• {100 años} Ricardo Flores Magón : « A la recherche de la liberté »
    https://www.partage-noir.fr/100-anos-ricardo-flores-magon-a-la-recherche-de-la-liberte

    Comme nos camarades de Fédération Anarchiste Mexicaine, au cours de l’année 2022, nous allons commémorer le centenaire de la mort de #Ricardo_Flores_Magón. Paroles prononcées à la session du groupe « Regeneración » le 30 octobre 1910. L’humanité se trouve en ce moment dans une de ces périodes qu’on appelle de transition, c’est-à-dire, le moment historique où les sociétés humaines font des efforts pour transformer le milieu politique et social où ils ont vécu, en un autre qui s’adapte mieux à la ligne de pensée (...) #Partages_noirs

    / Ricardo Flores Magón, Révolution mexicaine (1910), #Mexique

    #Révolution_mexicaine_1910_

  • Les hommes du jour - #Pierre_Kropotkine
    https://www.partage-noir.fr/les-hommes-du-jour-pierre-kropotkine

    Parmi les grands révolutionnaires dignes de l’admiration et de la reconnaissance humaines, Kropotkine comptera au premier rang, à côté des Bakounine, des Blanqui, des Reclus, de tous les héros et de tous les martyrs de la cause sociale. Ce prince russe, élevé dans le luxe, l’amour de l’argent et le respect des choses établies, qui attrait pu, comme bien d’autres, suivre tranquillement son chemin, dans l’entourage du Tzar et le despotisme barbare de l’aristocratie russe, a préféré l’existence tourmentée, (...) #Partages_noirs #Kropotkine

    / Pierre Kropotkine

    https://www.ephemanar.net/decembre09.html

  • Osugi Sakae
    https://www.partage-noir.fr/osugi-sakae

    #Osugi_Sakae est né en 1885 dans une famille de militaires en poste en divers endroits de la province japonaise. Enfant très sensible et turbulent, il est expulsé à l’âge de 16 ans d’une école des cadets de l’armée de terre à la suite d’une bagarre. #Partages_noirs #anarchisme #japon

    / Sakae Ôsugi , #@narlivres, #Japon, Itô Noé

    #Sakae_Ôsugi_ #Itô_Noé_

  • Life along the bloody border between India and Bangladesh: A photo essay - The Polis Project
    https://www.thepolisproject.com/read/life-along-the-bloody-border-between-india-and-bangladesh-a-photo-e

    In 2010, Human Rights Watch (HRW) published Trigger Happy: Excessive Use of Force by Indian Troops at the Bangladesh Border, a report on the border shared by West Bengal in India and Bangladesh. HRW documented the excessive use of force by the Indian Border Force (BSF) on the people of India and Bangladesh who live on both sides of the international border.

    The BSF is a paramilitary body under the Ministry of Home Affairs of India entrusted to maintain security in the border areas with neighboring countries. The agency is governed by an Act of 1968 which is directly. They have their own internal judiciary and civilian courts are not allowed to pass judgment of any member of BSF. This privilege has contributed to create a climate of impunity against the excesses of the agency members.

    The 2,216 kilometers Bangladesh-India border is one of the longest in the world; it densely populated and people who live along it are divided by country, but have much in common in terms of language and culture. There are 1,062 outposts along the border with smaller posts in between where border guards are on constant alert. These posts are mostly managed by non-Bengali speaking forces, who are unable to communicate with the locals thus often escalating tensions and confrontations. Some parts of the border are more porous and function as a trade route for terrorists, human trafficking and smuggling of weapons, cattle and drugs. In 2013, the Global Post defined this border the worst in the world.

  • Die Bosse schlugen zurück – Mitterand und der »Sozialismus in 100 Tagen« 
    https://www.marx21.de/mitterand-frankreich-sozialismus-bosse-schlugen-zurueck

    On risque d’oublier qu’on a vu plusieurs moments dans l’histoire européenne depuis 1945 quand le socialisme a failli gagner contre ses adversaires et transformer le continent. La Grèce et l’Italie l’ont vu immédiatement aprè la guerre, le Portugal s’en est approché lors de la révolution des oeillets en 1974, et la France a commencé sa transformation socialiste en 1981 avec l’élection de François Mitterand. A chaque fois les partis socialistes et communistes ont brisé le mouvement révolutionnaire en plein essor. 40 ans après cet article décrit les forces qui ont mis fin au mesures révolutionnaires sous le président Mittérand.

    10.05.2021 - Die Präsidentschaft von François Mitterand in Frankreich startete 1981 mit einem radikalen linken Aufbruch und endete in einer neoliberalen Katastrophe. Luigi Wolf und Lev Lhommeau über die Gründe des Niedergangs und die Lehren für heute

    Am Abend des 10. Mai 1981 tanzen Hunderttausende auf den Straßen von Paris und im ganzen Land. Viele Geschichten gibt es über diese Nacht: etwa die der U-Bahn-Fahrer, die die ganze Nacht abwechselnd die Internationale und die Marseillaise über ihre Lautsprecheranlage laufen lassen. Der Grund für die Freude war die Wahl François Mitterands von der Parti Socialiste (PS) zum Präsidenten. Er versprach, den »Sozialismus in 100 Tagen« einzuführen. Immer wieder betonte Mitterand gegenüber der eigenen Partei und der Öffentlichkeit, dass es nicht um eine »Verwaltung« und »Regulierung« des Kapitalismus gehe. »Das wichtige ist, dass das Eigentum den Besitzer wechselt«. Radikaler sprach wohl kein anderer Präsident oder Regierungschef Europas: »Ich glaube, wie Lenin, dass jeder fundamentale Wandel durch eine Eroberung der Staatsmacht möglich ist«.
    Weitreichende Reformen

    Und tatsächlich hielt die Regierung Wort und setzte im ersten Jahr eine Reihe sehr weitreichender Reformen um. Es wurde die fünfte bezahlte Urlaubswoche eingeführt und die Regelarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich von 40 auf 39 Stunden verkürzt – mit dem Ziel diese innerhalb der Regierungszeit auf 35 Stunden zu senken. Die staatlichen Löhne, Renten und Arbeitslosenunterstützung wurden um 10 bis 25 Prozent erhöht. Innerhalb eines Jahres wurden wesentliche Industrieunternehmen und der Bankensektor verstaatlicht, so dass der Anteil der staatlichen Unternehmen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) innerhalb eines Jahres von 11 Prozent auf 17 Prozent anstieg.

    Der Staat kontrollierte nun 95 Prozent des Kredit- und Bankwesens, den Großteil der Schwerindustrie und auch 75 Prozent der Textilindustrie. Im staatlichen Sektor wurden 200.000 Stellen geschaffen und dazu noch einmal einige Zehntausend im staatlich subventionierten Vereinswesen. Außerdem wurde die Rente mit 60 durchgesetzt, ein großes Programm für die Erneuerung des sozialen Wohnungsbaus aufgelegt, die Todesstrafe abgeschafft und ein Ministerium für die Gleichstellung der Frau errichtet. Nach sechs Monaten erklärten 57 Prozent der Bevölkerung, sie hätten das Gefühl, einem Wechsel der Gesellschaftsordnung beizuwohnen.
    Dramatische Wende von Mitterand

    Fünf Jahre danach Katzenjammer: Die Linke verliert die Parlamentswahlen 1986. Der rechtsradikale Front National zieht erstmals mit 35 Abgeordneten in Fraktionsstärke in die Nationalversammlung ein. Der Grund für die Niederlage war, dass Mitterands Partei 1983 einen fundamentalen Politikwechsel vollzog – vom »französischen Sozialismus« zur Spar- und Kürzungspolitik. Seitdem hatte die Linke an der Regierung viele unpopuläre Maßnahmen durchgesetzt. Innerhalb weniger Jahre stand sie einem massiven Abbau der staatlichen Beschäftigung vor. Die Arbeitslosigkeit stieg bis zum März 1986 von 1,7 Millionen (Mai 1981) auf 2,6 Millionen – auf eine der damals höchsten Quoten in Europa. Dazu kamen ab 1983 unzählige Sparprogramme. Gleichzeitig wurden die Unternehmen entlastet.

    Der Ökonom Alain Cotta errechnete, dass allein durch die Entkoppelung der automatischen Lohnangleichung von der Inflation den Unternehmen 230 Milliarden Francs geschenkt wurden. Der rechte Politiker Alain Juppé, späterer Architekt der Reformen, die zu den Massenstreiks im Dezember 1995 führten, erklärte vor den Wahlen 1986 zusammenfassend: »Die Sozialisten helfen uns bei unserer Arbeit. Sie machen die Säuberungen, die wir niemals hätten tun können.«
    Gründe für die neoliberale Wende

    Wie konnte es so weit kommen? Was hat dazu geführt, dass eine Regierung, die mit radikal-linker Politik begann, so rechts endete? Dies soll dieser Artikel erörtern. Der Ausgangspunkt muss dabei die Wirtschaftspolitik der sozialistischen Regierung sein. Auf diesem Feld wurde ab Juni 1982 eine »Reformpause« und schließlich ab März 1983 die Wende zur Sparpolitik eingeleitet. Im Kern des Regierungsprogrammes stand ein keynesianisch inspiriertes Wirtschaftsprogramm. Mit Hilfe eines massiven Investitions- und Konsumprogrammes sollte die Konjunktur angekurbelt werden. Der Wissenschaftsetat wurde um 500 Prozent gesteigert, der Kulturetat um 101 Prozent. Ein riesiges Bauprogramm wurde aufgelegt und die Steigerung von Löhnen und Renten summierten sich zu einem Programm, das etwa einem Prozent des BIP entsprach.

    Dieser Politik stellten sich allerdings schnell Hindernisse entgegen. Die Weltwirtschaft befand sich ab 1981 auf dem Weg in eine weltweite Rezession. Während französische Waren deswegen auf dem Weltmarkt schwerer Absatz fanden, konnten ausländische Unternehmen die gestiegene Nachfrage in Frankreich zum Verkauf ihrer Waren nutzen. Dazu kam eine massive Kapitalflucht aus Frankreich. Schon zwischen dem Wahltag am 10 Mai 1981 und der Amtseinführung von Francois Mitterand »verließen« 6 Milliarden Franc das Land. In der Folge verschärfte sich dieser Trend. Unternehmen und private Kapitalbesitzer investierten nicht mehr in Frankreich, sondern legten ihr Kapital im Ausland zu höheren Zinsen an. Die Kapitalströme aus dem Land raus führten dazu, dass der Kurs des Franc sank. Frankreich war aber durch den Europäischen Währungsvertrag gezwungen, den Kurs des Franc in einem gewissen Maß stabil zu halten. Die Zentralbank musste innerhalb kürzester Zeit fast ihre gesamten Reserven aufbrauchen, um Franc zu kaufen und so den Kurs zu stabilisieren.
    Die Politik des Kapitals

    Die Handelsbilanz Frankreichs kletterte auf Minus 93 Milliarden Franc. Allein mit dem wichtigsten Handelspartner Deutschland stieg das Defizit von 1980 auf 1981 um 34 Prozent, 1982 (im Vergleich zum Jahr 1980) sogar um 80 Prozent. Die Kapitalflüsse einerseits und das Handelsdefizit andererseits sind aber keine Naturgewalten. Sie waren das Resultat bewusster Politik seitens des Kapitals. Es war eine bewusste Entscheidung der großen privaten Kapitalgruppen, nicht weiter zu investieren und stattdessen lieber ihr Kapital im Ausland anzulegen. Grundsätzlich waren in der Problemlage zwei Lösungswege möglich.

    Der eine bestand darin, das gesamte keynesianische Programm aufzugeben und ebenfalls, wie es die anderen Staaten in der Rezession taten, die Staatsausgaben zu senken und in Kombination mit Lohnkürzungen die Wettbewerbsfähigkeit des französischen Kapitals wieder herzustellen und auf die Wiederaufnahme privater Investitionen zu hoffen. Dies war der Weg, den die französischen Sozialisten wählten. Ab Juni 1982 wurden Löhne und Gehälter eingefroren und ab März 1983 wurden die Staatsausgaben massiv gekürzt. Das Ausmaß der Kürzungen übertraf dabei weit das Ausmaß des vorherigen Konjunkturprogrammes. Während das Konjunturprogramm ein Volumen von 1 Prozent des BIP betrug, summierten sich die Gesamtkürzungen der Staatsausgaben auf zwei Prozent des BIPs. War einmal die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Wirtschaft zum Hauptziel erklärt, wurden diesem alle anderen Politikbereiche untergeordnet.
    Es gab Alternativen für Mitterand

    Demgegenüber hätte es einen anderen Weg gegeben. Dieser wurde von den französischen Sozialisten im Vorfeld der Wahl lang diskutiert. In der Diskussion waren einerseits Schutzzölle – also der Schutz französischer Produkte vor ausländischer Konkurrenz. Andererseits war in der PS auch ein Ausstieg aus dem Europäischen Währungssystem mit einer Abwertung des Franc und der Einführung von Kapitalverkehrskontrollen diskutiert worden. Des Weiteren hätte durch weitere Verstaatlichung die Verfügungsgewalt des Kapitals über Geldkapital und Investitionsentscheidungen zunehmend eingeschränkt und schließlich gebrochen werden können.

    Hierzu hatte die PS bereits im Jahr 1979 ein Konzept verabschiedet, das es ermöglichen sollte, Nationalisierungen zu erzwingen, wenn die Mehrheit der Arbeiter eines Unternehmens dies in einem Referendum beschließen würde. Ausgangspunkt hätte dabei die Stärkung der Betriebskomitees sein können, die den 110 Wahlversprechen Mitterands entsprechend ein Vetorecht bei Entlassungen und Betriebsschließungen erhalten sollten. Sukzessive hätte so die Macht des Kapitals gebrochen werden können. Dies hätte eine direkte Mobilisierung der Bevölkerung benötigt. Die Voraussetzungen dafür existierten. Obwohl sie massiv polarisierte, hatte die Regierung für jede der kontroversen Maßnahmen den klaren Rückhalt der Bevölkerung. So unterstützten 59 Prozent die Verstaatlichung der Banken, 56 Prozent die der industriellen Unternehmen und 55 Prozent hielten die Verstaatlichungen für unumkehrbar.
    Arbeiterbewegung und soziale Kämpfe

    Der Weg der Mobilisierung der Bevölkerung gegen das Kapital wurde nie getestet. Im Gegenteil: Das neue Arbeitsgesetz wurde sogar noch zu den Versprechungen der 110 Forderungen Mitterands abgeschwächt, so dass das Vetorecht bei Entlassungen und Betriebsschließungen gestrichen wurde und die Betriebskomitees nur unwesentlich gestärkt wurden – von den Möglichkeiten der Verstaatlichungen durch Referendum ganz zu schweigen.

    Ob es den Sozialisten gelungen wäre, die Auseinandersetzung mit dem Kapital zu gewinnen, ist eine andere Frage. Denn die Wahl im Mai 1981 war nicht von einem allgemeinen Aufschwung sozialer Kämpfe begleitet gewesen. Vielmehr wurde die Arbeiterbewegung in den Jahren vor 1981 schwächer. Die Mitgliedszahlen der Gewerkschaften brachen ab 1977 ein. Sowohl die Kommunistische Partei (PCF) als auch PS verloren Mitglieder und die Anzahl der Streiks nahm dramatisch ab. Wurden 1976 noch 5,01 Millionen Streiktage registriert, so sank diese Zahl auf 1,49 Millionen im Jahr 1981 (1977: 3,66; 1978: 2,20; 1979: 3,65; 1980: 1,67). 1979 kam es zu einem großen Kampf um die Stahlindustrie in der Lorraine, der für dieses Jahr die Streikzahlen in die Höhe riss. Der Kampf der Stahlarbeiter, intensiv von der lokalen Bevölkerung unterstützt und begleitet von einer Solidaritätsbewegung im ganzen Land, ging verloren und hatte eine demoralisierende Wirkung auf die gesamte Arbeiterbewegung.
    Passive Unterstützung statt Selbstaktivität

    Dies führte dazu, dass es anders als sich viele Linke in PS und PCF erhofften, keine spontane Bewegung der Arbeiter nach dem Wahlsieg entfaltete. Die Arbeiter freuten sich zwar über den Sieg der Linken und hofften darauf, dass diese eine gute Politik für sie erreichte. Hier hätten PS und PCF einhaken und versuchen müssen, die passive Unterstützung in Selbstaktivität zu verwandeln. Trotz der schwierigen Ausgangslage hätte dies den Sozialisten die Möglichkeit eröffnet, ihr Programm durchzusetzen und tatsächlich dem Sozialismus einen Schritt näher zu kommen.

    Die Gründe für das Versäumnis, die Bevölkerung zu mobilisieren sind im Politikverständnis der Sozialisten zu suchen. Der französische Sozialismus vereinte eine radikale Rhetorik etwa des »Bruches mit dem Kapitalismus« mit einer Vorstellung, dass die sozialistische Wirtschaftspolitik die Beste sei, um auch die Interessen der französischen Unternehmer zu wahren. Das sahen die Unternehmer aber anders. Als nun die Umsetzung des Programms auf harten Widerstand von Seiten des Kapitals stieß und die Gesellschaft sich polarisierte, waren die französischen Sozialisten nicht darauf vorbereitet. Das führte innerhalb kurzer Zeit dazu, dass die Regierung auf Unternehmerkurs einschwenkte.
    Fehlende Demokratie

    Diese programmatische Entwicklung konnte auch deswegen so leicht vonstattengehen, weil die Sozialisten ihre ganze Kraft auf einen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen gelegt hatten. Diese Konzentration prägte auch während der Regierungszeit die politische Kultur der PS. Die französische Verfassung der V. Republik etabliert den Präsidenten als zentrale Machtinstanz. Dieser wurde damals auf siebe Jahre gewählt und setzte die Regierung ein und konnte sie jederzeit umbilden und eine neue einsetzen – was unter Mitterand auch mehrmals geschah.

    Entscheidend für die Politik waren die Beraterteams des Präsidenten. An nächster Stelle dieser Hierarchie kamen die Minister, die verschiedene Strömungen in der Partei angehörten. Wichtige Entscheidungen – etwa die radikale Wende zur Austeritätspolitik, fällte Mitterand allein. Die Fraktion der PS im Parlament spielte eine untergeordnete Rolle. Sie hatte auf 285 Abgeordnete nur 17 Mitarbeiter und 12 Sekretärinnen. Oft wurde sie nur kurz vor Abstimmungen von der Regierung über den Inhalt von Initiativen informiert.

    Noch schlimmer verhielt es sich bei der Partei. Ein Parteilinker witztelte, dass sie »wegen Regierungsbeteiligung vorübergehend geschlossen« sei. Zur »Reformpause« äußerte sich das Führungsgremium erst zwei Monate nach seiner Verkündung und die Wende zur Austeritätspolitik wurde erst nach drei Monaten von der Partei kommentiert. Anstatt die Politik in demokratischer Weise zu bestimmen, verkam die PS zum Anhängsel der Regierung – schlechte Voraussetzungen, um einen Kampf mit dem Kapital in der Gesellschaft auszufechten.

    #Franc #socialisme #histoire #politique #parti_socialiste #néolibéralisme #capitalisme

  • La démocratie recule partout, y compris au Canada Ximena Sampson - Radio Canada
    https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/1863280/democratie-classement-economist-monde-canada

    Les événements des derniers jours à Ottawa ont ébranlé bien des Canadiens. Si l’occupation du parlement par les camionneurs, les slogans haineux et les menaces inquiètent les observateurs, le recours à la Loi sur les mesures d’urgence ne les rassure guère sur l’état de la démocratie canadienne.

    Tout cet épisode illustre bien la détérioration subie par la démocratie ces dernières années. Une tendance amplifiée par la pandémie, selon l’indice de la démocratie en 2021, publié le 10 février par The Economist Intelligence Unit (EIUEIU).


    Le Canada n’échappe pas à cet effritement. Le pays a perdu sept rangs, glissant de la 5e à la 12e place, avec une note de 8,87 sur 10, contre 9,24 sur 10 en 2020.

    1 Norvège - 9,75
    2 Nouvelle-Zélande - 9,37
    3 Finlande - 9,27
    4 Suède - 9,26
    5 Islande - 9,18
    6 Danemark - 9,09
    7 Irlande - 9,00
    8 Taïwan - 8,99
    9 Australie - 8,90
    9 Suisse - 8,90
    11 Pays-Bas - 8,88
    12 #Canada - 8,87
    13 Uruguay - 8,85

    L’indice de la démocratie (Nouvelle fenêtre) est basé sur 60 indicateurs, regroupés en cinq catégories : processus électoral et pluralisme, libertés civiles, fonctionnement du gouvernement, participation politique et culture politique. La note, sur une échelle de zéro à dix, correspond à la moyenne de ces cinq scores. Les pays sont ensuite classés en quatre types de régimes, en fonction de leur score moyen : les démocraties pleines, les démocraties défaillantes, les régimes hybrides et les régimes autoritaires.

    Si notre pays demeure une démocratie pleine et entière (selon la définition de l’EIU), le repli est tout de même inquiétant, estime Andrew Potter, professeur agrégé à l’École de politiques publiques Max Bell de l’Université McGill. Comment explique-t-il cette détérioration ?

    “Ce qui s’est produit au cours des deux dernières années, c’est que le premier ministre a essentiellement fermé le Parlement pendant une longue période et a tenu à limiter l’opposition autant qu’il le pouvait”, croit le chercheur. La Chambre a siégé pendant un nombre de jours historiquement bas, rappelle-t-il.

    Lorsque ceux qui sont en désaccord avec les #décisions du #gouvernement ne peuvent plus s’exprimer dans le cadre prévu, ils vont chercher d’autres moyens de se faire entendre, dans la rue si nécessaire. En prenant la décision d’éliminer l’expression de l’ #opposition à l’intérieur des #institutions, M. Trudeau est donc “directement responsable de ce qui arrive”, estime M. Potter. “Son attitude envers le #Parlement a été méprisante et dédaigneuse, soutient le chercheur. Ce qui se passe actuellement dans les rues d’Ottawa en est, dans une large mesure, une conséquence directe. Quand les gens sentent qu’on ignore leur opinion ou qu’on la méprise, cela risque d’engendrer de la colère.”

    « Si vous vouliez délibérément faire du Canada un pays moins démocratique, il serait difficile de faire autre chose que ce que le premier ministre a fait au cours des deux dernières années. »
    -- Une citation de Andrew Potter, professeur agrégé à l’École de politiques publiques Max Bell de l’Université McGill

    Différents sondages menés au cours des derniers mois révèlent de la #frustration par rapport aux restrictions pandémiques, un déclin de la confiance dans les partis politiques et une augmentation de l’appui à des solutions de rechange non démocratiques.

    Américanisation de la politique canadienne
    Une autre tendance indiquée dans le rapport est une américanisation croissante de la politique canadienne.

    “La détérioration du score du Canada soulève des questions quant à savoir s’il pourrait commencer à souffrir de certaines des mêmes afflictions que son voisin américain, comme des niveaux extrêmement faibles de #confiance du public dans les #partis_politiques et les #institutions_gouvernementales”, écrivent les auteurs du rapport.


    Des gens manifestent devant la colline du Parlement, à Ottawa, le 30 janvier 2022. Photo : Radio-Canada / Ivanoh Demers

    La polarisation, considérée comme la plus grande menace pour la démocratie américaine, guette-t-elle le Canada aussi ?

    Certainement, répond Jennifer Wolowic, responsable de l’initiative Renforcer la démocratie canadienne à l’Université Simon Fraser, à Vancouver, qui est d’avis que cette tendance est déjà bien présente ici.

    “Pour certaines personnes, la politique sature toute leur expérience quotidienne. Mon vote n’est plus seulement un aspect de mon identité parmi d’autres ; maintenant [le parti pour lequel je vote ] est mon équipe.”

    La polarisation, souligne-t-elle, ne se résume pas au fait d’avoir des idées différentes, c’est plutôt l’animosité qu’on ressent envers ceux qui ne pensent pas comme nous.
    . . . . .
    Quand on ne parle qu’à ceux qui partagent nos idées, on ne parvient pas à développer sa pensée critique, croit-elle. “En ce moment, nous sommes cloisonnés et nous ne parlons qu’aux personnes qui sont d’accord avec nous, alors nous perdons notre capacité à décortiquer les bases de nos croyances et à faire des compromis.”

    D’après François Gélineau, titulaire de la Chaire de recherche sur la démocratie et les institutions parlementaires de l’Université Laval, le plus inquiétant, c’est la radicalisation. “Il y a une inhibition qui tombe”, affirme-t-il, citant les menaces de violence armée dans le cadre de la manifestation de Québec.
    . . . .
    Encore plus alarmant, selon lui, est de voir des acteurs politiques exploiter le sentiment d’exclusion que vivent certains citoyens à des fins partisanes. “Il y a des gens qui ne se sentent pas du tout représentés par les institutions. Mais est-ce que ça veut dire qu’il faut balayer les institutions du revers de la main ?”, se demande-t-il.


    La colère est palpable chez certains manifestants. - Photo : Getty Images / Scott Olson

    Le mythe de “l’exceptionnalisme canadien” est dépassé, croit pour sa part Andrew Potter. “On avait cette idée que ces choses-là n’arrivaient pas ici. Eh bien, on est en train de se rendre compte qu’on n’est pas si particuliers que ça.”
    . . . . . .
    Un phénomène mondial
    L’érosion de la démocratie n’est pas nouvelle, ici comme dans d’autres sociétés occidentales, rappelle François Gélineau. “On constate depuis plusieurs années un déclin de la confiance envers les #institutions et les #élites, ainsi qu’un effritement de la satisfaction à l’égard de la démocratie”, remarque-t-il.

    Les mesures prises pour lutter contre la pandémie ont accéléré ce processus, souligne le rapport de l’EIU. On a notamment observé l’année dernière “un retrait sans précédent des libertés civiles”, par exemple les restrictions sur les déplacements et l’introduction de preuves vaccinales pour avoir accès à certains services. La pandémie a également “conduit à la normalisation des pouvoirs d’urgence [...] et a habitué les citoyens à une énorme extension du pouvoir de l’État sur de vastes domaines de la vie publique et personnelle”.

    Le fort recul amorcé en 2020, pendant la première année de la pandémie, s’est poursuivi en 2021.


    Le président du Brésil, Jair Bolsonaro, est reconnu pour ses attaques contre les institutions démocratiques. - Photo : Reuters / PILAR OLIVARES

    “ La pandémie a eu un impact négatif sur la qualité de la démocratie dans toutes les régions du monde”, écrit encore l’EIU. C’est particulièrement vrai en #Amérique_latine, où plusieurs pays ont connu des régressions, notamment au registre de la culture politique. Cela reflète l’insatisfaction du public à l’égard de la gestion de la pandémie, ajoutée à un scepticisme croissant sur la capacité des gouvernements démocratiques à faire face aux problèmes qu’affronte la région, et une tolérance accrue à l’autoritarisme. Des personnages comme Jair Bolsonaro, au #Brésil, Andrés Manuel Lopez Obrador, au #Mexique, et Nayib Bukele, au #Salvador, en sont l’illustration, souligne l’EIU.
    . . . . .
    Moins de la moitié des habitants de la planète vivent dans un des 74 pays considérés comme plus ou moins démocratiques et moins de 10 % dans une vraie démocratie.

    La moyenne mondiale est de 5,37 sur 10, soit la note la plus basse depuis la création de l’indice en 2006.

    Les pays scandinaves se maintiennent au sommet du classement, tandis que l’#Espagne et le #Chili rejoignent la #France et les #États-Unis dans la catégorie des #démocraties_défaillantes. Le Canada risque-t-il de s’y retrouver lui aussi ?

    Andrew Potter craint la persistance de certains comportements problématiques apparus pendant la pandémie. “L’un des problèmes du système canadien est qu’il y a très peu de choses écrites”, croit-il. Une fois qu’on a atteint un certain plancher institutionnel, ni le parti au pouvoir ni l’opposition n’ont un grand intérêt à revenir à la normale. Alors, les normes ont tendance à s’éroder, mais pas à se reconstruire, déplore-t-il.

    “Une fois que vous avez établi des normes selon lesquelles le Parlement n’a pas besoin de siéger pendant la majeure partie de l’année, qu’après une élection, vous n’avez pas à être à la Chambre pendant deux ou trois mois et qu’il n’est pas nécessaire que les ministres soient aux Communes pour se réunir, quels arguments avez-vous pour revenir comme avant ?”

    La vigilance sera donc de mise afin que cette situation exceptionnelle ne devienne pas la nouvelle normalité.

    #justin_trudeau #trudeau #pass_sanitaire

  • Louis Louvet (7 février 1899 – 15 mars 1971)
    https://www.partage-noir.fr/louis-louvet

    D’autres que moi auraient été mieux à même que je ne le suis de parler de Louis Louvet, car je ne l’ai connu que tardivement et fréquenté que par à-coups. Les premières fois que j’ai lu son nom, ce fut dans la revue Controverse, qui reproduisait le compte rendu des séances des Causeries populaires, et qui parut de 1927 à 1937. #Partages_noirs

    / #@narlivres

    https://www.partage-noir.fr/IMG/pdf/itineraire_voline2.pdf

  • « Vous savez, le #PartiPirate a eu un échange avec la #PrimairePop. » ???

    https://www.mediapart.fr/journal/france/110222/les-verts-la-gauche-et-la-primaire-populaire-des-pressions-et-150-000-euro

    La raison pour laquelle nous avons eu cet échange ?
    L’été dernier, j’ai pointé des contradictions sur les objectifs affichés de la primaire populaire, suite à cela Samuel a pris contact avec moi.
    Il voulait s’expliquer.
    Il voulait surtout que j’arrête de creuser.

    Je lui ai donné mon numéro. Il m’a appelée une heure avant mon passage sur l’émission de Jean Massiet à laquelle j’ai été invitée au milieu de l’été.
    Il a essayé de me convaincre, je lui ai dit que ça ne changeait rien à mon avis. Et oui, j’ai lu leurs statuts.

    J’ai lu les statuts de leurs deux organisations. Et je n’ai toujours pas compris comment ils pouvaient salarier autant de monde sur un tel projet comme ils l’ont fait sans avoir recours à une arnaque, ou sans avoir le soutien de partis politiques déjà bien installés.

    J’ai dit à Samuel que s’il voulait vraiment convaincre les Pirates de sa bonne foi, il n’avait qu’à venir présenter son projet auprès des membres du Parti Pirate.
    Il l’a fait. Il est venu nous voir mais l’entretien n’a été qu’une vaste blague.Ils étaient à Marseille, vraisemblablement dehors, avec plusieurs personnes, on les entendait mal. Ils étaient tous ensemble et leur idée était sûrement de se foutre de nous. Je ne vois que ça.

    On a posé des questions, ils nous ont répondu comme des politiciens, en contournant nos questions. On a eu droit au même discours que celui tenu par Mathilde sur Backseat, une émission qu’on avait déjà regardée pour préparer la rencontre.
    On a entendu exactement la même chose.
    On a entendu Mathilde prétendre qu’elle voulait faire de la politique autrement : En faisant une primaire avec les mêmes personnes que l’ont voit depuis des années, en départageant des chefs de files qui ne veulent pas l’être ?
    Pas de réponse.

    Sur la question qui me travaille le plus, le grand nombre de salariés (ils avaient plus de salariés qu’EELV quand même hein !) je n’ai pas eu de réponse. Pourtant on leur a demandé plusieurs fois : comment vous les payez ?
    Pas de réponse.

    À la fin de l’entretien, qui n’aura pas duré une heure, on demande des informations sur les financements.
    Ils s’engagent à fournir le détails des dons de personnes ainsi que les noms. On ne leur demande pas ça et on leur indique que c’est plutôt moyen comme pratique.

    On convient de se revoir bientôt pour aller plus loin, on leur dit qu’on se tient à leur disposition et qu’on attend des informations sur les salariés, leurs finances et les personnes parrainées mais rejetées par leur comité politique.

    Nous sommes en février, la primaire populaire a choisi sa meneuse...
    Mais nous, Pirates, n’avons toujours pas de nouvelle depuis le mois d’août...
    Alors je sais qu’on ne représente rien à leurs yeux, mais moi je n’ai pas confiance quand ils racontent des trucs.
    J’attends de savoir ce qu’il va se passer à la fin de cette campagne, mais à mon avis ça sent plutôt très mauvais.
    Ça pue même.
    Pour l’heure, je suis persuadée que c’est une grossière arnaque, et tout m’amène à cette seule et unique conclusion.

    Donc perso, concernant l’article de #Mediapart qui cite d’un côté #MounirSatouri et de l’autre la Primaire Populaire, j’ai envie de croire Mounir qui dit qu’il voulait les aider, pas les deux arnaqueurs quand ils prétendent qu’on a voulu leur graisser la patte...

    Déso pas déso

    Les gars, ne venez pas pleurer dans mes mentions.

    Vous voulez faire de la politique autrement ? Alors ne jouez plus les suiveurs d’une personne connue, engagez-vous vraiment, prenez vous en main et arrêtez d’attendre qu’on décide à votre place, ça fait trop pitié.
    Un dernier détail.
    J’ai eu vent par plusieurs personnes, qui ne se connaissent pas entre elles et dont je ne donnerai pas les noms, des demandes de la @primairepop en vue des législatives auprès d’@EELV avant même que le vote de la Primaire Populaire n’ait lieu.

    Je suis prête à parier qu’#EELV n’est pas le seul parti auprès duquel les organisateurs de cette primaire sont venus quémander.

    Mon seul conseil (gratuit) à ces partis sera le suivant :
    Fuyez.
    Vite.
    Loin.
    https://twitter.com/Florielvm/status/1492574627029303304?cxt=HHwWkIC-zeOt2LYpAAAA

    https://www.liberation.fr/checknews/comment-et-par-qui-la-primaire-populaire-est-elle-financee-20220115_WK3BB

  • La Décolonisation britannique, l’art de filer à l’anglaise

    Le 24 mars 1947, Lord Mountbatten est intronisé Vice-roi des Indes dans un faste éblouissant. Alors que l’émancipation de 410 millions d’indiens est programmée, la couronne britannique tente de sauver les apparences en brillant de tous ses feux. Cinq mois de discussions entre les forces en présence aboutissent à un découpage arbitraire du territoire entre le Pakistan et l’Inde avec des conséquences désastreuses. Des violences qui sont reléguées au second plan par l’adhésion des deux nouveaux États souverains à la grande communauté du Commonwealth. Un arrangement qui ne va pas sans arrière-pensées. Mais déjà la Malaisie et le Kenya s’enflamment à leur tour. Dans les deux cas, la violence extrême de la répression qui s’abat est occultée par une diabolisation « de l’ennemi » et par une machine de propagande redoutable qui permet aux autorités de maîtriser le récit des événements.
    En 1956, la Grande-Bretagne échoue à rétablir son aura impériale après avoir été obligée d’abandonner le canal de Suez par les deux nouveaux maîtres du monde : l’URSS et les États-Unis. Le nouveau Premier ministre, Harold Macmillan, demande un « audit d’empire », pour évaluer le poids économique du maintien des colonies, car il sait que le pays n’a plus les moyens de poursuivre sa politique impérialiste. Il est prêt à y renoncer, à condition de restaurer le prestige national.
    Une décision mal vue par l’armée. En 1967 au Yémen, des unités britanniques renégates défient le gouvernement et s’adonnent à une répression féroce, obligeant la Grande-Bretagne à prononcer son retrait. En Rhodésie du Sud, c’est au tour de la communauté blanche de faire sécession et d’instaurer un régime d’apartheid. Incapable de mettre au pas ses sujets, signe de son impuissance, la couronne est condamnée à accepter l’aide du Commonwealth pour aboutir à un accord qui donne lieu à la naissance du Zimbabwe.
    Après la perte de sa dernière colonie africaine, l’Empire britannique a vécu et le dernier sursaut impérialiste de Margaret Thatcher aux Malouines n’y change rien. Jusqu’à aujourd’hui, la décolonisation demeure un traumatisme dans ces pays déstabilisés par leur ancien maître colonial tandis qu’au Royaume-Uni, la nostalgie prend le pas sur un travail de mémoire pourtant nécessaire.

    http://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/61716_0
    #film #film_documentaire #documentaire
    #colonisation #décolonisation #Inde #Pakistan #violence #Lord_Mountbatten #frontières #déplacement_de_populations #partition_de_l'Inde #Malaisie #torture #Commonwealth #Kenya #Mau_Mau #camps_d'internement #Kimathi #serment_Mau_Mau #travaux_forcés #Aden #Rhodésie_du_Sud #réserves #îles_Malouines

    ping @postcolonial

  • #May_Picqueray (8 juillet 1898 - 3 novembre 1983)
    https://www.partage-noir.fr/may-picqueray-8-juillet-1898-3-novembre-1983

    Au printemps 1925, #Voline débarquait à Paris, avec sa famille. Il avait une adresse en poche, celle de May Picqueray . Une sorte de service d’entraide pour les réfugiés anarchistes avait été constitué . May recevait les exilés qui arrivaient à cette époque d’un peu partout. Ils trouvaient de quoi se restaurer, il y avait toujours une bonne soupe qui mijotait ou la cafetière prête à servir Puis May se chargeait de trouver des amis susceptibles de les accueillir. Peu de temps avant de recevoir Voline, elle (...) #Partages_noirs


    / May Picqueray, #Augustin_Souchy, #Louis_Lecoin, #@narlivres, #Emma_Goldman, Voline, #Nestor_Makhno, #Alexander_Berkman, #Senya_Flechine, #Mollie_Steimer, #Rudolf_Rocker, Sébastien (...)

    #Sébastien_Faure
    https://www.partage-noir.fr/IMG/pdf/itineraire_voline2.pdf

  • {100 años} Ricardo Flores Magón : « Le peuple mexicain est prêt pour le communisme »
    https://www.partage-noir.fr/100-anos-ricardo-flores-magon-le-peuple-mexicain-est-pret-pour

    Comme nos camarades de Fédération Anarchiste Mexicaine, au cours de l’année 2022, nous allons commémorer le centenaire de la mort de #Ricardo_Flores_Magón. Aujourd’hui nous mettons en ligne un article publié dans Regeneración, 4e époque, n°53, 2 septembre 1911. #Partages_noirs

    / Ricardo Flores Magón, Révolution mexicaine (1910)

    #Révolution_mexicaine_1910_

  • #Pierre-Joseph_Proudhon : #Dieu ou l’humanité ?
    https://www.partage-noir.fr/pierre-joseph-proudhon-dieu-ou-l-humanite

    Face au Dieu des Eglises, #Proudhon oppose sa foi à l’humanité. Mais son idéalisme l’emporte souvent sur des rives mystiques où les anarchistes ne peuvent le suivre. Il prête ainsi le flanc aux récupérations cléricale de toutes sortes. #Partages_noirs

    / Pierre-Joseph Proudhon

  • #Nice, un laboratoire de la « Safe City » ?
    https://metropolitiques.eu/Nice-un-laboratoire-de-la-Safe-City.html

    Alors que les modes de gouvernement contemporains des villes sont souvent décrits comme dépolitisants, la mise en place des outils numériques de reconnaissance faciale de la safe city fait au contraire resurgir le clivage gauche-droite. La ville intelligente, ou smart city, est souvent revendiquée de manière consensuelle à droite comme à gauche (Courmont et Vincent 2020), de même que le volontarisme en matière de sécurité, qui constitue de plus en plus un incontournable du rôle d’élu local (Le Goff #Terrains

    / Nice, sécurité, #smart_cities, #élus_locaux, #partis

    #sécurité
    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met_challier2.pdf

  • Éoliennes, la transition sans débat
    https://metropolitiques.eu/Eoliennes-la-transition-sans-debat.html

    Alors que l’implantation d’éoliennes suscite régulièrement critiques et mobilisations, Leny Patinaux s’est intéressé aux enquêtes publiques organisées dans le cadre de projets développés dans les Hauts-de-France. Il pointe le déficit démocratique de la #transition_énergétique. En réponse aux mobilisations qui s’élèvent de plus en plus systématiquement contre les projets de nouveaux parcs éoliens, la ministre de l’Environnement Barbara Pompili a annoncé le 5 octobre 2021 une série de mesures pour « un #Terrains

    / électricité, #éoliennes, #énergie, #participation, transition énergétique, #enquête

    #électricité
    https://metropolitiques.eu/IMG/pdf/met-patinaux.pdf

  • Antimilitarisme et syndicalisme : « Le Sou du soldat » (1900-1914) [4]
    https://www.partage-noir.fr/antimilitarisme-et-syndicalisme-le-sou-du-soldat-1900-1914-4

    La situation intérieure n’est pas suffisante, semble-t-il, à expliquer la réaction plus qu’énergique des autorités. La politique extérieure a également présidé à la répression : se préparant de plus en plus à livrer la guerre aux côtés du tsar, les dirigeants de l’État français redoutaient, au fond, de voir leur bellicisme remis en cause. Les responsables de la #CGT vont, à leur tour, et durement cette fois, faire les frais d’une politique visant à préserver un consensus autour du ministère de la Guerre. 18 (...) #Partages_noirs #Antimilitarisme #CGT #Syndicalisme

    / CGT, Georges Yvetot

    #Georges_Yvetot_

  • Antimilitarisme et syndicalisme : « Le Sou du soldat » (1900-1914) [3]
    https://www.partage-noir.fr/antimilitarisme-et-syndicalisme-le-sou-du-soldat-1900-1914-3


    ❝La répression n’empêche pas le « Sou » d’être pratiqué, il s’en faut. Des fédérations nationales (métallurgie, transports par voie ferrée, bâtiment) organisent elles-mêmes l’action pour épargner aux Bourses de se voir supprimées les subventions municipales dont elles bénéficient souvent. #Partages_noirs #antimilitarisme #syndicalisme

    / #CGT

  • #Antimilitarisme et #syndicalisme : « Le Sou du soldat » (1900-1914) [2]
    https://www.partage-noir.fr/antimilitarisme-et-syndicalisme-le-sou-du-soldat-1900-1914-2

    Les premiers résultats sont somme toute modestes. Mais bientôt l’action est prise en main par le secrétaire de la Fédération des Bourses, Georges Yvetot, qui devient, après l’unité syndicale, le n°2 de la #CGT. L’auteur du Nouveau Manuel du soldat —qui paraît en 1902 et évoque, bien sûr, le « Sou » dans sa conclusion— va dès lors consacrer des efforts incessants à donner vie et réalité à l’institution. Sans attendre, il adresse à chacune des Bourses 500 lettres à faire parvenir aux soldats stationnés dans leur (...) #Partages_noirs

    / Georges Yvetot , CGT

    #Georges_Yvetot_

  • Antimilitarisme et syndicalisme : « Le Sou du soldat » (1900-1914) [1]
    https://www.partage-noir.fr/antimilitarisme-et-syndicalisme-le-sou-du-soldat-1900-1914-1

    Petite somme d’argent envoyée, plusieurs fois l’an, aux syndiqués encasernés, le « Sou du soldat » témoigna, au début du siècle, d’une volonté ouvrière de maintenir le contact avec les travailleurs sous l’uniforme. Simple pratique d’une élémentaire solidarité ? Moyen de propagande antimilitariste ? Et, en ce cas, de quelle efficacité ? L’institution est originale et méconnue. Les mandats étaient souvent accompagnés de lettres virulentes et les gouvernants y virent l’occasion de faire condamner une vingtaine de dirigeants de la #CGT, de faire même dissoudre des syndicats d’instituteurs. Né d’une analyse lucide des fonctions de l’armée, le « Sou du soldat » marqua, en quelque sorte, l’apogée du syndicalisme révolutionnaire, avant que l’Union sacrée ne vienne militariser les corps et les esprits. #Partages_noirs

    / (...)

  • #Emmanuel_Macron, 19.01.2022 : « Refonder le partenariat avec l’#Afrique »

    « En lien avec #Charles_Michel et #Ursula_von_der_Leyen, nous avons ainsi souhaité que nous puissions tenir un #sommet au mois de février afin de refonder notre partenariat avec le #continent_africain », a annoncé Emmanuel Macron

    Un partenariat notamment dans le cadre de la pandémie, Emmanuel Macron annonçant que « 700 millions de doses auront été distribuées d’ici juin 2022 », mais pas seulement, le président prônant aussi le fait de « réinventer une nouvelle alliance avec le continent, d’abord à travers un New Deal économique et financier avec l’Afrique ».

    L’Europe a « le devoir de proposer une nouvelle alliance au continent africain, les destins des deux rives de la Méditerranée sont liés », a fait valoir Emmanuel Macron. « Nous ne pouvons aborder décemment le sujet des migrations sans traiter les causes profondes », a-t-il soutenu, ajoutant que « c’est en Afrique que se joue une partie du bouleversement du monde ».

    https://fr.finance.yahoo.com/actualites/avortement-russie-%C3%A9tat-droit-quil-111427046.html

    #Europe #Macron #partenariat #discours #alliance #New_Deal_économique #New_Deal #migrations #root_causes #causes_profondes

    via @karine4
    ping @isskein @rhoumour

  • Interview de Nikolas Tchorbadieff
    https://www.partage-noir.fr/interview-de-nikolas-tchorbadieff

    — « Itinéraire » : Quand as-tu rencontré #Voline pour la première fois ? Nikolas Tchorbadieff : En 1924, j’ai fait sa connaissance chez mon ami Samuel Schwartzbard [1]. Voline faisait partie des premières vagues d’immigration. Il s’exprimait dans un français exceptionnel, avec un très léger accent. C’était une personnalité très cultivée et un excellent orateur. Immédiatement, il a fait une propagande extraordinaire en effectuant des conférences. Celles-ci étaient souvent contradictoires et très fréquentées. (...) #Partages_noirs

    / #Nestor_Makhno, Voline

  • Victorine Brocher (1839-1921)
    https://www.partage-noir.fr/victorine-brocher-1839-1921

    Victorine Malenfant dont on connaît les Souvenirs d’une morte vivante, sortirait d’une famille républicaine. Son père, né en octobre 1817 à Happonvilliers près de Chartres (Eure-et-Loir), était le fils cadet de bourgeois assez riches ; il fut élevé au séminaire de Chartres jusqu’à l’âge de dix-neuf ans. #Partages_noirs

    / La Commune de Paris (1871)

    #La_Commune_de_Paris_1871_

  • {100 años} Ricardo Flores Magón est mort
    https://www.partage-noir.fr/100-anos-ricardo-flores-magon-est-mort

    Comme nos camarades de Fédération Anarchiste Mexicaine, au cours de l’année 2022 nous allons commémorer le centenaire de la mort de #Ricardo_Flores_Magón. Nous commençons par cet article de W.C. Owen extrait de « Ricardo Flores Magón », revue « Itinéraire - Une vie, une pensée » n° 9-10 (1992) [PDF]. #Partages_noirs

    / #Librado_Rivera, #Enrique_Flores_Magón, Ricardo Flores Magón, Révolution mexicaine (1910)

    http://anarlivres.free.fr/pages/documents/Itineraire_Magon2.pdf #Révolution_mexicaine_1910_

  • André Prudhommeaux (15 octobre 1902 -13 novembre 1968)
    https://www.partage-noir.fr/andre-prudhommeaux-15-octobre-1902-13-novembre-1968

    Les destinées posthumes sont parfois étranges. Si chacun connaît, dans le mouvement anarchiste et au-delà, le nom de Voline (1882-1945), il n’en est pas de même pour #André_Prudhommeaux (1902-1968). Pourtant, dans l’entre-deux-guerres, ils furent très certainement parmi la poignée de militants anarchistes dont les idées furent le plus en prise directe avec les grands problèmes de leur temps. Dans ces quelques années qui virent se succéder les échecs des mouvements prolétariens et des révolutions sociales en Russie, en Allemagne et en Espagne, ils furent des observateurs lucides aussi bien que des militants passionnés, toujours à contre-courant. #Partages_noirs

    / André (...)