• Les conquistadors de l’espace - Regarder le documentaire complet | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/105563-000-A/les-conquistadors-de-l-espace

    Alors que nos sociétés sont toujours plus dépendantes de l’#Internet à haut débit et des données transmises par #satellite, une nouvelle course à l’espace bouleverse l’équilibre géopolitique mondial. À 550 kilomètres de la Terre, l’entrepreneur américain Elon Musk déploie progressivement sa #constellation #Starlink, déjà constituée de plus de trois mille satellites destinés à apporter Internet jusqu’aux endroits les plus reculés de la planète. Mais à mesure que Musk met en place son maillage, la pression monte pour les États : laisseront-ils un acteur privé rafler la mise sur ce marché encore largement dérégulé, et menacer leur souveraineté numérique et leur indépendance technologique ? Tandis que Jeff Bezos, le PDG d’Amazon, réclame lui aussi sa part du gâteau, la Chine et l’Union européenne - avec le projet Iris, annoncé fin 2022 - se sont engagées à leur tour dans cette course.

    #espace #orbite_basse #course

  • Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Betreiber bauen im Rücken der Armee Netze neu auf
    https://www.heise.de/hintergrund/Ein-Jahr-Krieg-in-der-Ukraine-Netzbetreiber-bauen-im-Ruecken-der-Armee-neu-auf

    24.2.2023 von Monika Ermert - Die Kommunikationsnetze haben in der Ukraine gehalten. Ein Rückblick auf die fast übermenschlichen Kraftanstrengungen der ukrainischen Netz-Community.

    Am 24. Februar 2022, als viele Ukrainer im Stau steckten, um aus Kiew zu fliehen, blieb Olena Lutsenko in der Stadt und beobachtete zu Hause, wie der Verkehr in ihrem Netz rapide zunahm. Lutsenko leitet die Schwarzmeer-Geschäfte für den Backbone-Betreiber RETN, einen Tier-2-Betreiber mit insgesamt 116.000 km Glasfaserstrecken zwischen Europa und Asien. „Ich hängte mich ans Telefon mit meinem Team in der Ukraine und mit dem Vorstand und wir besprachen die Koordinaten für Notfallmaßnahmen“, erinnert sich Lutsenko.

    Die Bedrohungsszenarien seien wenig anders als bei der klassischen Risiko-Matrix eines Backbone-Betreibers, erklärt Lutsenko: durchtrennte Glasfasern, umgeleiteter Verkehr, Absicherung des Netzes gegen Angriffe, Strom und Zugang zu Lagern und den sieben in der Ukraine betriebenen zentralen Knotenpunkten. Aber die Situation war doch eine andere. Es war Krieg.

    „Doch treten die Probleme potenziert auf und alle zugleich, und oft sind sie schwer zu beheben angesichts der äußeren Umstände.“ Luftalarm, die Gefahr, bombardiert zu werden, während man eine Leitung repariert, Ausgangssperren, die die Zeiten verkürzen, in denen man arbeiten kann.

    Abgeschnitten von der Welt

    Dmytro Kniaziev vom größten ukrainischen Netzwerkkomponenten-Zulieferer DEPS setzte sich um fünf Uhr morgens ins Auto. „Ein Freund hatte mich angerufen und ich nahm meine Tochter und fuhr mit ihr zu meinen Eltern nach Butscha.“ Er habe gedacht, „das Ganze wird hoffentlich schnell vorbeigehen und wir können es aussitzen“. Doch ausgerechnet Butscha wurde zu einem der meist umkämpften Gebiete, dort beging die russische Armee vermutlich grausame Kriegsverbrechen.

    „Nach kurzem gab es nichts, keinen Strom, kein Wasser, keine Läden und kein Internet oder Telefon“, sagt Kniaziev. "In diesen Tagen habe er am eigenen Leib erfahren, was es heiße, abgeschnitten zu sein vom Rest der Welt. Es sei eine unerträgliche Situation, getrennt vom gewohnten Nachrichtenstrom in seiner Wohnung oder in einem Luftschutzraum zu sitzen, ohne mit Familie und Freunden Kontakt halten zu können, ohne Information, wie viele Raketen gerade kommen oder ob die Russen schon gewonnen haben. Die russischen Angreifer hatten gezielt die Kommunikationsinfrastruktur attackiert, rekapituliert Oleksi Zinevych, Geschäftführer des in Butscha, Irpin und der Region Kiew aktiven Internet-Serviceproviders (ISP) Best.

    Kniaziev konnte mit Eltern und Tochter durch die Frontlinien nach Kiew zurückschlüpfen. Er hatte Glück. Seither sorgt er mit ursprünglich 250 DEPS-Kollegen dafür, die rund 2000 kleinen und großen Provider des Landes mit Ausrüstung zu versorgen. Kniaziev ist Produkt- und Marketingleiter bei DEPS. Und was macht ein Marketingleiter im Krieg? Nicht viel Marketing, sagt er.

    Resilienz von Menschen und Netzen

    Die Forscher der IP-Adressvergabestelle RIPE NCC verwiesen auf einem ihrer üblichen Treffen mit Regierungen im Januar in Brüssel auf die enorme Diversität des ukrainischen Netzes. Diese sowie die große Zahl von Providern in der Ukraine und die beharrlichen Reparaturarbeiten haben das Netz in der Ukraine in einem Maß resilient gemacht, die vielen Experten Erstaunen und auch Bewunderung abringt.

    Nicht nur gibt es keinen dominanten Marktplayer auf dem Provider-Markt, sodass der Ausfall eines von ihnen nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Der internationale Datenverkehr wird zugleich über mehr als ein Dutzend Austauschknoten abgewickelt, wie Messungen des Internet-Sensor-Netzwerks Atlas zeigen. Die wichtigste Erkenntnis ist für den Geschäftsführer des RIPE NCC, Hans Petter Holen, dass die Ukraine nach wie vor ein „robustes Netzwerk“ habe, trotz „Bedingungen, die man sich schlimmer kaum vorstellen kann“.

    Wie der Krieg selbst habe auch die Situation des Internets im Land sich verändert, soweit Holen das auf der Basis der Atlas-Messungen und anhand der Berichte ukrainischer Mitglieder nachvollziehen könne: Am Anfang der Schock der Invasion, in dem viele erwarteten, dass das ukrainische Internet massiven Schaden nehmen werde. „Das ist nicht passiert“, sagt Holen. „Das war am Anfang alles andere als sichergestellt. Es war die harte Arbeit und der Einsatz der Netzbetreiber in der Ukraine, die das Land am Netz gehalten hat.“
    Vom Schock zur Kriegsroutine

    Ab dem Herbst 2022 setzten der Ukraine vor allem die russischen Attacken auf die Energieinfrastruktur des Landes zu. Immer wieder verschwinden bis heute als unmittelbare Folge russischer Bombardements Atlas Sensoren von der Karte in Amsterdam. „Aber wir sehen auch, dass später manches wieder online auftaucht.“ Ein Unterschied zur ersten Schockphase und der Zeit bis Mai 2022 sei, dass Netzbetreiber inzwischen nicht nur Feuer austreten, sondern etwas mehr Zeit fürs Planen hätten.

    Für die Techniker und die Teams der Provider sei es Alltag geworden, die zerstörten Netze wiederherzustellen, berichtet Kniaziev aus Kiew. Hinter der Armee rücken sie nach, um die von russischer Artillerie verursachten Schäden zu beheben.

    Im März, nach dem Rückgewinn der Gebiete um Kiew, Sumy und Tchernihiw, wurde vor allem dort repariert. Von September bis Oktober zogen ISP-Teams durch Charkiv, im November durch Kherson. Die Schäden sind kaum zu beziffern, meint Kniaziev. 1,79 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau zerstörter Telekommunikations-Infrastruktur veranschlagte die Internationale Fernmeldeunion in einem mit Rücksicht auf das ITU-Mitglied Russland wenig beworbenen Schadensbericht vom Januar. Doch die Kalkulationen reichen nur bis Mitte August 2022. Kniaziev verweist auf das unvorstellbare Ausmaß der Zerstörung. Beschädigte Netze in Kiew, Charkiv, Sumy und Tchernihiw und die gesamte Stadt Donezk wurde komplett zerstört. „Wir sprechen hier nicht von einer Wiederherstellung. Wir sprechen hier von einer ganzen Stadt, die aufgehört hat zu existieren.“

    Tausende zerstörte Basisstationen

    Ein Kunde in Bachmut habe zwischen Juli und August unterstützt von der Initiative KeepUkraineConnected der Global Network Operator Group erhebliche Reparaturarbeiten geleistet. Jetzt wird seit vier Monaten rund um Bachmut gekämpft. Die Postings auf dem Facebook Account des lokalen Providers Elite-Line in Kramatorsk lesen sich wie ein Kriegstabebuch von Netzwerk-Operatoren, ein frustrierender Kreislauf von Zerstörung, Wiederaufbau und neuer Zerstörung.

    Auch die Zahlen im ITU-Bericht belegen das. 3000 Reparaturen durch 450 Techniker in 110 Städten meldete der große Anbieter Kyivstar (25 Millionen Mobilfunk-, 700.000 Internetkunden) für sein Breitbandnetz – allein für den Monat April 2022. 30.000 Reparaturteams schickte der drittgrößte ukrainische Mobilfunkbetreiber Lifecell in den ersten viereinhalb Monaten los, 80 bis 90 Trupps waren täglich unterwegs. Insgesamt kommt der ITU-Bericht auf 3700 zerstörte Basisstationen bis August und 20 Prozent Schäden an der Infrastruktur.

    Manche Netzbetreiber versuchten Buch zu führen, sagt Kniasiev, in der vagen Hoffnung, irgendwann einmal Entschädigungen von Russland fordern zu können. Aktuell aber hätten sie genug andere Probleme.

    Verlorene Vorwahlen

    Wenig zu erfahren war bislang über die Strategie der russischen Seite, für die Kommunikation notwendige Identifier zu stehlen oder umzubiegen. Sowohl die IP-Adressverwaltung RIPE wurde damit konfrontiert, als auch die für Telefon-Vorwahlnummern zuständige ITU.

    „Der Aggressor“ habe einseitig das von der ITU in den Standards E.164 und E.212 festgelegte System der Ländervorwahlen geändert, heißt es im ITU-Bericht. Von Russland besetzte ukrainische Gebiete verloren ihre Vorwahl +72 und +71 und sind nun unter Russlands und Kasachstans Ländervorwahl +7 zu erreichen. Die Mobilfunkbereiche 99, 978, 941, 958, 949, 959, 990, 365 und 869 wurden von Providern von russischen Gnaden selbst genutzt und in den besetzten Gebieten Krim, Sewastopol, Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja auf das internationale Nummerierungssystem der Russischen Föderation umgeschaltet. Das Mobilfunksystem werde russifiziert, schreiben Analysten von ENEA, einem schwedischen Unternehmen für Telekom-Software und -Security, in einer Analyse.

    Gegen einen „Abtransport“ von IPv4-Adressen oder AS-Nummern durch die russischen Invasoren hat das RIPE NCC eine „Sperrmöglichkeit“ eingeführt. Service-Provider in besetzten Gebieten würden unter Zwang solche Ressourcen transferieren, appellierte Oleksandr Savchuk, Vorsitzender des Verband Ukrainian Internet Associaton (UIA) im Oktober 2022 an die Adressverwaltung. Wer aus den besetzten Gebieten geflohen sei, laufe überdies Gefahr, dass Adressen seines Netzes ohne sein Wissen an einen neuen Eigentümer übertragen würden.

    Für erst einmal sechs Monate hat der geschäftsführende Vorstand des RIPE nun eine Notbremse eingezogen. Allen Mitgliedern steht es jetzt frei, Transfers grundsätzlich zu blocken. Zugleich will die RIPE offene Transfer-Vorgänge wie schon bisher besonders prüfen. Für eine dauerhafte Regelung müssen nach den RIPE-Statuten die Mitglieder, also die Netzbetreiber der RIPE-Region, neue Regeln vereinbaren. Den Wunsch, russische Mitglieder des RIPE von dieser Debatte auszuschließen, lehnte der Vorstand ab. Der „Rough Consensus“ dürfte hier zugunsten der Ukraine ausschlagen, wird erwartet.
    Strategische Nachrüstung

    Wie viele IPv4-Adressen, die ja mittlerweile recht wertvoll sind, bislang geklaut wurden? Genaue Zahlen über Transfers von besetzten Gebieten der Ukraine ins Ausland habe er nicht, weil es sehr schwer sei, festzustellen, wo Netze geographisch angesiedelt sind, erklärt Holen. Seit Februar 2022 wurden insgesamt 70 IPv4-Blöcke von ukrainischen Inhabern transferiert, zusammen mit 20 AS-Nummern und einer Reihe von IPv6-Blöcken. Die Mehrzahl dieser Transfers sei dabei innerhalb der Ukraine geblieben: 100 Prozent der Ipv6-Blöcke, 90 Prozent der ASN, fürs Routing wichtige Nummern von IP-Netzen, und 50 Prozent der IPv4-Blöcke. „Nur eine Handvoll wurde an russische Organisationen transferiert und diese Transfers unterziehen wir besonders strengen Prüfungen.“

    Das sind eher subtile Attacken aufs System. Die Provider-Teams, die kaputte Glasfaserleitungen zwischen Bombentrichtern ausgebrannten Panzern heben und neu spleißen, kämpfen mehr mit dem Mangel an Material. Gebraucht wird nach wie vor fast alles, wie die Liste zeigt, über die KeepUkraineConnected Spender und Empfänger zusammenzubringen versucht.

    An die 300 Bitten sind dort eingetragen, von 2 Juniper-Switches QFX5120-32C-AFO bis zu „MULTITEST MT3217 PON-Netzwerktester“. Auch gesucht werden Splicer für die Reparatur durchtrennter Kabelstrecken. KeepUkraineConnected schaffte im vergangenen Jahr einen mit eingesammelten Spenden erworbenen Splicer über DEPS in die Region Charkiv, und bat zugleich „wir brauchen mehr“.

    Massenhaft gebraucht werden laut Kniaziev passive Komponenten. Für die in der Ukraine an vielen Stellen noch eingesetzten Luftkabel auf der letzten Meile, die bei Angriffen zerstört werden, passt dabei nicht immer, was westliche Spender noch am Lager haben. Denn die jüngeren Generationen solcher AirCables sind in Europa kaum im Einsatz.
    Routenredundanz

    Zugleich wird nicht nur nach-, sondern, wo möglich, auch aufgerüstet. Nach all den Problemen mit Stromausfällen und Blackouts stellen ISP in der Ukraine auf eigene Glasfaserstrecken um und setzen weniger auf stromfressende Passive Optical Networks, berichtet Kniaziev. Vorab hatten sie auf Ethernet zur Verteilung der Signale gesetzt. Bei einem Blackout musste jeder einzelne Switch – oft gab es mehrere pro Gebäude – mit einer Reservebatterie am Leben gehalten werden. Aus Providersicht machte sich dabei auch die Wechselbereitschaft der Ukrainer bemerkbar. Es ist üblich, dass in jedem Gebäude mindestens zwei, manchmal aber sogar fünf bis sechs Anbieter ihre Dienste verkaufen.

    Redundanz ist im Krieg auch für RETN wichtig. Der Backboneanbieter, der aktuell rund 10 Prozent des Datenverkehrs in der Ukraine bewegt – im grenzübergreifenden Verkehr sogar 15 Prozent –, hat im Juli 2022 eine neue DWDM-Route zwischen Luzk und Monastyryschtsche geschaltet, um nicht allen Verkehr aus der Südukraine in Richtung Warschau über Kiew routen zu müssen. Im August kam eine neue 500 G DWDM Backbone-Route zwischen Chisnau und Odessa hinzu, der den Weg in Richtung Balkanländern deutlich verkürzen soll.

    Auch das Satellitennetzwerk Starlink ist ein gezielt eingesetztes Backup für all die Orte, wo Konnektivität fehlt. Etwa 20.000 Terminals seien mittlerweile in der Ukraine im Einsatz. Laut ITU hat allein das ukrainische Telekommunikations-Ministerium 12.000 schon in den ersten Kriegsmonaten verteilt. Auch Generatoren, Tesla-Stromspeicher und Batterien teilte die Regierung aus und förderte die Einrichtung von WLAN in Schulen und Luftschutzkellern mit entsprechendem Equipment.

    365 days after

    Die ukrainische Regierung tut, was sie kann. Aber zugleich entzieht sie den Telekom-Brigaden angesichts zunehmender Kämpfe auch mehr und mehr Leute. Es gibt eine Prozedur, Fachkräfte für die Arbeit an kritischen Infrastrukturen freistellen zu lassen. Doch die sind kompliziert, gerade für viele kleine Provider, beobachtete Kniaziev. Zugleich verlieren die Unternehmen auch noch hoffnungsvollen Nachwuchs, häufig geht dieser ins Ausland, arbeitet eine Zeit lange noch von dort remote und orientiert sich dann neu.

    Kniaziev hat auch das Gefühl, dass die umfangreiche internationale Unterstützung der ersten Monate allmählich zurückgegangen ist. Zwar gebe es langfristige Unterstützung gerade von Initiativen wie KeepUkraineConnected, der Society for Cable Telecommnications Engineers (SCTE) oder der Polish Chamber of Electronic Communications (PIKE). Die Hersteller aber seien nicht mehr ganz so freigiebig wie in den ersten Kriegsmonaten und der Strom von Geldspenden lasse auch langsam nach.

    „Alle warten auf das Ende des Krieges und sind vielleicht ein wenig der Nachrichten aus der Ukraine müde“, vermutet Kniarziev. Der Krieg inmitten Europas dürfe nicht vergessen werden. „Nach dem Sieg werden wir die Unterstützung der ganzen Welt brauchen, um unser Land wieder aufzubauen. Für heute genügt es, die Ukraine wenigstens am Netz zu halten.“

    #Ukraine #guerre #internet #réseaux
    #isp #starlink

  • Ondes électromagnétiques, mot barbare Babelouest
    https://www.legrandsoir.info/ondes-elctromagnetiques-mot-barbare.html

    Hélas, l’électromagnétisme n’est pas d’un abord facile. C’est pourtant une des composantes les plus présentes du quotidien de nos concitoyens, mais aussi des habitants du monde entier. Y réchappent encore les Peuples Premiers, isolés semble-t-il dans des déserts, des jungles difficilement pénétrables, ou des montagnes quasi infranchissables.

    C’était sans compter sur des multimilliardaires complètement accros à la technique, qui ont oublié consciencieusement qu’il existe des humains. Ceux-ci ont commencé (oui, déjà) à mettre en orbite dans un ciel déjà bien chargé des dizaines de milliers de satellites de communication en orbite basse. leur but : permettre à des personnes déjà bien argentées de se connecter aux réseaux mondiaux directement, quelle que soit leur position dans le monde : en plein Time Square, comme au sommet de l’Everest, au centre du désert du Sahara, dans la fourmilière de Hong Kong ou leur baignoire douillette. Pour couvrir ce défi énorme, il est prévu un chiffre allant jusqu’à cent mille satellites en orbite basse... dont selon les derniers chiffres quarante deux mille chez Elon Musk.

    Ne nous y trompons pas. Cela oblige déjà à installer de très grandes paraboles partout dans le monde, dont rien que pour Starlink la filiale de Musk trois en France (celle de Bordeaux est déjà opérationnelle). Cela oblige à considérablement renforcer la production électrique, car si ces stations vont consommer, les mini-terminaux que seront les téléphones directs, par milliards, devront recharger leurs batteries. Cela oblige à augmenter encore l’extraction de ressources rares où dans des conditions relevant de l’enfer opèrent même des enfants. Un ami revenant du Kivu, paradis sur Terre il y a cinquante ans, peut en témoigner. Cela oblige à augmenter la production des modules nécessaires. Cela oblige à augmenter le transit de ces matières premières vers les lieux peu nombreux où ils sont traités (souvent avec des produits extrêmement toxiques), en Chine principalement. Malheureux Chinois ! Mais le transit se fait grâce à d’immenses navires, utilisant un fioul tellement lourd et polluant qu’il est nécessaire de le préchauffer avant de l’introduire dans les moteurs. Cerise sur le gâteau, un satellite en orbite très basse ne tient en l’air que deux ans, ensuite il retombe en polluant consciencieusement, donc il faut le renouveler. Il y a généralement du mercure dans les combustibles pour fusées. Hum...

    Nous n’avons traité ici que l’une des utilisations de ces ondes. De plus en plus hautes en fréquences, pulsées comme la plupart des ondes artificielles, donc de plus en plus percutantes sur les êtres vivants (même les plantes), elles sont là, partout, invisibles mais actives. C’est au point que par un plaisir malin les « micro-cells » de la 5G en cours de déploiement (on parle au moins de sept cent mille rien que pour la France) auront le loisir de concentrer, selon le trafic, leurs faisceaux sur de nombreuses personnes possédant un « portable », ou sur une seule : saturation bien au-delà de normes déjà inadéquates, sachant que chaque émetteur, lui, ne dépassera pas ce seuil déjà contestable. Vicieux, non ? Il est prévu que chaque « micro-cell » comporte en fait 64 mini-émetteurs. Houille ! On n’ose imaginer le résultat, surtout sur des locuteurs jeunes et seuls, se connectant le soir avec des copains pour de longues durées.

    Ajoutons à ce bilan « intéressant » le fait que chaque locuteur puisse être contrôlé, observé, même si le contenu de ses conversations est théoriquement protégé. Que reste-t-il de l’intimité ? Rien.

    Pour illustrer tous ces dires, les références abondent : d’où le choix de n’en mettre aucune ou presque. Il suffira de demander : même des livres très pertinents, assez nombreux, existent, au point d’en être gênants pour les Grands Décideurs. Ici, le choix a été d’être assez court, pour que tous en profitent. En revanche, pourquoi en parle-t-on si peu ?

     #satellite #espace #surveillance #satellites #internet #pollution #musk #elon_musk #ondes #réseaux #starlink #smartphones #micro-cell #5G

  • Le maire de Gravelines refuse le permis de construire pour les antennes relais d’Elon Musk Mercredi 28 avril 2021 - Par Romane Porcon
    https://www.francebleu.fr/infos/societe/le-maire-de-gravelines-refuse-le-permis-de-construire-pour-les-antennes-r

    Le maire de Gravelines refuse d’accorder le permis de construire pour les antennes relais au sol que la société d’Elon Musk, SpaceX, veut implanter dans sa commune pour son projet Starlink d’internet par satellite.

    Après avoir dans un premier temps accepté le permis de construire de la base terrestre de Starlink, le maire de Gravelines refuse finalement d’accorder le permis de construire pour les antennes relais au sol que la société d’Elon Musk, SpaceX, veut implanter dans sa commune. Une décision prise par Bertrand Ringot au motif que l’entreprise partenaire, Centurylink, n’a pas répondu aux demandes de prise en charge financière du raccordement au réseau public d’électricité des 9 antennes de télécommunications qui seraient installées, selon l’arrêté municipal daté du 26 avril. 

    Dans un courrier du 5 mars, M. Ringot avait par ailleurs demandé à l’entreprise de fournir des documents « prévus par les textes », en français, sur l’exposition aux champs électromagnétiques générées pour les personnes travaillant ou vivant à proximité. Il n’a pas obtenu de réponse. L’élu avait rendu en novembre un avis favorable, avant de se raviser avec un avis défavorable en mars. Centurylink pourra soit redéposer un permis modifié, soit contester en justice l’arrêté, selon Monsieur Ringot. 

    La société SpaceX, dirigée par Elon Musk, voudrait installer sur cette commune du littoral proche de Dunkerque, neuf dômes de 1,5 m de diamètre dans un enclos de 240 m2. Ils communiqueraient avec les satellites privés que le milliardaire est en train de mettre en orbite à une altitude relativement basse pour fournir un internet haut débit, partout sur le globe, avec un temps de réponse très rapide. Les fusées SpaceX ont à ce jour mis en orbite autour de la Terre environ un millier de satellites pour ce projet d’envergure mondiale baptisé Starlink. En France, l’Agence nationale des fréquences en a autorisé trois, à Villenave d’Ornon (Gironde), Gravelines et Saint-Senier-de-Beuvron (Manche), mais dans ce dernier village de 350 habitants, la mairie s’y oppose par principe de précaution. 

    #spacex #starlink #elon_musk #5g #tesla #espace #satellite #technologisme #saloperies #Dunkerque #technologie #internet #antennes_relais #champs_électromagnétiques #Centurylink

  • Starlink vise la conquête marchande de l’espace
    https://reporterre.net/Starlink-vise-la-conquete-marchande-de-l-espace

    ENQUÊTE 3/3 - Le réseau de satellites Starlink doit rendre l’accès à internet haut-débit possible partout sur la planète. Les militaires et les particuliers isolés — s’ils en ont les moyens — pourraient en bénéficier mais ce ne sera pas le cas d’une grande partie de la population mondiale. Ce déploiement servira en revanche d’appui pour les projets de conquête marchande de l’espace. « Je me sens désormais comme une personne normale, Starlink est ma bouée de sauvetage. » Sur le site de Starlink, les (...)

    #GCHQ #SpaceX #Tesla #USArmy #NSA #Starlink #GPS #écologie #militaire #domination (...)

    ##finance

  • Avec Starlink, Elon Musk innove dans la pollution
    https://reporterre.net/Avec-Starlink-Elon-Musk-innove-dans-la-pollution

    ENQUÊTE 2/3 - Avec l’envoi envisagé de 42.000 engins dans l’espace, dont 12.000 en orbite constante, l’offre de réseau internet haut-débit par satellite d’Elon Musk enserre la Terre. Cette profusion d’objets produit une énorme pollution lumineuse dans l’espace et met également en danger l’environnement terrestre. « La 5G a au moins le mérite d’avoir fait émerger les problématiques climatique et énergétique, mais là, avec Starlink, on balance 42.000 satellites dans l’espace dans l’indifférence générale. » La (...)

    #SpaceX #Starlink #écologie #technologisme #santé #Tesla #5G

    ##santé

  • Starlink, le plan géant d’Elon Musk pour occuper l’espace
    https://reporterre.net/Le-plan-geant-d-Elon-Musk-pour-occuper-l-espace

    ENQUÊTE 1/3 - Le projet du milliardaire Elon Musk se concrétise. Son offre d’une connexion haut-débit à internet sur toute la planète via une constellation de satellites est déjà en fonctionnement aux États-Unis. Et ses antennes domestiques sont désormais disponibles en France en précommande. 550 kilomètres nous séparent des premiers satellites de SpaceX, la société d’Elon Musk. En plus de les voir rayonner parmi les vraies étoiles de notre ciel une fois la nuit tombée, les 12.000 satellites prévus à (...)

    #ARCEP #SpaceX #satellite #WiFi #5G #technologisme #domination #Starlink

  • Starlink, LSD et Sillicon Valley
    https://lundi.am/Starlink-LSD-et-Sillicon-Valley

    Quelle est cette drôle de constellation d’étoiles qui a traversé le ciel picard à la queue leu-leu dans la nuit du samedi 18 avril ? Y a-t-il le moindre rapport entre l’invention du LSD, la Sillicon Valley et la privatisation en cours du cosmos ? Le projet Starlink de l’entreprise SpaceX fondée par le créateur de Paypal Elon Musk, est il en train de remplir nos ciels étoilés de (12 000) satellites de basse altitude afin de déployer l’internet dans et depuis l’espace ? Si vous aussi, vous vous posez ces questions, cette enquête est pour vous !

    .../...

    Starlink : l’interconnexion entre les machines, partout. Neuralink : la connexion de la machine à l’humain. Starlink et Neuralink : l’accomplissement de l’humain en tant qu’être connecté, amplifié, révélé. La grande vision de la Silicon Valley.

    Car le réseau, la connexion, le contrôle, dans l’inconscient collectif de la vallée, c’est le projet des projets. Google rend l’information disponible. Facebook connecte les gens. Burning man se définit d’abord comme un réseau d’individus éveillés. Le terme “hive mind”, littéralement “esprit de ruche”, était naguère utilisé par les hippies pour décrire les connexions transcendantales atteintes dans leurs transes collectives. Il réapparaît aujourd’hui pour décrire la conscience collective qui émerge de communautés online telles que Twitter. Alors, Elon : cynique ou apprenti sorcier ?

    Une enquête en sept points par Jonathan Bourguignon, relayée par @lundimatin

    1- les constellations convulsives
    2- Silicon Messiah
    3- Acide, communes et Internet
    4- Le schisme
    5- La Guerre des Étoiles
    6- Hackers
    7- Réseau et contrôle

    Jonathan Bourguignon : https://medium.com/@jonbou

    #Silicon_Valley #Elon_Musk #starlink #SpaceX #Neuralink #astronomie

  • LA FIN DES CIELS ÉTOILÉS ? ✨
    https://www.nantes-revoltee.com/%f0%9f%8c%a0la-fin-des-ciels-etoiles

    Trainées lumineuses dans le ciel : des milliers de satellites colonisent la nuit Du 16 au 26 avril, une pluie d’étoiles filantes illumine le ciel chaque année. La nuit dernière, beaucoup de personnes observant la voute céleste ont été surprises par des lignes de points lumineux qui bougeaient dans le ciel. Il ne s’agit pas […] L’article LA FIN DES CIELS ÉTOILÉS ? ✨ est apparu en premier sur Nantes Révoltée par Umbrella.

    • Elon Musk in the Sky with Diamonds
      https://lundi.am/Starlink-LSD-et-Sillicon-Valley

      Qu’elle est cette drôle de constellation d’étoiles qui a traversé le ciel picard à la queue leu-leu dans la nuit du samedi 18 avril ? Y a-t-il le moindre rapport entre l’invention du LSD, la Sillicon Valley et la privatisation en cours du cosmos ? Le projet #Starlink de l’entreprise SpaceX fondée par le créateur de Paypal #Elon_Musk, est il en train de remplir nos ciels étoilés de (12 000) sattelites de basse altitude afin de déployer l’internet dans et depuis l’espace ? Si vous aussi, vous vous posez ces questions, cette enquête est pour vous !