• Un exemple à généraliser :

    Les vendeuses d’#Inditex (#Zara) […] viennent d’obtenir une #augmentation_de_salaire de 20 % en moyenne (jusqu’à 40 % parfois), à l’issue de plusieurs semaines d’un mouvement de #grèves et de mobilisation inédit dans un groupe plutôt connu pour sa tranquillité sociale. […]

    C’est une victoire de celles qu’au sein du #groupe_Inditex, on appelle souvent, avec une sorte de #paternalisme affectueux, « #Las_niñas », les gamines. Une terme qui désigne les vendeuses comme d’éternelles mineures, la dernière roue du carrosse Inditex, le groupe espagnol qui avait été lancé dans les années 1960 par #Amancio_Ortega - un autodidacte visionnaire devenu aujourd’hui l’un des hommes les plus riches du monde.

    Le mouvement de protestation qui avait démarré en #Galice, la région d’origine d’Inditex, à la pointe ouest de l’#Espagne, a donc remporté la manche. Il avait été fortement poussé par le syndicat local #CIG, qui pointait à la fois les salaires et la précarité des contrats parmi le personnel de magasin, très largement féminin et moins bien considéré au sein du groupe que les collègues de secteurs plus masculinisés.

    (Les Échos)

    #prêt-à-porter #lutte_de_classe

    • Zara : une mobilisation victorieuse http://www.lutte-ouvriere.org/breves/zara-une-mobilisation-victorieuse-499803.html

      En Espagne, la direction d’Inditex a accordé des augmentations de salaire de l’ordre de 20 % en moyenne selon les régions. Inditex est le géant du prêt-à-porter qui possède Zara, entre autres marques. Le groupe emploie plus de 165 000 travailleurs dans le monde dont 46 000 en Espagne.

      Les travailleuses, en majorité des vendeuses, se mobilisaient depuis des mois, multipliant les journées de grèves et les manifestations devant les magasins. Leurs salaires sont particulièrement bas. Beaucoup de vendeuses gagnent moins de 1 400 € par mois et la hausse des prix, officiellement à plus 8 % sur l’année, a fait dégringoler leur niveau de vie. Cette lutte des travailleuses de Zara est un exemple à suivre !

  • Vegas Loop ausprobiert: Musks dümmste Idee ever?

    7.1.2023 von Ulrike Kuhlmann - Hier in Las Vegas steht man zur CES eigentlich immer im Stau. Die informellen Gespräche und Produktpräsentationen finden in Hotels in der ganzen Stadt statt, außerdem wollen vier Messehallen besucht werden – man ist ständig unterwegs. Wer seine Termine nicht gut plant, hat schon verloren. Mit dem „Vegas Loop“ soll das alles besser werden: Elon Musks irres Tunnelprojekt verbindet die vier Messehallen und fährt bereits eine neue Location hinterm Strip an. Wir haben ausprobiert, wie der Loop des Betreibers The Boring Company funktioniert.

    U-Bahn mit Taxis

    Personenbeförderung im Tunnel klingt für den gemeinen Europäer nach öffentlichem Nahverkehr: eine U-Bahn, die Personen von A nach B bringt. Weit gefehlt: Unter den Messehallen düst den lieben langen Tag eine große Flotte aus Tesla Model X und Model Y durch eine enge Röhre. Und „Röhre“ ist hier absolut wörtlich gemeint: Die Wände sind eine gute Armlänge von den Seitenfenstern der Teslas entfernt. Pro Fahrtrichtung gibt es eine Röhre, die Anbindung an den Strip ist bislang einspurig, die Teslas müssen von dort oberirdisch zurückfahren.

    Die Einstiegs- beziehungsweise Haltepunkte erinnern an Busverteiler, einige sind oberirdisch, andere unterirdisch angelegt. Das Ganze ist ziemlich personalintensiv, insbesondere an den unterirdischen Stationen, die man per Rolltreppe erreicht. Dort müssen Aufpasser dafür sorgen, dass kein Fahrgast vor die heraneilenden und abfahrenden Teslas läuft. Jeder Wagen nimmt bis zu vier Gäste auf, plus Fahrer – obwohl es sich bei der Strecke geradezu aufdrängt, fahren die Autos keineswegs autonom!

    Der unterirdische Taxifahrerjob ist recht trist, so gut wie kein Tageslicht, keine Aussicht, eine Schicht dauert sieben Stunden. Nach einer Stunde werde es sehr langweilig, gestand unser Fahrer. Und zeigte uns, warum im Vegas Loop keine autonome Fahrt möglich ist: Am Übergang zwischen Röhre und Haltestation kommen die Sensoren ins Schleudern und blinken hilfesuchend vor sich hin. Wenn sich dann auch noch Fahrzeuge im Schleusenbereich stauen, ist’s ganz vorbei. Solche Staus haben wir in beide Richtungen erlebt. Möglicherweise waren daran auch die Fahrgäste schuld, die den vielen Aufpassern zum Trotz nach dem Aussteigen unkontrolliert auf der Fahrbahn herumstanden.
    Echte Zeitersparnis

    Von der neuen West Hall zur Central Hall dauerte es ziemlich genau zwei Minuten, hinzu kommt die Wartezeit aufs nächste freie Taxi. Die war aktuell sehr kurz, allerdings wissen noch längst nicht alle CES-Besucher vom Loop. Wenn ich an die sehr langen Warteschlangen vor den großen Reisebussen denke, die einen am Ende eines Messetages von der Central Hall zu den Hotels bringen, bezweifle ich, dass die aktuelle Teslaflotte solche Menschenmassen in akzeptabler Zeit abtransportieren kann.

    Unsere Fahrt war trotz der etwas bedrückenden Enge im Tunnel erstaunlich angenehm. Die Fahrer dürfen bis zu 40 Meilen schnell fahren, das sind 65 Kilometer pro Stunde. Unser Fahrer hat das zum Glück nicht ausgereizt. Menschen, die an Klaustrophobie leiden, würde ich von der Fahrt mit dem Vegas Loop eher abraten. Gedanken über mögliche Unfälle sollte man sich ebenfalls nicht machen: Wie man die schmale Röhre nach einem Unfall in angemessener Zeit verlassen kann, hat sich mir nicht erschlossen. Notausgänge oder Fluchtwege habe ich keine entdeckt. Ein Brand könnte verheerende Folgen haben. Den Stresstest mit wirklich vielen Fahrgästen innerhalb kurzer Zeit hat der Loop auch noch nicht bestanden.

    Bitte autonom!

    Der zeitliche Vorteil des Loop ist indes unschlagbar – für die gleiche Strecke braucht man oberirdisch mindestens 20 Minuten, abends länger. Die Stadt Las Vegas und der angrenzende Landkreis Clark County haben mit dem Betreiber The Boring Company einen Vertrag geschlossen, nach dem weitere Ziele angetunnelt werden sollen, darunter der Flughafen Harry Reid, das neue Allegiant Stadium und Hotels in Downtown Las Vegas.

    Was in Las Vegas noch funktionieren könnte – hier ist schließlich alles möglich – scheint mir für Städte wie San Francisco oder gar Los Angeles reichlich absurd. Da müssten auf jeden Fall größere – und autonome – Fahrzeuge her. Irgendwann gibt es dann vielleicht auch die autonomen „People Mover“, die Musk für seine Tunnel visioniert hat. Womit wir bei einem unterirdischen Straßensystem für Busse und Bahnen angelangt wären – wie in Seattle. „Las Vegas Loop“ klingt natürlich irgendwie innovativer.

    #Taxi #USA #Las_Vegas #Tesla

  • Polish concert for troops defending border to feature #Las_Ketchup and #Lou_Bega

    Poland’s defence ministry and state broadcaster #TVP will this weekend hold a concert to show support for troops defending the eastern border, where tens of thousands of mostly Middle Eastern migrants have been seeking to cross from Belarus.

    As well as a number of domestic stars, the event will also feature international performers including Spanish girl group Las Ketchup – famous for their 2002 hit “The Ketchup Song” – and German singer Lou Bega, best known for “Mambo No. 5”.

    The concert, titled “#Murem_za_polskim_mundurem” (roughly: Support for the Polish uniformed services), will take place on Sunday at an air base in the town of #Mińsk_Mazowiecki, around 40 kilometres to the east of Warsaw.

    It will be broadcast on the main channel of TVP, which, like other state media, is under government influence. The “great concert of support for the defenders of the Polish borders” will feature “European stars”, declared TVP’s CEO, Jacek Kurski.

    As well as Las Ketchup and Lou Bega, performers at the event include #No_Mercy (known for 1996 hit “Where Do You Go?), #Loona, German Eurodance project #Captain_Jack (known for their eponymous 1995 single), and former #Ace_of_Base lead singer #Jenny_Berggren.

    The concert will also feature “undisputed stars of the Polish stage”, including #Edyta_Górniak, #Jan_Pietrzak, #Halina_Frąckowiak and #Viki_Gabor, says TVP. Gabor is known to international audiences as the winner of the Junior Eurovision Song Contest in 2019.

    One opposition MP, however, was left unimpressed by the plans, noting that a number of migrants and refugees have died at the border while trying to cross in increasingly harsh weather conditions. Human Rights Watch recently accused both Poland and Belarus of “abusing” migrants.

    “A concert when people are dying at the border,” tweeted Maciej Gdula of The Left. “Only Jacek Kurski could come up with something like that.”

    https://notesfrompoland.com/2021/12/03/polish-concert-for-troops-defending-border-to-feature-las-ketchup-a

    #propagande #art #concert #Pologne #asile #migrations #réfugiés #frontières #télévision #musique #indécence

    –—

    ajouté à la métaliste de #campagnes de #dissuasion à l’#émigration (même si cet événement est un peu différent, car il est organisé en soutien aux troupes qui « gardent la frontière ») :
    https://seenthis.net/messages/763551

  • En #Pologne, des lumières vertes aux fenêtres pour aider les migrants

    Depuis plusieurs semaines, des Polonais allument des lumières vertes à leurs fenêtres pour prévenir les migrants qu’ils sont les bienvenus et qu’ils peuvent recevoir de l’aide. Cette initiative, lancée par un habitant de la région frontalière de la Biélorussie, permet aux exilés de bénéficier de vivres, de vêtements chauds ou d’un abri pour la nuit.

    Des bougies vertes aux fenêtres, des sacs poubelles reflétant une lumière verte posés sur le balcon, des halls d’entrée éclairés en vert, des ampoules vertes, des bâtons lumineux verts… Depuis plusieurs semaines, des Polonais vivant à la frontière de la Biélorussie illuminent leur appartement ou leur maison de vert pour passer un message aux migrants arrivant dans la région. Ce signe indique aux exilés qu’ils peuvent venir frapper à leur porte pour obtenir de l’aide : un abri pour la nuit, des vêtements, des vivres ou encore la possibilité de recharger son téléphone.

    L’initiative, baptisée « Feu vert » ("#zielone_światło"), a été lancée par un habitant de la zone frontalière, Kamil Syller, inquiet par les conditions de vie des migrants, alors que l’hiver s’installe dans la région. « Les autorités polonaises, en promulguant des régulations draconiennes et en légalisant les expulsions, seront responsables de la mort des réfugiés », a-t-il déclaré à la presse locale. « Nous autres qui habitons près de la frontière sommes témoins des drames et des souffrances humaines. Nous ne devons pas être dans le calcul, nous devons rester humains ».

    D’après les médias polonais, une douzaine de personnes au moins sont mortes, des deux côtés de la frontière entre la Biélorussie et la Pologne, en essayant de franchir cette zone boisée pour entrer dans l’UE.

    Amnesty Pologne a relayé l’appel sur son compte Instagram. « Allumez-vous de vert. La couleur verte est symbole d’hospitalité et d’ouverture (…) Rejoignez-nous dans ce geste symbolique. Revendiquez la dignité à la frontière », peut-on lire sur leur publication. Des citoyens ont également publié des tutos pour éclairer leur logement de vert. Sur les réseaux sociaux, des messages ont été passés dans plusieurs langues pour expliquer aux migrants la signification de cette lumière.

    L’objectif n’est pas d’encourager les exilés à poursuivre leur route, expliquent les initiateurs du projet, mais simplement de leur offrir une chance de survie.

    Depuis cet été, de nombreux migrants tentent d’entrer dans l’Union européenne (UE) via les frontières polonaises, mais aussi lituanienne et ukrainienne, avec la Biélorussie. Bruxelles accuse le régime biélorusse d’avoir orchestré la crise des migrants et de mener une guerre « hybride » contre l’UE, ce que Minsk dément.

    En réponse à ces tensions, la Pologne multiplie les mesures anti-migrants. Des milliers de soldats, en appui aux garde-frontières, ont été déployés le long de la frontière, matérialisée par endroits par une clôture de fils barbelés. En octobre, Varsovie a même indiqué vouloir construire un mur, et installer des détecteurs de mouvement visant à empêcher quiconque de s’approcher à moins de 200 mètres, pour un montant total de 353 millions d’euros.


    https://www.infomigrants.net/fr/post/36959/en-pologne-des-lumieres-vertes-aux-fenetres-pour-aider-les-migrants
    #solidarité #asile #migrations #réfugiés #vert #fenêtres #lumières #lumière_verte
    #zielone_swiatlo

  • « Ce sont les oubliées, les invisibles de la migration » : l’odyssée des femmes africaines vers l’Europe

    Les migrantes originaires d’#Afrique_de_l’Ouest sont de plus en plus nombreuses à tenter de rallier les #Canaries, archipel espagnol situé au large du Maroc. Un voyage au cours duquel certaines d’entre elles se retrouvent à la merci des passeurs et exploiteurs en tout genre.
    Ris-Orangis, terminus de son exil. Dans le pavillon de sa grande sœur, Mariama se repose, et décompresse. « Je suis soulagée », lâche-t-elle d’une voix à peine audible. Cette Ivoirienne de 35 ans, réservée et pudique, est arrivée dans ce coin de l’#Essonne le 7 août, après un périple commencé il y a plus de deux ans, un voyage sans retour de plusieurs milliers de kilomètres, à brûler les frontières sans visa ni papiers. Avec une étape plus décisive que les autres : les Canaries. C’est là, à #Las_Palmas, que Le Monde l’avait rencontrée une première fois, le 22 juillet.

    Situé au large du Maroc, cet archipel espagnol de l’Atlantique est devenu une des portes d’entrée maritime vers l’Europe les plus fréquentées par les migrants. « La #route_canarienne est la plus active sur la frontière euroafricaine occidentale », confirme l’association Caminando Fronteras, qui œuvre pour la protection des droits de ces migrants. Les chiffres le prouvent : d’après le ministère espagnol de l’intérieur, 13 118 personnes – pour la plupart originaires d’Afrique de l’Ouest – ont débarqué sur place, du 1er janvier au 30 septembre, à bord de 340 embarcations. En 2019, les autorités n’en avaient dénombré, à cette date, que 6 124.

    Détresse économique

    « Les problèmes politiques des derniers mois entre le Maroc et l’Espagne concernant [les enclaves de] Ceuta et Melilla ont poussé les gens à chercher une autre voie de passage », souligne Mame Cheikh Mbaye, président de la Fédération des associations africaines aux Canaries (FAAC). « Ce qu’il se passe en ce moment en Afrique est pire que la guerre, c’est la #détresse_économique. Les Africains vivent dans une telle #souffrance qu’ils sont prêts à affronter l’océan », ajoute Soda Niasse, 42 ans, une Sénégalaise qui milite pour la dignité des sans-papiers sur l’archipel.

    Retour à Las Palmas, en juillet. En ce début de soirée, la ville commence à bâiller. Dans une maison au charme fou, c’est une autre ambiance : des enfants galopent dans les couloirs ou dans la cour carrelée ; des femmes dansent, radieuses comme jamais, pour l’anniversaire d’une fillette, son premier sur le sol européen, même si Las Palmas paraît bien éloigné de Paris ou de Bruxelles. « Heureuse ? Oui. C’est comme si on vivait en colocation », lance Mariama.

    Ce refuge appartient à la Croix-Blanche, une fondation tenue par des frères Franciscains. La jeune Ivoirienne, vendeuse de légumes dans son pays, y est hébergée au côté d’une vingtaine d’autres femmes, toutes francophones. Voilà quatre mois qu’elle est arrivée en patera (« bateau de fortune ») sur l’île de Grande Canarie.

    Le nombre d’arrivées de migrants aux Canaries a doublé depuis le début de l’année

    Ce lieu paisible lui permet de récupérer de cette épreuve. « Et aussi de se réparer », ajoute le frère Enrique, 42 ans, un des responsables de l’organisation. « Ici, on donne de l’attention et de l’amour », précise-t-il au sujet de ces exilées, souvent traumatisées par d’éprouvantes odyssées. Le religieux s’étonne de voir de plus en plus de femmes tentées par l’exil depuis le début de l’année. Un constat partagé par le président de la Croix-Rouge des Canaries, Antonio Rico Revuelta : « En 2020, 10 % des migrants [sur 23 023] étaient des femmes. Cette année, nous sommes déjà à 17,1 % ».

    Echapper aux #violences

    « Elles n’ont pas d’autre choix que de fuir, insiste Mariama, la jeune Ivoirienne. Mais on ne s’imagine pas que c’est aussi dangereux. » Et meurtrier. L’ONG Caminando Fronteras a comptabilisé 2 087 victimes, disparues au large de l’Espagne, dont 341 femmes. « Les #décès sur les routes migratoires vers l’Espagne ont augmenté de 526 % par rapport à la même période de 2020 », souligne l’organisation. « La #route_des_Canaries est l’une des plus dangereuses au monde », confirme Amnesty International.

    Si des centaines de femmes – de toutes conditions sociales – risquent leur vie sur ce chemin entre les côtes africaines et les Canaries (500 kilomètres d’océan), c’est pour échapper aux #mariages_forcés ou aux #excisions sur elles-mêmes ou leurs enfants. « Les #violences_de_genre ont toujours été une explication à l’exode », commente Camille Schmoll, géographe, autrice des Damnées de la mer (La Découverte, 2020).

    Celle-ci avance une autre explication à ces phénomènes migratoires : « Ces dernières années, beaucoup de femmes se sont installées au #Maroc. Elles n’avaient pas toutes comme projet d’aller en Europe. Mais avec la #crise_sanitaire, la plupart ont perdu leur travail. Cette situation les a probablement contraintes à précipiter leur départ. On ne parle jamais d’elles : ce sont les oubliées et les invisibles de la migration. »

    Cris Beauchemin, chercheur à l’Institut national d’études démographiques (INED), estime pour sa part que le « durcissement des politiques de #regroupement_familial peut être vu comme un motif qui pousse les femmes à partir de manière clandestine pour celles qui cherchent à rejoindre, en France, leur conjoint en règle ou pas ». D’après lui, la #féminisation_de_la_migration n’est cependant pas une nouveauté. En 2013, une étude menée par l’INED et intitulée « Les immigrés en France : en majorité des femmes » expliquait déjà que les migrantes partaient « de façon autonome afin de travailler ou de faire des études ».

    « Dans ce genre de voyage,les femmes sont violentées, violées, et les enfants entendent », dit Mariama, migrante ivoirienne de 35 ans
    « Celles qui arrivent en France sont de plus en plus souvent des célibataires ou des “pionnières” qui devancent leur conjoint, notait cette étude. La #scolarisation croissante des femmes dans leur pays d’origine et leur accès à l’#enseignement_supérieur jouent sans doute ici un rôle déterminant. » Selon Camille Schmoll, les femmes célibataires, divorcées, ou simplement en quête de liberté ou d’un avenir meilleur pour leurs proches et leurs enfants sont parfois mal vues dans leur pays. « Ces statuts difficiles à assumer les incitent à partir », dit-elle.

    Laisser ses enfants

    Ce fut le cas de Mariama. Son histoire commence en 2017 et résume celles de bien d’autres migrantes rencontrées à Las Palmas. Assise dans un fauteuil, enveloppée dans un voile rose qui semble l’étreindre, entourée par la travailleuse sociale et la psychologue du centre, elle se raconte : ses deux filles, de 6 et 8 ans ; son mari, un électricien porté sur l’alcool.

    Ce n’est pas la violence conjugale, tristement ordinaire, qui la pousse à envisager l’exil, en 2019, mais ces nuits où elle surprend son époux en train de « toucher » deux de ses nièces. « J’avais peur qu’il finisse par s’en prendre à mes filles, je devais agir. »Son but ? Rejoindre une sœur installée en France. Dans le plus grand secret, elle économise chaque jour quelques euros pendant près de deux ans.

    C’est alors que la destinée va bouleverser ses plans, et ajouter de la peine et des angoisses à une situation déjà douloureuse. Sa famille lui confie une nièce de 8 ans, dont le père vient de mourir noyé en Méditerranée en tentant d’atteindre l’Italie en bateau. Sa mère, elle, est décédée d’une maladie foudroyante. « Personne d’autre ne pouvait s’occuper de la petite, assure Mariama. Je suis sa nouvelle maman. » Le moment du départ approche, mais que faire ? Fuir avec les trois petites ? Impossible, elle n’en aura pas les moyens. Le cœur déchiré, elle choisit alors de laisser ses deux filles – afin qu’au moins elles restent ensemble – chez une sœur domiciliée loin de leur père…

    « Flouze, flouze » ou « fuck, fuck »

    A l’été 2019, Mariama et sa nièce quittent la Côte d’Ivoire en car, direction Casablanca, au Maroc. Là-bas, elle devient à la fois nounou, femme de ménage et cuisinière pour une famille marocaine. « Je gagnais 8 euros par jour, je dormais par terre, dans la cuisine. » Exploitation, préjugés, racisme, tel est, d’après elle, son nouveau quotidien. « Un jour, au début de la crise du coronavirus, je monte dans un bus, et une personne me crache dessus en criant “pourquoi les autres meurent facilement et pas vous, les Africains ?” »

    Après avoir économisé un peu d’argent, elle se rend avec sa nièce à Dakhla, au Sahara occidental (sous contrôle marocain), dans l’espoir de rallier les Canaries à travers l’Atlantique. Les passeurs ? « C’est “flouze, flouze” ou “fuck, fuck” », résume-t-elle. Généralement, dans ce genre de voyage, les femmes sont violentées, violées, et les enfants entendent. »Mariama retient ses larmes. Elle-même n’a pas été violée – comme d’autres protégées de la Croix-Blanche – mais elle ne compte plus le nombre de fois où des policiers, des habitants, l’ont « tripotée ».

    Une nuit, à Dakhla, après avoir versé 800 euros à un passeur, elle obtient deux places à bord d’un « modeste bateau de pêche » avec quarante autres personnes. La suite restera à jamais gravée en elle : la peur, l’obscurité, les vagues, l’eau qui s’invite à bord, le visage de son frère, mort noyé, lui aussi, lors d’une traversée clandestine. Et les cris, la promiscuité… « On ne peut pas bouger. Si tu veux uriner, c’est sur toi. Je me suis dit que c’était du suicide. Je n’arrêtais pas de demander pardon à la petite. Je l’avais coincée entre mes jambes. »

    « Durant leur voyage en Afrique, beaucoup de femmes violées sont tombées enceintes. Personne ne leur a dit qu’elles avaient le droit d’avorter en Espagne », Candella, ancienne travailleuse sociale
    La traversée dure cinq jours. Une fois la frontière virtuelle espagnole franchie, tout le monde sur le bateau se met à hurler « Boza ! », un cri synonyme de « victoire » en Afrique de l’Ouest. Les secours ne sont pas loin…

    « Je m’incline devant le courage de ces femmes. Quelle résilience ! », confie Candella, 29 ans, une ancienne travailleuse sociale, si marquée par ces destins qu’elle a fini par démissionner, en février, de son poste dans une importante ONG. « A force d’écouter leurs histoires, je les ai faites miennes, je n’en dormais plus la nuit. » Comment les oublier ?« Durant leur voyage en Afrique, beaucoup de femmes violées sont tombées enceintes. Une fois aux Canaries, personne ne leur a dit qu’elles avaient le droit d’avorter en Espagne. D’autres ont découvert qu’elles avaient le #sida en arrivant ici. C’est moi qui devais le leur annoncer. »

    Depuis deux décennies, Begoña Barrenengoa, une éducatrice sociale de 73 ans, suit de près les dossiers des clandestins, et particulièrement ceux liés aux violences faites aux femmes. D’après elle, les migrantes sont « les plus vulnérables parmi les vulnérables ». D’où sa volonté de les aider à continuer leur chemin vers le nord et l’Europe continentale. Car elles ne veulent pas rester aux Canaries mais rejoindre leur famille, en particulier en France. « L’archipel n’est qu’un point de passage, il n’y a de toute façon pas de travail ici », souligne Mme Barrenengoa.

    En mars, un juge de Las Palmas a ordonné aux autorités espagnoles de ne plus bloquer les migrants désireux de se rendre sur le continent. « Avec un simple passeport – voire une copie –, ou une demande d’asile, ils ont pu voyager jusqu’à Madrid ou Barcelone, et aller en France », poursuit Begoña Barrenengoa.

    Selon Mame Cheikh Mbaye (FAAC), entre 10 000 et 15 000 personnes auraient rallié la péninsule depuis cette décision de justice, des transferts le plus souvent organisés par la Croix-Rouge. « Huit migrants sur dix arrivés cette année par la mer aux îles ont poursuivi leur voyage vers la péninsule », assurait récemment le journal canarien La Provincia.

    Aujourd’hui, la plupart des femmes rencontrées à la Croix-Blanche sont sur le territoire français. « J’ai pu voyager avec mon passeport et celui de la petite, confirme ainsi Mariama. C’est ma sœur qui a acheté mon billet d’avion pour Bilbao. » Une fois sur place, elle a pris un car jusqu’à Bordeaux, puis un Blablacar vers Ris-Orangis, au sud de Paris. Son ancienne vie est derrière elle, désormais, et elle ne veut plus parler de son périple. « Moi, je ne demande pas beaucoup, juste le minimum », confie-t-elle. Maintenant que sa nièce est bien installée, et scolarisée, la jeune Ivoirienne n’a qu’un rêve : faire venir ses deux filles en France, « un pays où l’on se sent enfin libre ».

    https://www.lemonde.fr/international/article/2021/10/06/ce-sont-les-oubliees-les-invisibles-de-la-migration-l-odyssee-des-femmes-afr

    #femmes #femmes_migrantes #invisibilisation #invisibilité #morts #mourir_aux_frontières #statistiques #chiffres #îles_Canaries #route_Atlantique #viols #violences_sexuelles #parcours_migratoires #grossesses #grossesse #facteurs_push #push-factors

    ping @_kg_ @isskein

    • voir aussi cette note de Migreurop (décembre 2018) :
      Femmes aux frontières extérieures de l’Union européenne

      Les Cassandre xénophobes de la « ruée vers l’Europe » appuient leurs prévisions apocalyptiques sur des images dont les femmes sont absentes : ce serait des hommes jeunes qui déferleraient par millions sur nos sociétés qui verraient alors mis à bas un équilibre des sexes – tant du point de vue quantitatif que relationnel – chèrement acquis. La médiatisation et la politisation de « l’affaire de la gare de Cologne » (31 décembre 2016) ont ainsi joué un grand rôle dans le retournement de la politique allemande vis-à-vis des exilé·e·s. Ces derniers étant décrits comme des hommes prédateurs en raison de leurs « cultures d’origine », il devenait légitime de ne pas les accueillir…

      Ce raisonnement est bien sûr vicié par de nombreux biais idéologiques, mais aussi par des erreurs factuelles et statistiques : les nouvelles entrées dans l’Union européenne (UE) sont tout autant le fait d’hommes que de femmes, et ces dernières
      représentent près de la moitié des immigré·e·s installés dans l’UE. Ce phénomène n’est pas nouveau : au début des années 1930, alors que la France était la principale « terre d’accueil » des exilé·e·s, les femmes représentaient déjà plus de 40% des arrivant·e·s. L’invisibilisation des femmes n’est certes pas propre à l’immigration mais, en l’occurrence, elle sert également un projet d’exclusion de certains hommes.
      Les exilé·e·s sont en effet quasiment absentes des « flux » les plus médiatisés : plus de 90 % des boatpeople de Méditerranée ou des mineur·e·s isolé·e·s entrant dans l’UE sont des hommes. Cela permet d’ailleurs de justifier le caractère pour le moins « viril » des dispositifs de répression les visant. La « guerre aux migrants » serait une affaire mâle ! Or, les femmes en migration, loin de voir leur supposée « vulnérabilité » prise en compte, sont également prises au piège de la militarisation des frontières. La violence de la répression redouble celle des rapports sociaux.

      http://migreurop.org/article2903.html?lang=fr

    • Voir aussi cette étude publiée par l’INED :

      Les immigrés en France : en majorité des femmes

      Les femmes sont désormais majoritaires parmi les immigrés en France. Comme nous l’expliquent Cris Beauchemin, Catherine Borrel et Corinne Régnard en analysant les données de l’enquête Trajectoires et Origines (TeO), contrairement à ce que l’on pourrait penser, la féminisation des immigrés n’est pas due seulement au regroupement familial. Les femmes migrent de plus en plus de façon autonome afin de travailler ou de faire des études.

      https://www.ined.fr/fr/publications/editions/population-et-societes/immigres-france-majorite-femmes

    • Et ce numéro de la revue Ecarts d’identité :
      Exil au feminin

      Editorial :

      Une éclaircie ?

      Une éclaircie, dit Le Robert, c’est une embellie qui « apparaît dans un ciel nuageux ou brumeux » (le ciel de cette saison qui tarde à se dégager !).

      Sur terre, c’est l’éclaircie des terrasses, des sourires retrouvés sur les visages quand ils tombent les masques. Pas complètement mais on veut y croire : on veut croire que ce monde ne s’est pas totalement effondré, qu’une vie sociale est encore possible, que le dehors peut redevenir un espace public où l’on peut respirer, échanger, frôler et non cet espace de troisième type qui s’était semi-privatisé en petits groupes se méfiant les uns des autres ! L’éclaircie aussi, relative, des lieux culturels où nourrir de nouveau son imaginaire, admirer, élucider et rêver d’autres possibles aux devenirs.

      Une éclaircie, c’est en somme comme une clairière dans une forêt touffue où l’on peut connaître un répit, se racler un peu la voix après un quasi-étouffement, reprendre souffle, ou encore une sorte d’armistice dans une « guerre »...Ce langage impayable du pouvoir ! Il recycle constamment ses armes. L’espace social est devenu une géographie qui sert désormais à « faire la guerre », avec fronts et arrières, héros et vétérans, logisticiens et unités d’interventions, etc. Une guerre déclarée à un ennemi invisible, ou trop visible au contraire ! Il s’incorpore, il s’incarne en nous, nous faisant devenir ennemis de nous-mêmes, cette « part maudite » de « nous » que l’on ne veut surtout pas voir, nous contentant de nous voiler la face, garder les distances, frictionner frénétiquement les mains, comme si ce carnaval, bien macabre pouvait nous prémunir de « nous-mêmes »... Cela préoccupe évidemment, mais cela occupe beaucoup et jusqu’à épuisement les uns et désœuvre grandement les autres, et cette pré-occupation-là fait « chaos-monde »... qui fait oublier le reste !

      Or, le reste, c’est la vie. La vie dans tous ses états sur cette terre « ronde et finie » et appartenant à tout le monde, c’est « nous » tel que ce pronom personnel le dit : un pluriel et tel qu’il est pronom réfléchi : sujet de ce « nous » constamment en devenir. Ce « nous » est de tous les genres et espèces, matières et manières, temps et espaces sur terre, réels et imaginaires, à tout moment et partout singulier et pluriel, tenant dans cette singularité-pluralité de son infiniment petit à son infiniment grand.
      Ce qui fait ce tenant, c’est l’avec : l’être-avec et le vivre-avec, sans distinctions – hormis celles qui font pluralité, multitude et multiplicité précisément – accordant des primats d’être ou de vivre aux uns au détriment des autres ou empêchant, dans le temps comme dans l’espace, les uns de devenir autrement que ce que les autres pensent qu’ils doivent être… La différence entre l’être et l’être-avec est la différence entre les métaphysiques (petites ou grandes et « indécrottables ») et le politique (le politique tel qu’il « excède » les politiques d’intérêts et de calculs et tel qu’il organise un vivre-avec et non « une autre manière de faire la guerre » !)…
      Il a fallu sans doute cette calamité virale pour nous rappeler que ce reste est en fait le tout – fait de l’avec – dont il faut se préoccuper prioritairement et partout, ce tout qui ne se contamine jamais que de ses propres éléments et depuis tous temps… Le politique consiste à en prendre soin dans ses devenirs !

      Vivre-avec et aussi penser-avec. Penser avec les un•e•s et les autres un autre rapport à ce monde, et penser avec les expériences que vivent au présent les un•e•s et les autres et ce qu’elles nous révèlent sur la manière de mieux aborder l’avenir. Il ne dépend désormais plus de quelques-uns mais de tout le monde. La revue Écarts d’identité, et c’est sa vocation, explore, depuis son premier numéro, les chemins de ce vivre-avec, notamment ceux des migrations et des exils qui nous en apprennent plus sur le devenir-monde que ce que les discours officiels en retiennent et concèdent à en dire. Dans ce numéro, ce sont les spécificités des chemins de l’exil au féminin : une double exposition aux violences de l’exil en tant que tel et à celles, réelles et symboliques, faites aux femmes. Un dossier préparé par Lison Leneveler, Morane Chavanon, Mathilde Dubesset et Djaouidah Sehili (lire l’introduction du dossier).

      Et comme à chaque fois, une fenêtre ouverte sur un horizon de beauté (notre dossier culturel). Bruno Guichard a réalisé un documentaire (Patrick Chamoiseau, ce que nous disent les gouffres) sur Patrick Chamoiseau (ami et parrain de la revue), il nous en ouvre les coulisses où se mêlent puissance poétique et conscience politique. Et une rencontre avec Meissoune Majri, comédienne et metteuse en scène, qui mène depuis 2010 une recherche esthétique interrogeant les effets du réel sur les imaginaires.

      Si, comme le dit l’adage, « à quelque chose malheur est bon », puissions-nous avancer, avec cette calamité, sur les voies de la conscience et « les chemins de la liberté »...

      Abdelattif Chaouite


      https://ecarts-identite.org/-No136-

    • Épisode 3 : Femmes migrantes invisibles

      Statistiquement plus nombreuses que les hommes sur les chemins de l’exil, les femmes sont pourtant les grandes absentes du récit médiatique et de la recherche scientifique dans le domaine des migrations.

      Pour comprendre l’invisibilité Camille Schmoll constate : “il y a aussi un peu d’auto-invisibilité de la part des femmes qui ne souhaitent pas forcément attirer l’attention sur leur sort, leur trajectoire. La migration reste une transgression” et remarque que cette absence peut servir un certain discours “ or, quand on veut construire la migration comme une menace, c’est probablement plus efficace de se concentrer sur les hommes.”

      Depuis plus d’un demi-siècle, les bénévoles de l’Association meusienne d’accompagnement des trajets de vie des migrants (AMATRAMI) viennent en aide aux personnes migrantes présentes sur leur territoire, aux femmes notamment. Camille Schmoll rappelle cette situation : “il y a toujours eu des femmes en migration. On les a simplement occultés pour différentes raisons. En fait, ce sont à l’initiative de femmes, de chercheuses féministes que depuis les années 60-70, on redécouvre la part des femmes dans ces migrations. On sait qu’elles étaient très nombreuses dans les grandes migrations transatlantiques de la fin du 19ème siècle et du début du 20ème siècle. "

      Confrontées tout au long de leurs parcours migratoires mais également dans leur pays de destination à des violences de genre, ces femmes ne sont que trop rarement prises en compte et considérées selon leur sexe par les pouvoirs publics. Majoritairement des femmes, les bénévoles de l’AMATRAMI tentent, avec le peu de moyens à leur disposition de leur apporter un soutien spécifique et adapté.  Lucette Lamousse se souvient “elles étaient perdues en arrivant, leur première demande c’était de parler le français”. Camille Schmoll observe un changement dans cette migration : “les femmes qui partent, partent aussi parce qu’elles ont pu conquérir au départ une certaine forme d’autonomie. Ces changements du point de vue du positionnement social des femmes dans les sociétés de départ qui font qu’on va partir, ne sont pas uniquement des changements négatifs”.

      https://www.franceculture.fr/emissions/lsd-la-serie-documentaire/femmes-migrantes-invisibles


      #audio #son #podcast

  • #A_Rapist_in_Your_Path’ : Exploring a new feminist #anthem

    In this new podcast episode, Olivia Stanek, recent graduate of the University of Warwick, introduces us to a feminist protest anthem that has swept across the globe, pointing the finger back at the State as the source of discrimination against women.


    https://lacuna.org.uk/podcasts/a-rapist-in-your-path-exploring-a-new-feminist-anthem

    #UN_VIOLADOR_EN_TU_CAMINO #el_violador_eres_tu #violador_eres_tu #féminisme #résistance
    #chanson #musique #musique_et_politique #viol #femmes #féminisme #chili #police #hymne #femmes #culture_du_viol #art_et_politique
    #podcast
    –—

    voir aussi le fil de discussion initié par @rezo sur cette #chanson / #performance :
    https://seenthis.net/messages/813063

    et ici, un fil de @val_k :
    "#Las_Tesis" : Elles sont les chiliennes qui ont créé « #Un_violeur_sur_ton_chemin »


    https://seenthis.net/messages/813529

    ping @_kg_

  • Comienza a funcionar el primero de los siete campamentos de emergencia que Migraciones levanta en Canarias

    Este viernes han comenzado las derivaciones de personas desde la #Casa_del_Marino hasta el recurso de emergencia instalado en el #CEIP_León, en #Las_Palmas de #Gran_Canaria

    El campamento de emergencia para migrantes instalado en el #CEIP León comenzará a funcionar esta noche. En la tarde de este viernes han comenzado las derivaciones desde la Casa del Marino hasta el antiguo colegio ubicado en el barrio de El Lasso, en Las Palmas de Gran Canaria, tal y como han explicado fuentes cercanas al operativo. El Ministerio de Inclusión, Seguridad Social y Migraciones ha confirmado este primer traslado, pero no ha ofrecido más datos.

    La Casa del Marino comenzó a albergar a migrantes antes de la pandemia, a principios de noviembre de 2019. El espacio se habilitó después de que un fallo de coordinación dejara durmiendo en el Parque Santa Catalina, en la capital grancanaria, a un grupo de 40 personas, entre ellas siete mujeres. En ese momento, la Delegación del Gobierno en Canarias aseguró a este periódico que era «una incógnita» la causa por la que la Policía Nacional no informó de la situación de los migrantes procedentes de Malí y Sierra Leona, que quedaron en la calle y sin ningún recurso alojativo tras pasar 72 horas en la comisaría.

    El recurso, cedido por el Ayuntamiento capitalino, tiene capacidad para 300 personas y es uno de los siete campamentos de acogida que el Ministerio de Inclusión, Seguridad Social y Migraciones ha comenzado a levantar en el Archipiélago. El ministro José Luis Escrivá explicó que el objetivo es desalojar antes de final de año los hoteles habilitados para acoger de forma temporal a personas llegadas en pateras y cayucos a las Islas. Sin embargo, a partir de 2021, se prevé que estos campamentos sean sustituidos por edificios más estables.

    Gran Canaria contará en total con tres campamentos. Además del CEIP León, Migraciones cuenta con el regimiento Canarias 50, cedido por el Ministerio de Defensa y que tendrá 650 plazas. Por otra parte, #Bankia ha cedido una nave en el Puerto de Las Palmas con una capacidad para 550 personas. Se trata de una nave de cuatro plantas y una superficie total de 7.000 metros cuadrados situada en el Polígono Industrial de El Sebadal que Bankia utilizó como edificio de oficinas y después como centro de formación. En el #Centro_de_Atención_Temporal_para_Extranjeros (#CATE) de #Barranco_Seco, que hasta ahora está siendo gestionado por Interior para la reseña policial, Migraciones contará con 500 plazas, según informó Escrivá en su última visita a Canarias.

    En #Tenerife, Migraciones incorpora a su red de recursos 3.250 plazas en los acuartelamientos de #Las_Canteras y de #Las_Raíces, también cedidos por Defensa.

    El departamento de Escrivá también compartirá espacio con el Ministerio del Interior en #El_Matorral (#Fuerteventura), en un espacio que se podrá dedicar a la acogida humanitaria durante tres años.

    #camps_d'urgence #camp_d'urgence #urgence #réfugiés #asile #migrations #Espagne #Canaries #îles_Canaries

    –---

    voir aussi:
    https://seenthis.net/messages/885310

  • l’histgeobox : « Un violeur sur ton chemin » : hymne féministe et dénonciation frontale des violences sexistes.
    https://lhistgeobox.blogspot.com/2020/07/un-violeur-sur-ton-chemin-hymne.html

    LasTesis cherche à traduire, sous une forme artistique, les thèses féministes, en les rendant accessibles et visibles à tous. “Nous avons choisi le nom ‘LasTesis’ car notre objectif est de mettre en scène les thèses de la pensée féministe pour mieux en diffuser le message”, expliquent les quatre trentenaires à l’origine du collectif (Daffne Valdés Vargas, Sibila Sotomayor Van Rysseghem, Paula Cometa Stange, Lea Cáceres Días). Ainsi, le morceau Un violador en tu camino dénonce les violences faites aux femmes, tout en diffusant les résultats des travaux des chercheuses féministes, en particulier ceux de l’anthropologue argentine Rita Segato ou de la féministe marxiste Silvia Federici.
    Les travaux de cette dernière réfutent la représentation sociale communément admise du violeur, considéré comme un être antisocial, et du féminicide, réduit à un crime passionnel.
    Pour Segato, les violences sexistes sont le reflet des codes sociaux en vigueur, une façon de réaffirmer une masculinité mise à mal par la subordination sociale, l’émancipation des femmes et/ou la remise en cause du patriarcat. Utilisées par l’armée ou la police, ces violences deviennent des stratégies visant à neutraliser la contestation sociale et à humilier.
    Pour Segato, les agressions, le harcèlement, le viol restent largement impunis car le système judiciaire les relègue dans la sphère privée, attribuant les agressions à l’attitude "provocatrice" des victimes ou aux pulsions individuelles incontrôlables des agresseurs, jamais au système patriarcal qui sévit au Chili. Dans leur volonté de stigmatiser les institutions, les chorégraphies militantes se déroulent devant les lieux du pouvoir : le palais présidentiel de la Moneda, le Congrès, les ministères, les palais de justice, les commissariats...

  • ‘The American friends’ : New court files expose Sheldon Adelson’s security team in US spy operation against Julian Assange
    https://thegrayzone.com/2020/05/14/american-sheldon-adelsons-us-spy-julian-assange


    Vous avez aimé Le Parrain de Coppola ? Voici comment l’histoire continue dans la vraie vie jusqu’aujourd’hui .

    “From now on, we’re going to be playing in the first division,” Morales announced to his employees. When a co-owner of UC Global asked what Morales meant, he responded that he had turned to the “dark side” – an apparent reference to US intelligence services. “The Americans will find us contracts around the world,” Morales assured his business partner.

    Morales had just signed on to guard Queen Miri, the $70 million yacht belonging to one of the most high profile casino tycoons in Vegas: ultra-Zionist billionaire and Republican mega-donor Sheldon Adelson. Given that Adelson already had a substantial security team assigned to guard him and his family at all times, the contract between UC Global and Adelson’s Las Vegas Sands was clearly the cover for a devious espionage campaign apparently overseen by the CIA.

    Unfortunately for Morales, the Spanish security consultant charged with leading the spying operation, what happened in Vegas did not stay there.

    Following Assange’s imprisonment, several disgruntled former employees eventually approached Assange’s legal team to inform them about the misconduct and arguably illegal activity they participated in at UC Global. One former business partner said they came forward after realizing that “David Morales decided to sell all the information to the enemy, the US.” A criminal complaint was submitted in a Spanish court and a secret operation that resulted in the arrest of Morales was set into motion by the judge.

    Morales was charged by a Spanish High Court in October 2019 with violating the privacy of Assange and abusing the publisher’s attorney-client privileges, as well as money laundering and bribery. The documents revealed in court, which were primarily backups from company computers, exposed the disturbing reality of his activities on “the dark side.”

    #mafia #espionnage #CIA #Las_Vegas #Julian_Assange

  • Les Pussy Riot (Russie), Parcas, Dillom et Muerejoven (Argentine) se sont réunis pour produire un nouveau morceau : 1312 (pour celles et ceux qui ne savent pas, ça se traduit aussi par ACAB ou All Cops Are Bastards).
    https://www.youtube.com/watch?v=Pm1wkT1vgH0

    Hymne contre la violence policière, en hommage à George Floyd, mais aussi contre le racisme et le sexisme, influencé par la rencontre entre les #Pussy_Riot et le collectif féministe chilien #Las_Tesis, qui a aussi donné lieu à ce manifeste :
    https://www.youtube.com/watch?v=UPfcb9aTcl0

    #USA #Chili #Russie #Argentine #sexisme #feminisme #viol #femmes

    #Musique_et_politique #Musique #ACAB #Violence_policière #Violences_policières #brutalité_policière #Assassinats_policiers #racisme #racisme_systémique

    Autres chansons en hommage à #George_Floyd ici :
    https://seenthis.net/messages/856449

    #Femmes : A rajouter sur la playlist de chanteuses féministes de @mad_meg :
    https://seenthis.net/messages/392880

  • Detention Centres and COVID19. Situation in Spain : Is the government emptying the centres ?

    Desde la Federación SOS Racismo e Iridia, os queríamos preguntar cómo está la situación de los Centros de detención en Europa, para ver si podemos coordinar algún tipo de acción para exigir su cierra ahora que el CIVID19 está cambiando nuestro día a día.

    En principio, el gobierno español está vaciando poco a poco los #CIE

    https://www.europapress.es/catalunya/noticia-liberan-todos-internos-cie-barcelona-no-poder-repatriarlos-20200

    https://www.lavanguardia.com/politica/20200319/474263064358/interior-abre-puerta-liberar-internos-cie.html

    Según nuestras fuentes, la idea es (dado que muchos países han cerrado fronteras y vuelos con España) ir vaciando poco a poco los centros de detención comenzando por las personas que no pueden ser expulsadas y pueden tener recursos familiares, y después tratar de utilizar los recursos de los proyectos de humanitaria para las personas que no tengan recursos de este tipo. Ahora mismo los CIE de Tarifa y Barcelona están vacíos, el de Algeciras (5), Valencia tienen unos pocos internos (menos de 30), Tenerife (25), Las Palmas (69) – los números son del lunes-. El número más importante (y las tensiones) están localizadas en Madrid (75) y Murcia (78) en los que ha habido protestas y las personas internas están nerviosas con la situación.

    También hay que decir que parece ser que las personas qu ehan llegado en los últimos días a través de embarcaciones están siendo derivadas a centros sociales y no a los centros de detención (casos de Andalucía y Canarias)

    Brigitte también nos ha comentado que en Francia se está en un proceso similar:

    https://www.lemonde.fr/societe/article/2020/03/21/les-centres-de-retention-administrative-se-vident_6033939_3224.html

    #détention_administrative #rétention #Espagne #France #asile #migrations #réfugiés #coronavirus #centres_de_rétention_administrative #vide #se_vider (je ne trouve pas d’autres mots-clé à ajouter au mot-clé « se vider », idées bienvenues)

    ping @thomas_lacroix @karine4 @isskein

    • Un juez ordena el desalojo del #CIE de #Las_Palmas para frenar los contagios

      Los centros de internamiento mantienen todavía a cerca de 100 inmigrantes, a pesar de la imposibilidad de expulsarlos.

      Un juez ha ordenado este martes el desalojo del Centro de Internamiento de Extranjeros (CIE) de Las Palmas de #Gran_Canaria, al detectarse “un progesivo contagio” de coronavirus entre los internos. El magistrado justifica la medida en las condiciones de “hacinamiento” de los internos y la imposibilidad de garantizar el aislamiento en el centro. Cerca de un centenar de personas, según el Ministerio del Interior, permanecen aún encerrados en los CIE pese a que las restricciones fronterizas en todo el mundo impiden deportarlos a sus países de origen.

      La orden del juez de ordenar la liberación de los internos se suma a la petición que ya había realizado el Defensor del Pueblo el 19 de marzo, cuando aún no había ningún contagio confirmado en los siete centros de internamiento de toda España. Casi dos semanas después, aún hay cerca de 100 personas encerradas (un 12% de un total de 866 plazas, según Interior). El pasado domingo la ocupación se mantenía al 30%. La mayoría de ellos está concentrada en los dos centros de las islas Canarias, según fuentes conocedoras de la ocupación de las instalaciones.

      El CIE de Barranco Seco al que se refiere el magistrado, tiene al menos dos internos diagnosticados de Covid-19, según publicó la prensa local la semana pasada. “La decisión adoptada se basa en estrictas razones de salud pública y orden público y por estrictas razones de humanidad”, dicta el magistrado. El resto de centros, algunos como el de Barcelona totalmente vacíos, no ha registrado ningún caso positivo, según Interior.

      El juez canario Arcadio Díaz Tejera mantiene que “existe un progresivo empeoramiento de la salud de los servidores públicos que han estado o están prestando servicios en el centro” de Barranco Seco, una antigua cárcel. El magistrado, que ejerce las funciones de control del centro, también se refiere al “progresivo contagio que se ha dado entre los migrantes”. “Es razonable entender que dadas las vías de transmisión de ese microorganismo, el hacinamiento constituye un factor favorable para la expansión de la infección”, recoge la resolución judicial.
      Derecho a la salud

      El juez Díaz recuerda que la privación de libertad en los centros de internamiento tiene como objetivo la expulsión de los inmigrantes, un procedimiento que en las circunstancias actuales es prácticamente imposible de ejecutar. Prevalece, mantiene el magistrado, el derecho a la salud de los internos y de los servidores públicos que allí trabajan.

      El magistrado ordena, por tanto, que se traslade a los migrantes a centros de acogida al ritmo “más ágil posible”, debido a los contagios que se están produciendo y ante la “inexistencia de condiciones adecuadas para garantizar el debido aislamiento de los internos con síntomas o que han dado positivo”.

      Este juez, que ejerce la función de control del CIE de Las Palmas, ya había comparado las instalaciones con “las cárceles de la dictadura”. En auto de febrero en el que instaba a las autoridades a subsanar las deficiencias del centro, denunciaba los “sinsentidos, irregularidades y carencias” del lugar.

      La liberación de los extranjeros por parte del Ministerio del Interior está siendo más lenta de lo que a las asociaciones humanitarias y a sus propios abogados les gustaría. En Valencia, un juez ha ordenado la puesta en libertad de una mujer marroquí internada en el CIE de Zapadores. “Las especiales circunstancias que concurren en el territorio nacional” y las “dudas razonables de que pudiera llevarse a cabo la expulsión dentro del plazo máximo legal de 60 días” aconsejan “el cese del internamiento”, dispone el auto del magistrado valenciano.

      Este juez, sin embargo, ha impuesto a la mujer la obligación de someterse a controles semanales en la Brigada de Extranjería de la Policía y le ha retirado el pasaporte. “Es triste que hayamos tenido que recurrir a la justicia para conseguir una puesta en libertad que ya habíamos solicitado hace dos semanas y que el Defensor del Pueblo respaldó. Esto viene a demostrar que el internamiento no es una medida cautelar para la expulsión, sino que busca castigar la estancia irregular”, afirma Paco Solans, vicepresidente de la Asociación de Abogados de Extranjería.

      Huelga de hambre para ir a la Península

      Además de la liberación paulatina de los extranjeros internados en los CIE, las autoridades han permitido por motivos sanitarios el traslado a la Península de 142 personas que permanecían en el #Centro_de_Estancia_Temporal_de_Extranjeros (#CETI) de Ceuta. Las instalaciones albergaban a más de 650 personas cuando su capacidad es de 512 plazas. El salvoconducto, que ha beneficiado sobre todo a subsaharianos y argelinos, ha generado malestar entre los marroquíes que aún están en el centro. Un grupo de 13 marroquíes solicitantes de asilo ha iniciado una huelga de hambre para protestar por “la discriminación que sufren ante otras nacionalidades”.

      https://elpais.com/sociedad/2020-03-31/un-juez-ordena-el-desalojo-del-cie-de-las-palmas-para-frenar-los-contagios.h
      #évacuation #justice #grève_de_la_faim

    • El Gobierno prevé liberar a todos los internos de los CIEs antes del lunes

      - Mientras que el jueves la ocupación de los CIEs es del 9%, Interior espera que el próximo lunes sea del 0%
      - Interior facilita esta información a raíz de la liberación de casi todos los internos del #CIE de #Aluche

      El gobierno de España prevé liberar a todos los internos de los siete Centros de Internamiento de Extranjeros (CIE) que hay en funcionamiento actualmente, según ha confirmado el Ministerio del Interior a Fundación porCausa. La puesta en libertad de los migrantes en situación irregular recluidos en estos centros concluirá el próximo lunes, según señala Interior, aunque dependerá en último extremo de la coordinación con los organismos de acogida. Es la primera vez que España aplica una medida de estas características en estos centros, que han sido denunciados en reiteradas ocasiones por organizaciones de Derechos Humanos.

      Interior explica que lleva varios días liberando de forma progresiva a las personas migrantes recluidas en estos centros, ante la incapacidad de devolverlas a sus países, debido al cierre de fronteras, y para respetar las medidas de distanciamiento social en el marco de la lucha contra el coronavirus. Según la ley, la duración máxima del internamiento en un CIE es de 60 días y para entonces el interno debe ser puesto en libertad o devuelto a su país de origen.

      El ministerio que encabeza Fernando Grande-Marlaska ha facilitado esta información a raíz de la liberación de casi todos los internos del CIE de Aluche durante la mañana de este jueves. En el centro madrileño quedan cinco internos, dejando las instalaciones prácticamente vacías.

      Antes de que el Gobierno anunciara el estado de alarma el pasado 13 de marzo debido a la crisis de la COVID-19, la ocupación de los CIEs era de un 59%. La crisis sanitaria ha imposibilitado la devolución de los internos a sus países de origen, por lo que la ocupación de estos centros cayó al 25% la semana pasada. Según los datos facilitados por Interior, este jueves la ocupación era del 9% y se espera que el próximo lunes sea del 0%.

      Cada uno de los casos se está tratando de manera individual, y la demora de algunos de ellos se debe a la coordinación de los organismos de acogida y las Comunidades Autónomas. El cierre del centro se suma al de Hoya Fría, en Tenerife, y al de Barranco Seco, en Las Palmas de Canaria, a principios de semana. Por el momento siguen abiertos los CIEs de Murcia, Valencia y Algeciras, según informó El Salto.

      Estas medidas, aunque no son de la misma magnitud que las que se han tomado recientemente en otros países de la Unión Europea, son las primeras que se llevan a cabo en España al respecto. Esta semana el gobierno de Portugal aprobó regularizaciones exprés para los migrantes que no tuvieran permiso de residencia, mientras que Alemania tiene en cuenta en su lucha contra el coronavirus a los médicos migrantes que llegaron, sobre todo, en la oleada del año 2015.

      Voces por el cierre de los centros

      Desde el anuncio del estado de alarma, numerosos colectivos pro migrantes se han preguntado qué iba a pasar con los internos de los CIE, ya que la expulsión a sus países de origen era imposible en la mayoría de los casos debido al cierre de fronteras. El 17 de marzo, ante la liberación de varias personas internas en el CIE de València, El Levante publicó que el resto de ingresados en los centros de internamiento españoles podrían ser puestos en libertad ese mismo día. En ese momento el Ministerio del Interior afirmó que el Gobierno no contemplaba liberar a los internos de los CIEs y señaló que ninguno había dado positivo en las pruebas del COVID-19. Interior también aseguró que se estaban aplicando protocolos sanitarios, incluyendo la habilitación de salas vacías higienizadas para posibles casos sospechosos.

      Ese mismo día hubo un intento de motín protagonizado por los internos en el CIE de Aluche. SOS Racismo Madrid pidió en un comunicado que todas personas internas en cualquier CIE fueran liberadas y tratadas adecuadamente. Señalaron que, ante la imposibilidad de deportación, la retención era «un sinsentido» y mantenerlos encerrados y expuestos al contagio de coronavirus suponía «un atentado contra su salud y una flagrante violación de los derechos humanos».

      También se unieron a la petición de cierre de los CIE otros colectivos, como la plataforma CIEs No Madrid, que advirtió que «si ya en circunstancias normales no cumplen las normas de seguridad e higiene, en este caso se agrava la situación», y denunciaron que los internos están «hacinados en habitaciones, no tienen medidas higiénicas suficientes, no se les está haciendo pruebas, el servicio médico no es el adecuado, no se les va a llevar a servicios externos…». También el Defensor del Pueblo pidió a mediados de marzo la liberación de estas personas, alegando que se encuentran «en una situación particularmente vulnerable» en el escenario de la crisis sanitaria actual.

      Opacidad, gastos inútiles y muertes evitables

      Las voces que se oponen a la existencia de los CIEs no han hecho más que crecer en los últimos años, denunciando que son espacios donde se violan los Derechos Humanos y cuyos internos son personas inocentes encerradas por faltas administrativas. Son espacios en torno a los que existe mucha opacidad: los periodistas, que sí pueden entrar en prisiones, no pueden acceder al interior de un CIE (pocos lo han conseguido). Pero, además, son herramientas cruciales para sostener el sistema de control migratorio que en ocasiones no suponen más que un gasto inútil (como el caso del CIE de Fuerteventura, que seguía generando millones de euros de gasto a pesar de no estar operativo).

      En España hay siete CIE. Algunos han sido denunciados por tener a sus internos en condiciones inhumanas, que en ocasiones han llevado a la muerte de algunos de ellos. Fue el caso de Samba Martine, cuyo fallecimiento en 2011 tras pasar 38 días en el CIE de Aluche podía haberse evitado de haber recibido el tratamiento adecuado, según la Audiencia de Madrid.

      Interior no especifica si también liberará a los internos de los Centros de Estancia Temporal de Inmigrantes (CETI), situados en las ciudades autónomas de Ceuta y Melilla y cuya capacidad total es de 512 y 480 personas, respectivamente. Estos establecimientos dependen de los gobiernos de cada una de estas ciudades, y aunque también se entienden como una primera acogida provisional, las condiciones no son las mismas: los internos pueden entrar y salir con libertad mientras duran los trámites de identificación y reconocimiento médico, así como desempeñar trabajos fuera del mismo. No obstante, la estancia de los migrantes se ha llegado a ampliar varios años y son conocidas las vulneraciones de derechos que se sufren en su interior.

      Sumado a esto, la crisis del coronavirus ha acrecentado las ganas de salir de estos centros de internamiento. Al inicio de esta semana, en el CETI de la ciudad de Ceuta trece migrantes solicitantes de asilo, principalmente de origen marroquí, estuvieron en huelga de hambre para denunciar la discriminación que sentían por parte del Gobierno, que trasladó a 142 personas de origen subsahariano a la península. Además, ayer se conoció el contagio por coronavirus de una bebé en el centro, que supone el segundo caso de un menor infectado por el virus en la ciudad de Ceuta.

      https://blogs.publico.es/conmde/2020/04/02/libertad-cies-coronavirus

  • [Panik sur la ville] #lutte combattante au féminin
    http://www.radiopanik.org/emissions/panik-sur-la-ville/lutte-combattante-au-feminin

    Une journée-soirée de création et d’expressions artistiques engagées au profit du soulevement Chilien est organisée le samedi 7 mars 2020 à #l'uzinne (Quai de l’Industrie 75 à Molenbeek-Saint-Jean). Ttous les bénéfices reviendront au #chili.

    Depuis octobre dernier, le collectif « Las Insumisos » stimule de nombreux collectifs et lieux d’expressions afin d’appuyer les premieres lignes des manifestations au Chili. Continuons ensemble a stimuler cette lutte et mondialisons là.

    Pour ce faire, on vous propose une émission Panik sur la Ville avec les personnes organisatrices afin de discuter de l’événement et de ce qui se passe au (...)

    #féminisme #Las_Insumisos #lutte,féminisme,chili,Las_Insumisos,l’uzinne
    http://www.radiopanik.org/media/sounds/panik-sur-la-ville/lutte-combattante-au-feminin_08337__1.mp3

  • "Las Tesis" : Elles sont les chiliennes qui ont créé « Un violeur sur ton chemin »

    https://came2016.wordpress.com/2019/11/29/elles-sont-les-chiliennes-qui-ont-cree-un-violeur-sur-ton-chemin

    Traduction de l’article Ellas son las chilenas que crearon « Un violador en tu camino » paru dans verne.

    La chanson est devenue virale durant les manifestations pour éradiquer la violence faite aux femmes au Chili : « Le violeur c’est toi »

    Quatre femmes de 31 ans ont organisé une manifestation féministe avec une centaine de voix. « Et ce n’était pas ma faute, ni où j’étais, ni comment j’étais habillée », dit le couplet le plus répété de cette intervention. « Le violeur c’est toi », accusent les paroles de cette chanson qui a été partagée par les médias au niveau international.

    On parle du collectif Lastesis [les thèses en français ndltrad], fondé par Dafne Valdés, Paula Cometa Sibila Sotomayor et Lea Cáceres, toutes originaires de Valparaíso au centre du Chili. « On s’appelle Lastesis parce que notre postulat est d’utiliser des thèses de théories féministes et de les mettre en scène pour que le message se diffuse. », disent trois des quatre filles de la côte à Verne, par téléphone.

    J’avais modestement tenté, via @karacole, une traduction des paroles le jour même par ici https://nantes.indymedia.org/articles/47543 et j’ai l’impression que @sinehebdo était venu m’aider en commentaire... et je le découvre grâce aux précieuses fléchettes #seenthis ici https://seenthis.net/messages/813063 , expliquant un truc qu’on n’arrivait pas à comprendre avec d’autres, et qu’explique ici Camé :

    Un des couplets de cette chanson est un extrait de l’hymne des carabineros chiliens. « Il est déplacé de dire que la police veille sur le sommeil des femmes, c’est pour ça que nous les citons, pour mettre en évidence la contradiction, ironiquement. », commentent les chiliennes. Il s’agit de de la cinquième strophe de l’hymne des carabineros. « Dors tranquille, petite fille innocente, sans te préoccuper des bandits, car pour ton sommeil doux et souriant veille ton aimant carabinero ».

    #feminisme #hymne #culture_du_viol #Las_Tesis #LasTesis #UnVioladorEnSuCamino #ElVioladorEresTu

  • Les #femmes de #pouvoir

    En ce début de XXIe siècle, les voix féminines se font de mieux en mieux entendre. Démonstration avec les parcours de femmes de conviction : Hillary Clinton, Michelle Bachelet, Inna Shevchenko. Une révolution tranquille est en marche. Petit à petit, le combat pour l’égalité des sexes progresse, dans les coulisses du pouvoir comme dans certains villages du tiers-monde. Aux quatre coins de la planète, à travers leurs trajectoires mêmes, des femmes contribuent à inspirer cette volonté de changement. Ce documentaire passe en revue leurs réussites et leurs combats : les militantes indiennes et nigériennes luttant pour leurs droits, mais aussi des personnalités telles que Christine Lagarde, Michelle Bachelet ou la Femen Inna Shevchenko. D’autres femmes engagées, comme Hillary Clinton, la théologienne Margot Käßmann (ex-évêque de Hanovre) et Melinda Gates, s’expriment dans ce film et donnent leur point de vue sur la condition féminine. Un documentaire qui montre comment, peu à peu, leurs comparses font tomber les barrières qui les empêchaient d’avancer.

    https://www.senscritique.com/film/Les_femmes_de_pouvoir/19821282
    #film #documentaire
    #politique_étrangère_féministe #égalité #leadership_féminin #maternité #Christine_Lagarde #Minouche_Shafik #revenu #quota_féminin #Angela_Merkel #droits_des_femmes #féminisme #Michelle_Bachelet #préjugés #politique #Inde #Daphne_Jayasinghe #toilettes #corruption #Suède #Chili

    #Margot_Wallström, qui déclare :

    «Sexual violence against women is not cultural, is criminal»

    #violences_sexuelles #viol

    #viol_comme_arme_de_guerre #sens_de_culpabilité #armes #commerce_d'armes #Haifaa_al-Mansour #invisibilité #invisibilisation #Arabie_Saoudite #sous-représentation_féminine #religion

    #femmes_du_mur (#mur_des_lamentations)

    #Elana_Sztokman —> #mouvement_féministe_juif_orthodoxe
    (#judaïsme #judaïsme_orthodoxe)

    ligne de bus « #meandrine » (= de stricte observance)

    #ségrégation #patriarcat #radicalisme_religieux #Femen #auto-détermination #mariage_forcé #Niger #mortalité_maternelle #droit_à_l'avortement #avortement #droits_sexuels_et_reproductifs #IVG #Morena_Herera

    #El_Salvador #Las_17 (https://las17.org)

    #machisme
    contrôle de la #fertilité

    Incroyable maire d’un village en #Inde :
    #Chhavi_Rajawat


    https://en.wikipedia.org/wiki/Chhavi_Rajawat

  • Vulpes (musika taldea) - Wikipedia, entziklopedia askea.
    https://eu.wikipedia.org/wiki/Vulpes_(musika_taldea)

    Vulpes edo Vulpess 1980. urtean Bilbon (Bizkaia) sortutako euskal musika taldea da.

    Vulpes neskez osatutako lehen punk taldea izan zen estatu mailan. Taldearen izena latinezko hitz bat da, bere esanahia azeri-emea delarik (zorra gazteleraz). Abesti guztiak gazteleraz dira, famatuena “Me gusta ser una zorra” (emagaldu izatea gustoko dut) izanik. Azken kantu hau Iggy Pop and the Stooges taldearen bertsio bat da.

    Les Ramonesses basques
    Loles Vázquez « Anarkoma Zorrita » - guitarra
    Mamen « Evelyn Zorrita » - voz
    Begoña « Ruth Zorrita » - bajo
    Lupe Vázquez « Pigüy Zorrita » - batería

    Joli exemple de l’esprit Tanz den Adolf Hitler on y retrouve sa révolté omnidirectionnelle avantgardiste et provocatcrice à tout prix.

    https://es.wikipedia.org/wiki/Vulpes_(banda)

    Vulpes (o Vulpess, aunque esta última grafía es incorrecta1​) fue un grupo español de punk rock femenino de Bilbao (Vizcaya, País Vasco) formado durante el verano de 1982 en el barrio de Irala.

    Se hicieron famosas a partir del 23 de abril de 1983 por aparecer interpretando la canción «Me gusta ser una zorra» en el programa de TVE Caja de ritmos, dirigido por Carlos Tena, que servía de escaparate de la actualidad musical del momento y se emitía en horario infantil.

    Después de la polémica se disolvieron, con el único y ya mencionado sencillo en su haber.

    En 2005 se reunieron puntualmente y volvieron al estudio para grabar el álbum Me Gusta Ser. Una vez editado éste, un año después, volvieron a separarse.

    En 2012 se publicó el álbum en directo Barbarela 83.

    VULPESS 1982-1987 (FULL ALBUM)
    https://www.youtube.com/watch?v=9t92rI8NR1A

    Los temas que componen este video son los siguientes:

    1-Deja tu sitio
    2-Nuklear Ez,eskerrik asko
    3-Sexo por la cara
    4-Yo les mando a la mierda
    5-Maria dulce Maria
    6-Me gusta ser una Zorra
    7-Inkisizión
    8-Andy es un Punk
    9-Anarkia en TV
    10-Punks de Plastico
    11-Pasa de mí
    E.P. ME GUSTA SER UNA ZORRA (83)
    12-Me gusta ser una Zorra
    13-Inkisizión
    DIRECTO EN GARAGE,BILBAO (85)
    14-Nuklear ez,Eskerrik asko
    15-Sexo por la cara
    16-AnarKia en TV
    17-Punks de Plástico
    18-Warhead (UK SUBS)
    19-Me gusta ser una Zorra
    20-El fraude
    21-Felipe es un Punk
    22-Anti-Policía
    23-ZAS...Patada en los huevos
    24-Warhead (UK SUBS)
    DIRECTO EN LAS RIAS
    25-Deja tu sitio
    26-Sexo por la cara
    27-Yo les mando a la mierda
    28-Me gusta ser una Zorra
    29-Maria dulce Maria
    30-Inkisizión
    RECUERDOS DEL ROCK-OLA (87)
    31-Me gusta ser una Zorra

    Biografía de Vulpess - La Fonoteca
    http://lafonoteca.net/grupos/vulpess

    LAS VULPESS | Queens of Steel
    http://www.queensofsteel.com/2009/08/las-vulpess

    #musique #punk #Espagne #féminisme

  • Avec les « Kellys », les #Femmes_de_ménage espagnoles sortent de l’ombre
    https://www.mediapart.fr/journal/international/240318/avec-les-kellys-les-femmes-de-menage-espagnoles-sortent-de-l-ombre

    Une femme de ménage à Madrid en mai 2011. © Paul Hanna / Reuters Elles sont environ 2 000 femmes dans toute l’Espagne à se battre contre la précarité de leur secteur, exacerbée par la récente réforme du code du travail. Preuve de leur succès, une « loi Kellys » est en débat au Congrès des députés. Troisième volet de notre série sur les mouvements de précaires en #europe.

    #International #Economie #Espagne #hôtels #Las_Kellys #précarité

  • Indígenas ecuatorianos contra el imperialismo chino

    Cámara-Shuar es un proyecto audiovisual de los indios #shuar para retratar los abusos de las empresas chinas en su territorio


    https://elpais.com/cultura/2018/03/16/actualidad/1521157722_434306.html?id_externo_rsoc=TW_CM
    #Equateur #résistance #Chine #peuples_autochtones #documenter #documentation #enregistrements_vidéo #empowerment #vidéos_communautaires #visibilisation #rendre_visible #Amazonie #extractivisme #documentaire_politique
    cc @reka

    Le projet #Cámara-Shuar

    Etsa-Nantu/Cámara-Shuar es un espacio de creación, producción y difusión audiovisual comunitario que nace a finales del año 2013, como una necesidad de visibilizar el conflicto en la cordillera amazónica del #Cóndor, ubicada al sur este del Ecuador y cuyos pobladores Shuar y campesinos mestizos se ven amenazados de desalojo a causa de las concesiones que el gobierno ecuatoriano, ilegalmente, a otorgado a compañías transnacionales para la extracción de minerales.

    Producimos, realizamos y difundimos videos documentales sobre el conflicto del territorio en la cordillera del Cóndor, sobre la historia del pueblo Shuar y videos de ficción sobre las historias cotidianas, los mitos Shuar, etc.

    Nuestro objetivo es conformar un equipo de videastas Shuar independientes y autónomos, los cuales se integrarán a una red de alianzas, tanto para la producción como para la difusión, con campesinos mestizos, citadinos ecuatorianos y extranjeros.

    Actualmente, Etsa-Nantu/Cámara-Shuar está dirigido por Domingo Ankuash -líder shuar- y Verenice Benítez -cineasta-. El área de documental político está coordinada por Luis Corral Fierro, -académico y miembro de la «Asamblea de los Pueblos del Sur del Ecuador»-, apoyado por el documentalista Juan Manuel García. El área de ficción está coordinada por Verenice Benítez, y el área de difusión está a cargo de Lorena Salas, experta en difusión de cine comunitario. En el territorio contamos con un equipo de más de 20 personas principalmente del Centro Shuar Kupiamais, y de los Centros Shuar Shiram-Entsa y Ayantaz, quienes se han ido formando desde el año 2013. También contamos con el apoyo de varios colectivos: ALDEAH de Francia, ALDHEA de Ecuador, MINKA URBANA, EL CHURO Comunicación; con académicos como la doctorante en cine indígena, Carolina Soler, de Argentina y William Sacher, doctorante de Ecuador especialista en temas sobre la mega minería metálica, y muchas otras personas que nos hay apoyado a lo largo de este tiempo.

    Hemos participado en los siguientes festivales y encuentros: Encuentro Nacional de comunicación comunitaria en la Universidad Andina, Quito-Ecuador (octubre 2014); Encuentro Internacional de Cine Comunitario, Cotacachi-Ecuador (noviembre 2014); Taller de video comunitario: «Sarayaku: imagen de resistencia y alternativas» organizado por el colectivo El Churo, Sarayaku-Ecuador (noviembre 2014); Programa radial Doxológico de Flacso Radio, Quito-Ecuador (2014); Programa radial en «Radio Libertaire», emisión: «La Tribuna des Amériques»: Alternativas, proyectos, (2015); Festival Mundial contra el capitalismo, Chiapas-México (enero 2015); Festival Kikinyari de cine y video de los Pueblos y Nacionalidades, Quito-Ecuador (marzo 2015); Festival de cine militante Pico y Pala, Paris-Francia (abril 2015); Club de cine militante y feminista de la Universidad Paris 8, Saint-Denis-Francia (abril 2015); Festival internacional de cine de Douarnenez, Douranenez-Francia (agosto 2015); Ciclo de cine en los barrios organizado por Minka Urbana, Quito-Ecuador (enero 2017); festival de CineLatino, Sala: Espace des diversités, organizado por el colectivo Cambuche, Toulousse-Francia(marzo 2017); UNFIX NYC Festival, NY-EEUU (2017); Cine foro Universidad Central del Ecuador (mayo 2017), Festival Ojo al Sanchocho (octubre 2017).

    http://www.camara-shuar.org
    #camara-shuar #méthodologie_participative

  • Épistémicides. L’impérialisme m’a TueR
    https://www.youtube.com/watch?v=zK6hegi_wHE


    #épistémicide #Fatima_Khemilat
    #impérialisme #ethnocentrisme #post-modernisme #livres_d'histoire #histoire #sciences_non-occidentales #privilège_de_l'épistémè #cogito_ergo_sum #légitimité #disqualification #discrimination

    épistémicide = tuer la #science

    #Etat-nation -vs- #tribus #ethnies
    #civilisation -vs- #barbarie
    #culture -vs- #folklore #exotisme
    #mythes -vs- #croyance #religion
    #domination #pouvoir

    Citation de #Norbert_Elias :

    « La civilisation c’est la prise de conscience par les occidentaux de la supériorité de leur culture et de leur savoir sur les autres »

    La #découverte_de_l'Amérique...

    #reconquista #prise_de_grenade #chute_de_grenade

    #contreverse_de_Valladolid :

    La controverse de Valladolid est un débat qui opposa essentiellement le dominicain Bartolomé de #Las_Casas et le théologien Juan Ginés de #Sepúlveda en deux séances d’un mois chacune (l’une en 1550 et l’autre en 1551) au collège San Gregorio de Valladolid, mais principalement par échanges épistolaires. Ce débat réunissait des théologiens, des juristes et des administrateurs du royaume, afin que, selon le souhait de Charles Quint, il se traite et parle de la manière dont devaient se faire les conquêtes dans le Nouveau Monde, suspendues par lui, pour qu’elles se fassent avec justice et en sécurité de conscience.
    La question était de savoir si les Espagnols pouvaient coloniser le Nouveau Monde et dominer les indigènes, les Amérindiens, par droit de conquête, avec la justification morale pouvant permettre de mettre fin à des modes de vie observés dans les civilisations précolombiennes, notamment la pratique institutionnelle du sacrifice humain, ou si les sociétés amérindiennes étaient légitimes malgré de tels éléments et que seul le bon exemple devait être promu via une colonisation - émigration.

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Controverse_de_Valladolid

    #eugénisme #racisme #pureté_de_sang

    #objectivité_de_la_science

  • Un groupe mapuche de la Patagonie argentine, Puel Kona, s’est associé à deux autres groupes argentins, Karamelo Santo et Las Manos de Filippi, pour une version punk de la chanson Palestina, qui lie le destin de ces deux peuples colonisés :
    https://www.youtube.com/watch?v=xLSqftibA9A

    #Musique #Puel_Kona #Karamelo_Santo #Las_Manos_de_Filippi #Mapuche #Palestine

  • Pérou : le mur de la honte

    Environ deux tiers de la population vit à #Pamplona_Alta, à la périphérie de la capitale péruvienne.

    Ici, ni gaz, ni électricité, ni eau courante, mais des cabanes en bois et en tôle accrochées à flanc de montagne. De ce côté du mur, une maison coûte moins de trois cents dollars. De l’autre côté, à #Las_Casuarinas et la #Molina, des rues goudronnées ourlées d’espaces verts accueillent des villas cossues avec jardins et piscine.

    C’est pour se protéger des naufragés du système, considérés comme des délinquants par la haute société péruvienne, que les habitants de Las Casuarinas ont, avec l’appui des autorités, bâti ce mur. Une séparation qui contribue à créer une ségrégation sociale, territoriale mais aussi raciale, agrandissant un peu plus le fossé qui sépare ceux qui ont tout de ceux qui n’ont rien.

    https://info.arte.tv/fr/le-mur-de-lima
    #Lima #murs #barrières #frontières #urban_matter #Pérou #inégalités #ségrégation #pueblo_jueven #exode_rural #bidonville #urban_matter #urbanisme #sécurité #gated_communities #discriminations #propriété_privée #géographie_urbaine #ressources_pédagogiques #murs_intra-urbains

  • Wall Street commence à bouder les #armes à feu
    https://www.mediapart.fr/journal/international/061017/wall-street-commence-bouder-les-armes-feu

    Las Vegas, le 3 octobre 2017. Une publicité pour un salon consacré aux armes voisine l’hôtel Mandalay Bay. © Reuters Les ventes d’armes ont connu une croissance exceptionnelle sous les présidences de Barack Obama, les acheteurs faisant le plein par crainte d’une interdiction. Cette fois, grâce aux garanties apportées par Donald Trump, la tuerie de #Las_Vegas n’a pas provoqué la même ruée vers les armureries américaines.

    #International #Etats-Unis #NRA

  • After Las Vegas Shooting, Fake News Regains Its Megaphone - The New York Times
    https://www.nytimes.com/2017/10/02/business/las-vegas-shooting-fake-news.html

    Google and Facebook blamed algorithm errors for these.

    A Google spokesman said, “This should not have appeared for any queries, and we’ll continue to make algorithmic improvements to prevent this from happening in the future.”

    A Facebook spokesman said, “We are working to fix the issue that allowed this to happen in the first place and deeply regret the confusion this caused.”

    But this was no one-off incident. Over the past few years, extremists, conspiracy theorists and government-backed propagandists have made a habit of swarming major news events, using search-optimized “keyword bombs” and algorithm-friendly headlines. These organizations are skilled at reverse-engineering the ways that tech platforms parse information, and they benefit from a vast real-time amplification network that includes 4Chan and Reddit as well as Facebook, Twitter and Google. Even when these campaigns are thwarted, they often last hours or days — long enough to spread misleading information to millions of people.

    The automation of editorial judgment, combined with tech companies’ reluctance to appear partisan, has created a lopsided battle between those who want to spread misinformation and those tasked with policing it. Posting a malicious rumor on Facebook, or writing a false news story that is indexed by Google, is a nearly instantaneous process; removing such posts often requires human intervention. This imbalance gives an advantage to rule-breakers, and makes it impossible for even an army of well-trained referees to keep up.

    Facebook, Twitter and Google are some of the world’s richest and most ambitious companies, but they still have not shown that they’re willing to bear the costs — or the political risks — of fixing the way misinformation spreads on their platforms. (Some executives appear resolute in avoiding the discussion. In a recent Facebook post, Mark Zuckerberg reasserted the platform’s neutrality, saying that being accused of partisan bias by both sides is “what running a platform for all ideas looks like.”)

    Une conclusion imparable :

    Facebook and Google have spent billions of dollars developing virtual reality systems. They can spare a billion or two to protect actual reality.

    #Google #Facebook #Fake_news #Las_Vegas

  • Facebook and Google Promote Politicized Fake News About Las Vegas Shooter | Alternet
    https://www.alternet.org/news-amp-politics/facebook-fake-news-las-vegas-shooting

    The flow of misinformation on Monday illustrated a particularly grim trend that has increasingly dominated viral online propaganda during US mass shootings – hyper-partisan trolls battling to blame the tragedy on opposing political ideologies.

    Police have identified Stephen Paddock as the suspect who opened fire from a high-rise hotel room, killing at least 58 and injuring more than 500 people. But before authorities named the 64-year-old Nevada man, some on the far right falsely identified the man behind the deadliest mass shooting in modern US history as Geary Danley. It’s unclear where exactly the hoax originated, but rightwing users aggressively promoted his name, seizing on evidence that he was a liberal.

    Despite the fact that the claims were unproven and coming from non-credible sources, Facebook’s “Safety Check” page, which is supposed to help people connect with loved ones during the crisis, ended up briefly promoting a story that said the shooter had “Trump-hating” views, along with links to a number of other hoaxes and scams, according to screenshots. At the same time, Google users who searched Geary Danley’s name were at one point directed to the 4chan thread filled with false claims.

    The rightwing users’ successful manipulation of social media algorithms to politicize a tragedy speaks to a relatively new pattern of online abuse. While users of Twitter and Reddit memorably misidentified the suspect behind the Boston marathon bombing in 2013, fake news during global tragedies and terrorist attacks over the last year has increasingly gone beyond careless reporting and retweeting to overt exploitation and targeted disinformation campaigns.

    #Fake_news #Las_Vegas