• Toujours plus loin dans l’horreur (+ autres textes)

    Diane Lamoureux : Palestine : Une solidarité qui doit s’intensifier
    Camille Popinot : Gaza : des syndicats étudiants et de professeur·es d’universités québécoises se mobilisent. Que font les recteurs et les rectrices ?
    Amis d’Hébron : Texte
    Gaza : Israël assassine plus de 300 civils palestiniens à l’hôpital Al-Shifa, et tue 7 membres d’une ONG humanitaire lors d’une attaque ciblée
    Israël : massacre après massacre, toujours plus loin dans l’horreur du génocide
    Un tiers des enfants de moins de 2 ans à Gaza souffrent de malnutrition aiguë
    Gaza : Une frappe israélienne qui a tué 106 civils était un crime de guerre apparent
    Chris McGreal : Une guerre pas comme les autres : des médecins affirment que des enfants ont été pris pour cible par des snipers israéliens à Gaza
    B’tselem : Des soldats israéliens enlèvent un Palestinien de 8 ans de sa maison à Qabatiya, sous prétexte qu’il avait jeté des pierres
    Amira Hass : Les sondages pratiques quotidiens montrent que les Israéliens continuent à choisir cette guerre, même s’ils ne veulent pas de Netanyahou
    Gaza : un poème de Noor Aldeen Hajjaj
    Liens avec d’autres textes

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/04/04/toujours-plus-loin-dans-lhorreur-autres-textes

    #international #palestine #israel

  • Israel gelingt wichtiger Sieg im Kampf gegen Hilfsorganisationen
    https://www.der-postillon.com/2024/04/israel-WCK.html

    Parfois il es difficile de faire la différence entre parodie et réalité, parfois il n’y en a simplement pas.

    3.4.2024 - Gaza (dpo) - Heldenhafte Piloten der israelischen Streitkräfte haben in dieser Woche einen entscheidenden Sieg im Kampf gegen internationale Hilfsorganisationen errungen. Bei einem Angriff in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens gelang es am Montag, sieben Helfer der Organisation „World Central Kitchen“ (WCK) mit gezielten Schlägen aus der Luft auszuschalten.

    Die WCK-Mitarbeiter befanden sich im Gazastreifen, um die dortige Zivilbevölkerung mit Essen zu versorgen. Der Angriff des israelischen Militärs wurde dadurch erleichtert, dass die drei Fahrzeuge des Konvois deutlich markiert waren und die Fahrt zuvor angekündigt worden war.

    Es ist nicht der erste Erfolg Israels im Kampf gegen den internationalen Altruismus: Laut Angaben der UN und des Weißen Hauses hat das israelische Militär seit Beginn des Krieges nach den Anschlägen der Hamas vom 7. Oktober mehr als 200 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet.

    Trotz dieses neuerlichen Sieges bleibt es jedoch weiterhin fraglich, ob Israel den Kampf gegen die Hilfsorganisationen am Ende auch gewinnen wird. Schließlich stehen die Streitkräfte seit Beginn des Krieges unter Doppelbelastung, da sie parallel auch tausende Zivilisten besiegen mussten.

    #parodie #satire #Israel #Gaza #guerre

  • Broschüre »Mythos#Israel 1948« : »Das Papier ist reine Propaganda« 
    https://www.jungewelt.de/artikel/472419.brosch%C3%BCre-mythos-israel-1948-das-papier-ist-reine-propaganda.h


    Vertrieben : Frauen und Kinder aus dem arabischen Fischerdorf Tantura (1948)

    Le déni obsessionnel règne - à Berlin l’assemblée citoyenne (Bezirksverirdnetenversammlung) de l’arrondissement de Neukölln essaie d’imposer un pamphlet qui défend la thèse du pays sans peuple pour un peuple sans pays à l’enseignement scolaire. Comme par hasard Neukölln est la résidence de la plus grande communauté palestinienne d’Allemagne. On va emcore s’amuser avec ces amis de l’état sioniste.

    2.4.2024 von Jamal Iqrith - Berlin-Neukölln empfiehlt geschichtsverfälschende Broschüre zu palästinensischer Nakba für Schulen. Ein Gespräch mit Ahmed Abed

    Die Bezirksverordnetenversammlung, kurz BVV, von Berlin-Neukölln hatte am 21. Februar beschlossen, die Broschüre »Mythos#Israel 1948« an Schulen einsetzen zu lassen. Bei einer BVV-Sitzung vor zwei Wochen war sie erneut Thema. Worum ging es zuletzt?

    Wir haben als Linksfraktion nachgefragt, ob diese Broschüre tatsächlich vom Bezirksamt beworben wird. Zweitens wollten wir wissen, ob das Amt der Meinung ist, dass die Benennung des israelischen Landraubs »antisemitisch« sei, wie in der Broschüre behauptet wird. Die Antwort war, dass man das in der Tat so sehe. Daraufhin habe ich nachgefragt, ob noch auf andere Weise die rechte Landraubpolitik durch das Bezirksamt unterstützt wird und ob sich die Bezirksstadträtin Karin Korte an das Völkerrecht gebunden fühlt.

    Wie lautete die Antwort?

    Auf die Frage nach der Unterstützung des Landraubs durch die Berliner Behörde sagte sie »nein«, aber sie sei »auch nicht die Außenministerin«. Ob sie sich an das Völkerrecht gebunden fühlt, wollte sie nicht beantworten. Vielleicht hatte sie Angst.

    Ihre Fraktion fordert, die Verbreitung und Nutzung der Broschüre zu verhindern. Warum?

    Die Broschüre »Mythos#Israel 1948« liest sich so, als ob sie von den rechtesten israelischen Politikern geschrieben worden sei. Die Nakba, also die Katastrophe der Palästinenser im Zuge der israelischen Staatsgründung mit der Vertreibung von Hunderttausenden und Entrechtung, die bis heute andauert, wird geleugnet. Die Gewalt, die während der Nakba gegen Palästinenser ausgeübt wurde, wird verharmlost. Organisationen wie die terroristische »Hagana«, die zahlreiche Massaker beging und später in die israelische Armee eingegliedert wurde, werden als ganz normale Organisation dargestellt. Das ist ein reines Propagandapapier!

    Wer hat die Texte verfasst?

    Der Text kommt von Masiyot e. V., einem »gemeinnützigen« Verein. Die Leute dort kommen aus einem politischen Spektrum, wo Palästinenser nur als Störfaktoren behandelt werden. Die Berliner Landeszentrale für politische Bildung hat das Projekt gefördert, auf Nachfrage aber zugegeben, dass sie den Inhalt gar nicht geprüft habe. Trotzdem wird es für die Bildungsarbeit empfohlen …

    Was ist an dieser Broschüre so empfehlenswert?

    Die Diskussion in Schulen soll dahingehend beeinflusst werden, dass die völkerrechtswidrige Besiedlung palästinensischen Landes normalisiert wird. Die CDU hatte den Antrag gestellt, diese Broschüre sowohl bei diversen Jugendeinrichtungen zu benutzen, als auch in den Schulen. Der Jugendhilfeausschuss hat diese Broschüre abgelehnt, weil sie so unausgewogen ist.

    Was die BVV nicht davon abgehalten hatte, ihre Empfehlung auszusprechen.

    In der BVV haben die SPD und die CDU dafür gestimmt, sie trotzdem für Schulen zu empfehlen. Der Bürgermeister ist sowieso ganz stark dafür. Die Linke war dagegen.

    Ist es Usus, dass die BVV festlegt, welche Materialien an Schulen verwendet werden?

    Nein, so etwas hat es noch nie gegeben. Ich bin jetzt seit 2016 Bezirksverordneter. In diesen acht Jahren, gab keinen einzigen Versuch, derart Einfluss auf die Bildung in den Schulen zu nehmen. Allein bei dem Thema Palästina–Israel ist das der Fall. Das werte ich als Unterstützung der völkerrechtswidrigen israelischen Besatzung und der aktuellen ethnischen Säuberungen. Zudem steht der Text konträr zum Völkerrecht.

    Wie geht es in der Sache jetzt weiter?

    Ob die Schulen die Broschüre wirklich verwenden, ist noch unklar. Wir werden dagegen protestieren und versuchen, in den Schulen aufzuklären. Auch die Neuköllner Schüler und Eltern sind sehr aufgebracht und sauer, dass solche geschichtsverfälschenden Behauptungen in den Schulen verbreitet werden sollen. Viele Lehrer und Schüler sind auf uns zugekommen, als sie von dem Vorgang erfahren haben, und haben sich darüber beschwert, dass solch ein Unsinn offiziell verbreitet werden soll. Besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist es eine Schande, wie sich das Bezirksamt von Berlin-Neukölln verhält.

    Ahmed Abed ist Rechtsanwalt und für die Linkspartei in der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Neukölln

    #Allemagne #Berlin #Neukölln #Palestine #philosemitisme #nakba

  • #ISRAEL_PALESTINE Le ministre israélien, Benny Gantz, principal rival du Premier ministre Benyamin Nétanyahou, appelle à des élections législatives anticipées en septembre. « Nous allons solliciter prochainement » les électeurs et « nous devons pour cela fixer une date consensuelle en septembre » pour des législatives, a-t-il déclaré.

  • #ISRAEL_PALESTINE Le retour des Palestiniens déplacés par la guerre entre le Hamas et Israël dans la bande de Gaza est le principal obstacle à la conclusion d’un accord sur une trêve, selon le Qatar, un pays médiateur. L’autre point d’achoppement concerne le nombre de Palestiniens emprisonnés qui doivent être libérés par Israël en échange de la libération des otages enlevés par le mouvement islamiste palestinien Hamas le 7 octobre, selon Premier ministre qatarien, qui estime cependant que cette question « peut être résolue ».

  • Voici un résumé des principaux titres de l’actualité :

    #EMILE L’aspect des ossements du petit Emile retrouvé samedi « ne permet pas de dire quelle est la cause de sa mort », a affirmé le procureur d’Aix-en-Provence lors d’une conférence de presse. Par ailleurs, des vêtements de l’enfant ont été retrouvés à proximité de son crâne.

    #ISRAEL_PALESTINE Sept employés d’une ONG américaine ont été tués hier dans la bande de Gaza, dans une frappe israélienne. « Nos forces ont frappé involontairement des innocents à Gaza », a reconnu le Premier ministre israélien, Benyamin Nétanyahou, évoquant une frappe « non intentionnelle ».

    #CRUES Météo-France a placé la Haute-Marne en vigilance orange pour « crues », comme l’étaient déjà l’Aube et la Côte-d’Or. L’Yonne et la Saône-et-Loire restent en vigilance rouge.

    #UKRAINE Volodymyr Zelensky a signé un projet de loi abaissant l’âge de la mobilisation militaire de 27 à 25 ans, alors que les forces armées ukrainiennes manquent d’hommes pour faire face à l’invasion russe.

  • L’écocide israélien à Gaza est un véritable crime de guerre (+ autres textes)

    L’écocide israélien à Gaza est un véritable crime de guerre
    Gideon Levy et Alex Levac : Alors que la guerre fait rage à Gaza, la Cisjordanie s’est métamorphosée
    Ruwaida Kamal Amer : « Dans un hôpital de Gaza surchargé et surpeuplé, les Palestiniens tentent de faire face à la fête du Ramadan »
    Voix des femmes palestiniennes
    À propos de B’Tselem
    Gideon Levy : La gauche israélienne n’a pas à faire la morale à B’Tselem
    Michael Sfard : Il n’y a pas que la bande de Gaza qui a besoin d’être reconstruite – L’éthique israélienne aussi

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/04/01/lecocide-israelien-a-gaza-est-un-veritable-cri

    #international #palestine #israel

  • Free Palestina (2010)
    https://www.youtube.com/watch?v=l0CD_TBoqgQ

    Haftbefehl (Rapper)
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haftbefehl_(Rapper)

    deutscher Rapper mit kurdischen-zazaischen Wurzeln

    ...

    Free Palestina, Haftbefehl

    Ein rauer Wind weht, es wird dunkel und kalt
    Er genießt nochmal die Stille, bevor es knallt
    Er steht im Regen, Kugeln fliegen vorbei
    Die Steine in der Faust, gleich ist es vorbei
    Er wird getroffen, während er ein’ Stein schmeißt
    Seine letzten Worte schreit er laut: Freiheit

    Wir schreiben das Jahr 2010, Asien der Kontinent
    Palestin der Tatort, hör wie die Bombe fällt
    Von wegen Mensch ist Mensch
    Juden führen ein Krieg gegen Moslems
    Doch umgekehrt auch Bro, alles dreht sich um Geld
    Ihr denkt nur ans Abkassieren und an die Premien
    Alle Presidenten dieser Welt,
    Treffen sich auf ein Kaffee und ne’ Lime in Bolivien.
    Alles Lügen in den Medien
    Anstatt euch drum zu kümmern, fahrt ihr lieber in die Ferien.
    Während es in Gaza brennt
    Und die Mutter ihr totes Kind in ihren Armen hält
    Angela Merkel, Toni Blair, Sarkozy
    Shimon Peres, Obama - Ich sag Stop den Krieg.
    Kannst du mich hören Israel. Mensch ist Mensch
    Egal ob Isaak, ob Ismail.

    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel
    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel

    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel
    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel

    2010 - Ich kann es nicht mehr sehn, kann es nicht mehr hörn’ und kann es nicht verstehn
    Abgefuckte Menschen drehen am Schicksalsrad
    Spielen Gottheit man, für mich viel zu hart
    Ich bin ein Patzifist, ein Strassenchronist
    Der den Frieden hegt und pflegt ohne List
    Es ist Trist ohne den Frieden am Kriegshimmel
    Hör wie Frauen und Kinder in El Gaza wimmen
    Sieh die Farbe des Schicksals in meinem Augen schimmern
    Steine gegen Panzer, er will sein Feind bezwingen
    Sein Leid durchdringen und sein Weg bestimmen,
    Um seine Heimat dringen und von Freiheit singen
    Stacheldraht Klima, Bomben und Hass giraden
    Menschen töten Menschen Bro, in Gottesnamen
    Das ist die traurige Seele im Nahosten
    Wie viel Blut wird der Frieden noch kosten?

    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel
    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel

    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel
    Ich sag Free Palestin
    Stoppt den Krieg, Boykott Israel

    (Ich stehe zu Israel!)

    Written by: Chaker Cherif, Aykut Anhan, Abaz
    Album: Azzlack Stereotyp
    Released: 2010

    #musique #Allemagne #Israël

  • Time of israel : Gaza : Des images de soldats israéliens jouant avec de la lingerie féminine deviennent virales Reuters

    Des soldats de l’armée israélienne ont publié des photos et des vidéos les montrant en train de s’amuser avec de la lingerie féminine trouvée dans des habitations de Gaza.

    Dans une vidéo, un soldat est assis dans un fauteuil, souriant, une arme à la main et un sous-vêtement en satin blanc dans l’autre, qu’il tient au-dessus de la bouche ouverte d’un camarade allongé sur un sofa.

    Sur une autre, un militaire est assis sur un char avec un mannequin de femme simplement vêtu d’un soutien-gorge noir et d’un casque. Il dit : « J’ai trouvé une belle femme, une relation sérieuse à Gaza, une femme formidable ».

    Ces deux vidéos tournées par des soldats israéliens figurent parmi des dizaines de posts où des soldats, à Gaza, présentent des pièces de lingerie, des mannequins et parfois les deux dans certains cas. Ces images ont été vues des dizaines de milliers de fois sur les réseaux sociaux – une a glané plus d’un demi-million de vues – après avoir été signalées et partagées par Younis Tirawi, qui se dit être un journaliste palestinien.

    Interrogé sur les images qu’il a partagées à l’attention de ses plus de 100 000 abonnés sur X, entre le 23 février et le 1er mars, Tirawi a fourni les liens des publications originales, téléchargées sur internet par les soldats. Reuters a pu vérifier huit de ses photos et séquences qui avaient été postées sur Instagram ou sur YouTube.

    « La publication de telles images est humiliante pour les femmes palestiniennes comme pour toutes les femmes », a estimé Ravina Shamdasani, porte-parole du Bureau des Droits de l’Homme des Nations unies.

    Reuters a transmis à l’armée israélienne tous les renseignements qui ont pu être obtenus sur les huit publications vérifiées sur YouTube et sur Instagram, demandant d’éventuels commentaires.
    . . . . .
    Parmi les posts qui ont été authentifiés, la photo d’un militaire tenant un mannequin de femme, nue, de derrière, la main posée sur ses seins. Une autre montre un soldat tenant une poupée à moitié dénudée.

    Sur une image, un militaire pose avec son arme, levant le pouce, devant un lit double sur lequel des sous-vêtements féminins ont été éparpillés.

    YouTube a annoncé avoir supprimé l’une des vidéos trouvées par Reuters, estimant qu’elle contrevient aux politiques sur le harcèlement de la plateforme qui interdisent des contenus susceptibles de révéler des informations personnelles identifiables. Instagram, de son côté, n’a fait aucun commentaire.
    . . . . .
    Au mois de février, la générale Yifat Tomer-Yerushalmi, la procureure-générale militaire, avait indiqué qu’elle avait « rencontré des cas de conduite inacceptable, qui nient les valeurs et les protocoles de tsahal ».

    Tomer-Yerushalmi avait expliqué qu’il y avait, parmi ces cas, « des déclarations inappropriées qui encouragent des phénomènes inacceptables ; un usage injustifié de la force, notamment contre les détenus ; des pillages, ce qui comprend l’utilisation ou la saisie pure et simple de biens privés à des fins non-opérationnelles et des actes de destruction de biens civils, ce qui est contraire au protocole ».

    « Certains incidents vont au-delà du domaine disciplinaire et franchissent le seuil du pénal », avait-elle averti.

    Également au mois de février, le chef d’état-major, le général Herzi Halevi, avait expliqué aux troupes que « nous agissons comme des êtres humains et, contrairement à notre ennemi, nous conservons notre humanité. Nous devons prendre garde à ne pas utiliser la force quand elle n’est pas requise ; nous devons prendre garde à faire la distinction entre les terroristes et ceux qui ne le sont pas ; à ne pas prendre quelque chose qui ne nous appartient pas – un souvenir ou des armes – et à ne pas filmer de vidéo à des fins de vengeance ».

    Les propos tenus par Halevi et par Tomer-Yerushalmi étaient survenus quelques semaines après la publication d’un article paru dans le New York Times qui était intitulé : « Ce que révèlent les vidéos filmées par les soldats : Acclamation des destructions et railleries à l’encontre des Gazaouis ». L’article montrait des vidéos filmées par les troupes israéliennes, leurs pairs prononçant des paroles méprisantes à l’égard des Palestiniens, commettant des actes de vandalisme chez les particuliers et souriant à la caméra alors qu’ils conduisaient des bulldozers ou qu’ils utilisaient des explosifs.

    L’article avait publié une déclaration de l’armée qui avait estimé que les séquences étaient « déplorables ».

    Le porte-parole de Tsahal, Daniel Hagari, avait aussi, à l’époque, appelé les militaires à ne pas se filmer si les images n’avaient pas une visée opérationnelle, évoquant une violation des ordres militaires.

    #femmes #palestiniennes #Palestine #Gaza #Gazaouis #tsahal #violences #pillages #YouTube #palestine_assassinée #bds #occupation #apartheid #racisme #sexisme #culture_du_viol #israel

    Source : https://fr.timesofisrael.com/gaza-des-images-de-soldats-jouant-avec-de-la-lingerie-feminine-dev

  • Sud-Liban : face à l’escalade israélienne, le Hezbollah joue la montre
    Publié le : 29/03/2024 - 17:51Modifié le : 30/03/2024 - 08:17
    https://www.france24.com/fr/moyen-orient/20240329-sud-liban-face-%C3%A0-l-escalade-isra%C3%A9lienne-le-hezbollah-jo

    . Des membres du Hezbollah aux funérailles de quatre personnes d’une même famille tuées par un raid israélien dans le sud du Liban à Blida, le 11 mars 2024. © Hassan Fneich, AFP

    En réaction aux tirs du Hezbollah, qui vise essentiellement des positions militaires israéliennes et des localités proches de la frontière, Israël bombarde de plus en plus en profondeur le territoire libanais, comme le 24 mars à Baalbek, ville de l’est du Liban, distante de près de 100 kilomètres avec la frontière israélienne.

    L’État hébreu multiplie également les attaques ciblées contre des responsables du Hezbollah et du Hamas, comme celle qui a eu lieu vendredi dans la région de Bazouriyé, dans le sud du Liban, où l’armée israélienne a annoncé avoir tué un haut cadre militaire du parti chiite. Le mouvement pro-iranien n’a pas commenté l’attaque dans l’immédiat mais il a dit avoir tiré dans la matinée sur des positions militaires israéliennes à la frontière entre les deux pays.

    Si plusieurs responsables du Hezbollah ont affirmé que leurs combattants répondraient avec « plus d’intensité » et « de manière décisive à chaque attaque israélienne », jusqu’ici, sur le terrain, la réplique du parti de Hassan Nasrallah reste mesurée.

    « Les opérations menées par le Hezbollah sont empreintes d’une certaine retenue stratégique, dans le respect autant que possible des fameuses règles d’engagement – qui sont des règles tacites – de la ligne bleue [tracée par l’ONU entre le Liban et Israël, NDLR] depuis la fin de la guerre des 33 jours en 2006 », relève Didier Leroy. Le spécialiste note « beaucoup plus d’audace » de la part des Israéliens, qui « osent franchir des lignes rouges » avec des « frappes en profondeur ».

    Pour le chercheur, l’escalade est surtout israélienne et le Hezbollah répond « toujours en deçà du seuil des lignes rouges à ne pas franchir, en restant surtout dans une optique qui consiste à viser des infrastructures militaires dans le nord de la Galilée ».

    Les experts expliquent la modération relative des actions du « parti de Dieu » par la situation de crise économique, politique et sociale dans laquelle est plongée le Liban. « Il semble qu’il n’y a aucun intérêt [pour le Hezbollah, NDLR] à entrer dans une guerre parce que cela ne ferait qu’aggraver la situation catastrophique dans laquelle se trouve le pays. Ce qui ne serait pas à l’avantage du Hezbollah », avançait ainsi Olivier Passot, général et chercheur associé à l’Institut de recherche stratégique de l’École militaire (Irsem), début mars sur l’antenne de France 24.

    « Les Israéliens ont la perception ou la conviction que le Hezbollah n’a pas envie d’escalader. Et c’est sans doute cette perception qui leur donne une certaine assurance pour aller frapper au-delà de la zone frontalière, d’aller plus loin et d’entrer dans une stratégie d’attrition. Ils ont décidé de s’en prendre à des objectifs qu’ils avaient élaborés depuis des années, mais qu’ils s’interdisaient de frapper jusque-là », commente le général Olivier Passot. (...)

    #IsraelHezbollah #IsraelLiban

  • Collectif National pour une Paix Juste et Durable entre Palestiniens et Israéliens (cnpjdpi.org)

    Le 30 mars est chaque année une journée particulière en Palestine, et pour toutes et tous les Palestiniens, qu’ils vivent en Israël, en Cisjordanie et à Gaza, dans les camps de réfugiés des pays arabes, ou dans la diaspora dans le monde entier. C’est “la Journée de la Terre” commémorée depuis le 30 mars 1976.

    Le début des événements remonte à l’annonce par le gouvernement d’occupation israélien dirigé par Yitzhak Rabin, en 1975, d’un plan de judaïsation de la région de Galilée. L’objectif était de construire des colonies juives sur des terres appartenant aux citoyen·nes arabes palestinien·nes qui représentent la majorité dans cette région, sous le nom de “Projet de développement de la Galilée”.

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/03/29/gaza-bombarder-et-infliger-une-famine/#comment-60546

    #international #palestine #israel

  • Gaza : bombarder et infliger une famine (+ autres textes)

    Nnenna Awah : Gaza : bombarder et infliger une famine
    Malgré la résolution de l’ONU exigeant un cessez-le-feu à Gaza, les bombardements israéliens se poursuivent
    Gilbert Achcar : « L’hypocrisie de l’administration américaine et l’insolence israélienne »
    Ordonnance du 28 mars 2024. Application de la convention pour la prévention et la répression du crime de génocide dans la bande de Gaza (Afrique du Sud c. Israël)
    Rory Carroll : L’Irlande soutient la demande d’inclusion du blocage de l’aide dans la définition du génocide
    Harold Meyerson : Les réalistes marginaux de Standing Together
    La Via Campesina : Le 30 mars Journée de la terre en Palestine : Arrêtez le génocide contre les Palestinien·nes !
    MRAP : 30 Mars : Journée de la Terre palestinienne
    Un an après le pogrom de Huwarah : B’Tselem et Earshot dévoilent de nouvelles informations sur le meurtre de Sameh Aqtash
    Liens avec d’autres textes

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/03/29/gaza-bombarder-et-infliger-une-famine

    #international #palestine #israel

  • Ireland to intervene in South Africa genocide case against Israel
    By Reuters | March 27, 20245:47 PM GMT+1
    https://www.reuters.com/world/ireland-intervene-south-africa-genocide-case-against-israel-2024-03-27

    DUBLIN, March 27 (Reuters) - Ireland said on Wednesday it would intervene in South Africa’s genocide case against Israel, in the strongest signal to date of Dublin’s concern about Israeli operations in Gaza since Oct. 7.
    Announcing the move, Foreign Minister Micheal Martin said that while it was for the World Court to decide whether genocide is being committed, he wanted to be clear that Hamas’ Oct. 7 attack and what is happening in Gaza now “represents the blatant violation of international humanitarian law on a mass scale.”
    "The taking of hostages. The purposeful withholding of humanitarian assistance to civilians. The targeting of civilians and of civilian infrastructure. The indiscriminate use of explosive weapons in populated areas. The use of civilian objects for military purposes. The collective punishment of an entire population," Martin said in a statement.
    “The list goes on. It has to stop. The view of the international community is clear. Enough is enough.”
    In January the International Court of Justice (ICJ), also known as the World Court, ordered Israel to refrain from any acts that could fall under the Genocide Convention and to ensure its troops commit no genocidal acts against Palestinians, after South Africa accused Israel of state-led genocide in Gaza.
    Israel and its Western allies described the allegation as baseless. A final ruling in South Africa’s ICJ case in The Hague could take years.
    Martin did not say what form the intervention would take or outline any argument Ireland plans to advance, but added that the step was decided following legal and policy analysis and consultation with several partners including South Africa.
    Martin’s department said such third party interventions do not take a specific side in the dispute, but that the intervention would be an opportunity for Ireland to put forward its interpretation of one or more of the provisions of the Genocide Convention at issue in the case.
    The Hamas-led attack killed 1,200 people and resulted in more than 250 being taken hostage, according to Israeli tallies. Since then, Israel’s assault on Gaza has killed more than 32,000 people, according to Hamas-run health authorities in Gaza.
    Long a champion of Palestinian rights, Ireland last week joined Spain, Malta and Slovenia in taking the first steps toward recognising statehood declared by the Palestinians in the Israeli-occupied West Bank and in the Gaza Strip.
    Israel told the countries that their plan constituted a “prize for terrorism” that would reduce the chances of a negotiated resolution to the conflict between the neighbours.

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    Reporting by Padraic Halpin, Editing by William Maclean

    Our Standards: The Thomson Reuters Trust Principles.

    #IsraelIrlande

  • Réaction d’Oxfam à la la décision du Conseil de sécurité des Nations unies en faveur d’un cessez-le-feu immédiat à Gaza

    En réponse à la décision du Conseil de sécurité des Nations unies en faveur d’un cessez-le-feu immédiat à Gaza, Louis-Nicolas JANDEAUX, responsable humanitaire d’Oxfam France, a déclaré :

    « Nous saluons l’adoption par le Conseil de sécurité d’une résolution en faveur d’un cessez-le-feu afin que les Palestiniens de Gaza puissent bénéficier d’un répit primordial face à la violence israélienne incessante et dévastatrice et afin qu’une aide essentielle puisse leur parvenir. Cependant, cette résolution, bien qu’elle constitue un pas dans la bonne direction, n’est pas un cessez-le-feu permanent qui est vraiment nécessaire et arrive trop tard pour les plus de 32 000 Palestiniens de Gaza qui ont été tués, et pour les milliers d’autres dont on est sans nouvelles, pendant que le Conseil de sécurité battait sur des questions de sémantique. »

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/03/24/une-punition-collective-un-terrible-traumatisme-et-autres-textes/#comment-60511

    #international #palestine #israel

  • Famine, atrocités effroyables, nécessité d’un cessez-le feu immédiat (et autres textes)

    Appel urgent à la communauté internationale : le traitement inhumain de Marwan Barghouthi et des prisonniers politiques palestiniens
    Alex de Waal : Gaza : nous sommes sur le point d’assister à la famine la plus grave [intense] depuis la seconde guerre mondiale
    Chris McGreal : Des médecins américains et britanniques venus à Washington pour mettre en garde contre les « atrocités effroyables » commises par les FDI à Gaza
    Gideon Levy et Alex Levac : Témoignage d’un prisonnier palestinien : « Quand les prisons israéliennes ressemblent à celle de Guantanamo »
    Texte de Refuser Solidarity Network
    La Cimade : Israël / Palestine : un cessez-le-feu immédiat
    « J’éprouve de la honte pour ce que fait mon pays, Israël », par Daniel S. Milo
    Meron Rapoport : L’opinion publique israélienne est découragée. Alors pourquoi la droite est-elle euphorique ?
    Liens avec d’autres textes

    https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2024/03/26/famine-atrocites-effroyables-necessite-dun-ces

    #international #palestine #israel

  • Guerre à Gaza : la France équipe en secret des mitrailleuses utilisées par l’armée israélienne
    https://disclose.ngo/fr/article/guerre-a-gaza-la-france-equipe-en-secret-des-mitrailleuses-utilisees-par-l

    La France a autorisé, fin octobre 2023, la livraison à Israël d’au moins 100 000 pièces de cartouches destinées à des fusils mitrailleurs susceptibles d’être utilisés contre des civils à Gaza. Révélations de Disclose et Marsactu sur une cargaison expédiée en secret, et en totale contradiction avec les engagements du gouvernement. Lire l’article

  • L’Orient Today sur X : “🟥 [#Lebanon] Here’s the updated death toll in Lebanon since the beginning of the #Hezbollah-#Israel war, according to our numbers. Follow our live coverage for updates 👉https://t.co/1fcIhY5rJZ https://t.co/QDaxGgqu9e” / X
    https://twitter.com/lorienttoday/status/1772253027467956613

    [#Lebanon] Here’s the updated death toll in Lebanon since the beginning of the #Hezbollah-#Israel war, according to our numbers.


    @gonzo #Liban #Hezbollah

  • Voici un nouveau point sur l’actu :
    #ISRAEL_PALESTINE Après des mois de « silence assourdissant », le Conseil de sécurité de l’ONU a pour la première fois exigé un « cessez-le-feu immédiat » à Gaza, les Etats-Unis s’étant cette fois abstenus.

    #TERRORISME Gabriel Attal a indiqué que deux projets d’attentat avaient été « déjoués » depuis janvier, ajoutant que 4 000 militaires supplémentaires de la force Sentinelle étaient désormais mobilisables.

    Les journalistes du quotidien La Provence ont voté la fin de la grève, après le retour en poste de leur directeur de la rédaction, Aurélien Viers. Ce dernier avait été suspendu vendredi en raison d’une une sur la venue d’Emmanuel Macron à Marseille.

    #RUSSIE Trois suspects soupçonnés d’avoir eu un rôle dans l’attentat ayant fait 137 morts dans la banlieue de Moscou ont été placés en détention provisoire. Ces trois hommes sont accusés de « terrorisme » et encourent la prison à perpétuité, selon l’agence d’Etat Ria Novosti.

  • En Israël, les entrepreneurs face au dilemme de la main-d’œuvre palestinienne
    https://www.lemonde.fr/international/article/2024/03/23/en-israel-les-entrepreneurs-face-au-dilemme-de-la-main-d-uvre-palestinienne_

    En Israël, les entrepreneurs face au dilemme de la main-d’œuvre palestinienne
    Par Jean-Philippe Rémy (envoyé spécial, Jérusalem et Tel-Aviv)
    L’annulation, après l’attaque du 7 octobre, des permis grâce auxquels 200 000 travailleurs de Cisjordanie entraient chaque jour sur le territoire israélien, a plongé le secteur du BTP dans la crise.
    Au-dessus de l’autoroute saturée où les voitures roulent pare-chocs contre pare-chocs, l’échangeur inachevé semble suspendu dans les airs, comme une promesse non tenue de fluidité du trafic. Il manque des morceaux géants de tablier, à une vingtaine de mètres du sol, rendant inutilisable ce nœud autoroutier, aux abords de Tel-Aviv. Au-delà de l’embouteillage, la ville se devine au loin avec ses tours, souvent entourées de grues à l’arrêt. Partout, les chantiers d’infrastructures paraissent gelés, faute d’ouvriers pour les mener à bien. C’est l’un des effets de la guerre entre Israël et le Hamas, dont les répercussions économiques sont profondes.
    Les travailleurs palestiniens qui bâtissaient le réseau routier et qui montaient les immeubles en Israël n’ont pas déserté au début du conflit, déclenché par le massacre du 7 octobre 2023. Leurs permis ont été collectivement annulés. Sur les 200 000 habitants des territoires occupés autorisés à travailler en Israël avant la guerre, 80 000 étaient employés dans le secteur du bâtiment. Un rapport de l’Organisation internationale du travail a établi, à la mi-mars, que plus de 300 000 emplois – tous secteurs confondus – avaient été perdus au total en Cisjordanie depuis le 7 octobre. Conséquences directes : un manque à gagner de 25,5 millions de dollars par jour (23,5 milliards d’euros) et un taux de chômage qui devrait atteindre 42,7 % fin mars. Hativ Morad, un entrepreneur palestinien d’Israël, se désole pour ses ex-employés de Cisjordanie : « On était soixante au total dans la société, on n’est plus que six, dont mes trois enfants. Tous ces employés ne touchent rien, et ils n’ont pas d’économies. Leur situation est terrible. »
    Au centre de Tel-Aviv, au 11e étage de la tour Migdal Shalom – la première de la ville, construite en 1965 –, Raul Srugo, le président de l’Association des constructeurs d’Israël, fait les comptes de ce désastre, côté entrepreneurs. Le BTP représente 6,2 % du produit national brut israélien, et contribue pour près de 20 % aux taxes perçues par l’Etat, engendrant une perte de revenus fiscaux depuis le 7 octobre qu’il estime à 10 milliards d’euros. La moitié environ des chantiers du pays est à l’arrêt. Les autres fonctionnent en sous-régime. Les 80 000 travailleurs de Cisjordanie sont traditionnellement chargés du gros œuvre dans le bâtiment. Les finitions, dans une subdivision du travail aux règles non écrites, incombent aux Palestiniens d’Israël.
    Une partie des 25 000 travailleurs migrants présents en Israël avant le 7 octobre ont quitté le pays. Certains sont revenus, mais en nombre insuffisant pour assurer la continuité des travaux. « La Chine ne veut pas que ses travailleurs retournent en Israël, parce qu’ils sont dans l’autre camp, celui de la Russie et de l’Iran. Alors on cherche à faire venir, en ce moment, des Indiens », explique Raul Srugo. Derrière cette situation de crise se dessine, en filigrane, une crise plus profonde que celle donnée à voir par les statistiques macroéconomiques. Une partie de l’opinion est viscéralement opposée au retour des travailleurs palestiniens dans les villes. Et certains entrepreneurs tentent de penser un monde d’après la guerre, sans cette main-d’œuvre.
    Le PDG d’une des plus importantes compagnies de construction du pays, qui rentre d’un séjour en Moldavie pour y recruter des travailleurs, commence par avancer : « Après le 7 octobre, je ne vois pas comment nous pourrions envisager de voir les travailleurs palestiniens revenir dans nos villes. » Puis il se reprend, affirme que c’est son épouse qui le pousse dans cette voie : « Elle a peur pour les enfants, vous comprenez, on ne peut pas les laisser partir à l’école avec des Palestiniens dans la ville », plaide-t-il. Puis il demande qu’on ne cite pas son nom, embarrassé par ses propres propos, pourtant similaires à ceux tenus par de nombreuses sources.
    Raul Srugo dénonce cette « illusion dangereuse » et explique : « On peut se mettre la tête dans le sable et se dire : “On ne travaillera pas avec les Palestiniens”, mais c’est complètement irréaliste. D’abord, on a besoin de travailler ensemble, et, de plus, on ne pourra jamais remplacer totalement les gens avec qui on a l’habitude de fonctionner. » Des organisations professionnelles sont actuellement en train de recruter à tour de bras des ouvriers en Inde, en Moldavie ou au Sri Lanka, trois pays avec lesquels Israël a signé des accords bilatéraux pour favoriser les transferts de main-d’œuvre. Seuls quelques centaines de ces employés sont jusqu’ici arrivés sur le territoire israélien, une goutte d’eau.
    A Givat Shmuel, une agglomération prospère non loin de Tel-Aviv, Amit Gotlib a dû interrompre ses chantiers d’immeubles de luxe. « Balagan ! » (« C’est le chaos »), se désole-t-il. « On a travaillé avec des Palestiniens depuis toujours. On se sentait comme une famille. Certains étaient dans cette entreprise, que mon père a fondée il y a vingt-sept ans, bien avant que je ne la rejoigne moi-même. Mais ce temps est terminé. Il nous faut des travailleurs étrangers, et il faut que le gouvernement nous aide en supprimant la bureaucratie. Même les clients ne veulent plus qu’on ait des Palestiniens sur les chantiers où l’on construit leurs maisons. Moi, avant le 7 octobre, je faisais la différence entre les terroristes et les autres. Désormais, je ne sais plus… »Des maires de villes de l’étroite plaine côtière, entre Tel-Aviv et la Cisjordanie, ont fait de cette peur des Palestiniens un thème de campagne, notamment à l’approche des élections municipales du 27 février. Il s’agissait de capitaliser sur les peurs des électeurs pour bénéficier de leurs suffrages. « Les maires ont joué sur la corde de la peur des Palestiniens pour se faire élire. C’est de la schizophrénie ! Ils savent pourtant très bien qu’ils ont besoin de travailleurs, à commencer par leurs municipalités », analyse une source au sein du secteur, qui refuse de voir son nom cité. Tout comme les édiles de la région refusent de reconnaître qu’ils s’échinent à purger leurs centres-villes de toute présence palestinienne.La peur et son exploitation l’emportent largement sur le réalisme, estime Raul Srugo : « Bien sûr, rien ne sera plus jamais comme avant. Le 7 octobre constitue un traumatisme majeur. Mais il est illusoire de se figurer qu’on va se séparer des Palestiniens. Nous avons des besoins mutuels, et c’est injuste de condamner tout le monde. Il y a des gens qui ont juste besoin de gagner leur vie. Et du reste, de tous les employés du secteur de la construction, depuis vingt ans, aucun n’a été impliqué dans un acte de violence. »
    L’économie d’Israël est « dépendante des travailleurs palestiniens depuis 1967 [date de la conquête et de l’occupation de Gaza, Jérusalem-Est et de la Cisjordanie, lors de la guerre des Six-Jours], rappelle Efrat Tolkowsky, spécialiste des questions d’immobilier à la faculté Reichman, à Herzliya, au nord de Tel-Aviv, avant d’ajouter : C’est très triste ce qui est arrivé récemment. Certaines villes ont interdit aux travailleurs palestiniens de pénétrer dans le centre, après que des plaintes sont parvenues à la municipalité. » Un phénomène impossible à quantifier, mais encouragé par une partie de la classe politique, à l’instar de Gideon Saar, un ancien ministre de la justice. « Laisser pénétrer en Israël des travailleurs venus d’un territoire peuplé d’ennemis alors que nous sommes en pleine guerre serait une erreur terrible que nous paierions au prix du sang », a-t-il récemment déclaré.
    A Ra’anana, une banlieue chic au nord de Tel-Aviv, les projets immobiliers sont en grande partie à l’arrêt. Ron Brick, à la tête de la compagnie Liran, opérait jusqu’au 7 octobre dans ce secteur. « On était certains que les Palestiniens de Cisjordanie seraient réautorisés à revenir travailler. Mais au moment où la situation semblait devenir propice à un assouplissement des règles, il y a eu une attaque ici, à la mi-janvier, à Ra’anana. » Deux de ses anciens employés, parvenus à s’infiltrer en Israël, ont foncé dans des passants avec leur véhicule, faisant un mort et dix-sept blessés. Le chef d’entreprise se dit « pessimiste » en raison du climat de défiance profonde qui continue, selon lui, de régner : « Je me dis qu’on ne reviendra jamais à un retour des Palestiniens au grand complet. On autorisera sans doute seulement certains travailleurs, les plus âgés. Et c’est une séparation qui nous fait beaucoup de mal, à tous. La peur est là pour durer. Ces gens ont construit ce pays, et maintenant on les traite en ennemis. »

    #Covid-19#migrant#migration#israel#palestien#cisjordanie#economie#travailleurmigrant#chine#inde#srilanka#moldavie#sante#conflit#crise

    • https://fr.timesofisrael.com/malgre-une-apparente-interdiction-des-dizaines-de-milliers-de-pale

      Malgré une apparente interdiction, des dizaines de milliers de Palestiniens travailleraient en Israël
      Si le ministre de la Défense et l’armée avaient interdit l’entrée de ces travailleurs dans le pays après le 7 octobre, une chaîne de télévision dit qu’environ 2 400 entreprises ont été exemptées "à des fins humanitaires"
      (...) La Treizième chaîne a indiqué qu’une longue liste d’entreprises israéliennes sont parvenues à obtenir des exemptions à des fins « humanitaires », ce qui les autorise à employer des ouvriers et autres employés palestiniens et ce même si le travail en question n’a apparemment que peu de lien avec l’humanitaire – sont ainsi concernés des hôtels, des boulangeries ou des usines de fabrication de meubles, par exemple.

      Environ 15 000 Palestiniens de Cisjordanie et 18 500 personnes provenant de la bande de Gaza entraient en Israël, tous les jours, avant le 7 octobre. Les permis de travail avaient toutefois été gelés par le ministre de la Défense Yoav Gallant et par le chef d’état-major Herzi Halevi pour des raisons de sécurité après l’attaque dévastatrice commise par le Hamas au sein de l’État juif.
      (...) Selon la Treizième chaîne, environ 2 396 entreprises et institutions ont néanmoins obtenu des exemptions – avec des desseins qui ne peuvent parfois aucunement être qualifiés d’humanitaires.

      Des firmes israéliennes majeures, comme le géant alimentaire Osem, l’entreprise d’ameublement Aminach et la chaîne de boulangerie Berman ont réussi à obtenir les autorisations nécessaires pour faire entrer des employés palestiniens au sein de l’État juif, a annoncé le reportage.

      Des hôtels, des producteurs alimentaires, des boulangeries, des garages automobiles, une usine de fabrication de fenêtres, une société événementielle et une firme de traitement des déchets ont ainsi obtenu des permis d’entrée dans le pays pour leurs ouvriers palestiniens.

      Ce sont des dizaines de milliers de Palestiniens qui viennent donc quotidiennement dans le pays pour y travailler, a noté la chaîne.

      Tsahal a déclaré à la Treizième chaîne que c’était le ministère de l’Économie qui avait la responsabilité des exemptions délivrées aux nombreuses entreprises – ce que le ministère a nié avec vigueur.

      « La seule agence autorisée à approuver l’entrée des ouvriers de Cisjordanie est le Bureau du Coordinateur des activités gouvernementales dans les Territoires [le COGAT qui dépend du ministère de la Défense], conformément aux politiques mises en œuvre par le gouvernement », a fait savoir le ministère.

      Ni le ministère de la Défense, ni le COGAT n’ont répondu à une demande de réaction.

      Le ministère de l’Économie a déclaré être « fermement opposé à l’idée d’autoriser les ouvriers palestiniens à entrer travailler en Israël », ajoutant qu’il s’efforce actuellement « de faire venir une main-d’œuvre issue de pays pacifiques ».

      En effet, le ministre de l’Économie, Nir Barkat, s’est récemment querellé sur la question des travailleurs étrangers avec le Premier ministre Benjamin Netanyahu, accusant le Premier ministre de reporter une décision du cabinet qui ouvrirait la porte à l’arrivée d’un grand nombre d’ouvriers et autres employés étrangers en remplacement des Palestiniens.

      (...) « Nous parlons aujourd’hui d’un ralentissement d’environ 50 % dans les activités du secteur de la construction », a commenté Dan Catarivas, président de la Fédération israélienne des Chambres de commerce binationales, auprès de l’AFP.

      « Mais il y a aussi un grand manque dans ce que nous appelons les secteurs ‘essentiels’ comme l’alimentation, les produits pharmaceutiques ou la maintenance des infrastructures d’assainissement, par exemple », a-t-il ajouté.