• Les ayants droit américains mettent fin à leur « Hadopi privée »
    http://www.lemonde.fr/pixels/article/2017/01/30/les-ayants-droit-americains-mettent-fin-a-leur-hadopi-privee_5071663_4408996

    Le système d’avertissements pour les internautes qui téléchargent sur les réseaux peer-to-peer a été brusquement stoppé. Les fournisseurs d’accès à Internet américains ont mis fin au système « d’alertes au droit d’auteur », créé en collaboration avec les représentants des industries du disque et du film, révèle le magazine Variety. Mis en place il y a quatre ans, ce système fonctionnait sur le même principe que la Hadopi française, avec l’envoi automatisé d’avertissements par e-mail aux internautes suspectés de (...)

    #Comcast #MPAA #RIAA #Verizon #P2P #web #surveillance

  • Zone téléchargement : « Les industries culturelles luttent contre des monstres qu’elles ont elles-mêmes créés »
    http://www.lemonde.fr/pixels/article/2016/12/05/zone-telechargement-les-industries-culturelles-luttent-contre-des-monstres-q

    Ce qu’on veut depuis le début, c’est la légalisation du partage entre individus, en peer to peer, non centralisé et sans but de profit. Dans ce système, un site comme Zone téléchargement serait illégal. C’est légitime de fermer Zone téléchargement, c’est de la contrefaçon.

    Ce que nous proposons, c’est que la légalisation du partage soit couplée à une redevance levée sur l’abonnement Internet, de l’ordre de 4 ou 5 euros par mois, afin que cela constitue une nouvelle forme de financement pour la création. On appelle cela la contribution créative. Mais à chaque fois qu’on essaie d’en discuter avec les ayants droit, on nous caricature, ils nous disent qu’on veut légaliser toutes les formes de partage. C’est faux !

    #partage #P2P #industrie_de_la_culture #hadopi

  • Gnutella.de: Ferrero gewinnt Rechtsstreit um Domain - CHIP
    http://www.chip.de/news/Gnutella.de-Ferrero-gewinnt-Rechtsstreit-um-Domain_34111871.html


    Cette information est quasiment introuvable chez Google, Bing etc. Heureusement il y a Metager https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&encoding=utf8&lang=all&eingabe=%2BGnutella+Ferrero

    28.02.2001, 18:09
    Der Nutella-Hersteller Ferrero hat vor dem Kölner Landgericht im Streit um die Nutzung der Domain www.gnutella.de Recht bekommen.

    Das Landgericht hat den Betreibern von www.gnutella.de verboten, die Domain weiter zu benutzen oder an Dritte zu verkaufen. Bei Zuwiderhandlung droht eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Mark. Der Domain-Inhaber wurde in dem am Mittwoch ergangenen Urteil verpflichtet, eine entsprechende Unterlassungserklärung zu unterschreiben.

    Zur Begründung führten die Anwälte von Ferrero an, die Marke „Nutella“ sei durch die klangliche Ähnlichkeit zu „Gnutella“ in ihrem Ruf geschädigt. Wörtlich heißt es: „Millionen von Internet-Nutzern würden bei dem Wort Nutella nicht mehr an die familienfreundliche Nuss-Nougat-Creme denken, sondern ein virtuelles Konglomerat aus Urheberrechtspiraten und Kinderpornofreunden assoziieren.“

    Ferrero - Schweres, süßes Erbe
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ferrero-schweres-suesses-erbe-seite-3/2802300-3.html

    Um seine Marken streitet Ferrero gnadenlos. Die Rechtsabteilung zwang die Musiktausch-Domains gnutella.de und newtella.de zur Aufgabe. Sie setzte sich gegen den Weltfußballverband Fifa durch und konnte die Fußballbildchen-Aktion fortsetzen, ohne offizieller WM-Sponsor zu sein. Im Kampf gegen ein chinesisches Produkt, das Rocher ähnelt, verurteilte ein Gericht der Stadt Tianjin den Konkurrenten zu einer Geldstrafe und zur Produktrücknahme.

    Nutella takes legal action against Gnutella | Technology | The Guardian
    https://www.theguardian.com/technology/2001/feb/28/internetnews

    28.2.2001 Gnutella, the file distribution system, has finally incurred the wrath of Nutella, the homophonous chocolate spread.

    The makers of the spread, Ferrero, obtained an interim injunction last month in Cologne, ordering Lars Gollnow, owner of www.gnutella.de, to cease and desist from using his domain name. The site is currently closed.

    Gollnow signed the letter “immediately and without argument”, said Ulrika Steiner, a legal spokesman at Ferrero’s Frankfurt office.

    Because the Gnutella system is decentralised - a downloadable, peer-to-peer system allowing users to distribute files - there is no danger of its imminent closure. Steiner could not confirm or deny whether Ferrero planned to take any action against Gnutella outside Germany.

    Thousands of users are thought to have signed up to the Gnutella service since Napster, the file swapping service for MP3s, lost its US case against the Recording Industry Association of America.

    Steiner confessed her office only became aware of www.gnutella.de shortly before then, after reading about Gnutella in a German newspaper.

    She said Ferrero acted to protect its trademark rights, and in the light of reports of a police investigation into illegal content being exchanged by Gnutella users.

    But she denied it had forced www.gnutella.de to close. “There wasn’t any content before we filed for the interim injunction,” she said.

    Gnutella’s connection with the Nutella name does not appear to be accidental. FAQs on Gnutella-hosting websites say its title is a compound of GNU, a Unix software suite, and the name of the chocolate spread.

    Ferrero geht gegen „xnutella“-Sites vor | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ferrero-geht-gegen-xnutella-Sites-vor-39998.html

    27.2.2001 Nachdem das Ende des kostenfreien Napster-Dienstes abzusehen ist, macht sich die MP3-Gemeinde auf die Suche nach Alternativen. Serverlose Peer-to-Peer Lösungen liegen dabei gut im Rennen. Viele der gängigen P2P-Clients bauen dabei momentan auf das Gnutella-Protokoll auf. Gnutella ist in aller Munde – und eben hier liegt für den Süßwarenhersteller Ferrero das Problem.

    Mit Datum vom 19. Februar 2001 erließ die 31. Zivilkammer des Landgerichts Köln auf Antrag der Ferrero-Anwälte eine einstweilige Verfügung, in der der Betreiber der Domain www.gnutella.de unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 500.000 Mark aufgefordert wird, die Domain weder zu benutzen noch sie an Dritte zu veräußern. Der bisherige Betreiber der Page hat sich daraufhin vor dem Hintergrund drohender Prozesskosten zur Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung verpflichtet. Damit ist www.gnutella.de praktisch offline.

    Wie die Ferrero-Anwälte in ihrem Erlassantrag vom 17. Januar ausführten, sei die Marke Nutella durch die klangliche Ähnlichkeit zu gnutella potenziell in ihrem Ruf geschädigt. In dem Dokument wird weiterhin darauf verwiesen, dass das Bayrische Landeskriminalamt wegen der Verbreitung illegaler Software, Musik und pornographischer Inhalte gegen gnutella ermittle. Der Ruf der Marke sei in Gefahr, wenn „Millionen von Internet-Nutzern bei dem Wort Nutella nicht die familienfreundliche Nuss-Nougat-Creme, sondern ein virtuelles Konglomerat aus Urheberrechtspiraten und Kinderpornofreunden assoziieren“.

    Ferrero, 1964 in der piemontesischen Stadt Alba gegründet, ist mit 15.000 Mitarbeitern in 25 Ländern der drittgrößte Süßwarenproduzent hinter Nestlé und Mars. Das Produkt Nutella wurde 1940 vom Konditor und späteren Unternehmensgründer Pietro Ferrero erfunden und zunächst in Italien unter dem Namen pasta gianduja vertrieben. Erst 1964 bekam die Creme im Zuge ihrer internationalen Vermarktung den vom englischen „nut“ abgeleiteten Markennamen Nutella. Allein in Deutschland werden pro Jahr 100 Millionen Gläser des süßen Brotaufstrichs verkauft (Boris Becker: „Weil’s einfach schmeckt“). Vor dem Hintergrund des rigorosen Vorgehens drohten die ersten erbosten Gnutella-Fans bereits, alle Produkte der Firma zur „Chocolata non grata“ zu erklären.

    Erst kürzlich hatte der Konzern bei dem Versuch, die österreichische Domain kinder.at zu stoppen, eine Niederlage hinnehmen müssen. Angespornt durch den Erfolg bei Gnutella drohen die Anwälte nun auch anderen „?nutella“-Sites mit gerichtlichem Vorgehen. Der Betreiber von knutella.de, knutella.org, knutella.net, und knutella.co.uk wurde aufgefordert, eine entsprechende Unterlassungserklärung zu unterzeichnen. Wegen der närrischen Tage stand nach 13 Uhr bei Ferrero-Deutschland leider kein Mitarbeiter für eine Stellungnahme zur Verfügung.

    History of Gnutella
    http://users.cs.cf.ac.uk/Ian.J.Taylor/cmt202/3-gnutella.pdf

    Markenrecht: Ferrero vernascht Gnutella - computerwoche.de
    http://www.computerwoche.de/a/ferrero-vernascht-gnutella,1064000

    09.03.2001 MÜNCHEN (CW) - Die deutsche Niederlassung der Firma Ferrero hat die Musiktausch-Domains www.gnutella.de und www.newtella.de über den Rechtsweg vom Web nehmen lassen. Nach Androhung eines Ordnungsgeldes von 500000 Mark durch ein Kölner Gericht entschlossen sich die Betreiber, ihre Sites abzuschalten. Laut Ferrero sei die Verwechslungsgefahr von Gnutella und Nutella, dem braunen Brotaufstrich des Konzerns, zu groß gewesen. Der gute Ruf der eigenen Marke sei in Gefahr, wenn die Internet-Nutzer damit Copyright-Piraten und Kinderpornografie assoziierten.

    eV gegen Gnutella.de–Google Groups
    https://groups.google.com/forum/#!topic/de.soc.recht.datennetze/oxT5T44PWEI

    Moin!

    Ist schon bekannt, dass das LG Koeln auf Antrag der Ferrero eine einstweilge Verfuegung gegen Gnutella.de wegen Nutella erlassen hat?

    Im Feuilleton der FAZ vom 20.02. ist ein Bericht darueber...

    Falls schon bekannt, sorry.

    Gruss

    Lutz
    –-
    Lutz Gollan

    Widerstand den Ferroristen!
    http://www.zwischengesicht.de/ferrero/ferrero.phtml

    Ferrero-Boykott

    Ferrero hat sich Ende 2000/Anfang 2001 mit fragwürdigem Verhalten in Sachen Markenrecht + Internet hervorgetan. Sowohl ihre Versuche, das normale deutsche Wort „Kinder“ allein zu okkupieren, wie auch ihre Attacke gegen xnutella, sind deutliche Zeichen für die Haltung dieser Firma. Eine Besserung ist derzeit leider nicht zu erwarten. Daher denken zur Zeit viele bisherige Kunden über einen Boykott nach.

    Hinter-Grund
    Alternativen zu Ferrero-Produkten
    Presse
    Links
    Ferrero Kontaktadressen

    Was ist an Ferreros Vorgehen falsch?

    Ferrero ist in vielen Ländern Inhaber von Marken wie „Nutella“ und „kinder“, wobei „kinder“ nur in bestimmter Schreibweise und farblicher Absetzung geschützt ist.
    Sinn solcher Marken ist es, daß sich dieser Hersteller gegen Nachahmer schützen kann, welche den Namen verwenden könnten, um ihr Produkt als das „echte“ auszugeben. Dieser Schutzwunsch ist IMHO durchaus legitim - solange er sich eben auf Süßwaren und Brotaufstriche bezieht.
    Es geht aber in diesen Fällen darum, daß Ferrero das generelle Recht an Worten beansprucht. Der Domain-Namensraum ist ein allgemeiner Begriffsraum, der nicht auf Produkte, Waren oder gar spezifisch Süßwaren beschränkt ist. Das heißt, daß Ferrero meint, ihr Recht an dem Wort „kinder“ sei höher als z.B. das von Eltern. Wenn man Ferrero dabei Recht gäbe, hieße das in letzter Konsequenz, daß Eltern, Elternverbände, Lehrer, Schulen, letztlich jeder das Wort „Kinder“ nicht mehr ohne die Genehmigung von Ferrero verwenden dürfte.
    Absurd? Sicher! Aber dennoch versuchte Ferrero dies durchzusetzen. Ferrero österreich verklagte eine Agentur, welche unter kinder.at ein Portal über Erziehungsthemen aufbaut. Zum Glück ist Ferrero damit gescheitert, da „kinder“ ohnehin nur als Wortbildmarke - d.h. in spezieller Ausgestaltung - und nicht allgemein als Wort schutzfähig ist.
    Einen Monat nachdem Ferrero österreich bezüglich kinder.at unterlegen war, nötigte Ferrero Deutschland den Betreiber von gnutella.de, eine Unterlassungserklärung abzugeben und die bis dahin gut besuchte Informationssite über eine Programmfamilie dieses Namens außer Betrieb zu setzen. Auch andere Sites im United Kingdom und USA wurden zu solchen Unterlassungserklärungen aufgefordert.
    Nun hat gnutella nicht das geringste mit Süßwaren zu tun. Es hat vielmehr mit GNU zu tun und bezieht auch daher seine Anfangsbuchstaben. Bei Gnutella handelt es sich um den Namen einer Familie von Software-Programmen. Eine Produktverwechslung kann damit ausgeschlossen werden.
    Mit welcher Begründung also verlangt Ferrero die Schließung der Domain gnutella.de? Sie mögen die darunter erhältlichen Produkte nicht und wollen nicht mit ihnen assoziiert werden. D.h. sie unterstellen, daß man von dieser Software auf den Hersteller Ferrero folgern könnte, der ja keinerlei Software herstellt und er dadurch einen Imageverlust erleiden könnte. Wiederum absurd? IMO ganz deutlich.
    Es ist auch nicht so, daß Ferrero sich kundig gemacht und vielleicht Gespräche geführt hätte. Vielmehr hat Ferrero mit einer einstweiligen Verfügung einfach ihre (finanzielle) Macht benutzt.
    Anhand des Verlaufes so weit ist abzusehen, daß Ferrero damit nicht Halt machen wird. Womöglich kann man demnächst italienische Künstler namens Raffael nur noch mit gnädiger Erlaubnis von Ferrero betrachten, und Pendeluhren müssen für „Tick-Tack“ Gebühren abführen. Das ist auch nicht absurder, sondern nur logisch fortgeführt - Klangliche ähnlichkeiten, Ignorieren der Produktklassen und des allgemeinen Kultur- und Wissenschaftsinteresse, und plumper Einsatz von Machtmitteln.
    Was kann man also tun, wenn einem dieses Verhalten mißfällt? Ferrero zeigen, was man von ihrem Verhalten hält. Mit den Füßen abstimmen. Nicht mehr Produkte von Ferrero, sondern der Konkurrenz kaufen; oder ganz darauf verzichten. Und, auch sein Umfeld informieren, daß man keine Ferrero-Produkte geschenkt bekommen möchte.
    Warum auch nicht statt 300g Massenware 100g feinster, handgefertigter Pralinen aus der Konditorei verschenken? Bei Luxus geht es doch ohnehin nicht um Gewicht, sondern Genuß. Auch die Empfänger von Geschenken werden die kleine zusätzliche Aufmerksamkeit zu würdigen wissen, daß man statt eine Packung aus dem Supermarkt mitzubringen speziell für ihre Vorlieben etwas ausgewählt hat.
    Und für die Massen-Schokoladen-Esser gibt es ja auch andere Großhersteller.
    Für den einen oder anderen wird es aber auch ein Anlaß sein, den Süßigkeitenkonsum etwas einzuschränken. Jeder wie er meint - aber jeder kann auch beitragen!

    Alternativen zu Ferrero-Produkten
    Ich versuche im folgenden Alternativen zu Ferrero-Produkten aufzulisten. Mit den Herstellern habe ich nichts zu tun, Beiträge zu dieser Aufstellung nehme ich gerne entgegen unter ferreroboykott@zwischengesicht.de
    Alle genannten Warenzeichen sind selbstverständlich Eigentum ihrer Inhaber.
    ...
    Presse
    Ferrero und Markenrecht

    Ferrero geht gegen „xnutella“-Sites vor
    Rückschlag für Ferrero im „kinder.at“-Markenstreit
    Süßwarenkonzern will „Kinder“-Domain freiklagen

    Ferrero in Zusammenhang mit Korruption

    tagesschau.de: Ferrero und Spendenaffäre bei der Hessen-CDU
    spiegel.de zum gleichen Thema

    Andere Links

    Nuss-Nougat-Cremes auf frankenscout.de - eine recht umfassende Liste von Nuß-Nougat-Cremes mit Tests und Beschreibungen
    Milchschnitte-Schreiben Vorlage eines Schreibens an Ferrero bzw. deren „Website-Team“. Auf Zusender-Wunsch gespiegelt
    Dokumentation der kinder.at-Klage auf kinder.at

    Danke den Zusendern!

    Ferrero Kontaktadressen

    Tel: Ferrero OHG mbH (0 69) 68 05-0, 60599 Frankfurt, Hainer Weg 120

    http://www.nutella.at/pages/Kontakt_feedback.html
    Und hier:
    domain: ferrero.de
    descr: Ferrero OHGmbH
    descr: Hainer Weg 120
    descr: D-60599 Frankfurt am Main
    http://www.kindersurprise.org.uk/ferrero.htm
    http://www.sammlernews.de/Ferreroadressen.htm
    http://www.businessguide.de/bp/job-karriere/firmenprofile/85.htm
    Personalabteilung
    Marketing: Marion.Ernst@Ferrero.de
    Vertrieb: Andreas.Weßling@Ferrero.de
    Produktion: Guido.Gerlach@Ferrero.de

    http://www.wuv.de/servlet/wuv/news/archiv_newsliste.html?term=ferrero&page=1
    http://de.news.yahoo.com/010215/3/1cga4.html
    http://www.nutellausa.com

    Technische Informationen über die Website nutella.de:

    (Nutzungsbedingungen siehe denic.de)
    ++++++++++++++++++++++++++++++++
    Domainname: nutella.de
    Domaininhaber: Ferrero OHGmbH
    Hainer Weg 120
    D-60599 Frankfurt am Main
    Germany
    Administrativer Ansprechpartner: HK109-RIPE
    Technischer Ansprechpartner: IN53-RIPE
    Zonenverwalter: IN53-RIPE
    Nameserver: ns.internet.de
    Nameserver: ns.ruhrgebiet.net
    Status: konnektiert
    Letzte Aktualisierung: Dienstag, 5. Oktober 1999
    Stand Datenbank: Dienstag, 27. Februar 2001
    Personendaten
    Name: Hans Korrell
    Kontakttyp: Person
    Adresse: Ferrero OHmbH
    Hainer Weg 120
    Stadt: Frankfurt/Main
    PLZ: 60599
    Land: GERMANY
    NIC-Handle: HK109-RIPE
    Name: Interactive Network Role-Account
    Kontakttyp: Role
    Adresse: Interactive Network Informationssysteme GmbH
    Stephanstrasse 3
    Stadt: Frankfurt am Main
    PLZ: 60313
    Land: GERMANY
    Telefon: +49 69 1336 0
    Telefax: +49 69 1336 1000
    E-Mail: ripe@internet.de
    NIC-Handle: IN53-RIPE

    Ferrero schmiert Gnutella Ärger auf das Brot - Pop - INTRO
    https://www.intro.de/popmusik/ferrero-schmiert-gnutella-arger-auf-das-brot

    Schon seit frühester Kindheit wissen wir: Nur wo’s auch drauf steht, ist es drin. Keine Nussnougatcreme hat unser Leben mehr geprägt als Nutella, täglich daumendick und mit dem Segen des Frisenius-Institutes auf das Frühstücksbrot aufgeschmiert. In die Schlagzeilen gerät der Hersteller der braunen Schmiermasse mit dem sportlichen Image nun durch eine Klage gegen die Datenaustauschsoftware Gnutella. Das Gerangel um die dezentrale Alternative zu Napster würde negativ auf das familienfreundliche Image der Nussnougatcreme abfärben. Sah natürlich auch die 31. Zivilkammer des Landgerichtes in Köln ein und donnerte dem Betreiber der Domain gnutella.de eine einstweilige Verfügung rein: Site runterfahren oder Strafe zahlen.
    Nutella wurde übrigens 1940 von Pietro Ferrero, dem Gründer des mittlerweile drittgrößten Herstellers von Süßwaren, erfunden. Zunächst wurde die Nussnougatcreme in Italien unter dem Namen ’pasta gianduja’ aufgeschmiert, erst 1964 kam sie als Nutella international auf den Tisch.
    [Quelle: heise.de]

    Gnutella Frequently Asked Questions (FAQ)
    http://koeln.ccc.de/archiv/hackschiffseiten/information/faq.html

    Maintained By manuka.
    Modified by Marc Molinaro.
    Last updated: May 28, 2000

    #Internet #P2P #histoire #auf_deutsch

  • Michel Bauwens, un activiste en résidence
    https://salle-6.com/2016/06/28/michel-bauwens-un-activiste-en-residence

    Il y a une différence entre la dynamique du pair-à-pair et les vieilles idées de gauche. Au sein de la vieille vision de la gauche, il s’agit d’obtenir des majorités politiques et de conquérir le pouvoir soit par la révolution, soit démocratiquement puis de changer la société par des réformes ou des changements plus radicaux. Ils partent de la politique, c’est un programme idéologique, ils cherchent à rassembler les gens qui pensent comme eux puis ils imposent un changement. La vision du pair-à-pair c’est plutôt le contraire, il s’agit d’abord de changer le régime de valeur, en construisant un mode de production différent, qui s’appuie sur les commonalités entre tous ceux qui sont engagés dans cette production. Et c’est là-dessus qu’on bâtit une politique. C’est ainsi que les changements de système se sont déroulés dans le passé. Il y a d’abord eu des pratiques préfiguratrices en réponse à une crise du système dominant, puis la construction d’une politique et la survenue parfois d’épisodes plus brusques. Tout part d’un vrai changement dans les pratiques et non d’une vision idéologique.

    [...]

    Le capitalisme et le marché vont libérer l’individu de cette économie du don. La capacité d’aller travailler, de gagner son argent, d’échanger, était vue comme une émancipation de l’individu. C’est l’évolution d’une coopération purement coercitive (esclavage, féodalité) vers une coopération neutre (la monnaie d’échange annule la dette du don). Ce que le pair-à-pair apporte à présent, c’est un retour vers les communs, vers la mutualisation, avec par exemple Linux ou Wikipédia, et Internet permet un « renomadisation » de la société. C’est une technologie qui nous libère de l’espace et du temps dans lequel on se trouve. [...] Le pair-à-pair essaie de transcender et d’intégrer l’histoire humaine. Il y a bien un aspect néo-nomadique aujourd’hui qui libère l’être humain de son ancrage géographique et culturel et qui lui permet de voyager librement entre plusieurs communautés. Par exemple, je suis un bouddhiste, végétarien, codeur de Linux et je travaille ici ou là-bas. J’ai des communautés, non pas fixes ou géographiques, mais des communautés d’affinité qui sont organisées de façon ouverte. Il y a ensuite tout un aspect néo-médiéval dans le pair-à-pair : les guildes, la relocalisation, le réveil des villes… Les gens, s’ils se battent contre le marché, ils veulent néanmoins garder son caractère neutre, impersonnel, et donc cette liberté que l’on a de choisir, de changer… Le pair-à-pair n’est pas un retour à un collectivisme fermé, il s’agit vraiment d’un mariage entre un individualisme et une nouvelle forme de collectif. Ce n’est ni de l’individualisme, ni du collectif, c’est du relationnel. Le pair-à-pair se base sur la relation et la relation dynamique.

    [...]

    Les libertariens et les anarchistes prônent également des organisations en pair-à-pair, quelles sont vos divergences avec eux ?

    Avec les anarchistes, c’est le vieux débat de la gauche depuis le 19e siècle. Dans une société qui est déjà inégale, l’Etat est une institution qui modère la violence privée, qui socialise le management de la société. Ce n’est pas un progrès d’abolir un Etat dans une société d’inégalités, c’est une régression, à l’exemple de la Somalie ou de la Colombie. Pour moi, le progrès social est amené par des groupes humains exclus, les femmes, les noirs, les ouvriers, qui se mobilisent pour civiliser l’Etat, pour le démocratiser, mais presque jamais pour l’abolir et je ne vois pas d’exemple où cette abolition a apporté quelque chose de bien, au contraire.

    Concernant les anarcho-capitalistes ou les anarcho-libertariens, en quelque sorte les anarchistes de droite, c’est le totalitarisme du marché qu’ils veulent imposer. Par exemple, si on n’est pas propriétaire de bitcoin, on ne joue pas. Bitcoin est une démocratisation de la rente, c’est-à-dire on y entre quand c’est facile de produire cette monnaie, le design est pensé de sorte à ce que ce soit de plus en plus difficile de les produire, donc la valeur augmente, car la demande s’accroit plus vite que l’offre. Ainsi, on gagne de l’argent sans travail, c’est un système de rente spéculative. Les anarcho-capitalistes cherchent à abolir tous les mécanismes de protection sociale et de solidarité dans la société pour ne retenir que l’armée et la police afin de protéger leur propriété. Ils rêvent d’une société d’individus séparés qui font des contrats libres entre eux. Cependant, ils ne tiennent pas compte du contexte social inégalitaire existant. C’est une idéologie qui est totalement aveugle au collectif. Elle considère une personne indépendamment de son passé, comme si elle flottait comme ça en dehors de tout déterminismes sociaux, comme si elle était tout à fait formée et capable de faire des choix. Pour eux, il n’y a pas de problèmes sociaux, uniquement des problèmes technologiques.

    [...]

    Nous avons déjà eu un espion dans la fondation. Il a fait énormément de tort, il visitait ma boite email tous les deux jours, il a blacklisté une cinquantaine de personnes, il a manipulé la communication à l’intérieur du réseau. Il a causé des dommages substantiels, d’autant que j’étais à ce moment-là très précaire, en bloquant toutes les communications qui auraient pu nous apporter des revenus. Cette personne était clairement là dans un but de sabotage.

    #Communs #Internet #Michel_Bauwens #P2P_Foundation #Pair_à_pair #Politique #Économie #Économie_collaborative

  • Digital Democracy: OpenStreetMap Without Servers [Part 2]: A peer-to-peer #osm database
    http://www.digital-democracy.org/blog/osm-p2p

    osm-p2p is a decentralized peer-to-peer database for storing and editing OpenStreetMap nodes, ways, and relations. It includes a node.js server that implements the core functionality of the OSM API, or it can be used completely in the browser using IndexedDB for persistent storage.Someone can make edits, replicate to a USB drive, bring the USB drive to another village, replicate, and then bring the USB drive back to replicate again. The replication copies data both ways, so after this procedure both villages will have the complete dataset.

    #p2p

    • Architecture

      osm-p2p implements a kappa architecture where all updates are written to an append-only log. This log is the “source of truth” that populates indexes called materialized views. These materialized views are only meant to answer questions faster than reading the whole log. If the views need to change in the future to accommodate different queries, they can be regenerated from the log without having the migrate the log schema.

      Each update is written to an append-only log provided by hyperlog, a module from the dat project. This log has indexes which provide different materialized views of the data.

      One view (hyperkv) provides a key/value interface mapping OSM ids to documents. Another view creates a spatial index to answer bounding box queries (hyperlog-kdb-index).

      During replication, each side requests the documents from the log that it doesn’t have and appends those documents to its own log. The indexes watch these inserts and buffer requests until the they are caught up with the latest known document in the log.

  • À l’heure des data center détenus par la NSA ou les GAFAM, bref de la (re)concentration informatique, de l’hyper-concentration, l’argument des #bitcoin et #blockchain comme « #pair_à_pair » ou outils de désintermédiation laisse rêveur. On peut déjà noter que le bitcoin est une régression puisqu’il cherche à contourner la gestion politique de la #monnaie (alors que cela a toujours été le cas et qu’on en est de plus en plus conscient) en revalorisant d’une manière (néo)classique, ou plutôt capitaliste, la « preuve de travail » jugée sur le temps-énergie (#Proof_of_work).

    Ne faudrait-il pas plutôt parler de ré-intermédiation ? Une transformation du système d’intermédiaires, très certainement au bénéfice des propriétaires (de machines, d’énergie, de compétences logicielles, des terrains nécessaires à la production de machines mais aussi des capitaux nécessaires à enrôler-salarialiser les travailleurs indispensables).

    #Bitcoin_Mining Farm Build Out in Iceland - Genesis #Mining
    https://www.youtube.com/watch?v=7A-mcSOGolM

    Je me mets de coté toute une série de critiques qui pointent la consommation énergétique (la production d’ #énergie, encore une industrie connu pour son caractère #décentralisé et #désintermédié) et autres problèmes générés par ces technologies :

    Consommation d’énergie (et de matière) :

    http://seenthis.net/messages/131228

    http://seenthis.net/messages/424376#message424451

    http://seenthis.net/messages/355322#message355337

    http://seenthis.net/messages/137297

    http://seenthis.net/messages/137297#message137543

    éventuelles « solutions » à ce problème (ce sont plus des contournements) :

    http://seenthis.net/messages/280500

    http://seenthis.net/messages/312332

    Des critiques plus globales :

    http://seenthis.net/messages/279395#message279408

    http://seenthis.net/messages/135202

    http://seenthis.net/messages/218268

    http://seenthis.net/messages/468936

    Pour se rendre compte de la désintermédiation et dé-concentration du Bitcoin ces vidéo sont sympas :

    A LOOK INSIDE AMERICA’S LARGEST #BITCOIN_MINING_FARM
    https://www.youtube.com/watch?v=-ihMqEDs4B8

    Life Inside a Secret Chinese #Bitcoin_Mine
    https://www.youtube.com/watch?v=K8kua5B5K3I

    Et ces articles écrits à un moment où moins d’un millième des internautes utilisent le bitcoin ou une technologie similaire

    http://www.e-ducat.fr/cop21-et-blockchain

    Les participants à la Cop21 sont peut être majoritairement persuadés par le discours du lobby bancaire que le minage des bitcoins est un gaspillage énergétique.

    Quand est il vraiment ?
    La puissance de calcul totale du réseau est de 500 milliards de Mhash/sec (à la date d’aujourd’hui, 28 novembre 2015).
    L’efficacité du matériel de minage peut être estimée autour de 2000 Mhash/J.
    La #consommation_électrique totale du réseau bitcoin, disponible dans le monde entier, se situe donc autour de 250 MJ/sec = 250 MWatt, c’est à dire l’équivalent de 100 000 maisons aux Etats-Unis.

    A titre de comparaison, il existe environ deux millions de distributeurs de billets de banque dans le monde, chacun consommant en moyenne 200 Watts, même si les modèles les plus récents affichent une consommation théorique de 70 Watts (source : diebold.com).
    Au final, les seuls ATMs (sans compter les réseaux et data centers auxquels ils sont connectés) consomment donc 400 Mwatts.
    Si l’ impression des billets de banque sur papier de haute qualité et leur transport en camions blindés sont pris en compte, l’adoption de masse de Bitcoin comme cash électronique permettrait de diviser l’empreinte carbone des systèmes de paiement par trois ou quatre.

    Avec un coût moyen de l’ #électricité aux US de 10 cents par Kilowattheure en 2015, on obtient un coût de 25 000 US dollars pour 150 bitcoins générés par heure, soit un coût de “production” de 167 dollars par bitcoin (environ 157 €), environ la moitié du prix de marché des bitcoins à la même date. La différence correspond à la prime d’utilité, présente et future, attribuée aux bitcoins.

    http://www.latribune.fr/technos-medias/20131203trib000799051/bitcoins-une-vraie-planche-a-bruler-de-l-electricite.html

    L’économiste nord-américain Alex Tabarrok signale sur le site Marginal Revolution qu’avec la flambée du cours du bitcoin, ces opérations coûtent en conséquence de plus en plus cher. Il rappelle ainsi :

    « En avril, quand les bitcoins s’échangeaient environ 100 dollars, la consommation d’électricité des ’mineurs’ de bitcoins atteignait le niveau stupéfiant de 1000 mégawatts/heure par jour, assez pour fournir de assez pour fournir de l’énergie à 31.000 foyers américains. »

    Cela représentait également 150.000 dollars par jour, en prenant en compte le tarif moyen de 15 cents par #kilowatt-heure et sur la base de 650 watts consommés par opération de minage.

    Huit mois plus tard, suivant ces estimations, ce coût a été multiplié par… 100 ! Au 3 décembre 2013, le coût en électricité estimé par la plateforme précédemment citée Blockchain pour le minage est en effet de 15,3 millions de dollars au cours des 24 heures précédentes. Un coût global supporté par chaque internaute qui participe aux opérations de minage. Entre temps, le cours du Bitcoin a lui aussi explosé, dépassant la barre des 1.000 dollars fin novembre.

    #capitalisme #travail #preuve_de_travail #PoW #cryptocurrency
    #namecoin #Ethereum #économie #p2p #Proof_of_stake

    • Un autre élément intéressant, la taille de la blockchaine (ce qui conditionne la possibilité de participer à sa surveillance et à sa conservation, puisque plus elle est grosse plus elle demande des capacités de calcul et de stockage importantes. Donc si on ne peut pas faire ces opérations on est obligé de passer par un #intermédiaire) :

      Cette page enregistre son évolution, on voit qu’en 2013 elle pesait environ 9Go et qu’aujourd’hui, en 2016, elle pèse environ 62Go, son évolution semble suivre une croissance exponentielle :

      https://blockchain.info/charts/blocks-size?showDataPoints=false&show_header=true&daysAverageString=1&t

      Discussions sur le sujet :

      http://linuxfr.org/users/gof/journaux/comment-fonctionne-bitcoin#comment-1469644

      https://bitcointalk.org/index.php?topic=146830.msg1558859#msg1558859

      Salut anemol,

      Pour l’instant, la blockchain augmente avec un maximum de 1Mo par block toutes les ~10min c.a.d. maximum 52Go par an (hors indexages, c.a.d uniquement les fichiers block{NNN}.dat. Avec l’index il faut au moins multiplier par 2).
      Des discussions sont en cours pour augmenter cette taille, car cela limite le nombre de transactions possible par block.

      Il y a dans le document initial de satoshi, une méthode pour effacer toutes les adresses déja dépensées mais elle n’est pas encore implementée (merkle pruning). Cette methode pourrait réduire de beaucoup la taille de la blockchain, mais dans tous les cas ne concernera pas non plus les utilisateurs normaux.

      A long terme les utilisateurs n’auront plus de client sauvegardant la blockchain.
      Les noeuds ayant une blockchain seront des super-noeuds gérés de manière décentralisés, un peu comme les exit-nodes sous Tor, ou les tracker bittorrent.
      Seules des personnes avec un bon serveur pourront faire tourner un noeud.

      Il y a quelques calculs sur cette page pour plus de détails : https://en.bitcoin.it/wiki/Scalability

    • Sur un autre point il y a aussi les critiques de Christian Grothoff

      http://seenthis.net/messages/358071
      https://gnunet.org/diss-wachs

      6.9 Related Work and Comparison
      6.9.2 Namecoin

      With #Namecoin it is possible to square #Zooko ’s triangle and achieve all three properties of #Zooko_s_triangle at the same time: memorable, global and secure names. Names are globally unique since with the blockchain a consensus in the network about the current state of the system and therefore all registered names exist. #Names are memorable since they are explicitly chosen that way when registering these names. But with initial cheap cost when bootstrapping the system, the problem of name squatting exists. Initially the registration cost of names are low and therefore early adopters register names with the expectation to sell these names when the system is popular. So with Namecoin, names are an #economic object possessed by an owner and are object of trade and economic behavior. The system is said to be #secure, since with a majority of benign nodes in the network, the consensus of the block chain cannot be attacked. This assumption is only valid with an adversary model weaker than the adversary model used for this work. Note that our adversary model is not a far-fetched assumption in this context: as we saw with recent revelations about a single mining pool in the #Bitcoin network possessing more than 51% of the computational power in the network [Far14a], it is conceivable that a nation-state can muster more resources than the small number of other entities that participate in the system, especially for systems used as an alternative in places where censorship is encountered or during the bootstrapping of the network, when only a small number of users participate.
      #Security can also be lowered by the concept of the Namecoin resolution process: a client resolving a name has to be in possession of the complete block chain to validate a name. The complete block chain can be large in size and therefore not be available on devices with restricted resources. These devices would then have to rely on third party resolvers and so creating a trusted third party, which may not be trustworthy or may be manipulated, just like in #DNS.

      #GNS #gnunet #GnuNameSystem #désintermédiation

    • Deux autres éléments concernant les Bitcoin et la blockchain.

      D’une part les plus gros et les plus puissants des intermédiaires, de l’informatique ou du #système_bancaire, s’y mettent :

      http://seenthis.net/messages/462720
      http://seenthis.net/messages/441752

      IBM, Intel, and Cisco as well as the London Stock Exchange Group and big-name banks JP Morgan, Wells Fargo, and State Street [...]
      Marley Gray, who oversees blockchain work at Microsoft. People like Gray and Overstock CEO Patrick Byrne believe the blockchain can also close loopholes in the market that allow #traders to game the current system on Wall Street

      ou encore

      http://www.itespresso.fr/blobkchain-banques-bitcoin-loin-107942.html

      La question se pose à propos de ces neuf banques d’investissement qui se sont associées à l’entreprise FinTech new-yorkaise R3CEV pour explorer les usages de la blockchain dans l’industrie des services financiers.

      Barclays, #Goldman_Sachs, BBVA, UBS, Credit Suisse, #JP_Morgan, Royal Bank of Scotland, Commonwealth Bank of Australia, State Street…

      et

      http://r3cev.com/about

      R3 is a financial innovation firm that leads the Distributed Ledger Group (DLG), a consortium partnership with 42 of the world’s leading banks, to design and deliver advanced distributed ledger technologies to global financial markets.

      L’autre aspect, c’est que, pour le moment, ce n’est pas très efficace (malgré toute l’électricité et la puissance de calcule consommés) :

      La blockchain tuera-t-elle vraiment les banques ? - 10 novembre 2015
      http://blockchainfrance.net/2015/11/10/la-blockchain-tuera-t-elle-vraiment-les-banques
      En réalité, la menace que représente la blockchain pour les #banques reste très limitée à court terme pour une raison simple : le bitcoin n’est pas capable de traiter plus 7 #transactions par seconde, là où un système comme #Visa peut en traiter jusqu’à 20 000 par seconde . Cette restriction inhérente au protocole actuel du bitcoin constitue un réel blocage.

      Ce n’est toutefois pas une fatalité : il existe des pistes pour augmenter cette limite des 7 transactions/seconde : par exemple, celle proposée par le développeur bitcoin Gavin Andresen qui propose de basculer sur une nouvelle version du bitcoin en augmentant la taille des blocs. https://actualite.housseniawriting.com/technologie/2015/08/29/le-probleme-qui-menace-le-bitcoin/7756 D’autres développeurs estiment plus judicieux de développer des side chains, c’est à dire des chaines fonctionnant en parallèle à la principale, afin d’augmenter le volume de transactions pouvant être traité.

  • Michel Bauwens et Sandrino Graceffa : l’économie collaborative en transition | Alter Echos - L’actualité sociale, avec le décodeur
    http://www.alterechos.be/fil-infos/michel-bauwens-et-sandrino-graceffa-leconomie-collaborative-en-transition

    "Quand un système n’est plus capable de solutionner les problèmes qu’il a générés, des périodes de transition apparaissent. Ce sont d’abord des modèles qui émergent ici et là, puis qui se rencontrent et parviennent parfois à former un nouveau sous-système qui préfigure l’étape suivante".(Permalink)

    #économiedupartage #p2p

  • #ZeroNet
    https://zeronet.io

    J’ai commencé à jouer avec ZeroNet, qui permet de partager assez simplement et élégamment des contenus en #P2P, éventuellement en cachant son IP derrière #Tor. Le système serait donc assez résistant à la #censure.

    Déjà un bon point : c’est assez facile à installer et à prendre en mains.

    https://www.youtube.com/watch?v=cjVMuLLoM00

    Les applications disponibles en standard sont fonctionnelles et assez jolies (un blog, un forum, du mail, etc) ; on se fait un site en 2 minutes en en clonant une.

    Mais rien ne limite l’usage à ces applications : tout fonctionne à partir de collections de fichiers, qui sont signées par l’émetteur.

    Lorsqu’on n’a pas installé l’application en local, il est possible d’utiliser un #proxy pour y accéder (si celui-ci n’a pas déjà bloqué l’application évidemment ; “Play”, le site de partage culturel (hum…) dont on parle en ce moment, et qui assure la promotion de zeronet, est bloqué, par exemple, par le proxy bit.no.com).

    Le jour où on arrivera à produire facilement un #site_statique à partir de #SPIP, on pourra envisager diffuser nos contenus directement dans ce système.

    Il y a une profusion de systèmes en ce moment qui vont dans une direction de ce type : #IPFS, bittorrent maelstrom (ou feu vole.cc http://seenthis.net/messages/151203)… à suivre !

    ZeroNet intègre aussi un système d’identification (zeroid), et un système de nommage basé sur #namecoin.

    Un point pas clair, ou peut-être négatif : les contenus sont téléchargés en enregistrés tels quels sur notre disque dur, ce qui m’interroge un peu en termes de sécurité. Par ailleurs dès lors qu’on a besoin d’un site, on télécharge TOUT le site. Ça n’a pas du tout l’air écologique… Il faut en tout cas bien réfléchir à faire des petits modules.

  • Licencié suite à des avertissements Hadopi, un employé obtient gain de cause devant la justice
    http://www.nextinpact.com/news/98321-licencie-suite-a-avertissements-hadopi-employe-obtient-gain-cause-

    Licencié fin 2013 pour avoir téléchargé illégalement des fichiers sur son lieu de travail, agitant ainsi les radars en amont de la Hadopi, un agent de sécurité a finalement obtenu gain de cause le 20 janvier dernier devant la cour d’appel de Poitiers. Explications. Peut-on mettre à la porte un salarié qui pirate des films ou des albums au travail ? Si la justice a déjà eu l’occasion de répondre à l’affirmative à cette question, la Cour de cassation a rappelé fin 2014 que l’employeur devait avant tout (...) #P2P #copyright #procès #HADOPI #surveillance_des_salariés

  • La’Zooz
    http://lazooz.org

    La’Zooz is a decentralized organization

    Anyone can contribute towards the establishment of its goals in whatever way he or she believes would be best. Tasks are carried out within autonomous, self-defined circles or teams. Each circle can consist of any number of individuals (including a single person) collaborating together towards well-defined goals, and holding their own (perhaps multisig) wallet to promote the circle’s tasks. Once a circle delivers their contribution, the La’Zooz community as a whole evaluates this contribution and as an expression of appreciation reimburses the circle’s wallet with zooz tokens accordingly.

    Our basic beliefs are reflected in the La’Zooz initiative. Using a decentralized digital coin enables us all to enjoy and share our own wealth (and empty seats). All efforts are directed to make this a community project so that all can become part and enjoy the value that is created. We share a deep hope that La’Zooz will become a people’s project creating prosperity for all.

    #Anti-Uber #P2P #mesh_network #monnaie

  • Transmigration high-tech - Nicolas Nova
    http://alireailleurs.tumblr.com/post/137210052519

    Le chercheur et designer Nicolas Nova (@nicolasnova), dans la dernière livraison de son excellente lettre d’information, revient sur le développement des magasins de réparation de téléphones mobiles et de ventes de bazar électronique. Leur développement tient beaucoup aux évolutions des formes de ventes des opérateurs, mais aussi aux “zones d’ombres dans l’import/export d’objets manufacturés”. Se référant au livre des sociologues Alain Tarrius et Lamia Missaoui, Etrangers de passage : la #mondialisation entre #pauvres, il revient sur les activités commerciales des “transmigrants”, héritiers du colportage, qui amènent avec eux des produits technologiques pour les populations pauvres des pays riches ré-exportées depuis les innombrables zones franches de l’économie mondiale.A prolonger, comme il nous y invite, avec (...)

    #migrations #économie #P2P

  • « Il y a depuis des années des débats autour de l’architecture des systèmes répartis. Par exemple, on va critiquer le fait que Facebook soit "un système centralisé" et on va chercher à faire un équivalent qui n’ait pas cette propriété. Ou bien on va se féliciter que BitTorrent soit "pair à pair". Le problème de ces débats est que les mots sont souvent utilisés de manière très laxiste, voire à contre-sens. On entend ainsi des gens critiquer le fait que le DNS soit centralisé (ce qui est faux) tout en se félicitant d’utiliser IRC (qui est, lui, réellement centralisé). Est-ce que le fait d’être réparti sur plusieurs machines fait qu’un système centralisé devient décentralisé ? (Cela a été dit pour des services comme la racine du DNS, ou comme IRC.) BitTorrent est-il vraiment pair à pair, dans l’utilisation qu’en font les gens (avec un moteur de recherche comme ThePirateBay) ? Faut-il alors se lancer dans une attaque quichottesque en tentant de redresser la terminologie, et se battre pour imposer l’usage des "bons" termes ? Ce serait fatiguant et probablement inefficace. Des termes comme "centralisé" ou "pair à pair" deviennent impossibles à utiliser, tellement il y a de polémiques autour. Je vais plutôt, dans cet exposé, essayer de définir différemment les différentes classes de systèmes répartis, selon le rôle que peut jouer une organisation particulière. »

    https://conf-ng.jres.org/2015/document_revision_1702.html?download

    #P2P #Internet #cccp

  • Aether
    http://getaether.net

    Aether is an app you install to your computer to connect to Aether network. This network is made of different boards (forums) where people post and discuss things. On the surface, it’s fairly similar to Slashdot, Metafilter, Reddit, or any other community site on the Internet.

    The different thing about Aether is that it doesn’t have a server somewhere. The only thing the app does is that it finds and connects to other people using Aether. In other words, it’s a distributed, peer-to-peer network.

    #Aether #Architecture_distribuée #Décentralisation_d'internet #Forum_(informatique) #Internet #Numérique #P2P #Pair_à_pair

  • Entretien avec un ancien de Popcorn Time — le « Netflix des Pirates » détesté par Hollywood
    https://news.vice.com/fr/article/entretien-avec-un-ancien-de-popcorn-time

    En 2014, Abad a participé au développement d’un lecteur vidéo gratuit qui permet de lire en streaming des films, des séries et d’autres contenus vidéos protégés par le droit d’auteur et partagés sur le Web — pour la plupart, de façon illégale.

    #Bittorent #Droit_d'auteur #P2P #Pair_à_pair #Popcorn_Time

  • Ricochet.im - Anonymous instant messaging for real privacy
    https://ricochet.im

    Ricochet is a different approach to instant messaging that doesn’t trust anyone in protecting your privacy.

    – Eliminate metadata. Nobody knows who you are, who you talk to, or what you say.
    – Stay anonymous. Share what you want, without sharing your identity and location.
    – Nobody in the middle. There are no servers to monitor, censor, or hack.
    – Safe by default. Security isn’t secure until it’s automatic and easy to use.

    https://github.com/ricochet-im/ricochet

    Quelqu’un a essayé ?

    #Messagerie_instantanée #P2P #Pair_à_pair #Ricochet.im #The_Onion_Router #Tor

  • The Art of Dissent By #Laura_Poitras

    Laura Poitras documents the dissidents Ai Weiwei and Jacob Appelbaum as they collaborate on an #art project.

    The project’s title, “Panda to Panda,” is the synthesis of two terms created by dissident cultures. The slang term for the secret police in China is “panda,” which is a censorship-evading Mandarin homonym: “national security” sounds like “national treasure,” a.k.a. the panda. “Panda to Panda” also refers to peer-to-peer communication (#P2P), a method of decentralized networking and a philosophy of egalitarian human interaction on the Internet.

    Like the red lanterns Ai hung under every surveillance camera the government installed outside his studio, “Panda to Panda” playfully acknowledges and rejects state power.

    http://www.nytimes.com/2015/06/09/opinion/the-art-of-dissent.html

    https://goblinrefuge.com/mediagoblin/u/iapple123/m/the-art-of-dissent-by-laura-poitras

    https://b2aeaa58a57a200320db-8b65b95250e902c437b256b5abf3eac7.ssl.cf5.rackcdn.com/media_entries/6168/33870_1_opdoc-panda_wg_480p.medium.webm

    #art #surveillance #State #journalisme