News aus Steglitz-Zehlendorf
1. Jugendhilfeausschuß
▻http://www.berliner-woche.de/zehlendorf/politik/sozialdemokraten-muessen-im-jugendhilfeausschuss-zwei-sitze-erhalten-
Torsten Hippe von der CDU droht:
Mit der neuen Sitzverteilung könne es passieren, dass eine im Ausschuss beschlossene Empfehlung in der Bezirksverordnetenversammlung keine Mehrheit finde und deshalb aufgehoben werde.
Na dann können sich CDU/Grüne ja schon mal auf die nächsten Eigentore einstellen - ich sehe schon die Schlagzeile:
„CDU und Grüne verhindern Jugendzentrum“
Hippes Position wackelt schon, oder?
2. Wasser
▻http://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/im-rathaus-zehlendorf-werden-steuergelder-den-abfluss-hinuntergespuelt
Seitdem fließt das Wasser den Abfluss hinunter. Und mit ihm das Steuergeld. Wenn in den fünf Teeküchen wirklich „mindestens“ 20 Minuten der Hahn läuft, sind das 4,7 Millionen Liter!
Nach aktuellen Preisen der Berliner Wasserbetriebe
▻http://www.bwb.de/content/language1/html/204.php
sind das € 7961,80 in neuneinhalb Jahren oder € 838,08 pro Jahr. Jetzt wissen wir, weshalb die Internetanbindung der Fraktionsbüros dem technischen Stand aus dem Jahr 2000 entspricht. Für mehr ist kein Geld da. Jetzt könnten die BVV-Fraktionen entscheiden: Kein Wasser mehr in der Teeküche, dafür eine schnelle Internet-Standleitung zum Wasserflaschen-Lieferdienst von Amazon. Wie wär’s?
3. Vermischtes
– Schlachtensee
Eine Initiative will, dass Schlachtensee ein eigener Ortsteil wird – der achte von Steglitz-Zehlendorf.
▻http://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article210211703/Initiative-kaempft-fuer-einen-Ortsteil-Schlachtensee.html
Schlachtensee heute
Bewohner von Schlachtensee früher
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Heydrich
Dolle Sache, die Aufwertung von Schlachtensee. Ist ja auch richtig Geschichte hier. Ich zitiere der Einfachheit halber mal die notorische Online-Enzyklädie:
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Canaris
Später in Berlin-Schlachtensee grenzten beider Grundstücke aneinander. Im Hause Heydrich spielten in einem Streichquartett Heydrich Erste und Erika Canaris Zweite Geige.
Das war im Reifträgerweg 14a
▻http://www.openstreetmap.org/way/118293292
und Waldsängerpfad 17/19.
▻http://www.openstreetmap.org/way/175803619
Wenn’s klappt mit dem Upgrade bietet die AfD Führungen zu den Häusern aller Nazi-Größen im Ortsteil an.
▻http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausschluss-aus-sozialkommission-afd-mitglied-darf-senioren-nicht-mehr-gratulieren/19655034.html
Das übernimmt dann der entlassene Charlottenburger Grüß-August.
– Pfitzmann
Danke für nix!
▻http://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article210201585/In-Nikolassee-gibt-es-jetzt-einen-Platz-fuer-Pfitze.html
Am Sonnabend wurde das grüne Dreieck zwischen Palmzeile, Matterhorn- und Wasgenstraße dem Schauspieler und Mitgründer der Kabarett-Gruppe „Die Stachelschweine“ Günter Pfitzmann gewidmet, der bis zu seinem Tod 2003 in der Nähe gelebt hatte.
Von allen antikommunistischen Kabaretts der Frontstadt waren die Stachelschweinen die am wenigsten komischen und ihr Gründer Pfitzmann der am wenigsten Lustige. Als er in den Achtzigern mit dem jovial-arroganten Doc aus der „Praxis Bülowbogen“ massig Sendezeit verschwendete, waren die instandbesetzten Häuser im Bülowkiez vom Lummerland-Napoleon geräumt worden um Platz zu machen für die neue Piefigkeit. Das goutierte man im reichen Südwesten der Stadt.
Danke, dass daran erinnert wird.
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