• #Prague : Dernières mises à jour sur les amendes, ce qu’est devenu #Klinika et comment nous battre pour la ville
    https://fr.squat.net/2019/07/25/prague-dernieres-mises-a-jour-sur-les-amendes-ce-quest-devenu-klinika-et-c

    Amendes et frais Vous avez peut-être déjà entendu dire qu’un juge a réduit les honoraires de l’exécuteur testamentaire à « seulement » 900 000 CZK (oui, neuf cent mille, environ 36 000 EUR), ce qui, grâce à votre immense solidarité, semble avoir été perçu en grande partie. Cependant, ce n’est malheureusement pas la fin de la répression […]

    #République_Tchèque

  • #Prague : Appel à la solidarité de #Klinika
    https://fr.squat.net/2019/02/18/prague-appel-a-la-solidarite-de-klinika

    En janvier 2019, le seul squat politique de Prague, Klinika, a été évacué par un huissier et une service de sécurité privés. Pendant 4 ans, ce centre social autogéré était un espace de rencontres pour les mouvements sociaux d’émancipation, les voisins et la culture indépendante. Alors que Klinika constituait un des premiers centres tchèques d’aide […]

    #expulsion #République_Tchèque

  • #Prague (République Tchèque) : Nous devons défendre #Klinika, expulsable le 10 janvier !
    https://fr.squat.net/2018/12/21/prague-nous-devons-defendre-klinika-expulsable-le-10-janvier

    Appel à celles et ceux qui ne sont pas indifférent.e.s au sort de ce lieu. Malgré les négociations prometteuses en cours sur l’avenir de Klinika avec la SŽDC (l’administration ferroviaire), la police a décidé de l’expulser. A l’automne, lorsque la nouvelle direction de la SŽDC a commencé à ouvrir les négociations, nous avons salué cette […]

    #République_Tchèque

  • Heute dreißigstes Terrorismusjubiläum in Berlin
    http://www.taz.de/!5288570

    Wer sich vor Terroristen fürchtet, ist kein echter Berliner.

    Nach dem schrecklichen La-Belle-Anschlag am Abend des 5. März 1986 in Berlin-Friedenau waren die HNO-Ärzte im Klinikum Steglitz bis in den nächsten Tag hinein konzentriert damit beschäftigt, gerissene Trommelfelle zu schienen. Wie die meisten Westberliner machten sie nach dem Attentat einfach das Naheliegende. Man wird pragmatisch, wenn man jahrelang unter dem Damoklesschwert lebt:

    Unter dem Eindruck von Mauer und massiver Militärpräsenz hielten die Westberliner einen dritten und atomaren Weltkrieg jederzeit für möglich und vorstellbar. Dieses Gefühl stellte sich nachträglich als vollkommen realistisch heraus, Berlin war wirklich Ziel der Atomraketen.
    Ganz unter uns gesagt, warum sollte das im Jahr 2016 anders sein, oder kennen Sie die aktuellen Pläne der Moskauer und Washingtoner Generäle?

    Nun denn, dreißig Jahre später wissen wir immer noch nicht alles über die Hintergründe des La-Belle-Anschlags. Nach jahrelangen Untersuchungen, nach der mörderischen Bombardierung und vollständigen Zerstörung Libyens, nach kriminalpolizeilichen Untersuchungen, nach der Teil-Öffnung von Archiven und nach dem Verschwinden möglicher Auftraggeber und Mitwisser, ist der Anschlag immer noch nicht vollkommen aufgeklärt. Verurteilt wurden ein paar Laufburschen.

    Wie im NSU-Prozeß verhindern Regierungen und Geheimdienste, daß Angehörige mit ihrer Trauer abschließen und Frieden finden können.

    Ali Chanaa war im Ostteil der Mauerstadt vom Staatssicherheitsdienst als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen „Alba“ angeworben worden. In seiner zweieinhalbstündigen Aussage behauptete Chanaa, er habe die Stasi etwa drei Stunden vor dem Attentat über den Bombenplan unterrichtet. Zeit genug wäre also gewesen, den Westbehörden anonym einen Tipp zukommen zu lassen.

    Diese Aussage ließ sich allerdings nicht erhärten. Zum einen brach die Berichterstattung des IM „Alba“ ausweislich der überlieferten Stasiakten wenige Tage vor dem Anschlag abrupt ab. Zum anderen behauptete Chanaa, nicht seinen Führungsoffizier, sondern den Geheimdienst über eine „Notfallnummer“ verständigt zu haben – Gesprächspartner unbekannt.

    Weitgehend ungeklärt blieb aber die Rolle westlicher Geheimdienste. Im Juli 1990 fand das Magazin Der Spiegel in einem Stasi-Dossier den Hinweis, wonach die CIA durch einen Doppelagenten über die Anschlagsvorbereitungen informiert gewesen sein könnte: durch eben den IM „Alba“.

    So siehts aus:

    – Der Krieg geht weiter.
    – Wer sich in die Nähe von Kombattanten begibt, begibt sich in Lebensgefahr.
    – Man erfährt nie Genaues, wenn Geheimdienste im Spiel sind.
    – Das alles sind Gründe dafür, sich mit offenem Visier für Frieden zwischen den Völkern einzusetzen.

    Wann feiern Sie mal wieder mit Kriegsflüchtlingen ?

    P.S. Ja, es geht wirklich darum, Gespenster aus dreißig Jahren zu vertreiben ;-)

    P.P.S. Die libysche Regierung hat im Jahr 2003 Entschädingszahlungen zugestimmt und damit indirekt ihre Verantwortung zugegeben. Das ändert leider nichts an der grundsätzlichen Feststellunge, daß wesentliche Teile des La-Belle-Komplex noch im Dunklen liegen. Unter dem TAZ-Artikel findet sich dann auch folgender Kommentar:

    von Ninetto, 04. 04. 2016, 12:13, Geschichte bitte, und keine Propaganda -

    Was sind die Hintergründe dieser Geschichte: jawohl, Ronald Regan und der USA Imperialismus. Einfach mal über den “Gulf of Sidra incident” informieren.

    Die USA wollte lang bevor diesem Anschlag Krieg mit Libyen und suchte nur nach einer Provokation, mal mit einem richtigen militärischen Angriff - mit 35 Toten auf der Seite Libyen - mal mit Geheimdienste und Doppel-Agenten.

    Na gut, schauen wir mal nach:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Gulf_of_Sidra_incident_(1981)
    ... und ...
    https://en.wikipedia.org/wiki/Gulf_of_Sidra_incident_(1989)
    ... und dann gab es noch davor ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Itavia-Flug_870#Theorie:_Anschlagsversuch_auf_Gaddafi

    Nach einer Theorie geriet die DC-9 in einen französischen oder amerikanischen Angriff auf die Regierungsmaschine des damaligen libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi, bei der es sich wahrscheinlich um eine der DC-9 entfernt ähnlich aussehende Tupolew Tu-134 handelte. Gaddafi befand sich damals auf dem Weg zu einem Staatsbesuch in Polen. Es wird behauptet, dass von einem französischen oder amerikanischen Flugzeugträger im Mittelmeer oder von einem französischen oder amerikanischen Stützpunkt (Solenzara, NAS Sigonella) mehrere Abfangjäger gestartet seien, um die Maschine Gaddafis bei der Überquerung des Tyrrhenischen Meeres abzuschießen.

    Libyen habe jedoch über einen Kontaktmann in Rom von den Plänen erfahren und die Maschine nach Malta umgeleitet. Parallel seien einige MiG-23 zum Schutz Gaddafis in den italienischen Luftraum beordert worden. Bei einem Luftkampf zwischen den MiGs und den französischen oder amerikanischen Flugzeugen sei dann versehentlich der zwei Stunden verspätet gestartete Flug 870 abgeschossen worden, da die französischen oder amerikanischen Piloten annahmen, es handle sich um das Flugzeug Gaddafis.

    #Berlin #Friedenau #Steglitz #Klinikum_Benjamin-Franklin #Geschichte #Terrorismus #Rheinstraße #LaBelle #Roxy