• Neue Uber-Arena in Berlin: Tschüss, Mercedes-Benz Arena!
    https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/neue-uber-arena-in-berlin-tschuess-mercedes-benz


    Der neue Schriftzug am Freitagmittag Foto: Sven Meissner

    22.3.2024 von Johannes Malinowski - Die Mercedes-Benz Arena in Friedrichshain ist seit Freitagvormittag Geschichte!

    Am frühen Morgen rückte ein Kran an, um den großen Schriftzug des Stuttgarter Autobauers an der Fassade zu demontieren. Gegen 8.30 Uhr war die Arena dann namenlos. Am Vorabend hatte Rapper Bushido das letzte ausverkaufte Konzert in der Merceds-Benz Arena gegeben.


    Mit einem Kran wurde der Mercedes-Benz-Schriftzug am Freitagmorgen entfernt
    Mit einem Kran wurde der Mercedes-Benz-Schriftzug am Freitagmorgen entfernt Foto: Stefanie Herbst

    Ab sofort ist der Fahrdienstleister Uber Namenspate der größten Konzerthalle der Hauptstadt. Eigentümer Anschutz hatte im Januar eine langfristige Partnerschaft bekannt gegeben. Die benachbarte Verti Music Hall heißt seit Freitag Uber Eats Music Hall. Und auch der Bereich zwischen den Hallen wird von Mercedes-Platz in Uber-Platz umbenannt.


    Auch der Schriftzug an der ehemaligen Verti Music Hall wurde entfernt. Sie heißt seit Freitag Uber Eats Music Hall
    Auch der Schriftzug an der ehemaligen Verti Music Hall wurde entfernt. Sie heißt seit Freitag Uber Eats Music Hall Foto: Stefanie Herbst

    Am Freitagabend weihen die Eisbären dann die alte Halle unter neuem Namen Uber Arena mit dem Spiel gegen die Adler Mannheim ein.

    Zur Eröffnung 2006 hieß die Halle o2-, seit 2015 Mercedes-Benz Arena.

    Berlins Taxifahrer kritisieren das Geschäftsmodell von Uber und anderen Fahrdienstleistern. Am Freitagabend planen sie einen Protest mit 50 Fahrzeugen vor der umbenannten Konzerthalle.

    #Berlin #Friedrichshain.#Mercedes-Platz #Taxi #Uber

  • Aus Mercedes-Benz-Arena wird Uber-Arena: Berliner Taxigewerbe will gegen Umbenennung protestieren
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-mercedes-benz-arena-wird-uber-arena-berliner-taxigewerbe-will-gegen

    19.3.2024 von Alexander Conrad - Das Berliner Taxigewerbe demonstriert am Freitag gegen die Umbenennung der Mercedes-Benz-Arena in Uber-Arena. Das teilte Taxi Berlin mit. „Uber steht aus unserer Sicht leider für fehlende Mindestlöhne und Sozialdumping. Und gerade erst hat sich herausgestellt, dass Uber, Bolt und Co auch über 1000 illegal operierende Mietwagen vermitteln. Dagegen richtet sich unser Protest“, erklärte Taxi-Berlin-Geschäftsführer Hermann Waldner.

    Die Teilnahme von 50 Taxis ist für die Protestaktion genehmigt. Zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr findet die Veranstaltung auf dem Mercedes-Platz in Friedrichshain statt. Um 19 Uhr soll es eine Performance geben.

    Am vergangenen Freitag hatte die Anschutz Entertainment Group, der Eigentümer der Arena, gemeinsam mit Uber die geplante Umbenennung informiert, die ebenfalls am Freitag durchgeführt werden soll. Auch die Verti-Music-Hall wird in diesem Zuge in Uber-Eats-Music-Hall umbenannt sowie der angrenzende Mercedes-Platz in Uber-Platz.

    In der Veranstaltungshalle, die je nach Veranstaltung bis zu 17.000 Besuchern Platz bietet, finden regelmäßig Konzerte weltberühmter Musiker statt. Zudem spielen die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und die Basketballer von Alba Berlin dort ihre Heimpartien. Im Januar fanden in der Mercedes-Benz Arena auch Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Handball-Europameisterschaft statt.

    2008 wurde die Halle unter dem Namen O2 Arena eröffnet. Seit 2015 heißt sie Mercedes-Benz Arena.

    #Berlin #Friedrichshain #Mühlenstraße #Mildred-Harnack-Straße #Hedwig-Wachenheim-Straße #Mercedes-Platz

    #Uber #Taxi #Theater #Schwarzarbeit #Kriminalität

  • Berliner Mercedes-Benz-Arena: Neuer Name für die Mehr­zweckhalle
    https://taz.de/Berliner-Mercedes-Benz-Arena/!5985391
    So what ?

    26.1.2024 von Jonas Wahmkow - Die Umbenennung der Mercedes-Benz-Arena in Uber-Arena ist auch eine Machtdemonstration. Die größten Kapitalhaufen bestimmen das Bild der Stadt.

    Der freie Markt kann einfach alles besser. Straßenumbenennungen zum Beispiel. So benötigen Berliner Bezirke oft Jahre, um den Namen einer Straße zu ändern, wenn sie nach einem Kolonialverbrecher oder Antisemiten benannt ist. Die Immobilieninvestoren der Anschutz Entertainment Group hingegen schaffen das in nur etwas mehr als zwei Monaten.

    So soll die Mercedes-Benz-Arena ab dem 22. März „Uber-Arena“ heißen, wie die Unternehmensgruppe vergangene Woche bekanntgab. Auch die Fläche vor der Mehrzweckhalle, in der Konzerte und Sportevents stattfinden, wird dann in „Uber-Platz“ umbenannt. Mit im Paket ist auch die Verti Music Hall, die bald „Uber Eats Music Hall“ heißen wird.

    Natürlich erfolgt der Namenswechsel nicht aufgrund etwaiger moralischer Bedenken über den auch zwischen 1933 und 1945 sehr aktiven Automobilkonzern, sondern weil Uber einfach mehr Geld auf den Tisch gelegt hat. Nach O2 und Mercedes Benz ist Uber nun bereits der dritte Namensgeber der Mehrzweckhalle.

    Zum Vergleich: Die Umbenennung der Mohrenstraße benötigte über 10 Jahre aktivistische Arbeit und intensive Diskussion, bis es im Bezirksparlament 2021 eine Mehrheit für die Umbenennung gab. Und die ist aufgrund einer Klage von Anwohnenden immer noch nicht abgeschlossen.

    Der entscheidende Unterschied: Beim Mercedes-Benz-Platz handelt es sich nicht um öffentlichen Straßenraum, sondern um ein Privatgelände. Und der Eigentümer darf mit seinem Eigentum bekanntlich machen, was er will, da müssen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schon mal zurücktreten.
    Kein Aufschrei in der Stadtgesellschaft

    Für einen großen Aufschrei in der Stadtgesellschaft sorgte die Umbenennung bisher nicht. Das liegt vor allem daran, dass es sich bei dem Quartier um den Mercedes-Benz, Pardon, Uber-Platz um ein relativ neues Stadtviertel handelt, zu dem die meisten Ber­li­ne­r:in­nen bis auf den gelegentlichen Konzertbesuch kaum einen Bezug haben. Anschutz errichtete 2008 die Mehrzweckhalle auf dem ehemaligen Güterbahnhofgelände, das direkt an den Resten der Berliner Mauer liegt. Da der Investor dem Traditionsklub Eisbären Berlin eine neue Heimstätte bot, wurde Anschutz vom Senat hofiert.

    In den darauf folgenden Jahren errichtete der Investor um die Halle herum in bester Citylage gleich gegenüber der East-Side-Gallery eine Art kapitalistischen Todesstreifen: Kaum eine Grünpflanze ziert den Platz, dafür grelle LED-Tafeln, umringt von austauschbaren Systemgastronomiefilialen, Multiplexkino und Bowlingbahn sind natürlich auch mit dabei. Komplettiert wird das Ensemble von futuristischen Bürotürmen, die nach ihren Hauptmietern „Zalando-Tower“ und „Amazon-Tower“ genannt werden. Was der Ausverkauf der Stadt bedeutet, lässt sich an wenigen Orten so gut bewundern wie hier.

    Nur das Taxigewerbe protestierte erwartungsgemäß gegen die Namensänderung. Man können den Uber-Platz ja gleich in den „Platz der Schwarzarbeit“ umbenennen, schlug Michael Oppermann, Geschäftsführer des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands, in der Branchenzeitung Taxi-Times vor. Die Taxi­branche wirft dem Transportdienstleister Uber vor, mit seinem Geschäftsmodell systematisch arbeitsrechtliche Standards zu umgehen, Lohnkosten zu drücken und somit „organisierte Schwarzarbeit“ zu betreiben.

    Die Umbenennung ist nicht nur ein guter Deal für Anschutz, sondern auch eine Machtdemonstration. Nicht etwa demokratische Entscheidungsprozesse bestimmen das Bild der Stadt, sondern der größte Kapitalhaufen. Was dabei herauskommt, ist selten das Beste für die Allgemeinheit. Aber halt besser für private Investor:innen.

    #Berlin #Friedrichshain #Mediaspree #Mercedes-Platz

  • Uber-Platz in Berlin: Taxi-Fahrer planen Proteste - „Lassen Sie sich überraschen“
    https://www.berlin-live.de/berlin/verkehr/uber-platz-arena-berlin-taxi-fahrer-planen-proteste-id115645.html

    Beitrag enthält Fehler und Mythen, aber auch wichtige Kernsätze.

    24.1.2024 von Felix Grimm - Die Berlin Taxifahrer wollen sich die Umbenennung des Platzes vor der „Uber Arena“ in „Uber-Platz“ nicht gefallen lassen. Was sie jetzt planen:

    Der „Uber-Platz“ ist kein neuer Ort in Berlin. Mit der Namensänderung der Mercedes-Benz-Arena wurde nun auch der Vorplatz der Veranstaltungshalle in Friedrichshain kurzerhand mit umbenannt. Eine Namensänderung, die den Taxifahrern Berlins alles andere als gefällt. Schließlich ist Uber ein großer Konkurrent.

    Die Uber-Fahrer müssen anders als Taxifahrer keinen „Taxischein“ machen und ihre Ortskenntnis nachzuweisen. Das Uber-Unternehmen befolgt auch auch nicht die gleichen, strengen Reglements. Klaus Meier, der die Interessen der Taxifahrer von der „AG Taxi“ bei der Gewerkschaft „Ver.di“ vertritt, hat nun gegenüber BERLIN LIVE Proteste angekündigt.
    Der neue „Uber-Platz“ macht die Berliner Taxifahrer wütend

    Für Klaus Meier steht fest, dass es sich bei Uber um keinen normalen Sponsoring-Deal handelt. Auch wenn er gegenüber BERLIN LIVE feststellt, dass man sich von der Umbenennung durch die Konkurrenz keineswegs einschüchtern lassen will, so fällt sein Urteil drastisch aus:

    „Die ‚Mehrzweckhalle am Ostbahnhof‘ ändert ihre Firmierung. Nicht ändert sich, dass mit Sport- und Kulturveranstaltungen der Ruf eines Gegners von Menschen- und Arbeitnehmerrechten weiß gewaschen werden soll“, so Meier. Seine harsche Kritik am Konkurrenten: „Die Bilanz des Uber-Konzerns bedeutet heute weltweite Verarmung und Zerstörung der Lebensgrundlage von vielen Millionen einfacher Menschen.“
    Taxi-Fahrer-Proteste? – „Die Vorbereitungen laufen“

    Bereits Anfang der Woche hatte sich Michael Oppermann, der Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen e.V., abfällig über das neue Uber-Namenssponsoring geäußert: „Die Umbenennung der Mercedes-Benz-Arena nach einer Plattform, die vor allem durch Korruption und Ausbeutung auffällt, ist schwer erträglich. Manche hatten da wohl die Dollar-Zeichen in den Augen“, so Oppermann gegenüber der Plattform „Taxi-Times“.

    Klaus Meier setzte gegenüber BERLIN LIVE noch einen drauf: „Wir Taxifahrer sind nur das erste Eroberungsziel. Die Plattform will viele weitere Bereiche ‚“‚uberisieren‘. Mit seinem Essenlieferdienst setzt der Konzern den Weg zur Kontrolle zahlreicher Lebens- und Wirtschaftsbereiche fort.“ Auf die Frage, inwiefern die Taxi-Fahrer wegen der Umbenennung des Arena-Vorplatzes nun auf die Straße gehen, äußert sich Meier kämpferisch: „Ja. Die Vorbereitungen laufen. Lassen Sie sich überraschen.“

    Mehr News aus Berlin:

    Für den Taxi-Vertreter ist das Maß voll! Schließlich geht es für viele Taxi-Fahrer um die Existenz, schließlich finden in den beiden am Platz befindlichen Arenen zahlreiche Veranstaltungen statt. Ist der Platz nun bald in Uber-Hand könnten Taxis dort das Nachsehen habe. „Wir befürchten, dass uns durch Bevorzugung von Uber-Mietwagen weitere Fahrgäste abspenstig gemacht werden“, so Meier. „Ob es dazu kommt, werden wir erleben und uns dann wo nötig zur Wehr setzen.“

    Schon jetzt haben sie mit der Uber-Konkurrenz hart zu kämpfen. Die meisten Fahrten, die man über die Uber-App buchen kann, sind deutlich günstiger als Taxifahrten. Das Unternehmen Uber ist in Deutschland seit 2014 tätig.

    #Berlin #Friedrichshain #Mercedes-Platz #Taxi #Uber

  • Uber-Arena – Berlin überschreitet eine rote Linie
    https://www.taxi-times.com/uber-arena-berlin-ueberschreitet-eine-rote-linie

    Ja Jürgen, so isses. Aber, #WTF who cares ?

    Was ist passiert?

    Das Stichwort lautet Mediaspree. Ein Gelände, auf dem die Stadt Berlin sehr gut den Bau eines preiswerten, schönen Wohnviertels hätte realisieren können, wird von der privatisierten Deutschen Bahn an einen internationalen Entertainment-Konzern verramscht. Der verhökert die Namensrechte seiner Neubau-Halle und des privatisierten Platzgeländes ausgerechnet an den Telekommunikationskonzern, der am wenigsten für Netzneutralität, gegen Bespitzelung und Zensur getan hat (2006).

    Oh-Zwo-Halle und O2-Platz waren angesagt. Anschließend durfte sich der Auto- und Rüstungskonzern, Zwangsarbeitsausbeuter und Umweltzerstörer Daimler-Benz verewigen. Die Anschutz Entertainment Group schreibt die Benennung ihrer Sportpalast-Neuauflage anscheinend so regelmäßig aus wie Ikea seine Werbebudgets. Aus dem Oh-Zwo-Ding wurde so die ( 01.7.2015) Daimlerbaracke. Jetzt ist die nächste Verbrecherbande dran (22.3.2024). Uber zahlt zur Zeit am besten. Was solls !

    Uber-shaming

    Wir werden den Ubermenschen aus den Vereinigten Staaten von Silicon-Valleystan und ihren kryptofaschistischen Ayn-Rand-Jüngern noch viele lustige Nietzsche-Zitate um die Ohren hauen können. Mit der U-Hallen-Aktion machen sie sich endgültig zum lächerlichen Freiwild für humorgeneigte Berliner. Dumm jelaufen, wird es bald in Amiland heißen.

    Im Ernst, Sinn der Maßnahme und des vielen Geldes, das vom Weltkonzern unter die Funktionseliten gebracht wird, ist es, den Begriff "Uber"in der Stadt zu verankern. D’accord, kein Problem. Jetzt ist es an uns, die Uberisierung der Lebens- und Arbeitswelt als die Katastrophe zu zeigen, die sie ist.

    Setzen wir auf den brutalen Humor der Crowd-Massen

    Wir müssen nur die Bedeutung des Begriffs „Uber“ drehen. Wer will heute noch als „Nazi-U(e)bermensch“ gelten. Das machen wir mit „Uber“ Solo genauso. Ich freue mich schon auf viele lustige Runden zum Erfinden von Uber-Witzen. Lebt Gerhard Seyfried eigentlich noch? Vielleicht können wir dem einen Auftrag für Uber-Karikaturen verschaffen und die Bilder im Netz freilassen. Die machen sich dann ganz von alleine auf den Weg in die Köpfe.

    Nichts ist besser als laut lachen. Feuer frei, U(e)ber-Lächerlichkeit gepaart mit U(e)ber-Brutalität kommt bei niemand gut an. Des U(e)ber-Kaisers neue Kleider sind Lug und Trug. Man muss nur laut rufen, dass er nackt ist. Auf in den Lach-K(r)ampf !

    Dieses Jahr machen wir es uns nett. Gestern haben wir vor der Berlinale-Pressekonferenz allen Journalistinnen und ihren maskulinen Kollegen unser eigenes Filmfestival vorgestellt und dazu in die Abendschaukamera gequatscht.

    Das TaxiFilmFest
    https://www.taxifilmfest.de

    Man gönnt sich ja sonst nichts.

    Die TAZ hat auch eine Meinung zur Übermenschenhalle.
    https://seenthis.net/messages/1037650

    Jetzt aber erst einmal der wackere Jürgen Hartmann.

    19.1.2024 von Jürgen Hartmann - Berlins große Event-Arena wird ab März 2024 in „Uber-Arena“ umbenannt werden. Es ist der traurige Höhepunkt einer zehnjährigen Entwicklung des US-Fahrtenvermittlers und eine Kapitulationserklärung der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland.

    Der US-Fahrtenvermittler Uber und die Anschutz-Unternehmensgruppe (AEG) als Betreiber der Berliner Mercedes-Benz-Arena haben eine langfristige Partnerschaft verkündet. Dazu zählt unter anderem, dass die bisherige Mercedes-Benz-Arena ab dem 22.3.2024 in „Uber-Arena“ umbenannt wird. Der umstrittene US-Fahrtenvermittler wird damit zum Namensgeber von einer der größten Event-Arenen der Hauptstadt. Das Gebäude wird als Sportstätte für die Heimspiele der Eishockey-Mannschaft „Eisbären Berlin“ sowie des Basketballclubs „Alba Berlin“ genutzt. Zudem finden dort zahlreiche Konzerte mit berühmten Musikern und Künstlern statt.

    Der neue Name ist nicht die einzige Veränderung: Auch der Platz vor der Halle – bisher Mercedes-Benz-Platz- soll dann künftig Uber-Platz heißen. Ebenso wird die Music Hall umbenannt („Uber Eats Music Hall). Zudem will man laut der Aussage des Uber-Deutschland-Chefs Christoph Weigler für die Besucher ein „ganzheitliches Mobilitätskonzept“ entwickeln, so dass man innerhalb der Uber-App auch die anderen Möglichkeiten angezeigt bekommt, wie man zur Arena gelangt. Man wolle gar nicht, dass alle Besucher der Arena mit einem Uber oder Taxi anreisen, sagte Weigler in einem Interview mit der Berliner Morgenpost. Für diejenigen, die mit einem Uber kommen, wolle man die Menschen an den optimalen Orten ein- und aussteigen lassen.
    So könnte ab März die Beschriftung der jetzigen Mercedes-Benz-Arena und des Platzes aussehen.

    Insgesamt, so ist einer aktuellen Uber-Pressemeldung zu entnehmen, sei dieser Deal mit AEG nur eine von vielen Maßnahmen, die man in diesem Jahr plane. „2024 steht bei Uber ganz im Zeichen des zehnten Jubiläums des Unternehmens in Deutschland.“ Man sei als Mobilitätsplattform tief in Deutschland verwurzelt und längst Teil der urbanen Kultur und des Alltags vieler Menschen im Land geworden und habe es sich zur Aufgabe gemacht, allen Menschen den Zugang zu verlässlicher und sicherer Mobilität zu vereinfachen.

    Verschwiegen wird bei dieser rosa gefärbten Selbstdarstellung allerdings, dass die zehnjährige Geschichte von ganz anderen Attributen geprägt ist. Der damalige Markteintritt basierte auf Rechtsbruch, indem man unter Missachtung geltender deutscher Gesetze Fahrten an Privatfahrer vermittelte. Von diesem Weg wich man erst ab, als die App UberPOP juristisch verbieten wurde. Auch weitere Verfahren gegen das Geschäftsmodell von Uber wurden vor Gericht verloren. Ein Verbot der App umging man, indem man nach jedem Urteil mal eben die Vermittlungsparameter modifizierte. Parallel dazu wurde die Politik und Behörden auf allen Ebenen unter dem Deckmantel des Lobbyismus unter Druck gesetzt. Wie raffiniert und ausgeklügelt dieses System funktionierte, machte vor zwei Jahren die Veröffentlichung der Uber-Files deutlich.

    Man muss es so deutlich sagen: Das System Uber kann in Deutschland innerhalb des legalen gesetzlichen Rahmens nicht funktionieren. Ebenso wenig ist die Preisdumping-Philosophie wirtschaftlich tragbar. Weil dem so ist, werden die an Uber angeschlossenen, aber eigenständig agierenden Mietwagenunternehmen in die Schwarzarbeit und zum Steuerbetrug gedrängt. Im letzten Jahr deckte ein Beitrag der ARD-Sendung „Kontraste“ auf, dass dieses System der Schwarzarbeit mittlerweile bandenmäßig praktiziert wird – vor allem in Berlin, in jener Stadt also, deren wichtigste Event-Arena nun auch noch den Namen Uber erhalten soll.

    „Der Deal mit der Anschütz-Gruppe wurde wahrscheinlich direkt im Silicon Valley ausgehandelt“, vermutet Hermann Waldner von Taxi Berlin. Waldner spielt damit darauf an, dass der Hallenbetreiber Anschutz (AEG) ebenfalls ein amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Los Angeles ist – Anschutz ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Unterhaltung und Sport. Das Unternehmen besitzt und betreibt einige der weltgrößten Stadien, Arenen, Theater sowie diverse Unternehmen, vermarktet und produziert Entertainment-Veranstaltungen. Man besitzt auch einige Sportvereine, darunter auch in Berlin die dortige Eishockey-Mannschaft „Eisbären“.

    Den Deal mit Uber bezeichnet das Unternehmen gegenüber Taxi Times als „umfangreichsten Sponsoringvertrag, den das Unternehmen bisher in Deutschland abgeschlossen hat.“ Über den Preis macht das Unternehmen keine Angaben. Wenn Uber allerdings für die Kooperation mit der Berlinale 600.000 Euro zur Verfügung stellt (Taxi Times berichtete), kann man sich ausmalen, wie viel dann erst eine mehrjährige Namensgebung einer großen Eventhalle finanziell wert ist. Es dürfte sich um mehrere Millionen handeln.

    Eine Eventhalle in der Hauptstadt Deutschlands wird also von einem Unternehmen querfinanziert, dessen Geschäftsmodell auf Rechtsbruch ausgelegt ist, dessen Partner bandenmäßige Schwarzarbeit betreiben unter Ausbeutung von Fahrern in prekären Arbeitsverhältnissen. Genau darauf spielt Michael Oppermann, Geschäftsführer des Deutschen Taxi und Mietwagenverbands (BVTM) als Reaktion auf die Vereinbarung an, wenn er süffisant vorschlägt, den neu geschaffenen „Uber-Platz“ in „Platz der Schwarzarbeit“ umzubenennen. „Dann würden wir künftig Fahrgäste zur Uber-Arena am Platz der Schwarzarbeit fahren, was einen gewissen Charme hätte, und außerdem würde damit dokumentiert, dass Schwarzarbeit – leider – einen festen Platz mitten in Berlin hat. Während das Taxigewerbe heute auch dank strenger Kontrollen und fiskalisierter Taxameter sauber arbeitet, bewegen sich die Uber-Dienste weitgehend im Bereich der organisierten Schwarzarbeit.“
    Michael Oppermann auf dem Platz, der bei einer Umbenennung in „Uber Arena“ dann konsequenterweise „Platz der Schwarzarbeit“ getauft werden sollte. Foto: BVTM

    Auch der Dachverband TMV fragt sich, ob in der Bundeshauptstadt mit Geld eigentlich alles möglich sei und ob es egal sei, woher das Geld käme. Der Berliner Tagesspiegel kommentierte die Pläne mit dem Gerücht, dass „Berlin“ in „UBERlin„ umbenannt werden soll. Der TMV erwartet, „dass die Politik unmittelbar initiativ wird, das Abgeordnetenhaus und der Senat sich mit diesem unglaublichen Vorgang beschäftigt und genauestens geprüft wird, welcher Gelder von wem und ganz besonders auch an wen geflossen sind.“

    Ob die Politik diesem Appell Gehör schenkt? Der Deal mag eine privatwirtschaftliche Vereinbarung sein, er überschreitet aus den bereits ausgeführten Gründen jedoch eine rote Linie. Wenn in der Hauptstadt Deutschlands eine der größten Eventhallen den Namen eines nachgewiesen gegen den Rechtsstaat agierenden Unternehmens trägt, ist das nicht nur ein Affront gegen das Taxigewerbe. Es ist die Kapitulation des Rechtsstaats vor dem Kapitalismus. Und es ist zudem der Verlust des Verbraucherschutzes, denn gerade bei Großevents müssen die Uber-Nutzer mit höheren Fahrpreisen rechnen (Stichwort Surge-Pricing).

    Deshalb wäre es nun an der Zeit, dass das Taxigewerbe dieser Entwicklung entschlossen entgegentritt. Es gibt bereits erste Überlegungen, vor jedem Eisbären bzw. Alba-Heimspiel und vor jedem Konzert eine angemeldete Taxidemo durchzuführen – mit der klaren Forderung, dass Anschutz den Namensvertrag mit Uber wieder auflöst. Wie lange könnte es sich das Unternehmen wohl leisten, dass ihre Veranstaltungen aufgrund von legal und im Rechtsrahmen protestierenden Taxis nur schwer oder gar nicht erreichbar sind? Die (Berliner) Taxibranche müsste für solch einen „Straßenprotest“ viel Energie und Aufwand investieren. Es könnte sich aber lohnen: Wenn man damit tatsächlich den (amerikanischen) Veranstalter in die Knie zwingt, wäre das auch ein deutliches Signal an die Politik, dass sich das Taxigewerbe nicht mehr alles gefallen lässt.

    Und für alle, die es genau wissen wollen, darum geht’s

    Way: Mercedes-Benz Arena (23.1.2024)
    https://www.openstreetmap.org/way/25007895

    Relation: Mercedes-Platz (21.1.2024)
    https://www.openstreetmap.org/relation/8944316

    Kaupert: Mercedes-Platz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Mercedes-Platz-10243-Berlin

    Allgemeines zu Mercedes-Platz
    Postleitzahl 10243
    Ortsteil Friedrichshain
    ÖPNV Zone A Tram M10, M13 — Bus 140, 142, 147, 240, 347 — U‑Bahn 1 Warschauer Straße — S‑Bahn 5, 7, 75 Warschauer Straße
    Straßenverlauf zwischen Hedwig-Wachenheim-Straße und Mildred-Harnack-Straße, vor der Mercedes-Benz Arena Berlin
    Falk‑Stadtplan Planquadrat M 19-20
    Geschichte von Mercedes-Platz
    Ehemaliger Bezirk Friedrichshain
    Vorheriger Name O2-Platz
    Name seit 01.07.2015
    Mit dem Verkauf der Namensrechte der Multifunktionshalle an Mercedes Benz wurde auch der Privatplatz vor der Arena von O2-Platz in Mercedes Platz umbenannt.

    Mercedes-Platz
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Platz

    Der Mercedes-Platz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain zwischen der Mühlenstraße und den Bahnanlagen zum Ostbahnhof in der Nähe der Warschauer Straße und Ostbahnhof. Wichtigstes Bauwerk ist die im hinteren Teil gelegene Mercedes-Benz-Arena. Ab 22. März 2024 wird der Platz in Uber-Platz umbenannt, da sich der Fahrdienstvermittler Uber die Rechte gesichert hat.

    Mercedes-Benz Arena (Berlin)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Arena_(Berlin)

    Geschichte
    Die Halle wurde auf dem Gelände des ehemaligen Ostgüterbahnhofs an der Mühlenstraße errichtet. Sie ist Teil des umstrittenen Mediaspree-Bebauungsplans, eines Investorenprojekts, das im Rahmen des Senatsprogramms Stadtumbau West Kommunikations- und Medienunternehmen entlang eines Teils des Spreeufers ansiedeln möchte. Der Bauherr und Investor war die Anschutz Entertainment Group, die weltweit Stadien, Hallen und Theater betreibt und bewirbt. Das Unternehmen Telefónica Germany (O2) wurde Namenssponsor der Arena, die in einem Stadtplanungskonzept des Jahres 2001 noch als Berlin National Arena geführt wurde, bereits vor der Grundsteinlegung im Jahr 2006. Über die Laufzeit (10–15 Jahre) gab es unterschiedliche Angaben, ebenso über den Kaufpreis, der zwischen 15 Millionen Euro und einem dreistelligen Millionen-Betrag gelegen haben soll.

    Mediaspree
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mediaspree

    Die Planungen stammen überwiegend aus den 1990er Jahren, wurden aber wegen der damals schlechten wirtschaftlichen Lage nur zum Teil umgesetzt. Die Initiatoren sehen in dem Projekt eine große Chance für den Osten Berlins, Kritiker den Ausverkauf seiner wertvollsten Flächen. Als Kriterien für eine nachhaltige Standortentwicklung wurde von Mediaspree definiert:

    Eine öffentliche Ufernutzung,
    Bauten mit öffentlichen Bereichen im Erdgeschoss,
    Mischung aus großflächiger und kleinteiliger Nutzung,
    anspruchsvolle Architekturkonzepte
    Integration von Kunst und Medien.

    Eine gute Zusammenfassung der Stadtentwicklung Berlins seit 1991 gibt es in der dreiteiligen TV-Dokumentation Capital B .

    Capital-B
    https://www.arte.tv/de/videos/RC-024312/capital-b
    Wem gehört Berlin?

    Die Doku-Serie „Capital B“ illustriert die Geschichte Berlins seit dem Mauerfall 1989. Schnell entwickelte sich die Vision einer pulsierenden Metropole, allerdings gibt es bis heute vielfältige Konflikte um die Zukunft dieser Mega-City. Wie wurde Berlin zur Stadt, wie wir sie heute kennen?

    #Berlin #Taxi #Uber #Friedrichshain #Mercedes-Platz #Mediaspree

  • Le #lobby automobile contre les citoyens européens
    http://carfree.fr/index.php/2023/11/10/le-lobby-automobile-contre-les-citoyens-europeens

    Combien le lobbying des #constructeurs automobiles sur les nouvelles règles de l’Union Européenne en matière d’émissions coûtera-t-il aux Européens ? C’est la question à laquelle a essayé de répondre Voxeurop, le Lire la suite...

    #Destruction_de_la_planète #Réchauffement_climatique #bmw #Europe #industrie #mercedes #pollution #renault #santé #scandale #Stellantis #volkswagen

  • Mercedes-Benz: Aus für das E-Klasse-Taxi
    https://www.taxi-times.com/mercedes-benz-aus-fuer-das-e-klasse-taxi

    27.2.2022 von Simon Günnewig - Es war ein Abschied auf Raten. Zunächst verschwand klammheimlich der E220 d aus der Taxi-Preisliste. Jetzt steht nach jahrzehntelanger Taxi-Treue ein endgültiger Abschied vom Taxi-Klassiker bevor.

    Es steht außer Frage: Kein anderes Auto ist so ein starkes Sinnbild für das Taxi wie die Mercedes-Benz-E-Klasse. Jetzt steht der Abschied vor der Tür. Eine Konzernentscheidung, die dank unklarer Kommunikation des Unternehmens einen säuerlichen Nachgeschmack hinterlässt.

    Bereits vorletzte Woche gaben vereinzelte Rückmeldungen von Taxiunternehmern über einen Bestellstopp der E-Taxi-Limousine mit Taxipaket der Taxi-Times-Redaktion Anlass für eine Nachfrage bei der zuständigen Stelle der Mercedes-Benz-Konzernkommunikation.

    Eine Rückmeldung nach sechs Tagen brachte dann keine Aufklärung, sondern eher Anlass für Kopfschütteln. In der Zwischenzeit hatten nämlich verschiedene Mercedes-Benz-Niederlassungen bereits Infos an ihre Taxikunden geschickt, die einen viel konkreteren Ausblick in die zukünftige Taxi-Strategie der Stuttgarter geben.

    Hinsichtlich der Frage, ob die Info bezüglich eines Bestellstopps der E-Klasse-Limousine den Tatsachen entspricht, antwortet der Konzern ziemlich vage: „Wir freuen uns sehr über die weiterhin starke Nachfrage nach der E-Klasse Limousine. Die weltweit stetig steigenden Bestellzahlen führen dazu, dass wir in manchen Ländern leider keine weiteren Kundenbestellungen annehmen können. Unseren Kunden stehen weiterhin vereinzelte Ausstellungs-, Vorführ- oder Händlerfahrzeuge zur Verfügung.“ Und weiter wird versprochen: „Das E-Klasse T-Modell kann unverändert weiter bestellt werden.“

    Diese Aussage steht im Gegensatz zu dem Inhalt einer Mitteilung, welche die Niederlassung München vor kurzem an seine treuen Taxikunden geschickt hat: „Wir werden die E-Klasse (Limousine und T-Modell) bis Ablauf dieses Modells nicht mehr als Taxi anbieten.“ Zudem wird eine klare Aussage zur Zukunft des E-Klasse-Taxis gemacht: „Das Nachfolger-Modell der W/S214 wird 2023 auf den Markt kommen, aber nicht mehr mit Taxiausstattung/Taxirabatt bestellbar sein.“

    Für viele Taxiunternehmer, die seit Jahren auf Mercedes gesetzt haben, dürfte diese Aussage möglicherweise wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Für jene, die in Zukunft weiterhin auf den Stern setzten möchten – vielleicht sogar in Verbindung mit Elektromobilität – bedeutet das zunächst, dass der EQV oder der eVito die einzigen Alternativen darstellen.

    Auch die Redaktion hat sich über die Zukunft des E-Klasse-Taxis Gedanken gemacht und konkret danach gefragt, ob der vollelektrische EQE möglicherweise mit einem Taxipaket erhältlich sein wird. In der Antwort bleibt der Konzern sehr inkonkret: „Darüber hinaus befinden wir uns derzeit in der Sondierungsphase für ein neues Mercedes-Benz Pkw Taximodell. Bitte haben Sie aber Verständnis, dass wir uns dazu nicht äußern, solange keine Entscheidung gefallen ist.“

    In der Mercedes-Benz-Niederlassung Mainz ist man da aber schon schlauer. Dort weiß man auch, dass es beim Nachfolger der E-Klasse definitiv kein Taxipaket geben wird: „Die Mercedes-Benz AG hat beschlossen, ‚Das Taxi‘ bei der E-Klasse mit dem neuen Modell in 2023 einzustellen. Auch die Taxiversion der B-Klasse wird im Rahmen der Modellpflege (‚Facelift‘) im kommenden Jahr eingestellt.“

    Immerhin gibt die Mainzer Niederlassung dennochihren Kunden einen Ausblick auf die Taxi-Zukunft bei Mercedes-Benz, was der Redaktion leider vom Sprecher verwehrt geblieben ist. „Nach wie vor werden wir mit dem Citan, dem Vito, der V-Klasse, dem Sprinter und ab 2023 der T-Klasse im Taxi Segment vertreten sein“, heißt es in dem Anschreiben.

    Soviel Offenheit gegenüber den Taxi-Kunden sollte man honorieren. Wer noch nichts von der T-Klasse gehört hat: Der Hochdachkombi wurde unter anderem im vergangenen Jahr als Concept-Fahrzeug EQT auf der IAA in München ausgestellt.
    Die T-Klasse-Baureihe (im Bild ist das Concept EQT zu sehen) ist sicher ein interessantes Fahrzeug. Wegen der Hochdach-Bauweise ist sie aber kein Nachfolger der E-Klasse. Foto: Mercedes-Benz Ag

    Genau wie bereits der Citan wird die T-Klasse im Kooperationsverbund mit Renault-Nissan-Mitsubishi entstehen. Die Typenbezeichnung EQT ist übrigens ein ganz starker Hinweis darauf, dass es auch eine vollelektrische Variante der T-Klasse geben wird. In einer Pressemitteilung ist die Rede davon, dass eine Variante des Wagens bereits 2022 auf den Markt kommen soll.

    Die vorangegangenen Zeilen sind ein ‚gutes‘ Beispiel dafür, wie die Kommunikation mit dem Kunden eben nicht sein sollte. Warum es keine E-Klasse als Taxi geben wird, bleibt offen und bietet viel Raum für Mutmaßungen. Der bekannte Gebrauchttaxi-Händler Michael Much aus Bad Tölz reagiert betroffen: „Schlimm und unfassbar. Die haben das bisher nicht publiziert. Ich kann es nicht fassen. 😔“

    Auch die Redaktion konnte im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder feststellen, dass sich der Konzern Schritt für Schritt vom Taxi-Gewerbe abwendet. Das zeigt sich nicht nur in der Kommunikationspolitik, sondern auch darin, dass die aufs Taxi bezogenen Marketingmaßnahmen sich in der Vergangenheit schrittweise reduziert haben. Zudem ist seit Jahren das Agieren der Konzerntochter Free Now aus Taxisicht nur bedingt nachvollziehbar. Die Abwendung vom Taxi hin zum Mietwagen spricht Bände.

    Indem Autokonzerne kein Taxipaket anbieten und auch keine Konformitätsbescheinigung an die Umrüster herausgeben, können sie bewusst steuern, welche Fahrzeuge nicht als Taxi auf der Straße sein sollen.

    Auf lange Sicht wäre es sogar denkbar, dass einzelne Fahrzeugmodelle entwickelt werden, die ausschließlich konzerneigenen Unternehmen vorbehalten werden. Sollten diese auch noch autonom fahren, wäre spätestens dann klar, wohin der Hase läuft. Dieser Ausblick klingt zugegebenermaßen utopisch, spiegelt aber ein mögliches Szenario wider. Welchen Grund sollte Mercedes sonst haben, nicht mit offenen Karten zu spielen?

    #Taxi #Mercedes-Benz #Industrie #Marketing #Mietwagen

  • Les psychopathes préfèrent rouler en voitures allemandes, selon une étude ETX Daily Up
    https://www.midilibre.fr/2021/11/22/les-psychopathes-preferent-rouler-en-voitures-allemandes-selon-une-etude-9

    Une étonnante étude britannique révèle que les personnes ayant des caractéristiques proches de celles d’un psychopathe aiment rouler en BMW ou en Audi, alors que ceux davantage sains d’esprit préfèrent les Kia ou les Skoda.


    Une étonnante étude britannique révèle que les personnes ayant des caractéristiques proches de celles d’un psychopathe aiment rouler en BMW ou en Audi, alors que ceux davantage sains d’esprit préfèrent les #Kia ou les #Skoda .

    La prochaine fois que vous croiserez une BMW marron ou une Audi verte, méfiez-vous de son conducteur. Une étude publiée par le comparateur de prix Scrap Car Comparison montre en effet que les possesseurs de voitures allemandes sont les plus susceptibles de présenter des signes de troubles du comportement.

    Cette étude a été réalisée auprès de conducteurs britanniques ayant accepté de passer un petit test de psychologie. Un score (noté sur 36) leur a chacun été attribué, puis une moyenne a été réalisée à partir de la marque de leur voiture. Il en ressort que ce sont les propriétaires de BMW qui présentent en moyenne les signes les plus avant-coureurs de psychopathie, juste devant ceux possédant une Audi. Suivent les propriétaires de Fiat et de Mazda. A noter que ceux qui roulent dans une voiture français ne seraient a priori pas trop inquiétants ! En queue de peloton, les conducteurs de #Seat, de #Kia ou de #Skoda ont l’air bien sages.

    Top 10 des marques dont les conducteurs présentent des signes de psychopathie (/36)
    1. #BMW (12,1)

    2. #Audi (11,7)
    
3. #Fiat (7,0)
    
4. #Mazda (6,4)
    
5. #Honda (6,3)
    
6. #Ford (6,1)

    7. #Mercedes-Benz (5,9)

    8. #Citroën (5,8)
    
9. #Volkswagen (5,4)

    10. #Hyundai (5,3)

    

L’étude va même encore plus loin puisqu’elle établit également un classement en fonction de la couleur de la carrosserie. Ainsi, les conducteurs d’une voiture couleur or (12,7) ou marron (12,2) seraient les plus inquiétants. D’autre part, ceux qui conduisent un #véhicule_électrique obtiennent en moyenne un score bien plus important (16) que ceux qui ont choisi de rouler en #hybride (9,8), au #Diesel (7) ou à l’ #essence (5,2).

    L’étude précise tout de même « qu’aucun de nos conducteurs interrogés n’ait obtenu un score suffisamment élevé pour suggérer qu’ils possèdent des traits clairs généralement exposés par un psychopathe ».

    Cette étude a été réalisée en novembre 2021 par 3Gem auprès de 2000 conducteurs britanniques.

    #Voiture #Angleterre #psychopathe #psychopathie

    • Financer une étude scientifique sur un fait que tous les automobilistes connaissent.
      Il y en a qui s’ennuient et qui ont du pognon à gaspiller.

      Ils auraient pu étudier le type de voiture.
      Les conductrices.eurs de coupés mercedes battent tous les records, dans mon coin.

  • Une vague de vols de phares frappe le Luxembourg Nicolas Martin/L’essentiel
    http://www.lessentiel.lu/fr/luxembourg/story/une-vague-de-vols-de-phares-frappe-le-luxembourg-31181164

    Mercredi matin, à Lallange, le père de Sonia a été réveillé par la police. « On lui a dit que sa voiture avait été cambriolée de nuit dans le garage sous la résidence », raconte-t-elle. L’Eschois a retrouvé son véhicule avec une vitre arrière brisée et sans phares. « Rien d’autre ne semblait cassé. Ils ont ouvert le capot, déclipsé le pare-choc et démonté les phares. C’était des pros pas des gamins », dit Sonia, qui cherche des témoins. Dans le garage, quatre autres véhicules auraient connu le même sort. Tous de marque Mercedes. D’autres cas ont été signalés à Belval, Schifflange…


    Pas assuré contre cela, le père de Sonia devra passer à la caisse. Et la note sera salée. « C’est environ 1 800 euros le phare », confirme une concession. « J’en ai vu trois ou quatre récemment. Un client s’est même fait voler deux fois ses phares à quelques mois d’intervalle. Souvent ils cassent aussi le pare-choc ou le capot ».

    « On gère 30 à 50 vols de pièces par an »
    Et la facture grimpe. Évoquant des « bandes organisées », le garage estime être sollicité suite à « 30 à 50 vols de pièces par an ». Et les pénuries actuelles allongent parfois les délais de remplacement « d’un jour à deux ou trois semaines ». De quoi booster la demande…

    Ni le système de codage intégré aux phares ni les alarmes ne semblent freiner les malfrats. Et les vols de pièces ne s’arrêtent pas à Mercedes. Un carrossier d’une autre marque allemande évoque des vols « de filtres à particules pour des métaux précieux, de grilles de calandre, d’airbags, de blocs de navigation » pour un « marché parallèle ».
     #mercedes #vol #en_vedette #faits_divers #fait_divers #MDR

  • Quand les présidences tournantes de l’Union européenne sont sponsorisées par des multinationales
    https://multinationales.org/Quand-les-presidences-tournantes-de-l-Union-europeenne-sont-sponsor

    Des réunions entre ministres européens avec des bouteilles de #Coca-Cola bien en évidence. Des sites web officiels où les symboles de l’Union européenne se mélangent avec les logos de #sponsors. Des diplomates baladés en #BMW ou en #Renault devant les caméras. Inconcevable, mais vrai : depuis quelques années, l’habitude s’est installée de faire sponsoriser la présidence tournante de l’Union européenne par des grandes entreprises. La France, qui s’apprête à prendre cette présidence pour 6 mois en janvier 2022, n’a pas exclu d’avoir recours elle aussi à des #mécènes privés. L’Observatoire des multinationales s’associe à une pétition lancée par #Foodwatch et #Corporate_Europe_Observatory pour exiger qu’elle y renonce.

    Le 1er janvier prochain, la France prendra pour six mois la Présidence tournante de l’Union européenne. La dernière présidence française remonte à 2008, et le président Emmanuel Macron ne cache pas sa volonté d’en faire une plateforme en vue de sa réelection, dans le cadre de la campagne électorale du printemps prochain.

    Entre-temps, une étrange pratique s’est installée : les États membres qui assurent tout à tour, tous les six mois, le leadership de l’Union européenne ont pris l’habitude faire sponsoriser leur présidence par des grandes entreprises.

    En 2017, la présidence de l’Estonie était sponsorisée par #Microsoft, #Mercedes et BMW, et celle de Malte par les mêmes BMW et Microsoft, plus la compagnie aérienne nationale #Air_Malta. En 2018, la présidence autrichienne de l’Union était sponsorisée par #Porsche, #Audi, Microsoft et quelques autres. En 2019, la Roumanie a fait appel à Coca-Cola, Renault et Mercedes, et la Finlande à BMW. En 2020, la Croatie a accepté les cadeaux de #Peugeot #Citroën et d’une compagnie pétrolière, INA. En 2021, le Portugal a fait sponsoriser sa présidence par plusieurs entreprises nationales, dont l’entreprise papetière The Navigator Companies. Seule exception : l’Allemagne, qui a renoncé en 2020, sous pression de la société civile, de recourir à ce type de sponsorship pour sa présidence.

    Les présidences de l’Union européenne doivent-elles être réduites au même triste sort que les grands événements sportifs ou culturels dans le monde d’aujourd’hui : celui de support pour les #logos de grandes #multinationales ? Au-delà de la publicité offerte à bon marché à leurs produits pas toujours très vertueux (boissons sucrées, voitures individuelles, pétrole), le #sponsoring privé des présidences de l’UE offre à des entreprises comme Renault ou Coca-Cola un accès privilégié aux décideurs, pour mieux faire passer leurs idées et leurs priorités et imposer leur agenda politique.

    La pratique du sponsoring des présidences est décriée de toutes parts : par la société civile, par la Médiatrice de l’Union européenne, et jusque dans les rangs des députés européens macronistes, qui ont demandé au gouvernement français de ne pas y avoir recours. Pourtant, l’option est clairement à l’étude. Au printemps dernier, le secrétaire d’État aux affaires européennes Clément Beaune déclarait à Mediapart : « Il n’y aura pas de financement privé de la présidence, pas de ’sponsorship’. Le seul débat que l’on ouvre, et qui sera mené de manière transparente, c’est de savoir si, sur des sujets ponctuels, il peut y avoir un soutien matériel. Je prends un exemple très concret : qu’un constructeur automobile français prête des voitures électriques pour un événement, parce que cela rentre par ailleurs dans nos priorités pour le climat. C’est le maximum que l’on s’autoriserait, en termes d’implication du monde de l’entreprise. »

    Cette distinction entre soutien financier et soutien en nature est parfaitement hypocrite : la plupart des sponsors passés des présidences tournantes de l’UE ont eux aussi apporté leur soutien en nature. C’est précisément ce qui les intéresse : pouvoir placer leurs produits.

    Toute forme de sponsoring privé des présidences de l’Union européenne est inacceptable. L’#Observatoire_des_multinationales s’associe à Foodwatch et à l’ONG bruxelloise Corporate Europe Observatory pour lancer une pétition en ligne demandant à la France d’être exemplaire et d’envoyer un message fort aux citoyen.nes et aux autres États membres en refusant ces accords douteux, qui n’ont pas leur place dans notre démocratie.

    -> Pour signer la pétition c’est ici : https://www.foodwatch.org/fr/sinformer/nos-campagnes/politique-et-lobbies/lobbies-et-multinationales/presidence-francaise-UE-non-aux-cadeaux-des-entreprises

    #ue #union_européenne #publicité

  • The S-Class and Its Engineers: from W109 to W140 (German)
    https://www.youtube.com/watch?v=ihNVOLOuo7M

    Last autumn we not only had the unique opportunity to test drive several generations of the Mercedes S-Class on one of their original test tracks in Germany, we also had their original engineers with us for an extensive talk! This developed into a fascinating collection of anecdotes and inside information from those who engineered the respective best car in the world: W109, W116, W126, W140, W220 and W221. This is part 1 of 2.

    The S-Class and Its Engineers: from W126 to W221 (German)
    https://www.youtube.com/watch?v=EXm_b52pL5g

    This is part 2 of 2.

    #Mercedes_Benz #Technologie #Geschichte

  • Les voitures construites par #renault et PSA en 2018 laisseront une empreinte carbone supérieure à celle de la #france
    http://carfree.fr/index.php/2019/09/10/les-voitures-construites-par-renault-et-psa-en-2018-laisseront-une-empreinte

    Dans le cadre de son dernier rapport intitulé « Droit dans le mur », l’ONG Greenpeace a évalué les gaz à effet de serre émis au cours de leur cycle de vie Lire la suite...

    #Destruction_de_la_planète #Réchauffement_climatique #bmw #climat #CO2 #constructeurs #GES #industrie #mercedes #peugeot #toyota #volkswagen

  • Opinion | The #Boeing #737_Max Crisis Is a #Leadership Failure - The New York Times
    https://www.nytimes.com/2019/07/17/opinion/boeing-737-max.html

    Boeing has found a willing partner in the #F.A.A., which allowed the company to circumvent standard #certification processes so it could sell aircraft more quickly. Boeing’s inadequate regard for safety and the F.A.A.’s complicity display an unconscionable lack of leadership at both organizations.

    [...]

    The 737 Max of today — a 143-foot-long plane seating more than 230 people — is a very different aircraft from the humble 737 of the 1960s, [...] But the current regulatory system allows for significant modifications of an aircraft design without requiring a new certification review . Even though the new plane had different flight characteristics, larger engines and a new flight management system, no simulator training was required for pilots familiar with older model 737s, a marketing move designed by Boeing to increase sales. And the F.A.A. allowed this.

    Safety begins at the top, and the top at both Boeing and the F.A.A. has let us down. Boeing’s board must find out who has enabled and encouraged this corporate culture, and hold those leaders accountable, beginning with the chief executive, Dennis Muilenburg.

    But this is bigger than the Max 8. We now have an airline safety agency that has become less and less forceful in exercising its regulatory authority over an aircraft manufacturer, even one that appears to be aggressively prioritizing profits over safety.

    #complicité #criminalité_en_col_blanc

    • C’est pareil dans l’industrie automobile où la collusion du ministère de transport (Bundesverkehrsministerium) a permis aux producteurs allemands de faire passer des valeurs de pollution falsifiés. Les ingénieurs ont programmé des systèmes qui suivaient les ordres de leurs patrons qui croyaient pouvoir tromper le monde entier.

      #Volkswagen, #Opel, #Mercedes-Benz, #Porsche et tous les autres #producteurs_d_automobiles sont responsables pour des millions de victimes de la pollution. Ce n’est rien de nouveau dansune industrie qui a tout fait pour tuer les systèmes ferroviers plus surs et moins polluants afin mieux remplir les poches de leurs actionnaires.

      On a beaucoup parlé des entreprises allemandes (qui sont des multinationales en rélité), mais on trouve le même type de comportement dans tous les pays capitalistes, c.a.d. dans chaque pays qui produit des automobiles.

      Le #capitalisme tue.

  • Argentine : la complicité d’entreprises dans les crimes de la dictature peine à émerger
    https://www.mediapart.fr/journal/international/020619/argentine-la-complicite-d-entreprises-dans-les-crimes-de-la-dictature-pein

    Près de quinze ans après la réouverture des procès pour crimes contre l’humanité commis durant la dictature militaire argentine (1976-1983), les organisations de défense des droits de l’homme dénoncent un processus judiciaire qui tourne au ralenti et réclament que la complicité de certaines entreprises dans la dictature soit reconnue, ainsi que les crimes sexuels.

    #Amérique_du_Sud #Mercedes_Benz,_procès,_Argentine,_viol,_Campo_de_Mayo,_dictature

  • A Paris, le fric-frac des trottinettes
    https://www.alternatives-economiques.fr/a-paris-fric-frac-trottinettes/00088765

    Les trottinettes électriques – et leurs opérateurs privés – s’accaparent l’espace public en toute anarchie. La réglementation à venir de la mairie de Paris arrive-t-elle trop tard ? On connaissait le coup du démarcheur à domicile : tirer la sonnette, puis mettre le pied dans la porte pour ensuite parvenir à vendre sa camelote à force de tchatche. A Paris, on peut faire encore mieux : pénétrer par effraction sur le domaine public, occuper le terrain et, de guerre lasse, obtenir le droit de s’y maintenir (...)

    #Google #BMW #Uber #lobbying #marketing #domination #Mercedes #trottinette #Lime #Hive (...)

    ##urbanisme

  • Amazon se dote d’une impressionnante flotte de 20.000 vans Mercedes Gilles Boutin - 9 Aout 2018 - le figaro _
    http://www.lefigaro.fr/societes/2018/09/09/20005-20180909ARTFIG00095-amazon-se-dote-d-une-impressionnante-flotte-de-20

    Le géant du e-commerce complète son offre aux États-Unis avec une flotte de 20.000 camionnettes, destinées à effectuer la livraison dite du « dernier kilomètre ».

    Les images parlent d’elles-mêmes. Amazon a annoncé la semaine dernière avoir passé commande de 20.000 vans Mercedes-Benz Sprinter pour constituer sa toute première flotte de véhicules légers de livraison aux États-Unis. La commande initiale était de 5000, mais face à l’afflux de candidatures pour postuler à ce nouveau service, le géant du web dit avoir réévalué ses ambitions. Les premiers utilitaires aux couleurs du géant du e-commerce sont sortis ces derniers jours de l’usine du constructeur allemand, récemment installée à Charleston, dans l’État de Caroline du Nord. Dave Clark, vice-président des opérations mondiales d’Amazon, a diffusé le 5 septembre sur son compte Twitter une vidéo sur laquelle on peut voir des milliers de camionnettes arborant sur leur flanc une flèche bleue et un sobre « Prime », en référence au service de livraison auquel les clients d’Amazon peuvent s’abonner. « J’ai hâte de les mettre entre les mains de nos partenaires du service de livraison », écrit Clark.

    Ce dernier fait référence au lancement du nouveau service de livraison d’Amazon, qui entre directement en concurrence avec les acteurs traditionnels du secteur que sont FedEx, UPS ou encore DHL et Chronopost. La société de e-commerce s’attaque ainsi au marché dit du « dernier kilomètre ». Les Américains qui le désirent peuvent, depuis le mois de juillet, postuler pour devenir livreurs pour le compte d’Amazon, sans pour autant être salariés. En échange d’un investissement minimum de 10.000 dollars, ils pourront ouvrir et gérer leur propre service de livraison de colis Amazon et se verront confier des camionnettes, des uniformes et bénéficieront de formations de trois semaines délivrées par l’entreprise. Selon cette dernière, un entrepreneur à la tête d’une petite flotte de 40 camionnettes Amazon pourrait générer un profit de 300.000 dollars, rapportait le New York Times en juin.

    Dans une interview accordée à CNN, Dave Clark affirme s’attendre à développer une centaine de partenariats et voir rouler plusieurs milliers de ses vans sur les routes américaines d’ici la fin de l’année. D’après lui, « des dizaines de milliers » de personnes ont déjà déposé leur candidature pour devenir collaborateurs d’Amazon. Le représentant n’a pas indiqué si la compagnie comptait étendre son service à d’autres pays.

    #gafa #amazon #mercedes #uberisation les #drones à la poubelle #vente_forcée #has_been #raket

  • D’où vient l’ambre dans la péninsule ibérique préhistorique ?

    (...)

    L’origine locale de l’ambre de La Velilla souligne l’utilisation continue des ressources locales du paléolithique à l’âge du bronze dans la région nord de la péninsule ibérique, en contraste frappant avec le tableau obtenu du sud.

    (...)

    L’arrivée de l’ambre sicilien dans la péninsule ibérique a commencé au 4ème millénaire avant JC au moins, et (...) était probablement intégré dans des réseaux d’échanges méditerranéens plus larges qui se sont intensifiés au 3ème millénaire avant JC comme d’autres matériaux exotiques.

    Après un déclin apparent de l’utilisation de l’ambre, la succinite baltique semble remplacer la simétite sicilienne dans la péninsule ibérique dans la seconde moitié du 2e millénaire avant JC, comme en témoigne l’analyse de Quinta do Marcelo et d’autres sites ; l’afflux plus important d’ambre de la Baltique aura lieu dès le tournant du millénaire.

    (..)

    Ce panorama laisse toutefois certaines questions non résolues qui devraient être examinées à l’avenir. L’une d’entre elles est la présence éventuelle d’ambre dans les contextes nord-africains à partir du 5ème et 3ème millénaire avant JC et sa caractérisation archéométrique, compte tenu notamment de l’implication possible de cette région dans le réseau d’échange méditerranéen.
    De même, une exploration systématique des ressources d’ambre nord-africaines devrait être justifiée ; il n’y a actuellement aucun gisement géologique d’ambre connu en Afrique du Nord, à l’exception d’une localité en Tunisie qui reste à confirmer.

    #Préhistoire #Ambre #Péninsule_ibérique #Paléolithique #Age_du_bronze
    #Mercedes_Murillo-Barroso, #Enrique_Peñalver, #Marcos_Martinón-Torres
    #Université_de_Grenade

    https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0202235
    https://journals.plos.org/plosone/article/figure/image?id=10.1371/journal.pone.0202235.g017&size=inline

  • Autos für die Ewigkeit - Mercedes-Veteranen auf den Straßen der Welt | Startseite | Geschichte & Entdeckungen | SWR.de
    https://www.swr.de/geschichte/autos-fuer-die-ewigkeit-mercedes-veteranen-auf-den-strassen-der-welt/-/id=100754/did=20695358/nid=100754/1wo97qc/index.html

    Download / ansehen: https://pdodswr-a.akamaihd.net/swr/swr-fernsehen/geschichtsdokumentation/990885.xl.mp4

    Sie transportieren Melonen, sind als Bus im Einsatz oder ernähren als „Grand-Taxi“ die Großfamilie. Von Casablanca bis São Paulo sind tausende Mercedes-Oldtimer unterwegs.

    Liebhaberfahrzeuge in der einen, unermüdliche Lastesel in der anderen Welt. Larbi Bousetta verbindet diese Welten. Seit 40 Jahren lebt der Marokkaner in Deutschland, hat bei Mercedes Mechaniker gelernt und fährt selbst einen Mercedes-Oldtimer. Im Urlaub geht es jedes Mal bis nach Casablanca, zu seinen Freunden mit den Veteranen-Geschichten aus dem täglichen Leben. Einer davon ist Ahmed. Sein vierzig Jahre altes Mercedes-Taxi tropft, es kann das Wasser nicht mehr halten. In Deutschland wäre Ahmed jetzt für Reparatur und Ersatzteile ein paar hundert Euro los, in Marokko wird kurz geschweißt, das kostet ein paar Dirham und hält für die nächsten 100.000 Kilometer.

    Die Legende lebt
    In Brasilien sind sie mit Obst und Gemüse unterwegs, in Argentinien tun Mercedes-Oldtimer als Busse Dienst. Eine Braut wird im alten Truck zur Trauung geführt und ein Fahrer und sein motorisierter Veteran enden als Clochards am Straßenrand.

    Überlandfahrt im „Grand Taxi“
    In Nordafrika leben die Mercedes, vor allem Typ 123, unverwüstlich weiter und ernähren die Familien ihrer Besitzer über mehrere Generationen. In Casablanca heißen sie „Grand Taxi“, Sammeldroschken für Überlandfahrten, zu den Märkten, in die Bergdörfer, zu Hochzeiten. Im ägyptischen Faqus geht’s noch älter: Heckflossen-Daimler mit langer Karosserie, ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, neun Passagiere finden Platz, manchmal auch elf. Und an jeder Ecke eine Reparaturwerkstatt.

    Im rollenden Museum zum Markt
    In Brasilien sind etwa dreihunderttausend LKW-Veteranen unterwegs, ein rollendes Museum, unter anderem beladen mit Obst für die Großmärkte. Roberto Ferreira de Sousa aus São Paulo nennt seinen Mercedes L1315 aus dem Jahr 1976 liebevoll „amarelão“, den Gelben. Fünf Millionen Kilometer haben sie zusammen zurück gelegt, wirklich beste Freunde. Dass Roberto es dabei geschafft hat, zehn Kinder zu zeugen - das sei keine Kunst, sagt er. Sie zu ernähren schon. Dafür treibt er den „Gelben“ mit fünfzehn Tonnen Wassermelonen quer durchs Land. Aufgeben kommt nicht in Frage, ganz gleich wie rostig der amarelão ist. „Wenn man mal eine Rose bekommt, muss man damit rechnen, dass sie auch Stacheln hat“ sagt Roberto, der Fahrer-Poet.

    Ein Film von Stefan Maier und Lourdes Picareta; Internetfassung: Lydia Egger

    #Mercedes #Taxi #Transport #Verkehr #Gescichte

  • #Diesel : Volkswagen, Daimler et BMW soupçonnés de tests sur des humains et des singes
    http://www.lemonde.fr/pollution/article/2018/01/29/diesel-des-constructeurs-allemands-soupconnes-de-tests-sur-des-humains-et-de

    Environ 25 jeunes adultes en bonne #santé auraient été contraints d’inhaler pendant plusieurs heures du Nox à des doses variées, rapporte lundi 29 janvier la Stuttgarter Zeitung, le quotidien de Stuttgart, la capitale du Bade-Wurtemberg où #Daimler a son siège. Les #tests étaient effectués dans un institut lié à l’université d’Aix-la-Chapelle. Publiée en 2016, après l’affaire des moteurs truqués de Volkswagen, l’étude n’a pas pu déterminer l’impact des gaz d’échappement sur les #cobayes, selon le quotidien.

    Daimler s’est dit « consterné » par « la mise en place et l’ampleur de ces tests » et a « condamné fermement » cette étude. La firme de Stuttgart qui produit les #Mercedes assure n’avoir aucun lien avec ces recherches mais indique qu’elle va tout de même diligenter une enquête.

    Ces révélations interviennent quelques jours après celles du New-York Times. Sur la base de documents issus de la procédure judiciaire visant #Volkswagen aux Etats-Unis, le quotidien américain affirme que l’#EUFT a également réalisé ses #expérimentations sur des #singes. Dix primates enfermés dans une pièce devant des dessins animés ont dû respirer les #gaz_d’échappement d’une Beetle, la successeuse de la légendaire Coccinelle. Cette fois, l’expérimentation a été menée dans un laboratoire d’Albuquerque, aux Etats-Unis, en 2014. Deux ans plus tôt, l’Organisation mondiale de la santé avait classé le diesel comme #cancérogène.

    Le constructeur allemand a présenté ses #excuses jugeant cette « méthode scientifique inappropriée ». Stephan Weil, le ministre-président de la Basse-Saxe, actionnaire majoritaire de Volkswagen, l’a jugée « aussi immonde qu’absurde ».

    #cobaye_humain #je_m'excuse_de_le_faire_exprès #pollution #voiture

  • Guerre ouverte entre Trump et l’industrie automobile Le Devoir - 12 novembre 2016 - Éric Béziat

    http://www.ledevoir.com/economie/actualites-economiques/484526/guerre-ouverte-entre-donald-trump-et-l-industrie-automobile

    La bataille « Donald Trump contre l’industrie automobile » est engagée. À peine le résultat de l’élection présidentielle a-t-il été proclamé que General Motors (GM), le premier constructeur américain, annonçait, mercredi, la suppression de plus de 2000 emplois dans des usines du nord des États-Unis. Une provocation et une forme d’avertissement, au lendemain de la victoire du candidat républicain, qui avait protesté contre les réductions d’emplois dans l’industrie automobile pendant sa campagne.

    S’il est une industrie qui ne se réjouit pas de la victoire de M. Trump, c’est bien celle de la voiture. Le président désigné a fait des constructeurs et équipementiers l’une de ses cibles favorites et les experts s’accordent à dire que le turbulent milliardaire a construit sa victoire dans la « Rust Belt », ces États du Nord-Est américain qui ont perdu plus de la moitié de leurs emplois industriels en 30 ans.

     

    Un mois avant le scrutin, le candidat milliardaire était à Flint, dans l’État du Michigan pour fustiger le projet de Ford de délocaliser la production de toutes ses petites voitures citadines vers le Mexique. « On ne devrait pas laisser faire ça, a-t-il déclaré. Rien. Nous n’aurons rien, à l’exception du chômage à Flint et dans le Michigan. C’est affreux ! » Dans son combat pour le « made in USA », Donald Trump a dénoncé le traité de libre-échange nord-américain, l’ALENA, négocié par le président Bill Clinton dans les années 1990.
     
    Depuis l’entrée en vigueur, de ce traité, le 1er janvier 1994, le Mexique est peu à peu devenu un eldorado pour les industriels de l’auto. Cette ruée vers le sud s’est accélérée depuis 2012 et les projets d’usines ont fleuri en 2016. Celui de Ford, annoncé début avril, prévoit un investissement de 1,6 milliard dans le centre du Mexique et la création de 2800 emplois directs.
     
    Salaires bas, main-d’oeuvre bien formée : le Mexique cumule les atouts pour les constructeurs automobiles et les groupes industriels devenus dépendants de ces accords commerciaux, avec le risque qu’ils soient confrontés à l’avenir à des coûts plus élevés.
     
    Charles Chesbrough, économiste de l’OESA (Original Equipment Suppliers Association), un groupement d’équipementiers automobiles à Detroit, affirme que la mise en oeuvre du programme de Donald Trump obligera les consommateurs américains à payer leur véhicule plus cher. « Cette politique pourrait grever de 5000 $US le prix d’une petite voiture en provenance du Mexique » , a-t-il calculé.
     
    Pas que le « Big three »
    Le pays a attiré la fine fleur des constructeurs et équipementiers mondiaux, et pas seulement les « Big three » américains (GM, Ford, Fiat-Chrysler). Les Allemands sont bien représentés avec Mercedes, BMW, Volkswagen et Audi (qui vient d’inaugurer une usine pour produire ses modèles Q5), ainsi que les Japonais (Toyota, Honda). Nissan emploie 15 000 personnes au Mexique, et l’équipementier français Valeo 8500.
     
    Dans ce paysage, l’idée d’un mur entre le Mexique et les États-Unis n’est pas du goût des constructeurs, la production mexicaine étant avant tout destinée à l’exportation. Ainsi, l’usine des Audi Q5 à Puebla est conçue comme une plaque tournante pour le commerce extérieur. Sur 3,4 millions de voitures fabriquées en 2015 au Mexique, 2,8 millions ont été vendues hors du pays, dont 2 millions chez le voisin américain.
     
    Face à la menace d’une hausse des tarifs douaniers brandie par Donald Trump — il propose de taxer les voitures importées du Mexique à 35 % —, les industriels ont gardé leur sang-froid. En dehors de l’annonce provocatrice de GM, la seule réaction officielle est venue de la fédération allemande de l’automobile, la VDA. « Davantage de protectionnisme et des barrières commerciales supplémentaires seraient aussi préjudiciables aux États-Unis qu’à leurs partenaires commerciaux » , a mis en garde son président, Matthias Wissmann.
     
    Les constructeurs automobiles sont partis dans un round serré de négociations avec la nouvelle administration américaine. Ils vont devoir alterner menaces, comme GM, mais aussi pédagogie. « En fait, la mondialisation profite à l’industrie automobile américaine, explique Laurent Petizon, associé au cabinet AlixPartners. Les usines anciennes, les sureffectifs, le poids des retraites aux États-Unis sont financés par les gains réalisés en Europe, et surtout en Chine. »
     
    Barrières douanières
    Les groupes industriels américains tels que Ford, General Motors, Caterpillar et nombre de leurs fournisseurs ont investi des milliards de dollars en profitant des traités commerciaux avec le Mexique, la Chine et d’autres pays.
     
    Ford a annoncé cette année le transfert de la production de ses petits modèles de son site de Michigan vers le Mexique et un investissement de 1,6 milliard dans le pays. Son concurrent GM avait annoncé en 2014 un investissement de 5 milliards au Mexique sur quatre ans pour y créer 5600 emplois.
     
    En juin, BMW a ouvert une usine à San Luis Potosi, au Mexique, en s’engageant à y investir 2,2 milliards d’ici 2019 pour une production annuelle de 150 000 voitures. Trois mois plus tard, la division Audi de VW a inauguré une installation de 1,3 milliard de la même capacité près de Puebla, au Mexique, a recensé l’agence Reuters.
     
    Forte capacité de production
    Reuters rappelle que d’ici à 2020, le Mexique aura la capacité de fournir un quart de tous les véhicules vendus aux États-Unis, selon le cabinet d’études IHS Automotive, contre un sixième en 2012. Pendant ce temps, entre 1994 et 2013, les emplois dans les usines automobiles aux États-Unis ont diminué d’un tiers tandis que les emplois au Mexique ont presque quintuplé au cours de la même période.
     
    Le Mexique représente désormais 20 % de toute la production de véhicules en Amérique du Nord et a attiré plus de 24 milliards de dollars en investissement automobile depuis 2010, selon les données de l’association Center for Automotive Research basée à Ann Arbor, dans le Michigan, reprises par Reuters. Selon les plans d’investissement actuels, la capacité de production automobile du Mexique augmentera de 50 % au cours des cinq prochaines années, estime l’association, qui est financée par l’industrie automobile.
     
    « Le démantèlement de l’ALENA à ce stade serait assez difficile à réaliser » , estime Kristin Dziczek, directrice pour l’industrie, le travail et l’économie dans cette association.

    #Rust_Belt #Mexique #USA #Aléna #TTIP #CETA #Trump #GM #Ford #Fiat #Chrysler #Mercedes #BMW #Volkswagen #Audi #Toyota #Honda #Nissan #économistes #économistes_fous

  • Generation EQ: Mercedes stellt Elektro-SUV mit 500 km Reichweite vor - Golem.de
    http://www.golem.de/news/generation-eq-mercedes-stellt-elektro-suv-mit-500-km-reichweite-vor-1609-12354


    Na geht doch, sch... auf TeRsla. Demnächst ein 200e-Taxi mit 600 Kilometer Reichweite?

    Mercedes hat auf dem Mondial de l’Automobile 2016 in Paris ein Elektroauto in Form eines SUV-Coupés vorgestellt. Der Generation EQ soll mit einer Akkuladung 500 km weit kommen und ist mit zwei Elektromotoren mit 400 PS ausgerüstet.

    #Taxi #Mercedes

  • Allemagne : Porsche organise un programme d’intégration pour les réfugiés

    En Syrie, il rêvait d’avoir une Porsche. Maintenant, Ammar Alkhouli peut caresser les entrailles des bolides, grâce à un programme d’intégration destiné aux réfugiés mis en place par le prestigieux constructeur allemand.

    http://www.courrierinternational.com/sites/ci_master/files/styles/image_original_765/public/afp/a4952aae1f661ea4af1fd006ba6757e196280a72.jpg?itok=O8pm0XMp
    http://www.courrierinternational.com/depeche/allemagne-porsche-organise-un-programme-dintegration-pour-les

    #Allemagne #travail #intégration #intégration_professionnelle #Porsche #industrie_automobile #réfugiés #asile #migrations #économie

  • U.S. opens investigation in Tesla after fatal crash in Autopilot mode
    http://uk.reuters.com/article/us-tesla-investigation-idUKKCN0ZG2ZC
    Da mag man nur noch sagen „don’t do this at home“ oder in Berlin wollnwa det nich.

    Fri Jul 1, 2016 4:41am BST
    A fatal accident in which the driver of a Tesla Motors Inc (TSLA.O) Model S car operating in Autopilot mode was killed in a collision with a truck has prompted an investigation by federal highway safety regulators, the U.S. government and Tesla disclosed on Thursday.

    The investigation of the first known fatality to involve a Model S operating on Autopilot comes as Tesla and other automakers are gearing up to offer systems that allow vehicles to pilot themselves under certain conditions across a wide range of vehicles over the next several years.

    The National Highway Traffic Safety Administration said it is investigating 25,000 Model S sedans that are equipped with the Autopilot system.

    Liebe Tesla owners , wie finden Sie das denn, dass Ihr Lieferant Ihnen ständig irgendwelche Updates aufs Auge drückt? Können Sie die kontrollieren?

    Übrigens, the best car in the world :

    https://www.flickr.com/photos/fotostocki/17149621317

    W 123
    https://de.wikipedia.org/wiki/W123#Zuverl.C3.A4ssigkeit

    Die ADAC-Pannenstatistik führte die Baureihe 123 als Klassenbester an. Dem 200 D wurde 1981 im Rahmen einer Leserbefragung der Zeitschrift auto motor und sport eine durchschnittliche Fahrleistung von 852.777 Kilometer bis zur ersten Panne bescheinigt[2]. Auch unter den Taxis war die Baureihe 123 unangefochtener Marktführer, zumal Taxiunternehmer Neufahrzeuge mit Rabatten in damals unüblichen Regionen zwischen 15 und 20 Prozent erhielten.
    ...
    Kurz nach der Einführung des Nachfolgemodells Baureihe 124 rebellierten Taxifahrer und fuhren damals aus Protest über diverse anfängliche Qualitätsmängel sogar vor die Daimler-Benz-Konzernzentrale in Stuttgart.

    #disruption #w123 #Tesla #Mercedes-Benz