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  • @aurelieng
    aurelieng @aurelieng via RSS CC BY 14/05/2025

    #generalization bias in large language model #summarization of scientific #research | Royal Society Open Science
    ▻https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsos.241776

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    #literature #generativeai #LLMs #overgeneralization #hallucinations

    aurelieng @aurelieng via RSS CC BY
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  • @taxi
    Taxi @taxi 14/05/2025

    Darf der Senat Mitte-Grundstücke verschenken? Klage gegen Finanzsenator Evers
    ▻https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/darf-der-senat-mitte-grundstuecke-verschenken-klage-gegen-finanzsen

    Erbpacht wäre auch eine Möglichkeit

    13.5.2025 von Maritta Adam-Tkalec - Eine Stiftung will das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster wiederbeleben und hat Aussicht auf Immobilien. Kritiker klagen wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder.

    Der Streit um die Frage, wem das Gelände um die Ruine des Franziskanerklosters im ältesten Teil Berlins gehört, gewinnt an Schärfe: Die Bundestagsabgeordnete Katalin Gennburg (Linke) und der Architekturpublizist Philipp Oswalt haben gegen Finanzsenator Stefan Evers (CDU) Strafanzeige wegen Veruntreuung öffentlichen Vermögens gestellt. Die Anzeige richtet sich auch gegen den ehemaligen Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und den ehemaligen Senatsbaudirektor Hans Stimmann (SPD).

    Hintergrund ist, so geht aus der Klageschrift hervor, eine offenbar bevorstehende außergerichtliche Einigung zwischen dem Land Berlin und der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster. In der Klageschrift berufen sich Gennburg und Oswalt auf einen Bericht des Tagesspiegels, wonach das Land Berlin beabsichtige, „der Stiftung eine Million Euro zu zahlen sowie bestimmte Grundstücksflächen der Liegenschaft Klosterstraße 73, 73a und 74 zu übertragen“. Die Stiftung setzt sich dafür ein, am historischen Standort wieder ein Gymnasium in humanistischer Tradition zu errichten.

    Die Grundstücke im Klosterviertel gehören seit Jahrhunderten dem Land Berlin, auf dem Gelände bildete von 1574 bis zur Zerstörung 1945 das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster talentierten Nachwuchs für die Stadt aus. In der ältesten und bedeutendsten Schule Berlins lernten unter anderem Karl Friedrich Schinkel, Otto von Bismarck und Lothar de Maizière. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs arbeitete das Gymnasium unter seinem alten Namen zunächst an neuer Adresse weiter – bis der Name 1958 der DDR-Geschichtssäuberung zum Opfer fiel.

    Er wurde aufgegriffen in West-Berlin, wo 1963 das Evangelische Gymnasium die Tradition aus Berlin-Mitte übernahm. In Wilmersdorf nimmt das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster diese Geschichtslinie ernst.

    Der Förderverein Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster – Berlinisches Gymnasium in Berlin-Mitte e.V. strebt gemeinsam mit der Stiftung eine Wiederbelebung des historischen Standorts in der Stadtmitte an. Dieses Ziel im Blick forderte die Stiftung 1999 die Herausgabe der Grundstücke in der alten Mitte Berlins. Das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen lehnte ab.

    Ende des 16. Jahrhunderts hatte Kurfürst Johann Georg von Brandenburg Grundstück und Gebäude des im Zuge der Reformation aufgelösten Franziskanerklosters der Stadt Berlin geschenkt. Dieses öffentliche Eigentum bestand fort, Nationalsozialisten wie auch die DDR ließen die Verhältnisse unangetastet. Niemand wurde enteignet. In der Pressemitteilung der Kläger Oswalt und Gennburg heißt es dazu: „Hier gibt es nichts zu restituieren oder wiedergutzumachen.“ Der Anspruch der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster, Rechtsnachfolgerin des städtischen Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin-Mitte zu sein, wird von den beiden Klägern bestritten.
    Der lange Klageweg

    Die Stiftung hatte dem 1999 ergangenen Bescheid widersprochen und im selben Jahr auf dem Verwaltungsweg gegen das Land Berlin geklagt. Das Verfahren blieb in der Schwebe. 2019 reichte die Stiftung schließlich eine druckvollere Klage im Zivilrechtsweg ein, mit dem Ziel einer „Grundbuchberichtigung“.

    Das Landgericht Berlin hat den Gerichtstermin bereits mehrfach verschoben. Parallel verhandelten das Land und die Stiftung über eine außergerichtliche Einigung. Im vergangenen Jahr belief sich die Forderung der Stiftung auf eine Zahlung von elf Millionen Euro verbunden mit dem Verzicht auf das Grundstückseigentum.

    In der jetzt von Oswalt und Gennburg eingereichten Klageschrift werden auch gegen Dr. Georg Dybe Vorwürfe erhoben. Der Vertreter der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster, die von dem in Aussicht stehenden Vergleich begünstigt würde, wird indirekt der Kungelei bezichtigt. Dabei geht es vor allem um seine Tätigkeit als Sozialdemokrat in der Lokalpolitik in Wilmersdorf sowie als Referatsleiter in der Staatskanzlei Brandenburgs. Zugleich sei er Vorsitzender des Vereins ehemaliger Klosteraner.

    Auf Anfrage schreibt Dr. Georg Dybe: „Die in der Strafanzeige gegen die Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster sowie gegen meine Person erhobenen Vorwürfe entbehren jeder Grundlage.“

    Ein Sprecher der Senatsverwaltung für Finanzen wies auf Anfrage darauf hin, dass der Finanzverwaltung die Strafanzeige noch nicht vorliege. Die erhobenen Vorwürfe kenne man bislang nur aus den Medien, weshalb eine inhaltliche Stellungnahme dazu nicht möglich sei.

    Das Land Berlin strebe Rechtssicherheit an, das Vergleichsverfahren diene dem primären Ziel, einen Rechtsstreit zu beenden: „Das Land Berlin möchte lösungsorientiert Klarheit in dieser Vermögensfrage schaffen.“ Priorität habe bei dem Interessensausgleich „ein zweckmäßiges und wirtschaftliches Ergebnis“. Dies wäre „nicht nur im Interesse aller beteiligten Akteure, sondern auch im Sinne der Landeshaushaltsordnung (§58)“.

    #Berlin #Mitte #Klosterstraße #Grunerstraße #Littenstraße #Geschichte #Bildung #Privatisierumg

    Taxi @taxi
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 9/05/2025

    Lecture d’un extrait du livre « Bassoléa ou de l’herbe dans le ventre » de Juliette Mézenc, paru aux Editions La Contre Allée en 2025.

    ▻https://liminaire.fr/creation/radio-marelle/article/bassolea-ou-de-l-herbe-dans-le-ventre-de-juliette-mezenc

    Bassoléa, c’est la voix d’une jeune femme « mise au vert » contre son gré. En colère contre le monde et ses absurdités, elle trouve refuge dans une véranda sous terre. Là, elle contemple champignons, bactéries, racines, protozoaires. Elle respire enfin. Curieuse, elle cherche « à traduire dans le monde des humains l’art de vivre des microbes. » Ce monologue haletant, à la croisée du récit initiatique et d’une forme de manifeste écopoétique, critique frontalement notre société du tout-travail, destructrice du vivant, et imagine un corps recyclable, sans trace, en célébrant l’élan vital d’une jeunesse en quête d’alternatives. De sa fureur naît un enthousiasme contagieux, une curiosité pour ce qui pousse, pour ce qui échappe à l’ordre dominant. Un chant vibrant, une parole libre, incarnée, profondément vivante.

    (...) #Radio_Marelle, #Écriture, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Mémoire, #Histoire, #Nature, #Écologie, (...)

    ▻https://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_bassole_a_juliette_me_zenc.mp4

    ▻https://lacontreallee.com/catalogue/bassolea

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @entreleslignesentrelesmots
    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots 30/04/2025

    Menaces russes contre la Lituanie – perspectives du monde de travail

    Le syndicaliste et militant Jurgis Valiukevičius s’entretient avec Simon Pirani sur les nouveaux mouvements ouvriers en Lituanie, l’émigration et l’immigration, et sur la façon dont la sympathie pour la résistance ukrainienne a ouvert un espace de discussions sur les significations du nationalisme et de l’anti-impérialisme

    Simon : Parlez-nous du mouvement ouvrier en Lituanie. Quelles sont ses forces et ses faiblesses ? Quelle forme prend-il (syndicats ? organisations sur le lieu de travail ? etc.). Y a-t-il des liens entre le mouvement ouvrier et d’autres mouvements sociaux ?

    Jurgis : Le mouvement ouvrier en Lituanie a été faible, mais nous avons observé quelques tendances positives au cours des 10 dernières années : il y a eu davantage de grèves et un peu plus de militantisme.

    ▻https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2025/04/30/menaces-russes-contre-la-lituanie-perspectives

    #international #lituanie

    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 25/04/2025

    Lecture d’un extrait du livre « Un lac inconnu » d’Éric Chauvier paru aux Éditions Allia, en 2025.

    ▻https://liminaire.fr/creation/radio-marelle/article/un-lac-inconnu-d-eric-chauvier

    Éric Chauvier propose une méditation dense et poétique sur l’histoire de l’humanité. Depuis l’émergence de la bipédie jusqu’à l’ère de l’intelligence artificielle, il retrace les grandes étapes du progrès humain : la maîtrise du feu, l’apparition du langage, l’invention de l’agriculture, le développement des technologies modernes. À travers ce récit épuré et philosophique, l’auteur interroge notre rapport au temps, à la finitude et au progrès. Chaque avancée est perçue comme une tentative de conjurer l’angoisse de la mort, un effort pour dominer l’incertitude inhérente à la condition humaine. Mais ces progrès nous apaisent-ils réellement ? En explorant cette quête illusoire d’un dépassement de soi, l’auteur invite à une réflexion profonde sur notre destin collectif et sur ce que signifie véritablement être humain.

    (...) #Radio_Marelle, #Écriture, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Mémoire, #Histoire, #Philosophie, #Humanité, #Temps, (...)

    ▻https://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_un_lac_inconnu_eric_chauvier.mp4

    ▻https://liminaire.fr/Un%20lac%20inconnu%7D,%20%C3%89ric%20Chauvier,%20%C3%89ditions%20Allia

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @communisation
    communisation @communisation 23/04/2025

    Rolf Dieter Brinkmann - Die Wörter sind böse
    ▻https://www.ardaudiothek.de/episode/100-aus-100-die-hoerspiel-collection/1974-die-woerter-sind-boese/ard/12853473

    Rolf Dieter Brinkmann zieht 1973 als junger, Aufsehen erregender Autor, der sich für Werbung, Comics und Popmusik interessiert, mit einem Tonbandgerät durch Köln und schimpft auf seine Stadt. Eine wilde Radiocollage in schroffen Schnitten aus radikal subjektiven Alltags-Beobachtungen, spontanen Kneipengesprächen, Wortwechseln mit seiner Frau und seinem sprachbehinderten Sohn sowie kurzen biografischen Texten und Gedichten.

    #Hörspiel #Köln #Deutschland #Literatur

    communisation @communisation
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  • @aurelieng
    aurelieng @aurelieng via RSS CC BY 22/04/2025

    A weird phrase is plaguing scientific papers – and we traced it back to a glitch in AI training data
    ▻https://theconversation.com/a-weird-phrase-is-plaguing-scientific-papers-and-we-traced-it-back-

    vegetative electron microscopy

    — Permalink

    #LLMs #research #litterature #digitalfossils

    aurelieng @aurelieng via RSS CC BY
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  • @entreleslignesentrelesmots
    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots 19/04/2025

    Littérature Yiddish oubliée et retrouvée

    « Les Juifs de Belleville » s’impose comme une référence à plus d’un titre. D’abord par la langue, le Yiddish. Isaac Basileis Singer en est le représentant le plus connu. On a oublié, qu’à Paris, les émigrés juifs d’Europe de l’Est avaient exporté leurs traditions et publiaient journaux et livres et s’étaient réfugiés à Belleville. Benjamin Schlevin – né Szejnman en 1913 en Biélorussie – a publié 17 ouvrages en yiddish qui en fait un auteur inconnu de tous les publics.

    sur : Benjamin Schlevin : Les Juifs de Belleville

    ▻https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2025/04/19/litterature-yiddish-oubliee-et-retrouvee

    #littérature #histoire

    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots
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  • @entreleslignesentrelesmots
    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots 13/04/2025

    Deux romans

    Kate Foster : Le baiser de la Demoiselle. Histoire d’une femme décapitée
    Laurent Guillaume : Les dames de guerre, Saïgon – tome 1

    ▻https://entreleslignesentrelesmots.wordpress.com/2025/04/13/deux-romans-avril-2025

    #littérature #roman

    entreleslignesentrelesmots @entreleslignesentrelesmots
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 11/04/2025

    Lecture d’un extrait du livre « Un carré de poussière » d’Olivia Tapiero paru aux Éditions du commun, en coédition avec les Éditions de la rue Dorion, en 2025.

    ▻https://liminaire.fr/creation/radio-marelle/article/un-carre-de-poussiere-d-olivia-tapiero

    « Un Carré de Poussière » explore la manière avec laquelle la philosophie occidentale s’est construite contre certains corps et certaines matières. Entre exploration poétique, témoignage personnel et enquête existentielle, le livre dénonce les violences genrées, les mécanismes de domination et les silences de l’histoire. Olivia Tapiero refuse toute assignation définitive en cherchant à déconstruire radicalement les cadres philosophiques et historiques de notre perception du réel. Elle instaure, dans ce poème qui pense, une nouvelle forme de connaissance et de relation au monde. Une exploration radicale du langage et du corps, un refus de l’effacement et de l’oubli.

    (...) #Radio_Marelle, #Écriture, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Mémoire, #Visage, #Philosophie, #Corps, #Poésie, (...)

    ▻https://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_un_carre_de_poussie_re_olivia_tapiero.mp4

    ▻https://www.editionsducommun.org/products/un-carre-de-poussiere
    ▻https://ruedorion.ca/un-carre-de-poussiere

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 4/04/2025

    Poésie commune, une collection des Éditions MF : Un espace éditorial dédié aux voix poétiques contemporaines

    ▻https://liminaire.fr/creation/livre-lecture/article/poesie-commune-une-collection-des-editions-mf

    Poésie commune est une nouvelle collection des éditions MF, créée sous l’impulsion de Laure Gauthier et de Bastien Gallet, qui trouve son origine dans un constat et une volonté d’accompagner l’évolution de la poésie contemporaine, en particulier celle écrite par des femmes. Cette collection se veut un espace pour explorer le commun sous diverses formes : comme ressource linguistique et culturelle, comme ensemble de problèmes sociétaux auxquels la poésie se connecte, et comme pratique collective et partagée.

    (...) #Écriture, #Livre, #Lecture, #Poésie, #Littérature, #Édition, (...)

    https://liminaire.fr/local/cache-vignettes/L720xH630/mf-0190e.png?1743589613

    ▻https://www.editions-mf.com/collection/6/poesie-commune

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 28/03/2025

    Lecture d’un extrait du livre « Le masque de Hegel » de Thomas Hunkeler paru aux éditions du Seuil, dans la collection Fiction & Cie, en 2025.

    ▻https://liminaire.fr/creation/radio-marelle/article/le-masque-de-hegel-de-thomas-hunkeler

    Thomas Hunkeler mène une enquête littéraire et historique sur le masque mortuaire du philosophe allemand qui est conservé aux Archives littéraires allemandes de Marbach, près de Stuttgart. À partir d’une lettre d’André Breton à Paul Éluard mentionnant son existence, il interroge son authenticité et sa signification. Thomas Hunkeler révèle la fascination pour ces objets funéraires, tout en proposant une histoire parallèle du surréalisme. Entre mythe et réalité, ce masque s’avère trace du défunt aussi bien que projection de ceux qui l’observent. Dans cette mise en récit d’un essai, entre érudition et esprit d’investigation, Thomas Hunkeler éclaire un pan méconnu du rapport des avant-gardes à la mort et à l’héritage des figures intellectuelles, tout en s’attachant à montrer la « dimension collective de la poétique du masque mortuaire ».

    (...) #Radio_Marelle, #Écriture, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Roman, #Visage, #Masque, #Surréalisme, #Hegel, #Art (...)

    ▻https://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_le_masque_de_hegel_thomas_hunkeler.mp4

    ▻https://www.seuil.com/ouvrage/le-masque-de-hegel-thomas-hunkeler/9782021569124

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @cdb_77
    CDB_77 @cdb_77 28/03/2025

    « #Covas_do_Barroso », un docu-western sur la face sombre de la #transition_énergétique au #Portugal

    ▻https://www.youtube.com/watch?v=ZklsYH2S58Y

    Le réalisateur #Paulo_Carneiro sort le 26 mars un film choral qui remet en scène la résistance d’un village portugais contre un mégaprojet de #mines de #lithium porté par la multinationale britannique #Savannah.

    ▻https://www.mediapart.fr/journal/ecologie/260325/covas-do-barroso-un-docu-western-sur-la-face-sombre-de-la-transition-energ
    #film #énergie #résistance #extractivisme #lutte

    CDB_77 @cdb_77
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  • @scomodo
    scomodo @scomodo via RSS 25/03/2025

    Nel Triangolo del #litio, in #Argentina, si continua ad estrarre senza il consenso delle comunità locali
    ▻https://scomodo.org/nel-triangolo-del-litio-in-argentina-si-continua-ad-estrarre-senza-il-conse

    Un reportage da una delle zone di sacrificio del #Mondo, la Puna argentina, per vedere gli effetti dell’“estrattivismo verde”, sull’ #Ambiente e sulle comunità, analizzando le complessità e i rischi di un modello «nuovo» che non mette in discussione dinamiche di #sfruttamento e #colonialismo. C’è anche lo zampino di una multinazionale italo-argentina. L’articolo Nel Triangolo del litio, in Argentina, si continua ad estrarre senza il consenso delle comunità locali proviene da Scomodo.

    #comunità_locale #estrattivismo #multinazionali

    scomodo @scomodo via RSS
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 21/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article831

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/jeu-enfant.jpg

    Quand on est enfant, on ne lit pas des histoires, on les traverse. Elles sont l’espace et nous sommes la matière qui s’y déplace sans distance. Ce que dit le conte est vrai puisqu’il le dit. On ne s’interroge pas sur l’armature narrative, on ne dissèque pas la mécanique du sortilège, on ne soupèse pas la vraisemblance. Il était une fois, et nous voilà ailleurs, sans plus de préambule ni d’inquiétude.

    Puis vient le temps du soupçon. L’adhésion spontanée se délite sans qu’on y prenne garde. On prend l’habitude de lire en marge, en critique, en analyste. On traque l’artifice, on soupçonne la structure, on soupèse la crédibilité. On tourne les pages en veilleuse, à demi-prêt à interrompre l’illusion. Ce qui était une évidence devient un artifice. On s’éloigne, poliment. Plus tard, beaucoup plus tard, on réalise que quelque chose manque.

    Sans doute parce qu’on a changé de latitude mentale. On ne se laisse plus couler dans le récit, on s’y tient en surplomb. On exige des comptes. Il ne suffit plus qu’un dragon surgisse, encore faut-il comprendre les tenants et les aboutissants de sa présence. On privilégie la cohérence, on traque les rouages, on suspecte l’incohérence, on dissèque ce qui, jadis, s’imposait sans résistance. On attend un bénéfice : lire pour apprendre, pour comprendre, pour s’élever, non plus pour simplement être là, pris, absorbé. On devient un lecteur méfiant, embarrassé de ses attentes. Or le fantastique ne se justifie pas, il se déploie.

    Aujourd’hui, nous sommes bombardés par des récits en trompe-l’œil. On veut nous faire croire que tout est sous contrôle alors que tout vacille. On nous vend des fables politiques, économiques, médiatiques, avec des scénarios aussi cousus de fil blanc que les pires blockbusters. La réalité elle-même se fissure sous le poids des contradictions : on nous parle de guerre, de crise, de restrictions, tout en prétendant que le monde suit un cours normal. On nous intime d’y croire, mais nous ne sommes plus dupes.

    #carnets #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 20/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article829

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/passage-souterrain1980.jpg

    Il y a un truc qui s’est déplacé. C’était net, avant, dans les histoires fantastiques. Une apparition, une ombre derrière la porte, une silhouette là où il ne devait y avoir personne. Un surgissement. Aujourd’hui, c’est autre chose. Ça travaille autrement. Ça n’arrive plus en un coup, en un basculement. C’est déjà là, en filigrane, dans le quotidien, dans les gestes, dans ce qu’on croit connaître et qui, d’un coup, n’est plus si sûr.

    C’est la maison, qui commence à poser problème. Elle fait du bruit, elle respire. Pas besoin de fantômes, pas besoin d’entités. L’angoisse est là dans le mur, dans les angles morts, dans la façon dont la lumière glisse sur le parquet. La Maison des Feuilles, c’est exactement ça : un escalier qui s’allonge alors qu’il ne le devrait pas, un couloir qui s’étire, et soudain plus personne ne sait comment sortir.

    C’est aussi le travail, les visages dans l’open-space, trop lisses, trop symétriques. Des détails qui dérangent. On ne sait pas pourquoi, mais c’est là. On sait qu’on ne devrait pas poser la question. On sait qu’on ne veut pas savoir. Brian Evenson fait ça très bien. Des nouvelles où les choses ne sont jamais vraiment dites, où ce qui est inquiétant n’a même pas besoin de se montrer.

    #carnets #littérature #écriture #fantastique

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 19/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article828

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/ambrose_bierce-1.jpg

    Alors, que reste-t-il aujourd’hui de l’histoire fantastique ? À quoi ressemble-t-elle dans un monde où l’étrange est omniprésent, où la fiction a été bouleversée par tant d’expériences narratives ? Les formes contemporaines du fantastique ne reposent plus uniquement sur l’effet de chute, mais jouent avec le doute, l’inachèvement, la multiplicité des interprétations.

    Des auteurs comme Jorge Luis Borges ont réinventé la nouvelle en intégrant le fantastique dans des structures labyrinthiques, où le surnaturel n’est pas un simple coup de théâtre, mais une énigme qui se propage à toute la narration. Dans Fictions, des récits comme La loterie à Babylone ou Tlön, Uqbar, Orbis Tertius brouillent la frontière entre réalité et illusion d’une manière qui aurait certainement fasciné Bierce.

    ( lire l’article complet sur le site )

    #carnets #weird #fantastique #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 18/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article826

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/714px-francisco_jose_de_goya_y_lucientes_-_the_sleep_of_reason_produces_monsters__no._43__from_los_caprichos_-_google_art_project.jpg

    Il suffit parfois de s’allonger. De laisser la pesanteur faire son office, d’appuyer l’arrière du crâne contre une surface plane, de s’assurer que l’on est bien réparti de façon homogène, comme une pâte à tarte trop travaillée. Il suffit ensuite de suivre sa respiration, en bon spectateur, sans interférer. L’air entre, l’air sort. Tout se passe bien. Enfin, normalement.

    Avant cela, bien sûr, il y a la résistance. L’esprit s’agite, fait du bruit, remue des archives entières de conversations passées, ressasse d’antiques préoccupations administratives et tente d’ouvrir un dossier classé sans suite depuis trois ans. Il veut prouver son existence. Mais il suffit d’attendre. On le laisse parler, il finira bien par se lasser. Puis, sans tambour ni trompette, on le débranche.

    C’est alors que l’on traverse sa propre bulle. On passe d’un espace exigu, saturé de réminiscences inutiles, à une sorte d’expansion floue, comme une salle d’attente où il ne se passe rien mais où l’on est bien. Rien de mystique, juste une légèreté bienvenue, une fluidité inhabituelle. La pensée n’a pas disparu, elle est là, mais en version atténuée, en sourdine, comme un téléviseur qu’on aurait oublié d’éteindre.

    #fictions #littérature #écriture

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 17/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article823

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/madame-bovary-jean-renoir-1933.jpg

    Lorsqu’un auteur décrit un paysage désolé, un personnage tourmenté ou un sentiment diffus, se raconte-t-il lui-même ou joue-t-il avec l’interprétation de son lecteur ? Cette question est au cœur de la lecture critique et engage un débat ancien entre ceux qui voient la littérature comme une projection de l’écrivain et ceux qui estiment que le texte doit être analysé en lui-même, indépendamment de son auteur. Entre inférence littéraire et autoportrait dissimulé, la frontière est fine et mouvante.

    #lectures #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 17/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article821

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/960px-image-dadd_-_fairy_feller_s.jpg

    Nous passons notre temps à colmater des brèches, à obstruer des failles, et puis un jour, à force d’avoir vidé nos peurs, rincé nos rêves, essoré tout notre être, il ne reste plus de nous qu’une écorce décharnée, un agrume pressé jusqu’à la dernière goutte, bonne pour la poubelle ou, à la rigueur, pour un tas de compost, ce qui est un moindre mal. On peut aussi, pour plus de discrétion, s’arranger d’un cercueil six pieds sous terre. Tout cela ne change pas grand-chose : les trous demeurent, béants, et ceux qui restent tentent de les combler comme ils peuvent, c’est-à-dire pas du tout.

    Ce qui rejoint cette évidence cosmique : il y a plus de vide que de plein, partout. Ce que nous tenons pour solide, ce bureau, ce mur, ce corps, tout cela est un assemblage bancal d’atomes capricieux, flottant dans l’incertitude. Et pourtant, nous nous obstinons à croire en la fermeté des choses, à nous appuyer sur des structures qui ne tiennent qu’à un fil. C’est même étrange, cette confiance aveugle dans la stabilité, cette manière de nous laisser berner par une illusion d’équilibre qui, au fond, ne trompe personne.

    #carnets #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 16/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article819

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/2000_utermohlen_-_erased_head.jpg

    Nous avons cessé de peindre des portraits. Depuis 2010, 2011, on a refermé les livres, les albums photo, les portables. Fini le portrait, montrez des visages ! Nous avons perdu des élèves à partir de là. Mais c’était une bonne chose. Nous nous enfoncions dans une aventure dont peu peuvent ressortir indemnes. Car on finit par comprendre que peindre un visage, ce n’est pas rien, c’est un vrai risque. Psychologiquement dangereux, mortel même.

    Il y a eu un grand cri dans l’atelier quand j’ai parlé des peintures de malades mentaux. Un instant suspendu, une rupture dans l’ordre perceptif. Le cri s’est détaché du corps, s’est projeté dans l’espace, laissant derrière lui une tension qui ne s’épuise pas. Il ne s’annule pas, ne se dissipe pas immédiatement dans la continuité du réel. Il s’accroche aux visages, modifie leur structure, imprime sur eux une déformation irréversible.

    Après coup, que reste-t-il ?

    Les visages ne sont plus que l’ombre d’une cohésion perdue. Ils n’appartiennent plus à ceux qui les portaient. Déstructurés, ils peinent à retrouver leur organisation première. Ils flottent, s’agrègent, se dissolvent. Amas indistincts de traits en errance, visages qui se recouvrent les uns les autres, englués dans leur propre altération. Une matière qui ne sait plus si elle est encore chair ou déjà abstraction.

    #carnets #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 15/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article818

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/984px-pieter_bruegel_the_elder_-_the_tower_of_babel__vienna__-_google_art_project_-_edited.jpg

    Tout s’était lentement délité dans la douceur anesthésiante des écrans. La matière, jugée encombrante, s’était évaporée derrière la surface lisse des interfaces, la parole s’était aplatie en un murmure filtré par des correcteurs automatiques, et les gestes s’étaient réduits à une chorégraphie d’index effleurant des surfaces tactiles. Une mécanique irréprochable dictait tout : le matin, l’algorithme recommandait un bleu pétrole pour harmoniser la tenue à l’humeur du jour, ajustait la luminosité selon l’amplitude des cernes et proposait un petit-déjeuner optimisé à la courbe glycémique.

    Les réseaux sociaux ne se contentaient plus d’exister, ils formaient la structure osseuse du monde, une sorte de squelette invisible qui dictait la marche à suivre. Il n’était plus question de vivre, seulement de publier. On s’interpellait en messages filtrés, on s’échangeait des émotions sous forme de pictogrammes, on mesurait l’amitié en flux d’engagement.

    Les gouvernements, las de leurs propres discours, avaient migré vers des instances virtuelles où les lois s’adoptaient à coups d’emojis. Quant aux professions, elles avaient suivi le mouvement : les médecins dispensaient des recommandations sous sponsoring, les enseignants maximisaient leur taux de viralité au détriment des notions essentielles.

    Elias, lui, faisait ce qu’il pouvait. Graphiste, il travaillait au service des caprices des algorithmes, réglant des contrastes avec la ferveur d’un peintre en bâtiment scrutant une façade défraîchie. Pourtant, un léger malaise subsistait en lui, quelque chose de diffus, un soupçon d’inadéquation qu’il ne parvenait pas à évacuer, comme un pied qui dépasse d’une couverture trop courte.

    #fictions #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @liminaire
    liminaire @liminaire CC BY 14/03/2025

    Lecture d’un extrait du livre « Vivre tout bas » de Jeanne Benameur paru aux éditions Actes Sud, en 2025.

    ▻https://liminaire.fr/creation/radio-marelle/article/vivre-tout-bas-de-jeanne-benameur

    Jeanne Benameur donne une voix à une femme silencieuse, recluse au bord de la mer, à l’écart d’un village de pêcheurs, portée par un chagrin plus grand qu’elle la mort de son fils, le vide laissé par cette disparition. Sans jamais la nommer, elle nous la fait reconnaître : Marie, la mère de celui qui n’était pas seulement son fils. Ici, pas d’iconographie figée ni de parole divine, mais une femme incarnée, qui écrit, lit, et se reconstruit. À travers une prose lumineuse et sensorielle, l’autrice tisse un récit d’émotions et de résilience, où chaque geste, chaque rencontre, esquisse un chemin de renaissance. Dans la douceur du ressassement et le murmure des vagues, ce roman ouvre un espace de liberté, d’acquiescement au monde.

    (...) #Radio_Marelle, #Écriture, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Roman, #Famille, #Portrait, #Femme, #Croyance (...)

    ▻https://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_vivre_tout_bas_jeanne_benameur.mp4

    ▻https://actes-sud.fr/catalogue/litterature-francophone/vivre-tout-bas

    liminaire @liminaire CC BY
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 14/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article814

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/moi_aubervilliers_1985-2.jpg

    On le voit moins. C’est comme ça que ça commence, l’effacement. Par touches discrètes, sans tapage, petit à petit qu’il s’efface. Sa voix qui s’estompe. Et puis d’un coup cette question : a-t-il vraiment existé ? Peut-être juste imaginaire. Peut-être fragment d’un rêve ou cauchemar. Ce type sur la photographie noir et blanc. Prise à Aubervilliers. Les lieux, eux, s’identifient plus facilement. D’ici, cette impression première d’un personnage falot, la torsion de sa silhouette lors de la prise de vue, cette impossibilité à le cerner. Avais tenté de sympathiser puis trop compliqué, laissé tomber. C’était après 1981, il revenait de Bonn, Allemagne. Habitions Aubervilliers. Le nom de la rue perdu, face à un supermarché je crois. Immeubles bas. Pas plus de deux étages, vivions tous ensemble au second. Les fenêtres ouvraient sur ce supermarché et si on penchait un peu plus la tête on apercevait le canal Saint-Denis. La photographie prise sur une de ses berges. Négatif abîmé.

    Revenait de Bonn. Ne me souviens plus pour quelle agence de presse. Avait fallu qu’il parte très vite. Parce qu’il parlait allemand. Ou bien avait prétendu parler allemand quand on l’avait questionné. Neuf ans d’allemand à l’école, on doit bien savoir un peu. En tous cas pas dégonflé. Parlait anglais aussi. Neuf ans pareil. Avait pris un train le soir même, train de nuit. Difficile de savoir s’il disait toujours vrai. Me souviens qu’à l’époque nous avait raconté avoir pris le Trans Europe Express première classe. L’agence paie le trajet, avait-il ajouté. Jamais donné de précision supplémentaire. Crois que certains mots l’incitaient à mentir. D’ailleurs mentait-il vraiment. Peut-être qu’à l’invocation de certains mots disposait d’une faculté de modifier sa propre réalité selon sa convenance. Peut-être n’était-ce pour lui que sa vérité à lui, inadéquate avec celle plus générale, et plus terne aussi, la nôtre.

    #carnets #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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  • @patrick_blanchon
    patrick blanchon @patrick_blanchon 12/03/2025

    ▻https://ledibbouk.net/spip.php?article812

    https://ledibbouk.net/IMG/jpg/12_img_7944.jpg

    Prendre un personnage. Cette expression me hante. Peut-on vraiment « prendre » quoi que ce soit dans l’acte d’écriture ? Voler serait plus juste. Dérober une âme fictive aux limbes de l’imaginaire. Non pas la survoler comme un rapace guettant sa proie, mais la capturer, l’arracher à son néant.

    Emprunter ? Illusion. Nous ne rendons jamais ce que nous empruntons à l’univers des possibles. Chaque personnage sort transformé de notre atelier intérieur.

    Penser à un personnage ? Ce serait le maintenir à distance, le contempler sans jamais l’habiter. L’imaginer ? Trop facile, trop éphémère.

    Alors quoi ? Comment s’attacher véritablement à cette créature de mots ?

    Une corde, peut-être. Non pas pour l’étrangler, mais pour me lier à lui. Me pendre à son cou comme un enfant s’accroche à sa mère. Cette image me poursuit - cet abandon, cette confiance. Se pendre au cou d’un personnage comme on s’abandonne à un amant. Comme on enlace un animal familier dont la présence nous rassure.

    Je revois ces rêves récurrents : mes doigts agrippés à l’encolure d’un cheval noir (pourquoi toujours noir ?), galopant vers un horizon qui se dérobe. Le mot « se pendre » se métamorphose alors, comme les mots se transforment dans les rêves, glissant vers un autre territoire.

    #carnets #littérature

    patrick blanchon @patrick_blanchon
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