• Islamisten: Wie Nazis und CIA mit den Muslimbrüdern paktierten
    https://www.welt.de/politik/ausland/article12442027/Wie-Nazis-und-CIA-mit-den-Muslimbruedern-paktierten.html

    4.2.2011 von Günther Lachmann - Deutschland ist seit Jahrzehnten Teil des engmaschigen, über die ganze Welt gespannten Netzes der islamistischen Muslimbrüder. Die ersten Kontakte zu den Islamisten knüpften die Nationalsozialisten, und für sie wiederum Abwehrchef Admiral Wilhelm Canaris. Sein Ziel war es Anfang der vierziger Jahre, den Aufstand in den arabischen Ländern gegen die Briten mit Waffen und Geld zu unterstützen. Während des Zweitens Weltkrieges bemühte er sich dann mit Hilfe des Großmuftis von Jerusalem, Amin al-Husseini, um Partisanenaktionen gegen die Briten. Es tauchen auch immer mal wieder Berichte auf, wonach al-Husseini (1893 bis 1974) auch den Gründer und damaligen Führer der Muslimbruderschaft, Hassan al-Banna (1906 bis 1949), in diese Pläne einbezogen haben soll.

    In jüngerer Zeit wird gelegentlich versucht, auch die Ideologie der Muslimbrüder mit der Nazi-Ideologie zu vergleichen. Was den einen die Weltgemeinschaft der Muslime sei, also die „Umma“, das sei den Nazis die „Volksgemeinschaft“ gewesen, heißt es dann. Als weitere Belege für Gemeinsamkeiten werden die Ablehnung des liberalen Finanzkapitalismus und der Antisemitismus genannt.

    Unstrittig ist, dass die Nationalsozialisten in den Arabern nützliche Helfer für ihre Zwecke sahen. Auf ihrem Ostfeldzug machte die Wehrmacht Hunderttausende muslimische Kriegsgefangene. Zehntausende von ihnen kämpften schon bald mit den deutschen Soldaten, um ihre Heimatländer „zu befreien“.

    Diesen Widerstand gegen die Sowjets wollten später auch die USA und die Bundesrepublik nutzen, schreibt nun der US-Journalist Ian Johnson in seinem Buch „Die vierte Moschee“. Zu diesem Zweck sei versucht worden, die alten Nazi-Kontakte zu aktivieren. Der US-Geheimdienst CIA habe Hunderte Millionen Dollar dafür ausgegeben. Allerdings hätten die Sowjets diese Versuche dadurch unterlaufen, indem sie die Vergangenheit der muslimischen Nazi-Kämpfer veröffentlichten. Also änderte die CIA ihre Taktik.

    „Die radikalen Muslimbrüder waren für diese Rolle viel besser geeignet: Sie waren jung, ehrgeizig, gut vernetzt mit der islamischen Welt und gut ausgebildet“, sagt Johnson nun in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Dies habe letztlich dazu geführt, dass in München eine Moschee gebaut wurde.

    Bereits 1958 gründete sich die „Moscheebauinitiative München“. Mit ihm kam auch der damalige Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses, Said Ramadan (1926 bis 1995), nach München. Kurz zuvor hatte der Jurist an der Universität Köln promoviert. Ramadan wurde zum Vorsitzenden der Moscheebau-Kommission gewählt. Sein Stellvertreter wurde Nurredin Namangani, der während des Russlandfeldzuges in einer SS-Einheit gedient hatte.

    Damals wussten wohl nur die wenigsten in Deutschland, dass der junge Einser-Jurist der Schwiegersohn Hassan al-Bannas war. Ramadan galt damals als inoffizieller „Außenminister“ der Muslimbrüder.

    An der Moschee wiederum schienen die Amerikaner kein Interesse zu haben. Denn für den Bau fehlte lange das Geld. So begannen die Bauarbeiten in München Freimann erst 1967. Am Ende sei die Moschee wesentlich von Libyen, also von Muammar al-Gaddafi finanziert worden, recherchierte Johnson.

    Von nun aber war München eine wichtige Schaltstation der Muslimbrüder. „Das Führungsgremium war ein Who’s who des politischen Islams“, sagt Johnson. Sie kamen aus Ägypten, Syrien oder Pakistan. Die Muslimbrüder seien so dominant gewesen, dass sie die türkischen Migranten aus der Organisationsebene heraushalten konnten.

    „Mahdy Akef, der bis 2010 die Bruderschaft angeführt hatte, war von 1984 bis 1987 Oberimam in Freimann. Die Moschee war sowohl ein sicheres Rückzugsgebiet als auch eine Drehscheibe, von der aus sie ungestört planen und andere Länder infiltrieren konnten“, sagt Johnson.

    Ins Visier der Sicherheitsbehörden geriet die Moschee erst mit den neunziger Jahren. So wurde 1998 in München der al-Qaida-Finanzier Mamduh Mahmud Salim festgenommen und an die USA ausgeliefert. Angeblich soll sich auch einer der Drahtzieher des Bombenanschlags auf das World Trade Center im Jahr 1993, Mahmoud Aboulina, in der Münchener Moschee aufgehalten haben.

    Seit dem 11. September 2001 kam es wiederholt zu Razzien in Freimann. Unter anderem wurde der Prediger Ahmad al-Khalifa verdächtigt, Kontakte zu Terroristen zu unterhalten.

    Allerdings ist München nicht das einzige Zentrum der Muslimbrüder in Deutschland. Auch die „Bilal Moschee“ in Aachen steht ihnen nahe. Sie orientiert sich am syrischen Zweig der Muslimbruderschaft. Insgesamt zählt der Verfassungsschutz rund 1300 Mitglieder der Bruderschaft in Deutschland, als deren mitgliedsstärkste Organisation die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V.“ (IGD) angesehen werden kann. Sie unterhält Zentren in Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Marburg, Braunschweig und Münster. Angeblich koordiniert die IGD ihre Aktivitäten mit mehr als 50 weiteren Moscheevereinen in Deutschland.

    „Die IGD ist zudem auch eng mit dem europaweiten Netzwerk der Muslimbruderschaft verbunden und Mitglied der FIOE“, schreibt der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz.

    Die FIOE ist die „Föderation Islamischer Organisationen in Europa“. Gegründet wurde der Dachverband 1989, seinen Sitz hat er in Brüssel. „Eine weitere einflussreiche, eng mit der Muslimbruderschaft verbundene Organisation, ist der ,Europäische Fatwarat’ mit Sitz in Dublin, dem mit Yusuf al-Qaradawi eine der herausragendsten geistigen Führungspersönlichkeiten der im Umfeld der Muslimbruderschaft zu verortenden islamischen Bewegung vorsteht“, schreiben die nordrhein-westfälischen Verfassungsschützer.

    Vor einiger Zeit wurde an al-Qaradawi der Vorsitz der ägyptischen Muslimbruderschaft herangetragen, was er jedoch ablehnte. Qaradawis Rechtsauffassungen sind in den meisten Fällen nicht mit dem westlichen Verständnis einer freiheitlichen Demokratie vereinbar. So befürwortet er die „leichte Züchtigung“ der Ehefrau durch den Ehemann. In einer seiner in der arabischen Welt populären TV-Sendungen auf dem Nachrichtenkanal al-Dschasira rechtfertigte er Selbstmordattentate gegen Israel.

    Auch einer der bedeutendsten Repräsentanten des Islam in Europa steht den Muslimbrüdern nahe. Es ist Tariq Ramadan, der Sohn von Said Ramadan, der die Münchener Moschee baute. Tariq Ramadan ist Professor für Islamstudien in Oxford. Er beteuert zwar, ideologisch nichts mit dem Muslimbrüdern zu tun zu haben. Aber seine Reden und Schriften sprechen oft die gleiche Sprache. Sein Bruder leitet heute das ebenfalls von ihrem Vater gegründete Islamische Zentrum in Genf.

    #Allemagne #USA #islamisme #histoire #frère_musulmans

  • Les hijabeuses empêchées de jouer au sein de la FFF : une nouvelle décision islamophobe du Conseil d’État
    https://www.revolutionpermanente.fr/Les-hijabeuses-empechees-de-jouer-au-sein-de-la-FFF-une-nouvell

    Les hijabeuses ont contesté devant le Conseil d’État l’article 1 des statuts de la FFF qui interdit le port de « signes ou tenues manifestant ostensiblement un appartenance religieuse » au cours des matchs. La juridiction a validé car cette interdiction permettrait « de prévenir tout affrontement ou confrontation ». Une décision dans la droite lignée des arrêts anti-burkini et témoignant du caractère réactionnaire de cette institution.

    #football #discriminations #islamophobie #foulard

  • Le #Grand_Remplacement : histoire d’une idée mortifère

    L’expression s’est imposée dans le paysage politique ces derniers mois. Éric Zemmour fait de la lutte contre le « grand remplacement » la base de son programme, les candidats Les Républicains débattent du niveau de priorité qu’il représente, les journalistes en font un objet d’interview, les instituts de sondage interrogent leurs panels représentatifs sur le sujet...
    Mais que veut dire « le grand remplacement » ? D’où vient cette idée ? Et surtout quelles sont les implications de son utilisation ?

    https://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/64922_0

    #racisme #Renaud_Camus #fantasme #métissage #identité #complotisme #colonialisme #mondialisme #white_genocide #néo-nazisme #extrême_droite #Génération_identitaire #invasion #islamisation #remigration #assises_de_la_remigration #Eric_Zemmour #2015 #accélérationnisme #terrorisme #ultradroite

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    Le Camp des saints

    Le Camp des saints est un #roman de l’écrivain français #Jean_Raspail, publié en 1973.

    Le roman décrit la submersion de la civilisation occidentale, la France en particulier, par une immigration massive venue du delta du Gange. Un million de « miséreux » prennent d’assaut des cargos. Les immigrants voguent alors vers un Occident incapable de leur faire modifier leur route. Les bateaux s’échouent sur la Côte d’Azur, sous l’œil impuissant de pouvoirs publics désarmés face à la veulerie de la population autochtone, la lâcheté de l’administration préfectorale et l’affaiblissement de l’armée française. Ainsi cette « submersion » résulte-t-elle de l’incapacité tant des pouvoirs publics que de la population à réagir face à cette invasion pacifique mais lourde de conséquences pour la nature d’une civilisation déjà ancienne, en plus d’un aveuglement de la part d’un clergé catholique trop favorable à l’accueil de populations immigrées.

    Le roman devient un ouvrage de référence pour l’extrême droite française.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Le_Camp_des_saints

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    L’#invasion_noire

    https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k106260h

    #livre
    #film #documentaire #film_documentaire

  • Des centaines de milliers de pèlerins présents au premier jour du hadj à La Mecque
    https://www.lemonde.fr/religions/article/2023/06/25/des-centaines-de-milliers-de-pelerins-presents-au-premier-jour-du-hadj-a-la-

    Des centaines de milliers de pèlerins présents au premier jour du hadj à La Mecque
    Après trois ans de limitation du nombre de participants en raison de la crise sanitaire, plus de deux millions de pèlerins sont attendus cette année en Arabie saoudite dans la ville sacrée de l’islam.
    Le Monde avec AFP
    Publié le 25 juin 2023 à 10h49, modifié le 25 juin 2023 à 11h00
    Sous une chaleur écrasante, le hadj a débuté dimanche 25 juin à La Mecque avec des centaines de milliers de musulmans, le premier pèlerinage avec autant de fidèles dans le royaume saoudien que lors des années ayant précédé la pandémie de Covid-19.Plus de deux millions de pèlerins, venus de 160 pays, sont attendus cette année dans la ville la plus sacrée de l’islam, dans l’ouest de l’Arabie saoudite, après trois ans de limitation du nombre de participants en raison de la crise sanitaire. Au cœur de la Grande Mosquée de La Mecque, les fidèles ont commencé samedi à effectuer le tawaf, soit les processions autour de la Kaaba, une grande structure cubique drapée d’un tissu noir brodé d’or, vers laquelle les musulmans du monde entier se tournent pour la prière.
    Un des cinq piliers de l’islam, le hadj doit être accompli au moins une fois dans la vie d’un musulman pratiquant qui en a les moyens. Il consiste en une série de rites religieux accomplis pendant plusieurs jours dans la ville sainte et ses environs.Les pèlerins se rendront dimanche soir à Mina, à environ 5 kilomètres de la Grande Mosquée, avant le rite principal au mont Arafat, où le prophète Mahomet aurait prononcé son dernier sermon.
    L’accueil des deux principaux pèlerinages musulmans, le hadj et l’omra (petit pèlerinage), confère du prestige et une légitimité aux dirigeants saoudiens. (...)
    Le hadj, qui coûte au moins 5 000 dollars par personne, est une importante source de revenus pour le premier exportateur mondial de pétrole, qui tente de diversifier son économie. Avant la pandémie de Covid-19, il rapportait plusieurs milliards de dollars par an. Les autorités espèrent cette année se rapprocher du seuil des 2,5 millions de pèlerins atteint en 2019, après avoir accueilli 926 000 visiteurs en 2022. En 2020 et 2021, au plus fort de la crise sanitaire, quelques milliers de personnes seulement avaient été admises.C’est aussi l’occasion, pour les autorités saoudiennes, de montrer des signes d’ouverture dans le royaume ultraconservateur, face aux nombreuses accusations de violation des droits humains. Ainsi, depuis 2021, l’Arabie saoudite autorise les femmes à faire le pèlerinage sans être accompagnées d’un tuteur masculin. Parallèlement, en août 2022, la justice saoudienne condamnait la jeune doctorante en médecine Salma Al-Chehab à trente-quatre ans de prison pour avoir partagé des messages en faveur des droits des femmes.

    #Covid-19#migrant#migration#postcovid#arabiesaoudite#mecque#pelerinage#islam#sante

  • Sure 33 Verse 26-27 - Die Auslöschung eines jüdischen Stammes
    https://www.deutschlandfunk.de/sure-33-verse-26-27-die-ausloeschung-eines-juedischen-100.html

    Est-ce que le coran autorise ou appelle à l’extermination des juifs ? En principe non mais ...

    Voici la signification du verset coranique en question : les muselmans sont aurorisés par le prophète à tuer tous les hommes appartenant aux tribus qui les ont trahi. Leurs femmes et enfants par contre seront épargnés et vendus comme esclaves. Sympa, non ? Ça me donne une envie irrésistible d’établir des relations d’affaires avec les croyants fondamentalistes.

    17.2.2017 von Dr. Shady Hekmat Nasser, Harvard University, Cambridge, USA - Wenige überlieferte Episoden aus dem Leben Mohammeds werden von Islamkritikern so sehr als Sinnbild für Brutalität und Antisemitismus im frühen Islam angesehen, wie der Fall der Banu Quraiza. Mit Billigung Mohammed wurden alle Männer dieses jüdischen Stammes in Medina getötet und alle Frauen und Kinder versklavt.

    „Gott ließ die von den Buchbesitzern, die jenen geholfen hatten, von ihren Festungsbauten herunterkommen und warf in ihre Herzen Furcht und Schrecken, so dass ihr einen Teil von ihnen getötet, den anderen jedoch gefangengenommen habt. Er gab euch ihr Land zum Erbe, ihre Häuser und ihr Gut […] Gott ist aller Dinge mächtig.“

    Im Jahr 627 bildeten die arabischen Stämme, die sich gegen den Propheten Mohammed gestellt hatten, ein Bündnis und belagerten die Stadt Medina, um Mohammed und seiner prophetischen Mission ein Ende zu setzen. Zu den Verbündeten gehörten die Quraisch, Mohammeds eigener Stamm, und die Al-Ahzâb. Während sie sich in Stellung brachten, schloss der jüdische Stamm der Banû Quraiza zunächst einen Vertrag mit Mohammed. Dann brachen sie ihn und schlossen sich dem gegnerischen Bündnis an.

    Mohammed blieb am Ende siegreich. Bald nach dem Erfolg wandte er sich den Banû Quraiza zu, um sie für ihren Verrat zu bestrafen. Er belagerte sie 25 Tage, bevor die Verhandlungen mit der Kapitulation des jüdischen Stammes endeten.

    Einer der Genossen des Propheten bestimmte, dass die Männer hingerichtet werden sollten. Die männlichen Jugendlichen, die das Erwachsenenalter noch nicht erreicht hatten, sollten derweil verschont und zusammen mit den Frauen und Mädchen in die Sklaverei verkauft werden. Mohammed segnete die Entscheidung ab. Darauf hin wurden, wie es heißt, zwischen 600 und 900 Männer getötet.

    Das islamische Recht nutzt den Fall der Banû Quraiza als Beispiel für Vertragsabschlüsse zwischen Muslimen und anderen Parteien. Werden die Bedingungen eines Pakts respektiert und eingehalten, darf seitens der Muslime weder vom Besitz der Vertragspartei etwas weggenommen noch irgendjemandem, der zu ihnen gehört, Schaden zugefügt werden. Sollte aber auf Seiten der Vertragspartner jemand die Übereinkunft brechen, sind die Muslime zum Überfall berechtigt. Der Fall der Banû Quraiza diente als Mahnung an alle Gruppen, die Verträge mit den Muslimen zu respektieren.

    Die Geschichte dieses jüdischen Stammes war und ist zugleich Gegenstand hitziger Diskussionen – vor allem im Westen, wo einige Mohammed für die Grausamkeit seiner Entscheidung kritisieren.

    Muslimische Gelehrte und Historiker bestreiten den Vorfall nicht. Seit kurzem bemühen sie sich jedoch darum, die Härte der Geschehnisse abzuschwächen. Sie argumentieren, nur die Stammesführer seien hingerichtet worden und die Zahlen der getöteten Männer, die die islamischen Quellen nennen, könnten nicht als historisch korrekte Angaben bewertet werden.

    Manche moderne Akademiker wie zum Beispiel Meir Kister beschreiben die Geschehnisse indes als Massaker oder Genozid, den Mohammed und die ersten Muslime an den Juden verübt hätten. Darüber hinaus ziehen manche Leute den Vorfall heran, um bereits im frühen Islam einen Antisemitismus zu verankern.

    Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Fall der Banû Quraiza nicht gegen Juden als eine ethnisch-religiöse Gruppe gerichtet war. Mohammed rief schließlich nicht zur Tötung der anderen jüdischen Stämme auf, obwohl diese seine neue religiöse Ordnung permanent herausgefordert hatten.

    Die Banû Quraiza waren allerdings der mächtigste jüdische Stamm in Medina neben den Banû Qanuqâ und den Banû al-Nadîr. Ihre Streitkraft und ihre Ressourcen zu verringern, war somit auch ein strategischer Zug des Propheten, um die Koalition gegen die Muslime im Allgemeinen und den Widerstand der Juden im Speziellen zu schwächen.

    Die beiden hier erläuterten Koranverse wurden schließlich offenbart, um Mohammeds Entscheidung zu rechtfertigen, die Banû Quraiza hinrichten zu lassen und Anspruch auf deren Eigentum und Besitz zu erheben.

    Shady Hekmat Nasser
    Dr. Shady Hekmat Nasser, in Kuwait geboren, im Libanon aufgewachsen, lehrt heute an der renommierten Cambridge University in England

    P.S. Pour être complètement clair, les textes qui ont inspiré nos ancêtres croisés sont toujours en vigueur, les mythes fondateurs de l’hindouisme batten en brutalité tout ce que vous trouvez sur vos chaînes netflix, le système politique basé sur le bouddhisme tibétain et mongole est l’enfer sur terre et dans les cieux à la fois, et les idéologues prétendument athées du juche coréen et stalinisme russe nous pondu de jolies idée à l’hauteur de leur prédécesseurs religieux. Pour terminer la liste il faut encore mentionner le libéralisme de nos pays soi disant démocratiques de l’Ouest a tué des millions pendant la deuxième moitié du vingtième siècle seulement, alors ... non, l’islam n’est pas l’idéologie meurtrière antisemite comme le veut nous faire croire la droite européenne. Ses fondamentalistes sont simplement aussi abjects que leurs confrères des autres bords. Merci pour votre attention.

    #religion #islam #coran #antisemitisme #politique

    • P.S. Pour être complètement clair, les textes qui ont inspiré nos ancêtres croisés sont toujours en vigueur, les mythes fondateurs (et la praxis modiiste) de l’hindouisme batten en brutalité tout ce que vous trouvez sur vos chaînes netflix, le système politique basé sur le bouddhisme tibétain et mongole est l’enfer sur terre et dans les cieux à la fois, et les idéologues prétendument athés du #juche coréen et #stalinisme russe nous pondu de jolies idée à hauteur de leurs prédécesseurs religieux.

      Pour compléter la liste il faut encore mentionner le libéralisme de nos pays soi disant démocratiques de l’Ouest qui a tué des millions pendant la deuxième moitié du vingtième siècle seulement, alors ... non, l’islam n’est pas l’idéologie meurtrière antisémite comme le veut nous faire croire la droite européenne. Ses fondamentalistes sont simplement aussi abjects que leurs confrères et les praticiens du pouvoir des autres bords.
      Merci pour votre attention.

      #idéologie #hécatombe #racisme #suprémacisme #génocide

  • Guerre au Soudan. L’ombre portée des islamistes
    https://afriquexxi.info/Guerre-au-Soudan-L-ombre-portee-des-islamistes

    Par Gwenaëlle Lenoir - Alors que les combats se poursuivent, notamment à Khartoum et dans le Darfour, les deux protagonistes, Abdelfattah Al-Burhan et Mohamed Hamdan Dagalo, semblent décidés à poursuivre la lutte armée. Mais derrière ces affrontements, on peut déceler la main de l’ancien régime d’Omar Al-Bachir et de ses affidés islamistes.

    #Soudan #Conflit #Islamistes

  • Pourquoi faut-il réhabiliter la langue berbère dans l’histoire du Maghreb ?
    https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/le-pourquoi-du-comment-histoire/pourquoi-faut-il-rehabiliter-la-langue-berbere-dans-l-histoire-du-maghre

    Comment les anciennes colonies françaises devenues des Etats indépendants ont-elles fréquemment emprunté aux colonisateurs des arguments visant à légitimer aux yeux du monde leur nouvelle identité nationale ?

    Dans les pays du #Maghreb, par exemple, les manuels scolaires et les programmes de la télévision nationale véhiculent des récits mémoriels visant à renforcer le sentiment d’appartenance des citoyens à la nation en recourant à une vision univoque et tronquée de l’histoire. Ces discours officiels répètent inlassablement qu’après la conquête arabe du VIIe siècle, les #Berbères se seraient instantanément convertis à l’islam sunnite, et que leur langue n’aurait jamais dépassé le stade oral propre aux usages locaux. Même les historiens ont longtemps admis, tacitement, que face à une #langue_arabe conquérante qui occupait le champ de l’écrit et des fonctions de communication prestigieuses, le berbère aurait joué le rôle d’un dialecte marginal et dépourvu de prestige.

    Pourtant, des recherches récentes ont montré que les sources arabes médiévales infirment largement cette vision des choses. Elles prouvent que l’histoire du Maghreb, depuis la conquête arabe jusqu’aux empires berbères, s’est déroulée dans un cadre bilingue arabe-berbère, et parfois même dans un monolinguisme berbère. Ces études nous permettent de comprendre comment la promotion du berbère comme langue de la prédication est allé de pair avec une #islamisation et une #arabisation de la langue.

    Après la conquête arabe de 670, les révoltes populaires eurent pour conséquence la formation de plusieurs royaumes berbères indépendants. La fuite de la majorité des Arabes qui s’étaient installés au Maghreb contribua fortement à freiner l’arabisation des populations. Bien que ces textes ne soient pas parvenus jusqu’à nous, les spécialistes pensent que la diffusion de l’Islam se fit alors en s’appuyant sur des corans écrits en berbère. Sous la dynastie des Almohades - un mouvement religieux berbère qui se transforma en empire pour gouverner le Maghreb et l’Andalousie entre le milieu du XIIᵉ et le XIIIᵉ siècle - le berbère bénéficia du statut de langue sacrée et fut, à ce titre, considéré comme digne d’être diffusé par écrit. (...)

    Bibliographie :

    Mehdi Ghouirgate, « Le berbère au Moyen Âge. Une culture linguistique en cours de reconstitution », Annales. Histoire, Sciences sociales, 2015, n°3, p. 577-606.

    #radio #histoire

  • « Erdogan continue de répondre à une aspiration sociale fortement ancrée dans la société turque »
    https://www.lemonde.fr/idees/article/2023/05/17/erdogan-continue-de-repondre-a-une-aspiration-sociale-fortement-ancree-dans-

    En dépit du score élevé de l’opposition unie autour d’un seul candidat lors du premier tour de l’élection présidentielle en Turquie, l’universitaire Ahmet Insel constate, dans une tribune au « Monde », que l’« erdoganisme », ce pouvoir hyperprésidentiel et autocratique, est ébranlé mais reste debout.

    Les élections présidentielle et législatives du 14 mai en Turquie, considérées comme les plus importantes de son histoire contemporaine, ont pris de fait la forme d’un double référendum. Les électeurs se sont mobilisés massivement pour dire un « oui mais » à Recep Tayyip Erdogan, qui règne depuis vingt ans, et ils ont approuvé la continuation du régime hyperprésidentiel et autocratique, l’« erdoganisme », que le président sortant a mis en place progressivement depuis 2014. Son adversaire, un candidat qui veut mettre fin à l’autocratie en partageant le pouvoir, qui prône le retour à l’Etat de droit et un régime parlementaire, a reçu un soutien électoral important mais insuffisant.

    Le bilan d’étape de ces élections est plutôt clair. Même s’il n’est pas réélu au premier tour, Erdogan s’en sort mieux que son rival. Avec 49,5 % des voix, contre 44,9 % à Kemal Kiliçdaroglu, il est en position favorable pour le second tour. Par ailleurs, l’Alliance populaire, la coalition qui regroupe l’AKP, le parti d’Erdogan, à des partis d’extrême droite nationaliste ou religieuse, a la majorité parlementaire.
    Même si la Turquie est divisée à parts presque égales entre les partisans d’Erdogan et ceux qui veulent son départ, les résultats du 14 mai montrent que le centre de gravité politique du pays a encore plus glissé vers l’extrême droite nationaliste. Le MHP (Parti de l’action nationaliste), crédité dans les sondages d’opinion de 6 % à 7 % des voix, obtient plus de 10 % aux élections législatives. Avec l’arrivée sur la scène politique du parti ultrareligieux YRP, créé par le fils d’Erbakan − fondateur du parti de l’islam politique en Turquie −, ces deux partis compensent le recul de l’AKP, crédité de 35 % des voix aux élections législatives.

    Grave crise économique

    La principale question aujourd’hui est de savoir pourquoi et comment Erdogan a réussi à garder la confiance de la moitié des électeurs, malgré une grave crise économique, marquée par une inflation très élevée, une dépréciation vertigineuse de la livre turque, une augmentation de la pauvreté et des inégalités. Mais aussi malgré une usure du pouvoir, une corruption devenue un système de gouvernement et, enfin, un tremblement de terre qui a révélé l’incurie et le népotisme du système autocratique. L’alliance d’Erdogan avec le parti d’extrême droite MHP depuis 2016 et l’arrimage des petits partis d’extrême droite islamo-nationalistes dans cette alliance, à la veille des élections, n’expliquent qu’en partie cette résilience.

    Erdogan contrôle les médias, où son temps d’audience a largement dépassé celui de tous ses concurrents. Utilisant tous les moyens de l’Etat-parti, il a mené une campagne défensive, mais en engageant massivement des moyens budgétaires qui feraient pâlir de jalousie les dirigeants populistes d’autres pays. En effet, gérée par les réseaux clientélistes de l’AKP, la grave crise économique ne semble pas avoir ébranlé outre mesure la confiance des électeurs d’Erdogan.

    Mais, au-delà de ces éléments propres aux pouvoirs populistes, Erdogan continue manifestement de répondre à une aspiration sociale fortement ancrée dans la société turque, qui se met en rang derrière un homme autoritaire, susceptible de chasser les démons qui hantent les esprits : la peur de la dissolution de l’identité nationale et religieuse face aux revendications de reconnaissance et d’égalité des #Kurdes, des #alévis, des #femmes, plus une certaine crainte de l’Occident et, aussi, la nostalgie des grandeurs perdues d’antan.

    Turquie profonde sunnite-nationaliste

    Pourtant l’opposition s’est présentée unie derrière le leader du CHP, Kemal Kiliçdaroglu, qui a réussi à former une alliance comprenant différentes tendances politiques allant de la social-démocratie à la droite nationaliste et libérale, plus un courant islamiste anticorruption. Réunis au sein de l’Alliance de la nation, les six partis politiques qui regroupent la diversité de l’échiquier sociopolitique du pays ont tenté de mettre des bâtons dans les roues de la stratégie politique traditionnelle d’Erdogan : provoquer la polarisation de la société autour des questions ethniques, confessionnelles et culturelles, et l’obliger à se placer comme le leader de la majorité sociologique turque, sunnite, conservatrice.
    Avec la décision du parti prokurde de gauche HDP d’appeler à voter en faveur de Kemal Kiliçdaroglu dès le premier tour, jamais un rassemblement aussi large et diversifié pour la démocratie n’a été réalisé dans l’histoire contemporaine de la Turquie. Ce qui donne son caractère référendaire à ces élections. Mais la forte mobilisation électorale (88,9 %, soit de deux points supérieure à l’élection précédente, en 2018) semble avoir été portée surtout par la vague d’extrême droite islamo-nationaliste. Elle a permis à celui qui dirige le pays depuis vingt ans de se présenter en tête au second tour.

    Plus généralement, quand on prend aussi en compte les voix de la droite nationaliste au sein de l’alliance de l’opposition, et celles du troisième candidat nationaliste, dont les électeurs sont susceptibles de se reporter majoritairement sur Erdogan au second tour, on constate que l’espoir de la démocratisation est pris en tenaille par la Turquie profonde sunnite-nationaliste. Celle-ci s’inquiète de la présence du parti prokurde de gauche au Parlement, que la propagande du pouvoir assimile au Parti des travailleurs du Kurdistan et au terrorisme, et elle s’est cabrée devant la perspective qu’un alévi puisse devenir président.
    Pour cette alliance anti-Erdogan, qui a réussi à atteindre un score certes insuffisant mais historiquement élevé, l’enjeu du second tour sera surtout de prouver sa résilience. Ce sera le signal de la capacité de l’autre Turquie à continuer de s’organiser et de résister à l’autocratie #islamo-nationaliste. S’il est élu au second tour, Erdogan devra faire face à l’état lamentable dans lequel il a mis l’économie, mais aussi à la défiance de l’autre moitié de la #Turquie.

    #nationalisme #extrême_droite

  • Extrême droite : le Premier ministre Narendra Modi, l’invité d’honneur de Macron pour le 14 Juillet…

    … cette tendance à mettre tout le monde au pas, et surtout les musulmans, dont l’apport à l’histoire de l’Inde est sérieusement récrit ces temps-ci. Ce sont des chapitres entiers que l’on gomme des programmes scolaires. Les empereurs moghols, deux siècles d’histoire du sous-continent ? Connais pas, c’est vieux tout ça. Les musulmans, Modi, ne les gomme pas seulement des manuels. En 2002, il a soufflé sur les braises d’un affrontement communautaire qui a fait près de 2 000 morts, sans compter le viol généralisé des femmes musulmanes. Un pogrom géant dont il ne s’est jamais expliqué. Pas grave, la justice l’a blanchi, dix ans plus tard. Un documentaire de la BBC l’accusant d’être « directement responsable » de l’affaire a été interdit de diffusion.

    Pogrom géant

    Les chrétiens ? Prière de marcher les yeux baissés. Des lois anticonversion, votées dans 11 Etats sur 29, punissent de la prison à vie ceux qui abandonnent l’hindouisme sans l’accord du préfet, qui refuse systématiquement. Apostats, pas chez moi. Même le cinéma est prié de se mettre aux longs-métrages « patriotiques ». Bollywood résiste encore, mais pour combien de temps ?

    On ne va sans doute pas trop parler droits de l’homme en juillet, pas plus que lors de la dernière visite de Modi à Paris, où un Emmanuel #Macron plus onctueux et tactile que jamais avait offert à son hôte une visite guidée du château de Versailles. Modi s’était montré ravi de tant de délicatesse. Il faut dire que l’Elysée avait pudiquement détourné les yeux des liens l’unissant à un sulfureux homme d’affaires du nom de #Gautam_Adani, devenu la première fortune d’Asie en très peu de temps. « Quand l’Etat indien vend ses bijoux de famille, il les vend à un seul homme, l’oligarque en chef du régime, Adani, soutien de Modi depuis toujours. Total, qui a vite compris qu’Adani était incontournable, a pris le risque de créer plusieurs joint-ventures avec lui », assène Jaffrelot. Rahul Gandhi connaissait bien ce dossier, qu’il instruisait avec ardeur, mais, pas de chance, voilà qu’on va lui passer les bracelets.

    (Le Canard enchaîné, 10 mai 2023)

    #Narendra_Modi #Inde #racisme #islamophobie #persécutions #islam #musulmans #nationalisme #extrême_droite

  • Beerdigung eines ermordeten Berliner Taxifahrers am 13.4.2023

    Der Kollege ist am 6. des Monats zu Tode gekommen. (cf. https://seenthis.net/messages/998698). Die Trauerfeier und die anschließende Überführung konnten erst am 13. des Monats geschehen, da zuvor kriminaltechnische Untersuchungen gemacht wurden.

    Zur Trauerfeier nach islamischem Ritus gekommen waren der Botschafter der Türkei, 50 bis 80 Taxikollegen und Mitglieder des Vorstand von zwei Taxiverbänden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Bestattung#Das_Totengebet

    Das Totengebet kann zu jeder Zeit, nur nicht beim Aufgang oder beim Untergang der Sonne gesprochen werden. Dies geschieht nach der abgeschlossenen Herrichtung des Verstorbenen für Allah. Für die Schiiten ist dazu der Erbberechtigte oder ein von ihm Beauftragter verpflichtet. Nach der sunnitischen Tradition kann dies von der verstorbenen Person schon zu Lebzeiten bestimmt worden sein. Das Totengebet kann auch von dem Scheich des Viertels übernommen werden.

    Wer das Totengebet verrichtet, steht an der rechten Seite am Kopfende der Bahre und gibt zunächst seine Absicht bekannt. Die verschiedenen Glaubensrichtungen des Islam kennen unterschiedliche Wortlaute. Die Männer des Trauergefolges stellen sich in Richtung Mekka auf und vollziehen diese Gebete anders als beim fünfmaligen täglichen Pflichtgebet stehend mit.

    Das Islamische Totengebet • Wie schaut das genau aus?
    https://www.islamische-bestattungen-muenchen.de/islamisches-totengebet

    Das islamische Totengebet, auch (arabisch: Salat-ul-Janazah, türkisch: cenaze namazi) genannt, ist eine Pflicht der Muslime gegenüber Ihrem verstorbenen Glaubensbruder bzw. Glaubensschwester, und kann minimum von einer Person verrichtet werden. Es ist erwünschenswert, dass die zuständige muslimische Gemeinschaft so viele betende Muslime wie möglich zur Verrichtung des islamischen Totengebets eingeladen werden, da der Prophet Mohammed (Friede und Segen auf ihm) sagte: "Wenn ein Muslim stirbt, und 40 Leute (oder drei Reihen) am Totengebet teilnehmen,so wird Gott deren Fürsprache und Bittgebete annehmen (Ihm seine Sünden vergeben, und ins Paradies eintreten lassen)."Hierzu listen wir Ihnen die wichtigsten Fragen und Antworten zum islamischen Totengebet bei einer islamischen Bestattung.

    Wann verrichtet man das Totengebet?

    Das islamische Totengebet wird üblicherweise kurz vor der Beerdigung verrichtet.

    Wo findet das islamische Totengebet gewöhnlicherweise statt?

    Gewöhnlicherweise wird das Totengebet in einer nahe liegenden Moschee oder am Grab verrichtet.

    Müssen die Muslime etwas spezielles beachten, um am Totengebet teilzunehmen?

    Wenn ein Muslim an einem islamischen Totengebet teilnehmen möchte, muss dieser sich in einem rituell reinen Zustand befinden. Von daher muss man die Gebetswaschung vorher durchführen.

    Wie läuft eine islamische Totengebet ab?

    Nachdem einige der muslimischen Gemeinschaft mit ihrem Vorbeter, auch (Imam | Hodscha) genannt sich am Gebetsplatz versammelt haben, wird die Verstorbene Person in Richtung Mekka (Qibla genannt) aufgestellt. Der Imam stellt sich in Kopfhöhe vor dem Leichnam und hinter ihm in mehreren Reihen gestellt die muslimischen Teilnehmer.

    Anschließend erinnert der Imam die Teilnehmer an die Bittgebete, und erklärt kurz noch den Gebetsablauf bevor es anfängt.

    Daraufhin wendet sich der Imam dem Leichnam wieder zu , sodass er mit dem Rücken zu den betenden steht, und ruft mit erhobenen Händen als Gebetsanfang „Allahu Akbar“ Gott ist groß. Und dies vier mal im ganzen Totengebet. Das islamische Totengebet besteht auf vier Takbirat (4 Gebetseinheiten), wobei jede Gebetseinheit mit „Allahu Akbar“ anfängt und endet.

    Gebetseinheit: Das rezitieren der eröffneten Sura vom Koran (Surat Al-Fatiha)
    Gebetseinheit: Das rezitieren der Friedens- und Segenswünsche auf den Propheten Abraham und Mohammed.
    Gebetseinheit: Aufrichtige Bittgebete von jedem betenden an den Verstorbenen.
    Gebetseinheit: Der Abschlussgruß rechts dann links. Man sagt: „As-salamu-aleikum-wa-rahmatullah“.

    Daraufhin wird der /die Verstorbene sofort beerdigt, und es werden vom Imam einige Verse vom Koran rezitiert und zum Abschluss eine Grabrede gehalten. Somit ist das islamische Totengebet erfolgreich beendet.

    Der Leichenzug
    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Bestattung#Der_Leichenzug

    Der Tote auf der Bahre in seinem Leichentuch kann noch mit einem feinen Teppich bedeckt werden. Die Bahre wird auf den Schultern oder bloß mit den Händen in der Kniehöhe getragen. Es ist im Islam für den Mann Pflicht, sich dem Leichenzug anzuschließen und den Toten sogar ein paar Schritte mitzutragen. Der Leichenzug mit dem Imam geht voran, ihm folgt der Tote. Fortwährend wird die Schahada laut wiederholt.

    Heute wird bei den weiten Entfernungen zwischen den Wohnungen und den Friedhöfen die Bahre auf ein dafür bestimmtes Auto gesetzt. Die Teilnehmer folgen dann im Auto oder auf dem Motorrad.

    Der Gottesdienst und das Begräbnis
    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Bestattung#Der_Gottesdienst_und_das_Begr%C3%A4bnis

    Der Tote soll innerhalb eines Tages begraben werden. Heute werden dafür meistens hygienische Gründe genannt. Der ursprüngliche Sinn für diese Eile liegt darin, dass der Todesengel die Seele nach dem Tode zum Himmel geleitet, damit sie dort eine Art Zwischengericht erfahren und anschließend wieder zum Körper ins Grab zurückzukehren kann. Tritt der Tod am Abend oder in der Nacht ein, soll das Begräbnis am kommenden Morgen erfolgen. In muslimischen Ländern wird der Verstorbene nach dem Anlegen des Totengewandes in die Moschee gebracht oder vor der Moschee aufgebahrt.

    In den Moschusduft oder in den von Kampfer oder Rosenöl mischt sich der Weihrauch durch das Abbrennen von Räucherstäbchen. Mitunter wird über den Toten noch eine kostbare Decke gelegt, die allerdings nicht ins Grab gegeben wird.

    Dann spricht der Imam, der islamische Geistliche, viermal aus der Sure 17 den Vers 111. Das ist der Beginn des täglichen Pflichtgebetes. Die üblichen Verbeugungen unterbleiben, die Anwesenden bleiben stehen. Diese Sure erinnert an die Nachtreise Mohammeds von der Kaaba nach Jerusalem, an seine Himmelsreise. Die Rezitation wird durch das persönliche Gebet „O Gott vergib ihm, sei ihm gnädig“ bzw. „O Gott vergib ihr und sei ihr gnädig“ unterbrochen. Für kleine Kinder, die als noch nicht für ihr Tun verantwortlich gelten, enthält das Totengebet keine Bitte um Sündenvergebung.

    Nach einem kurzen Trauergottesdienst begleitet der Imam die vier Männer, die den Verstorbenen auf einer Bahre gewöhnlich auf der Schulter tragen, und diejenigen, die ihm das Geleit geben, zum Grab. Wird eine Frau zu Grabe getragen, nehmen an ihrem Begräbnis nur Männer teil. Eine öffentliche Totenklage der Frauen ist nach der Scharia, dem islamischen Recht, nicht zulässig.

    #Taxi #Berlin #Arbeit #Beerdigung #Islam

  • #Enquête sur « l’#islamo-gauchisme » à l’#université : histoire d’une vraie fausse annonce

    Un document du ministère de l’enseignement supérieur dont « Le Monde » a eu copie révèle que l’ancienne ministre Frédérique Vidal, contrairement à ses dires, n’a jamais diligenté d’enquête en février 2021.

    Cette fois, les masques sont tombés : malgré ses affirmations, l’ancienne ministre de l’enseignement supérieur Frédérique Vidal n’a jamais demandé d’enquête portant sur « l’ensemble des courants de recherche » menés dans les universités en lien avec « l’islamo-gauchisme ».

    Le 14 février 2021, sur le plateau de CNews, elle avait dénoncé un phénomène qui « #gangrène la société dans son ensemble » auquel « l’université n’est pas imperméable ». Deux jours plus tard, à l’Assemblée nationale, la ministre confirmait la mise en place d’« un bilan de l’ensemble des recherches » en vue de « distinguer ce qui relève de la #recherche_académique et ce qui relève du #militantisme et de l’#opinion ».

    L’initiative – dont l’Elysée et Matignon s’étaient désolidarisés très vite – avait suscité la « stupeur » de la Conférence des présidents d’université qui avaient dénoncé les « représentations caricaturales » et « arguties de café du commerce » de Mme Vidal. Censé être mandaté pour mener cette enquête, le centre national de la recherche scientifique (CNRS) avait lui insisté sur le fait que le terme d’« islamo-gauchisme » « ne correspond[ait] à aucune réalité scientifique », regrettant une « polémique emblématique d’une instrumentalisation de la science ».

    (#paywall)

    https://www.lemonde.fr/societe/article/2023/03/29/enquete-sur-l-islamo-gauchisme-a-l-universite-histoire-d-une-vraie-fausse-an
    #Vidal #Frédérique_Vidal #ESR #enseignement_supérieur #France

    –-

    L’historique de cette affaire :
    https://seenthis.net/messages/902062

    • « Déclaration d’intention »

      Ces propos de la ministre – dans la lignée de ceux de son collègue Jean-Michel Blanquer, alors ministre de l’éducation nationale, qui, dès octobre 2020, avait dénoncé les « ravages à l’université » de l’« islamo-gauchisme » – relevaient finalement du registre exclusif de la communication et de la fausse nouvelle. C’est ce que révèle le ministère de l’enseignement supérieur lui-même, dans un document daté du 17 mars dont Le Monde a eu copie.
      Il s’agit d’un mémoire en défense adressé au tribunal administratif de Paris, à qui le Conseil d’Etat avait transmis, il y a bientôt deux ans, la requête de six enseignants-chercheurs : les sociologues Nacira Guénif, Caroline Ibos, Gaël Pasquier, la géographe Anne-Laure Amilhat Szary, l’historienne Fanny Gallot et le politiste Fabien Jobard, en avril 2021, avaient déposé un recours contre Mme Vidal, l’accusant d’« abus de pouvoir ».

      Dans ce document, et en vue de démontrer, à son sens, l’irrecevabilité de la démarche des requérants, la direction des affaires juridiques du ministère explique tout simplement que « les propos de la ministre, qui nécessitaient d’être concrétisés par une décision ultérieure adressée à un service afin de le saisir de la réalisation d’une enquête, n’ont été suivis d’aucune demande adressée en ce sens au Centre national de la recherche scientifique, ni à tout autre établissement sous tutelle du ministère de l’enseignement supérieur et de la recherche, regroupement d’organismes de recherche ou service d’inspection ».

      Le ministère en conclut que « dans ces conditions, la demande d’enquête se réduisant à une déclaration d’intention et n’ayant pas été formalisée, et par suite aucune enquête n’ayant été diligentée ni aucun rapport d’enquête rédigé, les conclusions à fin d’annulation de la “décision” du 14 février 2021 ne sont pas dirigées contre un acte faisant grief et sont, par suite, irrecevables ». Contactée mercredi 29 mars, Frédérique Vidal n’a pas souhaité apporter de commentaires.

      « Totale irresponsabilité politique »

      Pour William Bourdon et Vincent Brengarth, avocats des six enseignants-chercheurs, « l’aveu obtenu du gouvernement quant à l’absence d’enquête révèle une totale irresponsabilité politique et juridique ». Ils rappellent combien cette annonce a entretenu « un climat d’intimidation au sein du monde universitaire et dissuadé des études ». « Elle a aussi légitimité intentionnellement le terme d’“islamo-gauchisme” et amplifié les discours de haine », soulignent-ils.
      Si, formellement, l’affaire est close, l’onde de choc qui a traversé le monde universitaire est toujours présente. Dans une tribune au Monde, mercredi 29 mars, les requérants auxquels s’est adjoint le sociologue Eric Fassin, affirment que « plus que jamais, les femmes et les minorités sexuelles et raciales doivent montrer patte blanche » depuis lors. Car « c’est sur elles que pèsent au premier chef le soupçon idéologique et donc l’injonction de neutralité ».

      En résultent sur le terrain universitaire « des orientations de la recherche abandonnées, des vocations découragées, des thèses qui ne verront pas le jour, des articles et des livres qui ne seront pas publiés, des financements pas attribués, des postes pas créés », détaillent-ils.
      Ce dénouement révèle une « parole politique irresponsable ». S’il a fallu un recours devant le Conseil d’Etat et deux ans d’attente pour que le ministère de l’enseignement supérieur fournisse cette réponse – sans la rendre publique –, « c’est qu’il s’agit d’une politique d’intimidation visant à décourager l’exercice des savoirs critiques en encourageant leurs adversaires, dans et hors du monde académique », estiment les auteurs.

      Lire aussi :
      « Islamo-gauchisme » à l’université : la ministre Frédérique Vidal accusée d’abus de pouvoir devant le Conseil d’Etat
      « L’enquête sur “l’islamo-gauchisme” à l’université n’aura pas lieu et n’avait pas lieu d’être »

    • conclusions :
      – objectif atteint par Vidal, et effets durables
      – confirmation que cette technique particulière de terrorisme intellectuel fonctionne à merveille à la fac, et présente peu de risque judiciaires
      – erreur de cible pour les plaignants ; fallait pas attaquer en abus de pouvoir

      Vidal est elle attaquable pour fake news, avec la nouvelle loi ?
      Des mesures correctives ont-elle été requises auprès de la nouvelle ministre ?

  • Rencontre avec l’équipe de « Blackport » | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/104963-004-A/rencontre-avec-l-equipe-de-blackport

    Blackport met toute l’énergie collective de ses créateurs, piliers de la troupe Vesturport ("porte ouest" en islandais), figure incontournable de la production théâtrale et audiovisuelle en Islande depuis vingt ans, pour retracer une histoire méconnue : comment, de 1983 à 1991, la mer et ses richesses, trésor national d’un pays qui jusque-là n’a vécu que de la pêche, y sont devenues la propriété d’une minorité de privilégiés.

    #series #islande #pêche #quota #business #dépossession

    Même chose en france avec l’accaparement par les gros financiers de la pêche qui ont profité du principe des quotas censé éviter la surpêche, avec comme résultat la misère et la disparition des petits pêcheurs. Voir « Des patrons pêcheurs sétois devant la justice pour fraude aux quotas » https://france3-regions.francetvinfo.fr/occitanie/herault/sete/des-patrons-pecheurs-setois-devant-la-justice-pour-frau (2014) Le dernier épisode de Thalassa (2013) n’est plus visible, je suppose que ce très bon reportage avait permis de dénoncer ces pratiques en méditerranée. C’est toujours d’actualité https://www.midilibre.fr/2022/05/24/mediterranee-les-quotas-du-precieux-thon-rouge-attisent-les-discordes-entr

    Bref, une bonne série qui fait écho à ce que l’on voit désormais partout : la privatisation et l’appauvrissement des biens communs au profit des toujours plus riches.

    La série BlackPort
    2021
    https://www.arte.tv/fr/videos/090565-001-A/blackport-1-8
    Avec comme excellente actrice principale (mais mise au 3em rang dans le générique Arte France qui coproduit pour la première fois en Islande) Nína Dögg Filippusdóttir (Harpa)

  • L’impérialisme woke Chris Hedges - Investig’action

    Chris Hedges nous explique brillamment pourquoi l’antiracisme et le féminisme, lorsqu’ils ne visent pas à combattre l’oppresseur au nom des opprimés, se révèlent être de grosses arnaques. Articulées uniquement sur des postures morales, la politique identitaire et la diversité promues par la classe dominante servent en réalité à rendre les structures de domination plus présentables. Les réactionnaires et l’extrême droite leur donnent la réplique, tandis qu’on passe à côté de l’essentiel. Nos oligarques ne pourraient pas rêver mieux. (IGA)


    Photo : Identity Politics – by Mr. Fish

    La politique identitaire et la diversité vont-elles résoudre le délabrement social, économique et politique qui ronge les États-Unis ? Le meurtre brutal de Tyre Nichols par cinq policiers de Memphis devrait suffire à faire imploser ce fantasme. Non seulement ces officiers sont noirs – tout comme Tyre Nichols, mais le service de police de la ville est dirigé par Cerelyn Davis, une femme noire elle aussi. Pourtant, rien de tout cela n’a aidé Nichols, nouvelle victime du lynchage policier des temps modernes.

    Les militaristes, les grands patrons, les oligarques, les politiciens, les universitaires et les conglomérats médiatiques se font les champions de la politique identitaire et de la diversité. Et pour cause, ces concepts ne font rien pour résoudre les injustices systémiques ni le fléau de la guerre permanente qui accablent les États-Unis. Cela occupe les progressistes et les personnes instruites avec un activisme bon marché qui non seulement se révèle inefficace, mais qui en plus exacerbe le fossé entre les privilégiés et une classe ouvrière en profonde détresse économique. Les nantis reprochent aux démunis leurs mauvaises manières, leur racisme, leurs écarts de langage et leur vulgarité, tout en ignorant les causes profondes de leur détresse économique. Les oligarques ne pourraient pas rêver de mieux.

    La vie des Amérindiens s’est-elle améliorée à la suite de la législation imposant l’assimilation et la révocation des titres fonciers tribaux imposées par Charles Curtis, le premier vice-président amérindien ? Sommes-nous mieux lotis depuis que l’on trouve à la Cour suprême Clarence Thomas, un noir qui au passage, s’oppose à la discrimination positive ? Ou avec Victoria Nuland, une autre femme qui est en fait un véritable faucon de guerre du département d’État ? Notre poursuite de la guerre permanente est-elle plus acceptable parce que Lloyd Austin, un Afro-Américain, est secrétaire à la Défense ? L’armée est-elle plus humaine parce qu’elle accepte les soldats transgenres ? Les inégalités sociales, et l’État de surveillance qui les maintiennent, sont-elles plus douces parce que Sundar Pichai – né en Inde – est le PDG de Google et d’Alphabet ? L’industrie de l’armement s’est-elle améliorée parce que Kathy J. Warden, une femme, est PDG de Northop Grumman, et qu’une autre femme, Phebe Novakovic, est PDG de General Dynamics ? Les familles des travailleurs sont-elles mieux loties avec Janet Yellen comme secrétaire au Trésor, alors qu’elle encourage l’augmentation du chômage et la « précarité de l’emploi » ? L’industrie cinématographique se porte-t-elle mieux depuis qu’une cinéaste, Kathryn Bigelow, a réalisé « Zero Dark Thirty », véritable agit-prop pour la CIA ? À propos de la CIA justement, jetez un coup d’œil à cette publicité de recrutement. Elle résume l’absurdité de la situation dans laquelle nous nous trouvons.

    Les régimes coloniaux trouvent des dirigeants indigènes dociles – « Papa Doc » François Duvalier en Haïti, Anastasio Somoza au Nicaragua, Mobutu Sese Seko au Congo, Mohammad Reza Pahlavi en Iran – prêts à faire leur sale boulot pendant qu’ils exploitent et pillent les pays qu’ils contrôlent. Pour contrecarrer les aspirations populaires à la justice, les forces de police coloniales commettent régulièrement des atrocités au nom des oppresseurs. Les combattants indigènes de la liberté qui se battent en faveur des pauvres et des marginaux sont généralement chassés du pouvoir ou assassinés, comme ce fut le cas du leader indépendantiste congolais Patrice Lumumba et du président chilien Salvador Allende. Le chef lakota Sitting Bull a été abattu par des membres de sa propre tribu, qui faisaient partie des forces de police de la réserve de Standing Rock. Si vous vous rangez du côté des opprimés, vous finirez presque toujours par être traité comme eux. C’est pourquoi le FBI, ainsi que la police de Chicago, a assassiné Fred Hampton. Ils sont très certainement impliqués aussi dans le meurtre de Malcolm X, qui qualifiait les quartiers urbains appauvris de « colonies intérieures ». Les forces de police militarisées aux États-Unis fonctionnent comme des armées d’occupation. Les policiers qui ont tué Tyre Nichols ne sont pas différents de ceux des réserves indiennes et des forces de police coloniales.

    Nous vivons sous une espèce de colonialisme d’entreprise. Les moteurs de la suprématie blanche ont construit les formes de racisme institutionnel et économique qui maintiennent les pauvres dans la pauvreté. Mais ils sont aujourd’hui dissimulés derrière des personnalités politiques attrayantes telles que Barack Obama, qualifié par Cornel West de « mascotte noire pour Wall Street ». Ces visages de la diversité sont sélectionnés et contrôlés par la classe dirigeante. Obama a été formé et promu par la machine politique de Chicago, l’une des plus sales et des plus corrompues du pays.

    « C’est une insulte aux mouvements organisés par tous ceux que ces institutions prétendent vouloir inclure », me disait en 2018 Glen Ford, le défunt rédacteur en chef de The Black Agenda Report. « Ces institutions écrivent le scénario. C’est leur feuilleton. Et elles choisissent les acteurs, les visages noirs, bruns, jaunes ou rouges qu’elles veulent. »

    Glenn Ford a qualifié ceux qui promeuvent la politique identitaire de « représentationalistes » qui « veulent voir certains Noirs représentés dans tous les secteurs du leadership, dans tous les secteurs de la société. Ils veulent des scientifiques noirs. Ils veulent des stars de cinéma noires. Ils veulent des universitaires noirs à Harvard. Ils veulent des Noirs à Wall Street. Mais c’est juste une représentation. C’est tout. »

    Le fardeau que fait peser le capitalisme sur ces personnes que les « représentationalistes » prétendent représenter nous dévoile toute l’ampleur de l’arnaque. Ainsi, les Afro-Américains ont perdu 40 % de leur richesse depuis l’effondrement financier de 2008, en raison de l’impact disproportionné de la baisse du capital immobilier, des prêts prédateurs, des saisies et des pertes d’emploi. Ils ont le deuxième taux de pauvreté le plus élevé (21,7 %), après les Amérindiens (25,9 %), suivis des Hispaniques (17,6 %) et des Blancs (9,5 %), selon le Bureau du recensement et le ministère de la Santé et des Services sociaux des États-Unis. En 2021, 28% des enfants noirs et 25% des enfants amérindiens vivaient dans la pauvreté, suivis des enfants hispaniques à 25 % et des enfants blancs à 10 %. Près de 40 % des sans-abri du pays sont des Afro-Américains, bien que les Noirs représentent environ 14 % de notre population. Ce chiffre n’inclut pas les personnes vivant dans des logements délabrés, surpeuplés ou chez des parents ou amis en raison de difficultés financières. Le taux d’incarcération des Afro-Américains est près de cinq fois supérieur à celui des Blancs.

    La politique identitaire et la diversité permettent aux pseudo-progressistes de se vautrer dans une supériorité morale larmoyante lorsqu’ils fustigent, censurent et écartent ceux qui ne se conforment pas linguistiquement au discours politiquement correct. Ce sont les nouveaux Jacobins. Ce jeu dissimule leur passivité face aux abus des multinationales, au néolibéralisme, à la guerre permanente et à la réduction des libertés civiles. Ils ne se confrontent pas aux institutions qui orchestrent l’injustice sociale et économique. Ils cherchent à rendre la classe dirigeante plus acceptable. Avec le soutien du parti démocrate, les médias libéraux, le monde universitaire et les plateformes des réseaux sociaux de la Silicon Valley diabolisent les victimes du coup d’État des multinationales et de la désindustrialisation. Ils forment leurs principales alliances politiques avec ceux qui embrassent la politique identitaire, qu’ils soient à Wall Street ou au Pentagone. Ils sont les idiots utiles de la classe milliardaire, des croisés de la morale qui élargissent les divisions au sein de la société. Des divisions que les oligarques au pouvoir encouragent pour maintenir leur contrôle.

    La diversité est importante. Mais la diversité, lorsqu’elle est dépourvue d’un programme politique qui combat l’oppresseur au nom des opprimés, n’est que de la poudre aux yeux. Il s’agit d’intégrer une infime partie des personnes marginalisées par la société dans des structures injustes et dans le but de perpétuer ces structures.

    Une classe où j’ai donné cours dans une prison de haute sécurité du New Jersey a écrit « Caged », une pièce de théâtre sur leur vie. La pièce a été jouée pendant près d’un mois au Passage Theatre de Trenton, dans le New Jersey, où elle a fait salle comble presque tous les soirs. Elle a ensuite été publiée par Haymarket Books. Les 28 élèves de la classe ont insisté pour que l’agent pénitentiaire de l’histoire ne soit pas blanc. C’était trop facile, disaient-ils. C’eût été une ruse qui aurait permis aux gens de simplifier et même d’ignorer l’appareil oppressif des banques, des multinationales, de la police, des tribunaux et du système carcéral. En effet, tous intègrent la diversité dans leurs procédures de recrutement. Or, ces systèmes d’exploitation et d’oppression internes doivent être ciblés et démantelés, peu importe qui ils emploient.

    Mon livre, « Our Class : Trauma and Transformation in an American Prison« , s’appuie sur l’expérience de l’écriture de la pièce pour raconter l’histoire de mes étudiants et transmettre leur profonde compréhension des forces et des institutions répressives qui se sont dressées contre eux, leurs familles et leurs communautés. Vous pouvez voir mon interview en deux parties avec Hugh Hamilton sur « Our Class » ici et ici.

    La dernière pièce d’August Wilson, « Radio Golf« , annonçait la direction que prendraient la diversité et les politiques identitaires dépourvues de conscience de classe. Dans cette pièce, Harmond Wilks, un promoteur immobilier diplômé de l’Ivy League, est sur le point de lancer sa campagne pour devenir le premier maire noir de Pittsburgh. Sa femme, Mame, cherche à devenir l’attachée de presse du gouverneur. Wilks navigue dans l’univers de l’homme blanc, un univers rempli de privilèges, d’affaires, de quêtes de statut et de golf. Il doit aseptiser et nier son identité. Vice-président de la Mellon Bank, Roosevelt Hicks est le partenaire commercial de Wilks. Ils étaient colocataires à l’université de Cornell. Alors qu’ils font pression sur les autorités municipales pour qu’elles déclarent un quartier insalubre et leur permettent ainsi de développer un projet à plusieurs millions de dollars, un personnage dit à Hicks :

    Tu sais ce que tu es ? Ça m’a pris un moment pour le savoir. Tu es un négro. Les Blancs se trompent et te traitent de nègre, mais ils ne savent pas ce que je sais. Je connais la vérité. Je suis un nègre. Les négros sont la pire chose dans la création de Dieu. Les nègres ont du style. Les négros sont aveugles. Un chien sait qu’il est un chien. Un chat sait qu’il est un chat. Mais un négro ne sait pas qu’il est un négro. Il pense qu’il est un homme blanc.

    De terribles forces prédatrices rongent le pays. Les grands patrons, les militaristes et leurs mandarins politiques sont l’ennemi. Notre tâche n’est pas de les rendre plus attrayants, mais de les écraser. Il y a parmi nous d’authentiques combattants de la liberté, de toutes les ethnies et de tous les milieux. Leur intégrité ne leur permet pas de servir ce système de totalitarisme inversé qui a détruit notre démocratie, qui a appauvri la nation et qui a perpétué les guerres sans fin. La diversité est un atout lorsqu’elle sert les opprimés, mais une escroquerie lorsqu’elle sert les oppresseurs.
     
    Chris Hedges est un journaliste lauréat du prix Pulitzer qui a été correspondant à l’étranger pendant quinze ans pour le New York Times, où il a occupé les postes de chef du bureau du Moyen-Orient et du bureau des Balkans. Il a auparavant travaillé à l’étranger pour le Dallas Morning News, le Christian Science Monitor et NPR. Il est le présentateur de l’émission The Chris Hedges Report.

    Source originale : Scheer Post - Traduit de l’anglais par GL pour Investig’Action

    #Afro-Américains #diversité #morale #hypocrisie #antiracisme et le féminisme #Diabolisation #Islamophobie #inégalités_sociales #représentation

  • After Independence, Algeria Launched an Experiment in Self-Managing Socialism
    https://jacobin.com/2023/02/algeria-independence-self-management-socialism-democracy-coup

    02.02.2023 by Hall Greenland - After the end of French colonial rule, Algeria’s first government began to promote workers’ self-management in the “Mecca of Revolution.” But a backlash by conservative elements led to a military coup that established the regime still in power today.

    There is a famous concluding scene to Gillo Pontecorvo’s classic 1966 film The Battle of Algiers. After witnessing the French paratroopers “win” the battle by a combination of torture and murder over the previous hour and a half, the film climaxes with the residents of the Casbah surging out into the city with their rebel flags and banners blowing in the wind proclaiming independence and freedom for Algeria.

    This was no sop to those of us who like a Hollywood-type happy ending but historical truth. Despite the rout in 1957 of the pro-independence Front de Libération Nationale (FLN) in the actual battle of Algiers, the people themselves went on organizing.

    When the French president Charles de Gaulle made his visit to Algeria in December 1960, the people of Algiers and half a dozen other cities throughout the country exploded into mass manifestations to impress on him their unbreakable determination to be free.
    Popular Power

    It was not the last spontaneous intervention of ordinary Algerians in the fate of their country. When independence came in 1962, most of the million European settlers decided to emigrate rather than live under Algerian rule. They left the country bereft of doctors, engineers, technicians, and teachers.

    They also left behind them a trail of destruction. It was not only the terrorist OAS (Secret Army Organization) which wreaked this vengeance, killing thousands of unarmed Algerians. Farmers and businessmen also destroyed machinery and wrecked buildings as they departed.

    The abandonment and destruction of the settler farms meant that Algeria faced starvation as the settlers had appropriated the best land. In addition, the French counterinsurgency had forced more than two million Algerians off the land as vast swathes of the countryside were cleared of villages and farms for free-fire zones.

    Into this impending famine stepped the hundreds of thousands of Algerian farm workers who took over the abandoned farms and managed them themselves. The harvest was saved. While there were similar takeovers in the towns, the self-management phenomenon was much stronger in the countryside. That said, in the early days, teams of city mechanics were mobilized to go to the farms to repair and service tractors and other machinery.

    This example of workers’ self-management was born of necessity. It did not rely on the leadership and initiative of the FLN, whose cadres had been scattered and driven out of much of Algeria by a French army of half a million soldiers. During the summer of 1962, the FLN split at a conference in Tunisia, further weakening its capacity to act. Just as in 1960, it was the self-organizing Algerian people who saved the day.

    Certainly, one should not idealize this moment excessively. It was a patchy takeover of the European farms and firms. Local democracy wasn’t always perfect: there were many examples of local bigwigs, mafia, and armed mujahideen doing side deals with emigrating European owners or seizing European property. However, in the latter cases, there were often ongoing struggles between the usurpers and local workers for control.

    The spontaneous reality of the summer of 1962 set the stage for the struggle that was to dominate the next three years: direct democracy versus bureaucratic and bourgeois control. To put it another way: the people against a nascent ruling class.
    Radicalization at the Top

    Initially the portents were good. In the struggle for power following independence, the most radical option came out on top, represented by the duo of Ahmed Ben Bella, one of the historic initiators of the war for independence, and Houari Boumédiène, the FLN’s army chief. The newly elected national assembly voted Ben Bella into office as president and Boumédiène as defense minister.

    Ben Bella’s inclination was to make Algeria another Cuba. His coming to power coincided with the arrival in Algiers of the Greek left-wing activist Michalis Raptis, better known as Michel Pablo. As secretary of the Trotskyist Fourth International, Pablo had assembled the first and most important of the European support networks for the FLN, including the organization of underground arms factories to supply the movement with weapons.

    Pablo firmly believed that an essential feature of socialism was the expansion of democracy. On the one hand, he did not think that you could have socialism in an underdeveloped and devastated country like Algeria, because socialism assumed a high level of economic development, which necessarily depended on an international division of labor. On the other hand, Pablo argued that you could lay the groundwork for a future socialism by fostering democratic institutions from the outset.

    Pablo had become an advocate of what he called “autogestion” (self-management) throughout society. He welcomed the spontaneous creation of workplace self-management in Algeria. In his mind, here was a chance (and it was only that) to create a viable alternative to the capitalist or bureaucratic models for developing societies.

    Pablo and Ben Bella struck up an immediate rapport and the new president hired Pablo as an economic counselor. A handful of supporters followed him to Algiers. There were also Algerian militants such as Mohammed Harbi and Omar Belouchrani who were already advocates of self-management.

    For his part, Ben Bella persuaded the Egyptian dictator Gamal Nasser to release a host of Arab communists from his prison camps to work in Algeria. Some of them assisted with schemes for self-management and agrarian reform.

    However, the gathering of this small staff of cosmopolitan revolutionary intellectuals could not conceal the fact that there was no national political force committed to self-management. The FLN was a shambles that was rapidly being rebuilt, attracting as many chancers and opportunists as genuine revolutionaries in the process.

    In addition, the union movement was very much in its infancy, and its leaders were men appointed by Ben Bella and Boumédiène rather than elected by the members. What we might call a culture of political democracy was largely absent.
    Bureaucratic Barriers

    Nevertheless, the early days of free Algeria were hopeful. Ben Bella accepted Pablo’s advocacy for a cancellation of the debts of the peasantry and the suspension and cancellation of the recent sales of European farms and property. He authorized Pablo to draw up the new laws governing the self-managed sector of the economy.

    This resulted in the March Decrees of 1963, which legislated the form that self-management was to take in all former European-owned farms and businesses. General assemblies were to hold the ultimate power, including that of electing the workers’ council. In turn, the council elected the management committee which was in charge of day-to-day matters. The government was to appoint the executive director in agreement with the self-management bodies of an area.

    The government launched implementation of the March Decrees with much fanfare. Ben Bella went on a national tour promoting those decrees, presiding over elections of workers’ councils and holding enthusiastic rallies wherever he went, proclaiming the birth of Algerian self-managed socialism. The Bureau national d’animation du secteur socialiste (BNASS or National Office for the Support of the Socialist Sector) was created to aid the new self-managed bodies and a regular radio program — the Voice of Self-Management — was inaugurated.

    However, the assassination of Ben Bella’s radical foreign minister, Mohamed Khemisti, cut short his national tour as he hurried back to Algiers. Back in the capital, he was subject to lobbying by long-standing comrades, including his old cellmate Ali Mahsas, who was now minister for agriculture. Mahsas argued that firm central supervision of the self-managed farms was essential.

    The original aim had been for the government to favor the self-managed sector with support and investment in order to boost its profitability and productivity: existing yields were about half those of comparable farms in Europe. The Algerian state would use taxes on these farms for local, regional, and national development.

    Yet the party-bureaucracy had other ideas that were essentially parasitical. The ministry took control of farm machinery, marketing, and credit. It established strong links with the directors and management committee presidents. Corruption became rife.

    In addition, the local préfets — officials in the traditional French administrative structure that Algeria inherited — used the farms to help solve unemployment. Often the farms now had four or five times the number of workers compared to colonial times. Ben Bella’s colleagues also persuaded him to put the BNASS under the control of the Ministry of Agriculture and the radio broadcasts were terminated.
    The Struggle for Self-Management

    Pablo and others protested this creeping bureaucratic coup, which basically reduced the self-managed councils and committees to the status of advisory bodies and the workers to that of state employees. As early as August 1963, Pablo wrote to Ben Bella, pointing out that all revolutions soon boiled down to a struggle between democratic and authoritarian tendencies, and he would have to choose his side.

    According to Pablo, it was necessary to free the self-management sector from the ministry’s tutelage and allow it to set-up cooperative bodies in order to market and distribute its products and have control of its tractors and other machinery. Ben Bella’s government would also have to set up an agricultural investment bank to extend credit to the self-managed firms.

    Ben Bella temporized. He authorized Pablo to draft an agrarian reform law redistributing land and encouraging the establishment of cooperatives for Algerian peasants, most of whom didn’t work on the former European farms and subsisted on tiny allotments. Pablo also drafted proposals for local communal councils, which would be a combination of directly elected representatives and delegates from the local self-management farms and enterprises.

    Pablo’s scheme would oblige these communal councils to call regular general assemblies of citizens to guide their work. The councils would form the basis of a federated republic, mobilize the local population for public works, and help draft the overall plan for the economy.

    These initiatives lay in abeyance until the first postindependence national congress of the FLN was held in April 1964. The congress adopted a manifesto, the Charter of Algiers, that Harbi had largely drafted in consultation with Pablo. It proclaimed self-managed socialism to be the goal of the FLN.

    Unfortunately, this rhetorical victory did not result in control of the official party machinery by advocates of self-management or any substantial changes in the government ministries. By this stage, discontent at the bureaucratic counterrevolution in the self-managed sector was building up among the farm workers themselves. In December 1964, it culminated in the second congress of agricultural workers.

    Delegates from the farms dominated this assembly of some three thousand people rather than the handpicked ministry and union representatives. The majority of speakers denounced the bureaucratic abuses and reasserted their demands for more self-management rather than less.
    The Mecca of Revolution

    From late 1964, there was evidence of a wider mass radicalization. A series of union conferences removed the puppet leaders that Ben Bella had appointed in 1962. The new leaders were more in favor of self-management, though understandably suspicious of Ben Bella himself.

    The most dramatic manifestation of this radicalization was the International Women’s Day march through Algiers on March 8, 1965. From the photographic evidence, it is clear that the bulk of the marchers were women from the plebeian ranks of Algerian society. This was no chic parade.

    Henri Alleg was the legendary editor of Alger Républicain, the bestselling (and communist) daily newspaper in the capital, and author of a damning book about his experience of torture at the hands of the French authorities during the independence struggle. He has left a telling anecdote in his memoirs about this march.

    As tens of thousands of women, by Alleg’s count, made their way past the Alger Républicain offices, the staff leaned out of the windows and balconies to cheer and exchange chants with the ululating women. On the opposite side of the street was the Ministry for Agriculture. There the spectators watched stony-faced and in silence.

    In his characteristic way, Ben Bella now began to pivot left despite the continuing attacks in the FLN’s army newspaper on the “atheistic communists” who held influential positions in his government. He signaled that he was about to sack the foreign minister, Abdelaziz Bouteflika, who was a key ally of the army boss, Boumédiène. At the central committee meeting of the FLN in mid-June, he supported a raft of radical motions.

    While Ben Bella was not consistently radical in domestic policies, he did make Algeria, along with Cuba, the strongest supporter of anti-imperialist struggles in the Third World. Movements such as Nelson Mandela’s African National Congress in South Africa, the Angolan MPLA, the Palestinian Liberation Organization, and even the Portuguese anti-fascist alliance opened offices in Algiers and sent cadres and guerrillas there for training.

    Amílcar Cabral, the great Pan-African poet and nationalist leader from Guinea-Bissau, dubbed the Algiers of this period “the Mecca of Revolution” — a phrase that the American historian Jeffrey James Byrne recently borrowed for an extraordinary study of Algeria’s foreign policy during the Ben Bella years. Quite naturally, Che Guevara chose Algiers as his first port of call in his attempt to revive the Congolese revolution.

    As a result of this activity, the Non-Alignment Movement (NAM) selected Algeria as the site for its second conference. All the giants of the anti-imperialist revolutions — from Fidel Castro, Jawaharlal Nehru, and Sukarno to Nasser, Josip Broz Tito, and Ho Chi Minh — were expected to attend or at least send their deputies to the meeting in July. Ben Bella was due to preside.
    Boumédiène’s Coup

    The prospect of this boost to Ben Bella’s prestige, combined with the president’s leftward move and his intention to remove key Boumédiène supporters from their posts, may have been what prompted Boumédiène to stage a coup against Ben Bella. In the early hours of June 19, 1965, a group of soldiers led by the army chief of staff entered the Villa Joly where Ben Bella was living and arrested him.

    Soldiers and tanks took up positions in all the cities and major towns. The coup leader Boumédiène announced an end to “chaos” and a return to order. He denounced figures like Pablo as foreign atheists. The NAM conference was canceled.

    Mahsas, the agriculture minister, naturally supported the coup. The protests against it were for the most part desultory, although Harbi has noted that one of the strongest demonstrations was in the city of Annaba, where “self-management militants . . . mobilized the people by explaining that the putchists were going to put an end to popular democracy.”

    In the streets of Annaba, the Algerian army fired on and massacred its own citizens for the first time. Algeria’s experiment with self-management, hobbled almost from the outset, was now over. Advocates of self-management became hunted men and women, and Pablo had to leave the country.

    Ben Bella remained under house arrest until after Boumédiène’s death in 1978. Harbi also spent time under house arrest, during which he began writing a history of the FLN. After escaping from Algeria in 1973, he went on to become the leading critical historian of the movement.

    During the 1990s, hopes for democratization were quickly dashed as Algeria was plunged into a brutal civil war pitting the military against religious fundamentalists. The army dictatorship persists to this day.

    But so do periodic popular uprisings to establish a genuine democracy. Boumédiène’s ally Bouteflika finally had to resign as president in 2019 after mass protests demanding an end to the dictatorship of the ruling bloc known as le pouvoir (“the power”).

    #Algérie #histoire #révolution #islam #décolonialisation #autogestion #socialisme

  • Les religions et les femmes

    Conférence du Cercle Léon Trotsky du 4 février 2005
    https://www.lutte-ouvriere.org/documents/archives/cercle-leon-trotsky/article/les-religions-et-les-femmes-6394

    Propriété privée et assujettissement des femmes
    – L’évolution vers le monothéisme
    – Naissance du #christianisme
    – Naissance de l’#islam
    – Les religions contre les femmes

    La révolution bourgeoise recule devant l’égalité des sexes
    – L’ordre moral de la bourgeoisie contre les femmes

    #Mouvement_communiste et #mouvement_féministe
    – La révolution ouvrière en Russie : des répercussions pour les femmes en pays musulmans

    Les luttes des femmes des années 1960-1970
    – L’intégrisme islamiste et les #femmes
    – Les religieux intégristes à l’offensive
    – En Israël...
    – En Europe occidentale...
    – Aux États-Unis

    L’#intégrisme_islamiste en France
    – Une politique délibérée des dirigeants politiques
    – Les intégristes musulmans mènent une politique militante
    – Complicités et complaisances
    – La dignité des femmes ne se divise pas !

    À bas l’#oppression_des_femmes, Vive l’égalité de l’humanité entière !

    ANNEXES
    – La complicité de l’État français
    – D’autres pratiques barbares

    #féminisme #révolution_russe

  • Toutes les facettes de l’islam
    https://laviedesidees.fr/John-Tolan-Nouvelle-histoire-de-l-islam.html

    À propos de : John Tolan, Nouvelle #Histoire de l’islam. VIIe-XXIe siècle, Taillandier. Tant comme #religion que comme civilisation, l’islam est frappé aujourd’hui de cacophonie et d’une réduction inquiétante de sa pluralité, tant par ses apologistes que par ses contempteurs. Le « choc des ignorances » est bien plus réel qu’un prétendu « choc des civilisations ».

    #islam
    https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20230201_duarte_tolan.pdf
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20230201_duarte_tolan.docx

  • The ‘Islamo-gauchiste threat’ as political nudge

    What is ‘islamo-gauchisme’? The word sparked heated debates in French academia and in public conversations in 2020–2021. This article endeavors to shed light on the origin of the notion, to look at its uses within and outside academia, and to reflect on the political ramifications of the controversy. Islamo-gauchisme is an unsubstantial notion which operates as political nudge in the public debate: it sounds sufficiently threatening and self-explanatory to be taken seriously. This study shows that the controversy on islamo-gauchisme has helped mainstream illiberal and right-wing policies, to make them plainly acceptable to the public.

    https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09571558231152992
    #islamo-gauchisme #france #académique #ESR #origine #enseignement_supérieur #recherche #contreverse #débat_public

  • VIDÉO. « Je me suis sentie humiliée » : basketteuse depuis 10 ans, Salimata a été exclue du terrain à cause de son voile - Le Parisien
    https://www.leparisien.fr/sports/video-cest-une-injustice-basketteuse-depuis-10-ans-salimata-a-ete-exclue-
    https://www.leparisien.fr/resizer/uawMg0OtXJaULWBRB11yPctJz-Q=/1200x675/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/leparisien/ZBEVSQFCUZCVBJDHFRHDGOBSEE.png

    Alors que le hijab de sport est porté par de nombreuses athlètes dans le monde, la Fédération française de basket l’interdit à ses joueuses en compétition. Pourtant les Jeux olympiques de Paris 2024 l’autoriseront pour les joueuses étrangères. Une « injustice » selon Salimata Sylla, basketteuse depuis treize ans, qui nous raconte sa première exclusion d’une compétition.

    Le match n’avait pas débuté lorsque l’arbitre a fait savoir à l’entraîneur que la jeune femme de 25 ans - qui joue depuis plus de dix ans en Championnat de France - resterait sur le banc. Ce qu’on lui reproche ? De porter un couvre-chef. Salimata, de confession musulmane, couvre en effet ses cheveux avec un hijab de sport, un accessoire vendu par de nombreux équipementiers sportifs depuis plusieurs années maintenant. Elle, qui le porte depuis bientôt trois ans, n’avait jusqu’ici jamais été empêchée de jouer en compétition.

    [...]

    Si le règlement de la Fédération française de basket (FFBB) mentionne en effet l’interdiction du couvre-chef depuis « trois ou quatre ans » selon le président du club d’Aubervilliers, « la chasse aux sorcières » n’aurait véritablement commencé qu’en janvier et « Sali » - comme la surnomment ses amis - ne serait « pas un cas isolé ». Et cette impression ces derniers jours d’un « tri » parmi les joueuses présentes sur le terrain n’est pas dû au hasard : un rappel à la règle a effectivement été transmis aux arbitres au mois de décembre.

    Le Parisien s’est procuré l’e-mail envoyé par l’un des responsables de la Ligue Île-de-France de basket-ball. Celui-ci ayant pour objet « Info port du voile », alors même que ce terme n’est jamais utilisé dans le règlement, [puisqu’il peut légalement être considéré comme discriminatoire car visant directement la communauté musulmane] qui mentionne plutôt le terme de « couvre-chef ».

    #islamophobie #discrimination

    • la Fédération française de basket l’interdit à ses joueuses en compétition. Pourtant les Jeux olympiques de Paris 2024 l’autoriseront pour les joueuses étrangères. Une « injustice » selon Salimata Sylla, basketteuse depuis treize ans

      Non mais alors là à ce niveau c’est pas juste une injustice, c’est vraiment complètement con et voyant, et même cassable ? Car comme on le voit plus loin, c’est l’arbitre qui l’a recalé… or en plein JO, comment un arbitre (qui sera pas forcément FR mais un arbitre des JO) pourrait la recaler, si dans les autres équipes ya le droit ? Du coup elle pourrait faire les JO ?

    • Et toujours cette interdiction du hijab (ou du burkini), mais sans dire que c’est interdit (parce que sinon, justement, ces interdictions seraient elles-mêmes interdites par les principes juridiques de la laïcité dont elles se prévalent pourtant).

      On est exactement dans le dog whistle raciste : au sens où on n’explicite pas l’objet raciste (« puisqu’il peut légalement être considéré comme discriminatoire »), mais n’est-ce pas, hinhin, on se comprend.

  • Michel Houellebecq, de la posture à la position : entretien avec Vincent Berthelier par Pierre Tenne https://www.en-attendant-nadeau.fr/2023/01/18/houellebecq-entretien-berthelier

    Depuis la parution, cet automne, de ses propos islamophobes dans la revue d’extrême droite Front Populaire, #Michel_Houellebecq a réécrit certains passages de son entretien à la suite d’une menace de plainte par la Grande Mosquée de Paris. L’une de ses phrases séparant les musulmans des Français et justifiant la violence contre eux (« Le souhait de la population française de souche, comme on dit, ce n’est pas que les musulmans s’assimilent, mais qu’ils cessent de les voler et de les agresser. Ou bien, autre solution, qu’ils s’en aillent ») s’en prend désormais aux étrangers avec lesquels il les confond (« Ce que les Français demandent, et même ce qu’ils exigent, c’est que les criminels étrangers soient expulsés, et en général que la justice soit plus sévère avec les petits délinquants »). Pour le défendre, une partie de la presse française a mis en avant son rôle d’écrivain. Mais n’est-ce pas justement la littérature qui est utilisée par le militant politique Michel Houellebecq pour faire passer ses idées et éviter la justice ? Le chercheur #Vincent_Berthelier, qui a analysé le #style_réactionnaire de Maurras à Houellebecq, analyse cet épisode, les stratégies de l’auteur et le contexte littéraire et politique français où les représentations de l’extrême droite littéraire se sont (ré)implantées...

    #extrême_droite #Michel_Onfray #écrivain #réaction #littérature #écrivain_réactionnaire #racisme #PMA #islam #insécurité #idéologie #droitisation #prix_Nobel #Annie_Ernaux

  • INFO BLAST : Comment l’islamophobie est enseignée aux futurs profs
    11.01.2023 | Olivier-Jourdan Roulot - Anouk Milliot | Blast,
    https://www.blast-info.fr/articles/2023/info-blast-comment-lislamophobie-est-enseignee-aux-futurs-profs-ZtV6Ret5S

    (...) Les extraits litigieux se trouvent dans une sous-partie du cours dont l’intitulé donne la mesure : « Neutralité en matière religieuse ne signifie pas égalité de traitement entre les religions », annonce-t-on d’entrée. D’après ce texte, est-il d’abord indiqué, la « neutralité qui définit la laïcité » ne doit donc pas se traduire par un « traitement identique entre les religions » … Diable. Mais par quoi cette inégalité de traitement est-elle donc justifiée ? Par une volonté d’efficacité politique : « Une fois posés les objectifs politiques et les idéaux de vie en société, il apparaît que certaines religions entravent plus ou moins l’action politique ou menacent plus que d’autres le corps social », précise le texte. A ce titre, puisque nous voilà lancés, « si certaines religions sont plus dangereuses que d’autres, il n’y a aucune raison que l’Etat s’en tienne à une sorte d’égalité de traitement ». Mais de quel danger parle-t-on ? Le propos se précise dans le dernier paragraphe : « Si l’objectif est la préservation d’un art de vivre traditionnel et le maintien d’une certaine conception des rapports homme-femme, l’Islam, qui est une religion non traditionnelle en terre française, devra être combattu (sic) plus que le catholicisme ». (...)

    #INSPE - Institut national du professorat et de l’éducation

  • Des deux cultures de Hichem Djaït
    https://laviedesidees.fr/Des-deux-cultures-de-Hichem-Djait.html

    À propos de : Hichem Djaït, Penser l’histoire, penser la #religion, Cérès éditions. Le dernier ouvrage publié par Hichem Djaït à la veille de sa disparition illustre son appartenance à deux cultures, l’islamique et l’occidentale, entre lesquelles il dit avoir « vogué ». Retour sur le parcours de cet historien et penseur tunisien méconnu.

    #islam #Histoire #orientalisme
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20230112_hichem.docx
    https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20230112_hichem.pdf
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20230113_hichem.docx

  • An Academic Is Fired Over a Medieval Painting of the Prophet Muhammad - New Lines Magazine
    https://newlinesmag.com/argument/academic-is-fired-over-a-medieval-painting-of-the-prophet-muhammad


    Un universitaire américain licencié pour islamophobie supposée, dénoncée par des étudiants et appuyée par l’administration de l’université, qui a estimée que le « respect des croyances religieuses est plus importante que les libertés académiques ». Cet article montre au contraire que l’image en question a été réalisée dans une intention « islamophile », que ce type de représentation a longtemps été commune de la part d’articles musulmans. La décision de l’université ne fait que légitimée les vues théologiques les plus rétrogrades. Même aujourd’hui des artistes musulmans représentent le prophète.
    #islamophobie #littéralisme #art #liberté_académique

  • #Chine : le drame ouïghour

    La politique que mène la Chine au Xinjiang à l’égard de la population ouïghoure peut être considérée comme un #génocide : plus d’un million de personnes internées arbitrairement, travail forcé, tortures, stérilisations forcées, « rééducation » culturelle des enfants comme des adultes…
    Quel est le veritable objectif du parti communiste chinois ?

     
    http://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/64324

    #Ouïghours #Xinjiang #camps_d'internement #torture #stérilisation_forcée #camps_de_concentration #persécution #crimes_contre_l'humanité #silence #matières_premières #assimilation #islam #islamophobie #internement #gaz #coton #charbon #route_de_la_soie #pétrole #Xi_Jinping #séparatisme #extrémisme #terrorisme #Kunming #peur #état_policier #répression #rééducation #Radio_Free_Asia #disparition #emprisonnement_de_masse #images_satellites #droits_humains #zone_de_non-droit #propagande #torture_psychique #lavage_de_cerveau #faim #Xinjiang_papers #surveillance #surveillance_de_masse #biométrie #vidéo-surveillance #politique_de_prévention #surveillance_d'Etat #identité #nationalisme #minorités #destruction #génocide_culturel #Ilham_Tohti #manuels_d'école #langue #patriotisme #contrôle_démographique #contrôle_de_la_natalité #politique_de_l'enfant_unique #travail_forcé #multinationales #déplacements_forcés #économie #colonisation #Turkestan_oriental #autonomie #Mao_Zedong #révolution_culturelle #assimilation_forcée #Chen_Quanguo #cour_pénale_internationale (#CPI) #sanctions

    #film #film_documentaire #documentaire