• Joseph Roth - Der Leviathan
    https://www.projekt-gutenberg.org/roth/erzaehlg/chap005.html

    In dem kleinen Städtchen Progrody lebte einst ein Korallenhändler, der wegen seiner Redlichkeit und wegen seiner guten, zuverlässigen Ware weit und breit in der Umgebung bekannt war. Aus den fernen Dörfern kamen die Bäuerinnen zu ihm, wenn sie zu besonderen Anlässen einen Schmuck brauchten. Leicht hätten sie in ihrer Nähe schon noch andere Korallenhändler gefunden, aber sie wußten, daß sie dort nur alltäglichen Tand und billigen Flitter bekommen konnten. Deshalb legten sie in ihren kleinen ratternden Wägelchen manchmal viele Werst zurück, um nach Progrody zu gelangen, zu dem berühmten Korallenhändler Nissen Piczenik.
    ...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Leviathan_(Joseph_Roth)

    Der Leviathan ist eine erstmals 1938 in der „Pariser Tageszeitung“ veröffentlichte Erzählung von Joseph Roth (mit dem Titel Der Korallenhaendler, „Das Neue Tage-Buch“, 22. Dezember 1934).

    in Die Legende vom heiligen Trinker und andere Erzählungen

    G Santangelo, E Carletti, E Maggi, L Bramanti. Reproduction and population sexual structure of the
    overexploited Mediterranean red coral Corallium rubrum. Marine Ecology Progress Series, 2003, 248, pp.99-108. 10.3354/meps248099
    https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-02378655/document

    LEVIATHAN | Le Libr’air
    https://www.lelibrair.fr/product/show/9782916266817/leviathan

    Marchand de corail prospère dans la petite ville de Progrody, Nissen Piczenik n a jamais vu l océan d où viennent les coraux qui le fascinent tant. La visite d un jeune marin en permission va mettre au jour sa secrète passion pour tout ce qui se rapporte à la mer. Il délaisse pour la première fois son épouse, sa boutique et part à Odessa contempler les bateaux en partance. Personnage caractérsitique de l univers de Joseph Roth, Nissen Piczenik sera vicitme de l irrésistible appel d un ailleurs originel... Écrit durant les années d exil, publié pour la première fois à Paris en 1936, Léviathan est, avec La Légende du saint buveur, un des textes courts les plus marquants de l’oeuvre de Roth.

    #Leviathan #capitalisme

  • «Leviatan» | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver
    https://www.bibleserver.com/search/LUT/leviatan

    Lutherbibel 2017 (5 hits)
    Job 3:8 Es sollen sie verfluchen, die einen Tag verfluchen können, und die da kundig sind, den Leviatan zu wecken!
    Job 40:25 Kannst du den Leviatan am Haken ziehen und sein Maul mit einem Strick niederhalten?
    Ps 74:14 Du hast die Köpfe des Leviatan zerschlagen und ihn zum Fraß gegeben dem wilden Getier.
    Ps 104:26 Dort ziehen Schiffe dahin; da ist der Leviatan, den du gemacht hast, damit zu spielen.
    Isa 27:1 Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird den Drachen im Meer töten.

    #Leviathan #religion #bible

  • Leviathan
    https://www.projekt-gutenberg.org/huchric/dtgesch3/chap002.html

    »Meinst du«, heißt es im Buch Hiob, »daß der Leviathan einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest? Auf Erden ist ihm niemand zu gleichen und ist gemacht ohne Furcht zu sein.«

    Diesem Leviathan der Bibel, dem Ungetüm, das dem Menschen seine Ohnmacht zum Bewußtsein bringen soll, wird der Staat als höchste Macht unter der Sonne gleichgesetzt. Es war ein Engländer, Thomas Hobbes, der das Bild in einem im Jahre 1650 erschienenen Buche gebrauchte. Er vergleicht den Leviathan Staat einem Menschen, einem riesenhaften, und folgert daraus, daß der Staat wie der Mensch nur eine Seele, einen Willen haben könne. Jede Existenz im Staate muß ihm untergeordnet sein.

    Die Auffassung des Staates als einer einheitlichen Gewalt war nicht neu. Schon im 16. Jahrhundert hatten der französische Gelehrte Jean Bodin und im 17. Jahrhundert der französische Staatsrat Lebret gelehrt, die Staatsgewalt sei so wenig teilbar wie der geometrische Punkt. Der deutsche Staatsrechtslehrer Althusius, Professor in Herborn und Syndikus der Stadt Emden, gab etwa 40 Jahre vor Hobbes ein bedeutendes Werk heraus, in dem er gleichfalls die Staatsgewalt, von ihm Majestas genannt, als einheitlich und unteilbar auffaßte. Sie gehörte nach ihm dem Volke, welches sie auf eine regierende Person, sei es ein einzelner oder eine Mehrheit, überträgt. Dem Regierenden gegenüber behält das Volk, der eigentliche Inhaber der Majestas, das Recht des Widerstandes, wenn er zum Tyrannen wird. Ein einzelner allerdings darf ihn nicht angreifen, absetzen oder sonst zwingen, wohl aber diejenige Behörde, welche, das Volk vertretend, sein Recht ausüben kann.

    Den Deutschen war die Theorie von der unteilbaren Staatsgewalt fremd. Das vornehmste Staatsgebilde des Abendlandes, das Römische Reich Deutscher Nation, war ein Wahlreich, in dem die Regierungsgewalt oder Majestas zwischen dem Kaiser und den Fürsten, dem Reich im engeren Sinne oder den Reichsständen, geteilt war. Ähnlich war es in den einzelnen Ländern, die das Reich bildeten. Gelangten die Fürsten auch nicht durch Wahl, sondern durch Erbfolge zur Herrschaft, so war doch immer noch kenntlich, daß sie ursprünglich nur Inhaber einzelner Regierungsrechte gewesen waren. Sie teilten die Gewalt mit den Ständen, die ihnen meistens erst dann huldigten, wenn sie ihnen ihre Rechte eidlich gewährleistet hatten. Die Stände, fast immer aus Vertretern des Adels, der Geistlichkeit und der Städte, sehr selten auch aus solchen der Bauern bestehend, setzten sich für ihre eigenen Interessen ein, aber auch für die der Teile des Volkes, die nicht unmittelbar vertreten waren. Man nannte die Art des Staates, in dem die Regierungsgewalt zwischen Fürst und Ständen geteilt war, den Ständestaat.

    In den geistlichen Ländern des Reiches nahm die geistliche Körperschaft, welche den Bischof, Abt oder was für einen Herrn immer wählte, die Stelle der Stände ein. Auch das Haupt der Kirche, der Papst, wurde von den Kardinälen gewählt; das Konstanzer Konzil hatte die Absetzbarkeit der Päpste erklärt und selbst einen Papst abgesetzt.

    Wenn die Germanen sich rühmten, die Freiheit in das zusammenbrechende Römische Reich eingeführt zu haben, so durften sie das insofern tun, als sie keine Macht gelten ließen, die nicht durch das Recht veredelt gewesen wäre. Auch der mächtigsten Macht setzten sie die Schranke des Rechts. Die gewaltige Pyramide des mittelalterlichen Reiches war durch das Spiel miteinander ringender und sich ausgleichender Kräfte beseelt und dadurch als lebendiger Organismus gekennzeichnet. Kant sah das Wesen des Organismus darin, daß alle seine Glieder sowohl Wirkung erleiden wie Wirkung ausüben, zugleich Mittel und Zweck sind. Im Leviathan des Hobbes wirkt nur das Zentrum, die Staatsgewalt, auf untergeordnete Teile, ohne von ihnen Wirkung zu empfangen, er war also eine Maschine, wie auch Hobbes selbst ihn einen künstlichen Menschen nannte. Insofern manche seiner Zeitgenossen den Menschen überhaupt als Maschine betrachteten, kam diese Unterscheidung nicht in Betracht.

    Der germanischen Auffassung wirkte von jeher die des antiken Staates entgegen und tat es mit größerem Nachdruck seit der Wiedergeburt des klassischen Altertums in Italien. Sie unterstützte die natürliche Neigung der Fürsten, ihre Macht zu vergrößern, wie sie denn schon im 15. Jahrhundert mit Hilfe ihrer juristisch gebildeten Räte den Grundsatz ins Feld zu führen wußten, jedem Landesherrn stehe es zu, die Herrschaft über seine Untertanen so zu handhaben, daß der Gehorsam ungespalten sei. Mit solchen Behauptungen hatte der Herzog von Tirol den Bischof von Brixen angegriffen, und die mächtige Kirche, der geistesgewaltige Nikolaus von Cusa, hatten schließlich den kürzeren gezogen. Darauf, die Kirche, die bisher so furchtbare Nebenbuhlerin des Staates, unschädlich zu machen, kam es Hobbes hauptsächlich an.

    in Ricarda Huch, [Deutsche Geschichte Band III.], Untergang des Römischen Reiches Deutscher Nation, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt a.M. 1957, zuerst erschienen: 1949 by Atlantis Verlag G. m. b. H. Berlin

    Ricarda Huch
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ricarda_Huch#Historische_Werke

    Ricarda Octavia Huch, Pseudonym Richard Hugo, (* 18. Juli 1864 in Braunschweig; † 17. November 1947 in Schönberg im Taunus) war eine deutsche Schriftstellerin, Philosophin und Historikerin, die als eine der ersten Frauen im deutschsprachigen Raum im Fach Geschichte promoviert wurde. Sie schrieb Romane und historische Werke, die durch einen konservativen und gleichzeitig unkonventionellen Stil geprägt sind.
    ...
    Historische Werke
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    1934–1949: Deutsche Geschichte

    Römisches Reich Deutscher Nation. Band 1. Berlin 1934 .
    Das Zeitalter der Glaubensspaltung. Band 2. Zürich 1937 .
    Untergang des Römischen Reiches Deutscher Nation. Band 3. Zürich 1949.

    #Leviathan #état #peuple

  • Notes anthropologiques (XXVI)

    Georges Lapierre

    https://lavoiedujaguar.net/Notes-anthropologiques-XXVI

    Mexico 2018
    Première partie
    De l’idéologie et de la réalité (II)

    Dans les notes anthropologiques précédentes, j’ai pu noter que la réalité se présentait comme le Léviathan, un monstre qui s’autocréait et s’inventait sans répit à partir de sa propre pensée. À ce sujet, il me semble assez justifié de parler d’autogenèse. Cette autogenèse du réel s’accompagne d’une réflexion de la part de ceux que l’on appelle les intellectuels ou les idéologues sur sa nature, soit pour la justifier, soit pour la critiquer. Cette réflexion est idéologique et elle n’a qu’un lointain rapport avec la réalité elle-même (qu’un lointain rapport avec la pensée proprement dite). L’idéologie accompagne la réalité et a le plus souvent une fonction de propagande, mais elle n’est pas la réalité et il ne faudrait pas confondre idéologie et réalité (idéologie et pensée). Seule la réalité est en mesure de critiquer la réalité. Seul le Léviathan a été en mesure de critiquer le dragon ailé de la société médiévale. Seule la pensée critique la pensée. D’ailleurs je me rends compte que l’idéologie loin de critiquer le monde que nous connaissons, dominé par l’activité marchande et ce qu’elle implique, l’accompagne dans son développement et son progrès. (...)

    #Mexique #réalité #idéologie #histoire #Léviathan #zapatistes #Notre-Dame-des-Landes #Amérique_latine #Hegel #Marx

  • Les #Léviathans V. Vie privée, informatique et marketing dans le monde d’avant Google
    https://framablog.org/2018/04/09/les-leviathans-v-vie-privee-informatique-et-marketing-dans-le-monde-davan

    Dans notre ère désormais numérique il nous arrive parfois d’être pris d’un léger vertige tant le flux tourbillonnant de l’actualité porte des coups brutaux à notre représentation du monde. C’est alors qu’un pas de côté est salutaire. Apprendre avec Meltdown … Lire la suite­­

    #Internet_et_société #Libertés_Numériques #Capitalisme #États-unis #Histoire #Surveillance

  • Framadsense, la publicité qui a du sens
    https://framablog.org/2018/04/01/framadsense-la-publicite-qui-a-du-sens

    C’est avec le plus grand sérieux que nous lançons aujourd’hui notre alternative à la régie publicitaire Google AdSense : Framadsense ! Aujourd’hui on trolle la pub ! On ne va pas noyer le poisson : aujourd’hui est le jour rêvé pour lancer notre outil … Lire la suite­­

    #Dégooglisons_Internet #Libres_Services #Communaute #Degooglisons #GAFAM #Informatique #Internet #Léviathans #Planet #Publicité #RezoTIC #Service

  • Les nouveaux #Léviathans IV. La #Surveillance qui vient
    https://framablog.org/2018/01/04/les-nouveaux-leviathans-iv-la-surveillance-qui-vient

    Dans ce quatrième numéro de la série Nouveaux Léviathans, nous allons voir dans quelle mesure le modèle économique a développé son besoin vital de la captation des données relatives à la vie privée. De fait, nous vivons dans le même … Lire la suite­­

    #Contributopia #Dégooglisons_Internet #Framasoft #G.A.F.A.M. #Internet_et_société #Libertés_Numériques #Capitalisme #contributopia #Dataveillance #dystopie #Facebook #Google #panoptique #Privacy #utopie #ViePrivee #Zuboff

  • Des nouvelles de notre ami #Facebook – mai 2017
    https://framablog.org/2017/05/10/nouvelles-ami-facebook

    La revue de presse de #Jonas, qui paraît quand il a le temps. Tiens ça faisait un moment qu’on ne vous avait pas parlé de Facebook — Hein ? On en parle tout le temps ? Oui bien sûr, mais son emprise est … Lire la suite­­

    #Dégooglisons_Internet #Internet_et_société #Libr'en_Vrac #Bots #Leviathan #ViePrivee #Zuckerberg

  • Iran : drone israélien abattu au dessus d’un site nucléaire, vers une nouvelle guerre du gaz ? - Le Blog Finance
    http://www.leblogfinance.com/2014/08/iran-drone-israelien-abattu-au-dessus-dun-site-nucleaire-vers-une-nou

    Vers une tension accrue au Moyen-Orient et entre Iran et Israël. De quoi notamment faire flamber le cours du pétrole et du gaz … Lesquels pourraient constituer au final l’enjeu final du dossier …

    Les Gardiens de la révolution, l’armée d’élite du régime iranien, ont affirmé dimanche dans un communiqué avoir abattu « un drone d’espionnage du régime sioniste » au-dessus du site d’enrichissement d’uranium de Natanz. Ajoutant que ce « drone furtif tentait d’approcher la zone nucléaire de Natanz ». Ils dénoncent parallèlement « l’aventurisme du régime sioniste ».

    Les Gardiens de la révolution et les autres forces armées se réservent par ailleurs le droit de répondre à cette action, précise le texte.

    Rappelons que le site de Natanz est la principale usine d’enrichissement d’uranium d’Iran, où sont installées plus de 16.000 centrifugeuses. Israël a pour sa part menacé à plusieurs reprises d’attaquer les installations nucléaires iraniennes.

    Ce grave incident intervient alors que l’Iran, les Etats-Unis, la France, le Royaume-Uni, la Russie, la Chine et l’Allemagne ont conclu un accord de six mois en vertu duquel Téhéran devra – en contrepartie d’une suspension partielle des sanctions internationales – suspendre une partie de ses activités nucléaires.

    En juillet dernier, cet accord a été prolongé de quatre mois, soit jusqu’au 24 novembre prochain. Le tout afin de permettre aux deux parties de négocier un accord définitif.

    Mais les deux parties ne se sont parvenues jusqu’à présent à trouver un accord sur la taille du programme d’enrichissement d’uranium iranien. Alors que les Etats-Unis demandent à Téhéran de réduire par quatre son programme actuel, l’Iran veut au contraire l’augmenter par dix d’ici 2021, en vue notamment de produire le combustible nécessaire pour sa centrale nucléaire de Bouchehr.

    Israël rejette quant à lui tout accord permettant à Téhéran de conserver un programme d’enrichissement d’uranium. L’Etat hébreu considère en effet que l’Iran pourrait l’utiliser pour fabriquer l’arme atomique.

    Mais encore une fois, pétrole et gaz pourraient être l’enjeu final du dossier …

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    Rappelons qu’un immense champ gazier a récemment été découvert dans la partie orientale de la Méditerranéenne, au large de côtes maritimes on ne peut plus sensibles. »Annonce qui pourrait une nouvelle fois enflammer la région »

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    #Iran
    #Bouchehr
    #nucléaire
    #drone
    #israël
    #Tamar
    #chypre
    #Leviathan

  • LE GAZ EN MÉDITERRANÉE ORIENTALE : UNE NOUVELLE DONNE POUR ISRAËL
    Par HERVÉ AMIOT
    http://www.lesclesdumoyenorient.com/Le-gaz-en-Mediterranee-orientale.html

    Le #Liban, toujours formellement en guerre avec #Israël depuis 1948, réclame la souveraineté sur une part du gisement du #Léviathan. Les gisements en eux-mêmes sont inclus dans la Zone Economique Exclusive (ZEE) israélienne (zones définies à la convention de Montego Bay sur le droit de la mer en 1982, délimitant un espace de 200 miles marins – environ 370 km – à partir des côtés de l’Etat en question). Cependant, le Liban conteste le principe de la ZEE, pourtant fruit du #droit_international. Selon lui, la frontière entre les deux ZEE n’a pas de fondement légal et ne résulte d’aucun accord entre les deux Etats. Le Liban considère ainsi que les champs gaziers de Tamar et du Léviathan sont issus d’une poche de gaz située dans le sous-sol du territoire maritime libanais.

  • GAS FINDS IN THE EASTERN MEDITERRANEAN : GAZA, ISRAEL, AND OTHER CONFLICTS
    ANAIS ANTREASYAN
    http://www.palestine-studies.org/files/pdf/jps/11844.pdf

    GAS: A CASUS BELLI WITH LEBANON?

    Since the last Lebanon war ended in 2006, the most serious threats exchanged between Israel and its northern neighbor have probably been over gas. Not surprisingly, such threats did not emerge until Israel’s major gas finds in 2010. Responding to claims and accusations launched by members of the Lebanese government at the time, the Israeli government said it would defend its gas reserves with military force if necessary.57

    The dispute between the two states actually boils down to a disagreement over their common border, the so-called ‘‘blue line’’ traced by the United Nations after Israel withdrew its forces from southern Lebanon in 2000. Only a quarter of this line has been accepted by the parties,58 and since maritime borders begin where land ones end, disagreement over one inevitably leads to disagreement over the other.

    Moreover, at the time of the gas discoveries the exclusive economic zones (EEZs)59 of Lebanon, Israel, and Cyprus, which overlap, had not been demarcated.

    Maps provided by Noble Energy, Israel’s U.S. partner in the Leviathan and Tamar gas fields, show that both these fields are contained within the line drawn on the map to demarcate Israel’s EEZ from Lebanon’s, but the problem is that to date no such line has been legally established between the two states.60

    In the best of circumstances, the demarcation of maritime boundaries requires lengthy negotiations, and clear-cut legal precedents are lacking. In cases like this, where the parties are divided by conflict and officially still at war, negotiations are virtually out of the question, especially if the resources are exploitable in the short term. Instead, a ‘‘media war’’ over the gas issue was launched by Lebanese parliamentarians and political figures. Nabih Birri, the speaker of parliament, accused Israel in June 2010 of ‘‘racing to make the case a fait accompli’’ and presenting itself ‘‘as an oil emirate, ignoring the fact that, according to the maps, the deposit extends into Lebanese waters.’’61 The country’s energy minister accused Israel of ‘‘aggressive intentions towards our resources,’’62 and the head of Hizballah’s executive council, asserting that the deposits were under Lebanon’s seabed, warned Israel against ‘‘looting’’ the country’s wealth.63

    Political maneuvers followed. In July 2010, Lebanon’s permanent representative to the UN announced his country’s intention to ask the UN to delimit the maritime borders between the two countries, as it had for the blue line.64 In January 2011, the Foreign Ministry asked the UN to bar Israel from drilling in the shared waters between Israel and Lebanon.65 Shortly thereafter, a UN official announced that his organization was prepared to assist Lebanon in the process of drawing its maritime borders with Israel.

    Meanwhile, on 17 August 2010, the Lebanese parliament passed a law (which had been on hold for years) authorizing the exploration of offshore gas by foreign companies. With the way now open for drilling, Lebanese prime minister Saad Hariri traveled to Cyprus the following month to sign an agreement delimiting the two countries’ shared EEZ.66

    On the Israeli side, in June 2010 the infrastructure ministry, backed by its partners in the gas venture, reaffirmed that the fields lay within Israel’s maritime space and declared Israel’s readiness to use force to defend its offshore infrastructure.67 A Knesset delegation comprising members of its Defense and Foreign Affairs Committee soon visited an extraction site to evaluate its defendability. The head of the committee declared that ‘‘the more Israel succeeds in decreasing its dependence on external gas sources,’’ the more it should be prepared for terrorist attacks on its strategic energy infrastructure,68 but in fact preparations had not been neglected. The Israeli navy, responsible for protecting the Tamar and Leviathan fields, had already come up with a comprehensive plan covering drill ships, platforms, and pipelines, now estimated to cost some $760 million annually.69 In summer 2012 Israel’s Defense Ministry approved an expanded plan to protect the fields.70 The ‘‘Iron Dome’’ anti-missile system introduced in March 2011 can also be deployed to defend the gas exploitation facilities.

    Meanwhile, the Russian energy giant Gazprom has reportedly proposed its services to Lebanon, and China is a potential buyer.71 According to one commentator, ‘‘For now, any dispute between the two countries is confined to media sound bites and parliament chambers. But if exploration and development does get underway, it’s not hard to imagine things going badly if the countries’ tenuous ceasefire—following the 2006 hostilities between them—were to fall apart.’’72