• « Comment l’Occident a amené la guerre en #Ukraine ». Ce bref essai de Benjamin Abelow est désormais disponible en #français. Un antidote salutaire à la #propagande #médiatique. https://www.amazon.fr/Comment-lOccident-amen%C3%A9-guerre-Ukraine/dp/099107677X

    Benjamin Abelow’s short essay « How the West brought war to #Ukraine » is out in #French. A fact-based antidote to the mainstream western #media's hollow #propaganda.

    • https://benjaminabelow.com

      WHO IS RESPONSIBLE FOR THE UKRAINE WAR?

      Washington and the mainstream media assert that Vladimir Putin is a Hitler-like expansionist who invaded Ukraine in an unprovoked land grab. If you disagree—or even if you are unsure—you may be called “Putin’s puppet” or a “dupe of the Kremlin.”

      In this book, I present the other side of the story. I show that Russia’s invasion is best understood as a response to misguided and provocative Western policies, especially to the encroachment of U.S. and NATO forces on Russia’s borders. Had the shoe been on the other foot—had Russia acted toward the U.S the way the U.S acted toward Russia—Washington would have gone to war, too.

      This book tells the story that Washington and its allies—the Western politicians and military strategists who helped cause this catastrophe—do not want you to hear.

  • Berlin: Verfolgungsjagd - ging der Polizei ein Kokstaxi-Fahrer ins Netz?
    https://www.berlin-live.de/berlin/brennpunkt/berlin-verfolgungsjagd-polizei-kokstaxi-fahrer-festnahme-id57670.html

    Ein Ausserirdischer, der sich völlig unvoreingenommen aus deutschen Medien über Berlin informiert, muss den Eindruck gewinnen, dass der öffentliche Nahverkehr der Hauptstadt um ein neues Transportmittel erweitert wurde. Das „Kokstaxi“.

    Das neue Beförderungsmittel wurde im Zuge der Bestrebungen zur Drogenlegalisierung geschaffen. Es bildet die gesellschaftliche Wirklichkeit im Mobilitätssektor angemessen ab und wurde von der Bevölkerung dringend erwartet.

    Hier beweist sich eine innovative Verkehrsverwaltung, die bereits zahlreiche Ausnahmen von geltenden Regeln für Elektroroller, Carsharing-Blech und Ubertaxis eingeführt hat. Im Wettbewerb um Investoren gibt es keine Grenzen. Her mit der Disruption . Brandenburg kriegt Elon Musk und Tesla, Berlin die Sopranos und Koskstaxis.

    Jetzt mal im Ernst. Ein „Kokstaxi“ ist kein Taxi. Der Begriff sollte aus der Öffentlichkeit verschwinden. In die Welt gesetzt wurde er von der Marketingabteilung der Drogenmafia und ihren sorglosen Medien-Zuarbeitern. Wer das Wort in Massenmedien verwendet bewirbt einen Vertriebsweg für lebensgefährliche Drogen, indem er positive Eigenschaften, die traditionell mit Taxis in Verbindung gebracht werden, auf Drogenkuriere anwendet.

    Sofort verfügbar, schnell, anonym und zuverlässig sind nur ein paar Eigenschaften, die durch den Begriff vom Taxi auf die Drogenkuriere übertragen werden. Dabei ist die einzige Gemeinsamkeit der vertrauliche, anonyme Service mit Barzahlung, die keine Datenspur hinterlässt. „Was im Taxi passiert bleibt im Taxi“ gehört zum Service für Abgeordnete genauso wie für Stinos. Beim Drogenkurier ist das nicht so sicher. Der schiebt im schlimmsten Fall eine heftige Erpressung hinterher.

    Andere typische Taxi-Qualitäten wie perfekte Stadtkenntnis, Auskunftsfreude und diskrete Aufmerksamkeit der Frauen un Männer als Steuer zeichnen Drogenkuriere nicht aus. Dieses Image transportiert der Marketingbegriff als gewollte Hintergrundschwingung, damit die Partyszene bei Drogenbestellung eine wohlige Stimmung fühlt. „Order mich bloß, dann geht’s dir gut wie im Taxi-Schoß“ will das wohl in bester Paech-Brot-Manier sagen.

    Deshalb hier die große Bitte an alle Journalistinnen und Journalisten :

    Wenn Sie über Drogenkuriere, über Verfolgungsjagden und die Just-in-time-Lieferung von Drogen aller Art berichten, bitte verwenden Sie nie wieder den hässlichen Begriff aus der Marketingabteilung der Drogenmafia. „Drogenkurier“ ist aussagekräftig. „Kurierfahrzeug“ ist weniger knallig als irgendwas mit „Taxi“, aber Sie können die Chance nutzen, und mit eigenen Buzzwords in die Mediengeschichte eingehen.

    Wir vom Taxi unterstützen Sie dabei gerne. Wir waren schon immer gut im Erfinden von Bezeichnungen für Personen der Zeitgeschehens, eigenartige Bauten und historische Ereignisse. Wie wärs zum Beispiel mal mit einem Volker-Beck-Service oder einem Volki-Drogi-Auti als Hommage an den notorischen Polit-Kokser aus der Nasenpartei vom Neuen Tor.

    Da geht noch was. Sehr geehrte Damen und Herren von Presse, Film, Funk und Fernsehen, bitte übernehmen Sie.

    17.10.2023 von Anouschka Hamp - Wilde Verfolgungsjagd auf der A100 in Berlin. Der Polizei ist gestern mutmaßlich ein Drogendealer ins Netz gegangen.

    Gerade unter jungen, feierwütigen Berlinern und Touristen sind die Kokstaxis der Hauptstadt berühmt und berüchtigt. Der Grund: Anders als Straßenverkäufer bieten sie – ganz nach dem Taxi-Vorbild – einen Rundum-Service. Man bestellt einfach mit der App Telegram Kokain, Cannabis oder auch andere Drogen und kann sich innerhalb weniger Minuten mit dem Dealer direkt und anonym treffen, egal ob zuhause, nach der Arbeit oder nachts vor einem Club.

    Diese ständige Mobilität macht es der Berliner Polizei besonders schwierig, die Fahrer oder gar ihre Hintermänner zu schnappen. Doch in Friedenau könnte nun ein Täter geschnappt worden sein.

    Wie die Autobahnpolizei mitteilt, konnte am Montagabend (16. Oktober) ein mutmaßlicher Kokstaxi-Fahrer festgenommen werden. Dabei lieferten sich die Beamten gegen 18.10 Uhr auf der Stadtautobahn A100 eine wilde Verfolgungsjagd mit dem Mann. Dabei versuchten sie zunächst, ihn mit Leuchtsignalen dazu aufzufordern, ihnen zu folgen.

    Dem kam der 41-Jährige auch nach – anfangs. Doch bei der Abfahrt Hohenzollerndamm entschied er sich um und statt der Polizei hinterherzufahren, beschleunigte er und fuhr weiter geradeaus.

    Das fanden die Beamten im Auto

    Bei der Ausfahrt Mecklenburgische Straße wagte er ein riskantes Manöver: Von der äußersten linken Spur zog er über alle vier Fahrstreifen, um die Ausfahrt zu nehmen. Weiter ging es durch ein dicht besiedeltes Wohngebiet an der Binger Straße. Doch dort konnte der Fahrer letztlich gestoppt werden.

    Durch ein entgegenkommendes Fahrzeug musste der Mann abbremsen und in eine Parklücke ausweichen. Der Fahrer weigerte sich allerdings immer noch, sich von der Polizei kontrollieren zu lassen. Letztlich sahen sich die Beamten gezwungen, ein Fenster des Autos einzuschlagen. Der 41-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

    Bei einer Durchsuchung des Wagens konnten verschiedene mutmaßliche Substanzen wie Kokain und Crystal Meth sichergestellt werden. Der Fahrer wurde nach kurzer Zeit wieder freigelassen, doch die Ermittlungen wegen des Autorennens und des mutmaßlichen Drogenhandels laufen weiter.

    #Berlin #Taxi #Kokstaxi #Kriminalität #Medien #Werbung #Propaganda #Sprache

  • EU: Free speech under attack: French Presidency proposes action aga...
    https://diasp.eu/p/14307913

    EU: Free speech under attack: French Presidency proposes action against “radical rhetoric”

    24 March 2022

    The French government has proposed EU action against “entities or individuals” that are “active in the spread of radical rhetoric” as a way to stop “the spread of extremist and violent ideologies and to prevent the radicalisation of new actors.”

    A discussion paper circulated in the Council on 23 February [pdf] lists “the supremacist or neo-Nazi violent right-wing extremist scene... violent left-wing extremist movement... ultra-nationalist movements... Sunni radical Islamists... or Shia radicals,” as potential targets of measures that would be directed at “organisations or individuals who are not directly involved in the commission of terrorist acts, even if they have been active in the spread (...)

  • Russian propaganda or the ugly side if a war we don’t want to see?
    https://diasp.eu/p/14282140

    Russian propaganda or the ugly side if a war we don’t want to see?

    #Ukraine #Russia #AzovBattalion #Mariupol #Politics #Propaganda

    Testimony by evacuated Mariupol residents and warnings of a false flag attack undermine the Ukrainian government’s claims about a Russian bombing of a local theater sheltering civilians.

    A closer look reveals that local residents in Mariupol had warned three days before the March 16 incident that the theater would be the site of a false flag attack launched by the openly neo-Nazi Azov Battalion, which controlled the building and the territory around it.

    Civilians that escaped the city through humanitarian corridors have testified that they were held by Azov as human shields in area, and that Azov fighters detonated parts of the theater as they retreated. (...)

  • Flandres UAntwerpen : « Le coronavirus a occupé 60% du temps d’antenne des JT flamands »

    Une étude menée par l’Université d’Anvers (UA) révèle que 60% du temps d’antenne des journaux télévisés flamands l’an dernier a été consacré à la crise du coronavirus, les médias donnant avant tout la parole à des experts médicaux et des membres des gouvernements. Les chercheurs ont disséqué tous les journaux télévisés de la chaîne publique Eén (VRT) et du canal privé VTM entre janvier et octobre 2020. « Par moments, l’information en Flandre a ressemblé à celle en Russie ou en Chine », analyse le politologue Stefaan Walgrave. « Il y avait une approche dominante et le gouvernement a dominé l’information, comme jamais auparavant ».

    ur la première chaîne de la VRT, Eén, Het Journaal a été consacré uniquement au coronavirus pendant 23 jours, alors que Het Nieuws de VTM s’est contenté de 9 jours d’éditions spéciales. Bien qu’il y ait un lien entre le nombre des contaminations et des hospitalisations d’un côté, et le temps d’antenne de l’autre, l’attention des médias pour le coronavirus n’a pas beaucoup baissé lorsque les chiffres étaient moins élevés. Les journaux télévisés des deux chaines flamandes sont aussi devenus en moyenne 18% plus long qu’avant l’épidémie dans notre pays.
    . . . . . . .
    Les chercheurs anversois s’inquiètent d’un traitement assez unilatéral de l’information l’an dernier. « Pour peu, les informations en Flandre ressemblaient à ce qui peut ressortir des médias d’Etat en Russie ou en Chine », explique le politologue Stefaan Walgrave. « Il y avait une approche dominante et le gouvernement n’a jamais été aussi présent dans les nouvelles. La diversité de l’information est un grand atout démocratique et ce n’est pas sain qu’un seul aspect domine l’actualité, comme nous l’avons vu en 2020. »

    Les chercheurs ont ainsi constaté, notamment, que le temps de parole donné aux partis d’opposition est descendu à quelques pourcents seulement en 2020, contre environ 15% sur Eén entre 2009 et 2019.
    . . . . . .

    #covid #coronavirus #information #propagande #propaganda #Hystérie_journalistique

  • The War on Privacy - TK News by Matt Taibbi
    https://diasp.eu/p/12428910

    The War on Privacy - TK News by Matt Taibbi

    #politics #media #propaganda #disinformation

    My colleague Glenn Greenwald hit the nail on the head this weekend when he wrote about “tattletale journalism,” in which media reporters for the largest companies spend their time attacking speech, instead of defending it.

    https://taibbi.substack.com/p/the-war-on-privacy-9e3

  • Zeitgeschichte ǀ 1950: Frontkämpferbund — der Freitag
    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/1950-frontkaempferbund


    Suzanne Labin, Carlo Schmid, Arthur Koestler

    Von Rudolf Walther - Im Westen Berlins tagt der„Kongress für die Freiheit der Kultur“ und ruft den Kommunismus als Feindbild aus. Getragen wird er von Geldern aus Washington.

    Der Osten hatte vorgelegt mit zwei kulturellen Manifestationen für den Weltfrieden – 1948 im polnischen Wroclaw, danach im April 1949 mit dem Pariser „Weltkongress der Kämpfer für den Frieden“, der sich besonders der Ächtung von Kernwaffen verschrieben hatte. Da wollte auch „der Westen“ nicht nachstehen und sich auf der Höhe des Kalten Krieges zeigen, wie er mit Churchills „Eiserner Vorhang“-Rede vom 5. März 1946 in Fulton (USA) eingeläutet war. Im März 1949 fand deshalb im New Yorker Waldorf-Astoria-Hotel auf Initiative des National Council of Arts, Sciences and Professions eine „Cultural Conference for World Peace“ statt als Antwort auf die Tagungen der linken und – wie man meinte – „falschen Friedensfreunde“. Es schlug die Geburtsstunde des „American Committee for Cultural Freedom“, das sich dem Kampf gegen Nationalsozialismus und Kommunismus verschrieb. Der Umstand, dass Ersterer als reale Größe seit vier Jahren nicht mehr existierte, spielte keine Rolle. Treibende Kraft im Vorfeld des Kongresses von 1950 in den Westsektoren Berlins war der amerikanische Journalist Melvin Lasky, der sich beim „Ersten deutschen Schriftstellerkongress“ im Oktober 1947 als Kämpfer gegen die Zensur in Ost und West profiliert hatte und damit vom stalinistischen Kommunismus enttäuschte Intellektuelle wie Arthur Koestler, Margarete Buber-Neumann, Franz Borkenau und Ernst Reuter für eine Mitarbeit gewann. Zum Kongress im Westberliner Titania-Palast im Juni 1950 reisten gut 1.800 Teilnehmer an – darunter der Philosoph Karl Jaspers, der Soziologe und KZ-Überlebende Eugen Kogon, die Schriftsteller Luise Rinser und Ignazio Silone, der Historiker Golo Mann und der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich. Ein zeithistorischer Zufall verlieh dem Kongress exemplarische Aktualität, weil einen Tag vor der Eröffnung am 26. Juni 1950 nordkoreanische Truppen, verbündet mit der UdSSR und China, die Demarkationslinie am 38. Breitengrad zu Südkorea überschritten und einen bewaffneten Konflikt auslösten. Dass Kongress und Kriegsausbruch zusammenfielen, beflügelte die Redner und bestimmte das stilbildende Vokabular des Kalten Krieges: Ignazio Silone, 1921 Mitbegründer der KP Italiens, ernannte das Vier-Sektoren-Berlin zum „Sturmzentrum der schärfsten Gegensätze“ zwischen Ost und West. Ernst Reuter sah den Westteil als „Enklave der Freiheit“. Nachdem der Kongress mit Beethovens Fidelio-Ouvertüre eröffnet worden war, verkündete der Schriftsteller Arthur Koestler einen „Kreuzzug“ gegen den Kommunismus. Und Melvin Lasky begrüßte die Teilnehmer als „europäische Freiheitslegion“.

    Arthur Koestler sollte die entscheidenden Akzente setzen: „Wir kamen, um ein Kampfbündnis zu schließen. Es geht hier nicht um relative Unterschiede, es geht um Leben und Tod. (…) Erstens weil die Theorie und Praxis des totalitären Staates eine Bedrohung darstellt, die alle früheren Tyranneien übertrifft. Zweitens geht es um Leben und Tod, weil die Freiheit kein Luxus ist (…) Freiheit und Friede sind untrennbar verbunden.“ Mit den Schlagworten „Totalitarismus“, „Friede“, „Freiheit“, die auch der französische Philosoph Raymond Aron ins Zentrum seines Auftritts rückte, waren die Fronten abgesteckt: Die Sowjetunion verkörperte das „Prinzip der totalen Unfreiheit“ (Theodor Plievier). Der ehemalige Trotzkist James Burnham sah in den US-Depots mit Atombomben den „einzigen Schutz der Freiheit“. Auch das Manifest, das der Kongress im Namen von Koestlers Parole, „Freunde, die Freiheit hat die Offensive ergriffen!“, verabschiedete, lebte von vollmundigen Freiheitsversprechen. Demokratie und Menschenrechte kamen dagegen nicht vor, „Neutralität“ wurde als „Verrat an westlichen Werten“ denunziert.

    Apologeten sehen in diesem Kongress und den damals entstandenen Zeitschriften Der Monat, Preuves und Encounter bis heute ein „Kampfinstrument gegen den Totalitarismus“. Die Tatsache, dass der Kongress und besagte Magazine Organe der US-Außenpolitik waren und von Anfang an bis zur Abwicklung in den 1970er Jahren über die CIA von regierungsnahen Stiftungen finanziert wurden, wird beschönigt oder verschwiegen. Linken, die einem schlichten Weltbild von Gut und Böse nicht folgten, sei es nicht darum gegangen, stalinistische Praktiken zu bagatellisieren, sondern darum, „in keinem Fall mit ihren Gegnern (zu) paktieren“ oder „Kritik an Ausbeutung und Unterdrückung“ nur selektiv zuzulassen, wie Jean-Paul Sartre bereits 1950 erklärte.

    Im Buch Der Sündenfall der Intellektuellen über jenen Kongress von Ulrike Ackermann aus dem Jahr 2000 geht es dagegen nur um zweierlei – die ausgelaugte „Totalitarismustheorie“ zu retten und eine Kontinuität des „Antitotalitarismus“ von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart zu konstruieren. Zwei aussichtslose Unterfangen – zum ersten: Der Begriff „Totalitarismus“ kam in den 1920ern auf, fand aber erst nach 1947 größere Verbreitung. Er zirkulierte in den USA, in der BRD, in Italien und in Frankreich in unterschiedlichen Varianten, deren Gemeinsamkeit darin bestand, politisch beliebig instrumentalisierbar zu sein. In den USA diente er dazu, eine auf globalen Einfluss bedachte Außenpolitik zu legitimieren, in der BRD war er Staatsräson und Mittel zur Abgrenzung von der DDR. Für Hannah Arendt war die Sowjetunion nach Stalins Tod 1953 kein totalitärer Staat mehr, und der US-Politologe Zbigniew Brzeziński entwickelte 1954 mit dem Deutsch-Amerikaner Carl J. Friedrich zwar eine Definition von „Totalitarismus“, gebrauchte sie aber nach 1960 nicht mehr.

    Den jüngeren Antitotalitarismus der „neuen Philosophen“ in Frankreich entzauberte der Historiker Michael Scott Christofferson 2009 in seinem Buch Les intellectuels contre la gauche. L’idéologie antitotalitaire en France (1968 – 1991) als politische Improvisation. Große Teile der französischen Intelligenz, die nach 1945 links standen, hatten sich von der KPF nach dem Ungarn-Aufstand 1956 und wegen des ausbleibenden Bruchs mit dem Stalinismus distanziert. Der Philosoph Maurice Merleau-Ponty bezweifelte schon 1950 angesichts der Arbeitslager in der UdSSR, dass dort überhaupt „noch von Sozialismus zu reden“ sei.

    Die Kritik am Stalinismus war also in der französischen Intelligenz längst geläufig und die Existenz jener Lager bekannt, als 1974 Alexander Solschenizyns Buch über den Archipel GULAG erschien. Dabei hat weniger dieses Buch die Kritik an der französischen KP angefacht als vielmehr deren Reaktion auf Solschenizyn, dessen Literatur als „antisowjetische Propaganda“ diskreditiert wurde.

    Später dann, als sich Sozialisten und Kommunisten 1972 auf ein „Gemeinsames Programm“ einigten, malten maoistische wie konservative Intellektuelle das Gespenst einer „totalitären Herrschaft“ der Kommunisten an die Wand. Diese Projektion und nicht die Kontinuität der Debatten von 1950 gebar den jüngeren „Antitotalitarismus“. Die autoritäre kommunistische Herrschaft interessierte die „Antitotalitären“, darunter viele Ex-Maoisten, so wenig wie das Buch Solschenizyns. Der Antitotalitarismus der „neuen Philosophen“ zielte nicht auf die „real existierenden Diktaturen“ im Osten, sondern auf die künftigen Verantwortlichen einer demokratisch legitimierten französischen Regierung aus Sozialisten und Kommunisten, denen man präventiv und ohne triftige Gründe unterstellte, eine totalitäre Politik verfolgen zu wollen. Danach freilich lief sich der Begriff „Antitotalitarismus“ in Frankreich schnell tot und spielte keine Rolle mehr. Die meisten „Antitotalitären“ sind zu „Berufsfranzosen“ („souchiens“) geworden, wie der israelische Historiker Shlomo Sand 2016 in seiner brillanten Studie La fin de l‘intellectuel français? festhielt. Das Wort „antitotalitär“ hat letztlich nur in Deutschland überlebt, wo im FAZ-Feuilleton seit vielen Jahren versucht wird, dem verblichenen Gespenst „Antitotalitarismus“ ein Zweitleben einzuhauchen.

    Arthur Koestler - Wikipedia
    https://en.wikipedia.org/wiki/Arthur_Koestler#Post-war_years

    In June (1950) Koestler delivered a major anti-Communist speech in Berlin under the auspices of the Congress for Cultural Freedom, an organisation funded (though he did not know this) by the Central Intelligence Agency.

    Suzanne Labin — Wikipédia
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Suzanne_Labin

    Elle fait partie en juin 1950 de la délégation française qui prend part à Berlin-Ouest à la réunion inaugurale du Congrès pour la liberté de la culture, aux côtés notamment de Georges Altman, Henri Frenay, Claude Mauriac, André Philip, Jules Romains et David Rousset. Elle a voulu devenir la directrice de la revue française de cette association internationale anticommuniste, Preuves, mais d’autres étaient sur les rangs et elle n’y est pas parvenue, malgré l’appui de Koestler. Certains ont considéré qu’elle est stupide, tel François Bondy, ancien communiste révolutionnaire passé par la SFIO, directeur de la revue. Son anticommunisme virulent est trop tranché et ne correspond pas à l’approche modérée et intellectuelle des principaux animateurs français du Congrès. Raymond Aron, en août, estime qu’il est hors de question de faire appel à elle, ce qui met un point final à ses ambitions 18,19. Elle s’est éloignée progressivement de ce réseau1. Elle publie cependant des articles dans cette revue dans les années 195020 et fréquente les mardis de Preuves, les conférences-débats qui se tiennent dans les locaux de la revue à partir de 195221.

    Congress for Cultural Freedom - Wikipedia
    https://en.wikipedia.org/iki/Congress_for_Cultural_Freedom

    The Congress for Cultural Freedom (CCF) was an anti-communist advocacy group founded in 1950. At its height, the CCF was active in thirty-five countries. In 1966 it was revealed that the United States Central Intelligence Agency was instrumental in the establishment and funding of the group.

    Historian Frances Stonor Saunders writes (1999): “Whether they liked it or not, whether they knew it or not, there were few writers, poets, artists, historians, scientists, or critics in post29war Europe whose names were not in some way linked to this covert enterprise.”[3] A different slant on the origins and work of the Congress is offered by Peter Coleman in his Liberal Conspiracy (1989) where he talks about a struggle for the mind “of Postwar Europe” and the world at large.
    ...
    Activities, 1950–1966

    At its height, the CCF had offices in thirty-five countries, employed dozens of personnel, and published over twenty prestigious magazines. It held art exhibitions, owned a news and features service, organized high-profile international conferences, and rewarded musicians and artists with prizes and public performances.

    Between 1950 and 1966 the Congress sponsored numerous conferences. A selective list describes 16 conferences in the 1950s held principally in Western Europe but also in Rangoon, Mexico City, Tokyo, Ibadan (Nigeria) and South Vietnam: the Founding Conference in Berlin was followed in 1951 by the First Asian Conference on Cultural Freedom, held in Bombay. A further 21 conferences over an even wider geographical area are listed for the first half of the 1960s.

    In the early 1960s, the CCF mounted a campaign against the Chilean poet Pablo Neruda, an ardent communist. The campaign intensified when it appeared that Neruda was a candidate for the Nobel Prize in Literature in 1964 but he was also published in Mundo Nuevo, a CCF-sponsored periodical.
    ...
    Legacy

    In 1967, the organization was renamed the International Association for Cultural Freedom (IACF) and continued to exist with funding from the Ford Foundation. It inherited “the remaining magazines and national committees, the practice of international seminars, the regional programs, and the ideal of a worldwide community of intellectuals.” There was also, until 1970, “some continuity of personnel”.

    Under Shepard Stone and Pierre Emmanuel the dominant policy of the new Association shifted from positions held by its predecessor. No “public anti-Soviet protests” were issued, “not even in support of the harassed Solzhenitsyn and Sakharov”. The culmination of this approach was a vast seminar at Princeton on “The United States: Its Problems, Impact, and Image in the World” (December 1968) where unsuccessful attempts were made to engage with the New Left. From 1968 onwards national committees and magazines (see CCF/IACF Publications below) shut down one after another. In 1977 the Paris office closed and two years later the Association voted to dissolve itself.

    Certain of the publications that began as CCF-supported vehicles secured a readership and ongoing relevance that, with other sources of funding, enabled them to long outlast the parent organisation. Encounter continued publishing until 1991, as did Survey, while the Australian Quadrant and the China Quarterly survive to this day. While the revelation of CIA funding led to some resignations, notably that of Stephen Spender from Encounter, outside Europe the impact was more dramatic: in Uganda President Milton Obote had Rajat Neogy, the editor of the flourishing Transition magazine, arrested and imprisoned. After Neogy left Uganda in 1968 the magazine ceased to exist.

    The European Intellectual Mutual Aid Fund (Fondation pour une Entraide Intellectuelle Européenne) set up to support intellectuals in Central Europe, began life as an affiliate of the Congress for Cultural Freedom. In 1991 it merged with the Open Society Foundations, set up and supported by financier and philanthropist George Soros.

    The records of the International Association for Cultural Freedom and its predecessor the Congress for Cultural Freedom are today stored at the Library of the University of Chicago in its Special Collections Research Center.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Titania-Palast #Politik #Geschichte #Antikommunismus #USA #Kalter_Krieg #CIA #Propaganda #Kultur

  • Au nom du pluralisme, taisez-vous ! - Acrimed | Action Critique Médias
    https://www.acrimed.org/Au-nom-du-pluralisme-taisez-vous

    Aujourd’hui, en pleine crise sanitaire, certains retournent (une nouvelle fois) leur veste : c’est l’État tant honni qui est appelé à la rescousse. Mais alors que le système de santé est à bout de souffle du fait des politiques libérales et des coupes budgétaires, alors que des vies sont en jeu, que penser des sommations à la « baisse des dépenses de santé » d’Éric Le Boucher ? Que penser des prophéties de Nicolas Bouzou en 2014, selon lesquelles « dans 10 ans, nous aurons deux fois trop de lits d’hôpitaux » ? Que penser des cris d’orfraie d’Agnès Verdier-Molinié contre « le taux d’absentéisme très élevé qu’il y a dans nos hôpitaux publics » ? Que penser enfin, en pleine crise du Covid-19, des railleries d’Yves Calvi contre « la pleurniche permanente hospitalière » (12 mars 2020) ?

    https://www.acrimed.org/Covid-19-les-editocrates-serrent-les-rangs
    #acrimed #éditocrates #union_sacrée #chiens_de_garde

  • Quand quelques groupuscules complotistes et ultra-droitistes mènent une « cyber-guerre » de propagande haineuse. Propagande cautionnée et relayée par des personnalités politiques « conventionnelles » qui entrainent dans leur « shitstorm » des hordes de rageux.

    « Grosse pute », « Dégénérée » : témoignage de Marie Peltier, harcelée sur les réseaux sociaux
    https://www.rtbf.be/info/belgique/detail_grosse-pute-degeneree-temoignage-de-marie-peltier-harcelee-sur-les-resea

    Ces insultes et ces attaques, vous savez de qui elles viennent ? Les personnes derrière ces attaques sont identifiables ?

    « Comme je travaille sur les questions d’information et de désinformation, j’ai des outils de recherche. Avec d’autres personnes, on a collecté des données pour essayer de remonter l’information afin d’essayer de savoir qui avait attaqué. A la base, ce sont presque toujours des raids numériques lancés par l’extrême-droite et par les réseaux masculinistes particulièrement : c’est une extrême-droite qui s’exprime beaucoup contre les féministes. Dans mon cas par exemple, ce sont eux qui ont lancé l’angle ’tu es moche, tu es laide’. C’était leur angle privilégié (...)

    Ce qui est intéressant dans le cyber-harcèlement, c’est que c’est initié par des groupes extrémistes, puis ensuite c’est repris plus largement dans le débat public. C’est repris par des gens qui n’ont certes pas de sympathie pour les féministes, mais qu’on ne peut pas non plus qualifier d’extrême-droite. Malheureusement ces personnes reprennent l’argumentaire et les informations de l’extrême-droite. C’est inquiétant car on voit dans ce genre d’épisode qu’il y a une porosité entre les sphères d’extrême-droite et les sphères politiques dites normales. »

    Ce sont donc des comptes cachés qui vous attaquent ?

    « Ce sont souvent des comptes sous pseudo qui lancent d’abord les attaques, et dont on pourrait demander l’identité à Twitter . Mais c’est une question encore très sensible. Ensuite, quand l’attaque est lancée, des personnalités publiques ne se gênent pas pour reprendre ces informations d’extrême-droite et attaquer sous le même angle. Cela m’a beaucoup frappée dans ce qui m’est arrivé. »

    #touit'zob #propagandavirus

    • Pas étonnant que le grand publique prenne le relai des extremistes-masculinistes, le grand publique est extremiste-masculiniste.

      C’est la position de toute personne qui n’est pas féministe car l’égalité c’est une notion qu’on ne peu pas fragmenter. Sois tu pense que les femmes sont les égales des hommes et ca fait de toi un ou une féministe - sois tu pense pas que les femmes sont les égales des hommes alors tu est un ou une extremiste-masculiniste. Tu ne peu pas penser que les femmes sont égales au 3/4 ou un peu égales mais pas trop, l’égalité c’est binaire, tu l’as ou tu l’as pas.

      Le grand publique il met son mouchoir sur l’inceste et quant une affaire fini par sortir « tout le monde savait au village/au boulot/dans la famille.... » et quant les victimes parlent, que ca soit aux césars ou à noel en famille, c’est la victime qui se fait défoncé dans 99% des cas en France puisqu’il n’y a qu’1% de condamnation des viols dans se pays.

      –—

      Selon une récente étude des nations unies en France il y a 59% de masculinistes-extrèmistes ce qui fait une large majorité :

      Près de 90% de la population mondiale, tous sexes confondus, a des préjugés envers les femmes, montre une étude publiée mercredi par le Programme des Nations unies pour le développement à l’approche de la Journée internationale des droits des femmes.

      Les hommes font de meilleurs dirigeants politiques ou d’entreprises que les femmes. Aller à l’université est plus important pour un homme que pour une femme. Les hommes devraient être prioritaires sur le marché de l’emploi lorsque les offres sont rares.

      Neuf personnes sur dix dans le monde - femmes comprises - nourrissent au moins un préjugé de ce genre, conclut l’agence onusienne sur la base de données provenant de 75 pays représentant plus de 80% de la population mondiale. La proportion est la plus forte au Pakistan (99,81%), devant le Qatar (99,73%) et le Nigeria (99,73%).

      L’Andorre (27,01%), la Suède (30,01%) et les Pays-Bas (39,75%) mènent le wagon des « bons élèves », que la France accroche tant bien que mal, avec plus d’une personne sur d’eux ayant au moins un préjugé sexiste (56%) .

      https://www.20min.ch/ro/news/monde/story/Les-prejuges-envers-les-femmes-ont-la-vie-dure-21892051

      #misogynie #masculinisme #sexisme #backlash #domination_masculine #harcèlement

    • Comment s’appelle déjà l’effet qui provoque une sorte d’aveuglement à la réalité et qui s’auto-entretient par une fréquentation exagérée des réseaux sociaux et de l’Internet en général ? J’ai l’expression sur le bout de la langue (parce que je me dis que fondamentalement, je dois être un gros naïf). je crois que c’est le « filter bubble » mais il y a une autre expression en français avec le mot « cognitif » dedans.

    • @mad_meg non, ce n’est pas « biais » mais l’expression à laquelle je pensais décrirait plutôt une sorte d’enfermement de mon propre système de pensée qui ferait que j’appréhenderais la société à la lumière des gens que je fréquente « virtuellement ». C’est à dire que cela m’induit à penser que la société a évolué en ce qui concerne la place et le rôle des femmes. Or les faits rapportés dans l’article de la RTBF me rappelle à la dure réalité. C’est pourquoi je me qualifie de « gros naïf »...
      Et sinon merci de m’avoir fait découvrir la théorie de la valence des sexes de Françoise Héritier que je ne connaissais pas.
      Et force est de constater que nous sommes dans une période de totale régression à tout point de vue.

    • @sombre, le paragraphe de WP dit que les mécanismes décrits par la psycho sociale sont plus importants que des fonctionnements techniques. La peur du jugement des pairs et le renforcement par eux, le panurgisme, tout ça sont des logiques qu’on voit bien opérer sur plein de sujets où des militant·es ne font plus fonctionner leur cerveau et préfèrent répéter la doxa...

    • @antonin1

      tout ça sont des logiques qu’on voit bien opérer sur plein de sujets où des militant·es ne font plus fonctionner leur cerveau et préfèrent répéter la doxa...

      et je rajouterais : par pur confort intellectuel, ce qui constitue également une stratégie « d’économies d’énergie » car mener une réflexion en profondeur nécessite beaucoup d’effort. Et partant, peut-on en vouloir à certain·es militant·es de faire parfois (souvent ?) cette économie ?
      Réponse : oui, si leur seul et inavouable but est de salir la réputation des personnes un tant soit peu « hétérodoxes ». Mais bon ...

      Pour mon affaire de mémoire, je définirais bien ça comme un « enfermement cognitif ». Je me souviens en avoir fait mention chez twitt’cake mais je suis infoutu de retrouver de mémoire l’expression exacte. Et quant à retrouver une info sur ce bouzin, même dans dans ton propre fil de discussion, autant chercher une aiguille dans une fosse à purin. Mais c’est pas très grave.

  • #Propaganda (9/10). Korean Pop

    Vous faîtes partie des milliards de personnes ayant dansé sur #Gangnam_Style ? Dans le neuvième épisode de #Propaganda, on verra pourquoi produire de la musique pop et raconter des #histoires_d'amour permet de donner une image positive à un pays. C’est la technique du #NATION_BRANDING.


    https://www.arte.tv/fr/videos/075937-009-A/propaganda-9-10
    #pop #musique #nationalisme #géographie_culturelle #musique_et_politique #imaginaire_national #Corée_du_sud #vidéo #soft_power #image #ressources_pédagogiques

    ping @sinehebdo

  • #Propaganda (1/10) - iPhone | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/075937-001-A/propaganda-1-10

    Vous avez super envie du nouvel Iphone, alors que vous ne savez même pas en quoi il est mieux que l’ancien ? Dans le premier épisode de #Propaganda, on verra pourquoi tout cacher et ne rien dire permet de capter l’attention des gens et faire entrer un nouveau désir dans leur tête. C’est la technique du MYSTERY MARKETING.

  • Scheuerwehr - Das Taxi ist in Gefahr! Bleib lieber sicher - Fahr Taxi!
    https://www.verlaesslich-ist-modern.de/selfie

    Es gibt Neues. Hermann Waldner schreibt mir mit der Bitte ihn gegen seinen Konkurrenten Uber zu unterstützen. Alleine kriegt er das nicht hin. Sorry, das wußten wir schon.

    Unser Protest braucht Deine Stimme und dein Gesicht!!
    Du kannst uns helfen!!!!!

    Liebe Kolleginnnen, liebe Kollegen,

    wir kämpfen gerade um die Existenz unserer Branche. Herr Scheuer setzt sich für den Wegfall der Rückkehrpflicht ein, was dies für uns alle für Konsequenzen hätte brauch ich euch nicht zu sagen.

    Seit Wochen zeigen wir Flagge und sind mit Aktionen und Demonstrationen aktiv. Jetzt wollen wir eine Schippe drauf legen! Wir wollen bei unseren Gesprächen den Politikern und Politikerinnen zeigen: Es geht hier nicht um Autos, sondern um Menschen!!! Und zwar viele Menschen! Macht alle mit – wir brauchen euch!!!!
    Profilbild-Generator – so kannst du mitmachen:

    Lade ein Foto von dir hoch und beteilige dich an unserem Protest. Unter deinem Bild ist Platz für deinen Text. Es wäre gut, wenn Du schreiben würdest, wie lange du schon im Taxi Gewerbe bist – und was Dein Beruf dir bedeutet.

    z.B Mein Name ist Svenja, ich bin seit 23 Jahre Taxifahrerin und das bedeutet für mich Freiheit.
    Oder: Mein Name ist Kajo, ich fahre seit 15 Jahren Taxi. Ich ernähre damit meine Familie: zwei Kinder.

    Wir sammeln eure Selfies und Stimmen und werden ein Buch zusammenstellen was jeder Politiker von uns bekommt – damit Sie niemals vergessen: Es geht nicht um Blech – es geht um Menschen!

    Danke
    Euer Bundesverband Taxi

    Quelle: Email von Taxi Berlin (info@taxi-berlin.de) an alle Taxifarerinnen und -fahrer in der Datenbank von Taxi Berlin.

    Betreff: Eure Stimmen und Selfies in einem Buch - der Bundesverband Taxi informiert

    Liebe Kolleginnnen, liebe Kollegen,

    gerne möchten wir euch heute auf eine aktuelle Initiative des Bundesverbandes Taxi aufmerksam machen.

    Hermann Waldner
    Vizepräsident Bundesverband Taxi
    Geschäftsführer Taxi Berlin

    und Ihr Team von Taxi Berlin

    #Taxi #disruption #Propaganda

  • Die Integration der Bundeswehr BERLIN (Eigener Bericht) - Bei ihrer...
    https://diasp.eu/p/9023915

    Die Integration der Bundeswehr

    BERLIN (Eigener Bericht) - Bei ihrer #Propaganda zur #Rekrutierung Jugendlicher rückt die #Bundeswehr zunehmend auf gezielte Tötungen spezialisierte #Sonderkommandos in den Vordergrund. Jüngster Ausdruck dieser Entwicklung ist ein Werbevideo, das auf den Social-Media-Kanälen der deutschen Streitkräfte abgerufen werden kann. Zu sehen sind hier #Elitesoldaten der #Fallschirmjäger, die nicht nur den “Häuser- und Ortskampf” in einem fiktiven Interventionsgebiet, sondern auch den “selektiven Schuss” auf feindliche Kombattanten trainieren.

    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7933

    Dass die Bundeswehr bei allerlei Sauereien bereits mitmischt, unsere #Regierung das #Völkerrecht mit Füßen tritt und sich an illegalen Kriegen beteiligt, ist ja hinlänglich bekannt. (...)

  • Wie man Fake-News erzeugt
    https://diasp.eu/p/8475788

    Wie man Fake-News erzeugt

    … und #Propaganda - #Journalismus betreibt, zeigt DER #SPIEGEL diese Woche anschaulich. »Am Ende werden Millionen Bürger als Verlierer dastehen«, heißt es in einem dreiseitigen Beitrag zur #Grundsteuerreform. Diese, mit Fakten nicht zu belegende, ziemlich blödsinnige Behauptung ist die Arbeitsgrundlage der drei Autoren Alexander Jung, Christian Reiermann und Anne Seith.

    Vorab die Fakten: Die #Grundsteuer spielt 14 Milliarden Euro in die Kassen der #Kommunen. Das sind laut Spiegel »rund 200 € pro Haushalt im Jahr«. Diese Größenordnung soll, so der politische Beschluss, konstant bleiben und den Bürgern über die kommunalen Haushalte auch zukünftig zur Verfügung stehen.

    Die Autoren heben mehrfach hervor, dass es um 35 Millionen #Grundstücke geht, für die Grundsteuern erhoben (...)

  • Facebook’s Analog Research Lab: The Slogan Factory Where Techies Get Tactile | HuffPost
    https://www.huffingtonpost.com/2012/10/19/facebook-analog-research-lab_n_1987421.html?guccounter=1

    These printed books are the product of Facebook’s Analog Research Lab, the nerve center for the internal evangelism that shapes the company’s soul and a playground where Facebook’s employees can get offline and get messy with silkscreens, saws and soldering tools. Wired dubbed it Facebook’s “secret propaganda arm.”

    Indeed, though the lab is partially intended as an outlet for the online-obsessed to work with their hands, its main function is churning out posters, booklets, T-shirts and other objects that help translate physical space into a manifestation of company culture.

    This analog antidote to the social network’s digital world underscores Facebook’s effort to avoid an identity crisis as it grows, and ensure its employees — whether there are 10 or 10,000 of them— are well-versed in its mission and values.

    “When companies grow you have bureaucracy and politics and stuff like that start to creep in and become norm,” said Facebook designer Ben Barry, the custodian and father of the Analog Research Lab, who worked at a screen printing design firm in Austin, Texas, before joining Facebook in 2008. “I see the Analog Research Lab as trying to push that back and stay true to the startup culture, hacker culture, that made Facebook successful all along ... The book especially is an attempt to really instill those values across our organization.”

    Even within Facebook, which built a billion-user business by fostering digital correspondence via likes, pokes and status updates, the most important messages are still shared physically, not digitally, and must be printed, not typed.

    “By committing stuff to a physical form, you’re elevating its importance,” Barry notes. “So much of important information is distributed online and it’s much more efficient to do that. But when you make a book or make a poster, it’s a strong signal that this idea is worth paying attention to.”

    Many of the posters follow the same basic design, one that Barry cribbed from a 1920s-era anti-war poster created by the National Council for Reduction of Armaments. Short sayings like “”Good design is good business,” “Stay focused and keep shipping” and “Move fast and break things” are emblazoned in bright red, all-caps lettering. The slogans on some signs, like “Done is better than perfect,” are borrowed from famous phrases Berry stumbled across and wrote down in his journal a decade ago.

    #Facebook #Art #Propaganda #Marketing #Blurb

  • Propaganda - La fabrique du consentement - ARTE

    Comment influencer les foules ? À travers la figure d’Edward Bernays (1891-1995), l’un des inventeurs du marketing et l’auteur de “Propaganda”, un passionnant décryptage des méthodes de la “fabrique du consentement”.

    https://www.youtube.com/watch?v=FPbxJV4QKso

    Si les techniques de persuasion des masses apparaissent en Europe à la fin du XIXe siècle pour lutter contre les révoltes ouvrières, elles sont développées aux États-Unis pour convaincre les Américains de s’engager dans la Première Guerre mondiale. Peu connu du grand public, neveu de Sigmund Freud, l’auteur du livre de référence Propaganda et l’un des inventeurs du marketing, Edward Bernays (1891-1995) en fut l’un des principaux théoriciens. Inspirées des codes de la publicité et du divertissement, ces méthodes de “fabrique du consentement” des foules s’adressent aux désirs inconscients de celles-ci. Les industriels s’en emparent pour lutter contre les grèves avec l’objectif de faire adhérer la classe ouvrière au capitalisme et transformer ainsi le citoyen en consommateur. En 2001, le magazine Life classait Edward Bernays parmi les cent personnalités américaines les plus influentes du XXe siècle. Ce documentaire riche en archives retrace, à la lumière d’une analyse critique – dont celle du célèbre linguiste Noam Chomsky –, le parcours de celui qui, entre autres, fit fumer les femmes, inspira le régime nazi, accompagna le New Deal et fut l’artisan du renversement du gouvernement du Guatemala en 1954.

    Source : Arte, Jimmy Leipold, 29-05-2018
    Réalisation : Jimmy Leipold - France - 2017
    https://www.arte.tv/fr/videos/071470-000-A/propaganda-la-fabrique-du-consentement
    Proposé par https://www.les-crises.fr/video-propaganda-la-fabrique-du-consentement-par-arte

    #propagande #propaganda #manipulation #médias #edward_bernays #comportementalisme #freud #adam_curtis #psychologie #chomsky #noam_chomsky #relations-publiques #capitalisme

  • Reise in die Arbeitswelten der Zukunft
    https://www.bmbf.de/_pressestelle/reise-in-die-arbeitswelten-der-zukunft-6196.html


    Taxi ist heute eine High-Tech-Branche. Der Blick in die Pressemeldungen des BmBF sollte sich also lohnen. Leider, leider ist der Blick auf High-Tech dort ein anderer als in der Praxis.
    Jawollja schick, aber verarschen kannick ma alleene. Das ist der Eindruck, den die erste Pressemeldung aus dem Hause Karliczek auslöst.

    Ministermund tut Wahrheit kund, für alle, die zwischen den Zeilen lesen können.

    Ministerin K sagt:
    müssen dabei schneller werden und meint mehr Arbeitshetze .

    Digitalisierung ... Stabilität ... und Vollbeschäftigung meint noch mehr Billigjobs für alle ohne Elitestudium

    Einblick in die Zukunft der Arbeitswelten singt die Schlange K. glaube mir ...

    Wer nicht aufwacht, wird gefressen.
    https://www.youtube.com/watch?v=Wor7N0K1894


    Auszug aus dem Disney-Film Das Dschungelbuch von 1967. Besetzung: Mogli als Taxifahrer, Schlange Kaa als Taxiunternehmer, Tiger Shir Khan als Uber-Chef

    Und so sieht die echte High-Tech-Welt aus: Taxifahren, ein Job für Idioten. Deutsch braucht der Fahrer nicht. Rechtskenntnisse? Wozu. Fahrzeugtechnik? Zur Not. Vertiefte Stadtkenntnisse? Überflüssig. Das Auto kann mehr als der Fahrer, so viel Computer ist da drin.

    Hat da jemand Mindestlohn gemurmelt? Eine Fata Morgana für morgenländischen Fahrer. Da sei der Fiskaltaxameter vor. Solange High-Tech Werkzeug der Unternehmen ist, bleibt der Fahrer arm. Mieser Umsatz? Macht nix, die Masse machts, die stellen einfach ein Taxi mehr auf die Straße. Dann stimmt der Umsatz wieder. Für Fahrer-Nachschub ist gesorgt. Das garantieren seit über 20 Jahren Berliner Schulsystem und sinkende Einstiegshürden zum Taxifahren.

    Damit beisst sich die Schange in den Schwanz.

    Mies Qualifizierte kriegen nur miese Jobs mit miesen Löhnen in Branchen mit miesen Umsätzen. Miese Arbeit im Taxi macht noch miesere Löhne im Taxi, weil mies behandelte Gäste dann billig-billig mit den besonders miesen Uber-Kutschen fahren. Wenn mies dann wenigstens billig, ist die Devise.

    Mit dem Qualitäts-Limbo katapultieren sich die Taxunternehmen aus dem ÖPNV. Die nimmt keiner mehr ernst, der sich die Branche einmal genau angesehen hat.

    Taxifahren als Beruf für gut verdienende, hoch qualifizierte Dienstleister? Kein Probem, ist machbar aber nicht gewollt. Um Qualität und Ausbildung der Fahrer kümmert sich kein Mensch. Sogar die Prüfung nimmt heute der Computer ab. Kugelschreiber? Überflüssig, kein Straßenname muss geschrieben werden. Multiple Choice per Klick am Monitor, so läuft das heute.

    Vertiefte Stadtkenntnisse? Umgangsformen? Kultur und Bildung? Störender Luxus am Steuer. Die Mitgliedschaft im Boxverein, die lohnt sich, die hilft , Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen. Wortwörtlich.

    Datenfunk und Navigationssystem verschleiern die Probleme vieler Kollegen. Hauptsache, die sind billig und der Kunde merkt nichts. Dafür verschwinden die normalen Arbeitsverhältnisse und werden ersetzt durch Gig-Ökonomie-Jobs, die per einzelner Leistung bezahlt werden.

    Arbeitslos ist in Berlin kein Taxifahrer, aber sein Arbeitsplatz hat nichts mit dem Versprochenen zu tun. Nicht der Vertrag, nicht das Einkommen und nicht der Stress im Verkehr. Dafür wird er um seinen Lohn betrogen, per digitalem High-Tech-Taxameter. Wer meckert, landet auf der schwarzen Liste. Dagegen hilft keine Digitalisierung. Die schwarze Liste ist auch digital.

    Pressemitteilung Nummer: 039/2018 | 15.05.2018

    Wissenschaftsjahr 2018: Ausstellungsschiff MS Wissenschaft startet deutschlandweite Tour in Berlin

    Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagte bei der Eröffnung der MS Wissenschaft: „Wir müssen uns als Gesellschaft bewegen, müssen uns mit den Veränderungen im Alltag durch Digitalisierung auseinandersetzen, müssen dabei schneller werden und durch Weiterbildung auch in Zukunft fit bleiben. Auf der MS Wissenschaft erleben wir einen spannenden Einblick in die Zukunft der Arbeitswelten. Hier zeigt sich, wie wir durch Bildung und Forschung auf unsere eigene Entwicklung Einfluss nehmen können. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in Deutschland gerade durch Digitalisierung weiterhin Stabilität auf dem Arbeitsmarkt und Vollbeschäftigung erreichen können.“

    #Berlin #Technologie #Propaganda #Taxi #Arbeit

  • Propaganda: Die Tränen der türkischen Presse (http://www.zeit.de/20...
    https://diasp.eu/p/6945094

    Propaganda: Die Tränen der türkischen Presse

    „Ab jetzt nichts mehr gegen Erdoğan“: Fast 80 Prozent der Medien in der Türkei werden vom Staatspräsidenten beherrscht – und haben längst ihr Publikum eingebüßt.

    #kultur #propaganda #tränen #presse #prozent #medien #türkei #staatspräsidenten #publikum #news #bot #rss

  • Vidéos les plus suggérées par YouTube, France élections 2017
    Exemple : à partir de Francois Fillon
    Merci de ne pas en déduire que je suis filloniste
    https://algotransparency.org/fr/index.html?candidat=Francois%20Fillon&file=ytrecos-presidentielle-

    Un ancien employé : « YouTube amplifie les vidéos sensationnelles et conspirationnistes » - RTBF - Hélène Maquet - 5 Février 2018 _
    https://www.rtbf.be/info/medias/detail_un-ancien-employe-youtube-amplifie-les-videos-sensationnelles-et-conspir

    Guillaume Chaslot est un ingénieur français de 36 ans, programmeur, titulaire d’un doctorat en Intelligence Artificielle. Jusqu’en 2013, il travaillait pour la plate-forme YouTube. Il explique au Guardian qu’il a été viré, justement parce qu’il voulait travailler sur un #algorithme Youtube plus ouvert. Il explique que l’algorithme est construit pour maximiser la durée d’utilisation de Youtube, et pas pour favoriser la diversité des contenus.

    Un robot pour scanner YouTube
    Depuis, Guillaume Chaslot a créé un site web Algotransparency https://algotransparency.org/?candidat=is%20the%20earth%20flat%20or%20round?&file=ytrecos-scien , sur lequel il décrit le principe de son travail. Il a créé un programme qui cherche les vidéos recommandées en premier par Youtube, et piste celles qui reviennent le plus souvent. Le Guardian a soumis la méthodologie à plusieurs spécialistes qui l’ont validée.
    En 18 mois, Guillaume Chaslot s’est penché sur les élections françaises, britanniques, allemandes, des tueries de masse et le réchauffement climatique. « Chaque cas montre quelque chose de différent, mais la recherche dans sa globalité suggère que Youtube amplifie systématiquement les vidéos qui sont clivantes, sensationnelles et conspirationnistes », dit-il au Guardian.

    « Michelle Obama est un homme »
    Il explique notamment qu’à la recherche « Qui est Michelle Obama ? »,  la plupart des vidéos recommandées répondent « est un homme ». D’après le programme, plus de 80% des vidéos sur le Pape, recommandées par Youtube décrivent le leader catholique comme : « enfer », « satanique », « anté-christ »...

    YouTube se dit désaccord avec la méthodologie, les données et les conclusions de l’ingénieur français.
 « Notre système de recommandations reflète ce que les gens recherchent et choisissent de regarder sur YouTube, (...) c’est un reflet de l’intérêt des internautes. »

    #YouTube #propagande #déformation-des-esprits #en_vedette #censure #manipulation #médias #propaganda #manipulation diffusion des #fake-news #web

  • Un sondage « inutile » de la CSDM (Commission Scolaire de Montréal) soulève l’indignation Le Devoir - 2 février 2018 - Marco Fortier
    http://www.ledevoir.com/societe/education/519137/indignation-autour-d-un-sondage-a-la-csdm

    SONDAGE : PLAN D’ENGAGEMENT VERS LA RÉUSSITE 2018-2023
    https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=0bLmbDdGI0qsfSVDuUeXH8EoYah4cmhJsyXEFVEyNstUMlEzQ

    Voici des éléments de la Politique de la réussite éducative 2018-2023 du Ministère de l’Éducation et de l’Enseignement supérieur.

    En tenant compte du contexte montréalais, quels éléments aideraient le plus grand nombre d’élèves de la CSDM à réussir ?

    Échelle à 5 niveaux, 5 signifiant « très aidant » et 1 signifiant « peu aidant ».
    Veuillez noter qu’afin d’enregistrer votre participation à ce sondage, une réponse à chaque question est obligatoire.

    _ Votre réponse est anonyme.
    Obligatoire

    1. Agir tôt :
    C’est agir quand l’enfant est tout jeune. C’est aussi agir auprès d’un élève dès qu’un problème survient.
    Ne s’applique pas, je ne sais pas
    1
    2
    3
    4
    5

    2. Apprendre tout au long de la vie :
    C’est avoir le goût d’apprendre tout le temps et partout.
    . . . . .
    3. La diversité des besoins :
    Chaque enfant et chaque élève est unique et il faut s’adapter à chacun d’eux. Leurs différences sont autant d’occasions d’enrichissement.
    . . . . .
    4. L’équipe-école :
    Le bien-être de l’élève, ses apprentissages et le développement de son plein potentiel sont assurés par les enseignantes et les enseignants, tout le personnel de soutien, dont les éducatrices en service de garde en milieu scolaire, ainsi que les professionnels et la direction de l’école.
    . . . . .
    5. Français et mathématique :
    C’est plus que savoir lire, écrire et calculer. C’est être capable de repérer l’information, de la comprendre et de l’utiliser.
    . . . . .
    6. Les compétences du 21e siècle :
    Devenir des citoyennes et des citoyens compétents, créatifs, responsables et pleinement engagés dans leur vie personnelle, familiale, professionnelle et sociale à l’ère du numérique.
    . . . . .
    7. La relation enfant-éducateur, enseignant-élève :
    La relation est au cœur du développement global de l’enfant et du cheminement scolaire de l’élève.

    8. Milieux de vie :
    L’école est bien plus qu’un lieu pour instruire, socialiser et qualifier les élèves, et les services de garde éducatifs à l’enfance, bien plus qu’un lieu de garde. Ils sont, pour l’enfant et l’élève, des milieux de vie qui doivent être inclusifs et ouverts à la diversité.

    9. Le parent, premier éducateur de l’enfant :
    À l’égard de leur enfant, les parents et la famille doivent :
    – adopter une attitude positive face à l’éducation
    – superviser ses tâches scolaires
    – être des modèles de parents-lecteurs
    – souligner ses bons coups et ses efforts
    . . . . .
    10. Des pratiques éducatives et pédagogiques de qualité :
    Soutenir le personnel enseignant afin qu’il puisse exercer son rôle déterminant dans la réussite éducative des élèves.

    11. La communauté :
    Les membres de la communauté (les organismes communautaires, les autorités municipales et régionales, les organismes du secteur de la famille, de la santé et des services sociaux et du secteur culturel, entre autres) doivent agir ensemble et mettre leur expertise et leurs ressources au service des enfants et des élèves.
    . . . . .
    *12. Des ressources et des infrastructures de qualité et prêtes pour l’avenir :

    L’environnement physique en milieu éducatif doit être structuré en espaces de vie agréables, accueillants, stimulants, sains, sécuritaires et orientés vers le 21e siècle (école à l’ère du numérique).
    . . . . .
    13. Parmi les douze énoncés précédents, veuillez identifier les cinq que vous jugez prioritaires :
    Agir tôt
    Apprendre tout au long de la vie
    La diversité des besoins
    L’équipe-école
    Français et mathématique
    Les compétences du 21e siècle
    La relation enfant-éducateur, enseignant-élève
    Milieux de vie
    Le parent, premier éducateur de l’enfant
    Des pratiques éducatives et pédagogiques de qualité
    La communauté
    Des ressources et des infrastructures de qualité et prêtes pour l’avenir
    . . . . .
    14. Vous êtes :
    Un élève du primaire de la CSDM
    Un élève du secondaire de la CSDM
    Un élève de la FP de la CSDM
    Un élève de la FGA de la CSDM
    Un parent d’un élève de la CSDM
    Un employé - enseignant de la CSDM
    Un employé - professionnel de la CSDM
    Un employé de soutien de la CSDM
    Un employé - cadre de la CSDM
    Un citoyen du territoire de la CSDM
    Un commissaire de la CSDM
    . . . . .

    15. Commentaires, précisions, suggestions :
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    Un sondage « inutile » de la CSDM (Commission Scolaire de Montréal) soulève l’indignation Le Devoir - 2 février 2018 - Marco Fortier
    http://www.ledevoir.com/societe/education/519137/indignation-autour-d-un-sondage-a-la-csdm

    Une démarche « inutile », une « perte de temps », des questions « incompréhensibles » : un sondage sur la réussite éducative envoyé aux élèves, aux parents et aux employés de la Commission scolaire de Montréal (CSDM) soulève la controverse.
     
    La commission scolaire dit consulter la communauté en vue d’élaborer une politique de réussite des élèves inspirée de celle du ministère de l’Éducation. Les quinze questions du sondage https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=0bLmbDdGI0qsfSVDuUeXH8EoYah4cmhJsyXEFVEyNstUMlEzQ ont fait sourciller des enseignants et des parents — et même la professeure Claire Durand, de l’Université de Montréal, considérée comme une sommité en matière de sondages.
     
    « Qui a pu faire une affaire pareille ? Il faut vraiment que ce soit quelqu’un qui ne sait pas ce qu’est un sondage », a réagi la professeure de sociologie, lorsque Le Devoir lui a soumis le questionnaire de la CSDM.
     
    « Ce sondage ne peut être qu’une perte de temps pour le personnel qui l’a conçu et pour ceux qui y répondent. Aucune question n’a du sens. Le problème, ce n’est pas de savoir si le sondage est scientifique ou s’il n’est pas scientifique. Il est inutile ! » a-t-elle ajouté.
     

    Questions évasives
     
    Claire Durand est indignée. Pour elle, la distribution d’un questionnaire comme celui-là n’est pas un geste anodin. La CSDM a dû mobiliser une équipe, faire des réunions, produire le questionnaire et le distribuer, rappelle-t-elle.
     
    Questionnée à ce sujet, la CSDM n’avait pas répondu au Devoir au moment d’écrire ces lignes.
     
    La professeure Claire Durand indique qu’elle ne saurait répondre aux questions du sondage, qui sont en fait des énoncés. Par exemple : « La relation enfant-éducateur, enseignant-élève : la relation est au coeur du développement global de l’enfant et du cheminement scolaire de l’élève. »
     
    Autre exemple : « Milieux de vie : l’école est bien plus qu’un lieu pour instruire, socialiser et qualifier les élèves, et les services de garde éducatifs à l’enfance, bien plus qu’un lieu de garde. Ils sont, pour l’enfant et l’élève, des milieux de vie qui doivent être inclusifs et ouverts à la diversité. »
     
    Fait à noter, le questionnaire est conçu de manière à ce qu’il soit impossible de répondre qu’on est en désaccord avec les affirmations. Les réponses doivent varier entre « peu aidant » et « très aidant » — ou encore « ne s’applique pas, je ne sais pas ».
     
    « Je ne comprends pas leur objectif. De façon évidente, ils ne doivent pas le savoir non plus, dit Claire Durand. C’est une de mes petites batailles personnelles à l’Université de Montréal : je me bats contre l’envoi aux professeurs et aux étudiants de questionnaires mal foutus, qui ne font que déranger les gens inutilement parce qu’ils ne seront jamais utilisés. »
     
    « Un peu gênant »
     
    Une première version du sondage a été envoyée la semaine dernière, le 22 janvier. Des parents s’étaient moqués du questionnaire sur les réseaux sociaux. Le 23 janvier, le document avait disparu du site Web de la CSDM — à cause de l’achalandage sur le site dû à la tempête ayant entraîné la fermeture des écoles, indiquait alors la commission scolaire.
     
    La deuxième version du sondage, diffusée mercredi, est différente de la version originale. Dans les deux cas, les questions sont jugées sévèrement.
     
    « Je trouve ça un peu gênant comme démarche. Les besoins de l’école publique sont criants, mais le sondage semble chercher à valider la stratégie de communication de la CSDM plus qu’à connaître ce qui importe réellement pour les enfants », dit Valérie Lefebvre-Faucher, mère d’un élève de l’école Marie-Favery, dans le quartier Villeray.

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