• Heidelberger CC-BY-NC-ND
    https://www.flickr.com/photos/extranoise

    Flickr

    Was gibts hier zu sehen?
    0. Lichtverhältnise und Belaubung deuten auf Sommerabend zwischen 12:00 und 22:00 Uhr hin. Exif sagt 2012:05:17 21:33:42. Stimmt also.
    1. Im Vordergrund den Mittelstreifen der Mecklemburgischen Straße Höhe Cosy Wash mit Stadtmöbeln, die das Parken auf dem Mittelstreifen verhindern sollen. Putzig.
    2. Links gegenüberliegende Straßenseite, halbwegs alter VW Camper mit Hochdach, dahinter Baum.
    3. Taxi, VW Touran.
    4. neumodisches Zugangsbauwerk zum S-Bahnhof Heidelberger Platz. Wird benötigt, weil altes Backstein-Zugangsbauwerk von der DB (vermutlich) verkauft wurde.
    5. 3 Schornsteine des Kraftwerks Wilmersdorf, mittlerweile demontiert.
    6. Disco „Annabelle“, notorische Russendisko für die hemmungslose Jeunesse Dorée aus Dahlem bis Grunewald. Schon mal was von #metoo gehört? Nee, hier sicher nicht. Brauchen die nicht, die amüsiern sich einfach. Nastarovje ! Davor ein Briefkasten aus Bundespost-Zeiten und ein langweiliger PKW.
    7. Stadtring Autobahnbrücke
    8. Halo des Sonnenuntergangs. Straßenbeleuchtung.

    #Berlin #Wilmersdorf #Mecklemburgische_Straße #Heidelberger_Platz #S-Bahn #Disco #Kraftwerk #Stadtautobahn

  • Stadtplan Ostberlin 1986
    https://landkartenarchiv.de/vollbild_ddr_stadtplaene.php?q=stadtplan_berlin_25T_1986

    Bemerkenswert : Eingezeichnet ist die für DDR-Bürger unzugängliche unterirdische S-Bahn zwischen Anhalter Bahnhof (unterirdisch, Kreuzberg) über Bahnhof Unter den Linden (geschlossen), Friedrichstraße (unten, nur für Westberliner), Oranienburger Straße (geschlossen), Nordbahnhof (geschlossen) nach Humboldthain (oberirdisch, im Wedding).

    #DDR #Berlin #Westberlin #Ostberlin #Geschichte #Kartografie #S-Bahn

  • Berliner S-Bahn: Fünf Linien ab Mitte Juli unterbrochen – Ringbahn betroffen
    https://www.berliner-zeitung.de/news/berliner-s-bahn-fuenf-linien-ab-mitte-juli-unterbrochen-ringbahn-be

    11.07.2023
    ...
    Die Berliner S-Bahn soll in den kommenden vier Wochen auf mehreren Bahnstrecken modernisiert werden. Gebaut wird vor allem am nördlichen und östlichen Stadtrand, wie die Berliner S-Bahn am Dienstag mitteilte. Auch Abschnitte der Ringbahn sind betroffen. Die nötigen Bauarbeiten dafür sind schon lange in Planung.

    Gebaut wird unter anderem auf der Linie S8 zwischen Blankenburg und Birkenwerder (12. Juli bis 14. August), auf der Linie S1 zwischen Frohnau und Oranienburg (14. Juli bis 14. August) und auf der Linie S5 zwischen Strausberg und Strausberg Nord (17. Juli bis 7. August).

    S-Bahn Berlin: Einschränkungen auf dem Ring bis Mitte August

    Außerdem kommt es zu Einschränkungen auf der Ringbahn. Unter anderem wird der Abschnitt zwischen Hermannstraße und Halensee vom 14. bis 17. Juli gesperrt. Die Strecke zwischen Baumschulenweg/Treptower Park und Tempelhof wird vom 21. Juli bis 24. Juli nicht befahren. Gesperrt sind auch die Strecken zwischen den Haltestellen Baumschulenweg und Warschauer Straße (28. Juli bis 7. August) sowie zwischen Beusselstraße und Gesundbrunnen (11. August bis 14. August).

    Auf den Strecken will die S-Bahn die Leit- und Sicherungstechnik modernisieren sowie elektronische Stellwerke bauen. In den meisten Fällen wird über den Zeitraum der Sperrung ein Bus-Ersatzverkehr angeboten.

    #Berlin #Verkehr #S-Bahn

  • Abgesackter U-Bahn-Tunnel in Berlin: Für die U2 ist eine Helmpflicht geplant
    https://www.freitag.de/autoren/susanne-berkenheger/verkehrswende-push-und-pull-und-pendlerglueck

    Alles nicht so ernst gemeint? Es steht zu befüchten, daß die Realität bald die Parodie an Absurdität überbietet.

    13.2.2023 von Susanne Berkenheger - Meinung Der Chef der Jelbi-App will das Pendlerdasein revolutionieren: Den Fahrgästen der Berliner Verkehrsbetriebe ein bisschen Angst zu machen, ist dabei noch nicht einmal seine beste Idee

    Lesen Sie schon heute die Zeitung von morgen – zum Beispiel dieses Interview mit Jelbi-Chef Jakob Michael Heider, das ich noch gar nicht geführt habe, vermutlich auch nie führen werde, da es jetzt ja bereits veröffentlicht ist:

    Herr Heider, neulich las ich auf Twitter: „Ich check dieses Jelbi nicht xD Was ist das?“ Checken Sie Jelbi?

    Heider: Ja klar! Über die Jelbi-App der BVG kann ich nicht nur einen Fahrschein kaufen, sondern mittlerweile 60.000 Fahrzeuge buchen: Fahrräder, E-Scooter, E-Roller, E-Bikes, Autos, bald auch Flugzeuge, U-Boote, Heißluftbal...

    Nutzt das denn jemand?

    Heider: Manche schon! Andere kämpfen noch mit erlernter Hilfslosigkeit. Klar, wenn ich mich jahrelang von der BVG rumkutschieren lasse, verlerne ich irgendwann, selbst Verantwortung für mein Fortkommen zu übernehmen. Klappt dann etwas nicht, lungere ich meckernd und zeternd an der Station, anstatt aktiv zu werden. Diese Anspruchshaltung macht uns in Berlin viele Probleme.

    Der US-Nachrichtenagentur Bloomberg sagten Sie Anfang des Jahres, hier brauche es eine klare „Nudging“-Strategie. Mit einem „ganzheitlichen Ansatz aus Pull- und Push-Maßnahmen“ wollen Sie die Berliner anstupsen. Was kommt da auf uns zu?

    Heider: Derzeit arbeiten wir vor allem an den Push-Maßnahmen. Dazu zählen: Liniensperrungen, Pendelverkehre, Signalstörungen, Störungen im Betriebsablauf, polizeiliche Ermittlungen, Personen im Gleis und so weiter. All das aktiviert Fahrgäste, ihre Komfortzone zu verlassen und zu überlegen: Wie komme ich jetzt weiter? Bei einer Testaktion letztes Jahr in Weißensee haben wir den Schienenersatzverkehr zum großen Teil auf E-Scooter umgestellt. Die Erfahrungen waren so gut, dass wir auf Ersatzbusse bald komplett verzichten. Für Unsichere ist ein begleitetes Scootern in der Gruppe angedacht. Außerdem motivieren wir Fahrgäste, indem wir Umfahrungsmöglichkeiten mit U-Bahnen vorschlagen, die gar nicht in der Nähe fahren. Zum Beispiel: Senefelder Platz, man hört die Durchsage: Bitte nutzen Sie die U6 zur Umfahrung. Aber: Wo fährt die denn? Das sind so Lernsituationen, in denen Fahrgäste herausgefordert werden. Und die Klügsten kommen dann drauf: Klar, Jelbi! Ich traue mich einfach mal und nehme einen Jelbi-Roller, um zur U6 zu gelangen. Für die U2 ist eine Helmpflicht geplant. Fahrgästen soll klar werden: Okay, trotz des abgesackten Tunnels läuft der Pendelverkehr, aber so richtig sicher ist es vielleicht doch nicht. Lass uns lieber ein Jelbi-Leihauto nehmen!

    Was ist Ihr langfristiges Ziel? Soll keiner mehr mit den Öffis fahren?

    Heider: Im Gegenteil. Der gesamte ÖPNV gehört in die Hände der Fahrgäste. Angenommen, Sie wollen in der nahen Zukunft von der Schönhauser Allee zum Bundesplatz fahren, dann leihen Sie sich eine S42 zum Selbststeuern. Wir tüfteln gerade noch aus, wie wir Zubuchungen regeln und ob Selbstfahrende den Fahrpreis für Mitfahrende festlegen dürfen. Das könnte lukrativ werden: Sagen wir, Sie zahlen zwölf Euro Leihgebühr für die S42, nehmen noch einige hundert Zugebuchte mit, und am Bundesplatz lassen Sie die Bahn einfach stehen. Das ist doch ein super Angebot! Wenn alles glattläuft, wartet hier schon jemand mit einer Anschlussbuchung. Falls nicht, kommt es eben zu einer kleinen Störung im Betriebsablauf. Alles wie gehabt. Unser Fehler ist das dann aber nicht mehr. Natürlich werden für das Fahren unserer Flotte die entsprechenden Fahrerlaubnisse benötigt. Deshalb rate ich allen ÖPNV-Nutzern: Bringen Sie Ihre Führerscheine auf den neuesten Stand: Lernen Sie bei uns das Bus-, Tram-, S- und U-Bahn-Fahren. Damit Sie auch in Zukunft gut durchkommen.

    #Berlin #Verkehr #Disruption #Parodie #U-Bahn #S-Bahn #BVG

  • S-Bahn: Privatiserung scheibchenweise
    https://www.heise.de/tp/news/S-Bahn-Privatiserung-scheibchenweise-4767132.html

    28. Mai 2020 von Wolfgang Pomrehn - Melkkuh der Bahn
    ...
    Man kann den Berliner Koalitionären vorhalten, dass die Ausschreibung ein weiterer Schritt in Richtung Privatisierung wäre, aber die Bahn AG hat sich mit ihrer S-Bahn Berlin GmbH auch schon wie ein ganz normaler Privatkonzern verhalten.

    Nach der Umwandlung der Bundesbahn wurde die S-Bahn Berlin zu einer Melkkuh. Während die Länder Berlin und Brandenburg jährlich über 200 Millionen Euro an Betriebszuschuss zahlen, wurde bis 2008 in etwa gleicher Höhe Gewinn an die Bahn AG abgeführt. Ermöglicht wurde das durch Entlassungen mehrerer hundert Wartungsarbeiter aus den Werkstätten, massiven Stellenabbau auf den Bahnhöfen und einer gesundheitsgefährdenden Arbeitsverdichtung bei den schlecht bezahlten Lokführern.

    2009 war der Betrieb dann derart runtergewirtschaftet und ausgeblutet, dass das Eisenbahnbundesamt die Notbremse zog. Der größere Teil der Waggons wurde aus dem Verkehr gezogen, weil die Sicherheit nicht mehr gewährleistet war. Über mehrere Jahre gab es nur einen Notbetrieb, verkürzte Züge und einen reichlich ausgedünnten Fahrplan. Ein Teil der Einsparungen musste rückgängig gemacht und wieder ein wenig mehr Gewicht auf Wartung und Instandsetzung gelegt werden.

    Gewinn fließt trotzdem noch. 2017 wurden zum Beispiel 71,2 und 2018 69,8 Millionen Euro bezahlt. Außerdem zahlte die S-Bahn GmbH an andere Bahntöchter 2017 173,1 Millionen Euro für die Nutzung der Gleise und 92,3 Millionen Euro für das Halten an den Bahnhöfen, berichtet der Berliner Tagesspiegel.

    Dem stand 2017 ein Zuschuss in Höhe von 270 Millionen Euro gegenüber. 2018 zahlten die beiden Länder Berlin und Brandenburg bereits 294 Millionen Euro. Geld, das offensichtlich an den bundeseigenen Konzern durchgereicht wird. Zwar tätigt der die eine oder andere Investitition in die Infrastruktur, aber nicht annähernd in der Größenordnung, wie Geld abgezogen wird.

    Da wäre die logische Alternative eigentlich ein Eigenbetrieb. So wie Berlin U-Bahn, Busse und Straßenbahnen betreibt, so könnte er eigentlich auch die S-Bahn übernehmen. Doch dazu verspürt der Senat nicht die rechte Lust. So wird dann wohl noch ein paar weitere Jahrzehnte rumgewurschtelt werden, während die Berliner vergeblich auf eine Verkehrspolitik aus einem Guss warten.

    Ausbaden werden es unter anderem auch die Beschäftigten, denn bisher bedeuteten Wettbewerb und Ausschreibungen noch immer, dass zuerst bei den Personalkosten gespart wird. Und das wiederum bedeutet Druck auf Löhne und Gehälter und Arbeitsverdichtung, wo es nur geht.

    #ÖPNV #S-Bahn #Berlin #Privatisierung

  • Gustav Wunderwald’s Paintings of Weimar Berlin – The Public Domain Review
    https://publicdomainreview.org/2017/05/31/gustav-wunderwalds-paintings-of-weimar-berlin

    Gustav Wunderwald’s Paintings of Weimar Berlin

    The Berlin of the 1920s is often associated with a certain excess and decadence, but it was a quite different side of the city — the “sobriety and desolation” of its industrial and working-class districts — which came to obsess the painter Gustav Wunderwald. Mark Hobbs explores.

    #Gustav_Wunderwald #peinture #art #berlin #weimar

    • Je ne le connaissait pas encore, alors #merci de me l’a fait découvrir !

      https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wunderwald
      et surtout
      https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Gustav_Wunderwald?uselang=de


      Brücke über die Ackerstraße Berlin Nord

      L’attribution géographique dans le titre est erronée - il s’agit de la Gartenstraße, le regard du peintre est orienté vers l’ouest . Le mur sur la gauche fait partie de l’enceinte de la gare Stettiner Bahnhof . En 1961 les bâtisseur du mur de Berlin l’ont incorporé dans leur fortification antifasciste. On peut le regarder dans le film Lola rennt juste avant la disparition des signes de cette époque désormais historique. Le pont derrière le pont sur le tableau est tombé en ruines entre 1961 et 1990 au point où seulement le train militaire francais entre Tegel et Strasbourg l’empruntait encore une fois par semaine.

      En 2019 les maisons de la Gartenstraße à droite ont disparu après les bombardements de 1944/45 et la déstruction des anciens immeubles pendant la modernisation du quartier à partir des années 1960. A l’endroit de l’immeuble sur la droite se trouve une tour d’habitation et l’immeuble au coin de la Scheringstraße a fait place au point rond qui a remplacé le carrefour.

      https://berlin.kauperts.de/Strassen/Gartenstrasse-10115-13355-Berlin

      Ehemaliger Bezirk Nr. 1-27, 87-115 Mitte, Nr. 37-65 Wedding
      Alte Namen Hamburger Landwehr (Mitte 18. Jh.- 1801)
      Name seit 18.2.1801

      Nach den ausländischen Gärtnerfamilien, die hier auf Befehl König Friedrichs II. nach 1770 angesiedelt wurden.

      Am 21.4.1770 befahl König Friedrich II., der Große, daß hier ausländische Gärtnerfamilien angesiedelt werden sollen. Durch Grundbriefe vom 25.3.1772, ausgestellt von der Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer und vom König selbst bestätigt, erhielten zuerst zehn Gärtnerfamilien je ein Haus und vier Morgen (etwa einen Hektar) Land.

      Die Straße wurde, wie die Acker-, die Berg-, die Brunnen- und die Invalidenstraße, um 1752 angelegt. Sie hieß ab Mitte des 18. Jahrhunderts Hamburger Landwehr. 1801 erbaten Anwohner vom Polizei-Direktorium die offizielle Benennung der Straßen in der Rosenthaler Vorstadt, die auch erfolgte. Am 6. April 1833 wurde die Verlängerung der Gartenstraße ebenfalls Gartenstraße benannt. 1881 forderten Anwohner den Namen Humboldt-Straße. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt.

      Gartenstraße (Berlin-Mitte) – Wikipedia
      https://de.wikipedia.org/wiki/Gartenstra%C3%9Fe_(Berlin-Mitte)#18._Jahrhundert

      Bei der Besiedlung des Gebietes wurde neben der Brunnenstraße, der Ackerstraße und der Bergstraße auch die Gartenstraße angelegt, damals nur ein Sandweg, der zunächst als Hamburger Landwehr bezeichnet wurde. Im Jahr 1772 ließ der König im Gebiet der Gartenstraße zehn Gärtnerfamilien aus Sachsen ansiedeln, die unentgeltlich Haus, Hof und vier Morgen Land erhielten, jedoch mit der Verpflichtung, die Sandwüste zu begrünen und Obstkulturen anzulegen. Ihren Namen erhielt die Straße am 18. Februar 1801, der sich auf die hier nun wohnenden Gärtnersfamilien bezog.

      #Berlin #Gesundbrunnen #Gartenstraße #Ackerstraße #Liesenstraße #Scheringstraße #S-Bahn #mur

    • Il y a un montage confus d’images tourné dans les systèmes de train différents, la traduction anglaise est approximative.
      On montre un plan des stations phantômes de la U-Bahn et des images de stations S-Bahn qui ne figuerent pas sur le plan.
      Il y a une interview avec #Michael_Rutschky dans le U-Bahn.
      Le plus intéressant dans cette vidéo sont les parasites vidéo et les enregistrements sonores des trans S-Bahn. Après avoir regardé la vidéo an n’a rien appris sauf qu’il y avait des stations de train fermés entre 1961 et 1998 et cette information est erronée car il es dit que ces stations se trouvaient à proximité du mur ce qui est faux pour la plupart.

      A 05:22 il y une interview avec des conducteurs est-allemands. Ils disent des choses sur leur sentiments par rapport à la situation mais on n’apprend toujours rien sur les raison de la situation ni sur l’organisation des moyens de transport publiques à l’époque.

      #Signal_417 - ce serait un bon titre pour un reportage ou une fiction

      #S-Bahn #U-Bahn #mur

  • Obdachlosenhilfe: Der Gabenzaun von Schöneweide | Berliner-Kurier.de
    https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/obdachlosenhilfe-der-gabenzaun--von-schoeneweide-31539412


    Ein paar Tage später war dann schon wieder Schluß mit der Guten Sache. Irgenwer hatte die Sachen abgerisssen, den Gabenzaun zerstört.

    05.11.18 - Florian Thalmann
    Schöneweide - Manchmal passiert es, dass Ideen zuerst etwas banal erscheinen – doch schon nach kurzer Zeit stellt sich plötzlich heraus, dass sie absolut wichtig und notwendig sind. Ines Achtert aus Köpenick erlebte einen solchen Moment erst Ende der Woche. Sie kam am Bahnhof Schöneweide an und ging zu dem Bauzaun, an dem sie Tage zuvor Schals und Handschuhe mit Klammern befestigt hatte – und staunte. „Von den Schals waren nur noch wenige da, die Handschuhe waren weg“, sagt sie, und in ihrer Stimme hört man Zufriedenheit. „Da merkte ich: Mein Projekt wird angenommen.“
    „Sie sind nicht die Obdachlosen, zu denen Passanten den Kontakt suchen“

    Ihr Projekt heißt „Gabenzaun“ und die Idee stammt ursprünglich aus Hamburg. Dort steht am Hauptbahnhof ein Zaun, an dem Menschen Dinge befestigen, die sie selbst nicht mehr brauchen, die anderen aber helfen können. Obdachlose können sich dort kostenlose Kleidung abholen, die andere am Zaun angebracht haben.

    Ines Achtert hat diese Idee nach Berlin geholt – der Anreiz kam durch den Brandanschlag, der sich am S-Bahnhof Schöneweide Ende Juli ereignete. Ein Täter hatte dort Obdachlose mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet, die Tat hatte für Entsetzen gesorgt. „In der Stadt wird zwar viel für Obdachlose getan, aber im Osten gibt es weniger solche Initiativen“, sagt Achtert. „Es gibt eine Gruppe, die schon lange nach einem Platz für einen solchen Zaun sucht – ich habe es aber nun einfach gemacht.“
    Strümpfe, die an einem Zaun hängen.

    Ihr „Gabenzaun“ ist ein Bauzaun, an dem sie ein selbst gemaltes Schild befestigte. Achtert kennt die Obdachlosen, die ringsherum leben. „Ich komme oft hier vorbei, unterhalte mich mit ihnen“, sagt sie. „Viele haben Suchtprobleme, trinken, sind aggressiv und am Boden. Sie sind nicht die Obdachlosen, zu denen Passanten den Kontakt suchen. Deshalb wollte ich denen, die helfen wollen, sich aber nicht trauen, die Jungs anzusprechen, eine Möglichkeit bieten.“ Das Feuer-Attentat habe den Platz düsterer gemacht. Achtert will dafür sorgen, dass hier wieder Menschlichkeit zu spüren ist.

    Mit dem „Hackenporsche“ zur Kleiderkammer

    Dabei hat die Köpenickerin selbst harte Zeiten hinter sich. Die gelernte Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bekommt seit ein paar Jahren aus gesundheitlichen Gründen eine EU-Rente, die sehr knapp ist. „Ich weiß, wie es ist, wenn man unverschuldet in Not gerät und am Existenzminimum lebt“, sagt sie. „Vielleicht habe ich deshalb mehr Verständnis für Menschen in Notsituationen.“

    Ein Plakat, auf dem „Schöneweider Gabenzaun“ steht.

    Der „Gabenzaun“ ist ein Bauzaun, an dem Ines Achert ein selbst gemaltes Schild befestigte. Sie kennt die Obdachlosen, die ringsherum leben. Sie seien nicht die Obdachlosen, zu denen Passanten den Kontakt suchen, sagt Achert. „Deshalb wollte ich denen, die helfen wollen, sich aber nicht trauen, die Jungs anzusprechen, eine Möglichkeit bieten.“

    Täglich schnappt sich Achtert ihren Rollkoffer, „Hackenporsche“ nennt sie ihn liebevoll. Sie fährt zu einer Kleiderkammer, wo sie für 50 Cent gebrauchte Kleidung bekommt, oder holt Spenden bei Privatpersonen ab. „Ich sortiere die Dinge aus und bringe sie dann zum Zaun.“ Sie verkaufte sogar ein Kleid für fünf Euro im Internet, um dafür zehn andere Kleidungsstücke zu kaufen. „Allein kann ich es aber nicht stemmen. Ich hoffe, dass sich noch andere bereit erklären, etwas zum Gabenzaun beizutragen und das Projekt zu unterstützen“, sagt sie.
    Auf jeden Kritiker kommen zehn begeisterte Berliner

    In den sozialen Netzwerken fallen die Reaktionen auf die Idee gemischt aus. Es sei nur ein Bauzaun, der verschwindet. Ob sie eine Genehmigung habe, fragte ein Nutzer. Eine kritisierte, der Zaun sehe „müllig“ aus. Unterkriegen lassen will sich die 50-Jährige nicht – außerdem kommen auf jeden Kritiker zehn begeisterte Berliner.

    „Ich finde es wichtig, die Dinge in die Hand zu nehmen. Und Bedenkenträger gibt es immer.“ Sie könne sich nicht damit abfinden, dass vor unser aller Augen Menschen erfrieren. „Jeder Obdachlose war auch mal ein Junge mit einer Zuckertüte, jede ,Pennerin‘ mal ein Mädchen, das mit Puppen spielte – und sie alle haben sich ihr Leben sicher anders vorgestellt und gewünscht.“

    Infos gibt es auf der Seite „Schöneweider Gabenzaun“ auf Facebook.

    #Berlin #Schöneweide #Michael-Brückner-Straße #S-Bahnhof_Oberschöneweide #Obdachlosigkeit

  • ÖPNV in Berlin: Senat will Tram, U- und S-Bahn massiv ausbauen
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/oepnv-in-berlin-senat-will-tram-u-und-s-bahn-massiv-ausbauen/22881236.html

    Der Plan setzt auf den kurzfristigen Ausbau des Straßenbahnnetzes. Auch die S-Bahn soll ausgebaut werden. Und für die Zeit nach 2030 sieht der Bedarfsplan neue U-Bahn-Strecken vor. Auf der meisten vorhandenen Linien sollen laut Plan Bahnen und Busse mindestens alle zehn Minuten fahren. Auf den wichtigsten U-Bahn-Strecken soll sich der Zugabstand auf nur 3,3 Minuten verkürzen. Das Netz muss erweitert werden, weil nach den Prognosen der Anteil der im Nahverkehr zurückgelegten Fahrten bis 2030 um 26 Prozent steigen soll.

    Die Planer ergänzen in ihrem Bedarfsplan die bereits bekannten Neubaustrecken der Straßenbahn – unter anderem zum Rathaus Steglitz, zum Hermannplatz und zum Bahnhof Zoo – um mehrere Strecken im Bereich Spandau: vom Rathaus zum Falkenhagener Feld, zur Heerstraße Nord sowie mittelfristig über Gartenfeld nach Jungfernheide. Im Genehmigungsverfahren befinden sich derzeit die Verlängerung vom Hauptbahnhof zur Turmstraße, das Heranführen der Gleise zum Bahnhof Ostkreuz sowie der Lückenschluss Adlershof–Schöneweide....
    Bei den Bussen, deren Flotte nach 2030 emissionsfrei fahren soll, favorisiert der Entwurf des Nahverkehrsplans, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge die Batterien während der Fahrt aus einer Oberleitung nachladen. Dies sei wirtschaftlicher als das Laden im Betriebshof oder an den Endhaltestellen. Das Oberleitungsnetz müsste mindestens 240 Kilometer lang werden. Die BVG hat bereits ein Konzept für ein solches System in Spandau entwickelt.

    Langfristig wollen die Planer auch nicht auf den Bau weiterer U-Bahn-Strecken verzichten und schlagen dazu Machbarkeitsstudien vor: zum Anschluss der Urban Tech Republic auf dem Flughafengelände in Tegel an die U6, zum Weiterbau der U7 von Rudow zum BER (was baulich aber schwierig sei), zur Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel sowie in Pankow für die Verlängerung der U2 bis Pankow, Kirche, und der U9 bis zum Bahnhof Pankow sowie an deren Südende zum Weiterbau bis Lankwitz.
    ...
    Bei der S-Bahn stuft der Entwurf neue Bahnhöfe in Borsigwalde, an der Perleberger Brücke sowie am Kamenzer Damm als dringlich ein; einen weiteren Bedarf gebe es für neue Stationen an der Charlottenburger Chaussee, am Blockdammweg und an der Wuhletalstraße. Der Bahnhof Spandau soll umgebaut werden und einen weiteren Bahnsteig erhalten, um den betrieblichen Engpass dort zu beseitigen. Auch der Wiederaufbau der Siemensbahn ist berücksichtigt – allerdings erst nach 2035.

    #Berlin #Verkehr #Stadtentwicklung #S-Bahn #U-Bahn #Bus #Straßenbahn

  • Priesterweg: Ein Bahnhof im Niemandsland « tzetze
    http://blog.hotze.net/?p=631

    In „Berlin und seine Bauten Teil IV Wohnungsbau, Band A Die Voraussetzungen. Die Entwicklung der Wohngebiete“ (1970) lesen wir, dass das damals tatsächlich so genannte Schöneberger Südgelände bereits 1910/11 Gegenstand eines großen Berliner Städtebauwettbewerbs war, den der bekannte Architekt Bruno Möhring gewann. Dabei ging es um das komplette, damals noch freie Gelände vom Bahnhof Schöneberg bis zum Bahnhof Priesterweg. Der Plan von Möhring scheiterte am 1. Weltkrieg und wurde danach nicht wieder aufgenommen. In den zwanziger Jahren galt das Südgelände, nur 3 km vom Potsdamer Platz entfernt, „als das wertvollste Baugelände, das Berlin überhaupt noch besitzt“ (BusB). Es gab einen Bebauungsplan von Otto Bartning von 1927, gegen den die dort inzwischen ansässigen 4.000 Kleingärtner opponierten. Auch er kam nicht zur Ausführung. 1931 lancierte schließlich eine Zeitschrift einen Plan eines gewissen Oberbaurat ten Hompel, um die Diskussion über das Südgelände im Gang zu halten. Doch auch daraus wurde wegen unklarer Finanzierung (es war inzwischen Weltwirtschaftskrise) nichts.

    Die Nazis wollten schließlich auf dem Südgelände zunächst eine Wohnstadt für 400.000 Einwohner entstehen lassen. Dann kamen Speer und die Planung für Germania; gebaut wurden die bereits genannten 2.000 Wohnungen am Grazer Damm am Westrand des Geländes, doch die gigantomanischen Bahnanlagen, die Speer auf dem weitaus größeren östlichen Teil geplant hatte, blieben unrealisiert. Auch nach dem 2. Weltkrieg blieb dieser Teil des Südgeländes unbebaut, weil der Berliner Senat jetzt die meisten Kleingartenflächen für einen geplanten West-Berliner Zentralgüterbahnhof planungsrechtlich freihielt. So weit die Darstellung aus BusB von 1970. Von dem Güterbahnhofs-Plan wurde übrigens erst 1989 endgültig Abstand genommen.

    Geblieben sind die Kleingärtner – und ein Bahnhof Priesterweg im Niemandsland. Wenn man dem Bahnhof Priesterweg also etwas Gutes tun möchte, müsste man Wohnungen zwischen Grazer Damm und Priesterweg bauen – so wie schon 1910/11 geplant. Dass dies heute politisch kaum mehr durchsetzbar sein dürfte, ist klar. Städtebaulich sinnvoll wäre es jedoch.

    Bahnhof Berlin Priesterweg – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Priesterweg

    Ingrid Hentschel – Prof. Axel Oestreich Architekten BDA » S-Bahnhof Priesterweg
    http://www.hentschel-oestreich.de/index.php/s-bahnhof-priesterweg

    S-Bahnhof Priesterweg - S-Bahn Berlin GmbH
    http://www.s-bahn-berlin.de/fahrplanundnetz/bahnhof/priesterweg/126

    [Süden Gartenwirtschaft | Eine weitere WordPress-Seite
    –>http://sueden-gartenwirtschaft.de/]

    [Natur-Park Schöneberger Südgelände / Land Berlin->http://www.berlin.de/senuvk/umwelt/stadtgruen/gruenanlagen/de/gruenanlagen_plaetze/schoeneberg/naturpark_suedgelaende/index.shtml]
    [Natur-Park Schöneberger Südgelände Info-Leporello von GrünBerlin->https://gruen-berlin.de/sites/default/files/downloads/parkplan_suedgelaende_2017.pdf]
    [Wildnisspur | Grün Berlin - Führung->https://gruen-berlin.de/natur-park-suedgelaende/angebote/spielen-lernen-im-natur-park-suedgelaende/wildnisspur]
    [Fräulein Brehms Tierleben->http://brehms-tierleben.com/]

    #Berlin #Schöneberg #Natur #S-Bahn #Röblingstraße #Prellerweg #Riemenschneiderweg #Vorarlberger_Damm #Priesterweg

  • Stillgelegt - Berliner S-Bahn-Strecken außer Betrieb - Friedhofsbahn Stahnsdorf
    http://www.stillgelegte-s-bahn.de/friedhofsbahn/friedhofsbahn.htm

    Friedhofsbahn - ein makaberer Name? Keinesfalls. Hier gab es keine schweren Unfälle, sondern der Zweck dieser Strecke bestand in der Verkehrsanbindung der um 1905 außerhalb der Stadt angelegten großen Friedhöfe. 1913 fuhr der erste Dampfzug von Wannsee über den Haltepunkt Dreilinden nach Stahnsdorf. Für viele „Fahrgäste“ war es tatsächlich die letzte Fahrt: Die Leichen wurden vom Güterbahnhof Halensee, der eine „Leichenabfertigungshalle“ besaß, mit der Bahn befördert. 1928 ging die Stromschiene in Betrieb und auf der eingleisigen Strecke pendelte alle 20 Minuten eine S-Bahn.
    Nach 1952 durften West-Berliner die DDR nur mit Sondergenehmigung betreten. Somit blieben die Fahrgäste aus. Mit dem Mauerbau 1961 wurde der Verkehr eingestellt. Durch die Lage im Sperrgebiet sind heute noch etliche Spuren zu finden.

    Pläne für eine mittelfristige Wiederaufnahme des Betriebes gibt es nicht. Langfristig ist eine Verbindung Wannsee - Stahnsdorf - Teltow Stadt denkbar. Davon sind auch schon Spuren zu finden.
    Eine „Kleine Anfrage“ im Abgeordnetenhaus von Berlin (Drucksache 15/10861) vom 28.8.2003 erbrachte folgende Aussage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Im Step-Verkehr sei der Friedhofsbahn-Abschnitt Abzweig Wannsee - Dreilinden nicht mehr enthalten, im FNP sei er als Bahnfläche gekennzeichnet. Nach Brandenburger Aussage sei der Abschnitt Dreilinden - Teltow Stadt im Verkehrsentwickungsplan nicht mehr als Trassenfreihaltung vorgesehen. Dennoch werde die Trasse im Rahmen der Bauleitplanung der Gemeinden „wenn möglich freigehalten“. „Ein Verkehrsbedarf der Gesamtstrecke [sei] auf absehbare Zeit nicht nachweisbar“, aber „eine Planungsoption Teltow Stadt - Stahnsdorf [würde] für denkbar gehalten.“

    Länge Wannsee - Stahnsdorf: ca. 4,2 km

    Friedhofsbahn Stahnsdorf bis Wannsee
    http://www.friedhofsbahn.de

    Regionalmarketing „Der Teltow“ e.V. befürwortet den Ringschluss der S-Bahn von Teltow-Stadt über Stahnsdorf (Ort) - sowie über die Friedhofsbahn von Stahnsdorf-Südwestkirchhof bis Wannsee.
    Wir bieten Ihnen mit dieser Sympathieplattform die Möglichkeit, Beiträge zur Darstellung der Geschichte, Zukunft und zur Wirtschaftlichkeit für den Ringschluss/Friedhofsbahn zu veröffentlichen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

    Bahnstrecke Berlin-Wannsee–Stahnsdorf – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berlin-Wannsee%E2%80%93Stahnsdorf

    Die Friedhofsbahn ist nicht begraben - Nachrichten Potsdam-Mittelmark
    http://www.pnn.de/pm/1055848

    03.03.2016 von Solveig Schuster
    Idee der CDU Steglitz-Zehlendorf für Radschnellweg kommt in Stahnsdorf nicht an. Verhandlungen zum Flächenkauf stocken

    Stahnsdorf - Erst im Herbst hatten die Christdemokraten aus Steglitz-Zehlendorf die Idee eines Radschnellwegs auf der stillgelegten Stammbahntrasse ins Gespräch gebracht. Jetzt legen die Berliner mit dem Vorschlag nach, auch die Trasse der ehemaligen Friedhofsbahn vorübergehend als Radweg zu nutzen. Dass es gelingt, auch die benachbarten Umlandgemeinden von der Idee zu überzeugen, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Sie lehnen die Pläne bislang ab.

    Wie berichtet will die Deutsche Bahn die Trassengrundstücke der seit über 50 Jahren stillgelegten Bahnstrecke, die den Stahnsdorfer Südwestkirchhof mit dem Bahnhof Wannsee verband, verkaufen. In einem Bieterverfahren hatten sich Kleinmachnow und Stahnsdorf um im Gemeindegebiet liegenden Grundstücke einschließlich der gesperrten Eisenbahnbrücke über den Teltowkanal beworben.

    Die Kommunen wollen gemeinsam die Möglichkeit einer späteren Wiederinbetriebnahme der vier Kilometer langen Strecke offenhalten. Nach einer denkbaren Verlängerung der S 25 vom S-Bahnhof Teltow-Stadt nach Stahnsdorf könnte damit der Ringschluss nach Berlin gelingen. Doch auch Monate nach der Ausschreibung verhandeln die Parteien noch.

    „Die nächsten Gespräche werden gerade terminiert“, erklärte Kleinmachnows Rathaussprecherin Martina Bellack den PNN. Dabei soll es auch „um den weiteren Umgang mit der Friedhofsbahnbrücke“ gehen, heißt es aus der Stahnsdorfer Gemeindeverwaltung. Die Bahn lehnt eine Stellungnahme derzeit ab.

    Beide Kommunen betonen, die Trasse für den Schienenverkehr erhalten zu wollen. Ein Radweg, wie von den Steglitz-Zehlendorfern vorgeschlagen, lehnt Kleinmachnow als unmittelbarer Grundstücksnachbar ab. „Wir halten einen Radweg dort nicht für sinnvoll“, sagte Rathaussprecherin Bellack. Mit dem als Radweg ausgebauten Stahnsdorfer Damm gäbe es bereits eine „hervorragende Verbindung zum S-Bahnhof Wannsee.“

    Bislang haben die Berliner das Gespräch mit den Nachbarn zum Radweg aber noch nicht gesucht. Zunächst hatten Grüne und CDU in einem gemeinsamen Antrag ihre Idee in den Stadtplanungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf eingebracht. Im Februar waren die Ausschussmitglieder dem Antrag einstimmig gefolgt.

    Das Bezirksamt soll nun baurechtlich prüfen, ob die Bahnstrecke per Radweg gesichert werden kann. „Sollte es dazu kommen, bedarf es einer Stadtanbindung auch in die City-West“, erklärte der CDU-Fraktionschef von Steglitz-Zehlendorf, Torsten Hippe, den PNN. Ob sich Steglitz-Zehlendorf ohne Radweg an den Kosten für den Kauf der ehemaligen Trassengrundstücke beteiligen würde, ist offen. Ausschließen will es Hippe nicht. Für Irritationen hatte zwischenzeitlich ein neuerliches Inserat der Deutschen Bahn gesorgt. Demnach will sich das Unternehmen neben den im Bieterverfahren ausgeschriebenen Trassengrundstücken nun auch von einem 26 000 Quadratmeter großen, unbebauten und überwiegend mit Bäumen und Gehölzen bewachsenen Grundstück an der Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf trennen. Dabei handelt es sich um die ehemalige Ladestraße der alten Friedhofsbahn am Stahnsdorfer Bahnhof.

    Stahnsdorf habe auch für dieses Flurstück ein Kaufangebot abgegeben, um es für eine Reaktivierung der Strecke zu sichern, erklärte Gemeindesprecher Stephan Reitzig. Inwieweit die Ladestraße dafür benötigt wird, ist laut Bahnsprecher Gisbert Gahler derzeit unklar.

    Die Sorge, die Bahn könnte analog zur Friedhofsbahn über kurz oder lang auch Trassengrundstücke der ehemaligen Stammbahn, die vom Potsdamer Platz in Berlin über Steglitz-Zehlendorf und Kleinmachnow nach Potsdam verlief, verkaufen, scheint derzeit unbegründet. Auch die Bahn hält eine Wiederbelebung der 1838 eröffneten Verbindung für unausweichlich. Konzernsprecher Gahler zufolge wachse der Verkehr zwischen Berlin und Potsdam schon heute dynamisch. Die Stadtbahn sei mit den dort verkehrenden S-, Fern- und Regionalzügen „ausgelastet bis überlastet“.

    Ein weiteres Wachstum im Korridor Berlin-Potsdam könne langfristig nur auf einer wieder in Betrieb genommenen Stammbahn stattfinden, so Gahler. „Aus diesem Grund erscheint es sehr wichtig, die Trasse für die Zukunft zu sichern.“ Alles andere werde durch die Politik in Berlin und Brandenburg bestimmt.

    Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte zuletzt wie berichtet geäußert, dass er und auch die Brandenburger Landesregierung das Stammbahnprojekt unterstützten und Vorbehalte vor allem in der Vorstandsetage der Bahn bestünden.

    Friedhofsbahn Google Map
    https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1ZOonLD0CjvjDkCDaYGtsOgMpfS4&ll=52.405272745483316%2C13.179146647

    The Friedhofsbahn | Digital Cosmonaut
    http://digitalcosmonaut.com/2013/the-friedhofsbahn

    Berlins rail based public transport network is huge. Combined, the S-Bahn and U-Bahn have over 477 Km worth of tracks, 25 lines and 339 stations – something very few cities can match. Dating back to 1838 – the network expanded with the rapidly growing city, though wars, economic depression and political divisions have caused several projects to be abandoned midway or lines to be closed altogether. One of these abandoned lines is the Friedhofsbahn (also known as the Stahnsdorfer Bahn) – which ran from Wannsee to Stahnsdorf.

    Stahnsdorf – Es war noch was los nachts um 1 am Bahnhof – MAZ - Märkische Allgemeine
    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Es-war-noch-was-los-nachts-um-1-am-Bahnhof

    Stahnsdorf. „Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht“, sagt Jens Klocksin von der Bürgerinitiative Stammbahn erleichtert. Die Länder Brandenburg und Berlin haben mit der Deutschen Bahn eine Rahmenvereinbarung zum Ausbau von acht stark belasteten Eisenbahn-Korridoren unterzeichnet. Auf dieser Liste steht nun auch die Stammbahn Berlin–Potsdam. Klocksin sieht das auch als Erfolg der Bürgerinitiative. Ein Lenkungskreis, der Ende November zum ersten Mal tagt, soll die Projekte zur Baureife führen.

    Die Bürgerinitiative Stammbahn fordert die Reaktivierung der ersten preußischen Eisenbahnstrecke. So könnte auch Kleinmachnow wieder einen Bahnhof bekommen. In der Bürgerinitiative engagieren sich aber auch Menschen, für die die Wiederinbetriebnahme der Friedhofsbahn zwischen Wannsee und Stahnsdorf und deren Verlängerung nach Teltow im Fokus steht. Pläne für die Verlängerung hatte die Deutsche Reichsbahn schon Ende der 1930er Jahre erarbeitet.

    In vielleicht zwölf Jahren könnten einige der diskutierten Bahnprojekte in Berlin und Brandenburg verwirklicht sein. Kurt Peil geht davon aus, dass er das nicht mehr erleben wird. Für den 89-Jährigen sind die Strecken ferne Zukunft – aber auch Vergangenheit, namentlich die Friedhofsbahn. Denn Kurt Peil hat sie gefahren. Der Stahnsdorfer war von seinem Onkel überredet worden, zur Bahn zu gehen. Zuerst hat er Wagen geputzt, dann wurde er Schaffner. Zwei Tage nachdem er geheiratet hatte – vor wenigen Tagen wurde mit Ehefrau Ruth und vielen Gästen Eiserne Hochzeit gefeiert – begann seine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. „Da gab es mehr Geld“, sagt Peil zu seiner Motivation.

    In der Nacht vom 12. zum 13. August 1961 kam er mit seiner Frau von einer Familienfeier in Berlin-Friedrichshain wieder in Stahnsdorf an. Wobei er sich beim Feiern zurückgehalten hatte, weil am Morgen wieder sein Dienst begann. Als er am Bahnhof eintraf, stand dort alles voller Uniformierter. Die Station, an der er noch ein paar Stunden zuvor angekommen war, war geschlossen. Peil hatte seinen Kollegen zwar noch abgelöst, aber losfahren konnte er nicht mehr mit seinem Zug. Die DDR-Führung hatte die Grenze nach West-Berlin dicht gemacht. Peil war mit der letzten, vielleicht auch vorletzten S-Bahn von Wannsee nach Stahnsdorf nach Hause gekommen. „Einfach den Bahnhof zumachen. Wir hätten uns das nicht vorstellen können“, sagt Ruth Peil. Sie hatte zuerst von Nachbarn von der Abriegelung erfahren. Ihre erste Reaktion: „Aber mein Mann ist doch zur Frühschicht gegangen und nicht wieder zurück.“

    Seinen Arbeitsplatz bei der S-Bahn behielt Kurt Peil trotz der eingestellten Strecke. Bis 1962 fuhr er – da die Bahn nach einem Alliierten-Beschluss ja in allen vier Sektoren von der Deutschen Reichsbahn betrieben wurde – weiter auf West-Berliner Gebiet. Ab und zu hat er die Gelegenheit genutzt, sich mit seiner Schwägerin zu treffen, die im Westen wohnte. Offenbar hat das jemand beobachtet. Peil wurde jedenfalls bald in Grünau stationiert. Das bedeutete mindestens eine anderthalb Stunde Anfahrt mit Bus und Zug, nach Feierabend die ganze Tour zurück. Kurt Peil saß dann noch viele Jahre in einem Triebfahrzeug. Wahrscheinlich ist so ziemlich jeder Ost-Berliner mal sein Passagier gewesen. 1990 konnte er in Rente gehen.

    Von dem Bahnhof, an dem sein Leben als S-Bahn-Fahrer begann und der in den 50er Jahren wieder auf Vordermann gebracht worden war, ist nahezu nichts mehr zu sehen. Unter den Bäumen findet man immerhin noch einen zugewachsenen Bahnsteig. Das Empfangsgebäude war 1976 gesprengt worden. Ein zum 100-jährigen Bestehen aufgestelltes Signal erinnert als Denkmal an die Station.

    Nun lassen sich vom Fahrgastaufkommen im August 1961 seriös keine Rückschlüsse für die Zukunft der Bahnstrecke ziehen. Kurt Peil kann sich aber noch genau erinnern: Er und seine Frau, sie waren bei weitem nicht der einzigen, die damals nachts um eins in Stahnsdorf ankamen. „Da war noch eine Menge los“, sagt der 89-Jährige.

    Von Stephan Laude

    Ab heute Ausstellung über den Bahnhof Stahnsdorf: Man nannte sie Friedhofsbahn | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/ab-heute-ausstellung-ueber-den-bahnhof-stahnsdorf-man-nannte-sie-fr

    19.02.96, 00:00 Uhr
    ZEHLENDORF Der verschwundene Bahnhof: Unter diesem Titel ist ab heute im Foyer des Rathauses eine Ausstellung zu sehen. Sie beschäftigt sich auf dokumentarische und künstlerische Weise mit ehemaligen S-Bahnhof Stahnsdorf.Längst ist Gras über die Sache gewachsen. Dort, wo täglich Fahrgäste ein- und ausstiegen, erinnert jetzt kaum noch etwas an den alten Bahnhof Stahnsdorf. Lediglich der Bahnsteig läßt noch erahnen, was sich einst an dieser Stelle befand. Wenige Meter Gleis Die Ausstellung im Rathaus Zehlendorf wird bei so manchem sicher Erinnerungen wecken an die Zeit, als die Vorstadtbahn noch fuhr. So wie bei dem 63jährigen Peter Ernst, der mit vier anderen gut ein halbes Jahr recherchiert und die Ausstellung zusammengestellt hat. „Ich bin früher damit immer nach Berlin reingefahren“, berichtet der Rentner aus Güterfelde bei Potsdam. Für ihn war die Bahn die Verbindung zur Großstadt. 1913 eingeweiht, verkehrte die S-Bahn sogar im Zehn-Minuten-Takt zwischen Wannsee und Stahnsdorf. Da sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes ein Friedhof mit einem extra Gleis-Anschluß befand, wurde die Strecke im Volksmund auch „Friedhofsbahn“ genannt. Als im Zweiten Weltkrieg die Brücke über den Teltowkanal zerstört wurde, verkehrte die Bahn drei Jahre nicht. Danach fuhr sie wieder - bis zum Mauerbau am 13. August 1961.Was jetzt noch an die Strecke erinnert, hat die Münchner Künstlerin Susanne Tank in Bildern festgehalten: Die Schneise im Wald, Teile von Schienen, zugewucherte Bahnsteige, Müll. „Wie Menschen mit der Vergangenheit umgehen“, wie sie es erklärt. Während auf westlicher Seite die Schienen bis 1985 erhalten blieben, verschwand jenseits der Grenze der Bahnhof 1976 von der Bildfläche, die Bahnhofsgaststätte wurde in „Waldidyll“ umbenannt, das kleine Häuschen abgerissen. Die Gleise wurden entfernt und zu „Grenz-Hindernissen“ umfunktioniert. Lediglich ein kleines Stück erinnert noch an die einstige Strecke: Dort, wo sich einst die Grenze befand, konnten die Gleise damals nicht beseitigt werden. Sechs Monate Arbeit Wenn Peter Ernst auf diese Fotografien schaut, dann wünscht er sich die Strecke mit den beiden Bahnhöfen Stahnsdorf und Dreilinden zurück. „Wir waren plötzlich von der Welt abgeschnitten.“ Sechs Monate Arbeit stecken in der Ausstellung. Das Rathaus Zehlendorf ist nach der Volkshochschule Mitte und dem Clubhaus Stahnsdorf bereits der dritte Ort, wo die Geschichte des verschwundenen Bahnhofs erzählt wird.Claudia FuchsDie Ausstellung „Der verschwundene Bahnhof“ im Foyer des Rathauses Zehlendorf in der Kirchstraße 1-3 ist bis zum 8. März montags bis freitags von 8 bis 18 zu besichtigen.

    Auf den Spuren der Friedhofsbahn..Eine Wanderung von Berlin-Wannsee nach Stahnsdorf.

    www.wanderung-friedhofsbahn.de

    Wir geben auf der Wanderung auf all diese und weitere Fragen Antworten:  
    Warum hieß diese Eisenbahnstrecke „Friedhofsbahn“ ?
    Weshalb wurden Verstorbene auf einem heute stillgelegten S-Bahnhof kontrolliert ?
    Aus welchen Gründen wurde die Interzonenautobahn in Dreilinden stillgelegt ?
    Wo verlief die Trasse der ersten Preußischen Eisenbahnlinie ? 
    Wo befand sich der alte alliierte Checkpoint Bravo ?
    Wo verlief die Grenze zwischen West-Berlin und der DDR ?
    Weshalb wurde ein West-Berliner von DDR Grenzposten am Teltowkanal erschossen ?
    Was erlebte der letzte S-Bahnfahrer auf der Friedhofsbahn in der Nacht des Mauerbaus ?

    #Berlin #Wannsee #S-Bahn #Eisenbahn #Friedhofsbahn #Stahnsdorf #Geschichte #Führung

  • Berlin Wall: German man says he found lost 90 yards

    https://www.usatoday.com/story/news/world/2018/01/24/german-man-says-he-found-90-more-yards-berlin-wall/1060819001

    A 37-year-old man said Monday he had found an 80-meter (87 yard) long section of the Berlin wall that local authorities were unaware of.

    “According to my research, it is the last piece of the original wall,” Christian Bormann told the Berliner Zeitung daily.

    The local government office responsible for monuments apparently did not know about the existence of the section. Records showed the section had been registered as dismantled.

    #berlin #mur #ddr

    • Quelle c....rie - on le connaissait tous ce bout du mur le long de la ligne de S-Bahn qui menait vers le beau quartier Frohnau dans le secteur français de Berlin. C’est un chercheur amateur du nom de Bormann (!) qui l’a soi-disant retrouvé sous les ronces, mais c’est un lieu loin de tout que l’arrondissement de Reinickendorf va exploiter pour améliorer sa visibilité dans le cadre de la campagne touristique des banlieues de la ville.

      Berlin est la seule ville dans le monde où la découverte de quelques caillous oubliés depuis quelques années seulement peut servir de sensation pour vendre des journaux et nourrir des historiens. C’est génial, c’est comme si on était Rome avec ses vestiges de Néron mais à moindres frais.

      Sensationsfund in Pankow : Heimatforscher entdeckt 80 Meter langes Stück der Berliner Mauer | Berliner Zeitung
      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/pankow-heimatforscher-entdeckt-80-meter-langes-stueck-der-berliner-

      „Zumeist wurden die älteren Maueranlagen abgerissen, sobald ein moderner Ersatz entstand“, sagt Bormann. Doch im Fall der Schönholzer Schützenstraße versäumte man den Abriss gleich zweimal – beim Bau der neuen Grenzanlage und Jahrzehnte später nach der Wende bei der Beseitigung des Todesstreifens. „Der Grund dafür, dass die Ur-Mauer stehenblieb ist vermutlich, dass sie hier wie die Spitze eines Dreiecks tief in den Wald hineinreicht“, sagt Bormann. Das mache sie schwer einsehbar und insbesondere für heutige Augen kaum noch als Teilstück der Mauer erkennbar.

      Si vous voulez découvrir l’emplacement exact des vestiges historiques voici l’adresse Openstreetmap. Vous descendez à la gare Schönholz et vous prenez le sortie est (bien sûr). N’oubliez pas de mettre de chaussures solides pour la ballade dans la boue.

      http://www.openstreetmap.org/way/24235822#map=18/52.57185/13.38255

      C’est vraiement loin de tout. Si vous ne voulez pas trop vous éloigner des bars et restaurants de Prenzlauer Berg , voici une autre « sensation » récente à visiter.

      Mauerpark-Sensationsfund : Archäologen entdecken DDR-Fluchttunnel | Berliner Zeitung
      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/mauerpark-sensationsfund-archaeologen-entdecken-ddr-fluchttunnel--2

      Mit seinem Grabungsteam hat Dressler am Eingang zum Mauerpark einen bedeutenden archäologischen Fund freigelegt, der bisher einmalig in der Geschichte Berlins ist: Einen #Fluchttunnel, der einst 80 Meter vom Westen in den Osten führte, Teile eines unterirdischen Meldesystem der DDR-Grenztruppen und Gebäudereste des früheren Nordbahnhofs, an den Berliner Mauer einst reichte. Freigelegt wurde zudem eine etwa 20 Tonnen schwere Betonplatte mit massiven Stahlträgern, die früher aus der Erde ragten und nach dem Mauerbau einen Grenzdurchbruch in den Westteil verhindern sollten.

      Die Archäologen sind fündig geworden, weil der Eingang zum #Mauerpark derzeit eine Baustelle ist.

      L’article du Berliner Zeitung nous informe sur le caractère construit de l’info.

      Bormann ... kennt die fragliche Stelle schon seit 1999. „Ich mache die Entdeckung aber erst jetzt öffentlich, weil das Mauerstück nun erkennbar Schutz vor der Witterung braucht“, sagt er. Ein weiterer Grund sei, dass jüngst bei archäologischen Ausgrabungen im Mauerpark ein Fluchttunnel entdeckt wurde. Womöglich könne der von ihm entdeckte Mauerstreifen diese Forschungsarbeit noch bereichern. Das Bezirksamt Pankow ist bereits informiert.

      C’est l’occasion pour un politicien provincial de droite de rajouter son grain de sel au cours de l’histoire.

      Am Donnerstag bekommt Bormann ... Besuch vom Europa-Abgeordneten Arne Gericke (Freie Wähler). Der Politiker aus Rostock hält Bormanns Fund in Schönholz für eine „Entdeckung von europäischer Tragweite“.

      Génial, c’est un événement d’importance européenne nous fait savoir cet ami des Junker est-allemands qui espère gagner en notoriété grâce à son intervention.
      C’est une affaire qui marche. Il vient d’être mentionné dans le Berliner Zeitung qui autrement n’aurait rien à faire de ce lèche-botte des nobles les plus réactionnaires.

      Junker
      https://fr.wikipedia.org/wiki/Junker

      Le junker (Jkr.) était un noble, propriétaire terrien en Prusse et en Allemagne orientale1 et un grade de la table des Rangs en Russie impériale.

      En tant que groupe, les junkers ont constitué la noblesse foncière de Prusse et d’Allemagne orientale — plus précisément de l’Ostelbien (en)c’est-à-dire les terres situées à l’est de l’Elbe. La plupart de ces familles, issues de l’Uradel, noblesse immémoriale allemande féodale, a colonisé et christianisé le nord-est de l’Europe aux XIe, XIIe et XIIIe siècles.

      Ostelbien
      https://de.wikipedia.org/wiki/Ostelbien

      Als Ostelbien wurden in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg die Gebiete östlich der Elbe bezeichnet, bis hin nach Ostpreußen. Es handelte sich um flaches Land, das großflächige Gutswirtschaft ermöglichte und auf dem auch nach dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland die Landwirtschaft ein stark dominierender Wirtschaftszweig war. Meist waren die Gutsbesitzer Adlige, protestantisch und politisch konservativ.

      #wtf #tourisme #Berlin #Pankow #Schönholz #Schützenstraße #Reinickendorf #S-Bahn #Mauer #Prenzlauser_Berg #Wedding

    • Je découvre pour ma part l’asphalte du parking d’ALDI juste à côté. Vivement que le capitalisme s’effondre, je pourrai vendre la nouvelle :)

      #merci @klaus pour la rigolade

  • Streit um Zukunft der S-Bahn spitzt sich zu: SPD und die Linke wollen keine privaten Dienstleister | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zukunft-der-s-bahn-spd-und-die-linke-wehren-sich-gegen-private-dien

    Klebt das Berliner Landeswappen mit dem Bären in Zukunft auch an S-Bahnen? SPD und Linke setzen sich dafür ein, dass das Land einen eigenen S-Bahn-Fahrzeugpark aufbaut. Sie halten auch viel davon, dass Berlin diese Züge in eigener Regie betreibt. Damit nimmt die Diskussion um die Zukunft der S-Bahn an Heftigkeit zu. Denn eines wollen die Fraktionen auf keinen Fall: dass der Senat ein anderes Konzept verwirklicht, bei dem private Firmen die Hauptrolle spielen. „Wir haben deutlich gemacht, dass nicht alle Wege gangbar sind“, sagte Sven Heinemann (SPD). Hält Verkehrssenatorin Regine Günther daran fest, „steuert sie in einen Konflikt“.

    Wichtige Entscheidungen, wie es mit dem zweitwichtigsten Verkehrsmittel in der Region weitergeht, stehen an. In den kommenden Jahren werden viele neue S-Bahnen benötigt – 1200 Wagen. Sie sollen auf den Nord-Süd- und Ost-West-Linien fahren. Die Frage ist: Wer kauft die 600 Zwei-Wagen-Einheiten, wer hält sie in Schuss, und wer fährt sie? 

    Streit mit Mitarbeitern droht
    Von den Antworten hängt viel ab – für die Fahrgäste, die einen zuverlässigen Verkehr wünschen, für die Länder, die möglichst wenig Steuergelder einsetzen und Konflikte mit den Wählern vermeiden wollen – aber auch für das S-Bahn-Personal. Am Dienstag gab es dazu ein weiteres Gespräch. Die Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) war dabei – und musste sich viel Kritik anhören. Wie berichtet sieht ihr Konzept vor, für die Teilnetze Nord-Süd und Stadtbahn per Ausschreibung Fahrzeugdienstleister zu finden – Privatfirmen, die S-Bahnen warten und fahrfertig bereitstellen. Das könnten Bahnhersteller sein. Mit weiteren Vergabeverfahren sollen Betreiber gesucht werden, die diese Züge fahren.

    Eine Markterkundung, die spätestens im Februar beginnt, soll nun zeigen, ob es Firmen gibt, die interessiert sind. „Der Senat kann sich das Verfahren für sein Konzept sparen“, bekräftigte Sven Heinemann. „Im schlimmsten Falle hätten wir für alle drei Teilnetze acht Beteiligte – drei Dienstleister, drei Betreiber, DB Netz für die Gleise sowie DB Station und Service für die Bahnhöfe.“ So viele Mitspieler zu koordinieren, wäre schon im Normalfall schwierig und bei Störungen kaum möglich.

    Sicher, Regionalverkehr könne mit mehreren Zugbetreibern funktionieren, sagte Harald Wolf von der Linken. „Doch die Berliner S-Bahn ist komplexer.“ Er sieht das Konzept wie Heinemann auch aus einem anderen Grund kritisch: „Weil es die Beschäftigten der S-Bahn Berlin GmbH verunsichert. Das Konfliktpotenzial wäre groß.“ Wenn das Unternehmen der Deutschen Bahn (DB) viele Züge nicht mehr instand hielte, würden Werkstätten überflüssig. Möglich, dass der Senat Ärger bekäme, ergänzte Heinemann: „Ein S-Bahn-Volksbegehren kann nicht in seinem Interesse sein.“

    SPD und die Linke wollen keine privaten Dienstleister. „Uns geht es um kommunale Kontrolle – nicht um private Abhängigkeit“, hieß es. Ein Fahrzeugpool des Landes: Das ist das Modell, das Heinemann und Wolf bevorzugen. Berlin soll ein Unternehmen gründen, dass die neuen S-Bahnen kauft und fahrfertig bereitstellt. Nach Schätzungen zufolge würden die Züge 2,4 Milliarden Euro kosten – eine Investition, die dann über mehrere Jahre verteilt würde.

    SPD bereitet Resolution vor
    Der gute Zustand der Landesfinanzen ließe ein solches Projekt zu, so Wolf: „Berlin könnte jetzt damit beginnen, das Geld anzusparen. Ein Kredit wäre nicht erforderlich, die Schuldenbremse nicht betroffen.“ Zinsen fielen nicht an, wenn das Land bar bezahlt: „Dies wäre eine preiswerte Lösung“, so Heinemann.

    SPD und Linke halten es für möglich, dass das Land auch den Betrieb übernimmt. „Es hat schon ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, die Behala – oder es gründet ein neues“, so Heinemann. Denkbar wäre auch, dass das Land bei den Werkstätten oder beim Fahrbetrieb mit dem DB-Unternehmen S-Bahn Berlin GmbH zusammenarbeitet. „Anfangs könnte das Land Minderheitsgesellschafter sein, seine Anteile aber später erhöhen“, so Wolf. Er forderte, dass der Senat in seine Markterkundung weitere Varianten aufnimmt.

    Heinemann kündigte an, dass die SPD bei der Klausur am Wochenende über die Zukunft der S-Bahn beraten wird. „Vorgesehen ist, eine Resolution zu verabschieden.“ Bliebe der Senat bei seinem Plan, drohe Streit: „Dann werden wir öffentlich klarstellen, was wir wollen.“

    #Berlin #Transport #ÖPNV #Privatisierung #S-Bahn

  • DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf : Presseerklärungen
    http://www.dielinke-steglitz-zehlendorf.de/politik/presseerklaerungen
    Ce sont les petites choses de la vie dont s’occupent les politicien/ne/s locales. Quand l’ascenseur du quai des trains régionaux ne marche pas pendant des mois ...

    Monatelanger Ausfall des Aufzugs am S-Bahnhof Zehlendorf ist eine Tortur!

    Franziska Brychcy Stellv. Bezirksvorsitzende erklärt:

    Zur heutigen Übergabe von mehr als 300 Unterstützer_innen-Unterschriften für die Reparatur des Aufzugs im S-Bahnhof Zehlendorf an den DB-Bahnhofsmanager für Berlin, Herrn Matthias Scholz, erklärt Franziska Brychcy, Stellv. Bezirksvorsitzende der LINKEN. Steglitz-Zehlendorf, Stellv. Landesvorsitzende der LINKEN. Berlin und neu gewählte Abgeordnete der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus:
    „Die LINKE. Steglitz-Zehlendorf fordert die DB Station& Service auf, den seit Monaten defekten Aufzug im S-Bahnhof Zehlendorf endlich zügig zu reparieren! Vor allem viele ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer_innen oder auch Radfahrer_innen durchleben das tägliche Überwinden der Treppe an dem Umsteige-Bahnhof als Tortur – und das ist völlig unzumutbar!“ so Brychcy.
    Das geht sogar so weit, dass Fahrgäste mit körperlichen Einschränkungen den S-Bahnhof weiträumig umfahren oder seit den Sommermonaten gar nicht mehr Richtung Steglitz oder Potsdam fahren können, weil sie auf den ÖPNV und damit auf den Aufzug angewiesen sind.
    „Wir erwarten, dass die DB alles in ihrer Macht Stehende tut, um den Aufzug endlich schnell zu reparieren und den Termin für die Wiederinbetriebnahme verlässlich im S-Bahnhof und auf ihrer Internetseite ankündigt, anstatt ihn seit Monaten ohne Erklärung immer weiter nach hinten zu verschieben.“ fordert Franziska Brychcy.

    Die 300 gesammelten Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern sollen die Dringlichkeit des Anliegens noch einmal deutlich machen. „Vielleicht sollte sich Herr Scholz einmal vor Ort ein Bild machen – die Verzweiflung der Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, um die Treppe bewältigen zu können, würde ihn sicher zum Handeln bewegen.“ hofft Brychcy.

    Defekter Aufzug am S-Bahnhof Zehlendorf : 300 Unterschriften an DB übergeben - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/steglitz-zehlendorf/defekter-aufzug-am-s-bahnhof-zehlendorf-300-unterschriften-an-db-uebergeben/14721324.html

    Ältere und kranke Menschen, Eltern mit Kindern oder Reisende mit viel Gepäck müssen seit Monaten die vielen Stufen vom und zum S-Bahngleis zu Fuß überwinden: Seit Juli 2016 funktioniert der Aufzug am S-Bahnhof Zehlendorf nicht mehr.

    Von Seiten der Bahn hieß es, bis Anfang November sei der Fahrstuhl wieder in Betrieb, nun hängt seit Donnerstag eine neue Bekanntmachung am S-Bahnhof: Bis Ende November soll es nun dauern, bis S-Bahnfahrgäste wieder bequem per Lift ihre Züge erreichen oder vom Bahngleis nach unten kommen.

    #Berlin #Zehlendorf #Teltower_Damm #S-Bahn #Behinderte #barrierefrei

  • Die 10 besten Berlin-Blogs im Test
    http://www.kaeuferportal.de/ratgeber/wohnen-wohlfuehlen/extras-wohnen-wohlfuehlen/die-10-besten-berlin-blogs
    Hier kommt die Stiftung Warentest für Blogs, könnte man meinen. Ich finde das prätentiös, aber was tut man nicht alles für die Räpjutäischn .

    Um für Sie die besten unter den zahllosen Blogs aus und über Berlin zu finden, haben wir nach unterschiedlichen Qualitätskriterien ausgewählt.
    In erster Linie sollte sichergestellt werden, dass es sich bei den Autoren um reale und authentische Personen handelt. Eine Seite, auf der die Autoren sich und ihren Blog persönlich vorstellen sowie ein Impressum waren deshalb Auswahlkriterien. Die Qualität der Texte war uns natürlich ebenso wichtig. Das Geschriebene sollte informativ aber auch einzigartig sein und der Mehrwert für Sie als Leser deutlich erkennbar. Die Autoren unserer Top 20 Blogs haben sich allesamt, wenn nötig, auf weiterführende Links und Quellen gestützt, um die Richtigkeit ihrer Aussagen zu gewährleisten. Eine rege Beteiligung über die Kommentarfunktion sowie die Präsenz und den Zuspruch in sozialen Netzwerken waren ein weiteres Qualitätskriterium.

    Was die Seiten wirklich taugen, wofür man sie gebrauchen kann, muß man nur selbst herausfinden, die Bewertungen sagen fasct nichts.

    Die Liste

    http://www.mitvergnuegen.com #Essen #Lifestyle #Magazin
    http://weddingweiser.wordpress.com #Wedding
    http://berlinmittemom.com #Familie #Kinder
    http://www.ostkreuzblog.de #Friedrichshain #S-Bahn #Stadtentwicklung
    http://www.masha-sedgwick.com #Mode
    http://berlinlovesyou.com #Lifestyle #Blabla
    http://blog.inberlin.de #Nachrichten #Veranstaltungen #Geschichte
    http://www.hauptstadtblog.de #Wartung
    http://gestern-nacht-im-taxi.de/wordpress #taxi

    und ...

    http://www.bioberlin.wordpress.com
    http://www.lebeberlin.net
    http://www.piecesofberlin.com
    http://www.haraldboettger.wordpress.com
    http://www.blog.kunstleben-berlin.de
    http://www.kalinkakalinka.de
    http://eichiberlin.com
    http://www.berlin-du-bist-wunderbar.de
    http://www.greatest-berlin.de
    http://www.sanzibell.com

    #Berlin #Blog

  • Berlin Hauptstadt der DDR et ses environs


    http://blog.stuttgarter-zeitung.de/sammeln/2010/08/02/streichholzer-berlin-hauptstadt-der-ddr

    Lors ce qu’on achetait un plan de ville à Berlin-Est il contenait une représentation assez réduite de Westberlin , cette ville qui ne faisait pas partie de la BRD (République Fédérale d’Allemagne) qui était interdit d’y exercer un pouvoir gouvernemental .

    Une vue d’ensemble

    Avec Berlin-Ouest

    Le plan de Berlin

    Un détail : le centre ville

    ... plus détaillé

    Berlin-Ouest un vaste no man’s land caractérisé par ses zones boiseuses du Tiergarten (au centre) et Humboldthain (au nord).

    La partie sud de Berlin-Ouest - on y voit un terminus de S-Bahn. Cette ligne rattachait le centre de Berlin à la grande ceinture ferroviaire avant le mur.

    Les transports en commun

    Heureusement les transports en commun de la capitale étaient peu chères
    http://www.berliner-verkehrsseiten.de/Download/Tarife/Tarifwesen/Tarifwesen_1949-1992-Ost/tarifwesen_1949-1992-ost.html

    Après 1961 il fallait respecter quelques consignes
    http://www.technikmuseum-online.de/homepage_dateien/beitrag_4.htm

    Typografische DDR-Fundstücke
    http://www.pacificografik.de/obsession/sammelwut/typofunde/ddr-typo

    La carte dessinée étant absente on tentait d’établir une repésentation sonore de l’espace

    Rolf Langebartels - Internetprojekt Soundbag
    http://www.floraberlin.de/soundbag/index214d.htm

    Rolf Langebartels
    Konzept Klangbild Berlin (Ost), 1985
    Das Telefon ist derzeitig das einzige Mittel, mit dem Menschen in der durch die Mauer geteilten Stadt Berlin direkt miteinander sprechen können. Der Telefonverkehr kennt keine Beschränkung durch Grenzen.
    Das Telefon kann aber auch für die direkte Übertragung von Klängen aller Art genutzt werden, nicht nur für den Klang menschlicher Stimmen. Wenn auch beschränkt durch das übertragbare Frequenzband kann das Telefon dazu dienen, ein Klangbild der Stadt Berlin (Ost) in den Westen zu transferieren
    Das hier vorgeschlagene Projekt hat zum Ziel, ein solches Klangbild unter Mitwirkung einer Reihe von Personen in Berlin (Ost) zu erzeugen, es live mittels Telefonverbindungen nach Berlin (West) zu senden und es dort einem Publikum zugänglich zu machen.

    Trop de contexte rend la compréhension difficile ...

    ... et une perspective trop détaillée cache bien des choses aussi
    http://berlin.enclaves.org
    http://berlin.enclaves.org/images/Book_Eiskeller2.JPG

    This site is about some of the West-Berlin exclaves that existed within SBZ-territory, and some of the SBZ-exclaves that existed (may have existed?) within West-Berlin territory.

    Rien ne bat une Volvo ou une Drapeau Rouge pour bouger dans l’espace qu’on contrôle. (Photo de Harald Hauswald, 1983)
    http://johannaschall.blogspot.de/2014/06/berlin-hauptstadt-der-d-d-r-von-harald.html

    Avec un peu de chance on peut répérer les passagers des limousines dans l’annuaire historique. Mais c’est une autre histoire.

    #cartographie #allemage #ddr