• La Réunion en 2010 : loin du cœur, mais résolument ancrée dans l’océan Indien
    https://visionscarto.net/reunion-ocean-indien-2010

    Titre : La Réunion en 2010 : loin du cœur, mais résolument ancrée dans l’océan Indien Mots-clés : #archives #réunion #océan_indien #territoires #géopolitique Contexte : Supplément La Réunion, « île-laboratoire » dans le Monde diplomatique de mars 2010. Cette carte accompagnait des articles de Wilfrid Bertile, Philippe Leymarie, Carpanin Marimoutou et Axel Gauvin Source : - Auteur : Philippe Rekacewicz Date : (...) #Musée_et_archives

  • Haus der Halbwahrheiten
    https://www.jungewelt.de/artikel/405267.revanchismus-haus-der-halbwahrheiten.html

    L’auteur de cet article s’rendu dans l’exposition du nouveau musée berlinois sur les persécutions et dêplacements de populations. Il ne parle pas du centre de rencotres mais il explique comment l’exposition abuse de ses objets et les fait dire des mensonges.

    29.6.2021 von Reinhard Lauterbach - »Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung« macht aus deutschen Vertriebenen von 1945 Flüchtlinge wie alle anderen

    Geschichte relativiert: Deutsche Kinder waren nicht die »Zielgruppe« der Vertreibungen

    Das in der vergangenen Woche in Anwesenheit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) feierlich eröffnete Berliner »Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung« ist im Vorfeld mit jeder Menge Vorschusslorbeeren bedacht worden. Es sei gelungen, das letzte große Trauma der deutschen Nachkriegsgeschichte würdig aufzuarbeiten, war der Tenor der Berichterstattung in den bürgerlichen Medien. Mit dem Zentrum sei das 1999 von der inzwischen zur AfD gewechselten jahrelangen CDU-Politikerin und Vertriebenenchefin Erika Steinbach angestoßene Projekt aus dem Dunstkreis des Revanchismus herausgeholt worden – also für eine breitere innerdeutsche und europäische Öffentlichkeit so akzeptabel geworden, wie es die Initiatorin selbst nicht habe erreichen können. Wie ist das gegangen?

    Man kann dem Berliner Haus nicht vorwerfen, direkte Lügen zu verbreiten. Die Ausstellung ist auf zwei Etagen untergebracht. Die größere Fläche im ersten Stock zeichnet ein Panorama der Zwangsmigrationen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Man kann sich konzentriert über die diversen ethnischen Säuberungen im Zuge der Nationalstaatsbildung auf dem Balkan, den Genozid an den Armeniern, den Völkermord in Ruanda und die Fluchtbewegungen aus dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Jugoslawien, aus Syrien und anderen Ländern informieren. Die flächenmäßig kleinere zweite Etage behandelt die »Zwangsmigration«, der die Deutschen Ost- und Südosteuropas ab 1944 unterworfen wurden.

    Das ist alles im einzelnen nicht falsch und hat doch einen falschen Ton. Richtig ist die Feststellung, dass ethnische Säuberungen, die politische Zielvorstellung ethnisch homogener Nationalstaaten ursprünglich keine deutsche Spezialität war. Hitler hat bei der Konzeption des »Freiräumens« ganzer Landstriche Osteuropas zugunsten deutschen »Lebensraums« ausdrücklich auf die Vertreibung der Armenier aus ihren Siedlungsgebieten im osmanischen Reich Bezug genommen (was allerdings in der Ausstellung nicht erwähnt wird). Man kann diesem Teil der Ausstellung eher zum Vorwurf machen, dass er keiner erkennbaren Gliederung folgt – obwohl das natürlich nicht stimmt, genau das Impressionistische ist das Konzept der Darstellung. Ebenso wie die museumspädagogisch beliebte Hervorhebung »konkreter Einzelschicksale«. Auf einer Videowand erzählen acht jüngere und ältere Menschen, die in ihrem Leben aus Ostpreußen, Südvietnam und Bosnien haben fliehen müssen, von ihrem Schicksal und dem Ankommen im neuen Land.

    Das ist alles nachvollziehbar, aber es verfälscht die Perspektive mit Blick auf die deutschen Vertriebenen. Denn die deutschen Zeitzeugen, die das Museum präsentiert, waren zum Zeitpunkt ihrer Flucht Kinder, keines älter als zehn Jahre. Das ist zwangsläufig, weil aus der »Erlebnisgeneration« ja sonst niemand mehr lebt. Aber es lügt, auch ohne dass die Schilderungen im Detail falsch sein müssen. Denn deutsche Kinder waren beileibe nicht die »Zielgruppe« der Vertreibungen, sie waren tatsächlich Betroffene nach dem Prinzip »mitgefangen, mitgehangen«. Und das soll der Betrachter auf alle Vertriebenen übertragen, auch auf die eigentliche Zielgruppe: die Generation ihrer Eltern, die Alterskohorte der Täter, Mitmacher und Sympathisanten der deutschen Gewaltpolitik. Und sei es nur jene im übrigen nirgends aufgefallene deutschstämmige Lehrerin in der kleinen polnischen Ortschaft Nekla, die einer polnischen Nachbarin, deren Mann im Herbst 1939 zur Erschießung festgenommen worden war, jede Hilfe und sogar jedes Mitgefühl verweigerte, weil »nun die Zeit der Vergeltung für den polnischen Hochmut gekommen« sei, und die der Frau den zynischen Rat gab, sie möge »zu ihrem Gott beten«. Über solche Leute erfährt man in der Ausstellung kein Wort.

    Diese Entkontextualisierung der deutschen Vertreibungsgeschichte kann auch die ganze zweite Etage nicht wettmachen. Sie stellt politisch korrekt die deutsche Aggressions- und Vernichtungspolitik in Osteuropa zwischen 1938 und 1945 dar und hat sich auf den ersten Blick nichts vorzuwerfen. Es kommt alles vor, der »Generalplan Ost« und Lidice, die deutschen Vertreibungen im besetzten Polen, der Holocaust und die Verbrechen an den sowjetischen Kriegsgefangenen. Allerdings meist in kaum mehr als jeweils zwei Sätzen Text erläutert und mit ein paar kleinen, schlecht leserlichen und oft viel zu dunkel ausgeleuchteten Objekten illustriert. Das ist mehr als ein Detail. Es soll nicht die Aussage der Quellen zählen, sondern ihre Aura. Hier soll nicht Bewusstsein produziert werden, sondern Gefühl.

    #Allemagne #revanchisme #Berlin #musée

  • Revisiter Picasso à l’ère de #metoo

    Peut-on aspirer à dépatriarcaliser nos musées ? De la même façon que des musées dans le monde procèdent à la décolonisation des pièces et œuvres volées ou obtenues sous la contrainte des différentes communautés, il faudrait d’après moi entamer une démarche de dépatriarcalisation des musées. Ainsi, comment planifier une exposition de l’œuvre de Picasso, un homme extrêmement violent et misogyne, à l’ère du mouvement #metoo ?

    https://entreleslignesentrelesmots.blog/2021/06/28/revisiter-picasso-a-lere-de-metoo

    #féminisme #art

  • Le monde vu de Canberra en 2010 : quelque part en bas, enjeux géopolitique australiens
    https://visionscarto.net/monde-vu-de-canberra

    Titre : Le monde vu de Canberra en 2010 : quelque part en bas, enjeux géopolitique australiens Mots-clés : #archives #australie #asie_du_sud_est #océanie #géopolitique Contexte : Série « Le monde vu de... » dans le Monde diplomatique de mars 2010 page 20 et 21 Source : - Auteur : Philippe Rekacewicz Date : 2010 Esquisses préparatoires 1 et 2 #Musée_et_archives

  • L’Allemagne ouvre un chapitre mal connu de son histoire
    https://www.lemonde.fr/international/article/2021/06/24/l-allemagne-ouvre-un-chapitre-mal-connu-de-son-histoire_6085427_3210.html

    A Berlin les chrétiens-démocrates de droite font cadeau d’un musée à l’extrême droite. C’est le fruit du lobbying infatigable de la patronne de l’association revanchiste Bund der Vertriebenen Erika Steinbach qui a quitté son parti CDU en 2017 parce qu’il ne défend plus assez ouvertement la position comme quoi il faudra récupérer les territoires allemands perdus depuis 1945.

    La reconciliation évoquée dans l’appellation officielle de l’institution est effectivement une invitation aux extrémistes de droite de l’Europe entière de se réunir sous tutelle allemande. Trente ans après l’étranglement des états socialistes européens par les armées de la guerre froide on reprend la collaboration avec les héritiers des collaborateurs d’avant 1945.

    Sous prétexte d’informer sur le sort des réfugiés allemands et du monde entier on a érigé un haut lieu du nationalisme et du revanchisme. On verra de combien de temps ses dirigeants auront besoin pour révéler leur véritable caractère au grand public à travers des scandales de corruption, de sexisme et de chauvinisme. Ils sont faits comme ça. Il suffit de les laisser faire.

    L’inauguration du musée consacré à l’expulsion de douze millions d’Allemands des territoires de l’est de l’Europe après la seconde guerre mondiale intervient après plus de vingt ans de controverses.

    Plus de soixante-dix ans. C’est le temps qu’il aura fallu attendre pour que l’histoire des quelque douze millions d’Allemands chassés de l’est de l’Europe entre 1944 et 1948 ait son musée au cœur de Berlin.

    Baptisé « Centre de documentation – Fuite, expulsion, réconciliation », cet espace de 6 000 mètres carrés proche de la Potsdamer Platz, qui a accueilli ses premiers visiteurs mercredi 23 juin, ne raconte pas seulement un chapitre mal connu de l’histoire du XXe siècle. Les controverses qui ont accompagné sa genèse chaotique témoignent également de la place ambivalente qu’occupent ces millions d’expulsés dans la mémoire de la seconde guerre mondiale.

    Erika Steinbach
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Steinbach
    The woman you love to hate

    Polen
    Steinbach stimmte 1991 im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze.
    ...
    Über die Regierung von Kaczyński sagte Steinbach 2007: „Die Parteien, die in Polen regieren, sind mit den deutschen Parteien Republikaner, DVU und NPD vergleichbar“. Aus polnischer Sicht verstärkte dies den Eindruck, dass Steinbach den Nationalsozialismus verharmlose.
    ...
    Tschechien
    1997 bezeichnete Steinbach die deutsch-tschechische Aussöhnungserklärung als „eine Schlussstricherklärung“, die dazu führe, dass menschenrechtsfeindliche Gesetze nach wie vor Gültigkeit haben.
    ...
    Osterweiterung der EU
    Als diese 2003 bevorstand, bedauerte sie in einer Presseerklärung zur Abstimmung des Europäischen Parlaments, dass Europa es versäumt habe, gegenüber den entsprechenden Beitrittsländern, insbesondere Tschechien, „die Heilung der Folgen menschenrechtswidriger Vertreibungen anzumahnen und durchzusetzen“.
    ...
    Zweifel an „Vertreibung“
    Kritisch wird ihr Einsatz für die Vertriebenen im Zusammenhang mit ihrem Geburtsort bewertet: In einem Artikel der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita wurde sie als „falsche Vertriebene“ dargestellt. Ihre Eltern waren im Reichsgau Danzig-Westpreußen, wo sie geboren wurde, nicht heimisch, sondern erst nach dessen völkerrechtswidrigen Annexion im Zweiten Weltkrieg aus dem Westen Deutschlands dorthin gezogen.
    ...
    Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe
    Im Mai 1997 stimmte Steinbach als eine von 138 Abgeordneten dagegen, Vergewaltigung auch in der Ehe als Verbrechen unter Strafe zu stellen.
    ...
    Unterstützung der AfD
    Nach dem Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) bei der Europawahl 2014 äußerte Steinbach, diese Partei sei nach ihrer Beobachtung „eine rechtsstaatliche, demokratische Gruppierung und damit ebenso unser Konkurrent wie unser möglicher Partner.“
    ...
    Teilnahme an der Hetzkampagne gegen Walter Lübcke
    Im Juni 2019 wurde berichtet, dass Steinbach zur Verbreitung einer Hetzkampagne gegen den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke beigetragen hatte, indem sie Beiträge anderer Social-Media-Nutzer zu mehrere Jahre alten Aussagen von Lübcke teilte. Diese Beiträge hatten das Ziel, gegen Lübcke Stimmung zu machen. Zudem löschte Steinbach gegen Lübcke gerichtete Kommentare, darunter Morddrohungen, auf ihrem Facebook-Account nicht.
    ...
    Gegen Gleichstellung homo- und heterosexueller Partnerschaften
    Steinbach wandte sich mehrfach gegen eine familienrechtliche Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Partnerschaften.
    ...
    Steinbach ist seit 1985 Mitglied in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und seit 1986 Mitglied der Lebenshilfe für geistig Behinderte. Von 1987 bis 1997 war Steinbach Schirmherrin der Frankfurter Gruppe der Women’s International Zionist Organisation. Mit den beiden weiteren Schirmherrinnen von SPD und FDP demonstrierte sie 1985 gegen die Uraufführung des Fassbinderstückes Der Müll, die Stadt und der Tod. Des Weiteren ist sie im Ehrenamtlichen Rat des Komitees des Gedenk- und Versöhnungshügels in Oświęcim (Auschwitz) vertreten.

    #Allemagne #Berlin #musées #droite #revanchisme #réfugiés

  • L’irruption des nouveaux producteurs [de pétrole] attise la compétition [données de 1987]
    https://visionscarto.net/production-petrole-1987

    Titre : L’irruption des nouveaux producteurs [de pétrole] attise la compétition (données de 1987) Mots-clés : #archives #matières_premières #pétrole #sémiologie #géométrie Contexte : Carte parue dans le [Monde diplomatique] de décembre 1988 Source : - Autrice : Mireille Morfin-Boitier Date : 1988 #Musée_et_archives

  • Récolte de maïs en grain dans le département du Cher en 1985
    https://visionscarto.net/mais-grain-dept-cher-1985

    Titre : Récolte de maïs en grain dans le département du Cher en 1985 Mots-clés : #archives #matières_premières #maïs #agriculture #sémiologie #géométrie Contexte : Carte réalisée pour le compte de la Chambre d’agriculture du Cher Source : Office national interprofessionnel des céréales (ONIC) Auteur : Philippe Rekacewicz Date : 1986 #Musée_et_archives

  • Création de Groupement agricole d’exploitation en commun (GAEC) en France en 1985
    https://visionscarto.net/creation-gaec-1985

    Titre : Création de Groupement agricole d’exploitation en commun (GAEC) en France en 1985 Mots-clés : #archives #agriculture #France #sémiologie Contexte : Carte réalisée pour le compte de la Chambre d’agriculture du Cher Source : Agriculture de groupe n° 182 Auteur : Philippe Rekacewicz Date : 1986 #Musée_et_archives

  • Cartes et documents sur la Révolution française, 1789-1799
    https://visionscarto.net/revolution-francaise-cartes

    Sélection de cartes et figures sur la Révolution française

    extraites de l’ouvrage Chronique de la Révolution française, 1789-1799, publié en 1989 par les éditions Larousse Jacques Legrand. _________________________________________ Titre : Versailles, l’entrée du château et le chemin de la procession, 1789 Mots-clés : #archives #histoire #révolution_française #1789 #1988 Contexte : Cartes et graphiques publiés dans Chronique de la Révolution française, 1789-1799, Larousse et éditions Jacques (...) #Musée_et_archives

  • France, élections présidentielles : premier tour, Giscard, 1981
    https://visionscarto.net/france-elections-giscard-1981

    Titre : France, élections présidentielles : premier tour, Giscard, 1981 Mots-clés : #archives #france #élections #sémiologie #1986 #politique Contexte : Exercice - Recherche cartographique, licence université de Paris I Sources : - Autrice : Florence Troin Date : 1986 #Musée_et_archives

  • France, élections européennes : résultats par parti et par région 1984
    https://visionscarto.net/france-elections-europeennes

    Titre : France, élections européennes : résultats par parti et par région 1984 Mots-clés : #archives #france #élections #sémiologie #1986 #politique Contexte : Exercice - Recherche cartographique, licence université de Paris I Sources : - Autrice : Florence Troin Date : 1986 #Musée_et_archives

  • Gertrude Bell - Britain’s ’Queen of the Desert’
    https://www.youtube.com/watch?v=MQjX1QFcvII

    Gertrude Bell was a global adventurer, linguist, spy, archaeologist, and much more. She was responsible for defining the borders of modern-day Iraq, and founded the country’s first museum. However, her own family home in Redcar has fallen into disrepair. Activists are now fighting for the building to be preserved in her memory. ITV News Correspondent Emma Murphy reports.

    Gertrude Bell
    https://en.wikipedia.org/wiki/Gertrude_Bell

    Gertrude Margaret Lowthian Bell, CBE (14 July 1868 – 12 July 1926) was an English writer, traveller, political officer, administrator, and archaeologist[2] who explored, mapped, and became highly influential to British imperial policy-making due to her knowledge and contacts, built up through extensive travels in Syria-Palestine, Mesopotamia, Asia Minor, and Arabia.[3] Along with T. E. Lawrence, Bell helped support the Hashemite dynasties in what is today Jordan as well as in Iraq.


    She played a major role in establishing and helping administer the modern state of Iraq, using her unique perspective from her travels and relations with tribal leaders throughout the Middle East. During her lifetime she was highly esteemed and trusted by British officials and exerted an immense amount of power. She has been described as “one of the few representatives of His Majesty’s Government remembered by the Arabs with anything resembling affection”.

    #fremmes #impérialisme #culture #archéologie #musée #Iraq

  • Die glänzende Glaspyramide hat Risse bekommen Von Marc Zitzmann, Paris
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/louvre-direktor-jean-luc-martinez-bleibt-er-im-amt-17337175.html

    Das zweite Mandat für den Louvre-Direktor Jean-Luc Martinez ist am 13. April ausgelaufen. Wird es nochmals verlängert werden? Die Bilanz der letzten Jahre spricht dagegen.

    Was für ein Nervenkitzel. Seit Monaten sollte Jean-Luc Martinez als président-directeur des Louvre im Amt verlängert oder abgelöst werden. Doch obwohl sein zweites Mandat seit dem 13. April ausgelaufen ist, steht der Entscheid noch immer offen. Das liegt zum einen daran, dass die Leiterinnen und Leiter der großen staatlichen Kulturinstitutionen in Frankreich durch den Präsidenten höchstselbst ernannt werden – und dieser meist Dringlicheres auf der Tagesordnung stehen hat. Es hat zum andern aber auch damit zu tun, dass im vorliegenden Fall Emmanuel Macron anscheinend Zweifel gekommen sind und er den Rat seiner Kulturministerin, welche Martinez unterstützt, nicht blind zu befolgen gewillt scheint.
    Der Verzug hat immerhin den Vorteil, dass eine Handvoll Medienorgane aufgewacht sind und die überfällige kritische Bilanz wenigstens skizziert haben. Die Tatsache, dass seit Jahren fast einzig Didier Rykner in seiner spezialisierten Online-Zeitung La Tribune de l’Art Missstände im größten Museum der Welt geißelt, wirft ein grelles Schlaglicht auf den durch die chronische Pressekrise bewirkten Niedergang der Kunstberichterstattung in Frankreich. Jetzt haben zumindest Le Canard enchaîné, Mediapart und Le Monde ebenfalls kritische Berichte vorgelegt, die freilich großteils auf Rykners Recherchen aufbauen.

    Chaos im Louvre
    Die Kritikpunkte lassen sich in drei Punkten zusammenfassen. Erstens wird Martinez vorgeworfen, ein schlechter Organisator zu sein. Anfang 2017 ließ er so Seite an Seite eine Jan Vermeer und eine Valentin de Boulogne gewidmete Ausstellung ausrichten – mit gemeinsamem Ticket und Eingang. Die Folge war – völlig voraussehbar, und durch die Unzulänglichkeit des Reservierungssystems noch verstärkt – ein namenloses Chaos, stürzten sich doch alle auf den Niederländer, während nur wenige den ebenfalls sehenswerten Franzosen sehen wollten.

    2019 zeitigte die temporäre Umsiedlung der Mona Lisa in den Saal, wo Rubens’ Medici-Zyklus hängt, noch gravierendere Störungen. Fluten von Selfiesüchtigen, mehr schlecht als recht kanalisiert, überschwemmten alle Zugangswege zum Gral der Kunstbanausen und machten über Monate hinweg namentlich die Abteilung für flämische Malerei fast unzugänglich. Auch die Ausrichtung von Werkschauen der Maler Le Brun und später Le Nain im Louvre-Ableger in Lens war keine Glanz-Idee. Diese französischen Künstler des siebzehnten Jahrhunderts ziehen ein Publikum von Kennern an, welche sich in Paris ungleich zahlreicher gefunden hätten als in einem 30.000-Seelen-Städtchen nahe der belgischen Grenze. „Le Mystère Le Nain“ zog 2017 so sechseinhalbmal weniger Besucher an als die letzte Retrospektive in Paris vor vier Jahrzehnten. Schließlich mehrt sich seit Martinez’ Amtsantritt 2013 die Zahl der Louvre-Säle, die punktuell oder über längere Zeit hinweg geschlossen sind. Wegen Bauarbeiten, schwindelt das Museum seinen Besuchern vor – in Wahrheit, weil es an Saalwächtern fehlt.

    #Jean_luc_martinez #art #EnMarche #louvre #musée #culture #france

    • Un Louvre toujours plus fermé

      Après 203 jours de fermeture, un record du monde contrairement à ce qu’ose prétendre la ministre de la Culture Roselyne Bachelot, les musées français vont enfin pouvoir rouvrir au public. Oui, mais certains moins que d’autres. C’est ainsi que le Louvre, une fois de plus, se distingue dans la médiocrité et dans le mépris du public.


      Johannes Vermeer (1632-1675), L’Astronome, Huile sur toile - 51 x 45 cm, Invisible au Louvre depuis au moins le 17 mars 2019 (à l’exception du mois d’octobre), Photo : Wikipedia (domaine public)

      Rappelons d’abord qu’à la fin du premier confinement, et alors qu’il avait rouvert seulement début juillet avec beaucoup de retard sur les autres musées, une très grande partie de ses salles étaient restées fermées, notamment tout le second étage avec les peintures nordiques et les peintures françaises des XVIIIe et XIXe siècle.
Lors de cette nouvelle réouverture, le 19 mai, et alors que l’instauration d’une jauge réduite devrait au contraire inciter à ouvrir largement les galeries, un très grand nombre de celles-ci demeurera clos (ill. 1).

      Fort heureusement, les peintures françaises au deuxième étage vont enfin rouvrir, après un an et deux mois sans que personne ait pu les visiter. Mais il n’en ira pas de même pour les peintures nordiques, pour Rubens et Rembrandt, pour Van Dyck et Vermeer…. . . .

      La suite : https://www.latribunedelart.com/un-louvre-toujours-plus-ferme

  • Les objets parlent, Cheryl Ann Bolden transmet leur mémoire
    https://pan-african-music.com/the-keeper-cheryl-ann-bolden

    Le 7 mai prochain, PAM diffusera le documentaire The Keeper réalisé par Mariette Auvray, consacré à Cheryl Ann Bolden. Cette artiste a fondé son musée itinérant et sensible, qui connecte les gens à l’histoire noire. Rencontre à Paris.

    Vous intégrez votre histoire, celle des gens qui vous ont transmis ces objets, et il y a cette dimensions du toucher que l’on voit bien dans le documentaire The Keeper. Pourquoi est-ce important de toucher ces objets de mémoire ?

    Eh bien, ce n’est pas pour rien que mon projet s’appelle Musée Précious Cargo. Car je crois que les musées sont des endroits extraordinaires pour leur force d’enseignement, pour leur force d’éveil artistique. Mais dans les musées en temps normal on ne peut rien toucher. Donc j’avais envie qu’on puisse associer à cette culture visuelle celle du toucher : apprendre à toucher, apprendre la texture et la valeur de ce qu’on touche. La valeur de conserver des choses que votre grand-mère aurait sans doute jetées, comme des lettres ou des photos. Et ainsi, par exemple, les chaînes dont je parlais, celle qui servaient à mettre les gens en esclavage : quand vous les prenez, elles sont lourdes – et vous pouvez ressentir ce que ça représentait de les porter aux chevilles. Quand je les apporte dans les écoles, certains jeunes sont terrifiés, et d’autres ont envie de les prendre et de les porter, et ils jouent littéralement avec… ce qui est super, car ils ont transformé ce sentiment premier : celui de dire « mon Dieu comme c’est lourd ! ». Bien sûr que c’est lourd, mais d’un autre côté le fait qu’ils jouent avec leur ouvre l’esprit, ils tirent de l’objet son énergie, et ça fait comme un cercle dans lequel ils jouent avec les chaînes, et en même temps les respectent.

    J’essaie aussi de me démarquer de cette manière qu’ont les musées ou les universitaires de mettre les gens à distance. Or c’est important que les jeunes comprennent qu’il n’est pas obligatoire d’avoir un doctorat pour connaître l’histoire. J’encourage bien sûr ceux qui le veulent à poursuivre dans cette voie, mais ce n’est pas un passage obligé. Et je leur dis qu’ils peuvent ouvrir leur propre musée, et qu’ils peuvent faire ce genre de choses sans être bardés de diplômes… je crois que c’est très important : il faut dépasser l’idée qu’on se fait de l’éducation, en particulier de nos jours. Qui va dans les grandes écoles ? Qui a le droit de transmettre l’information ? Qui interprète cette information ? C’est vraiment très important.

    https://www.youtube.com/watch?v=t2KvVHi-P40

    #documentaire #interview #Histoire #musée #transmission #Afro-américain #Afrique #États-Unis

  • Le dessin de presse satirique en France de 1960 à 2003 à Strasbourg
    https://www.fip.fr/evenements/le-dessin-de-presse-satirique-en-france-de-1960-a-2003-a-strasbourg
    Visite virtuelle de l’exposition « Le dessin de presse satirique en France. 1960 - 2003 »
    https://my.ultra-rouge.com/tour/t118egcfzb?play=1

    Borislav Sajtinac (né en 1943) « Auto-censure »
    dessin pour Hara Kiri, 1966
    Encre de Chine
    Collection Borislav Sajtinac

    #dessin_de_presse #musée #visite_virtuelle

  • Emmanuel Macron, le roi de l’intérim Didier Rykner vendredi 2 avril 2021
    https://www.latribunedelart.com/emmanuel-macron-le-roi-de-l-interim

    L’idée de mettre en place une procédure transparente et collégiale pour la nomination des présidents des établissements publics est un vieux serpent de mer qui plonge plus souvent qu’il ne refait surface. Jamais peut-être ces nominations n’avaient été plus opaques, et plus différentes selon les circonstances, que ce n’est le cas en ce début d’année. Non seulement la transparence n’est pas au rendez-vous, mais la volonté même de nommer, pourtant une des principales prérogatives du président de la République, semble disparaître, comme si les intérêts politiques contraires paralysaient les décisions d’un chef d’État velléitaire. On comprend mal la situations actuelle, qui n’est d’ailleurs pas nouvelle depuis l’élection d’Emmanuel Macron.

    Des nominations non préparées
    Lorsqu’un président d’établissement public est nommé, la date de son renouvellement, ou de son départ de son poste est pourtant inscrite dans la loi du 1er septembre 2010 et dans les statuts de l’établissement. Pour la plupart de ces établissements, le premier mandat est de cinq ans, renouvelable deux fois par mandat de trois ans [1]. Nulle surprise donc, pour personne. Dans n’importe quel pays démocratique bien organisé, la nomination du successeur serait préparée en amont, afin que la nomination soit faite au minimum quelques jours avant la fin du mandat. En France non, et cela va même de mal en pis.

    Emmanuel Macron ne prévoit rien, ne prépare rien, et doit donc faire face à des vacances de postes qui se multiplient, tout en se donnant des contraintes absurdes et en voulant imposer ses poulains. Tout cela est complètement paradoxal. On se rappelle de la direction de la Villa Médicis (ill. 2), qui était restée avec un directeur par intérim pendant dix-huit mois. Le plus haut niveau de l’État semble s’être transformé en agence Manpower, une agence qui n’aurait d’ailleurs même pas besoin de trouver des intérimaires puisque la plupart du temps ces intérims sont tenus par les sortants qui espèrent parfois pouvoir rempiler ou prolonger, ou par les administrateurs en place. Comment peut-on gérer ainsi de grands établissements culturels ?

    Des nominations difficiles à suivre


    3. Catherine Pégard, Présidente par intérim de l’Établissement public du château, du musée et du domaine national de Versailles
    Nous parlions d’opacité : qui sait que Catherine Pégard n’est à l’heure où nous écrivons plus qu’une intérimaire ? Elle devait partir, selon les règles de la fonction publique (qui s’appliquent également à elle bien qu’elle soit contractuelle), le 5 mars en raison de son âge. Comme nous l’avons déjà écrit, son successeur quasi désigné, et ami d’Emmanuel Macron, est Jean d’Haussonville qui paraît-il n’est pas candidat (voir notre article). D’après nos informations, il aurait pourtant déposé un projet ! On ne sait exactement pourquoi il était à la fois impossible de nommer un successeur avant le 5 mars, ni pourquoi aucune ouverture de poste n’a eu lieu, ni pourquoi encore cette nomination déjà quasi annoncée de Jean d’Haussonville, qui semble hélas très probable, n’est pas encore faite (ce qui en soi est tout de même une bonne nouvelle). Pendant ce temps Catherine Pégard brasse peut-être autant d’énergie que ce dernier pour obtenir une prolongation et mettre fin à son intérim, ceci étant possible pour deux ans comme nous le montrons plus loin. On est en plein psychodrame, l’intérêt de Versailles passant complètement au second plan et la nomination d’un président qui serait légitime à ce poste paraissant totalement utopique. Car ni Jean d’Haussonville, diplomate, ni Catherine Pégard, journaliste politique et plume de Nicolas Sarkozy n’ont la moindre compétence à faire valoir pour un tel poste.

    Au Centre Pompidou, les choses sont à la fois proches et différentes. Proches car Serge Lasvignes, qui n’a pas davantage que les deux personnes cités plus haut la moindre compétence avérée pour s’occuper d’une institution culturelle, exerce son propre intérim depuis le 3 octobre ! Différentes car les jeux ne semblent pas encore faits, et qu’ici, une vacance de poste a été ouverte et un appel à candidature publié dans Télérama et d’autres journaux… Il faut dire que les candidats ne se bousculent pas forcément : qui a envie de prendre la présidence d’un établissement qui va fermer pendant de longues années, pour un projet dont les connaisseurs savent qu’il est d’ores et déjà sous-financé, et pour rouvrir un musée qui ne disposera pas d’un mètre carré supplémentaire de surface d’exposition ?

    Quelle peut être la légitimité d’un président intérimaire ? Dans la pratique, il devrait gérer les affaires courantes. Tel que la loi l’a prévu, il n’en est rien. Celui-ci, qui n’est théoriquement plus là que pour quelques semaines ou quelques mois (à moins qu’il ne soit renouvelé), peut engager l’établissement à beaucoup plus long terme. Nous avons cité deux exemples, mais ceux-ci se multiplient. Avant de partir pour la direction générale des Patrimoines et de l’Architecture, Jean-François Hébert a exercé plusieurs mois d’intérim à Fontainebleau ! Cela ne concerne d’ailleurs pas seulement le ministère de la Culture : Bruno Maquart, président d’Universcience qui réunit le Palais de la Découverte et La Villette est resté intérimaire de lui-même entre juin et décembre 2020, avant d’être renommé à ce poste (ce qui d’ailleurs semble devoir entraîner de facto l’allongement des onze ans maximum s’il devait à nouveau être nommé une troisième fois). Il y a un an la direction générale de la fonction publique a été vacante pendant plusieurs mois. Au ministère des Affaires Étrangères, l’Institut Français est depuis 2020 présidé par intérim par Erol Ok, son directeur général délégué ! Tout cela témoigne d’un amateurisme et d’une impréparation coupable, dont le responsable doit être recherché au plus haut niveau de l’État.

    Il s’agit d’ailleurs d’un phénomène relativement nouveau car si les nominations politiques ou de personnes pas à leur place (voir par exemple cet article du Monde en 2007) sont fréquentes depuis quelques années (il est bien loin le temps où les directeurs du Louvre s’appelaient Michel Laclotte ou Pierre Rosenberg, des personnalités incontestables), la multiplication des intérims longs ne l’était pas. Ce phénomène nouveau et dommageable a été rendu possible par l’article 10 de la « loi n° 2005-842 du 26 juillet 2005 pour la confiance et la modernisation de l’économie » (cela ne s’invente pas) qui est venu ajouter la possibilité d’un intérim pour les présidents d’établissements public. Cet intérim peut dépasser la limite d’âge, n’est pas borné dans le temps, et ne cantonne pas les actions possibles de l’intérimaire à l’expédition des affaires courantes. Cela laisse donc la porte ouverte à toutes les dérives alors que ce type d’intérim devrait seulement avoir pour objectif d’attendre l’arrivée d’un successeur désigné.

    Une situation chaotique
    Quant au prolongement (jusqu’à deux ans) au-delà de la limite du mandat, il est rendu possible par la loi n° 2011-606 du 31 mai 2011 relative au maintien en fonctions au-delà de la limite d’âge de fonctionnaires nommés dans des emplois à la décision du Gouvernement. Ce prolongement est fait « à titre exceptionnel » et doit être fait « dans l’intérêt du service » ce qui ne veut évidemment rien dire. Si l’on rajoute à la possibilité d’un intérim étendu et à la prolongation de deux ans d’autres possibilités comme le décret qui a permis au président de la Philharmonie de Paris de rester en poste jusqu’à près de 70 ans, et dont le renouvellement du mandat est même envisagé, on comprendra que tout cela relève davantage d’une république bananière que d’une démocratie. Aux nominations faites entre deux portes par copinage, et au nouveau casse-tête de la parité qui implique que pour certains postes on ne recherche plus la personne idoine, mais la femme idoine, ce qui revient à faire une discrimination sur le sexe pour un emploi (une pratique théoriquement illégale dans notre pays), s’ajoutent donc de nouveaux avatars qui n’ont certes pas été inventés par Emmanuel Macron, mais dont il est un de ceux qui en fait l’usage le plus étendu, notamment dans le domaine de l’intérim.

    Tout ceci a des conséquences nombreuses et désastreuses pour les musées : à la nomination de personnalités incompétentes mais bien en cour à la présidence des établissements publics (un classique désormais) se rajoute donc l’incertitude sur leur gouvernance par la multiplication des intérims et la prolongation indue de certaines personnes à ces postes, qui peut être bénéfique si la personne est compétente, mais qui prolonge les problèmes lorsqu’elle ne l’est pas. Sans compter que cela contribue à bloquer une génération qui pourrait aspirer à ces postes mais qui doit attendre que leurs prédécesseurs prennent une retraite bien méritée.

    Une procédure claire, anticipée, une décision collégiale sur des projets et qui retiendrait le meilleur parmi des candidates compétents : voilà comment devraient se faire les nominations. Au lieu de cela, on a comme toujours le fait du prince. Et d’un prince indécis, qui plus est.

    [1] Ce n’est pas partout pareil, néanmoins : ainsi, le président de la Philharmonie est nommé pour cinq ans, renouvelable une fois pour cinq ans.

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    Titre : France, élections présidentielles : deuxième tours entre 1965-1988 Mots-clés : #archives #france #élections #sémiologie #1986 #politique Contexte : Exercice - Recherche cartographique réalisée à l’école supérieure de cartographie géographique de l’Institut de géographie, université de Paris I Sources : - Auteur : Philippe Rekacewicz Date : 1987 #Musée_et_archives

  • Le pétrole dans le monde en 1980
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    Titre : Le pétrole dans le monde en 1980 Mots-clés : #archives #géographie #matières_premières #sémiologie #1987 #énergie #pétrole Contexte : Exercice - Recherche cartographique réalisée à l’école supérieure de cartographie géographique de l’Institut de géographie, université de Paris I Sources : - Auteur : Philippe Rekacewicz Date : 1987 #Musée_et_archives