Größtes Wohnprojekt in Berlin-Spandau: Die „Pepitahöfe“ entstehen für 200 Millionen in Rekordzeit - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel
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Die Ruinen der 1938 erbauten Reichswollverwertung, nach dem Zweiten Weltkrieg von den britischen Streitkräften „Haig-Barracks“ getauft und als Versorgungsdepot genutzt, sind bereits abgerissen. Auf dem rund 60 000 Quadratmeter großen Areal an der Goltz- und Mertensstraße in Hakenfelde laufen die Vorbereitungen für das derzeit umfangreichste Wohnungsbauprojekt in Spandau, einem der größten derartigen Vorhaben Berlins.
Ihren Namen verdanken die „Pepitahöfe“ der spanischen Tänzerin Pepita de Oliva. Sie bewohnte Mitte des 19. Jahrhunderts ein Schlösschen an der Streitstraße, das „Pepitas Ruh“ genannt wurde. Später beherbergte es das Ausflugslokal „Waldschlösschen Hakenfelde“ und wurde 1954 abgerissen.
Die „Pepitahöfe“ im Modell von der Mertensstraße# aus gesehen, rechts die Streitstraße.FOTO: KIM-GROUP/DOWE-MODELLBAU