• « Vu que ce thread est une pièce à conviction et qu’il a disparu avec mon compte, je le pose là en attendant que Twitter réalise son erreur...
    Si les vidéos ne passent pas, changez de navigateur.
    Bon visionnage ! »


    https://threader.app/thread/1238399977128370182

    Les Français n’ont pas pris la mesure du #Covid_19 parce que le gouvernement et les chaînes d’info ont relayé un discours irresponsable pour rassurer au mépris de la santé publique et des avis des spécialistes.
    Ces gens sont des criminels !
    Thread ⬇️

    #PlainteCOVID #COVID19

  • Macron Watch
    https://macron.watch

    Cette liste est une tentative de recensement des mesures et prises de parole du gouvernement Macron portant atteinte aux avancées sociales et/ou écologiques. Elle est maintenue aussi à jour que possible (et aussi fréquemment que possible par quelques copains sur leur temps libre)
    On espère qu’elle sera utile et instructive, et bien sûr n’hésitez pas à la partager autant que vous le voulez, bien au contraire

  • https://www.sueddeutsche.de/meinung/frankreich-praesident-zickzack-1.5142796

    Als in den USA endlich alle Stimmen der Präsidentschaftswahl ausgezählt waren, schien es den liberalen Kommentatoren, unter anderem bei der Washington Post, langweilig zu werden. Sie schauten über den Atlantik und suchten nach einem Bösewicht, gegen den sie zu Felde ziehen könnten. Sie fanden Emmanuel Macron. Intolerant, islamophob, Nazi-Methoden - die Vorwürfe gegen Frankreichs Präsidenten verloren recht schnell Bodenhaftung. Man muss schlicht sagen: Sie bauten auf Lügen auf. Und doch ließen sie sich nicht einfach abschütteln, weil sie den Finger in eine Wunde legten.

    Wie geht ein Präsident, der als großer Liberaler angetreten ist, damit um, dass sein Land von einer dezidiert antiliberalen Terrorbewegung ins Visier genommen wurde? Frankreich ist seit 2015 in Europa das Hauptziel islamistischer Attentäter. Knapp 80 Prozent der Befragten gaben jüngst in einer Umfrage an, sie hätten das Gefühl, der Islamismus habe „der Republik den Krieg erklärt“. Die Terroristen zwingen Frankreich zu einer Identitätsdebatte, in der Macron sich zum großen Unbekannten entwickelt, weil er sich für solche Fragen nie sonderlich stark interessiert hat.
    Der Streit um ein Filmverbot bei Polizeieinsätzen endete mit einer Blamage

    Drei Jahre wartete Macron, bis er seine erste große Rede zum Islamismus hielt. Nicht, weil es nichts zu sagen gab, sondern weil er so lange nach seiner Position suchte. Am 2. Oktober dozierte er schließlich zwei Stunden lang über den „islamistischen Separatismus“, der sich „gegen die Republik“ wende. Es war eine ausgewogene Rede.

    Macrons Position umfasst dreierlei. Einerseits die Analyse, dass es in Frankreich islamistische Netzwerke gibt aus Schulen, Vereinen, Jugendklubs, radikalen Predigern, die einen Nährboden für den Terror bilden. Und dass diese Netzwerke eben andererseits dort Erfolg haben, wo ökonomische und soziale Perspektiven fehlen. Und dass es schließlich auch Teil der Terrorbekämpfung ist, den gemäßigten Islam offensiv zu einem Grundpfeiler des Landes zu erklären. An diesem Mittwoch wurde im Ministerrat nun das Gesetz vorgestellt, das zu dieser Rede gehört, das „Gesetz zur Stärkung republikanischer Prinzipien“.

    Die zwei Monate, die zwischen Rede und Gesetz vergingen, haben jedoch erneut illustriert: Zwischen den großen Worten und der politischen Umsetzung tut sich bei Macron ein breiter Graben auf. Kaum ein Politiker kann so gut wie er die Komplexität der Gegenwart skizzieren. Und kaum einer geriet in den vergangenen Wochen so sehr ins Straucheln wie er, wenn er diese Gegenwart gestalten wollte. Der Streit um ein Filmverbot bei Polizeieinsätzen endete mit einer Blamage der Macron-Partei und mit dilettantischen Winkelzügen. Für die Wähler wird das politische Chamäleon Macron dabei zunehmend schwer einzuordnen. Immer seltener gelingt die Synthese konservativer und progressiver Ideen, stattdessen vollführt der Präsident einen Rechts-links-Zickzacklauf.

    Dies gilt auch und insbesondere für Macrons Umgang mit dem Islam. Er zieht es vor, sich selten und ausgewogen zu äußern. Doch an die Spitze von Innen- und Bildungsministerium hat er jeweils zwei Männer gesetzt, die eine islamophobe Rhetorik befeuern. Das neue Gesetz zur Bekämpfung des Islamismus richtet sich eindeutig nicht gegen Muslime. Und doch nähren Mitglieder der Regierung den Generalverdacht gegen Muslime.
    Der Präsident vertraut nur mehr sich selbst - und vergrößert so das Misstrauen gegen den Staat

    Macron versucht nun, wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen, indem er nicht länger über Islamismus und Separatismus, sondern über die Werte der Republik sprechen will. Doch die Konflikte, die in Frankreich in den vergangenen Wochen Zehntausende auf die Straße gebracht haben, werden dadurch nicht verschwinden. Beschwören Politiker in Frankreich die Republik, dann tun sie das in der Hoffnung, eine möglichst breite Allianz an Wählern hinter sich zu vereinen. Dieses Leitbild einer gerechten, solidarischen Republik soll nicht nur der kleinste gemeinsame Nenner sein, sondern ein kollektiver Traum, dem sich alle anschließen können.

    Indem sich Macron immer wieder einer klaren politischen Positionierung entzieht, könnte er in der Theorie diese über allem schwebende Idee der Republik verkörpern. Seine Leidenschaft, jedes Jubiläum der Geschichte der Republik mit Pomp zu begehen, zeigt, dass er sich genau das wünscht. Doch seine Praxis als Staatschef sieht anders aus.

    Frankreich verliert durch die Wirtschaftskrise, die Massenarbeitslosigkeit der Jugend und den Terror immer mehr die Fähigkeit, sich auf einen Gesellschaftsentwurf zu einigen, hinter dem die Mehrheit des Landes stünde. Diese Leere versucht Macron mit seiner Person auszufüllen. Wichtige Entscheidungen trifft er zunehmend allein. Das ist nicht der Geist der Republik. Das ist einfach nur sehr schlecht für die demokratischen Institutionen des Landes. Frankreichs Massenproteste wurzeln in einem tiefen Misstrauen gegen den Staat. Je mehr Macron nur sich selbst vertraut, desto größer wird der Unmut werden.

    #Macron #autocrate #monarque

  • Tout ça au pays de la libre caricature...
    A croire que @TwitterFrance aux ordres de Macron n’est pas #Charlie !
    https://twitter.com/Ludivine_Bantig/status/1336219924163948547

    Le compte Twitter de @marcelaiphan est suspendu pour sa bannière. Une fois encore, c’est la photo qui choque et non la violence déployée. Non mais c’est pas possible. @TwitterFrance cette censure est indigne.
    #RendezNousMarcel

    Pour qui demande des précisions voici la bannière de Marcel Aiphan qui lui a valu suspension de son compte. Assez qu’on nous brandisse République, Lumières & liberté d’expression tout en censurant à tout bout de champ.
    La violence, ce n’est pas l’image… #RendezNousMarcel

    Je n’arrive pas à faire apparaître la photo de la bannière :( !

    Il s’agit de la Liberté guidant le peuple de Delacroix, avec un policier qui donne un coup de pied.

    Sa photo de bannière serait violente et sexuelle !
    https://seenthis.net/messages/861858#message890089
    Il n’y a pas de liberté d’expression pour les opposants à Macron, c’est bien confirmé...

  • #Vente_d’armes : en secret, l’#exécutif déclare la guerre au #Parlement

    Une note classée « confidentiel défense » dévoile la stratégie du gouvernement pour torpiller les propositions d’un rapport parlementaire sur un contrôle plus démocratique des #exportations d’armement.

    Silence radio. Depuis la publication, le 18 novembre dernier, du #rapport_parlementaire sur les ventes d’armes françaises, l’exécutif n’a pas réagi. Du moins pas officiellement. Car, en réalité, le gouvernement a préparé la riposte dans le secret des cabinets ministériels. Objectif : torpiller le rapport des députés #Jacques_Maire (La République en marche, LRM) et #Michèle_Tabarot (Les Républicains, LR) et les pistes qu’ils suggèrent pour impliquer le Parlement dans le processus de #contrôle des exportations d’armement.

    Disclose a été destinataire d’une note de quatre pages rédigée par le #Secrétariat_général_de_la_défense_et_de_la_sécurité_nationale (#SGDSN), un service directement rattaché à Matignon. Classée « confidentiel défense » – le premier niveau du « secret-défense » –, elle a été transmise au cabinet d’Emmanuel #Macron mais aussi à #Matignon, au #ministère_des_armées, et à celui des affaires étrangères et de l’économie, le 17 novembre dernier. Soit la veille de la publication du #rapport_Maire-Tabarot.

    étouffer les velléités

    Sobrement intitulé « Analyse des 35 propositions du rapport de la mission d’information sur les exportations d’armement Maire-Tabarot », ce document stratégique révèle l’opposition ferme et définitive du gouvernement à une proposition inédite : la création d’une #commission_parlementaire chargée « du contrôle des exportations d’armement ». D’après Jacques Maire et Michèle Tabarot, « cet organe n’interviendrait pas dans le processus d’autorisation des exportations mais contrôlerait, a posteriori, les grands #choix de la politique d’exportation de la France ». Impensable pour le gouvernement, qui entend peser de tout son poids pour étouffer dans l’œuf ces velléités de #transparence.

    Newsletter

    Selon les analystes de la SGDSN, cette proposition doit constituer le « point d’attention majeur » du pouvoir exécutif ; autrement dit, celui qu’il faut absolument enterrer. Le document explique pourquoi : « Sous couvert d’un objectif d’une plus grande transparence et d’un meilleur dialogue entre les pouvoirs exécutif et #législatif, l’objectif semble bien de contraindre la politique du gouvernement en matière d’exportation en renforçant le #contrôle_parlementaire. » A lire les gardiens du temple militaro-industriel français, plus de transparence reviendrait à entraver la #liberté_de_commerce de l’Etat. Et la SGDSN de prévenir : ces mesures pourraient « entraîner des effets d’éviction de l’#industrie françaises dans certains pays ».

    protéger les « clients »

    Si la commission parlementaire devait malgré tout voir le jour, le note préconise qu’elle ne puisse « en aucun cas » obtenir un suivi précis des transferts d’armes. Les élus devront se contenter du rapport qui leur est remis par le gouvernement chaque année, lequel ne précise ni les bénéficiaires du matériel ni son utilisation finale.

    « Cette implication de parlementaires, alertent encore les auteurs, pourrait mener à une fragilisation du principe du #secret_de_la_défense_nationale (…) ainsi que du #secret_des_affaires et du secret lié aux relations diplomatiques avec nos partenaires stratégiques. » Le risque pour l’Etat ? Que « les clients » soient « soumis à une politisation accrue des décisions » qui nuirait aux affaires et provoquerait la « fragilisation de notre #crédibilité et de notre capacité à établir des #partenariats_stratégiques sur le long terme, et donc de notre capacité à exporter ». En ligne de mire, des pays comme l’#Arabie_saoudite ou l’#Egypte, le principal client de l’industrie tricolore en 2019 (https://disclose.ngo/fr/news/la-france-bat-des-records-en-matiere-de-vente-darmes).

    Selon les analystes de le SGDSN, la création d’un contrôle parlementaire sur les exportations aurait également « des conséquences pour le gouvernement, dont les différents ministres seraient exposés ». Comme ce fut le cas en 2019, lorsque la ministre des armées, #Florence_Parly, dû s’expliquer sur ses #mensonges répétés après les révélations de Disclose sur les armes vendues à l’Arabie saoudite et utilisées dans la guerre au #Yémen (https://made-in-france.disclose.ngo/fr).

    « effet de bord »

    Un autre élément semble susciter l’inquiétude au plus haut sommet de l’Etat : la volonté de convergence entre les représentants des différents parlements de l’Union européenne. Pour Jacques Maire et Michèle Tabarot, ce « #dialogue_interparlementaire » permettrait une meilleure coopération entre Etats membres. Trop risqué, selon le gouvernement, qui y voit « le risque d’un effet de bord qui exposerait notre politique à des enjeux internes propres à certains de nos voisins européens ».

    Sur ce point, l’analyse aurait pu s’arrêter là. Mais le Quai d’Orsay a voulu préciser le fond de sa pensée, comme le révèlent les modifications apportées au document d’origine. Le cabinet de Jean-Yves Le Drian précise, en rouge dans le texte, qu’une telle convergence entre élus européens serait « particulièrement préoccupante », en particulier concernant le Parlement allemand. « Nous n’avons aucun moyen de maîtriser les vicissitudes [de la politique intérieure allemande] »,et la « forte mobilisation, très idéologique, du Parlement [allemand] sur les exportations d’armement », souligne le ministère des affaires étrangères dans ce mail que Disclose s’est procuré.

    Ce commentaire illustre les tensions sur ce sujet avec le voisin allemand, qui a mis en place en octobre 2018 un #embargo, toujours en cours, sur ses ventes d’armes à l’Arabie saoudite à la suite de l’assassinat du journaliste #Jamal_Khashoggi à Istanbul. Une décision jugée à l’époque incompréhensible pour Emmanuel Macron. Les ventes d’armes « n’ont rien à voir avec M. #Khashoggi, il ne faut pas tout confondre », avait alors déclaré le chef de l’Etat, précisant que cette mesure était, selon lui, « pure #démagogie ». Une fois le problème allemand évacué, le Quai d’Orsay désigne enfin le véritable ennemi : les #institutions_européennes, considérées comme « hostiles à nos intérêts dans le domaine du contrôle des exportations sensibles ».

    ouverture en trompe-l’œil

    L’exécutif aurait-il peur du #contrôle_démocratique ? Il s’en défend et feint même de vouloir protéger les députés contre un piège tendu à eux-mêmes. « Les parlementaires impliqués dans le contrôle des exportations (…) ne pourraient pas répondre aux demandes de transparence » et se retrouveraient « de facto solidaires des décisions prises », explique le document. En d’autres termes, s’il leur prenait de vouloir contester la politique de ventes d’armes de la France, les élus seraient de toute façon soumis au « #secret-défense ». Inutile, donc, qu’ils perdent leur temps.

    Pour finir, les services du premier ministre formulent une liste de recommandations quant à la réaction à adopter face à cet épineux rapport. Première d’entre elles, « adopter une position ouverte » sur les propositions de « renforcement de l’information du Parlement ». Un trompe-l’œil, car l’essentiel est ailleurs. « Il convient, poursuit le texte, de confirmer avec les principaux responsables de l’[#Assemblée_nationale] » qu’ils s’opposeront à la plus importante proposition du texte, soit la création d’une #délégation_parlementaire.

    En guise de dernière suggestion, les auteurs de la note invitent l’exécutif à définir « une #ligne_de_communication » face à la médiatisation du rapport et les réactions des ONG. Une ligne de communication désormais beaucoup plus claire, en effet.

    La note « confidentiel défense » dont Disclose a été destinataire est protégée par l’article 413-9 du code pénal sur le secret de la défense nationale. Nous avons néanmoins décidé d’en publier le contenu car ces informations relèvent de l’intérêt général et doivent par conséquent être portées à la connaissance du public. Par souci pour la sécurité de nos sources, nous ne publions pas le document dans son intégralité.

    https://disclose.ngo/fr/article/vente-darmes-en-secret-lexecutif-declare-la-guerre-au-parlement
    #armes #commerce_d'armes #armement #France #UE #EU #démocratie

    ping @reka @simplicissimus

  • #Vente_d’armes : en secret, l’#exécutif déclare la guerre au #Parlement

    Une note classée « confidentiel défense » dévoile la stratégie du gouvernement pour torpiller les propositions d’un rapport parlementaire sur un contrôle plus démocratique des #exportations d’armement.

    Silence radio. Depuis la publication, le 18 novembre dernier, du #rapport_parlementaire sur les ventes d’armes françaises, l’exécutif n’a pas réagi. Du moins pas officiellement. Car, en réalité, le gouvernement a préparé la riposte dans le secret des cabinets ministériels. Objectif : torpiller le rapport des députés #Jacques_Maire (La République en marche, LRM) et #Michèle_Tabarot (Les Républicains, LR) et les pistes qu’ils suggèrent pour impliquer le Parlement dans le processus de #contrôle des exportations d’armement.

    Disclose a été destinataire d’une note de quatre pages rédigée par le #Secrétariat_général_de_la_défense_et_de_la_sécurité_nationale (#SGDSN), un service directement rattaché à Matignon. Classée « confidentiel défense » – le premier niveau du « secret-défense » –, elle a été transmise au cabinet d’Emmanuel #Macron mais aussi à #Matignon, au #ministère_des_armées, et à celui des affaires étrangères et de l’économie, le 17 novembre dernier. Soit la veille de la publication du #rapport_Maire-Tabarot.

    étouffer les velléités

    Sobrement intitulé « Analyse des 35 propositions du rapport de la mission d’information sur les exportations d’armement Maire-Tabarot », ce document stratégique révèle l’opposition ferme et définitive du gouvernement à une proposition inédite : la création d’une #commission_parlementaire chargée « du contrôle des exportations d’armement ». D’après Jacques Maire et Michèle Tabarot, « cet organe n’interviendrait pas dans le processus d’autorisation des exportations mais contrôlerait, a posteriori, les grands #choix de la politique d’exportation de la France ». Impensable pour le gouvernement, qui entend peser de tout son poids pour étouffer dans l’œuf ces velléités de #transparence.

    Newsletter

    Selon les analystes de la SGDSN, cette proposition doit constituer le « point d’attention majeur » du pouvoir exécutif ; autrement dit, celui qu’il faut absolument enterrer. Le document explique pourquoi : « Sous couvert d’un objectif d’une plus grande transparence et d’un meilleur dialogue entre les pouvoirs exécutif et #législatif, l’objectif semble bien de contraindre la politique du gouvernement en matière d’exportation en renforçant le #contrôle_parlementaire. » A lire les gardiens du temple militaro-industriel français, plus de transparence reviendrait à entraver la #liberté_de_commerce de l’Etat. Et la SGDSN de prévenir : ces mesures pourraient « entraîner des effets d’éviction de l’#industrie françaises dans certains pays ».

    protéger les « clients »

    Si la commission parlementaire devait malgré tout voir le jour, le note préconise qu’elle ne puisse « en aucun cas » obtenir un suivi précis des transferts d’armes. Les élus devront se contenter du rapport qui leur est remis par le gouvernement chaque année, lequel ne précise ni les bénéficiaires du matériel ni son utilisation finale.

    « Cette implication de parlementaires, alertent encore les auteurs, pourrait mener à une fragilisation du principe du #secret_de_la_défense_nationale (…) ainsi que du #secret_des_affaires et du secret lié aux relations diplomatiques avec nos partenaires stratégiques. » Le risque pour l’Etat ? Que « les clients » soient « soumis à une politisation accrue des décisions » qui nuirait aux affaires et provoquerait la « fragilisation de notre #crédibilité et de notre capacité à établir des #partenariats_stratégiques sur le long terme, et donc de notre capacité à exporter ». En ligne de mire, des pays comme l’#Arabie_saoudite ou l’#Egypte, le principal client de l’industrie tricolore en 2019 (https://disclose.ngo/fr/news/la-france-bat-des-records-en-matiere-de-vente-darmes).

    Selon les analystes de le SGDSN, la création d’un contrôle parlementaire sur les exportations aurait également « des conséquences pour le gouvernement, dont les différents ministres seraient exposés ». Comme ce fut le cas en 2019, lorsque la ministre des armées, #Florence_Parly, dû s’expliquer sur ses #mensonges répétés après les révélations de Disclose sur les armes vendues à l’Arabie saoudite et utilisées dans la guerre au #Yémen (https://made-in-france.disclose.ngo/fr).

    « effet de bord »

    Un autre élément semble susciter l’inquiétude au plus haut sommet de l’Etat : la volonté de convergence entre les représentants des différents parlements de l’Union européenne. Pour Jacques Maire et Michèle Tabarot, ce « #dialogue_interparlementaire » permettrait une meilleure coopération entre Etats membres. Trop risqué, selon le gouvernement, qui y voit « le risque d’un effet de bord qui exposerait notre politique à des enjeux internes propres à certains de nos voisins européens ».

    Sur ce point, l’analyse aurait pu s’arrêter là. Mais le Quai d’Orsay a voulu préciser le fond de sa pensée, comme le révèlent les modifications apportées au document d’origine. Le cabinet de Jean-Yves Le Drian précise, en rouge dans le texte, qu’une telle convergence entre élus européens serait « particulièrement préoccupante », en particulier concernant le Parlement allemand. « Nous n’avons aucun moyen de maîtriser les vicissitudes [de la politique intérieure allemande] »,et la « forte mobilisation, très idéologique, du Parlement [allemand] sur les exportations d’armement », souligne le ministère des affaires étrangères dans ce mail que Disclose s’est procuré.

    Ce commentaire illustre les tensions sur ce sujet avec le voisin allemand, qui a mis en place en octobre 2018 un #embargo, toujours en cours, sur ses ventes d’armes à l’Arabie saoudite à la suite de l’assassinat du journaliste #Jamal_Khashoggi à Istanbul. Une décision jugée à l’époque incompréhensible pour Emmanuel Macron. Les ventes d’armes « n’ont rien à voir avec M. #Khashoggi, il ne faut pas tout confondre », avait alors déclaré le chef de l’Etat, précisant que cette mesure était, selon lui, « pure #démagogie ». Une fois le problème allemand évacué, le Quai d’Orsay désigne enfin le véritable ennemi : les #institutions_européennes, considérées comme « hostiles à nos intérêts dans le domaine du contrôle des exportations sensibles ».

    ouverture en trompe-l’œil

    L’exécutif aurait-il peur du #contrôle_démocratique ? Il s’en défend et feint même de vouloir protéger les députés contre un piège tendu à eux-mêmes. « Les parlementaires impliqués dans le contrôle des exportations (…) ne pourraient pas répondre aux demandes de transparence » et se retrouveraient « de facto solidaires des décisions prises », explique le document. En d’autres termes, s’il leur prenait de vouloir contester la politique de ventes d’armes de la France, les élus seraient de toute façon soumis au « #secret-défense ». Inutile, donc, qu’ils perdent leur temps.

    Pour finir, les services du premier ministre formulent une liste de recommandations quant à la réaction à adopter face à cet épineux rapport. Première d’entre elles, « adopter une position ouverte » sur les propositions de « renforcement de l’information du Parlement ». Un trompe-l’œil, car l’essentiel est ailleurs. « Il convient, poursuit le texte, de confirmer avec les principaux responsables de l’[#Assemblée_nationale] » qu’ils s’opposeront à la plus importante proposition du texte, soit la création d’une #délégation_parlementaire.

    En guise de dernière suggestion, les auteurs de la note invitent l’exécutif à définir « une #ligne_de_communication » face à la médiatisation du rapport et les réactions des ONG. Une ligne de communication désormais beaucoup plus claire, en effet.

    La note « confidentiel défense » dont Disclose a été destinataire est protégée par l’article 413-9 du code pénal sur le secret de la défense nationale. Nous avons néanmoins décidé d’en publier le contenu car ces informations relèvent de l’intérêt général et doivent par conséquent être portées à la connaissance du public. Par souci pour la sécurité de nos sources, nous ne publions pas le document dans son intégralité.

    https://disclose.ngo/fr/article/vente-darmes-en-secret-lexecutif-declare-la-guerre-au-parlement
    #armes #commerce_d'armes #armement #France #UE #EU #démocratie

    ping @reka @simplicissimus

  • Semer le trouble. #Soulèvements, #subversions, #refuges

    On étouffe. La situation n’est pas tenable. Nous courons à la catastrophe. L’effet de sidération paralyse les velléités d’action. Ce contre quoi nous avons des raisons de nous insurger semble se fondre dans un même mouvement global, une lame de fond irrépressible. Quels moyens possédons-nous pour semer le trouble dans la mécanique des rapports de domination ? Ce numéro fait appel à notre expérience collective des techniques de lutte et enquête sur les foyers de résistance qui s’élaborent et opposent aux gouvernementalités de nouvelles priorités, d’autres perspectives. Les collectifs travaillent leurs outils autant que leurs convictions ; ils suspendent le temps, par adaptation ou détournement de choses et de dispositifs. Comment la « mésentente », qui vient troubler l’idylle consensuelle de la politique, se trouve-t-elle instruite et équipée par les gestes et les instruments propres aux mouvements de lutte ?
    Ce numéro est élaboré dans le contexte de la mobilisation contre des réformes qui mettent en danger la vitalité de l’enseignement supérieur et de la recherche. Par cette matérialisation, en revue, d’un désaccord têtu, Techniques&Culture propose un répertoire non exhaustif des actions qui sèment et cultivent le trouble.

    https://journals.openedition.org/tc/14102

    Sommaire :

    Annabel Vallard, Sandrine Ruhlmann et Gil Bartholeyns
    Faire lutte

    Matthieu Duperrex et Mikaëla Le Meur
    Matières à friction et techniques de lutte [Texte intégral]
    –—
    Voies du #soulèvement

    François Jarrige
    #Sabotage, un essai d’archéologie au xixe siècle

    Maxime Boidy
    Qu’est-ce qu’un #bloc en politique ?

    Violaine Chevrier
    Occuper et marquer l’#espace. Des « #cortèges_de_tête » aux #Gilets_jaunes à #Marseille

    –—
    Fragments de lutte

    Başak Ertür
    La #barricade

    Lucille Gallardo
    Simuler et politiser la mort : le #die-in

    Claire Richard
    Les #Young_Lords et l’offensive des #poubelles

    Thomas Billet, Leny Dourado et Agnès Jeanjean
    La #colère des #blouses_blanches

    Sandra Revolon
    #Game_of_Thrones

    Magdalena Inés Pérez Balbi
    « Que le pays soit leur prison ». Les #escraches contre les génocidaires en #Argentine

    Yann Philippe Tastevin
    Le pneu au piquet

    –—

    #Arts de la subversion

    Catherine Flood
    #Disobedient_Objects. Exposition indisciplinée

    Umberto Cao
    « Résistances électriques » Le mouvement “Luz y Fuerza del Pueblo” au #Chiapas (Mexique)

    Lucie Dupré
    Faire lutte de tout arbre

    Thomas Golsenne
    Politiques de la #craftification

    –—

    Fragments de lutte

    Zoé Carle
    Affiche-action ! La longue histoire des luttes contre le #logement_indigne à Marseille

    Élisabeth Lebovici
    « Je suis… Et vous… »

    Jean-Paul Fourmentraux
    La #sous-veillance, Paolo Cirio

    Nicolas Nova et Félicien Goguey
    Le #black_fax et ses dérivés

    Pierre-Olivier Dittmar
    Du mur de post-it à l’ex-voto. Les signes publics des #émotions_politiques

    Mikaëla Le Meur
    À cause de #Macron. La #désobéissance en kit

    Georges Favraud
    Du #conflit public à la force des intériorités. Stratégies taoïstes de la lutte

    –—

    Refuges et pratiques réparatrices

    Perrine Poupin
    Prendre soin des manifestants. Les #street-medics dans le mouvement des Gilets jaunes

    Joanne Clavel et Camille Noûs
    #Planetary_Dance d’#Anna_Halprin. Étoile d’une constellation kinesthésique et écologique

    Madeleine Sallustio
    #Moissons conviviales. Chercher l’#autonomie en #collectif_néo-paysan

    Raphaële Bertho et Jürgen Nefzger
    Jürgen Nefzger, activiste visuel sur le terrain de la tradition paysagère

    –---
    Fragments de lutte
    Sandrine Ruhlmann
    Composer pour résister ou exister en #Mongolie

    Sébastien Galliot
    Plein le dos. Un réseau militant de chair et de papier

    Soheil Hajmirbaba et Le consortium Où Atterrir ?
    S’orienter dans la description de nos terrains de vie

    Irène Hirt et Caroline Desbiens
    Exister sur la mappemonde. Cartographies autochtones

    Edgar Tasia
    Le #Gamarada. Dispositif de #résilience, incubateur de #résistance

    Florent Grouazel
    Les subsistances

    #revue #résistance #lutte #luttes

    ping @karine4 @isskein

    • Techniques & Culture 74. Semer le trouble

      Si la situation n’est pas tenable, et si nous courons à la catastrophe, comment lutter contre la marche des choses ? Quels outils, quels moyens possédons-nous pour semer le trouble dans la mécanique des rapports de domination ? Ce numéro fait appel à notre expérience collective des formes de lutte, enquêtant sur les foyers de résistance, même circonscrits, même temporaires, qui s’élaborent et opposent aux gouvernementalités de nouvelles priorités, d’autres perspectives.

      https://www.youtube.com/watch?v=es7Yxc1KKQI&feature=youtu.be

  • « Les services pourront recueillir des informations sur l’opinion des personnes surveillées, leurs pseudos Twitter, des données de santé, le tout pour des finalités élargies qui dépassent la sécurité publique »
    #Macron, c’est Orwell en mal écrit.
    C’est toujours un agenda de censure et de contrôle sans précédent qui est la base du projet de ce quinquennat.
    Edvige, le retour : le ministère de l’Intérieur donne un blanc seing à la police pour ficher « les opinions politiques, les convictions philosophiques, religieuses ou l’appartenance syndicale » de toute personne susceptible de menacer l’ordre public.

    https://www.nextinpact.com/article/44931/linterieur-muscle-possibilites-fichage-politique

    Ce matin, trois décrets du ministère de l’Intérieur ont été publiés : l’objectif est de muscler les fichiers du renseignement territorial (PASP et GIPASP qui ont succédé à Edvige) et les enquêtes administratives.

    Parmi les multiples nouveautés, les services pourront recueillir des informations sur l’opinion des personnes surveillées, leurs pseudos Twitter, des données de santé, le tout pour des finalités élargies qui dépassent la sécurité publique.

    Décret Fichier de prévention des atteintes à la sécurité publique (PASP) et avis CNIL
    Décret Gestion de l’information et prévention des atteintes à la sécurité publique (GIPASP) et avis CNIL
    Décret Enquêtes administratives liées à la sécurité publique (EASP) et avis CNIL

    Le #fichage en fonction des opinions et des convictions religieuses

    Les trois décrets portent sur les fichiers frères du renseignement territorial de la police (PASP) et la gendarmerie (GIPASP) et celui qui permet les enquêtes administratives (EASP) nécessaires pour la profession de magistrat, policier, surveillant pénitentiaire, policier municipal, agent de sécurité privé ou… de la Hadopi.

    Rappelons que le PASP et GIPASP ont un champ plus large que le Fichier des signalements pour la prévention de la radicalisation à caractère terroriste (FSPRT) qui vise les personnes radicalisées. En 2017, 43 500 personnes étaient fichées au PASP et 40 500 au GIPASP.

    Des fichiers larges qui permettent aux forces de l’ordre de surveiller toute personne présentant une menace à l’ordre public (manifestants violents, hooligans,…). Peuvent accéder au PASP et au GIPASP, les agents des services, mais également tous les policiers et gendarmes, ainsi que les procureurs (une nouveauté des décrets).

  • Entretien d’Emmanuel #Macron sur #Brut :

    « Un exercice de communication politique davantage qu’une interview », estime Alexis Poulin.
    https://www.youtube.com/watch?v=W2MSzhixMCQ

    De“ Aller voir ce que c’est une dictature” à “On n’est pas la Hongrie”.
    Non, on est la France et pas n’importe laquelle, celle d’Emmanuel Macron.

    Sur l’article 24 de la loi sécurité globale.
    – Tout journaliste, tout citoyen pourra filmer ?
    – Macron : oui.
    – Et diffuser ?
    – Je pense que la réponse sera oui.

    #JePense c’est rasssurant ! #BrutMacron

    On parle de votre dérive autoritaire :

    " ça m’est égal" "les journalistes ont dit beaucoup de bêtise"
    "On est tous responsable de l’image du pays"

    Trump made in France.

    En résumé, Macron cherche des excuses en essayant d’être "juste" : " Certains policiers sont violents parce que les gens sont violents avec eux".

    Pas un mot sur les deux années de répression systématique du mouvement des gilets jaunes.

    Ce sont les ordres le problème.

    Sur l’IGPN : "dans chaque administration, un corps d’inspection indépendant proche du ministre c’est une bonne chose. Les images sont là. Et quand c’est grave, il y a la justice qui s’en saisit."

    Macron promet un grand sondage en janvier sur la discrimination, et ...

    UN NUMERO D’APPEL !!!!

    Mais quel sketch !

    La société est devenue plus violente et E. Macron de faire le raccourci " c’est à cause du trafic". Et c’est à cause de quelques centaines d’extrêmes gauchistes "anar" en manif.

    Macron, c’est le réac de 75 ans le plus jeune de France.

    Macron patauge sur le terme de violences policières... Le en même temps déconstruit et compare violence des manifestants à la violence policière.
    Au final, il avoue " oui il y a des violences policières, je peux vous le dire on va pas jouer au ni oui ni non. "

  • Le passé de l’Ex « Monsieur Vaccin » de Macron [ Et on comprend pourquoi] remplacé il y a peu par l’immunologue Alain Fischer.
    https://linsoumission.fr/2020/12/03/scandale-le-passe-du-monsieur-vaccin-de-macron

    Louis-Charles Viossat, l’ Ex « Monsieur vaccin » choisit par Emmanuel Macron mi-octobre pour piloter la campagne de vaccination française contre le Covid-19, est subitement sorti des radars. L’homme chargé par le Président de la République de représenter les intérêts français face à Big Pharma est… un ancien lobbyiste de deux laboratoires pharmaceutiques américains. Une bombe médiatique à retardement.

    https://www.nouvelobs.com/sante/20201202.OBS36915/10-choses-a-savoir-sur-louis-charles-viossat-un-m-vaccin-qui-ne-fait-pas-

    Un temps présenté comme « M. Vaccin », ce haut fonctionnaire passé par l’industrie pharmaceutique va seulement épauler le ministère de la Santé dans la préparation de la campagne de vaccination contre le Covid-19 .

    • Super ! #Cobayes

      Selon Alain Fischer, [le nouveau M.Vaccin] en charge de la campagne de vaccination en France, Il faudra plusieurs mois pour « savoir si le vaccin protège contre l’infection mais aussi contre la transmission »

      La question intéressante, c’est surtout pourquoi Alain Fischer remplace-t-il au pied levé Louis-Charles Viossat, le précédent « Mr #Vaccin », qui a brusquement disparu des radars ?
      #COVID19 #macron20h

      Le professeur A.Fischer qui a reçu le prix de #Sanofi, grand producteur de vaccins, est le grand responsable de la concertation citoyenne concernant la vaccination lancée par Marisol Touraine...

      Peut-être parce que Viossat a davantage de casseroles que Fischer...?

  • « Le discours qui met en avant les valeurs de la République sonne chaque jour un peu plus comme de l’autodéfense agressive »
    Il n’y a que la presse aux ordres française qui tarde à voir la dérive de #Macron vers l’extrême droite.
    A l’étranger, c’est clair... »
    Douce France : Emmanuel Macron, à droite toute !
    https://www.courrierinternational.com/article/la-une-de-lhebdo-douce-france-emmanuel-macron-droite-toute

    Une couverture sur la France s’imposait cette semaine. Depuis quelque temps, la presse étrangère, d’ordinaire plus conciliante avec le président français, s’inquiète de la droitisation d’Emmanuel Macron et dénonce un virage sécuritaire à l’approche de la présidentielle de 2022...

  • Floutage de gueule - S03E07 - L’Hebdo Parleur - #Radio_Parleur
    https://radioparleur.net/2020/11/27/hebdo-parleur-securite-globale-s03e07

    L’Hebdo Parleur joue la carte de la sécurité globale

    La #Macronie installe-t-elle tout ce qu’il faut pour un régime autoritaire ? Les ambitieux fascistoïdes n’auront-ils qu’à s’installer dans le fauteuil présidentiel pour instaurer une dictature ? C’est une bien une audacieuse pensée que voilà, alors que la loi sur la sécurité globale, (vaguement) discutée, a été adoptée en première lecture à l’Assemblée lundi dernier. Un texte qui n’existe, à en croire les ministres, que pour notre sécurité à tous et toutes …

  • Analyse du scrutin n° 3254 - Deuxième séance du 24/11/2020 - Assemblée nationale
    Scrutin public sur l’ensemble de la proposition de loi relative à la sécurité globale (première lecture).
    http://www2.assemblee-nationale.fr/scrutins/detail/(legislature)/15/(num)/3254

    Synthèse du vote

    Nombre de votants : 558

    Nombre de suffrages exprimés : 492

    Majorité absolue : 247

    Pour l’adoption : 388

    Contre : 104

    L’Assemblée nationale a adopté. (...)

    • Pour mémoire je note ici les noms de ces 388 fascistes

      LREM
      Pour : 220

      Caroline Abadie
      Damien Adam
      Éric Alauzet
      Ramlati Ali
      Patrice Anato
      Pieyre-Alexandre Anglade
      Jean-Philippe Ardouin
      Christophe Arend
      Stéphanie Atger
      Florian Bachelier
      Didier Baichère
      Françoise Ballet-Blu
      Frédéric Barbier
      Xavier Batut
      Sophie Beaudouin-Hubiere
      Belkhir Belhaddad
      Aurore Bergé
      Grégory Besson-Moreau
      Barbara Bessot Ballot
      Anne Blanc
      Yves Blein
      Pascal Bois
      Bruno Bonnell
      Aude Bono-Vandorme
      Julien Borowczyk
      Claire Bouchet
      Florent Boudié
      Bertrand Bouyx
      Pascale Boyer
      Yaël Braun-Pivet
      Jean-Jacques Bridey
      Anne Brugnera
      Danielle Brulebois
      Stéphane Buchou
      Carole Bureau-Bonnard
      Pierre Cabaré
      Céline Calvez
      Christophe Castaner
      Anne-Laure Cattelot
      Danièle Cazarian
      Samantha Cazebonne
      Jean-René Cazeneuve
      Sébastien Cazenove
      Anthony Cellier
      Émilie Chalas
      Philippe Chalumeau
      Fannette Charvier
      Philippe Chassaing
      Francis Chouat
      Christine Cloarec-Le Nabour
      François Cormier-Bouligeon
      Bérangère Couillard
      Dominique Da Silva
      Olivier Damaisin
      Dominique David
      Typhanie Degois
      Marc Delatte
      Michel Delpon
      Nicolas Démoulin
      Frédéric Descrozaille
      Christophe Di Pompeo
      Benjamin Dirx
      Stéphanie Do
      Loïc Dombreval
      Jacqueline Dubois
      Christelle Dubos
      Coralie Dubost
      Audrey Dufeu
      Françoise Dumas
      Jean-François Eliaou
      Sophie Errante
      Catherine Fabre
      Valéria Faure-Muntian
      Jean-Michel Fauvergue
      Jean-Marie Fiévet
      Jean-Luc Fugit
      Camille Galliard-Minier
      Raphaël Gauvain
      Laurence Gayte
      Anne Genetet
      Séverine Gipson
      Éric Girardin
      Olga Givernet
      Valérie Gomez-Bassac
      Guillaume Gouffier-Cha
      Fabien Gouttefarde
      Carole Grandjean
      Florence Granjus
      Romain Grau
      Benjamin Griveaux
      Émilie Guerel
      Stanislas Guerini
      Marie Guévenoux
      Yannick Haury
      Christine Hennion
      Pierre Henriet
      Danièle Hérin
      Alexandre Holroyd
      Monique Iborra
      Jean-Michel Jacques
      François Jolivet
      Catherine Kamowski
      Guillaume Kasbarian
      Stéphanie Kerbarh
      Yannick Kerlogot
      Fadila Khattabi
      Anissa Khedher
      Rodrigue Kokouendo
      Jacques Krabal
      Sonia Krimi

      Daniel Labaronne
      Amélia Lakrafi
      Anne-Christine Lang
      Frédérique Lardet
      Michel Lauzzana
      Gaël Le Bohec
      Didier Le Gac
      Gilles Le Gendre
      Annaïg Le Meur
      Nicole Le Peih
      Marie Lebec
      Jean-Claude Leclabart
      Charlotte Lecocq
      Martine Leguille-Balloy
      Christophe Lejeune
      Marion Lenne
      Roland Lescure
      Monique Limon
      Richard Lioger
      Brigitte Liso
      Alexandra Louis
      Marie-Ange Magne
      Sylvain Maillard
      Jacques Maire
      Jacqueline Maquet
      Jacques Marilossian
      Sandra Marsaud
      Didier Martin
      Denis Masséglia
      Fabien Matras
      Sereine Mauborgne
      Stéphane Mazars
      Jean François Mbaye
      Ludovic Mendès
      Thomas Mesnier
      Marjolaine Meynier-Millefert
      Monica Michel
      Thierry Michels
      Patricia Mirallès
      Jean-Michel Mis
      Jean-Baptiste Moreau
      Florence Morlighem
      Cendra Motin
      Naïma Moutchou
      Cécile Muschotti
      Mickaël Nogal
      Claire O’Petit
      Valérie Oppelt
      Catherine Osson
      Xavier Paluszkiewicz
      Sophie Panonacle
      Didier Paris
      Zivka Park
      Hervé Pellois
      Alain Perea
      Patrice Perrot
      Anne-Laurence Petel
      Bénédicte Peyrol
      Michèle Peyron
      Damien Pichereau
      Béatrice Piron
      Claire Pitollat
      Jean-Pierre Pont
      Jean-François Portarrieu
      Éric Poulliat
      Natalia Pouzyreff
      Bruno Questel
      Isabelle Rauch
      Rémy Rebeyrotte
      Véronique Riotton
      Stéphanie Rist
      Mireille Robert
      Laëtitia Romeiro Dias
      Muriel Roques-Etienne
      Xavier Roseren
      Laurianne Rossi
      Gwendal Rouillard
      Cédric Roussel
      Thomas Rudigoz
      François de Rugy
      Pacôme Rupin
      Laurent Saint-Martin
      Laetitia Saint-Paul
      Jean-Bernard Sempastous
      Marie Silin
      Thierry Solère
      Denis Sommer
      Bertrand Sorre
      Bruno Studer
      Sira Sylla
      Marie Tamarelle-Verhaeghe
      Buon Tan
      Liliana Tanguy
      Sylvain Templier
      Jean Terlier
      Stéphane Testé
      Vincent Thiébaut
      Valérie Thomas
      Alice Thourot
      Stéphane Travert
      Nicole Trisse
      Stéphane Trompille
      Alexandra Valetta Ardisson
      Pierre Venteau
      Marie-Christine Verdier-Jouclas
      Annie Vidal
      Corinne Vignon
      Guillaume Vuilletet
      Hélène Zannier
      Jean-Marc Zulesi
      LR
      Damien Abad
      Emmanuelle Anthoine
      Julien Aubert
      Edith Audibert
      Nathalie Bassire
      Thibault Bazin
      Valérie Bazin-Malgras
      Valérie Beauvais
      Philippe Benassaya
      Anne-Laure Blin
      Sandra Boëlle
      Émilie Bonnivard
      Jean-Yves Bony
      Ian Boucard
      Jean-Claude Bouchet
      Sylvie Bouchet Bellecourt
      Bernard Bouley
      Jean-Luc Bourgeaux
      Marine Brenier
      Xavier Breton
      Bernard Brochand
      Gilles Carrez
      Jacques Cattin
      Gérard Cherpion
      Dino Cinieri
      Éric Ciotti
      Josiane Corneloup
      Marie-Christine Dalloz
      Olivier Dassault
      Bernard Deflesselles
      Rémi Delatte
      Vincent Descœur
      Éric Diard
      Julien Dive
      Jean-Pierre Door
      Marianne Dubois
      Virginie Duby-Muller
      Pierre-Henri Dumont
      Jean-Jacques Ferrara
      Nicolas Forissier
      Claude de Ganay
      Jean-Jacques Gaultier
      Annie Genevard
      Philippe Gosselin
      Jean-Carles Grelier
      Claire Guion-Firmin
      Yves Hemedinger
      Michel Herbillon
      Patrick Hetzel
      Sébastien Huyghe

      Christian Jacob
      Mansour Kamardine
      Brigitte Kuster
      Guillaume Larrivé
      Marc Le Fur
      Constance Le Grip
      Geneviève Levy
      David Lorion
      Véronique Louwagie
      Emmanuel Maquet
      Olivier Marleix
      Gérard Menuel
      Frédérique Meunier
      Philippe Meyer
      Maxime Minot
      Jérôme Nury
      Jean-François Parigi
      Éric Pauget
      Guillaume Peltier
      Bernard Perrut
      Bérengère Poletti
      Nathalie Porte
      Jean-Luc Poudroux
      Didier Quentin
      Alain Ramadier
      Julien Ravier
      Robin Reda
      Frédéric Reiss
      Jean-Luc Reitzer
      Bernard Reynès
      Vincent Rolland
      Martial Saddier
      Antoine Savignat
      Raphaël Schellenberger
      Jean-Marie Sermier
      Nathalie Serre
      Michèle Tabarot
      Guy Teissier
      Robert Therry
      Jean-Louis Thiériot
      Laurence Trastour-Isnart
      Isabelle Valentin
      Pierre Vatin
      Charles de la Verpillière
      Arnaud Viala
      Michel Vialay
      Jean-Pierre Vigier
      Stéphane Viry
      Éric Woerth

      MODEM

      Pour : 33

      Jean-Noël Barrot
      Christophe Blanchet
      Jean-Louis Bourlanges
      Blandine Brocard
      Vincent Bru
      David Corceiro
      Jean-Pierre Cubertafon
      Marguerite Deprez-Audebert
      Bruno Duvergé
      Michel Fanget
      Isabelle Florennes
      Laurent Garcia
      Luc Geismar
      Brahim Hammouche
      Cyrille Isaac-Sibille
      Élodie Jacquier-Laforge
      Christophe Jerretie

      Bruno Joncour
      Fabien Lainé
      Mohamed Laqhila
      Florence Lasserre
      Patrick Loiseau
      Aude Luquet
      Jean-Paul Mattéi
      Philippe Michel-Kleisbauer
      Patrick Mignola
      Bruno Millienne
      Jimmy Pahun
      Maud Petit
      Marielle de Sarnez
      Michèle de Vaucouleurs
      Philippe Vigier
      Sylvain Waserman

      Groupe Agir Ensemble (20 membres)

      Pour : 18

      Olivier Becht
      Pierre-Yves Bournazel
      Annie Chapelier
      Paul Christophe
      M’jid El Guerrab
      Christophe Euzet
      Agnès Firmin Le Bodo
      Thomas Gassilloud
      Antoine Herth

      Dimitri Houbron
      Philippe Huppé
      Aina Kuric
      Laure de La Raudière
      Vincent Ledoux
      Patricia Lemoine
      Lise Magnier
      Valérie Petit
      Benoît Potterie

      Groupe UDI et Indépendants (18 membres)

      Pour : 10

      Philippe Dunoyer
      Philippe Gomès
      Meyer Habib
      Grégory Labille
      Jean-Christophe Lagarde

      Pierre Morel-À-L’Huissier
      Christophe Naegelen
      Nicole Sanquer
      Agnès Thill
      André Villiers

      Pour : 8

      Bruno Bilde
      Sébastien Chenu
      Marine Le Pen
      Nicolas Meizonnet

      Emmanuelle Ménard
      Ludovic Pajot
      Catherine Pujol
      Joachim Son-Forget

    • et donc aussi le FN lepéniste qui vote pour évidemment

      La couleur a viré au #macron_marine

      Entendu hier à la manif contre les violences faites aux femmes, beaucoup de monde, super ambiance.

    • Loi sur la « sécurité globale » : pour les députés LRM, la réécriture de l’article 24 par une commission est « une humiliation »

      Les députés de la majorité, qui ont voté à contrecœur cet article du projet de loi « sécurité globale », dénoncent une insulte « dévastatrice » de la part du gouvernement.

      Par Alexandre Lemarié, Julie Carriat, Olivier Faye et Mariama Darame Publié le 27 novembre 2020

      « L’insulte faite au Parlement et à la majorité est dévastatrice », s’exclame la présidente de la commission des Lois, Yaël Braun-Pivet (Yvelines). « C’est une humiliation », abonde Naïma Moutchou (Val-d’Oise), sa vice-présidente. « Nous ne sommes pas des paillassons sur lesquels on s’essuie », lance Aurore Bergé (Yvelines), tandis que le député Guillaume Kasbarian (Eure-et-Loir) s’étonne : « J’ai dû manquer une étape, on a changé le processus normal de construction de la loi ? » et qu’une autre élue encore se dit « en colère d’être traités comme une vulgaire serpillière ».

      #Hé_oui

    • drive google pour défendre les libertés ? mais quelle honte, quelle ignorance crasse, quelle misère d’être à ce point mis dans une impasse

  • « Macron n’aurait pas pu faire un choix plus provocateur que Thierry Solère.
    Non seulement il coche toutes les cases du politicien pourri, de la prise illégale d’intérêts à l’emploi fictif, mais en plus il est en guerre contre la justice de la République... »
    https://www.20minutes.fr/justice/2810775-20200629-affaire-thierry-solere-parquet-general-versailles-denonce

    Le parquet général de Versailles a dénoncé ce lundi les accusations « dépourvues de fondement » portées contre le parquet de Nanterre par le député LREM des Hauts-de-Seine Thierry Solère, mis en examen dans le cadre d’une enquête pour fraude fiscale. Cette rare mise au point intervient en pleine controverse sur l’indépendance du parquet dans la conduite des enquêtes politico-financières.

    Mis en examen depuis octobre 2019 pour fraude fiscale, détournement de fonds publics et trafic d’influence passif, Thierry Solère s’en est récemment pris au parquet de Nanterre qui avait demandé – et obtenu en juillet 2018 – la levée de son immunité parlementaire dans le cadre de l’enquête.

    Le rappel de l’impartialité

    Début avril, le député a envoyé au président de l’Assemblée nationale Richard Ferrand un courrier demandant le rétablissement de son immunité et accusant le parquet de Nanterre d’une « succession de mensonges ». Selon lui, la demande de levée d’immunité « n’était ni loyale, ni sincère, ni sérieuse ». Des accusations balayées lundi par le procureur général de Versailles Marc Cimamonti pour qui « les mises en cause médiatiques (…) ayant récemment visé le parquet de Nanterre sont dépourvues de fondement ».

    « Le parquet général de Versailles s’attache, depuis le début de la procédure, à ce que le ministère public y concoure dans le respect de l’obligation d’impartialité qui est au cœur de sa mission en application des dispositions de l’article 31 du code de procédure pénale », poursuit-il dans son communiqué.

    Favoritisme de position

    Une audience est d’ailleurs prévue le 25 septembre à la chambre de l’instruction de la cour d’appel de Versailles. Elle devra se prononcer sur la demande d’annulation de la garde à vue de Thierry Solère. Ce proche d’Édouard Philippe, ex-membre des Républicains, est notamment soupçonné d’avoir usé de sa position d’élu pour favoriser certaines sociétés pour lesquelles il travaillait, afin qu’elles obtiennent des contrats publics.

    En février 2019, il avait déposé plainte pour « faux » contre deux magistrates, accusant indirectement la procureur de Nanterre d’avoir basé sa demande de levée d’immunité parlementaire sur des informations qu’elle savait erronées. La plainte a été classée sans suite deux mois plus tard.

  • #Conférence_de_presse conjointe sur la réponse européenne à la #menace_terroriste

    Une conférence de presse a eu lieu hier à Paris, avec #Sebastian_Kurz (chancelier autrichien), #Angela_Merkel, #Mark_Rutte (Pays Bas) ainsi qu’avec le président du Conseil européen, #Charles_Michel, et la présidente de la Commission européenne, #Ursula_Von_der_Leyen.

    La conférence de presse complète est visible ici : https://www.youtube.com/watch?v=zL6_Ewwy8dE&feature=youtu.be

    Message reçu via la mailing-list Migreurop, 11.11.2020 (que j’anonymise et modifie légèrement) :

    Lors de cette conférence ont été tenu des propos potentiellement inquiétants par Emmanuel #Macron. Dans sa prise de parole officielle, il a déclaré : « Il ne faut en rien confondre la lutte contre l’#immigration_clandestine et le terrorisme, mais il nous faut regarder lucidement les #liens qui existent entre ces deux phénomènes. » (à 4mn52sec.)
    Parfaite illustration de l’utilisation rhétorique de la litote !
    En résumé tout ce qui est dit avant le « mais » ne compte pas…

    Plus tard dans la conférence de presse, une journaliste lui pose la question du respect du #droit_d’asile, et il répond ceci : « Tout particulièrement, et c’est un sujet dont nous devons nous emparer collectivement, nous constatons dans tous nos pays à un dévoiement de ce qui est le droit d’asile. Le droit d’asile est fait pour les #combattants_de_la_paix, pour ceux qui prennent un #risque dans leur choix politique dans leur pays. Et nous voyons de plus en plus aujourd’hui de personnes qui viennent demander le droit d’asile en Europe et qui viennent de pays qui ne sont pas en #guerre, auxquels nous donnons des centaines de milliers de #visas chaque année. Donc il y a un dévoiement, qui est utilisé chaque année par des trafiquants, par des réseaux qui sont bien identifiés. » (à 35mn20sec.)

    Ces mots sont inquiétants…
    D’abord parce que Macron, quand il parle du droit d’asile sous cette forme, ne parle pas du droit d’asile au sens de la #convention_de_Genève, mais bien uniquement de l’asile sous sa forme constitutionnelle française.
    #Asile_constitutionnel : "toute personne persécutée en raison de son action en faveur de la #liberté" (alinéa 4 du préambule de la Constitution de 1946)
    L’OFPRA le détaille comme ceci :
    "existence d’une #persécution_effective (et donc pas seulement d’une #crainte_de_persécution)
    les auteurs des persécutions peuvent être déterminés ou non, organisés ou non
    le demandeur a fait preuve d’un engagement actif en faveur de l’instauration d’un régime démocratique ou des valeurs qui s’y attachent (liberté d’expression, liberté d’association, liberté syndicale...)
    l’engagement du demandeur doit être dicté par des considérations d’#intérêt_général (et non d’ordre personnel)"

    Cette forme est bien plus restrictive que l’asile au sens de la Convention :
    Article 1, A, 2 :
    « toute personne qui, craignant avec raison d’être persécutée du fait de sa race, de sa religion, de sa nationalité, de son appartenance à un certain groupe social ou de ses opinions politiques, se trouve hors du pays dont elle a la nationalité et qui ne peut ou, du fait de cette crainte, ne veut se réclamer de la protection de ce pays. ».

    Quand Emmanuel Macron déclare que c’est un sujet dont les pays européens doivent s’emparer collectivement, est-ce qu’il ne faut pas craindre que des discussions au sein des Etats-membres s’engagent sur une #restriction des #critères d’attribution de l’asile ? Voire une #remise_en_cause de l’asile conventionnel ?
    Ce vendredi doit se tenir une réunion du Conseil Européen, avec tous les ministres de l’intérieur européens. Il faut rappeler que Gérald Darmanin aurait évoqué une remise en cause du droit d’asile, le 18 octobre. Sujet qui n’aurait « pas été à l’ordre du jour » du conseil de défense, contrairement à son souhait.
    https://blogs.mediapart.fr/david-t/blog/191020/itineraire-dune-info-gatee

    Ce #glissement _émantique de la France, qui je l’espère ne va pas déteindre sur les autres Etats-membres.

    #extrémisme_violent #terrorisme #asile #migrations #réfugiés

    ping @isskein @karine4

  • Le Parlement privatise la #formation des #vétérinaires sur fond de #conflit_d’intérêts

    L’Assemblée nationale devrait entériner mardi la possibilité pour des #écoles_privées de former les futurs vétérinaires. Une mesure décidée à la hâte, impulsée entre autres par #Sophie_Primas, une sénatrice LR dont les liens avec un groupe privé posent de sérieuses questions éthiques.

    https://www.mediapart.fr/journal/france/161120/le-parlement-privatise-la-formation-des-veterinaires-sur-fond-de-conflit-d
    #macronisme #privatisation

  • Nantes Révoltée - la France vue d’Allemagne : un « absurdistan autoritaire »
    https://nantes-revoltee.com/la-france-vue-dallemagne-un-absurdistan-autoritaire
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/corona-regeln-frankreich-lockdown-polizei-quarantaene-attest-joggen-sport

    Le grand hebdomadaire allemand Die Zeit, qui tire à 500 000 exemplaires par numéro, dresse un portrait de la France aussi réaliste que cauchemardesque. Derrière le titre « Absurdistan autoritaire », le journal allemand décrit de façon détaillée un Régime de privation de liberté incohérent, stupide et inquiétant. Attestations et amendes, mesures contre-productives, décisions « monarchiques », extrême droite, tout y passe. Quelques extraits :

    « Attestations pour quitter la maison ou courir devant chez soi, vigiles pour surveiller les jouets : le verrouillage de la France est tellement répressif que même les règles sensées sont déconsidérées.

    […]

    Le déploiement policier contre une poignée de seniors sur une plage de Biarritz, longue d’un kilomètre, est l’une des conséquences des nombreuses règles autoritaires décidées par le gouvernement. Les citoyens doivent rédiger une attestation auto-signée expliquant pourquoi ils sortent à chaque fois qu’ils quittent leur maison. Par exemple, une attestation pour emmener les enfants à l’école, une deuxième pour obtenir du sirop contre la toux à la pharmacie, une troisième pour acheter des baguettes, une quatrième pour aller travailler.

    […]

    Plus de 60% des Français déclarent ne plus adhérer aux règles – deux fois plus que lors du premier confinement. Une personne sur deux se dit plus déprimée depuis le reconfinement. […] La confiance de la population envers le gouvernement est la plus basse d’Europe. Deux personnes interrogées sur trois pensent que le président Macron gère mal la crise du Coronavirus. Le bilan français est catastrophique : bien que le pays ait donné l’une des réponses les plus autoritaires à la crise sanitaire, le nombre de morts est maintenant plus élevé qu’en Suède, où les mesures ont été beaucoup moins dures.

    […]

    Il y a des panneaux d’avertissement ou des vigiles devant les étagères avec des ours en peluche afin que les clients n’achètent rien d’interdit. […] De plus, à part l’extrême droite du Rassemblement national, la France n’a guère d’opposition audible […] à terme, le Rassemblement National va profiter des décisions solitaires prises au sommet de l’État. La gestion sanitaire de Macron est presque monarchique. Les décisions majeures concernant un confinement ou un couvre-feu sont prises dans un « conseil de défense » composé de quelques ministres, fonctionnaires administratifs et officiers. […] Le président de 42 ans a annoncé sa décision sans qu’aucune question ne soit autorisée. L’urgence sanitaire a été votée pour cinq mois et elle donne au gouvernement des pouvoirs [très étendus] ».

    Et encore, la presse allemande n’a sans doute pas vu que les lycéens était tabassés et gazés par la police et que des lois ultra-liberticides allaient être imposées en plein confinement !

    #autoritäres_absurdistan #macronie

  • A Saint-Denis, avec les évacués du camp de migrants de l’Ecluse - Libération
    https://www.liberation.fr/france/2020/11/17/a-saint-denis-avec-les-evacues-du-camp-de-migrants-de-l-ecluse_1805813

    Depuis l’aube ce mardi, les policiers procèdent au démantèlement du camp de migrants qui s’est formé cet été sous une bretelle de l’A1. Des hommes seuls mais aussi des familles espèrent retrouver des conditions de vie plus décentes.

    Nouvelle évacuation de campement de personnes migrantes à Saint-Denis : le cycle sans fin et destructeur continue
    https://www.gisti.org/spip.php?article6500

    #police_partout #macronie #gisti

    • Quelques vidéos suite à l’expulsion du campement porte de Paris :
      https://www.gisti.org/spip.php?article6504

      À chaque nouvelle expulsion de campement (plus d’une soixantaine en cinq ans !), son lot de brutalités ordinaires déployées par les agents de l’État français : quelques personnes hébergées provisoirement tandis que les autres sont chassées, traquées, gazées, frappées, arrêtées, leur tente et leur duvet détruits….

      Le gouvernement voudrait ainsi les faire disparaître, pourtant, à chaque fois, un autre campement finit par se reformer. Un peu plus loin. Est-ce que les #exilé·es ont un autre choix ? Actuellement, un·e demandeur·euse d’asile sur deux n’a pas accès à l’hébergement pourtant prévu par la loi. Hier, ce sont des centaines de personnes qui n’ont pas pu « monter dans des bus ». D’autres sont revenues après avoir été sommées de descendre des bus un peu plus loin, à un feu rouge…

      L’opération conduite hier sur le campement de la porte de #Paris n’a rien d’exceptionnel, mais une fois de plus, la communication préfectorale fonctionne et les médias relaient la propagande officielle qui voudrait en faire un petit évènement mi-humanitaire, mi-sécuritaire.

      Selon les services de la préfecture, si toutes les personnes n’ont pas pu être « mises à l’abri », la responsabilité en revient aux associations qui « auraient appelé plein de personnes qui avaient besoin de logement ». L’État, une fois de plus, tente de justifier le manque de solutions de relogement proposées et laisse nombre d’exilé·es sur le carreau.
      Non, Monsieur le Préfet, c’est bien votre faute et celle de l’État. L’État qui décide sciemment de bafouer les droits des exilé·es, qui refuse d’enregistrer leurs demandes d’asile et les laisse à la rue sans aucune protection.
      Hier, c’est vous également qui avez ordonné aux CRS de charger les exilé·es en leur demandant de se disperser. Mais se disperser où ? Les vidéos tournées par les militant·es qui étaient présent·es hier sont affligeantes en ce qu’elles témoignent d’une chasse à l’homme systémique ! Des sommations de se disperser adressées à des exilé·es qui n’ont nul endroit où aller. Sans oublier que près de trois quart des exilé-es sur place avaient déjà subi une ou plusieurs expulsions.

      Cette politique de maltraitance des exilé·es, violente et contraire au droit, n’est pas due à un manque de moyens. La France a largement la capacité, financière et foncière, de respecter ses engagements internationaux en offrant un toit à celles et ceux qui en ont besoin. Cette politique n’a d’autre objectif que de dissuader les exilé·es de rester en France, et de les pousser à continuer leur chemin.

      Chaque jour la situation s’aggrave pour ces hommes, ces femmes, ces enfants qui se retrouvent piégées dans la nasse du non-accueil et du mépris.

    • Violences policières contre les exilé·es évacué·es de Saint-denis
      https://paris-luttes.info/violences-policieres-contre-les-14502

      Lors de l’opération extrêmement violente de « mise à l’abri » des exilé·es du camp de Saint Denis de mardi 17 novembre, les policiers ont laissé près d’un millier de personnes à la rue après avoir détruit leurs tentes et confisqué leurs couvertures. Depuis, un harcèlement policier systématique dans le Nord de Paris ne leur laisse aucun repos.

      Je ne comprends pas bien moi-même pourquoi les personnes qui organisaient la « mise à l’abri » de milliers de personnes n’ont pas choisi d’envoyer des travailleur·ses sociaux·ales et des traducteur·rices pour informer de l’opération les personnes concerné·es mais ont plutôt décidé de faire encercler le camp au milieu de la nuit par des hommes en armes qui balbutiaient au mieux quelques mots d’anglais et qui n’avaient certainement pas l’ordre de répondre aux questions. L’angoisse de l’incertitude était redoublée par ces silhouettes qui patrouillaient en silence aux abords du camp et qui lançaient de temps à autre leur torche aveuglante dans le visage d’un exilé.

      #violences_policières

  • Cap au pire, par Frédéric Lordon (Les blogs du Diplo, 10 novembre 2020)
    https://blog.mondediplo.net/cap-au-pire

    La particularité de Blanquer, toutefois, par rapport à Castex, est qu’il est supposément le ministre du savoir. Malheureusement le ministre du savoir déteste les savoirs, en tout cas ceux qui font savoir des choses que lui ne veut pas voir — par exemple qu’il y a de la domination dans la société, des dominations même, et que parfois elles se chevauchent ou se cumulent. Pour ainsi dire elles s’intersectent. Il est vrai que Blanquer est, également un ministre des profs qui déteste les profs. En tout cas qui n’hésite pas, au lendemain de l’attentat, à les renvoyer à l’équarrissage viral, sans protocole, sans matériel, mais avec déni, avec mensonges, et pour finir en s’asseyant sur le minimum symbolique d’un hommage à peu près digne, où les profs ne seraient pas que des prétextes et auraient leur part. On aura noté qu’il n’est pas une défense de « la république » qui ne se drape dans « Les Lumières » et « La Raison », mais pour aussitôt éteindre la lumière et se torcher avec la raison. On écoute Castex, Blanquer ou bien Bruckner agressant Rokhaya Diahlo, et on se demande s’ils sont plus fous que dangereux ou bien l’inverse. On reconnaît aussi une musique de fond, lointaine mais déjà entendue et entêtante : derrière les hommages opportunistes aux « Lumières », à bas la raison, vive l’ignorance, ne réfléchissons surtout pas à ce qui nous arrive.

    Là-dessus Darmanin confirme son républicanisme d’époque : après celui du sarkozysme, celui du macronisme — qui ne le voit parfaitement à sa place dans un gouvernement Le Pen ? En tout cas il est indiscutablement l’homme de la situation. De quelle situation ? De la situation à laquelle Gramsci donne le nom de « crise organique », à savoir : quand ce qui ne peut plus être tenu par le consentement doit l’être par la coercition. Dans un régime qui demande tout à la police — sa survie —, il est logique qu’on accorde tout à la police. On lui accordera donc ce droit à la tranquillité qu’elle réclame à cors et à cris depuis si longtemps, droit de violenter comme elle veut, sans l’angoisse de ces reproches absurdes qu’on vient lui faire régulièrement. On rêve d’une mise en présence — mais pourquoi donc BFM ne nous organise-t-elle pas ça ? — de Darmanin et de la veuve de Cédric Chouviat, car on voudrait voir si le ministre de la police en roue libre parviendrait à regarder la femme de l’assassiné avec la même mâle assurance que devant Jean-Jacques passe-plat Bourdin. On voudrait lui faire revoir la séquence du Burger King et lui demander s’il considère que les CRS pris d’un élan de contrition seraient allés se dénoncer d’eux-mêmes à l’IGPN. On voudrait lui rappeler la longue archive des PV falsifiés, parfois grossièrement, la pratique para-salariale désormais bien ancrée de poursuivre pour des « outrages » inexistants afin d’arrondir les fins de mois , pour savoir s’il maintient la proposition que « par définition (sic), la parole des policiers vaut plus que la parole de celui qui ne l’est pas (2) ». On voudrait lui demander ce que ça lui fait qu’un film entier, comme celui de David Dufresne, se voie d’un coup précipité dans l’illégalité.

    #national-républicanisme #pétainisme #macronisme #protofascisme

  • Honte absolue ! on tire sur des lycéens !

    Au lycée, on tire au LBD dans la tête des gosses pour leur donner envie de rentrer au cluster où les profs doivent leur expliquer que la liberté d’expression, c’est Charlie Hebdo.
    En fait, la liberté d’expression, en Macronie, c’est ça... :

    COMPIÈGNE : TIRS DE LBD, UN LYCÉEN GRAVEMENT BLESSÉ À LA TÊTE
    Attention, images sensibles -
    https://twitter.com/Nantes_Revoltee/status/1325850163244658690
    #MacronDemission #DarmaninDemission #BlanquerDemission

    #ViolencesPolicieres #blocus

  • Lasst de Gaulles Erbe fahren

    Das Land hat seinem früheren Präsidenten viel zu verdanken, unter anderem auch dies: Das System ist ineffizient, weil das Verständnis von Staat und Bürger überkommen ist. Es wäre an der Zeit für ein demokratisches Update.

    Man darf es Staatsversagen nennen. In der Corona-Krise hat Frankreichs Führung auch in der zweiten Welle nichts im Griff. Zuletzt zählt das Land täglich etwa 60 000 Ansteckungen, seit Beginn der Pandemie sind es 1,6 Millionen. Europa-Rekord.

    Unter den vielen Formen der Überforderung, die im Umgang mit dem Virus zu beobachten sind, sticht das französische Beispiel hervor. Nirgendwo ist die Diskrepanz zwischen dem Anspruch der Eliten auf exzellente Regierungsführung und der Wirklichkeit des Krisenmanagements so groß. Das Virus stellt schonungslos infrage, wie in Frankreich Entscheidungen für das Gemeinwesen gesteuert und umgesetzt werden. Und das in einem Land, in dem der Staat Kern nationaler Identität ist.

    Das System steht in napoleonischer Tradition

    Der Fehler liegt im System, dem Erbe von Charles de Gaulle. Dessen später Nachfolger Emmanuel Macron wird jetzt, zum 50. Todestag des Begründers der Fünften Republik, den Geist de Gaulles um Beistand beschwören. Dabei ist de Gaulle nicht Teil der Krisenlösung, er ist Teil des Problems. Die politisch-administrative Struktur, in die der General die französische Demokratie in napoleonischer Tradition 1958 gepresst hat, entspricht weder den Herausforderungen durch das Virus noch der Komplexität einer modernen Gesellschaft. Die Corona-Lehre lautet: Beerdigt de Gaulle.

    Lang ist die Serie aus Irrtümern und bürokratischen Erschwernissen in Frankreichs Kampf gegen die Pandemie. Anfangs bestritt die Regierung den Nutzen von Schutzmasken, und die Gesundheitsbehörden erkannten nicht, wie wichtig eine Teststrategie ist. Inzwischen wird massiv getestet, aber die Auswertung kann Wochen dauern. Der Mangel an Intensivbetten verursacht weiter viele Tote. Von 12 000 Betten, die vor der zweiten Welle versprochen wurden, fehlen 4000. Dabei gibt Frankreich, gemessen an der Wirtschaftsleistung, ebenso viel für Gesundheit aus wie Deutschland; nur erhält es für dieses Geld weniger Schutz.
    Das Land leidet unter einem Eliten-Inzest

    Die Verwaltung besticht nicht durch Effizienz. Dafür besitzt sie im Präsidialsystem eine dominante Stellung. De Gaulle gründete nach dem Krieg die zu Recht viel kritisierte Elitehochschule ENA, die neben dem heutigen Staatschef und dem Premierminister auch die wichtigen Entscheider im Hintergrund stellt. Sie mögen alle kluge Köpfe sein - ihr Eliten-Inzest bringt dennoch oft kompliziert-kafkaeske Entscheidungen hervor, im schlimmsten Fall schlechte Krisenpolitik. Macron wollte die ENA abschaffen. Aber Frankreichs mächtigste Lobby widersteht.

    Das System ist ineffizient, weil sein Verständnis von Staat und Bürger überkommen ist: Die Spitze hat immer recht, selbst wenn sie irrt. Deshalb verbessert sich dieses System kaum, es lernt nicht. Oder nur sehr langsam, zu langsam für ein schnelles Virus. Zu dessen Bekämpfung greift Macron in de Gaulle’scher Manier auf Notstandsgesetze zurück und unterwirft sein Corona-Kabinett dem Verteidigungsgeheimnis. Transparenz und Demokratie gelten als lästige Hindernisse. Nur: So schafft man keine Akzeptanz für den Corona-Kampf, der noch lange dauern wird.

    De Gaulle war ein großer Staatsmann. Ein Kriegsheld und später ein Präsident, der seinem Land Gehör verschaffte. Auch die Deutschen haben ihm viel zu verdanken: die Aussöhnung mit Frankreich.

    Doch heute verhindert sein Verfassungserbe gutes Regieren. Frankreich muss sich von ihm lösen. Es braucht ein demokratisches Update. Einen Staat, der modern ist - auch und vor allem an der Spitze.

    https://www.sueddeutsche.de/meinung/frankreich-lasst-de-gaulles-erbe-fahren-1.5107621!amp?__twitter_impress

    #La_France_vue_d'Allemagne #vu_d'Allemagne #France #de_Gaulle #gaullisme #tradition_napoléonienne #administration #administration_française #covid-19 #gestion #coronavirus #ENA #grandes_écoles #Macron

    –---

    Quelques passages traduits en français par Pascal Thibaut sur twitter et ici :

    « on peut parler d’une #faillite de l’#Etat. Les responsables français ont aussi perdu le contrôle des choses durant cette deuxième vague. Nulle part ailleurs, on ne voit un tel fossé entre les ambitions des #élites et leur management de #crise »
    "Le virus met cruellement en cause la manière dont les #décisions sont adoptées et mises en place en France. Et cela dans un pays où l’Etat joue un rôle central pour l’#identité_nationale".
    « L’erreur réside dans l’héritage de de Gaulle dont Macron invoque l’héritage 50 ans après sa mort. Les structures fondées en 1958 dans un #esprit_napoléonien ne peuvent répondre aux défis d’une pandémie et à une société complexe. Conclusion : il faut enterrer de Gaulle ».
    « Les Enarques sont peut-être des esprits brillants mais leur #inceste_élitaire produit trop souvent des décisions complexes et kafkaiennes et dans le pire des cas une mauvaise gestion de crise. »
    "le système est inefficient car sa compréhension de l’Etat et de ses citoyens est dépassée. Le sommet a toujours raison même quand il a tort. C’est pourquoi le système s’améliore peu et ne tire que trop lentement des leçons de ses erreurs. Trop lentement pour un virus".
    « Pour le combattre, Macron recourt à la mode gaullienne à des lois d’urgence et soumet le conseil des ministres au secret défense. La #transparence et la #démocratie sont perçes comme gênants. Mais cela ne favorise pas le soutien de la population. »
    "La France a besoin d’un #update_démocratique, d’un Etat moderne surtout pour sa direction"

    https://twitter.com/pthibaut/status/1324795895586660352

  • La France est aujourd’hui dirigée par un comité secret : le Conseil de défense.
    https://www.lejdd.fr/Politique/tribune-covid-19-jean-luc-melenchon-alerte-contre-les-debordements-du-pouvoir-

    Il a des raisons de plaire à ce Président. D’abord, la composition du conseil est à sa discrétion. Traditionnellement, se trouvent autour de la table le chef d’état-major des armées, le Secrétaire général de la défense et de la sécurité nationale, le ministre de la Défense, le Premier ministre, les responsables du renseignement, le ministre de l’Intérieur. Mais Macron peut ajouter ou retirer qui il veut. Tout est à sa guise. Le rêve pour la volonté de toute-puissance typique de la monarchie présidentielle macroniste.

    Un observateur attentif notera une autre qualité séduisante du Conseil de défense pour Macron. C’est son caractère secret. Il n’y a pas de compte rendu de ses réunions. Et tout ce qui s’y dit est couvert par le secret défense. Donc les participants s’exposent à des poursuites pénales s’ils révèlent tout ou partie des discussions ou des propos tenus par Macron. C’est cela sans doute au fond, la réelle raison de ces Conseils de défense à répétition. Un moyen pour Macron de se couvrir. Et une manifestation de la décadence paranoïaque du monarque comme en attestent les confidences des couloirs de l’Assemblée nationale. Il ne fait plus confiance à sa propre équipe gouvernementale.

    Le gouvernement, en exécutant les décisions du Conseil de défense, est lui-même placé hors de toutes responsabilités !

    https://twitter.com/d_schneidermann/status/1323657228889526273

    « #Comité_secret » : les mots sont forts, mais la situation décrite par JLM est parfaitement exacte. Peu de mises en cause de ce dispositif, jusqu’ici, dans la presse...

    #conseil_de_défense

    • Covid-19 : il faut dessaisir le Conseil de défense
      https://blogs.mediapart.fr/raquel-garrido-et-pierre-yves-cadalen/blog/041120/covid-19-il-faut-dessaisir-le-conseil-de-defense

      La captation présidentielle du pouvoir, à travers le Conseil de défense et de sécurité nationale, est inconstitutionnelle et inefficace. Ce conseil, en rien responsable ni devant les Français ni devant le Parlement, est devenu la boîte noire de la République. Tout s’y décide sans que nul ne sache ce qui s’y passe et s’y dit. Nous devons ouvrir des perspectives politiques nouvelles. Par Raquel Garrido, avocate au Barreau de Paris, et Pierre-Yves Cadalen, docteur en sciences politiques.

    • « La mort et son régime politique », par Jean-Luc Mélenchon

      Tribune. Comment en est-on arrivé là ? Ou a été établi le plan de confinement ? « En Conseil de défense », a déclaré le porte-parole du gouvernement. On ne saura donc ni pourquoi ni comment ont été prises les décisions que le gouvernement a recopié sans discuter. Car l’ordre du jour et les conclusions de ce conseil sont « secret-défense ». Qui ouvre la bouche à l’extérieur encourt des sanctions pénales. Mais de quel droit la pandémie est-elle traitée là ? Car le code de la défense prévoit de façon bien précise les attributions de ce conseil. Rien que du militaire. D’ailleurs sur huit membres, il y a quatre des plus hauts responsables de l’armée et du renseignement ainsi que la ministre de la Défense. Ce Conseil de défense décide des plans d’action contre l’épidémie. Pourtant il n’y siège aucun expert des questions médicales. Ce conseil a aussi tranché sur les conclusions de la Convention citoyenne pour le climat. Il traitera aussi, a-t-on annoncé, de la loi à propos du prétendu séparatisme musulman.

      La stratégie du choc

      Autant d’abus de pouvoir. Ils couronnent une évolution visible de la macronie. Dorénavant c’est l’extinction méthodique des libertés individuelles et collectives. Le gouvernement vous dit quand vous pouvez sortir de chez vous et quand vous rentrerez. Il décide de l’heure limite de votre repas si vous vous le faites livrer. Il ne vous permet pas de pratiquer votre religion en réunion mais vous autorise le supermarché et le jogging. Il décide aussi du nombre des assistants aux funérailles. « C’est le Covid vous dis-je ! » Non c’est la stratégie du choc décrite par Naomie Klein. Sous l’effet de sidération, l’extension sans fin et sans contrôle des pouvoirs du président a pris l’air d’une évidence. Au point qu’un ministre de la Santé peut trouver normal de hurler aux députés qui lui tiennent tête dans l’hémicycle : « Sortez d’ici. » A-t-il entendu Mirabeau lui répondre ? Sous prétexte de virus, encore des violences contre les salariés. La macronie a déjà supprimé les comités d’hygiène, de sécurité et des conditions de travail dans les entreprises et a introduit dans l’état d’urgence sanitaire des ordonnances autorisant un piétinement général des droits acquis. Toute restriction au travail du dimanche est levée et l’employeur peut aussi décider du moment de vos vacances et RTT, de diminuer la durée de la pause repas, et celle entre deux jours de travail de douze à neuf heures. Mais il peut aussi rallonger de douze heures le maximum hebdomadaire européen de quarante-huit heures. Qui refuse ces modifications cruciales pour la vie quotidienne de sa famille peut être licencié à ses dépens.

      Le choc contamine tous les domaines. Ainsi quand le ministre de l’Education nationale, reprenant les pires affabulations de l’extrême droite, prétend exercer un contrôle sur les recherches en sociologie à propos du recoupement des discriminations ! La liberté de réunion est anéantie comme celle de manifester. De tous côtés le fichage et les fichiers : sanitaire, comportemental, génétique, et la perspective de leur usage croisé. Pluie d’amendes pour qui désobéit. Matraquage, mutilations, gaz et condamnations à la chaîne pour les récalcitrants : 1 000 gilets jaunes condamnés à de la prison ferme, 32 éborgnés, 90 perquisitions contre les décrocheurs de portrait du Président. Instrumentalisation de la justice dans les règlements de compte politique du parti au pouvoir : la brutalité et l’abus de pouvoir sont devenus la règle. Et voici qu’arrive encore une loi d’initiative macroniste sur « la sécurité globale ». Son but est une surveillance accrue de la vie privée avec les drones et la reconnaissance faciale par caméra. Mais il s’agit aussi d’absoudre par avance les violences policières en les rendant impossibles à prouver par des images. Ce nouveau délire vient après sept lois en trois ans de surenchère. Droit de censure des réseaux sociaux, durcissement du fonctionnement de la justice (avec un record historique de censure du Conseil constitutionnel), entrave des lanceurs d’alerte sous prétexte de secret des affaires. Tout a été bon aussi contre le droit d’asile et les conditions de rétention des réfugiés de l’immigration en Méditerranée. Certes il y a déjà eu une inflation sidérante de lois sur la sécurité depuis trente ans : 16 lois contre le terrorisme, 32 lois sur la lutte contre la délinquance, 21 lois sur l’immigration. Et jamais le moindre bilan d’aucune d’entre elles.

      Préjugé technocratique

      Mais le régime macroniste a fait de ce qui était une compulsion électoraliste une méthode et un projet assumé. En témoigne le projet de réduire le nombre des parlementaires après avoir déjà réduit leurs pouvoirs à force d’ordonnances et de nouveau règlement de l’Assemblée nationale. En témoignent les outrances verbales des porte-parole macronistes. Certes il y a un effet de concurrence pour récupérer les thèmes de Mme Le Pen dans l’espoir de lui prendre aussi des voix.

      Ainsi un régime autoritaire de type nouveau s’est mis en place. Il s’enracine dans le préjugé technocratique pour qui toute discussion est une perte de temps. Il se nourrit du mépris de classe des parvenus à l’égard des gens de « rien ». Il se justifie par une vision aberrante de la France comme start-up dont le génial PDG, enfant prodige, traverserait sans dommage le pont d’Arcole trois fois par jour. Il se traduit par le plus violent recul des libertés depuis l’Occupation. Il a son dogme : maintenir dans la tempête un système économique qui épuise l’homme et la nature. Périsse la civilisation humaine plutôt qu’une fortune immorale. Oui, une nouvelle façon de vivre nous est imposée de force : en dessous d’un certain seuil de revenus et de mètres carrés disponibles, il faut survivre, sans rites humains, sans sorties, sans vie culturelle, sans vie sociale. La mort par Covid permanent et terrorisme épisodique serait installée dans nos foyers. Elle a été rendue maîtresse de nos vies qui en étaient le refus.

      https://www.liberation.fr/debats/2020/11/06/la-mort-et-son-regime-politique-par-jean-luc-melenchon_1804825