• Kulturkneipe vor dem Aus: Es ist zum Kotzen
    https://taz.de/Kulturkneipe-vor-dem-Aus/!6082812

    Hat es sich bald ausgespielt? Dem Watt droht das Ende   Foto: Rolf Zöllner via Imago

    26.5.2025 von Helmut Höge - Weil die Immobilienbesitzer nicht mehr wollen, droht dem „Watt“ die Schließung. Mit ihr verschwände einer der letzten Orte Ostberliner Renitenz.
    Stummfilmabend vorm Watt
    Hat es sich bald ausgespielt? Dem Watt droht das Ende   Foto: Rolf Zöllner via Imago

    Berlin taz | Von außen sieht das Watt in der Metzer Straße aus wie ein normales Ecklokal. Doch diese „Kulturspelunke“ in Prenzlauer Berg hat eine interessante Geschichte, die am 30. September enden soll. Zumindest wenn es nach dem Willen der neuen Hauseigentümer aus dem Westen – Many Ameri und Anne Ameri-Siemens – geht. Sie wollen den Vertrag mit der Betreiberin Sindy Kliche, der zu diesem Datum ausläuft, nicht verlängern.

    Aber noch haben die Stammgäste, die dort regelmäßig Lesungen, Diskussionen und Konzerte veranstalten sowie ihre Underground-Periodika vorstellen, nicht aufgegeben. Schon mehrfach positionierten sie sich in den vergangenen Wochen mit „Watt muss bleiben!“-Schildern vor dem Lokal, als die neuen Hausbesitzer das Lokal inspizieren wollten.

    Zuvor war unter den Stammgästen diskutiert worden, ob man die Eigentümer nicht lauthals beschimpfen oder gar tätlich werden sollte. Schließlich sei die „Kulturspelunke eine der letzten übriggebliebenen Kneipen in Prenzlauer Berg, die diesen Namen verdient“, wie der korsische Schriftsteller Guillaume Paoli in einem Rundbrief schreibt.

    Der Presse wollten die Eigentümer keine Auskunft geben. Auf der Webseite ihrer Agentur Yadastar ist von der Förderung von „Graswurzel-Netzwerken und realen Begegnungen“ die Rede und ferner, dass sie die „Red Bull Music Academy“ mitbegründet hätten. Anne Ameri-Siemens veröffentlichte daneben 2017 eine Recherche über die RAF.

    Alternative Geschichte in Gefahr

    „Ihre de-facto-Kündigung beendet nach zehn Jahren nicht nur die Arbeit einer zentral gelegenen Institution und Nachbarschaftskneipe“, sagte ein Sprecher der Watt-Rettungs-Initiative der taz, der nicht namentlich genannt werden will. Die Initiative setzt sich aus dem harten Kern der Stammgäste und ihren Sympathisanten zusammen. Der Sprecher kritisiert, die neuen Hauseigentümer aus dem Westen schrieben sich die Förderung von Kunst und Kultur auf die Fahnen, um dann aber einen Schlussstrich „unter die renitente Kunst- und Kulturgeschichte im ehemaligen Arbeiterbezirk“ zu ziehen, „der für Jahrzehnte Knotenpunkt und Umschlagplatz der Unangepasstheit war“.

    Das Watt wurde 2010 vom Dichter Bert Papenfuß und der Künstlerin Mareile Fellien unter dem Namen „Rumbalotte“ gegründet. Es gab eine Förderung vom Arbeitsamt und einen „Coach“, der ihnen ständig riet, die Kneipe durch das Anlocken von Touristen lukrativer zu machen – etwa mit Mixgetränken, die der Schriftsteller Stefan Schwarz abfällig „Hawaii-Gelumpe“ nennt. Touristen wollten die beiden Betreiber gerade nicht haben.

    2015 übergaben sie die Kneipe der quasi professionellen Gaststättenbetreiberin und Künstlerin Sindy Kliche, die sie in „Watt“ umbenannte, auch etwas andere Musik auflegte und die Wandmalereien des radikalen russisch-österreichischen Aktionskünstler-Duos Alexander Brener und Barbara Schurz übermalte. Nach Bert also Sindy – dieses Duo kannte man bisher nur als „Cindy und Bert“ aus dem Westfernsehen, es hatte nicht gerade einen guten Ruf. Mit den beiden im Osten war das anders.

    Nachdem sie ihre Kneipe an Sindy abgegeben hatten, mieteten Mareile und Bert einen Raum in einer stillgelegten Pankower Brauerei an – als Rumbalotte II, für die sie einen Unterstützerverein gründeten. Die Rumbalotte I blieb jedoch auch als Watt Stammkneipe und Veranstaltungsraum.

    Prenzlberg nach der Wende

    Bert Papenfuß starb überraschend am 26. August 2023 mit 67 Jahren. Sein Vater war NVA-Offizier, Bert verweigerte jedoch den Armeedienst und verpflichtete sich als „Bausoldat“. Zuvor war er in Leningrad zur Schule gegangen, was zur Folge hatte, dass er Russisch sprach und einen Hang zum Maritimen hatte. Nach seinem Dienst arbeitete er als Ton- und Beleuchtungstechniker in verschiedenen Theatern. Ab 1980 schlug er sich als freier Schriftsteller durch. Seine Lesungen wurden meist von Rock- und Punkbands flankiert, an eine Buchveröffentlichung war in der DDR nicht zu denken.

    Es gab einige wenige Westberliner Stammgäste, die ihn bereits aus Kreuzberg kannten, wo er eine Zeitlang wohnte und eine Chicagoer Punksängerin heiratete. Mit ihr hatte er eine Tochter: Leila. Damals bekamen etliche DDR-Punker Ausreisegenehmigungen nach Westberlin. Sie vermuteten, dass die Regierung hoffte, sie würden dableiben. Dem war aber nicht so: Es waren keine Republikflüchtlinge, sondern Anarchisten, die weiter an den Fesseln des sozialistischen Kulturbetriebs zerren wollten.

    Als einige von ihnen nach der Wende in Prenzlauer Berg die Kneipe Torpedokäfer eröffneten, gehörte Papenfuß quasi zum Inventar. Hinter der Theke arbeitete Lothar, ein Philosoph, der lange Gutachten und Einsprüche brauchte, um nicht vom Arbeitsamt zum Gärtner umgeschult zu werden. Ironischerweise verirrte sich dorthin auch einmal ein Gitarrist aus Heidelberg, der ebenso lange (zwei Jahre) gebraucht hatte, um vom Arbeitsamt eine Umschulung zum Gärtner bewilligt zu bekommen.

    Eine der Kellnerinnen im Torpedokäfer war Djamila, die so bezaubernd war, dass alle möglichen männlichen Gäste ihr Komplimente und Freundschaftsanträge machten – auf Bierdeckeln, Büttenpapier oder ausgerissenen Kalenderseiten. Sie sammelte diese zum Teil gereimten Geständnisse und stellte sie dann im Torpedokäfer aus – eine ganze Wand voll. Der Name der Kneipe ging auf den ursprünglichen Titel der Autobiografie des expressionistischen Dichters und Schiffsentführers Franz Jung zurück, dessen Buch später „Der Weg nach unten“ hieß – was in gewisser Weise auch auf die Nachwende-Perspektiven der Torpedokäfer-Stammgäste zutraf. Viele von ihnen sahen sich nach der Westerweiterung auf das Territorium der DDR ihrer regelmäßigen Einkünfte beraubt und verloren ihre Wohnungen im Prenzlauer Berg wegen exorbitanter Mieterhöhung oder Eigenbedarf.

    Von der Russendisko bis zur Kulturspelunke

    Bert Papenfuß war derweil mit dem dissidentischen Verlag Basisdruck liiert und forschte über Piraten. Die Texte wurden im Verlag meist nach dem alten linksradikalen Prinzip „Wer schreibt, der zahlt“ herausgegeben. Im Basisdruck erschienen nacheinander auch die Zeitschriften Sklaven, Sklaven Aufstand, Gegner und nun Abwärts. Papenfuß war bei allen Redakteur.

    Als der Torpedokäfer schließen musste (ebenfalls wegen Nichtverlängerung des Pachtvertrags) eröffnete Papenfuß mit zwei Freunden das „Kaffee Burger“ in der Torstraße in Mitte, wo dann regelmäßig eine „Russendisko“ von Wladimir Kaminer stattfand, die massenhaft Gäste anzog. Alle vier wurden damit reich – zumindest vorübergehend. Papenfuß stieg nach einer Weile aus diesem Touristenmagnet aus und bekam dafür ein paar Jahre lang eine Rente von seinen Mitbetreibern. Danach eröffnete er zusammen mit Mareile Fellien, die ihn inzwischen geheiratet hatte, die Kulturspelunke Rumbalotte in der Metzer Straße.

    Das Wort Rumbalotte (zuvor eine Papenfußsche Buchreihe) geht auf eine Zote des Westberliner Künstlers Thomas Kapielski zurück: Drei Matrosen vergleichen ihre reichlich tätowierten Schwänze, wobei sie über einen lachen, der nur das Wort Rumbalotte darauf stehen hat. Er bringt sie jedoch zum Staunen, als daraus im erigierten Zustand der Satz „Ruhm und Ehre der baltischen Rotbannerflotte“ wird.

    Als Papenfuß starb, war die „Scene“ entsetzt, denn er war ihr bester Integrator und herrlich freimütig: So stellte er zum Beispiel den arbeitslosen und deprimierten Stasi-Offizier, der die Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) für die Prenzlauer-Berg-Anarchos betreut hatte, als Türsteher im Kaffee Burger ein und veröffentlichte auch dessen Agitprop-Gedichte im Gegner. Und mit seinem quasi persönlichen IM Sascha Anderson bestritt er Dichterlesungen. Sein Tod beendete auch die Herausgabe der Autobiografie von Norbert „Knofo“ Kröcher, Mitglied der militanten Bewegung 2. Juni, dessen zweiten Band Papenfuß fast fertig lektoriert hatte. „Knofo“ war zuletzt ehrenamtlicher Feuerwehrhauptmann in Brandenburg und hatte sich 2016 erschossen.

    Die letzte Bastion

    Aber die anderen Watt-Gäste leben. Man sollte sie eigentlich alle hier vorstellen, aber einige müssen genügen: der Philosoph und Katzenfreund Hugo Velarde, der gelegentlich die Ballade von Don Quijote vorträgt und gerade einen Roman veröffentlicht hat. Der Dichter Kai Pohl, der oft und gerne Veranstaltungen organisiert. Der Musikkritiker Robert Mießner, der manchmal für die taz schreibt. Der Basisdruck-Verleger Stefan Ret, ein solider Kenner der Arbeiterbewegung.

    Die Autorin Su Tiqqun, die als Mitbetreiberin des Tacheles ein Buch über dieses „Kunsthaus“ in der Oranienburger Straße veröffentlicht hat, in dem sie an all die Dramen und skurrilen Tragödien erinnert, die dort geschahen. Ein Rezensent schrieb: „Furchtbar wurde es aber, als das Berlin-Marketing das Tacheles für sich entdeckte und die Stadt schließlich das Areal an Investoren verkaufte, die nun Luxuswohnungen darauf errichtet haben, von denen eine so viel kostet, wie die Stadt für das gesamte Gelände bekommen hat.“

    Es ist immer wieder dieselbe Geschichte, die sich hier im Osten seit der Westerweiterung abspielt. Und man kann kaum etwas dagegen tun. Es ist zum Kotzen. Zumal diese Austreibung der „Watt“-Kneipe nach dem seit 1990 immergleichen Schema geschieht: Betuchte Westler wurmen sich im Osten ein und verdrängen die dort lebenden und arbeitenden Ostler. Bald ist nichts mehr da, was sich derart gentrifizieren ließe. Denn in der Kulturspelunke verkehrte „der renitente Rest der Prenzlauer Berg Connection“, wie Bert Papenfuß bereits 2015 bemerkte.

    #Berlin #Prenzlauer_Berg #Metzer_Straße #Kneipe #Kunst #Gentrifizierung

  • Automobiles ou « Automaboules »
    http://carfree.fr/index.php/2022/07/07/automobiles-ou-automaboules

    J’ai fait un beau coup ! Voilà les automobiles à mes trousses. Quarante kilomètres à l’heure ! Et je suis à pied, ne cultivant d’autre sport que la marche si douce au Lire la suite...

    #Fin_de_l'automobile #Insécurité_routière #automobilisme #cheval #histoire #metz #progrès #sécurité_routière #vitesse

  • Hayden Menzies of METZ Picks His Bandcamp Favorites | Bandcamp Daily
    https://daily.bandcamp.com/big-ups/hayden-menzies-of-metz-picks-his-bandcamp-favorites


    https://metz.bandcamp.com/music

    METZ were in the middle of a West Coast tour with Swedish hardcore band Refused early last March, just as the beginnings of pandemic-related panic began to ripple through the country. Selections range from the Caretaker’s ambient exploration of mental decline to goofball party anthems from Sweden’s Viagra Boys.

    https://refused.bandcamp.com/track/the-shape-of-punk-to-come-live

    https://gatobcn.bandcamp.com/track/sports-training-edit


    #metz #viagra_boys #refused #sub_pop #bandcamp

    • La directrice du centre hospitalier mosellan a lancé un cri d’alarme, lundi soir, après un week-end noir dans son établissement, submergé par l’afflux de malades du Covid-19.

      « J’ai besoin d’aide. Nous sommes au bout de ce que nous pouvons faire. Si Paris ne prend pas conscience de ce que nous vivons ici, ce sera un nouveau Mulhouse. Il nous faut impérativement du matériel et des moyens supplémentaires tout de suite. Ou de nouvelles évacuations de patients. » Le cri d’alarme est lancé, lundi 30 mars au soir, après un week-end noir, par Marie-Odile Saillard, la directrice générale du centre hospitalier régional (CHR) de Metz-Thionville, un établissement de 2 000 lits situé au cœur d’une région Grand-Est qui subit depuis plusieurs jours le « tsunami » du Covid-19. L’épidémie a fait, au 30 mars, 919 morts dans la région, majoritairement en Alsace. Vendredi, la directrice pensait encore pouvoir entretenir la petite avance que son établissement avait réussi à prendre sur le virus au terme d’un effort de transformation sans précédent. Lundi, le centre hospitalier annonce le décès d’un de ses praticiens, le sixième médecin à mourir du Covid-19 en France. Quarante soignants de l’hôpital sont aujourd’hui infectés, dont trois médecins dans un état grave.

      Tout commence pendant les vacances scolaires de février. « Avant, comme tout le monde, on suivait ce qui se passait en Chine avec une certaine distance, en appliquant avec sérieux les recommandations des autorités, mais sans trop d’inquiétude, raconte Marie-Odile Saillard. Mais en quelques jours, tout bascule. On reçoit des informations très inquiétantes sur la situation en Italie et sur les difficultés des hôpitaux transalpins à faire face. » La Moselle compte une importante communauté d’origine italienne, des enfants ou petits-enfants d’immigrés venus faire tourner les mines et la sidérurgie française au XXe siècle. Beaucoup ont passé les vacances en Lombardie. A leur retour, ils inondent le 15 d’appels pour se signaler.

      Le 25 février, Marie-Odile Saillard organise la première cellule de crise au sein de l’hôpital. Le plan blanc est activé, on ressort les protocoles, les simulations, on réquisitionne les internes pour faire de la régulation téléphonique. Et surtout, on essaye déjà d’anticiper les difficultés : « Lorsqu’il y a une crise sanitaire majeure, on sait que l’hôpital a deux points de fragilité sur lesquels on peut subir des saturations : les urgences et les plateaux techniques. »

      « Il fallait accélérer »

      Le principal défi est d’ouvrir des lits de réanimation supplémentaires. L’urgence s’impose, car début mars, un second front s’ouvre à proximité de la Moselle : « Je me souviens encore du coup de fil de Christophe Lannelongue, le directeur de l’agence régionale de santé du Grand-Est, se remémore Marie-Odile Saillard. Il m’a parlé d’un deuxième foyer épidémique probable à Mulhouse. J’ai raccroché et immédiatement appelé le docteur François Braun, le chef des urgences. Il fallait accélérer. »

      Ouvrir un lit de réanimation réservé aux patients atteints de Covid-19 nécessite des locaux adaptés (avec de l’oxygène, de l’air, du vide et des sas d’entrée et sortie), du personnel formé et du matériel. Des locaux, l’hôpital en a, à Thionville, mais aussi à Metz, sur le site de l’hôpital de Mercy, qui a moins de dix ans. Du personnel ? « La réanimation nécessite des gestes et des connaissances particulières, explique le docteur Khalifé Khalifé, cardiologue et président de la commission médicale d’établissement du CHR. Nous avons mobilisé des médecins, des infirmiers, des aides-soignants qui ont été formés en interne par des réanimateurs. » Restait la question du matériel : les monitorings, les passe-seringues, mais surtout les respirateurs. « On a fait un état du stock, raconte la directrice. Et dès le début de la crise, j’ai passé commande de trente appareils supplémentaires. A ce jour, je n’en ai reçu que dix. »

      L’aide des vétérinaires

      Les premiers patients arrivent en réanimation. Vite, trop vite. Alors que l’hôpital compte habituellement une trentaine de lits de réanimation sur ses deux sites, il monte à 40, puis 50, 60, 70. Des salles de réveil, un service de néphrologie, un service de chirurgie cardiaque, des lits pour grands brûlés ont ainsi été convertis. « Nous avons récupéré des respirateurs partout, dans les ambulances, dans les blocs, dit Mme Saillard. Les cliniques privées dans l’incapacité de monter des services de réanimation nous ont prêté les leurs. J’en ai reçu d’hôpitaux d’autres régions moins touchées. » Même les vétérinaires du département ont mis à disposition les respirateurs pour animaux. Sept machines de ce type permettent aujourd’hui à des patients atteints du Covid-19 de respirer encore. « Nous avons complètement transformé notre hôpital, dit Mme Saillard. Il ne ressemble en rien à ce qu’il était il y a deux semaines. C’est un effort qui a mobilisé tous les services. »

      Longtemps, cet effort a suffi. Chaque soir, la directrice fait le point avec Le Républicain lorrain. Alors que les hôpitaux alsaciens saturent déjà, celui de Metz compte 15 lits d’avance, 10 lits d’avance, puis de nouveau 20 lits d’avance. L’hôpital arrive à suivre le rythme du virus en ouvrant plus de lits qu’il n’y a d’admissions en réanimation. « La difficulté, c’est qu’un patient qui est intubé va rester en moyenne trois semaines en réa, souffle le docteur Khalifé. Donc on n’arrive pas à libérer les lits assez rapidement. » Une majorité des patients guérit, comme ce jeune homme de 17 ans que les soignants de l’hôpital de Thionville viennent de sauver. Une partie est transférée vers d’autres hôpitaux, comme ce fut le cas samedi matin grâce à un hélicoptère militaire qui a pris la direction de l’Allemagne, ou dimanche, à bord du TGV sanitaire vers Bordeaux. Quelques-uns meurent. Le CHR de Metz-Thionville a enregistré 58 décès depuis le début de l’épidémie.

      Et puis il y a eu ce week-end noir. Celui au cours duquel l’hôpital a ouvert le centième lit de réanimation. Lundi soir, 93 lits étaient occupés et la directrice s’attendait à ce que tout soit plein quelques heures plus tard. D’où son appel au secours. « Je ne peux pas ouvrir plus de #lits. Je n’ai ni les #respirateurs ni le #personnel pour cela. Soit on m’envoie du #matériel et des médecins, soit on procède à une #évacuation massive de patients des hôpitaux mosellans. » Selon elle, pour absorber la vague qui ne faiblit pas, il faudrait évacuer du département en moyenne 12 patients par jour. Soit un #TGV_sanitaire tous les trois jours. Sinon, quoi ? « Sinon, c’est l’#inconnu. »

      #Metz #hôpital #hôpitaux #coronavirus

    • Ça veut dire que c’était une bonne idée de partager l’article. (Le « +1 » est juste une sale manie qu’on chope assez facilement sur d’autres réseaux et je crois me souvenir que cela était fort peu goûté sur le Rézo des réseaux).

      D’où le « si je puis me permettre ».

  • Appel national pour la gratuité des #Transports_publics locaux
    http://carfree.fr/index.php/2019/09/13/appel-national-pour-la-gratuite-des-transports-publics-locaux

    A l’occasion des deuxièmes rencontres internationales des transports publics gratuits à #châteauroux, la Coordination nationale des collectifs pour la gratuité des transports publics a lancé un appel pour interpeller et Lire la suite...

    #Alternatives_à_la_voiture #Pétitions #aubagne #chambery #clermont-ferrand #dunkerque #Gratuité_des_transports_en_commun #grenoble #lille #lorient #metz #nancy #rouen #transports_collectifs_urbains #transports_en_commun

  • Amazon : créateur d’emplois... et de tensions dans les territoires
    https://www.latribune.fr/technos-medias/amazon-createur-d-emplois-et-de-tensions-dans-les-territoires-827561.html

    La firme de Seattle projette d’ouvrir un centre logistique de 185.000 m² au sud de Metz pour irriguer l’Europe de l’Est. À la clé : « plusieurs centaines d’emplois » sur un territoire délaissé par les industriels depuis 2008, selon les élus. Mais cette nouvelle ne réjouit pas tous les riverains, dont certains craignent qu’Amazon déforme leur ville et surestime les retombées économiques.

    Au-delà de l’incertitude sur les emplois promis, l’association de riverains redoute des « nuisances supplémentaires, liées à l’augmentation du trafic routier pouvant causer davantage d’encombrements, de nuisances sonores et de pollution », liste Xaviera Frisch. Sur la commune de 2.100 habitants, « les flux routiers générés sur une journée entière seront d’environ 3.600 déplacements supplémentaires, dont 700 déplacements de poids lourds », selon l’étude d’impact. Le centre logistique ayant vocation à fonctionner 7 jours sur 7, 24 heures sur 24, cela fait une moyenne d’un camion toutes les cinq minutes.

    « L’autoroute A31 passe juste à côté de notre village, et elle est déjà surchargée. Les voiries, pour l’instant, ne sont pas du tout adaptées à un tel volume de passage supplémentaire », ajoute l’association de riverains.

    L’étude évoque en effet un « léger impact », tempéré par les horaires décalés des futurs employés Amazon. Les entrepôts fonctionnent sur trois cycles différents : « une équipe le matin (5h40/12h50), une équipe l’après-midi (13h20/20h30) et une équipe de nuit lors des périodes de pointes d’activité », justifie l’étude.

    Pour tenter de réduire les nuisances en tout genre, des travaux d’aménagements sont engagés. Pour l’ensemble du Plateau de Frescaty, qui accueillera d’autres entreprises, « un programme pluriannuel d’investissements a été voté par les élus de Metz Métropole pour un montant de 35 millions d’euros », fait savoir Metz Métropole. Un budget qui comprend entre autres, les aménagements routiers et paysagers, la création de nouvelles mobilités sur le Plateau (environ 12 kilomètres de pistes cyclables vont être créés), la sécurisation du site ou encore la démolition. Le prix à payer pour accueillir, entre autres, les emplois du géant américain.

    #Amazon #Metz

  • Citoyens et consommateurs dévisagés pour garantir leur « bien-être »
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2018/12/19/citoyens-et-consommateurs-devisages-pour-garantir-leur-bien-etre_5399814_323
    #pub #smile_you_re_being_analyzed
    #video_surveillance

    Une start-up de Metz, Two-I, rencontre un succès rapide en développant des solutions d’analyse des images de #caméras de surveillance, qui permettent non seulement de compter les passants, mais de décrypter en temps réel leur sexe, leur âge et les émotions exprimées par leur visage. Son credo : s’imposer comme un « outil de la #smart_city » en fournissant une mesure objective du « bien-être » pour guider la gestion de la ville.

    Les métropoles de #Metz, de #Nancy, de Nice et quelques autres se sont déjà laissé convaincre, comme plusieurs gestionnaires de stades. Depuis cet automne, la société signe également des contrats à Dubaï, où ses technologies pourraient être mises à profit par le « ministère du bonheur » créé par les Emirats arabes unis pour garantir le « bien-être social » et la « positivité ».

    L’analyse des émotions permet aussi d’évaluer « l’expérience client » dans un centre commercial, ou le ressenti face à une #publicité. « Nous avons de grosses commandes à #Dubaï liées à l’affichage publicitaire », indique M. Trombini. Grâce aux caméras intégrées aux écrans, les annonceurs savent si leur message est bien vu par le public voulu ou s’il rate sa cible, et comment il est perçu.

    Après une première levée de fonds de 250 000 euros lors de la création de la #start_up, en juillet 2017, la société, qui compte désormais quatorze collaborateurs, a réuni un million d’euros supplémentaires en mai. « On fera peut-être encore un tour de table, mais notre objectif est d’atteindre la rentabilité en 2019. On entre en phase d’industrialisation », indique Julien Trombini.

    • Comment des villes « hyper connectées » contrôlent l’espace public
      https://www.lemonde.fr/economie/article/2018/12/19/au-nom-de-la-smart-city-des-villes-sous-surveillance_5399527_3234.html

      De Nice à Valenciennes (Nord), de Marseille à la Défense ou à Nîmes, de plus en plus de collectivités se laissent tenter par des plates-formes numériques organisées autour des outils de surveillance et de contrôle de l’espace public.

      Un mouvement de fond, en phase avec de puissants intérêts industriels et porté par des subventions publiques, qui prospère dans un certain flou juridique et inquiète les associations de défense des libertés publiques. Construits autour d’une vidéoprotection dernier cri, dopée à l’intelligence artificielle, aux algorithmes et au « big data », ces dispositifs ont l’avantage de rendre bien concret l’un des rêves fondateurs de la smart city : la gestion centralisée de la ville depuis un poste unique de commandement.

      C’est le début d’une révolution : la fibre optique et les technologies numériques permettent l’interopérabilité de tous les systèmes, une interconnexion des différents métiers de la ville, qui fonctionnaient jusque-là en silos : l’éclairage public, la mobilité et le stationnement, la sécurité, les parcs et jardins, les réseaux d’eau ou d’énergie… « Le même matériel permet d’imbriquer la sécurité avec d’autres enjeux et d’autres fonctions. En mutualisant les équipements, nous multiplions les services, que ce soit dans la gestion quotidienne, pour les grands événements ou en cas de crise », explique Nathalie Allegret, directrice du marché Villes et territoires connectés chez Engie Ineo, l’un des poids lourds du secteur.

    • https://www.laquadrature.net/2018/12/19/reconnaissance-faciale-au-lycee-lexperimentation-avant-la-generalisati

      Le 14 décembre dernier, le Conseil Régional de #PACA a voté une mesure visant à faire installer, à partir de 2019, des dispositifs de #reconnaissance_faciale à l’entrée de deux #lycées de Nice et de Marseille. Dès le mois d’octobre, La #Quadrature_du_Net avait demandé à la CNIL la communication des documents en sa possession sur ce dossier, cette dernière ayant été consultée par la région pour la mise en place de ces dispositifs. L’analyse de ces documents, ainsi que les précisions apportées par Christian Estrosi, confirment l’impuissance de la CNIL à enrayer la banalisation d’une technologie particulièrement liberticide et qui vise ici à s’étendre à l’ensemble des établissements scolaires de la région.

      De quoi s’agit-il ? En octobre 2017, Renaud Muselier, président de la région PACA, demande les conseils de la CNIL pour la mise en place dans deux lycées de Nice et de Marseille de dispositifs de « portiques virtuels » associant « des moyens classiques d’identification (…) à un dispositif biométrique utilisant des technologies de comparaison faciale, seuls à même d’après nos premières investigations, d’apporter une solution fiable et rapide dans un contexte de contrôle d’accès portant sur un nombre potentiellement élevé de personnes ». Cette nouvelle étape est la suite logique de sa politique sécuritaire ayant conduit, entre 2016 et 2017, à ce que plus de 1 300 caméras de vidéosurveillance soient installées dans l’ensemble des lycées de la région. La technologisation à outrance est également présentée par la région comme une réponse au contexte d’austérité budgétaire :

  • Metz : l’enfer du bidon ville de Blida RTBF - David Brichard - 26 Septembre 2017
    https://www.rtbf.be/info/societe/detail_metz-l-enfer-du-bidon-ville-de-blida?id=9719818

    A quelques kilomètres du centre ville de Metz, un camp de demandeurs d’asile a des allures de bidon ville. Depuis 2014, chaque été, des centaines de personnes, majoritairement originaires des Balkans, s’installent sur un parking de la taille d’un terrain de football.

    Cette année, ils sont 600 dont 170 enfants à vivre dans des conditions extrêmes. Les dizaines de tentes sont serrées les unes contre les autres et la saleté est omniprésente dans chaque recoin du camp.

    Ce camp, géré par l’Etat français, n’a pas été placé là-bas par hasard. Metz est une ville qui voit arriver des centaines de demandeurs d’asile car elle dispose du seul bureau de demande de régularisation pour 4 départements. Ici, les représentants de la mairie déplorent l’attitude de la préfecture. « L’Etat a une politique de rejet vis-à-vis de ces demandeurs d’asile. on fait tout pour ne pas attirer ces personnes en France », explique le délégué à l’urgence sociale et sanitaire de la ville de Metz.

    Au plus tard à la mi-novembre, ce camp de Blida sera démantelé. La loi française prévoit qu’en période de grand froid, le droit au logement est obligatoire pour tous. En attendant, des dizaines de bénévoles tentent d’apporter un peu de soutien logistique à ces personnes dans la grande précarité.

    Voir la vidéo sur le site de la RTBF
    #Metz #Migrants #Réfugiés #Blida #camps #bidonville

  • Voici le mapping « LUX Animae » réalisé par Yann Nguema sur la musique d’EZ3kiel en version complète, projeté sur la Cathédrale de #Metz

    Ce mapping est visible jusqu’au 16 septembre, les jeudis, vendredis et samedis avec 2 à 5 projections par soir.

    https://www.facebook.com/ez3kiel.band/videos/10155530189080984
    https://scontent.fqlf1-1.fna.fbcdn.net/v/t15.0-10/19784233_10155530254810984_432629465860800512_n.jpg?oh=4

    bluffant … maintenant je rêve que @mad_meg projette ses patriarches sur Notre-Dame de Paris.

    #art #lumière #mapping (c’est visible sans compte facebook, il « suffit » de se débarrasser de deux ou trois popups grml)

  • La Lettonie envoie ses troupes envahir la France

    Enchanter les français au rythme musical du peuple letton : il est grand temps !

    Choristes + musiciens + orchestre symphonique + Chœur de Lettonie : La Folle tournée des concerts pour enchanter des français qui en ont bien besoin !

    https://www.lettonie-francija.fr/orchestre-symphonique-national-lettonie-1056?lang=fr

    Nombreux concerts de musique classique par des enchanteurs lettons.
    En direct live sur Arte Concerts les 4 & 5 février 2017.

    L’Orchestre Symphonique de Lettonie sous la direction du Chef d’Orchestre letton Andris Poga entame une série de concerts en France. Il sera accompagné au piano par Plamena Mangova, artiste Bulgare renommée, par Alexandra Conunova au violon, selon les lieux et les folles scènes, d’Aix en Provence, Nantes, et Laval. Venant des pays qui chantent en Baltique en passant par la Lorraine, le Chœur National de Lettonie l’accompagnera . Au programme Modeste Moussorgski, Maurice Ravel, Sergueï Rachmaninov, Beethoven et de nombreux compositeurs. Concerts en direct sur ARTE les 4 & 5 février.

    L’Orchestre Symphonique de Lettonie et ses folles scènes à Nantes , Aix en Provence, Laval, Paris, Metz, ...

    L’Orchestre Symphonique National de Lettonie affiche, du haut de ses neuf décennies d’existence, un palmarès impressionnant et une remarquable cohésion, encore renforcée depuis la nomination en 2013 d’Andris Poga à la baguette. Cet ancien assistant de Paavo Järvi à l’Orchestre de Paris, « à la présence aussi naturelle qu’écrasante » (Le Figaro) a déjà dirigé de grands orchestres français.

    La bulgare Plamena Mangova, révélée en 2007 par un Deuxième Prix au Concours Reine Elisabeth, interprétera le redoutable Concerto en sol de Ravel, sommet de virtuosité, composé d’un morceau lent ceint de deux danses extatiques, imprégnées tantôt de tournures hispanisantes qui feront la fortune du Boléro, tantôt de rythmes jazzy.

    Très à l’aise dans le répertoire coloré de la musique russe, Andris Poga dirigera ensuite le poème symphonique de Moussorgski Une nuit sur le Mont chauve ainsi que l’ultime partition de Rachmaninov, les célèbres Danses symphoniques où s’entremêlent senteurs lyriques et discrètes tendances modernistes.

    AIX-en-Provence
    mardi 24 janvier 2017 à 20h30
    Grand Théâtre de Provence -
    Plamena Mangova et l’Orchestre Symphonique de Lettonie

    METZ en Lorraine
    jeudi 26 janvier 2017 à 20h
    L’ARSENAL - Avenue Ney
    Plamena Mangova au piano et l’Orchestre Symphonique de Lettonie

    Les Folles Journées de Nantes [1] en Région Pays de la Loire se tiennent du 27 au 5 février 2017 dans une dizaine de villes ligériennes et à l’Ile d’Yeu le 6 mai 2017.

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    LAVAL Samedi 28 Janvier au Théatre à 20:30
    Orchestre Symphonique de Lettonie

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    mercredi 1 février 19:15
    Auditorium Vaslav Nijinski
    Orchestre National de Lettonie
    Rachmaninov : Danses symphoniques - Maskats : Tango

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    mercredi 1 février 21:00
    Alexandra Conunova et l’Orchestre National de Lettonie
    Auditorium Vaslav Nijinski

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    jeudi 2 février 15:45
    Auditorium Vaslav Nijinski
    Orchestre National de Lettonie
    Rachmaninov : Danses symphoniques - Maskats : Tango

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    Vendredi 3 février 17:30
    Auditorium Vaslav Nijinski
    Orchestre National de Lettonie
    Rachmaninov : Danses symphoniques - Maskats : Tango

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    Vendredi 3 février 21:15
    Auditorium Vaslav Nijinski
    Choeur & Orchestre National de Lettonie
    Beethoven : Symphonie n°9 en ré mineur opus 125

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    Samedi 4 février 12:30
    Salle Anna Pavlova
    Choeur National de Lettonie
    Rachmaninov : Danses symphoniques - Maskats : Tango

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    Live sur ARTE Concerts Samedi 4 février 17:00
    Auditorium Vaslav Nijinski
    Choeur et Orchestre National de Lettonie

    Festival "La Folle Journée de Nantes"
    Live ARTE Concert Dimanche 5 février à 17:30
    Le rythme des peuples

    #Nantes #Aix_en_Provence #Laval #Paris #Metz, #Lettonie #orchestre #choeur #France #choristes #symphonique

  • Dallas : la police a utilisé pour la première fois un robot pour tuer un suspect - L’Obs
    http://tempsreel.nouvelobs.com/monde/20160709.OBS4338/la-police-de-dallas-a-utilise-pour-la-premiere-fois-un-robot-po

    Le choix de la police de Dallas d’envoyer un robot télécommandé pour tuer l’homme suspecté d’avoir abattu plusieurs policiers marque une première pour les forces de l’ordre américaines. Et témoigne d’un usage qui devrait aller en se développant, selon des experts.

    #Dallas #police #robot_tueur #racisme

  • #Grève du personnel municipal : cantines scolaires et mairies de quartiers fermées à #Metz http://tout-metz.com/greve-salaries-mairire-metz-16-juin-2016-4784.php …pic.twitter.com/lUJKfKFPhr
    https://twitter.com/toutmetz/status/743355134927732736

    #Grève du personnel municipal : cantines scolaires et mairies de quartiers fermées à #Metz http://tout-metz.com/greve-salaries-mairire-metz-16-juin-2016-4784.php …pic.twitter.com/lUJKfKFPhr

  • FRAC Lorraine | Invisibilités. Restitution d’un mal bien acquis :

    « Activiste inclassable » est une assez bonne description de l’artiste :) C’est trop bête que j’habite si loin...

    http://www.fraclorraine.org/explorez/recontres/396

    Invisibilités. Restitution d’un mal bien acquis

    Rendez-vous à 17h30 avec Peggy Pierrot
    & Abdul Nasser Salim, Wajdan Nassif, Yannick Gauthier, Nathalie Mellinger, Philippe Pierrot, Ôdace. Sans oublier la classe de 1ère L du Lycée Robert Schuman et les participants des différents ateliers
    images/manifestation/concession-web.jpg

    Retour en images et en sons sur la résidence d’écriture hybride de la messine Peggy Pierrot, activiste inclassable. Sur une proposition du 49 Nord 6 Est, elle a mené un travail de recherche avec la population messine à travers des sessions d’ateliers autour de thématiques telles que les parcours d’exil de réfugiés politiques, l’histoire de la présence noire à Metz, le cinéma queer, l’expression de femmes (artistes ou non)…

    Découvrez à la BAM des fragments de ces récits de messins sous forme de photographies, parcours sonore et lectures à plusieurs voix, sans oublier des aperçus de textes plus personnels de Peggy Pierrot.

  • Faire de la #radio au lycée : Radio Schuman #Metz
    http://194.214.118.153:8100/Webradio
    https://soundcloud.com/radioschumanmetz/radio-schuman-metz-saison-3-episode-1


    Première émission de la nouvelle année scolaire, marquée par les attentats du 13 novembre et le drame qui a touché notre collègue et professeur M. Dymarski. Au sommaire : la réalité virtuelle, la chronique littéraire d’Arthur, le top 3 des chefs indiens, la rencontre de Jordi Savall, la peine de mort et toutes les infos utiles pour devenir pompier.
    #attentats #réalité_augmentée #jordi_savall #jeunes #lycée

  • La Nuit des paras à Metz : enquête sur une ratonnade

    Metz a vécu des heures sanglantes, les 23 et 24 juillet 1961 : après une rixe qui a mal tourné, 300 parachutistes du 1 er RCP mettent les quartiers arabes à sac. Un webdocumentaire retrace ces événements tragiques et occultés.
    https://youtu.be/s897fy2f-CY


    http://www.republicain-lorrain.fr/actualite/2012/02/13/la-nuit-des-paras-a-metz-enquete-sur-une-ratonnade

    http://jb-allemand.wix.com/la_nuit_des_paras_v11

    #webdoc #lorraine #metz #armées #violences #indépendance_algérienne #algérie #france #racisme

  • #Lorraine : les hammerskins ré-ouvrent la Taverne de Thor
    http://lahorde.samizdat.net/2015/05/06/lorraine-les-hammerskins-re-ouvrent-la-taverne-de-thor

    Fermé en mars 2013 suite à des pressions administratives, le local des Hammerskins en France vient de ré-ouvrir. Indéniablement, ce local va redevenir une salle pour accueillir les concerts et activités européennes d’un des groupes les plus violents au monde de l’extrême-droite radicale. On se souvient que ce local avait accueilli plusieurs conférences et surtout [&hellip

    #Extrême_droite_radicale #hammerskin #Metz

  • Quelle horreur !
    #vidéo : Interpellation violente d’une #famille arménienne à #Nancy

    Le 05/08/14, interpellation par la police d’une mère de famille arménienne et de ses enfants au centre d’asile pour #demandeurs_d'asile de Nancy, filmée par un résident. La famille a été enfermée au #centre_de_rétention de #Metz, puis expulsée le lendemain 06/08.

    https://www.youtube.com/watch?v=-R8JNGOs1ZY

    #expulsion #renvoi #Arménie #France #asile #migration #violence_policière #police #réfugiés

  • Essai de #typologie des #espaces_résidentiels à partir d’indicateurs désagrégés à l’échelle du bâtiment. Application à #Besançon et à #Metz

    En #France, la connaissance des #espaces_urbains peut s’appuyer sur une série de typologies construites à partir d’informations statistiques relevées à l’échelle de la commune ou de l’îlot, notamment par l’Insee. Toutefois, ces typologies ne considèrent pas les villes au niveau désagrégé de leurs bâtiments et n’intègrent que rarement la diversité de leur environnement résidentiel. Or, cette diversité explique une partie des choix des ménages en termes de mobilité et de style de vie. Dans ce contexte, l’objectif de cet article consiste à construire une classification fondée sur ces données désagrégées, pour mieux qualifier les espaces urbains. Après avoir rappelé les constats et les théories qui posent actuellement la question de la diversification et de l’unité des espaces urbains, nous présentons les 46 indicateurs retenus pour qualifier ces espaces à l’échelle de leur voisinage immédiat, proche et global. Enfin, nous présentons les résultats de la classification, fondée sur une analyse de données (ACP puis CAH), qui permet d’envisager la modélisation statistique et la schématisation des deux terrains d’étude retenus : Besançon et Metz. L’ensemble offre des pistes pour mieux comprendre l’organisation des espaces urbains et leurs attributs résidentiels.

    http://cybergeo.revues.org/26431

    #urbain #ville #géographie_urbaine

  • http://monordinosaure.free.fr

    En utilisant la distribution linux Lubuntu, voyons comment redonner vie à nos anciens ordinateurs.

    http://monordinosaure.free.fr/index.php/linux

    Je suis passionné d’informatique depuis 1984.

    30 ans, ce qui m’a permis de vivre de nombreuses évolutions, tant au niveau des normes, des formats ou du matériel.

    Aujourd’hui, cette passion n’a pas diminué (nous avons 6 ordinateurs à la maison pour 4 personnes), mais j’ai décidé de prendre plus de recul dans ma pratique.

    En effet, quel est le panorama :

    – environ 80% des PC tournent sous Windows

    – 15% sont des Mac

    – le reste est partagé entre Android, Linux et autres.

    Nous sommes ainsi face à une situation de quasi-monopole de fait qui permet aux dirigeants d’une seule société de décider de ce qui est bon pour chacun de nous dans le domaine informatique.

    Une illustration récente ? Un tiers des ordinateurs professionnels fonctionne encore sous windows XP, ce qui prouve que cet environnement correspond à leurs besoins. Cependant Microsoft, éditeur de windows XP a décidé que ce ne devrait plus être le cas et cesse le support à partir d’avril 2014.

    Quel choix est offert aux utilisateurs : migrer vers une version plus récente, mais celle-ci ne sera pas forcément compatible avec le matériel ou les logiciels utilisés !

    Ce manque de liberté, et les dépenses engendrées, ne me semble pas normal.

    Aussi j’ai décidé de me pencher sur la question.

    Dans un placard, je viens de retrouver un magnifique Ordinosaure disposant de 500 Mo de mémoire, propulsé par un processeur de 1,7 Ghz.

    Impossible de faire fonctionner windows XP SP3, ni les versions les plus récentes.

    Qu’en faire ? Le laisser dans son placard, le jeter, alors qu’il fonctionne encore très bien ?

    Avec la paramétrage adequat, il est tout à fait possible de le rendre opérationnel pour aller sur internet, saisir son courrier ou écouter de la musique.

    C’est tout l’’objet de ce site internet.

    #ordinosaure
    #recycler-vieux-pc
    #GNU/Linux
    #Lubuntu
    #Metz