• Refusal Requires a Guerilla Mentality • Ill Will
    https://illwill.com/refusal
    https://images.ctfassets.net/zzo3jtyu2pmq/31HQ3OLlTGYAubIqyZuoVx/5def8f98f9cf3494a748834b459326f3/Dutschke_1-1.jpg

    The following organizational speech was delivered by Rudi Dutschke on September 5, 1967, at the 22nd delegates’ conference of the Socialist German Students’ Union (SDS).1 Written together with #Hans-Jürgen_Krahl, it boldly announced an anti-authoritarian breakaway from the traditionalist wing of the organization, immediately provoking fierce controversy.

    [...] Extra-economic coercive violence gains immediate economic potency in integral statism. Thus it plays a role for the present capitalist social formation, a role that it has not played since the days of primitive accumulation. If in that phase it brought about the bloody process of the expropriation of the masses, which in turn brought about the separation of wage labor and capital in the first place, according to Marx it is hardly used in established competitive capitalism. 

    For the objective self-movement of the concept of the commodity form, its value constitutes itself into the natural laws of capitalist development to the extent that economic violence is internalized in the consciousness of the immediate producers. The internalization of economic violence allows a tendential liberalization of state and political, moral and legal rule. In the current crisis, the inherently produced crisis condition of capitalist development problematizes the internalization of economic violence, which, according to the interpretation of materialist theory, has two solutions. On the one hand, the crisis facilitates the emergence of proletarian class consciousness and its organization into material counter-violence through the autonomous action of the self-liberating working class. On the other hand, it objectively compels the bourgeoisie to resort to the physically terrorist coercive power of the state in the interest of its economic power of control.

    Capitalism’s way out of the world economic crisis in 1929 was based on its fixation on the terrorist power structure of the fascist state. After 1945, this extra-economic coercive violence was by no means dismantled, but was psychologically implemented on a totalitarian scale.

    This internalization included the disavowal of manifest internal repression and was constitutive of pseudo-liberalism and pseudo-parliamentarism, albeit at the price of the anti-communist projection of an absolute external enemy.

    #violence_économique

  • Modern und urban: Am Südkreuz entsteht ein neues Viertel - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article228580811/Modern-und-urban-Am-Suedkreuz-entsteht-ein-neues-Viertel.html

    Am Südkreuz wird das Stadtquartier „Schöneberger Linse“ gebaut – mit Wohnungen, Büros und Läden.

    01.03.2020 von Julia Lehmann - Zwischen den S-Bahnhöfen Schöneberg und Südkreuz sowie dem Sachsendamm und den Bahngleisen entsteht seit Monaten ein völlig neues Stadtquartier. Derzeit noch ein eher zweckmäßiger, unscheinbarer Ort, wird sich dieser in den nächsten Jahren stark verändern. Zu schon existierenden Häusern gesellen sich etliche Neubau-Projekte, die derzeit in der Entstehung sind. Gewachsen ist die Idee zu „Schöneberg-Südkreuz“, wie der Senat das Gebiet zunächst bezeichnete, bereits vor vielen Jahren. Im Rahmen eines Werkstattverfahrens in den Jahren 2009/10 wurde definiert, wie das neue Viertel baulich umgestaltet werden soll. Wohnen, Gewerbe, Büros, Dienstleister und Grünstreifen waren damals Teil der Vision. Bis heute ist das Areal ständig im Wandel.

    Weitaus bekannter ist bereits der Name „Schöneberger Linse“, der sich von der durch Straßen und Bahngleisen gebildeten Form ableitet. Besondere Bedeutung bekommt das Viertel mit Blick auf die Eröffnung des Hauptstadtflughafens. Denn Berlin Südkreuz soll das „Tor zum neuen Flughafen BER“ werden. Zahlreiche Wohnungen entstehen derzeit. Seit Monaten drehen sich über dem Gebiet die Kräne. Interessant ist es aber nicht nur für den Wohnungsbau, auch Unternehmen wollen den durch den Fernbahnhof Südkreuz und den Zugang zur Stadtautobahn bestens angebundenen Ort für sich nutzen. Eine exponierte Lage, meint Martin Rodeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Edge Technologies Deutschland, die in Berlin einmalig sei. Nur hier fahren S-Bahnen des Rings sowie der Nord-Süd-Achse und Fernzüge.

    Seine Firma baut die neue Deutschland-Zentrale von Vattenfall. Der Energiekonzern wird in ein riesiges Holz-Hybrid-Gebäude einziehen. Es bietet Platz für 2000 Mitarbeiter von Vattenfall und Stromnetz Berlin. Sowohl im Inneren als auch an der Fassade wird an vielen Stellen auf den nachwachsenden Rohstoff zurückgegriffen. Die ersten Elemente sollen im März angeliefert werden: „Die Bauteile werden in einem Werk vorproduziert und dann direkt zur Baustelle geliefert“, erklärt Rodeck. Die Edge Technologies GmbH, ein Unternehmen der OVG Real Estate, hat ein vergleichbares Haus bereits in Amsterdam gebaut.

    Mit der besonders nachhaltigen Holzbauweise sollen bis zu 80 Prozent CO2-Emissionen eingespart werden können, verspricht das Unternehmen. In der Jahresmitte 2021 soll der Umzug beginnen. Die Pläne geben einen Vorgeschmack auf ein eindrucksvolles Inneres der Zentrale: ein Atrium mit baumartigen Gebilden. Sie sollen Mitarbeiter dazu animieren, Wege zu Fuß zurückzulegen, und Aufenthaltsorte bieten. Rodeck ist sich sicher, dass das Projekt „Initialzündung“ für andere Unternehmen gewesen ist, sich ebenfalls dort anzusiedeln.

    Berlin Südkreuz: Tempelhofer Weg soll für Verkehr gesperrt und Aufenthaltsort werden

    Verändern soll sich auch der Tempelhofer Weg, der einmal längs entlang der Schöneberger Linse verläuft. Er soll für den Durchgangsverkehr geschlossen und die zentrale Achse durch das Quartier werden. Die dreizügige Teske-Grundschule weiter westlich des Gebiets, ehemals eine Realschule, bekommt ein völlig neues Gesicht. Zentral ist dabei die umgebaute Sportanlage, die bis zum Ende des Jahres fertiggestellt werden soll. Die Teske-Schule soll zu einem neuen Schulcampus umgestaltet werden. Der Schulhof wird komplett umgestaltet. Dafür musste allerdings der Hundeauslaufplatz des Vereins „Inselhunde“ weichen. Als Ersatzfläche ist derzeit der Hans-Baluschek-Park südlich des Sachsendamms im Gespräch, berichtet Christoph Götz-Geene, SPD-Bezirksverordneter in Tempelhof-Schöneberg. Und er hat weitere Vorschläge, wie sich das Gebiet verändern könnte.

    Da die Pläne des Berliner Senats zur Verlängerung der A103, die die Schöneberger Linse auf Höhe des Euref-Campus durchschneiden würde, nicht weiterverfolgt werden, möchte die SPD-Fraktion in Tempelhof-Schöneberg die nun ungenutzten Flächen am Sachsendamm auf Höhe der Friedrich-Gerlach-Brücke weiterentwickelt sehen. Die Freiflächen unter sowie nördlich und südlich der Brücke könnten beispielsweise zu Sportflächen werden, lautet Götz-Geenes Vorschlag. Ein kürzlich in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingereichter Antrag wird im nächsten Stadtentwicklungsausschuss der BVV zur Diskussion gestellt. „Auf dem Gelände des ehemaligen Hundeauslaufs könnte zudem das beschlossene ,Haus der Jugend’ entstehen“, schlägt Götz-Geene vor.
    In der Schöneberger Linse entstehen auch etliche neue Wohnungen

    Zentral an Sachsendamm und Hedwig-Dohm-Straße gelegen, wachsen derzeit zwei Bürogebäude, die durch die Firma LIP Ludger Inholte Projektentwicklung realisiert werden, in die Höhe. In dem Sieben- beziehungsweise Acht-Geschosser soll Platz für Unternehmen aller Art bereitgestellt werden. Fertigstellung ist für diesen Sommer geplant. Direkt dahinter, am Sachsendamm 67 bis 70, baut die Gewobag derzeit insgesamt 71 Wohnungen, die planmäßig im ersten Quartal des Jahres schon fertiggestellt sein sollten.

    Ebenfalls unter den Wohnungsbauunternehmen ist Bonava. Insgesamt schafft die schwedische Firma zwischen Sachsendamm und Tempelhofer Weg vier Häuser mit 162 Eigentumswohnungen und 70 bereits fertige Wohnungen unter dem Projektnamen „Schöneberger Höfe“. Die Rohbauten der Eigentumswohnungen sind schon gut erkennbar. Bis Ende 2021 soll alles fertig sein, heißt von Bonava. Im Tempelhofer Weg wird es auch einen neuen Kindergarten geben. Der im Gebiet größte Investor in Sachen Wohnungsbau Hines baut nördlich des Tempelhofer Wegs insgesamt 655 Wohneinheiten. Das Gebäude ist in zehn eigenständige Häuser untergliedert. 116 Wohnungen davon sind durch gefördert und deshalb mit einer Mietpreis- und Belegungsbindung versehen. An der Gotenstraße entsteht zudem eine Kita.

    Ob es zu dem Hotelturm am Hildegard-Knef-Platz, direkt am Vorplatz zum Südkreuz kommt, könne man heute noch nicht sicher sagen, sagt Sabine Thümler, Pressesprecherin der Berliner Stadtreinigung (BSR), der das Grundstück gehört. Der jetzige Recyclinghof werde zum Jahresende aufgelöst. Auch ob die BSR ihre Unternehmenszentrale dorthin verlegt, werde abschließend erst zum Jahresende entschieden, so Thümler.

    #Stadtentwicklung #Berlin #Schöneberg #Tempelhofer_Weg #Südkreuz #Schöneberger_Linse #Sachsendamm #Hans-Baluschek-Park

  • Fototechnik auf dem Berliner Fernsehturm | Mediathek des Stasi-Unterlagen-Archivs
    https://www.stasi-mediathek.de/medien/fototechnik-auf-dem-berliner-fernsehturm/blatt/19
    Ce site explique comment photographier et cartographier comme les vrais espions. Malheuresement la technologie employée est definitely eighties . Actuellement nous sommes confrontés à des objectifes et sensors beaucoup plus sensibes couplés aux caméras de surveillance omniprésents, les smartphones et bientôt les objets IoT personnels. A vous de juger si l’aisance avec laquelle on pouvait se soustraire à la surveillance par les agents #Stasi rendait la vie plus facile qu’aujourd’hui dans des états de plus en plus autoritaires et alliés aux société d’espionnage privées.

    [Stempel: VVS MfS o220 B67/84]

    [Es handelt sich bei dieser Abbildung um den Ausschnitt eines Stadtplans Berlins rund um das Areal am Berliner Fernsehturm und Alexanderplatz. Der Ausschnitt reicht vom Brandenburger Tor im Westen, über die Bezirke Mitte und Prenzlauer Berg im Norden, bis zum Volkspark Friedrichshain im Osten sowie zu den U-Bahnhöfen Spittelmarkt und Märkisches Museum im Süden. Herum um das Symbol für den Fernsehturm befinden sich mehrere Umkreisungen in unterschiedlichen Abständen mit Entfernungsangaben in 250 m-Schritten ab 500 m bis 1.500 m.]

    [Stempel: VVS MfS o220 B67/84]

    Tabelle zur Einschätzung fotografischer Technik bei verschiedenen Witterungsbedingungen

    [Diese Grafik ist eine fünfspaltige Tabelle zur Einschätzung der Möglichkeiten erfolgsversprechender Benutzung fotografischer Technik bei verschiedenen Witterungsbedingungen. In der linken Spalte sind Sichtbedingungen bei Sonne, Wolken und Regen ausdifferenziert (klare Sicht, leichter Dunst und starker Dunst). Die nächste Spalte listest Brennweiten von Objektiven auf. Die dritte Spalte von links benennt 7 unterschiedliche Modelle an fotografischem Filmmaterial. Die beiden rechten Spalten unterscheiden die Erkennbarkeit von Personen und Kfz-Kennzeichen in unterschiedlichem Abstand. Ob eine Kombination aus Wetterbedingung, verwendetes Objektiv und Filmaufnahmematerial zu einem befriedigenden Ergebnis für die Aufnahme von Personen oder Kfz-Kennzeichen in den unterschiedlichen Abständen führt, ist jeweils mittels eines Kreises für „möglich“ oder - im negativen Fall - durch einen Bindestrich ("nicht möglich") dargestellt.]

    Cette table nous apprend que les compétennces en matière de potographie des agents Stasi ne dépassaient pas le niveau d’un amateur rôdé. Ils ont omi les diverses méthodes qui permettent d’obtenir de meilleurs résultats par temps de brume simplement en utilisant des filtres polarisants. C’est typique pour l’approche du genre « bricolage » qui marquait leurs activités. Aujourd’hui on présente la Stasi comme le service de surveillance le plus effroyable du monde, mais en réalité les départements compétents pour le territoire de la #RDA étaient des monstres bureaucratiques peu efficaces.

    [Stempel: VVS MfS o220 B67/84]

    [handschriftliche Ergänzung: Kamera: EE 3; 50mm Brennweite; Film NC 19
    22.06.1983]

    [Die Aufnahme, die vermutlich vom Berlin Fernsehturm herab gemacht wurde, zeigt den Verlauf einer mehrspurigen Straße mit Straßenkreuzungen, Plätzen und angrenzenden Hochhäusern. Neben dem Bild gibt es Bezifferungen von 1 bis 4, die auf das Foto bzw. auf Objekte im Foto zeigen: Nummer 1 verweist auf eine große Straßenkreuzung im hinteren Verlauf der Straße, Nummer 2 und 3 auf ein Hotel-Hochhaus im Vordergrund und Nummer 4 auf einen Eingang, vermutlich zur einer Unterführung oder U-Bahn-Station, neben dem Hotel-Hochhaus.]

    Brennweite: 1.000 mm, Blende 5.6, Belichtung 1/250 sec, Entfernung: 1,2 km
    8Dieses Bild ist eine Detailaufnahme einer Straßenkreuzung, fotografiert aus 1,2 km Entfernung herab vom Berliner Fernsehturm. Das Bild zeigt in herangezoomter Ansicht mehrere Autos, die um eine Verkehrsinsel herum fahren. Die Aufnahme ist neben dem rechten Bildrand mit einer umkreisten 1 versehen.]

    Là on constate que le service fédéral qui gère le patrimoine stasi n’a rien à envier à son sujet principal quant à son incompétence. Les décriptions des images ne donnent aucune information supplémentaire et n’identifient pas les rues et squares pourtant faciles à reconnaître quand on compare les photos au plan de ville. Ici ne sont pas mentinnés les rues #Karl-Liebknecht-Straße, #Wilhelm-Pieck-Straße (aujourd’hui #Torstraße), #Mollstraße. #Premzlauer_Allee, #Hirtenstraße, #Wadzeckstraße et surtout #Memhardstraße plus longue au moment de la prise de vue qu’aujourd’hui.

    Stadtplan Berlin - Hauptstadt der DDR - 1:25.000 VEB Landkartenverlag Berlin (1969) - Landkartenarchiv.de
    https://www.landkartenarchiv.de/ddr_stadtplaene.php?q=stadtplan_berlin_hauptstadt_der_ddr_1969
    Falk-Plan Berlin - 51. Auflage (1989) - Letzter Falkplan vor der Wende - Mit Aktualitäts-Siegel - Landkartenarchiv.de
    https://landkartenarchiv.de/falkplan.php?q=falk_berlin_51_1_1989
    Berliner Straßenverzeichnis (Matt-Mert)
    http://www.alt-berlin.info/seiten/str_m_2.htm
    Openstreetmal - Memhardstraße
    https://www.openstreetmap.org/way/523630409#map=19/52.52395/13.41161

    La deuxième photo montre un convoi de Volvos 264 TE qui conduit des membres du gouvernement ou des visiteurs officiels en direction de la Wilhelm-Pieck-Straße. Cet élément n’a pas pu échapper à la personne qui a écrit le déscriptif. Son omission nous parle du niveau de qualité du travail de la « Stasibehörde ».

    [Stempel: VVS MfS o220 B67/84]

    Aufnahmekamera: Praktica [handschriftliche Ergänzung: MTL 3] / [manuell durchgestrichen: Pentacon six TL]
    Filmmaterial: [handschriftliche Ergänzung: NC 19/Ilford XP 1]
    Datum: [handschriftliche Ergänzung: 06.09.83]
    Uhrzeit: [handschriftliche Ergänzung: 14:00]
    Wetterangabe: [handschriftliche Ergänzung: klare Sicht, einzelne Wolken]
    [handschriftliche Ergänzung: Entfernung: 1.200 m]

    [Farbige Aufnahme einer Straßenkreuzung aus 1.200 m Entfernung, fotografiert herab vom Berliner Fernsehturm. Die Aufnahme zeigt mehrere Kfz in Frontalansicht in 4 Fahrspuren an einer Ampel stehend sowie eine Straßenbahn, eine Litfaßsäule und Passanten, die die Kreuzung überqueren.]

    [Umkreisung: 1]

    Brennweite: [handschriftliche Ergänzung: 1000 mm]
    Belichtungszeit: [handschriftliche Ergänzung: 1/125]
    Blende: [handschriftliche Ergänzung: 5,6]
    [handschriftliche Ergänzung: Entfernung: 1.200 m]

    [Frontalaufnahme in schwarzweiß von Pkws in 4 Fahrspuren an einer Ampel stehend. Aufgenommen aus höherer Position vom Berliner Fernsehturm aus in 1.200 m Entfernung wären die Kennzeichen erkennbar und sind zum Ausdruck dessen nur teilweise anonymisiert.]

    [Umkreisung: 1]

    Brennweite: [handschriftliche Ergänzung: 500 + 3 fach Konv. Tokina-Obj.]
    Belichtungszeit: [handschriftliche Ergänzung: 1/125]
    Blende: [Auslassung]

    [Stempel: VVS MfS o220 B67/84]

    Aufnahmekamera: Praktica [handschriftliche Ergänzung: EE 3] / [manuell durchgestrichen: Pentacon six TL]
    Filmmaterial: [handschriftliche Ergänzung: NC 19]
    Datum: [handschriftliche Ergänzung: 22.06.83]
    Uhrzeit: [handschriftliche Ergänzung: 12:30]
    Wetterangabe: [handschriftliche Ergänzung: klare Sicht; Entfernung: 650 m]

    [Man sieht den Eingang einer U-Bahnstation, beschildert mit „Karl-Marx-Allee, Hans-Beimler-Str.“ sowie das darum befestigte Pflaster. Auf dem Platz befinden sich mehrere Passanten in Bewegung. An dem Schutzgitter um die Treppen herum sind zwei Mülleimer postiert.]

    [Umkreisung: 8]

    Brennweite: [handschriftliche Ergänzung: 1.000 mm]
    Belichtungszeit: [[handschriftliche Ergänzung: 1/250]
    Blende: [handschriftliche Ergänzung: 5,6]

    [Aufnahme einer Straßenecke mit vielen Passanten in Bewegung, fotografiert aus einer höheren, schrägen Position. Die Kleidungsstücke der Passanten sind deutlich erkennbar. Von einigen von ihnen wären es auch die Gesichtszüge, weshalb sie anonymisiert wurden. Das Bild besitzt an der rechten Seite die handschriftliche und vertikal ausgerichtete Notiz „Ecke Spandauer - K. Liebknecht-Str.“]

    [vertikal, handschriftliche Ergänzung: Ecke Spandauer - K. Liebknecht-Str.]

    Brennweite: [handschriftliche Ergänzung: 1.000 mm]
    Belichtungszeit: [handschriftliche Ergänzung: 1/250]
    Blende: [handschriftlich: 5,6]
    [handschriftliche Ergänzung: Entfernung: 500m]

    #Allemagne #Berlin #DDR #Fernsehturm #photographie #cartographie #Mitte #Karl-Marx-Allee #Hans-Beimler-Straße #Spandauer_Straße

  • Je copie -colle ici les messages que j’ai ajouté à un fil de discussion initié par @stesummi... toujours dans le cas où Stefania déciderait de quitter seenthis ce qui aurait comme conséquence de ne plus laisser trace des mes messages en commentaire de son post : https://seenthis.net/messages/605536

    Sondierungsreise nach Eritrea
    http://files.newsnetz.ch/upload//8/1/81022.pdf
    –-> Ce voyage avait donc été effectué en 2015, puis un deuxième a été organisé, et il en est question ci-dessous

    –-> commentaire de Stefania :

    Lien au #rapport « secret » du #voyage de la #délégation suisse en Erythrée (20.01—24.01.2015), rendu public par le Tages Anzeiger grâce à la loi sur la transparence. C’est intéressant de voir que déjà à l’époque le SEM parlait d’une certaine ouverture de la part de l’Erythrée.

    J’y ajoute aussi ces documents, en commentaire à un post de @vivre :
    https://seenthis.net/messages/459667

    #asile #migrations #réfugiés #réfugiés_érythréens #Suisse

    cc @isskein

    • Les zigzags de la Suisse face à l’Erythrée

      Le Secrétariat d’Etat aux migrations publie deux rapports aux tonalités bien différentes. Berne assure ne pas vouloir changer de pratique envers les requérants érythréens.

      Asile Le Secrétariat d’Etat aux migrations est à l’origine de deux rapports aux tonalités bien différentes

      Malgré les pressions politiques, Berne assure ne pas vouloir changerde pratiqueface aux requérants

      La Suisse ne semble plus vraiment savoir sur quel pied danser par rapport à l’Erythrée, dont les migrants arrivent en tête des demandeurs d’asile depuis 2007. Deux documents différents le prouvent.

      Le premier surprend. Il s’agit des conclusions de la visite d’une délégation suisse sur place, effectuée entre le 20 et le 24 janvier, emmenée par le vice-directeur du Secrétariat d’Etat aux migrations (SEM), Urs von Arb. Comme l’a récemment révélé l’émission Rundschau de la télévision alémanique, qui a eu accès au document que le SEM refuse de nous transmettre, il donne en quelque sorte du crédit à un rapport danois publié en novembre 2014, qui a déclenché une vaste polémique.

      Le rapport danois laisse entendre que l’Erythrée n’est pas l’enfer sur terre décrit par les réfugiés, que le régime autoritaire instauré par le président Issayas Afewerki n’est pas si terrible. Il va jusqu’à faire croire que les déserteurs qui rentrent au pays ne risquent presque rien. Des affirmations contredites par de nombreuses ONG, et surtout, par des instances onusiennes. En juin, des enquêteurs du Conseil des droits de l’homme des Nations unies ont brossé, dans un document de 500 pages, un portrait sans concession du système répressif en place. Ils ont accusé le gouvernement d’être responsable de « violations des droits de l’homme systématiques et à grande échelle ».

      Le Danemark n’a finalement pas changé sa pratique vis-à-vis des migrants érythréens. Mais pourquoi la Suisse ne s’est-elle pas montrée plus critique par rapport au document danois controversé ? S’agit-il d’un signal politique à l’adresse de ceux qui affirment que les Erythréens sont des migrants économiques qui fuient davantage la pauvreté que de réelles persécutions ? Voici comment le SEM s’est justifié à Rundschau : « Nous avons donné la parole aux mêmes personnes interrogées par les experts danois, et avons relayé leur opinion. Mais il ne s’agit pas d’un rapport sur la situation des droits de l’homme en Erythrée. »

      La position est ambiguë. D’autant plus que le SEM a publié un peu plus tard, en mai, un rapport beaucoup plus complet et critique, pour le compte de l’European Asylum Support Office (EASO). Un document d’environ 70 pages, résultat d’un travail minutieux, qui tente de résumer l’état du pays. Il rappelle qu’aucun recensement de la population n’a été fait depuis 1998, et que celle-ci oscillerait entre 2,5 et 6,5 millions, souligne que l’accès à l’information, notamment concernant les droits de l’homme, est « généralement difficile ». Le rapport va jusqu’à préciser qu’en raison de cette difficulté et parce que le Département d’Etat américain, Human Rights Watch et Amnesty International ne citent pas toujours les sources à l’origine de leurs propres informations, il y a des risques qu’il recèle de « fausses confirmations ou informations ». Il admet qu’il est particulièrement difficile d’avoir des données fiables des autorités érythréennes sur le service national (imposé par le chef d’Etat depuis 2006), les conditions carcérales, les pratiques de torture et le traitement des déserteurs.

      « Les déserteurs sont régulièrement gardés au secret sans accusations ou jugement », peut-on y lire. « Les périodes de détention varient entre plusieurs jours et plusieurs années. » Le document mentionne également la taxe de 2% à laquelle les Erythréens de la diaspora sont astreints lorsqu’ils doivent avoir un contact avec leur consulat, ainsi que la « letter of regrets » dans laquelle les déserteurs admettent leur « erreur » et disent accepter une punition. La dureté du régime, les emprisonnements arbitraires et disparitions n’y sont pas minimisés.

      Alors, pourquoi cette différence ? Contacté, le SEM refuse d’y voir la moindre incohérence. Il insiste sur les buts différents de ces deux rapports. La porte-parole Céline Kohlprath parle du rapport de l’EASO « comme d’un « document de référence », qui présente la situation en Erythrée et la politique suisse en la matière. Le document interne, lui, « n’a nullement pour objectif d’évaluer la situation en Erythrée », assure-t-elle. Elle insiste : « Il s’agit simplement d’un rapport de mission qui avait pour seul but de rencontrer les autorités érythréennes et quelques représentations européennes sur place. On y rapporte certes le feedback de quelques interlocuteurs basés en Erythrée, toutefois il ne représente nullement la position suisse. » Il s’agit d’une « note interne rapportant quelques réactions sur place lors d’une mission purement diplomatique, qui n’affecte en rien la validité du rapport d’EASO », ajoute-t-elle. « L’objectif était simplement de soigner les relations diplomatiques »

      Le SEM tient aujourd’hui à se distancer du rapport danois. « Il n’a pas beaucoup d’assise au niveau international. Les sources d’information de ce rapport sont problématiques. La Suisse ne partage en rien ses conclusions », insiste Céline Kohlprath.

      Surtout, elle assure que la Suisse n’a pas l’intention de changer de pratique envers les requérants érythréens. Pas de durcissement en vue, donc, alors que les Erythréens sont depuis plusieurs semaines dans le collimateur de l’UDC , accusés de mal s’intégrer et de profiter de l’aide sociale. Le PDC aussi s’y est mis. Dans un document dont la presse dominicale s’est fait l’écho, le parti estime qu’ils devraient pouvoir être renvoyés dans les trois ans. Le PDC exhorte le ministre Didier Burkhalter à s’impliquer davantage au niveau international pour que cela soit possible. Si l’asile reste un thème électoral, ce sont désormais bien les Erythréens qui font l’objet de toutes les attentions.

      Les requérants érythréens sont devenus malgré eux un thème électoral.

      https://www.letemps.ch/suisse/zigzags-suisse-face-lerythree

    • Léonard Vincent publie « Les Erythréens » et leur donne la parole

      https://asile.ch/2016/02/10/rts-linvite-du-12h30-leonard-vincent-publie-les-erythreens-et-leur-donne-la-pa
      http://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/l-invite-du-12h30/7466094-leonard-vincent-publie-les-erythreens-et-leur-donne-la-parole.html

      #livre

      Dans le cadre de cette émission, Léonard Vincent a également commenté les propos tenus par Thomas Aeschi (UDC) dans un article paru le 10 février dans le Temps. Dans cet article, M. Aeschi a déclaré que “La Suisse doit dialoguer avec l’Erythrée, qui n’est pas l’enfer que l’on croit”.

      Natacha Van Cutsem : “Plusieurs parlementaires suisse sont partis en Erythrée pour comprendre ce qui amène les Erythréens à demander l’asile en Suisse. L’un de ces politiciens, Thomas Aeschi, est resté 6 jours sur place et s’est exprimé dans Le Temps aujourd’hui. Il se défend de ne pas être tombé dans la propagande du régime d’Asmara et il dit ceci ‘Ce pays n’est pas l’enfer que l’on croit’. Est-ce que ça vous fait bondir ?”

      Léonard Vincent : “Cela me fait plutôt rire, j’espère pour lui qu’il a ramené des spécialités locales et une paire de sandales et pris de belles photos. C’est à peu près tout ce qu’il aurait pu ramener dans les conditions dans lesquelles il est parti. Le voyage a été manifestement organisé par les autorités érythréennes. On a déjà vu cela dans l’histoire de la politique européenne. Je me souviens d’un petit film de la radio-télévision belge où on voyait une délégation de parlementaires belges en Corée du Nord et c’était absolument grotesque. Là c’est la même chose. Cette interview est parfaitement hallucinante, dans une réponse M. Aeschi dit qu’il était parti pour voir de ses propres yeux quelles étaient ces violations de l’homme dont parle l’ONU, et puis dans la phrase après il dit qu’il n’avait pas pour mandat de vérifier la situation des droits de l’homme. Ce qui est sûr c’est que ces parlementaires ne sont pas allés à la grande prison Karsheli au centre d’Asmara où se trouve un certain nombre de prisonniers politiques depuis plus de 15 ans, dans des conditions absolument épouvantables. Ils n’ont pas demandé non plus d’aller visiter le bagne d’EiraEiro, dans les montagnes, où se trouvent les prisonniers politiques de septembre 2001 et plusieurs journalistes, dont certains sont morts et enterrés dans le sable quelque part là-bas. (…) On a encore une fois une visite guidée avec des gens qui ont des certitudes et qui sont allés dîner avec les autorités, qui ont logé à l’Hotel Intercontinental, qui ont pris de jolies photos de ce magnifique pays et qui reviennent avec des certitudes. Tout cela est assez grotesque, en plus d’être obscène et dangereux. Pour leur carrière d’abord, mais aussi dangereux pour ceux qui sont dépendant des décisions qui sont prises par des autorités qui se fondent sur leur racontards pour prendre par exemple des décisions de renvoi dans le pays”.

      #Erythrée #asile #Suisse #voyage_parlementaire #réfugiés #Thomas_Aeschi #migrations #livre #Léonard_Vincent

    • Stauffers Blick auf Eritrea

      Die Schweiz bietet Tausenden von Eritreern Zuflucht – ist Eritrea das «afrikanische Nordkorea», wie von Medien behauptet? Nein, sagt #Hans-Ulrich_Stauffer. Der Afrika-Kenner über die Abschottungspolitik der eritreischen Regierung, die Motive von Flüchtlingen und das mangelnde Engagement in Bundesbern.

      https://www.migrosmagazin.ch/stauffers-blick-auf-eritrea

      J’aimerais bien savoir combien de fois, ce « spécialiste de l’Afrique » a mis les pieds en Erythrée pour affirmer ce qu’il affirme... Il dit « Ich bin öfters dort gewesen »... mais il a été où ? Faire un tour à vélo avec la députée UDC ?

      Et puis, évidemment, la petite phrase qui fait toute la différence :

      Es gibt in Eritrea viel zu wenige Jobs für junge Menschen, zumindest in den Städten. Hinzu kommt die Sache mit dem ­National Service ...

      Pour dire en gros que les érythréens ne sont pas des réfugiés, mais des #migrants_économiques...

    • Renforcer la présence diplomatique pour endiguer le flot de réfugiés

      En renforçant sa présence diplomatique en Érythrée, la Suisse va devoir vérifier si la vie et l’intégrité physique des requérants d’asile originaires de ce pays sont menacées. Jeudi, le Parlement a donné ce mandat au gouvernement. Les représentants de la diaspora érythréenne doutent que cette démarche permette de clarifier la situation des droits de l’homme dans leur pays.

      https://www.swissinfo.ch/fre/suisse-%C3%A9rythr%C3%A9e_renforcer-la-pr%C3%A9sence-diplomatique-pour-endiguer-le-flot-de-r%C3%A9fugi%C3%A9s/43974340

      Evidemment, titre plus que mal choisi :

      Renforcer la présence diplomatique pour endiguer le flot de réfugiés

      #préjugés #invasion #afflux

      En réalité, voici l’évolution des arrivées de réfugiés érythréens en Suisse... on est loin des #flot et de l’invasion...


      source : https://asile.ch/statistiques/suisse

    • Message de Moussie Zeraï :

      Eritrea. Perché scappano tanti giovani
      La recente visita di Parlamentari Svizzeri in Eritrea, e le successive dichiarazioni di alcuni di loro ci ha lasciati stupefatti. Parlamentari di un paese di lunga tradizione democratica quale la Svizzera, che si lasciano sedurre da una dittatura, da un regime che governa il paese con un pugno di ferro, negando l’entrata in vigore della costituzione voluta dal popolo eritreo nel 1997. L’Eritrea è un paese dove non esiste uno stato di diritto, dove Ministri, Giornalisti, Leader religiosi, Obiettori di Coscienza, tutti finiscono nelle più di 366 carcere disseminatati nel paese, che i Parlamentari Elvetici non hanno visitato neanche una di questi luoghi di orrore. Ci chiediamo come sia possibile che parlamentari di uno stato democratico a nutrire simpatia con un regime totalitario? Come possibile che si lasciano strumentalizzare da un regime che cerca di darsi una facciata lustre, ma senza correggere le fondamenta di un paese che chiede da 24 anni diritti, democrazia, giustizia e dignità ? Come Osano permettersi il lusso di minimizzare le atrocità commesse da questo regime? Ingenuità o mala fede ? Cari Parlamentari chiedetelo alle mamme che non vedono i propri figli finiti nei gulag del regime da 15-20 anni «desaparecidos», chiedetelo ai figli che sono stati strappati dai affetti resi orfani dal regime che ha ucciso i genitori, chiedetelo alle miglia di giovani che sono stati torturati, umiliati, ragazze rese schiave del sesso al servizio di uomini corrotti al potere. Chiedetelo ai tanti ragazzi/e, resi invalidi dalle torture subite, dalle fucilate ricevuti. Ci chiediamo quali interessi si celano dietro a queste esternazioni di parlamentari elvetici, disposti quasi a chiudere occhi ed orecchie difronte a palesi violazioni dei diritti umani, di crimini contro l’umanità commessi sul suolo eritreo, da un regime che oggi parlamentari elvetici e altri sedicenti «democratici», si affannano a riabilitarlo a tutti costi, anche negando l’evidenza. Politici incapaci di leggere la realtà o hanno ceduto alle lusinghe del male? Forse non sanno che i regimi usano la povertà come un mezzo di controllo della popolazione? affamando il popolo per farlo inginocchiare. I giovani eritrei non sono migranti economici, sono rifugiati politici perché la povertà nel paese è conseguenza di scelte politiche di un regime dispotico.
      “La gente era reticente solo nel rispondere a domande relative a parenti in carcere”, ha dichiarato a Ticinonline il consigliere nazionale Thomas Aeschi, di ritorno da un viaggio in Eritrea. E ancora: “Non c’è stato modo di visitare le prigioni”, cosa che, precisa sempre Ticinonline, “le autorità di Asmara, stando a dichiarazioni della consigliera federale Simonetta Sommaruga, vietano pure al comitato internazionale della Croce Rossa”. Per il resto, tutta la descrizione di Aeschi è sostanzialmente positiva, tanto da giungere alla conclusione che i richiedenti asilo eritrei in Svizzera e in Europa sono spinti in gran parte da motivazioni economiche.
      Ancora più rosea è la visione riferita dalla consigliera nazionale Yvonne Feri, pure presente nel gruppo di politici svizzeri che hanno viaggiato di recente in Eritrea: afferma che ci si è potuti spostare senza limitazioni; che ha avuto senza difficoltà colloqui con diverse persone e che i suoi interlocutori parlavano tutti in inglese; che ha avuto l’impressione che il paese attraversi una fase di sviluppo.
      Nessuno sembra aver dato peso più di tanto a quella reticenza a parlare dei “parenti in carcere”. E al fatto che alla delegazione non sia stato consentito di visitare neanche una prigione. Eppure non ci sarebbe stato che l’imbarazzo della scelta: tra prigioni, centri di detenzione, campi di concentramento, strutture detentive annesse a comandi militari o di polizia, in Eritrea ci sono oltre 300 carceri. Anzi, secondo fonti della diaspora, quasi 360, su una popolazione di 5,5 milioni di abitanti. Forse, allora, bisogna partire proprio da qui. Da questo punto che la delegazioni di politici svizzeri sembra invece aver molto sottovalutato: il divieto di visitare anche una sola prigione e l’imbarazzo, ma più probabilmente la paura, della gente a parlare di queste cose. Già perché, a scavare appena un po’, anche soltanto a cercare di sapere quanti e dove sono i centri di detenzione, si sarebbe scoperto che, in realtà, l’Eritrea è uno stato-prigione, dove si può essere arrestati e fatti sparire al minimo sospetto di dissenso. Proprio come denunciano da anni organizzazioni internazionali quali Amnesty, Human Rights Watch, Reporter senza Frontiere, e come ha confermato il recente rapporto della Commissione Onu, a conclusione della sua inchiesta sulla violazione dei diritti umani. Un rapporto nato non da una visita più o meno frettolosa, ma da otto mesi di indagini minuziose e, alla fine, tanto pesante da indurre le Nazioni Unite a rinnovare l’incarico per appurare se ci siano gli estremi per imputare di crimini di lesa umanità il governo di Asmara di fronte all’Alta Corte di Giustizia.
      Ecco, già solo ponendosi questo problema, forse la visione del paese sarebbe apparsa meno rosea. Ma non basta. Si dice che il gruppo ha potuto muoversi liberamente, ha parlato con chiunque, che la gente non era reticente e molti si esprimevano in inglese. Sarà senza dubbio così. Che significa, però, muoversi liberamente? Muoversi liberamente vuol dire, ad esempio, poter prendere una macchina e girare il paese ovunque, a proprio piacimento e per tutto il tempo che si vuole, fermarsi dove capita o si ha interesse, anche nei luoghi più impensati. E osservare, parlare, fare confronti, discutere. “Indagare”, in una parola, la vita quotidiana ma non solo: anche i problemi, le prospettive, i sogni di ciascuno e di tutti. Non risulta che tutto questo sia consentito. Non a caso tutti i corrispondenti della stampa estera e tutte le Ong internazionali hanno progressivamente lasciato l’Eritrea dopo l’avvento della dittatura: perché non erano liberi di spostarsi, girare, chiedere e, dunque, di fare il proprio lavoro. Che cosa è cambiato da allora? Nulla. Altra cosa è se ci si muove in occasione di una visita politica ufficiale e in un ambito forzatamente ristretto. A uscire dal quale, probabilmente, si sarebbe scoperto di come molti ragazzi, specie nei villaggi più poveri del bassopiano, sappiano leggere e scrivere a stento in tigrino. Altroché inglese! Non a caso la diaspora denuncia da tempo il forte “abbassamento” del livello culturale medio dei profughi più giovani che arrivano in Europa.
      Quanto alle persone ascoltate, nessuno nega che fossero disponibili. Resta da vedere se fossero anche sincere: la diffidenza e la paura sono tali che difficilmente la gente, anche se è ostile al regime, si apre davvero. Proprio per non rischiare di finire in una di quelle prigioni su cui, come ha dichiarato lo stesso Thomas Aeschi, si è mostrata molto restia a parlare.
      Infine, “il paese in fase di sviluppo”. Sicuramente il regime si sta dando da fare per affermare e propagandare questo assunto, con l’aiuto anche di grosse società europee o americane, di vari governi occidentali e in parte, ultimamente, della stessa Unione Europea, propensi a “recuperare” l’immagine di Isaias Afewerki, il presidente-dittatore, di fronte alla comunità internazionale, per tutta una serie di interessi geopolitici e strategici, anche a costo di ignorare la violazione sistematica dei diritti umani in atto da anni. La realtà, però, è molto diversa. Oltre tutto, appare una contraddizione sostenere che il paese si sta sviluppando e, nello stesso tempo, che i giovani scappano per motivi economici. Ma prima che una contraddizione è un falso: i giovani essenzialmente scappano per motivi politici. Per sottrarsi alle mille forme di violenza della dittatura. Lo ha fatto rilevare anche l’ambasciatore della Ue, Christian Manahal, il quale, pur non sottovalutando le motivazioni economiche, ha precisato che questo esodo è dovuto al servizio militare che costringe uomini e donne sotto le armi per un tempo infinito. Tradotto in termini più concreti: dall’età di 18 anni ad almeno 55, a volte 60 anni. Ecco il punto: attraverso il cosiddetto “servizio nazionale”, il regime ruba la vita intera ai suoi giovani. Ed ha massacrato l’economia, facendo dell’Eritrea uno dei paesi più poveri del pianeta.

      E queste sono motivazioni politiche. Non economiche.

      Fr. Mussie Zerai
      Chairman of Habeshia Agency Cooperation for Development

    • Should Europe pay to stop refugees fleeing oppressive Eritrea?

      It’s a pertinent question, particularly since the EU has agreed to give ‎€200m in aid to the Eritrean government. But sounds like a solution is, campaigners say, just going to exacerbate the problem. Because it is the Eritrean government itself which is accused of gross human rights abuses, with reports of routine extra-judicial executions, torture and arbitrary detention.

      http://www.theguardian.com/world/2016/apr/28/eu-plan-to-pay-millions-to-eritrea?CMP=Share_iOSApp_Other

    • Paying Eritrea to stop their slaves escaping is the road to moral ruin

      When Britain outlawed slavery many centuries ago, wealthy slave owners were granted heavy compensation to make up for their losses. If that makes you feel uncomfortable, consider the thousands of people trapped in military slavery in Eritrea, who this week may have been made aware of the news that the European Union is to hand over ‎€200m directly to the Eritrean government to actively stop them from escaping.

      https://developmentandhumanrights.wordpress.com/2016/05/06/paying-eritrea-to-stop-their-slaves-escaping-is

    • Eritrea: Swiss officials find few rights improvements

      Stockholm (HAN) May 9.2016. Public Diplomacy & Regional Security News. Following a fact-finding mission to Eritrea, Swiss authorities have determined that the human rights situation has not improved for the thousands of Eritreans who make up the largest group of asylum seekers in Switzerland.

      Mario Gattiker, the head of the State Secretariat for Migration (SEM), told the Tages-Anzeiger newspaper on Monday that although there had been indications that Eritrea had lowered its required military service to a term of 18 months, “those hopes did not turn out to be true”.

      http://www.geeskaafrika.com/eritrea-swiss-officials-find-rights-improvements

    • Vif échange entre Philipp Müller et Didier Burkhalter sur le dossier érythréen

      « Non, le problème de l’Erythrée n’est pas si simple » : telle est la réponse du ministre des Affaires étrangères, le PLR Didier Burkhalter, à une interpellation pourtant venue de son collègue de parti Philipp Müller.

      L’ancien président du PLR réclamait que la Suisse négocie avec l’Erythrée dans le but d’y renvoyer plus de ses ressortissants : « Nous devons aller sur place parler à leurs ministres, les yeux dans les yeux. Ils ne sont pas stupides, il faut leur donner la possibilité de parler avec nous », a-t-il plaidé.

      http://www.rts.ch/info/suisse/7761949-vif-echange-entre-philipp-muller-et-didier-burkhalter-sur-le-dossier-ery

    • Flüchtlingshilfe kritisiert Eritrea-Reise von Schweizer Politikern: «Eine reine Propagandaaktion»

      Die Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli lässt sich zusammen mit SP-Nationalrätin Yvonne Feri, CVP-Nationalrat und Ex-Post-Präsident Claude Béglé sowie SVP-Nationalrat und Ex-Bundesratskandidat Thomas Aeschi Eritrea zeigen. Der Reiseleiter ist notabene ein ausgewiesener Freund des Regimes in Asmara. Für die Schweizerische Flüchtlingshilfe ist die Reise denn auch nicht mehr als Propaganda.

      http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/fluechtlingshilfe-kritisiert-eritrea-reise-von-schweizer-politikern-

    • SVP-Grossrätin Geissbühler reiste durch Eritrea und findet alles halb so schlimm: «Alle haben genug zu essen, sind gepflegt und gut gekleidet»

      Tausende fliehen jährlich aus Eritrea und bitten in Europa um Asyl – auch in der Schweiz. Zurecht? SVP-Grossrätin Sabina Geissbühler schaute sich die Lage vor Ort an. Lesen Sie hier ihre Eindrücke.


      http://www.blick.ch/news/ausland/svp-grossraetin-geissbuehler-reiste-durch-eritrea-und-findet-alles-halb-so-sch

    • Peut-on apprendre à connaître l’Erythrée à vélo ?

      L’OSAR déconstruit les idées reçues sur la situation des droits humains en Erythrée et relève le manque de pertinence des informations recueillies lors de voyages touristiques dans le pays. La publication de telles impressions de vacances influence beaucoup de personnes à qui il est donné une image totalement fausse de la situation sur place. 17.05.2017

      https://www.osar.ch/des-faits-plutot-que-des-mythes/articles-2017/peut-on-apprendre-a-connaitre-lerythree-a-velo.html

    • La politicienne UDC #Sabina_Geissbühler-Strupler, qui a « parcouru l’Erythrée à vélo », présentera le rapport de son voyage au Käfigturm à Berne, le 15 juin !

      Voici les détails :

      Der Referentin, Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler, geht es nicht darum, Fehlentwicklungen in Eritrea auszublenden und schön zu reden. Vielmehr will sie Chancen aufzeigen, wie die unbefriedigende Situation für die Schweiz, aber auch für

      Eritreer/-innen verbessert werden könnte.
      ERITREA, ein Erlebnisbericht mit PowerPoint Präsentation und kleinem Imbiss
      https://www.newsd.admin.ch/newsd/event/attachments/48534.pdf

  • Lenné-Dreieck -> Beisheim-City
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenn%C3%A9-Dreieck

    Bekanntheit erlangte das Areal durch den an dieser Stelle kuriosen Grenzverlauf zwischen Ost- und West-Berlin, da es zwar westlich der Mauer lag, aber zu Ost-Berlin gehörte, und seine Besetzung im Jahr 1988 durch politische Aktivisten. Heute befinden sich hier das Beisheim Center und der Henriette-Herz-Park.

    1988 - das Lenné-Dreieck wird besetzt und in Kubat-Dreieck umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt gehört es nicht mehr ganz zur DDR und noch nicht zu Westberlin. Im Vordergrund die Bellevuestraße, im Hintergrund das Riesenrad vom Frühlingsfest auf dem Gelände des Hamburger und Lehrter Güterbahnhofs (HuL), ein Plakat verkündet Wenn Ihr und räumt, holen wir die Russen . Die Bürgerinitiative Westtangente ist auch dabei.

    1988 - Ebertstraße mit Mauer, Niemandsland und Fernsehturm im Hintergrund

    Wer in der SS erfolgreich ist, der darf auch nach dem Krieg optimistisch sein. Otto Beisheim baut stahlhart den Metro-Handelskonzern auf und widmet kurz vor seinem Tod den zentralen Platz des neu erworbenen Areals seiner Frau Inge. Auf dem Lenné-Dreieck. Was für eine schöne Liebsgeschichte.

    Das Beisheim Center in der Beisheim-City
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beisheim_Center

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    Auguste-Hauschner-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Auguste-Hauschner-Strasse-10785-Berlin

    Bellevuestraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Bellevuestrasse-10785-Berlin

    Ebertstraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Ebertstrasse-10117-Berlin

    Hans-von-Bülow-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Hans-von-Buelow-Strasse-10785-Berlin

    Inge-Beisheim-Platz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Inge-Beisheim-Platz-10785-Berlin

    Lennéstraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lennstrasse-10785-Berlin
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    #Berlin #Geschichte #Nazis #Lennéstraße #Bellevuestraße #Ebertstraße #Inge-Beisheim-Platz #Auguste-Hauschner-Straße #Hans-von-Bülow-Straße #Bürgerinitiative_Westtangente

  • Pourquoi il faut faire l’éloge du plafond de la dette
    http://www.latribune.fr/opinions/tribunes/20131021trib000791656/pourquoi-il-faut-faire-l-eloge-du-plafond-de-la-dette.html

    Hans-Werner Sinn est professeur d’économie et de finances publiques à l’Université de Munich, et président de l’Ifo Institute.

    L’agitation autour du relèvement du plafond de la dette du gouvernement américain - fort heureusement désormais apaisée, au moins pour les prochains mois - met en lumière les risques que pose l’excès d’endettement des États. De nos jours, la tâche des gouvernements consiste pour l’essentiel à gérer un gigantesque mécanisme de redistribution des fonds issus du contribuable en direction d’un certain nombre de destinataires et autres bénéficiaires de la dépense publique. Et tandis que le camp aval ne cesse de demander davantage, l’amont s’attache avec zèle de préserver ses ressources.

     

    La tentation irrésistible de l’endettement

    Au bout du compte, la solution à un tel « défi de la redistribution » a souvent tendance à résider dans davantage d’emprunt de la part des gouvernements. Pour les démocraties actuelles, le fait que ceux qui devront en fin de compte payer les impôts nécessaires au service du reste de la dette ne puissent cependant pas voter fait de l’emprunt le moyen le plus commode d’échapper aux affrontements politiques les plus éprouvants.

     La tentation de l’endettement devient par ailleurs irrésistible lorsqu’il peut être considéré que le fardeau encouru sera reporté sur les catégories de population autres que celles bénéficiant aujourd’hui d’une faible imposition ou de dépenses publiques plus conséquentes. C’est par exemple le cas des personnes sans enfant à charge : celles-ci tirent parti de l’endettement public tout en parvenant d’un autre côté à transférer aux descendants d’autres familles le remboursement de la dette qui arrivera à échéance lorsque ces premiers ne seront plus là pour avoir à s’en soucier.

    #plafond de la #dette
    #Hans-Werner_Sinn
    #économie
    #endettement
    #emprunt

    • Dans le fond, ça résume bien la vision allemande, de penser long-terme et maitrise, plutôt que court-termisme et fuite en avant comme les latins ou même les américains.

      Le problème c’est que côté européen, la « règle d’or », c’est l’outil idéologique des capitalistes pour parvenir au démantèlement de l’Etat. Lutte contre la dette = austérité = lutte contre les défficits = baisse de la dépense publique = abandon et/ou privatisation des missions sociales...

      Pour revenir aux américains, c’est un peu pareil.. Je cite Guillaume Duval (Alternatives Economiques) sur son FB :

      Ils sont vraiment fous ces Américains. Quand ils habitent le centre du pays ils votent pour des illuminés qui ne croient pas à la théorie de l’évolution ni au changement climatique et sont prêts à mettre le pays en faillite pour être sûrs de ne jamais avoir d’assurance maladie.