• Berliner Gebietsreform 1938
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verwaltungsgeschichte_Berlins


    Grenzänderungen der Berliner Bezirke zum 1. April 1938

    Aus heutiger Sicht zeigt die Karte einen Bezirk zuviel, dafür fehlen ein bzw. zwei neue im Osten der Stadt.

    Mit Wirkung zum 1. April 1938 wurden zahlreiche Begradigungen der Bezirksgrenzen sowie einige größere Gebietsänderungen vorgenommen. Dabei kamen unter anderem

    – die Siedlung #Eichkamp vom Bezirk Wilmersdorf zum Bezirk #Charlottenburg
    – der westliche Teil von #Ruhleben vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Spandau
    - der nördlich des #Berlin-Spandauer_Schifffahrtskanal s gelegene Teil der #Jungfernheide vom Bezirk Charlottenburg zu den Bezirken #Reinickendorf und #Wedding
    - #Martinikenfelde vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Tiergarten
    – das Gebiet um den #Wittenbergplatz und den #Nollendorfplatz vom Bezirk Charlottenburg zum Bezirk #Schöneberg
    – das Gebiet südlich der #Kurfürstenstraße vom Bezirk #Tiergarten zum Bezirk Schöneberg
    – ein großer Teil des #Grunewald s vom Bezirk #Wilmersdorf zum Bezirk #Zehlendorf
    – ein Teil von #Dahlem vom Bezirk Zehlendorf zum Bezirk Wilmersdorf
    - der östliche Rand des Bezirks Zehlendorf (in Dahlem nur ein schmaler Streifen, sich in Richtung Süden verbreiternd bis hin zu einem größeren Gebiet im Südosten) zum Bezirk #Steglitz
    - #Späthsfelde vom Bezirk #Neukölln zum Bezirk #Treptow
    – Bohnsdorf vom Bezirk Köpenick zum Bezirk Treptow
    #Oberschöneweide und die #Wuhlheide vom Bezirk #Treptow zum Bezirk #Köpenick
    - die westlich der #Ringbahn gelegenen Gebiete von #Boxhagen-Rummelsburg und #Friedrichsberg vom Bezirk #Lichtenberg zum Bezirk #Friedrichshain, damals #Horst-Wessel-Stadt.
    - #Wilhelmsruh vom Bezirk #Reinickendorf zum Bezirk #Pankow
    - das Gebiet um die #Wollankstraße westlich der Berliner #Nordbahn vom Bezirk Pankow zum Bezirk #Wedding.

    Bereits in den Jahren 1928 und 1937 war es zu Verschiebungen zwischen Schöneberg und Tempelhof gekommen.

    Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs machte die sowjetische Militärverwaltung aus heute unbekannten Gründen #Friedenau zwischen dem 29. April und dem 30. Juni 1945 zum 21. Bezirk mit Willy Pölchen (KPD) als Bezirksbürgermeister; danach wurde Friedenau wieder wie vorher ein Ortsteil von Schöneberg. Entsprechend bestand in der Zeit das #Amtsgericht_Friedenau.

    #Berlin #Geschichte #Verwaltung #Bezirke #Nazis

  • Restaurant Taxi Moon GmbH, Berlin, Weddingplatz 2
    https://firmania.de/berlin/restaurant-taxi-moon-gmbh-2894252
    Vorbei. Am 17.1.2024 gibt es diese Adresse weder im Kaupert noch in Openstreetmap oder Google Maps. Auch der Kaupert von 1989 kennt für den Weddingplatz keine Hausnummern, dafür beginnt an der Schulzendorfer Straße gegenüber dem Weddingplatz die Reinickdendorfer Straße mit Hausnummer 1 nach bester Berliner Hufeisenanordnung. Die höchste Hausnummer 123 bezeichnet das Gemeindehaus der Dankeskirche gegenüber Reinickendorfer Straße 4 und 5. Wat willste, wir sind in Berlin.

    Immerhin fehlen keine Hausnummern (wie z.B. in der Mittelstraße / Dorotheenstadt https://seenthis.net/messages/1036946 ) und die Zählung beginnt, anders als beim #Kudamm mit Nummer 1 (eins). Nur etwas versteckt liegen sie, die Häuser der Reinickendorfer Straße 1 bis 9.

    Ergo lautete die richtige Adresse des Cafe/Bar/Restauran Taxi Moon Reinickendorfer Straße 2, 13347

    in Gaststätten, Restaurants in Berlin Berlin.
    Adresse
    Weddingplatz 2,
    13347, Wedding, Berlin

    Andere identische Fundstelle am 17.1.2024
    https://web2.cylex.de/firma-home/restaurant-taxi-moon-gmbh-9753384.html

    Das Taxi Moon war eine Taxikneipe. Der nicht mehr auffindbaren GmbH gehörten dem Vernehmen nach auch einige Taxis und es gab eine freundschaftliche Verbindung der Geschäftsführerin mit der Gründergeneration des immer noch existierenden links-feministisch-autonomen Café Cralle in der Weddinger Hochstädter Straße. In der oberen Etage des Taxi Moon ging es ruhiger zu während im verqualmten Erdgeschoß eine nie enden wollende New-Wave-Party tobte. Wie die Kollegen dort ihre mitternächtliche Pause verbringen konnten, war mir immer schleierhaft. Vielleicht lag es am bunten Wand-

    Verarsche
    https://www.google.com/maps/place/MVZ+Zahn%C3%A4rzte+am+Weddingplatz/@52.5420124,13.3688964,18z/data=!3m2!4b1!5s0x47a851b7b0f97e4f:0x751c062461db9def!4m6!3m5!1s0x47a8518604
    Wer in Google Streetmap die Adresse „Weddungplatz 2“ eingibt, wird zur Schönwalder Straße Ecke Reinickendorfer geschickt, weil dort die „Zahnärzte am Weddingplatz“ um Patienten werben. Soweit zur Zuverlässigkeit kommerzieller Kartendienste.

    Kaupert Weddingplatz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Weddingplatz-13347-Berlin

    Wer in Westberlin die Taxischeinprüfung schaffen wollte, musst den Weddingplatz „lernen“. Für die schriftliche Prüfung waren mindestens drei abgehendne oder angrenzende Straße zu nennen, und in der mündlichen Prüfung durfte er nicht vergessen werden, wenn man beispielsweise vom

    Allgemeines zu Weddingplatz
    Postleitzahl 13347
    Ortsteil Wedding
    ÖPNV Zone A Bus M27, 247 — U‑Bahn 6 Reinickendorfer Str ♿
    Straßenverlauf an Müllerstraße, Fennstraße und Reinickendorfer Straße
    Falk‑Stadtplan Planquadrat H 15
    Geschichte von Weddingplatz
    Ehemaliger Bezirk Wedding
    Alte Namen Kirchplatz (Anf. 19. Jh.-1835)
    Name seit 5.9.1835

    Wedding, seit 2001 Ortsteil des Bezirks Mitte.

    Um 1250/51 war das schon vorher besiedelte Dorf Wedding wieder „wüst“ geworden. Ursprünglich war es ein Rittersitz mit einer Mühle. 1253 gab dessen Besitzer, Ritter von Kare, das Dorf an das Nonnenkloster zu Spandau. 1289 überließ Markgraf Otto IV. den Gutshof Wedding mit der dazu gehörenden Feldmark der Stadt Berlin. Der Ort nannte sich damals Up den Wedding. 1601 legte Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen auf diesem Land erneut einen Gutshof an. Später kaufte der Große Kurfürst diesen Besitz und ließ ihn als Vorwerk betreiben. Zwischen 1752 und 1780 entstand die Kolonie Wedding. Diese war seit 1817 im Besitz des Berliner Magistrats. 1861, bei der Weichbilderweiterung Berlins, als der Wedding dem Berliner Stadtgebiet zugeschlagen wurde, hatte er 10 715 Einwohner. Seit der Eingemeindung entwickelte sich der Wedding als Industriestandort außerordentlich rasch. AEG, Siemens, Schering und andere Unternehmen siedelten sich an. Der Bezirk wurde zum Arbeiterbezirk, zum „Roten Wedding“. 1920 ist er als 3. Verwaltungsbezirk aus den Stadtvierteln Wedding und Gesundbrunnen sowie aus Teilen der Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt gebildet worden. Bei der Neufassung der Verwaltungsgrenzen 1938 erhielt Wedding von Charlottenburg den östlichen Teil der Jungfernheide. Wedding ist Standort des Universitätsklinikums Rudolf Virchow und des Deutschen Herzzentrums. Architektonisch bedeutsam sind die Vorstadtkirchen St. Paul und St. Nazareth (letztere mit dem Antikriegsmuseum). In den zwanziger Jahren sind im Wedding musterhafte Wohnsiedlungen entstanden, wie die Friedrich-Ebert-Siedlung, das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Bei der Bezirksfusion 2001 wurde Wedding in die Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding unterteilt, es gehört seitdem zum Bezirk Mitte.

    Der Kirchplatz wurde in Weddingplatz umbenannt, da er auf dem Terrain des ehemaligen Vorwerks Wedding lag.

    Örtliche Zuständigkeiten für Weddingplatz
    Arbeitsagentur Beuthstraße
    Jobcenter Mitte - Müllerstraße
    Amtsgericht Wedding
    Grundbuchamt Mitte
    Familiengericht Pankow
    Finanzamt Wedding
    Polizeiabschnitt A 17
    Verwaltungsbezirk Mitte

    #Berlin #Wedding #Weddingplatz #Reinickendorfer_Straße #Schulzendorfer_Straße #Gastronomie #Taxi #Westberlin t #Mittelstraße #Kurfürstendamm #Geschichte #Taxi #Ortskunde

  • Senat testet autonomes Fahren: Auf früherem Flughafengelände sind Kleinbusse ohne Begleitpersonal unterwegs - Tegel
    https://www.berliner-woche.de/tegel/c-verkehr/auf-frueherem-flughafengelaende-sind-kleinbusse-ohne-begleitpersonal-

    21.2.2022 von Thomas Frey - Auf dem ehemaligen Flughafen Tegel soll das Gewerbe- und Wissenschaftsquartier „Urban Tech Republic“ entstehen. Bevor es damit richtig los geht, wird auf dem Areal eine weitere Zukunftsinnovation erprobt.

    Dabei geht es um selbst fahrende Verkehrsmittel. Laut der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz trägt das Vorhaben den Namen „KIS’M“. Es soll sich in großem Stil mit neuer Mobilität in Verbindung mit künstlicher Intelligenz unter realen Bedingungen beschäftigen und baut auf das Vorgängerprojekt „Shuttles & Co“ auf. Unter diesem Namen sind seit 2020 vorwiegend automatisierte Kleinbusse im Bereich Alt-Tegel unterwegs. Bisher passiert das im Probebetrieb, dessen Erfahrungen gesammelt werden sollen. Die Shuttles fungieren gleichzeitig als Teil der BVG-Flotte.

    Bei „KIS’M“ soll wiederum der Einsatz autonomer Fahrzeuge als Zubringer zum öffentlichen Nahverkehr untersucht werden. Das Ziel ist ein sogenannter On-Demand-Service, der digital geordert werden kann und seinen Teil zur Personenbeförderung beitragen soll. In Tegel wird das jetzt praxisnah ausprobiert.

    Konkret sollen in einem Testfeld selbst fahrende Shuttles die Beförderung von Fahrgästen übernehmen. Sie sind auf Nachfrage und ohne Begleitpersonal unterwegs und stoppen an virtuellen Haltestellen. Gesteuert werden sie aus einer Leitstelle. Möglich ist das erst seit vergangenem Jahr durch eine Novellierung im Straßenverkehrsgesetz.

    Das Projekt wird von weiteren Forschungsvorhaben begleitet. Eines beschäftigt sich zum Beispiel mit verschiedenen Fahrmanövern, etwa ob die Fahrzeuge in der Lage sind, selbstständig eine Rettungsgasse zu bilden oder auf grüne Wellen reagieren. Das Erstellen von notwendigen digitalen Karten und Verkehrsinformationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Und nicht zuletzt geht es um das Thema Sicherheit sowie um die Akzeptanz der Automatisierung von Fahrzeugen. Die Ergebnisse sollen Ängste abbauen und das gesamte Thema digitalisierte Verkehrsmittel weiter nach vorne bringen.

    Bei KIS’M handelt es sich um ein Kooperationsprojekt unter Federführung der Senatsverwaltung. Mit dabei sind die BVG, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Fraunhofer-Institut, die Berliner Agentur für Elektromobilität, die FU und die TU Berlin. Die Tegel Projekt GmbH stellte das Gelände zur Verfügung. Das Vorhaben wird bis Mitte 2024 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 9,53 Millionen Euro gefördert.

    #Reinickendorf #TXL #autonomes_fahren

  • « Free WiFi Berlin » : Standorte der WLAN-Hotspots in Berlin
    https://www.berlin.de/wlan/4445570-4236202-standorte-der-wlanhotspots-in-berlin.html

    Status am 21.1.2021 laut Berlin.de

    Alle Hotspots nach Bezirk

    #Charlottenburg-Wilmersdorf

    Amtsgericht Charlottenburg
    Amtsgerichtsplatz 1
    14057 Berlin
    Berliner Landeszentrale für politische Bildung
    Hardenbergstraße 22-24
    10623 Berlin
    Bröhan-Museum
    Schloßstraße 1A
    14059 Berlin
    C & A
    Wilmersdorfer Straße 124
    10627 Berlin
    Chic
    Bismarckstraße 10
    10825 Berlin
    Finanzamt Charlottenburg + Finanzschule
    Bismarckstraße 48
    10627 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften I
    Bredtschneiderstraße 5
    14057 Berlin
    Finanzamt für Köperschaften III
    Volkmarstraße 13
    12099 Berlin
    Finanzamt Wilmersdorf
    Albrecht-Achilles-Straße 61-64
    10709 Berlin
    Fischereiamt
    Havelschaussee 149-151
    14055 Berlin
    Gartenarbeitsschule Ilse Demme
    Dillenburger Straße 57
    14199 Berlin
    Gesundheitsamt
    Hohenzollerndamm 174
    10713 Berlin
    Landgericht Berlin
    Tegeler Weg 17-20
    10589 Berlin
    McDonald’s Franchise-Nehmer
    Kantstraße 111
    10627 Berlin
    Musikschule City-West (Prinzregentenstraße)
    Prinzregentenstraße 72
    10715 Berlin
    Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
    Hardenbergstraße 31
    10623 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf
    Mecklenburgische Straße 80
    10713 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf 2
    Fritz-Wildung-Straße 2
    14199 Berlin
    Standesamt Charlottenburg-Wilmersdorf
    Alt-Lietzow 28
    10587 Berlin
    UCW & Atelierhaus
    Sigmaringer Straße 1
    10713 Berlin
    Villa Oppenheim
    Schloßstraße 55
    14059 Berlin
    Wilmersdorfer Arcaden
    Wilmersdorfer Straße 46
    10627 Berlin
    Wohnhaus
    Am Volkspark 73
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Bundesplatz 12
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Hildegardstraße 9
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Koblenzerstraße 1
    10715 Berlin

    #Friedrichshain-Kreuzberg

    Alia Mädchenzentrum
    Wrangelstraße 84A
    10997 Berlin
    Amerika Gedenkbibliothek
    Blücherplatz 1
    10961 Berlin
    Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg
    Möckernstraße 128-130
    10963 Berlin
    AWO Begegnungszentrum
    Adalbertstraße 23A
    10997 Berlin
    Bayouma-Haus
    Frankfurter Allee 110
    10247 Berlin
    Begegnungsstätte Charlottenstraße
    Charlottenstraße 85
    10969 Berlin
    Begegnungsstätte Falckensteinstraße
    Falckensteinstraße 6
    10997 Berlin
    Begegnungsstätte Gitschiner Str. 38
    Gitschiner Straße 38
    10969 Berlin
    Berlinische Galerie
    Alte Jakobstraße 124-128
    10969 Berlin
    Bürgeramt Friedrichshain-Kreuzberg
    Schlesische Straße 27 A
    10997 Berlin
    Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Familien- und Nachbarschaftszentrum Wrangelkiez
    Cuvrystraße 13
    10997 Berlin
    Familienzentrum FamoX
    Scharnweberstraße 23
    10247 Berlin
    Familienzentrum Mehringdamm
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
    Adalbertstraße 95a
    10999 Berlin
    Finanzamt Friedrichshain Kreuzberg II Mehringdamm 110-112
    10965 Berlin
    Friedhof der Märzgefallenen
    Ernst-Zinna-Weg 1
    10249 Berlin
    Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Urbanstraße 24
    10967 Berlin
    Günter-König-Sportplatz
    Blücherstr. 46/47
    10961 Berlin
    HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
    Hallesches Ufer 32-38
    10963 Berlin
    Haus des Sports Friedrichshain-Kreuzberg
    Böcklerstraße 1
    10969 Berlin
    Hebbel-Theater Berlin
    Stresemannstraße 29-31
    10963 Berlin
    Hellweg Sportplatz
    Yorkstraße 38
    10965 Berlin
    JFE Die Nische
    Rudolfstraße 15B
    10245 Berlin
    Jugendamt am Halleschen Ufer
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Adalbertstraße)
    Adalbertstraße 23b
    10997 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Mehringdamm)
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    Jugendclub Feuerwache
    Marchlewskistraße 6
    10243 Berlin
    Jugendclub Liebig 19
    Liebigstraße 19
    10247 Berlin
    Jugend Kunst- und Kulturhaus (S27)
    Schlesische Straße 27 B
    10997 Berlin
    Kiez-Café
    Petersburger Straße 92
    10247 Berlin
    Kunstquartier Bethanien
    Mariannenplatz 2
    10997 Berlin
    Kurt-Ritter-Sportplatz
    Gürtelstr. 20
    10247 Berlin
    LABO Kfz-Zulassungsstelle Friedrichshain-Kreuzberg
    Jüterboger Straße 3
    10965 Berlin
    Lasker-Sportplatz
    Persiusstr. 7 b
    10245 Berlin
    Lilli-Henoch-Sportplatz
    Askanischer Platz 7
    10963 Berlin
    Neues Wohnen im Kiez GmbH
    Kopernikusstraße 23
    10245 Berlin
    Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Petersburger Straße 86-90
    10247 Berlin
    Park am Gleisdreieck
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Phantalisa Mädchentreff
    Kadiner Straße 9
    10243 Berlin
    Schwimmhalle Holzmarktstraße
    Holzmarktstraße 51
    10243 Berlin
    Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums Berlin
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Senatskanzlei-Wissenschaft-Forschung
    Warschauer Straße 41
    10243 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Oranienstraße 106
    10969 Berlin
    Sportplatz Körtestraße
    Körtestr. 13
    10967 Berlin
    Sportplatz Lobeckstraße + Lobeckhalle
    Lobeckstr. 62
    10969 Berlin
    Sportplatz Lohmühleninsel + Flatowsporthalle
    Vor dem Schlesischen Tor 1
    10997 Berlin
    Sportplatz Waldeckpark
    Alte Jakobstr. 40
    10969 Berlin
    Sportplatz Wiener Straße
    Wiener Str. 59 a – g
    10999 Berlin
    Sportplatz Züllichauer Straße
    Züllichauer Str. 1 – 7
    10965 Berlin
    Sportplatz Alt-Stralau
    Alt-Stralau 40/41
    10245 Berlin
    Sportplatz Virchowstraße
    Virchowstraße 1 – 7
    10249 Berlin
    Volkshochschule
    Wassertorstraße 4
    10969 Berlin
    Willi-Boos-Sportplatz
    Baerwaldstr. 34
    10961 Berlin
    Willy-Kressmann-Stadion
    Dudenstr. 40
    10965 Berlin

    #Lichtenberg

    Begegnungsstätte Judith Auer
    Judith-Auer-Straße 8
    10369 Berlin
    Bezirksamt Lichtenberg Bürgeramt 1
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
    13059 Berlin
    Christliches Sozialwerk Berlin e.V.
    Landsberger Allee 225
    13055 Berlin
    Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek
    Frankfurter Allee 149
    10365 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften IV + II
    Magdalenenstraße 25
    10365 Berlin
    Finanzamt Lichtenberg
    Josef-Orlopp-Straße 62
    10365 Berlin
    Gebäudekomplex Alt-Friedrichsfelde 60
    Alt-Friedrichsfelde 60
    10315 Berlin
    JFE Betonoase (Indoor)
    Dolgenseestraße 11
    10319 Berlin
    JFE Eastside
    Volkradstraße 6
    10319 Berlin
    JFE Future
    Schweriner Ring 27
    13059 Berlin
    JFE Full House
    Ribnitzer Straße 30
    13051 Berlin
    JFE Holzwurmhaus
    Falkenberger Chaussee 141
    13059 Berlin
    JFE Kontaktladen V.i.P.
    Rüdickenstraße 29
    13053 Berlin
    JFE Leos Hütte
    Grevesmühlener Straße 43
    13059 Berlin
    JFE Linse (Indoor)
    An der Parkaue 25
    10367 Berlin
    JFE Mikado
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 1a
    13059 Berlin
    JFE Napf
    Hauffstraße 13
    10317 Berlin
    JFE NTC / EFB
    Erieseering 4 - 6
    10319 Berlin
    JFE OCB
    Werneuchener Straße 15 B
    13055 Berlin
    JFE Orange Flip
    Gensinger Str. 56
    10315 Berlin
    JFE Rainbow
    Hönower Straße 30
    10318 Berlin
    JFE Trialog
    Ahrenshooper Str. 5/7
    13051 Berlin
    JFE Tube
    Herzbergstr. 160
    10367 Berlin
    JFE Welseclub
    Vincen-van-Gogh-Straße 36
    13057 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Rainbow
    Hönower Str. 30
    10318 Berlin
    JuFaZ
    Eitelstraße 19
    10317 Berlin
    Jugendamt Bezirksamt Lichtenberg
    Große-Leege-Straße 103
    13055 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Zwergenhöhle
    Spittastraße 40
    10317 Berlin
    Kiezspinne
    Schulze-Boysen-Straße 38
    10365 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Neustrelitzstraße
    Neustrelitzer Straße 63
    13055 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Rusche 43
    Ruschestraße 43
    10367 Berlin
    KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    LABO Kfz- Zulassungsstelle Lichtenberg
    Ferdinand-Schultze-Str. 55
    13055 Berlin
    Mädchensportzentrum Pia Olymp
    Am Berl 25
    13051 Berlin
    Museum Lichtenberg
    Türrschmidtstraße 24
    10317 Berlin
    Nachbarschaftshaus
    Ribnitzer Straße 1B
    13051 Berlin
    Nachbarschaftshaus KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    Naturschutzstation Malchow
    Dorstraße 35
    13051 Berlin
    Rathaus Lichtenberg
    Möllendorffstraße 6
    10367 Berlin
    Schwimmhalle Anton-Saefkow-Platz
    Anton-Saefkow-Platz 1
    10369 Berlin
    Schwimmhalle Sewanstraße
    Sewanstraße 229
    10319 Berlin
    Schwimmhalle Zingster Straße
    Zingster Straße 16
    13051 Berlin
    Seniorenbegegnungsstätte Hönower Straße
    Hönower Straße 30A
    10318 Berlin
    Sozialdiakonische Arbeit Lichtenberg-Oberspree
    Pfarrstraße 97
    10317 Berlin
    Sportforum Berlin (Lili-Henoch-Halle, Eisschnelllaufhalle, Große Halle, Olympiastützpunkt, Trainingshalle)
    Weißenseer Weg 53
    13053 Berlin
    SportJugendBildungsZentrum Lücke
    Lückstraße 18
    10317 Berlin
    Sportkomplex
    Paul Heyse Straße 25
    10407 Berlin
    Volkshochschule Lichtenberg
    Paul-Junius-Straße 71
    10369 Berlin

    #Marzahn-Hellersdorf

    Amt für Soziales
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Ausstellungszentrum Pyramide
    Landsberger Allee 366
    12681 Berlin
    Bezirksamt
    Premnitzerstraße 11
    12681 Berlin
    Bezirksmuseum
    Alt-Marzahn 51
    12685 Berlin
    Bezirkszentralbibliothek Mark Twain
    Marzahner Promenade 52-54
    12679 Berlin
    Bibliothek Kaulsdorf-Nord
    Cecilienplatz 12
    121619 Berlin
    Bibliothek Mahlsdorf
    Alt-Mahlsdorf 24-26
    12623 Berlin
    Bockwindmühle Marzahn
    Hinter der Mühle 4
    12685 Berlin
    Bürgerhaus Südspitze
    Marchwitza Straße 24-26
    12681 Berlin
    Caspar-David-Friedrich Schule
    Alte Hellersdorfer Straße 7
    12629 Berlin
    Ehm-Welk-Bibliothek
    Alte Hellersdorfer Straße 125
    12629 Berlin
    Erich-Weinert-Bibliothek
    Helene-Weigel-Platz 4
    12681 Berlin
    Ernst-Haeckel-Gesamtschule
    Luckenwalder Straße 53
    12629 Berlin
    Finanzamt Marzahn-Hellersdorf
    Allee der Kosmonauten 29
    12681 Berlin
    Freizeitforum Marzahn
    Marzahner Promenade 55
    12679 Berlin
    Gärten der Welt
    Blumberger Damm 44
    12685 Berlin
    Galerie M
    Marzahner Promenade 46
    12679 Berlin
    Georg-Klingenberg-Schule
    Alberichstraße 24
    12683 Berlin
    Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf - Kinder und Jugendgesundheitsdienst
    Janusz-Korczak-Straße 32
    12627 Berlin
    Hans-Werner-Henze Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    Haus der Begegnung M3
    Mehrower Allee 3
    12687 Berlin
    Haus des Sports
    Eisenacher Straße 121
    12685 Berlin
    Heinrich-von-Kleist-Bibliothek
    Havemannstraße 17
    12689 Berlin
    Helleum
    Kastanienallee 59
    12627 Berlin
    Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf / Touristinformation
    Hellersdorfer Str. 159
    12619 Berlin
    Johann-Strauß-Grundschule
    Cecilienstraße 81
    12683 Berlin
    Jugendclub Balzer-Platz
    Köpenicker Straße 184
    12683 Berlin
    Jugendclub Klinke
    Bruno-Baum-Straße 56
    12685 Berlin
    JFE Fair
    Marzahner Promenade 51
    12679 Berlin
    JFE Kompass
    Kummerower Ring 42
    12619 Berlin
    JFH Hellersdorfer Straße
    Hellersdorfer Straße 27
    12621 Berlin
    JFH Tangermünder Straße
    Tangermünder Straße 2
    12627 Berlin
    Jugendclub Rudolf-Leonhard-Straße
    Rudolf-Leonhard-Straße 2
    12679 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Betonia
    Wittenberger Straße 78
    12689 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Anna Landsberger
    Prötzeler Ring 13
    12685 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung „U5“
    Auerbacher Ring 25
    12619 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Joker
    Alte Hellersdorfer Straße 3
    12629 Berlin
    Jugendfreizeitheim Lubminer
    Lubminer Straße 38
    12619 Berlin
    Kienbergpark
    Hellersdorfer Straße 159
    12619 Berlin
    Kinderbad Platsch
    Max-Hermann-Straße 7
    12687 Berlin
    Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Marzahn-Mitte
    Sella-Hasse-Straße 19/21
    12687 Berlin
    KulturGut
    Alt-Marzahn 23
    12685 Berlin
    KJFZ Hellersdorf-Süd
    Peter-Huchel-Straße 39/39a
    12619 Berlin
    Kleintierhof Marzahn
    Alt-Marzahn 63
    12685 Berlin
    Kulturring in Berlin e.V.
    Carola-Neher-Straße 1
    12619 Berlin
    Kunsthaus Flora
    Florastraße 113
    12623 Berlin
    Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    NFZ Kiek in - Soziale Dienste gGmbH
    Rosenbecker Straße 25/27
    12689 Berlin
    Rathaus Marzahn-Hellersdorf
    12591 Berlin
    Rudolf-Virchow-Oberschule
    Glambecker Ring 90
    12679 Berlin
    Schloß Biesdorf
    Alt-Biesdorf 55
    12683 Berlin
    Schwimmhalle Helmut Behrendt
    Helene-Weigel-Platz 9
    12681 Berlin
    Schwimmhalle Kaulsdorf
    Clara-Zetkin-Weg 13
    12619 Berlin
    Sozialamt
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Biesdorf - Ball e.V.
    Alt Biesdorf 15
    12683 Berlin
    Stadtteilzentrum Hellerdorf Süd - Klub 74
    Am Baltenring 74
    12619 Berlin
    Stadtteilzentrum Kaulsdorf - Mittendrin leben e.V.
    Brodauer Straße 27-29
    12621 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Mitte - Volkssolidarität LV Berlin e.V.
    Marzahner Promenade 38
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Süd „Mosaik“ - Wuhletal gGmbH
    Altlandsberger Platz 2 (Eingang über Pritzhagener Weg)
    12685 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn NordWest - Kiek in gGmbH
    Ahrensfelder Chaussee 148
    12689 Berlin
    Ulmen-Grundschule
    Ulmenstraße 79-85
    12621 Berlin
    Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf
    Mark-Twain-Straße 27
    12627 Berlin

    #Mitte

    Atze Musiktheater
    Luxemburger Straße 20
    13353 Berlin
    Amtsgericht Tiergarten + Landesgericht Berlin
    Turmstraße 91
    10559 Berlin
    Amtsgericht Wedding
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Begegnungsstätte Haus Bottrop
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Berliner Ensemble
    Bertolt-Brecht-Platz 1
    10117 Berlin
    Berliner Fernsehturm
    Panoramastraße 1a
    10178 Berlin
    Berlin Pavillon
    Scheidemannstrasse 1
    10557 Berlin-Tiergarten
    Bibliothek am Luisenbad
    Travemünder Straße 2
    13357 Berlin
    Bibliothek Tiergarten Süd
    Lützowstraße 27
    10785 Berlin
    Brandenburger Tor (Outdoor)
    Pariser Platz 8
    10117 Berlin
    Brunnenplatz
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Bruno-Lösche-Bibliothek
    Perleberger Straße 33
    10559 Berlin
    Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Outdoor)
    Unter den Linden 62
    10117 Berlin
    Café Marlene
    Kastanienallee 103
    10435 Berlin
    Dalí Berlin
    Leipziger Platz 7
    10117 Berlin
    Fanny Hensel Musikschule
    Wallstraße 42
    10179 Berlin
    Finanzamt Mitte (Tiergarten)
    Neue Jakobstraße 6-7
    10179 Berlin
    Finanzamt Wedding
    Osloer Straße 37
    13359 Berlin
    Fortbildungsinstitut für die pädag. Praxis
    Kluckstraße 11
    10785 Berlin
    Friedrichstadt-Palast (Outdoor)
    Friedrichstraße 107
    10117 Berlin
    Gendarmenmarkt (Konzerthaus Berlin)
    Gendarmenmarkt 3-4
    10117 Berlin
    Gesundheitsamt Sozialpsychologische Beratung
    Reinickendorfer Straße 60b
    13347 Berlin
    Hansabibliothek (Outdoor)
    Altonaer Straße 15
    10557 Berlin
    Haus Holon
    Schwarzspechtweg 32-36
    13505 Berlin
    Haus der Statistik
    Karl-Marx-Allee 1
    10178 Berlin
    Jugendeinrichtung DR Kongo
    Kongostraße 28
    13351 Berlin
    Kinder- und Jugendclub go
    Schönhauser Allee 165
    10435 Berlin
    Kombibad Seestraße
    Seestraße 80
    13347 Berlin
    Komische Oper
    Behrenstraße 55
    10117 Berlin
    Kunstverein Tiergarten
    Turmstraße 75
    10551 Berlin
    LABO Standesamt I
    Schönstedtstr. 5
    13357 Berlin
    Landesamt für Gesundheit und Soziales
    Turmstraße 21
    10559 Berlin
    Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg + Arbeitsgericht Berlin
    Magdeburger Platz 1
    10785 Berlin
    Landgericht Berlin + Amtsgericht Mitte
    Littenstraße 12-17
    10179 Berlin
    MiK-Jugendkunstschule
    Schönwalder Straße 19
    13347 Berlin
    Museum Mitte
    Pankstraße 47
    13357 Berlin
    Palais Podewil
    Klosterstr. 68
    10179 Berlin
    Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Outdoor)
    Brunnenstraße 181
    10119 Berlin
    Polizeiwache am Alexanderplatz (Container) Alexanderplatz
    10178 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Breite Straße 35
    10178 Berlin
    Rotes Rathaus (Outdoor)
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Schwimmhalle Fischerinsel
    Fischerinsel 11
    10179 Berlin
    Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Senatsverwaltung für Finanzen
    Klosterstraße 59
    10179 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Potsdamer Straße 65
    10785 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 1
    Eichborndamm 215-239
    13437 Berlin
    Seniorenhaus (nicht öffentlich)
    Armenische Straße 12
    13349
    Sommerbad Humboldhain
    Wiesenstr. 1
    13357 Berlin
    Stadtbad Mitte
    Gartenstraße 5
    10115 Berlin
    Stadtbad Tiergarten
    Seydlitzstraße 7
    10557 Berlin
    Spy Museum Berlin
    Leipziger Platz 9
    10117 Berlin
    Theaterhaus Mitte
    Wallstraße 32
    10179 Berlin
    Torstraße
    Torstraße 139
    10119 Berlin
    Verwaltungsakademie (VAK)
    Turmstraße 86
    10559 Berlin
    Volksbühne
    Rosa-Luxemburg-Platz
    10178 Berlin
    Volkshochschule Mitte 1
    Linienstraße 162
    10115 Berlin
    Volkshochschule Mitte 2
    Antonstraße 37
    113347 Berlin
    Weinmeisterhaus
    Weinmeisterstraße 15
    10178 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 105
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 113
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 115
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Bellermannstraße 73
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Bornemannstraße 14
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Buttmannstraße 15
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenplatz 4
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 57
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 60
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 63
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 65
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gerichtstraße 12
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Groninger Straße 48
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Holländer Straße 112
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 1
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 5
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Maxstraße 11
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Nazarethkirchstraße 49a
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 5
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 24
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Stockholmer Straße 24
    13359 Berlin
    Wohnhaus
    Schwyzer Straße 13
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Sparrstraße 19
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Syrische Straße 12
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Uferstraße 19
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Ungarnstraße 83
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Wiesenstraße 62
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Zechliner Straße 8
    13359 Berlin

    #Neukölln

    Abenteuerspielplatz Wildhüterweg
    Wildhüterweg 1
    12353 Berlin
    Alte Dorfschule Rudow
    Alt Rudow 60
    12355 Berlin
    Amtsgericht Neukölln (Karl-Marx-Straße)
    Karl-Marx-Straße 77
    12043 Berlin
    Bezirksamt Neukölln
    Blaschkoallee 32
    12359 Berlin
    Bezirksamt und Kinder Jugendgesundheitsdienst
    Neuköllner Straße 333
    12355 Berlin
    Britzer Garten
    Sangerhauser Weg 1
    12349 Berlin
    Bürgeramt Zwickauer Damm
    Zwickauer Damm 52
    12353 Berlin
    Finanzamt Neukölln
    Thiemannstraße 1
    12059 Berlin
    Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
    Bat-Yam-Platz 1
    12353 Berlin
    Gesundheitsamt Neukölln Sozialpsychiatrischer Dienst
    Gutschmidtstraße 31
    12359 Berlin
    Jugendamt Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83
    12043 Berlin
    Jugendclub Feuerwache (Indoor)
    Hannemannstraße 74
    12347 Berlin
    Jugendclub NW80 (Indoor)
    Neudecker Weg 80
    12355 Berlin
    Jugendclub Trapez
    Käthe-Frankenthal-Weg 12
    12355 Berlin
    Jugendclub UFO (Indoor)
    Lipschitzallee 27
    12351 Berlin
    Jugendzentrum Grenzallee
    Grenzallee 5
    12057 Berlin
    Jugendzentrum „Wilde Rübe“
    Wildenbruchstraße 25
    12045 Berlin
    Jugendzentrum Yo!22
    Oderstraße 22
    12051 Berlin
    Kombibad Gropiusstadt
    Lipschitzallee 27-33
    12351 Berlin
    Nachbarschaftszentrum
    Wutzkyallee 88
    12353 Berlin
    Ordnungsamt Neukölln
    Juliusstraße 67
    12051 Berlin
    Rathaus Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83-85
    12043 Berlin
    Schloss Britz
    Alt-Britz 73
    12359 Berlin
    Sozialgericht Berlin
    Invalidenstraße 52
    10557 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 1
    Elfriede Kuhr Straße 11
    12355 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 2
    Werbellinstraße 77
    12053 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 3
    Karlsgartenstraße 6
    12049 Berlin

    #Pankow

    Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37
    Kollwitzstraße 35
    10405 Berlin
    Abenteuerspielplatz Marie
    Marienburger Straße 46
    10405 Berlin
    Aktivspielplatz Franz B.
    Blankenfelder Str. 106
    13127 Berlin
    Albatros GmbH - Stadtteilzentrum im Turm
    Busonistraße 136
    13125 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee I
    Kissingenstraße 5-6
    13189 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee II
    Parkstraße 71
    13086 Berlin
    ASP Inge Abenteuerspielplatz Karow
    Ingwäonenweg 62
    13125 Berlin
    Begegnungsstätte An der Panke im Stadtteilzentrum
    Schönholzer Straße 10a
    13187 Berlin
    Begegnungsstätte Husemannstraße 12
    Husemannstraße 12
    10435 Berlin
    Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße
    Paul-Robeson-Straße 15
    Atelierhaus Prenzlauer Promenade
    Prenzlauer Promenade 149-152
    13189 Berlin
    Begegnungsstätte Tollerstraße 5
    Tollerstraße 5
    13158 Berlin
    Bildungszentrum am Antonplatz
    Bizetstraße 27
    13088 Berlin
    Botanischer Volkspark Blankenfelde
    Blankenfelder Chaussee 5
    13159 Berlin
    Brotfabrik
    Caligariplatz 1
    13086 Berlin
    Bürgeramt Karow (Buch)
    Franz-Schmidt-Straße 8-10
    13125 Berlin
    Bürgeramt Pankow
    Breite Straße 24a-26
    13187 Berlin
    Bürgeramt Prenzlauer Berg
    Fröbelstraße 17
    10405 Berlin
    Bürgeramt Weißensee
    Berliner Allee 252-260
    13088 Berlin
    Bürgerhaus BüHa gGmbH - Amtshaus Buchholz
    Berliner Straße 24
    13127 Berlin
    Club Atelier 89
    Hanns-Eisler-Straße 7
    10409 Berlin
    Der Alte
    Wiltbergstraße 27
    13125 Berlin
    Der Würfel - Netzwerk Spielkultur
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Eliashof
    Senefelderstraße 6
    10407 Berlin
    Experimentalbox-Jugendmedienclub
    Hosemannstraße 14
    10409 Berlin
    Familienzentrum - Der Blankenburger
    Gernroder Straße 6
    13129 Berlin
    Schabracke (Indoor)
    Pestalozzistraße 8 A
    13187 Berlin
    Familienzentrum Upsala
    Upsalaer Str. 6
    13189 Berlin
    Finanzamt Pankow (Weißensee) + Finanzamt Prenzlauer Berg
    Storkower Straße 134
    10407 Berlin
    Galerie Pankow
    Breite Straße 8
    13187 Berlin
    Gartenhaus an der Marie
    Winsstraße 49
    10405 Berlin
    Haus der Jugend Bunte Kuh
    Bernkasteler Straße 78
    13088 Berlin
    Heinz-Brandt-Schule (Schülerklub)
    Langhansstr. 120
    13086 Berlin
    JFE Fallobst (Indoor)
    Ibsenstraße 17
    10439 Berlin
    JFE Oktopus
    Parkstraße 12/14
    13137 Berlin
    Jugendclub Maxim (Indoor)
    Charlottenburger Straße 117
    13086 Berlin
    Jugendfarm Moritzhof (Indoor)
    Schwedter Straße 90
    10437 Berlin
    Jugendförderung Pankow Info
    Berliner Allee 252
    13088 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung K14
    Achillesstraße 14
    13125 Berlin
    Jugenfreizeiteinrichtung M24
    Mahlerstraße 20
    13088 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 (Indoor)
    Mühlenstraße 24
    13187 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 Garage Pankow
    Hadlichstraße 3
    13187 Berlin
    Jugendhaus Königstadt (Indoor)
    Saarbrücker Straße 22
    10405 Berlin
    Jugendnetzwerk Lambda
    Sonnenburger Straße 69
    10437 Berlin
    JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow
    Florastraße 84
    13187 Berlin
    Kinderclub - Der Würfel (Netzwerk Spielkultur)
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Kulti (Indoor)
    Majakowskiring 58
    13156 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Rakäthe (HvD)
    Esmarchstraße 27
    10407 Berlin
    Kinderkiezclub Rangeburg
    Brixener Straße 40
    12187 Berlin
    Kinderring Berlin e.V. (Indoor)
    Langhansstraße 23
    13086 Berlin
    Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtung Toller (Indoor)
    Tollerstraße 31
    13158 Berlin
    Kinder- und Jugendzentrum W24
    Wichertstraße 24
    10439 Berlin
    Kulturbrauerei
    Schönhauser Allee 36
    10435 Berlin
    Landhaus Rosenthal (Indoor)
    Hauptstraße 94
    13158 Berlin
    Machmit! Museum für Kinder
    Senefelderstraße 5
    10437 Berlin
    Max-Schmeling-Halle
    Falkplatz 1
    10437 Berlin
    Musikschule Béla Bartók
    Am Schloßpark 20
    13187 Berlin
    OSZ Gastgewerbe
    Buschallee 23a
    13088 Berlin
    Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Franz B.
    Blankenfelder Straße 106
    13127 Berlin
    Prater (Biergarten) (Outdoor)
    Kastanienallee 7
    10435 Berlin
    Schwimmhalle Ernst-Thälmann-Park
    Lilli-Henoch-Straße 20
    10405 Berlin
    Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße
    Thomas-Mann-Straße 3
    10409 Berlin
    Sebastian-Haffner-Zentrum
    Prenzlauer Allee 227
    10405 Berlin
    Selbsthilfe- und Nachbarschaftshaus Frei-Zeit-Haus e.V.
    Pistoriusstraße 23
    13088 Berlin
    Seniorenclub Hermsdorf
    Berliner Straße 105-107
    13467 Berlin
    Sommerbad Pankow
    Wolfshagener Straße 91-93
    13187 Berlin
    SportJugendClub Buch
    Karower Chaussee 169C
    13125 Berlin
    SportJugendzentrum
    Lychener Straße 75
    10437 Berlin
    Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz
    Fehrbelliner Straße 92
    10119 Berlin
    Zeiss-Großplanetarium
    Prenzlauer Allee 80
    10405 Berlin

    #Reinickendorf

    Bürgeramt Heiligensee
    Ruppiner Chaussee 268
    13503 Berlin
    Bürgeramt Tegel
    Berliner Straße 35
    13507 Berlin
    Finanzamt Reinickendorf
    Eichborndamm 208
    13403 Berlin
    Freizeitclub Tegel
    Alt-Tegel 43
    13507 Berlin
    Freizeitclub Heiligensee
    Alt-Heiligensee 39
    13503 Berlin
    Freizeitzentrum für Senioren und Behinderte
    Adelheidallee 5
    13507 Berlin
    Gesobau-Zentrale
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Gesobau-Zentrale Rückseite
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Jugendamt Reinickendorf
    Nimrodstraße 4-14
    13469 Berlin
    Märkisches Zentrum – Brunnenplatz
    Senftenberger Ring 3
    13435 Berlin
    Märkisches Zentrum – Marktplatz
    Senftenberger Ring 13
    13435 Berlin
    Ordnungsamt Reinickendorf
    Lübener Weg 26
    13407 Berlin
    Paracelsus-Bad
    Roedernallee 200-204
    13407 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Senftenberger Ring 54
    13435 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 2
    Stargardtstraße 3
    13407 Berlin
    Spielplatz Finsterwalder Straße
    Finsterwalder Straße 68A
    13435 Berlin
    Spielplatz
    Wilhelmsruher Damm 111
    13439 Berlin
    Spielplatz Wilhelmsruher Damm
    Wilhelmsruher Damm 139
    13439 Berlin
    Sportplatz Aroser Allee (Outdoor)
    Aroser Allee 184
    13407 Berlin
    Sportplatz Berliner Straße
    Berliner Straße 75
    13507 Berlin
    Sportplatz Elchdamm
    Elchdamm 171
    13503 Berlin
    Sportplatz Finsterwalder Straße (Outdoor)
    Finsterwalder Straße 58
    13435 Berlin
    Sportplatz Freiheitsweg
    Freiheitsweg 20-26
    13407 Berlin
    Sportplatz Göschenstraße (Outdoor)
    Göschenstraße 7
    13437 Berlin
    Sporthalle Hatzfeldtallee
    Hatzfeldtallee 19-25
    13509 Berlin
    Sportplatz Hatzfeldtallee (Outdoor)
    Hatzfeldtallee 33
    13509 Berlin
    Sportplatz Stadt Reinickendorf (Outdoor)
    Heidenheimer Straße 53
    13467 Berlin
    Sportplatz Kienhorststraße
    Kienhorststraße 170
    13403 Berlin
    Sportplatz Welzower Steig (Outdoor)
    Königshorster Straße 13
    13439 Berlin
    Sportplatz Ollenhauer Straße
    Ollenhauerstr. 64 E
    13403 Berlin
    Sportanlage am Schäfersee
    Rütlistraße 19
    13407 Berlin
    Sportplatz Schluchseestraße
    Schluchseestraße 73
    13469 Berlin
    Sportanlage Schönfließer Straße (Outdoor)
    Schönfließer Straße 19
    13465 Berlin
    Sportplatz Seebadstraße
    Seebadstraße 38
    13467 Berlin
    Sportanlage Thurgauer Straße
    Thurgauer Str. 55
    13407 Berlin
    Sportplatz Tietzstraße
    Tietzstraße 33-41
    13509 Berlin
    Sportanlage Scharnweberstraße
    Uranusweg 34
    13405 Berlin
    Stadtbad Märkisches Viertel
    Wilhelmsruher Damm 142D
    13439 Berlin
    Tourismuspavillon Tegel
    Alt-Tegel
    13507 Berlin
    VHS + Musikschule Frohnau
    Fuchssteiner Weg 13-19
    13465 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 24
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 44
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Conradstraße 41
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Finsterwalder Straße 13
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Klinnerweg 59
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Räuschstraße 40
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 12
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 44e
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 70
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Tietzstraße 55
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Wilhelmsruher Damm 228
    13435 Berlin

    #Spandau

    Amtsgericht Spandau
    Altstädter Ring 7
    13597 Berlin
    Bürgerbüro Wasserstadt
    Hugo-Cassirer-Straße 48
    13587 Berlin
    Bürodienstgebäude
    Klosterstraße 36
    13581 Berlin
    Carlo-Schmid-Oberschule
    Lutoner Straße 15
    13581 Berlin
    Christian-Morgenstern-Grundschule
    Räcknitzer Steig 12
    13593 Berlin
    DG Galenstraße (Ordnungs-, Sozial u. Gesundheitsamt)
    Galenstraße 14
    13597 Berlin
    DG Jugendamt
    Hermann-Schmidt-Weg 8
    13589 Berlin
    DG Jugendamt Goldbeckweg
    Goldbeckweg 25
    13599 Berlin
    Finanzamt Spandau
    Nonnendammallee 21
    13599 Berlin
    Fredy-Stach-Sportpark
    Ruhlebener Straße 175
    13597 Berlin
    Freiherr vom Stein Gymnasium
    Galenstraße 40-44
    13597 Berlin
    Helmut-Schleusener-Stadion
    Falkenseer Chaussee 280
    13583 Berlin
    JFE Nachbarschaftshaus Kladow
    Parnemannweg 22
    14089 Berlin
    Jonas’ Haus (Indoor)
    Schulstraße 3
    13591 Berlin
    Klubhaus - Spandau (Indoor)
    Westerwaldstraße 13
    13589 Berlin
    Kombibad Spandau-Süd
    Gatower Straße 19
    13595 Berlin
    Kunstremise Alte Stadtmauer
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Rathaus Spandau
    Carl-Schurz-Straße 2/6
    13597 Berlin
    Seniorenklub Hakenfelde
    Helen-Keller-Weg 10
    13587 Berlin
    Seniorenklub Lindenufer
    Mauerstraße 10A
    13597 Berlin
    Seniorenklub Südpark
    Weverstraße 38
    13595 Berlin
    Seniorenwohnhaus (Indoor)
    Rockenhausener Straße 12
    13583 Berlin
    Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt (Indoor)
    Adamstraße 27
    13595 Berlin
    Sportanlage Grüngürtel
    Askanierring 149
    13585 Berlin
    Sportanlage Hakenfelde
    Hakenfelder Straße 29
    13587 Berlin
    Sportanlage Haselhorst
    Daumstraße 35
    13599 Berlin
    Sportanlage Jaczostraße
    Sandheideweg 29
    13595 Berlin
    Sportanlage Neuendorfer Straße
    Askanierring 86
    13587 Berlin
    Sportanlage Spandauer Straße
    Spandauer Straße 80
    13591 Berlin
    Sportanlage Spektefeld
    Im Spektefeld 27
    13589 Berlin
    Sportpark Staaken
    Am Kurzen Weg 9
    13591 Berlin
    Sportanlage Staaken West
    Brunsbütteler Damm 441
    13591 Berlin
    Sportanlage Teltower Schanze
    Elsengrabenweg 19
    13597 Berlin
    Sportanalage Werderstraße
    Goltzstraße 41
    13587 Berlin
    Sportanlage Wilhelmstraße
    Wilhelmstraße 10
    13595 Berlin
    Sporthalle der Linden-Grundschule
    Staakener Feldstraße 6-8
    13591 Berlin
    Sporthalle der Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Stadtbad Spandau-Nord
    Radelandstr. 1
    13589 Berlin
    Wassersportheim Gatow
    Alt-Gatow 5-7
    14089 Berlin
    Wohnhaus
    Schönwalderstraße 1
    13585 Berlin
    Zitadelle Spandau (Outdoor)
    Am Juliusturm 64
    13599 Berlin

    #Steglitz-Zehlendorf

    Bibliothek Lankwitz
    Bruchwitzstraße 37
    12247 Berlin
    Bürgeramt Lankwitz
    Gallwitzallee 87
    12249 Berlin
    Bürgeramt Zehlendorf
    Kirchstraße 1/3
    14163 Berlin
    Bürgertreff Lichterfelde West
    Hans-Sachs-Straße 4
    12205 Berlin
    Ernst-Reuter-Sportfeld
    Onkel-Tom-Straße 40
    14169 Berlin
    Finanzamt Steglitz
    Schloßstraße 58-59
    12165 Berlin
    Finanzamt Zehlendorf
    Martin-Buber-Straße 20-21
    14163 Berlin
    Haus am Waldsee
    Argentinische Allee 30
    14163 Berlin
    Haus der Jugend Zehlendorf
    Argentinische Allee 28
    14163 Berlin
    Haus der Musik
    Grabertstraße 4
    12169 Berlin
    Haus der Wannsee Konferenz
    Am Großen Wannsee 56
    14109 Berlin
    Hertha-Müller-Haus
    Argentinische Allee 89
    14163 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Düppel
    Haus 9
    Lissabonallee 6/9
    14129 Berlin
    Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm
    Ostpreußendamm 52
    12207 Berlin
    Kunsthaus Dahlem
    Käuzchensteig 8-12
    14159 Berlin
    Leo-Borchard-Musikschule
    Martin-Buber-Straße 21
    14163 Berlin
    Museumsdorf Düppel
    Clauertstraße 11
    14163 Berlin
    Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen 1
    12203 Berlin
    Rathaus Lankwitz
    Hanna-Renate-Laurien-Platz 1
    12247 Berlin
    Schwartzsche Villa
    Grunewaldstraße 55
    12165 Berlin
    Schwimmhalle Finckensteinallee
    Finckensteinallee 73
    12205 Berlin
    Schwimmhalle Hüttenweg
    Hüttenweg 41
    14195 Berlin
    Seniorenclub Lankwitz (Maria-Rimkus-Haus)
    Gallwitzallee 53
    12249 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Hans-Rosenthal-Haus (Indoor)
    Bolchener Straße 5
    14167 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Süd (Indoor)
    Teltower Damm 226
    14167 Berlin
    Seniorenclub Steglitz
    Selerweg 18-22
    12169 Berlin
    Seniorengruppe Griechische Gemeinde Berlin
    Mittelstraße 33
    12167 Berlin
    Stadion Lichterfelde
    Ostpreußendamm 3-11
    12207 Berlin
    Stadtbad Lankwitz
    Leonorenstaße 39
    12247 Berlin
    Strandbad Wannsee
    Wannseebadweg 25
    14129 Berlin
    Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf Rondellstraße
    Rondellstraße 5
    14163 Berlin
    Volkshochschule Zehlendorf
    Markgrafenstraße 3
    14163 Berlin
    Werk 9
    Markgrafenstraße 26
    10117 Berlin
    Wichura-Club
    Wichurastraße 59
    12249 Berlin
    Wohnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Grat 2
    14195 Berlin

    #Tempelhof-Schöneberg

    Amtsgericht Schöneberg I
    Grunewaldstraße 66-67
    10823 Berlin
    Bereitschaftsgericht
    Tempelhofer Damm 12
    12101 Berlin
    Café Pink (Indoor)
    Goltzstraße 40
    10781 Berlin
    Finanzamt für Fahndung und Strafsachen
    Ullsteinstraße 66
    12109 Berlin
    Finanzamt Schöneberg + Finanzamt Steglitz
    Sarrazinstraße 4
    12159 Berlin
    Finanzamt Tempelhof
    Tempelhofer Damm 234-236
    12099 Berlin
    Gebäude auf dem Tempelhofer Feld
    Columbiadamm 10
    12101 Berlin
    Haus am Kleistpark Musikschule Schöneberg
    Grunewaldstraße 6/7
    10823 Berlin
    Haus of fun (Indoor)
    Tirschenreuther Ring 67
    12279 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Bungalow (Indoor)
    Mariendorfer Damm 117
    12109 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Hessenring (Indoor)
    Hessenring 47
    12101 Berlin
    Jugendclub Sonnetreff
    Am Hellespont 6
    12109 Berlin
    Juxikus
    Barbarossastraße 65
    10781 Berlin
    Kammergericht
    Elßholzstraße 30-33
    10781 Berlin
    Kombibad Mariendorf
    Ankogelweg 95
    12107 Berlin
    Natur-Park Schöneberger Südgelände
    Prellerweg 47-49
    12157 Berlin
    Planetarium und Wilhelm-Foerster-Sternwarte am Insulaner
    Munsterdamm 90
    12169 Berlin
    Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
    Salzburger Straße 21-25
    10825 Berlin
    Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
    Martin-Luther-Straße 105
    10825 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte (Indoor)
    Boelckestraße 102
    12101 Berlin
    Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
    Sachsendamm 11
    10829 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhof Museum
    Alt-Mariendorf 43
    12107 Berlin
    Volkshochschule-Kolleg
    Nürnberger Straße 63
    10787 Berlin

    #Treptow-Köpenick

    Abenteuerspielplatz Köpenick (Outdoor)
    Alte Kaulsdorfer Straße 18
    12555 Berlin
    Abenteuerspielplatz Waslala
    Venusstraße 88
    12524 Berlin
    Amt für Soziales
    Hans-Schmidt-Straße 18
    12489 Berlin
    Archenhold Sternenwarte
    Alt-Treptow 1
    12435 Berlin
    Bezirksamt Treptow-Köpenick Jugendamt
    Hans-Schmidt-Straße 10
    12489 Berlin
    Bölscheclub
    Bölschestraße 67
    12587 Berlin
    Bürgerhaus Altglienicke
    Ortolfstraße 184
    12524 Berlin
    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5
    12439 Berlin
    Esswirtschaft Forum
    Rudower Chaussee 24
    12489 Berlin
    FEZ-Berlin (Indoor)
    Straße zum FEZ 0
    12459 Berlin
    Finanzamt Treptow-Köpenick
    Seelenbinderstraße 99
    12555 Berlin
    Gesundheitsamt Treptow-Köpenick
    Hans-Schmidt-Straße 16
    12489 Berlin
    Haus der Jugend Köpenick
    Seelenbinderstraße 54
    12555 Berlin
    Innovations- und Gründerzentrum
    Rudower Chaussee 29
    12489 Berlin
    JFE Bude
    Alfred-Randt-Straße 60
    12559 Berlin
    JFE Fairness
    Ehrenfelder Straße 25
    12524 Berlin
    JFE WK 14
    Weiskopffstraße 14
    12459 Berlin
    Johannes-Bobrowski-Bibliothek
    Peter-Hille-Straße 1
    12587 Berlin
    Joseph-Schmidt Musikschule
    Hans-Schmidt-Straße 6-8
    12489 Berlin
    Jugendamt Treptow-Köpenick
    Groß-Berliner-Damm 154
    12489 Berlin
    JuJo Jugendzentrum Johannisthal (Indoor)
    Winckelmannstraße 56
    12487 Berlin
    Kietz Klub Köpenick
    Köpenzeile 117
    12557 Berlin
    Modellpark Wuhlheide
    An der Wuhlheide 81
    12459 Berlin
    Myliusgarten
    12587 Berlin
    Nachbarschaftszentrum Grünau
    Wassersportallee 34
    12527 Berlin
    Ordnungsamt Treptow-Köpenick
    Salvador-Allende-Straße 80 A
    12559 Berlin
    Schutzhülle EV
    Rinkartstraße 13
    12437 Berlin
    Schwimmhalle Allendeviertel
    Pablo-Neruda-Straße 5
    12559 Berlin
    Schwimmhalle Baumschulenweg
    Neue Krugallee 209
    12437 Berlin
    Sozio-Kulturelles Zentrum Ratz-Fatz
    Schnellerstraße 81
    12439 Berlin
    Spreepark Info-Pavillon
    Kiehnwerderallee 1
    12437 Berlin
    Wista Hauptgebäude
    Rudower Chaussee 17
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 1
    Volmerstraße 7
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 2
    Magnusstraße 11
    12489 Berlin
    Zentrum für IT und Medien
    Albert-Einstein-Straße 14
    12489 Berlin
    Zentrum für Photovoltaik und Erneuerbare Energien
    Johann-Hittorf-Straße 8
    12489 Berlin

    #Berlin #WiFi #WLAN #kostenlos

  • Corona-Radwege in Berlin: Aktivisten schwärmen von der „Neuaufteilung des Straßenlandes“ - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-radwege-in-berlin-aktivisten-schwaermen-von-der-neuaufteilung-des-strassenlandes/25750282.html

    18.4.2020 von JÖRN HASSELMANN - Die Corona-Krise treibt die Verkehrswende in Berlin voran: Friedrichshain-Kreuzberg baut immer mehr Pop-up-Radwege, andere planen sie. Wirklich nur „temporär“?

    Friedrichshain-Kreuzberg ist bei Radwegen jetzt schneller als alle anderen Bezirke zusammen. Der Bezirk hat in den vergangenen vier Wochen 8,2 Kilometer „temporäre Radverkehrsanlagen“ geschaffen, die mittlerweile überall Corona-Radwege heißen.

    Angefangen hatte die südamerikanische Stadt Bogota, dann New York. Europaweit ist Berlin jetzt Vorreiter bei dieser pandemiebedingten Verkehrswende. Fahrradaktivisten und ADFC bejubelten das Tempo – und forderten die anderen Bezirke auf, nachzuziehen. „Da werden gerade ordentlich Kilometer gemacht. Es geht also, wenn der Wille da ist!“, sagte Ragnhild Sørensen vom Verein „Changing Cities“, der aus dem Radentscheid hervorging.

    Der ADFC twitterte: „Die neuen Radwege haben den Beinamen ’temporär’. Tatsächlich vollziehen Senat und Bezirke während der Coronakrise in kürzester Zeit die Neuaufteilung des Straßenlandes.“ Bekanntlich sind die Corona-Radwege nur provisorisch angelegt, mit Klebefolien auf dem Asphalt und Warnbaken. Doch der ADFC ist optimistisch: „Ein Zustand, hinter den es kaum zurückgehen wird."

    Ab kommenden Montag geht es weiter, Das Bezirksamt teilte mit, dass an drei Straßenzügen weitere 4,5 Kilometer entstehen sollen. Und zwar in der ##Möckernstraße, dem Kottbusser Damm / #Kottbusser_Straße und am Tempelhofer Ufer. In diesen Straßen sei schon vor einiger Zeit gemäß Mobilitätsgesetz mit der Planung begonnen worden, sie werden jetzt zeitlich vorgezogen.

    Seit Jahren wird über sichere Radwege am #Kottbusser_Damm / Straße diskutiert, dort soll nun „ein geschützter Radstreifen in Kombination mit einem Streifen für Lieferverkehr“ realisiert werden. Da Parkplätze wegfallen, will der Bezirk den Anwohnern Plätze im Parkhaus am Herrmannplatz vergünstigt anbieten. Dieses Parkhaus steht dauerhaft zu zwei Dritteln leer, teilte der Bezirk mit.

    Radaktivist: Viele Parkhäuser schon lange leer

    Der Erfinder des Volksentscheid Fahrrad, Heinrich Strößenreuther, hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass zahlreiche Parkhäuser leer stehen und gleichzeitig illegal auf Rad- und Gehwegen geparkt wird. Bislang scheiterten solche Radwege an Protesten von Anwohnern oder am fehlenden Mut in den Bezirksämtern.

    #Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte jetzt auch eine Art juristischen Ratgeber für die anderen Bezirke. Darin wird so begründet: „Die Notwendigkeit für die schnelle Anordnung von Radfahrstreifen ergibt sich aus der Pandemiesituation als einer Gefahrenlage auch abseits des Verkehrsrechts: Da die existente Radverkehrsinfrastruktur nicht umfassend geeignet ist, die Abstands-Vorschriften zu befolgen, liegt eine Gefährdung des höheren Rechtsgutes der körperlichen Unversehrtheit vor.“ Zuvor hatte die Verkehrsverwaltung einen Leitfaden für provisorische Radwege veröffentlicht, der weite Beachtung fand.

    Immer mehr Bezirke präsentieren jetzt Vorschläge, umgesetzt wurde davon aber noch nichts. Schöneberg hatte drei Straßen genannt, nämlich Innsbrucker Platz, die Schöneberger Straße in Tempelhof und ein kurzer Abschnitt am Sachsendamm.

    Die SPD des Bezirks #Mitte schlug am Freitag neben der bereits geplanten Müllerstraße diese Straßen vor:

    #Alt-Moabit
    #Invalidenstraße
    #Stromstraße / #Fennstraße
    #Reinickendorfer_Straße und #Pankstraße bis #Pankow
    #Friedrichstraße,# Chausseestraße und #Müllerstraße
    #Schulstraße / #Badstraße / #Brunnenstraße
    #Leipziger_Straße und #Potsdamer_Straße
    #Lützowufer / #Schöneberger_Ufer / #Reichpietschufer (Fortsetzung des bestehenden temporären Radweges Hallesches Ufer)

    Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat der Verkehr in Großstädten in Deutschland und weltweit drastisch abgenommen.

    Sehen Sie hier eine interaktive Analyse des Tagesspiegel Innovation Lab.
    https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/sars-cov-2-der-verkehr-in-den-grossstaedten-nimmt-drastisch-

    #Berlin #Verkehr #Radfahren

  • Freundeskreis Gedenkort alter Anstaltsfriedhof in Berlin - Freundeskreis - alter - Anstaltsfriedhof
    https://freundeskreis-anstaltsfriedhof.jimdo.com

    Friedhof Wittenauer Heilstätten

    Im Jahre 1880 eröffnete die Irrenanstalt der Stadt Berlin zu Dalldorf.

    Zur gärtnerischen Gesamtanlage gehörte auch ein Begräbnisplatz am südwestlichen Ende des Grundstücks. Als Anstaltsfriedhof wurde er formlos mit der ersten Beerdigung eingeweiht.

    Der Friedhof ist als Waldfriedhof angelegt. Das dreieckige Grundstück ist durch den Hauptweg, welcher sich um das gesamte Areal zieht und abzweigende Nebenwege gegliedert. Diese führten ursprünglich auf ein Rondell in der Mitte des Friedhofes.

    Die heute noch erkennbaren Brunnen deuten die Abzweigungen der Nebenwege an.

    Hier angeordnete Reihengräber der Patienten standen den Wahlgräbern auf der anderen Seite des Hauptweges gegenüber. Auch Pflegekräfte und Ärzte konnten sich auf dem Anstaltsfriedhof bestatten lassen. Das klassizistisch anmutende Grabmal von Direktor Dr. Kortum und seiner Familie, war noch bis in die 90-er Jahre zu sehen.

    Der Friedhof war mit einer roten Backsteinmauer umschlossen, deren Pfeiler durch eingelassene Kreuze verziert waren. An der äußersten Ecke rundete sich die Mauer ähnlich einem Pavillon, von den Berlinern „kleine Neugierde“ genannt.

    Die Bestattungen nahmen in der Leichenhalle, die als Friedhofskapelle gestaltet war, ihren Ausgang. Eine lange Baumallee führte auf das Eisengittertor zu, von dem bis heute die Verankerung zu erkennen ist.

    Die seelsorgerliche Betreuung der Heilstätten lag seit Beginn beim Pfarramt Dalldorf. Zu den Amtshandlungen zählten auch Beerdigungen. Für die Jahre 1934 und 1935 verzeichnet das Kirchenbuch nur drei Bestattungen. Sprunghaft steigt dann die Zahl an.

    Zwischen 1933-1945 starben in den Wittenauer Heilstätten 4.607 Patienten (laut Sterberegister der Wittenauer Heilstätten).

    In der Nachkriegszeit wurde der Friedhof noch bis 1958 belegt. Patientenverwaltungsakten dokumentieren, dass Angehörigen die Grabpflege oblag.

    Besonders in den ersten Nachkriegsjahren suchten Familien nach den Umständen des Todes ihrer Angehörigen und verlangten Auskunft nach deren Grablagen. Über die Beerdigung waren sie häufig nicht informiert worden.

    Während der 30-jährigen Ruhezeit bis zur Aufhebung 1988 pflegte die Klinik das Gelände. Zeitzeugen erinnern sich, dass Gruppen jugendlicher Patienten, angeleitet von Betreuern, diese Arbeiten ausführten. Der ärztliche Direktor ab 1957, Dr. Rudolf Klaue, war NSDAP - Mitglied und begann seinen Werdegang am Kaiser Wilhelm - Institut für Hirnforschung in Buch. In seine Amtszeit fällt die Umbenennung in Karl-Bonhoeffer-Heilstätten und die Schließung des Friedhofs.

    Mit Ausnahme der in den Endkämpfen gefallenen Soldaten, die unter das Gräbergesetz gestellt worden waren, fanden die weiteren Opfer keine Würdigung.

    Die Chronik „100 Jahre Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik“ schreibt daher: „hier auf diesem Friedhof befinden sich naturgemäß besonders anrührende Spuren der Vergangenheit. 70 Jahre lang wurden hier Patienten beigesetzt, die ohne Angehörige verstorben waren oder deren Angehörige keinen besonderen Bestattungsplatz gewählt hatten. Der Anblick der Grabsteine, die uns von verwehten Schicksalen künden und der vielen Gräber, die nicht gekennzeichnet sind, lassen sicher den Betrachter nachdenklicher zurück gehen, als er gekommen war.“

    Die allgemein gehaltene Beschreibung argumentiert weiterhin mit dem Auswahlkriterium des T-4-Meldebogens, der Patienten mit wenig Kontakt zu Angehörigen bevorzugt selektierte.

    Im Jahr 1995 wurde dann der Friedhof aufgehoben und die Grabsteine entfernt. Die 39 Kriegsgräber wurden auf die Kriegsgräberstätte Freiheitsweg verlegt.

    In seinem heutigen Zustand hat der Friedhof keinen Denkmalwert und besitzt durch die Neubauten der 60- er Jahre auf den ehemaligen Rieselfeldern auch keinen Zusammenhang mehr mit der denkmalgeschützten Gesamtanlage.

    Das Friedhofsbuch, welches Angehörige noch in den 80-er Jahren einsehen konnten, bleibt verschwunden. So ist heute nicht mehr nachzuvollziehen, wo die Toten der NS-Zeit begraben liegen.

    #Berlin #Reinickendorf #Geschichte

  • Tagesspiegel Leute Newsletter | Reinickendorf | Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof | 8.5.2019
    https://leute.tagesspiegel.de/reinickendorf/macher/2019/05/08/81292/gedenkort-alter-anstaltsfriedhof

    Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof
    Veröffentlicht am 08.05.2019 von Gerd Appenzeller

    An die Zeit der Dritten Reichs und an die Ermordung von Patientinnen und Patienten der Wittenauer Heilstätten will eine Initiative erinnern, die den Alten Anstaltsfriedhof als Gedenkort herrichten möchte. Seit 2014 bemüht sich der „Freundeskreis Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof“ der ehemaligen Wittenauer Heilstätten darum, den Friedhof und seine Geschichte im Bezirk Reinickendorf und in der Stadt Berlin bekannt zu machen. Ziel ist die Errichtung eines würdigen Gedenkortes für die hier immer noch ruhenden Opfer der Naziherrschaft von 1933 bis 1945.

    Was ist an Fakten zum Anstaltsfriedhof bekannt? Mit der Gründung der „Irrenanstalt Dalldorf“ 1880 wurde auch der Anstaltsfriedhof angelegt. Für die Jahre 1934 und 1935 verzeichnet das evangelische Kirchenbuch Wittenau nur drei Bestattungen. Zwischen 1933-1945 starben in den Wittenauer Heilstätten jedoch 4.607 Patienten (laut Sterberegister der Wittenauer Heilstätten), von denen fast jeder zweite auf dem Anstaltsfriedhof bestattet wurde. Teilweise sind die Namen, Geburts- und Sterbedaten und die von nationalsozialistischen Medizinern gefälschten Diagnosen aus den Akten des Landesarchivs Berlin, den evangelischen Kirchenbüchern, dem Klinik-Sterberegister und durch noch lebende Angehörige bekannt. Eine Vielzahl von Patienten, vermutlich mehr als 2000, wurde nach Meseritz-Obrawalde, heute Polen, deportiert und dort umgebracht. 1995 wurde der Friedhof aufgehoben, die Grabsteine wurden entfernt, die Toten aber nicht verlegt. Nur die 39 Kriegsgräber von in den Endkämpfen gefallenen Soldaten wurden auf die Kriegsgräberstätte Freiheitsweg, Berlin- Reinickendorf, umgebettet. An der südlichen Friedhofsgrenze zur Siedlung Im Hufenschlag befinden sich bis heute auf 50 Metern Länge und 16 Metern Breite Reihengräber aus den Jahren 1939- 45.

    Der authentische „Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof“ stellt sich 2019 noch als ein überwucherter, fast unkenntlicher „Unort“ dar (siehe Foto in der „Kiezkamera“ im Reinickendorf-Newsletter), bis vor einigen Jahren aus dem Gedächtnis und dem Gedenken gestrichen. Neben den oben beschriebenen Reihengräbern existieren einige Fotos von Grabsteinen zu Tode gekommener Angehöriger. Der Eingang des Alten Anstaltsfriedhofes wird bis heute von zwei Friedhofsmauerresten gekennzeichnet, die das nicht mehr existierende schmiedeeiserne Tor flankierten. Eine Gestaltung des Friedhofes als historischen Gedenkort für die Patienten der Wittenauer Heilstätten, die Opfer nationalsozialistischer Gewaltanwendung wurden und dort bestattet sind, ist mit relativ einfachen Mitteln möglich. Das gesamte Konzept des Freundeskreises ist unter diesem Link nachlesbar: freundeskreis-anstaltsfriedhof.jimdo.com

    Der Wittenauer CDU-Politiker Björn Wohlert möchte das Konzept politisch unterstützen. Er hat den Fraktionen SPD, FDP, Grüne und Linke entsprechend angeboten, einen gemeinsamen BVV-Antrag zu stellen. Die Grünen und Linken haben diesen Antrag dann mitgezeichnet. Von der FDP erhielt Wohlert nach eigenen Angaben keine Rückmeldung. Die SPD hat einen eigenen Antrag eingebracht. Vor einigen Jahren bereits haben CDU und Grüne einen gemeinsamen Antrag gestellt. Zudem gab es eine weitere Initiative der Grünen. Die Linke war in der vorherigen Legislaturperiode noch nicht in der BVV vertreten. – Gerd Appenzeller

    #Berlin #Reinickendorf #Geschichte

  • Archiv | Die Rote Armee aufbauen ! - Infos zur Rote Armee Fraktion (RAF)
    http://www.rafinfo.de/archiv/raf/rafgrund.php


    Aujourd’hui il y a 49 ans un groupe de militants issus de la nouvelle gauche publie sa décision de ne plus limiter son action à la production de paroles. Les membres de de la Rote Armee Fraktion allemande entreprennent de provoquer un soulèvement populaire par des actes exemplaires contre l’impérialisme. Cette politique sera un échec. Les événements sur la route vers sa disparition seront beaucoup moins sanglants que ceux causés par la lutte acharnée entre son homologue japonais et l’état de l’empereur Hirohito. On peut supposer que les services secrèts de l’Allemagne de l’Est y étaient pour quelque chose. Quand le groupe a compris que son programme de politique par les armes était un échec, la RDA proposait d’acceuillir les ex-terroristes pour prévenir des actes désespérés. Au Japon la fin de l’Armée Rouge du Japon s’est soldée par des massacres et des affrontements sans merci entre les jeunes desperados et les forces de l’ordre.

    5. Juni 1970 in „883“

    Die Rote Armee aufbauen!

    Genossen von 883 - es hat keinen Zweck, den falschen Leuten das Richtige erklären zu wollen. Das haben wir lange genug gemacht. Die Baader-Befreiungs-Aktion haben wir nicht den intellektuellen Schwätzern, den Hosenscheißern, den Allesbesser-Wissern zu erklären, sondern den potentiell revolutionären Teilen des Volkes.

    Das heißt denen, die die Tat sofort begreifen können, weil sie selbst Gefangene sind. Die auf das Geschwätz der »Linken« nichts geben können, weil es ohne Folgen und Taten geblieben ist. Die es satt haben! Den Jugendlichen im Märkischen Viertel habt ihr die Baader-Befreiungs-Aktion zu erklären, den Mädchen im Eichenhof, in der Ollenhauer, in Heiligensee, den Jungs im Jugendhof, in der Jugendhilfsstelle, im Grünen Haus, im Kieferngrund. Den kinderreichen Familien, den Jungarbeitern und Lehrlingen, den Hauptschülern, den Familien in den Sanierungsgebieten, den Arbeiterinnen von Siemens und AEG-Telefunken, von SEL und Osram, den verheirateten Arbeiterinnen, die zu Haushalt und Kindern auch noch den Akkord schaffen müssen - verdammt!

    Denen habt ihr die Aktion zu vermitteln, die für die Ausbeutung, die sie erleiden, keine Entschädigung bekommen durch Lebensstandard, Konsum, Bausparvertrag, Kleinkredite, Mittelklassewagen. Die sich den ganzen Kram nicht leisten können, die da nicht dran hängen. Die alle Zukunftsversprechen ihrer Erzieher und Lehrer und Hausverwalter und Fürsorger und Vorarbeiter und Meister und Gewerkschaftsfunktionäre und Bezirksbürgermeister als Lügen entlarvt haben und nur noch Angst vor der Polizei haben. Denen - und nicht den kleinbürgerlichen Intellektuellen - habt ihr zu sagen, daß jetzt Schluß ist, daß es jetzt los geht, daß die Befreiung Baaders nur der Anfang ist!

    Daß ein Ende der Bullenherrschaft abzusehen ist! Denen habt ihr zu sagen daß wir die Rote Armee aufbauen, das ist ihre Armee. Denen habt ihr zu sagen, daß es jetzt losgeht. -Die werden nicht blöde fragen, warum gerade jetzt? Die haben die tausend Wege zu Behörden und Ämtern schon hinter sich - den Tanz mit Prozessen -, die Wartezeiten und -zimmer, das Datum, wo es bestimmt klappt und nichts geklappt hat. Und das Gespräch mit der netten Lehrerin, die die Überweisung an die Hilfsschule dann doch nicht verhindert hat und der hilflosen Kindergärtnerin, wo auch kein Platz frei wurde. Die fragen euch nicht, warum gerade jetzt - verdammt.

    Die glauben euch natürlich kein Wort, wenn ihr selbst nicht mal in der Lage seid, die Zeitung zu verteilen, bevor sie beschlagnahmt wird. Weil ihr nicht die linken Schleimscheißer zu agitieren habt, sondern die objektiv Linken, habt ihr ein Vertriebsnetz aufzubauen, an das die Schweine nicht rankommen. Quatscht nicht, das sei zu schwer. Die Baader-Befreiungs-Aktion war auch kein Deckchensticken. [...]

    Was heißt: Die Konflikte auf die Spitze treiben? Das heißt: Sich nicht abschlachten lassen. Deshalb bauen wir die Rote Armee auf. Hinter den Eltern stehen die Lehrer, das Jugendamt, die Polizei. Hinter dem Vorarbeiter steht der Meister, das Personalbüro, der Werkschutz, die Fürsorge, die Polizei. Hinter dem Hauswart steht der Verwalter, der Hausbesitzer, der Gerichtsvollzieher, die Räumungsklage, die Polizei. Was die Schweine mit Zensuren, Entlassungen, Kündigungen, mit Kuckuck und Schlagstock schaffen, schaffen sie damit. Klar, daß sie zur Dienstpistole greifen, zu Tränengas, Handgranaten und MPs, klar, daß sie die Mittel eskalieren, wenn sie anders nicht weiterkommen. Klar, daß die GIs in Vietnam auf Guerilla-Taktik umgeschult wurden, die Green-Berretts auf Folterkurs gebracht. Na und? Klar, daß der Strafvollzug für Politische verschärft wird.

    Ihr habt klarzumachen, daß das sozialdemokratischer Dreck ist, zu behaupten, der Imperialismus samt allen Neubauers und Westmorelands, Bonn, Senat, Landesjugendamt und Bezirksämtern, der ganze Schweinkram ließe sich unterwandern, nasführen, überrumpeln, einschüchtern, kampflos abschaffen. Macht das klar, daß die Revolution kein Osterspaziergang sein wird. Daß die Schweine die Mittel natürlich so weit eskalieren werden, wie sie können, aber auch nicht weiter. Um die Konflikte auf die Spitze treiben zu können, bauen wir die Rote Armee auf.

    Ohne gleichzeitig die Rote Armee aufzubauen, verkommt jeder Konflikt, jede politische Arbeit im Betrieb und im Wedding und im Märkischen Viertel und in der Plötze und im Gerichtssaal zu Reformismus, d. h.: Ihr setzt nur bessere Disziplinierungsmittel durch, bessere Einschüchterungsmethoden, bessere Ausbeutungsmethoden. Das macht das Volk nur kaputt, das macht nicht kaputt, was das Volk kaputt macht!

    Ohne die Rote Armee aufzubauen, können die Schweine alles machen, können die Schweine weitermachen: Einsperren, Entlassen, Pfänden, Kinder stehlen, Einschüchtern, Schießen, Herrschen. Die Konflikte auf die Spitze treiben heißt: Daß die nicht mehr können, was die wollen, sondern machen müssen, was wir wollen.

    Denen habt ihrs klar zu machen, die von der Ausbeutung der Dritten Welt, vom persischen Öl, Boliviens Bananen, Südafrikas Gold - nichts abkriegen, die keinen Grund haben, sich mit den Ausbeutern zu identifizieren. Die können das kapieren, daß das, was hier jetzt losgeht, in Vietnam, Palästina, Guatemala, in Oakland und Watts, in Kuba und China, in Angola und New York schon losgegangen ist. Die kapieren das, wenn ihr es ihnen erklärt, daß die Baader-Befreiungs-Aktion keine vereinzelte Aktion ist, nie war, nur die erste dieser Art in der BRD ist. Verdammt.

    Sitzt nicht auf dem hausdurchsuchten Sofa herum und zählt eure Lieben, wie kleinkarierte Krämerseelen. Baut den richtigen Verteilerapparat auf, laßt die Hosenscheißer liegen, die Rotkohlfresser, die Sozialarbeiter, die sich doch nur anbiedern, dies Lumpenpack.

    Kriegt raus, wo die Heime sind und die kinderreichen Familien und das Subproletariat und die proletarischen Frauen, die nur darauf warten, den Richtigen in die Fresse zu schlagen. Die werden die Führung übernehmen. Und laßt euch nicht schnappen und lernt von denen, wie man sich nicht schnappen läßt - die verstehen mehr davon als ihr.

    Gudrun Ensslin

    Die Klassenkämpfe entfalten. Das Proletariat organisieren.
    Mit dem bewaffneten Widerstand beginnen!

    DIE ROTE ARMEE AUFBAUEN!

    #Allemagne #Berlin #Märkisches_Viertel #Reinickendorf #Lichtenrade #Heiligensee #Prison
    #histoire #gauche #terrorisme

  • Stationäre Säulen : Hier kommen Berlins neue Blitzer hin - Berlin - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/stationaere-saeulen-hier-kommen-berlins-neue-blitzer-hin/22582818.html

    19.05.2018 - Sie machen Fotos rund um die Uhr. Nun soll Berlin zehn neue Blitzersäulen gegen Raser bekommen – davon profitiert auch die Landeskasse
    ...
    Die neuen Blitzer-Standorte
    Bis auf den Blitzer an der Autobahn sind es kombinierte Geräte, also Tempo und Rotlicht:

    #Charlottenburg: #Kaiserdamm / #Messedamm
    #Tiergarten: #Kurfürstenstraße / #Schillstraße
    #Alt-Treptow: #Elsenstraße / #Puschkinallee
    #Reinickendorf: #Lindauer_Allee / #Roedernallee
    #Mitte: #Mollstraße / #Otto-Braun-Straße
    #Schöneberg: #Potsdamer_Straße / #Bülowstraße
    #Adlershof: #Adlergestell / #Otto-Franke-Straße
    #Oberschöneweide: #Rudolf-Rühl-Allee / #An_der_Wuhlheide
    #Britz: #Grenzallee / #Buschkrugallee
    #Heiligensee: #BAB_111, nördlich Schulzendorf

    #Berlin #Verkehr #Blitzer

  • Berlin-Reinickendorf: 80-jähriger Fleischer erschlägt Wildschwein und zerlegt es - Polizei - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-reinickendorf-80-jaehriger-fleischer-erschlaegt-wildschwein-und-zerlegt-es/23391048.html

    Nach den Rumänen kommen die Berliner. Selbstversorgung mit Fleisch oder leckeren Krebsen aus dem Tiergarten ist in Berlin verboten. Früher galt das Jagdprivileg für Adelige, heute muss man Grund und Boden, Jagdschein und registrierte Waffen besitzen, um sich selbst mit Fleisch versorgen zu dürfen.

    Dumm gelaufen für den pensionierten Berliner Schlachter, der sich endlich mal wieder die Tiefkühltruhe füllen wollte. Hätte auch klappen können ohne Denunzianten.

    06.11.2018, 10:08 Uhr Alexander Fröhlich

    Enthauptet, gehäutet, ausgenommen: Ein 80-jähriger Fleischer wollte Wildschwein essen, kann es sich aber nicht leisten. In Berlin-Tegel griff er selbst zur Axt.

    Die Berliner Polizei warnte ihre Twitter-Fans gleich vorab: „Wenn Sie nicht wissen möchten, was ein 80-jähriger Fleischer letzte Nacht auf einem Parkplatz in Reinickendorf mit einem Beil angestellt hat, klicken Sie bitte nicht hier.“ Auf zwei Fotos sind der abgetrennte Kopf eines Wildschweins, eine Axt und ein Wetzstahl zu sehen.

    Wer dann doch weiterklickt, bekommt eine ungewöhnliche Geschichte zu lesen. Sie handelt von einem Rentner, der sich gutes Fleisch vom Wildschwein nicht leisten kann und der sich im Tegeler Forst kurzerhand selbst bedient hat.

    Ein Zeuge hatte am Sonntagabend die Szenerie auf einem Discounter-Parkplatz an der Ecke Waidmannsluster Damm, Ecke Karolinenstraße beobachtet: Eine Frau und ein Pkw, dessen Scheinwerfer in den Wald am Tegeler Fließ leuchteten. Dem Zeugen kam das nicht ganz geheuer vor und er alarmierte die Polizei.

    Gegen 22.40 Uhr kam ein Funkstreifenwagen vorbei, die Beamten trafen eine 75 Jahre alte Frau. Sie sagte den Polizisten: „Ich warte auf meinen Mann, der gleich von der Arbeit kommt." Tatsächlich hatte ihr Mann zu tun: Die Beamten schauten sich weiter in dem angrenzenden Waldstück um und fanden eine Bache – enthauptet, gehäutet, teilweise ausgenommen.

    Verwertbare Eingeweide und einige größere Stücken Fleisch lagen schon in einer Kiste, die Schlachtutensilien gleich daneben. Der 80-Jährige versteckte sich derweil im Gebüsch, dann wurde er von den Polizisten entdeckt.

    Am Ende räumte der Mann seine Tat ein. Das Tier soll zutraulich gewesen sein, er habe es mit einem Beil erschlagen – um es fachmännisch zu schlachten und zu zerlegen. Leisten könne er sich das gute Wildschweinfleisch sonst nicht. Den Beamten zeigte er auch den abgetrennten Kopf der Bache. Die Polizei übergab die Kadaverteile an den herbeigerufenen Förster, die Schlachtwerkzeuge wurde beschlagnahmt.

    Nun wird gegen den pensionierten Fleischer wegen Jagdwilderei ermittelt. Noch nicht klar ist, ob der Mann sich zum ersten Mal selbst im Wald am Schwarzwild bedient hat. Das müsste nun im Zuge der weiteren Ermittlungen geklärt werden, sagte ein Sprecher der Polizei.

    Es ist nicht der erste Fall in Berlin, in dem Tiere einfach geschlachtet werden. In Mariendorf wurden Schafe des Kindergartens Global Village gestohlen. Auch der Neuköllner Streichelzoo war mehrfach betroffen. Dort hatten im Februar zwei wohnungslose Rumänen versucht, eine Angoraziege zu schlachten. Im Strafprozess wegen Diebstahls mit Waffen sowie der „Tötung eines Wirbeltiers ohne vernünftigen Grund“ erklärten die beiden Männer: „Wir töteten das Tier, weil wir Hunger hatten." Bereits im Januar war ein Schaf des Streichelzoos gestohlen und ausgeweidet worden.

    #Berlin #Reinickendorf #Waidmannsluster_Damm #Karolinenstraße #Armut #Hunger

  • Chinesischer Konzern veralbert Berlin als Häufchen-Stadt – B.Z. Berlin
    https://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/chinesischer-konzern-veralbert-berlin-als-haeufchen-stadt


    Neben der TaxihalteIn in Tegel hängt ’ne neue Reklame, die et in sich hat.

    Vonne Chinesen verarschen lassen wa uns nich , tönt die B.Z. , den’ hamwat schon im Boxakriech jezeicht wo der Hammer hängt. Und uff unsre Wauwis lassen wa schon jarnüscht komm’ . Schöne Vorlage habta den Trump-Freunden und Transatlantikern jeliefat, um Stimmung jejen de Konkurrenz aus Fernost zu machen, könnte man der HUAWEI TECHNOLOGIES Deutschland GmbH sagen, imma schön rin inne Fettnäpfchen, wennse schonmal da sind, kamma ooch rinlatschen, spritzt so scheen.

    Ein Chinesen-Witz eines Telekommunikations-Riesen auf Plakaten empfängt die Passagiere am Flughafen Tegel.

    „Was wird in Berlin flächendeckender sein: 5G oder Hundehaufen?“ Diese Frage stellt sich eine Omi mit Hund im Ankunftsbereich und auf den Fluggastbrücken. 5G, das ist die nächste Generation des Mobilfunks und hier längst nicht flächendeckend in Sicht – anders, als Tretminen auf den Gehwegen.

    Der Absender der Werbung, Huawei aus Shenzhen (bringt 2019 das erste 5G-Smartphone heraus), rüstet auch Netzwerke aus. „Die Huawei-Werbung blickt mit einem Augenzwinkern auf die Hauptstadt“, sagt Flughafensprecher Daniel Tolksdorf. Nach B.Z.-Informationen zahlen die Chinesen für ihr Hauptstadt-Bashing mehr als 70.000 Euro.

    So jeht Denunziation. Knete hamse massich. Jeldjierich sinnse. Jeheime Technik hamse. Schade ditte Chinesen keene Juden sind, hätte man am 9. Novemba noch bessa an olle Tradition’ andocken könn’, oda?

    Jetzt mal im Ernst, wer die Internetadresse auf dem Werbeplakat öffnet, erfährt, worum es geht: Die größte deutsche Firma mit chinesischem Hintergrund möchte sich einen Ruf als fortschrittlicher Modernisierer aufbauen und von künftigen Großaufträgen profitieren. Diese Kampagne kann eine Zeitung aus dem konservativen, NATO-verbundenen Springer Verlag natürlich nicht einfach hinnehmen.

    Chinalobbying auf dem deutschen Hauptstadtflughafen, da geht der empörten Redaktöse der Hut hoch. Vielleicht hat Huawei auch keine Werbung in den Springermedien geschaltet. Prompt appelliert die Postille an die niedrigsten nationalistischen Gefühle, um die gelbe Gefahr auszubremsen.

    Das war schon in der Vergangenheit mit Nebenwirkungen verbunden. Wie dumm.

    Kriegsstimmung kann man mit dem nationalistischem und ausländerfeindlichem Gedöns schüren. Das hat immer schon gut funktioniert, das ist keine Nebenwirkung. Heute sollen Deutschlands Rüstungsausgaben massiv angehoben werden. Haupsache die Chinesen kriegen vom Geldsegen nichts ab , heißt die deutsche Devise.

    Mir doch egal, wer die Rüstungsprofite macht. Das einzige, was man gegen die Chinesen sagen kann, die kennen kein Trinkgeld. Reisende aus den USA haben da mehr Stil. Auch egal. Wir fahren sie alle. Zum amtlichen Preis. Das ist der Job. Willkommen in Berlin.

    Mission Statement - Huawei Digitales Hauptstadtbüro - Deutschland besser verbinden.
    http://huawei-dialog.de/mission-statement

    Huawei ist bereits seit 2001 in Deutschland aktiv und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiter an 18 Standorten. Damit ist Huawei das größte chinesische Unternehmen in Deutschland. In München befindet sich der Hauptsitz von Huaweis Europäischem Forschungszentrum (ERC), das insgesamt 18 Forschungseinrichtungen in ganz Europa umfasst:

    Das Unternehmen hat in Deutschland eine breite Kundenbasis, zu der u.a. die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica zählen.
    Huawei ist Partner von Telekommunikationsunternehmen und Netzbetreibern beim LTE-Rollout und der Erschließung ländlicher Gebiete mit Internet. Mit seiner Technologie ist es ein wichtiger Partner bei der Umsetzung der Breitbandstrategie der Bundesregierung.
    Wir setzen auch in Deutschland einen Schwerpunkt auf die Forschungs- und Entwicklungsarbeit und sind mit zahlreichen Universitäten und Forschungsinstitutionen Kooperationen eingegangen – darunter die RWTH Aachen und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit 2006 ist Huawei in Deutschland mehr als 30 Kooperationen bei Forschungsprojekten mit insgesamt 19 unterschiedlichen Institutionen eingegangen.
    Huawei ist engagierter Partner der deutschen Politik und Wirtschaft, u.a. durch aktive Teilnahme bei BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.), VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V.), BREKO (Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.), BUGLAS (Bundesverband Glasfaseranschluss e.V.), eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.), der Deutsche Breitbandinitiative, der Allianz für Cyber-Sicherheit, dem Wirtschaftsrat Deutschland, dem IT-Gipfel, der Initiative D21, dem Münchener Kreis und der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech).

    #Berlin #Reinickendorf #Tegel #Flughafen_Tegel #Werbung #Humor #Rüstung #NATO #China #Wirtschaft

  • Berlin Wall: German man says he found lost 90 yards

    https://www.usatoday.com/story/news/world/2018/01/24/german-man-says-he-found-90-more-yards-berlin-wall/1060819001

    A 37-year-old man said Monday he had found an 80-meter (87 yard) long section of the Berlin wall that local authorities were unaware of.

    “According to my research, it is the last piece of the original wall,” Christian Bormann told the Berliner Zeitung daily.

    The local government office responsible for monuments apparently did not know about the existence of the section. Records showed the section had been registered as dismantled.

    #berlin #mur #ddr

    • Quelle c....rie - on le connaissait tous ce bout du mur le long de la ligne de S-Bahn qui menait vers le beau quartier Frohnau dans le secteur français de Berlin. C’est un chercheur amateur du nom de Bormann (!) qui l’a soi-disant retrouvé sous les ronces, mais c’est un lieu loin de tout que l’arrondissement de Reinickendorf va exploiter pour améliorer sa visibilité dans le cadre de la campagne touristique des banlieues de la ville.

      Berlin est la seule ville dans le monde où la découverte de quelques caillous oubliés depuis quelques années seulement peut servir de sensation pour vendre des journaux et nourrir des historiens. C’est génial, c’est comme si on était Rome avec ses vestiges de Néron mais à moindres frais.

      Sensationsfund in Pankow : Heimatforscher entdeckt 80 Meter langes Stück der Berliner Mauer | Berliner Zeitung
      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/pankow-heimatforscher-entdeckt-80-meter-langes-stueck-der-berliner-

      „Zumeist wurden die älteren Maueranlagen abgerissen, sobald ein moderner Ersatz entstand“, sagt Bormann. Doch im Fall der Schönholzer Schützenstraße versäumte man den Abriss gleich zweimal – beim Bau der neuen Grenzanlage und Jahrzehnte später nach der Wende bei der Beseitigung des Todesstreifens. „Der Grund dafür, dass die Ur-Mauer stehenblieb ist vermutlich, dass sie hier wie die Spitze eines Dreiecks tief in den Wald hineinreicht“, sagt Bormann. Das mache sie schwer einsehbar und insbesondere für heutige Augen kaum noch als Teilstück der Mauer erkennbar.

      Si vous voulez découvrir l’emplacement exact des vestiges historiques voici l’adresse Openstreetmap. Vous descendez à la gare Schönholz et vous prenez le sortie est (bien sûr). N’oubliez pas de mettre de chaussures solides pour la ballade dans la boue.

      http://www.openstreetmap.org/way/24235822#map=18/52.57185/13.38255

      C’est vraiement loin de tout. Si vous ne voulez pas trop vous éloigner des bars et restaurants de Prenzlauer Berg , voici une autre « sensation » récente à visiter.

      Mauerpark-Sensationsfund : Archäologen entdecken DDR-Fluchttunnel | Berliner Zeitung
      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/mauerpark-sensationsfund-archaeologen-entdecken-ddr-fluchttunnel--2

      Mit seinem Grabungsteam hat Dressler am Eingang zum Mauerpark einen bedeutenden archäologischen Fund freigelegt, der bisher einmalig in der Geschichte Berlins ist: Einen #Fluchttunnel, der einst 80 Meter vom Westen in den Osten führte, Teile eines unterirdischen Meldesystem der DDR-Grenztruppen und Gebäudereste des früheren Nordbahnhofs, an den Berliner Mauer einst reichte. Freigelegt wurde zudem eine etwa 20 Tonnen schwere Betonplatte mit massiven Stahlträgern, die früher aus der Erde ragten und nach dem Mauerbau einen Grenzdurchbruch in den Westteil verhindern sollten.

      Die Archäologen sind fündig geworden, weil der Eingang zum #Mauerpark derzeit eine Baustelle ist.

      L’article du Berliner Zeitung nous informe sur le caractère construit de l’info.

      Bormann ... kennt die fragliche Stelle schon seit 1999. „Ich mache die Entdeckung aber erst jetzt öffentlich, weil das Mauerstück nun erkennbar Schutz vor der Witterung braucht“, sagt er. Ein weiterer Grund sei, dass jüngst bei archäologischen Ausgrabungen im Mauerpark ein Fluchttunnel entdeckt wurde. Womöglich könne der von ihm entdeckte Mauerstreifen diese Forschungsarbeit noch bereichern. Das Bezirksamt Pankow ist bereits informiert.

      C’est l’occasion pour un politicien provincial de droite de rajouter son grain de sel au cours de l’histoire.

      Am Donnerstag bekommt Bormann ... Besuch vom Europa-Abgeordneten Arne Gericke (Freie Wähler). Der Politiker aus Rostock hält Bormanns Fund in Schönholz für eine „Entdeckung von europäischer Tragweite“.

      Génial, c’est un événement d’importance européenne nous fait savoir cet ami des Junker est-allemands qui espère gagner en notoriété grâce à son intervention.
      C’est une affaire qui marche. Il vient d’être mentionné dans le Berliner Zeitung qui autrement n’aurait rien à faire de ce lèche-botte des nobles les plus réactionnaires.

      Junker
      https://fr.wikipedia.org/wiki/Junker

      Le junker (Jkr.) était un noble, propriétaire terrien en Prusse et en Allemagne orientale1 et un grade de la table des Rangs en Russie impériale.

      En tant que groupe, les junkers ont constitué la noblesse foncière de Prusse et d’Allemagne orientale — plus précisément de l’Ostelbien (en)c’est-à-dire les terres situées à l’est de l’Elbe. La plupart de ces familles, issues de l’Uradel, noblesse immémoriale allemande féodale, a colonisé et christianisé le nord-est de l’Europe aux XIe, XIIe et XIIIe siècles.

      Ostelbien
      https://de.wikipedia.org/wiki/Ostelbien

      Als Ostelbien wurden in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg die Gebiete östlich der Elbe bezeichnet, bis hin nach Ostpreußen. Es handelte sich um flaches Land, das großflächige Gutswirtschaft ermöglichte und auf dem auch nach dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland die Landwirtschaft ein stark dominierender Wirtschaftszweig war. Meist waren die Gutsbesitzer Adlige, protestantisch und politisch konservativ.

      #wtf #tourisme #Berlin #Pankow #Schönholz #Schützenstraße #Reinickendorf #S-Bahn #Mauer #Prenzlauser_Berg #Wedding

    • Je découvre pour ma part l’asphalte du parking d’ALDI juste à côté. Vivement que le capitalisme s’effondre, je pourrai vendre la nouvelle :)

      #merci @klaus pour la rigolade

  • Es kann wieder gebowlt werden: Anlage im Centre Talma wiedereröffnet - Reinickendorf - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/reinickendorf/sport/es-kann-wieder-gebowlt-werden-anlage-im-centre-talma-wiedereroeffnet-

    Das Centre Talma ist eine Kinder- und Jugendfreizeitstätte, in der ein vielfältiges Freizeit- und Sportprogramm an fünf Tagen in der Woche angeboten wird. Das Haus verfügt neben der Bowlinganlage über Sport- und Gymnastikräume, einen Kinosaal und zwei Squash-Plätze. Darüber hinaus ist das Kinder- und Jugendrestaurant „Talmarant“ der Kiezküchen GmbH im Centre Talma integriert.

    Weiterhin besteht auch für einzelne Schulklassen die Möglichkeit, die Bowling-Anlage, die aus vier Bahnen besteht und separate Aufenthaltsmöglichkeiten hat, für Wandertage zu buchen. Gleiches gilt für andere öffentliche Institutionen und gemeinnützige Vereine. Buchungen erfolgen unter bowling@fuechse-berlin-reinickendorf.de.

    Cité Foch
    https://de.wikipedia.org/wiki/Cit%C3%A9_Foch

    Jugendzentrum Centre Talma an der Hermsdorfer Straße 18a (13469 Berlin) wurde eine Sport- und Freizeitstätte.

    https://www.flickr.com/search/?text=Cit%C3%A9%20Foch

    Flickr

    #Berlin #Reinickendorf #Hermsdorfer_Straße #Frankreich #Besatzung #Geschichte #Sport #Jugend

  • Seebad Heiligensee
    http://www.ytti.de/strandbad-seebad-heiligensee-berlin-reinickendorf-familie-1071

    Fast hätte ich es vergessen, denn wir gehen lieber um die Ecke bei der DLRG in der Havel schwimmen. Wenn’s etwas komfortabler sein soll, und man kein Boot dabei hat, kann man auch Eintritt ausgeben. Dafür darf man dann Bier trinken und sich bekochen lassen. Aber vorsicht, das Taxi zum U-Bahnhof Tegel kostet um die 20 Euro.

    http://www.openstreetmap.org/way/51832083

    Im gleichnamigen Ortsteil „Heiligensee“ im Nord-Westen Berlins liegt der schöne Privatsee Heiligensee, quasi zwischen dem Tegeler See und den nord-westlichen Havelgewässern. Er ist komplett eingezäunt. Nur über das Seebad Heiligensee und eine kleine Aussichtsplattform, an der Sandsershauser Straße, kann man das seebad-heiligensee-3 Panorama des Sees erblicken. Auf dem See gibt es keinen Bootsverkehr.
    ...
    Seebad Heiligensee
    Sandhauser Str. 132
    13503 Berlin
    030 43746970 
    Öffnungszeiten
    täglich 9:00 bis 19:00 Uhr
    ganzjährig geöffnet
    Preise
    Erwachsene: 3,50 Euro
    Kinder bis 18 J: 2 Euro

    #Berlin #Reinickendorf #Heiligensee #Sandhauser_Straße #jwd #Schwimmbad

  • Der Bezirk Reinickendorf hat eine Veranstaltungsreihe zum 250. Geburtstag von Wilhelm von Humboldt organisiert
    http://www.tagesspiegel.de/kultur/reinickendorf-feiert-wilhelm-von-humboldt-bilde-dich-selbst-dann-wirke-auf-andere/19410658.html

    Programm: https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/bezirksamt/bauen-bildung-und-kultur/artikel.559208.php

    Donnerstag, 2. März 2017, 19.30 Uhr

    FEIERLICHE ERÖFFNUNG DER VERANSTALTUNGSREIHE

    Wilhelm von Humboldt als Aufklärer

    Festvortrag: Dr. Manfred Geier

    Musikalisches Rahmenprogramm:

    Musikschule Reinickendorf

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Bezirksamt Reinickendorf,

    Abteilung Bauen, Bildung und Kultur

    Wilhelm von Humboldt war als politischer Bürger und Staatsmann am aktuellen Zeitgeschehen beteiligt und begeisterte sich für die antike Kultur und ihre klassische Erneuerung. Er war Bildungstheoretiker und Lehrer, Philologe und Philosoph, Sprachwissenschaftler und Ethnologe. Doch hinter der Vielfalt seiner Interessen und Arbeiten stand eine grundlegende Idee, die bereits der 18-jährige Wilhelm von Humboldt zur Maxime seines Lebens und Werks wählte, als er 1785 in den Kreis der „Berliner Aufklärer“ eintrat und sich für die Philosophie Immanuel Kants begeisterte. Nicht nur aus Anlass seines 250. Geburtstags soll daran erinnert werden, sondern auch angesichts gegenwärtiger Entwicklungstendenzen in Kultur und Politik.

    Dienstag, 7. März 2017, 13.00 Uhr

    LUNCHTIME MIT WILHELM VON HUMBOLDT

    „The O’Reinick’s“. Jigs, Reels & Polka

    mit kurzen Texten von Wilhelm von Humboldt

    Leitung: Klaus Kühn

    Ort: Hallen am Borsigturm – 2. OG

    Veranstalter: Musikschule Reinickendorf

    Weitere Veranstaltungen in der Reihe „Lunchtime mit Wilhelm von Humboldt“ am 4. April, 2. Mai und 6. Juni.

    Donnerstag, 16. März 2017, 19.00 Uhr

    GRIECHISCH FÜR DEN TISCHLER

    Das Bildungskonzept Wilhelm von Humboldts

    Vortrag: Dr. Rainer Werner

    Ort: Humboldt-Gymnasium

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel, Humboldt-Gymnasium

    Ausgehend von der Philosophie der Aufklärung postulierte Wilhelm von Humboldt eine Bildung, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt. Bildung sollte nicht primär auf die Ausbildung für einen Beruf abzielen, sondern die Persönlichkeit bereichern. Die heute zu beobachtende Entwicklung an Schule und Hochschule geht in die umgekehrte Richtung. Es geht verstärkt um Fertigkeiten („Kompetenzen“) und nicht um Wissen, um individuelle Lernprogramme und nicht um das Lernen im Gespräch, um Digitalisierung und nicht um geistige Reifung. An der Hochschule hat die Bologna-Reform die Verschulung des Studiums vorangetrieben und das Ideal der Verbindung von Forschung und Lehre untergraben.

    Donnerstag, 23. März 2017, 19.30 Uhr

    „CONTRE LA FUREUR DE GOUVERNER"

    250 Jahre Wilhelm von Humboldt

    Vortrag: Dr. Rainer Hank

    Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle und Kunstverein Centre Bagatelle

    Ort: Kulturhaus Centre Bagatelle

    Was ist die Aufgabe des Staates? Soll er Glück und Wohlstand seiner Bürger fördern? Oder sich darin bescheiden, Sicherheit zu garantieren, damit die Menschen nach ihrer eigenen Façon selig werden können? Ist also der umverteilende Wohlfahrtsstaat oder der Sicherheit bietende Rechtsstaat wichtiger? Es lohnt sich, einen Helden der deutschen Ideengeschichte zu befragen. Wilhelm von Humboldt war ein Universalgenie. Er fragt nicht nach dem Ursprung des Staates, sondern – radikaler – nach seinem Zweck und kommt zu radikalen Antworten, die, lange verschüttet, im Wahljahr 2017 neue Aktualität erhalten könnten. Der Vortrag des Wirtschaftsjournalisten Rainer Hank widmet sich der Geburt des Liberalismus aus dem Geist der preußischen Aufklärung und der Berliner Bohème um 1800.

    Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr

    WILHELM UND CAROLINE – EINE MODERNE BEZIEHUNG?

    Lesung aus ihrem Briefwechsel mit

    Einführung

    Es lesen: Claudia Johanna Bauer und

    Meinhard Schröder

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel

    Verliebt, verlobt, verheiratet. Caroline und Wilhelm von Humboldt galten als Traumpaar ihrer Zeit – mit erstaunlich modernen Ansichten. Ihr gegenseitiges Versprechen: Aus unserer Ehe darf kein Zwang werden, keine Einschränkung der persönlichen Freiheiten! Das brachte vor allem Caroline immer wieder in „Liebeszwickmühlen“ und beeinflusste auch ihre Gesundheit. Gerade weil sie sich nicht scheiden ließen, lebten Caroline und Wilhelm von Humboldt eine hochdramatische Beziehung, gelegentlich am Rande des Abgrunds. Die szenische Lesung aus ihren Briefen gibt Einblick in ein spannendes Lebensexperiment.

    Montag, 3. April bis Freitag, 7. April 2015, jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr

    DIE „WILHELM VON HUMBOLDT-WOCHE“

    Schulklassen sind dazu eingeladen, sich auf verschiedenen künstlerischen Wegen mit dem Leben und Werk Wilhelm von Humboldts auseinanderzusetzen: Die vier Workshops, darunter ein Poetry-Slam- und ein Theaterworkshop, sind geeignet für die Klassenstufen 2–10.

    Ort: Jugendkunstschule ATRIUM

    Freitag, 7. April 2017, 19.30 Uhr

    WELTANSICHTEN

    Wilhelm von Humboldt und die Sprachen

    der Welt

    Vortrag: Prof. Jürgen Trabant

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Bezirksamt Reinickendorf,

    Abteilung Bauen, Bildung und Kultur

    Wilhelm von Humboldt war nicht nur der Gründer der Berliner Universität und ein großer preußischer Staatsmann, sein hauptsächliches Interesse galt den Sprachen der Welt. Ihnen widmete er seine ganze wissenschaftliche Energie, als er sich aus der Politik nach Tegel zurückzog. Sprachen waren für ihn die Art und Weise, wie Menschen sich die Welt geistig aneignen. Er nannte sie daher „Weltansichten“. Er beschäftigte sich mit so verschiedenen Sprachen wie dem Baskischen, den amerikanischen Sprachen, Sanskrit, Chinesisch und den austronesischen Sprachen, denen er sein Hauptwerk widmete.

    Donnerstag, 20. April 2017, 19 Uhr

    DAS REINICKENDORFER HUMBOLDT-JUBILÄUM UNTER DEM HAKENKREUZ

    Vortrag: Martin Reimann

    Ort: Humboldt-Gymnasium

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel, Humboldt-Gymnasium

    In den Reinickendorfer Gedenkfeiern zum 100. Todestag Wilhelm von Humboldts im Jahre 1935 begegnen sich zwei Interessen. Das nationalsozialistisch geführte Bezirksamt will den berühmten Toten so gefeiert wissen, dass der nationalsozialistische Staat als legitimer Erbe des Humboldt’schen Vermächtnisses erscheint. Und der als Festredner ausgewählte Wilhelm Blume, Reformpädagoge und Direktor der Humboldtschule, erfindet eine Lösung des heiklen Problems, die es allen rechtmachen soll, seiner Schule, den Humboldt-Erben und den neuen Machthabern: Er macht Humboldt zum Mittler zwischen Schiller, Goethe und – Hitler.

    Donnerstag, 27. April 2016, 10 Uhr

    WILHELM VON HUMBOLDT UND FRANKREICH

    Vortrag: Dr. Denis Thouard

    Für Schülerinnen und Schüler und das

    interessierte Publikum.

    Veranstalter: Gabriele-von-Bülow-Gymnasium

    Denis Thouard, Forschungsdirektor am Centre Marc Bloch, spricht über die Beziehung Wilhelm von Humboldts zu Frankreich. Humboldt, der jahrelang in Paris gelebt hat, erhielt hier wichtige Anregungen für seine Sprachforschungen. Thouard zeigt die Einflüsse, die die französische Kultur und die damalige Gelehrsamkeit der französischen Intellektuellen auf Humboldts Leben und Denken hatten.

    Donnerstag, 27. April 2017, 19.30 Uhr

    WILHELM VON HUMBOLDT ALS PHILOSOPH

    Vortrag: Prof. Volker Gerhardt

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Bezirksamt Reinickendorf, Abteilung Bauen, Bildung und Kultur

    Wilhelm von Humboldt gilt zu Recht als bedeutender Sprachforscher und Bildungsreformer. Auch seine Leistungen als Diplomat und Förderer der Kultur verdienen Beachtung. Doch es wird bis heute übersehen, dass Wilhelm von Humboldt schon als junger Mann zu einer unvergleichlichen philosophischen Vollendung gefunden hat. Seine frühen Schriften zur Staasphilosophie, zur Theorie der Menschheit oder zur Grundlegung der Individualität sind keineswegs bloß die Bedingung für seine spätere Lebensleistung; sie haben vielmehr zu Einsichten geführt, die selbst in der Philosophie in ihrer epochalen Bedeutung bis heute nicht angemessen geschätzt werden.

    Mittwoch, 3. Mai, 11.00 Uhr

    KICK-OFF „HUMBOLDT-PARCOURS“

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Humboldt-Gymnasium

    Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums stellen ihre Ideen für einen webbasierten interaktiven Parcours „Auf den Spuren der Humboldts in Berlin-Tegel“ vor. Das Projekt entwickeln sie über einen Zeitraum von zwei Jahren. Abschluss wird der 250. Geburtstag Alexander von Humboldts im Jahr 2019 sein.

    Donnerstag, 4. Mai 2017, 19.30 Uhr

    WILHELM VON HUMBOLDT UND DAS MENSCHENRECHT AUF INDIVIDUALITÄT

    Vortrag: Prof. Conrad Wiedemann

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Bezirksamt Reinickendorf, Abteilung Bauen, Bildung und Kultur

    Zum Ideal des mündigen Menschen, wie es sich Ende des 18. Jahrhunderts herausbildete, gehört nicht nur die „Maxime, jederzeit selbst zu denken“ (Kant), sondern auch die Wunschvorstellung, sich nach seiner individuellen Veranlagung ausbilden zu können. Die Väter dieser Idee („Werde, der du bist“) waren fraglos Rousseau und Goethe, doch bildete sich wenig später in Berlin so etwas wie das experimentelle Zentrum für das Problem. Die herausragenden Akteure dort waren Karl Philipp Moritz, Rahel Levin-Varnhagen – vor allem aber Wilhelm von Humboldt.

    Samstag, 6. Mai 2017,

    Start zwischen 11–14 Uhr

    DEN HUMBOLDTS AUF DER SPUR

    Rätselrallye für Kinder von 8–13 Jahren

    Mit Kirschendieb- & Perlensucher—Projekten

    Start: Dorfkirche Alt-Tegel, Ende:

    Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Museum Reinickendorf

    Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die Dicke Marie ihren Namen? Wenn du zwischen 8 und 13 Jahre alt bist, gerne kniffelige Rätsel löst und Detektiv spielst, dann kannst du dich an diesem Samstag bei einer Schnitzeljagd auf die Spuren der berühmten Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt in Tegel machen.

    Donnerstag, 11. Mai 2017, 18.30 Uhr

    AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

    Ratio und Emotio: Einblicke in das Leben und Wirken Wilhelm von Humboldts

    Öffnungszeiten: Mo–Fr und Sa 9–17 Uhr

    Veranstalter: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin,

    bis 3. September 2017

    Die Kabinetts-Ausstellung im Museum Reinickendorf zeigt prägende Stationen und Erlebnisse im Leben Wilhelm von Humboldts.

    Donnerstag, 18. Mai 2017, 19.30 Uhr

    MALERISCHE ARCHITEKTUR

    Schinkels klassizistischer Umbau von Schloss Tegel

    Vortrag: Dr. Annette Dorgerloh

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel

    Karl Friedrich Schinkel und sein Auftraggeber Wilhelm von Humboldt kannten und schätzten die landschaftliche Gartenkunst, die sich – im Rückblick auf die Antike – seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in vielen europäischen Ländern durchgesetzt hatte. Ausgehend von der Umgestaltung des Tegeler Schlosses und der Errichtung der Familiengrabstätte im Schlosspark geht der Vortrag der Frage nach Vorbildern und Wirkungen dieser Gestaltungsleistungen nach.

    Sonntag, 21. Mai 2017, 13.30 Uhr

    FOTOMARATHON

    Dozent: Dominik Dittberner

    Treffpunkt: Tegel-Center, Buddestraße 21

    Veranstalter: Volkshochschule

    Nimm Humboldt in den Fokus: Egal ob erfahrener Hobbyfotograf, Schüler oder Großvater mit seinem Enkel – jeder kann mitmachen.

    Montag,12. Juni 2017, 19.30 Uhr

    SCHÖNHEIT, GRAZIE UND GEIST

    Die Frauen der Familie von Humboldt

    Lesung und Vortrag: Beate Neubauer

    Ort: Humboldt-Bibliothek

    Veranstalter: Gleichstellungsbeauftragte und Humboldt-Bibliothek

    Wer waren die Frauen hinter den Brüdern Alexander und Wilhelm? Während Marie Elisabeth, die Mutter der Brüder, als hugenottischer Flüchtling aus Frankreich einwanderte, gehörte ihre Enkeltochter Gabriele bereits zur Elite der preußisch-kaiserlichen Hofgesellschaft. Eine Assimilationsfamiliengeschichte, die ohne den Anteil der Frauen nicht denkbar gewesen wäre.

    Freitag, 16. Juni 2016, 15 bis 18 Uhr

    DIE LITERARISCHE KREUZFAHRT

    Dozentin: Claudia Johanna Bauer

    Treffpunkt: Anlegestelle Tegel Greenwichpromenade

    Veranstalter: Volkshochschule

    Wilhelm von Humboldt „stimmte seinen Geist“, indem er jeden Morgen ein Sonett verfasste. Unser Mini-Workshop bietet Gelegenheit zur literarischen Inspiration während einer Schiffsrundfahrt auf der Oberhavel.

    Samstag, 17. Juni 2017, 11 Uhr

    DER HUMBOLDT-VATER UND DIE MAULBEERPLANTAGEN VON TEGEL

    Führung von Meinhard Schröder im Schlosspark

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel

    Die Maulbeer-Plantagen von Tegel sind Teil der Bemühungen preußischer Könige, eine eigene Textil-, insbesondere Seidenindustrie aufzubauen. Gleichzeitig ermöglichten sie die schrittweise Privatisierung des königlichen Gutes Tegel. 1752 gelang es dem Pächter gegen das Versprechen, 100 000 Maulbeerbäume zu pflanzen, das Gut in Erbpacht zu erwerben. Erst Alexander Georg von Humboldt, Vater der Humboldt-Brüder, kümmerte sich entschieden und mit finanziellem Einsatz um die Maulbeerbäume. Auch das gesamte Gut führte er zu wirtschaftlicher Blüte. Anhand einer alten Karte besichtigen wir im Schlosspark die ehemaligen Standorte der Maulbeer-Plantagen.

    Samstag, 17. Juni 2017, 14.30 Uhr

    DIE WEISSE MAULBEERE

    Die weiße Maulbeere, Seidenraupe und die Technik des Seidenbaus

    Vortrag: Dr. Ines Rönnefahrt

    Ort: Restaurant Wiesenstein - Alte Waldschänke, Karolinenstraße 9, 13507 Berlin

    Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tegel

    Nur unter optimalen Lebensbedingungen produzieren Seidenraupen den begehrten Seidenfaden, der die Grundlage für wundervolle Seidenstoffe bildet. Rohseide gewinnt man, indem man die Kokons abhaspelt. Der Vortrag veranschaulicht die aufwendige Haltung der empfindlichen Seidenraupen, die Zucht des Maulbeer-Seidenspinners, die Gewinnung von Rohseide und die weitere Verarbeitung zu Seidenstoffen. Die Besucher dürfen selbst versuchen, den filigranen Seidenfaden von einem Kokon abzuhaspeln.

    #Berlin #Reinickendorf #Tegel #Geschichte #Tourismus

  • Bezirk-O-Mat für Berlin: Zehn Kreuzchen für eine gute Entscheidung - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirk-o-mat-fuer-berlin-zehn-kreuzchen-fuer-eine-gute-entscheidung/13980092.html


    Berlinspezialist werden. Wer etwas Zeit investiert und alle Punkte durchliest, kennt dananch die wichtigsten Fragen und Lösungen, mit denen die Parteien in den Bezirken Wähler gewinnen wollen.

    Testen Sie den Bezirk-O-Mat: Das Angebot des Tagesspiegels informiert prägnant über Bezirkspolitik. Bewerten Sie zehn Thesen und erfahren Sie, wie groß Ihre Übereinstimmung mit welcher Partei ist.

    Die Fragen

    #Charlottenburg-Wilmersdorf

    Der Bezirk soll nach dem viel kritisierten Umbau der #Tauentzienstraße den Mittelstreifen noch einmal neu gestalten lassen.

    Das ICC soll als Kongresszentrum saniert werden.

    Grünflächen und Kleingärten im Bezirk müssen besser geschützt werden.

    Der #Olivaer_Platz soll nach den Plänen des Bezirksamts umgestaltet werden, so dass die Häfte der Parkplätze entfällt.

    Der Bezirk soll die Investorenpläne ablehnen, beim geplanten Umbaus des Ku’damm-Karrees die Ku’damm-Bühnen abzureißen und dafür ein neues #Theater im Kellergeschoss zu errichten.

    Das Bezirksamt soll sich dafür einsetzen, dass die Eintrittspreise im wiedereröffneten Strandbad Halensee gesenkt werden.

    Die Zahl der Feste und Veranstaltungen auf dem #Breitscheidplatz soll reduziert werden.

    Im Bezirk soll es mehr Zonen mit #Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen #Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Die U1 soll von der #Uhlandstraße bis mindestens #Adenauerplatz verlängert werden.
    –---

    #Friedrichshain-Kreuzberg

    Spätis soll es erlaubt werden, an Sonntagen regulär zu öffnen.

    Der Bezirk soll weniger Parkplätze im öffentlichen Straßenland zur Verfügung stellen, um mehr Flächen für andere Zwecke nutzen zu können.

    Die #Bergmannstraße soll zur Begegnungszone umgebaut werden.

    In einigen Straßen, in denen besonders viele Touristen und Partygänger unterwegs sind, soll ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum gelten.

    Der Bezirk soll darauf hinwirken, dass die Berliner Polizei ihre Null-Toleranz-Strategie im #Görlitzer_Park fortsetzt.

    Die Bezirkspolitik soll darauf hinwirken, dass die Polizei mit einer Strategie der ausgestreckten Hand versucht, den Konflikt rund um die Rigaer94 zu befrieden.

    Friedrichshain-Kreuzberg ist einer von nur zwei Bezirken, die nicht beim Online-Meldesystem der Berliner Ordnungsämter mitmachen. Das soll sich ändern.

    Im Bezirk soll es mehr Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Die M10 soll von der #Warschauer Straße aus nach Kreuzberg verlängert werden.
    –---

    #Lichtenberg

    In #Karlshorst und #Rummelsburg sollen neue #Grundschulen gebaut werden.

    Der stark frequentierte S-Bahnhof #Nöldnerplatz soll innerhalb der nächsten fünf Jahre Fahrstühle erhalten.

    Bei Neubauten von Wohnhäusern soll es einen Zwang zum Bau von Tiefgaragen geben.

    An der #Rummelsburger_Bucht und im #Landschaftspark_Herzberge sollen öffentliche Toiletten gebaut werden.

    An großen Kreuzungen sollen mehr Blitzer aufgestellt werden.

    Es sollen Maßnahmen getroffen werden, um die Wasserqualität der Rummelsburger Bucht in den nächsten fünf Jahren so zu verbessern, dass wieder gebadet werden kann.

    Der Bezirk soll im Verhältnis zum Senat mehr Kompetenzen erhalten, um seine eigenen Angelegenheiten zu regeln.

    Im Bezirk soll es Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    In den nächsten fünf Jahren sollen an allen Hauptverkehrsstraßen Lichtenbergs breite #Radstreifen gebaut werden.
    –---

    #Marzahn-Hellersdorf

    Marzahn-Hellersdorf braucht mehr Radwege.

    Mit der Verlängerung der Märkischen Allee nach Köpenick (Tangentiale Verbindung Ost, TVO) soll gleichzeitig eine Bahnstrecke für den Nahverkehr gebaut werden ("Schienen-TVO").

    Der Bezirk muss mehr Ressourcen in den Kampf gegen politischen Extremismus investieren.

    Mehr Schulen im Bezirk sollen in #Gemeinschaftsschulen umgewandelt werden.

    Der Bezirk soll im Verhältnis zum Senat mehr Kompetenzen erhalten, um seine eigenen Angelegenheiten zu regeln.

    Zur Finanzierung von wichtigen Investitionen soll der Bezirk grundsätzlich bereit sein, Schulden zu machen.

    Bisher werden die Stadtratsposten nach Fraktionsstärke aufgeteilt, so dass es im Bezirk keine regierende Koalition gibt. Das soll sich ändern, damit es auch im Bezirk Regierung und Opposition gibt ("#politisches_Bezirksamt").

    Marzahn-Hellersdorf braucht mehr sozialen Wohnungsbau.

    Im Bezirk soll es Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.
    –---

    #Mitte

    Die Straßen rund ums #Brandenburger_Tor sollen weniger oft als bisher für Veranstaltungen und Großpartys gesperrt werden.

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Die Mitarbeiter des Ordnungsamts sollen schärfer gegen organisierte Bettlerbanden vorgehen.

    Am #Alexanderplatz soll es eine Videoüberwachung geben.

    Die Pferdekutschen, mit denen Touristen die Stadt besichtigen, sollen verboten werden.

    Die #Straßenbahn soll vom #Hauptbahnhof nach #Moabit verlängert werden.

    Die #Spree soll in der Innenstadt wieder zur Badestelle werden.

    Die Alte Mitte zwischen Fernsehtum, Rotem Rathaus und Spree soll neu bebaut werden.

    Der Bezirk soll gezielt dagegen vorgehen, dass im Internet eigentlich verbotene Ferienwohnungen angeboten werden, auch wenn es sich um „Kleinanbieter“ handelt.

    Im Bezirk soll es mehr Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.
    –---

    #Neukölln

    Die illegale Entsorgung von Sperrmüll auf der Straße soll mit empfindlichem Bußgeld, beispielsweise 500 Euro, belegt werden.

    Auf großen Verkehrsachsen wie #Sonnenallee und #Karl-Marx-Straße sollen durchgehend Radwege angelegt werden.

    Die U7 soll verlängert werden, um bei der Eröffnung des #BER ein Verkehrschaos zu vermeiden.

    Spätis soll es erlaubt werden, an Sonntagen regulär zu öffnen.

    Der Bezirk soll sich dafür einsetzen, dass die Polizei die #Hasenheide zu einem Einsatzschwerpunkt macht, um den #Drogenhandel zu bekämpfen.

    Das Ordnungsamt soll gegen die permanente Verletzung des Rauchverbots in Kneipen und Bars vorgehen.

    Der Bezirk soll in #Nordneukölln einen Jugendtreff einrichten.

    Die #Weserstraße soll ausschließlich von Anwohnern mit Autos befahren werden dürfen.

    Der Bezirk soll gezielt dagegen vorgehen, dass im Internet eigentlich verbotene Ferienwohnungen angeboten werden, auch wenn es sich um „Kleinanbieter“ handelt.

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.
    –---

    #Pankow

    Die U2 soll über den #Bahnhof_Pankow hinaus verlängert werden.

    Es sollen in mehr Straßen Tempo-30-Zonen eingerichtet werden.

    Es ist vertretbar, wenn Schulkinder wegen des Mangels an Schulplätzen in einen angrenzenden Bezirk fahren müssen.

    Der #Flughafen_Tegel soll auch nach der Eröffnung des BER offen bleiben.

    Die #Elisabeth-Aue soll wie geplant mit bis zu 5000 Wohnungen bebaut werden.

    Spätis soll es erlaubt werden, an Sonntagen regulär zu öffnen.

    Es sollen mehr Parkplätze für Car-Sharing-Anbieter zur Verfügung gestellt werden.

    Das Grillen im Mauerpark soll verboten werden.

    Wer den Kot seines Hundes nicht entsorgt, soll ein empfindliches Bußgeld zahlen (z.B. 500 Euro).

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.
    –---

    #Reinickendorf

    Der Flughafen Tegel soll auch nach der Eröffnung des BER offen bleiben.

    Das #Strandbad_Tegel soll wieder geöffnet werden.

    Auf dem #Hermsdorfer_Damm soll nachts Tempo 30 eingeführt werden.

    Die Öffnungszeiten der Bürgerämter sollen am Abend deutlich ausgedehnt werden.

    Die Polizeipräsenz vor allem auf den U-Bahnhöfen #Kurt-Schumacher-Platz und #Alt-Tegel soll verstärkt werden.

    Im Bezirk soll für mehr Kieze ein Quartiersmanagement eingerichtet werden.

    Der Bezirk soll auf den Hauptstraßen mehr Radstreifen einrichten.

    Im Bezirk soll es Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Die U8 soll ins Märkische Viertel verlängert werden.
    –---

    #Spandau

    Die S-Bahn soll nach #Falkensee verlängert werden.

    Neue Radwege an der #Heerstraße (Ost-West) und #Klosterstraße (Nord-Süd) müssen bei der Verkehrsplanung des Bezirks Priorität haben.

    An allen Spandauer Schulen soll es kostenloses W-LAN geben.

    Der Flughafen Tegel soll auch nach der Eröffnung des BER offen bleiben.

    Ab 22 Uhr soll Tempo 30 auf der #Heerstraße gelten, um Anwohner vor Lärm zu schützen.

    Die U-Bahn soll nach #Staaken verlängert werden.

    Die Zahl der Feste und Veranstaltungen in der Altstadt soll reduziert werden.

    Am Rathaus und an der Heerstraße sollen feste Blitzer installiert werden.

    Der #Landschaftspark_Gatow soll gebaut werden.

    Wichtige Hauptverkehrsstraßen zwischen Spandau und Brandenburg müssen dringend ausgebaut werden.
    –---

    #Steglitz-Zehlendorf

    Ein neues Amt soll landesweit für die Sanierung von Schulen zuständig sein, um die Probleme auch in Steglitz-Zehlendorf zu lösen.

    Es soll eine Straßenbahnlinie vom #Alexanderplatz zum #Rathaus_Steglitz gebaut werden.

    Am #Schlachtensee und an der #Krumme_Lanke soll es rund ums Jahr erlaubt sein, mit seinem Hund am Wasser spazieren zu gehen.

    Auf der #Stammbahn zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz soll ein Radschnellweg gebaut werden.

    An der #Sachtlebenstraße soll ein Stadion für den Berliner Rugbyclub gebaut werden.

    Der Bezirk soll an mehr Wohnstraßen Tempo 30 einführen, um die Anwohner vor Lärm zu schützen.

    Der #Forschungsreaktor in Wannsee soll abgeschaltet werden.

    Im Bezirk soll es mehr Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    Es sollen Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Der Bezirk soll mehr Spielplätze bauen.
    –---

    #Tempelhof-Schöneberg

    Es soll rund um den #Straßenstrich in der #Kurfürstenstraße einen #Sperrbezirk geben.

    Die #Begegnungszone in der #Maaßenstraße soll zurückgebaut werden.

    Auf typischen Raserstrecken sollen zur Abschreckung Bodenschwellen und Blitzer installiert werden.

    Der Flughafen Tempelhof soll vorerst weiter als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden.

    Der Bezirk soll sich auch jetzt noch dafür einsetzen, dass für die Dresdner Bahn in #Lichtenrade ein Tunnel gebaut wird.

    Mehr Parks sollen von der BSR gereinigt werden.

    Es soll ein neuer Versuch unternommen werden, das #Tempelhofer_Feld zu bebauen.

    Es sollen weitere #Parkraumbewirtschaftungszonen eingerichtet werden.

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Eine Radwegalternative soll parallel zur B96 gebaut werden.
    –---

    #Treptow-Köpenick

    Der Bezirk soll einen Radverkehrsbeauftragten einstellen, damit Sanierung und Neubau von Radwegen endlich vorankommen.

    Der Bezirk soll in der Altstadt von Köpenick ein Parkhaus bauen lassen, um das wilde Parken auf Brachen und an den Straßen einzudämmen.

    Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche sollen kostenlos werden, damit sie von bedürftigen Familien stärker genutzt werden (FEZ, Schwimmbäder, Sternwarte usw.).

    Das #Strandbad_Müggelsee soll zu einem „Wannsee des Ostens“ ausgebaut werden, mit Restaurantbetrieb, Geschäften und kostenpflichtigem Eintritt.

    Der #Müggelsee soll teilweise für Wassersportler gesperrt werden, wie von der Senatsumweltverwaltung geplant.

    Öffentliche Parkflächen sollen für Festivals und private Feiern für einen begrenzten Zeitraum vermietet werden (Beispiel: Lollapalooza im Treptower Park).

    Es sollen mehr Milieuschutzgebiete ausgewiesen werden, in denen die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert ist.

    Die #Leinenpflicht für Hunde in großen Wäldern und Parkanlagen soll abgeschafft werden.

    Der Bezirk soll Räume für Künstler und Kulturanbieter (etwa die leerstehende Bärenquell-Brauerei) günstig zur Verfügung stellen oder subventionieren, um das kulturelle Angebot im Bezirk zu stärken.

    Im Bezirk soll es Zonen mit Parkraumbewirtschaftung geben.

    #Berlin #Politik #Wahlen

  • Hundert Jahre Preußen, hundert Jahre Sieg
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Friedrich-Karl-Strasse-12103-Berlin

    Der Friederich, der Friederich, der war ein arger Wüterich

    heißt es im Struwelpeter des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1845.

    „Da biss der Hund ihn in das Bein, Recht tief, bis in das Blut hinein.“

    Pardauz, den Struwelpeterfriedrich beißen am Ende die Hunde , er ist sozusagen ins Bein gekniffen . Den preußische Massenmörder Friedrich Karl Nikolaus Prinz von Preußen hingegen kratzt nicht mal ein schlechtes Gewissen. Der stirbt 1885 verehrt als Heerführer mit Hang zur Ägyptologie.
    (Die Ägyptologen im Berliner Stadtplan verdienen ein eigenes Kapitel in diesen Betrachtungen.)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Karl_von_Preu%C3%9Fen_(1828%E2%80%931885)


    Bildquelle: Friedrich-Karl von Preußen, Library of Congress, Public Domain, http://hdl.loc.gov/loc.pnp/cwpbh.03498

    Noch heute hören wir das Echo aus Großer Zeit wenn wir nur Straßennamen lesen in der alten neuen Hauptstadt. Hundert Jahre Sieg und mittendrin befehligt Prinz Friedrich Karl , zu Unrecht fast vergessen. Man kann ihn kaum überbewerten, wie wir sehen werden.

    Nach dreißg Jahren Erholung, Reform, Repression nach innen und dabei weitgehend friedlicher Entwicklung setzt Preußen ab 1848 an zur Eroberung Deutschlands und der Welt. Hier beginnt auch Friedrich Karls Karriere als Soldat, die ihn, den Enkel der Königin Luise, durch alle preußischen Kriege seines Jahrhunderts führt.

    Der Generalmajor Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz gibt das Motto vor, nach dem Preußen als neuer Staat entsteht.

    „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
    Vom Kriege. Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz, Bd. 1–3, bei Ferdinand Dümmler, Berlin 1832–1834 (hrsg. von Marie von Clausewitz) http://www.clausewitz.com/readings/VomKriege1832/TOC.htm#TOC

    Und so wird Krieg geführt.

    Intellektuelle vom Schlage eines Clausewitz konzipieren, Industrielle produzieren und Generäle kommandieren, immer vereint zum eigenen Vorteil.

    1813 - Einführung der allgemeinen Wehrpflicht https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrpflicht_in_Deutschland#Geschichte

    16. bis 19. Oktober 1813 Völkerschlacht bei Leipzig, Beginn einer hundert Jahre andauernden Epoche preußischer Siege. https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerschlacht_bei_Leipzig

    1815 - Schlacht bei Waterloo, Napoleon, Blücher und Wellington führen 42.000 Männer in ihr Verderben, Napoleon verliert. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Waterloo

    1848-1849 - Niederschlagung der deutschen Revolution https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Revolution_1848/1849

    1848–1851 Schleswig-Holsteinischer Krieg https://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Krieg_(1848%E2%80%931851)

    1863 - Alvenslebensche Konvention und Niederschlagung des polnischen Aufstands https://de.wikipedia.org/wiki/Januaraufstand

    1864 - Deutsch-Dänischer Krieg https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-D%C3%A4nischer_Krieg

    1866 - Preußisch-Deutscher Krieg https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Krieg

    1870-1871 Deutsch-Französische Krieg https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Franz%C3%B6sischer_Krieg

    ab 1888 - mehrere Kolonialkriege https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Aufst%C3%A4nde_in_den_deutschen_Kolonien

    1885 stirbt Prinz Friedrich Karl. Preußen dominiert jetzt das neu gegründete Deutsche Reich, und er selbst, Zeit seines Lebens bei jedem Gemetzel vorne mit dabei, ist Teil des Mythos, der seine Landsleute noch dreißg Jahre trägt. Ab jetzt werden Straßen nach ihm benannt.

    Nach hundert Jahren erfolgreicher Schlachten ist es im Jahr 1914 unvorstellbar, daß Deutschland einen Kampf verliert. Die Kriegbegeisterung kennt keine Grenzen. Die Massenmörder im deutschen Generalstab und ihre Industriellen setzen auf Land- und Kapitalgewinne größten Ausmaßes, die jungen Männer wittern Karriere- und Verdienstgarantien in einer deutsch dominierten Welt.

    Wie wir wissen, kommt es nicht mehr dazu, das deutsche Jahrhundert ist passé.

    Friedrich Karl Nikolaus von Preußen , meist Prinz Friedrich-Karl genannt, ist Teil dieser Erfolgsgeschichte, beliebtester königlicher Heerführer im expandierenden Preußen des neunzehnten Jahrhundert und Teil der Legende. Sieg und Tod haben es seinen Landsleuten angetan und so ziert seine Pelzmütze das Totenkopf-Emblem der schwartzen Husaren , Vorfahren der schwarzen Totenkopf-SS in Adolf Hitlers Reich.

    Die Totenkopftradition wird durch August von Mackensen (1849-1945) vom Kaiserreich ins Nazireich getragen.

    Die heutige Else-Lasker-Schüler-Straße wurden ihm von den Nazis gewidmet.
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Else-Lasker-Schueler-Strasse-10783-Berlin
    Die Informationen über Gschichte von Zugehörigkeit, Verlauf und Namen der Straßenabschnitte findet sich jedoch im Eintrag über die Motzstraße.
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Motzstrasse-10777-10779-Berlin

    Der in Schöneberg liegende Abschnitt erhielt seinen Namen durch eine am 6.7.1870 bekanntgegebene Kabinettsorder vom 11. Juni. Sie gehörte zu den Schöneberger Straßen, die der Hobrechtsche Bebauungsplan festsetzte, und trug die Nummer 8. Der 1870 benannte östliche Teil der Motzstraße zwischen Nollendorfplatz und Kurfürstenstraße wurde am 24.2.1934 in Mackensenstraße umbenannt. Die Straße 20 der Abteilung IV des Berliner Bebauungsplanes vom Nollendorfplatz bis zur Lutherstraße wurde am 19.3.1889 und der westlich des Viktoria-Luise-Platzes liegende Straßenabschnitt, die Königshofer Straße (Wilmersdorf), am 21.10.1901 in die Motzstraße einbezogen. Damit gilt der Name für Wilmersdorf erst seit dem 21.10.1901. Ein Abschnitt der Straße gehörte bis 1938 auch zu Charlottenburg.

    August von Mackensen
    https://de.wikipedia.org/wiki/August_von_Mackensen


    Mackensen in Regiments-Uniform, Bildquelle: August von Mackensen. German field marshall. Photo from the cover of booklet in the Swedish series Männen för dagen (Stockholm 1915).

    Ohne jemals die Kriegsakademie besucht zu haben, wurde 1903 Generaladjutant von Kaiser Wilhelm II. Es wurde ihm auf Lebenszeit erlaubt, weiterhin die Uniform des 1. Leib-Husaren-Regiments Nr. 1 zu tragen. Dies war eine besondere Auszeichnung. Diese Uniform sollte später zu seinem Markenzeichen werden.


    Heldengedenktag in Berlin 1935. v.lks. Mackensen, Hitler, Blomberg beim Verlassen d[er] Staatsoper nach der Gedenkfeier durch Reichskriegsminister v. Blomberg, Bildquelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F051618-0053 / CC-BY-SA 3.0

    Was bleibt

    Der Preußenprinz und die Verehrer seiner Blutspur finden sich heute noch in vielen Straßennamen. Allein drei kleine Straßen und Wege tragen noch seinen Namen, zu viele wenn es nach mir geht. Dutzende ehren die ganze Mischpoke und ihre glorreichen Schlachten. Wer die eigenen Landeskinder auf andere Deutsche und ihre Nachbarn hetzt, darf auch heute seine Nachfahren stolz auf seine Stadt schauen lassen. „Guck mal, das ist der Ur-Ur-Opa, der hat die Schlacht gewonnen und das Schloß gebaut.“

    Prinz Friedrich Karl (Straßen heute)

    Friedrich-Karl-Straße (Tempelhof)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Friedrich-Karl-Strasse-12103-Berlin
    Lage/Verlauf: von Manteuffelstraße und Attilaplatz bis Tempelhofer Damm und Ordensmeisterstr, rechts gerade, links ungerade
    Benannt seit: nach 1895

    Die bedeutendste Friedrich-Karl-Gedenkstraße eignet sich zum Taxifahrertesten. Sie verbindet den Attilaplatz mit der Ordensmeisterstraße und muß von jedem Kutscherkandidaten für die mündliche Prüfung als Teil der Zielfahrten gelernt werden. Besonderheiten: Eine gefährliche Kreuzung mit Blitzampel am Anfang, ein US-Spezialitätenladen mittendrin und ein Mini-Stau vor dem T-Damm zum Schluß.

    Friedrich-Karl-Straße (Reinickendorf)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Friedrich-Karl-Strasse-13403-Berlin
    Lage/Verlauf: von Ollenhauerstraße bis Blankestraße und Reuterstraße
    Benann seit: um 1898
    Eine kleine unwichtige Seitenstraße der Ollenhauerstraße nahe Kurt-Schumacher-Platz. Nur Anwohner, die hier beim Discounter einkaufen, kennen sie.

    Prinz-Friedrich-Karl-Weg (Charlottenburg)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Prinz-Friedrich-Karl-Weg-14053-Berlin
    Lage/Verlauf: an Friedrich-Friesen-Allee
    Benannt seit: 1936
    Hier beginnt endgültig das Reich des Skurrilen. Der PFK-Weg befindet sich auf dem Olympiagelände von 1936 und ist fast fünzig Jahre Teil des geheimen Berlins. Als Hauptquartier der britschen Besatzungstruppen sind die Olympiabauten Off-Limit für Normalberliner. Soldaten und Spione gelangen über die Hanns-Braun-Straße auf das Gelände.

    Prinz Friedrich Karl (ehemalige Straßennamen)

    Am Sandwerder (Wannsee) -> Friedrich-Karl-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Am-Sandwerder-14109-Berlin
    Frühere Namen: Friedrich-Karl-Straße (um 1896-1933)
    Benannt seit: 8.4.1933

    Colbestraße (Friedrichshain) -> Friedrich-Karl-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Colbestrasse-10247-Berlin
    Lage/Verlauf: von Frankfurter Allee bis Boxhagener Straße, rechts gerade, links ungerade
    Frühere Namen Friedrich-Karl-Straße (vor 1874-1951)
    Benannt seit: 31.5.1951

    Sven-Hedin-Straße -> Prinz-Friedrich-Karl-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Sven-Hedin-Strasse-14163-Berlin
    Lage/Verlauf: von Argentinische Allee bis Onkel-Tom-Straße und Schützallee, rechts gerade, links ungerade
    Frühere Namen: Prinz-Friedrich-Karl-Straße (um 1892-1927)
    Benannt seit: 14.9.1927

    Hedin war der erste, der die Bergkette des Transhimalaja in Tibet erforschte und eine detaillierte Karte des Landes zeichnete. Aufgrund seiner prodeutschen Haltung während des Ersten Weltkriegs büßte er das Vertrauen der indischen, russischen und chinesischen Regierungen ein. Seine Sympathie für Deutschland übertrug er auch auf das Dritte Reich, das er vorbehaltlos verteidigte. Noch im Februar 1945, als die Welt schon die Verbrechen von Auschwitz kannte, wünschte er öffentlich, daß Deutschland den Zweiten Weltkrieg siegreich beenden möge.

    Na super, der Preußenprinz ist jetzt ein Schwedennazi. Macht das endlich weg.

    Klausenerplatz (Charlottenburg) -> Friedrich-Karl-Platz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Klausenerplatz-14059-Berlin
    Frühere Namen: Reitplatz (nach 1857-1887), Friedrich-Karl-Platz (1887-1950)
    Benannt seit: 30.3.1950

    Heute wird am Spandauer Damm der 1934 ermordete katholische Chef der preußischen Polizei geehrt. Es hilft ihm nichts, als Deutschnationaler den Nazis um den Mund zu gehen, wer als Führungskraft nicht zur richtigen Nazifraktion gehört wird in der „Nacht der langen Messer“ beseitigt. Röhmputsch nennen die Nazis das nach dem Homosexuellen SA-Führer. Gülem-Putsch heißt so etwas heute am Bosperus.

    Aber der Park mit Spielplatz ist schön.

    Geschwister-Scholl-Straße (Mitte) -> Prinz-Friedrich-Karl-Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Geschwister-Scholl-Strasse-10117-Berlin
    Frühere Namen: Prinz-Friedrich-Karl-Straße (1899-1949)
    Benannt seit: 13.10.1949
    Lage/Verlauf: von Universitätsstraße bis Ebersbrücke/Tucholskystraße

    Washingtonplatz (Moabit/Tiergarten) -> Friedrich-Karl-Ufer
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Washingtonplatz-10557-Berlin
    Frühere Namen: Friedrich-Karl-Ufer (1871-1932)
    Benannt seit: 12.2.1932

    Schlachtengedenken (Straßen heute)

    London hat seine Waterloo Station , Paris seine Gare d’Austerlitz und Berlin hat unendlich viele Straßen nacht Schlachten benannt.

    Bei den Metzeleien in diesem Abschnitt hat unser Friedrich Karl mitgemacht. Zu lang für diesen Artikel wäre die ganze Liste aller Straßen, die heute noch im an das preußische Massenmorden erinnern. Allein die Orte, an denen die Revolutionäre von 1848 umgebracht wurden, prägen noch immer einen Teil von Wilmersdorf und mehrere über die Stadt verteilte Straßen.

    Alsenstraße (Steglitz)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Alsenstrasse-12163-Berlin

    Alsenstraße (Wannsee)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Alsenstrasse-14109-Berlin

    Alsenbrücke (Wannsee)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Alsenbruecke-14109-Berlin

    Gitschiner Straße (Kreuzberg)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Gitschiner-Strasse-10969-Berlin
    Frühere Namen: Hellweg (1852-1868), Hallische Kommunikation (1845-1852)
    Benannt seit: 24.10.1868

    Hier siegten am 29.6.1866 die Preußen über die Österreicher und Sachsen. Es standen sich unmittelbar gegenüber: die zur preußischen 1. Armee unter Prinz Friedrich Karl von Preußen gehörenden Divisionen Tümpling und Werder mit etwa 26 000 Mann und das rund 42 000 Mann starke österreichisch-sächsische Korps unter Clam-Gallas und dem sächsischen Kronprinzen. In einem Nachtgefecht wurde die Stadt genommen und der Vormarsch der Preußen auf Königgrätz ermöglicht.
    Nach der Beseitigung der Stadtmauer wollten die Anwohner für den Hellweg den Namen Sadowa-Straße, der Magistrat jedoch den Namen Münchengrätzer Straße. Durch Kabinettsorder erhielt die Straße aber den Namen, den sie heute trägt.

    Metzer Straße (Prenzlauer Berg)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Metzer-Strasse-10405-Berlin

    Vorher Straße Nr.3, Abt. XII des Bebauungsplanes. Die Benennung der Straße wurde ohne ein konkretes Datum im April 1874 publiziert. Sie erhielt aufgrund der Annexion von Metz 1871 ihren Namen.

    Metzer Straße (Spandau / Wilhemstadt)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Metzer-Strasse-13595-Berlin

    Ursprünglich war Metz eine römische Niederlassung, die Medionmatrikum hieß. Im Jahre 511 wurde sie fränkisch. Durch den Vertrag von Meersen 870 kam sie an das Ostfränkische Reich. Im 13. Jahrhundert wurde Metz Freie Reichsstadt. Der Westfälische Frieden von 1648 bestätigte Frankreich den Besitz von Metz, das von diesem seit 1552 besetzt war. Im Deutsch-Französischen Krieg mußte Metz am 27.10.1870 vor den von Prinz Friedrich Karl geführten Truppen kapitulieren. Die Deutschen machten in dieser Schlacht 173 000 Gefangene. Von 1871 bis 1918 gehörte Metz als Hauptstadt Lothringens zum Deutschen Reich. Durch den Vertrag von Versailles kam es dann wieder an Frankreich. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch deutsche Truppen besetzt.
    Die Straße im Gebiet Wilhelmstadt wurde 1900 angelegt und im selben Jahr benannt.

    Metzer Platz (Spandau / Wilhemstadt)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Metzer-Platz-13595-Berlin
    Lage/Verlauf: an Pichelsdorfer, Metzer und Jägerstraße
    Benannt seit: 15.12.2001

    Sedanstraße (Steglitz)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Sedanstrasse-12167-Berlin
    Lage/Verlauf: von Albrechtstr, Lauenburger Straße und Steglitzer Damm bis Birkbuschstraße Nr 1-25, zurück 26-45
    Benannt seit: um 1895

    Am 1.9.1870 errangen die deutschen Truppen in der Schlacht bei Sedan den entscheidenden Sieg im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, wobei auch der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen wurde. Dieses Ereignis führte zum Sturz Napoleons und am 4.9.1870 zur Proklamation der Dritten Französischen Republik. Der „Sedantag“ galt im deutschen Kaiserreich als Nationalfeiertag.

    Sedanstraße (Spandau)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Sedanstrasse-13581-Berlin
    Verlauf: von Klosterstraße über Straßburger Straße
    Benannt seit: 1906

    Vionvillstraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Vionvillestrasse-12167-Berlin
    Lage/Verlauf: von Birkbuschstraße bis Johanna-Stegen-Straße
    Benannt seit: 8.11.1912
    Frühere Namen: Vorher Straße 85 a des Bebauungsplanes

    Vionville, Schlachtenort von 1870, Gemeinde westlich von Metz, Département Moselle, Frankreich. In der mit einem deutschen Sieg endenden äußerst verlustreichen Schlacht bei Vionville und Mars la Tour, am 16.8.1870 während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, war eine Kavallerieattacke letztmalig schlachtentscheidend in der Kriegsgeschichte.

    Waterloo-Ufer
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Waterloo-Ufer-10961-Berlin
    Benannt seit: 13.4.1866

    Schlachtengedenken (ehemalige Straßennamen)

    Stresemannstraße -> Königgrätzer Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Stresemannstrasse-10117-10963-Berlin
    Frühere Namen: Potsdamer Kommunikation (1845-1867)), Anhaltische Kommunikation (1845-1867), Königgrätzer Straße (1867-1930), Saarlandstraße (1935-1947), Hirschelstraße (1831-1867)

    Hallesches Ufer -> Königgrätzer Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Hallesches-Ufer-10963-Berlin

    Die Uferstraße entstand 1849 an dem neu angelegten Landwehrkanal. 1849 erhielt es seinen Namen nach der Stadt Halle mit Bezug auf den an dieser Straße gelegenen Anhalter Bahnhof. Am 19. Dezember 1936 wurde der letzte Teil der Königgrätzer Straße in Hallesches Ufer umbenannt. Am 5. Oktober 1970 wurde ein Teil des Halleschen Ufers entwidmet.

    Ebertstraße -> Königgrätzer Straße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Ebertstrasse-10117-Berlin
    Frühere Namen: Königgrätzer Straße (1867-1915), Hermann-Göring-Straße (1933-1945), Budapester Straße (1915-1925), Brandenburgische Kommunikation (1845-1867), Schulgartenstraße (1831-1867), Sommerstraße (1859-1925), Kasernenstraße (um 1767-1859), Friedrich-Ebert-Straße (1925-1933)

    Personen um Prinz Friedrich Karl (Straßen heute)
    Annenstraße (Mitte)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Annenstrasse-10179-Berlin
    Lage/Verlauf von Neue Jakobstraße und Neue Roßstraße bis Heinrich-Heine-Platz
    Frühere Namen: Neue Trift (16. Jh.-1849), Schäfergasse (16. Jh.)
    Benannt seit: 24.3.1849

    Anna Marie Friederike, Landgräfin von Hessen-Kassel, geb. Prinzessin von Preußen, * 17.5.1836 Berlin, + 12.6.1918 Frankfurt am Main.
    Anna Marie Friederike war die Tochter des preußischen Prinzen Friedrich Karl und seiner Gemahlin Marie Luise Alexandra, Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach. Sie heiratete am 26. Mai 1853 den Prinzen Wilhelm von Hessen-Kassel.
    1849 erhielt nur der östlich der heutigen Heinrich-Heine-Straße gelegene Abschnitt den Namen Annenstraße. Am 6.5.1861 kam der westlicher Teil bis Dresdener Straße hinzu. Beim Neuaufbau des Wohngebietes 1958–1960 wurde die Annenstraße bis Neue Jakobstraße verlängert.

    Alvenslebenstraße (Schöneberg)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Alvenslebenstrasse-10783-Berlin
    Benannt seit: 24.11.1874

    Alvensleben, Konstantin Reimar von, * 26.8.1809 Eichenbarleben b. Wolmirstedt, + 28.3.1892 Berlin, Militär. Seit 1870 Kommandierender General, Teilnehmer an Schlachten und Kämpfen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 im III. Armeekorps des Prinzen Friedrich Karl.

    Erkstraße (Neukölln)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Erkstrasse-12043-Berlin
    Benannt seit: vor 1877

    Erk, Ludwig Christian, * 6.1.1807 Wetzlar, + 25.11.1883 Berlin, Volksliedersammler, Komponist und Musikpädagoge.
    Bis 1838 war Erk Musiklehrer des Prinzen Friedrich Karl Nikolaus von Preußen.

    Graf-Haeseler-Straße (Reinickendorf)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Graf-Haeseler-Strasse-13403-Berlin
    Lage/Verlauf: von Scharnweberstraße bis Auguste-Viktoria-Allee
    Benannt seit: um 1910
    Frühere Namen: Vorher Straße Nr. 7. 1945/46 trug die Straße kurzzeitig den Namen Rudolf-Grieb-Straße, der wieder rückgängig gemacht wurde.

    Haeseler, Gottlieb Ferdinand Albert Alexis Graf von, * 19.1.1836 Potsdam, + 25.10.1919 Harnekop b. Wriezen, Militär.
    1853 trat er als Leutnant in das Zietensche Husarenregiment ein, wo er 1860 Adjutant des Prinzen Friedrich Karl wurde. Aktiv nahm Haeseler an den Kriegen 1864, 1866 und 1870/71 teil.

    Die Rudolf-Grieb-Straße hätten wir heute gerne gehabt. Für junge Menschen von heute wär er ein besseres Vorbild als der relativ unbedeutende preußische Militarist. Immerhin gibt es seit dem 23.7.2012 einen Stolperstein für Rudolf Grieb am Eichborndamm 24.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Berlin-Reinickendorf

    Rudolf Eugen Grieb wurde am 7. November 1904 in Vaihingen geboren. Nach seiner Lehre als Mechaniker war er in diesem beruf und als Maschinenschlosser tätig. Seine Frau Frieda Grieb, geborene Bielefeld, brachte einen Sohn mit in die Ehe, der am 14. August 1944 las Soldat fiel. Rudolf Grieb arbeitete zuletzt bei den Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken im Borsigwalder am Eichborndamm. Obwohl er selbst keiner Partei angehörte, war er Gründungsmitglied einer illegalen Betriebsgruppe der KPD. Die Gruppe, die auch zu anderen Widerstandsgruppen Kontakt hielt, sammelte Geld und Informationen und veröffentlichte Flugblätter gegen den Krieg und den Nationalsozialismus. Nach einer Unterwanderung durch die Gestapo wurden die Mitglieder der Gruppe am 4. Februar 1943 verhaftet. Grieb wurde zunächst in der Strafanstalt Landsberg inhaftiert, von wo aus er ins Strafgefängnis Berlin-Plötzensee gebracht wurde, bevor er im KZ Sachsenhausen interniert wurde. Die Anklage gegen ihn und 13 weitere Personen wurde am 15. Februar 1944 erhoben. Rudolf Grieb wurde vorgeworfen, „staatsfeindlich“ eingestellt zu sein und entsprechende Gespräche in der Kantine seines Arbeitsplatzes geführt zu haben. Weiter soll er im Januar 1942 bei einem Treffen mit Walter Budeus die „Bildung einer örtlichen und Reichs-Organisationsleitung“ und die „Schaffung einer neuen deutschen Regierung unter Beteiligung deutscher Emigranten“ vorbereitet haben. Bis auf eine Person wurden alle Angeklagten dieses Prozesses vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt, Rudolf Grieb wurde am 21. August 1944 im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet.

    Quelle lt. Wikipedia: (toter link am 7.8.2016 http://www.nord-berliner.de/index.php/nachrichten-frohnau/items/id-127-zeichen-gegen-das-vergessen-861.html)
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/gedenken-an-ns-opfer-sieben-neue-stolpersteine-in-reinickendorf/6911752.html

    Haeselerstraße (Lichtenrade)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Haeselerstrasse-12307-Berlin
    Lage/Verlauf: von Goltzstraße und Kirchbachstraße bis Briesingstraße
    Benannt seit: vor 1923

    Moltkestraße (Lichterfelde-West)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Moltkestrasse-12203-Berlin
    Lage/Verlauf: von Enzianstraße und Neuchateller Straße bis Hindenburgdamm Nr 1-30, zurück 31-53
    Frühere Namen Dorotheenstraße (vor 1893-1899)
    Benannt seit: 27.4.1899

    Moltke, Helmuth Carl Bernhard 1. Graf von, * 26.10.1800 Parchim, + 24.4.1891 Berlin, Militär.
    Obgleich Moltke in Vorbereitung des dänischen Krieges 1864 den Operationsplan für die preußische Armee aufgestellt hatte, war der alte Wrangel Chef des Stabes. Erst nach dessen Rücktritt leitete von Moltke zum ersten Mal und gleich erfolgreich die kriegerischen Operationen, allerdings noch unter dem Kommando des Prinzen Friedrich Karl Nikolaus.

    Moltkebrücke (Moabit / Tiergarten)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Moltkebruecke-10557-Berlin
    Lage/Verlauf: von Alt-Moabit über Spree bis Willy-Brandt-Straße
    https://de.wikipedia.org/wiki/Moltkebr%C3%BCcke

    Die Arbeiten an ihr begannen bereits 1886, also noch vor dem Abriss des Vorgängerbauwerks, und dauerten bis 1891.


    Bau der Moltkebrücke, Berlin, Bildquelle: 1889, scan from book: Antonia Meiners (Ed.), Berlin. Photographien 1880-1930, Berlin 2002, p. 99

    Die neue Brücke schloss im Spreebogen an die 1867 gewidmete Moltkestraße an. Im Generalstabsgebäude im Baublock Königsplatz / Moltkestraße / Herwarthstraße residierte Helmuth von Moltke, der von 1857 bis 1888 Chef des Großen Generalstabs war. Die Moltkestraße bildete den westlichen Abschluss des vornehmen Alsenviertels, das sich (auf dem Gelände des heutigen Spreebogenparks) bis zum Reichstag erstreckte.

    Roonstraße (Lichterfelde-West)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Roonstrasse-12203-Berlin
    Lage/Verlauf: von Hindenburgdamm und Flotowstraße bis Moltkestraße
    Benannt seit: vor 1878

    Roon, Albrecht Theodor Emil Graf von, * 30.4.1803 Pleushagen b. Kolberg, + 23.2.1879 Berlin, Militär, Politiker.
    1846–1848 war er Erzieher und Begleiter des preußischen Prinzen Friedrich Karl bei dessen Studium in Bonn. 1849 beteiligte sich Roon an der Niederwerfung der Revolution am Oberrhein.

    Roonstraße (Zehlendorf)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Roonstrasse-14163-Berlin
    Lage/Verlauf von Fürstenstraße bis Bülowstraße
    Benannt seit: vor 1906

    Roonstraße (Spandau)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Roonstrasse-13585-Berlin
    Lage/Verlauf: von Galenstraße bis Flankenschanze
    Benannt seit: um 1899

    Wrangelstraße (Kreuzberg)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Wrangelstrasse-10997-Berlin
    Lage/Verlauf: von Mariannenplatz bis Taborstraße Nr 2-66, zurück 67-136
    Benannt seit: 7.4.1849

    Wrangel, Friedrich Heinrich Ernst, Graf von, * 13.4.1784 Stettin, + 1.11.1877 Berlin, Militär.
    1856 wurde er zum Generalfeldmarschall befördert. 1864 operierte er als Oberbefehlshaber des preußisch-österreichischen Heeres im Krieg gegen Dänemark so schlecht, daß er durch den Prinzen Friedrich Karl ersetzt wurde.

    Wrangelstraße (Steglitz)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Wrangelstrasse-12165-Berlin
    Lage/Verlauf: von Schloßstraße bis Rothenburgstraße
    Benannt seit: etwa 1880

    Personen um Prinz Friedrich Karl (ehemalige Straßennamen)

    Konrad-Adenauer-Straße (Tiergarten) Roonstraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Konrad-Adenauer-Strasse-10557-Berlin
    Frühere Namen: Roonstraße
    Lage/Verauf: von Reichstgsplatz bis Kronprinzenbrücke, Kronprinzenufer, Reichstagsufer
    Im II. Weltkrieg zerstört

    Willy-Brandt-Straße (Tiergarten) -> Moltkestraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Willy-Brandt-Strasse-10557-Berlin
    Lage/Verlauf: von Paul-Löbe-Allee bis Moltkebrücke, teilweise auch auf im westlichen Breich des Verlaufs der Alsenstraße
    Benannt seit: 16.1.1998
    Frühere Namen: Moltkestraße (Alsenviertel / Tiergarten)
    Lage/Verlauf: von Königsplatz bis Moltkebrücke/Kronprinzenufer, parallel zu Alsenstraße, Bismarckstraße abgehend
    Benannt ab: 1867

    Orte und Diverses zu Prinz Friedrich Karl

    Benschallee
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Benschallee-14163-Berlin
    Lage/Verlauf: von Lloyd-G.-Wells-Straße bis Karl-Marx-Straße (Kleinmachnow)
    Frühere Namen: Spandauer Weg (um 1900-1932)
    Benannt seit: 20.10.1932

    Bensch, Friedrich Wilhelm Heinrich, * 26.3.1781 Berlin, + 18.6.1858 Berlin, Unternehmer, Grundbesitzer.
    Der Holzschiffahrts- und Salzdirektor Bensch hatte große Besitzungen im heutigen Düppel. 1826 kaufte er von den Geschwistern Pasewaldt für 6 000 Taler das Bauerngut Nr. 14 und beantragte die Separation. Von 1828 bis 1830 errichtete er außerhalb des Ortes, westlich des Königsweges, einen Gutshof mit einem Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und Arbeiterhäusern. 1839 entstand eine Spiritusbrennerei. Er nannte den Besitz „Vorwerk Neu-Zehlendorf“ und verkaufte es 1855 für 70 000 Taler an den Berliner Destillateur Josef Aloys Gilka. Nach vier Jahren verkaufte dieser es für 95 000 Taler an den Neffen des Königs, Prinz Friedrich Karl von Preußen. Die Grabstätte von Bensch befindet sich noch immer in der Nähe des abgerissenen Jagdhauses Dreilinden.

    Dreilindenstraße (Nikolasseee)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Dreilindenstrasse-14109-Berlin
    Benannt seit: nach 1920

    Dreilinden, ehemaliges Jagdschloß. Es wurde 1867 für Prinz Friedrich Karl im Düppeler Forst erbaut und 1955 abgerissen. Nach dem Schloß ist die Landhaussiedlung südlich von Berlin Dreilinden benannt.
    Am 30.1.1933 wurde der Abschnitt der Potsdamer Chaussee zwischen Lohengrinstraße und Katteweg ebenfalls in Dreilindenstraße umbenannt. Er fiel beim Bau des Autobahnkreuzes Zehlendorf wieder weg.

    Siemenswerderweg (Wilhelmstadt/Spandau)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Siemenswerderweg-13595-Berlin
    Benannt sei: 29.1.1958

    Siemenswerder, Name eines Grundstücks am südlichen Ende der Straße, welches die Firma Siemens als Erholungsstätte für ihre Mitarbeiter ausgebaut hat. Vorher war es das Ausflugslokal „Königgrätzer Garten“.

    Verwechslungsgefahr

    Der Adlige pflanzt sich fleißig fort und gibt seinem Nachwuchs die Namen von Verwandten und Vorfahren. Das bringt Verwechslungsgefahr mit sich, und ist für nicht mit dem Verwandschaftsgeflecht Vertraute oft verwirrend. Der zweite Friedrich-Karl im Berliner Stadtplan, aus dem Geschlecht der Hohenzollern, fällt zum Glück kaum auf, verwechseln kann man ihn dennoch.

    Am Karlsbad (Tiergarten)
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Am-Karlsbad-10785-Berlin
    Lage/Verlauf: von Bissingzeile bis Flottwellstraße
    Benannt seit: 21.2.1828
    Frühere Namen: Karlsbad (1859 bis nach 1861), Auf dem Karlsbad (um 1878 bis um 1880), Karlsbad (nach 1880 bis nach 1910), Am Karlsbad (ab 1920)

    Friedrich Karl Alexander, Prinz von Preußen, * 29.6.1801 Charlottenburg, + 21.1.1883 Berlin.
    Prinz Karl war der dritte Sohn von Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise. Der Prinz erhielt das von Schinkel umgebaute Schloß Glienicke (Klein-Glienicke). Er sammelte Kunst und erwarb sich bei der Verschönerung des Geländes der Hasenheide Verdienste. Seine Grabstätte befindet sich im Marmorgewölbe der Peter-Pauls-Kirche zu Nikolskoe.

    Der aus Karlsbad in Böhmen stammende Kaufmann Chmelik erwarb vor 1800 am Ufer des Schafgrabens (heute Landwehrkanal) Land und eröffnete darauf eine Badeanstalt. 1828 erhielt er die Genehmigung, die daran vorbeiführende Privatstraße nach dem von ihm verehrten Prinz Karl von Preußen „Auf dem Carlsbade“ nennen zu dürfen. Der Straßenabschnitt zwischen Am Karlsbad und Bissingzeile erhielt am 3.10.1968 ebenfalls diesen Namen. Ein Teil der Straße wurde am 2.10.1969 eingezogen.

    Lang ist sie, die Friedrich-Karl-Liste und dennoch unvollständig. Wer gräbt wird immer weiter fündig, es bleibt noch vielzu tun.

    Die Berlinkarte von 1905
    http://www.landkartenarchiv.de/historischestadtplaene.php?q=landkartenarchiv_berlin_u1905

    #Geschichte #Deutschland #Berlin #Reinickendorf #Tempelhof #Friedrich-Karl-Straße #Hohenzollern

  • Wohnungsmarkt: Mehr als 17.000 Mietwohnungen wurden zu Eigentumswohnungen, angespannter Berliner Wohnungsmarkt | Berliner Zeitung
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/wohnungsmarkt-mehr-als-17-000-mietwohnungen-wurden-zu-eigentu


    Nous assistons á la transformation de Berlin d’une ville de locataires dans une ville de propriétaires.

    Besonders betroffen ist demnach der Bezirk Pankow mit rund 3750 umgewandelten Wohnungen. Es folgen Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf dem angespannten Berliner Wohnungsmarkt fehlen bereits seit Jahren günstige Mietwohnungen. Die Eigentumsquote schätzte der Senat inzwischen auf 23 Prozent. Amtliche Zahlen für 2015 lagen noch nicht vor.
    Ein lukratives Geschäft

    Die Umwandlung eines Mietshauses in Eigentumswohnungen ist für den Besitzer meist ein lukratives Geschäft. Er kann sein Haus dann wohnungsweise verkaufen und damit deutlich höhere Renditen erzielen. Da eine nicht vermietete Wohnung teurer verkauft werden kann als eine vermietete, werden Mieter nach Einschätzung des Berliner Mietervereins oft gekündigt oder „rausgekauft“.

    Gerhart Hauptmann Schule Anwohner sammeln Unterschriften gegen Campus Ohlauer
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/gerhart-hauptmann-schule-anwohner-sammeln-unterschriften-gege
    https://www.flickr.com/photos/mw238/14342841107

    Flickr

    Bobo ou pas bobo, les protestation des voisins traditionnellement à gauche et verts se font entendre.

    Da hat sich die Bezirkspolitik in Friedrichshain-Kreuzberg offenbar so richtig verzockt. Anstatt für ihr Wohnprojekt Campus Ohlauer gelobt zu werden, weil dort arme Flüchtlinge, obdachlose Frauen und andere sozial Schwache sowie Studenten ein preisgünstiges Obdach finden sollen, sieht man sich heftiger Kritik ausgesetzt.
    Bürgerbeteiligung eingefordert

    Vor allem aber empört die basisdemokratisch gestählten Kreuzberger, dass sie bei der Entwicklung des Projekts nicht mitreden durften. Denn die Planung ist längst fertig, die Howoge hat dafür sogar einen Preis in einem städtebaulichen Wettbewerb des Senats gewonnen. Und eigentlich ist Howoge-Manager Stefan Schautes stolz darauf, alles von der Wunschliste des Bezirksamtes im Neubau untergebracht zu haben, sogar die Familienbibliothek im Erdgeschoss.

    Doch Selbstlob beeindruckt in Kreuzberg gar nicht, zumal der Howoge-Mann einräumt, dass mit dem Neubau tatsächlich Grenzwerte etwa beim Lärmschutz überschritten werden. „Das Projekt erfordert profunde Verkehrs- und Umweltgutachten sowie eine ergebnisoffene Bürgerbeteiligung“, verlangt Anwohner Achim Appel. Man fühle sich vom Bezirk nicht beteiligt und schlecht informiert.

    Reinickendorf Auf der Humboldtinsel wird ein Luxus-Viertel gebaut
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/reinickendorf-auf-der-humboldtinsel-wird-ein-luxus-viertel-ge
    Au terminus du U-Bahn à Tegel un îlot industriel est transformé en réserve de riches.


    Die Lage ist kaum zu übertreffen – direkt am Wasser und doch städtisch. Vor den Rohbauten, die jetzt auf der Humboldtinsel in Reinickendorf entstehen, glitzert das Wasser des Tegeler Hafens in der Sonne, Schwäne schwimmen vorbei. Von den Terrassen direkt an der Uferkante aus sieht man die nahe Humboldt-Bibliothek und die Sechserbrücke, eines der Wahrzeichen des Bezirks. Und wenn wie geplant im Frühjahr 2017 die ersten Bewohner in die Luxus-Residenzen einziehen, können sie bequem die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Sie müssen nur über eine Brücke gehen und laufen zu Fuß zur U-Bahnstation Alt-Tegel.
    Floating Houses am Wasser

    Derzeit wird die Idylle noch vom Baulärm und den vielen Lastwagen gestört, die auf die langgestreckte, schmale Insel zwischen Hafen und Tegeler Fließ rollen. Denn die Arbeiten laufen auf Hochdruck. In sechs bis acht Wochen, sagt Hermann Hahn, Generalbevollmächtigter der Martrade Immobilien GmbH, soll für die insgesamt 78 Wohneinheiten Richtfest gefeiert werden.

    Zu dem Bauvorhaben gehören aber nicht nur hochpreisige Stadtvillen und Doppelhäuser mit eigenem Bootssteg. Auch vier sogenannte Floating Houses – schwimmende Häuser – sollen hier entstehen. „Bisher gibt es in Berlin nichts Vergleichbares“, sagt Marius Helmuth-Paland vom Reinickendorfer Stadtplanungsamt. Floating Houses seien nicht etwa Hausboote. Vielmehr würden die Häuser auf schwimmenden Stahlbeton-Pontons errichtet. Sie sind mit der Insel verbunden, und bewegen sich ganz sacht mit dem Wasser auf und ab. Jedes Floating House hat 220 Quadratmeter Wohnfläche und etwa 100 Quadratmeter Terrassenfläche. Der Preis liegt zwischen 1 und 1,2 Millionen Euro pro Haus, sagt Hahn.

    #Berlin #Reinickendorf #Tegel #Sechserbrücke #Humboldtinsel #Gentrification

  • Müllberge in Berlin: Diese Parks werden gereinigt - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/muellberge-in-berlin-diese-parks-werden-gereinigt/13594740-2.html

    Diese Parks werden von der BSR ab dem 1. Juni gereinigt:

    #Spreebogenpark
    – Bereich um den #Fernsehturm #Mitte
    #Görlitzer_Park #Kreuzberg
    Park am #Weißensee
    #Münsingerpark in #Spandau
    #Paul-Ernst-Park (Südufer Schlachtensee) #Zehlendorf
    #Nelly-Sachs-Park #Schöneberg
    #Grünzug_Britz #Britz
    #Park_am_Buschkrug #Neukölln
    #Luisenhain in #Köpenick
    #Stadtpark_Lichtenberg #Lichtenberg
    #Greenwichpromenade in #Reinickendorf

    Mit den 7,3 Millionen Euro soll die BSR auch touristische Hotspots, das Straßengrün in Charlottenburg-Wilmersdorf, einige Flächen der Berliner Forsten (Revier #Teufelssee in Köpenick, die Bewirtschaftung zusätzlicher Abfallbehälter und die Beseitigung illegaler Ablagerungen) und demnächst die IGA in #Marzahn sauber halten.

    http://www.gartenkulturpfad-neukoelln.de/gkp/britz

    #Berlin #Abfallbeseitigung

  • Cafe Hangar Tegel | Airport TXL
    http://www.hangar-tegel.de


    Direkt in der Einflugschneise. Noch isset laut, sehr laut.

    Direkt am Flughafen Berlin-Tegel (TXL) in Reinickendorf, erwartet Euch eine Location, der ganz besonderen Art.

    Mit einer supertollen 30 m² großen Sonnenterrasse zur Sommerzeit, klimatisierten Räumlichkeiten, einem Kaminofen zur Winterzeit und
    mit der damit eng verbundenen Ausstellung des Alliierte in Berlin e.V.’s, wird dem Café und dem Barbetrieb ein ganz besonderer Charme verliehen.

    Cafe „Zum Hangar“

    Inhaber: Alexander Raatz
    Kurt-Schumacher-Damm 42-44
    13405 Berlin

    Cafe Tel: 030 - 411 998 46
    Mobil: 0157 - 74 110 435

    #Berlin #Kneipe #Flughafen #grenzwertig #Reinickendorf #TXL

  • Auf den Spuren der Fans von Friedrich Karl
    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Karl_von_Preu%C3%9Fen_%281828%E2%80%931885%29

    Preußen hat viele Helden, die meisten sind namenlose Opfer, die auf Schlachtfeldern aus neun Jahrhunderten verrotten. Es gibt natürlich auch A-Helden mit Promistatus, manche sogar schon zu Lebzeiten, und werden von echten Preußen-Fans verehrt. Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preußen (* 20. März 1828 † 15. Juni 1885) ist so einer, echter A-Promi, überlebender Held mehrerer Kriege und massiv im Straßengedächtnis der Hauptstadt präsent.

    In den Gründerjahren und in den folgenden Großen Zeiten widmen ihm seine Fans zahlreiche Straße, Plätze und Denkmäler, und seine Helfershelfer gehen auch nicht leer aus. Allein mit Gedenkorten für dieser Mischpoke kann man mehrere Tage Stadrundfahrt bestreiten. Hier gebe ich einen kleinen Eindruck davon als kommentierte Materialsammlung.

    St. Peter und Paul (Berlin-Wannsee), Nikolskoer Weg 17, 14109 Berlin
    https://www.google.de/maps/place/St.+Peter+und+Paul/@52.4246333,13.115326,17z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x47a8589f70e949a1:0xf470b8b3e9c07fcb


    https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_und_Paul_%28Berlin-Wannsee%29
    Die Kirche hat eine wunderbare Lage und beherbergt das Grab von Friedrich Karl.

    http://www.kirche-nikolskoe.de/hauptFrameset.htm

    Trotz aller politischen Umschwünge und der vergangegen Zeit sind dem Berliner Herrn Karl (https://seenthis.net/messages/730635) immer noch mehrere Straßen der Hauptstadt gewidmet:

    Ab 1895 gönnen sich die Tempelhofer ihre Friedrich-Karl-Straße .
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Friedrich-Karl-Strasse-12103-Berlin
    Verlauf: von Manteuffelstraße und Attilaplatz bis Tempelhofer Damm und Ordensmeisterstr, Hausnummern ab Manteuffelstraße rechts gerade, links ungerade.


    Die Bürger von #Reinickendorf können 1898 nicht dahinter zurückstehen und widmen ebenfalls eine Friedrich-Karl-Straße ...
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Friedrich-Karl-Strasse-13403-Berlin
    ... östlich der heutigen Ollenhauerstraße bis zu Blankestraße und Reuterstraße. Über Hausnummern braucht man hier nichts zu wissen, denn es gibt nur eine kltzekleine Friedrich-Karl-Straße, kaum 100 Meter lang.

    In Mitte ist es seit dem 13.10.1949 vorbei mit der Prinz-Friedrich-Karl-Straße. Am 30.4.1899 wird sie verhältnismäßig spät dem Prinzen gewidmet und nach dem Ende des letzten preußisch-österreichischen Gemetzels zur Geschwister-Scholl-Straße umbenannt.
    http://berlingeschichte.de/strassen/bez01h/p508.htm

    Wer Friedrich-Karl sagt, muß auch Düppel sagen.

    Friedrich Karl kaufte 1859 das Bauerngut Neu-Zehlendorf. Es erhielt 1865 wegen seiner Siege gegen Dänemark die Benennung Rittergut Düppel. Schloss Glienicke (Klein Glienicke) war die Sommerresidenz des Prinzen.

    Damit wären wir bei der Düppelstraße in #Steglitz, die bereits vor 1878 den großen Sieg des Preußenprinzen feiern. Am 18.4.1864 läßt der im Deutsch-Dänischen Krieg von seinen Truppen die Düppeler Schanzen stürmen. Etwa 1000 Tote, 1500 Verwundete und 3500 Gefangene bezahlen dort für dänischen Größenwahn und für die Konsolidierung des preußischen Reiches.
    https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCppeler_Schanzen


    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Dueppelstrasse-12163-Berlin
    Verlauf: von Albrechtstraße am Hermann-Ehlers-Platz bis Alsenstraße und Florastraß. Alle Hausnummern ab Albrechtstraße liegen meines Wissens auf der nordwestlichen Seite, denn südöstlich verläuft direkt daneben zur Freude der Anwohner die Westtangente , über die eine eigene Geschichte zu schreiben wäre.

    ... und der Düppelstraße in #Zehlendorf „Mitte“, die ebenso früh benannt wurde - was wundert’s, liegt doch das Gut Düppel um die Ecke.
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Dueppelstrasse-14163-Berlin
    Verlauf: von Potsdamer Straße bis Anhaltinerstraße und Beuckestraße an der Wannseebahn, Hausnummern ab Potsdamer Straße rechts ungerade, links gerade

    Prinz Friedrich Karls Propagandaabteilung macht sich nach der Schlacht dann richtig an die Arbeit und produzierte Denkmäler und Mythen dass es nur so kracht.

    Souvenir, Souvenir
    https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCppeler_Schanzen#Erinnerung

    Von den erbeuteten 119 dänischen Geschützen hängen 20 seit 1873 an der untersten Trommel der Berliner Siegessäule.

    Die kann man sich am Großen Stern in #Tiergarten ansehen.
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Grosser-Stern-10557-Berlin?query=Gro%C3%9Fer+Stern+

    Der Große Stern wurde unter Kurfürst Friedrich III. (ab 1701 Friedrich I., König in Preußen) um 1698 durch den Hofjäger Hemmrich angelegt. Sechs Alleen bilden mit der Landstraße nach Charlottenburg einen achtstrahligen Stern. Vormals als achtstrahlige Waldlichtung zum Auftrieb des Wildes entworfen, diente er später als Ruhe- und Rastpunkt für Postkutschen. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Charlottenburger Chaussee wurden der Platz und die Umgebung nach 1740 umgestaltet. Schließlich gestalteten Knobelsdorff und Lenné den „Stern“ zu einem repräsentativen Platz aus, der dann aber fast 200 Jahre lang ein bescheidenes Dasein fristete. Im Zuge der Speerschen Planung für die Reichshauptstadt „Germania“ avancierte er dann zum „Dreh- und Angelpunkt“ der Ost-West-Achse.


    Übrigens - kennen Sie Margarete Drake? Na klar, ganz einfach, links oben im Bild steht sie.

    Weil Pummelinchen auf der Steinsäule allein noch keine Heldengeschichte hergibt, beauftragt man den Bildhauer Alexander Calandrelli mit einem Stück Heldenverherrlichung.
    Der macht seine Sache supergut und bekommt noch zu Lebzeiten eine Straße in #Lankwitz, wo er wohnt.
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Calandrellistrasse-12247-Berlin


    Sie verläuft von der von Gärtnerstraße, wo man die pompöse Siemens-Villa besichtigen kann, bis zur Leonorenstraße. Die ungeraden Hausnummern liegen ganz einfach ab Gärtnerstraße auf der rechten Seite und die geraden immer links gegenüber.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Siegess%C3%A4ule#Reliefs_des_Sockels

    Das Relief Auszug der Truppen und Erstürmung der Düppeler Schanzen von Calandrelli an der Westseite des Sockels bezieht sich auf den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 (laut Meyers Lexikon „das beste der vier Reliefs“). Einige Figuren des Reliefs lassen sich als historische Personen identifizieren: Teilansicht 1, Gruppe links oben: Ferdinand Heinrich August Knerk (Staatsbeamter), Johann Heinrich Strack (Architekt), Heinrich Ludwig Alexander Herrmann (Technische Oberleitung) – sie waren für den Bau der Siegessäule verantwortlich. Rechts daneben der Prediger Wilhelm Hoffmann. Teilansicht 3, Bildmitte: Generalmajor Eduard von Raven, er starb nach einer Verwundung beim Sturm auf die Düppelner Schanzen. Teilansicht 4, links unten: Pionier-Leutnant Lommatzsch fiel als Fahnenträger beim Angriff.

    Den Sieg über Dänemark schreibt die Preußenpropaganda noch einem anderen Carl zu. Carl Klinke könnte auch Kamikaze-Carl heißen, wenn man den falschen Heldenlegenden glaubt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Klinke

    Während der Schlacht an den Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg soll #Carl_Klinke, mit einem 30 Pfund schweren Pulversack beladen, gegen das dänische Bollwerk der Schanze II gelaufen sein, ein Loch in die Palisadenwand und damit sich selbst in die Luft gesprengt haben. Es wird überliefert, er habe dabei gerufen: „Ick bin Klinke. Ick öffne dit Tor.“
    ...
    Auf jeden Fall hat #Theodor_Fontane mit seinem Gedicht „ Der Tag von Düppel“, geschrieben am 5. Mai 1864, publiziert 1866, einen sehr großen Anteil an dem Bild, das die nächsten 80 Jahre in der Öffentlichkeit und in den Schulbüchern von der Schlacht um die Düppeler Schanzen gezeichnet wurde.

    Noch 1937 profitieren die Spandauer Nazis vom ollen Klinke, der das Tor aufmacht, und widmen ihm den Klinkeplatz . Ein paar Jahre später geben dann junge Flieger und Schulkinder den Kamikaze-Klinke in der Schlacht um Berlin.


    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Klinkeplatz-13585-Berlin
    Er liegt an an Schönwalder Allee, Hohenzollernring und Fehrbelliner Tor und man braucht ihn wirklich nicht zu kennen, denn er hat weder Hausnummern noch Postadressen. Vielleicht heißt er deshalb noch immer so.

    Die Prominez von Friedrich Karl hat seit 1945 gelitten, und vielleicht ist es ganz gut so, daß heute nicht mehr Schlachtenlenker und opfermütige Fähnriche Vorbild fürs Jungvolk sind.

    So wird ganz unpreußisch im Jahr 1954 Friedrich Karls „Jagdschloß“ abgerissen und die Revierförstere Dreilingen an seine Stelle gebaut. An der Adresse Stahnsdorfer Damm 3, nahe des S-Bahnhof Wannsee befindet sich heute die Waldschule Zehlendorf.
    https://www.google.de/maps/place/Waldschule+Zehlendorf/@52.4178896,13.177434,18z/data=!4m5!1m2!2m1!1sRevierf%C3%B6rsterei+Dreilinden+Stahnsdorfer+Damm+3!3m1!1


    Hier kann man die Rundfahrt zu Preußens und Co. mit einem Spaziergang im Grünen oder einer Einführung in die Forstwirtschaft abschließen, vielleicht hat man vorher noch das Grab Heinrich von Kleists besucht, bevor man im Loretta am Wannsee Keffee und Kuchen oder ein deftiges Abendessen genießt.

    Zur Siegessäule gibt die deutsche Wikipedia mal wieder lieber irgendwelche amtlichen Verlautbarungen wieder als sich der historischen Wahrheiten zu nähern. Der folgende Zeitungsartikel bestätigt die These, dass nicht Victoria von Großbritannien und Irland sondern die Tochter des Schöpfers der Siegessäulenviktoria für das unübersehbare Flügelwesen auf der Säule vom Großen Stern Modell gestanden hat.

    https://www.reddit.com/r/germany/comments/1bs4fm6/looking_for_help
    https://preview.redd.it/looking-for-help-v0-z2a8zawwcmrc1.jpg?width=5087&format=pjpg&auto=webp&


    Text

    Das Urbild der Berliner „Viktoria“.
    Frau Margarete Otten gestorben.

    In Berlin starb Margarete Otten, geborene Drake, 84 Jahre alt. Kein Mensch hätte sich um diesen Todesfall gekümmert, wenn Margarete Otten nicht, ohne dass man sie persönlich kannte, bekannt gewesen wäre weit über Berlin, ja – weit über Deutschland hinaus: war sie doch das Urbild der Viktoria, die hoch oben auf der Siegessäule im Berliner Tiergarten steht. Ihr Vater, der Bildhauer Friedrich Drake, der ursprünglich Kunstdrechsler war, hat die 8,3 Meter hohe Viktoria geschaffen und seine Tochter Modell dazu stehen lassen.

    Margarete Drake, die den Ingenieursoffizier Hauptmann Otten geheiratet hatte, pflegte später zu erzählen, dass sich ihrem Vater viele Damen der Berliner Gesellschaft als Modell für die Viktoria angeboten hätten, darunter keine geringere als die Kronprinzessin Viktoria, die Gemahlin des späteren Kaisers Friedrich und Mutter Wilhelms II. Ihr Vater haben aber alle Bewerberinnen höflich abgewiesen, da es für ihn kein anderes Modell gegeben habe als eben nur seine Tochter.

    Unser Bild zeigt in der Mitte die Siegessäule, links Frau Margarete Otten in ihrer Jugend, als sie ihrem Vater für die „Viktoria“ Modell stand, rechts die letzte Aufnahme Frau Margarete Ottens.

    #Berlin #Wannsee #Tempelhof #Spandau #Hakenfelde #Dreilinden #Calandrellistraße #Klinkeplatz #Straßenumbenennung #Geschichte #Kamikaze #Militarismus #Berliner_Adressen

  • J’y crois pas, je ne peux pas y croire, je ne veux pas y croire...

    Flüchtlingskinder müssen draußen bleiben
    –-> les #enfants de #requérants_d'asile doivent rester #dehors !
    Pas de place pour eux dans un... parc avec des jeux pour enfants !!!

    MAIS ON VA OÙ ????????????

    Eingezäunte Schaukeln: In Reinickendorf verbieten Anwohner den Kindern von Asylbewerbern das Betreten eines Spielplatzes. Und die Anwohner planen noch mehr, um die Flüchtlinge aus der Nachbarschaft zu vertreiben.

    #migration #Reinickendorf #Allemagne #zone_interdite #confinement #zone_réservée #périmètre_d'interdiction

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/spielplatz-eingezaeunt-fluechtlingskinder-muessen-draussen-bleiben,

    Je rappelle ici, en passant, l’article 31 de La Convention Internationale relative aux Droits de l’Enfant (1989) : http://www.humanium.org/fr/convention/texte-integral-convention-internationale-relative-droits-enfant-1989

    Article 31

    1. Les Etats parties reconnaissent à l’enfant le droit au repos et aux loisirs, de se livrer au #jeu et à des #activités_récréatives propres à son âge et de participer librement à la vie culturelle et artistique.

    v. aussi ce poste (sur la Suisse) : http://seenthis.net/messages/162473