• 10 untrügliche Anzeichen, dass Ihr Videochat von Russland abgehört wird
    https://www.der-postillon.com/2024/03/anzeichen-videochat.html?m=1

    6.3.2024 Der Postillon - Die Veröffentlichung interner Videochats durch russische Medien hat die Bundeswehr bloßgestellt. Viele Deutsche fragen sich nun: „Wenn schon absoluten Profis wie unserem Militär so etwas passiert, wie sieht es dann erst mit mir aus?“ Dabei müssen Sie sich jedoch in der Regel keine Sorgen machen – denn wenn Ihnen tatsächlich russische Spione in Ihrem Videochat auflauern, können Sie dies an folgenden 10 Anzeichen erkennen:

    1. Bei allen Terminvereinbarungen fragt ein Teilnehmer immer „... und in der St. Petersburger Zeitzone ist das wieviel Uhr?“.

    Wozu muss er das wissen?

    2. Der Name der Software, die Sie nutzen, ist in kyrillischen Buchstaben geschrieben.

    Hieß „webex by Cisco“ schon immer „вебех бы Цисцо“?

    3. Auf VKontakte wird ein Livestream Ihres Videochats angeboten.

    Dabei haben Sie das gar nicht erlaubt! Wobei es schon auch schmeichelhaft ist, dass bereits 5000 User des russischen Netzwerkes ein Like gegeben haben…

    4. Sie müssen wiederholt einen unbekannten Teilnehmer muten, weil bei ihm im Hintergrund pausenlos die sowjetische Hymne läuft.

    Wirklich ein schönes Stück Musik, aber in Dauerschleife ohne politischen Hintergrund? Unwahrscheinlich.

    5. Seit Sie die Videokonferenz betreten haben, riecht es nach Borschtsch.

    Hä, Gerüche werden doch gar nicht übertragen. Egal, es bleibt verdächtig.

    6. Immer wenn Sie fragen, ob hier Russen mithören, sagt jemand „njet“.

    Noch besorgniserregender wäre nur noch die Antwort „dá“.

    7. Ständig ruft jemand „darauf einen Wodka, meine Freunde!“

    Wodka schmeckt gut, aber ist das wirklich ein typisches Getränk in Deutschland?

    8. Immer, wenn die Gruppe etwas beschließen will, sagt jemand, er müsse erst noch Wladimir Putin fragen.

    Was geht den das denn an?

    9. Ein Teilnehmer verfällt in panische Schreiattacken, wenn Sie den deutschen Wiedervereinigungssong „I’ve been looking for freedom“ abspielen.

    Na gut, das muss eigentlich nichts heißen. Der Song ist einfach grässlich. Vergessen Sie den Punkt.

    10. Der chinesische Geheimagent in Ihrem Chat sagt, seine Anti-Überwachungssoftware zeige russische Abhörmaßnahmen an.

    Der chinesische Geheimdienst gilt als sehr kompetent. Vielleicht ist an der Behauptung also etwas dran. Moment mal! Was hat der chinesische Geheimdienst in Ihrem Chat zu suchen?!

    Treffen fünf oder mehr dieser Punkte auf Ihren Videochat zu, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit von Russland abgehört. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Militärischen Abschirmdienst (nicht per Videochat!) oder erfinden Sie einfach ein paar ukrainische Truppenbewegungen, um Putin zu verwirren.

    #parodie #Allemagne #armée #Bundeswehr #Luftwaffe #Ukraine #Russie #guerre #visioconférence #espionnage

  • L’enrégistrement audio de la visioconférence / conférence téléphonique d’officiers de l"armée de l’air allemande au sujet de la livraison des Taurus à l’Ukraine
    https://m.vk.com/video561960677_456241522
    publié le 1.3.2024

    Sujet de la discussion : comment préparer et mener une guerre qu’on ne veut pas déclarer.

    Taurus-Leak : Über diese Aussagen wird in der Öffentlichkeit kaum gesprochen
    https://www.telepolis.de/features/Taurus-Leak-Ueber-diese-Aussagen-wird-in-der-Oeffentlichkeit-kaum-gesproch

    Extraits de la transcription

    7.3.2024 von David Goeßmann - Was waren die zentralen Themenfelder bei dem Bundeswehr-Gespräch über die Taurus-Raketen? Wer hat was konkret gesagt? Machen Sie sich selbst ein Bild.

    In deutschen Medien wird relativ wenig über die einzelnen Aussagen und Inhalte des geleakten Audiomitschnitts, in dem sich Vertreter der Bundeswehr über Taurus-Raketen beraten, diskutiert.

    Wenn über Inhalte gesprochen wird, werden meist nur kurze Zitate und Paraphrasen gebracht. Im Zentrum der Debatte steht weiterhin der Skandal der Veröffentlichung von russischer Seite und die politischen Konsequenzen daraus, nicht so sehr die Inhalte und ihre Einordnung.
    Der Nato-Wille, nicht zu eskalieren, nimmt ab

    Im Ausland wird stärker auf einen anderen Skandal, der sich im Hintergrund des Gesprächs abspielt, abgehoben. So kommentierte Simon Jenkins, Kolumnist, Buchautor und BBC-Journalist, im britischen Guardian:

    Die deutschen Streitkräfte sind wütend. Die Veröffentlichung eines 38-minütigen Gesprächs zwischen dem Chef der Luftwaffe und hochrangigen Offizieren über die Entsendung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine durch Moskau deutet darauf hin, dass der Wille der Nato, den derzeitigen Krieg nicht zu eskalieren, schwächer wird. Das Treffen, das Berichten zufolge über eine unverschlüsselte Leitung stattfand, hatte die Geheimhaltungsstufe eines Gruppenchats unter Teenagern. Es bestärkte Wladimir Putin in seiner Behauptung, es handele sich um einen Krieg des Westens gegen Russland, bei dem die Ukraine nur ein Stellvertreter sei.

    Diesen Eindruck mag man teilen oder nicht. Doch um darüber zu entscheiden, wäre es notwendig, sich mehr mit dem konkret Gesagten auseinanderzusetzen.

    Deswegen wollen wir eine Reihe von Aussagen in Zitatform aus dem Leak bringen, über die der Luftwaffenchef mit den Offizieren spricht. Dabei haben wir die Aussagen praktisch nicht geglättet, um möglichst nah am Gesprochenen zu bleiben.

    Vier Themen lassen sich als zentral ausmachen: der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern; die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen; mögliche Ziele und Einsatzoptionen; Probleme bei Lieferung.

    Der Luftwaffenchef machte am Anfang der internen Absprache deutlich, dass es bei einem kommenden Treffen mit dem Bundesverteidigungsminister wichtig sei, ihm nicht nur Probleme zu schildern, sondern gleichzeitig auch immer Lösungen anzubieten.

    1. Der politische Wille/Unwille, Taurus an die Ukraine zu liefern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wenn man hört, der Verteidigungsminister will mal, will mal wirklich auch wirklich tief in Taurus einsteigen, wobei der Termin ist ’ne halbe Stunde, so wie ich es gesehen habe, also … wir werden das Ding nicht zum Fliegen bringen können, um es mal so auszudrücken. Ich seh da keinen … im Moment da nicht ein Auslösungs-Momentum dahinter. Also es ist nicht so, dass der Kanzler ihm gesagt hat ‚Hey, mach dich da nochmal schlau und dann lass uns mal morgen entscheiden.‘ Das hab ich jedenfalls nicht erkannt, sondern, dass er nochmal Pistorius gesehen hat durch diese ganze Diskussion, die da immer und immer wiederkommt, und sie kommt natürlich, weil keiner so richtig weiß, warum blockt der Kanzler hier?“
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    Cooler Typ ... und ihr seid die Experts

    „Aber natürlich spukt bei ihm immer noch im Hinterkopf … wenn wir uns denn mal politisch entscheiden würden, die Ukraine zu supporten damit, wie könnte denn die ganze Nummer am Ende laufen? Und da wäre ich euch echt dankbar, dass wir ja … die Herausforderung, nach dem Motto: ‚Was ist daran nicht einfach?‘ Aber dass wir nicht nur ein Problem in den Raum stellen, sondern, dass wir auch immer die Lösung dazu nennen.“

    „Also ich denke, dass, selbst wenn ich jetzt nicht dabei sein sollte, da wird der Minister … ist sowieso ein total cooler Typ im Umgang. Also von daher ... Ihr seid die Experts. Mir war nur eben wichtig, dass wir einfach nüchtern da auftreten und nicht irgendwie Show-Stopper reinknallen, die man uns einfach … die nicht glaubwürdig sind, wenn andere Nationen Storm Shadows und SCALP liefern.“

    2. Die Frage nach der deutschen Beteiligung beim Einsatz von Taurus-Raketen

    General Fenske: „Wir brauchen selber bei der Schulung von unserem Personal ungefähr ein Jahr. Also um das jetzt quasi zu drücken auf, wie sage ich mal jetzt, zehn Wochen, mit der Erwartung, dass sie in einem Formel-1-Rennwagen im Gelände und auch in Formel-1-Strecken auch fahren können. Also wäre eine mögliche Variante, planungstechnisch zu unterstützen. Das kann man theoretisch sogar aus Büchel machen mit einer sicheren Leitung in die Ukraine rüber, den Datenfile rübertransferieren, und dann wäre er verfügbar und man könnte es gemeinsam planen.“
    Mit dem Auto nach Polen

    „Die Frage wird sein, wo kommen die Daten her. Jetzt gehe ich einen Schritt zurück. Wenn es um die Zieldaten geht, die idealerweise mit Satellitenbildern kommen, weil dadurch gibt es dann die höchste Präzision, dass wir also unterhalb von drei Metern Genauigkeit haben. Die müssen wir verarbeiten im ersten Set in Büchel. Unabhängig davon würde man aber in irgendeiner Art und Weise, denke ich, mit einem Datentransfer zwischen Büchel und Schrobenhausen was hinbekommen. Oder, was natürlich auch geht, dass man unter Umständen das Datenfile nach Polen schickt und man hat den Handover, Takeover in Polen irgendwo, und es fährt jemand mit dem Auto hin. Und ich denke, da muss man im Detail reingucken, und da wird es auch Lösungsmöglichkeiten geben.“
    Die direkte Verbindung

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Und da hat man eben Angst [bei Bombardierung der Krim-Brücke], wenn da der direkte Link der Streitkräfte in die Ukraine geht. Und da wäre halt dann immer die Frage: Kann man im Grunde genommen den Trick pullen, dass man unsere Leute abstellt zu MBDA [Rüstungsunternehmen], dass nur eine Direct Line zwischen der MBDA und der Ukraine ist? Dann ist es weniger schlimm, wie wenn die Direct Line unsere Luftwaffe zu ihnen ist.“

    Das ist ein Kriegskriterium

    Offizier Gräfe: „Ich glaube, das macht keinen Unterschied …. Wir müssen halt aufpassen, dass wir nicht gleich zu Beginn im Kriegskriterium formulieren. Wenn wir dem Minister jetzt sagen, ich überspitze mal ein bisschen, wir planen die Daten und fahren sie dann von Polen aus mit dem Auto rüber, damit es keiner mitkriegt – das ist ein Kriegskriterium. Wir werden es nicht schaffen, dass wir mit einer irgendwie gearteten Beteiligung von uns das Ganze umsetzen. Also erst mal indem, wenn das von der Firma kommt, müsste erst mal die MBDA dem zustimmen, ob die das machen. Ja, aber dann macht es auch keinen Unterschied, ob wir das unsere Leute in Büchel das planen lassen, oder in Schrobenhausen. Beteiligt ist beteiligt, und ich glaube, über die Hürde werden wir nicht drüber kommen. Jetzt nochmal, was wir als rote Linie als Grundlage voraussetzen. Ich komme einfach nochmal darauf zurück, was ich ganz am Anfang meinte: Entweder wir müssen die Ausbildung aufteilen, dass wir sagen, wir machen eine Fast Track und einen Long Track. Und der Long Track – dann sind die da halt für vier Monate und lernen es komplett richtig, mit ‚Wie mach‘ ich’s mit ’ner Brücke‘. Und in den Fast Track geht es erst mal um den schnellen Einsatz, nach zwei Wochen, wie weiß ich, was ich mit einem Munitions-Depot mache. Oder die andere Option: Wir fragen, ob in dieser Phase, bis die selber komplett ausgebildet sind, fragen wir die Briten, ob sie in dieser Phase übernehmen. Aber ich glaube ein irgendwie gearteter Versuch einer Zwischenlösung – stell dir mal vor, das kommt an die Presse! Wir haben unsere Leute in Schrobenhausen oder wir fahren irgendwie mit dem Auto durch Polen – sind, glaube ich beides keine akzeptablen Lösungen.“
    Sollen die Ukrainer mal rüberkommen

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: "Man kann’s natürlich so drehen, dass man sagt, also wenn der politische Wille jetzt mal da ist, dann müssen wir erst mal sagen: „So, soll einer aus der Ukraine mal hier hinkommen.“ Und dann müssen wir wissen, ist die politische Vorgabe – keinerlei direkte Beteiligung mehr an der Missionsplanung? Dann muss klar sein: Die Ausbildung dauert schon etwas länger. Und die Komplexität und auch am Ende der Einsatzerfolg nimmt natürlich ab, aber ist auch nicht unmöglich. Weil ist ja nicht so, dass jetzt nicht schon eine gewisse Erfahrung darin gesammelt haben, und wir sehen selbst, was wir gerade noch so an High-Tech-Zeug einsetzen. Und dann müsste man sehen: Wenn es die Vorgabe ist – gibt ja keine direkte Beteiligung, wir können nicht die Missionsplanung in Büchel machen und sie rüberschicken, da könnt‘ ich mir fast vorstellen, dass das für Deutschland eine rote Linie ist … Ja, da muss halt klar sein – man muss sie etwas länger ausbilden, dann geht’s halt paar Monate, und man kann auch nicht alles damit machen. Aber ist nicht so, dass man sagt, man kann nichts damit machen."
    3. Mögliche Ziele und Einsatzoptionen

    Offizier Florstedt: „Ich habe mich heute mal reingesetzt mit einem pragmatischen Ansatz. Ich habe mir überlegt, was das Alleinstellungsmerkmal gegenüber jetzt den Storm Shadows… So wie Air Defense, Obuszeit, Flughöhe, etc. – und da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun-Depots [Munitions-Depots], wo wir reinkommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und Mauls abgeschossen wurden, da hat man halt ein ganz guts Alleinstellungsmerkmal. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht’s da um die Brücke oder geht’s da um Mun-Depots? Is it reachable mit den current caps … Und dann komme ich quasi zu dem Entschluss – ja, ist gut, es ist machbar. Der limitierende Faktor ist die Su-24 [Suchoi Su-24 ist ein Bomber, der in der Sowjetunion entwickelt wurde], wie viel die davon überhaupt noch übrighaben. Das wäre dann in einem einstelligen Bereich.“
    Krim-Brücke targeten

    „Wenn ich aber mir so eine Brücke anguck‘, da, wo ich drauf kommen wollte, ist, dass der C10 von Taurus nicht ausreicht, um die einfach so zu targeten – das heißt, ich brauch da Bilder von, wie der Taurus arbeiten kann, und da brauchen wir die Missionsdaten. Und ich weiß es nicht, ob wir in adäquater Zeit – natürlich, wenn wir in Monaten reden, [unverständlich] – aber in adäquater Zeit die Ukrainer ausbilden können … die Missionsdaten, wie sieht ein Brückenpfeiler für den Taurus aus, wie wir denen das beibringen. Das heißt, für mich ist es erst mal aus der operativen Perspektive nicht bewertbar, wie schnell bringt man Ukrainern diese Image-Planung, sage ich mal, bei, und wie schnell geht die Integration.“
    Brücke so groß wie Flugplatz: 20 Flugkörper nötig

    Offizier Fenske: „Ich würde gern nochmal schnell ergänzen wegen der Brücke, weil wir uns die intensiv angeguckt haben. Und die Brücke ist leider – aufgrund ihrer Größe – wie ein Flugplatz. Das heißt, es kann durchaus sein, dass ich dafür zehn oder 20 Flugkörper brauche.“

    Offizier Florstedt: „Ich habe durchgeschätzt, nämlich da, wo sie aufklappt, wenn du die Pfeiler nimmst.“

    Offizier Fenske: „Ja, der Pfeiler, da machen wir unter Umständen nur ein Loch rein. Und dann stehen wir da … um datenvalide Aussagen zu haben, müssten wir wirklich selber mal …“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Wir alle wissen ja, dass sie die Brücke rausnehmen wollen. Das ist klar, wissen wir auch, was es am Ende bedeutet … Dann hast du, ist die Versorgung dieser so wichtigen – nicht nur militärisch, strategisch wichtig, auch so ein bisschen politisch ist die gute Insel da ja ihr Herzstück. Jetzt nicht mehr ganz so … ganz so fatal, wo sie ja quasi ihre Landbrücke mehr oder weniger dahin haben.“
    4. Probleme bei Lieferung

    Offizier Fenske: "Was ist denn das Sensitivste oder das Kritischste, was jetzt passieren kann? Mit der ganzen Diskussion, das läuft ewig hin und her, und ich glaub, die zwei Punkte, die sensitiv sind. Das eine ist das Timing, so nach dem Motto, „Jetzt sagt der Kanzler, wir geben es doch ab“, und man kommt aus der Bundeswehr: Ja toll, aber in acht Monaten sind wir dann soweit, den ersten Einsatz zu beginnen. Und das Zweite ist natürlich, wir können die Zeit auch nicht verkürzen, wenn es nach einem Falscheinsatz geht und das Ding auf ’nen Kindergarten drauffällt und es zivile Opfer gibt. Deshalb sind das so die beiden … links und rechts ’ne Grenze, zwischen denen man abwägen muss."
    Negative könnte positive Nachricht schlucken

    Offizier Gräfe: "Aber wenn da jetzt dann halt die Message rüberkommt, „Klasse, der Bundeskanzler hat sich doch entschieden“, und dann die andere Message „Aber es dauert alleine für die Schnittstelle sechs Monate“, na, dann ist die positive Nachricht ganz schnell eine negative Nachricht."

    „Und dann müsste man natürlich jetzt mal überlegen, um jetzt ganz schnell mit gleich ersten Flugkörpern zu einer schnellen Lösung zu kommen, ob man da nicht sowohl mit der Schnittstelle als auch mit der Ausbildung auf die Briten zurückgreift, wenn die deswegen mit ihrem Know-How gucken, wie haben die die Storm Shadow drangekriegt – kann ja nicht so ein großer Unterschied sein – und die vielleicht die Bedienung am Anfang mitmachen, während in der Zwischenzeit die Besatzungen bei uns ausgebildet werden. Damit das einfach nicht so lange dauert. Und dann sind da jetzt noch so ein paar Sachen: Können wir eine Datenbank liefern? Können wir Satellitenbilder liefern? Können wir Planungsstation liefern?“
    Das wird nicht den Krieg ändern

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Man muss ja immer davon ausgehen, was die Ukrainer dann mittlerweile sonst alles machen. Wir wissen ja auch, dass da viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten rumlaufen. Das darf man sagen, dazu sind sie dann noch relativ schnell selbst in der Lage, weil die Satellitenaufnahmen, die haben sie alle. Da muss man auch davon ausgehen.“

    Luftwaffen-Chef Gerhartz: „Das ist natürlich, dass es klar sein muss, das wird nicht den Krieg ändern. Dafür haben wir gar nicht … Wir würden ja auch nicht alle, wir wollen wir ja auch nicht abgeben, und nicht alle sind bei uns auch gleich. Das muss ich euch nicht sagen. Also, man könnte sagen, 50 in der ersten Tranche, und wenn sie uns dann nochmal würgen würden, für die nächsten 50, und da wär‘ aber auch Ende Gelände. So, das ist völlig klar. So, das wäre jetzt mal wieder große Politik, und dann können wir selber nochmal wieder eintakten an dem Punkt … Ich vermute mal, es könnte schon ein Momentum dahinter sein, weil ich weiß – von meinen britischen und französischen Kollegen – dass die so gut wie Winchester sind mit ihren Storm Shadow und SCALPs.“

    Going Winchester
    Running out of ammunition during battle and needing to return to base for a reload.
    Quelle : https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Going%20Winchester

    #Allemagne #armée #Bundeswehr #Luftwaffe #Ukraine #Russie #guerre #visioconférence #espionnage

  • Livraison du dernier 747 — le 1574 ème et dernier exemplaire du #Jumbo_Jet, lancé à la fin des années 1960 par Boeing.

    Une page de l’histoire moderne américaine se tourne. Depuis son usine d’Everett, près de Seattle (Etat de Washington), #Boeing livrait mardi le dernier exemplaire de son 747, après près de 55 années de production pour plus d’une centaine de clients.

    […]

    Le #Boeing_747 est le premier avion à mettre deux couloirs dans sa carlingue, capable d’emmener 440 passagers dans un rayon d’action de plus de 10.000 kilomètres. Des déclinaisons porteront même son autonomie à plus de 14.000 kilomètres avec le 747-400ER.

    Le point faible de l’avion, qui signera sa fin de carrière, est sa consommation effrénée de carburant et ses coûts élevés de maintenance. L’avènement des #compagnies_aériennes « #low_cost » participe aussi au #déclin, avec une préférence pour des avions de plus petite capacité, destinés à des vols plus courts. Au fil des années, la plupart des grandes compagnies aériennes - d’#Air_France à #British_Airways en passant par #Lufthansa ou #Qantas -, ont ainsi revendu leur #flotte de 747 ou les ont envoyés à la casse, négociant la carlingue au prix du métal.

    (Les Échos)

    #aviation #long_courrier #avion

  • Touriste bloquée dans la zone de transit de l’aéroport de Francfort par ce qu’elle n’a pas de visa (sa destination : USA) :

    I have a flight from TUN to US thru Frankfurt and right when I make it to my layover in Frankfurt, @United
    texts me that the flight is canceled and that I’m rebooked for FRIDAY. There are no flights flying out of Frankfurt in the next days bc of a strike.

    All the white passengers get to leave the airport while PoC people with no German visas stay behind. All Lufthansa passengers get hotel vouchers. I get left behind. I am alone in a shut off terminal. All restaurants closed bc there are no flights operating.

    The only 2 security people working took my last bottle of water even tho I begged them to keep it bc everything is shut. Water vending machines are shut off.

    I go to the office of the federal police and request an emergency exit permit as it’s humanly impossible for me to spend Tues-Fri stuck at an international gate in a non operational airport with no aircrafts landing or taking off or no personnel or passengers around me. The police denies my permit and says they’ll grant it in case something (aka medical emergency) happens to me now if something was to happen, there isn’t anyone around me to alert them. I have no idea how I’ll spend tonight curled up on an airport bench with no fresh clothes, food, or water- or how I’ll continue to do this for the coming nights. All I’m here to say is borders are gross and passport discrimination is gross and this airport’s police is absolutely inhumane to non-visa carriers and the airlines are holding us hostage until further notice while every European/ USian walked out the door and got themselves a bed to sleep on and food to eat for the next few days.

    Finally, I am not surprised to say @United are absolutely useless.

    https://twitter.com/AnaneBelkis/status/1552154927044214785

    #aéroport #visa #horreur #non-assistance #zone_de_transit #limbe #immobilité

    –-

    ajouté à la métaliste sur des cas de personnes bloquées dans les aéroports (en général, des exilé·es/demandeurs d’asile) :
    https://seenthis.net/messages/720652

  • Jonathan sur twitter à propos des 180000 vols à vide de la #Lufthansa

    Tout le monde RT ce tweet avec un petit commentaire sarcastique du style : « Et surtout n’oubliez pas de fermer le robinet pendant que vous vous brossez les dents ! ».

    Sauf que ce ne sont pas les règles européennes qui sont aberrantes, c’est le détournement qu’en fait Lufthansa.

    Les ubuesques décollages à vide pour ne pas perdre les créneaux aériens
    https://video.twimg.com/amplify_video/1478991506602090496/vid/640x360/ssSa1csdQlWOVsdE.mp4?tag=14

    Le nombre de pistes étant limité dans les #aéroports, un certain nombre de créneaux de décollage / d’atterrissage (slots) sont mis à disposition de chaque compagnie. En Europe ces slots ne sont pas vendus, ils sont attribués en fonction de critères différents dans chaque pays.

    La réglementation européenne impose en revanche qu’un slot attribué à une compagnie soit utilisé à au moins 80 % de sa capacité. En dessous de ce seuil, le slot revient à son gestionnaire (la #Cohor en France), qui le réattribuera à une compagnie concurrente en manque de slots.

    C’est à mon avis (je ne suis pas un professionnel du secteur) la façon la plus juste et efficiente de gérer ces slots. Cela évite que certaines compagnies les monopolisent en vue d’un usage futur, cherchent à évincer un concurrent d’un aéroport, ou qu’elles se livrent à des « trafics » de slots (c’est quand même le cas dans les faits pour ce point, mais ça reste négligeable).

    Une chose à savoir : le fait de programmer un vol sur un slot puis de l’annuler compte comme une utilisation du slot.

    L’idée derrière sûrement est que la compagnie n’est pas responsable des aléas (météorologiques notamment). J’ai cru comprendre que l’annulation d’un vol à la dernière minute n’entraînait pas la facturation du slot par son gestionnaire, mais je n’en ai pas trouvé de confirmation.

    Pour vous donner une idée de la criticité des slots pour les compagnies aériennes : il arrive régulièrement qu’une petite compagnie soit rachetée par une plus grosse pour… ses slots.
    Pas de slots, pas de décollage, pas billets à vendre.

    Pendant la crise du #COVID, le #trafic_aérien ayant été fortement réduit, l’#Europe a abaissé le seuil de 80 % à 50 %, notamment pour éviter que les compagnies effectuent des vols à vide, des vols sans passagers dont le but est uniquement d’utiliser un slot afin de ne pas le perdre.

    Contrairement à ce qu’on lit ici et là, le seuil est TOUJOURS à 50 %.

    Mais alors quel est le problème qui force la Lufthansa à effectuer des vols à vide ? Ou plutôt à annoncer à grand renfort de tambours et trompettes (oui je parle comme un vieux) qu’elle va faire voler des avions à vide ?

    Il fait comprendre une chose : #Lufthansa_Group, la maison mère de Lufthansa, est un monstre. Troisième plus grosse compagnie aérienne du monde, 36 milliards de dollars de CA en 2019 (vs 27 pour le groupe Air France-KLM), 140 000 employés, autour de 600 appareils (j’ai compté à l’arrache). Pour une boîte de cette taille les slots sont CRUCIAUX et la moindre secousse économique / sanitaire peut faire très mal.

    Niveau européen, le trafic aérien ayant plus ou moins retrouvé un niveau normal, des discussions sont en cours pour savoir si le seuil doit être relevé, et à quel niveau.
    Et Lufthansa cherche simplement à faire pression sur ces discussions, via l’opinion publique, via les médias.

    À l’ère de l’écologie et des réseaux, quoi de mieux que d’annoncer 18 000 vols à vide dans le ciel européen à des citoyens consternés devant la bêtise de cette règle de la méchante Europe ?

    Encore une règle inventée par une bande de bureaucrates complètement déconnectés des réalités de la vie.

    Sauf que Lufthansa se fout un peu de notre gueule : en plus de l’abaissement du seuil d’utilisation des slots, il existe une règle de non-utilisation justifiée des créneaux qui s’applique sur demande de la compagnie pour tout ce qui est durcissement des règles sanitaires (confinements, quarantaines…), même pour les cas de baisse de fréquentation d’une ligne en raison du contexte sanitaire.

    Ce que veut Lufthansa c’est bien évidemment conserver un maximum de slots sans pour autant effectuer un maximum de vols, mais aussi éventuellement créer un petit électrochoc dans l’opinion publique afin que le seuil ne soit jamais remonté, ou pas aussi haut.

    Et ça à la limite, ça ne me choque pas. C’est leur business, ils font du #lobbying, très bien pour eux.

    Ce qui est très énervant en revanche, c’est les médias qui ont quasiment TOUS relayés la #communication_anxiogène et simpliste de Lufthansa sans aucune once de recul, sans jamais se demander si peut-être par hasard ce ne serait pas de l’esbroufe pour faire pression sur la #commission_européenne et l’#IATA (aéroports). C’est ce genre de chose qui crée de l’#europhobie, tout le monde le sait depuis 25 ans, mais rien à faire, ça ne change pas.

    Je ne vous parle même pas du ministre des transports belge, manifestement incompétent, qui joue le jeu de Lufthansa en demandant un changement des règles européennes (qu’il ne maîtrise visiblement pas).

    https://twitter.com/TehHarry/status/1479399461147262982

  • La compagnie Lufthansa devra effectuer 18 000 vols presque à vide pour conserver ses créneaux
    https://www.ouest-france.fr/economie/entreprises/lufthansa/la-compagnie-lufthansa-devra-effectuer-18-000-vols-presque-a-vide-pour-
    https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AAShnnt.img?h=315&w=600&m=6&q=60&o=t&l=f&f=jpg

    La compagnie Lufthansa a annoncé qu’elle va être contrainte de faire voler 18 000 avions presque à vide. Le géant allemand du secteur aérien a déjà annulé 33 000 vols qui devaient circuler cet hiver. En raison de règles européennes, il pourrait perdre encore plus gros s’il n’effectue pas ces vols à vide.

  • La compagnie Lufthansa devra effectuer 18 000 vols presque à vide pour conserver ses créneaux 30/12/2021
    https://www.ouest-france.fr/economie/entreprises/lufthansa/la-compagnie-lufthansa-devra-effectuer-18-000-vols-presque-a-vide-pour-

    La compagnie Lufthansa a annoncé qu’elle va être contrainte de faire voler 18 000 avions presque à vide. Le géant allemand du secteur aérien a déjà annulé 33 000 vols qui devaient circuler cet hiver. En raison de règles européennes, il pourrait perdre encore plus gros s’il n’effectue pas ces vols à vide.

    La compagnie allemande a annoncé avoir annulé 33 000 vols qui devaient circuler dans la période hivernale. Cela représente 10 % de son programme. Sur la liste des suppressions figuraient 18 000 vols supplémentaires. Ces avions décolleront coûte que coûte, même vides, sans quoi des règles européennes pourraient faire perdre ses créneaux aéroportuaires à Lufthansa. « Malheureusement, nous devons effectuer ces 18 000 vols inutiles », déclarait un porte-parole de Lufthansa au média allemand hr-fernsehen.

    Coup dur pour le climat
    L’UE exige en effet que les compagnies aériennes fonctionnent sur 80 % de leurs slots - les créneaux qui leur sont réservés pour décoller et atterrir. Les entreprises qui ne le feraient pas pourraient perdre ces fameux droits au décollage et à l’atterrissage. En raison du coût environnemental de ces vols à vide, ces règles avaient été suspendues en mars 2020 par l’UE. Elles sont à nouveau rentrées en vigueur au printemps dernier.

    Le patron de Lufthansa Carsten Spohr, a demandé à l’Europe une « dérogation respectueuse du climat en période de pandémie », dans une interview au Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Selon lui, « cela nuit au climat et c’est exactement le contraire de ce que la Commission européenne veut atteindre avec son programme ’Fit for 55’ », qui prévoit de réduire ses émissions de CO2 de 55 % d’ici à 2030.

    #union_européenne #compagnies_aériennes #aviation #lufthansa #économie #mondialisation #pollution #climat #cop27

  • Alles neu

    Was für ein Bild. Im Zentrum Berlins, auf dem Schlachtfeld des kalten Kriegs entstehen Viertel so groß wie ganze Städte andernorts. Die freien Perspektiven verschwinden. Jeder Kubikmeter Beton, jedes neue Bauwerk des Investors senkt die Waagschale des Kapitals. Die Zwischenkriegszeit ist Geschichte. Der Kalte Krieg ist gewonnen. Heute streiten Grabräuber um Kleinodien, die einst dem Volk gehörten. Die Schlacht um Berlin tobt weiter im Verborgenen. Varus gibt mir meine Legionen zurück!

    Bild: Bebauungsplan am Humboldthafen unwirksam: Errichtete Gebäude trotzdem legal
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bebauungsplan-am-humboldthafen-unwirksam-errichtete-gebaeude-trotzd

    Meldung:

    Nach dem Gerichtsurteil zur Gestaltung des Humboldthafens wird zwar wieder alles auf Anfang gestellt. Aber nicht zum Nachteil fertiggestellter Projekte.

    In der EU werden immer wieder Wohnhäuser nicht so begüteter Familien abgerissen, die ohne Baugenehmigung am Rand der großen Städte stehen. Ganz anders verschont die deutsche Politik illegale Betonklötze internationaler Investoren im Herzen der Hauptstadt Berlin.. Auf keinen Fall dem Standort schaden. Die #BRD muß Paradies der Schwarzfahrer großen Stils bleiben. Im Angesicht der internationalen Geldwäscher und Mafiakonzerne ist den Regierungen das Buckeln natürlicher Reflex.

    #Investitionssicherheit heißt das Kriterium, nach dem Geldflüsse aus Diktaturen und Kleptokratien gelenkt werden. Her mit der Kohle für Deutschlands Elite, als Fiat-Money oder Goldbarren, Hauptsache das mehrt Vermögen hier, in Deutschland. #Betongold.

    #Heidestraße #Berlin #Hauptbahnhof #Invalidenstraße
    #Europa-City #Lehrter_Straße #Poststadion #Photo #Luftbild #Humboldthafen #Mitte #Moabit #Mafia #Immobilien #Politik #Wirtschaft

  • Une association (?) allemande crée un #pont_aérien avec Kabul.
    Le plus d’argent ielles se reçoivent, le plus de vols ielles peuvent organiser...

    Unterstütze und fordere die Rettung aller Gefährdeten aus Afghanistan

    Wir sind schockiert über die Entwicklungen in Afghanistan. Es ist ein Versagen auf ganzer Linie: Das Versagen, Verantwortung für eine Situation zu übernehmen, die Deutschland durch jahrzehntelange Destabilisierung mitzuverantworten hat, das Versagen gefährdete Menschen rechtzeitig zu evakuieren und der politische Wille lediglich 2015 sich nicht wiederholen zu lassen.

    Jetzt ist es an uns, so viele Menschen wie möglich aus Kabul zu retten. Die Regierung braucht bei der Rettung Unterstützung, denn wir haben kaum noch Zeit.

    Wir haben einen Flieger gechartert, mit dem wir nach Kabul fliegen werden. Die Formalia sind geklärt, jetzt geht es um die Umsetzung. Wir haben Listen von Personen, die gerettet werden müssen und stehen mit hunderten weiteren in Kontakt. Wir sehen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, den Zugang zum Flughafen sicher zu gestalten und erwarten, dass diese Möglichkeiten in den kommenden Tagen genutzt werden. Wir werden so viel tun wie möglich, um mehr Menschen aus Kabul zu retten, bevor die Truppen endgültig abgezogen werden und es keinen Ausweg mehr gibt.

    Wie viele Flieger wir bekommen, entscheidet ihr - mit euren Spenden. Bitte beteiligt euch an dem Fundraising und informiert so viele Menschen wie möglich. Je mehr gespendet wird, desto mehr akut bedrohte Personen haben die Chance auf eine Evakuierung. Das Geld, das nicht für Flieger verwendet werden kann, weil zum Beispiel der Flughafen gesperrt werden könnte, wird für die humanitäre Hilfe verwendet.

    Wir fordern darüber hinaus, dass die Bundesregierung jetzt Verantwortung für die Menschen übernimmt: Schreibt an eure Abgeordneten und teilt unsere Forderung.

    - Ein Visa-on-arrival Verfahren, damit Menschen ausgeflogen werden können, die im bürokratischen Irrsinn der letzten Monate noch kein Visum zur Flucht bekommen haben.
    - Erweiterung der Kriterien für die Evakuierung der Ortskräfte: Wer von den Taliban gefährdet ist, muss ausfliegen können. -
    - Alle Personen, die sich in Kabul am Flughafen befinden, müssen ohne Ausnahme ausgeflogen werden - auch ohne Reisepass.
    - Unabhängig der Priorisierung müssen so viele Evakuierungsflüge wie möglich durchgeführt werden.
    - Der Flughafen in Kabul muss gesichert werden, um Evakuierungsflüge zu ermöglichen. Notfalls muss dazu auch mit den Taliban verhandelt werden. Auch darüber, dass der Zugang zum Flughafen ermöglicht wird.
    - Die Luftbrücke muss lange genug aufrechterhalten werden, dass alle Gefährdeten die Möglichkeit zur Flucht haben. Allein durch den Einsatz der Bundeswehr sind wahrscheinlich mindestens 100.000 Menschen betroffen. Auch solche die für Subunternehmer gearbeitet haben, Medienschaffende oder Menschenrechtsaktivist:innen.
    – Sofortige Katastrophenhilfe für Binnenflüchtende und Menschen in den angrenzenden Ländern.
    - Flucht nach Europa darf nicht kriminalisiert werden. Europa darf sich nicht weiter abschotten und muss den Staaten, die auf den Fluchtrouten aus Afghanistan liegen signalisieren, dass es bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Alles andere wäre eine gefährliche Signalwirkung an diese, sich ebenfalls abzuschotten.

    Es ist beschämend, wie viel Zeit vergeudet wurde, es ist beschämend, dass es nun fast zu spät ist. Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen gerettet werden. Wir können viel darüber reden, wer wir sein wollen. In den Handlungen der nächsten Tage wird sich zeigen, wer wir sind.

    #LeaveNoOneBehind #Luftbruecke #Kabul

    https://www.kabulluftbruecke.de

    #réfugiés_afghans #Afghanistan #solidarité #Luftbrücke_Kabul

  • #Border_Profiteers. Corporations profiting from borders, detentions and deportations - Berlin edition

    This brochure has gathered a list of corporations that profit from deportations, from managing detention centers, from building fences, selling ships, drones or planes patrolling the Mediterranean, subcontracted security guards, providing data collection, border surveillance software, id control mechanisms, racist policy consultation, prison construction and any other form of oppression that limits peoples freedom of movement and right to stay.

    The external borders of Europe are not in Berlin, but the border regime is all around us. This regime consists of more than just the state. In capitalism, many forms of border oppression are subcontracted to corporations. Borders are very profitable. Therefore this market is dominated by huge multinational corporations. And since keywords of the European borders are militarisation and surveillance, the list of corporate border profiteers is full of the usual suspects that also profit from war, prisons and privacy infringement.

    The goal of this booklet is to promote action in Berlin and Brandenburg. Hence the focus is very much on companies that have an office in Berlin or action possibilities based on local struggles.

    List of Border Profiteers

    1. DEPORTATION COLLABORATORS
    #Lufthansa#Eurowings
    #Privilege_Style
    #Corendon_Airlines
    #Turyol / #Jalem_Tur
    #Enter_Air

    2. BORDER MILITARISATION
    #Airbus#Hensholdt
    #Otokar#Koç_Holding
    #Thales

    3. DETENTION INDUSTRY
    #European_Homecare
    #Pulsm#Morten_Group
    #Markgraf
    #Baukontor_Lange

    4. SURVEILLANCE SOFTWARE
    #Sopra_Steria
    #Cevision

    5. PRIVATE GUARDS
    #City_Schutz
    #Securitas
    #L&S_Sicherheit
    #Secura_Protect

    6. BORDER CONSULTANCY
    #McKinsey

    Quelques captures d’écran :

    https://noborderassembly.blackblogs.org/2021/04/14/new-brochure-border-profiteers

    Pour télécharger la brochure :
    https://noborderassembly.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/1214/2021/04/Border-Profiteers-berlin.pdf

    #profit #business #complexe_militaro-industriel #frontières #asile #migrations #réfugiés #renvois #Allemagne #compagnies_aériennes #sécurité #détention_administrative #rétention #consultants #militarisation_des_frontières #renvois #expulsions #charter #Frontex

    #no_border_assembly #rapport

    • L’ #aviation est responsable de 3,5 % du #réchauffement_climatique provoqué par l’homme, ont calculé les scientifiques avec une nouvelle approche. Concernant le #trafic_aérien, notamment les #traînées_de_condensation réchauffent le climat.

      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Luftverkehr-Vor-allem-Kondensstreifen-erwaermen-das-Klima-4885648.html

      [...]

      Mit einer neuen ERF-Metrik haben die Forscher herausgefunden, dass der Einfluss der Kondensstreifen-Zirren den größten Beitrag des Luftverkehrs zur Klimawirkung beisteuert, erklärte Prof. Robert Sausen vom DLR-Institut für Physik der Atmosphäre in Oberpfaffenhofen. Kondensstreifen-Zirren reflektieren Sonnenstrahlen in den Weltraum und kühlen. Sie verringern aber auch die Wärmeabstrahlung der Erde und erwärmen das Klima. „Im globalen Mittel dominiert der erwärmende Effekt“, erläutert Prof. Sausen.

      Kondensstreifen sind Wassermoleküle, die sich an ausgestoßene Rußteilchen anlagern. Bei niedrigen Temperaturen in großer Höhe gefrieren sie sofort zu Eiskristallen, die dann zu Zirruswolken werden. Im Gegensatz zu den Auswirkungen der mit einigen Stunden vergleichsweise kurzlebigen Kondensstreifen-Zirren halte die Wirkung von CO2 auf das Klima über viele Jahrhunderte an. Dabei verteilt sich das Gas über die lange Zeit global weitgehend gleichmäßig.

      [...]

      #auf_deutsch

  • LUFTANGRIFF
    https://www.stern.de
    Der Stern, Ausgaben 2.10.2018, Seite 24 - Wir lernen, was uns krank macht. Eigentich ist das offensichtlich. Für Taxifahrer gibt es jedoch keine Berufskrankheiten. Offiziell. Ist halt kein amtlich anerkannter Beruf.

    Berufsfahrer, die ständig in Städten unterwegs sind, atmen ein Drittel mehr
    Rußpartikel ein als andere Verkehrsteilnehmer. Forscher des Londoner
    Kings College statteten 140 Taxi-, Kurier-, Lkw- und Krankenwagenfahrer
    sowie Müllwerker mit kleinen Partikel-Messgeräten aus. Nach vier Tagen in
    London hatten die Teilnehmer im Schnitt 4,1 Mikrogramm Ruß pro Kubik­
    meter Luft mitbekommen, Taxifahrer sogar 6,5 Mikrogramm. Einfachste Abhilfe:

    Wer Fenster hatte und sie schloss, halbierte die Staublast in seiner Luft.

    #Taxi #Lkw #Bus #Arbeit #Umweltverschmutzung #Luftverschmutzung #Arbeit #Arbeitsschutz

  • Grünes #Synthesegas für Industrie - Sunfire
    https://diasp.eu/p/8103001

    Grünes #Synthesegas für Industrie - Sunfire

    Mit der Co-Elektrolyse von Sunfire kann aus #Wasser in Verbindung mit Kohlendioxid und Ökostrom via Synthesegas sogar #CO2 - neutrales synthetisches Rohöl erzeugt werden. Das sogenannte #e-Crude besteht dabei aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen und kann #Rohöl in herkömmlichen Produktionsprozessen ersetzen. Bereits existierende Infrastrukturen können so mit erneuerbaren Rohstoffen weiterhin genutzt werden. Bereiche, die nicht elektrifiziert werden können, wie der Langstreckenverkehr, die #Luft- und die #Schifffahrt oder auch der Chemiesektor werden auf diese Weise ohne Anpassungen und Einschränkungen klimafreundlicher. (...)

  • Berlin: 750.000 Euro für Gedenken zum 70. Jubiläum der Luftbrücke - Tempelhof-Schöneberg - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article215877005/750-000-Euro-fuer-Gedenken-zum-70-Jubilaeum-der-Luftbruecke.html


    Ick spiel nich Lotto. Und abjesehn vonne tolle flijerische Leistung war de Luftbrücke einfach ne jute Propagandashow vonne Amis, die ihrn Vorposten nich loswern wollten. Stachel im Fleisch des Kommunismus , frajen se mal Hubertus Knabe, hamse wat zu lachen.

    Die Berliner Lotto-Stiftung stellt anlässlich des 70. Jubiläums der „Berliner Luftbrücke“ 750.000 Euro zur Verfügung. Sie unterstützt damit die Gedenk- und Festveranstaltung, die am 12. Mai nächsten Jahres auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof geplant ist und an das Ende des einstigen Versorgungskorridors der Westmächte erinnern soll.

    #Berlin #Geschichte #Luftbrücke #THX #Flughafen_Tempelhof #Platz_der_Luftbrücke #Columbiadamm #Besatzung #Alliierte #Kalter_Krieg

  • Pan Am im Berlin-Verkehr
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pan_American_World_Airways

    1986: Weniger als drei Monate nach dem Verkauf der Pan Am Pacific Division an United wurde die kleine Gesellschaft Ransome Airlines erworben und in eine eigene Zubringergesellschaft für New York-Flüge umgewandelt. Ransome Airlines trug nun den Namen Pan Am Express, den Pan Am bis zur Übergabe der Streckenrechte im Berlin-Verkehr an die Lufthansa auch für jene innerdeutschen Strecken, welche mit ATR 42 betrieben wurden, verwendete.
    ...
    Eine besondere Stellung nahm Pan Am nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ein. Wegen des Viermächte-Besatzungsstatus Berlins erhielten bundesdeutsche Fluggesellschaften bis zur Wiedervereinigung 1990 keine Verkehrsrechte für Flüge in den Westteil der Stadt. Von einigen kleinen Ausnahmen abgesehen waren es in erster Linie die Flagcarrier der drei West-Alliierten (Pan Am, British European Airways, Air France), die den vom Bund subventionierten zivilen Luftverkehr zwischen West-Berlin und dem Bundesgebiet aufrecht hielten. Pan Am und damals BEA flogen bis zum Neubau des West-Berliner Flughafens Tegel im französischen Sektor, ausschließlich den Flughafen Tempelhof im amerikanischen Sektor Berlins an, wobei Pan Am Berlin mit den Flughäfen von Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Nürnberg, München und Stuttgart verband. Wenn auf dem Frankfurter Flughafen die Luftpost-Maschinen für die Nachtflüge in die westdeutschen Großstädte vorbereitet wurden, ließ sich leicht anhand der Bemalung erkennen, welche Maschine die Post nach West-Berlin brachte. Der Luftpostverkehr in Westdeutschland wurde damals gänzlich von Lufthansa abgewickelt.

    Nachdem Pan Am im Jahr 1987 die US-amerikanische Ransome Airlines aufgekauft hatte, führte diese im Markenauftritt Pan Am Express Zubringerdienste in den USA sowie auch Regionalflüge in Deutschland für das Mutterunternehmen durch. Ausgehend von Berlin-Tegel bediente sie im Auftrag von Pan Am ab Ende der 1980er-Jahre zeitweise Strecken nach Bremen, Kiel, Saarbrücken und Sylt.

    Mit Wirkung vom 28. Oktober 1990 übernahm Lufthansa von Pan Am die Flugrechte für alle 74 täglichen innerdeutschen Flüge zwischen Berlin und Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und München für 150 Millionen Dollar. De facto wurden jedoch bis 30. April 1991 viele Flüge der Lufthansa durch Personal und mit Gerät von Pan Am durchgeführt, da die Lufthansa für eine Übergangszeit einen Chartervertrag im Wet-Lease mit Pan Am abschloss. Pan Am Express flog noch bis 29. September 1991. Am 2. November 1991 schließlich hob zum letzten Mal ein Pan-Am-Direktflug von Berlin nach New York ab. Die Flugzeuge wurden von Delta Air Lines weiter genutzt und erst nach und nach umlackiert. Bis zur Übernahme der Berlin-Strecken durch die Lufthansa unterhielt Pan Am eine Heimatbasis für fliegendes Personal am Flughafen Berlin-Tegel. Dazu gehörten neben US-amerikanischen Piloten auch etwa 300 – hauptsächlich deutsche – Flugbegleiter, die später ebenfalls von Lufthansa übernommen wurden.
    ...

    Die Clipper
    ...
    Die im Berlin-Verkehr eingesetzten Maschinen hatten vorwiegend Taufnamen, die mit der Stadt in Verbindung gebracht werden konnten, wie „Clipper Charlottenburg“.


    #Berlin #Verkehr #Luftfahrt #Geschichte

  • Les #réfugiés_érythréens ne sont pas les bienvenus en Suisse, mais l’or d’Erythrée, lui...

    Schweizer Geschäfte mit einem geächteten Regime

    Die Schweiz hat von 2011 bis 2013 für rund 400 Millionen Franken Rohgold aus Eritrea importiert. Schweizer Firmen haben es raffiniert und daraus Goldbarren gegossen.
    Die #Bisha-Goldmine gehört zu 40 Prozent dem repressiven eritreischen Regime.
    Ein ehemaliger Arbeiter der Mine lebt heute als Flüchtling in der Schweiz. Er erzählt von Zwangsarbeit beim Bau der Mine.
    Aus keinem anderen Land kommen so viele Asylsuchende in die Schweiz wie aus Eritrea. Die Mine ist eine der wichtigsten Einnahmequellen des Regimes.
    Asylpolitiker von links bis rechts kritisieren die Millionengeschäfte scharf.

    https://www.srf.ch/news/schweiz/schweizer-geschaefte-mit-einem-geaechteten-regime?ns_source=srf_app?ns_source=sr
    #or #matières_premières #Erythrée #Suisse #mines #travail_forcé #film #vidéo #asile #migrations #réfugiés #Lufthansa #Frankfurt #Nevsun

    Accusation (provenant de la société civile canadienne selon SFR) de travail forcé dans la mine :

    L’exploitant de la mine, Nevsun :
    http://www.nevsun.com
    Ici la description de la mine sur le site de l’entreprise :
    Bisha Mine Location


    http://www.nevsun.com/projects/bisha-main

    On dit bien que :

    The State of Eritrea has a 40% interest in the Bisha Mine through the #Eritrean_National_Mining_Company (#ENAMCO), 30% of which it bought from Nevsun prior to initial construction. As a result, ENAMCO contributed 33% of the initial build capital and, as a partner with Nevsun, has been integral to the success of the Bisha Mine. For more see About Eritrea.

    Et toujours sur le site un chapitre consacré à « about Eritrea », où on parle notamment de l’infrastructure (définie comme « excellente ») qui permet de sortir les matières premières des mines :


    http://www.nevsun.com/projects/bisha-main/eritrea

    L’histoire de l’Erythrée, pour Nevsun, s’arrête en 1993 :

    Eritrea gained independence in 1993, after fighting for its freedom for over 30 years.

    Et bien évidemment, on parle d’économie (un des pays les plus pauvres du monde), mais pas de politique...

    Eritrea is largely an agriculture based economy and one of the poorest nations in the world. The country’s economy predominantly consists of:

    cc @reka

    • Mining Company on Trial for Human Rights Abuses Appears to Lobby at the Human Rights Council (HRC)

      Nevsun Mining Resources Ltd, based in Canada is cur rently facing a lawsuit initiated by more than 80 Eritrean plaintiffs, who contend they were victims of forced labour, human rights abuses and crimes against humanity at the company’s Bisha Mine in Eritrea. #Bisha Mine is owned 60-per-cent by Nevsun and 40-per-cent by Eritrean government.

      Forced Labour and the appalling conditions in Bisha Mine have been documented by Human Rights Watch and the UN Commission of Inquiry into Human Rights in Eritrea. Yet the Todd Romain, the Vice President of Corporate Social Responsibility of this company and his PR are at present in Geneva at the UN Human Rights Council (HRC) session where the current special rapporteur on human rights in Eritrea is due to deliver her final report, and a decision will be made regarding the renewal of the mandate.

      Nevsun also participated in side events organized by the Eritrean Mission at the HRC on 16 June 2016 (http://www.eritrea-chat.com/eritrean-mining-conference-about-human-rights-in-geneva-16-june-2016) and on 8 March 2018 , and visited many Missions in Geneva despite the fact that this court case was already ongoing.

      Human Rights Concern-Eritrea (HRCE) believes most strongly that it is inappropriate for a representative of a commercial corporation whose name has been raised in connection with human rights abuses during HRC debates and oral statements on the human rights in Eritrea, and which is currently the accused to court proceedings regarding human rights abuses, should be party to human rights side events, neither should it’s top representative give the appearance of lobbying country delegations about HRC initiatives that are directly concerned with its court case.

      Eritrea has not implemented any of the UPR recommendations from the first and second cycles. The recommendations from the Commission of Inquiries and the Special Rapporteur have so far been ignored. No improvements in human rights in Eritrea have been identified in the last decade; 10,000 or more prisoners of conscience are still in detention and the violently enforced lifelong military service which prevails unreformed. Forced/slave labour have been used in all the government owned businesses including mining projects.

      HRCE feels it important that country delegations and media are made fully aware of this issue, and advises that no further hearing should be given to any of Nevsun’s representatives pending a final court ruling on the human rights case.

      http://hrc-eritrea.org/mining-company-on-trial-for-human-rights-abuses-appears-to-lobby-at-the

    • Nevsun lawsuit (re Bisha mine, Eritrea)

      In November 2014, three Eritreans filed a lawsuit against Nevsun Resources in Vancouver, British Columbia, Canada. They allege the company was complicit in the use of forced labour by Nevsun’s local sub-contractor, Segen Construction (owned by Eritrea’s ruling party), at the Bisha mine in Eritrea. Nevsun, headquartered in Vancouver, has denied the allegations. This lawsuit is the first in Canada where claims are based directly on violations of international law.

      The plaintiffs, Gize Yebeyo Araya, Kesete Tekle Fshazion and Mihretab Yemane Tekle, claim that they worked at the Bisha mine against their will and were subject to “cruel, inhuman and degrading treatment”. They allege that they were forced to work long hours and lived in constant fear of threats of torture and intimidation. Nevsun has rejected the allegations as “unfounded” and declared that “the Bisha Mine has adhered at all times to international standards of governance, workplace conditions, and health and safety”.

      In October 2016, the Supreme Court of British Colombia rejected Nevsun’s motion to dismiss the lawsuit and ruled that the case should proceed in British Colombia as there were doubts that the plaintiffs would get a fair trial in Eritrea. Nevsun appealed the decision.

      In November 2017, the British Columbia Court of Appeal rejected Nevsun’s appeal to dismiss the suit, thereby allowing the case to proceed in Canadian courts. The court also allowed claims of crimes against humanity, slavery, forced labour, and torture to go forward against Nevsun. This decision marked the first time an appellate court in Canada permitted a mass tort claim for modern slavery.

      On 19 January 2018, Nevsun filed an application with the Canadian Supreme Court asking for permission to appeal the British Columbia ruling. There is no fixed time for the Supreme Court to decide whether to grant or deny such applications.

      – “Nevsun appeals to Canada Supreme Court in Eritreans’ forced labor lawsuit”, Reuters, 26 Jan 2018
      – “Court allows Eritrean mine workers to sue Nevsun”, Nelson Bennett, Business in Vancouver, 6 Oct 2016
      – [Video] “Nevsun in Eritrea: Dealing With a Dictator”, CBC Radio-Canada, 12 Feb 2016
      – [FR] «Une minière canadienne nie des allégations de travail forcé en Érythrée », Radio-Canada, 23 novembre 2014
      – “Nevsun Denies Accusations of Human-Rights Abuses at Eritrea Mine”, Michael Gunn & Firat Kayakiran, Bloomberg, 21 Nov 2014
      – “Nevsun Resources faces lawsuit over ‘forced labour’ in Eritrea”, Jeff Gray, Globe and Mail (Canada), 20 Nov 2014

      Canadian Centre for International Justice (CCIJ):

      – “Vancouver court clears way for slave labour lawsuit against Canadian mining company to go to trial”, 6 Oct 2016
      – “Eritreans file lawsuit against Canadian mining company for slave labour and crimes against humanity”, 20 Nov 2014
      – [FR] « Des Érythréens intentent un recours contre une compagnie minière canadienne pour l’usage de main d’œuvre servile ainsi que pour des crimes contre l’humanité », 20 novembre 2014
      – “Appeal court confirms slave labour lawsuit against Canadian mining company can go to trial”, 21 Nov 2017

      Nevsun:
      – “Nevsun Comments on B.C. Lawsuit”, 6 Oct 2016
      – “Nevsun Comments on B.C. Lawsuit”, 21 Nov 2014

      Camp Fiorante Matthews Mogerman [Counsel for the plaintiffs]
      – “Plaintiffs’ Submissions on Forum Non Conveniens”, 17 Dec 2015
      – “Plaintiffs’ Submissions on the Representative Proceeding”, 17 Dec 2015
      – “Plaintiffs’ Submissions on Customary International Law”, 15 Dec 2015
      – “Plaintiffs’ Submissions on the Act of State Doctrine”, 14 Dec 2015
      – “Notice of Civil Claim”, 20 Nov 2014

      Siskinds [Co-counsel for the plaintiffs]
      – “Siskinds co-counsel in lawsuit against Nevsun Resources”, 20 Nov 2014

      Fasken Martineau DuMoulin LLP [Counsel for the defendant]
      – “Nevsun’s Chambers Brief on Customary International Law”, 1 Dec 2015
      – “Nevsun’s Chambers Brief on Forum Non Conveniens”, 23 Nov 2015
      – “Nevsun’s Chambers Brief on the Act of State Doctrine”, 23 Nov 2015
      – “Nevsun’s Chambers Brief on the Representative Proceeding”, 23 Nov 2015
      – “Nevsun’s Response to Civil Claim”, 13 Feb 2015

      – Araya v. Nevsun Resources. Reasons for Judgment, Justice Abrioux, Supreme Court of British Columbia, 6 Oct 2016
      – Araya, Gize v. Nevsun Resources Ltd.[payment required], Vancouver law courts, 20 Nov 2014.

      – Gize Yebeyo Araya, Kesete Tekle Fshazion and Mihretab Yemane Tekle v Nevsun Resources Ltd and Earth Rights International, Court of Appeal for British Columbia, 21 Nov 2017


      https://www.business-humanrights.org/en/nevsun-lawsuit-re-bisha-mine-eritrea

      Quelques liens cités dans cet article :
      https://www.business-humanrights.org/en/canadian-courts-review-series-of-claims-filed-against-canadian
      https://www.business-humanrights.org/en/nevsun-denies-accusations-of-human-rights-abuses-at-eritrea-mi
      https://www.business-humanrights.org/en/eritrean-refugees-file-claim-in-canada-against-nevsun-over-all
      https://www.business-humanrights.org/en/nevsun-lawsuit-re-bisha-mine-eritrea#c168706
      https://www.business-humanrights.org/en/vancouver-court-clears-way-for-slave-labour-lawsuit-against-ca
      https://www.business-humanrights.org/en/eritrean-refugees-file-claim-in-canada-against-nevsun-over-all
      https://www.business-humanrights.org/fr/des-erythr%C3%A9ens-intentent-un-proc%C3%A8s-contre-nevsun-au-

    • Nevsun in Eritrea: Dealing With a Dictator

      When a small Vancouver mining company struck gold in a remote corner of Africa, it started with so much promise. In remote Eritrea, Nevsun built a mine that was generating $700 million in profits in its first four years of operation. But it was also generating a lot of controversy – because Nevsun was partnered with a brutal dictatorship that runs the country and controls 40% of the mine. That has led to allegations by the UN and Human Rights Watch that the regime has used conscripted military labour in the mine. The Eritrea government has also been accused of funnelling arms to the terrorist group al-Shabaab. Nevsun denies the allegations of human rights abuses and insists it is a “template for responsible international business.” What is the price of doing business with a dictator? Mark Kelley investigates.

      The Eritrea regime has a 40 per cent stake in the mine and is accused of crimes against humanity by the U.N.
      Nevsun Resources Ltd. is facing a lawsuit in B.C.’s Supreme Court
      The allegations filed by three former Eritrean conscripts in B.C.’s Supreme Court accuse Nevsun Resources of being “an accomplice to the use of forced labour, crimes against humanity and other human rights abuses at the Bisha mine”

      http://www.cbc.ca/fifth/episodes/2014-2015/nevsun-in-eritrea-dealing-with-a-dictator

    • Appeal court confirms slave labour lawsuit against Canadian mining company can go to trial

      British Columbia’s highest court today rejected an appeal by Vancouver-based Nevsun Resources Limited (TSX: NSU / NYSE MKT: NSU) that sought to dismiss a lawsuit brought by Eritreans who allege they were forced to work at Nevsun’s Bisha Mine.

      The ruling by the British Columbia Court of Appeal marks the first time that an appellate court in Canada has permitted a mass tort claim for modern slavery.

      The court rejected Nevsun’s position that the case should be dismissed in Canada and instead heard in Eritrea. Madam Justice Mary Newbury described the situation in Eritrea as one with “the prospects of no trial at all, or a trial in an Eritrean court, possibly presided over by a functionary with no real independence from the state … and in a legal system that would appear to be actuated largely by the wishes of the President and his military supporters…”

      The court also allowed claims of crimes against humanity, slavery, forced labour, and torture to go forward against Nevsun. It is the first time that a Canadian appellate court has recognized that a corporation can be taken to trial for alleged violations of international law norms related to human rights.

      The lawsuit, filed in November 2014, alleges that Nevsun engaged Eritrean state-run contractors and the Eritrean military to build the mine’s facilities and that the companies and military deployed forced labour under abhorrent conditions.

      “We are very pleased that the case will move to trial,” said Joe Fiorante, Q.C., of Camp Fiorante Matthews Mogerman LLP, lead counsel for the plaintiffs. “There will now be a reckoning in a Canadian court of law in which Nevsun will have to answer to the allegations that it was complicit in forced labour and grave human rights abuses at the Bisha mine.”

      Since the initial filing by three Eritrean men, which was the matter reviewed by the Court of Appeal, an additional 51 people have come forward to assert claims against Nevsun.

      “I am overjoyed that a Canadian court will hear our claims,” said plaintiff Gize Araya. “Since starting the case, we have always hoped Canada would provide justice for what we suffered at the mine.”

      The court also rejected Nevsun’s argument that the company should be immune from suit because the case might touch on actions of the Eritrean government, including allegations of severe human rights violations. Justice Newbury, looking to a recent UK case on the issue, wrote that “torture (and I would add, forced labour and slavery) is ‘contrary to both peremptory norms of international law and a fundamental value of domestic law.’”

      This latest ruling by the B.C. Court of Appeal follows one earlier this year permitting a case to go forward against Tahoe Resources for injuries suffered by protestors in Guatemala who were shot outside the company’s mine.

      “The Nevsun and Tahoe cases show that Canadian courts can properly exercise jurisdiction over Canadian companies with overseas operations,” said Amanda Ghahremani, Legal Director of the Canadian Centre for International Justice. “When there is a real risk of injustice for claimants in a foreign legal system, their cases should proceed here.”

      The plaintiffs are supported in Canada by a legal team comprised of Vancouver law firm Camp Fiorante Matthews Mogerman LLP (CFM); Ontario law firm Siskinds LLP [Nick Baker]; Toronto lawyer James Yap; and the Canadian Centre for International Justice (CCIJ). This victory would not have been possible without the support of Human Rights Concern Eritrea and the tireless efforts of Elsa Chyrum.

      https://www.ccij.ca/news/press-release-nevsun-case

    • Nevsun Comments on B.C. Lawsuit

      Nevsun Resources Ltd...advises that the British Columbia Supreme Court has refused to permit a claim against Nevsun to proceed as a common law class action. The court did permit the lawsuit by the three named plaintiffs to continue. Today’s court decision addresses only preliminary legal challenges to the action raised by Nevsun. The judgment makes no findings with respect to the plaintiffs’ allegations, including whether any of them were in fact at the Bisha Mine. The judge also emphasized that the case raises novel and complex legal questions, including on international law, which have never before been considered in Canada. Nevsun is studying the court’s decision and considering an appeal of the decision that the action can proceed at all. Nevsun remains confident that its indirect 60%-owned Eritrean subsidiary, Bisha Mining Share Company (“BMSC”) operates the Bisha Mine according to international standards of governance, workplace conditions, health, safety and human rights...BMSC is committed to managing the Bisha Mine in a safe and responsible manner that respects the interests of local communities, workers, stakeholders and the natural environment.

      https://www.business-humanrights.org/en/nevsun-comments-on-bc-lawsuit-0

    • “In November 2014, three Eritreans filed a lawsuit against Nevsun Resources in Vancouver, British Columbia, Canada. They allege the company was complicit in the use of forced labour by Nevsun’s local sub-contractor, Segen Construction (owned by Eritrea’s ruling party)...”
      "... at the Bisha mine in Eritrea. Nevsun, headquartered in Vancouver, has denied the allegations. The plaintiffs ... claim that they worked against their will and were subject to “cruel, inhuman and degrading treatment”.

      https://twitter.com/eduyesolomon/status/1232726864193556480

  • Buch und Website über amerikanisch-deutsche Geschichte in Steglitz-Zehlendorf präsentiert: Panzer auf der Clayallee - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/steglitz-zehlendorf/buch-und-website-ueber-amerikanisch-deutsche-geschichte-in-steglitz-zehlendorf-praesentiert-panzer-auf-der-clayallee/20067518.html

    Das Zehlendorfer AlliiertenMuseum stellt in einem neu erschienenen Buch 23 Orte amerikanischer Präsenz im Südwesten vor. Ergänzt wird es durch eine Website mit interaktiver Karte.

    Karte der Tour - Amerikaner im Berliner Südwesten
    http://www.amerikaner-in-berlin.de/Karte-Tour.html

    Liste, Karte, Datenbank / Luftgaukommando III (später US-Headquarters Command)
    http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/liste_karte_datenbank/de/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09075385

    Lexikon der Wehrmacht - Luftgaue
    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Luftgaue/Luftgau3.htm

    Denkmale der Alliierten in Berlin / Dreipfuhl Housing Area
    http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmale_in_berlin/de/alliierte/usa/dreipfuhl.shtml

    Umzug in die Dreipfuhlsiedlung - AnneLiWest|Berlin
    http://anneliwest.de/artikel/umzug-in-die-dreipfuhlsiedlung-berlin-dahlem

    Deutscher und amerikanischer Heimatstil
    http://www.flanieren-in-berlin.de/bezirke/steglitzzehlendorf/deutscher-und-amerikanischer-heimatstil.html

    Dreipfuhlsiedlung
    http://www.yesterdayyousaidtomorrow.de/2015/01/dreipfuhlsiedlung-berlin-dahlem.html

    Angelehnt an die Avantgarde der 20er Jahre erstreckt sich das etwa sieben Hektar große Siedlungsareal „Am Dreipfuhl“ über drei Straßenzüge am Rande Berlin Dahlems.

    Amazon-Serie „You Are Wanted“: Wilde Tage im Klischee | heise online
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-Serie-You-Are-Wanted-Wilde-Tage-im-Klischee-3656939.html

    Dass Berlin in filmischen Erzählungen längst zum eigenen Klischee erstarrt ist, daran ändert auch „You Are Wanted“ nichts. Mit einer Ausnahme: Die prototypische Prenzlauer-Berg-Familie Franke lebt in Dahlem. Die Dreipfuhlsiedlung wurde in den 1950er Jahren für die Familien von US-Besatzungsoffizieren gebaut und sieht aus wie eine amerikanische Vorstadt. Drinnen herrscht dann wieder das Prenzlberg-Klischee: Vintage Designermöbel und Kunstbände.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Dahlem #Clayallee #Saargemünder_Straße #Lützelsteiner_Weg #Reichshofer_Straße #Geschichte #Luftwaffe #Alliierte #USA #Architektur

  • Des millions d’argent public congolais siphonnés via des sociétés suisses

    La compagnie aérienne nationale congolaise #ECair lancée en 2011 se trouve en cessation de paiement. Des sociétés suisses se sont trouvées aux premières loges d’une gestion calamiteuse. Enquête sur des millions d’argent public évaporés.


    http://www.rts.ch/info/suisse/8474630-des-millions-d-argent-public-congolais-siphonnes-via-des-societes-suisse
    #transport_aérien #Suisse #Congo #compagnie_aérienne #COEM #Lufthansa

  • Grève des pilotes : Lufthansa supprime 876 vols mercredi RTBF - Belga - 22 Novembre 2016
    http://www.rtbf.be/info/monde/europe/detail_greve-des-pilotes-lufthansa-supprime-876-vols-mercredi?id=9461253

    La compagnie aérienne allemande Lufthansa, touchée par un appel à la grève de ses pilotes, a annulé 876 vols prévus mercredi, a-t-elle annoncé mardi. Quelque 100 000 passagers seront affectés par les suppressions.
    . . . . .
    Le syndicat allemand des pilotes a appelé lundi à une grève de 24 heures faute d’accord salarial avec la direction. Il s’agit du 14e mouvement de grève lancé par Vereinigung Cockpit depuis avril 2014.

    #Allemagne #Grève #Jamais_de_grèves_en_Allemagne #Lufthansa #Vereinigung_Cockpit #Pilotes

  • I piloti disobbediscono ai rimpatri forzati

    La disobbedienza civile di alcuni comandanti di #Lufthansa, #Air_Berlin e #Germanwings. Sono oltre 330 le deportazioni fallite nel 2016 perché il personale di volo ha preferito seguire le regole sulla libertà del «passeggero»

    http://www.osservatoriorepressione.info/piloti-disobbediscono-ai-rimpatri-forzati
    #désobéissance #résistance #pilotes #avions #asile #migrations #renvois #réfugiés #renvois_forcés #désobéissance_civile
    cc @reka @albertocampiphoto

  • Parchim International, der den Berliner Flughafen ersetzen wird | Telepolis
    http://www.heise.de/tp/artikel/48/48249/1.html
    http://www.heise.de/tp/bild/48/48249/48249_2.html#bild

    Jonathan Pang läuft. Ob in den smogverhangenen Straßen Pekings oder am Provinzflughafen Schwerin-Parchim, der chinesische Investor zieht unermüdlich seine Bahnen. Pang erwarb den ehemaligen Militärflughafen im Winter 2008, nur wenige Monate nach dem Baubeginn des Flughafen-Terminals Berlin Brandenburg. Die häufigsten Gäste auf der Landebahn sind seitdem Feldhasen. Flugzeuge sind hier selten.

    Termine — PARCHIM INTERNATIONAL
    http://www.parchim-international.com/termine-1

    21.05. Berlin: Moviemento 19:00 Uhr
    (in Anwesenheit von Manuel Fenn)
    21.05. Augsburg: Thalia 20:00 Uhr
    (in Anwesenheit von Stefan Eberlein)
    22.05. München: Neues Arena 11:30 Uhr
    (in Anwesenheit von Stefan Eberlein)
    22.05. Berlin: Bundesplatz Kino 20:30 Uhr
    (in Anwesenheit von Manuel Fenn)
    24.05. Lemgo: Hansa Kino 19:30 Uhr
    (in Anwesenheit von Kathrin Lemme)

    Termine ohne Gewähr, bitte immer noch einmal auf der Webseite des jeweiligen Kinos prüfen.

    #Kino #Dokumentation #TXL #Film #Luftfahrt #Deutschland #China

  • Aérien : le bras de fer compétitif des compagnies européennes
    http://fr.myeurop.info/2015/10/14/a-rien-le-bras-de-fer-comp-titif-des-compagnies-europ-ennes-14427

    Daniel Vigneron

    L’extrême tension des négociations sur la restructuration d’Air #France illustre les difficultés de la compagnie française. Face à un marché en pleine mutation, les grands groupes européens doivent constamment accroître leur compétitivité.

    Chronique sur #RFI - L’aérien en Europe

    Les images de la chemise arrachée du DRH d’Air France à l’issue du comité central d’entreprise de la compagnie ont fait le tour du monde. lire la (...)

    #EUROFOCUS #Allemagne #Autriche #Espagne #Italie #Pays-Bas #Royaume-Uni #Air_France #British_Airways #compagnies_aériennes #grèves #IAG #KLM #licenciements #Lufthansa #restructurations

  • The 17 year old missing boy possibly has been found in the Netherlands airport in plane’s wheel arch. The plane arrived from Oslo Torp airport. The authorities are examining the issue.

    – Døde trolig av oksygenmangel - Vestfold
    http://www.nrk.no/vestfold/_-dode-trolig-av-oksygenmangel-1.11759796

    – Det er funnet en seanse i en video som viser en person ved flyet. Det er ikke en video vi har sett, så vi kan ikke være sikre på at det er avdøde, sier Merete Torp Nilsen, krimsjef i Vestfold politidistrikt.

    Den 17 år gamle gutten som har vært savnet fra Larvik siden i går kveld, antar Vestfold politidistrikt er identisk med den personen som i formiddag ble funnet død i hjulrommet på et KLM-fly på Schiphol lufthavn utenfor Amsterdam.

    #Norge #Oslotorp #lufthavn #Gutten_fra_Larvik

  • Fargette, claquettes et lieux communs
    http://www.mondialisme.org/spip.php?article1826

    Parmi la plét­hore de gros malins qui ont cru se mon­trer très nova­teurs à l’extrême gauche en repre­nant des concepts et des « réfle-xions » qu’ils esti­maient tel­le­ment supéri­eures aux « dogmes » du vieux mou­ve­ment ouvrier et qui se sont fina­le­ment retrouvés à dire la même chose que Marine Le Pen ou Claude Guéant, le triste mon­sieur Fargette qui publie aujourd’hui une atta­que contre Ni Patrie Ni Frontières n’aurait certes pas retenu notre atten­tion.

    Sauf peut-être à titre de cas d’école, à l’usage des jeunes géné­rations, tant il sait cumu­ler en un seul texte, ce qui est géné­ra­lement dif­fusé dans une œuvre entière, en matière de proxi­mité avec la sém­an­tique et la vision de l’Histoire de l’extrême droite.

    #Luftmenschen, 22 avril 2011