#Bundestagswahlkampf Anno 2017 für #Ewiggestrige
Die Anbiederung bei potentiellen #AfD -Wählern ist unverkennbar - dergleichen, und in diesem unsäglichen Jargon, wird von denjenigen ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung gerückt, die zu den brennenden Fragen unserer Zeit nichts inhaltlich Tragfähiges vorzubringen haben, im Gegenteil, von diesen nur abzulenken bemüht sind, und vor der fachlichen Kompetenz, die zur Beantwortung dieser Fragen nötig wäre, instinktiv zurückweichen, aus Angst, sich selbst gefordert zu sehen, für diese in der medialen Öffentlichkeit einstehen zu müssen.
Hipster
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Hipster_%2821._Jahrhundert%29
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Gegenwärtig wird der Ausdruck in den Medien eher negativ und mit spöttischem Unterton gebraucht, indem er ein eher unpolitisches, oberflächliches soziales Milieu umschreibt, welches offensiv versucht, ein intellektuelles, aufgeklärtes und zugleich modebewusstes[1] Anderssein vom Mainstream zu kultivieren und in den Vordergrund zu stellen. Da Hipster jedoch selbst eine Subkultur, d. h. eine größere Ansammlung gleichgerichteter Menschen bilden, geht deren angestrebte Individualität durch die weite Verbreitung dieser Gleichartigkeit wieder verloren.
Die äußere Erscheinung des Hipsters resultiert demnach aus der meist ironisch gemeinten Verbindung eher altmodischer Kleidung und ausgefallener Frisuren (beispielsweise Side- und Undercut, auch Vollbärte sind verbreitet) mit dem Kleidungsstil, der in der Subkultur des Hardcore Punks, insbesondere des Emotional Hardcore (Emo), vorherrscht: Holzfäller- und Flanellhemden,[2] Nerd- beziehungsweise Hornbrillen[3] (häufig in Übergröße), Schlauchschals, enge Hosen wie Röhrenjeans,[3] Vans- oder Converse-Schuhe, Tätowierungen und Piercings, dazu oft ein Jute- oder Stoffbeutel und eine Strickmütze. Beliebt sind außerdem Szenegetränke wie etwa Clubmate-Limonade, „over ear“-Kopfhörer, Smartphones, Tablets oder Notebooks des Unternehmens Apple.[3] Auch werden Hipster häufig mit Fahrrädern ohne Gangschaltung oder sogenannten Fixies in Verbindung gebracht.[2][3]
Ein gängiger Vorwurf an den sogenannten Hipster ist sein als wahllos angesehenes Bedienen bei den großen Subkulturen der 1940er-Jahre bis in die Gegenwart auf der Suche nach Authentizität der Andersartigkeit.[4]
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