• Kai Diekmann und die Auschwitz-Baupläne - Medien - Süddeutsche.de
    http://www.sueddeutsche.de/medien/kz-plaene-wie-kai-diekmann-die-auschwitz-bauplaene-ausser-landes-bringe

    Est-ce que vous voulez savoir à qui appartiennent les dessins de construction du camps d’Auschwitz ? C’est simple, c’est l’État d’Israel qui les détient et ne le les lachera pas. Les représentants des Archives fédérales d’Allemagne ne sont pas contents. Ils auraient aimé pouvoir les garder.

    Karl Marx - Le 18 brumaire de L. Bonaparte
    https://www.marxists.org/francais/marx/works/1851/12/brum3.htm

    Hegel fait quelque part cette remarque que tous les grands événements et personnages historiques se répètent pour ainsi dire deux fois. Il a oublié d’ajouter : la première fois comme tragédie, la seconde fois comme farce.

    49 ans après l’enlèvement d’Eichmann par un commando du Mossad ces plans de construction d’Auschwitz partent clandestinement en Israel, le commando de kidnapping étant composé de l’éditeur du journal Bild Kai Dieckmann et de Bibi Netanyahou , premier ministre d’Israel.

    5. Juli 2016, 18:11 Uhr

    In einem Interview erzählt Bild-Herausgeber Kai Diekmann, wie er 2009 die Baupläne des Konzentrationslagers Auschwitz dem israelischen Premier überreichte.
    Der Axel-Springer-Verlag hatte die Pläne auf dem Schwarzmarkt erworben.
    Bundesarchiv und Bundesinnenministerium sind der Auffassung, die Papiere gehörten Deutschland. Diekmann aber schenkte sie Israel.

    Von Thorsten Schmitz

    Man sollte annehmen, dass Kai Diekmann weiß, was man verrät und was besser nicht. Womöglich hat den Gesamtherausgeber der Bild -Gruppe dieser Instinkt für einen Moment verlassen, als er sich von Tal Alon interviewen ließ. Alon lebt in Berlin und ist Chefredakteurin des auf Hebräisch erscheinenden Online-Magazins Spitz. Am Dienstag veröffentlichte es ein Gespräch mit Diekmann, in dem es eigentlich darum geht, weshalb der Springer-Verlag einer Gruppe von deutschen Chefredakteuren eine Israel-Reise organisiert hat, bei der man auch mit Premierminister Benjamin Netanjahu zusammentraf, aber kein Blick auf die Trennmauer geworfen wurde.

    Diekmann berichtet in dem Interview in erstaunlicher Offenheit, weshalb er so einfach einen Termin bei Netanjahu bekommt. Man habe engen Kontakt seit August 2009. Damals hatte Bild 29 Baupläne und -skizzen des Konzentrationslagers Auschwitz veröffentlicht und im Springer-Hochhaus ausgestellt. Die Pläne, die die Unterschrift Heinrich Himmlers tragen und weltweit als die einzigen erhaltenen gelten, hatte Springer auf dem Schwarzmarkt erworben für eine bis heute ungenannte Summe. Das aufsehenerregende Dokument, das bereits 1941 die systematische Ausrottung von Juden belegt, war vom Bundesarchiv für echt befunden worden.

    Das Bundesarchiv hatte damals mit Springer vereinbart, dass es die Prüfung übernimmt und nach der publizistischen Auswertung die Original-Baupläne erhält. Bis heute ist das Archiv der Auffassung, dass die Baupläne Deutschland gehören, denn Deutschland ist Rechtsnachfolgerin des Dritten Reiches. Diese Auffassung vertrat offenbar auch das Bundesinnenministerium. Diekmann aber schien das egal zu sein. Er fand, die Pläne gehörten nach Israel und schenkte sie Premierminister Benjamin Netanjahu bei dessen Besuch in Berlin. Der freute sich und sprach von einem „Geschenk der Wahrheit“.
    Die Frage war: Wie kommen die Dokumente über die Grenze?

    Die ganze Wahrheit gibt Diekmann jetzt freimütig preis: „Bundesarchiv und Bundesinnenministerium haben uns gesagt, diese Dokumente gehören der Bundesregierung. Wenn Sie versuchen, sie aus Deutschland herauszubringen, dann bekommen Sie ein Problem. Wir werden Sie an der Grenze stoppen.“ Die sanfte Drohung ließ Diekmann unbeeindruckt, wie er jetzt zugibt. „Die Baupläne waren eine Sensation. Ich war überzeugt, dass sie nach Yad Vaschem, in Israels Holocaustgedenkstätte, gehören.“

    Nur wie ließ sich das am geschicktesten einfädeln? „Ich hatte dann die Idee“, sagt Diekmann, „dass jemand die Baupläne über die Grenze bringen muss, den sie nicht stoppen werden, und zu dieser Zeit war das Premierminister Benjamin Netanjahu. Ich habe ihn gefragt, ob er zu unserer Ausstellung kommt, wo wir ihm die Dokumente aushändigen würden.“ Der Rest ist Geschichte. Netanjahu kam, nahm die Baupläne entgegen und flog mit ihnen im Gepäck nach Israel.

    Hans-Dieter Kreikamp hat damals die Echtheit der Baupläne geprüft und leitete die Abteilung „Deutsches Reich“ im Berliner Bundesarchiv. „Wir waren sehr enttäuscht“, sagt Kreikamp der SZ, „dass der Springer-Verlag sein Wort einseitig gebrochen hat. Wir haben naiv dem gesprochenen Wort vertraut.“ Kreikamp bestätigt, dass damals mit Springer mündlich vereinbart worden sei, die Original-Baupläne nach der Ausstellung und der publizistischen Verwertung durch den Verlag der Obhut des Bundesarchivs zu überlassen. Auch Hartmut Weber, der damalige Präsident des Bundesarchivs, bestätigt, dass es eine Vereinbarung gegeben habe. Er habe Vorstandschef Mathias Döpfner damals nochmals in einem Brief gebeten, die Baupläne seiner Behörde zu überlassen. Auf den Brief, so Weber, „habe ich nie eine Antwort bekommen“.

    Ausstellung : Die Baupläne vom KZ Auschwitz | GeschichtsPuls
    http://geschichtspuls.de/art1282-ausstellung-die-bauplaene-vom-kz-auschwitz

    Der Name Auschwitz steht als Synonym für den gesamten Holocaust, den Völkermord an etwa sechs Millionen europäischen Juden. Geschätzte 1,1 Millionen Menschen wurden hier von den Nationalsozialisten ermordet. Die dabei angestrebte “Effizienz” verdeutlichen die originalen Baupläne des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Sie sind jetzt in einer Ausstellung des Axel-Springer-Verlages zu sehen.

    #Israel #holocauste #Auschwitz #Allemagne #presse

  • En cherchant plus d’infos sur le film signalé par @diekuh ici : http://seenthis.net/messages/447921#message456215... Je suis tombée sur cette longue liste de #films, décrite comme :

    Inter/transnational “B/black” Migration Clips and Film Recommendations (Language: English and/or Subtitled in English)
    12/20/12

    C’est une mine de suggestions...

    http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=h-afro-am&month=1212&week=c&msg=utCmle4gQyeFpRYI/EHlcg&user=&pw=

    Il y a des films et des #documentaires en général sur les #Noirs, sur les #discriminations, sur les #migrations, sur l’#intégration, quelques-uns sur l’#Allemagne, sur l’#Afrique en général, sur les #Noirs de #Russie, sur l’#holocauste, sur la #Deuxième_guerre_mondiale (#WWII), sur #Haïti, sur l’#Italie...
    cc @albertocampiphoto

    • Il y a ce film notamment :
      Black Russians

      BLACK RUSSIANS is a feature length documentary that investigates the lives of contemporary Afro-Russians aged 10 to 65, born and raised in Soviet Russia. Their experiences chronicle two ideological currents that have shaped major international events in the twentieth century: race and communism. Intimate interviews with a poet, a film producer, a reggae artist, a businessman and others, all Black and all Russian, guide us through this story of promise and non-discrimination. Archive images reveal rarely seen footage of Black political leaders in the Soviet Union, like Paul Robeson, Kwame Nkruma and Angela Davis. More than a decade after the ’fall of communism’ a new Russia struggles to steady itself in the wave of nationalism from within and the pressures of global capitalism from without. “Black Russians” constructs a deeply personal account of the effects of political issues such as migration, identity and loss on a minority community in the vast remains of the Soviet Union.

      http://www.twn.org/catalog/pages/cpage.aspx?rec=725&card=price
      #union_soviétique #URSS

  • Porajmos, l’olocausto dei rom

    2 agosto. 71 anni fa, il 2 agosto 1944, tutti i 2.897 rom dello Zigeunerlager di Auschwitz-Birkenau furono inghiottiti nei forni crematori. Il 15 aprile del 2015, il Parlamento Europeo ha votato una risoluzione, che ricordando i 500.000 rom sterminati dai nazisti e da altri regimi» adotta il 2 agosto come «giornata europea della commemorazione dell’olocausto dei rom».

    Il 15 aprile del 2015, il Par­la­mento Euro­peo ha votato una riso­lu­zione per adot­tare il 2 ago­sto come «gior­nata euro­pea della com­me­mo­ra­zione dell’olocausto dei rom». La riso­lu­zione ricorda: «I 500.000 rom ster­mi­nati dai nazi­sti e da altri regimi (…) e che nelle camere a gas nello Zigeu­ner­la­ger (campo degli zin­gari) di Auschwitz-Birkenau in una notte, tra il 2 e il 3 ago­sto 1944, 2.897 rom, prin­ci­pal­mente donne, bam­bini e anziani, sono stati uccisi».

    Si ricorda altresì che in alcuni paesi fu eli­mi­nata oltre l’80% della popo­la­zione rom. Secondo le stime di Grat­tan Pru­xon, mori­rono 15.000 dei 20.000 zin­gari tede­schi, in Croa­zia ne sono uccisi 28.000 (ne soprav­vi­vono solo in 500), in Bel­gio 500 su 600, ed in Litua­nia, Lus­sem­burgo, Olanda e Bel­gio lo ster­mi­nio è totale, il 100% dei rom.

    La stu­diosa Mirella Kar­pati riporta che la mag­gior parte dei rom polac­chi fu tru­ci­data sul posto dalla Gestapo e dalle mili­zie fasci­ste ucraine, le quali, in molti casi, ucci­de­vano i bam­bini fra­cas­sando le loro teste con­tro gli alberi. Le testi­mo­nianze rac­colte dalla Kar­pati sui cri­mini dei fasci­sti croati (gli usta­scia) sono altret­tanto aggan­cianti: donne incinta sven­trate o a cui veni­vano tagliati i seni, neo­nati infil­zati con le baio­nette, deca­pi­ta­zioni, ed altri orrori ancora. Per tali motivi i rom slo­veni e croati oltre­pas­sa­vano clan­de­sti­na­mente il con­fine con l’Italia, ma fini­vano in uno dei 23 campi di pri­gio­nia loro riser­vati e spar­pa­gliati sull’intera penisola.

    La riso­lu­zione del Par­la­mento euro­peo prima citata con­si­dera l’«antiziganismo» come «un’ideologia basata sulla supe­rio­rità raz­ziale, una forma di disu­ma­niz­za­zione e raz­zi­smo isti­tu­zio­nale nutrita da discri­mi­na­zioni sto­ri­che». Il rom funge da sem­pre il capro espia­to­rio, a cui negare il suo carat­tere euro­peo, per farne una sorta di stra­niero interno (nono­stante le loro comu­nità, e gli stessi ter­mini rom e zin­garo, si siano for­mati in Europa tra il 1300 ed il 1400).

    I nazisti-fascisti hanno per­fe­zio­nato le poli­ti­che euro­pee anti-rom dei secoli XVI e XIX. Come ricorda l’antropologo Leo­nardo Pia­sere, il mag­gior numero degli editti anti-rom dell’epoca moderna furono ema­nati dagli stati pre­u­ni­tari tede­schi ed ita­liani. Forse non è un caso, ma saranno pro­prio Ger­ma­nia ed Ita­lia, secoli dopo, a pia­ni­fi­care l’olocausto rom, oltre che quello ebraico. Secondo Ste­fa­nia Pon­tran­dolfo, in Ita­lia, tra il 500 e il 700, ad appli­care con più zelo tali editti furono gli Stati del Nord, con­tro una certa tol­le­ranza del Meridione.
    «Puri o impuri, comun­que asociali»

    I nazi­sti, osses­sio­nati com’erano dalla pre­sunta razza ariana, si erano inte­res­sati ai rom a causa della loro ori­gine indiana. Li clas­si­fi­ca­rono in quat­tro cate­go­rie, secondo il loro grado di «purezza» o «incro­cio» con i non rom. Alla fine riten­nero che tutti rom, puri o impuri che fos­sero, erano «aso­ciali». Da qui la deci­sione della loro eli­mi­na­zione. I bimbi rom (ed ebrei) depor­tati nei campi di ster­mi­nio erano vit­time di espe­ri­menti sadici: inie­zione d’inchiostro negli occhi; frat­ture delle ginoc­chia, per poi iniet­tare nelle ferite ancora fre­sche i virus della mala­ria, del vaiolo e d’altro ancora.

    Anche in Ita­lia, come riporta Gio­vanna Bour­sier, con “il mani­fe­sto della razza” del 1940, l’antropologo fasci­sta Guido Lan­dra, inveiva con­tro «il peri­colo dell’incrocio con gli zin­gari» che defi­niva ran­dagi e anti-sociali. Ma già nel 1927 il Mini­stero dell’interno, ricorda sem­pre la Bour­sier, ema­nava diret­tive ai pre­fetti per «epu­rare il ter­ri­to­rio nazio­nale» dagli zin­gari e «col­pire nel suo ful­cro l’organismo zingaresco».

    Gli stu­diosi Luca Bravi, Mat­teo Bas­soli e Rosa Cor­bel­letto, sud­di­vi­dono in quat­tro fasi le poli­ti­che fasci­ste anti-rom e sinti (popo­la­zioni di ori­gine rom, ma che si auto­de­fi­ni­scono sinti e che vivono tra sud della Fran­cia, nord Ita­lia, Austria e Ger­ma­nia): tra il 1922 e il 1938 ven­gono respinti ed espulsi rom e sinti stra­nieri, o anche ita­liani ma privi di docu­menti; dal 1938 al 1940 si ordina la puli­zia etnica di tutti i sinti e rom (anche ita­liani con rego­lari docu­menti), pre­senti nelle regioni di fron­tiera ed il loro con­fino a Per­da­sde­fogu in Sar­de­gna; dal 1940 al 1943 i rom e sinti, anche ita­liani sono rin­chiusi in 23 campi di con­cen­tra­mento; dal 1943 al 1945 ven­gono rom e sinti sono depor­tati nei campi di ster­mi­nio nazisti.

    La prima fase è segnata da una poli­tica al tempo stesso xeno­foba e rom-fobica, per cui si col­pi­scono quei rom, col­pe­voli di essere sia zin­gari che stra­nieri. In seguito si passa a reprime anche i rom ita­liani. Inol­tre, dalla pri­gio­niera nel campo si passa all’eliminazione fisica.

    Gra­zie alle ricer­che della Kar­pati, sap­piamo che nei 23 campi in Ita­lia le con­di­zioni di vita erano molto dure. Rac­conta una donna: «Era­vamo in un campo di con­cen­tra­mento a Per­da­sde­fogu. Un giorno, non so come, una gal­lina si è infil­trata nel campo. Mi sono get­tata sopra come una volpe, l’ho ammaz­zata e man­giata dalla fame che avevo. Mi hanno pic­chiata e mi son presa sei mesi di galera per furto».

    Giu­seppe Goman a 14 anni fu rin­chiuso nel campo nei pressi di Agnone e i fasci­sti lo vol­lero fuci­lare per aver rubato del cibo in cucina, ma all’ultimo momento la pena fu com­mu­tata in «basto­na­ture e segre­ga­zione». Nel campo di Teramo invece, un tenente dei cara­bi­nieri ebbe cosi pietà di quei «rom chiusi in con­di­zioni mise­re­voli, che dor­mi­vano per terra con man­giare poco e razio­nato (…) che per­mise alle donne di andare ad ele­mo­si­nare in paese. Nel campo di Cam­po­basso, Zlato Levak ricorda: «Cosa davano da man­giare? Quasi niente. Il mio figlio più grande è morto nel campo. Era un bravo pit­tore e molto intelligente».

    Per i rom ita­liani, l’essere rin­chiusi nei campi di pri­gio­nia, non per aver com­messo un reato, ma per la loro iden­tità, fu uno shock. E pen­sare, che a causa della leva obbli­ga­to­ria, gli uomini ave­vano ser­vito nell’esercito durante la grande guerra o nelle colo­nie. Sarà forse per que­sto trauma, che molti di loro hanno una certa reti­cenza ad affer­mare in pub­blico la pro­pria iden­tità, ed infatti l’opinione pub­blica ita­liana ignora che dei circa 150.000 rom e sinti pre­senti in Ita­lia, ben il 60–70% sono ita­liani da secoli e sono per lo più seden­tari. Igno­riamo anche le vicende di molti rom, che fug­giti dai campi, si uni­rono alle for­ma­zioni par­ti­giane e che alcuni di essi furono fuci­lati dai fascisti.

    Luca Bravi e Mat­teo Bas­soli fanno notare che il Par­la­mento ita­liano ha appro­vato nel 1999 la legge sulle mino­ranze sto­ri­che lin­gui­sti­che (rico­no­scen­done 12) «solo dopo aver stral­ciato l’inserimento delle comu­nità rom e sinti» (tra le più anti­che d’Italia, dove sono pre­senti dal XIV secolo).
    La nostra rimozione

    La rimo­zione del nostro con­tri­buto ideo­lo­gico e pra­tico all’olocausto dei rom, s’inserisce in un’operazione di oblio ben più ampia, che tocca anche i nostri cri­mini di guerra sotto il fasci­smo in Africa ed ex Jugo­sla­via. Come ben spie­gato nel docu­men­ta­rio Fascist Legacy della BBC, tali cri­mini non furono com­piuti non solo dalle cami­cie nere, ma anche da sol­dati e cara­bi­nieri, tanto che lo stesso Bado­glio era nella lista dei primi 10 cri­mi­nali di guerra ita­liani da pro­ces­sare. Il pro­cesso non si è mai svolto, gra­zie al cam­bio di alleanza nel 1943 e al nostro con­tri­buto di san­gue alla lotta nazi-fascista.

    Ma il para­dosso resta: #Bado­glio il primo capo di governo dell’Italia anti-fascista era stato un cri­mi­nale di guerra agli ordini di Mus­so­lini. La Legge 20 luglio 2000 sulla «memo­ria», parla si di olo­cau­sto ma non di rom. Su ini­zia­tiva dell’on. Maria Leti­zia De Torre le per­se­cu­zioni fasci­ste con­tro i rom sono final­mente ricor­date dalla Camera dei Depu­tati in un ordine del giorno nel 2009. E pen­sare che il par­la­mento tede­sco aveva rico­no­sciuto l’olocausto rom già nel 1979, e nel 2013 una poe­sia del rom ita­liano San­tino Spi­nelli (il cui padre fu inter­nato dai fasci­sti) è incisa sul monu­mento eretto a Berlino.

    Molti stu­diosi ed asso­cia­zioni, per defi­nire l’Olocausto rom, hanno adot­tato il ter­mine pora­j­mos, che in roma­nes signi­fica «divo­ra­mento». Fu intro­dotto nel 1993 dal pro­fes­sore rom Ian Han­cock dell’università del Texas, che lo sentì da un soprav­vis­suto ai campi di ster­mino. Il lin­gui­sta Mar­cel Cour­thiade, esperto di roma­nes, ha pro­po­sto in alter­na­tiva samu­da­ri­pen (tutti morti). Per amore del vero, va pre­ci­sato, che il rom comune, che spesso non s’identifica nelle tante asso­cia­zioni nazio­nali o inter­na­zio­nali rom e di non rom, e che resta lon­tano dai dibat­titti acca­de­mici, non uti­lizza alcuno di que­sti termini.
    Il ricordo di Pie­tro Terracina

    Eppure quando pen­siamo al 2 ago­sto 1944, quando tutti i 2.897 rom dello #Zigeu­ner­la­ger di Auschwitz-Birkenau furono inghiot­titi nei forni cre­ma­tori, ecco che sia «divo­ra­mento» che «tutti morti», ci appa­iono così adatti ed evo­ca­tivi. Ma per­ché ucci­derli tutti in una sola notte? Forse si trattò di una puni­zione, poi­ché pochi mesi primi, armati di mazze e pie­tre, i rom si ribel­la­rono, met­tendo in fuga i nazisti.

    Testi­mone ocu­lare della notte del 2 ago­sto fu l’ebreo ita­liano Pie­tro Ter­ra­cina, che ha rac­con­tato a Roberto Olia : «Con i rom era­vamo sepa­rati solo dal filo spi­nato. C’erano tante fami­glie e bam­bini, di cui molti nati lì. Certo sof­fri­vano anche loro, ma mi sem­brava gente felice. Sono sicuro che pen­sa­vano che un giorno quei can­celli si sareb­bero ria­perti e che avreb­bero ripreso i loro carri per ritor­nare liberi. Ma quella notte sen­tii all’improvviso l’arrivo e le urla delle SS e l’abbaiare dei loro cani. I rom ave­vano capito che si pre­para qual­cosa di terribile.

    Sen­tii una con­fu­sione tre­menda: il pianto dei bam­bini sve­gliati in piena notte, la gente che si per­deva ed i parenti che si cer­ca­vano chia­man­dosi a gran voce. Poi all’improvviso silen­zio. La mat­tina dopo, appena sve­glio alle 4 e mezza, il mio primo pen­siero fu quello di andare a vedere dall’altra parte del filo spi­nato. Non c’era più nessuno.

    Solo qual­che porta che sbat­teva, per­ché a #Bir­ke­nau c’era sem­pre tanto vento. C’era un silen­zio inna­tu­rale, para­go­na­bile ai rumori ed ai suoni dei giorni pre­ce­denti, per­ché i rom ave­vano con­ser­vato i loro stru­menti e face­vano musica, che noi dall’altra parte del filo spi­nato sen­ti­vamo. Quel silen­zio era una cosa ter­ri­bile che non si può dimen­ti­care. Ci bastò dare un’occhiata alle cimi­niere dei forni cre­ma­tori, che anda­vano al mas­simo della potenza, per capire che tutti i pri­gio­nieri dello Zigeu­ner­la­ger furono man­dati a morire. Dob­biamo ricor­dare que­sta gior­nata del 2 ago­sto 1944».

    http://ilmanifesto.info/porajmos-lolocausto-dei-rom

    #rom #Porajmos @cdb_77

  • When a black German woman discovered her grandfather was the Nazi villain of ’Schindler’s List’ - Jewish World Features - Israel News | Haaretz

    http://www.haaretz.com/jewish-world/jewish-world-features/1.640997

    In the mid-1990s, near the end of the period during which she lived in Israel, Jennifer Teege watched Steven Spielberg’s film “Schindler’s List.” She hadn’t seen the film in a movie theater, and watched it in her rented room in Tel Aviv when it was broadcast on television.

    “It was a moving experience for me, but I didn’t learn much about the Holocaust from it,” she tells me by phone from her home in Hamburg, mostly in English with a sprinkling of Hebrew. “I’d learned and read a great deal about the Holocaust before that. At the time I thought the film was important mainly because it heightened international awareness of the Holocaust, but I didn’t think I had a personal connection to it.”

    #nazis #holocauste #amon_goeth

    • @monolecte C’est un écho lointain de ce qui a motivé les soixantehuitards allemands à se révolter contre leurs pères et grand-pères. Sous cet angle le témoignage de l’auteur est peu impressionnant.

      Elle discute l’histoire sur le plan individuel, point barre. On vit bien, on a des responsabilités envers les juifs et l’Israel, on défend les acquis des petites élites dont on fait partie, on oeuvre pour l’avenir de ses propres enfants et on rend public son propre destin extraordinaire. Celui-ci est assez angoissant pour satisfaire l’instinct d’empathie des lecteurs petit bourgeois qui ont tous un passé familial marqué par la collaboration active avec les forces nazies. Vive la société du spectacle.

      L’essentiel de son récit est condensé dans la chanson des Adverts de 1977. Comme quoi « punkx not dead, it just smells funny » ;-)
      Je préfère. C’est nettement plus amusant, critique et révélateur.

      Gary Gilmore’s Eyes
      http://en.wikipedia.org/wiki/Gary_Gilmore%27s_Eyes

      #punk #peine_capitale #peine_de_mort

    • She opens her book by describing the 2008 visit to a library in Hamburg to look for material on coping with depression. While there, she happened to notice a book with a cover photograph of a familiar figure: her biological mother, Monika Hertwig (née Goeth). She immediately withdrew the book, titled “I Have to Love My Father, Right?,” and which was based on an interview with her mother.

      “The first shock was the sheer discovery of a book about my mother and my family, which had information about me and my identity that had been kept hidden from me,” Teege says. “I knew almost nothing about the life of my biological mother, nor did my adoptive family. I hoped to find answers to questions that had disturbed me and to the depression I had suffered from. The second shock was the information about my grandfather’s deeds.”

  • « The Day the Clown Cried » : le film invisible et magnifique de Jerry Lewis sur la Shoah | Slate.fr
    http://www.slate.fr/story/97323/shoah-jerry-lewis-film-invisible

    C’est un des plus célèbres parmi la vaste cohorte des films invisibles. C’est aussi, de par son sujet, la Shoah, et son réalisateur interprète, la star comique Jerry Lewis, un des plus intrigant. Il s’appelle The Day the Clown Cried (« Le jour où le clown a pleuré »), et officiellement il n’existe pas.

    S’il a bien été écrit et presqu’entièrement tourné, et même dans une certaine mesure monté, non seulement il n’a jamais été terminé et donc jamais montré, mais un concours de circonstances complexe où son propre auteur a fini par jouer un rôle particulier l’assigne à une inexistence peut-être éternelle. Etre des limbes, film fantôme. Ce qui est assez approprié compte tenu de son sujet.

    The Day the Clown Cried est effectivement un film-songe –un film-cauchemar pour être plus précis. Il conte l’histoire d’un clown allemand, Helmut Doork, interprété par Jerry Lewis, qui se retrouve accompagner des enfants juifs dans une chambre à gaz à Auschwitz.

    ...

    La question de savoir dans quelle mesure le personnage principal devait être bon, ou mauvais, est l’une des raisons qui ont empêché The Day the Clown Cried d’arriver à bon terme. Les auteurs du scénario original, Joan O’Brien et Charles Denton, avaient écrit l’histoire d’un personnage bien plus négatif. Ils ont été furieux que Jerry Lewis, qui a effectué d’importants changements dans le script, ait rendu Helmut plus ambivalent.

    La raison la plus probable est que Lewis ait voulu qu’Helmut lui ressemble davantage. Si au départ The Day the Clown Cried était en effet un projet ambitieux, consacré à la Shoah avec un clown comme personnage principal, il est en fait devenu encore plus ambitieux lorsque Jerry Lewis s’en est emparé. Tout en restant « un film sur la Shoah avec un clown comme personnage principal », il devenait aussi une méditation paradoxale sur la comédie, le spectacle, et Jerry Lewis lui-même. Les scénaristes n’y ont plus reconnu leur Helmut.

    ...

    Tout cela n’explique par entièrement pourquoi The Day the Clown Cried a suscité un tel rejet chez ses rares spectateurs, à commencer par Shearer. Toute supposition de manipulations au bénéfice des autres parties intéressées à l’affaire mise à part, la réponse la plus évidente est : parce qu’il ne répond ni à ce qu’on considère que doit être un Holocaust Movie, ni à ce qu’on considère que doit être un film de Jerry Lewis. Il n’est ni sérieux et sentimental comme sont supposés l’être les premiers, ni drôle comme se doivent de l’être les seconds.

    #cinéma #The_Day_the_Clown_Cried #Jerry_Lewis #Holocauste

  • Ugly Precursor to Auschwitz: Hitler Said to Have Been Inspired by U.S. Indian Reservation System - ICTMN.com
    http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2015/01/27/ugly-precursor-auschwitz-hitler-said-have-been-inspi

    The idea of a prison camp – specifically #Auschwitz, in Oświęcim, Poland – where Hitler’s soldiers could shoot, hang, poison, mutilate and starve men, women and children en mass was not an idea Hitler, the bigot, came up with on his own. In fact, the Pulitzer-Prize winning biographer John Toland wrote that #Hitler was inspired in part by the Indian reservation system – a creation of the United States.

    “Hitler’s concept of concentration camps as well as the practicality of genocide owed much, so he claimed, to his studies of English and United States history,” Toland wrote in his book, Adolf Hitler: The Definitive Biography. “He admired the camps for Boer prisoners in South Africa and for the Indians in the wild west; and often praised to his inner circle the efficiency of America’s extermination—by starvation and uneven combat—of the red savages who could not be tamed by captivity.”

    #holocauste #amérindiens

  • La #Déportation

    Dans quelle mesure un musée dʹ#histoire contemporaine représente ou non un enjeu mémoriel pour une ville, un département ou encore une région ? Cette question a fait lʹobjet dʹun débat que « Histoire Vivante » a enregistré aux « #Mémoriales », premier rendez-vous sur lʹactualité de la recherche de la seconde guerre mondiale qui se tient désormais en novembre de chaque année au #Mémorial_de_Caen en Normandie.

    http://www.rts.ch/docs/histoire-vivante/6440895-la-deportation-1-10.html
    #mémoire #holocauste #WWII

  • ‘Juden Raus’: Nazi-era anti-Semitic board game where you deport the Jews


    Who would have guessed that the Holocaust wouldn’t make for a perfectly peachy board game for the little German children of the Third Reich? As it turns out, getting rid of all the Jews just isn’t that much fun. (Of course, given sound game design principles, just about anything can be made fun, but foregrounding one’s own small-minded intolerance and hatred and desire to exile a minority group is probably not the first step in that creative process.)

    In 1935 the Nuremberg Laws were passed in Germany—these laws codified the desire of the Nazis, at a minimum, to segregate Jews from all areas of public life. In effect the laws—which communicated the idea, “You’re not wanted here!”—were a powerful argument for accelerated out-migration. Those Jews who could afford it and who also avoided the tragic tendency to rationalize away the hatred directed towards them, got the point, and left if they hadn’t already done so. As the years ticked by, the urgency of getting some kind of exit visa would only increase.
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    A year after the Nuremberg Laws, a company called Günther & Co. released a Parcheesi-style board game; its title was one of the ugliest phrases in human history—Juden Raus! The title is best translated as, “Jews, Get Out” or possibly “Get Rid of the Jews” depending on your conception of agency, and is the most succinct possible expression of the official German attitude towards Jews under the Third Reich. (The word “official” is important here. Anti-Semitism was certainly popular enough to become a key pillar of the ideology of the state, but just as Tea Partiers don’t like Obamacare, not all Germans were equally afflicted by the disease.)


    In the game, young Germans across the Reich were encouraged, in what practically seems a parodic Firesign Theatre-style intervention, to move the six “Jew” game pieces around the board in such a way as to secure them on spots outside the metaphorical “wall” of the German state such that they would be transported “Auf nach Palästina!” (Off to Palestine!). Each game piece came with a conical “dunce”-style cap with a grotesque Jewish caricature on it. On the board itself were two little pieces of doggerel that helped explain the goal of the game: Zeige geschick im Würfelspiel, damit du sammelst der Juden viel! (“Show skill in this dice game, so that you gather up all the Jews!”) and Gelingt es Dir 6 Juden rauszujagen, so bist Du Sieger ohne zu fragen! (“If you succeed in chasing six Jews out, you’re the winner, without a doubt!”) At a guess, the inherently cooperative nature of something like the Holocaust interferes with the competitive imperatives of a good board game. In other words, how did the game work, exactly? If I exile three Jews and you exile just two, then I win? It doesn’t quite make sense.

    Surprisingly, the best evidence we have suggests that the Nazis themselves didn’t like the game. Why? Because it had the effect of trivializing such the, er, “noble” task of purifying Germany. In one of the most remarkable bits of prose I have ever read, the Nazi newspaper Das Schwarze Korps in December 1938 published a brief review in which they sharply criticized the game.

    This invention ... is almost a punishable idea, perfectly suitable as grist to the mills of hate of the international Jewish journaille, who would show around such a piece of mischief as a proof for the childish efforts of the nazistic Jew-haters with a diabolic smirk, if it would appear before her crooked nose.

    -snip-

    Jews out! yes of course, but also rapidly out of the toy-boxes of our children, before they are led into the dreadful error that political problems are solved with the dice cup.

    In a recent academic paper about the game, which they aptly label “History’s most infamous board game,” Andrew Morris-Friedman and Ulrich Schädler get in the final word:

    What insights are achieved from “Juden Raus!” about Nazi culture? It is hard to imagine a family sitting at a table playing a game that taught racial hatred. Yet it seems there were people like Rudolf Fabricius who imagined that some families would do just that. Fabricius was one of those mere supporters who thought to make some profit by following in the wake of Nazi anti-Semitic propaganda. Today most people react with disbelief or disgust when informed of the game’s existence. “Juden Raus!” shows that after decades of propaganda, anti-Semitism was so deeply rooted in German society in the 1930s, that someone thought it would be a good subject for a children’s game. Racism is present in many board games, but “Juden Raus!” is unique in its portrayal of how racism manifests itself in society and is a terrifying example of the banality of evil.

    In my research for this post, I stumbled across a more contemporary attempt to depict the full horror of the Holocaust in the form of a board game. Brenda Brathwaite’s 2009 game Train turned the task of loading little yellow people onto trains for some undisclosed final destination, with the reveal, late in the game, that the destination is actually Auschwitz, although the game’s suitably grim visual design gives the punchline away well before that point is attained.

    http://dangerousminds.net/comments/juden_raus_nazi-era_anti-semitic_board_game_where_you_deport_the_jew

    @cdb_77

  • Palestine #2014 / #Discours de Nurit Peled au #Parlement_européen le 11-09-2014
    http://www.larevuedesressources.org/palestine-2014-discours-de-nurit-peled-au-parlement-europeen-l

    [ À l’école de Gaza (août-septembre 2014) éditorial et sommaire des articles liés ⇐ ] Parlement Européen. 11 septembre 2014 Sous-commission des Droits de l’Homme #Session_spéciale_sur_les_enfants_de_Gaza. Nurit Peled-Elhanan, Prix Sakharov 2001 Merci madame la présidente et les membres du comité des droits humains de m’avoir invitée à cette session extraordinaire sur Gaza aujourd’hui. Je suis très triste de ne pas voir ici quelqu’un de la bande de Gaza qui pourrait témoigner au sujet des pogroms qu’ils (...)

    #Interventions

    / #Droits_de_l'homme_de_la_femme_et_de_l'enfant, #Linguistique, #Israël, #Activisme, #Mouvement_pour_la_paix, #Bande_de_Gaza,_Gaza_ville, #Guerre_coloniale, #Génocide, 2014, #Bordure_Protectrice, Nurit Peled-Elhanan, Discours, Parlement européen, Session spéciale sur les (...)

    #_Nurit_Peled-Elhanan #Holocauste #Les_enfants #Ethnocide

  • La guerre 14- ?? et les origines de l’antisémitisme radical

    Après l’attentat de Sarajevo les médias provoquaient une vague de ressentiments anti-serbes parmi la population allemande et autrichienne. Ses auteurs se laissaient inspirer par les idées antisémites modernes développées depuis cent ans.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_von_Sarajevo


    La Serbie doit mourir - un mauvais jeu de mots et l’image d’un serbe dessiné dans les style des caricatures anti-turcs et anti—juives.

    Hartwig Hundt-Radowsky, l’auteur plagié par Hitler
    http://www.imdialog.org/md2004/03/0304_14.htm
    Auschwitz comme point culminant d’un concept

    Auschwitz als „Zivilisationsbruch“ - darüber ist viel geschrieben und orakelt worden. Immer wieder klingt dabei die Vorstellung an, der Holocaust wäre wie ein Verhängnis über die Welt gekommen und Hitler wäre nichts als ein perfider Zufall der deutschen Geschichte, sein Regime ein grausamer Streich des Schicksals gewesen. Tatsächlich aber hat sich Auschwitz, hat sich der große Mord über Jahrzehnte, ja ein ganzes Jahrhundert hin in Deutschland vorbereitet ...

    L’oeuvre clé de l’antisémitisme éliminatoire de 1819 s’appelle Der Judenspiegel .

    im Herbst 1819 [erscheint] bei dem Verleger Bernhard Friedrich Voigt, neben zwei weiteren Flugschriften Hundts, sein berüchtigtes „Hauptwerk“: der Judenspiegel - ein Schand- und Sittengemälde alter und neuer Zeit. Der Verleger wählt vorsichtshalber ein Pseudonym: Christian Schlagehart, ersichtlich ein sprechender Name.

    Dans une période de crise et de transformation énonomique le pamphlet connaît un succès énorme.

    Der Judenspiegel erlebt innerhalb von drei Wochen zwei Auflagen mit insgesamt 10000 Exemplaren. Während Hundt eine dritte Auflage vorbereitet, lassen interessierte Kreise die Schrift 1821 in Reutlingen und, gekürzt, in Ulm nachdrucken. Obwohl im größten Teil Deutschlands wegen Störung des Religionsfriedens bald verboten, findet das Buch rasch weitere Verbreitung. Unter dem Titel Die Naturgeschichte der Juden wird es 1848 neuerlich auf den Markt gebracht, diesmal von Wien aus.

    Pour la première fois les nouveaux idées biologiques sur les races forment un amalgame avec l’antisémitisme traditionnel.

    Mit dem Judenspiegel und der 1822/23 in der Schweiz erschienenen Judenschule entwickelt sich Hundt-Radowsky zum Mittler zwischen der überkommenen, christlich geprägten Judenfeindschaft und einem modernen, biologisch-rassentheoretisch begründeten Radikalantisemitismus.

    L’auteur popose l’élimination sans mains sales

    Die Juden müssen, daran lässt er keinen Zweifel, vollständig eliminiert werden. Als Minimallösung der „Judenfrage“ schlägt Hundt vor, sie als Sklaven an die Engländer zu verkaufen (sehr bald wird er entdecken, dass die Engländer selbst „weiße Juden“ sind!) oder sie als Zwangsarbeiter in die Bergwerke zu schicken beziehungsweise alle männlichen Juden zu kastrieren und ihre Frauen und Töchter - zur Abschreckung der christlichen Kundschaft, versteht sich - in Bordelle zu stecken.

    „Am Besten wäre es jedoch, man reinigte das Land ganz von dem Ungeziefer.“ Die Juden sollten, das wäre ihm offenbar am liebsten, nach Abhaltung eines Tribunals ("ein peinliches Gericht") umgebracht werden. Oder aber, man verfrachte sie, vollständig enteignet, auf türkisches Gebiet, wo sie in unausweichlichen Kämpfen mit den Muslimen „vielleicht […] ganz von der Erde vertilgt würden“, ohne dass man sich selber die Finger schmutzig machen müsste.

    Les juifs blancs, des non-juifs qu’il faut éliminer comme les « vrais »

    http://www.zeit.de/2004/05/A-Hundt-Text/komplettansicht

    Das dritte Buch der Judenschule hingegen ist den »weißen« Juden vorbehalten, denen Hundt gleichfalls die Vernichtung wünscht. Als »weiße« Juden bezeichnet er alle, die ihm (oder vielleicht auch nur seinen Lesern) unangenehm aufgefallen, aber keine Juden sind, beispielsweise die Engländer. Sie werden kurzerhand zu echten Juden erklärt. Ihre führenden Vertreter stammen nach Hundt direkt von Abraham und dessen zweiter Frau Ketura ab. Die »kleineren weißen« Juden hingegen seien unmittelbare Abkömmlinge Abrahams und dessen Mätressen.

    http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/derweissejude-r.htm
    Dans son roman Der weiße Jude Ludwig Homann utilise l’expression d’une manière peu orthodoxe. L’idéologie nazie envahit la conscience des gens sans qu’ils se rendent compte de la signification précise de la majorité des termes. Issus de courants idéologiques rassemblés depuis peu de temps sous le drapeau nazi, le le régime est toujours empreigné par des affrontements intérieurs idéologiques et armés, les notions nationalsocialistes étant tout sauf des définitions précises.

    Friedtjof Beese, ein Muster,arier’, als Sohn eines Arztes aus hygienischer Tradition aber beschnitten (daher der seltsame Titel), hat die rassistische Ideologie durch und durch verinnerlicht. Der schäbige Nazi allerdings, der Schweinebacke genannt wird, ist ein anderer. Auf Schwarz-Weiß-Kontraste greift Homann nur für die Ränder seines Erzählpanoramas zurück. Mittendrin hingegen die Untat Friedtjofs: Er verrät drei behinderte Kinder, die auf einem Bauernhof versteckt waren, an die Vernichtungsmaschinerie des Dritten Reichs. Weil er fest an die menschliche Zuchtauswahl glaubt.

    Les prophètes nazis partagent le destin de tous les prophètes, surtout dans leur pays d’origne et lors ce qu’ils arrivent trop tôt. Hartwig Hundt-Radowsky meurt dans la folie alcoolique poursuivie par les fantôme qu’il avait traqué pendant toute sa vie.

    Vereinsamt, »zum Bettler herabgesunken und sehr elend«, wie es in den Polizeiakten heißt, haust er am Ende »fortwährend zu Burgdorf in einer ärmlichen Kneipe«, wo er nicht zuletzt »durch den übermäßigen Genuß geistiger Getränke in die krasseste Gemeinheit« verfallen sei. »In seiner geistigen Produktivität gänzlich gelähmt, auch körperlich herabgewürdigt«, stirbt er am 15. August 1835. Auf dem neuen Kirchhof in Burgdorf wird er zwei Tage später beigesetzt. Das Grab existiert längst nicht mehr.

    Depuis bien cent ans nous connaissons la forces des idées de fous. On s’en sert pour pour mener les peuples à la guerre. Chez nous par contre c’est le règne la raison. Ne nous laissons pas séduire par les paroles de belliqueux qui accusent leurs adversaires de faire partie des fous.

    Sous le titre Der Krieg ist zurück le journaliste Stefan Ulrich nous donne un bel exemple de genre de manipulation .
    http://www.sueddeutsche.de/politik/weltordnung-nach-mh-der-krieg-ist-zurueck-1.2052526

    Der alte Bush hatte darauf vertraut, die Globalmacht USA werde mit ihren Verbündeten die Herrschaft des Rechts und der Vernunft durchsetzen, gestützt auf internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen. Stattdessen wurden die USA immer schwächer. Bushs Nachfolger Barack Obama wählt häufig die Rolle des Zuschauers. Die UN haben dramatisch an Bedeutung verloren. Die Europäische Union ist zwischen Schuldenmachern und Sparern, Putin-Verstehern und Putin-Fürchtern, EU-Freunden und EU-Verächtern gespalten. Sie schreckt in ihrer derzeitigen Verfassung niemanden vor dem Einsatz von Gewalt ab.
    Im Nachhinein sind die Fehler des Westens deutlich zu erkennen

    Andere Mächte mit autokratischen Regierungen und nationalistischen Agenden erkennen das Vakuum und nützen es aus. Russland reißt einem anderen Staat, der Ukraine, ein Filetstück, die Krim, heraus. China poltert in Inselstreitigkeiten mit seinen Nachbarn und demonstriert, dass es sich nicht mehr mit einem Leben hinter seiner Mauer bescheidet. Und dann mischen auch noch Islamisten Syrien und den Irak auf, während Afghanistan vor einer Rückkehr der Taliban zittert und der Atomstaat Pakistan von eben diesen Taliban destabilisiert wird.

    #antisémitisme #holocauste #guerre

  • Histoire des activités de la CIA et du BND en Ukraine et leurs origines dans la collaboration entre l’armée nazie et les antisémites ukrainiens

    Falsche Freunde | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/41/41795/1.html

    Ab etwa 1950 war dies die Aufgabe der CIA-Operation „Aerodynamic“, zu deren Schlüsselfigur Lebed aufstieg. Es wurden Agenten in die Ukraine ein- und ausgeschleust und das ukrainische Untergrundnetzwerk in jeder Hinsicht unterstützt. Angesichts des Ausmaßes und der Aktivität der ukrainischen Widerstandsbewegung schätzte Frank Wisner, damaliger Chef der CIA-Abteilung für verdeckte Operationen, das Projekt als „Top-Priorität“ ein.

    Ende der 1950er Jahre reaktivierte dann der deutsche BND seine Kontakte zu Stepan Bandera, dem die CIA nicht vertraute. BND-Chef Reinhard Gehlen knüpfte dabei nahtlos an seine eigene Arbeit in der Nazizeit an, als er für Hitler die Spionage im Osten organisiert hatte. Schon damals hatten Gehlens Leute argumentiert, dass die Sowjetunion zerschlagen werden könnte, wenn man sich mit den einzelnen nichtrussischen Nationalitäten verbündete. Bandera war an westlicher Unterstützung interessiert und so trainierte und finanzierte der BND 1959 ein Team, das über die Tschechoslowakei in die Ukraine eingeschleust wurde und von dort aus nach Westdeutschland berichtete. Doch der KGB hatte Banderas Organisation zu dem Zeitpunkt bereits unterwandert und ermordete ihn im gleichen Jahr.
    ...
    Diese sehr kompakte Zusammenfassung einiger Verbindungen der Ukraine zum Westen zeigt somit schon die Komplexität dieses Teils der Geschichte. Die Ukraine erscheint als ein Land, das immer wieder zwischen die Fronten großer Mächte gerät und dessen extremistische Kämpfer für Unabhängigkeit von diesen Mächten abwechselnd instrumentalisiert werden. Bedingt durch den Druck, unter dem das Land steht, verbleiben die Kämpfer mental - und inzwischen leider mehr und mehr auch real - im Kriegszustand.

    C’est un long articles qui présente une multitude de faits historiques publiés par des chercheurs après l’ouverture d’archives historiques de la #CIA .

    #Ukraine #holocauste #shoa #BND #blackwater

  • One in four people ’hold anti-Semitic views’, survey claims - World - News - The Independent

    Research by the Anti-Defamation League claimed almost half of respondents did not know abut the Holocaust

    Thursday 15 May 2014

    One in four people around the world hold anti-Semitic views, research commissioned by the Anti-Defamation League has claimed, representing 1.09 billion people worldwide.

    http://www.independent.co.uk/news/world/one-in-four-people-hold-antisemitic-views-survey-claims-9370763.html

    #holocauste #sondage

  • Mais que leur arrive-t-il donc ?
    http://reflets.info/mais-que-leur-arrive-t-il-donc

    L’espace citoyen français est légèrement saturé : nous sommes entrés dans l’ère de la contestation par agrégation de connerie crasse. Quelques explications s’imposent, puisque les ténors de la liberté d’expression, ces contestataires de comptoir qui empuantissent l’espace public et privé ne manqueront pas de venir afficher leur mépris dans notre salon nommé Reflets. En 2014, […]

    #A_la_Une #Tribunes #Crime_contre_l'Humanité #Dieudonné #fascistes #holocauste #néo-fascistes #Opinion #Shoah #soral

  • La maire de #Lampedusa dénonce « un #holocauste moderne » en Méditerranée

    Après la diffusion d’une vidéo choc sur les conditions de vie indignes dans le centre pour migrants de Lampedusa, Mediapart a rencontré la maire de l’île italienne. #Giusi_Nicolini critique les #politiques_migratoires « inhumaines » de l’Union européenne. De #Frontex à l’opération #Mare_nostrum, elle estime que les leçons du #naufrage du 3 octobre 2013 n’ont pas été tirées. Elle appelle de ses vœux des changements radicaux pour mieux traiter les #demandeurs_d'asile.

    http://www.mediapart.fr/journal/international/251213/la-maire-de-lampedusa-denonce-un-holocauste-moderne-en-mediterranee?onglet

    #migration #Méditerranée #réfugiés #Italie

  • Pour la première fois, Israël honore la mémoire d’un Egyptien qui a sauvé des juifs de l’Holocauste - Ahram Online
    http://english.ahram.org.eg/News/82838.aspx

    Mohammed Helmyu est ainsi le premier Arabe a être distingué et devenir Juste. Il a sauvé une jeune femme, sa mère et sa grand-mère en les cachant chez lui.

    Yad Vashem, the Holocaust memorial authority in Jerusalem, awarded Dr Mohammed Helmy the honour of “Righteous Among The Nations,” which is given to non-Jews who stood up to the Nazi genocide during the war.

    #shoah #holocauste #Egypte

    • Un médecin égyptien reconnu comme le premier arabe à avoir sauvé des juifs
      http://www.slateafrique.com/394958/un-medecin-egyptien-premier-arabe-sauver-des-juifs-pendant-holocauste

      Docteur Mohamed Helmy rejoint les rangs des « Justes parmi les nations qui ont mis leur vie en danger pour sauver des juifs ». Ce médecin originaire d’Egypte étudiait la médecine à Berlin quand il a été arrêté par les nazis. Pour avoir sauvé la vie de quatre juifs, l’homme figure aujourd’hui parmi les 24.911 Justes recencés par Yad Vashem, le musée de l’Holocauste, à Jérusalem.

      Comme le précise le site Christian Science Monitor, l’homme est le premier arabe à être honoré en l’espace de 50 ans. Pourquoi cette reconnaisssance survient-elle aussi tard ? Le département de Yad Vashem dédié aux Justes vient seulement de recevoir des lettres de juifs indiquant qu’ils avaient été soignés par le docteur Mohamed Helmy.

      En 1922, le jeune Egyptien avait décidé de poursuivre ses études de médecine, puis de travailler dans un hôpital de Berlin. Mais très vite, ses ambitions sont contrecarées par la politique raciale d’Adolph Hitler. Mohamed Helmy est arrêté en 1939 et détenu pendant un an.

      Après sa libération, l’une de ses patientes juives, Anna Boros, lui demande son aide. Mohamed Helmy accepte. Au début, il la cache dans une cabane qu’il possédait à Berlin, puis la fait déménager chez plusieurs amis pour brouiller les pistes. Par la suite, il acceptera d’aider trois amis proches de sa patiente.

  • DVD « Tzedek - Les Justes » de Marek Halter - Communiqué de presse - Editions Montparnasse

    http://www.editionsmontparnasse.fr/presse/communiques/les_justes

    « Nous avons cru que dénoncer le mal suffisait sur le plan de l’éducation, sur le plan moral. Je suis arrivé à une conclusion terrible. Parfois, à force de vouloir dénoncer le mal, nous le véhiculons. Le moment était donc venu de montrer aux jeunes ces justes, de raconter leur histoire. Il était temps de dire : vos parents n’étaient pas des lâches. »
    « Je remarque, sans me l’expliquer, que dans leur majorité, ces gens n’étaient pas des intellectuels. Ils ont agi spontanément, sans se poser de questions, sans même envisager de faire un autre choix. Pourtant leur propre vie était souvent en jeu. »

    #documentaire #film #vidéo #seconde-guerre-mondiale #justes #holocauste

  • via @nidal

    Je suis maintenant écoeuré pour la journée :-(

    Comment la pseudo-gauche européenne peut-elle rester insensible à ça ? Comment peut-elle encore tolérer ça ?
    http://seenthis.net/messages/108812

    Où sont les « antifas » (sic !), dont l’absence lors de la viste à Toulouse de notre maître à tous, nous donne une idée de la priorité des combats ?

    Où sont nos champion(ne)s des droits de l’enfant ? Où sont nos champion(ne)s des droits des femmes (femens, soeur Caroline, pussy riots, Najat VB, etc, etc, .. ) ?

    Jusqu’à quand laissera t-on les botul nous engrammer que « c’est la seule démocratie de la région » et que l’armée d’occupation est « une armée qui a de l’humanité » ?

    J’ai horreur de la violence mais j’avoue qu’en regardant le film, j’ai souhaité très fort avoir en face de moi, en tête à tête, celui qui la menace et qui se permet de l’agripper. Il verrait ainsi qu’en matière de violence, il peut y avoir des plus « élus » que lui...

    Je regrette mais on est obligé de l’admettre : JM Le Pen, à côté de nos amis de la préférence nationale, est un gauchiste.

    Gilad Atzmon a raison : "... les sionistes ont fait de la bible un cadastre..."

    #écoeurement #dégoût #nakba #holocauste #génocide

    • Si un journaliste quelconque, venu à Gaza, peut prétendre le contraire, je suis toute disposée à entendre un discours différent du mien. Qu’on vienne me prouver que Gaza, ce n’est pas des familles déchirées par un blocus, des milliers de femmes et d’enfants morts sous les bombes, des paysans dépossédés de leurs terres, des hôpitaux sans moyens, des réfugiés sur trois ou quatre générations.

      Pourtant botul nous a fait une description différente des résultats des actions de l’armée la plus « humaine » du monde...

      Quand est-ce-que ceux qui ont des yeux finiront-ils par voir ? Quand est-ce-que ceux qui ont des oreilles finiront-ils par entendre ?

      #holocauste #genocide_du_peuple_palestinien #fascisme #apartheid #racisme et #antisémitisme

  • #Mali : sale temps pour les #médias et les #journalistes

    Mettre au pas l’ #information en matant les journalistes : la #criminalité des #dictatures.
    http://www.argotheme.com/organecyberpresse/spip.php?article1482

    L’ #Algérie a connu, pendant les années 90 alors ce que les #islamistes assumaient bien de leur côté, l’hécatombe visant la #corporation des journalistes. A l’instar d’autres métiers où les lumières du savoir et de l’innovation montraient la fierté du pays, il fallait « RASER LES MURS » disait une illustre plume de la presse écrite algérienne. Au Mali, pays voisin, cet #holocauste effroyable qui s’attaque aux médias en tuant les humains exposés par leur gagne-pain, pour les mettre les deux au silence, bat actuellement son plein.

  • Detangling the Holocaust from Israeli-Palestinian politics

    http://www.commongroundnews.org/article.php?id=31000&lan=en&sp=0

    When I realised that International Holocaust Remembrance Day was approaching, my first thought was, “great – another opportunity for Israel’s leaders to make the world feel guilty and back away from their criticism of its settlements.” After reading the works of Jewish philosopher Hannah Arendt, who wrote in the 1960s about using the Holocaust to justify Israeli injustices, and hearing Benyamin Netanyahu’s rhetorical use of the Holocaust recently in the US Congress, I have reached a point where I hear “Holocaust” and think about trends in Israeli-Palestinian politics that I do not like.

    What led me to Yad Vashem was the realisation that my thinking about Israeli-Palestinian issues has changed the way that I think about the Holocaust. I have become deeply frustrated by the political manipulation of the Holocaust to distract from Israel’s crimes against Palestinians. These crimes should not and need not be compared to Nazi crimes, but they are unjust and immoral in their own right.

    […] I will continue to fervently oppose the idea that every person who criticises Israel is anti-Semitic, and especially viewpoints that legitimise violence against non-Jews. But I do want to try to open myself up to empathising more with the very real suffering that can lead to those views.

    #holocauste, #Israël, #Palestine, #Moriel_Rothman

  • [MRAP] 27 janvier 1945 – 27 janvier 2012 : anniversaire de la libération du camp d’Auschwitz

    Reçu par mail

    27 janvier 1945 – 27 janvier 2012
    anniversaire de la libération du camp d’Auschwitz
    Plus jamais ça !

    Lors de la conférence des ministres européens de l’Éducation à Cracovie en octobre 2000, l’engagement avait été pris de créer une « journée de la mémoire de l’Holocauste et de la prévention des crimes contre l’humanité » dans chacun des États membres, à partir de 2003.

    L’Assemblée générale des Nations Unies a décidé unanimement de proclamer le 27 janvier, jour anniversaire de la libération du camp d’Auschwitz par les soldats soviétiques, Journée internationale dédiée à la mémoire des victimes de l’Holocauste et a exhorté les États Membres à élaborer des programmes éducatifs pour inculquer la mémoire de la tragédie dans les générations futures afin de prévenir les actes de génocide.

    La libération d’Auschwitz puis des autres camps de concentration révélait au monde entier les indicibles souffrances endurées par des millions d’enfants, de femmes, d’hommes, que le régime nazi et ses sbires de la Gestapo et leurs complices avaient recensés, pourchassés, arrêtés, raflés, marqués, dépouillés de tous leurs biens, d’abord en Allemagne puis dans tous les pays de l’Europe occupée.

    Juifs, Tsiganes, handicapés, malades mentaux, syndicalistes, militants politiques opposés au régime, communistes, socialistes, chrétiens, protestants, catholiques, témoins de Jéhova, homosexuels, tous ont été livrés à l’esclavage et à la mort, broyés par la gigantesque machine à exploiter et à exterminer, mise au point par les hitlériens.
    Auschwitz était devenu le plus grand complexe construit par les nazis, à la fois camp de travail, de concentration, camp d’extermination.
    Toutes les méthodes étaient bonnes pour tuer : la faim, la maladie, les expériences médicales, le travail forcé qui alimentait la machine de guerre nazie, (une trentaine de firmes privées ou contrôlées par les SS s’y installèrent, attirées par le coût dérisoire de cette main d’œuvre captive) jusqu’à l’extermination « scientifique » qui tua le plus. Les déportés étaient gazés, leurs corps brûlés ou enterrés dans des fosses communes. Les valeurs, l’or, les bijoux, les lunettes, les vêtements, les dents, les cheveux...étaient récupérés, réutilisés pour des profits gigantesques.
    Notre propos serait-il alors de banaliser l’horreur ?
    Nous voulons comprendre, analyser, démonter les mécanismes de mort de l’ensemble du complexe d’Auschwitz, symbole d’une épouvantable machine d’avilissement, monstrueuse machine à tuer.
    Nous voulons comprendre pourquoi cette machine à tuer n’a pu être stoppée, alors que le monde savait que le régime nazi, dès son arrivée au pouvoir, avait ouvert des camps pour y interner des opposants réels ou potentiels. Le monde connaissait les camps de concentration, les camps d’extermination.

    « Plus jamais ça » .

    Bien connaître le nazisme et ses conséquences relève de la formation historique mais aussi, pour une grande part du civisme. La victoire de l’humanité sur le dédale d’un monde infernal organisé par des hommes, reste précaire, jamais acquise. S’il est un enseignement à tirer des crématoires et du génocide c’est qu’il faut combattre sans concession le racisme sous quelque forme qu’il se manifeste.
    Car les tentations subsistent, hélas ! dans nos sociétés , de recourir aux mêmes méthodes pour faire face aux mêmes difficultés économiques et sociales. En dehors des nostalgiques obtus, il est primordial de savoir déceler les moyens plus subtils, utilisés pour parvenir à des fins semblables.
    La mythologie politique, le bouc émissaire peuvent changer ; il reste alors l’entreprise visant à diviser pour régner, en alimentant les préjugés, en suscitant l’intolérance et la haine, pour masquer les vrais problèmes et leurs causes réelles, à promouvoir des « chefs » qui pensent, parlent et décident pour vous, à entraîner enfin dans des mouvements irrationnels et inhumains des foules en désarroi. Tout fait, tout événement qui va dans ce sens risque d’être l’une des dents de l’engrenage terrible, dont l’expérience démontre à quelle vitesse surprenante il est capable de broyer la démocratie et les valeurs qui s’y rattachent .

    « Plus jamais ça ! »...

    Tel était le serment des déportés survivants, libérés des camps d’extermination. Leur volonté, leur avertissement exigent de nous une mémoire agissante qui se manifeste par une vigilance de tous les instants pour mettre à jour, comprendre, s’indigner, dénoncer, combattre toutes les paroles, tous les actes, toutes les décisions qui ouvrent la voie au mépris de tout ce qui est humain.

    A l’heure où la « bête immonde » refait surface dans un certain nombre de pays européens, il y a urgence à réveiller les consciences et à se mobiliser contre le vent mauvais qui souffle sur l’Europe.

    « Résister se conjugue toujours au présent » (Lucie Aubrac)

    Paris, le 26 janvier 2011.

    #plus_jamais_cela, #Assemblée_générale_des_Nations_Unies, #holocauste

  • Norman Finkelstein : Argent et Holocauste

    Qui n’a pas été traumatisé par le souvenir de l’holocauste juif ? Pour qui n’est-ce pas le pire de l’homme ?

    Mais l’holocauste appartient-il aux juifs ou à l’humanité toute entière ? Qui doit en tirer les leçons pour que cela ne se reproduise plus jamais ?

    C’est parce que l’holocauste est d’abord un crime contre l’humanité, avant d’être un crime contre les juifs, qu’au nom du « plus jamais cela », on ne peut pas permettre qu’il y ait une industrie de l’holocauste.

    Dans l’idée d’Adolf Hitler, l’holocauste était justifié par cette terrible logique : « la fin justifie les moyens ». C’est aussi au nom de cette logique qu’est né l’industrie de l’holocauste au profit exclusif (horrible expression) d’Israël.

    Israël devait être un témoin devant l’humanité de l’holocauste. Après avoir défendu Israël toute ma vie, je me sens trahi par Israël. Israël n’a pas hésité à instrumentaliser l’holocauste en taxant d’antisémite quiconque critique Israël, jouant ainsi de la culpabilité que chacun ressent en évoquant l’holocauste.

    Israël n’est pas plus le pays des juifs que ne l’est n’importe quel pays ou des juifs sont citoyens à part entière, Israël compris. Israël se vante souvent d’être la seul démocratie du Moyen-Orient. Si c’est vrai, il est vrai aussi que c’est la seule démocratie d’extrême droite aussi. Et Israël ne recule devant rien pour arriver à ses fins.

    Alors, je laisse la parole à Norman Finkelstein, un israélien qui est la conscience d’Israël, et qui n’est pas tendre avec les faucons d’Israël et les sionistes (à ne pas confondre avec les juifs, eux, qui en font les frais) présents partout dans le monde.

    http://www.normanfinkelstein.com

    http://www.youtube.com/watch?v=o6FKFm6GG80

    http://www.youtube.com/watch?v=pksxdMWF5Gg

    http://www.youtube.com/watch?v=03SiDzNOmhc

    http://www.youtube.com/watch?v=GOabAmBTrMg

    http://www.youtube.com/watch?v=j17w5qvULno

    http://www.youtube.com/watch?v=tWQGtxsunYg

    #Israël, #Holocauste, #Shoa, #Sionisme