• Günther Korten – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Korten

    Günther Korten (* 26. Juli 1898 in Köln; † 22. Juli 1944 Karlshof bei Rastenburg) war im Zweiten Weltkrieg als deutscher General der Flieger ab 1943 Generalstabschef der deutschen Luftwaffe. Er wurde postum noch zum Generaloberst befördert.
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    In der Lagebesprechung in der Wolfsschanze am 20. Juli 1944, in der Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg die Bombe gegen Adolf Hitler zündete, stand Korten am rechten Ende des Kartentisches in unmittelbarer Nähe der Aktentasche mit dem Sprengsatz und wurde bei der Explosion schwer verletzt. Zwei Tage nach dem Attentat erlag er im Lazarett Karlshof des Führerhauptquartiers seinen Verletzungen.[1] Wie auch die anderen militärischen Todesopfer Rudolf Schmundt und Heinz Brandt wurde er postum um einen Rang befördert, in seinem Falle also zum Generaloberst. Sein Nachfolger als Stabschef wurde General Werner Kreipe.

    Korten wurde zunächst bei einem großen Staatsakt am 3. August 1944 im Reichsehrenmal Tannenberg beigesetzt. Der Sarg mit den sterblichen Überresten wurde vor der Sprengung des Ehrenmals im Januar 1945 auf den Friedhof Steglitz in Berlin umgebettet. Das Grab ist erhalten.

    File:Bundesarchiv Bild 101I-676-7970-02, Beerdigung von Generaloberst Günter Korten.jpg - Wikimedia Commons
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8f/Bundesarchiv_Bild_101I-676-7970-02%2C_Beerdigung_von_Generaloberst

    Photographer: Blaschka
    Archive description: Ostpreußen, Tannenberg-Denkmal.- Staatsakt für General-Oberst Günter Korten (nach Verwundung bei Attentat am 20.7. 1944, gest. 22.7. 1944) unter Anwesenheit von Reichsmarschall Hermann Göring. Transport des Sarges; Eins.Kp.Lw.z.b.V.
    Title: Beerdigung von Generaloberst Günter Korten Info non-talk.svg
    Description: Information added by Wikimedia users.
    Polski: Nieistniejące już Mauzoleum Hindenburga w Sudwie k. Olsztynka (dawniej Tannenberg), pogrzeb generała Gintera Kortena, 22.07.1944.
    English: On 3 August 1944, Tannenberg Memorial (not exists anymore), East Prussia (now Poland), Reichsmarschall Göring attending the ceremony, Generaloberst Günther Korten’s funeral, dead on 22 July 1944, because of his woundings after the bomb attack against Hitler on 20 July 1944.
    Français : Le 3 août 1944, mémorial de Tannenberg (détruit depuis 1945), Prusse-Orientale (en Pologne depuis 1945), en présence du Reichsmarschall Göring, funérailles du Generaloberst Günther Korten, mort le 22 juillet 1944, des suites de ses blessures après l’attentat du 20 juillet 1944 contre Hitler.
    Date: 3 August 1944
    Collection: German Federal Archives Blue pencil.svg wikidata:Q685753
    Current location: Propagandakompanien der Wehrmacht - Heer und Luftwaffe (Bild 101 I)
    Accession number: Bild 101I-676-7970-02

    Tannenberg-Denkmal – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenberg-Denkmal

    Das Tannenberg-Denkmal (offiziell Tannenberg-Nationaldenkmal, ab 1935 Reichsehrenmal Tannenberg) wurde von 1924 bis 1927 bei Hohenstein, dem heutigen polnischen Olsztynek, in der Provinz Ostpreußen errichtet. Es erinnerte an die Schlacht bei Tannenberg 1410 während der Litauerkriege des Deutschen Ordens, die Tannenbergschlacht im August 1914 und die Schlacht an den Masurischen Seen im September 1914. Pioniere der Wehrmacht sprengten das Denkmal im Januar 1945 vor der anrückenden Roten Armee.

    Von 1934 bis 1945 standen die Särge Paul von Hindenburgs und seiner Frau Gertrud in einer Gruft im Hindenburgturm des Denkmals.

    Bundesarchiv Bild 101I-679-8187-26, Tannenberg-Denkmal, Luftaufnahme.jpg - Wikimedia Commons

    Photographer : Sierstorpff (Sierstorpp)
    Archive description: Ostpreußen.- Denkmal für die Schlacht von Tannenberg, Luftaufnahme aus Junkers Ju 52; Eins Kp Lw zbV
    Title: Tannenberg-Denkmal, Luftaufnahme Info non-talk.svg
    Depicted place: Tannenberg Memorial
    Date: 1944
    Collection: German Federal Archives Blue pencil.svg wikidata:Q685753
    Current location: Propagandakompanien der Wehrmacht - Heer und Luftwaffe (Bild 101 I)
    Accession number: Bild 101I-679-8187-26

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