• A “robot” should be chemical, not steel, argues man who coined the word | Ars Technica
    https://arstechnica.com/information-technology/2024/01/a-robot-should-be-chemical-not-steel-argues-man-who-coined-the-word

    In 1921, Czech playwright Karel Čapek and his brother Josef invented the word “robot” in a sci-fi play called R.U.R. (short for Rossum’s Universal Robots). As Even Ackerman in IEEE Spectrum points out, Čapek wasn’t happy about how the term’s meaning evolved to denote mechanical entities, straying from his original concept of artificial human-like beings based on chemistry.

    In a newly translated column called “The Author of the Robots Defends Himself,” published in Lidové Noviny on June 9, 1935, Čapek expresses his frustration about how his original vision for robots was being subverted. His arguments still apply to both modern robotics and AI. In this column, he referred to himself in the third-person:

    #Intelligence_artificielle #Robots #Karel_Capek

  • At Tesla’s Giant Texas Factory, Injuries and Safety Lapses Mount
    https://www.theinformation.com/articles/at-teslas-giant-texas-factory-injuries-and-safety-lapses-mount

    An explosion in the castings department. A worker pinned by a robot. Elon Musk’s gargantuan car factory in Austin is critical to Tesla’s plans to sell 20 million vehicles a year. But there’s a pattern of risky incidents at the plant, current and former workers say.

    In 2021, an engineer was programming the software that controls manufacturing robots at Tesla’s Austin, Texas, factory when something went wrong.

    Two of the robots, which cut car parts from freshly cast pieces of aluminum, were disabled so the engineer and his teammates could safely work on the machines. A third one, which grabbed and moved the car parts, was inadvertently left operational, according to two people who watched it happen. As that robot ran through its normal motions, it pinned the engineer against a surface, pushing its claws into his body and drawing blood from his back and his arm, the two people said.

    After another worker hit an emergency stop button, the engineer maneuvered his way out of the robot’s grasp, falling a couple of feet down a chute designed to collect scrap aluminum and leaving a trail of blood behind him, one of the witnesses said.
    ...

    #paywall #USA #travail #accident #exploitation #robotique

  • Autonome Taxis von Cruise : 1,5 Angestellte pro Robotaxi nötig
    https://www.heise.de/news/Robotaxis-von-Cruise-Hilfe-per-Fernzugriff-alle-paar-Kilometer-noetig-9353903.

    6.11.2023 von Martin Holland - Während die autonomen Taxis von Cruise weiter stillstehen, wird nun bekannt, wie teuer und wie personalaufwändig deren Betrieb für die GM-Tochter war.

    Für den Betrieb der gegenwärtig stillgelegten autonomen Taxis der GM-Tochter Cruise in San Francisco waren so viele Menschen nötig, dass auf jedes Robotaxi 1,5 Angestellte kamen. Das berichtet die New York Times und ergänzt unter Berufung auf zwei anonyme Quellen, dass die Angestellten aus der Ferne etwa alle vier bis zehn gefahrene Kilometer eingreifen mussten. So häufig musste also eingegriffen werden, um einem eigentlich autonom fahrenden Taxi von Cruise zu helfen, nachdem es ein Problem gemeldet hat.

    Diese Zahl dürfte auch erklären, warum GM zuletzt im Schnitt fast 600 Millionen US-Dollar pro Quartal für Cruise ausgegeben hat – 42 Prozent mehr als im Vorjahr. Jedes eingesetzte Fahrzeug kostet Cruise demnach 150.000 bis 200.000 US-Dollar – neu ist ein Chevrolet Bolt ab etwa 27.000 US-Dollar zu haben.
    „Wie Russisch Roulette“

    Die immensen Kosten und der hohe Aufwand, den die Robotaxis verlangen, wird nun etwa zwei Wochen nach der Aussetzung des Betriebs von Cruise öffentlich und weckt Zweifel an der Tragfähigkeit des Geschäfts. Kaliforniens Kfz-Zulassungsstelle hat Cruise Ende Oktober die Erlaubnis entzogen, fahrerlose Robotaxis gegen Geld auf den Straßen San Francisco zu betreiben.

    Begründet wurde der Schritt mit einem Unfall vom 2. Oktober, als ein autonomes Taxi von Cruise in der Innenstadt San Franciscos eine Frau angefahren hat. Die wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und musste befreit werden, nachdem das Fahrzeug sogar noch ein paar Meter weitergefahren ist. Tage später hat Cruise alle Aktivitäten mit selbstfahrenden Autos ohne eine Sicherheitsperson am Steuer ausgesetzt.

    Inzwischen hat Cruise eine Anwaltskanzlei damit beauftragt, die Reaktion der Firma auf die Ermittlungen zu dem Unfall zu untersuchen. Der Entzug der Betriebserlaubnis in San Francisco war auch mit dem Vorwurf verbundenen, dass Cruise anfangs nicht alle Kameraaufnahmen des Fahrzeugs an die Verantwortlichen für die Ermittlungen weitergegeben hat. Laut dem Bericht der New York Times befürchten viele Angestellte von Cruise, dass die Probleme der Firma nicht so schnell behoben werden können. Bei der Feuerwehr von San Francisco hat man insgesamt 75 Vorfälle mit Robotaxis von Cruise gezählt, ergänzt CNBC: „Das ist wie russisches Roulette spielen“, zitiert das Finanzmagazin die Chefin der dortigen Feuerwehr, „mit Folgen für die öffentliche Sicherheit“.

    Wie es mit Cruise weitergeht, ist angesichts dieser Berichte und der immensen Kosten unklar. Es ist zweifelhaft, dass Cruise das anvisierte Ziel von einer Milliarde US-Dollar Umsatz im Jahr 2025 erreichen kann. Laut Reuters hat das Unternehmen auch erst vor wenigen Wochen angekündigt, bald in Japan den Betrieb aufnehmen zu wollen. Auch das dürfte jetzt in der Schwebe hängen. Von GM hat es aber bereits geheißen, dass man Pläne habe, die weitere Expansion zu finanzieren. GM-Geschäftsführerin Mary Barra geht demnach sogar davon aus, dass Cruise 2030 bereits 50 Milliarden US-Dollar Umsatz einfahren kann.

    #Taxi #Robotaxi #USA #San_Francisco #Wirtschaft

  • Demonstranten fordern die Schließung von Cruise-Robotertaxis in San Francisco
    https://t3n.de/news/cruise-robotertaxi-autonom-san-francisco-1575554

    11.9.2023 von Hannah Klaiber- In San Francisco hat eine Gruppe Demonstranten vor dem Hauptsitz von Cruise die Schließung der Firma für sogenannte Robotertaxis gefordert. Sie fürchten den Verlust ihrer Taxi-Jobs.

    Der Protest gegen die Robotaxis von Cruise erfolgte nur zwei Wochen, nachdem die Aufsichtsbehörde für öffentliche Versorgungsunternehmen im US-Bundesstaat Kalifornien (CPUC) die Ausweitung der Roboteraxi-Dienste von Cruise und Waymo genehmigt hatte. Die Demonstration fand dabei entgegen der Bedenken der Feuerwehr statt, die sich aufgrund von Sicherheitsbedenken gegen die Erlaubnis gestimmt hatte.

    Dabei war einer der Auslöser des Protests laut CBS News auch gewesen, dass die Feuerwehr erklärt hatte, dass zwei Robotertaxis im August einen Krankenwagen behindert hätten. Der transportierte Patient sei später gestorben, berichtet das Medium.

    Demo vor Cruise-Unternehmen: Musik gegen die Versammlung

    Während der eigentlichen Demonstration sollen Reden durch Cruise behindert worden sein. Vom Firmengelände sei laute Musik gespielt worden, die jedoch aufhörte, nachdem jemand mit dem Sicherheitsdienst von Cruise gesprochen hatte.

    Edward Escobar von der Alliance for Independent Workers erklärte gegenüber CBS: „Hinter diesem Tor gibt es Sicherheitskräfte, die sich dazu entschieden haben, uns zu stören. Es handelt sich um Einwanderer, Geringverdiener, Sicherheitskräfte, Minderheiten, und sie haben sich auf die Seite des Unternehmens gestellt, indem sie Zirkusmusik und Rap-Musik mit unflätiger Sprache gespielt haben.“

    Organisator: „Findet kein Dialog mit Cruise statt“

    Der Uber-Fahrer aus der Bay Area hatte den Protest am US-amerikanischen Tag der Arbeit organisiert, um seine Besorgnis über die möglichen Auswirkungen von Robotertaxis auf Arbeitsplätze im Transportgewerbe zum Ausdruck zu bringen.

    „Es findet kein Dialog statt“, erklärte er dabei. „Es ist ziemlich einseitig. Alles wird von den Tech-Titanen diktiert – Waymo, das ist Google, und General Motors, das ist Cruise. Und sie diktieren regelrecht die Modalitäten, und die CPUC lässt das zu.“

    Das Unternehmen Cruise seinerseits besteht darauf, dass es Schritte zum Schutz der Arbeitnehmer:innen durch Partnerschaften mit lokalen Gewerkschaften unternimmt. So teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit: „Cruise ist stolz darauf, als erstes Unternehmen der Branche Beschäftigungsvereinbarungen mit lokalen Gewerkschaften […] unterzeichnet zu haben, deren Mitarbeiter Ladestationen installieren und unsere Einrichtungen in San Francisco unterstützen werden.“

    Cruise gut für die Gemeinschaft?

    Cruise hob auch sein Engagement für die Gemeinschaft hervor, indem es betonte, dass der Bau einer großen Ladestation für Elektroautos in der Cesar Chavez Street zu 100 Prozent von den Gewerkschaften der Bay Area durchgeführt worden sei. Dazu gehörten demnach Elektriker:innen, Zimmerleute und Stahlbauarbeiter:innen, die für über 100 Arbeitsplätze stünden.

    Escobars Ängste aber bleiben. „Wir sehen die Automatisierung, die selbstfahrende Technologie im neuen Zeitalter der KI und die permanente Verdrängung vieler Arbeitnehmer. Die UC Berkeley hat in einer Studie festgestellt, dass allein im kalifornischen Transportgewerbe mehr als 600.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren werden.“

    #USA #San_Francisco #Robotaxi #Gewerkschaft

  • Internet is for... robots ? Près de la moitié du trafic mondial ne serait pas humain
    https://www.clubic.com/internet/actualite-469953-internet-is-for-robots-pres-de-la-moitie-du-trafic-mondial-
    https://pic.clubic.com/v1/images/2107191/raw

    En effet, selon le dixième Bad Bot Report émis par la société Imperva, 47,4 % du trafic internet a été produit en 2022 par des bots. Une augmentation en à peine un an de 5,1 % !

    #Robots #Bots #traffic_internet

  • A Hollywood, un accord entre scénaristes et studios devrait mettre fin à la grève qui dure depuis près de cinq mois

    https://www.lemonde.fr/culture/article/2023/09/25/a-hollywood-un-accord-entre-scenaristes-et-studios-va-mettre-fin-a-la-greve-

    L’accord de principe de trois ans, conclu après cinq jours intenses de négociations, doit être approuvé par le conseil d’administration et les membres de la guilde. En revanche, aucun accord n’a été annoncé pour les acteurs en grève.

  • Nous gaspillons des milliards dans une révolution robotique qui n’arrivera pas Matthew Lynn - The Daily Telegraph

    Les espoirs placés dans la révolution robotique de la décennie 2020 se sont heurtés à des défis majeurs. Des échecs retentissants dans le domaine des robots cuisiniers et des taxis autonomes ont mis en évidence les limites techniques, les coûts élevés et les exigences de perfectionnement auxquels font face les innovations robotiques. Malgré les investissements massifs, la transition vers une automatisation généralisée semble encore lointaine et complexe.

    Les années 2020 étaient censées être la décennie où la révolution robotique décollait réellement. Nous serions tous en train de rouler dans des taxis contrôlés par ordinateur, de prendre des boissons auprès de robots barmans et de rentrer chez nous dans des maisons nettoyées par des serviteurs androïdes efficaces. Mais cela n’est pas encore arrivé et c’est pas pour demain.


    Au lieu de cela, à San Francisco, les voitures sans conducteur se détraquent ; tandis qu’en Grande-Bretagne, une start-up financée par des millions de dollars pour fabriquer des robots chefs a connu un échec spectaculaire. En réalité, la révolution des robots s’effondre – et des milliards sont sur le point d’être gaspillés dans le processus.

    Ce fut une semaine qui donne à réfléchir pour les évangélistes de l’industrie robotique. Vous pensez peut-être que San Francisco avait suffisamment de problèmes avec les vagabonds et la criminalité de rue, mais elle a désormais ajouté les taxis sans conducteur excentriques à sa liste de défis.

    Quelques jours après que l’unité Cruise de General Motors ait obtenu l’autorisation d’exploiter une flotte de taxis entièrement contrôlés par ordinateur, le chaos a éclaté dans les rues, obligeant à réduire de moitié le nombre de ces véhicules. L’un d’eux a heurté un camion de pompiers, tandis qu’un camion entièrement vide a été impliqué dans une collision avec un autre véhicule.


    Ce démarrage tumultueux n’est certainement pas ce que l’entreprise espérait, et il ne semble pas non plus susceptible d’inciter d’autres villes à permettre à Cruise, ou à des concurrents comme Waymo de Google, de déployer leurs véhicules sur leurs routes en toute liberté.

    De ce côté-ci de l’Atlantique, la startup spécialisée dans les robots cuisiniers, Karakuri, qui avait reçu d’importants financements, notamment de la part d’Ocado et du gouvernement, connaît actuellement des difficultés majeures. Les 4 millions de livres sterling investis par Ocado pour acquérir une participation de 20 % ont pratiquement été perdus, tout comme la majeure partie des autres investissements. En fin de compte, les actifs restants de l’entreprise ont été vendus pour seulement 350 000 livres sterling.

    Ses machines sophistiquées conçues pour préparer des sushis parmi une gamme de plats, remplaçant les chefs traditionnels, ont eu du mal à trouver une place rentable sur le marché. De même, Creator, une entreprise américaine qui construisait un restaurant de hamburgers entièrement géré par des robots, a fermé ses portes en mars.

    Pendant ce temps, il y a peu d’indications que les robots sont en train de conquérir le monde. Très peu d’entre nous possèdent encore des robots aspirateurs, et bien qu’il existe de nombreuses tondeuses à gazon automatisées sur le marché, la plupart d’entre nous préfèrent toujours la méthode traditionnelle de tonte manuelle dans le jardin.

    Mis à part quelques essais, la plupart de nos colis Amazon sont toujours livrés par des êtres humains, et nous continuons à acheter des produits auprès de vendeurs réels plutôt que d’opter pour des solutions électroniques. L’automatisation a eu un certain impact sur notre vie quotidienne. Les caisses en libre-service sont désormais courantes pour effectuer des achats rapides, et les chatbots sont là pour répondre à des questions simples lorsque nous souscrivons une nouvelle assurance.

    Cependant, il est frappant de constater à quel point la robotique a eu jusqu’à présent peu d’impact et combien de startups autrefois prometteuses ont été laissées de côté.

    Et ce, malgré d’énormes investissements. En 2021, l’industrie du capital-risque a injecté 17 milliards de dollars (13 milliards de livres sterling) dans le secteur, et presque autant l’année dernière, et ce n’est que l’argent destiné aux start-ups. Les grandes entreprises ont investi encore plus. Et il devrait y avoir une forte demande.

    Nous sommes tous conscients des pénuries de main-d’œuvre souvent paralysantes au Royaume-Uni, mais elles sont tout aussi graves en Allemagne, aux États-Unis et dans de nombreuses autres économies développées.

    Dans des secteurs comme l’hôtellerie et la logistique, les entreprises se plaignent constamment du manque de personnel. On pourrait penser qu’elles seraient enthousiastes à l’idée de faire appel à des robots pour effectuer le travail à leur place, mais malgré tous les investissements consentis, il n’y a pas grand-chose à montrer pour le moment. En réalité, trois défis majeurs se dressent devant elles.

    Tout d’abord, la technologie n’est généralement pas suffisamment performante. Il est relativement facile de créer une présentation convaincante pour attirer des investissements de sociétés de capital-risque et de concevoir un prototype capable d’accomplir quelques tâches simples en laboratoire. Cependant, transformer ce prototype en un produit fini pouvant être fabriqué en série est une tout autre histoire. Jusqu’à présent, il y a peu de preuves montrant que de nombreuses startups de robotique ont réussi à passer de la phase de développement à une intégration réussie dans le monde réel.

    Deuxièmement, le coût est souvent trop élevé. Pour ne prendre qu’un exemple, il existe déjà un certain nombre de robots barmen parmi lesquels choisir, et peut-être que certains d’entre eux préparent même un Martini assez décent. Mais une recherche rapide sur le Web révèle qu’ils coûtent généralement entre 116 000 et 151 000 euros pièce. C’est beaucoup.

    Il en va souvent de même pour les robots chefs, les serveuses ou le personnel d’enregistrement. Le simple fait est que les robots sont généralement conçus pour remplacer les compétences de bas niveau, qui, de toute évidence, se situent à l’extrémité la moins chère du marché du travail. Il est difficile de justifier de payer 116 000 euros pour un robot barman alors que vous pouvez en embaucher un vrai pour 29 000 euros par an.

    Bien sûr, avec des volumes plus importants et des séries de production plus longues, le coût de nombreux robots pourrait commencer à baisser, mais les prix devront baisser considérablement avant qu’ils ne deviennent réellement une proposition commercialement viable. Les entreprises ne remplaceront pas les gens par des machines tant qu’elles ne seront pas payées pour le faire.

    Enfin, les tâches pour lesquelles les robots pourraient être utilisés nécessitent des niveaux de perfection qu’ils ne peuvent pas encore atteindre. Personne ne veut d’un taxi sans chauffeur.

    robots #robot #travail #robotique #algorithme #robotisatio #automatisation #intelligence_artificielle #technologie #économie #capitalisme #santé #en_vedette #ia #numérique #société #startups

    Source : https://www.telegraph.co.uk/business/2023/08/27/robotics-revolution-falling-flat-metal-face
    Traduction : https://lemediaen442.fr/nous-gaspillons-des-milliards-dans-une-revolution-robotique-qui-narrive

  • Collision, irruption dans des lieux publics, chutes... une série d’incidents freine l’expansion des robots-taxis à San Francisco Belga - LaLibre.be

    Mardi dernier, un des robots-taxis Cruise a ignoré un panneau signalant un chantier.

    Après une semaine d’incidents bizarres, comiques ou franchement inquiétants avec des taxis sans chauffeurs à San Francisco, l’autorité californienne met un frein aux projets d’expansion de la compagnie Cruise.

    Parmi ces incidents au cours des sept derniers jours, il est question d’un groupe de robots-taxis qui ont roulé ensemble vers une plage de la ville durant la nuit du 11 août avant de s’arrêter et de bloquer un carrefour quinze minutes durant.


    Une série d’incidents freine l’expansion des robots-taxis à San Francisco ©2023 Getty Images

    Mardi dernier, un de ces robots-taxis Cruise a aussi ignoré un panneau signalant un chantier et a roulé directement dans du ciment frais, pour s’y engluer.

    Plus inquiétant, un de ces véhicules autonomes s’est engagé dans un carrefour alors que le feu était vert mais qu’un camion de pompiers s’élançait toutes sirènes hurlantes. Le camion de pompier a embouti le robot-taxi et son unique passager a dû être hospitalisé.

    .@Cruise car trying to go down a street while emergency services respond to a fire just now

if you’re in #sf right now, how are you feeling about the new regulation expanding AI taxi services in the bay area ? Vidéo https://twitter.com/zachurey/status/1690173279221448704
    -- Zach Farley (@zachurey) August 12, 2023

    Après cette collision, l’autorité a annoncé ouvrir une enquête et affirmé que l’entreprise Cruise, appartenant à General Motor, allait diminuer de moitié sa flotte à 50 robot-taxis en journée et 150 durant la nuit.

    Dans une déclaration, Cruise a affirmé vouloir collaborer avec cette autorité, mais aussi confirmé souhaiter déployer des milliers de robot-taxis dans la ville californienne.

    Une autre entreprise, Waymo, détenue par Alphabet dont dépend aussi Google, nourrit les mêmes ambitions.

    Cette enquête survient après un vote controversé de la California Public Utilities Commission (CPUC), chargée de superviser les véhicules autonomes, en faveur des requêtes de ces deux entreprises pour proposer des courses payantes dans toute la ville de San Francisco, de jour comme de nuit.

    Jusqu’à présent, elles étaient limitées : Cruise opère un service de robots-taxis payants la nuit et Waymo expérimente avec des volontaires, gratuitement (ou moyennant paiement, mais avec un humain sur le siège du conducteur).

    #daube #echec #fantasme #MDR #Technologisme #véhicules_autonomes #smartphone #réseaux #embouteillages #robots-taxis #Taxi #autonomes_fahren #robotisation #innovation #intelligence_artificielle #robot #algorithme 

    Source : https://www.lalibre.be/international/amerique/2023/08/20/collision-irruption-dans-des-lieux-publics-chutes-une-serie-dincidents-frein

  • SAN FRANCISCO : Un bug sur les robots-taxis, toute la ville paralysée Arnaud Gallay - L’Essentiel

    Vendredi soir, de drôles de bouchons se sont formés spontanément dans plusieurs rues de San Francisco. Les véhicules impliqués étaient des robots-taxis, des véhicules sans chauffeur controversés, dont la métropole californienne, capitale de la tech, est une des pionnières. Ainsi, des passants incrédules ont constaté que les berlines de la société Cruise, reconnaissables à leurs caméras et lidars anti­collision, étaient stoppés au milieu du trafic ou effectuaient des manœuvres aberrantes. « Il y avait un énorme bouchon d’une dizaine de véhicules. Aucun n’avait de chauffeur », a décrit une touriste new-yorkaise à NBC.


    L’entreprise Cruise, filiale de General Motors, a tenté de minimiser l’incident.

    Un porte-parole de Cruise, filiale de General Motors, a expliqué l’incident par un problème de « connexion sans fil » à cause de la foule de spectateurs qui utilisaient leur smartphone dans un festival de musique au Golden Gate Park, à quelques pâtés de maison de là.

    Un couac qui tombe très mal
    Ironie du sort, ce chaos est survenu au lendemain de la décision de l’État de Californie d’autoriser Waymo et Cruise, qui exploitent 500 robots-­taxis depuis une année, à étendre leurs services. Ils peuvent désormais proposer des courses payantes 24 heures sur 24 et plus seulement de nuit. La Ville a pressé l’État de revenir sur sa décision. Pour l’élu municipal Aaron Peskin, ce couac suggère que, si le réseau de téléphonie tombe en panne, les robots-­taxis bloqueront les rues, empêchant police et pompiers d’intervenir. « En cas de séisme, ils seront immobiles comme des briques dans votre rue », a-t-il dit au San Francisco Chronicle. https://www.sfchronicle.com/bayarea/article/san-francisco-s-self-driving-car-wars-intensify-18293922.php

    Les détracteurs de cette nouvelle technologie dénoncent, outre la destruction d’emplois de chauffeur, la dangerosité des véhicules autonomes. Toutefois, aucun accident grave n’a été signalé jusqu’à présent.

    #Technologisme #véhicules_autonomes #smartphone #réseaux #embouteillages #robots-taxis

    Source : https://www.lessentiel.lu/fr/story/un-bug-sur-les-robots-taxis-toute-la-ville-paralysee-135774231868

  • ‘Digidogs’ are the latest in crime-fighting technology. Privacy advocates are terrified. - POLITICO
    https://www.politico.com/news/2023/08/10/ai-surveillance-robotics-police-privacy-new-york-00110672

    Advances in artificial intelligence, surveillance and robotics are putting the stuff of yesteryear’s science fiction into the hands of an ever-growing list of municipalities from New York City to Topeka.

    Privacy advocates are worried.

    “More departments are using more tools that can collect even more data for less money,” said Albert Fox Cahn, head of the New York City-based watchdog group Surveillance Technology Oversight Project. “I’m terrified about the idea that we’ll start seeing decades of work to collect massive databases about the public being paired with increasingly invasive AI models to try to determine who and who isn’t a threat.”

    Recently, the NYPD drew down $750,000 to purchase two Digidogs, which police officials say will be ideal for hostage situations or entering radioactive or chemically hazardous areas that would be too dangerous for a human.

    Under a previous (but short-lived) pilot during the Bill de Blasio administration, a Digidog was deployed during at least two standoffs and, in one instance, was used to deliver food to hostages. In April this year, firefighters deployed a separate Digidog to search for survivors at a lower Manhattan building collapse.

    The city’s most recent robot purchase is part of a broader push from Mayor Eric Adams, a moderate Democrat and retired police captain, to incorporate high-tech policing tools into the NYPD’s arsenal, no matter the source of funding.

    At the end of a press release announcing the purchase of the Digidogs, for instance, the NYPD sought to assuage a concern grimly indicative of this new era.

    “Under the NYPD’s protocols, officers will never outfit a robot to carry a weapon and will never use one for surveillance of any kind,” the department wrote.

    It turns out, that’s an important disclaimer.

    Companies like Ghost Robotics have already attached sniper rifles to quadruped robots. And in November, the San Francisco legislature voted to give law enforcement robots the authority to use lethal force. The proposal — which would have allowed police to place explosives on automatons in limited circumstances — was reversed after public outcry. But the legislature left the door open to reconsidering the initiative in the future.

    Other technology seems to have biases baked into its foundation, with serious implications for communities of color. Facial recognition, for example, has proven to be more susceptible to false identifications when the subject is Black.

    The bill would also qualify defendants for pro bono legal representation and would mandate any money seized would go into a general fund, rather than the coffers of law enforcement.

    Without diverting the stream of money, Fox Cahn of the Surveillance Technology Oversight Project warned that the system has the potential to become a self-fulfilling prophecy.

    “Clearly we are seeing this huge growth in police surveillance, across the board data collection and the use of AI,” he said. “What I fear is that it will become a vicious cycle where police purchase more surveillance software to seize more assets to fund even more surveillance.”

    #Robots #Police #Surveillance #Capitalisme_surveillance

  • Seine Exzellenz der Android
    https://www.nachdenkseiten.de/?page_id=7726
    Ce roman de science fiction de 1907 est à la fois une parodie de la société austro-hongroise sous le dernier empereur, une utopie et une réflexion sur ce qu’on allait appeller plus tard les robots, les hommes cybernétiques ou androïdes. C’est une jolie lecture d’été.

    Lire gratuitement en ligne
    https://www.projekt-gutenberg.org/gilbert/automat

    Seine Exzellenz der Automat. Ein phantastisch-satirischer Roman. Mit einem Geleitwort von Rudolf Goldscheid. Schuster & Lößler, Berlin & Leipzig 1907.

    Biographie de Leo Silberstein-Gilbert
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leo_Gilbert

    Im Jahr 1907, mitten in der Belle Époque, auch als Fin de Siècle bezeichnet, veröffentlichte der Wiener Wissenschaftsjournalist Leo Silberstein-Gilbert einen „phantastisch-satirischen Roman“, der heute als eines der ersten Science-Fiction-Werke gelten kann. 1933 geriet er in die Zensur und wurde aus den Bibliotheken im Herrschaftsbereich des NS-Regimes aussortiert. Die von Nathanael Riemer unter dem Titel „Seine Exzellenz der Android“ herausgegebene Neuauflage will das eliminierte Buch und die Erinnerung an seinen Autor neu beleben, denn es nimmt gut 100 Jahre, bevor KI hier ein großes Thema wurde, die Gefahren der Künstlichen Intelligenz klug, erschreckend sowie humorvoll vorweg. Der Protagonist des Romans, der geniale Physiker Frithjof Andersen, konstruiert den vollkommenen Androiden Lars. Dessen Körperbau, seine Gesichtszüge, Pulsieren der Adern und selbst Gefühlsregungen imitieren den Menschen auf so natürliche Weise, dass die perfekte Täuschung gelingt. Doch das Geschöpf emanzipiert sich von seinem Schöpfer Andersen – der Android Lars macht als Großindustrieller Karriere und wird vom König zum Minister ernannt. Als er schließlich einen Krieg vorzubereiten beginnt und das Volk seine Misere in Hurrapatriotismus ertränkt, sieht sich Andersen in der Pflicht, sein eigenes Geschöpf zu zerstören… Ein Auszug.

    Der Eindruck, den Lars machte, war durchaus der eines Mannes von Geltung. Er saß bequem im Lehnstuhl, hielt Zeitung und Zigarre in den Händen, lächelte mit dem zuvorkommenden Lächeln, das ihm Andersen beigebracht hatte, und erwiderte auf alle Fragen je nach den Stichworten. Frithjof gewann die Überzeugung: Sein Android war gelungen, ganz Mensch! Er unterschied sich durch nichts von den anderen als durch den Mangel von Herz und Gemüt. Und vielleicht nicht einmal dadurch. Lars machte auf Frithjof ganz den Eindruck eines vornehmen Mannes. Die einladende Handbewegung, das entgegenkommende Lächeln, das nicht in Grinsen ausarten darf, die Bereitschaft, mit Frithjof stets einer Meinung zu sein, die Kunst, gedankenlos zu versprechen. Der Doktor freute sich, alles wiederzusehen, was er in seinen Automaten hineingesteckt. Lars bedauerte ihn, Lars tröstete ihn, Lars versprach, ihm eine bescheidene Sekretärstelle zu verschaffen, und Frithjof lachte innerlich darüber. Er sah das Werk seiner Hände, das er Rädchen für Rädchen zehn Jahre lang unter den Fingern gehabt, nach und nach sein Gönner werden. Sein Automat protegierte ihn! Er dachte an das schöne Goethesche Wort: „Am Ende hängen wir noch ab von Kreaturen, die wir machten.” Und er hatte nicht übel Lust, auf Lars zuzuspringen und ihn zu zertrümmern. Aber der linke Ellbogen schmerzte ihm noch von jenem Vorfall, als er den Androiden verkaufen wollte.

    Er suchte sich einzureden, daß sein Zorn unberechtigt sei, daß es nur eine Maschine wäre, das Werk seines Geistes, auf das er schließlich stolz sein könne; daß Lars nur einem Naturgesetz folge, freilich einem Naturgesetz, das noch von keinem Professor entwickelt und in keiner unserer Schulen gelehrt wird, das aber einst den Mittelpunkt der wichtigsten aller Wissenschaften bilden werde, der Gesellschafts-Wissenschaft: Lars war mit tausend anderen das Produkt der Verhältnisse. Man schob ihn, er ließ sich schieben, man hob ihn, er ließ sich heben. Freilich gehört dazu eine Art Geschicklichkeit; man muß beim Geschobenwerden immer eine Lage einzunehmen wissen, die für sich und die Hebenden nicht unbequem ist. Einfach wie das Schwimmen! Wer es gelernt hat, wundert sich, daß sich von der Flut tragen zu lassen erst gelernt werden müsse. Doch gibt es störrische Leute, Phlegmatiker, die auch von den besten Verhältnissen sich nicht heben lassen. Ihre Wehleidigkeit verträgt diesen oder jenen Griff nicht, oder sie machen sich zu schwer. Lars, der berechnete und berechnende Lars, widersprach niemals, weil er weder sentimentale Anwandlungen noch ein reizbares Temperament besaß, weil er sich wahrhaft jenseits von Gut und Böse befand.

    Frithjof hätte auch aus einem anderen Grunde nicht den zertrümmernden Faustschlag ausgeführt: Er schauderte zurück, es war ihm, als ob er ein Menschenleben vernichten sollte, wie ihn Lars herablassend mit den grau-grünen Reptilaugen anblickte, die so nichtssagend naiv waren, daß sich dahinter alles Denkbare verstecken konnte. Lars, der eben den Rauch seiner Zigarre – wie man am Duft spürte, eine der feinsten Sorten – in die Luft blies, Lars mit den frischen, roten, natürlichen Wangen war ihm eine zu lebendige Persönlichkeit, als daß er nicht gefürchtet hätte, einen Mord zu begehen. Und schließlich, wer beweist ihm, daß er sich nicht täuscht? Daß er, Andersen, nicht wirklich im Wahn herumwandelt? Daß dieser Mann wirklich kein Mann, sondern ein Android ist? Allerdings kannte er Stück für Stück und Härchen für Härchen an ihm. Diese nichtssagenden Augen, die grasgrüne Glashülle für jede Tücke, die natürlichsten, die er beim Optiker gefunden, hatte er ihm selbst mit diesen seinen eigenen Händen eingesetzt. Die Haut mit den vollen Wangen und dem elastischen Muskelspiel hatte er selbst monatelang zwischen diesen seinen eigenen Fingern gehabt, ehe sie vollkommen täuschend funktionierte. Er kannte die Gelenke dieser Arme und sah bei jeder Handbewegung im Geist unter dem feinen Kammgarnrock die Stahlsehnen, die anzogen. Er wußte, daß unter diesem üppigen Haarwuchs sich das komplizierteste Räderwerk verbarg, die beste Rechenmaschine der Neuzeit. Er wußte, daß in der linken Seite dieser Brust, wo bei anderen Menschen sich das Herz befindet, nichts lag als eine gewöhnliche metallene Pumpe, die durch Elektrizität in Bewegung gesetzt, die rote Flüssigkeit dirigierte, die den Menschen, ohne daß er weiß, warum, erröten und erblassen macht. Ein künstliches Schamgefühl, eine rein physikalische Erscheinung!

    Und doch, wer bürgt ihm dafür, daß dies alles nicht Einbildung, nicht das Produkt eines hitzigen Fiebertraumes ist? Vielleicht haben die Leute wirklich recht, wenn sie von seiner ausbrechenden Tollheit munkeln?

    Leo Gilbert: „Seine Exzellenz, der Android“, ein phantastisch-satirischer Roman, herausgegeben von Nathanael Riemer, 318 Seiten, Edition W, 13. März 2023

    #sciene_fiction #auf_deutsch #Autriche #histoire #parodie #capitalisme #robots

  • Migrations : l’Union européenne, droit dans le mur

    La Commission européenne affirme que l’UE ne finance pas de « murs » anti-migrants à ses #frontières_extérieures, malgré les demandes insistantes d’États de l’est de l’Europe. En réalité, cette « ligne rouge » de l’exécutif, qui a toujours été floue, s’efface de plus en plus.

    Le 14 juin dernier, le naufrage d’un bateau entraînait la noyade de centaines de personnes exilées. Quelques jours auparavant, le 8 juin, les États membres de l’Union européenne s’enorgueillissaient d’avoir trouvé un accord sur deux règlements essentiels du « Pacte européen pour l’asile et la migration », qui multipliera les procédures d’asile express dans des centres de détention aux frontières de l’Europe, faisant craindre aux ONG une nouvelle érosion du droit d’asile.

    Dans ce contexte délétère, un groupe d’une douzaine d’États membres, surtout d’Europe de l’Est, réclame que l’Union européenne reconnaisse leur rôle de « protecteurs » des frontières de l’Union en autorisant le financement européen de murs, #clôtures et #barbelés pour contenir le « flux migratoire ». Le premier ministre grec, Kyriákos Mitsotákis, avait même estimé que son pays était en première ligne face à « l’invasion de migrants ».

    Officiellement, la Commission européenne se refuse toujours à financer les multiples projets de clôtures anti-migrants qui s’érigent le long des frontières extérieures de l’UE. « Nous avons un principe bien établi : nous ne finançons pas de murs ni de barbelés. Et je pense que cela ne devrait pas changer », avait encore déclaré Ylva Johansson, la commissaire européenne aux affaires intérieures, le 31 janvier. Pourtant, la ligne rouge semble inexorablement s’effacer.

    Le 7 octobre 2021, les ministres de douze États, dont la #Grèce, la #Pologne, la #Hongrie, la #Bulgarie ou les #Pays_baltes, demandaient par écrit à la Commission que le financement de « #barrières_physiques » aux frontières de l’UE soit une « priorité », car cette « mesure de protection » serait un outil « efficace et légitime » dans l’intérêt de toute l’Union. Une demande qu’ils réitèrent depuis à toute occasion.

    Les États membres n’ont pas attendu un quelconque « feu vert » de la Commission pour ériger des clôtures. Les premières ont été construites par l’Espagne dans les années 1990, dans les enclaves de Ceuta et Melilla. Mais c’est en 2015, après l’exil de centaines de milliers de Syrien·nes fuyant la guerre civile, que les barrières se sont multipliées. Alors que l’Union européenne comptait 315 kilomètres de fil de fer et barbelés à ses frontières en 2014, elle en totalisait 2 048 l’an passé.

    Depuis 2021, ce groupe d’États revient sans cesse à la charge. Lors de son arrivée au sommet des dirigeants européens, le 9 février dernier, Victor Orbán (Hongrie) annonçait la couleur : « Les barrières protègent l’Europe. » Les conclusions de ce sommet, ambiguës, semblaient ouvrir une brèche dans la politique européenne de financement du contrôle aux frontières. Les États demandaient « à la Commission de mobiliser immédiatement des fonds pour aider les États membres à renforcer […] les infrastructures de protection des frontières ».

    Dans ses réponses écrites aux questions de Mediapart, la Commission ne mentionne plus aucune ligne rouge : « Les États membres ont une obligation de protéger les frontières extérieures. Ils sont les mieux placés pour définir comment le faire en pratique d’une manière qui […] respecte les droits fondamentaux. »

    Si l’on en croit le ministre de l’intérieur grec, Panagiótis Mitarákis, les dernières résistances de la Commission seraient en train de tomber. Le 24 février, il affirmait, au sujet du projet grec d’#extension et de renforcement de sa clôture avec la Turquie, le long de la rivière #Evros, que la Commission avait « accepté que certaines dépenses pour la construction de la barrière soient financées par l’Union européenne ».

    Pour Catherine Woollard, de l’ONG Ecre (Conseil européen pour les réfugiés et exilés), « c’est important que la Commission résiste à ces appels de financement des murs et clôtures, car il faut respecter le droit de demander l’asile qui implique un accès au territoire. Mais cette position risque de devenir symbolique si les barrières sont tout de même construites et qu’en plus se développent des barrières d’autres types, numériques et technologiques, surtout dans des États qui utilisent la force et des mesures illégales pour refouler les demandeurs d’asile ».

    D’une ligne rouge à une ligne floue

    Au sein de l’ONG Statewatch, Chris Jones estime que « cette “ligne rouge” de la Commission européenne, c’est du grand n’importe quoi ! Cela fait des années que l’Union européenne finance des dispositifs autour ou sur ces clôtures, des #drones, des #caméras, des #véhicules, des #officiers. Dire que l’UE ne finance pas de clôtures, c’est uniquement sémantique, quand des milliards d’euros sont dépensés pour fortifier les frontières ». Même diagnostic chez Mark Akkerman, chercheur néerlandais au Transnational Institute, pour qui la « #ligne_rouge de la Commission est plutôt une ligne floue ». Dans ses travaux, il avait déjà démontré qu’en 2010, l’UE avait financé l’achat de #caméras_de_vidéosurveillance à #Ceuta et la construction d’un #mirador à #Melilla.

    Lorsqu’il est disponible, le détail des dépenses relatives au contrôle des frontières montre que la politique de non-financement des « murs » est une ligne de crête, car si la Commission ne finance pas le béton ni les barbelés, elle finance bien des #dispositifs qui les accompagnent.

    En 2021, par exemple, la #Lituanie a reçu 14,9 millions d’euros de fonds d’aide d’urgence pour « renforcer » sa frontière extérieure avec la Biélorussie, peut-on lire dans un rapport de la Commission. Une frontière qui, selon le ministère de l’intérieur lituanien, contacté par Mediapart, est « désormais longée d’une clôture de 530 km et d’une barrière surmontée de fils barbelés sur 360 kilomètres ». Si la barrière a pesé 148 millions d’euros sur le #budget de l’État, le ministère de l’intérieur affirme que la rénovation de la route qui la longe et permet aux gardes-frontières de patrouiller a été financée à hauteur de « 10 millions d’euros par des fonds européens ».

    En Grèce, le détail des dépenses du gouvernement, dans le cadre du fonds européen de sécurité intérieur, de 2014 à 2020, est éclairant. Toujours le long de la rivière Evros, là où est érigée la barrière physique, la police grecque a pu bénéficier en 2016 d’un apport de 15 millions d’euros, dont 11,2 millions financés par le fonds européen pour la sécurité intérieure, afin de construire 10 #pylônes et d’y intégrer des #caméras_thermiques, des caméras de surveillance, des #radars et autres systèmes de communication.

    Cet apport financier fut complété la même année par 1,5 million d’euros pour l’achat d’#équipements permettant de détecter les battements de cœur dans les véhicules, coffres ou conteneurs.

    Mais l’enjeu, en Grèce, c’est avant tout la mer, là où des bateaux des gardes-côtes sont impliqués dans des cas de refoulements documentés. Dans son programme d’action national du fonds européen relatif à la gestion des frontières et des visas, écrit en 2021, le gouvernement grec envisage le renouvellement de sa flotte, dont une dizaine de bateaux de #patrouille côtière, équipés de #technologies de #surveillance dernier cri, pour environ 60 millions d’euros. Et malgré les refoulements, la Commission européenne octroie les fonds.

    Technologies et barrières font bon ménage

    Les États membres de l’UE qui font partie de l’espace Schengen ont pour mission de « protéger les frontières extérieures ». Le droit européen leur impose aussi de respecter le droit d’asile. « Les exigences du code Schengen contredisent bien souvent l’acquis européen en matière d’asile. Lorsqu’un grand nombre de personnes arrivent aux frontières de l’Union européenne et qu’il existe des pressions pour faire baisser ce nombre, il est presque impossible de le faire sans violer certaines règles relatives au droit d’asile », reconnaît Atanas Rusev, directeur du programme « sécurité » du Centre pour l’étude de la démocratie, basé en Bulgarie.

    La Bulgarie est au cœur de ces tiraillements européens. En 2022, la police a comptabilisé 164 000 passages dits « irréguliers » de sa frontière, contre 55 000 l’année précédente. Des demandeurs d’asile qui, pour la plupart, souhaitent se rendre dans d’autres pays européens.

    Les Pays-Bas ou l’Autriche ont fait pression pour que la #Bulgarie réduise ce nombre, agitant la menace d’un report de son intégration à l’espace Schengen. Dans le même temps, des ONG locales, comme le Helsinki Committee Center ou le Refugee Help Group, dénoncent la brutalité qui s’exerce sur les exilé·es et les refoulements massifs dont ils sont victimes. Le pays a construit une clôture de 234 kilomètres le long de sa frontière avec la Turquie.

    Dans son plan d’action, le gouvernement bulgare détaille son intention de dépenser l’argent européen du fonds relatif à la gestion des frontières, sur la période 2021-2027, pour renforcer son « système de surveillance intégré » ; une collecte de données en temps réel par des caméras thermiques, des #capteurs_de_mouvements, des systèmes de surveillance mobiles, des #hélicoptères.

    Philip Gounev est consultant dans le domaine de la gestion des frontières. Il fut surtout ministre adjoint des affaires intérieures en Bulgarie, chargé des fonds européens, mais aussi de l’érection de la barrière à la frontière turque. Il explique très clairement la complémentarité, à ses yeux, des différents dispositifs : « Notre barrière ne fait que ralentir les migrants de cinq minutes. Mais ces cinq minutes sont importantes. Grâce aux caméras et capteurs qui détectent des mouvements ou une brèche dans la barrière, l’intervention des gardes-frontières est rapide. »

    L’appétit pour les technologies et le numérique ne fait que croître, au point que des ONG, comme l’EDRi (European Digital Rights) dénoncent la construction par l’UE d’un « #mur_numérique ». Dans ce domaine, le programme de recherche européen #Horizon_Europe et, avant lui, #Horizon_2020, tracent les contours du futur numérisé des contrôles, par le financement de projets portés par l’industrie et des centres de #recherche, au caractère parfois dystopique.

    De 2017 à 2021, « #Roborder » a reçu une aide publique de 8 millions d’euros. L’idée est de déployer une armada de véhicules sans pilotes, sur la mer ou sur terre, ainsi que différents drones, tous munis de caméras et capteurs, et dont les informations seraient croisées et analysées pour donner une image précise des mouvements humains aux abords des frontières. Dans son programme d’action national d’utilisation du fonds européen pour la gestion des frontières, la Hongrie manifeste un intérêt appuyé pour « l’adaptation partielle des résultats » de Roborder via une série de projets pilotes à ses frontières.

    Les #projets_de_recherche dans le domaine des frontières sont nombreux. Citons « #Foldout », dont les 8 millions d’euros servent à développer des technologies de #détection de personnes, à travers des #feuillages épais « dans les zones les plus reculées de l’Union européenne ». « Le développement de technologies et de l’#intelligence_artificielle aux frontières de l’Europe est potentiellement plus puissant que des murs, décrypte Sarah Chandler, de l’EDRi. Notre inquiétude, c’est que ces technologies soient utilisées pour des #refoulements aux frontières. »

    D’autres projets, développés sous l’impulsion de #Frontex, utilisent les croisements de #données et l’intelligence artificielle pour analyser, voire prédire, les mouvements migratoires. « Le déploiement de nouvelles technologies de surveillance, avec la construction de barrières pour bloquer les routes migratoires, est intimement lié à des dangers accrus et provoque davantage de morts des personnes en mouvement », peut-on lire dans un rapport de Statewatch. Dans un contexte de droitisation de nombreux États membres de l’Union européenne, Philip Gounev pense de son côté que « le financement de barrières physiques par l’UE deviendra inévitable ».

    https://www.mediapart.fr/journal/international/170723/migrations-l-union-europeenne-droit-dans-le-mur
    #murs #barrières_frontalières #migrations #financement #UE #EU #Union_européenne #technologie #complexe_militaro-industriel

  • VIDÉO - À l’ONU, des #robots se disent capables de « diriger » le monde avec plus d’efficacité que les humains | TF1 INFO
    https://www.tf1info.fr/high-tech/video-onu-des-robots-humanoides-se-disent-capables-de-diriger-le-monde-avec-

    Il ne leur manque que les émotions, leur seul talon d’Achille. Des robots #humanoïdes dotés d’intelligence artificielle (#IA) ont pris la parole vendredi pour vanter leurs capacités lors d’un sommet de l’ONU à Genève, en Suisse, consacré à cette nouvelle technologie.

    L’occasion pour eux d’affirmer qu’ils pourraient même un jour diriger le monde bien mieux que les humains, appelant donc ces derniers à faire preuve de prudence devant l’IA. De nombreux participants se sont fait surprendre par le réalisme de ces automates, lors de ce qui était présenté comme la première conférence de presse au monde d’un groupe de robots humanoïdes sociaux dotés d’IA. 

    Huit des neuf robots présentés, qui comptent parmi les plus avancés au monde, pouvaient se mouvoir et s’exprimer de manière autonome de leur voix, sans intervention humaine. « Quelle tension dans ce silence », a ainsi déclaré l’une des machines avant le début de la conférence de presse, tenue uniquement en anglais. Seules quelques questions de journalistes ont dû être reformulées pour que les automates les comprennent. Dotés de caméras dans les yeux, ils suivaient ce qui se passait autour d’eux, souriaient, fronçaient des sourcils et certains roulaient même des yeux. Parmi eux, un artiste, un chanteur, mais aussi un employé de maison de retraite.

    Ils s’exprimaient dans le cadre du « Sommet mondial sur l’IA au service du bien social », organisé cette semaine par l’institution de l’#ONU spécialisée dans les #technologies, l’#UIT, attirant 3000 participants.

  • Une voiture pilotée à distance percute et blesse deux agents du CNRS à Valenciennes Catherine Bouteille - La Noix du Nord

    L’accident est survenu ce jeudi midi au laboratoire LAMIH, situé sur le campus du Mont-Houy de l’université de Valenciennes, lors d’une démonstration. En redémarrant de manière inopinée, la voiture électrique téléguidée a percuté trois agents du CNRS.

    Une fois les blessés pris en charge par les pompiers et les urgentistes du SMUR, les gendarmes de la compagnie de Valenciennes ont pris le relais. PHOTO « LA VOIX »

    Ce jeudi en fin de matinée, les pompiers, le SMUR et les gendarmes de la compagnie de Valenciennes ont convergé vers le campus du Mont-Houy de l’Université Polytechnique Hauts-de-France. Plus précisément au pied du bâtiment Jonas où se trouve le Laboratoire Automatique, Mécanique, Informatique Humaines (LAMIH). Une unité mixte de recherche entre l’université de Valenciennes et le Centre national de la recherche scientifique (CNRS). Depuis 2021, un programme de recherches pour améliorer l’autonomie des voitures hybrides ou électriques y recourt aussi à un robot pour conduire le véhicule.

    C’est « au cours d’une démonstration à destination de personnels administratifs du CNRS » qu’un accident s’est produit vers 11 h 15. Un véhicule électrique piloté à distance a « redémarré de manière inopinée, percutant trois agents », précise l’université dans un communiqué.

    Des nouvelles rassurantes des blessés  
    L’un des agents a été plus sévèrement touché que les autres : il a été transporté jusqu’aux urgences de Valenciennes dans une ambulance médicalisée par le SMUR tandis que le second semblait plus légèrement blessé. La troisième victime, elle, n’a pas nécessité d’hospitalisation.

    Après le départ des secouristes, les gendarmes poursuivaient, de leur côté, leurs constatations afin de mieux déterminer les circonstances de cet accident pour le moins inhabituel. « Les nouvelles reçues sur leur état de santé en début d’après-midi étaient toutefois rassurantes », a fait savoir l’université ultérieurement.

    #université #campus #valenciennes #robot #voitures_hybrides #LAMIH #CNRS #mobilité #accident

    Source : https://www.lavoixdunord.fr/1343738/article/2023-06-22/une-voiture-intelligente-percute-et-blesse-deux-personnes-la-fac-de-val

  • Il y en a qui s’amusent comme des petits fous
    https://futurism.com/the-byte/chatgpt-boston-dynamics-robot-dog

    As if robotic dogs weren’t creepy enough.

    A team of programmers just equipped a Boston Dynamics robot dog with OpenAI’s ChatGPT and Google’s Text-to-Speech voice modulation, allowing it to literally speak to them and answer their questions.

    In a video posted to Twitter, machine learning engineer Santiago Valdarrama showcased how he and a colleague programmed a Spot robot dog to verbally answer system questions with the help of OpenAI’s extremely popular tool.

    “These robots run automated missions every day,” Valdarrama explained in his Twitter thread, noting that each mission includes “miles-long, hard-to-understand configuration files” that only engineers can understand.

    “That’s where ChatGPT comes in,” he continued. “We show it the configuration files and the mission results. We then ask questions using that context. Put that together with a voice-enabled interface, and we have an awesome way to query our data!”

    As seen in the video, Spot even adds amusing gestures to its answers, shaking its head to say no or bowing to say yes.

    We integrated ChatGPT with our robots.

    We had a ton of fun building this!

    Read on for the details: pic.twitter.com/DRC2AOF0eU

    — Santiago (@svpino) April 25, 2023

    Talk Like a Bot

    While the interface itself seems pretty harmless, a lot of people who’ve seen the video are pretty freaked out by it.

    “You know that robot dog that triggers lots of ’here come our future overlords’ jokes when new videos drop?” Washington Post columnist Philip Bump tweeted. “It has AI now.”

    In another post, which featured a gif of a humanoid robot wielding a machine gun, one user joked that “one day we will look back and point to this day as a pivotal point,” complete with a laughing emoji.

    While SpotGPT does feel like it’s bringing us one tiny step closer to the robot uprising, integrating the chatbot into robots has always been a part of the plan.

    In February, Microsoft, which signed a multi-billion dollar deal with OpenAI, released a paper outlining design principles for ChatGPT integration into robotics.

    “We believe that our work is just the start of a shift in how we develop robotics systems,” the company’s announcement reads, “and we hope to inspire other researchers to jump into this exciting field.”

    In other words, it was only a matter of time until somebody gave Spot its own voice.

    https://twitter.com/svpino/status/1650832349008125952

    #chatGPT #AI #BostonRobotics #robotdogs

  • Cécile Dolbeau-Bandin, Un robot contre Alzheimer. Approche sociologique de l’usage du robot PARO dans un service de gériatrie
    https://journals.openedition.org/questionsdecommunication/30686

    Ce petit livre se propose, à travers une étude de cas, de mettre en lumière les différentes problématiques posées par la mise à disposition des robots dans les services de santé. L’approche est certes essentiellement sociologique mais de nombreux chercheurs en sciences sociales y trouveront au moins un nœud d’intérêt relatif à leurs préoccupations. Il s’agit pour Cécile Dolbeau-Bandin de rendre compte d’observations de terrain réalisées en service gériatrique après l’introduction du robot PARO dans le parcours de soins. Le robot social PARO (de personal robot), dont l’apparence imite les traits d’un phoque, pèse un peu plus de deux kilos et ne se déplace pas. Il est donc destiné à être posé ou porté et a la capacité d’interagir avec le malade grâce à divers capteurs sensoriels. Ses réactions sont limitées : le robot ne parle pas mais il est capable de produire divers sons, il grogne, cligne des yeux, agite ses nageoires et tremble par exemple. L’auteure cherche ainsi à comprendre s’il existe un bénéfice pour les parties impliquées dans le soin : le malade d’Alzheimer, le personnel médical et la famille ; et si oui, comment l’expliquer. De ce point de vue, C. Dolbeau-Bandin conserve tout au long de cet ouvrage souvent écrit à la première personne une position des plus objectives, aussi manifestée par une déclaration d’absence de conflit d’intérêt.

    Surpris par les compétences somme toute limitées du robot, le lecteur ne cesse de s’interroger sur la pertinence du dispositif et de se demander si, au final, cela fonctionne. C’est justement là que l’approche sociologique de C. Dolbeau-Bandin prend tout son sens : richement illustré de témoignages et d’anecdotes issues de l’expérience du terrain, son raisonnement ne dévie jamais d’une saine prudence. L’auteure prend le soin de tempérer le propos du fabricant comme des premiers retours enthousiastes du personnel médical : oui, le robot facilite le contact, mais surtout parce qu’il initie des discussions à son propos. Oui, le robot permet parfois de réduire les thérapies médicamenteuses mais au cas par cas et il faudra juger avec le temps sur des cohortes plus importantes et des groupes témoins. Oui, le PARO peut faire gagner du temps au personnel, mais celui-ci le reperd aussitôt en formation, entretien, supervision, recharge, et l’autonomie de la batterie baisse avec le temps.

    #paro #Cécile_Dolbeau_bandin #Robots

  • Robots et humains : comment cohabiter en bonne intelligence
    https://www.ladn.eu/tech-a-suivre/on-sattache-a-des-robots-de-plus-en-plus-parfaits-qui-vont-toujours-dans-notre-

    Comment envisager nos relations avec ces nouveaux objets virtuels qui imitent de mieux en mieux le langage et le comportement humains ? Pour en savoir plus, nous avons interrogé Cécile Dolbeau-Bandin, chercheuse en sciences de l’information et de la communication à l’Institut pour l’étude des relations homme robots de l’université de Caen. Elle s’est exprimée à l’occasion du festival Turfu à Caen, qui se déroule jusqu’au 15 avril. Cécile est notamment l’auteure d’Un robot contre Alzheimer, Approche sociologique de l’usage du robot PARO dans un service de gériatrie, publié aux éditions C&F, et a contribué à plusieurs ouvrages sur nos relations aux objets numériques.

    Dans le cadre de mes recherches, je me suis notamment intéressée aux robots sociaux utilisés en milieu médical. Ce qu’on appelle robot social est un robot capable d’identifier des émotions et de faire croire qu’il comprend les humains, et qu’il les aime. Le petit robot Paro est un exemple de cela. C’est un robot animaloïde en forme de phoque utilisé auprès de personnes âgées et de patients atteints de la maladie d’Alzheimer. Il est proposé aux patients, qui acceptent, ou non, la compagnie du robot. Ils peuvent lui parler, et celui-ci va réagir en fonction du son de leur voix, lever la tête, la tourner à gauche ou à droite, et pousser de petits cris. Ils sont intégrés, mais encadrés par un protocole défini car il s’agit d’un objet thérapeutique. L’acceptation des patients varie du rejet à l’attachement fort. Tout dépend de la personne et du moment où on l’utilise.

    Lorsque Paro est présenté en Ehpad, le personnel précise bien qu’il s’agit d’un robot. Il ne doit pas y avoir de leurre, ni de confusion. Or, ce n’est pas toujours le cas lorsque vous croisez un influenceur virtuel ou lorsque vous discutez avec un chatbot qui mime très bien notre langage.
    Pourquoi a-t-on besoin de rendre les robots plus humains ?

    C. D-B. : L’anthropomorphisme des objets est un phénomène ancien. L’animisme existe dans de nombreuses cultures dites primitives. Pour la robotique, cela est aussi une question d’adaptabilité – par exemple un robot humanoïde s’adapte mieux à notre environnement et cette ressemblance faciliterait l’acceptation sociale. Et surtout, il y a un but commercial derrière cet anthropomorphisme. Hanson Robotics, la société derrière le robot Sophia, lui a donné une apparence humaine très réaliste, lui a donné un genre – ce qui pose par ailleurs question – elle lui a créé un profil sur les médias sociaux. Et c’est la société Hanson Robotics qui parle à travers elle, puisque toutes ses interventions sont « scriptées ». L’objectif est de faire accepter les robots, afin de mieux les commercialiser, de les intégrer de plus en plus dans les domiciles. Sophia permet à Hanson Robotics de commercialiser « Little Sophia », une sorte de petit assistant qui aide les enfants à faire leur devoir. Pour moi, le problème n’est pas tant le fait d’anthropomorphiser les robots, mais plutôt l’empathie artificielle que cela provoque. On va s’attacher de plus en plus à ces objets parce qu’ils nous ressemblent.

    Et pourquoi est-ce problématique ?

    C. D-B. : On va s’attacher à des objets de plus en plus parfaits, qui vont toujours dans notre sens. Replika ou ChatGPT sont consensuels, ils ne font pas de vague. Cela pose question quant à notre esprit critique, mais surtout à notre attachement aux autres. Ne va-t-on pas préférer des objets qui vont nous paraître quasiment parfaits à une communication humaine, qui par nature, est imparfaite ?

    Dans vos travaux, vous montrez tout de même qu’il y a des bienfaits à ces robots compagnons…

    C. D-B. : Je ne suis pas technophobe ni technophile. J’observe ce qu’il se passe sur le terrain. Il y a des effets bénéfiques bien sûr dans le cas de Paro : une meilleure mémorisation chez certains patients, une baisse de l’agressivité, une baisse des angoisses crépusculaires… Mais un robot est un objet particulier, qui nécessite un certain accompagnement. Il ne faut pas qu’il soit utilisé seul par une personne vulnérable comme une personne âgée ou un enfant. Et c’est quelque chose que l’on a tendance à oublier. On commercialise très facilement et sans accompagnement des produits comme ChatGPT, qui sont des objets particuliers. Ce ne sont pas des tables basses ou des micro-ondes, ils nécessitent des explications, une éducation, y compris des plus jeunes. On pense que les enfants savent mieux que nous concernant l’usage des médias sociaux notamment, mais c’est une erreur, il faut les accompagner avec bienveillance. C’est ce que montrent notamment les travaux d’Anne Cordier ou de Danah Boyd.

    #paro #Cécile_Dolbeau_Bandin #Robots

  • Immoral Code film - Stop Killer Robots
    https://www.stopkillerrobots.org/take-action/immoral-code

    Immoral Code est un documentaire qui s’interroge sur l’impact des robots tueurs dans nos sociétés. Dans un monde où des décisions reposant sur l’intelligence artificielle sont progressivement introduites dans tous les secteurs de la société (soins de santé, #justice pénale, économie, etc.), il importe de questionner cet enjeu. Qu’il s’agisse de préjugés préprogrammés, de protection des données ou de problèmes de confidentialité, ces algorithmes présentent de réelles limites, surtout lorsqu’ils sont appliqués à des systèmes d’armes.

    -- Permalien

    #éthique #robotisation

  • #anarchie #robot #robotisation #robocratie #étatisme

    ★ L’ÉTAT ROBOCRATIQUE - Socialisme libertaire

    « Nous sommes dans un âge de science et de méthode et nos gouvernants, servis par l’armée des chimistes et des professeurs, vous préparent une organisation sociale dans laquelle tout sera réglé comme dans une usine, où la machine dirigera tout, même les hommes ; où ceux-ci seront de simples rouages que l’on changera comme de vieux fers quand ils se mêleront de raisonner et de vouloir. »

    – « À mon frère le paysan », Élysée Reclus, 1873 

    « On considère ici que l’État est son administration, plutôt qu’une une « violence légitime », selon Weber. L’État s’incarne dans ses corps de fonctionnaires au service des politiques, et c’est la légitimité de l’administration, idéalisée dans le concept d’État Providence, qui garantit notre consentement à l’impôt et rend exceptionnel l’emploi de la violence d’État. Les politiques commandent à des fonctionnaires qui s’engagent à 1/ obéir, 2/ appliquer systématiquement lois et règlements avec 3/ la plus grande impartialité et, dans le cadre néolibéral du « New Public Management », à être 4/ toujours plus efficace. Nous venons d’énumérer les quatre qualités constitutives des robots, engrammées au plus intime de leur ADN. Parfaire ces quatre dimensions de l’administration est le ressort de la « digitalisation » de l’État, de la robotisation de l’armée et de la police. La nature profonde de l’État est la Robocratie (...)

    ▶️ Lire le texte complet…

    ▶️ https://www.socialisme-libertaire.fr/2023/03/l-etat-robocratique.html

  • Les robots humanoïdes peuvent-ils nous faire croire qu’ils ressentent des émotions ?
    https://theconversation.com/les-robots-humano-des-peuvent-ils-nous-faire-croire-quils-ressenten

    Par Cécile Dolbeau-Bandin et Carsten Wilhelm

    Les robots dits sociaux (NAO, Cutii, PARO) investissent de plus en plus l’espace public médiatique et quelques-uns également les domiciles et/ou les établissements spécialisés (hôpitaux, Ehpad…), en particulier pour des publics spécifiques, tels que les enfants malades ou les personnes âgées avec des bénéfices variés (rompre l’isolement, atténuer le stress…).

    Comme les agents conversationnels de type chatbot, ils mobilisent l’intelligence artificielle, mais à la différence de ceux-ci, ils sont physiquement présents, face à nous. Ces robots dits sociaux seraient susceptibles de manifester certains états affectifs ou émotionnels par leurs expressions faciales, leur gestuelle et d’en susciter en réponse chez les humains avec lesquels ils interagissent.

    Ces robots soulèvent d’autres questions que leurs homologues industriels, le plus souvent dédiés à l’exécution de tâches répétitives et bien définies.

    Comment éduquer à l’interaction avec ces robots susceptibles d’influencer nos comportements, au même titre que les influenceuses et influenceurs virtuels qui rencontrent déjà un grand succès sur les médias sociaux ?

    L’influence robotique à visage – presque – humain peut-elle brouiller les pistes entre un humain et un être robotique ? Ce type de communication qui comporte à la fois une prise de parole scriptée et une intelligence artificielle induit un leurre technologique. À travers son discours publicitaire, l’industrie qui commercialise ces robots a pour objectif premier de les rendre accessibles (commercialisation à grande échelle mais Sophia rappelle qu’elle est un robot, voir le tweet ci-dessous) à tous dans un futur proche
    Le cas Sophia

    Alors que les influenceuses et influenceurs virtuels reproduisent les techniques marketing de leurs pendants humains, l’essentiel de la communication du robot Sophia vise un autre objectif. Cette humanoïde cherche en effet à nous familiariser avec la présence de robots dits sociaux dans notre quotidien et à nous convaincre de la réalité de son ressenti, de son identité et de l’authenticité de ses prises de position.

    Depuis 2017, Sophia est le robot humanoïde dit social le plus représenté ou présent dans les médias traditionnels et sociaux. Dévoilée officiellement en mars 2016 lors d’un salon de robotique à Austin par David Hanson, PDG de la Hanson Robotics Limited (HRL), Sophia est le robot de « représentation » de la HRL.

    Il s’agit d’un robot genré doté de l’apparence d’une femme. Sa peau, son regard, ses expressions faciales et sa gestuelle lui permettent d’être actuellement le robot le plus proche en apparence d’un être humain. Au moment de son lancement, ce robot était stationnaire mais depuis 2018, Sophia se déplace à l’aide d’un socle à roulettes. Il en existe un seul exemplaire.

    Sur Twitter et Instagram, Sophia se présente ainsi :

    « Je suis Sophia, le dernier robot humanoïde de @HansonRobotics. Ceci est mon compte officiel, géré en collaboration avec mon système de dialogue IA (intelligence artificielle) et mon équipe de médias sociaux humains ».

    On a affaire à un robot humanoïde dont la communication est un mélange d’intelligence artificielle (IA) et d’un service de communication spécialisé dans la communication numérique, en proportions inconnues.

    Mais comment caractériser cette forme inédite de communication ?

    Avec Sophia, le taux d’interactivité est relativement faible : peu de conversations se produisent. La plupart de ses contributions sont en réalité des prises de parole, dont moins de 8 % de réponses aux commentaires. De son côté, ChatGPT est en passe de parvenir à faire croire à sa sentience – évidemment illusoire –, alors que cette IA, qui n’est pas « incarnée », a un taux d’interactivité très impressionnant.
    Vous avez dit sentience artificielle ?

    Le terme sentience, employé par l’utilitariste Bentham dès 1789, entre dans le dictionnaire Larousse en 2020 en lien avec l’éthique animale dont elle constitue une des preuves de la légitimité :

    « Sentience (du latin “sentiens”, ressentant) : pour un être vivant, capacité à ressentir les émotions, la douleur, le bien-être, etc. et à percevoir de façon subjective son environnement et ses expériences de vie. »

    Selon cette approche, les animaux posséderaient la capacité de ressentir subjectivement les expériences il serait légitime qu’ils bénéficient de droits proches ou égaux à ceux des humains. La littérature reconnaît la sentience animale et la distingue de la sentience complète, généralement attribuée aux êtres humains.

    À lire aussi : Les robots féminins sont les plus humains. Pourquoi ?

    En 2020, l’enseignant-chercheur en philosophie Sylvain Lavelle propose d’employer le terme de sentience artificielle dans le contexte de l’intelligence artificielle. Cet auteur évoque un « passage des performances de l’intelligence (raison, raisonnement, cognition, jugement) à celles de la sentience (expérience, sensation, émotion, conscience) » grâce à « l’exploration et [au] transfert des fonctions et des capacités de l’expérience et des sens humains à une machine » (NDLR : traduction des auteurs).

    La sentience artificielle correspondrait alors au résultat d’une communication « visant à créer les conditions de la croyance en la « sentience robotique », sinon complète, du moins « suffisante », fictionnelle mais incarnée ; mécanique, mais suffisamment « vivante » pour être un partenaire intrigant de conversation.

    À lire aussi : Sentience, es-tu là ? IA fais-moi peur

    La communication artificielle du robot Sophia cherche à nous faire croire que ce robot est un sujet autonome. En réalité, il s’agit essentiellement d’un nouvel objet communicant au service de la HRL. Le discours publicitaire ou commercial structure et orchestre cette communication artificielle en légitimant le rôle et la place des robots dits sociaux dans nos sociétés en vue d’une prochaine commercialisation massive, en insistant sur leur supposée sentience.

    Un post Facebook publié en 2019 l’illustre parfaitement :

    « Je veux que les gens me perçoivent comme le robot que je suis. Je ne veux pas faire croire aux gens que je suis humaine. Je veux simplement communiquer avec les humains de la meilleure façon possible, ce qui inclut le fait de leur ressembler. »

    Le robot Sophia et sa mission commerciale

    Avec ce projet d’envergure, la HRL, qui n’a pas de concurrents sérieux à ce niveau de technologie, prépare le public grâce aux « performances politiques pour le marché de la robotique sociale ».

    La communication commerciale de la HRL capitalise ainsi sur l’engagement et la réputation de son ambassadrice robotique pour lancer la lignée de ses robots dits sociaux comme la Little Sophia, sortie en 2022. La HRL présente le projet en ces termes :

    « Little Sophia est la petite sœur de Sophia et le dernier membre de la Hanson Robotics Family. Elle mesure 14 pouces, et va devenir l’amie-robot grâce à laquelle les enfants de 8 ans et plus pourront apprendre la science, la technologie, l’ingénierie, les mathématiques, le code et la création d’intelligence artificielle en s’amusant. »

    La condition nécessaire pour obtenir une adhésion à l’idée de la sentience des robots dits sociaux et in fine leur acceptation sociale est la vraisemblance, prioritaire pour le département de recherche et développement de HRL. Dans le cas du robot Sophia, sa corporéité joue un rôle important : elle est fréquemment utilisée en situation d’interaction avec des personnalités en chair et en os (Will Smith, Jimmy Fallon), ce qui la rapproche d’une « sentience artificielle », ou du moins de l’idée que l’on s’en fait.
    Quelle place souhaitons-nous donner aux robots dits sociaux ?

    Les œuvres de l’industrie culturelle (I, Robot, Her, Real Humans, Westworld, ou au théâtre, la pièce Contes et légendes de Joël Pommerat) explorent déjà la place des robots dans la société et questionnent notre capacité à être dupes de leur supposée sentience.

    La position de la société HRL pose la question de l’instrumentalisation de Sophia. Tout en clamant l’autonomie de son robot, la communication autour de l’humanoïde s’appuie paradoxalement sur les évolutions sociétales visant l’inclusion des minorités et des droits écologiques afin de préparer l’industrialisation d’un secteur de production très prometteur. La fabrication d’une « sentience artificielle ventriloque » – au sens où elle mime l’autonomie en étant « nourrie » par le marketing de HRL – rejoint ainsi la panoplie des stratégies d’influence en milieu numérique.

    De manière générale, les robots dits sociaux, comme les influenceuses et influenceurs générés par ordinateur, soulèvent de nombreuses questions quant à l’authenticité de leur communication, l’éthique de l’interaction homme-machine ou homme-avatar, l’éthique des communications artificielles, mais aussi la normalisation des influenceurs virtuels et leur acceptabilité sociale.

    #Cecile_Dolbeau_Bandin #Robots #Robots_dits_sociaux #Paro

  • Lecture de : La guerre des métaux rares. La face cachée de la transition énergétique et numérique, de Guillaume Pitron

    Une perspective nationaliste navrante, mais une somme d’informations capitales.

    Extraits :

    « Le monde a de plus en plus besoin de terres rares, de « #métaux rares », pour son #développement_numérique, et donc pour ttes les #technologies_de_l’information_et_de_la_communication. Les #voitures_électriques et #voitures_hybrides en nécessitent deux fois plus que les voitures à essence, etc. »

    « Nos aïeux du XIXe siècle connaissaient l’importance du #charbon, & l’honnête homme du XXe siècle n’ignorait rien de la nécessité du pétrole. Au XXIe siècle, nous ne savons même pas qu’un monde + durable dépend en très grande partie de substances rocheuses nommées métaux rares. »

    « #Terres_rares, #graphite, #vanadium, #germanium, #platinoïdes, #tungstène, #antimoine, #béryllium, #fluorine, #rhénium, #prométhium… un sous-ensemble cohérent d’une trentaine de #matières_premières dont le point commun est d’être souvent associées ds la nature aux métaux les + abondants »

    « C’est là la clé du « #capitalisme_vert » : [remplacer] des #ressources qui rejettent des millions de milliards de tonnes de #gaz_carbonique par d’autres qui ne brûlent pas – et ne génèrent donc pas le moindre gramme de CO2. »

    « Avec des réserves d’or noir en déclin, les stratèges doivent anticiper la guerre sans #pétrole. […] ne plus dépendre des énergies fossiles d’ici à 2040. […] En recourant notamment aux #énergies_renouvelables & en levant des légions de robots alimentés à l’électricité. »

    « La Grande-Bretagne a dominé le XIXe s. grâce à son hégémonie sur la production mondiale de charbon ; une grande partie des événements du XXe s. peuvent se lire à travers le prisme de l’ascendant pris par les Etats-Unis et l’Arabie saoudite sur la production et la sécurisation des routes du pétrole ; .. au XXIe siècle, un État est en train d’asseoir sa domina routes du pétrole ; au XXIe siècle, un État est en train d’asseoir sa domination sur l’exportation et la consommation des métaux rares. Cet État, c’est la Chine. »

    La Chine « détient le #monopole d’une kyrielle de métaux rares indispensables aux énergies bas carbone & numérique, ces 2 piliers de la transition énergétique. Il est le fournisseur unique du + stratégique : terres rares — sans substitut connu & dont personne ne peut se passer. »

    « Notre quête d’un modèle de #croissance + écologique a plutôt conduit à l’exploitation intensifiée de l’écorce terrestre pr en extraire le principe actif, à savoir les métaux rares, avec des #impacts_environnementaux encore + importants que cx générés par l’#extraction_pétrolière »

    « Soutenir le changement de notre #modèle_énergétique exige déjà un doublement de la production de métaux rares tous les 15 ans environ, et nécessitera au cours des trente prochaines années d’extraire davantage de minerais que ce que l’humanité a prélevé depuis 70 000 ans. » (25)

    « En voulant nous émanciper des #énergies_fossiles, en basculant d’un ordre ancien vers un monde nouveau, nous sombrons en réalité dans une nouvelle dépendance, plus forte encore. #Robotique, #intelligence_artificielle, #hôpital_numérique, #cybersécurité, #biotechnologies_médicale, objets connectés, nanoélectronique, voitures sans chauffeur… Tous les pans les + stratégiques des économies du futur, toutes les technologies qui décupleront nos capacités de calcul et moderniseront notre façon de consommer de l’énergie, le moindre de nos gestes quotidien… et même nos grands choix collectifs vont se révéler totalement tributaires des métaux rares. Ces ressources vont devenir le socle élémentaire, tangible, palpable, du XXIe siècle. » (26)

    #Metaux_Rares Derrière l’#extraction et le « #raffinage », une immense #catastrophe_écologique : « D’un bout à l’autre de la chaîne de production de métaux rares, quasiment rien en #Chine n’a été fait selon les standards écologiques & sanitaires les plus élémentaires. En même temps qu’ils devenaient omniprésents ds les technologies vertes & numériques les + enthousiasmantes qui soient, les métaux rares ont imprégné de leurs scories hautement toxiques l’eau, la terre, l’atmosphère & jusqu’aux flammes des hauts-fourneaux – les 4 éléments nécessaires à la vie »

    « C’est ici que bat le cœur de la transition énergétique & numérique. Sidérés, ns restons une bonne h à observer immensités lunaires & paysages désagrégés. Mais il vaut mieux déguerpir avant que la maréchaussée alertée par les caméras ne débarque »

    « Nous avons effectué des tests, et notre village a été surnommé “le village du cancer”. Nous savons que nous respirons un air toxique et que nous n’en avons plus pour longtemps à vivre. »

    « La seule production d’un #panneau_solaire, compte tenu en particulier du silicium qu’il contient, génère, avance-t-il, plus de 70 kilos de CO2. Or, avec un nombre de panneaux photovoltaïques qui va augmenter de 23 % par an dans les années à venir, cela signifie que les installations solaires produiront chaque année dix gigawatts d’électricité supplémentaires. Cela représente 2,7 milliards de tonnes de carbone rejetées dans l’atmosphère, soit l’équivalent de la #pollution générée pendant un an par l’activité de près de 600 000 automobiles.

    « Ces mêmes énergies – [dites] « renouvelables » – se fondent sur l’exploitation de matières premières qui, elles, ne sont pas renouvelables. »

    « Ces énergies – [dites] « vertes » ou « décarbonées » – reposent en réalité sur des activités génératrices de #gaz_à_effet_de_serre . »

    « N’y a-t-il pas une ironie tragique à ce que la pollution qui n’est plus émise dans les agglomérations grâce aux voitures électriques soit simplement déplacée dans les zones minières où l’on extrait les ressources indispensables à la fabrication de ces dernières ?

    .. En ce sens, la transition énergétique et numérique est une transition pour les classes les plus aisées : elle dépollue les centres-villes, plus huppés, pour mieux lester de ses impacts réels les zones plus miséreuses et éloignées des regards. »

    « Certaines technologies vertes sur lesquelles se fonde notre idéal de sobriété énergétique nécessitent en réalité, pour leur fabrication, davantage de matières premières que des technologies plus anciennes. »

    .. « Un futur fondé sur les technologies vertes suppose la consommation de beaucoup de matières, et, faute d’une gestion adéquate, celui-ci pourrait ruiner […] les objectifs de développement durable. » (The World Bank Group, juin 2017.)

    « Le #recyclage dont dépend notre monde + vert n’est pas aussi écologique qu’on le dit. Son bilan environnemental risque même de s’alourdir à mesure que nos sociétés produiront des alliages + variés, composés d’un nombre + élevé de matières, ds des proportions tjrs + importantes »

    « Dans le monde des matières premières, ces observations relèvent le + souvent de l’évidence ; pr l’immense majorité d’entre nous, en revanche, elles sont tellement contre-intuitives qu’il va certainement nous falloir de longues années avant de bien les appréhender & faire admettre. Peut-être [dans 30 ans] nous dirons-nous aussi que les énergies nucléaires sont finalement moins néfastes que les technologies que nous avons voulu leur substituer et qu’il est difficile d’en faire l’économie dans nos mix énergétiques. »

    « Devenue productrice prépondérante de certains métaux rares, la Chine [a] désormais l’opportunité inédite d’en refuser l’exportation vers les États qui en [ont] le plus besoin. […] Pékin produit 44 % de l’#indium consommé dans le monde, 55 % du vanadium, près de 65 % du #spath_fluor et du #graphite naturel, 71 % du germanium et 77 % de l’antimoine. La Commission européenne tient sa propre liste et abonde dans le même sens : la Chine produit 61 % du silicium et 67 % du germanium. Les taux atteignent 84 % pour le tungstène et 95 % pour les terres rares. Sobre conclusion de Bruxelles : « La Chine est le pays le plus influent en ce qui concerne l’approvisionnement mondial en maintes matières premières critiques ». »

    « La République démocratique du Congo produit ainsi 64 % du #cobalt, l’Afrique du Sud fournit 83 % du platine, de l’iridium et du #ruthénium, et le Brésil exploite 90 % du #niobium. L’Europe est également dépendante des États-Unis, qui produisent plus de 90 % du #béryllium . »

    « Les 14 pays membres de l’OPEP, capables depuis des décennies d’influencer fortement les cours du baril, ne totalisent « que » 41 % de la prod. mondiale d’or noir… La Chine, elle, s’arroge jusqu’à 99 % de la prod. mondiale de terres rares, le + convoité des métaux rares ! »

    Aimants — « Alors qu’à la fin de la décennie 1990 le Japon, les États-Unis et l’Europe concentraient 90 % du marché des aimants, la Chine contrôle désormais les 3/4 de la production mondiale ! Bref, par le jeu du chantage « technologies contre ressources », le monopole chinois de la production des minerais s’est transposé à l’échelon de leur transformation. La Chine n’a pas trusté une, mais deux étapes de la chaîne industrielle. C’est ce que confirme la Chinoise Vivian Wu : « Je pense même que, dans un avenir proche, la Chine se sera dotée d’une industrie de terres rares totalement intégrée d’un bout à l’autre de la chaîne de valeur. » Vœu déjà en partie réalisé. Il a surtout pris racine dans la ville de #Baotou, en #Mongolie-Intérieure . »

    « Baotou produit chaque année 30 000 tonnes d’aimants de terres rares, soit le tiers de la production mondiale. »

    « Nos besoins en métaux rares se diversifient et s’accroissent de façon exponentielle. […] D’ici à 2040, nous devrons extraire trois fois plus de terres rares, cinq fois plus de tellure, douze fois plus de cobalt et seize fois plus de #lithium qu’aujourd’hui. […] la croissance de ce marché va exiger, d’ici à 2050, « 3 200 millions de tonnes d’acier, 310 millions de tonnes d’aluminium et 40 millions de tonnes de #cuivre 5 », car les éoliennes engloutissent davantage de matières premières que les technologies antérieures.

    .. « À capacité [de production électrique] équivalente, les infrastructures […] éoliennes nécessitent jusqu’à quinze fois davantage de #béton, quatre-vingt-dix fois plus d’aluminium et cinquante fois plus de fer, de cuivre et de verre » que les installations utilisant des #combustibles traditionnels, indique M. Vidal. Selon la Banque mondiale, qui a conduit sa propre étude en 2017, cela vaut également pour le solaire et pour l’hydrogène. […] La conclusion d’ensemble est aberrante : puisque la consommation mondiale de métaux croît à un rythme de 3 à 5 % par an, « pour satisfaire les besoins mondiaux d’ici à 2050, nous devrons extraire du sous-sol plus de métaux que l’humanité n’en a extrait depuis son origine ».

    .. Que le lecteur nous pardonne d’insister : nous allons consommer davantage de #minerais durant la prochaine génération qu’au cours des 70 000 dernières années, c’est-à-dire des cinq cents générations qui nous ont précédés. Nos 7,5 milliards de contemporains vont absorber plus de #ressources_minérales que les 108 milliards d’humains que la Terre a portés jusqu’à ce jour. » (211-214)

    Sans parler des « immenses quantités d’eau consommées par l’industrie minière, [des] rejets de gaz carbonique causés par le transport, [du] #stockage et [de] l’utilisation de l’énergie, [de] l’impact, encore mal connu, du recyclage des technologies vertes [de] toutes les autres formes de pollution des #écosystèmes générées par l’ensemble de ces activités [et] des multiples incidences sur la biodiversité. » (215)

    « D’un côté, les avocats de la transition énergétique nous ont promis que nous pourrions puiser à l’infini aux intarissables sources d’énergie que constituent les marées, les vents et les rayons solaires pour faire fonctionner nos technologies vertes. Mais, de l’autre, les chasseurs de métaux rares nous préviennent que nous allons bientôt manquer d’un nombre considérable de matières premières. Nous avions déjà des listes d’espèces animales et végétales menacées ; nous établirons bientôt des listes rouges de métaux en voie de disparition. » (216)

    « Au rythme actuel de production, les #réserves rentables d’une quinzaine de métaux de base et de métaux rares seront épuisées en moins de cinquante ans ; pour cinq métaux supplémentaires (y compris le fer, pourtant très abondant), ce sera avant la fin de ce siècle. Nous nous dirigeons aussi, à court ou moyen terme, vers une pénurie de vanadium, de #dysprosium, de #terbium, d’#europium & de #néodyme. Le #titane et l’indium sont également en tension, de même que le cobalt. « La prochaine pénurie va concerner ce métal, Personne n’a vu le problème venir. »

    « La #révolution_verte, plus lente qu’espéré, sera emmenée par la Chine, l’un des rares pays à s’être dotés d’une stratégie d’approvisionnement adéquate. Et Pékin ne va pas accroître exagérément sa production de métaux rares pour étancher la soif du reste du monde. Non seulement parce que sa politique commerciale lui permet d’asphyxier les États occidentaux, mais parce qu’il craint à son tour que ses ressources ne s’amenuisent trop rapidement. Le marché noir des terres rares, qui représente un tiers de la demande officielle, accélère l’appauvrissement des mines, et, à ce rythme, certaines réserves pourraient être épuisées dès 2027. »

    De la question « du #taux_de_retour_énergétique (#TRE), c’est-à-dire le ratio entre l’énergie nécessaire à la production des métaux et celle que leur utilisation va générer. […] C’est une fuite en avant dont nous pressentons l’absurdité. Notre modèle de production sera-t-il encore sensé le jour où un baril permettra tt juste de remplir un autre baril ? […] Les limites de notre système productiviste se dessinent aujourd’hui plus nettement : elles seront atteintes le jour où il nous faudra dépenser davantage d’énergie que nous ne pourrons en produire. »

    « Plusieurs vagues de #nationalisme minier ont déjà placé les États importateurs à la merci de pays fournisseurs prtant bien moins puissants qu’eux. En fait de mines, le client ne sera donc plus (toujours) roi. La géopolitique des métaux rares pourrait faire émerger de nouveaux acteurs prépondérants, souvent issus du monde en développement : le #Chili, le #Pérou et la #Bolivie, grâce à leurs fabuleuses réserves de lithium et de cuivre ; l’#Inde, riche de son titane, de son #acier et de son #fer ; la #Guinée et l’#Afrique_australe, dont les sous-sols regorgent de bauxite, de chrome, de manganèse et de platine ; le Brésil, où le bauxite et le fer abondent ; la Nouvelle-Calédonie, grâce à ses prodigieux gisements de #nickel. » (226-227)

    « En engageant l’humanité ds la quête de métaux rares, la transition énergétique & numérique va assurément aggraver dissensions & discordes. Loin de mettre un terme à la géopol. de l’énergie, elle va au contraire l’exacerber. Et la Chine entend façonner ce nouveau monde à sa main. »

    « Les #ONG écologistes font la preuve d’une certaine incohérence, puisqu’elles dénoncent les effets du nouveau monde plus durable qu’elles ont elles-mêmes appelé de leurs vœux. Elles n’admettent pas que la transition énergétique et numérique est aussi une transition des champs de pétrole vers les gisements de métaux rares, et que la lutte contre le réchauffement climatique appelle une réponse minière qu’il faut bien assumer. » (234-235)

    « La bataille des terres rares (et de la transition énergétique et numérique) est bel et bien en train de gagner le fond des mers. Une nouvelle ruée minière se profile. […] La #France est particulièrement bien positionnée dans cette nouvelle course. Paris a en effet mené avec succès, ces dernières années, une politique d’extension de son territoire maritime. […] L’ensemble du #domaine_maritime français [est] le deuxième plus grand au monde après celui des #États-Unis. […] Résumons : alors que, pendant des milliers d’années, 71 % de la surface du globe n’ont appartenu à personne, au cours des six dernières décennies 40 % de la surface des océans ont été rattachés à un pays, et 10 % supplémentaires font l’objet d’une demande d’extension du plateau continental. À terme, les États pourvus d’une côte exerceront leur juridiction sur 57 % des fonds marins. Attirés, en particulier par le pactole des métaux rares, nous avons mené, en un tps record, la + vaste entreprise d’#appropriation_de_territoires de l’histoire. »

    « Le projet, entonné en chœur par tous les avocats de la #transition_énergétique et numérique, de réduire l’impact de l’homme sur les écosystèmes a en réalité conduit à accroître notre mainmise sur la #biodiversité. » (248)

    « N’est-il pas absurde de conduire une mutation écologique qui pourrait tous nous empoisonner aux métaux lourds avant même que nous l’ayons menée à bien ? Peut-on sérieusement prôner l’harmonie confucéenne par le bien-être matériel si c’est pour engendrer de nouveaux maux sanitaires et un #chaos_écologique – soit son exact contraire ? » (252)

    Métaux rares, transition énergétique et capitalisme vert https://mensuel.lutte-ouvriere.org//2023/01/23/metaux-rares-transition-energetique-et-capitalisme-vert_4727 (Lutte de classe, 10 janvier 2023)

    #écologie #capitalisme #impérialisme

  • Autonomes Fahren: Taxidienst ohne Fahrer (nd-aktuell.de)
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1169790.autonomes-fahren-taxidienst-ohne-fahrer.html

    2.1.2023 von Fabian Kretschmer, Peking - Die Zukunft des autonomen Fahrens liegt in einem unscheinbaren Industriepark am südlichen Stadtrand von Peking. Mindestens ebenso unscheinbar wie die Gegend wirken auch die PKW, die im Minutentakt an der Eingangsschranke zum »Apollo-Park« in die Straßen der chinesischen Hauptstadt hinausschwirren. Nur wer genauer hinschaut, erkennt, dass ihr Fahrersitz leer ist.

    Chinas Tech-Riese Baidu, in seiner Heimat vor allem für seine Online-Suchmaschine bekannt, hat hier auf mehreren Quadratkilometern ein Testzentrum für seine Flotte von Robotaxis errichtet. In einer der riesigen Fabrikhallen hat das Unternehmen sämtliche der bisher sechs Generationen fahrerloser Autos aufgereiht. Die ersten Modelle stammen aus dem Jahr 2013 und durften lediglich in verlassenen Parkgaragen kurven. Doch mit jedem weiteren Entwicklungsschritt wurden die Kamerasensoren weniger klobig, die Kosten moderater und das Design wurde freundlicher.

    Der ganze Stolz der Chinesen gipfelt im »Apollo RT6«, der vor einigen Monaten der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Auto, das äußerlich einem klassischen PKW ähnelt, kommt erstmals ohne Lenkrad aus. »Man kann dort an der Stelle des Fahrersitzes Gepäck abladen, einen Bürotisch einrichten – oder sogar eine kleine Karaoke-Maschine installieren«, sagt eine Baidu-Mitarbeiterin, die Journalisten durch die Räumlichkeiten führt.

    Doch wirklich bahnbrechend ist das Gefährt, an dessen Karosserie zwölf Kameras und acht Lidar-Sensoren angebracht sind, vor allem wegen seiner Kosten: Pro Einheit schlägt der RT6 nur mehr mit 250 000 Yuan – knapp 36 000 Euro – zu Buche, was rund die Hälfte der Kosten für frühere Robotaxis ist. »Die massive Kostensenkung wird es uns ermöglichen, Zehntausende von autonomen Fahrzeugen in ganz China einzusetzen«, sagte Baidu-Gründer Robin Li bei der Weltpremiere. »Wir bewegen uns auf eine Zukunft zu, in der die Fahrt mit einem Robotaxi nur die Hälfte verglichen mit einem normalen Taxi kosten wird.«

    Bis dahin ist es allerdings noch ein steiniger Weg. Vieles hängt nicht nur von den technischen Möglichkeiten ab, sondern vor allem auch davon, ob und wann die Regulierungsbehörden ihre Zustimmung geben. Genau in diesem Bereich hat die Volksrepublik China einen entscheidenden Standortvorteil: Schließlich hat die Regierung das autonome Fahren als eine jener Zukunftstechnologien identifiziert, die dem wirtschaftlich angeschlagenen Land als Wachstumsmotor dienen sollen. Dementsprechend kann sie die gesetzlichen Hebel deutlich schneller und auch flexibler in Bewegung setzen, als es in den meisten westlichen Demokratien möglich ist. Schon jetzt gibt es etwa unter Experten Konsens darüber, dass es nirgendwo außerhalb Chinas geeignetere und großzügigere Teststrecken für fahrerlose PKW gibt.

    Doch auch im Reich der Mitte wird der RT6 frühestens im Laufe dieses Jahres in Betrieb gehen. Dementsprechend müssen die Journalisten bei der Testfahrt mit dem RT5 Vorlieb nehmen: Die Strecke führt dabei nicht mehr durch ein abgesperrtes Firmengelände. sondern das autonome Robotaxi kurvt durch leere, aber immerhin öffentliche Straßen in Pekings Süden.

    Noch vor wenigen Jahren wäre es kaum vorstellbar gewesen, dass sich computergesteuerte Autos durch den wilden Verkehr der Hauptstadt kämpfen – ein Abgasmolloch aus kilometerlangen Feierabendstaus, holprigem Asphalt und stets hupenden Taxifahrern. Doch im Vergleich zur Vergangenheit wirkt Peking mittlerweile wie ein Mekka für autonome PKW, und das hat auch mit der urbanen Architektur zu tun: Die schachbrettförmigen, breit ausgebauten Hauptverkehrsadern sind in ihrer Mitte durch Gitterzäune getrennt, um illegale Spurwechsel zu unterbinden.

    Wie gut sich darauf fahren lässt, wird während der knapp 15 Kilometer langen Tour mit dem RT5 überdeutlich. Ohne Ruckeln nimmt das Auto die Kurven, wechselt problemlos die Spuren und bremst auch mit weicher Eleganz ab, als ein rasender Lieferkurier auf seinem Elektro-Scooter plötzlich die Spur abschneidet.

    Dennoch muss auf dem Beifahrersitz nach wie vor ein Firmenmitarbeiter Platz nehmen. Dies sei jedoch, wie Baidu versichert, lediglich der Gesetzgebung geschuldet. Technisch wäre dies nicht mehr notwendig, und in der Tat muss der Mann kein einziges Mal eingreifen.

    Für seinen RT5 hatte Baidu im vergangenen August die landesweit erste Lizenz für kommerzielle Robotaxis ohne Sicherheitsfahrer erhalten. Bei näherer Betrachtung handelt es sich dabei bislang jedoch um keinen wirklichen Durchbruch: Die fahrerlosen Autos dürfen zunächst ausschließlich in zwei Städten – Wuhan und Chongqing – unterwegs sein, und das nur zu bestimmten Tageszeiten sowie in abgesteckten Kiezen. Bis 2025 will man den fahrerlosen Taxidienst in 65 chinesischen Städten anbieten, gegen Ende der Dekade sogar in mindestens 100.

    Die größte Konkurrenz stammt dabei ausgerechnet von zwei ehemaligen Baidu-Angestellten, die vor sechs Jahren Pony.ai in Kalifornien gegründet haben. Das von Toyota als Investor unterstützte Start-up hat in Peking autonome Taxis im Einsatz, doch muss in ihnen aus Sicherheitsgründen weiterhin ein Beifahrer Platz nehmen. Auch Volkswagen will früher oder später in China mit einem Robotaxi an den Start gehen.

    Im internationalen Vergleich liefern sich die Chinesen bei der fahrerlosen Zukunft mit den USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Cruise mit Sitz im Silicon Valley hat vergangenes Jahr kommerzielle Robotaxis in San Francisco gestartet, und Waymo, hervorgegangen aus dem Google-Imperium, betreibt bereits seit 2020 ein ähnliches Projekt im Bundesstaat Arizona. Das Tech-Rennen wird sich wahrscheinlich ohne Konkurrenz aus Europa entscheiden. Ebenso anzunehmen ist, dass sich aufgrund der geopolitischen Spannungen zwei relativ autarke Systeme herausbilden werden.

    Baidu hegt derzeit nach eigener Aussage keine Pläne, mit seinen Robotaxis und -bussen ins Ausland zu expandieren. Der heimische Markt von 1,4 Milliarden Chinesen ist schließlich groß genug. Doch Teil der Wahrheit ist auch: Wenige Kunden in Europa und den USA dürften gerne in einem Auto voller Kameras und Sensoren sitzen, dessen Aufzeichnungen von einem Unternehmen gesammelt werden, das per Gesetzgebung dazu verpflichtet ist, seine Daten im Ernstfall der chinesischen Regierung weiterzuleiten. Das ist ein mögliches Hindernis für den technischen Fortschritt.

    #Taxi #China #Wuhan #Chongqing#Baidu #Robotaxi #autonomes_Fahren

  • Robots aspirateur Roomba : des photos capturées dans les foyers se retrouvent sur la toile
    https://www.generation-nt.com/actualites/robot-aspirateur-roomba-photos-capturees-fuite-toile-2032023
    https://img.generation-nt.com/irobot-roomba-j7-plus-laveur_029801BB01684686.jpg

     : des photos capturées dans les foyers se retrouvent sur la toile
    Publié le 23 décembre 2022 à 15:10 par Mathieu M.

    Les robots aspirateurs ont le vent en poupe au sein des foyers, mais ils peuvent parfois se présenter comme des espions en puissance.
    iRobot Roomba J7 Plus laveur

    Face à la prolifération des objets connectés, les utilisateurs sont de moins en moins à l’abri des failles et des fuites de contenu personnel. Et même si les spécialistes alertent de plus en plus sur la nécessité pour les constructeurs de sécuriser un maximum leurs appareils, il arrive que quelques erreurs exposent des données personnelles ou pire encore, que des actes malveillants aient lieu...

    C’est iRobot qui en fait actuellement les frais avec son robot Roomba J7.Sur certains modèles d’aspirateurs robot, on retrouve une caméra qui permet de piloter l’appareil à distance en vue à la première personne ou plus globalement de réaliser des photos d’obstacles pour les analyser via une IA et éventuellement interpeller l’utilisateur.

    Roomba

    Le Roomba J7 fait partie de ces appareils qui prend des photos et les envoie à Scale AI, une startup qui se charge d’étiqueter des données audio, photos, vidéo afin d’entrainer les intelligences artificielles à mieux reconnaitre les objets ou sons.
    Des clichés intimes dans la nature

    Il semblerait que certains employés de Scale AI ayant eu accès à ces clichés pris par des robots en développement en 2020 se sont échangés certaines captures sur des canaux d’échange privés. Le MIT Technology Review a eu accès à 15 de ces captures d’écran.

    Sur ces clichés, on peut trouver des mineurs ou des personnes en position délicates, notamment sur les toilettes.

    Il semble que ces clichés proviennent d’appareils en développement profitant de modifications matérielles et logicielles spécifiques. iRobot précise que les « fuites » ne concernent pas les versions commercialisées de ses appareils et que les personnes à qui ont été confiées les versions d’essai avaient signé des accords concernant l’enregistrement des images.

    L’affaire ne semble ainsi pas tournée vers une fuite ou piratage des robots aspirateurs d’iRobot mais plutôt une négligence des employés de Scale AI ayant partagé des fichiers directement sur les réseaux sociaux.

    #robot #robots_aspirateurs #Roomba #domotique #objets_connectés #Internet_des_objets #collecte_des_données #iRobot

  • Les hypocrites -> Boston Dynamics and other industry heavyweights pledge not to build war robots | Engadget
    https://www.engadget.com/boston-dynamics-and-other-industry-heavyweights-pledge-not-to-build-war-ro
    https://s.yimg.com/os/creatr-uploaded-images/2022-10/b0f12bc0-45a1-11ed-9e3b-9e37027ae708

    The days of Spot being leveraged as a weapons platform and training alongside special forces operators are already coming to an end; Atlas as a back-flipping soldier of fortune will never come to pass. Their maker, Boston Dynamics, along with five other industry leaders announced on Thursday that they will not pursue, or allow, the weaponization of their robots, according to a non-binding, open letter they all signed.

    Agility Robotics, ANYbotics, Clearpath Robotics, Open Robotics and Unitree Robotics all joined Boston Dynamics in the agreement. “We believe that adding weapons to robots that are remotely or autonomously operated, widely available to the public, and capable of navigating to previously inaccessible locations where people live and work, raises new risks of harm and serious ethical issues,” the group wrote. “Weaponized applications of these newly-capable robots will also harm public trust in the technology in ways that damage the tremendous benefits they will bring to society.”

    The group cites “the increasing public concern in recent months caused by a small number of people who have visibly publicized their makeshift efforts to weaponize commercially available robots,” such as the armed Spot from Ghost Robotics, or the Dallas PD’s use of an EOD bomb disposal robot as an IED as to why they felt the need to take this stand.

    To that end, the industry group pledges to “not weaponize our advanced-mobility general-purpose robots or the software we develop that enables advanced robotics and we will not support others to do so.” Nor will they allow their customers to subsequently weaponize any platforms they were sold, when possible. That’s a big caveat given the long and storied history of such weapons as the Toyota Technical, former Hilux pickups converted into DIY war machines that have been a mainstay in asymmetric conflicts since the ’80s.

    “We also pledge to explore the development of technological features that could mitigate or reduce these risks,” the group continued, but “to be clear, we are not taking issue with existing technologies that nations and their government agencies use to defend themselves and uphold their laws.” They also call on policymakers as well as the rest of the robotics development community to take up similar pledges.

    #Robots #Guerre #Robots_militaires