Notstand an der Südgrenze aus und beabsichtigt die Abschiebung von Millionen Migranten.
– Er stellte Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada in Aussicht.
– Trump kündigte auch an, die Kartelle als ausländische Terrororganisationen einzustufen.
Mit der neuen US-Regierung werde man respektvoll zusammenarbeiten, sagte Sheinbaum, die seit Oktober als erste Präsidentin Mexikos im Amt ist. »Wir müssen Konflikte vermeiden.«
Allerdings ließ sie sich die Gelegentheit nicht entgehen, einen Gegenentwurf zu präsentieren. Wenn Donald Trump auf dem Golf von Amerika bestehe, könne man ja zu dem alten Namen des amerikanischen Südwestens zurückkehren. Sheinbaum deutete auf einer historischen Landkarte auf heutigen US-Bundesstaaten Kalifornien, New Mexico, Texas, Arizona, Colorado, Nevada, Utah und Teile des heutigen Kansas. Der Schriftzug über dem riesigen Territorium: Americana Mexicana. Eine Reaktion dazu von Donald Trump ist noch nicht überliefert.
#USA #Mexique #cartographie #Golfe_du_Mexique #politique #impérialisme #nationalisme
L’offensive toponymique trumpiste : double affirmation néocoloniale et impérialiste
▻https://neotopo.hypotheses.org/9581
Avant même d’être à la Maison blanche, Trump multiplie les annonces impérialistes agressives relatives aux voisins et en principe alliés des Etats-Unis. A côté des revendications territoriales vis a vis du Canada, du Groenland...
#toponymie #Trump #Donald_Trump #USA #Etats-Unis #impérialisme #golfe_du_Mexique #golfe_de_l'Amérique #néo-colonialisme #America #violence_symbolique #Mont_Denali #Mont_McKinley #nettoyage_toponymique #lac_Roca
voir aussi :
Un Donald Trump provocateur qui réitère ses visées d’expansion des États-Unis
▻https://seenthis.net/messages/1091717
Nouvelle dénomination du golfe du Mexique : « La toponymie est à l’avant-garde d’un projet impérialiste aux conséquences incommensurables », Frédéric Giraut, Géographe
▻https://www.lemonde.fr/idees/article/2025/01/11/nouvelle-nomination-du-golfe-du-mexique-la-toponymie-est-a-l-avant-garde-d-u
Avant même d’être à la Maison Blanche, Donald Trump multiplie les annonces impérialistes agressives relatives aux voisins, et en principe alliés, des Etats-Unis.
A côté des revendications territoriales vis-à-vis du Canada, du Groenland et du Panama, l’annonce d’une volonté de redénommer le golfe du Mexique en golfe de l’Amérique constitue une déclaration de guerre toponymique au voisin mexicain, et plus généralement aux Etats d’Amérique centrale.
Bien sûr, l’annonce joue sur la référence, potentiellement inclusive, à l’Amérique comme continent et non comme Etat, puisque l’habitude d’appeler les Etats-Unis « America » ne correspond pas à un toponyme officiel. Mais le contexte dans lequel s’inscrit cette déclaration – le slogan « Make America Great Again » [« Rendons sa grandeur à l’Amérique »] ayant été largement utilisé par Trump lors de ses campagnes électorales – ne laisse pas de doute sur les intentions impérialistes qu’elle charrie.
Une autre dimension, également très grave politiquement et culturellement, de cette annonce relève de sa posture néocoloniale. En effet, il s’agit ni plus ni moins de substituer une référence européenne – Amérique – à une référence aux sociétés préhispaniques, le Mexique. America est un nom donné par des chroniqueurs européens au XVIe siècle, en référence à l’explorateur florentin Amerigo Vespucci (1454-1512), qui avait entrepris plusieurs voyages sur le continent, et notamment au Mexique, pour le compte de l’Espagne puis du Portugal ; tandis que « Mexique » désigne l’Etat nommé d’après la capitale au nom autochtone Mexihko en langue nahuatl.
Volonté suprémaciste
La violence symbolique de cette volonté suprémaciste de retour à une toponymie d’origine européenne s’exprime aussi dans l’annonce faite par le nouveau président de vouloir revenir sur la dénomination du mont Denali. Plus haut sommet des Etats-Unis situé en Alaska, son nom d’origine autochtone a été officiellement attribué par Barak Obama en 2015, en lieu et place du nom de Mont McKinley, d’après un président des Etats-Unis du début du XXe siècle [William McKinley (1843-1901), vingt-cinquième président, assassiné par un anarchiste].
C’est ce nom exogène qui serait redonné au mont par l’administration Trump. Cette volonté est à rapprocher de l’initiative récente de « nettoyage toponymique » du nouveau président argentin, Javier Milei, qui a induit la suppression du #nom_autochtone mapuche du lac Acigami pour un retour au nom colonial de lac Roca, d’après la figure d’un militaire et ex-président impliqué dans la conquête coloniale violente des terres dites « désertiques » du Sud.
Reste la faisabilité de la mise en œuvre de cette offensive toponymique néocoloniale et impérialiste de Donald Trump. S’agissant d’objets géographiques relevant de la souveraineté toponymique états-unienne (le mont Denali et les eaux territoriales états-uniennes du golfe du Mexique), les Etats-Unis peuvent effectuer des changements officiels, qui s’imposent dès lors dans leur propre nomenclature et leur cartographie officielle.
S’agissant d’objets géographiques relevant d’autres souverainetés nationales, les décisions états-uniennes sont inopérantes.
Une offensive d’Elon Musk
S’agissant, enfin, des espaces à statut international tels que les eaux internationales du golfe du Mexique, les velléités de Trump engageront certainement une bataille toponymique semblable à celles qui ont cours actuellement en Asie pour la mer du Japon/mer de l’Est, et la mer de Chine méridionale/mer de l’Est/mer des Philippines occidentales.
L’arbitrage ne relèverait pas de l’instance internationale en la matière, le Groupe d’experts des Nations unies pour les noms géographiques (UNGEGN), sans réel pouvoir. Celui-ci prône de manière générale la stabilité dans la toponymie officielle et dans les exonymes (noms de lieux géographiques dans des langues autres que celle d’un pays où se trouvent ces lieux), tout en respectant le principe de souveraineté.
L’arbitrage s’effectuera en revanche plus probablement sur les plateformes d’information géographique et de cartographie en ligne. Or, celles-ci sont soit privées – Google Maps, notamment –, soit collaboratives – OpenStreetMap, Wikimapia par exemple. Il n’aura échappé à personne que les revendications territoriales de Donald Trump, qui passent notamment par la toponymie, s’accompagnent justement d’une offensive de son allié Elon Musk contre les plateformes collaboratives, notamment Wikipédia, susceptibles de contrer les visées du président élu sur le plan du savoir et de la connaissance partagée.
Dès lors, la toponymie apparaît à l’avant-garde d’un projet impérialiste tous azimuts aux conséquences incommensurables, et peut jouer, si on la prend au sérieux, un rôle essentiel de signal d’alerte. A moins que le processus enclenché soit encore plus rapide que la stupéfaction qu’il provoque.
Frédéric Giraut est professeur de géographie politique, titulaire de la chaire de l’Unesco en toponymie inclusive « Dénommer le monde » de l’université de Genève.
Can Trump just order new names for Denali and the Gulf of Mexico? A geographer explains who decides what goes on the map
President Donald Trump’s executive order to rename the Gulf of Mexico and Alaska’s Denali, the tallest peak in the country, has resulted in lots of discussion. While for some, such renaming might seem less important than the big problems the country faces, there is a formal process in the United States for renaming places, and that process is taken seriously.
Usually, so people don’t get confused, official, agreed-upon names are used by the government. In the U.S., place names are standardized by the U.S. Board on Geographic Names, which is part of the U.S. Geological Survey, the agency in charge of making maps.
In his executive order, Trump asks the Board on Geographic Names “to honor the contributions of visionary and patriotic Americans” and change its policies and procedures to reflect that.
Usually, renaming a place starts locally. The people in the state or county propose a name change and gather support. The process in each state is different.
How to change a place name
Minnesota recently changed the name of a large lake in Minneapolis to Bde Maka Ska, which the Minneapolis Park Board described as “a Dakota name for the lake that has been passed down in oral history for many years.”
The board voted to change the name and took its request to the county commissioners. When the county agreed, the request was then sent to the Minnesota Department of Natural Resources, which made it official for Minnesota. Then, the state of Minnesota sent the request to the Board on Geographic Names, which made it official for the entire U.S.
It’s a lot of paperwork for something so seemingly minor, but people get passionate about place names. It took 40 years to rename Denali from the name established in the late 19th century, Mount McKinley.
The state of Alaska requested the name change in 1975, but the Board on Geographic Names didn’t take action. Members of the Ohio congressional delegation – President William McKinley was from Ohio – objected over many years to requests to rename the mountain, and the board did not act on those requests.
The president appoints the secretary of the Interior Department. The secretary works with the heads of related agencies to appoint the Board on Geographic Names. Current committee policy states, “Input from State geographic names authorities, land
management agencies, local governments, and Tribal Governments are actively pursued.”
In 2015, President Barack Obama named a new leader for the Department of the Interior, Sally Jewell. Just as Obama made a trip to Alaska in late August 2015, Jewell declared the name change official under a law that allows the secretary of the Interior to change a name if the board doesn’t act on the proposal in a “reasonable” amount of time.
“This name change recognizes the sacred status of Denali to many Alaska Natives,” Jewell said. “The name Denali has been official for use by the State of Alaska since 1975, but even more importantly, the mountain has been known as Denali for generations. With our own sense of reverence for this place, we are officially renaming the mountain Denali in recognition of the traditions of Alaska Natives and the strong support of the people of Alaska.”
If someone objects to a name change, they could ask the courts to rule on whether the name change was made legally. Going back to Bde Maka Ska, some people objected to changing the name from Lake Calhoun, so they took the state natural resources agency to court. Eventually, the Minnesota Supreme Court ruled that the name change was done correctly.
Alaska’s two U.S. senators and prominent state figures have strongly objected to Trump’s renaming attempt.
How not to change a place name
Renaming the Gulf of Mexico is a different kind of case, however, from renaming a geographic place within U.S. borders.
The gulf is not within the territorial U.S. On the coast, the first 12 miles from shore are considered part of that country, but outside of that is international waters.
The Board on Geographic Names could change the name to Gulf of America on official U.S. maps, but there is no international board in charge of place names. Each country decides what to call places. And there is no official way for the U.S. to make other countries change the name.
It’s possible that the U.S. could formally ask other countries to change the name, or even impose sanctions against countries that don’t comply.
If the names were officially changed in the U.S., the government would use the new names in official documents, signage and maps. As for all the people and companies in the world that make maps, they usually use the official names. But there is nothing that would force them to, if they believed that a certain name is more widely recognized.
On Jan. 24, 2025, the U.S. Department of the Interior issued a statement on the name changes:
“In accordance with President Donald J. Trump’s recent executive order, the Department of the Interior is proud to announce the implementation of name restorations that honor the legacy of American greatness, with efforts already underway.
"As directed by the President, the Gulf of Mexico will now officially be known as the Gulf of America and North America’s highest peak will once again bear the name Mount McKinley….The U.S. Board on Geographic Names, under the purview of the Department of the Interior, is working expeditiously to update the official federal nomenclature in the Geographic Names Information System to reflect these changes, effective immediately for federal use.”
▻https://theconversation.com/can-trump-just-order-new-names-for-denali-and-the-gulf-of-mexico-a-
Restauring names that honor American greatness
▻https://seenthis.net/messages/1095361
Du Denali au McKinley : les enjeux politiques d’un changement de nom
En décidant de renommer le mont Denali, point culminant de l’Amérique du Nord (6190 m) en « mont McKinley », le président américain, Donald Trump, méprise les cultures autochtones et renoue avec un imaginaire colonial qui, depuis longtemps, influence le choix des noms que l’on donne aux montagnes que l’on gravit. Une histoire aussi vieille que celle de l’exploration.
Nommer un territoire, c’est déjà se l’approprier. Et, qu’on le veuille ou non, les toponymes sont souvent profondément politiques. Les États coloniaux, les puissances impérialistes ont toujours su les convoquer pour marquer symboliquement leurs conquêtes territoriales. Et les montagnes n’y échappent pas… encore moins celles qui constituent le point culminant d’un territoire, la charge symbolique y étant encore plus importante.
L’actualité vient nous le rappeler, avec la décision de Donald Trump de rebaptiser le mont Denali, en Alaska, point culminant de l’Amérique du Nord (6 190 mètres), en « mont McKinley », du nom du 25e président des Etats-Unis, mort assassiné par un militant anarchiste, en 1901. Imaginée pendant le premier mandat du républicain puis à nouveau évoquée peu avant son investiture, la décision a fait l’objet d’un décret, signé le 20 janvier 2025, et ce, malgré la forte opposition des deux sénateurs républicains d’Alaska, Lisa Murkowski et Dan Sullivan.
(#paywall)
▻https://alpinemag.fr/denali-mckinley-enjeux-politiques-changement-nom-trump-alaska
#Google_Maps to rename ’Gulf of Mexico’ to ’Gulf of America’ for US users
Google Maps will change the name of “Gulf of Mexico” to “Gulf of America” once it is officially updated in the U.S. Geographic Names System, it said in an X post on Monday.
The change will be visible in the U.S., but it will remain “Gulf of Mexico” in Mexico. Outside of the two countries, users will see both names.
The Trump administration’s Interior Department said on Friday it had officially changed the name of the Gulf of Mexico to the Gulf of America, and the Alaskan peak Denali to Mount McKinley.
Google Maps, which is owned by Alphabet’s Google, will make a similar change with Mount McKinley.
President Donald Trump ordered the name changes as part of a flurry of executive actions hours after taking office last Monday, making good on a campaign promise.
“As directed by the President, the Gulf of Mexico will now officially be known as the Gulf of America and North America’s highest peak will once again bear the name Mount McKinley,” the Interior Department said in a statement last week.
▻https://www.voanews.com/a/google-maps-to-rename-gulf-of-mexico-to-gulf-of-america-for-us-users/7952630.html
Donald Trump profite de son vol pour le #Super_Bowl pour s’attaquer de nouveau au Mexique
En survolant le Golfe du Mexique, le président des États-Unis a signé un #décret proclamant le #9_février le jour du « Golfe de l’Amérique ».
Une #mise_en_scène digne du personnage. Assis à bord d’un avion Air Force One en direction du #Super_Bowl en Louisiane, Donald Trump a signé ce dimanche 9 février un décret proclamant le 9 février le jour du « Golfe de l’Amérique », le Golfe du Mexique qu’il a récemment décidé unilatéralement de rebaptiser.
Le président républicain a fait cette annonce en survolant l’étendue d’eau que le reste du monde appelle encore le Golfe du Mexique, comme vous pouvez le voir dans la vidéo ci-dessous, publiée sur compte X (ex-Twitter).
« Nous le survolons en ce moment même », a déclaré Donald Trump, un stylo à la main et devant une foule de journalistes. « Nous avons donc pensé que ce serait approprié [de signer ce décret] ».
Un décret pris dès son arrivée à la Maison Blanche
Dans un décret pris quelques heures après son retour à la Maison Blanche, le 20 janvier, Donald Trump avait qualifié le Golfe du Mexique de « partie indélébile de l’Amérique », essentielle à la production pétrolière et à la pêche aux États-Unis, et de « destination préférée des Américains pour le tourisme et les activités de loisirs ».
L’expression « Golfe d’Amérique » a rapidement été utilisée par les gardes-côtes américains dans un communiqué de presse et par le gouverneur républicain de Floride, Ron DeSantis.
Ce décret avait suscité le courroux du Mexique et la présidente mexicaine Claudia Sheinbaum avait ironisé en proposant de renommer les États-Unis l’« Amérique mexicaine », devant une carte du monde datant du XVIIe siècle et sur laquelle une bonne partie de la région nord-américaine apparaît sous le nom d’Amérique mexicaine. « Pour nous, il s’agit toujours du golfe du Mexique et pour le monde entier, il s’agit toujours du golfe du Mexique », avait-elle insisté.
▻https://www.huffingtonpost.fr/international/article/donald-trump-profite-de-son-vol-pour-le-super-bowl-pour-s-attaquer-de
Dans #Wikipédia, le golfe du Mexique s’appelle toujours ainsi, avec dans l’article qui lui est consacré une section sur son nouveau nom décrété par Trump :
Un Donald Trump provocateur qui réitère ses visées d’expansion des États-Unis
Citation :
Donald Trump a affirmé qu’à son retour à la Maison Blanche, le 20 janvier, les États-Unis changeraient le nom du golfe du Mexique en « golfe de l’Amérique. »
« Le golfe de l’Amérique, quel joli nom », s’est-il exclamé, avant de fustiger le Mexique, qui « doit cesser de laisser des millions de gens se déverser dans notre pays » – en référence à la traversée de la frontière sud par des milliers de migrants clandestins.
▻https://www.rfi.fr/fr/am%C3%A9riques/20250107-%C3%A9tats-unis-trump-refuse-d-%C3%A9carter-une-%C3%A9ventuelle-annexio
#Trump #toponymie #toponymie_politique #golfe_de_Mexique #Golfe_de_l'Amérique
L’offensive toponymique trumpiste : double affirmation néocoloniale et impérialiste
►https://seenthis.net/messages/1091801
Le Darien est une jungle située à la frontière entre la Colombie et le Panama où transite des centaines de migrants qui cherchent à atteindre le rêve américain.
C’est à l’extrême sud du Panama que se trouve le Darien, la province la plus pauvre du pays. Une région de plus de 5000 km2, où il faut traverser des zones marécageuses, du relief et de la jungle.
C’est le seul endroit où s’interrompt la route panaméricaine qui parcourt les Amériques, de l’Alaska jusqu’à la Patagonie. On appelle cette interruption la « #brèche_du_Darien », et cela peut donner à nos auditeurs une idée de la complexité de l’environnement, et des difficultés auxquelles sont confrontés les migrants qui traversent cette région.
Selon un décompte officiel, 48 migrants sont mort ou ont été portés disparus dans le Darien en 2023. Mais c’est un chiffre considéré comme très en dessous de la réalité, d’après les récits des migrants…
Les migrants qui traversent le Darien qualifient cette jungle de « première frontière » des Etats-Unis .
Le périple des migrants commence en Colombie , sur les rives du #Golfe_d’Urabà, où s’arrête la route panaméricaine.
Les migrants traversent le Golfe à bord de bateaux touristiques, pour se rendre sur l’autre rive, plus proche de la frontière. Ici, ils achètent les services de guide et les abris proposés par les communautés afro-colombiennes et amérindiennes locales, sous le contrôle du #Clan_del_Golfo. Un puissant cartel de drogue colombien, qui, supervise désormais l’organisation des routes migratoires du côté colombien de la frontière. Selon l’armée colombienne, le cartel prélève sur chaque migrant une centaine de dollars en moyenne, engrangeant un gain considérable (selon le Panama, 820 millions de dollars en 2023).
En échange d’une somme allant de 270 à 1 000 dollars, selon les itinéraires, les migrants sont conduits dans la jungle par les passeurs colombiens , jusqu’à la frontière avec le Panama. De là, ils poursuivent seuls la traversée de la jungle.
Pendant plusieurs jours, les migrants sont exposés aux dangers liés au terrain, comme des crues soudaines et des glissements de terrain en raison de pluies torrentielles, aux maladies, au manque d’eau et de nourriture… A cela s’ajoute la menace des bandes armées qui profitent de la vulnérabilité des migrants et qui se livrent au racket et aux agressions sexuelles.
A la sortie de la jungle, les migrants arrivent dans les communautés autochtones du Panama qui vivent le long du #fleuve. Elles ont adapté leur économie à ces flux migratoires, et proposent contre rémunération hébergement, nourriture et transport en #pirogue vers des centres d’accueil temporaires, gérés par l’Etat panaméen et l’OIM, l’Organisation mondiale pour les migrations. Les migrants qui parviennent jusque-là, s’ils ont l’argent nécessaire, tentent ensuite de poursuivre leur route en bus, jusqu’à la frontière avec le Costa Rica, pour ensuite remonter l’Amérique centrale et le Mexique jusqu’aux Etats-Unis.
Malgré les #dangers liés à la nature hostile et aux gangs armés, cette route attire de plus en plus de migrants…
Lorsque le Panama a commencé à tenir des chiffres sur les flux migratoires à travers le Darien, en 2010, on avait comptabilisé 559 personnes. En 2015 et en 2016, sous la pression de la crise économique et politique au Venezuela, et des flux migratoires vénézuéliens et latino-américains qu’elle avait entraîné, on avait atteint un premier pic, d’environ 30 000 migrants. Des chiffres qui paraissent dérisoires aujourd’hui.
En 2023, un demi-million de migrants a traversé le Darien. Un chiffre record qui, selon toute attente, sera dépassé cette année, selon le Panama.
Si auparavant, cette route migratoire s’inscrivait dans des dynamiques régionales latino-américaines, elle voit passer aujourd’hui les migrants du monde entier. En 2023, les autorités du Panama ont recensé 40 nationalités , allant de Haïti à la Chine, de la Somalie au Nigeria, du Venezuela à la Syrie…
▻https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/les-cartes-en-mouvement/la-jungle-du-darien-3552674
#Colombie #Panama #cartographie #visualisation #migrations #réfugiés #frontières #risques #décès #morts_aux_frontières #mourir_aux_frontières
ping @reka
En Birmanie, au moins 17 morts dans le naufrage d’un bateau de migrants Rohingya
▻https://www.lemonde.fr/international/article/2023/08/10/en-birmanie-au-moins-17-morts-dans-le-naufrage-d-un-bateau-de-migrants-rohin
En Birmanie, au moins 17 morts dans le naufrage d’un bateau de migrants Rohingya
Trente personnes sont toujours portées disparues à la suite du naufrage d’une embarcation partie pour la Malaisie.
Au moins 17 personnes sont mortes noyées au large de la Birmanie dans le naufrage d’un bateau qui transportait des migrants de la minorité Rohingya tentant de fuir le pays, ont annoncé, jeudi 10 août, des services de sauvetage. Chaque année, des milliers de Rohingya risquent leur vie en effectuant de périlleux voyages en mer au départ des camps du Bangladesh et de la Birmanie pour tenter de rejoindre la Malaisie et l’Indonésie, pays à majorité musulmane. Plus de 50 personnes se trouvaient à bord de l’embarcation qui se dirigeait vers la Malaisie lorsque le bateau s’est retrouvé en difficulté dans une mer agitée dans la nuit de dimanche à lundi, selon Byar La, un sauveteur de la fondation Shwe Yaung Metta à Sittwe, dans l’Etat Rakhine (Ouest). « Nous avons retrouvé 17 corps », a déclaré ce sauveteur à l’Agence France-Presse (AFP), ajoutant qu’environ 30 autres personnes étaient portées disparues. « Nous avons retrouvé huit hommes en vie. La police les a emmenés pour les interroger. » Les sauveteurs tentent toujours de retrouver les personnes portées disparues, a-t-il ajouté, bien que le nombre exact de passagers ne soit pas connu. L’Etat Rakhine, en Birmanie, à majorité bouddhiste, abrite environ 600 000 musulmans Rohingya, qui sont considérés comme des intrus venus du Bangladesh même s’ils vivent là depuis des générations et se voient refuser la citoyenneté et la liberté de mouvement.
En 2017, une campagne de répression menée par l’armée birmane a contraint quelque 750 000 Rohingya à fuir le pays pour se réfugier au Bangladesh, à la suite de nombreux témoignages faisant état de meurtres, d’incendies criminels et de viols. Plus de 3 500 Rohingya à bord de 39 embarcations ont tenté de traverser la mer d’Andaman et le golfe du Bengale en 2022, contre 700 l’année précédente, selon les données de l’agence des Nations unies pour les réfugiés datant de janvier. Au moins 348 Rohingya sont morts ou portés disparus en mer l’année dernière, a rapporté l’agence onusienne, appelant à une réponse régionale pour éviter de nouveaux drames. Selon le Haut-Commissariat des Nations unies pour les réfugiés, les appels lancés aux autorités maritimes de la région « pour secourir et débarquer les personnes en détresse sont restés lettre morte, de nombreux bateaux restant à la dérive pendant des semaines ». Amnesty International compare les conditions de vie des Rohingya dans l’Etat de Rakhine à un « apartheid ».
#Covid-19#migration#migrant#birmanie#royhinhya#HCR#traversee#merd'andaman#golfebengale#mortalite#bengladesh#postcovid#crise
Canicule. La centrale nucléaire de Golfech autorisée à rejeter de l’eau plus chaude pour éviter l’arrêt complet
Publié le 15/07/2022 - Écrit par Sardain Claire
▻https://france3-regions.francetvinfo.fr/occitanie/tarn-et-garonne/canicule-la-centrale-nucleaire-de-golfech-obtient-une-d
▻https://france3-regions.francetvinfo.fr/image/HiNmu8fM6S82DoZUCIKwYDA0rxc/600x400/regions/2020/08/01/5f25719fbb2c7_000_par8124994_1-4949460.jpg
Trois centrales nucléaire françaises viennent d’obtenir une dérogation temporaire pour continuer de fonctionner en période de canicule. Parmi elles : Golfech dans le Tarn-et-Garonne. Cette disposition permet de continuer à produire de l’électricité malgré le réchauffement des eaux de la Garonne.
La centrale nucléaire de Golfech va continuer de produire de l’électricité en période de canicule. Le seuil maximal de température de ses eaux de rejet dans la Garonne a pourtant été atteint. (...)
Bienvenue en #Géozarbie
#Enclaves, territoires prêtés, zones disputées, #micro-États, île fantasmée... il existe dans le monde quantité de petits bouts de terre aux frontières ou statuts bizarres ! Mêlant anecdotes loufoques et grands moments de l’Histoire, Bienvenue en Géozarbie nous fait découvrir 10 lieux où l’ubuesque se dispute à l’absurde !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/RC-022365/bienvenue-en-geozarbie
#géographie #géographie_politique #frontières #absurdité #série #arte #vidéo #ressources_pédagogiques #Absurdistan
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Le Mont blanc n’est pas en France
Saviez-vous que l’île de la Conférence est administrée à égalité de temps par deux pays, la France et l’Espagne ? Que la principauté d’Arbézie, à cheval sur la frontière franco-suisse, est… un hôtel-restaurant ? Ou que la France possède des territoires à Jérusalem ?
Ce sont ces bizarreries géographiques que nous raconte #Olivier_Marchon dans ce livre étonnant qui rassemble des dizaines d’histoires de ce type, des plus tragiques au plus loufoques : de petits morceaux de terre, enclavés, disputés, au statut à part, parfois étrange, qui chacun à leur manière racontent la grande histoire…
►https://www.editionspoints.com/ouvrage/le-mont-blanc-n-est-pas-en-france-olivier-marchon/9782757895757
#livre
ping @reka
#Mont_Blanc : Dispute au sommet
Si une femme accouchait au sommet du mont Blanc, de quelle nationalité serait l’enfant ? Pour la #France, évidemment, il serait français. Mais pas pour l’#Italie ! Et la querelle dure depuis 1860 ! Une montagne imposante, des hordes de touristes, un empereur, un roi, une carte pas claire, un téléphérique, de faux papiers et un jacuzzi. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-003-A/bienvenue-en-geozarbie
#montagne #Mont-Blanc
voir aussi ce fil de discussion initié en 2014...
▻https://seenthis.net/messages/323936
#Bermeja : Une île paumée
Comment peut-on égarer 80 km2 de territoire ? C’est pourtant ce qui est arrivé au #Mexique, avec l’#île de Bermeja. Conséquence : le pays a perdu une incroyable manne pétrolière, en plein cœur du #Golfe_du_Mexique, au profit des États-Unis ! Une île perdue, du #pétrole à gogo, une vieille carte, un sénateur, la CIA, un beignet et la bombe atomique. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-006-A/bienvenue-en-geozarbie
#Sercq : Main basse sur l’#archipel
Saviez-vous que le Moyen Âge ne se situe qu’à quelques kilomètres au large des côtes françaises ? Un seigneur et ses vassaux vivent en effet paisiblement sur l’île de Sercq où les voitures n’existent pas ! Une île figée dans le temps, une campagne calme et douce, des chevaux, de la volaille, Guillaume le Conquérant, du tricot et 50 shillings. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-005-A/bienvenue-en-geozarbie
#Îles_Spratleys : Jeu de go sur l’eau
Des îles paradisiaques synonymes d’enfer ? C’est ce que des plaisanciers ont vu dans l’#archipel des #Spratleys ! Ces îles sont chinoises, taïwanaises, philippines ou vietnamiennes… mais en fait personne ne sait ! Une multitude d’îles et de récifs, des militaires, du pétrole, des requins, une langue de bœuf, des sous-marins et de la sauce soja. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-009-A/bienvenue-en-geozarbie
#Baarle : Trafics au village
Un meurtre a été commis et il faut faire appel à un géomètre ? Bizarre ! Mais c’est pourtant ce qui s’est passé dans la ville de Baarle, en #Belgique, mais aussi aux #Pays-Bas ! Une ville partagée entre deux pays, des frontières partout sur le sol, du trafic de vaches et de feux d’artifices, de la moutarde, un chanteur et un cadavre. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-002-A/bienvenue-en-geozarbie
#Llívia : Guerre sur un plateau
Saviez-vous que la dernière guerre entre la France et l’#Espagne s’est déroulée dans les années 70 ? Et oui : la « Guerre des stops » a eu lieu à Llívia, ville espagnole en France dans les #Pyrénées ! Une ville au milieu des montagnes, deux pays en guerre, des montagnards qui se chamaillent, un mariage, des stops et de la poudre de crâne. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-001-A/bienvenue-en-geozarbie
#Kowloon : La cité de la #pègre
Connaissez-vous l’endroit qui fut le plus densément peuplé au monde ? Il s’agit de la #Kowloon_Walled_City de #Hong_Kong : 33 000 personnes installées sur 2,5 hectares disputés entre chinois et britanniques ! Un #bidonville vertical, la mafia chinoise, des communistes, de l’opium, une maison de retraite, des dentistes et Jean-Claude Van Damme. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-007-A/bienvenue-en-geozarbie
#verticalité #logement
#Mont_Athos : Bataille au #monastère
Un État peut-il interdire aux #femmes d’accéder à son territoire ? Et ce, en Union Européenne ? C’est pourtant le cas dans la #République_monastique_du_mont_Athos, qui n’est pas tout à fait en #Grèce, ni complètement au XXIe siècle. Une péninsule hors du temps, des moines, des trésors, des espions, des extincteurs, des poules mais aucune femme. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-004-A/bienvenue-en-geozarbie
#Sovereign_Base_Areas : des divisions sur l’île
Saviez-vous que les habitants de #Chypre, peuvent franchir tous les jours la frontière avec le #Royaume-Uni ? Les britanniques possèdent en effet sur l’île une sorte d’État autonome : les Sovereign Base Aeras ! Des #bases_militaires, des espions, une ligne de séparation, des chats, des loyers impayés, un aéroport vide, de l’alcool et Aphrodite. Ici c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-008-A/bienvenue-en-geozarbie
#Zeist : Tribunal en exil
L’ancienne base militaire du #Camp_de_Zeist fut un temps prêtée par les Pays-Bas à l’#Ecosse. Pourquoi ? Pour y organiser le #procès hors-norme d’une affaire historique dont les victimes étaient américaines et les accusés libyens ! Un tribunal isolé, une ville martyre, des libyens, un autrichien, un parapluie, un avion et un radiocassette. Ici, c’est vraiment la Géozarbie !
▻https://www.arte.tv/fr/videos/101463-010-A/bienvenue-en-geozarbie
Sinon, j’ai découvert que mon nouveau département a deux enclaves dans le département (et accessoirement autre région) d’à côté. 2 bulles à quelques kilomètres de notre frontière.
Quand tu es sur la route, tu vois un panneau « bienvenue en Nouvelle Aquitaine », puis 2 minutes plus tard « bienvenue en Occitanie », ce qui perturbe d’autant plus qu’ils ne remettent pas un panneau Nouvelle Aquitaine une deuxième fois.
Je me pose plein de questions sur les gens qui vivent là : ils doivent aller à l’école chez nous ? Et du coup, les gosses ont des vacances décalées avec les gosses du coin ? il y a un ramassage scolaire pour eux ? Qui s’occupe des routes ?
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Hautes-Pyr%C3%A9n%C3%A9es
Le département possède deux petites enclaves dans le département voisin des Pyrénées-Atlantiques, à l’ouest du ruisseau de Carbouère. La première enclave est constituée des communes de Villenave-près-Béarn, Escaunets et Séron ; la seconde, au sud de la première et séparée de celle-ci par la commune de Saubole, est constituée des communes de Gardères et Luquet. Ces enclaves sont une survivance du Moyen Âge : en effet, à la fin du XIe siècle, Gaston IV le Croisé, vicomte de Béarn, épouse Talèse d’Aragon, vicomtesse du Montaner, petit territoire située entre Béarn et Bigorre ; le Montaner reste au Béarn mais Talèse garde pour elle cinq paroisses qui constituent toujours les deux enclaves dans les Pyrénées-Atlantiques.
Le Vaucluse aussi :
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Vaucluse_(d%C3%A9partement)
Précédemment possessions pontificales, Avignon et le Comtat Venaissin furent rattachés à la France le 14 septembre 1791. Le 28 mars 1792, ces territoires formèrent deux nouveaux districts, Avignon dans les Bouches-du-Rhône et Carpentras dans la Drôme. Puis, le 12 août 1793 fut créé le département de Vaucluse, constitué des districts d’Avignon et de Carpentras, mais aussi de ceux d’Apt et d’Orange, qui appartenaient aux Bouches-du-Rhône, ainsi que du canton de Sault, qui appartenait aux Basses-Alpes. En 1800, une dernière modification des limites départementales rattacha le canton de Suze-la-Rousse à la Drôme, ce qui eut pour conséquence d’enclaver entièrement le canton vauclusien de Valréas dans la Drôme.
« Transnistrie, vestige d’un conflit gelé », par Loïc Ramirez (accès libre, janvier 2022) // ▻https://www.monde-diplomatique.fr/64240
▻https://information.tv5monde.com/info/le-royaume-uni-va-t-il-rendre-les-chagos-l-ile-maurice-301943
Les Chagos, cet archipel stratégique
Situé en plein coeur de l’océan Indien, cet archipel est composé d’une soixantaine d’îles. Il se retrouve au coeur d’un litige depuis près de cinquante ans. Pour le comprendre, il faut revenir près de cent ans en arrière.
Une #micronation née d’une plaisanterie :
Le Saugeais est une micronation composée de onze communes situées dans le Haut-Doubs en France, et réunies en une « république héréditaire » baptisée République libre du Saugeais. Montbenoît est la capitale de ce territoire d’une superficie de cent vingt-huit kilomètres carrés.
C’est une micronation née d’une blague en 1947 entre le préfet du Doubs de l’époque Louis Ottaviani, de passage à Montbenoît, et Georges Pourchet, alors hôtelier-restaurateur à l’auberge de l’Abbaye
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Saugeais
▻https://www.bbc.com/travel/article/20200311-a-tiny-country-between-france-and-switzerland
Et sur les #micro-Etats, voir aussi :
▻https://seenthis.net/messages/516187
▻https://seenthis.net/messages/758969
(je vois que ça suscite de l’intérêt ce fil de discussion :-))
Pour les #enclaves, il y a aussi #Campione_d'Italia, une enclave italienne en Suisse :
avec une horreur architecturale : le casino signé Mario Botta, un célèbre architecte tessinois...
Le prix du baril flambe, mais les pétromonarchies se serrent les coudes | Alternatives Economiques
▻https://www.alternatives-economiques.fr/prix-baril-flambe-petromonarchies-se-serrent-coudes/00103173
L’alliance entre les monarques du #Golfe et la #Russie durera tant que leurs intérêts seront convergents. Mais cela pourrait changer si, à moyen terme, les exportations russes venaient à baisser sensiblement, soit parce qu’un nombre croissant d’intermédiaires pétroliers évitaient de commercer avec Moscou par crainte de sanctions renforcées, soit parce que l’#Europe, qui dépend de la Russie pour un quart de son approvisionnement en #pétrole brut, réduisait significativement ses achats au pays de Poutine dont l’or noir est la première ressource.
Il serait alors tentant pour les monarchies du Golfe d’accroître leurs parts de marché sur le Vieux Continent, où elles sont peu présentes, contrairement à l’Asie, où elles sont solidement implantées. Une Asie où la concurrence avec la Russie pourrait s’accentuer cependant. Depuis le déclenchement de la guerre en Ukraine, certains des clients des pétromonarchies arabes, telle l’Inde, ont profité de l’affaiblissement de la Russie pour lui acheter du pétrole à prix discount. En temps de guerre plus encore qu’à l’ordinaire, il n’y a pas de petits profits.
1er Apér-EAU scientifique, 20 septembre, 17h : « Le congre, sentinelle des #pollutions du #golfe_de_Fos. Récit d’une expérience de #science_participative », par Christelle Gramaglia
▻https://reseaux.parisnanterre.fr/1er-aper-eau-scientifique-20-septembre-17h-le-congre-sentinell
L’association Rés-EAUx vous convie à son 1er Apér-EAU scientifique de la saison 2021-2022, le lundi 20 septembre 2021 à 17h. Nous aurons le plaisir d’accueillir Christelle Gramaglia, chargée de recherche-HDR en sociologie à l’INRAE. En raison de la crise sanitaire, … Lire la suite
« Projet #Pegasus » : révélations sur un système mondial d’#espionnage de #téléphones
▻https://www.lemonde.fr/projet-pegasus/article/2021/07/18/projet-pegasus-revelations-sur-un-systeme-mondial-d-espionnage-de-telephones
Le Monde sur Twitter : « #Projet_Pegasus | Saad Hariri, Michel Aoun, Gibran Bassil, Samir Geagea, Abbas Ibrahim, Riad Salamé, Wafiq Safa et beaucoup d’autres : Au #Liban, les monarchies du #Golfe surveillent autant leurs amis que leurs ennemis » / Twitter
▻https://twitter.com/lemondefr/status/1417428151114911786
VIDEOS. Un incendie après une fuite de gaz sur un pipeline met le feu à l’océan dans le golfe du Mexique
https://www.francetvinfo.fr/monde/ameriques/videos-incendie-dans-le-golfe-du-mexique-apres-une-fuite-de-gaz-sur-un-
Les flammes qui jaillissent de l’eau ressemblent à un volcan crachant de la lave en fusion.
this planet is burning
https://seenthis.net/messages/921505
apparemment, tu as raté les images de « œil de feu »,…
https://seenthis.net/messages/921027
l’illustration de l’article ci-dessus, une très banale torchère, n’a pas beaucoup de rapport avec l’événement
si, si @simplicissimus c’est bien le même incendie sur francetvinfo.fr
Incendio registrado en aguas del Golfo de México
ils ont juste repris les twittos comme tout le monde
A 400 metros de la plataforma Ku-Charly (dentro del Activo Integral de Producción Ku Maloob Zaap)
Una válvula de una línea submarina habría reventado y provocado el incendio. Esta fuera de control hace 8 horas
J’avais tenté de mettre un peu en avant les 3 compagnies pétrolières responsables sur twitter mais ça semblait pas intéresser grand monde
https://twitter.com/ValKphotos/status/1411922851888877570
En #Afrique, le retour des présidents à vie, par Tierno Monénembo (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/MONENEMBO/54360
Le Bénin carbure à la contrebande, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, janvier 2016)
▻http://www.monde-diplomatique.fr/2016/01/CESSOU/54506
#Bénin #Togo #Nigéria #Pétrole #Energies
#Afrique #Relations_Internationales
Croissance sans réconciliation en Côte d’Ivoire, par Vladimir Cagnolari (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2015/10/CAGNOLARI/53965
Le Tchad, puissance de circonstance, par Delphine Lecoutre (Le Monde diplomatique, juin 2016)
▻http://www.monde-diplomatique.fr/2016/06/LECOUTRE/55774
Au Burundi, les racines de la colère, par Pierre Benetti (Le Monde diplomatique, juin 2015)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/BENETTI/53067
L’Afrique du Sud lassée de ses libérateurs, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, juin 2017)
▻http://www.monde-diplomatique.fr/2017/06/CESSOU/57568
Métamorphoses de la dette africaine, par Sanou Mbaye (Le Monde diplomatique, mai 2015)
►https://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/MBAYE/52950
#Dette #Dette_publique
L’Afrique francophone piégée par sa monnaie unique, par Sanou Mbaye (Le Monde diplomatique, novembre 2014)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2014/11/MBAYE/50931
#DataGueule S5E7 - Le Franc CFA : une monnaie de plomb IRL
▻http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/datagueule-S5E7-1.html
Une croissance économique inégale en Afrique de l’Ouest, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, novembre 2014)
►http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/afrique-francophone
Choc pétrolier : les finances des producteurs africains dans le rouge. Par Martin Mateso
►http://geopolis.francetvinfo.fr/choc-petrolier-les-finances-des-producteurs-africains-dans-le-
L’Angola au secours du Portugal, par Augusta Conchiglia (Le Monde diplomatique, mai 2012)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2012/05/CONCHIGLIA/47660
#Cemac #Tchad #Angola #Portugal
Cocktail meurtrier en Afrique centrale, par Gérard Prunier (Le Monde diplomatique, février 2016)
►https://www.monde-diplomatique.fr/2016/02/PRUNIER/54746
La Corne de l’Afrique dans l’orbite de la guerre au Yémen, par Gérard Prunier (Le Monde diplomatique, septembre 2016)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/PRUNIER/56229
►http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/PRUNIER/56230
Transition à haut risque en République démocratique du Congo, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, décembre 2016)
▻http://www.monde-diplomatique.fr/2016/12/CESSOU/56889
"pour de nombreux observateurs congolais, la « communauté internationale » pratique une diplomatie à géométrie variable. « Du point de vue de Joseph Kabila, ces pressions relèvent d’une profonde injustice, dans la mesure où la plupart de ses voisins s’éternisent au pouvoir dans une relative impunité », relève une source diplomatique africaine (5).
Le secrétaire d’État américain John Kerry a maintes fois mis en garde Kinshasa. Pour Washington, il s’agit de préserver des intérêts stratégiques et de ne pas se couper des jeunes Africains, à la fois nombreux (327 millions de 15-24 ans, 32 % de la population totale) et impatients. En août 2014, en marge du premier sommet États-Unis - Afrique à Washington, le chef de la diplomatie américaine a reçu M. Kabila et trois autres présidents en tête-à-tête pour évoquer la nécessité de respecter la limitation du nombre de mandats. Trois mois plus tard, le Burkinabé Blaise Compaoré était chassé du pouvoir par la rue après vingt-sept ans de présidence. En revanche, le Burundais Pierre Nkurunziza s’est fait réélire en juillet 2015 pour un troisième mandat, sans même changer la Constitution, en recourant à une répression massive. De son côté, M. Denis Sassou-Nguesso, au Congo-Brazzaville, a organisé en octobre 2015 un référendum constitutionnel, suivi en mars dernier de sa réélection, avec un score officiel de 60 % des voix. Contesté par l’opposition, le scrutin a été suivi d’une vague de répression."
Omniprésence des intérêts étrangers en RDC, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, décembre 2016)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2016/12/CESSOU/56890
« Depuis 2003, plusieurs rapports du groupe d’experts des Nations unies sur les causes économiques du conflit dans l’est de la RDC (2) ont mis en lumière le lien entre les milices armées et l’exploitation, pour le compte de sociétés étrangères, de minerais stratégiques indispensables à la fabrication de certains appareils électroniques comme les téléphones portables. »
Trafics d’influence en Afrique, par Anne-Cécile Robert (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
▻http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/ROBERT/56968
#Asie #Golfe #Mondialisation #Organisations_internationales #Multinationales
"Le changement majeur pour l’Afrique contemporaine réside dans une diversification inédite de ses partenaires"
"Multinationales et puissances étrangères, traditionnellement attirées par les matières premières, sont désormais séduites par la multiplication d’alléchants programmes d’investissement"
"Grâce aux cours élevé des minerais et des produits de base au début du millénaire, l’Afrique a en effet bénéficié d’une manne suffisante pour entamer son désendettement et lancer de spectaculaires projets financés sur les marchés mondiaux"
" les pays arabes souhaitent diversifier leurs économies, trop dépendantes du pétrole et du gaz [...]. Dans les années 2000, les États du Golfe, notamment l’Arabie saoudite, ont pris part au mouvement d’accaparement des terres dans le but d’assurer leur sécurité alimentaire ou de s’inscrire dans la production d’agrocarburants "
"si cette nouvelle géoéconomie confère des marges de manœuvre aux capitales africaines, leur fournissant des partenaires et des financements, elle demeure le fruit d’une insertion passive dans le concert mondial."
"Pékin se voit désormais contraint de déroger à sa règle de non-ingérence dans les affaires intérieures des pays hôtes. Cette réserve, qui contrastait avec le paternalisme des anciens colonisateurs, était plutôt bien perçue. Mais, comme toutes les puissances, la Chine doit protéger ses intérêts et ses expatriés."
"En 2013, l’opération « Serval », au Mali, a conforté Paris dans son rôle de gendarme du continent. L’ancienne puissance coloniale n’oublie pas les intérêts de groupes tels que celui de M. Vincent Bolloré, souvent sollicité pour assurer la logistique de ses opérations."
"Les organisations régionales [...] créent des zones de libre-échange sur les bons conseils des institutions financières internationales, mais se révèlent incapables de définir des politiques concertées de développement et une vision des intérêts continentaux. "
"l’acheminement d’un conteneur du Kenya au Burundi coûte toujours plus cher que de la Belgique ou du Royaume-Uni vers Nairobi "
Le #Maghreb entre autoritarisme et espérance démocratique, par Hicham Alaoui (Le Monde diplomatique, novembre 2016)
►http://www.monde-diplomatique.fr/2016/11/ALAOUI/56776
Les entreprises françaises défiées dans leur pré carré, par Olivier Piot (Le Monde diplomatique, avril 2017)
▻https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/PIOT/57344
#Economie_Statistiques #Statistiques #Traités_commerciaux_APE #Multinationales
"Dans son dernier livre (13), Alain Deneault dissèque les mécanismes de « perversion du droit » utilisés par un fleuron français. Ses armes, selon ce professeur de sciences politiques à l’université de Montréal ? « La fixation des cours du pétrole et le partage des marchés ; la collaboration avec des régimes politiques officiellement racistes ; la corruption de dictateurs et de représentants politiques ; la conquête de territoires à la faveur d’interventions militaires ; la délocalisation d’actifs dans des paradis fiscaux ; la pollution de vastes territoires au point de menacer la santé publique... »"
Dictature oubliée en #Guinée-Équatoriale. par Jean-Christophe Servant
▻https://www.monde-diplomatique.fr/2021/11/SERVANT/64011
Face à l’hécatombe de dauphins, la réponse de la France ne convainc ni les scientifiques ni les ONG
▻https://www.lemonde.fr/planete/article/2021/03/24/hecatombe-de-dauphins-la-reponse-de-la-france-ne-convainc-ni-les-scientifiqu
Plus de 90 dauphins et marsouins échoués en l’espace d’un week-end sur le littoral atlantique les 13 et 14 mars ; 450 cétacés poussés sur les côtes françaises – dont 200 en Vendée – par deux tempêtes modérées durant les quinze premiers jours de janvier… Voilà six années consécutives que les records d’échouage sont régulièrement battus et dépassent le millier de mammifères marins morts en France par an, victimes pour la plupart d’#engins_de_pêche, sans compter ceux, bien plus nombreux, qui coulent directement au fond de l’océan.
La Commission européenne a récemment mis la France en demeure de fournir des réponses à la hauteur de l’hécatombe de cet animal emblématique, le public s’émeut, les associations de défense de la nature multiplient les pétitions et les recours devant la justice.
Mais, en ce début 2021, aucune inversion de tendance ne se dessine. Les échouages s’étendent désormais au-delà de la « haute saison » d’hiver, non seulement dans le golfe de Gascogne, mais aussi au sud du Finistère.
Thomas Piketty : « La planète est traversée par de multiples fractures inégalitaires, que la pandémie va encore aggraver » Le cas du #Liban et du #Moyen-Orient #Golfe
▻https://www.lemonde.fr/idees/article/2020/11/14/thomas-piketty-la-planete-est-traversee-par-de-multiples-fractures-inegalita
De façon générale, la carte des inégalités mondiales reflète à la fois les effets de discriminations raciales et coloniales anciennes et l’impact de l’hypercapitalisme contemporain et de processus sociopolitiques plus récents. Dans plusieurs des pays les plus inégalitaires de la planète, comme le Chili ou le Liban, les mouvements sociaux des dernières années portent l’espoir de transformations profondes.
Le Moyen-Orient apparaît comme la région la plus inégalitaire de la planète, à la fois du fait d’un système de frontières concentrant les ressources sur les territoires pétromonarchiques et d’un système bancaire international permettant de transformer la rente pétrolière en rente financière éternelle. Faute d’un nouveau modèle de développement régional plus équilibré, social-fédéral et démocratique, il est à craindre que les idéologies totalitaires et réactionnaires actuellement à l’œuvre continueront d’occuper le terrain, comme en Europe il y a un siècle.
INCOME INEQUALITY IN THE MIDDLE EAST
▻https://wid.world/fr/news-article/income-inequality-in-the-middle-east-2
KEY RESULTS:
The Middle East is the most unequal region worldwide: 56% of national income accrues to the top 10%, and only 12% goes to the bottom 50%.
Gulf countries have been the most unequal of the region during the last three decades: 54% of national income accrues to the top 10%. (Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar, UAE, Saudi Arabia)
Extreme concentration at the top of the distribution: the top 1% income earners own 23% of total income in 2019, almost twice as high as the share earned by the bottom 50%.
Inequality levels have remained extremely high for the last decades, with a slight decline in the top 10% income share from 60% in 2019, to 56% in 2019 due to the narrowing income gap between Gulf and Non-gulf countries.
Despite the high levels of inequality, they remain underestimated. The lack of quality survey data with huge gaps between survey years leads to an underestimation of the share of national income accruing to the top 10% income earners.
voir aussi : ▻https://wid.world/wp-content/uploads/2020/11/WorldInequalityLab_IssueBrief_2020_06_RegionalUpdatesMiddleEast.pdf
Analyse comparative de la localisation géographique des hubs de Paris et Dubaï à travers les flux aériens internationaux
▻http://journals.openedition.org/mappemonde/4006
Les émirats de Dubaï, d’Abu Dhabi et du Qatar mènent des stratégies ambitieuses en matière de transport aérien. Cela s’est traduit par la création de compagnies aériennes majeures — à l’image d’Emirates Airline (1985), de Qatar Airways (1994), ou encore d’Etihad Airways (2003) — qui concurrencent nettement des transporteurs établis dans d’autres régions, à commencer par l’Europe et l’Asie orientale. Pour autant, les hubs du Golfe bénéficient-ils vraiment d’un avantage concernant leur localisation géographique, ce qui expliquerait le succès des compagnies qui y sont basées ?
EU pays for surveillance in Gulf of Tunis
A new monitoring system for Tunisian coasts should counter irregular migration across the Mediterranean. The German Ministry of the Interior is also active in the country. A similar project in Libya has now been completed. Human rights organisations see it as an aid to „#pull_backs“ contrary to international law.
In order to control and prevent migration, the European Union is supporting North African states in border surveillance. The central Mediterranean Sea off Malta and Italy, through which asylum seekers from Libya and Tunisia want to reach Europe, plays a special role. The EU conducts various operations in and off these countries, including the military mission „#Irini“ and the #Frontex mission „#Themis“. It is becoming increasingly rare for shipwrecked refugees to be rescued by EU Member States. Instead, they assist the coast guards in Libya and Tunisia to bring the people back. Human rights groups, rescue organisations and lawyers consider this assistance for „pull backs“ to be in violation of international law.
With several measures, the EU and its member states want to improve the surveillance off North Africa. Together with Switzerland, the EU Commission has financed a two-part „#Integrated_Border_Management Project“ in Tunisia. It is part of the reform of the security sector which was begun a few years after the fall of former head of state Ben Ali in 2011. With one pillar of this this programme, the EU wants to „prevent criminal networks from operating“ and enable the authorities in the Gulf of Tunis to „save lives at sea“.
System for military and border police
The new installation is entitled „#Integrated_System_for_Maritime_Surveillance“ (#ISMariS) and, according to the Commission (▻https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2020-000891-ASW_EN.html), is intended to bring together as much information as possible from all authorities involved in maritime and coastal security tasks. These include the Ministry of Defence with the Navy, the Coast Guard under the Ministry of the Interior, the National Guard, and IT management and telecommunications authorities. The money comes from the #EU_Emergency_Trust_Fund_for_Africa, which was established at the Valletta Migration Summit in 2015. „ISMariS“ is implemented by the Italian Ministry of the Interior and follows on from an earlier Italian initiative. The EU is financing similar projects with „#EU4BorderSecurity“ not only in Tunisia but also for other Mediterranean countries.
An institute based in Vienna is responsible for border control projects in Tunisia. Although this #International_Centre_for_Migration_Policy_Development (ICMPD) was founded in 1993 by Austria and Switzerland, it is not a governmental organisation. The German Foreign Office has also supported projects in Tunisia within the framework of the #ICMPD, including the establishment of border stations and the training of border guards. Last month German finally joined the Institute itself (▻https://www.andrej-hunko.de/start/download/dokumente/1493-deutscher-beitritt-zum-international-centre-for-migration-policy-development/file). For an annual contribution of 210,000 euro, the Ministry of the Interior not only obtains decision-making privileges for organizing ICMPD projects, but also gives German police authorities the right to evaluate any of the Institute’s analyses for their own purposes.
It is possible that in the future bilateral German projects for monitoring Tunisian maritime borders will also be carried out via the ICMPD. Last year, the German government supplied the local coast guard with equipment for a boat workshop. In the fourth quarter of 2019 alone (▻http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/194/1919467.pdf), the Federal Police carried out 14 trainings for the national guard, border police and coast guard, including instruction in operating „control boats“. Tunisia previously received patrol boats from Italy and the USA (▻https://migration-control.info/en/wiki/tunisia).
Vessel tracking and coastal surveillance
It is unclear which company produced and installed the „ISMariS“ surveillance system for Tunisia on behalf of the ICPMD. Similar facilities for tracking and displaying ship movements (#Vessel_Tracking_System) are marketed by all major European defence companies, including #Airbus, #Leonardo in Italy, #Thales in France and #Indra in Spain. However, Italian project management will probably prefer local companies such as Leonardo. The company and its spin-off #e-GEOS have a broad portfolio of maritime surveillance systems (▻https://www.leonardocompany.com/en/sea/maritime-domain-awareness/coastal-surveillance-systems).
It is also possible to integrate satellite reconnaissance, but for this the governments must conclude further contracts with the companies. However, „ISMariS“ will not only be installed as a Vessel Tracking System, it should also enable monitoring of the entire coast. Manufacturers promote such #Coastal_Surveillance_Systems as a technology against irregular migration, piracy, terrorism and smuggling. The government in Tunisia has defined „priority coastal areas“ for this purpose, which will be integrated into the maritime surveillance framework.
Maritime „#Big_Data“
„ISMariS“ is intended to be compatible with the components already in place at the Tunisian authorities, including coastguard command and control systems, #radar, position transponders and receivers, night vision equipment and thermal and optical sensors. Part of the project is a three-year maintenance contract with the company installing the „ISMariS“.
Perhaps the most important component of „ISMariS“ for the EU is a communication system, which is also included. It is designed to improve „operational cooperation“ between the Tunisian Coast Guard and Navy with Italy and other EU Member States. The project description mentions Frontex and EUROSUR, the pan-European surveillance system of the EU Border Agency, as possible participants. Frontex already monitors the coastal regions off Libya and Tunisia (▻https://insitu.copernicus.eu/FactSheets/CSS_Border_Surveillance) using #satellites (▻https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-8-2018-003212-ASW_EN.html) and an aerial service (▻https://digit.site36.net/2020/06/26/frontex-air-service-reconnaissance-for-the-so-called-libyan-coast-guar).
#EUROSUR is now also being upgraded, Frontex is spending 2.6 million Euro (▻https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:109760-2020:TEXT:EN:HTML) on a new application based on artificial intelligence. It is to process so-called „Big Data“, including not only ship movements but also data from ship and port registers, information on ship owners and shipping companies, a multi-year record of previous routes of large ships and other maritime information from public sources on the Internet. The contract is initially concluded for one year and can be extended up to three times.
Cooperation with Libya
To connect North African coastguards to EU systems, the EU Commission had started the „#Seahorse_Mediterranean“ project two years after the fall of North African despots. To combat irregular migration, from 2013 onwards Spain, Italy and Malta have trained a total of 141 members of the Libyan coast guard for sea rescue. In this way, „Seahorse Mediterranean“ has complemented similar training measures that Frontex is conducting for the Coastal Police within the framework of the EU mission #EUBAM_Libya and the military mission #EUNAVFOR_MED for the Coast Guard of the Tripolis government.
The budget for „#Seahorse_Mediterranean“ is indicated by the Commission as 5.5 million Euro (▻https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2020-000892-ASW_EN.html), the project was completed in January 2019. According to the German Foreign Office (▻http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/196/1919625.pdf), Libya has signed a partnership declaration for participation in a future common communication platform for surveillance of the Mediterranean. Tunisia, Algeria and Egypt are also to be persuaded to participate. So far, however, the governments have preferred unilateral EU support for equipping and training their coastguards and navies, without having to make commitments in projects like „Seahorse“, such as stopping migration and smuggling on the high seas.
▻https://digit.site36.net/2020/06/28/eu-pays-for-surveillance-in-gulf-of-tunis
#Golfe_de_Tunis #surveillance #Méditerranée #asile #migrations #réfugiés #militarisation_des_frontières #surveillance_des_frontières #Tunisie #externalisation #complexe_militaro-industriel #Algérie #Egypte #Suisse #EU #UE #Union_européenne #Trust_Fund #Emergency_Trust_Fund_for_Africa #Allemagne #Italie #gardes-côtes #gardes-côtes_tunisiens #intelligence_artificielle #IA #données #Espagne #Malte #business
ping @reka @isskein @_kg_ @rhoumour @karine4
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Ajouté à cette métaliste sur l’externalisation des frontières :
►https://seenthis.net/messages/731749#message765330
Et celle-ci sur le lien entre développement et contrôles frontaliers :
►https://seenthis.net/messages/733358#message768701
#Pollution. Les leçons de #Deepwater_Horizon, la pire #marée_noire de l’histoire
Dix ans après cette catastrophe dans le #golfe_du_Mexique, on a beaucoup appris sur la dispersion des #hydrocarbures en milieu naturel et sur ses conséquences sur l’#environnement. Mais le recours aux #agents_dispersants comme technique de #nettoyage fait toujours débat.
▻https://www.courrierinternational.com/article/pollution-les-lecons-de-deepwater-horizon-la-pire-maree-noire
ping @albertocampiphoto @daphne @marty
Les travailleurs migrants victimes à plus d’un titre du Covid-19
#Covid-19#Asie#Golfe#migrant#migration#chomage
▻https://www.courrierinternational.com/article/precarite-les-travailleurs-migrants-victimes-plus-dun-titre-d
En Asie et au Moyen-Orient, les migrants déjà durement traités font désormais face au chômage et manquent d’accès aux soins.
COVID-19 crisis returns spotlight to Gulf migrant communities
#Covid-19#migrant#migration#golfe#droit
▻https://www.al-monitor.com/pulse/originals/2020/06/citizenship-gulf-economies-governance-gcc-uae-saudi-arabia.html
▻https://9c998969b63acdb676d1-37595348221e1b716e1a6cfee3ed7891.ssl.cf1.rackcdn.com/almpics/2020/06/RTS2V48T.JPG/RTS2V48T-870.JPG
Contract migration schemes make citizenship acquisition nearly impossible for migrant workers in the Gulf, and recent economic and health crises make any imminent changes further unlikely.
’Burials are cheaper than deportations’: migrant workers and COVID-19 | Red Flag
#Covid-19#migrant#migration#Singapour#sante#foyer#Golfe
▻https://redflag.org.au/node/7215
The catastrophic impacts of the COVID-19 crisis are hitting some people harder than others. Migrant workers, economically precarious and living in appalling conditions with few legal rights, are particularly vulnerable to the medical dangers and financial hardships sweeping the globe.
In the Gulf, migrant workers bear the brunt of the pandemic | Migrants | Al Jazeera
#Covid-19#migrant#migration#Golfe#sante#pauvrete
▻https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/gulf-migrant-workers-bear-brunt-pandemic-200529102238233.html
One of the first photos associated with coronavirus in the Gulf featured a despondent South Asian employee of the Saudi oil giant, Aramco, forced to dress-up as a life-sized sanitiser dispenser. The photos drew fierce criticism online, forcing the company to apologise. But, long before the photos became public, the idea was conceptualised and approved, the cardboard cutout assembled to design, a worker selected for the task and ordered to walk the company’s halls. Then, higher-income employees posed beside him and the photos were released without pause, revealing the degree to which the racialised marginalisation of low-income migrant workers in the Gulf is normalised.
Gulf migrant workers face rise in xenophobia as citizens call for local hiring & Covid-19 protection | Business & Human Rights Resource Centre
#Covid-19#Golfe#xenophobie#travail#migrant#migration
▻https://www.business-humanrights.org/en/gulf-migrant-workers-face-rise-in-xenophobia-as-citizens-call-
/sites/all/themes/businesshumanrights/assets/public/assets/images/og-img.png
The appalling working and living conditions of migrant laborers in [Gulf] states is nothing new... now amid the novel coronavirus outbreak, the plight of the migrants has deteriorated...