• TKKG : So rechts waren die Hobby-Detektive wirklich
    https://www.spiegel.de/panorama/tkkg-so-rechts-waren-die-hobby-detektive-wirklich-a-00000000-0003-0001-0000-

    Je me cultive : l’auteur de jeunesse allemand le plus populaire Stefan Wolf et sa série de livres et dramatiques sonores TKKG ont été portés par ume vision du monde réactionnaire. Je ne les ai jamais lu ni recommemdé mais ces oeuvres sont toujours présentes dans toutes les bibliothèques et librairies. C’est pire que du Karl May et l’expression de l’esprit de l’après ’45.

    On trouve quelques informations de base ici (attention, Wikipedia est aussi biaisée comme la moyenne de ses auteurs)
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/TKKG

    Après on s’étonne quand les sondages révèlent que peuple allemand est profondément de droite avec un taux de soutien de l’OTAN au dessus des trois quarts.

    30.1.2017 vin Annika Leister - Tim, Karl, Klößchen und Gaby hätten vermutlich AfD gewählt

    „TKKG, die Profis in spe“: Es gibt kaum ein deutsches Kinderzimmer, in dem Tim, Karl, Klößchen und Gaby nicht ermittelten. Seit 1979 lösen die vier Freunde als „TKKG“ Kriminalfälle. Mit Millionen verkauften Büchern und Hörspielen zählt das Detektiv-Quartett zu den einflussreichsten Jugendreihen Deutschlands. Der 2007 verstorbene TKKG-Erfinder Rolf Kalmuczak, der unter dem Pseudonym Stefan Wolf veröffentlichte, erfand rund 30 Jahre lang immer neue Abenteuer für die vier.

    Wer sich an die Hobby-Polizisten nostalgisch-gut erinnert, der sollte in die alten Folgen allerdings noch einmal reinhören. Denn was uns als Kind früher nicht auffiel:

    Das Weltbild, das die vier Freunde und ihre Umwelt bei TKKG vermitteln, ist erzkonservativ bis rechts.

    Frauenhass, Fremdenfeindlichkeit und Mobbing stehen bei TKKG auf der Tagesordnung. Sieben Beispiele:

    1 Frauen müssen gehorchen – sonst werden sie bestraft.

    Gaby ist hübsch, tierlieb, immer hilfsbereit und geht brav nach Hause, wenn Anführer Tim sagt, dass es für Mädchen jetzt zu gefährlich wird. Die volle Ladung weiblicher Klischees also. Angesprochen auf diese stereotype Zeichnung sagte TKKG-Autor Kalmuczak im Jahr 2005 im Interview: „Wie viele Möglichkeiten hat man denn, ein Mädchen zu schildern?“ (Planet Interview )

    Es gäbe ungefähr 3000 Alternativen, aber geschenkt – schließlich werden auch Tim, Klößchen und Karl als tougher Sportler, behäbiges Pummelchen und blasser Nerd ins Klischee-Korsett gezwängt.

    Noch problematischer ist: Sobald Frauen sich nicht konform zu dem Rollenbild aus dem 18. Jahrhundert verhalten, sobald sie nur einmal ihren Willen gegen den des Vaters oder des Freundes durchsetzen, drohen ihnen in der TKKG-Welt drakonische Strafen. Dann werden sie in den Kriminal-Fällen umgehend zu Opfern. Selbstverschuldet, versteht sich.

    Ein paar Beispiele:

    Katja, die entgegen des Wunsches ihres Vaters einen Tätowierer heiratet, verbrennt kurz darauf fast bei einem Autounfall. Der Vater befindet an ihrem Krankenbett: „Das hast du nun davon.“ ("Mit heißer Nadel Jagd auf Kids“)

    Und als die kleine Nina in der Folge „Mädchenraub im Ferienhaus“ entführt wird, diskutieren die Eltern als Erstes über ihre Kleidung. "Sie hatte das T-Shirt an, das du nicht leiden kannst, das mit der Eistüte drauf, darunter steht ’Leck mich’“, sagt die Mutter. Obwohl die Entführer gar keine sexuellen Motive verfolgen, betreiben ausgerechnet Mama und Papa Victim Shaming.

    2 Es war immer der Ausländer.

    Die erfolgreichste „Ermittlungsmethode“ der Bande ist Racial Profiling: Wo immer ein Ausländer in der Nähe ist, verdächtigen sie ihn ohne Indizien sofort als Täter – und liegen mit ihren rassistischen Vorurteilen fatalerweise fast immer richtig. Auch Antisemitismus und Ressentiments sind häufige Motive. Juden sind gerissene Juweliere, Zigeuner dreckige Diebe, Russen brutale Entführer, Italiener Mafiosi und Araber öläugige Betrüger. Punkt.

    „Das haut den stärksten Neger aus der Weltraumkapsel!“ – auch wenn aus Tims Mund mal eben das N-Wort eingestreut wird (in „Wer raubte das Millionenpferd?“), ist das für die anderen nichts weiter als ein flapsiger Spruch.

    Rassistische Sprüche und fremdenfeindliche Witze blubbern in allzu vielen Folgen ganz beiläufig aus den Mündern der vier Schüler und wir als alltäglich betrachtet.

    3 Die Polizei, dein einfältiger Freund und Helfer.

    TKKG arbeiten eng mit der Polizei zusammen. Die Jugendlichen erhalten Informationen und oft sogar einen direkten Auftrag von Kommissar Glockner, Gabys Vater. Die Polizisten sind immer dankbar für die Unterstützung der Jugendlichen – und für ihre rassistisch motivierten Vermutungen. Interessiert lauscht Glockner in der Folge „Der blinde Hellseher“ zum Beispiel Tims Spekulationen darüber, dass ein italienischer Restaurantbesitzer (Mafia!) hinter einer Kindesentführung steckt und lobt die haltlosen Unterstellungen als äußerst hilfreich.

    „Das Strafbedürfnis bei TKKG ist eklatant und anti-aufklärerisch. In anderen Hörspielen und Büchern gibt es so was wie Aufdeckung, bei TKKG wird der Missetäter gleich zu Beginn per Stereotyp identifiziert“, erklärte der Journalist und Kulturwissenschaftler Jean-Philipp Baeck (taz , 2008).

    4 Verachtung gegenüber Obdachlosen.

    Soziale Verantwortung? Mitgefühl mit Schwächeren? Das ist definitiv nicht der Auftrag von TKKG. Obdachlose werden verächtlich nur „Penner“ oder „Hänger“ genannt, die sich freiwillig „erniedrigen“ und die man wie Zootiere begaffen darf ("Sieh mal, da liegt ja einer!").

    „Hier gilt das Gesetz des Stärkeren“, sagt Tim, als er und Klößchen in „Sklaven für Wutawia“ für einen Tag als Obdachlose leben sollen. Als sie auf der Suche nach einem Schlafplatz wirklichen Obdachlosen in die Quere kommen, ist die Lösung deswegen klar: Karate-Meister Tim prügelt sie einfach mit blanker Gewalt aus der Waldhütte.

    5 Gewalt schafft Gerechtigkeit .

    Wirkliche Detektivarbeit ist bei TKKG nicht nötig, der Täter ist ja durch seine Herkunft, sozialen Stand oder sein zwielichtiges Äußeres von Anfang an entlarvt. Wie ein Mini-Swat-Team muss die Jugendbande ihn deswegen nur noch beobachten, auf frischer Tat erwischen und ihn ausschalten, bis die Polizei da ist.

    Für den praktischen Teil der Selbstjustiz ist Tim zuständig, der sich über jede Prügelei freut. Erst droht er gebrochene Knochen und ausgeschlagene Zähne an, dann schreitet er so rabiat zur Tat, dass Gaby nur bewundern kann: „Die sind bestimmt ein paar Stunden bewusstlos.“ So lösen die vier Probleme.

    6 Punks und Kiffer sind kriminelles Gesocks.

    Wer ihrem konservativen Konformismus widerspricht, den verurteilt die Bande umgehend als asozial. Das können Punks und Kiffer sein, aber schon Tätowierungen, Piercings oder bunt gefärbte Haare genügen zur Verurteilung. Die harmlosen Cannabis-Konsumenten an ihrer Schule sind in den Augen von TKKG „dumm“, „bescheuert“, „Saukerle“ und werden mit deftigen Moralpredigten bekehrt ("Rauschgift-Razzia im Internat").

    Punks sind ein beliebtes linkes Feindbild der Bande. In der Folge „Im Wettbüro des Teufels“ verübt eine Gruppe namens „Halbis“ Sprengstoff-Anschläge auf Briefkästen, Telefonzellen und Spielplätze. Nebenbei verdienen sie in der Todes-Kampfsportarena eines diabolischen Wettmagnaten Geld. „Halbis“ steht dabei für „halbgeschorene Dumpfbacken“, wie Kommissar Glockner erklärt. Ihr Motiv? „Lust an Gewalt und Spaß an Zerstörung.“

    7 Wer anders ist, gehört gemobbt .

    Klößchens Übergewicht ist der zentrale Running Gag in den TKKG-Folgen, auf den absurd viel Zeit verwendet wird. Klößchen hat immer Hunger, kann immer essen und bestellt immer drei Stück Kuchen auf einmal. Beim Fahrradfahren hält er deswegen nicht mit, schon beim Waten durch Schnee fängt er an zu keuchen. Von den anderen Bandenmitgliedern erntet er für seine schwache Kondition bloß genervtes Stöhnen und bissige Kommentare.

    Vor allem der sportliche Tim ist im Bodyshaming unerbittlich. Er krittelt ständig an Klößchen herum und reißt verletzende Witze auf seine Kosten. Auffällig oft bleibt Klößchen darauf stumm und hilflos. Er wehrt sich nicht gegen den bewunderten Anführer, sondern steckt wortlos eine Beleidigung nach der anderen ein.

    Das Mobbing-Opfer erhält in seiner Not kein Gesicht, es wird seiner Stimme beraubt. Es kann so weder Empathie beim Hörer wecken, noch zeigt es Betroffenen Alternativen zur eigenen Hilflosigkeit in ähnlichen Situationen. Tims Verhalten bleibt die einzige Identifikationsmöglichkeit: verurteilend und emotional grausam.

    #Allemagne #culture #enfants #idéologie #misogyne

  • Ils abusent grave, par Erell Hannah & Fred Cham
    http://ilsabusentgrave.com

    Ils abusent grave est une collaboration #BD qui se penche sur les processus et les grandes figures de l’#anti-féminisme, dans l’Histoire et aujourd’hui. Par quels moyens les #misogynes tentent-ils de freiner ou de faire reculer les droits des #femmes ? Qui sont les hommes qui nuisent aux femmes, et comment s’assurent-ils leur impunité ?
    Le blog comporte par ailleurs une section « articles », qui traite plus largement de réflexions féministes.

    Erell Hannah est autrice de textes politiques, de théâtre, et de vulgarisations scientifiques. Après des études de sociologie et de théâtre, elle travaille en tant que comédienne, avant de se consacrer à l’écriture. Depuis 2017, elle se spécialise sur les questions du psychotrauma et des violences faites aux femmes. Passionnée de sciences humaines, Erell aime comprendre comment les histoires individuelles s’inscrivent dans des histoires collectives.

    Fred Cham est humoriste. Entre 2007 et 2018, il tient un blog BD d’autofiction, où il s’intéresse à comment fonctionnent les gens et les interactions sociales. De 2013 à aujourd’hui, il fait du stand-up sur les scènes parisiennes. Passionné de séries et de jeux vidéos, il travaille aussi comme monteur.

  • Soul Cap : Afro swim cap Olympic rejection ’heartbreaking’ for black swimmers - BBC News
    https://www.bbc.com/news/newsbeat-57688380

    Young black swimmers are “disappointed and heartbroken” by a decision to ban a swimming cap from the Olympics that’s made to cover their hair.

    Soul Cap say the international governing body for swimming rejected an application for their caps to be certified for use at competitions.

    They say Fina told them the caps are unsuitable because they don’t follow “the natural form of the head”.

    Soul Cap makes swimming caps to fit over and protect dreadlocks, afros, weaves, hair extensions, braids, and thick and curly hair.

    (...) Fina’s decision could “stop the ripple effect” of black children like Kejai being inspired by swimmers such as Alice Dearing - who will be the first black woman to represent Great Britain in an Olympic swimming event at Tokyo 2020 later this summer.

    (les autorités sportives, toujours championnes du patriarcat et du racisme institutionnel)

    • Albert Jacquard en parlait vachement bien.
      http://www.ethologie.info/revue/spip.php?article15#Competition

      Imaginez une société où au lieu d’être en état de méfiance permanente, on est en état de confiance, d’ouverture ! Vous me direz : « oui mais alors on va tout perdre au début... » Peut-être... ce n’est pas sûr, c’est pas sûr ! Le fameux tendre la joue, ça n’a jamais été essayé, alors on peut peut-être imaginer que cela pourrait marcher, pourquoi pas. Mais essayons d’être concrets... Je me dis, mais, qu’est-ce qui empêche la société dans laquelle je vis d’appliquer cette règle si simple de l’ouverture à l’autre pour se construire soi ? En cherchant, il me semble que le ver est dans le fruit, car notre société a beaucoup de qualité, je ne le nie pas, nous vivons dans une démocratie, on a le droit de parler etc, je ne dis pas de mal de ma société occidentale, mais je suis bien obligé quand même d’être lucide ! Je veux dire qu’elle a quelques petits défauts ! Et elle a un défaut majeur, le ver qui fait pourrir le fruit, ce ver c’est, il me semble, l’esprit de compétition ! L’esprit de compétition, je regarde l’autre et j’ai peur,et je l’emporte sur lui, et je gagne ! Et on essaie de faire des gagnants ! Mais chaque fois qu’on fait un gagnant, on fait toute une multitude de perdants ! Je n’ai pas le droit de faire des perdants !

    • Une autre raison d’abolir la compétition sportive
      https://mailchi.mp/revueladeferlante/tests-de-feminite-aux-jo-5931220

      Elles s’appellent Christine Mboma et Beatrice Masilingi. À 18 ans, ces deux athlètes namibiennes sont championnes dans leur catégorie, le 400 mètres. Christine Mboma est la septième meilleure performeuse de tous les temps, avec un record de 48,54 secondes. À 49,53 secondes, Beatrice Masilingi a réalisé la troisième meilleure performance de l’année 2021. Pourtant, ni l’une ni l’autre ne pourront courir cette distance sur les pistes des Jeux olympiques qui s’ouvrent ce vendredi à Tokyo. La Fédération internationale d’athlétisme (IAAF) a rayé leur nom de la liste des athlètes aptes à participer au 400 mètres, non pas parce qu’elles auraient triché, mais parce que leur corps présente naturellement un taux élevé de testostérone

    • Mboma, Masilingi deal with fabricated controversy due to being born outside reactionary rule | CBC Sports
      https://www.cbc.ca/sports/olympics/summer/opinion-christine-mboma-beatrice-masilingi-tokyo-2020-1.6128427

      Retired Polish sprinter Marcin Urbas demanded a gender test for Mboma.

      (...) World Athletics’ gerrymandering of naturally-occurring testosterone for women in a narrow range of events is highly controversial. The rule is a successful culmination of a long-running campaign to sideline Caster Semenya, the South African 800m star, who recently moved up to the 5,000m. Any number of other 200m runners in Tokyo might have as much natural testosterone as Mboma and Masilingi, but if they don’t run the 400, they’re not subject to screening. Men don’t face that scrutiny, and the rules don’t extend to other hormones, like EPO, that can boost performance but are present in different levels among different people. Critics have assailed the rule as sexist and arbitrary — and it’s both.

      (...) If Mboma and Masilingi had grown up in North America, we wouldn’t have this much controversy. We’d just call them prodigies.

      le combo #raciste #misogyne #transphobe

  • Le #patriarcat, une religion d’inversion – Révolution Féministe
    https://revolutionfeministe.wordpress.com/2021/05/16/le-patriarcat-une-religion-dinversion

    Voici quelques exemples d’inversion patriarcale (liste non exhaustive) :

    – les femmes conduisent mal–alors que 84% des accidents de la route mortels sont causés par les hommes (3). Les excès de vitesse, la conduite en état d’ivresse sont aussi très majoritairement le fait des hommes.

    – les femmes parlent trop–alors que dans un groupe mixte, les hommes parlent plus que les femmes, les interrompent, mansplainent, utilisent toutes sortes de stratégies pour monopoliser la parole, comme le met en évidence l’étude de l’université de Princeton « The Silent Sex »(4).

    – les femmes sont moins intelligentes que les hommes–alors que le pourcentage de femmes diplômées de l’enseignement supérieur est supérieur à celui des hommes dans tous les pays occidentaux (aux Etats-Unis, plus de 25%) (5). A noter que, quand les femmes n’avaient pas accès à l’éducation, les hommes affirmaient que, si elles étaient ignorantes, c’était parce qu’elles étaient moins intelligentes. Par contre, quand elles les dépassent dans pratiquement toutes les disciplines, ce n’est pas parce qu’elles sont plus intelligentes qu’eux– expliquent-ils—c’est simplement parce qu’elles sont plus travailleuses et plus disciplinées…

    – les femmes sont incapables de contrôler leurs émotions, elles sont hystériques–alors que les hommes sont sujets à des accès de colère, de jalousie etc. qui peuvent aller jusqu’à la violence et au meurtre. Et reconnaissent eux-mêmes qu’ils ne les contrôlent pas—ce manque de contrôle étant censé excuser ces violences. En fait, il s’agit d’un double standard : le fait d’être dominé par ses émotions est réprouvé chez les femmes, la colère en particulier leur est interdite ; par contre, quand les hommes se laissent aller à cette émotion virile, c’est vu comme une affirmation de soi valorisante et signale leur appartenance à la catégorie dominante. Eux ont le droit de déverser leur courroux sur les dominé.es, de rager, de crier et de se plaindre (et dans ce cas, les femmes doivent prêter une oreille compatissante) mais l’inverse n’est pas vrai : toute tentative de la part des femmes d’extérioriser leurs émotions en direction des hommes sera perçue comme importune ou hystérique. De même que le « elles parlent trop » vise à les réduire au silence, le « elles sont hystériques » leur pose une interdiction d’exprimer leur colère, de protester ou de se plaindre.

  • Lyon Sud : les dérapages nauséabonds du docteur Freyer | Mediacités
    https://www.mediacites.fr/enquete/lyon/2019/05/22/lyon-sud-les-derapages-nauseabonds-du-docteur-freyer

    Devant des amphis bondés de la faculté de médecine, il brocarde la lutte contre l’#homophobie ou le #racisme, tient des propos #misogynes ou encore nie le scandale du #Mediator. Enregistrements à l’appui, Mediacités révèle le contenu des cours que le cancérologue Gilles Freyer dispense aux étudiants de première année. Avec la bienveillance de sa hiérarchie.

    Faculté de médecine Lyon Sud : la doyenne tente de sauver le soldat Freyer | Mediacités
    https://www.mediacites.fr/complement-denquete/lyon/2019/07/01/faculte-de-medecine-lyon-sud-la-doyenne-tente-de-sauver-le-soldat-freyer

    #pharma #enseignement #médecine #mandarins
    #paywall

  • Pour une école ouverte | Le Club de Mediapart
    https://blogs.mediapart.fr/les-invites-de-mediapart/blog/081118/pour-une-ecole-ouverte

    Un an après #metoo, quelques mois seulement après que l’École des Beaux-Arts de Paris a été touchée de plein fouet par ce mouvement conduisant au départ de Jean-Marc Bustamante, l’actuel directeur du Palais de Tokyo Jean de Loisy est en passe d’être nommé directeur de l’école. Alors que le gouvernement affiche des objectifs de parité et de diversité, comment accepter que cette nomination soit la réponse adéquate au désir de réforme exprimé cette année par les étudiant·e·s de l’école ?
    Certains positionnements nous semblent essentiels au projet d’une école du XXIème siècle, notamment celui qui consiste à porter son regard vers les questions sociales, culturelles et politiques qui bouleversent et animent le monde d’aujourd’hui. Ces positions, nous ne pensons pas que Jean de Loisy soit à même de les porter aussi résolument qu’il le faudrait. Nous ne voyons pas en lui une personnalité représentative, en termes d’expérience personnelle et professionnelle, de la diversité indispensable à la construction intellectuelle de futur·e·s artistes. Fort d’un accès privilégié au savoir et au pouvoir, Jean de Loisy occupe depuis plusieurs décennies le terrain des institutions artistiques françaises sans jamais porter un projet émancipateur ni défendre une inspiration critique. Il multiplie les activités sans reconnaître que l’époque appelle au renouvellement et au travail collectif plutôt qu’à la concentration des pouvoirs dans les mains des mêmes.

    Il est le symbole d’une hégémonie, hégémonie qu’il n’est bien sûr – et hélas – pas le seul, malgré ses nombreuses attributions, à concentrer aujourd’hui au sein des structures institutionnelles censées être au service de l’art, des artistes et des futur·e·s artistes en France. Cette hégémonie est le fait d’une politique qui peine toujours à saisir qu’il ne s’agit pas seulement de représenter toutes celles et ceux qui appartiennent au monde d’aujourd’hui, mais de les inclure pleinement à tous les niveaux de responsabilité et au cœur de la création contemporaine. Il s’agit d’un enjeu crucial : repenser radicalement la nature des hiérarchies qui conditionnent encore la production artistique de notre temps.

    Il y va aussi de ce que nous entendons par pédagogie. La pédagogie doit relever d’un projet, elle implique une durée, une vision à long terme et une ouverture, une curiosité, la possibilité d’être déstabilisé·e par les œuvres et les discours des artistes en formation. Une véritable pédagogie doit être consciente qu’elle va avoir à faire avec ce qu’elle ne connaît pas encore. Il faut du temps pour laisser cette place indispensable à l’inconnu, à la nouveauté, à la rupture. C’est là la beauté de leurs contradictions : la nouveauté et la rupture en art (et en toutes choses) ne se fabriquent pas en peu de temps, elle sont le fruit d’un très lent, très patient processus.

    À l’instar de Jean-Marc Bustamante qui le précède, et qui avait pris ce poste en affirmant qu’il n’était là que pour les deux dernières années de sa carrière au sein de l’école, Jean de Loisy est proche de la retraite et il s’agit d’une dernière mission. Peut-on réellement formuler un projet pédagogique digne de ce nom en deux, trois, même quatre ans ? Que doivent penser les étudiant·e·s d’une telle durée, elles et eux qui s’engagent pour cinq années au sein de cette école ? Que déduire de ces jeux de chaises musicales et de récompense de fin de carrière pour services rendus, qui semblent trop clairement être les vraies raisons pour ces nominations ? Quelle image ce genre de cadeau donne-t-il de l’institution dans laquelle ils et elles commencent leur vies d’adultes et d’artistes ? Cette école a besoin de vitalité et d’ouverture, d’un·e professionnel·le engagé·e pour qui ce sera un véritable projet collectif, pour qui ce poste de direction aura un sens profond, car il modifiera aussi les contours de sa vie personnelle et professionnelle. Cette école n’a pas besoin d’une personnalité dont la carrière a déjà été largement tracée et pour laquelle « l’activité » de directeur d’école sera surtout mise au service d’une confirmation, voire d’une capitalisation de ses relations avec le monde de l’art et d’un prestige déjà largement acquis.

    Nous demandons d’entendre nos voix qui sont aujourd’hui réunies pour dénoncer l’emprise que les logiques conservatrices exercent encore sur la politique culturelle de la France aujourd’hui, malgré une volonté affichée de renouveau. C’est la raison pour laquelle nous appelons Jean de Loisy à renoncer à son poste de directeur de l’École des Beaux-Arts de Paris. Nous serons particulièrement attentif.ve.s concernant les processus de nomination des nombreuses directions à pourvoir : Villa Arson, École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon, École nationale supérieure d’arts de Paris-Cergy, Jeu de Paume, Palais de Tokyo, CAPC/musée d’art contemporain de Bordeaux, Villa Médicis… Plus largement, nous demandons à l’Etat et au Ministère de la culture, la plus grande transparence dans les recrutements de toutes les institutions artistiques et culturelles publiques.

    • Je ne connais pas Jean de Loisy, mais je trouve que les arguments exposés pour refuser sa venue au Beaux Arts sont un peu légers. Inutile de rappeler que le milieu de l’art est un panier de crabes qui a ses secrets, ça se lit directement et c’est très gênant. Il me semble que ce soit lui ou un·e autre, c’est la façon dont elle s’engagera qu’il faut cadrer, et je ne vois pas ici de revendications ou de demande de dialogue pour révolutionner le mode de direction des Beaux Arts. Cette fin de Vem république agonise dans la royauté.

      Par contre, je relève le portrait qui est fait de lui sur https://www.franceculture.fr/personne-jean-de-loisy.html et qui retrace son parcours. Sur les 25 artistes cités (dont Bustamante) pour avoir été exposés par Jean de Loisy, je n’y trouve qu’une seule femme !
      Ça, c’est un argument, et ce n’est pas un bon présage.

      Sur cette même page, j’ai checké la liste des portraits d’artistes des émissions qu’il a faites sur FranceCul, le constat est accablant : les femmes artistes disparaissent mystérieusement. Pour plus de 100 portraits d’hommes, il n’y a que 5 portraits de femmes artistes (dont Khalo, Delaunay, Claudel) c’est à la limite du risible. Quand au sujet de l’art contemporain, il est abordé lorsqu’il est en charge du commissariat ou au moins une ou deux fois avec Pinault et Darcos. :/
      #misogyne

  • Après l’enquête de « Libé » sur le harcèlement sexiste dans l’établissement militaire, le chef de corps est sur le départ. Il laisse derrière lui une stèle vue comme une provocation.

    Au lycée de Saint-Cyr, le colonel part, les « tradis » restent

    C’est, en quelque sorte, un cadeau d’adieu. Depuis le début de semaine, une stèle flambant neuve a fait son apparition dans la cour Rivoli du lycée militaire de Saint-Cyr (Yvelines). Entre quatre flèches qui partent vers l’extérieur, trois slogans sont gravés en lettres d’or : « chic à Cyr », « chic aux anciens », « chic aux tradis ». Dans le langage propre aux lycées militaires, les flèches, c’est pour rendre gloire. « Chic », c’est à peu près le même sens. Au sein de l’établissement, l’objet a fait bondir.

    Voir aussi notre long format Harcèlement au lycée militaire de Saint-Cyr : après l’enquête, témoignages et réactions

    Car même si ces slogans ne sont pas nouveaux (ils étaient déjà écrits dans la même cour dans les années 60), même si le ministère des Armées explique à Libération que le « chic aux tradis » est à prendre dans le sens de la glorification de traditions vieilles de deux cents ans, difficile pour certains élèves et professeurs de ne pas voir dans cette stèle une provocation plus que malvenue. Car « chic aux tradis », c’est aussi une référence pour le moins transparente au mouvement des « tradis », ces garçons des classes prépa qui font vivre un enfer aux élèves filles. Libération avait révélé le 23 mars le harcèlement sexiste quasi quotidien qu’elles subissent, à tel point que la plupart d’entre elles abandonnent leur cursus avant terme.
    « Ancien tradi »

    La stèle a été inaugurée tout à fait officiellement alors que le colonel qui dirige le lycée militaire depuis septembre 2015, Thierry Assonion, est sur le départ. Au début du printemps encore – avant l’enquête de Libé – il était donné pour rester l’an prochain. Officiellement, le colonel obéit simplement au « plan annuel de mutation ». Son dernier acte au lycée aura été en tout cas d’installer cette stèle.

    A lire aussi « J’étais un bourreau » : la confession d’un tradi repenti

    Provocation ou pas, le lycée doit désormais regarder du côté de la rentrée : qui pour remplacer le colonel Assonion ? A Saint-Cyr, les bruits de couloir ont d’abord évoqué la possibilité d’une colonelle, ce qui aurait été un signal fort dans un établissement et une institution où peu de place est laissée aux femmes. La rumeur s’est finalement cristallisée sur le nom d’un homme, Tanguy Eon Duval. Un nom qui en effraie plus d’un : « Ce colonel est un ancien tradi, ce serait désastreux de le mettre à la tête du lycée », se désole une source interne. « Symboliquement, c’est grotesque, il n’y a pas pire comme signal, s’énerve un témoin. Si cette hypothèse se concrétise, c’est plus que de la provocation à notre égard. C’est de l’insolence. Qui va me faire croire qu’un ancien tradi fera tout son possible pour bannir les pratiques de ses "frères" ? » Pour le moment, aucun nom n’a été officialisé. Contacté par Libération, le service d’information de l’armée de terre a seulement indiqué ne pas avoir encore choisi « le nom du futur chef de corps ». Mais qu’il y aurait bien « une personne désignée pour la rentrée prochaine ».
    Exclusions

    Concernant les sanctions au sein du lycée, les exclusions sont en revanche bien actées. Pour rappel, à la suite des révélations de Libération, la ministre des Armées, Florence Parly, avait déclaré le 4 avril devant l’Assemblée nationale, vouloir « exclure de Saint-Cyr-l’Ecole les élèves impliqués dans les faits » de harcèlement moral et sexiste et « interdire le redoublement des élèves perturbateurs dans les classes préparatoires ». Le conseil de classe des hypokhâgneux (première année de classe prépa littéraire), qui a eu lieu mardi, a refusé à cinq élèves « tradis » leur poursuite d’étude au sein de l’établissement pour « des raisons de comportement ». Six de leurs camarades, issus de la même promotion, ont quant à eux écopé d’une semaine d’exclusion « avec sursis pour l’année scolaire 2018-2019 » : au moindre écart l’an prochain, c’est la porte (de manière définitive).

    Du côté des deuxième année aussi, les sanctions sont tombées. Mais rien qui ne puisse obérer une future carrière d’officier. Neuf élèves sont passés devant le conseil de discipline. Certains étaient assistés d’un avocat. Le chef du clan des « tradis » et son numéro 2 ont été définitivement bannis du lycée par la hiérarchie militaire à la demande du corps professoral. Les sept autres élèves qui avaient participé à un sketch violemment misogyne réalisé au lycée à l’automne 2017, ont été exclus quinze jours durant les semaines de révisions. Rien de plus. Et au final, l’ensemble de ces neuf « tradis » de deuxième année ont tout de même été autorisés à passer le concours pour intégrer l’école spéciale militaire (ESM) de Saint-Cyr Coëtquidan. Sept d’entre eux sont d’ailleurs admissibles et préparent les épreuves orales pour une potentielle intégration à la rentrée.
    Guillaume Lecaplain , Anaïs Moran

    C’est beau l’armée et la France, plus tu harcèle, humilie et discrimine les femmes et plus tu sera récompensé, reconnu, couvert de gloire et de médailles.
    #fraternité #sexisme_d'état #masculinisme #misogyne #sexisme #discrimination

  • Aujourd’hui j’ai failli quitter l’#informatique. Mais pourquoi ?
    https://code.likeagirl.io/aujourdhui-j-ai-failli-quitter-l-informatique-mais-pourquoi-70125b108


    Tu m’étonnes qu’il y a des applis qui sont vraiment à chier, sur le marché, vu qu’elles ont été codées avec la bite !

    Quelques jours plus tôt, nous avions eu une très mauvaise revue de sprint et toute l’équipe est allée boire un verre. Le directeur du service était là pour la revue (il n’y avait jamais assisté) et s’est joint à nous au bar. J’avais été avertie que ce directeur était #misogyne. Une développeuse qui a récemment démissionné m’avait dit que ce directeur ne croyait pas qu’elle pouvait coder et qu’il l’avait mise à un poste fonctionnel dont elle ne voulait pas pendant des années. Lorsque le directeur est arrivé, nous étions tous assis autour d’une grande table, sur 2 bancs. La première chose qu’il a dit a été

    Poussez-vous, il me faut de la place pour ma grosse bite

    Le ton était donné. Le #comportement des managers influence fortement leurs subordonnés. Moins vous avez de pouvoir, plus vous risquez d’imiter le comportement des personnes qui en ont, et l’attitude des managers influence celle de toute l’équipe. Ce soir là j’ai vu mes collègues, qui ne sont généralement pas ouvertement sexistes, dire des choses qu’ils n’auraient jamais dites si le directeur n’avait pas été là. L’un d’eux a dit

    L’application est énorme, comme ma bite

    #sexisme

  • [Inédit] #Althusser et l’histoire : essai de dialogue avec Pierre Vilar
    http://revueperiode.net/inedit-althusser-et-lhistoire-essai-de-dialogue-avec-pierre-vilar

    Dans Lire le Capital, Althusser posait les jalons d’une discussion d’ampleur sur le temps historique. Dans un article de 1973 paru dans la revue des Annales, le grand historien communiste de la Catalogne moderne, Pierre Vilar, répondait avec brio aux exigences althussériennes : comment penser la pluralité des temps historiques et leur articulation ? Comment combiner l’analyse empirique au concept de mode de production ? Parfois tranchante, l’intervention de Vilar défend, avec bienveillance, la pratique historienne en tant que pratique théorique. Jamais publiée auparavant, la tentative de réponse d’Althusser s’inscrit dans sa trajectoire autocritique : la philosophie n’est plus le garant de la Science marxiste, mais lutte de classe dans la (...)

    #Uncategorized #histoire

  • Je signale à @soupherbe et @intempestive que je suis bloquée par @l_l_de_mars depuis un an pour avoir osé lui faire remarquer que sa revue « le pré carré » est a 100% masculine tout pareil que le festival d’Angoulême.
    La voilà la #domination masculine en action. Lè lievre tout ce qui l’intéresse c’est son gros nombril de fat.
    http://seenthis.net/messages/347543
    Et c’est un récidiviste dans la silenciation des femmes.
    http://seenthis.net/messages/269817
    #misogyne_en_action et il ose se dire féministe lol !!! Il doit croire que feministe Ca veux dire parler a la place des femmes et pas oublier de les humilier et de les insultées au passage.
    http://seenthis.net/messages/448489
    Non mais Le lièvre il aime bien les femmes, il m’a avoué un jour qu’il a deja parler de Platon a l’une d’elle ....

    • #merci @mad_meg je te trouvais bien discrète sur ce coup là. #deja_vu et rien à dire puisque, dommage, ma colère avalée jusqu’à la lie me fait perdre toute curiosité de voir …

      Aux grands hommes les grands dommages garde tes hommages (et ta bite) et la boucle aveugle tourne stupidement sur elle même pour faire diversion, les femmes sont donc si jolies quand elles dansent.
      Je ne veux pas nourrir mon désespoir qui s’exprime si mal. Et les hommes qui se disent féministes j’ai arrêté. Qu’ils regardent ailleurs pendant que le monde avance, qu’ils se branlent sans moi de delueuse et guettary, sniffant leurs pensées dégueulant de quant à soi qui rassurent leur confort misme et leur sexisme. Voila ce que j’entends résonner et je préfère me taire. Mais dans ce pays là, les aveugles sont reines, sois rassurée.

    • Bon je découvre cette histoire de blocage après ces échanges sur le sommaire de la revue Pré Carré. Comme mon nom d’auteur figure encore dans le comité éditorial du bouzin, je me sens forcément un peu concerné. Déjà avoir pointé la non-mixité du sommaire du 5 n’a pas été complètement vain, puisqu’à partir de là on a lancé une invitation à écrire à des auteures qu’on avait hésité à inviter (sans considération de genre) et que Cathia Engelbach écrit depuis pour la revue. Voir ici le sommaire du 6, le suivant : http://precarre.rezo.net/?p=1505.
      Ensuite t’avoir bloqué pour ça je considère que c’est une connerie, clairement. Je ne dis pas que j’ai bien vécu ces échanges, mais je ne dirais pas non plus que j’en ai gardé un quelconque ressentiment à ton égard, j’en étais resté à ton « je ne suis pas votre ennemie », et en effet non, tu ne l’es pas. Ca n’a pas empêché ton très beau bouquin chez Timeless de rentrer dans ma bibliothèque.
      Je vais pas cacher que je suis assez dubitatif sur le texte de L.L de Mars sur Angoulême, qui ne me paraît ni si bien gaulé ni si bienvenu. Ceci dit dans une vision globale des luttes, je pense que son activité d’auteur est toujours pertinente, critiquable - sur ce point de non-mixité de la revue entre autres - mais incomparable à l’activité du festival d’Angoulême, puisque tu fais le parallèle. Non Pré Carré, si c’est quelque chose, c’est pas du tout comme le festival d’Angoulême, dans ce que la revue produit.

  • Qu’est-ce qu’une langue mineure ?
    http://revueperiode.net/quest-ce-quune-langue-mineure

    Le conflit entre une langue hégémonique et des langues subalternes est un moment à part entière de la lutte des classes. En prenant appui sur l’essai de #Deleuze et #Guattari Pour une littérature mineure, Jean-Jacques Lecercle s’attache à en faire la démonstration. Il propose dès lors une théorie des langues en lutte au sein d’une même « formation #linguistique ». Cette perspective autorise un regard renouvelé sur l’impérialisme linguistique de l’anglais devenu langue globale et sur les résistances opposées de l’intérieur même de cette langue. Elle révèle que l’assujettissement à une langue produit des variantes, des dialectes, des syncrétismes, qui en contestent l’hégémonie. Pour Lecercle, la littérature est donc un lieu de production de langues mineures : en cela, elle met en œuvre la lutte des classes au (...)

    #Uncategorized #Althusser

  • « Arrête de chialer, t’as tes règles ou quoi ? … En fait oui !
    https://coupsdegueuledelau.wordpress.com/2015/10/01/arrete-de-chialer-tas-tes-regles-ou-quoi-en-fait-oui

    https://i0.wp.com/img15.hostingpics.net/pics/453430SPM.jpg?zoom=2

    Déjà, à titre purement physique et émotionnel, pour le 35% de personnes porteuses d’utérus qui en sont atteintes, on ne peut pas dire que ça soit une partie de plaisir : maux de tête, de ventre, de dos, douleurs dans les seins… Mais aussi sautes d’humeur, anxiété massive, état dépressif parfois assez sérieux, épuisement… Ca fait rêver, n’est ce pas ?

    Des traitements existent (hormonaux, voire traitements par anti-dépresseurs pour limiter les symptômes émotionnels les plus sévères).

    Mais…

    … Et c’est là que je parle de double voire triple peine …

    … Il n’y a pas beaucoup d’endroit où il ne soit pas mal vu de parler de syndrome pré-menstruel.

    Dans la société de manière générale, dire « je me sens horriblement mal avant mes règles » revient à peu près à coup sûr à déchainer rires sarcastiques, remarques sexistes, « ouais les gonzesses, toujours à se plaindre », « ah c’est pour ça que tu es aussi chiante »…

    On pourrait imaginer que dans les milieux féministes, on puisse trouver un meilleur écho… Mais en fait, pas vraiment.

    Et en fait, c’est assez logique. Le féminisme combat assez ardemment l’essentialisme, qui attribue les « comportements féminins », et les « comportements masculins » à des différences fondamentales de fonctionnement du cerveau de l’homme et de la femme, et tous les clichés qui y sont reliés.

    Alors arriver et dire « quelques jours par mois, mes hormones prennent le contrôle de ma vie », c’est remettre en cause un peu de cette lutte pour faire valoir que les causes des différences comportementales observables entre individus assignés hommes et individus assignés femmes sont induites par le fonctionnement de la société, et pas par nos cerveaux ou nos hormones…

    Pour avoir tenté d’amener quelques fois le sujet dans des discussions féministes, je peux vous assurer que l’accueil a été relativement glacial. La température de la discussion a perdu une 10aines de degrés d’un coup à l’évocation du combo « règles et émotions ».

    #SPM #règles #menstruations #féminisme #santé #femmes

    • C’est, en fait, comme tous les gens qui ont des problèmes physiques qui entraînent de la douleur sans ou avec peu de soulagement.
      Parmi eux-elles les migraineu-ses, les fibromyalgiques, pour n’en citer que deux, et toutes les très nombreuses autres (http://www.douleurchronique.org/print_new.asp?node=216).
      Le problème ce n’est pas les conséquences de la douleur et/ou des hormones, le problème c’est le misogynisme qui considère toutes les particularités sanitaires des femmes comme étant roupie de sansonnet. Ce sont tous ces pontes qui n’étudient même pas la médecine des femmes.
      Le problème, comme toujours, c’est l’ethnocentrisme masculin, qui glorifie les événements liés au biologique masculin, et rabaisse ceux liés au biologique féminin.
      Combiné à la mainmise des hommes sur la société, ça amène à ce qui est détaillé dans cet article.
      #machisme #misogyne #médecinsexuée #ethnocentrismemasculin

    • la douleur c’est pas hormonal aussi ? je ne connais pas l’endocrinologie alors je ne sais pas mais c’est possible que ca n’ai pas de rapport.
      Pour moi il y a une différence entre une femme qui souffre de règles douloureuses et qui en parle dans une société dans laquelle c’est un sujet tabou
      et des personnes (hommes,femmes et +) qui se servent des règles pour insulté et disqualifié la parole d’une femmes.

  • auto-droit de réponse | TANXXX
    http://tanxxx.free-h.fr/bloug/archives/8033

    La question est : peut-on taper sur une femme #misogyne ?

    Ce qui ne va pas, dans ce texte, c’est que tu n’as pas compris que les blogs “girly” ne le sont que parce que des éditeurs (ou plus largement la société) ont voulu les désigner comme tels, que parler de macarons ou de shopping n’est typiquement #féminin que dans la tête de misogynes. Tu as appris depuis que les femmes baignent dans le #patriarcat et que bien heureuse qui s’en prétend débarrassée : tu as toi même vu et éprouvé les limites des remises en question, que ce soit sur les comportements autour de toi ou les tiens propres.
    Tout n’est pas si simple que décréter que telle publication est merdique, c’est oublier que les femmes sont victimes du rôle qu’on leur assigne, et les fustiger parce qu’elles s’y conforment (et nier par la même occasion que ça puisse être autre chose que s’y conformer) fait totalement partie du modèle patriarcal. Surprise !

  • Théorie et enquête. Entretien avec Asad Haider et Salar Mohandesi sur la revue Viewpoint
    http://revueperiode.net/theorie-et-enquete-entretien-avec-asad-haider-et-salar-mohandesi-sur-l

    Viewpoint Magazine est une revue de théorie marxiste en ligne basée aux États-Unis, initiée dans le cadre des débats autour des mouvements Occupy. Il s’agit d’une publication ouverte sur les nouvelles formes de radicalités et portée théoriquement sur les traditions révolutionnaires extraparlementaires, ultra-gauche et opéraïstes. Viewpoint Mag propose régulièrement des livraisons thématiques, sollicitant des contributeurs contemporains mais aussi traduisant ou republiant des analyses plus anciennes du mouvement révolutionnaire – en particulier la séquence rouge des années 1960 et 1970 en Italie, France et Allemagne. Dans cet entretien, les deux initiateurs de la revue nous expliquent leur projet théorique et politique et les défis de la pensée marxiste aux États-Unis. Ils nous mettent en garde contre (...)

    #Uncategorized #Althusser #enquête_ouvrière #opéraïsme

  • Althusser et la politique (2)
    Idéologie et sujet
    http://grm.hypotheses.org/1438

    Interventions :

    Eva Mancuso, Les appareils idéologiques du Prince. Une lecture de “Machiavel et nous” (Althusser)

    Jessica Borotto, Subjectivation et assujettissement : Butler lectrice d’Althusser

    Marco Rampazzo Bazzan, La normativité du droit au prisme de l’idéologie althusserienne.

    Fabio Bruschi, Le Parti et l’Église chez Althusser : une idée du communisme

    Hervé Oulchen, L’idéologie dans le structuralisme de la pratique. Réflexions à partir d’Althusser

    #philosophie

  • Philosophie et révolution. Althusser sans le théoricisme : entretien avec G. M. Goshgarian
    http://revueperiode.net/philosophie-et-revolution-althusser-sans-le-theoricisme-entretien-avec

    Beaucoup n’ont retenu d’Althusser que deux images d’Épinal : celle d’un penseur abstrait attaché à une « Science » détachée des luttes de classes ou celle du « dernier Althusser » postmoderne voire mysticiste. Ce sont là des lecteurs pressés, comme nous le montre ici G. M. Goshgarian, spécialiste international de l’œuvre d’Althusser. Pour Goshgarian, les textes et leur chronologie y révèlent une constante : la centralité de la dictature du prolétariat. Ainsi, il faut relire tout ce corpus à l’aune des anni mirabiles de 1976-1978, celles où Althusser donne cohérence à une « nouvelle pratique de la philosophie » qui démasque les philosophies traditionnelles – philosophies d’État – et repense le marxisme comme « science de cette rencontre toujours aléatoire qu’est la lutte des classes ». Véritable tour d’horizon de la production althussérienne, cet entretien invite en outre à lire Être marxiste en philosophie, ouvrage inédit et majeur à paraître le 18 mars 2015.

    #philosophie #histoire

  • Lire « Le Capital » après Louis Althusser : la centralité de la forme-valeur
    http://revueperiode.net/lire-le-capital-apres-louis-althusser-la-centralite-de-la-forme-valeur

    Parfois, Le Capital de Marx est envisagé comme un livre d’économie classique. Il n’en est rien. Comme le rappelle John Milios dans ce texte, la rupture de Marx avec Ricardo et Smith est totale et irréversible. Marx déplace les questions posées. Loin de se contenter de présenter le travail comme source de valeur, il interroge la manière dont cette valeur nous apparaît : la monnaie, les prix, ces grandeurs abstraites qui semblent aller de soi. Milios confronte les intuitions des « nouvelles lectures de Marx » allemandes aux propositions d’Althusser et des auteurs de Lire le Capital. Il renoue en cela le fil d’un marxisme critique, résolument opposé à toute lecture économiste de Marx.

    #valeur

  • Althusser et l’opéraïsme. Notes pour l’étude d’une « rencontre manquée »
    http://revueperiode.net/althusser-et-loperaisme-notes-pour-letude-dune-rencontre-manquee

    L’althussérisme et l’opéraïsme de Tronti représentent deux des tendances les plus marquantes du marxisme des années 1960. Pourtant, malgré certaines similarités, ces deux expériences théoriques se sont mutuellement ignorées, et il aura fallu attendre les élaborations postopéraïstes de Negri pour qu’elles commencent à dialoguer. C’est cependant sur un tout autre terrain que Fabrizio Carlino et Andrea Cavazzini esquissent ici un rapprochement entre Althusser et Tronti : celui du rapport entre la théorie et la pratique, dont la problématisation culmine dans la double thèse du primat des classes sur leur lutte et du caractère intrinsèquement politique de l’économie.

    #opéeraïsme #Italie #France

  • Pour le cardinal de Cologne «1 catho vaut 3 musulmans»
    http://fr.myeurop.info/2014/01/31/cardinal-de-cologne-un-catho-vaut-3-musulmans-13048

    http://cdn3.myeurop.info/sites/default/files/imagecache/third_thumbnail/media/images/Joachim_Kardinal_Meisner_2010.JPG

    Delphine Nerbollier

    Une famille catholique en vaut trois musulmanes : c’est la dernier sermon xénophobe du cardinal allemand Joachim Meisner, réac’ polémiste multirécidiviste. Les musulmans d’Allemagne s’émeuvent, et les catholiques de Cologne, où le vieux prélat sévit, s’impatientent de le voir partir. Retour sur le parcours haineux de cet ami de #Benoît_XVI.

    Le #cardinal_Meisner, coutumier du fait, a encore dérapé. lire la (...)

    #Société #Allemagne #Vatican #église_catholique #islamophobie #misogyne #Pape_François #racisme #scandale

  • La « #quenelle », un coup de mou pour nos luttes | quartierslibres
    http://quartierslibres.wordpress.com/2013/10/23/la-quenelle-un-coup-de-mou-pour-nos-luttes

    C’est une posture de défi qui n’en est pas réellement une puisque ce geste n’est jamais effectué en face ou en présence de la personne visée. Ce signe dit de manière insultante qu’on a eu le dessus de manière sournoise, en profitant d’une situation. C’est le bras d’honneur du couard, puisque non assumé.

    On peut très bien imaginer la BAC faire ce signe à des jeunes durant un contrôle musclé.
    Ou encore les mêmes jeunes le faire à la BAC s’ils échappent au contrôle.
    Il est difficile d’imaginer la BAC et les jeunes faire le geste ensemble lors du contrôle musclé : il n’y a que deux côtés à une barricade. Il ne peut y avoir d’unité entre opprimés et oppresseurs même s’ils s’insultent de la même manière.
    La volonté de Dieudonné est pourtant de faire croire qu’en partageant une attitude, celle du dominant, on peut avoir une communauté de destin. En gros, il suffirait de faire un geste pour créer une complicité au lieu de lutter, tout en sauvant la face : tous unis dans la lâcheté.
    Si le geste n’engage à rien, le répéter en revanche revient à adhérer à l’idée que seule l’attitude compte, qu’il n’y a pas d’engagement et que dans les rapports de force il ne faut pas lutter mais être fourbe. Seconde chose, mais non des moindres, la « quenelle » consiste à faire croire que la finalité de la lutte est d’assurer sa #domination sur l’autre. C’est une pensée compatible avec le #libéralisme ambiant : tous contre tous, seuls les plus vicieux gagnent. C’est le symbole d’une adaptation à l’injustice.
    Pas de changement social possible, on capitule face à l’inégalité ambiante en estimant qu’il suffit de "glisser des quenelles" à certaines personnes.
    Ce n’est pas un signe révolutionnaire contrairement à ce qu’affirme Dieudonné, ni même un geste « potache », car ce symbole a également une dimension sexuelle, puisqu’il consiste à imiter l’introduction d’un bras dans l’anus d’une tierce personne, à dire de manière détournée qu’on l’a "baisée".

    La notion qui assimile la pénétration à la domination est un cliché #misogyne et #homophobe que partagent #Dieudonné, Alain #Soral et Eric Zemmour. En gros le dominant domine sexuellement le dominé en le/la pénétrant. Vu sous cet angle, la personne qui se « soumet » est une créature inférieure par nature. C’est du reste ce qu’Alain Soral et Eric Zemmour racontent dans leurs ouvrages ouvertement sexistes.

    #plo

    • On l’oublie trop souvent :

      Pour l’extrême droite et la partie la plus agressive de la classe dominante, l’important n’est pas d’être véritablement une alternative pour le peuple mais de se donner l’apparence de « rebelles ». Mais une fois au pouvoir, les dominés et les pauvres prennent de plein fouet la répression.

      Merci pour le lien, j’y ai répondu ici http://seenthis.net/messages/212358

  • Devant l’école, attention, panneau #misogyne | L’interconnexion n’est plus assurée
    http://transports.blog.lemonde.fr/2012/08/30/devant-lecole-attention-panneau-misogyne

    Les deux enfants ne se préparent apparemment pas aux mêmes activités. Le garçon, lesté d’un lourd porte-document, semble investi d’une sérieuse mission. La fillette (sa sœur ?) tient du bout des doigts ce qui ressemble davantage à un sac à main qu’à un cartable.

  • #Rizzle_Kicks : le nouveau #hip_hop anti-#testostérone
    http://fr.myeurop.info/2013/11/13/rizzle-kicks-hip-hop-anti-Jay-Z-12552

    Tristan de Bourbon

    Originaires de #Brighton, les deux #anglais de Rizzle Kicks relancent le hip hop britannique, à contre-courant de la misogynie et de l’homophobie du modèle dominant.

    Ils sont jeunes, 21 à peine, vivent sur la côte sud de l’Angleterre lire la (...)

    #Musiques #Royaume-Uni #homophobe #misogyne #Stephen_Fry

  • « La cause des pères : une stratégie pour faire passer une idéologie #misogyne » - #Sexisme - Basta !
    http://www.bastamag.net/article2961.html

    On peut déplorer que les journalistes n’aient pas pris la peine d’aller voir le site de ces militants, ce qui leur aurait permis de comprendre tout de suite à qui ils avaient à faire. Ils n’ont pas non plus vérifié les chiffres donnés par ces pères sur les gardes d’enfants. Celles-ci sont au profit quasi-exclusif des mères, pour la simple raison que les pères réclament moins cette garde ! Si ces messieurs ont été si vite et si bien écoutés, c’est que la société dans laquelle ils s’expriment est prête à accueillir leur parole. Les idées masculinistes vont dans le sens de notre culture, toujours structurellement misogyne, sexiste et prête à écouter n’importe quel idiot se plaindre des femmes. Imaginons un seul instant que des féministes soient montées sur une grue pour dénoncer les violences conjugales, qui pour le coup sont bien réelles. On aurait dit : qui sont ces hystériques extrémistes qui montent sur une grue ? Elles n’auraient pas eu 1/10ème de l’attention accordée à ces hommes. A moins qu’elles n’y soient montées nues, évidemment.

    • Toute confrontation produit des effets de balanciers, des retours de bâtons, c’est physique. Une lutte, même la plus juste, va engendrer dans son sillage des injustices, ça n’a rien d’extraordinaire, c’est une lapalissade. Oui le féminisme a ses excès. On doit y faire gaffe, ne pas le dénier.
      Ne serait-ce que pour ne pas prêter le flan a deux parasitages bien connus : la relativisation et la victimisation. La relativisation, c’est renvoyer hommes et femmes dos à dos, en disant que chacun a ses fardeaux et que ça s’équilibre. Et la victimisation, c’est encore plus pénible, c’est l’inversion des rôles, le bourreau qui se prétend victime, façon Zemmour, qui faire glisser le débat initialement porté sur la question des valeurs morales, vers le chantage émotionnel et la manipulation la plus abjecte. Souvent ils arrivent à leur fin. L’opinion est toujours plus vulnérable au déferlement émotionnel qui jaillit des médias, et toujours moins aux argumentaires conceptuels et aux raisonnements moraux.

      Le féminisme est une lutte, sans doute interminable, et tant qu’elle perdurera on se prendra régulièrement des dommages collatéraux dans les dents.
      En tant qu’homme, je veille à ne pas intégrer l’idée que je suis présumé coupable, car je ne suis pas loin de me plier inconsciemment à cette idée parfois. Ça c’est devenu le fardeau des hommes. Je le dis sans idée de relativisation ou de victimisation, mais juste parce que c’est un ressenti, et pour illustrer le fait que tant qu’il y aura de la culpabilité malsaine chez les mecs, certains continueront à se laisser aller à de la victimisation malsaine en réaction. Bref, le chemin sera encore long..

    • @petit_écran_de_fumée
      « Oui le féminisme a ses excès. On doit y faire gaffe, ne pas le dénier. »
      Je ne veux pas dénier, mais si tu ne donne pas le détail je ne comprend pas du tout de quels « excès » tu veux parler.

    • Ce ne sont pas des excès très graves selon moi, simplement ils sont fréquents. En général c’est une histoire d’amalgames, de lecture sexiste d’une situation dans laquelle on se sent impliqué à tort, de procès d’intention, lorsqu’on est réduit à notre identité masculine. Ce n’est pas non plus scandaleux, ça s’explique, on est dans une lutte, c’est normal, on n’est pas chez les bisounours, mais c’est lourd.

      Tu pourrais peut être ressentir ça si tu entendais régulièrement « vous les français.. » en parlant de la guerre d’Algérie, de Total, du nucléaire, de la françafrique, de DSK. Ce n’est pas agréable d’être réduit à son identité de français, d’âtre assimilés à tout ça. C’est lourd.
      Moi je ressens cette gêne quand on me réduit à mon identité de mec. Je culpabilise d’entendre souvent « vous les mecs » quand on parle de prostitution, domination, abus sexuel ou viol.

      J’évoquais essentiellement cela. Ça peut sembler futile, et bien dérisoire par rapport aux effets de la domination masculine, mais cette culpabilité latente existe et peut favoriser un déni masculin, voire de l’anti-féminisme. J’espère que cela ne sera pas interprété comme de la relativisation ou de la victimisation masculine, j’exprime ce qui me semble être un phénomène « mécanique » à considérer sur ce sujet.

    • Merci pour ta réponse @petit_écran_de_fumée
      Le phénomène « mécanique » c’est très bien décrit et ca va me servir. Je trouve ca mieux que « les excès » qui était à mon avis un peu maladroit et est une expression qu’utilise beaucoup les masculinistes, d’où mon « dégainage d’intentions procédurales » ^^

      J’espère que tu ne m’en veut pas :)
      Bonne fin de journée à toi.

      #seenThis_police

  • Les Femen et moi | Je ne suis pas non plus très convaincue par la démarche des Femen
    http://www.toutalego.com/2012/12/les-femen-et-moi.html

    Vous vous demandez dans les Inrockuptibles où sont les féministes françaises, que vos nouvelles militantes décrivent dans cette autre interview comme « des intellectuelles qui ressemblent à des hommes, qui nient la sexualité, le fait qu’une femme puisse être féminine ». Jolie accumulation de clichés dignes du pire #misogyne pour un mouvement qui estime incarner le nouveau féminisme. Heureusement qu’il y a eu avant vous des « têtes pensantes » qui vous permettent aujourd’hui de voter, d’avorter ou de manifester seins nus. Oui, CERTAINES féministes sont des intellectuelles, d’autres pas, pour autant la réflexion, le débat, la confrontation ne sont pas des gros mots. Votre mouvement semble justement cruellement en manquer. Votre (vaste et flou) programme se limite, d’après ce que j’en ai lu au « sextremisme », mot d’ordre de l’association et à la lutte contre l’industrie du sexe, la religion et à la dictature.