Berlin ehrt „Gerechte unter den Völkern“: Aus dem Maerckerweg in Lankwitz wird der Maria-Rimkus-Weg
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12.2.2023 von Boris Buchholz - Die Ehrung per Straßennamen für den „Kolonialkrieger“, Freikorps-Chef und Antisemiten Georg Ludwig Rudolf Maercker hat ein Ende: Am Freitag, 17. Februar, um 11 Uhr erhält der Lankwitzer Maerckerweg einen neuen Namen. Fortan wird der Maria-Rimkus-Weg an eine „Gerechte unter den Völkern“ erinnern:
Maria Rimkus hatte im Nationalsozialismus der hochschwangeren jüdischen Zwangsarbeiterin Ruth Abraham und deren Familie geholfen und unter anderem durch gefälschte Pässe die Flucht aus Nazi-Deutschland ermöglicht. Die Feier zur Benennung des Maria-Rimkus-Weges ist öffentlich; sie findet an der Ecke von Maerckerweg und Emmichstraße statt.
1953 ehrte der Staat Israel in der Gedenkstätte Yad Vaschem Maria Rimkus als „Gerechte unter den Völkern“. Geboren in Lankwitz, lebte sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2001 in der Mörchinger Straße in Zehlendorf. Dass der Maerckerweg umbenannt werden soll, hatte die Bezirksverordnetenversammlung 2020 beschlossen. 2021 einigten sich die Bezirkspolitiker:innen dann auf den neuen Namen.
Bereits seit 2011 trägt die am Gemeindepark gelegene ehemalige Seniorenfreizeitstätte „Club Lankwitz“ den Namen „Maria-Rimkus-Haus“. Auf der Website des Sozialamts Steglitz-Zehlendorf heißt es: „Maria Rimkus zählt zum Kreis der stillen Heldinnen und Helden, die ihren verfolgten Mitmenschen ohne viel Aufhebens halfen, ohne dafür Applaus zu erwarten.
Im Gegenteil: Ihre Menschenfreundlichkeit und Glaubensüberzeugung als Katholikin drängten sie zu Zivilcourage und Nächstenliebe. Ohne das Zeugnis von Menschen wie Maria Rimkus wäre Steglitz-Zehlendorf ärmer.“
1997 berichtete Maria Rimkus der US-amerikanischen Shoah Foundation über die Begegnung mit der Familie Abraham. Auf Youtube ist ein Ausschnitt des Interviews abrufbar (Screenshot oben).
▻https://www.youtube.com/watch?v=NO9gEoDtZuY
Maerckerweg 1-11 in Berlin - KAUPERTS
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Maerckerweg-12249-Berlin
Allgemeines zu Maerckerweg
Postleitzahl 12249
Ortsteil Lankwitz
ÖPNV Zone B Bus X83, 283
Straßenverlauf von Emmichstraße bis Belßstraße
Falk‑Stadtplan Planquadrat T 14
Geschichte von Maerckerweg
Ehemaliger Bezirk Steglitz
Alte Namen Mackensenstraße (1915-1935)
Name seit 18.1.1936
Der Maerckerweg wird am 17.02.2023 in Maria-Rimkus-Weg umbenannt.
Maercker, Georg, * 21.9.1865 Baldenburg/Havel, + 31.12.1924 Dresden, Militär.
Zunächst im Dienst der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft tätig, ging Maercker 1889 zur Schutztruppe in Ostafrika, 1890 nach Deutsch-Südwest. Von 1908 bis 1910 war er Kommandeur der Schutztruppe im Hereroland. Im Ersten Weltkrieg war er Divisionskommandeur; er warf 1919 an der Spitze eines Freikorps linke revolutionäre Bewegungen in Mitteldeutschland nieder. Sein undurchsichtiges Verhalten während des Kapp-Putsches führte im April 1920 zu seiner Entlassung.
Der Maerckerweg wurde auf den Fluchtlinien der 1935 gelöschten Mackensenstraße angelegt, die bis dahin nur im Bebauungsplan existierte.
Openstreetmal Way: Maria-Rimkus-Weg (4792052)
▻https://www.openstreetmap.org/way/4792052
note Umbenennung am 17.2.2023
postal_code 12249
source ►https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/hilfe-niemand-findet-unsere-strasse
Umbenannt, rückbenannt – Chaos!
Hilfe, niemand findet unsere Straße
►https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/hilfe-niemand-findet-unsere-strasse
16.9.2022 von Birgit Bürkner - Das Hin und Her um den Namen einer kleinen Straße bringt einige Lankwitzer zur Verzweiflung
Eine Straße, die es nicht mehr gibt und noch nicht gibt, bringt rund 200 Lankwitzer zur Verzweiflung.
Seit fünf Monaten können die Anwohner des Maerckerwegs keine Pakete mehr empfangen, haben Behörden-Ärger und die Feuerwehr würde sie im Notfall auch nicht finden.
Der Sachverhalt
Das Bezirksparlament Steglitz-Zehlendorf beschloss 2021, den Maerckerweg umzubenennen. Der Name war der hundert Meter langen Straße während der NS-Herrschaft zu Ehren Georg Ludwig Rudolf Maerckers (1865–1924) verliehen worden. Der Offizier verantwortete in Kolonialkriegen Morde an Einheimischen.
Die Straße sollte nach Maria Rimkus (1910–2001) benannt werden, die Menschen jüdischer Herkunft zur Flucht verhalf. Im April erfolgte die Umbenennung. Die alten Straßenschilder wurden demontiert, die neuen angebracht.
Das Problem
Sieben Anwohner legten Widerspruch ein. Die Umbenennung wurde nicht rechtskräftig. Die neuen Schilder wurden abgeschraubt, die alten wieder aufgehängt. Aber: Der neue Name war schon digitalen Straßenverzeichnissen gemeldet worden.
Die Konsequenzen
Pakete mit der Adresse Maerckerweg konnten im Paket-Verteilzentrum nicht zugeordnet werden. Sie gingen zurück an den Absender. Sendungen mit der Anschrift Maria-Rimkus-Weg schafften es zwar bis ins Lieferfahrzeug, der Bote konnte die Straße vor Ort jedoch nicht finden.
Anwohnerin Nicole N.: „Meine Steuerbescheinigung kam nicht an. Zudem konnte wochenlang eine Internetstörung nicht behoben werden.“ Ihre Nachbarin Corinna E.: „Kein Jobcenter wollte für mich zuständig sein, da man meine Adresse nicht fand.“
Die Lösung
Keine! Auf die B.Z.-Frage, wie das Problem behoben werden solle, antwortete der zuständige Stadtrat Urban Aykal (48, Grüne) nicht. Er teilte lediglich mit: Seine Behörde hätte keine Meldung an das Straßenumbenennungsverzeichnis veranlasst. Und: Die Umbenennung werde weiter bearbeitet.
Alleingelassen in einer Straße, die es nicht gibt.
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lankwitz #Maerckerweg #Maria-Rimkus-Weg #Emmichstraße #Mörchinger_Straße #Straßenumbenennung #nazis #shoa #résistance
]]>Autofahrer fährt in Berlin-Steglitz gegen Baum und stirbt
▻https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/autofahrer-faehrt-in-berlin-steglitz-gegen-baum-und-stirbt-18519035.html
Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Steglitz ist am frühen Donnerstagmorgen ein Autofahrer gestorben. Der 31-jährige Mann fuhr mit seinem Auto auf dem Steglitzer Damm gegen einen Baum, wie eine Polizeisprecherin sagte. Durch den Aufprall wurde er aus dem Wagen geschleudert und starb an der Unfallstelle.
Ohne diesen Toten gab es im laufenden Jahr in Berlin bisher 29 Menschen, die durch Verkehrsunfälle getötet wurden. Ob der Mann dazu gezählt wird, war zunächst noch unklar, weil die Ursache für den Unfall und Tod auch ein Herzinfarkt oder anderer Anfall sein könnte, hieß es.
Unter den 29 Verkehrstoten waren 10 Radfahrer, 7 Fußgänger, 6 Motorrad- und Rollerfahrer, 4 Autofahrer und 2 Fahrer sonstiger Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr gab es 40 Verkehrstote, davor 50.
#Berlin #Verkehr #Steglitz-Zehlendorf #Südende #Steglitzer_Damm #Unfall
]]>Steglitz-Zehlendorf: Reise ins Mittelalter, bestes Essen und Spionagetunnel
▻https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/berlin-bezirke-serie-ratgeber-tipps-steglitz-zehlendorf-reise-ins-m
2.10.2022 von Nicole Schulze - Authentische Thai-Gerichte, schönste Villenviertel und beeindruckende Zeitreisen: Unsere Wochenend-Serie entführt Sie in den Berliner Südwesten.
Berlin ist ein Dorf. Sagt man so, und das stimmt auch, wenn man genauer hinguckt. Aber wer tut das schon? Wer fährt einfach mal in einen anderen Kiez, um zu gucken, was da so los ist? Das wollen wir ändern. In der Bezirke-Serie stellen wir alle 12 Berliner Bezirke vor, lassen Einheimische zu Wort kommen, verraten Geheimtipps, tauchen ein in die Vielfalt der Möglichkeiten. Heute: #Steglitz-Zehlendorf.
Der Berliner Südwesten galt schon immer als schicker und teurer als andere Kieze Berlins. Dabei ist es längst nicht überall „posh“ und etepetete, siehe Thermometersiedlung in Lichterfelde.
Rund um die #Fahrenheitstraße stehen um die 60 Plattenbauten und Hochhäuser, die Tausenden von Steglitzern ein Zuhause sind. Das Zusammenleben war und ist nicht immer einfach, der Kiez wurde 2017 als ‚Gebiet mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf‘ eingestuft. Der Rapper Fler ist hier groß geworden.
Aber natürlich haben wir alle die sprachlos machenden Villen vor Augen, wenn wir an die Architektur von Steglitz und Zehlendorf denken. Falls Sie nicht wissen, was gemeint ist: Fahren Sie zum Bahnhof Lichterfelde-West und machen dann einen Spaziergang. Zuerst entlang der #Curtiusstraße, wo Sie an der Villa Holzhüter vorbeikommen, benannt nach ihrem Bauherrn. Besichtigen kann man das südländisch wirkende Gebäude zwar nicht, aber von außen bestaunen. Immerhin.
Weiter geht’s über den #Kadettenweg zur #Kommandantenstraße, wo sich ein Prachtbau an den nächsten reiht. In Höhe der #Friedrichstraße sollten Sie einmal kurz innehalten und das Rother-Stift näher betrachten, ein Backsteinbau vom Ende des 19. Jahrhunderts. „Im Jahr 1840 wurde von dem preußischen Minister Christian Rother die Rother-Stiftung gegründet. Diese Stiftung sollte unverheirateten Töchtern von Offizieren und Beamten im Alter Unterkunft bieten“, weiß Wikipedia zu berichten. Heute sind dort Wohnungen. Eine traumhafte Vorstellung, nicht wahr?
Wenn Sie die Kommandantenstraße weiter entlanglaufen und die #Ringstraße überquert haben, kommen Sie zur Kreuzung #Weddingenweg. Biegen Sie nach links ab und laufen bis zur #Paulinenstraße – staunen Sie über Villen, die wie kleine Burgen aussehen, mit Türmchen und Zinnen, mit (nicht echten) Zugbrücken und so vielen Details, dass man am liebsten sofort Umzugspläne schmieden möchte.
Was macht Steglitz-Zehlendorf so besonders?
Michael Pawlik, Leiter der Wirtschaftsförderung des Bezirkes: „Das Besondere an Steglitz-Zehlendorf ist aus meiner Sicht die besondere Lage innerhalb Berlins. Im Norden des Bezirks tummelt sich eine mobile Urbanität rund um die Steglitzer #Schloßstraße mit ihrem bekannten ‚Bierpinsel‘, auf der ein riesiges Shopping-Angebot präsentiert wird, und gleichzeitig locken im Umfeld dieser großen Einkaufsstraße kulturelle Angebote wie der #Titania-Palast, die #Schwartzsche_Villa oder das #Schloßparktheater unter der Intendanz von Dieter Hallervorden.“
Mittendrin befänden sich grüne Oasen wie der #Stadtpark_Steglitz oder der #Bäkepark in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Schlosspark Lichterfelde sowie „die größte Oase: der Botanische Garten“, so Michael Pawlik, der im dortigen Mittelmeerhaus vor zehn Jahren seine Frau geheiratet hat.
„Man spürt deutlich, dass auch immer mehr junge Familien in den Bezirk ziehen, da die Lehreinrichtungen wie Kitas, Schulen und die ansässige #Freie_Universität Berlin mit zahlreichen Forschungsinstituten sich berlinweit auf dem höchsten Niveau befinden“, so der Wirtschaftsförderungs-Chef. „Hinzu kommen Sport- und Freizeitangebote an der Havel und am Wannsee für Wasserbegeisterte. Unzählige Radwege durch Wald- und Grünanlagen, auf denen die Natur zu erleben ist und versteckte Plätze wie das #Kleist-Grab zu finden sind.“
Damit nicht genug: „Kulturelle Angebote mit Alleinstellungsmerkmal wie beispielsweise das Alliiertenmuseum, das #Museumsdorf_Düppel, das #Brücke-Museum oder die #Domäne_Dahlem runden die vielfältigen Angebote des Bezirkes ab“, so Michael Pawlik.
Für Architekturfans wartet Steglitz-Zehlendorf gleich mit mehreren Highlights auf, wie der Fachmann berichtet: „Die besondere Architektur der Villenkolonie Lichterfelde, für die es einen empfehlenswerten Audio-Walk gibt, ist sehenswert, ebenso die der Wald-Siedlung Zehlendorf, bekannt als #Bruno-Taut-Siedlung. Diese wurde als siebte ‚Siedlung der Berliner Moderne‘ für die Unesco-Welterbeliste vorgeschlagen.“
Die Tipps des Locals: Das muss man gesehen haben
Eigentlich stolpert man von einem Highlight zum nächsten, wenn man nach Steglitz-Zehlendorf fährt. Ein vielleicht nicht alltägliches, aber doch beliebtes Ausflugsziel ist der mit altem Baumbestand gesäumte #Waldfriedhof_Zehlendorf (Potsdamer Chaussee 75), wo unter anderem Willy Brandt, Günter Pfitzmann und Ernst Reuter begraben liegen.
Noch schöner ist der #Waldfriedhof_Dahlem (Hüttenweg 47) mit seinen vielen Grüften, Engelsstatuen und einer ebenso hohen Promidichte. Hier ruhen Harald Juhnke, Horst Buchholz, Udo Walz, Heinz Berggruen und Richard von Weizsäcker.
Das Grab des Literaten #Heinrich_von_Kleist hingegen finden Sie auf keinem Friedhof, sondern zwischen der Bismarckstraße und dem Kleinen Wannsee. Eingezäunt und unter hohen Bäumen steht hier sein Grabmal. Zusammen mit seiner schwer kranken Freundin Henriette Vogel beging von Kleist im November 1811 Suizid – und damals wurden „Selbstmörder“ nicht auf Friedhöfen, sondern außerhalb der Friedhofsmauern bestattet. Nicht ganz klar ist, ob der Freitod tatsächlich an dieser Stelle stattfand.
Szenenwechsel. Nach dem Krieg gehörte Steglitz-Zehlendorf zum amerikanischen Sektor, ebenso wie Kreuzberg, Tempelhof, Schöneberg und Neukölln. Heute erinnert das #Alliiertenmuseum (Clayallee 135) an jene Zeit. Anschaulich wird hier die Geschichte der Westmächte in Berlin dargestellt.
Zu sehen gibt es beispielsweise einen US-Jeep aus den Nachkriegsjahren, Carepakete mit originalem Inhalt, das Rias-Leuchtschild, ein Stück der #Berliner_Mauer (bemalt von Thierry Noir!), ein Kontrollhäuschen vom Checkpoint Charlie, ein Luftbrücken-Flugzeug ebenso wie die Taschentuch-Fallschirmchen oder auch einen Spionagetunnel. Alles ist im Original vor Ort. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.
Ebenso kostenfrei kommen Sie in die #Schwartzsche_Villa (Grunewaldstraße 55), eine kommunale Galerie. Gegenwartskunst, Regionalgeschichte, Zimmertheater, Konzerte, Lesungen, Performances – hier ist für alles Platz. Der Bankier Carl Schwartz ließ das herrschaftliche Gebäude zwischen 1895 und 1898 errichten, es war sein Sommersitz. Nach dem Krieg war hier ein Waisenhaus untergebracht, aber es stand auch viele Jahre leer. Seit 1983 steht es unter Denkmalschutz und wurde 1995 als Kulturhaus eröffnet.
Es werden Kunstkurse für Kinder angeboten, ebenso wie kolonialhistorische Stadtspaziergänge durch Lichterfelde, aber man kann auch Räume mieten. Im Erdgeschoss gibt es ein kleines, feines Café, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Es sitzt sich hier nett. Und: Hier haben einige Menschen mit Behinderungen einen Job gefunden. Die Schwartzsche Villa bietet nicht nur für alles Dingliche Platz, sondern auch für jeden von uns, egal, wie und wer wir sind. Schön.
Etwas rustikaler geht’s im #Museumsdorf_Düppel (#Clauertstraße 11) in Nikolassee zu. Hier dreht sich alles ums Leben im Mittelalter, inklusive der damaligen Tierhaltung (Schafe, Ochsen, Schweine, Ziegen). Im Freilichtmuseum stehen zudem originalgetreue Häuser aus der Zeit um 1200, auch altes Handwerk wird gezeigt, das Schmieden und das Bronzegießen. Selbstverständlich werden auch mittelalterliche Pflanzen angebaut und erklärt.
Aber Achtung: Das Museumsdorf Düppel hat nur bis zum 6. November geöffnet. Dann ist es bis zum Frühling geschlossen. Ganzjährig geöffnet ist hingegen die #Domäne_Dahlem (#Königin-Luise-Straße 49), wo Sie auch hiesige Tierarten sowie echte in Handarbeit auf dem Feld beobachten können. Die hier angebauten und geernteten Lebensmittel können Sie unter anderem im Hofladen kaufen.
Wo kann man in Steglitz-Zehlendorf gut essen?
4,7 von 5 möglichen Sternen bei 460 Google-Rezensionen, 4,5 von 5 bei Tripadvisor. Und der kritische Guide Michelin schreibt: „Sympathisch-leger und ungezwungen ist hier die Atmosphäre, schmackhaft und frisch die Küche, die sich bei der Produktwahl an der Saison orientiert. Tipp: Lassen Sie sich mit einem 3-Gänge-Menü überraschen. Dazu wird man freundlich umsorgt.“ Offenkundig ist das Restaurant Jungbluth (#Lepsiusstraße 63) eines der besten Restaurants der Stadt.
Die Steglitzer interpretieren die deutsche Küche neu, legen Wert auf viel Gemüse. Untergebracht ist das stilvolle, stuckverzierte Restaurant in einem ehemaligen Wein-Ecklokal, von dem der alte Bartresen erhalten geblieben ist.
Das Jungbluth liegt vis-à-vis der thailändischen Botschaft, von deren Botschafter man sich erzählt, dass er gern mal ums Eck in ein kleines Restaurant essen geht: Das Dokmai Thai ist nur wenige Schritte entfernt (#Muthesiusstraße 38) und bietet authentische thailändische Küche – keine Tourikost, wie wir es vielfach serviert bekommen. Eigentlich ist das Dokmai Thai mit seiner Handvoll Tischen eher ein Imbiss, aber das tut dem kulinarischen Genuss keinen Abbruch. Absoluter Geheimtipp!
Ein Potpourri für alle Sinne finden Sie bei Mutter Fourage in Wannsee (#Chausseestraße 1 a), wo es nicht nur eine Galerie samt Kunsthandel sowie eine Gärtnerei gibt, sondern auch allerhand Leckereien. Egal, ob Sie zum Frühstück hierherkommen, mittagessen wollen oder bei Kaffee und Kuchen die ruhige Abgeschiedenheit eines kleinen alten Hinterhofes genießen möchten.
Früher wurde hier Viehfutter gehandelt, und optisch erzählt noch einiges von den vergangenen Zeiten. Lassen Sie sich entführen und verführen – Auge und Gaumen kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt vieles auch zum Mitnehmen, sogar liebevoll arrangierte Präsentkörbe.
Und wo wir gerade bei Kaffee und schönen Blumen sind: Das Café der Königlichen Gartenakademie ist ein Muss für Pflanzenfans und Freunde des gepflegten Schlemmens. Die Gerichte sind auf den Punkt, die Bedienung ausgesprochen freundlich – und das Ambiente in der Tat eine grüne Oase. Die Außenterrasse schließt saisonbedingt im Laufe des Oktobers, aber auch drinnen in dem Glashaus lässt es sich ganz formidabel sitzen, schlemmen und gucken.
Last, but not least: Das Lutter & Wegner im Schloss Glienicke (#Königstraße 36) ist nicht nur, aber auch wegen seiner unvergleichlichen Lage einen Besuch wert. Das nach antikem Vorbild erbaute Schloss liegt unweit der Glienicker Brücke und war einstmals die Sommerresidenz des Prinzen Carl von Preußen.
Man kann das Schloss besichtigen: „In das Schloss gelangt der Besucher über einen mit Passionsblumen und Pfeifenwinde berankten Laubengang, dessen Wände zahlreiche Marmorfragmente von antiken Skulpturen und Sarkophagen schmücken“, schreibt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Berlin und Brandenburg.
Auch drinnen wird nicht gegeizt: „Das Zentrum bildet der Rote Saal, an den sich der grüne Salon, das türkise Schlafzimmer, das Marmorzimmer und die tiefblaue Bibliothek anschließen. Vor den kräftigen Farben der Wände leuchten die Goldrahmen der Gemälde, funkeln die Kronleuchter, setzen Marmorkamin und das edle Mobiliar reizvolle Akzente“, heißt es weiter.
Falls Sie nach dem Besichtigen oder vor dem Spaziergang durch den wunderschönen Park eine Pause brauchen, ist das Lutter & Wegner in der Remise genau richtig. Ausgewählte Gerichte, nicht abgehoben, sondern eher gutbürgerlich-delikat, dazu natürlich herrlichste Weine inmitten einer royalen Location. So lässt sich’s leben!
#Berlin #Setglitz #Zehlendorf #Wannsee #Lichterfelde #Lichterfelde-Süd #Lichterfelde-West #Tourismus #Gaststätte #Botanischer_Garten #Glienicke
]]>Steglitz-Zehlendorf: Mieter müssen höhere Preie zahlen - digitaldaily.de
▻https://www.digitaldaily.de/2022/03/20/steglitz-zehlendorf_immo_ddna-2022-03-20-03-110000000000
20. März 2022 10:22 Berlin News, Immobilien, Steglitz-Zehlendorf
In Steglitz-Zehlendorf sind die Mieten der aktuell angebotenen 337 Wohnungen im Vergleich zu den Angeboten der Vorjahreswoche im Durchschnitt um 9,2 Prozent gestiegen. Dies ergibt eine Auswertung für mehr als 90% der Angebotsmieten und Angebotspreise in dieser Woche.
Unabhängig von der Wohnungsgröße beträgt die Miete in Steglitz-Zehlendorf 13,55 Euro pro Quadratmeter (Stand heute).
Für den Stadtteil Steglitz-Zehlendorf sehen die Mietpreisveränderungen im Detail wie folgt aus:
Wohnungen unter 40 Quadratmeter: durchschnittlicher Angebotspreis diese Woche 16,19 Euro pro Quadratmeter, in der Vorjahreswoche 13,32 Euro (+21,5 %)
Wohnungen zwischen 40-60 Quadratmeter: durchschnittlich 12,09 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 11,23 Euro (+7,7 %)
Wohnungen zwischen 60-90 Quadratmeter: durchschnittlich 13,69 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 11,74 Euro (+16,6 %)
Wohnungen zwischen 90-120 Quadratmeter: durchschnittlich 13,58 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 13,04 Euro (+4,1 %)
Wohnungen ab 120 Quadratmeter: durchschnittlich 13,17 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 14,40 Euro (-8,5 %)
Weiterhin steigende Preise für Eigentumswohnungen in Steglitz-Zehlendorf
5.813 Euro: So viel kostet der Quadratmeter zur Zeit für Eigentumswohnungen über alle Kategorien und Größen hinweg in Steglitz-Zehlendorf und damit 8,1 Prozent mehr als vor 12 Monaten.
Für neugebaute Eigentumswohnungen werden in dieser Woche durchschnittlich 6.948 Euro pro Quadratmeter verlangt. Der Quadratmeterpreis für eine Altbauwohnung beträgt aktuell 5.563 Euro.
Akuelle Hausangebote sind preiswerter
In Steglitz-Zehlendorf gibt es zur Zeit nur vier Häuser zu kaufen. Deswegen sind Vergleichszahlen mit Vorsicht zu genießen.
Vergleicht man diese Woche mit der vor einem Jahr, kommt man auf einen Preisunterschied von -25,8 Prozent: Durchschnittlich 3.640 Euro pro Quadratmeter werden für die Häuser in Steglitz-Zehlendorf verlangt, die in dieser Woche im Angebot sind. Aber auch bei Häusern gibt es Unterschiede je nach Zustand und Alter:
Bestandshäuser (zurzeit nur 2 im Angebot): 4.772 Euro pro Quadratmeter
Neu gebaute Häuser (zurzeit nur 1 im Angebot): 934 Euro pro Quadratmeter
Sanierte Häuser (zurzeit nur 1 im Angebot): 4.082 Euro pro Quadratmeter
Welche Veränderungen gibt es auf dem Markt für Miet- und Eigentumswohnungen?
So hat sich das Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen innerhalb der vergangenen 12 Monate in Steglitz-Zehlendorf entwickelt:
Angebot an Mietwohnungen in dieser Woche und im Vorjahr: 337 zu 311 (+8,4 %)
Angebot an Eigentumswohnungen in dieser Woche und im Vorjahr: 81 zu 122 (-33,6 %)
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Wohnen #Immobilien #Inflation #Teuerung
]]>Nur einer bleibt unwillig: Elf von zwölf Berliner Bezirken streamen live aus ihrem Parlament - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel
▻https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/nur-einer-bleibt-unwillig-elf-von-zwoelf-berliner-bezirken-streamen-live-aus-ihrem-parlament/27293712.html
17.6.2021 von Boris Buchholz - Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,
in einem Märchen wäre der Beratungsraum ein Rittersaal, zugig, die
Mauern aus grobem Stein, ungemütlich, aber beeindruckend, ein hohes
Gewölbe, brennende Kerzen. Ein großes Feuer flackert im großen
gemauerten Kamin. Im wahren Leben ist der Bürgersaal im Rathaus
Zehlendorf zwar groß und hoch, auch hier weht der Flair der
Vergangenheit in der Zugluft, Holz an den Wänden. Aber er hat den
Charme einer in die Jahre gekommenen Mehrzweckhalle. Und der zentrale
Beratungsraum der Ältesten, Weisesten oder schlicht für fünf Jahre
Gewählten ist er auch nicht mehr – seit Mitte März tagen die politisch
Verantwortlichen, die Bezirksverordneten, online.Und doch ist der
Bürgersaal an jedem dritten Mittwoch im Monat nicht verwaist. Ein
kleines Grüppchen trifft sich hier, um die Sitzungen der
Bezirksverordnetenversammlung zu verfolgen: Statt eines Kamins flackert
am Kopfende des Saals die Sitzung als Videokonferenz auf der Leinwand,
oft mit etwas verzerrtem Bild, immer in einer Höhe, die die
Halsmuskulatur knacken lässt. Am gestrigen Mittwochnachmittag waren es
zu Beginn der Sitzung neun Zuschauer (plus zwei Wachleute); ab 19 Uhr
waren wir zu viert. Die kleine Schar der Wackeren ist nicht freiwillig
hier: Sie haben keine Wahl. Für Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte
der Fraktionen und der Ämter sowie Journalistinnen und Journalisten
gibt es keinen Videostream für das heimische Sofa oder den Schreibtisch
im Büro – „die Öffentlichkeit“ muss ins Rathaus Zehlendorf kommen, nur
dorthin, in den Bürgersaal, wird die dadurch nur halbdigitale Sitzung
übertragen.Steglitz-Zehlendorf als Bastion der Unwilligen, der
Unfähigen, der Verweigerer. In allen anderen elf Bezirken werden die
BVV-Sitzungen seit Monaten gestreamt, das brachte eine Anfrage der
Links-Fraktion an den Tag. Mehrere Bezirke haben extra einen eigenen
Youtube-Kanal angelegt. In Reinickendorf werden die Mitschnitte der
Sitzungen sogar abgespeichert, so dass die Debatten der
Volksvertreterinnen und -vertreter für das Wahlvolk auch noch im
Nachhinein abrufbar sind (zum Beispiel wenn parallel ein spannendes
Fußballspiel lief). Elf Bezirke streamen, Steglitz-Zehlendorf baut
jeden dritten Mittwoch im Monat den Beamer und die Leinwand im
Rittersaal auf.„Dass seit Monaten Bürger:innen durch Präsenztermine
gefährdet werden, während Bezirksverordnete in Sicherheit tagen, ist
eine Ungeheuerlichkeit und unverantwortlich“, sagt Gerald Bader,
Fraktionsvorsitzender der Linken. Sechs Mal haben FDP, SPD und Linke
seit 2017 beantragt, die BVV-Sitzungen live zu streamen – also auch
schon weit vor dem Beginn der Pandemie. CDU und Grüne lehnten
regelmäßig ab – Kosten, Persönlichkeitsrechte und Datenschutz waren
stets die Gegenargumente.Ein Antrag der Linken ist noch im Rennen: Er
stammt aus dem November 2020, war in vier Sitzungen des
Geschäftsordnungsausschusses Thema, drei Mal im IT-Ausschuss – in der
zweiten Juniwoche war dann wieder der Geschäftsordnungsausschuss an der
Reihe. Ausgang ungewiss, gewiss ist nur: In dieser Wahlperiode spielt
dieser Antrag keine Rolle mehr. Kein Videostreaming der BVV.
Digitalisierung im Postkutschentempo. Virenschutz für die zuhörende
Öffentlichkeit? Nach wie vor nicht so wichtig.De facto haben es Grüne
und CDU geschafft, dass so wenig Menschen wie noch nie den Debatten in
der BVV beiwohnen. Die Übertragung in den Bürgersaal ist für „die
Öffentlichkeit“ so unattraktiv, dass auch in den sonst noch gut
besuchten ersten beiden Sitzungsstunden selten mehr als anderthalb
Dutzend Bürgerinnen und Bürger vor der Leinwand saßen.Wer glaubt, das
Thema habe sich erledigt, die pandemische Lage sei doch unter
Kontrolle, lag bestimmt auch schon in den letzten 16 Corona-Monaten mit
seinen Voraussagen öfters daneben. Der Sommer mag da sein, doch der
nächste Winter kommt, vermutlich etwas virus-milder als der vergangene.
Auch unabhängig jedweder Corona-Plage: Für die Demokratie ist Teilhabe
an Entscheidungsprozessen und Transparenz von immenser Bedeutung. Zu
glauben, das, was im Rathaus geschieht, sei heute immer noch genauso zu
erzählen wie in alten Zeiten – nur durch Berichterstatter und singende
Barden –, ist falsch. Das sieht das Bezirksamt übrigens genauso: Nicht
ohne Grund wurde in den letzten Jahren die amtliche
Öffentlichkeitsarbeit auf Instagram, Whatsapp, Twitter, Facebook,
Youtube, Podcasts und Videobotschaften ausgeweitet.Zuletzt hatten große
Bürgerorganisationen mehr Aufmerksamkeit der politisch
Verantwortlichen für Bürgerbelange eingefordert: Die Live-Übertragung
von BVV und Ausschüssen war eine zentrale Forderung. Werden die Wahlen
im Herbst den Weg für das Videostreaming freimachen? Die Grünen werden
sich diesem – auch intern gehegten Wunsch – nicht dauerhaft
verschließen wollen. Bei der CDU fordert zwar der Kreisvorsitzende und
Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann den „Neustaat“, mehr
Videoüberwachung und mehr Digitalisierung – doch scheint diese Linie in
der BVV-Fraktion nicht mehrheitsfähig zu sein. Und doch: Es wäre schön,
wenn ich am gestrigen Mittwoch das letzte Mal im ungemütlichen
Bürgersaal auf die zu hoch angebrachte Leinwand gestarrt hätte. Mit
Maske und unter den wachsamen Augen eines Ordnungsdienstmitarbeiters.
Gerne würde ich sagen: Es war einmal
]]>Konkrete Ideen für den Hermann-Ehlers-Platz: Der zentrale Platz im Südwesten soll schöner werden - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel
▻https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/steglitz-zehlendorf/konkrete-ideen-fuer-den-hermann-ehlers-platz-der-zentrale-platz-im-suedwesten-soll-schoener-werden/27029726.html
Die Taxihalte sollte wieder an den östlichen Rand des Platzes verlegt werden, weil nur dort gefahrloses Verlassen des Fahrzeugs möglich ist. EIne für den ÖPNV reservierte Toilette, Trimm-Dich/Sportgeräte unmitelbar neben der Taxihalte sowie gestaltete Aufenthaltsbereiche, in denen die Kolleginnen und Kollegen die langen Wartezeiten zur Kommunikation und als Abwechslung vom endlosen Sitzen verbringen können wären echte Fortschritte.
23.03.2021, von Boris Buchholz - Seit Jahrzehnten macht der Aufenthalt auf dem Hermann-Ehlers-Platz wenig Freude: Keine Bänke, viel Dreck, kaputtes Pflaster.
„Mangelnde Aufenthaltsqualität“ ist die Eigenschaft, die dem bedeutendsten Platz in Steglitz-Zehlendorf in den letzten Jahren wohl am häufigsten in der Diskussion zugeschrieben wurde. Die größten Pluspunkte des Hermann-Ehlers-Platzes sind seine Lage, der Wochenmarkt, die Platanen und die Spiegelwand, die an die Ermordung Steglitzer Jüdinnen und Juden erinnert und auf die ehemalige Synagoge in der Düppelstraße hinweist.
Auf dem Platz dominiert die Unfreundlichkeit: Es gibt keine Bänke, der Platz ist dreckig, das Pflaster uneben, der „Brunnen“ vernüllt und die Hochbeete abschreckend. Jetzt endlich soll der Platz verändert werden – hier der Bericht aus dem Steglitz-Zehlendorf-Newsletter des Tagesspiegels:
Sitzen, Kaffee trinken und speisen auf der heutigen Versorgungsstraße entlang der Häuserzeile, ein ebenerdiges Wasserspiel in der Nähe des U-Bahnausgangs, mehr Sitzgelegenheiten, ein barrierefreies Pflaster und ein überdachter Fahrradständer mit oder ohne Kiosk an der Bushaltestelle gegenüber des Kreisels – so könnte die Zukunft des Hermann-Ehlers-Platzes aussehen.
Nach vielen Jahren, in denen sich Debatten und Wünsche mit Stillstand und Schweigen abwechselten, könnte der bedeutendste Platz des Bezirks kurz vor der Umgestaltung stehen. Was lange währt, wird endlich konkret.
Bis zum 31. März präsentiert das Grünflächenamt seine Pläne für den Platzumbau online – und bittet um Ideen und Anmerkungen. Auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de zeigt das Amt erste Skizzen (einen funktionierenden Link zur pdf-Datei finden Sie unter „über das Projekt“).
▻https://mein.berlin.de/projekte/aufenthaltsqualitat-des-hermann-ehlers-platzes-ste
▻https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/aktuelles/buergerbeteiligung/aktuelle-projekte/hep_-_1._entwurf.pdf
#Berlin #Steglitz #Steglitz-Zehlendorf #Hermann-Ehlers-Platz #Stadtentwicklung #Taxi #Halteplatz
]]>Landhaus Mosler, Lindenthaler Allee 30, 14163 Berlin
▻https://www.openstreetmap.org/way/118645969
Denkmaldatenbank - Landhaus Mosler
▻https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/liste-karte-datenbank/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09075827
Obj.-Dok.-Nr.: 09075827
Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
Ortsteil: Zehlendorf
Datierung: 1908-1909
Bauherr: Mosler, Hugo
Entwurf & Ausführung: Bastian und Kabelitz (Architekt)
Nahe der Potsdamer Chaussee in der Lindenthaler Allee 30 erhebt sich ein prächtiges Landhaus der Architektengemeinschaft Bastian & Kabelitz, 1908-09 für Professor Hugo Mosler erbaut. Das ehemalige Einfamilienhaus vertritt den Typus Landhaus, der sich nicht an englischen Vorbildern orientiert. Vielmehr folgten die Architekten Vorstellungen der hiesigen Heimatschutzbewegung. Traditionen des mittelalterlich-deutschen Bürgerhauses aus den ländlich-dörflichen Bereichen wurden wiederbelebt. Hierfür stehen der Fachwerkgiebel und der mit Schnitzereien verzierte Erker mit der programmatischen Inschrift: „Am guten Alten in Treue halten“. Der Eingang (der barockisierende Giebel ist eine spätere Hinzufügung) aus Bruchstein erinnert ebenso an mittelalterliche Bürgerbauten.
Literatur:
Topographie Zehlendorf/Zehlendorf, 1995 / Seite 181
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Zehlendorf #Lindenthaler_Allee #Baudenkmal #Baujahr_1909
]]>Kuriosum in Berlin-Zehlendorf Was macht ein Porsche im Kinderzimmer ?
▻https://m.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kuriosum-in-berlin-zehlendorf-was-macht-ein-porsche-im-kinderzimmer/26999224.html
Tu sais que tu es riche quand tu déménages ta Porsche de la chambre d’enfants après avoir vendu la maison familiale. Berlin a ses gagnants et perdants. Dans le Bezirk #Steglitz-Zehlendorf il y en un pourcentage élevé de la première catégorie. Pourtant même dans l ’ Ortsteil #Zehlendorf ils ne sont qu’ une minorité plutôt discrète. Parfois il leur arrive malgré tout d’afficher en public à quel point leur style de vie, leurs émotions et souvenirs n’ont rien en commun avec ceux des classes populaires.
La maison à l’adresse Lindenthaler Allee 5 est inscrite dans la liste des monuments historiques de Berlin. Dans son descriptif on découvre un changement intéressant de la norion de Einfamilienhaus . Autour de 1900 ce terme désignait un palais familial bourgeois, aujourd’hui on appelle ainsi les pavillions de banlieue de la couche moyenne. La tricherie idéologique fonctionne toujours - on fait croire aux employés tout juste élevés au dessus de l’existence prolétaire moyenne qu’il font désormais partie de fortunés alors que leur baraque appartient toujours au banques . Il fait bien de se le rappeller de temps en temps quand on ne fait pas vraiment partie des classes aisées.
13.03.2021, von Boris Buchholz- Ein Oldtimer, 40 Jahre, schwebt plötzlich durch den Garten. Autos stoppen, BVG-Fahrgäste starren. Was war da los? Hier ist die Geschichte.
Schwebender Porsche am Himmel von Berlin-Zehlendorf. Wenn Sie das nächste Mal das Kinderzimmer ausräumen wollen, müssen Sie vermutlich weder das Fenster auseinandernehmen noch einen Kran kommen lassen.
Bei dieser Familie in der Lindenthaler Allee ist das anders. Am Mittwochmorgen sorgten Transportexperten und ein Kranführer samt Gefährt vor der Familienvilla für ein Highlight in der Chronik der Nachbarschaft. Darüber berichtet hat jetzt der aktuelle Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf.
Per Kran wurde ein beiges Porsche-Cabrio, Modell Targa, Baujahr 1972, 376 PS, aus dem ehemaligen Kinderzimmer im ersten Stock des denkmalgeschützten Hauses geborgen. Nachdem sich die Vorbereitungen für den Transport auf den Bürgersteig über mehrere Stunden hingezogen hatten, war die Schwebephase nur kurz – der Kranführer brachte die 1.236 Kilo schwere Luxuskarosse in wenigen Minuten sicher auf das Trottoir.
Die Geschichte hinter dem spektakulären Bild: 2011 hatte der Vater seinen beiden Söhnen den Porsche geschenkt – zum elften Geburtstag (einen Mini-Bericht der „Bild“ finden Sie hier).
Der Unternehmer hatte den Sportwagen zum Sportsofa umbauen lassen. Statt der Sitze befindet sich im Porsche eine große Liegefläche. Es habe Spaß gemacht, im offenen Innenraum zu liegen und durch die Windschutzscheibe fernzusehen, erfahre ich von einem der Beschenkten auf dem Bürgersteig stehend zehn Jahre später. Doch jetzt sei die Villa verkauft, die Familie ziehe um, das Auto muss also aus dem ehemaligen Kinderzimmer entfernt werden. Es sei ein wenig schade, den Südwesten zu verlassen, sagt er.
▻https://m.bild.de/auto/auto-news/porsche/ist-ein-bett-ps-zum-einschlafen-20562970.bildMobile.html
20.10.2011 - Berlin – Und plötzlich steht ein Porsche im Zimmer!
Doch am Steuer des edlen Sportflitzers (Modell Targa, 1972) wird jetzt geschlafen statt Gas gegeben. Unternehmer Klaus-Peter Sengspeck (63) aus Berlin hat den Wagen umbauen lassen, statt der Sitze hat er jetzt Lederkissen und Matratze. Das 376-PS-Bett ist ein Geburtstagsgeschenk für seine Söhne Paul-Frederik und Peter-Emanuel (11). Und wie kam der Porsche in den ersten Stock der Familienvilla? Mit einem Teleskopstapler.
Gute Fahrt ins Land der PS-Träume!
Openstraatmap Lindenthaler Allee 5
▻https://www.openstreetmap.org/way/118836543
Google Maps / Streetview Lindenthaler Allee 5
▻https://www.google.com/maps/place/Lindenthaler+Allee+5,+14163+Berlin/@52.4360282,13.2306146,3a,75y,293.93h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1spLRK2flKUSHH7BtMMPPJUg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DpLRK2flKUSHH7BtMMPPJUg%26cb_client%3Dsearch.gws-prod.gps%26w%3D86%26h%3D86%26yaw%3D293.92615%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x47a85983a7d02db1:0x951c176fba7e862d!8m2!3d52.4361956!4d13.2303327https://www.google.com/maps/place/Lindenthaler+Allee+5,+14163+Berlin/@52.4360282,13.2306146,3a,75y,293.93h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1spLRK2flKUSHH7BtMMPPJUg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixel
Denkmaldatenbank - Wohnhausgruppe Lindenthaler Allee 5 Veronikasteig 2 & 4
►https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/liste-karte-datenbank/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09075823
Obj.-Dok.-Nr.: 09075823
Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
Ortsteil: Zehlendorf
Strasse: Lindenthaler Allee
Hausnummer: 5
Strasse: Veronikasteig
Hausnummer: 2 & 4
Denkmalart: Ensemble
Sachbegriff: Wohnhausgruppe
Die drei herrschaftlichen Landhausbauten (...) - Lindenthaler Allee 5 und die beiden zum Veronikasteig gehörenden Häuser Nr. 2 und Nr. 4 - dokumentieren bis heute ebenfalls exemplarisch die architektonische Qualität der Villenkolonie Zehlendorf-West.
Das Haus Lindenthaler Allee 5 bezog sich auf das von Muthesius propagierte englische Landhaus. 1905-06 vom Architekten Otto Knopf gebaut, bilden die Doppelgiebel mit den aneinandergerückten Fenstern den wesentlichsten Blickfang dieses ehemaligen Einfamilienhauses. Im Unterschied dazu schloß das Haus Veronikasteig 4 an die Tradition deutscher Fachwerkhäuser an. Max Werner entwarf dieses Haus 1906-08 für einen Fabrikbesitzer. Die Proportionierung der Einzelteile im Verhältnis zum Gesamtbaukörper und die fließende Umrißlinie (Übergänge der Dächer) bezeichnen die baukünstlerische Qualität des Hauses. Das Haus liegt vergleichsweise weit von der Straße zurückgesetzt und ermöglichte so die Anlage eines relativ großen, nach Süden orientierten Vorgartens, der aufgrund seiner Lage sicherlich auch einen Teil der Wohngartenfunktion mit übernommen hatte. Das ansteigende Gelände wurde so terrassiert, daß sich von einem erhöht an der Südseite des Hauses und der Westseite des Grundstückes verlaufenden Weg sehr interessante Blickbeziehungen auf das tiefer liegende Parterre ergeben. Heute handelt es sich um eine rechteckige Rasenfläche, früher gab es hier einen Rosengarten mit mutig liegendem Brunnen und einem sich kreuzenden Wegenetz. Zur Geländeabstützung dienen trockene Kalksteinmauern. Der Weg an der Westseite war ursprünglich als Laubengang gebaut worden und führte zu einem Sitzplatz in der Südwestecke des Grundstückes. An der Ostseite des Hauses befindet sich eine Zufahrt zu der in der Nordostecke liegenden ehemaligen Remise mit Kutschenwohnung. Der nördlich des Hauses liegende Gartenteil wurde bereits vor längerer Zeit umgestaltet.
Schließlich wurden beim Eckhaus Veronikasteig 2 neben den Landhausformen Elemente des Villenbaus verwandt: Beispielsweise bildet der Erker mit seinem geschwungenen Helm eindeutig die Schauseite.
#Berlin #Lindenthaler_Allee #nantis #logement #enfance #jeunesse #Porsche
]]>Taxi gegen Taxi
▻https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1057999.php
27.02.2021 Polizeimeldung - Mehrere Unfälle mit Taxi verursacht und geflüchtet
Nr. 0452 #Tempelhof-Schöneberg / #Steglitz-Zehlendorf
Ein Mann hat in der vergangenen Nacht in #Schöneberg und #Steglitz mehrere Unfälle verursacht und ist anschließend geflüchtet. Mehrere Zeugen hatten gegen 2.10 Uhr die Polizei verständigt und angegeben, dass ein heller Mercedes mit Taxischild beim Abbiegen aus dem #Prellerweg in den #Munsterdamm gegen einen geparkten Anhänger gefahren sein soll. Anschließend soll der Fahrer weitergefahren und nur wenige Meter weiter mit mehreren Leitbarken kollidiert sein. Auch dieser Unfall hatte den Fahrer nicht zum Anhalten veranlasst und er war mit dem inzwischen stark beschädigten Fahrzeug geflüchtet. Polizeikräfte suchten daraufhin die Umgebung ab. Ein anderer Taxifahrer stoppte den Unfallverursacher schließlich in der #Goerzallee. Ihm war der Mercedes aufgrund der starken Beschädigungen, unter anderem waren beide Airbags ausgelöst, und der unsicheren Fahrweise aufgefallen. Wenig später eintreffende Polizeikräfte nahmen den 38-jährigen Unfallverursacher vorläufig fest. Der Mann reagierte aggressiv und wirkte stark alkoholisiert. Zudem war nicht auszuschließen, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Hinzugerufene Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er untersucht und ihm wurde Blut abgenommen. Verletzungen wies der Mann zunächst nicht auf, verblieb aber zur Beobachtung im Krankenhaus. In seiner Kleidung fanden die Polizeikräfte Betäubungsmittel. Die Ermittlungen dauern an.
#Taxi
]]>« Free WiFi Berlin » : Standorte der WLAN-Hotspots in Berlin
▻https://www.berlin.de/wlan/4445570-4236202-standorte-der-wlanhotspots-in-berlin.html
Status am 21.1.2021 laut Berlin.de
Alle Hotspots nach Bezirk
Amtsgericht Charlottenburg
Amtsgerichtsplatz 1
14057 Berlin
Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Hardenbergstraße 22-24
10623 Berlin
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1A
14059 Berlin
C & A
Wilmersdorfer Straße 124
10627 Berlin
Chic
Bismarckstraße 10
10825 Berlin
Finanzamt Charlottenburg + Finanzschule
Bismarckstraße 48
10627 Berlin
Finanzamt für Körperschaften I
Bredtschneiderstraße 5
14057 Berlin
Finanzamt für Köperschaften III
Volkmarstraße 13
12099 Berlin
Finanzamt Wilmersdorf
Albrecht-Achilles-Straße 61-64
10709 Berlin
Fischereiamt
Havelschaussee 149-151
14055 Berlin
Gartenarbeitsschule Ilse Demme
Dillenburger Straße 57
14199 Berlin
Gesundheitsamt
Hohenzollerndamm 174
10713 Berlin
Landgericht Berlin
Tegeler Weg 17-20
10589 Berlin
McDonald’s Franchise-Nehmer
Kantstraße 111
10627 Berlin
Musikschule City-West (Prinzregentenstraße)
Prinzregentenstraße 72
10715 Berlin
Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
Hardenbergstraße 31
10623 Berlin
Stadtbad Wilmersdorf
Mecklenburgische Straße 80
10713 Berlin
Stadtbad Wilmersdorf 2
Fritz-Wildung-Straße 2
14199 Berlin
Standesamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Alt-Lietzow 28
10587 Berlin
UCW & Atelierhaus
Sigmaringer Straße 1
10713 Berlin
Villa Oppenheim
Schloßstraße 55
14059 Berlin
Wilmersdorfer Arcaden
Wilmersdorfer Straße 46
10627 Berlin
Wohnhaus
Am Volkspark 73
10715 Berlin
Wohnhaus
Bundesplatz 12
10715 Berlin
Wohnhaus
Hildegardstraße 9
10715 Berlin
Wohnhaus
Koblenzerstraße 1
10715 Berlin
Alia Mädchenzentrum
Wrangelstraße 84A
10997 Berlin
Amerika Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1
10961 Berlin
Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg
Möckernstraße 128-130
10963 Berlin
AWO Begegnungszentrum
Adalbertstraße 23A
10997 Berlin
Bayouma-Haus
Frankfurter Allee 110
10247 Berlin
Begegnungsstätte Charlottenstraße
Charlottenstraße 85
10969 Berlin
Begegnungsstätte Falckensteinstraße
Falckensteinstraße 6
10997 Berlin
Begegnungsstätte Gitschiner Str. 38
Gitschiner Straße 38
10969 Berlin
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin
Bürgeramt Friedrichshain-Kreuzberg
Schlesische Straße 27 A
10997 Berlin
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Frankfurter Allee 35-37
10247 Berlin
Familien- und Nachbarschaftszentrum Wrangelkiez
Cuvrystraße 13
10997 Berlin
Familienzentrum FamoX
Scharnweberstraße 23
10247 Berlin
Familienzentrum Mehringdamm
Mehringdamm 114
10965 Berlin
FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95a
10999 Berlin
Finanzamt Friedrichshain Kreuzberg II Mehringdamm 110-112
10965 Berlin
Friedhof der Märzgefallenen
Ernst-Zinna-Weg 1
10249 Berlin
Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg
Urbanstraße 24
10967 Berlin
Günter-König-Sportplatz
Blücherstr. 46/47
10961 Berlin
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Hallesches Ufer 32-38
10963 Berlin
Haus des Sports Friedrichshain-Kreuzberg
Böcklerstraße 1
10969 Berlin
Hebbel-Theater Berlin
Stresemannstraße 29-31
10963 Berlin
Hellweg Sportplatz
Yorkstraße 38
10965 Berlin
JFE Die Nische
Rudolfstraße 15B
10245 Berlin
Jugendamt am Halleschen Ufer
Frankfurter Allee 35-37
10247 Berlin
Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Adalbertstraße)
Adalbertstraße 23b
10997 Berlin
Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Mehringdamm)
Mehringdamm 114
10965 Berlin
Jugendclub Feuerwache
Marchlewskistraße 6
10243 Berlin
Jugendclub Liebig 19
Liebigstraße 19
10247 Berlin
Jugend Kunst- und Kulturhaus (S27)
Schlesische Straße 27 B
10997 Berlin
Kiez-Café
Petersburger Straße 92
10247 Berlin
Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Kurt-Ritter-Sportplatz
Gürtelstr. 20
10247 Berlin
LABO Kfz-Zulassungsstelle Friedrichshain-Kreuzberg
Jüterboger Straße 3
10965 Berlin
Lasker-Sportplatz
Persiusstr. 7 b
10245 Berlin
Lilli-Henoch-Sportplatz
Askanischer Platz 7
10963 Berlin
Neues Wohnen im Kiez GmbH
Kopernikusstraße 23
10245 Berlin
Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg
Petersburger Straße 86-90
10247 Berlin
Park am Gleisdreieck
Möckernstraße 26
10963 Berlin
Phantalisa Mädchentreff
Kadiner Straße 9
10243 Berlin
Schwimmhalle Holzmarktstraße
Holzmarktstraße 51
10243 Berlin
Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums Berlin
Möckernstraße 26
10963 Berlin
Senatskanzlei-Wissenschaft-Forschung
Warschauer Straße 41
10243 Berlin
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Oranienstraße 106
10969 Berlin
Sportplatz Körtestraße
Körtestr. 13
10967 Berlin
Sportplatz Lobeckstraße + Lobeckhalle
Lobeckstr. 62
10969 Berlin
Sportplatz Lohmühleninsel + Flatowsporthalle
Vor dem Schlesischen Tor 1
10997 Berlin
Sportplatz Waldeckpark
Alte Jakobstr. 40
10969 Berlin
Sportplatz Wiener Straße
Wiener Str. 59 a – g
10999 Berlin
Sportplatz Züllichauer Straße
Züllichauer Str. 1 – 7
10965 Berlin
Sportplatz Alt-Stralau
Alt-Stralau 40/41
10245 Berlin
Sportplatz Virchowstraße
Virchowstraße 1 – 7
10249 Berlin
Volkshochschule
Wassertorstraße 4
10969 Berlin
Willi-Boos-Sportplatz
Baerwaldstr. 34
10961 Berlin
Willy-Kressmann-Stadion
Dudenstr. 40
10965 Berlin
Begegnungsstätte Judith Auer
Judith-Auer-Straße 8
10369 Berlin
Bezirksamt Lichtenberg Bürgeramt 1
Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
13059 Berlin
Christliches Sozialwerk Berlin e.V.
Landsberger Allee 225
13055 Berlin
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek
Frankfurter Allee 149
10365 Berlin
Finanzamt für Körperschaften IV + II
Magdalenenstraße 25
10365 Berlin
Finanzamt Lichtenberg
Josef-Orlopp-Straße 62
10365 Berlin
Gebäudekomplex Alt-Friedrichsfelde 60
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
JFE Betonoase (Indoor)
Dolgenseestraße 11
10319 Berlin
JFE Eastside
Volkradstraße 6
10319 Berlin
JFE Future
Schweriner Ring 27
13059 Berlin
JFE Full House
Ribnitzer Straße 30
13051 Berlin
JFE Holzwurmhaus
Falkenberger Chaussee 141
13059 Berlin
JFE Kontaktladen V.i.P.
Rüdickenstraße 29
13053 Berlin
JFE Leos Hütte
Grevesmühlener Straße 43
13059 Berlin
JFE Linse (Indoor)
An der Parkaue 25
10367 Berlin
JFE Mikado
Egon-Erwin-Kisch-Straße 1a
13059 Berlin
JFE Napf
Hauffstraße 13
10317 Berlin
JFE NTC / EFB
Erieseering 4 - 6
10319 Berlin
JFE OCB
Werneuchener Straße 15 B
13055 Berlin
JFE Orange Flip
Gensinger Str. 56
10315 Berlin
JFE Rainbow
Hönower Straße 30
10318 Berlin
JFE Trialog
Ahrenshooper Str. 5/7
13051 Berlin
JFE Tube
Herzbergstr. 160
10367 Berlin
JFE Welseclub
Vincen-van-Gogh-Straße 36
13057 Berlin
Jugendfreizeitclub Ausblick
Zum Hechtgraben 1
13051 Berlin
Jugendklub Rainbow
Hönower Str. 30
10318 Berlin
JuFaZ
Eitelstraße 19
10317 Berlin
Jugendamt Bezirksamt Lichtenberg
Große-Leege-Straße 103
13055 Berlin
Jugendfreizeitclub Ausblick
Zum Hechtgraben 1
13051 Berlin
Jugendklub Zwergenhöhle
Spittastraße 40
10317 Berlin
Kiezspinne
Schulze-Boysen-Straße 38
10365 Berlin
Kommunale Begegnungsstätte Neustrelitzstraße
Neustrelitzer Straße 63
13055 Berlin
Kommunale Begegnungsstätte Rusche 43
Ruschestraße 43
10367 Berlin
KultSchule
Sewanstraße 43
10319 Berlin
LABO Kfz- Zulassungsstelle Lichtenberg
Ferdinand-Schultze-Str. 55
13055 Berlin
Mädchensportzentrum Pia Olymp
Am Berl 25
13051 Berlin
Museum Lichtenberg
Türrschmidtstraße 24
10317 Berlin
Nachbarschaftshaus
Ribnitzer Straße 1B
13051 Berlin
Nachbarschaftshaus KultSchule
Sewanstraße 43
10319 Berlin
Naturschutzstation Malchow
Dorstraße 35
13051 Berlin
Rathaus Lichtenberg
Möllendorffstraße 6
10367 Berlin
Schwimmhalle Anton-Saefkow-Platz
Anton-Saefkow-Platz 1
10369 Berlin
Schwimmhalle Sewanstraße
Sewanstraße 229
10319 Berlin
Schwimmhalle Zingster Straße
Zingster Straße 16
13051 Berlin
Seniorenbegegnungsstätte Hönower Straße
Hönower Straße 30A
10318 Berlin
Sozialdiakonische Arbeit Lichtenberg-Oberspree
Pfarrstraße 97
10317 Berlin
Sportforum Berlin (Lili-Henoch-Halle, Eisschnelllaufhalle, Große Halle, Olympiastützpunkt, Trainingshalle)
Weißenseer Weg 53
13053 Berlin
SportJugendBildungsZentrum Lücke
Lückstraße 18
10317 Berlin
Sportkomplex
Paul Heyse Straße 25
10407 Berlin
Volkshochschule Lichtenberg
Paul-Junius-Straße 71
10369 Berlin
Amt für Soziales
Riesaer Straße 94
12627 Berlin
Ausstellungszentrum Pyramide
Landsberger Allee 366
12681 Berlin
Bezirksamt
Premnitzerstraße 11
12681 Berlin
Bezirksmuseum
Alt-Marzahn 51
12685 Berlin
Bezirkszentralbibliothek Mark Twain
Marzahner Promenade 52-54
12679 Berlin
Bibliothek Kaulsdorf-Nord
Cecilienplatz 12
121619 Berlin
Bibliothek Mahlsdorf
Alt-Mahlsdorf 24-26
12623 Berlin
Bockwindmühle Marzahn
Hinter der Mühle 4
12685 Berlin
Bürgerhaus Südspitze
Marchwitza Straße 24-26
12681 Berlin
Caspar-David-Friedrich Schule
Alte Hellersdorfer Straße 7
12629 Berlin
Ehm-Welk-Bibliothek
Alte Hellersdorfer Straße 125
12629 Berlin
Erich-Weinert-Bibliothek
Helene-Weigel-Platz 4
12681 Berlin
Ernst-Haeckel-Gesamtschule
Luckenwalder Straße 53
12629 Berlin
Finanzamt Marzahn-Hellersdorf
Allee der Kosmonauten 29
12681 Berlin
Freizeitforum Marzahn
Marzahner Promenade 55
12679 Berlin
Gärten der Welt
Blumberger Damm 44
12685 Berlin
Galerie M
Marzahner Promenade 46
12679 Berlin
Georg-Klingenberg-Schule
Alberichstraße 24
12683 Berlin
Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf - Kinder und Jugendgesundheitsdienst
Janusz-Korczak-Straße 32
12627 Berlin
Hans-Werner-Henze Musikschule
Maratstraße 182
12683 Berlin
Haus der Begegnung M3
Mehrower Allee 3
12687 Berlin
Haus des Sports
Eisenacher Straße 121
12685 Berlin
Heinrich-von-Kleist-Bibliothek
Havemannstraße 17
12689 Berlin
Helleum
Kastanienallee 59
12627 Berlin
Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf / Touristinformation
Hellersdorfer Str. 159
12619 Berlin
Johann-Strauß-Grundschule
Cecilienstraße 81
12683 Berlin
Jugendclub Balzer-Platz
Köpenicker Straße 184
12683 Berlin
Jugendclub Klinke
Bruno-Baum-Straße 56
12685 Berlin
JFE Fair
Marzahner Promenade 51
12679 Berlin
JFE Kompass
Kummerower Ring 42
12619 Berlin
JFH Hellersdorfer Straße
Hellersdorfer Straße 27
12621 Berlin
JFH Tangermünder Straße
Tangermünder Straße 2
12627 Berlin
Jugendclub Rudolf-Leonhard-Straße
Rudolf-Leonhard-Straße 2
12679 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Betonia
Wittenberger Straße 78
12689 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Anna Landsberger
Prötzeler Ring 13
12685 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung „U5“
Auerbacher Ring 25
12619 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Joker
Alte Hellersdorfer Straße 3
12629 Berlin
Jugendfreizeitheim Lubminer
Lubminer Straße 38
12619 Berlin
Kienbergpark
Hellersdorfer Straße 159
12619 Berlin
Kinderbad Platsch
Max-Hermann-Straße 7
12687 Berlin
Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Marzahn-Mitte
Sella-Hasse-Straße 19/21
12687 Berlin
KulturGut
Alt-Marzahn 23
12685 Berlin
KJFZ Hellersdorf-Süd
Peter-Huchel-Straße 39/39a
12619 Berlin
Kleintierhof Marzahn
Alt-Marzahn 63
12685 Berlin
Kulturring in Berlin e.V.
Carola-Neher-Straße 1
12619 Berlin
Kunsthaus Flora
Florastraße 113
12623 Berlin
Musikschule
Maratstraße 182
12683 Berlin
NFZ Kiek in - Soziale Dienste gGmbH
Rosenbecker Straße 25/27
12689 Berlin
Rathaus Marzahn-Hellersdorf
12591 Berlin
Rudolf-Virchow-Oberschule
Glambecker Ring 90
12679 Berlin
Schloß Biesdorf
Alt-Biesdorf 55
12683 Berlin
Schwimmhalle Helmut Behrendt
Helene-Weigel-Platz 9
12681 Berlin
Schwimmhalle Kaulsdorf
Clara-Zetkin-Weg 13
12619 Berlin
Sozialamt
Riesaer Straße 94
12627 Berlin
Stadtteilzentrum Biesdorf - Ball e.V.
Alt Biesdorf 15
12683 Berlin
Stadtteilzentrum Hellerdorf Süd - Klub 74
Am Baltenring 74
12619 Berlin
Stadtteilzentrum Kaulsdorf - Mittendrin leben e.V.
Brodauer Straße 27-29
12621 Berlin
Stadtteilzentrum Marzahn Mitte - Volkssolidarität LV Berlin e.V.
Marzahner Promenade 38
12627 Berlin
Stadtteilzentrum Marzahn Süd „Mosaik“ - Wuhletal gGmbH
Altlandsberger Platz 2 (Eingang über Pritzhagener Weg)
12685 Berlin
Stadtteilzentrum Marzahn NordWest - Kiek in gGmbH
Ahrensfelder Chaussee 148
12689 Berlin
Ulmen-Grundschule
Ulmenstraße 79-85
12621 Berlin
Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf
Mark-Twain-Straße 27
12627 Berlin
Atze Musiktheater
Luxemburger Straße 20
13353 Berlin
Amtsgericht Tiergarten + Landesgericht Berlin
Turmstraße 91
10559 Berlin
Amtsgericht Wedding
Brunnenplatz 1
13357 Berlin
Begegnungsstätte Haus Bottrop
Schönwalder Straße 4
13347 Berlin
Berliner Ensemble
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Berliner Fernsehturm
Panoramastraße 1a
10178 Berlin
Berlin Pavillon
Scheidemannstrasse 1
10557 Berlin-Tiergarten
Bibliothek am Luisenbad
Travemünder Straße 2
13357 Berlin
Bibliothek Tiergarten Süd
Lützowstraße 27
10785 Berlin
Brandenburger Tor (Outdoor)
Pariser Platz 8
10117 Berlin
Brunnenplatz
Brunnenplatz 1
13357 Berlin
Bruno-Lösche-Bibliothek
Perleberger Straße 33
10559 Berlin
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Outdoor)
Unter den Linden 62
10117 Berlin
Café Marlene
Kastanienallee 103
10435 Berlin
Dalí Berlin
Leipziger Platz 7
10117 Berlin
Fanny Hensel Musikschule
Wallstraße 42
10179 Berlin
Finanzamt Mitte (Tiergarten)
Neue Jakobstraße 6-7
10179 Berlin
Finanzamt Wedding
Osloer Straße 37
13359 Berlin
Fortbildungsinstitut für die pädag. Praxis
Kluckstraße 11
10785 Berlin
Friedrichstadt-Palast (Outdoor)
Friedrichstraße 107
10117 Berlin
Gendarmenmarkt (Konzerthaus Berlin)
Gendarmenmarkt 3-4
10117 Berlin
Gesundheitsamt Sozialpsychologische Beratung
Reinickendorfer Straße 60b
13347 Berlin
Hansabibliothek (Outdoor)
Altonaer Straße 15
10557 Berlin
Haus Holon
Schwarzspechtweg 32-36
13505 Berlin
Haus der Statistik
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin
Jugendeinrichtung DR Kongo
Kongostraße 28
13351 Berlin
Kinder- und Jugendclub go
Schönhauser Allee 165
10435 Berlin
Kombibad Seestraße
Seestraße 80
13347 Berlin
Komische Oper
Behrenstraße 55
10117 Berlin
Kunstverein Tiergarten
Turmstraße 75
10551 Berlin
LABO Standesamt I
Schönstedtstr. 5
13357 Berlin
Landesamt für Gesundheit und Soziales
Turmstraße 21
10559 Berlin
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg + Arbeitsgericht Berlin
Magdeburger Platz 1
10785 Berlin
Landgericht Berlin + Amtsgericht Mitte
Littenstraße 12-17
10179 Berlin
MiK-Jugendkunstschule
Schönwalder Straße 19
13347 Berlin
Museum Mitte
Pankstraße 47
13357 Berlin
Palais Podewil
Klosterstr. 68
10179 Berlin
Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Outdoor)
Brunnenstraße 181
10119 Berlin
Polizeiwache am Alexanderplatz (Container) Alexanderplatz
10178 Berlin
Ribbeck-Haus
Breite Straße 35
10178 Berlin
Rotes Rathaus (Outdoor)
Jüdenstraße 1
13597 Berlin
Schwimmhalle Fischerinsel
Fischerinsel 11
10179 Berlin
Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.
Schönwalder Straße 4
13347 Berlin
Senatsverwaltung für Finanzen
Klosterstraße 59
10179 Berlin
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Potsdamer Straße 65
10785 Berlin
Seniorenfreizeitstätte 1
Eichborndamm 215-239
13437 Berlin
Seniorenhaus (nicht öffentlich)
Armenische Straße 12
13349
Sommerbad Humboldhain
Wiesenstr. 1
13357 Berlin
Stadtbad Mitte
Gartenstraße 5
10115 Berlin
Stadtbad Tiergarten
Seydlitzstraße 7
10557 Berlin
Spy Museum Berlin
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Theaterhaus Mitte
Wallstraße 32
10179 Berlin
Torstraße
Torstraße 139
10119 Berlin
Verwaltungsakademie (VAK)
Turmstraße 86
10559 Berlin
Volksbühne
Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin
Volkshochschule Mitte 1
Linienstraße 162
10115 Berlin
Volkshochschule Mitte 2
Antonstraße 37
113347 Berlin
Weinmeisterhaus
Weinmeisterstraße 15
10178 Berlin
Wohnhaus
Ackerstraße 105
13355 Berlin
Wohnhaus
Ackerstraße 113
13355 Berlin
Wohnhaus
Ackerstraße 115
13355 Berlin
Wohnhaus
Bellermannstraße 73
13357 Berlin
Wohnhaus
Bornemannstraße 14
13357 Berlin
Wohnhaus
Buttmannstraße 15
13357 Berlin
Wohnhaus
Gartenplatz 4
13355 Berlin
Wohnhaus
Gartenstraße 57
13355 Berlin
Wohnhaus
Gartenstraße 60
13355 Berlin
Wohnhaus
Gartenstraße 63
13355 Berlin
Wohnhaus
Gartenstraße 65
13355 Berlin
Wohnhaus
Gerichtstraße 12
13347 Berlin
Wohnhaus
Groninger Straße 48
13347 Berlin
Wohnhaus
Holländer Straße 112
13357 Berlin
Wohnhaus
Luxemburger Straße 1
13353 Berlin
Wohnhaus
Luxemburger Straße 5
13353 Berlin
Wohnhaus
Maxstraße 11
13347 Berlin
Wohnhaus
Nazarethkirchstraße 49a
13347 Berlin
Wohnhaus
Schulstraße 5
13347 Berlin
Wohnhaus
Schulstraße 24
13347 Berlin
Wohnhaus
Stockholmer Straße 24
13359 Berlin
Wohnhaus
Schwyzer Straße 13
13349 Berlin
Wohnhaus
Sparrstraße 19
13353 Berlin
Wohnhaus
Syrische Straße 12
13349 Berlin
Wohnhaus
Uferstraße 19
13357 Berlin
Wohnhaus
Ungarnstraße 83
13349 Berlin
Wohnhaus
Wiesenstraße 62
13357 Berlin
Wohnhaus
Zechliner Straße 8
13359 Berlin
Abenteuerspielplatz Wildhüterweg
Wildhüterweg 1
12353 Berlin
Alte Dorfschule Rudow
Alt Rudow 60
12355 Berlin
Amtsgericht Neukölln (Karl-Marx-Straße)
Karl-Marx-Straße 77
12043 Berlin
Bezirksamt Neukölln
Blaschkoallee 32
12359 Berlin
Bezirksamt und Kinder Jugendgesundheitsdienst
Neuköllner Straße 333
12355 Berlin
Britzer Garten
Sangerhauser Weg 1
12349 Berlin
Bürgeramt Zwickauer Damm
Zwickauer Damm 52
12353 Berlin
Finanzamt Neukölln
Thiemannstraße 1
12059 Berlin
Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
Bat-Yam-Platz 1
12353 Berlin
Gesundheitsamt Neukölln Sozialpsychiatrischer Dienst
Gutschmidtstraße 31
12359 Berlin
Jugendamt Neukölln
Karl-Marx-Straße 83
12043 Berlin
Jugendclub Feuerwache (Indoor)
Hannemannstraße 74
12347 Berlin
Jugendclub NW80 (Indoor)
Neudecker Weg 80
12355 Berlin
Jugendclub Trapez
Käthe-Frankenthal-Weg 12
12355 Berlin
Jugendclub UFO (Indoor)
Lipschitzallee 27
12351 Berlin
Jugendzentrum Grenzallee
Grenzallee 5
12057 Berlin
Jugendzentrum „Wilde Rübe“
Wildenbruchstraße 25
12045 Berlin
Jugendzentrum Yo!22
Oderstraße 22
12051 Berlin
Kombibad Gropiusstadt
Lipschitzallee 27-33
12351 Berlin
Nachbarschaftszentrum
Wutzkyallee 88
12353 Berlin
Ordnungsamt Neukölln
Juliusstraße 67
12051 Berlin
Rathaus Neukölln
Karl-Marx-Straße 83-85
12043 Berlin
Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
Sozialgericht Berlin
Invalidenstraße 52
10557 Berlin
Volkshochschule Neukölln 1
Elfriede Kuhr Straße 11
12355 Berlin
Volkshochschule Neukölln 2
Werbellinstraße 77
12053 Berlin
Volkshochschule Neukölln 3
Karlsgartenstraße 6
12049 Berlin
Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37
Kollwitzstraße 35
10405 Berlin
Abenteuerspielplatz Marie
Marienburger Straße 46
10405 Berlin
Aktivspielplatz Franz B.
Blankenfelder Str. 106
13127 Berlin
Albatros GmbH - Stadtteilzentrum im Turm
Busonistraße 136
13125 Berlin
Amtsgericht Pankow - Weißensee I
Kissingenstraße 5-6
13189 Berlin
Amtsgericht Pankow - Weißensee II
Parkstraße 71
13086 Berlin
ASP Inge Abenteuerspielplatz Karow
Ingwäonenweg 62
13125 Berlin
Begegnungsstätte An der Panke im Stadtteilzentrum
Schönholzer Straße 10a
13187 Berlin
Begegnungsstätte Husemannstraße 12
Husemannstraße 12
10435 Berlin
Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße
Paul-Robeson-Straße 15
Atelierhaus Prenzlauer Promenade
Prenzlauer Promenade 149-152
13189 Berlin
Begegnungsstätte Tollerstraße 5
Tollerstraße 5
13158 Berlin
Bildungszentrum am Antonplatz
Bizetstraße 27
13088 Berlin
Botanischer Volkspark Blankenfelde
Blankenfelder Chaussee 5
13159 Berlin
Brotfabrik
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Bürgeramt Karow (Buch)
Franz-Schmidt-Straße 8-10
13125 Berlin
Bürgeramt Pankow
Breite Straße 24a-26
13187 Berlin
Bürgeramt Prenzlauer Berg
Fröbelstraße 17
10405 Berlin
Bürgeramt Weißensee
Berliner Allee 252-260
13088 Berlin
Bürgerhaus BüHa gGmbH - Amtshaus Buchholz
Berliner Straße 24
13127 Berlin
Club Atelier 89
Hanns-Eisler-Straße 7
10409 Berlin
Der Alte
Wiltbergstraße 27
13125 Berlin
Der Würfel - Netzwerk Spielkultur
Wolfgang-Heinz-Straße 45
13125 Berlin
Eliashof
Senefelderstraße 6
10407 Berlin
Experimentalbox-Jugendmedienclub
Hosemannstraße 14
10409 Berlin
Familienzentrum - Der Blankenburger
Gernroder Straße 6
13129 Berlin
Schabracke (Indoor)
Pestalozzistraße 8 A
13187 Berlin
Familienzentrum Upsala
Upsalaer Str. 6
13189 Berlin
Finanzamt Pankow (Weißensee) + Finanzamt Prenzlauer Berg
Storkower Straße 134
10407 Berlin
Galerie Pankow
Breite Straße 8
13187 Berlin
Gartenhaus an der Marie
Winsstraße 49
10405 Berlin
Haus der Jugend Bunte Kuh
Bernkasteler Straße 78
13088 Berlin
Heinz-Brandt-Schule (Schülerklub)
Langhansstr. 120
13086 Berlin
JFE Fallobst (Indoor)
Ibsenstraße 17
10439 Berlin
JFE Oktopus
Parkstraße 12/14
13137 Berlin
Jugendclub Maxim (Indoor)
Charlottenburger Straße 117
13086 Berlin
Jugendfarm Moritzhof (Indoor)
Schwedter Straße 90
10437 Berlin
Jugendförderung Pankow Info
Berliner Allee 252
13088 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung K14
Achillesstraße 14
13125 Berlin
Jugenfreizeiteinrichtung M24
Mahlerstraße 20
13088 Berlin
Jugendfreizeitstätte M24 (Indoor)
Mühlenstraße 24
13187 Berlin
Jugendfreizeitstätte M24 Garage Pankow
Hadlichstraße 3
13187 Berlin
Jugendhaus Königstadt (Indoor)
Saarbrücker Straße 22
10405 Berlin
Jugendnetzwerk Lambda
Sonnenburger Straße 69
10437 Berlin
JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow
Florastraße 84
13187 Berlin
Kinderclub - Der Würfel (Netzwerk Spielkultur)
Wolfgang-Heinz-Straße 45
13125 Berlin
Kinderfreizeiteinrichtung Kulti (Indoor)
Majakowskiring 58
13156 Berlin
Kinderfreizeiteinrichtung Rakäthe (HvD)
Esmarchstraße 27
10407 Berlin
Kinderkiezclub Rangeburg
Brixener Straße 40
12187 Berlin
Kinderring Berlin e.V. (Indoor)
Langhansstraße 23
13086 Berlin
Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtung Toller (Indoor)
Tollerstraße 31
13158 Berlin
Kinder- und Jugendzentrum W24
Wichertstraße 24
10439 Berlin
Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
Landhaus Rosenthal (Indoor)
Hauptstraße 94
13158 Berlin
Machmit! Museum für Kinder
Senefelderstraße 5
10437 Berlin
Max-Schmeling-Halle
Falkplatz 1
10437 Berlin
Musikschule Béla Bartók
Am Schloßpark 20
13187 Berlin
OSZ Gastgewerbe
Buschallee 23a
13088 Berlin
Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Franz B.
Blankenfelder Straße 106
13127 Berlin
Prater (Biergarten) (Outdoor)
Kastanienallee 7
10435 Berlin
Schwimmhalle Ernst-Thälmann-Park
Lilli-Henoch-Straße 20
10405 Berlin
Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße
Thomas-Mann-Straße 3
10409 Berlin
Sebastian-Haffner-Zentrum
Prenzlauer Allee 227
10405 Berlin
Selbsthilfe- und Nachbarschaftshaus Frei-Zeit-Haus e.V.
Pistoriusstraße 23
13088 Berlin
Seniorenclub Hermsdorf
Berliner Straße 105-107
13467 Berlin
Sommerbad Pankow
Wolfshagener Straße 91-93
13187 Berlin
SportJugendClub Buch
Karower Chaussee 169C
13125 Berlin
SportJugendzentrum
Lychener Straße 75
10437 Berlin
Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz
Fehrbelliner Straße 92
10119 Berlin
Zeiss-Großplanetarium
Prenzlauer Allee 80
10405 Berlin
Bürgeramt Heiligensee
Ruppiner Chaussee 268
13503 Berlin
Bürgeramt Tegel
Berliner Straße 35
13507 Berlin
Finanzamt Reinickendorf
Eichborndamm 208
13403 Berlin
Freizeitclub Tegel
Alt-Tegel 43
13507 Berlin
Freizeitclub Heiligensee
Alt-Heiligensee 39
13503 Berlin
Freizeitzentrum für Senioren und Behinderte
Adelheidallee 5
13507 Berlin
Gesobau-Zentrale
Wilhelmsruher Damm 142
13439 Berlin
Gesobau-Zentrale Rückseite
Wilhelmsruher Damm 142
13439 Berlin
Jugendamt Reinickendorf
Nimrodstraße 4-14
13469 Berlin
Märkisches Zentrum – Brunnenplatz
Senftenberger Ring 3
13435 Berlin
Märkisches Zentrum – Marktplatz
Senftenberger Ring 13
13435 Berlin
Ordnungsamt Reinickendorf
Lübener Weg 26
13407 Berlin
Paracelsus-Bad
Roedernallee 200-204
13407 Berlin
Ribbeck-Haus
Senftenberger Ring 54
13435 Berlin
Seniorenfreizeitstätte 2
Stargardtstraße 3
13407 Berlin
Spielplatz Finsterwalder Straße
Finsterwalder Straße 68A
13435 Berlin
Spielplatz
Wilhelmsruher Damm 111
13439 Berlin
Spielplatz Wilhelmsruher Damm
Wilhelmsruher Damm 139
13439 Berlin
Sportplatz Aroser Allee (Outdoor)
Aroser Allee 184
13407 Berlin
Sportplatz Berliner Straße
Berliner Straße 75
13507 Berlin
Sportplatz Elchdamm
Elchdamm 171
13503 Berlin
Sportplatz Finsterwalder Straße (Outdoor)
Finsterwalder Straße 58
13435 Berlin
Sportplatz Freiheitsweg
Freiheitsweg 20-26
13407 Berlin
Sportplatz Göschenstraße (Outdoor)
Göschenstraße 7
13437 Berlin
Sporthalle Hatzfeldtallee
Hatzfeldtallee 19-25
13509 Berlin
Sportplatz Hatzfeldtallee (Outdoor)
Hatzfeldtallee 33
13509 Berlin
Sportplatz Stadt Reinickendorf (Outdoor)
Heidenheimer Straße 53
13467 Berlin
Sportplatz Kienhorststraße
Kienhorststraße 170
13403 Berlin
Sportplatz Welzower Steig (Outdoor)
Königshorster Straße 13
13439 Berlin
Sportplatz Ollenhauer Straße
Ollenhauerstr. 64 E
13403 Berlin
Sportanlage am Schäfersee
Rütlistraße 19
13407 Berlin
Sportplatz Schluchseestraße
Schluchseestraße 73
13469 Berlin
Sportanlage Schönfließer Straße (Outdoor)
Schönfließer Straße 19
13465 Berlin
Sportplatz Seebadstraße
Seebadstraße 38
13467 Berlin
Sportanlage Thurgauer Straße
Thurgauer Str. 55
13407 Berlin
Sportplatz Tietzstraße
Tietzstraße 33-41
13509 Berlin
Sportanlage Scharnweberstraße
Uranusweg 34
13405 Berlin
Stadtbad Märkisches Viertel
Wilhelmsruher Damm 142D
13439 Berlin
Tourismuspavillon Tegel
Alt-Tegel
13507 Berlin
VHS + Musikschule Frohnau
Fuchssteiner Weg 13-19
13465 Berlin
Wohnhaus
Borsigwalder Weg 24
13509 Berlin
Wohnhaus
Borsigwalder Weg 44
13509 Berlin
Wohnhaus
Conradstraße 41
13509 Berlin
Wohnhaus
Finsterwalder Straße 13
13435 Berlin
Wohnhaus
Klinnerweg 59
13509 Berlin
Wohnhaus
Räuschstraße 40
13509 Berlin
Wohnhaus
Senftenberger Ring 12
13435 Berlin
Wohnhaus
Senftenberger Ring 44e
13435 Berlin
Wohnhaus
Senftenberger Ring 70
13435 Berlin
Wohnhaus
Tietzstraße 55
13509 Berlin
Wohnhaus
Wilhelmsruher Damm 228
13435 Berlin
Amtsgericht Spandau
Altstädter Ring 7
13597 Berlin
Bürgerbüro Wasserstadt
Hugo-Cassirer-Straße 48
13587 Berlin
Bürodienstgebäude
Klosterstraße 36
13581 Berlin
Carlo-Schmid-Oberschule
Lutoner Straße 15
13581 Berlin
Christian-Morgenstern-Grundschule
Räcknitzer Steig 12
13593 Berlin
DG Galenstraße (Ordnungs-, Sozial u. Gesundheitsamt)
Galenstraße 14
13597 Berlin
DG Jugendamt
Hermann-Schmidt-Weg 8
13589 Berlin
DG Jugendamt Goldbeckweg
Goldbeckweg 25
13599 Berlin
Finanzamt Spandau
Nonnendammallee 21
13599 Berlin
Fredy-Stach-Sportpark
Ruhlebener Straße 175
13597 Berlin
Freiherr vom Stein Gymnasium
Galenstraße 40-44
13597 Berlin
Helmut-Schleusener-Stadion
Falkenseer Chaussee 280
13583 Berlin
JFE Nachbarschaftshaus Kladow
Parnemannweg 22
14089 Berlin
Jonas’ Haus (Indoor)
Schulstraße 3
13591 Berlin
Klubhaus - Spandau (Indoor)
Westerwaldstraße 13
13589 Berlin
Kombibad Spandau-Süd
Gatower Straße 19
13595 Berlin
Kunstremise Alte Stadtmauer
Jüdenstraße 1
13597 Berlin
Martin-Buber-Oberschule
Im Spektefeld 33
13589 Berlin
Rathaus Spandau
Carl-Schurz-Straße 2/6
13597 Berlin
Seniorenklub Hakenfelde
Helen-Keller-Weg 10
13587 Berlin
Seniorenklub Lindenufer
Mauerstraße 10A
13597 Berlin
Seniorenklub Südpark
Weverstraße 38
13595 Berlin
Seniorenwohnhaus (Indoor)
Rockenhausener Straße 12
13583 Berlin
Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt (Indoor)
Adamstraße 27
13595 Berlin
Sportanlage Grüngürtel
Askanierring 149
13585 Berlin
Sportanlage Hakenfelde
Hakenfelder Straße 29
13587 Berlin
Sportanlage Haselhorst
Daumstraße 35
13599 Berlin
Sportanlage Jaczostraße
Sandheideweg 29
13595 Berlin
Sportanlage Neuendorfer Straße
Askanierring 86
13587 Berlin
Sportanlage Spandauer Straße
Spandauer Straße 80
13591 Berlin
Sportanlage Spektefeld
Im Spektefeld 27
13589 Berlin
Sportpark Staaken
Am Kurzen Weg 9
13591 Berlin
Sportanlage Staaken West
Brunsbütteler Damm 441
13591 Berlin
Sportanlage Teltower Schanze
Elsengrabenweg 19
13597 Berlin
Sportanalage Werderstraße
Goltzstraße 41
13587 Berlin
Sportanlage Wilhelmstraße
Wilhelmstraße 10
13595 Berlin
Sporthalle der Linden-Grundschule
Staakener Feldstraße 6-8
13591 Berlin
Sporthalle der Martin-Buber-Oberschule
Im Spektefeld 33
13589 Berlin
Stadtbad Spandau-Nord
Radelandstr. 1
13589 Berlin
Wassersportheim Gatow
Alt-Gatow 5-7
14089 Berlin
Wohnhaus
Schönwalderstraße 1
13585 Berlin
Zitadelle Spandau (Outdoor)
Am Juliusturm 64
13599 Berlin
Bibliothek Lankwitz
Bruchwitzstraße 37
12247 Berlin
Bürgeramt Lankwitz
Gallwitzallee 87
12249 Berlin
Bürgeramt Zehlendorf
Kirchstraße 1/3
14163 Berlin
Bürgertreff Lichterfelde West
Hans-Sachs-Straße 4
12205 Berlin
Ernst-Reuter-Sportfeld
Onkel-Tom-Straße 40
14169 Berlin
Finanzamt Steglitz
Schloßstraße 58-59
12165 Berlin
Finanzamt Zehlendorf
Martin-Buber-Straße 20-21
14163 Berlin
Haus am Waldsee
Argentinische Allee 30
14163 Berlin
Haus der Jugend Zehlendorf
Argentinische Allee 28
14163 Berlin
Haus der Musik
Grabertstraße 4
12169 Berlin
Haus der Wannsee Konferenz
Am Großen Wannsee 56
14109 Berlin
Hertha-Müller-Haus
Argentinische Allee 89
14163 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Düppel
Haus 9
Lissabonallee 6/9
14129 Berlin
Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm
Ostpreußendamm 52
12207 Berlin
Kunsthaus Dahlem
Käuzchensteig 8-12
14159 Berlin
Leo-Borchard-Musikschule
Martin-Buber-Straße 21
14163 Berlin
Museumsdorf Düppel
Clauertstraße 11
14163 Berlin
Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf
Unter den Eichen 1
12203 Berlin
Rathaus Lankwitz
Hanna-Renate-Laurien-Platz 1
12247 Berlin
Schwartzsche Villa
Grunewaldstraße 55
12165 Berlin
Schwimmhalle Finckensteinallee
Finckensteinallee 73
12205 Berlin
Schwimmhalle Hüttenweg
Hüttenweg 41
14195 Berlin
Seniorenclub Lankwitz (Maria-Rimkus-Haus)
Gallwitzallee 53
12249 Berlin
Seniorenfreizeitstätte Hans-Rosenthal-Haus (Indoor)
Bolchener Straße 5
14167 Berlin
Seniorenfreizeitstätte Süd (Indoor)
Teltower Damm 226
14167 Berlin
Seniorenclub Steglitz
Selerweg 18-22
12169 Berlin
Seniorengruppe Griechische Gemeinde Berlin
Mittelstraße 33
12167 Berlin
Stadion Lichterfelde
Ostpreußendamm 3-11
12207 Berlin
Stadtbad Lankwitz
Leonorenstaße 39
12247 Berlin
Strandbad Wannsee
Wannseebadweg 25
14129 Berlin
Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf Rondellstraße
Rondellstraße 5
14163 Berlin
Volkshochschule Zehlendorf
Markgrafenstraße 3
14163 Berlin
Werk 9
Markgrafenstraße 26
10117 Berlin
Wichura-Club
Wichurastraße 59
12249 Berlin
Wohnungsamt Steglitz-Zehlendorf
Auf dem Grat 2
14195 Berlin
Amtsgericht Schöneberg I
Grunewaldstraße 66-67
10823 Berlin
Bereitschaftsgericht
Tempelhofer Damm 12
12101 Berlin
Café Pink (Indoor)
Goltzstraße 40
10781 Berlin
Finanzamt für Fahndung und Strafsachen
Ullsteinstraße 66
12109 Berlin
Finanzamt Schöneberg + Finanzamt Steglitz
Sarrazinstraße 4
12159 Berlin
Finanzamt Tempelhof
Tempelhofer Damm 234-236
12099 Berlin
Gebäude auf dem Tempelhofer Feld
Columbiadamm 10
12101 Berlin
Haus am Kleistpark Musikschule Schöneberg
Grunewaldstraße 6/7
10823 Berlin
Haus of fun (Indoor)
Tirschenreuther Ring 67
12279 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Bungalow (Indoor)
Mariendorfer Damm 117
12109 Berlin
Jugendfreizeiteinrichtung Hessenring (Indoor)
Hessenring 47
12101 Berlin
Jugendclub Sonnetreff
Am Hellespont 6
12109 Berlin
Juxikus
Barbarossastraße 65
10781 Berlin
Kammergericht
Elßholzstraße 30-33
10781 Berlin
Kombibad Mariendorf
Ankogelweg 95
12107 Berlin
Natur-Park Schöneberger Südgelände
Prellerweg 47-49
12157 Berlin
Planetarium und Wilhelm-Foerster-Sternwarte am Insulaner
Munsterdamm 90
12169 Berlin
Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Salzburger Straße 21-25
10825 Berlin
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
Seniorenfreizeitstätte (Indoor)
Boelckestraße 102
12101 Berlin
Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
Sachsendamm 11
10829 Berlin
Tempelhofer Feld
Tempelhofer Damm
12101 Berlin
Tempelhofer Feld
Tempelhofer Damm
12101 Berlin
Tempelhof Museum
Alt-Mariendorf 43
12107 Berlin
Volkshochschule-Kolleg
Nürnberger Straße 63
10787 Berlin
Abenteuerspielplatz Köpenick (Outdoor)
Alte Kaulsdorfer Straße 18
12555 Berlin
Abenteuerspielplatz Waslala
Venusstraße 88
12524 Berlin
Amt für Soziales
Hans-Schmidt-Straße 18
12489 Berlin
Archenhold Sternenwarte
Alt-Treptow 1
12435 Berlin
Bezirksamt Treptow-Köpenick Jugendamt
Hans-Schmidt-Straße 10
12489 Berlin
Bölscheclub
Bölschestraße 67
12587 Berlin
Bürgerhaus Altglienicke
Ortolfstraße 184
12524 Berlin
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5
12439 Berlin
Esswirtschaft Forum
Rudower Chaussee 24
12489 Berlin
FEZ-Berlin (Indoor)
Straße zum FEZ 0
12459 Berlin
Finanzamt Treptow-Köpenick
Seelenbinderstraße 99
12555 Berlin
Gesundheitsamt Treptow-Köpenick
Hans-Schmidt-Straße 16
12489 Berlin
Haus der Jugend Köpenick
Seelenbinderstraße 54
12555 Berlin
Innovations- und Gründerzentrum
Rudower Chaussee 29
12489 Berlin
JFE Bude
Alfred-Randt-Straße 60
12559 Berlin
JFE Fairness
Ehrenfelder Straße 25
12524 Berlin
JFE WK 14
Weiskopffstraße 14
12459 Berlin
Johannes-Bobrowski-Bibliothek
Peter-Hille-Straße 1
12587 Berlin
Joseph-Schmidt Musikschule
Hans-Schmidt-Straße 6-8
12489 Berlin
Jugendamt Treptow-Köpenick
Groß-Berliner-Damm 154
12489 Berlin
JuJo Jugendzentrum Johannisthal (Indoor)
Winckelmannstraße 56
12487 Berlin
Kietz Klub Köpenick
Köpenzeile 117
12557 Berlin
Modellpark Wuhlheide
An der Wuhlheide 81
12459 Berlin
Myliusgarten
12587 Berlin
Nachbarschaftszentrum Grünau
Wassersportallee 34
12527 Berlin
Ordnungsamt Treptow-Köpenick
Salvador-Allende-Straße 80 A
12559 Berlin
Schutzhülle EV
Rinkartstraße 13
12437 Berlin
Schwimmhalle Allendeviertel
Pablo-Neruda-Straße 5
12559 Berlin
Schwimmhalle Baumschulenweg
Neue Krugallee 209
12437 Berlin
Sozio-Kulturelles Zentrum Ratz-Fatz
Schnellerstraße 81
12439 Berlin
Spreepark Info-Pavillon
Kiehnwerderallee 1
12437 Berlin
Wista Hauptgebäude
Rudower Chaussee 17
12489 Berlin
Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 1
Volmerstraße 7
12489 Berlin
Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 2
Magnusstraße 11
12489 Berlin
Zentrum für IT und Medien
Albert-Einstein-Straße 14
12489 Berlin
Zentrum für Photovoltaik und Erneuerbare Energien
Johann-Hittorf-Straße 8
12489 Berlin
]]>Gesundheit - Berlin - Steglitz-Zehlendorf hat die meisten Pflegeheime
▻https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-berlin-steglitz-zehlendorf-hat-die-meisten-pflegeheime-dpa.u
4. Januar 2021 - Die mit Abstand meisten Pflegeheime (62) befinden sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Fast 4900 Plätze stehen dort zur Verfügung, wie aus dem aktuellen Statistischen Jahrbuch für Berlin hervorgeht. In Pankow und Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es je 41 Pflegeheime und in Lichtenberg 40. Am wenigsten Heime (19) und Plätze (rund 1900) hat Friedrichshain-Kreuzberg. Insgesamt gab es Ende 2019 in Berlin 399 Pflegeheime mit 34 300 Plätzen, in denen rund 33200 Menschen lebten und 23 100 Mitarbeiter beschäftigt waren.
]]>§ 1a BauGB - Einzelnorm
▻https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__1a.html
Baugesetzbuch (BauGB)
§ 1a Ergänzende Vorschriften zum Umweltschutz
(1) Bei der Aufstellung der Bauleitpläne sind die nachfolgenden Vorschriften zum Umweltschutz anzuwenden.
(2) Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden; dabei sind zur Verringerung der zusätzlichen Inanspruchnahme von Flächen für bauliche Nutzungen die Möglichkeiten der Entwicklung der Gemeinde insbesondere durch Wiedernutzbarmachung von Flächen, Nachverdichtung und andere Maßnahmen zur Innenentwicklung zu nutzen sowie Bodenversiegelungen auf das notwendige Maß zu begrenzen. Landwirtschaftlich, als Wald oder für Wohnzwecke genutzte Flächen sollen nur im notwendigen Umfang umgenutzt werden. Die Grundsätze nach den Sätzen 1 und 2 sind in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen. Die Notwendigkeit der Umwandlung landwirtschaftlich oder als Wald genutzter Flächen soll begründet werden; dabei sollen Ermittlungen zu den Möglichkeiten der Innenentwicklung zugrunde gelegt werden, zu denen insbesondere Brachflächen, Gebäudeleerstand, Baulücken und andere Nachverdichtungsmöglichkeiten zählen können.
(3) Die Vermeidung und der Ausgleich voraussichtlich erheblicher Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts in seinen in § 1 Absatz 6 Nummer 7 Buchstabe a bezeichneten Bestandteilen (Eingriffsregelung nach dem Bundesnaturschutzgesetz) sind in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen. Der Ausgleich erfolgt durch geeignete Darstellungen und Festsetzungen nach den §§ 5 und 9 als Flächen oder Maßnahmen zum Ausgleich. Soweit dies mit einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung und den Zielen der Raumordnung sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege vereinbar ist, können die Darstellungen und Festsetzungen auch an anderer Stelle als am Ort des Eingriffs erfolgen. Anstelle von Darstellungen und Festsetzungen können auch vertragliche Vereinbarungen nach § 11 oder sonstige geeignete Maßnahmen zum Ausgleich auf von der Gemeinde bereitgestellten Flächen getroffen werden. § 15 Absatz 3 des Bundesnaturschutzgesetzes gilt entsprechend. Ein Ausgleich ist nicht erforderlich, soweit die Eingriffe bereits vor der planerischen Entscheidung erfolgt sind oder zulässig waren.
(4) Soweit ein Gebiet im Sinne des § 1 Absatz 6 Nummer 7 Buchstabe b in seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen erheblich beeinträchtigt werden kann, sind die Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes über die Zulässigkeit und Durchführung von derartigen Eingriffen einschließlich der Einholung der Stellungnahme der Europäischen Kommission anzuwenden.
(5) Den Erfordernissen des Klimaschutzes soll sowohl durch Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen, Rechnung getragen werden. Der Grundsatz nach Satz 1 ist in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen.
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]]>Das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) - Berlin.de
▻https://www.berlin.de/sen/uvk/klimaschutz/klimaschutz-in-der-umsetzung/das-berliner-energie-und-klimaschutzprogramm-bek
Berlin hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 zu einer klimaneutralen Stadt zu werden und reagiert damit wie andere Metropolen weltweit auf die Herausforderungen des globalen Klimawandels.
#Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation
]]>Drucksache - 1737/V - Klimagutachten für das Bauvorhaben Lichterfelde-Süd, B-Plan 6-30
▻https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7501#allrisSV
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, ein Klimagutachten für das Bauvorhaben in Lichterfelde-Süd ("Neulichterfelde"), B-Plan 6-30, in Auftrag zu geben und dieses zur Diskussion in der BVV und der Öffentlichkeit zu stellen. Dieses ist abzuwarten, bevor ein Beschluss des B-Plans 6-30 durch die BVV herbei geführt wird.
Begründung:
Bei der Aufstellung von Bauleitplänen sind u. a. umweltbezogene Auswirkungen des Klimas auf Menschen und Gesundheit und die Bevölkerung im Allgemeinen zu berücksichtigen (§ 1 Absatz 7 Buchstaben a und c BauGB). Wirksame Maßnahmen zum Wohl von Mensch und Umwelt - gegen den Klimawandel - müssen daher eingeleitet werden (§ 1a Absatz 5 BauGB). Nach dem Klimaatlas von Berlin gilt die Thermometersiedlung trotz ihrer randstädtischen Lage als lokaler Wärmeschwerpunkt mit Schwüleneigung. Die im Entwurf des B-Plans 6–30 Lichterfelde-Süd vorgesehene Bebauung würde die T-Siedlung weitgehend von einem Luftaustausch mit dem Berliner Umland abschneiden. Die beiden bis zur T-Siedlung reichenden „grünen Finger“ im Neubaugebiet scheinen unterdimensioniert und sind in ihrer Leistungsfähigkeit durch vorhandene und geplante Forstpflanzen eingeschränkt. Der für die Durchlüftung der T-Siedlung wichtige Stangenpfuhlgraben wird von keinem „grünen Finger“ erreicht. Die Bahntrasse, welche bis weit in die Stadt als Durchlüftungsschneise dient, wird durch die anstehende Bebauung weiter verschmälert. Insbesondere in der T-Siedlung werden „Tropennächte“ bei sommerlichen Hitzewellen durch das Bauvorhaben zunehmen.
Ein solcher Wärmestau in Großstädten ist extrem gesundheitsgefährdend: Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass in Berlin im Sommer 2018 durch solche Ereignisse 490 Menschen zusätzlich gestorben sind. Bei der Behördenbeteiligung (TöB) ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit und dem bezirklichen Gesundheitsamt offenbar keine Stellungnahme zu der genannten Problematik eingeholt worden. Dem BauGB und somit dem formalen Ablauf hin zum Beschluss des Bebauungsplanes wurde bei der Größe des Bauprojekts somit nicht zur Genüge entsprochen. Ein vom Investor unabhängiges Gutachten über stadtklimatischen Folgen des Bauvorhabens, sowie explizite Folgen für die Thermometersiedlung, ist dringend erforderlich.
In der 74. Sitzung des Ältestenrats am 21.01.2020 ist die Linksfraktion dem Antrag beigetreten.
#Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation
]]>Steglitz-Zehlendorfer Klimawandel-Leugner | Pressemitteilungen | Aktionsbündnis Lichterfelde Süd
▻https://aktionsbuendnis-lichterfelde-sued.de/top-6-lichterfelde-
Voilà comment le parti vert abandonne ses positions écolos afin de promouvoir la carriere de ses adhérents. La coalition locale entre les verts et la droite noire de Berlin Steglitz-Zehlendorf refuse l’élaboration d’une expertise sur les conséquences climatiques de la construction d’une nouvelle cité pavillonnnaire face à une cité ouvrière construite dans les années 1970.
Die bisherigen Planungen zu der Aufstellung des Bebauungsplans 6-30 in Lichterfelde Süd ignorieren die Auswirkungen des Klimawandels - insbesondere die Auswirkungen der Bebauung auf die nördlich angrenzende Thermometer-Siedlung. Die Fraktionen von SPD und DIE LINKE. hatten einen Antrag „Klimagutachten für das Bauvorhaben Lichterfelde-Süd, B-Plan 6-30“ eingereicht. Die BVV Steglitz-Zehlendorf hat diesen Antrag mit Mehrheit und vor allem mit den Stimmen der Zählgemeinschaft aus CDU und Grünen abgelehnt. Statt einer Entlastung für die heute schon hitzegefährdete Thermometersiedlung wird stur an den Plänen des Investors festgehalten, Gesundheit und Wohlbefinden spielen keine Rolle.
Die bisherige Projektplanung verstößt fundamental gegen das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 und ebenso gegen §1a (5) BauGB.
Durch die Bebauung des Gebietes in Lichterfelde Süd entsteht ein Netto-Flächenverlust an Bodenkühlleistung, bedingt auch durch das Abbremsen des Kaltluftzustroms aus Brandenburg.
Die Reduzierung der kühlenden Flächen der Parks Range selbst trägt zur Erwärmung bei und mindert die Wirksamkeit der Kaltluftbahnen, die durch sog. „Grüne Finger“ in die Thermometersiedlung geleitet werden sollten. Diese sind zu schmal und falsch ausgerichtet. So endet der westliche „Grüne Finger“ auf einem versiegelten Platz des „Urbanen Gebietes“ zwischen 6-Geschossern. Der mittlere hat keinen Übergang zum Grünzug in die Thermometer-Siedlung und endet an der Hauptzufahrt Landweg, der östliche endet an der zentralen Verkehrskreuzung. Kaltluftströme werden verwirbelt und gestoppt, wenn Autos sie queren und dies wird bei allen „Grünen Fingern“ der Fall sein. Quer zu den Kaltluftströmen gestellte Baukörper am Landweg riegeln ebenfalls den Luftaustausch ab.
Der Vertreter der GRÜNEN sieht das alles ganz entspannt. Er sagte in der BVV Debatte zum Thema Kaltluftströme: Die Luft käme überall hin und er könne dies am Beispiel des Wassers erläutern: „Ein Fluss, würde der jetzt da seinen Weg nicht finden, würde da also eine Barriere sein, an der er nicht weiterkäme … er würde nicht … und so ist die Luft auch nicht, die bewegt sich da und kommt auch um diese Ecke drumrum, ist auch genug Platz, um da rumzukommen, hat es sogar noch
leichter als das Wasser, irgendwo rumzukommen, sind ja nur so ein paar Atome.“
Unser Vorschlag: Wir schreiben die physikalischen Gesetze einfach so um, wie es den Grünen an dieser Stelle in ihre Argumentation passt.
Am Schluß der Begründung des Antrags von SPD und LINKEN heißt es: Ein „Gutachten über stadtklimatischen Folgen des Bauvorhabens, sowie explizite Folgen für die Thermometersiedlung, ist dringend erforderlich.“ Dem wäre eigentlich nichts hinzuzufügen.
cf. aussi ▻https://seenthis.net/messages/891600 ▻https://seenthis.net/messages/891599 ▻https://seenthis.net/messages/891598
#Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation
]]>Kein Live-Stream der Bezirksverordnetenversammlung - Berliner Morgenpost
▻https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article230717886/Kein-Live-Stream-der-Bezirksverordnetenversammlung.html
20.10.2020, von Katrin Lange - CDU und Grüne lehnen die Forderung ab. Protokolle könnten im Internet eingesehen werden, argumentiert die Bezirksbürgermeisterin.
Eine Übertragung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) über einen Streaming-Dienst – wie zum Beispiel in Lichtenberg und Reinickendorf schon üblich – wird es in Steglitz-Zehlendorf bis auf weiteres nicht geben. Das geht zum einen aus der Antwort der Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) auf eine Bürgeranfrage hervor. Zum anderen wurden in der jüngsten Sitzung der Bezirksverordneten Anträge von der SPD- und der FDP-Fraktion, die einen Live-Stream der BVV fordern, abgelehnt. Die Zählgemeinschaft von CDU und Grüne ist gegen eine Übertragung im Internet.
Beitrag zum Gesundheitsschutz
Besonders unverständlich ist die Ablehnung für die Mitglieder der FDP-Fraktion, für die der Live-Stream der BVV nur ein erster Schritt gewesen wäre. Sie wollten zudem prüfen lassen, inwieweit die Versammlung künftig digitalt abgehalten – also ohne „physische Anwesenheit der Bezirksverordneten und des Bezirksamtes“. Das sei gerade in Corona-Zeiten wichtig, sagt Lars Rolle, Mitglied der FDP-Fraktion und Initiator des Antrags. Wenn sich die Krise weiter verschärfe und die BVV auch in abgespeckter Version nicht mehr tagen könnte, wäre das eine gute Möglichkeit, weiterzuarbeiten. „Ich bin schließlich gewählt worden, um auch in Krisenzeiten meine Aufgaben zu erfüllen“, sagt Rolle. Deshalb sei es notwendig, die Teilhabe an den Sitzungen zu ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zum Gesundheitsschutz zu leisten. „Parteitage werden schließlich auch schon online abgehalten“, so der Lokalpolitiker.
Mehr Interesse für die Lokalpolitik
Rolle geht davon aus, dass durch eine Übertragung im Netz das öffentliche Interesse an der Kommunalpolitik gestärt werden könnte. „Die Hürde, die Debatten zu verfolgen, ist geringer, denn die Menschen müssen nicht extra ins Rathaus kommen“, so seine Argumentation. Gleichzeitig könnte der Bezirk Steglitz-Zehlendorf damit eine Vorreiterrolle bei der Modernisierung der Kommunalpolitik einnehmen. Er hält es zudem für einen Skandal, dass der Vorsitzende der CDU-Fraktion die Ablehnung der Anträge damit begründete, dass sich ohnehin niemand für die BVV interessieren und einen Live-Stream verfolgen würde.
CDU fordert Online-Ausbau der Bürgerdienste
Dieser Darstellung widerspricht Torsten Hippe. „Ich habe lediglich die Frage aufgeworfen, ob ein Bürger auf dem Teltower Damm sich eher für den Online-Ausbau der Bürgerdienste oder für einen Live-Stream der BVV interessieren würde“, sagt der CDU-Fraktionschef. Er gehe davon aus, dass es wichtiger sei, zunächst die Angebote der Bürgerdienste verstärkt ins Internet zu verlegen. Die Kosten von etwa 10.000 Euro für die Bereitstellung des Live-Streams sollten aus diesem Grund lieber in den digitalen Ausbau der Bürgerdienste gesteckt werden. Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) verweist zudem auf datenschutzrechtliche Bedenken. „In der BVV sind Zuschauer jederzeit zugelassen und die Sitzungsprotokolle im Internet einsehbar“, erklärte Richter-Kotowski auf die Bürgeranfrage. Damit sei die Transparenz hergestellt.
In Spandau beschlossen, aber nicht umgesetzt
In Spandau hatten die Bezirksverordneten auf Antrag der Grünen bereits 2018 beschlossen, einen Live-Stream der BVV einzurichten. „Auf die bereits gewonnenen Erfahrungen mit ähnlichen Initiativen in anderen Bezirken (u. a. Reinickendorf, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf) soll zurückgegriffen werden“, heißt es in dem Antrag. Mitte Oktober teilte das Bezirksamt mit, dass es kein Geld für die Umsetzung gibt.
]]>Radrouten Südwest
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin
Flyer
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin/?post_type=attachment&p=194
Dahlem Route
Tourencharakter
Gesamtstrecke:
18 km
Dauer:
1 Std 20 min
Wegbeschaffenheit:
Radwege, Straßen, Nebenstraßen
Highlights:
11 Museen, Architektur, Natur und Kiezleben
Ausgangs-/Endpunkt:
Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an zwei Stationen der S-Bahn Linie 1 und fünf Stationen der U-Bahn
Linie 3 möglich. Empfohlen wird der Einstieg in die Rundstrecke am U-Bahnhof „Onkel Toms Hütte“.
Routenbeschreibung
Die Dahlem Route wurde am 29. Juni 2018 als erste bezirkliche touristische Radroute eröffnet. Sie schließt mit dem Mexikoplatz und dem Schlachtensee östlich an die Nikolassee Route an.
Auf der 18 Kilometer langen Route befinden sich eine Vielzahl von Kultureinrichtungen. Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an zwei Stationen der S-Bahn Linie 1 und fünf Stationen der U-Bahn Linie 3 möglich. Am besten steigst du am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte in die Rundstrecke ein. Hier kannst du dir in der Ladenstraße günstig ein Fahrrad ausleihen sowie in den individuell geführten kleinen Läden noch kurz shoppen gehen. Probier in Toms Kaffeerösterei doch mal die neue Spezialität „Cold Brew“. Die Ladenstraße ist jedoch mehr als nur ein Ort zum Einkaufen. Die Buchhandlung Born und der Nachbarschaftsverein Papageiensiedlung bieten eine Vielzahl von Informations- und Kulturveranstaltungen an.
Die Route folgt in östlicher Richtung der Argentinischen Allee. Auf der linken Seite radelst du entlang der Waldsiedlung Onkel Toms Hütte. Die Häuser rund um den U-Bahnhof Onkel Toms Hütte entstanden zwischen 1926 und 1932 im Bauhausstil. Von den Bewohnern wird das bunte Häuser-Ensemble Papageiensiedlung genannt. Am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim schwenkst du links in die Clayallee und erblickst schon bald den alten Rosinenbomber des AlliiertenMuseums aus der Zeit der Luftbrücke. Das Museum beschäftigt sich mit der Rolle der Westalliierten in Deutschland und West-Berlin in der Zeit von 1945 bis 1994. Der Eintritt ist kostenfrei.
Weiter folgt die Dahlem Route der Clayallee und biegt rechts in die Königin-Luise-Straße ab. Vorbei am Gasthaus und Biergarten „Alter Krug“ erreichst du ein reetgedecktes Fachwerkhaus mit einem blumengeschmückten Vorplatz, den U-Bahnhof Dahlem Dorf. Der Kiez Charakter dieser Gegend ist sofort zu spüren. Unweit des U- Bahnhofes kannst du die Domäne Dahlem besuchen, dem einzigen Bauernhof Deutschlands mit U-Bahnanschluss. Die Domäne war mal ein Rittergut und ist heute ein Freilichtmuseum für Agrar- und Ernährungskultur. Kinder können hier Tiere bestaunen und die Arbeit auf dem Bauernhof kennenlernen. Darüber hinaus bietet die Domäne eine Vielzahl von Veranstaltungen wie z.B. Markt- und Frühlingsfeste an. Am U-Bahnhof Dahlem Dorf hältst du dich leicht links und fährst auf dem sehr schönen asphaltierten Radweg, dem Franz-Grothe-Weg, entlang der landwirtschaftlichen Flächen der Domäne Dahlem.
Am Ende des Weges wendest du dich nach rechts auf die Podbielskiallee und radelst direkt auf den Botanischen Garten mit dem Botanischen Museum zu. Der Botanische Garten gehört mit 43 ha Fläche und 20.000 Pflanzenarten zu den größten und artenreichsten botanischen Gärten der Welt. Wander einfach durch die Wälder und Wiesen, guck dir die fernöstlichen Pflanzen an und tauche in den tropischen Regenwald ein.
An der folgenden Kreuzung wendet sich die Route nach rechts auf die Königin-Luise-Allee. Zeit für ein leckeres Eis am U- Bahnhof Dahlem Dorf. Anschließend überquerst du die Kreuzung und hältst dich links vom U- Bahnhof Dahlem Dorf. Gleich wieder links überquerst du eine Brücke und stößt auf das Museum Europäischer Kulturen (MEK). Das Museum veranschaulicht die Lebenswelten in Europa vom 18. Jahrhundert bis heute. Es ist Teil der staatlichen Museen zu Berlin. Mit 280.000 Exponaten werden europäische Alltagskulturen und populäre Kunst dargestellt. Besonders Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen stehen hier im Vordergrund. Entlang des Weges kannst du dir die repräsentativen Gebäude der Freien Universität anschauen, die den Stadtteil mit architektonisch innovativen Bauten bereichert. Jetzt stößt du auf die Philologische Bibliothek, eine wissenschaftliche Bibliothek, die Bestände aus der Sprach- und Literaturwissenschaft umfasst.
Der Weg führt weiter zum Henry Ford Bau. Dieser wurde von den Architekten Franz Heinrich Sobotka und Gustav Müller zwischen 1952-54 gebaut. Benannt wurde der Bau nach dem amerikanischem industriellen Henry Ford II. Er veranlasste die Finanzierung des Gebäudekomplexes über die Ford Foundation.
Die Route führt dich jetzt durch wunderschön angelegte Parkanlagen, den Dreipfuhlpark und den Fischtalpark. Über die Fischerhüttenstraße gelangst du zum U-Bahnhof Krumme Lanke und wendest dich nach links in die Argentinische Allee. Zur rechten Hand erscheint das Haus am Waldsee. Hier wird zeitgenössische Kunst dargestellt. Gezeigt werden Malerei, Zeichnungen, Videokunst, Skulptur, Design und Architektur. Anschließend folgt die Route weiter der Argentinischen Allee und führt zum Mexikoplatz. Uralte Bäume, symmetrisch angelegte Grünanlagen mit zwei Springbrunnen, weiße Parkbänke und ein im Jugendstil erbautes Bahnhofsgebäude machen den Platz zu einem der schönsten Berlins. Am S-Bahnhof geht es rechts in die Matterhornstraße, die dich zum S-Bahnhof Schlachtensee und durch den Tunnel direkt zum Schlachtensee führt. Im Sommer kannst du dich an einer der vielen Badestellen abkühlen oder einfach ein bisschen entspannen. Und wenn du gerne weiter aktiv sein möchtest, kannst du dir ein Ruderboot oder Stand Up Paddle Bord ausleihen. Im weiteren Verlauf führt der Weg Am Schlachtensee vorbei an wunderschönen Villen. Über den Elvirasteig und Quermatenweg passierst du die Krumme Lanke, hältst dich rechts und kommst wieder am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte an.
GPX
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin/?post_type=attachment&p=225
Karte
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin/?post_type=attachment&p=191
Nikolassee Route
Tourencharakter
Gesamtstrecke:
19 km
Dauer:
1 Std 30 min
Wegbeschaffenheit:
Radwege, Straßen, Waldwege
Highlights:
Strandbad Wannsee, Schwanenwerder, Badestelle Großes Fenster, Museumdorf Düppel, Königsweg
Ausgangs-/Endpunkt:
Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an drei Stationen der S-Bahn Linie 1 und zwei Stationen der S-Bahn Linie 7 möglich. Empfohlen wird der Einstieg in die Rundstrecke am Bahnhof „Wannsee“.
Routenbeschreibung
Die Nikolassee Route wurde am 21. Juni 2019 als touristische Radroute eröffnet und verbindet zahlreiche Sehenswürdigkeiten des Ortsteils Nikolassee. Optimal zu erreichen ist die Nikolassee Route über den Bahnhof Wannsee. Neben der S-Bahn halten hier auch Regionalbahnen. Hier kannst du ganz bequem mit der Route starten. Von dort geht es in Richtung Westen weiter zum Strandbad Wannsee. Es ist seit 1907 nicht nur das größte Binnenseebad Europas, sondern auch das bekannteste. Etwa einen Kilometer lang erstreckt sich der rund 50m breite Sandstrand, der aus feinstem Ostseesand besteht.
Durch den Grunewald geht es auf dem Wannseebadweg weiter bis zum Ufer nach Schwanenwerder. Auf Informationstafeln kannst du dich über die ereignisreiche Geschichte der in der Havel gelegenen Insel informieren. 1882 wurde sie von Lampenfabrikant Wessel erworben, der sie daraufhin zur Bebauung an wohlhabende Bürger freigab. Ab 1933 eigneten sich die Nazionalsozialisten die Parzellen der jüdischen Eigentümer auf perfide Art und Weise an. Heute ist Schwanenwerder eine der begehrtesten Wohngegenden Berlins. Auf der Inselstraße angekommen, erwartet dich zunächst ein kleiner Anstieg. Du umrundest Schwanenwerder auf der rund zwei Kilometer langen Inselstraße, bevor du die Insel wieder verlässt.
Die Route folgt dem Uferweg in Richtung Norden, vorbei an der idyllischen Badestelle Großes Fenster. Vom angrenzenden Havelhöhenweg, ein etwa 10km langer Wanderweg entlang des Havelufers durch den Grunewald, lässt sich ein einzigartiger Ausblick genießen. Über Havelchaussee und Kronprinzessinnenweg geht es wieder in Richtung S-Bahnhof Nikolassee. Die Route biegt dort östlich in Richtung Schlachtensee ab. Dort kannst du dich an verschiedenen Badestellen abkühlen, entspannen oder picknicken. Wer es gern sportlich mag, hat auch die Möglichkeit, den Schlachtensee beim Stand-Up-Paddlen zu entdecken. Der Verleih befindet sich an der Ostseite des Schlachtensees. Im angrenzenden Kiez Schlachtensee entlang der Breisgauer Straße befinden sich Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.
Weiter geht es entlang des Routenverlaufs bis zum Mexikoplatz. Diese Passage teilen sich sowohl die Dahlem Route als auch die Nikolassee Route. Der Mexikoplatz ist wohl einer der schönsten Plätze der Hauptstadt. Zwischen den Fontänen der Springbrunnen, Rasenflächen, Blumenbeten und historische Straßenlaternen befindet sich das im Jugendstil erbaute Bahnhofsgebäude mit seiner eigentümlichen Kuppel. Von dort aus folgt die Route der Lindenthaler Allee in südlicher Richtung, bis das Düppler Feld erreicht wird. Hier wird v.a. Familien ein Abstecher zum Museumsdorf Düppel empfohlen. Es zeigt ein mittelalterliches Dorf umgeben von landschaftlichen Nutzflächen und einer Landschaft wie sie vor ca. 800 Jahren ausgesehen haben könnte. Auf einer Fläche von rund acht Hektar wurden die mittelalterlichen Häuser anhand archäologischer Funde und historischer Quellen rekonstruiert. Die mittelalterlichen Hausmodelle, Gärten, Wälder und alte Haustierrassen veranschaulichen im Freilandmuseum das Leben der ersten Berliner.
Die Route folgt in westlicher Richtung dem Königsweg. Dieser wurde bereits 1730 von König Friedrich Wilhelm I. als Schnellweg in Richtung Potsdam angelegt. Hier befindest du dich inmitten des Berliner Forst Düppel und kannst beim Fahren den ruhigen Wald genießen. Diese Passage nutzt einen Stück des Berliner Mauerradwegs und so passierst du nach etwa drei Kilometern den Historischen Ort Dreilinden, der alte West-Berliner Grenzkontrollpunkt „Checkpoint Bravo“. Die Route folgt weiter dem Königsweg, bis du auf der rechten Seite der Stahnsdorfer Damm erreichst. Auf gut asphaltiertem Untergrund geht es durch den Wald zurück in Richtung Bahnhof Wannsee.
In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Wannsee an der Ronnebypromenade kannst du auf einen Dampfer umsteigen und an Ausflugsfahrten über Wannsee und Havel teilnehmen. Außerdem bieten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Möglichkeit, mit der Fähre-F10 Wannsee-Kladow auf das Spandauer Havelufer überzusetzen.
GPX
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin/?post_type=attachment&p=226
Karte
▻https://www.tourismus-suedwest.berlin/?post_type=attachment&p=192
Wannsee-Babelsberg Route
Tourencharakter
Gesamtstrecke:
19 km
Dauer:
1 Std 30 min
Wegbeschaffenheit:
Radwege, Straßen, Waldwege
Highlights:
UNESCO Welterbe mit Schloss und Park Glienicke, Schloss und Park Babelsberg, Glienicker Brücke, Pfaueninsel, Haus der Wannseekonferenz, Liebermann Villa
Ausgangs-/Endpunkt:
Als Einstiegspunkt in die Route wird der S-Bahnhof Griebnitzsee empfohlen.
Radverleih:
Pedales-Bike @ Paddelstation
Rudolf-Breitscheid-Str. 201
14482 Potsdam
Telefon: 0331-7480057
www.potsdam-per-pedales.de
mail@pedales.de
Routenbeschreibung
Mit 19 Kilometern ist sie die längste der vier Radrouten. Mit dem Uferweg entlang der Havel mitten durch das UNESCO Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin ist sie ein ganz besonderes Highlight. Als Einstiegspunkt in die Route wird der S-Bahnhof Griebnitzsee empfohlen, da sich im Bahnhofsgebäude (Ausgang Nord) direkt ein Radverleih befindet.
Die Route folgt in westlicher Richtung der Rudolf-Breitscheid-Straße. Filmfans können an der nächsten Kreuzung abbiegen und den Filmpark Babelsberg besuchen. Die Route folgt jedoch der Karl-Marx-Straße. Dort erstreckt sich die Villenkolonie Neubabelsberg. Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich hier einige wohlhabende Berliner an. Später kamen Leinwandstars der nahegelegenen Ufa-Studios dazu. Während der Potsdamer Konferenz 1945 wohnten hier Staats- und Regierungschefs der Staaten der Anti-Hitler-Koalition wie z.B. Truman, Churchill, Attlee und Stalin.
Im weiteren Verlauf erreichst du das Pförtnerhaus des Park Babelsberg. Von hier aus kannst du auf den ausgewiesenen Wegen den Landschaftspark mit dem Rad oder auch bei einem Spaziergang erkunden. Der von den bedeutenden Gartenkünstlern Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau geschaffene Park gewährt spektakuläre Ausblicke über das UNESCO Welterbe und Havelufer. Die Anlage ist ab 1833 im Auftrag des späteren Kaiser Wilhelms I. entstanden. Im Zentrum befindet sich das neogotische Schloss Babelsberg mit seinen reich geschmückten Gartenterrassen, Blumengärten und Wasserspielen.
Über die Allee nach Glienicke und Lankestraße führt die Route am Jagdschloss Glienicke vorbei, bis du die Königstraße erreicht. Zur rechten Hand kannst du die Löwenfontäne sehen und das Schloss Glienicke mit Casino, Remise und Orangerie besuchen oder den Park entdecken. Der Glienicker Schlosspark ist ein Juwel im UNESCO Welterbe. Peter Joseph Lenné schuf hier überraschende Sichten auf Potsdam, Schloss Babelsberg, Sacrow, die Pfaueninsel und die Havelseen. Prinz Carl von Preußen verwirklichte sich hier seinen Traum einer italienisch anmutenden Villa und ließ das Schloss Glienicke vom Architekten Karl Friedrich Schinkel in klassizistischer Gestalt bauen.
Die Wannsee-Babelsberg Route führt dich bis zur Glienicker Brücke, welche während des Kalten Krieges mehrfach Schauplatz von Agentenaustauschen wurde. Sie führt über die Havel und verbindet den Berliner Stadtteil Wannsee und die Landeshauptstadt Potsdam. Die Route folgt dem Uferweg entlang der Havel. An vielen Stellen kannst du auf das gegenüberliegende Ufer mit der Sacrower Heilandskirche gucken.
Auch das weiße Schloss auf der Pfaueninsel ist vom Uferradweg gut zu erkennen. Auf der Anhöhe kannst du auf der rechten Seite die Kirche St. Peter und Paul sehen. Der Uferweg endet am Fähranleger zur Pfaueninsel. Auch auf der Pfaueninsel ist die malerische Handschrift von Peter Joseph Lenné zu erkennen, der hier einen Landschaftspark anlegte. Die Pfaueninsel ist ebenso Teil des UNESCO Welterbes. Mit dem markanten Schloss und vielen anderen Parkbauten lädt sie zu einem entspannten Spaziergang im ältesten Rosengarten Berlins ein. Die Wannsee-Babelsberg Route folgt weiter dem Havelufer in den Forst Düppel. Entlang des Weges befinden sich mehrere Badestellen, die teils auch vom DLRG in den Sommermonaten bewacht sind. Die Route führt weiter bis zum Flensburger Löwen. Hier kannst du den Ausblick auf den Wannsee genießen.
Aufgrund der Einbahnstraßenregelung folgt die Route der Straße Zum Heckeshorn. Unbedingt solltest du jedoch das Haus der Wannsee Konferenz besuchen. An diesem Ort trafen sich am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der NS-Reichsregierung und SS-Behörden, um den bereits begonnenen Holocaust an den Juden zu organisieren. Die Teilnehmer legten den zeitlichen Ablauf für die weiteren Massentötungen fest. In einer ständigen Ausstellung wird der Prozess der Verfolgung und der Ermordung der Juden dokumentiert.
Am Großen Wannsee radelst du weiter entlang und erreichst auf der linken Seite die Liebermann Villa. Der Maler und Künstler Max Liebermann erwarb 1909 ein ca. 7000 Quadratmeter Grundstück am Wannsee, um der Hektik der Großstadt Berlin entfliehen zu können. Er ließ sich eine Villa im neo-klassizistischen Stil und einen außergewöhnlichen Garten errichten. Dort verbrachte er bis zu seinem Tod im Jahr 1935 seine Sommermonate und es entstanden über 200 Gemälde. Heute wird die Anlage als Museum genutzt und du kannst die Gemälde von Max Liebermann bewundern und dich über seine Familie informieren.
Angekommen an der Königstraße hast du die Möglichkeit, in Richtung Osten den Bahnhof Wannsee zu erreichen. Hier kannst du am Schiffsanleger (Ronnebypromenade) an Dampfer-Ausflugsfahrten teilnehmen oder die BVG Fähre-F10 Wannsee-Kladow nutzen. Zurück auf der Königstraße folgt die Route dieser bis zum alten Rathaus Wannssee und biegt links in die Chausseestraße ab. Hier folgt die Route dem Straßenverlauf bis zum Wilhelmplatz zum alten Ortskern Wannsee, wo du in der örtlichen Gastronomie eine Pause einlegen kannst. Außerdem lohnt sich ein Besuch der Kirche am Stölpchensee. Die Kirche wurde 1859 durch August Stüler gebaut und gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee. Sie ist umgeben von einem liebevoll gestalteten Garten. Verpass nicht das Glockenspiel, ein technisches Wunder im Glockenturm. Mehrmals täglich erklingen die Choräle über dem Stölpchensee. Entlang der Kohlhasenbrücker Straße folgt die Route dem Straßenverlauf. An der Stubenrauchstraße kannst du das letzte originale Mauerstück Potsdams besichtigen. Die Wegstrecke leitet dich wieder zurück auf die Rudolf-Breitscheid-Straße bis zum S-Bahnhof Griebnitzsee.
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GPX mit EInbahnstraße
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Steglitz-Route
Tourencharakter
Gesamtstrecke:
16 km
Dauer:
1 Std 20 min
Wegbeschaffenheit:
Radwege, Straßen, Nebenstraßen
Highlights:
Kulturhaus Schwartzsche Villa, Schlosspark Theater, Villenkolonie Lichterfelde, Botanischer Garten, Bierpinsel, Museum Europäischer Kulturen
Ausgangs-/Endpunkt:
Als Einstiegspunkt in die Route wird dir der Bahnhof Rathaus Steglitz empfohlen, da neben der S- Bahnlinie 1 hier auch die U-Bahnlinie 9 hält.
Routenbeschreibung
Die Steglitz Route ist durch ihren urbanen und naturgeprägten Charakter ein ganz besonderes Erlebnis. Die Route umfasst eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, kleinen Cafés und wunderschönen Parkanlagen und ist in beide Richtungen ausgeschildert. Als Einstiegspunkt in die Route wird dir der Bahnhof Rathaus Steglitz empfohlen, da neben der S- Bahnlinie 1 hier auch die U-Bahnlinie 9 hält. Das Rathaus Steglitz hat neben seiner besonderen Außenfassade aus rotem Backstein auch einen integrierten U-Bahneingang und ist mit dem Shopping Center „das Schloss“ verbunden.
Die Steglitz Route führt zunächst entlang der Schloßstraße. Am Bierpinsel angekommen kannst du die farbenprächtige Außenfassade bestaunen, die 2010 von Street-Art Künstlern gestaltet wurde. Die Schloßstraße ist die zweitgrößte Einkaufsmeile Berlins, auf der sich zahlreiche Warenhäuser, Einkaufszentren, Geschäfte, Cafés und Restaurants befinden. Hier kannst du einen Kaffee trinken, nach einem Buch stöbern oder noch einen Snack für die Fahrradtour besorgen.
Im weiteren Verlauf befährst du die Feuerbachstraße und die Feuerbachbrücke und biegst in die Fahrradstraße Lauenburger Straße ein. Du folgst der Fahrradstraße bis zur Kreuzung an der Albrechtstraße, wo die Route über die Sedanstraße in den Stadtpark Steglitz führt. Du hältst dich auf dem linken Weg des Stadtparks und biegst rechts in den Hauptweg ein. Bald siehst du den Brunnen des Stadtparks, der von liebevoll angelegten Blumenbeeten umgeben ist.
In dem Rosengarten des Parks erwarten dich elegante Skulpturen und eine Blumenpracht aus Rosen. Halte dich weiterhin auf dem Hauptweg, der dich durch den grünen Stadtpark geradeaus zum Uferweg des Teltowkanals führt. Entlang des Teltowkanals erwartet dich ein gut ausgebauter Weg. Beachte aber, dass die Fußgänger hier Vorrang haben und gebe ihnen ausreichend Platz. Entlang des Uferwegs erscheint auf deiner rechten Seite das Universitätsklinikum Benjamin Franklin, das seit 2003 zur Charité gehört. Im weiteren Verlauf erreichst du den Schlosspark Lichterfelde, wo du das Gutshaus Lichterfelde im klassizistischen Stil aus dem Jahre 1799 anschauen kannst. Zurück auf der ursprünglichen Route am Teltowkanal befindet sich der „Mäusebunker“, ein ehemaliges Tierversuchslabor der Freien Universität. Das Gebäude wird des Öfteren mit dem Sternenzerstörer aus Star Wars verglichen.
Folge weiter dem Uferweg des Kanals, der eine von 1900 bis 1906 erbaute künstliche Wasserstraße ist und durch das südliche Berlin und das Umland fließt. Viele Anwohner und Besuchern nutzen den idyllischen Uferweg heutzutage für einen Spaziergang oder als Laufstrecke.Auf der gegenüberliegenden Uferseite erkennst du nun das Heizkraftwerk Lichterfelde, das heute komplett stillgelegt ist. Du radelst weiter Richtung Wismarer Straße. Im weiteren Verlauf erreichst du das Mahnmal „Die Säule der Gefangenen“. An der Informationstafel kannst du Näheres über das Außenlager des KZ Sachsenhausens in der Wismarer Straße 26-36 erfahren. Folge dem Routenverlauf und biege rechts in die Baseler Str. ein. An der Kreuzung zur Finkensteinallee kannst du rechts abbiegen und einen Abstecher zur geschichtsträchtigen Schwimmhalle Finkensteinallee machen. Die Schwimmhalle wurde 1938 im typischen NS-Baustil errichtet und diente der sportlichen Ertüchtigung des Militärs. Nun steht das neu sanierte Schwimmbad allen Besuchern offen.
Befahre wieder die ursprüngliche Route über die Baseler Straße und schaue dir das älteste Villenviertel Berlins an und lasse dich von seinen toskanischen Villen, romantischen mittelalterliche Burgen, englischen Landhäusern und liebevoll gestalteten Gärten verzaubern. Die Route führt dich weiter bis zur Ecke Curtiusstraße. Hier kannst du einen kleinen Abstecher zum Bahnhof Lichterfelde West machen, der sich vom Baustil gut in das villengeprägte Stadtbild fügt. Biege nun über die Drakestraße in den Gardenschützenweg ein. Die Route führt dich in das Umfeld der Freien Universität Berlin, die 1948 gegründet wurde.
Entlang der Fabeckstraße siehst du auf der rechten Seite das Gelände eines ehemaligen Militärkrankenhauses der Amerikaner, das ab dem Jahr 2022 zum FUBIC (Business- and Innovation Center) wird, als Teil eines Innovationsparks für Start-Ups. Im weiteren Verlauf der Fabeckstraße kommst du an der „Holzlaube“ vorbei, die ihren Namen aufgrund der hölzernen Außenfassade erhalten hat und Fächer des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften beherbergt. Unweit der Universität siehst du ein großes rotes Schild mit der Aufschrift „MEK“. Es ist das Museum europäischer Kulturen. Das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum verfügt über Dauer- und Sonderausstellungen mit zahlreichen Exponaten. Ziel ist die Förderung interkultureller Begegnungen und die Überwindung von Sprachbarrieren.
Weiter folgt die Route dem Franz-Grothe-Weg bis zum U-Bahnhof Dahlem-Dorf. Hier in Dahlem-Dorf schließt die Route an die Dahlem Route an. Das Bahnhofsgebäude ist im Stil eines Bauernhauses mit Reetdach gebaut worden und ist mit einem grünen Vorplatz gestaltet. Die Restaurants und Cafés und der Kiezcharakter laden zu einer kleinen Pause ein. Die Domäne Dahlem, ein Freilandmuseum mit Biobauernhof ist bei Familien sehr beliebt. Auf dem einstigen Rittergut kannst du einen Bauernhof mitten in Berlin erleben, mit Ackerflächen, Tieren und Attraktionen wie z.B. das Kartoffel- und Erntefest. Gegenüber dem U-Bahnhof führt die Steglitz Route weiter auf dem gut asphaltierten Franz-Grothe-Weg entlang der landwirtschaftlichen Flächen der Domäne Dahlem. Im weiteren Verlauf der Route kommst du am Botschaftsviertel mit zahlreichen Vertretungen ferner Länder vorbei. Beim Befahren der Schorlemerallee kannst du den angenehmen Fahrtwind genießen, da die Straße bergab geht.
Im weiteren Verlauf lässt dich die Route direkt auf den Botanischen Garten Berlin zu radeln.
Der Botanische Garten gehört mit 42 ha und 20 000 Pflanzenarten zu den größten und artenreichsten Botanischen Gärten der Welt. Das Mittelmeerhaus ist besonders beliebt bei den Besuchern, aufgrund der Artenvielfalt. Wieder in Steglitz angekommen, kannst du die Schwartzsche Villa besuchen. Die Schwartzsche Villa ist eine Kulturstätte in der regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Lesungen stattfinden. In dem Gebäude ist ein schönes Café zu finden.
Von hier aus hast du einen guten Blick auf den 120 m hohen Steglitzer Kreisel, welcher das größte Wohnhaus Berlins werden soll. Schräg gegenüber dem südlichen Fuß des Kreisels befindet sich das kleine Schlossparktheater, das mit seinem vorderen Säulenbau und dem verzierten Dreieckgiebel einen schönen Anblick bietet. Das daneben befindliche Gutshaus Steglitz war ursprünglich ein Herrenhaus des Großkanzlers von Beyme und beherbergt heute eine Ausstellung des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf. Von der Schloßstraße aus kommst du bequem wieder zum S – und U- Bahnhof Rathaus Steglitz zurück.
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#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Tourismus #Sport #Kultur #Fahrrad
]]>Kaum Parksünder, kaum Einnahmen - Steglitz-Zehlendorf
▻https://www.berliner-woche.de/steglitz-zehlendorf/c-politik/kaum-parksuender-kaum-einnahmen_a276529
Fehler müssen gemacht werden, sonst geht der Bezirk pleite.
Steglitz-Zehlendorf. Das Ordnungsamt hat in den ersten Monaten der Corona-Pandemie unter anderem spürbar weniger Knöllchen verteilen müssen. Laut einer Mitteilung des zuständigen Stadtrates Michael Karnetzki kam der Kundenverkehr im Bereich der Schloßstraße aufgrund der weitgehenden Schließung der Läden und Einkaufszentren nahezu vollständig zum Erliegen. Die Folge davon waren erheblich weniger Parkverstöße im Bereich der Parkraumbewirtschaftung. Dieser Effekt sei mit der Wiedereröffnung des Einzelhandels verflogen. Dennoch rechnet der Stadtrat mit Mindereinnahmen in diesem Bereich.
]]>Botschaften in Berlin #Steglitz-Zehlendorf
▻https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/ueber-den-bezirk/zahlen-und-fakten/artikel.13558.php
14.5.2020 Übersicht aller Vertretungen fremder Staaten in Deutschland
1. Botschaft der Republik Äquatorialguinea
#Rohlfsstraße 17-19, ▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 88663877
Fax (030) 88663879
E-Mail botschaft@guinea-ecuatorial.de
Internetseite ▻http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
▻https://www.openstreetmap.org/node/669265571
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Rohlfsstrasse-14195-Berlin
2. Botschaft der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien
#Boothstraße 20a, 12207 Berlin-Lichterfelde
Tel. (030) 77206-0
Fax (030) 77206-26
E-Mail emb.ethiopia@t-online.de
Internetseite ▻http://www.aethiopien-botschaft.de
▻https://www.openstreetmap.org/way/31235850
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Boothstrasse-12207-Berlin
3. Botschaft der Republik Benin
#Englerallee 23, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 23631470
Fax (030) 236314740
E-Mail diplo@ambassade-benin.de
Internetseite ▻http://www.ambassade-benin.de
▻https://www.openstreetmap.org/way/104477290
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Englerallee-14195-Berlin
4. Botschaft der Republik Irak
#Pacelliallee 19-21, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 81488-0
Fax (030) 81488-222
E-Mail info@iraqiembassy-berlin.de
Internetseite ▻http://www.iraqiembassy-berlin.de
▻https://www.openstreetmap.org/way/102414537
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Pacelliallee-14195-Berlin
5. Botschaft der Islamischen Republik Iran
#Podbielskiallee 65-67, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 84353-205
Fax (030) 84353-535
E-Mail iranemb.ber@mfa.gov.ir
Internetseite ▻http://www.berlin.mfa.ir
▻https://www.openstreetmap.org/way/33840382
►https://berlin.kauperts.de/Strassen/Podbielskiallee-14195-Berlin
6. Libysche Botschaft
Podbielskiallee 42, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 20059641
Fax (030) 200596-35
E-Mail konsulat@libyschebotschaft.de
Internetseite ▻http://www.libyschebotschaft.berlin
▻https://www.openstreetmap.org/way/57687035
►https://berlin.kauperts.de/Strassen/Podbielskiallee-14195-Berlin
7. Botschaft der Union Myanmar
#Thielallee 19, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 206157-0
Fax (030) 206157-20
E-Mail info@botschaft-myanmar.de
Internetseite ▻http://www.meberlin.com
▻https://www.openstreetmap.org/way/103425440
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Thielallee-14195-Berlin
8. Botschaft der Republik Niger
Machnower_Straße 24, 14165 Berlin-Zehlendorf
Tel. (030) 80589660
Fax (030) 80589662
E-Mail info@ambassade-niger.de
Internetseite ▻http://www.ambassade-niger.de
▻https://www.openstreetmap.org/way/165814997
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Machnower-Strasse-14165-Berlin
9. Botschaft des Sultanats Oman
#Clayallee 82, 14195 Berlin-Dahlem
Tel. (030) 810051-0
Fax (030) 810051-99
E-Mail botschaft-oman@t-online.de
Internetseite ▻http://www.oman-embassy.de
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Clayallee-14169-14195-Berlin
10. Botschaft der Republik Sierra Leone
#Herwarthstraße 4, 12207 Berlin-Lichterfelde
Tel. (030) 77205850
Fax (030) 772058529
E-Mail embassy@slembassy-germany.org
Internetseite ▻http://www.slembassy-germany.org
▻https://www.openstreetmap.org/way/139216906
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Herwarthstrasse-12207-Berlin
11. Botschaft der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka
#Niklasstraße 19, 14163 Berlin
Tel. (030) 80909749
Fax (030) 80909757
E-Mail info@srilanka-botschaft.de
Internetseite ▻http://www.srilanka-botschaft.de
▻https://www.openstreetmap.org/way/118935982
▻https://berlin.kauperts.de/Strassen/Niklasstrasse-14129-14163-Berlin
12. Botschaft des Königreichs Thailand
#Lepsiusstraße 64/66, 12163 Berlin-Steglitz
Tel. (030) 79481-0
Fax (030) 79481-511
E-Mail general@thaiembassy.de
Internetseite ▻http://www.thaiembassy.de
▻https://www.openstreetmap.org/node/3052073292
►https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin
13. Botschaft der Republik Tschad
Lepsiusstraße 114, 12165 Berlin
Tel. (030) 31991620
Fax (030) 319916220
E-Mail contact@ambatchadberlin.com
Internetseite ▻http://www.ambatchadberlin.com
▻https://www.openstreetmap.org/node/638521439
►https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Dahlem #Lichterfelde #Zehlendorf #Steglitz
]]>Der Mietendeckel kommt: Die Linke Steglitz-Zehlendorf
▻https://www.dielinke-steglitz-zehlendorf.de/nc/politik/aktuelles/news/der-mietendeckel-kommt-4
Der Mietendeckel kommt! Das sind gute Nachrichten für die Mieter*innen in Berlin und Steglitz-Zehlendorf! Die städtische Degewo hat kürzlich bei uns im Bezirk viele hundert Wohnungen von der Deutschen Wohnen angekauft und baut an diversen Stellen neue, bezahlbare Wohnungen für junge Menschen, Familien und Senior*innen.
Das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ geht demnächst in die zweite Stufe mit dem Ziel, tausende Wohnungen vor Großkonzernen zu schützen und in den städtischen Sektor zurückzuführen.
Wir wollen gemeinsam am Montag, 09.03.2020, von 19 bis 21 Uhr mit Euch diskutieren, mit welchen Instrumenten die Mieten in Berlin und Steglitz-Zehlendorf bezahlbar gehalten werden können.
Dazu begrüßen wir:
Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen)
Barbara von Boroviczeny (Mieter*innen Südwest)
Michael Prütz (Deutsche Wohnen & Co enteignen)
Franziska Brychcy (MdA)
Ort: Hellenische Gemeinde, Mittelstr. 33, 12167 Berlin (S+U Rathaus Steglitz) Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Euch! Kommt vorbei und diskutiert mit!
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #événement #politique #loyers #logement
]]>Steglitz-Zehlendorf: Thermometersiedlung erhält Quartiersmanagement
▻https://www.abendblatt-berlin.de/2020/01/15/steglitz-zehlendorf-thermometersiedlung-erhaelt-quartiersmanagemen
Mit der Thermometersiedlung erhält Steglitz-Zehlendorf sein erstes Quartiersmanagementgebiet. Das hat der rot-rot-grüne Senat am Dienstag beschlossen.
Die Förderkulisse „Quartiersmanagement“ (QM) ist ein auf mehrere Jahre angelegtes Projekt aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt mit Schwerpunkt auf der Stabilisierung von Stadtquartieren und Aktivierung der dortigen Bewohnerschaft. Voraussichtlicher Beginn des QM in der Thermometersiedlung wird das 1. Quartal 2021 sein.
SPD-Kreischef Ruppert Stüwe: „Seit Erscheinen des Sozialstrukturatlas im Sommer 2018 ist jedem klar, dass die Thermometersiedlung in Lichterfelde-Süd ein Quartiersmanagement braucht. Sie gehört zu den Gebieten, deren soziale Struktur seit 2015 deutlich schwieriger geworden ist.
...
Die Thermometersiedlung ist eines von berlinweit acht neuen QM-Gebieten. Dazu zählen die Harzer Straße in Neukölln und die Nahariyastraße in Tempelhof-Schöneberg. In anderen Quartieren läuft das QM in diesem Jahr aus, zudem werden vereinzelte QM-Gebiete zusammengelegt.
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Thermometersiedliung #Quartiersmanagement
]]>Kehrseite 04/19: Steglitz-Zehlendorf
▻https://www.dielinke-steglitz-zehlendorf.de/zeitung/detail/news/kehrseite-04-19
Zeitschrift von Die Linke / Steglitz-Zehlendorf / Ausgabe 4/19
- Alt UND neu
– Das Märchen vom grünen Wachstum
– Frieden schaffen?
– Widerstand und Verfolgung in Steglitz und Zehlendorf: Peter Knapp
– Die Stempel
– Thüringenwahl I und II
– Notizen aus der BVV
– So nicht!
– Groth – allgegenwärtig
– Der Mietendeckel und die Angst der Finanzindustrie
– Wir nehmen nur die mit, die wir mitnehmen wollen
– Buchrezension Naomi Klein „Die Entscheidung: Kaptalismus vs. Klima“
– Termine und Kontakte
▻https://www.dielinke-steglitz-zehlendorf.de/fileadmin/sz/zeitung/kehrseite_04-19-web.pdf
]]>Oktoberfest beim Verein der Bayern in Berlin – Samerberger Nachrichten
▻https://www.samerbergernachrichten.de/oktoberfest-beim-verein-der-bayern-in-berlin-2
von Anton Hötzelsperger
O’zapft is, heißt es auch wieder beim Verein der Bayern in Berlin. Es ist das 143-igste Oktoberfest des Vereins in der Bundeshauptstadt. Zugleich stand auch ein allgemeines Jubiläum an, und zwar 70 Jahre Oktoberfeste in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.
Als authentisch bayerisches Trachtenfest hat das Oktoberfest des Vereins der Bayern im Süden Berlins in den letzten Jahren eine enorme Popularität erlangt. Das ausverkaufte Festzelt, welches nahezu die gesamte Freifläche des Bayerplatzes überspannt, ist ein Beleg dafür. Zum Auftakt gab es alpine Klänge vom Bayerisch-Schweizer-Alphorn-Quartett des Vereins. Anschließend sorgten die O’ Treiber aus Berlin, die „Ochablech“-Musikanten aus dem Chiemgau, die Falkenseer Musikanten und der Alpen-DJ „Gabi“ für Hochstimmung. Dazu gab es Plattler-Einlagen von der Trachtentanzgruppe. Ein Highlight war auch die Berliner Showtanzgruppe „Berlicious“, die mit ihren akrobatischen Revue-Tänzen das Publikum begeisterte.
Als besonderer Ehrengast hat sich die Bürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Frau Cerstin Richter-Kotowski im Festzelt eingefunden. Sie dankte dem „Verein der Bayern in Berlin“ für seine langjährige kulturelle Tätigkeit im Bezirk und wünschte dem Verein mit seinen Gästen einen stimmungsvollen Verlauf des Oktoberfestes. Wie in den Jahren zuvor übernahm die Bürgermeisterin auch wieder den traditionelle Fassbieranstich. Nach drei kräftigen Schlägen hieß es dann „O‘ Zapft is“.
Omi Kotowski findet’s toll, Endlich unter Gleichgesinnten. Kein Wunder, erinnert die Steglitz-Zehlendorfer CDU doch mehr an eine Schläfer-Zelle von Passauer CSU-Selbsmordattentätern als an die Bezirksabteilung einer konservativen Hauptstadtpartei.
Verein der Bayern in Berlin e.V.
▻http://www.verein-der-bayern-in-berlin.de/web/start_kontakt.php
Vereinshaus:
Verein der Bayern in Berlin e. V.
Hindenburgdamm 7
12203 Berlin
Tel. 030/833 46 74
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen Sie wie folgt zu uns.
Die nächste Bushaltestelle von uns aus gesehen ist:
Bushaltestelle Goerzallee/Drakestrasse es halten die Buslinien X11, M11, M85 und 285.
Von der U9 Rathaus Steglitz mit den Bussen M85 und 285.
Von der S25 Lichterfelde Ost mit den Bussen X11 und M11.
Von der S1 Lichterfelde West mit den Bussen X11 und M11.
Zum Oktoberfest des Vereins der Bayern in Berlin | Berliner Alphornorchester
▻https://www.berliner-alphornorchester.de/2013/08/oktoberfest-vereins-der-bayern-in-berlin
Am traditionellen Oktoberfest des Vereins der Bayern in Berlin e. V. spielt das Berliner Alphornorchester am Samstag, 28. September ab 17 Uhr.
Hindenburgdamm 7, 12203 Berlin – Gäste sind willkommen
© Foto Bangerter: Der Bürgermeister von Steglitz-Zehlendorf Norbert Kopp stach das Fass an.
Mit Alphornbläser Helmut Amberger
Veröffentlicht am 13. August 2013 by animei in Pressenews.
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Steglitz #Pop_Inn #Lichterfelde #Hindenburgdamm #Bayern #Oktoberfest
]]>Berliner Jungsozialisten und die Weltrevolution: Jusos wollen den Kommunismus zurück - Berlin - Tagesspiegel Mobil
▻https://m.tagesspiegel.de/berlin/berliner-jungsozialisten-und-die-weltrevolution-jusos-wollen-den-kommunismus-zurueck/25013606.html
Den ersten vier Seiten ist zu entnehmen, dass die Genossinnen und Genossen ihren Karl Marx und Friedrich Engels gründlich gelesen haben. Denn am Schluss des Antrags stehen konsequente Forderungen: Die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien, eine radikale Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die vollständige Sozialisierung der Produktionsmittel und die Durchführung eines Verfassungskonvents mit dem Ziel einer rätesozialistischen Verfassung. Aber es soll auch global gehandelt werden, mit dem Zusammenschluss aller Rätedemokratien zu einer sozialistischen Weltrepublik und dem folgt – der Kommunismus. Im Juso-Landesverband wird der Antrag eher skeptisch gesehen. Solche Maximalforderungen, so hört man, stünden derzeit nicht auf der Agenda. Nicht so mutlos, junge Garde!
Antrag T2–2/19
▻https://www.tagesspiegel.de/downloads/25014540/1/antrag-jusos-steglitz-zehlendorf.pdf
]]>Freiwilligenagentur könnte Opfer seiner komplizieren Trägerstruktur werden
▻https://www.berliner-woche.de/steglitz/c-politik/freiwilligenagentur-koennte-opfer-seiner-komplizieren-traegerstruktur
So kennen wir SZ. Ineffizient, kaum Bürgernah und wenn es Geld für richtig sinnvolle Dinge gibt, haben es die seit Jahrzehnten herrschenden Herren und Damen nicht im Blick. Eigene Interessen und die der Klienten waren, sind und werden wichtiger sein. Schwarz-Grün mit blauen Einsprengseln, so sieht’s aus.
VERFALLEN DIE FÖRDERMITTEL?
Der Bezirk soll die Mittel für Freiwilligenagenturen wie alle anderen Bezirke auch nutzen. Das fordert der SPD-Kreisvorsitzender Ruppert Stüwe. Er hält CDU-Stadtrat Frank Mückisch vor, als einziger Berliner Stadtrat die Mittel für die Freiwilligenagentur nicht abzurufen.
Die Freiwilligenagenturen sind Vermittlungsstellen für Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen. Seit diesem Jahr fördert die Senatskanzlei das ehrenamtliche Engagement. Bis zu 100 000 Euro steht jedem Bezirk zur Verfügung. Elf Bezirke haben davon bereits Gebrauch gemacht. Nur einer nicht – Steglitz-Zehlendorf.
In einem Beschluss fordert der SPD-Kreisvorstand Frank Mückisch auf, die durch die Senatskanzlei bereit gestellten Mittel für Freiwilligenagenturen noch in diesem Jahr zu nutzen. „Unser Bezirk lebt vom bürgerschaftlichen Engagement. Deshalb ist es mir unverständlich, warum 100 000 Euro dafür nicht beantragt werden. Steglitz-Zehlendorf darf das Geld nicht verfallen lassen“, erklärt Stüwe. Er befürchtet, dass das Geld nun den anderen Bezirken zur Verfügung gestellt wird.
Frank Mückisch weist den Vorwurf der Untätigkeit zurück. Der Bezirk habe bereits am 28. März dieses Jahres einen Antrag auf Prüfung der Fördervoraussetzungen zur Inanspruchnahme der vom Senat bereit gestellten Mittel zum Auf- oder Ausbau einer bezirklichen Freiwilligenagentur gestellt. Seit fast fünf Monate dauere inzwischen der Schriftwechsel zwischen der Senatskanzlei und dem Bezirksamt. Zunächst habe es sogar geheißen, dass der beantragte Förderumfang nicht genehmigungsfähig sei. „Ich habe daraufhin der Senatskanzlei mitgeteilt, dass Steglitz-Zehlendorf 2019 den vollen Umfang der bereitstehenden Fördersumme abzurufen gedenkt.“
Doch um die volle Summe zu erhalten, musste erst einmal die zukünftige Rolle des Bezirks innerhalb des Trägerverbundes geklärt werden. Die Freiwilligenagentur wird seit 2002 von einem Trägerverbund betrieben. Dazu gehört der Mittelhof, die DRK Berlin-Südwest, das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf sowie das Bezirksamt. Diese Trägerkonstellation ist laut Mückisch einmalig in der Berliner Agenturenlandschaft. In allen anderen Bezirken werden die Freiwilligenagenturen entweder nur durch freie Träger oder direkt durch den Bezirk betrieben. „Wir mussten letztlich aus dem Trägerverbund austreten, um eine Förderzusage zu bekommen.“ Auf diese Zusage durch die Senatskanzlei wird gewartet. Doch davor müssen die Anspruchsvoraussetzungen erneut geprüft werden.
Die Freiwilligenagentur Steglitz-Zehlendorf, Düppelstraße 36, ¿790 11 30 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@berlin-suedwest.de oder auf ▻http://www.freiwilligenagentur.info.
]]>Les demeures libres dans l’arrondissement le plus riche de Berlin
▻https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/macher/2019/08/08/91276/buerger-gegen-leerstand-nennen-sie-uns-leerstehende-gebaeude
Vous n’avez toujozrs pas trouvé de domicile adéquat ? Voici une liste d’objets disponibles
Neu in der Leerstandsliste:
#Morgensternstraße 25 in Lichterfelde: „Das Haus ist schon seit vielen Jahren verfallen und sicherlich inzwischen ein gemütliches Heim für Ratten und anderes Ungeziefer.“
#Ihnestrasse 82 in Dahlem: „Die Doppelhaushälfte steht seit mehreren Jahren leer, es gibt viele Interessenten, aber der Besitzer ist nicht zu ermitteln, viele Familien mit Kindern würden gerne kaufen, hier wird Wohnraum nicht genutzt.“
#Reifträgerweg Ecke #Altvaterstraße: „Leerstand seit einigen Monaten.“
Alte Bekannte:
#Thielallee, die verlassenen Gebäude des Bundesamts für Risikobewertung. Der Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, meldet Eigenbedarf an: Sowohl für die Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung sowie für das Umweltbundesamt seien mittelfristig umfangreiche Sanierungsarbeiten geplant, die Gebäude an der Thielallee würden als Ausweichquartiere benötigt.
#Bergstraße 4 in Wannsee. In diesem Haus will der Bezirk eine Übernachtungsstelle der Kältehilfe ansiedeln.
#Berliner_Straße Ecke #Clayallee. Das Haus, in dem früher eine Filiale der Commerzbank residierte, soll abgerissen werden. Der Besitzer plant einen Neubau: Auf drei beziehungsweise vier Geschossen sollen unter anderem ein Supermarkt und Büros einziehen. Hier mein Bericht: tagesspiegel.de
#Gardeschützenweg 3 Ecke #Hindenburgdamm. Ein Treuhänder soll das Haus instandsetzen, das ist der Wille des Bezirks. Derzeit werden dafür die Vorbereitungen getroffen; das Amt geht jedoch davon aus, dass der Besitzer Rechtsmittel einlegen wird. Hier der Bericht aus dem Juni: tagesspiegel.de
#Waltraudstrasse 45. Das ehemalige Schwesternwohnheim will Besitzer Stephan Allner abreißen und dann neu bauen. Bei einem Brand vor zweieinhalb Jahren war das Haus schwer beschädigt worden. Ein Antrag auf eine Baugenehmigung wurde eingereicht. tagesspiegel.de
#Ostpreussendamm 31-33: Besitzer Peter Janssen will hier eine neue Seniorenresidenz bauen; er betreibt bereits vier gehobene Seniorenwohnhäuser. Gespräche mit dem Bezirksamt hat es bereits gegeben. Vorwürfe, er würde mit der ehemaligen Seniorenwohnanlage „Dr. Peter Bloch“ spekulieren, weist Peter Janssen von sich. tagesspiegel.de
#Königin-Luise-Straße, alte Anatomie der Freien Universität. Das Grundstück gehört der Aldi-Stiftung; bisher hatte der Konzern vor, hier einen Supermarkt zu errichten, was der Bezirk jedoch ablehnte. Von neuen Plänen ist (noch) nichts bekannt.
]]>Exklusives Berlin Teil 1: Berlin Schwanenwerder | fivestaragentsrealestate
▻https://fivestaragentsrealestate.wordpress.com/2015/05/26/exklusives-berlin-teil-1-berlin-schwanenwerder
Schwanenwerder ist ein Mythos, eine Nobeladresse ohne Namen an den Klingelschildern. Die teuersten Autos stehen hier vor den Villen. Leicht versteckt ist die „unscheinbare“ Insel hinter dem Strandbad Wannsee. Im Monopoly-Spiel von 1930 war die Insel das teuerste Grundstück. Bonzenwerder wurde sie genannt. 8000 Reichsmark kostete sie und war damit teurer als die Straße Unter den Linden und die Friedrichstraße. Moabit und Prenzlauer Allee gehörten zur Ramschware. Dabei brauchte man viel Fantasie, sich die einst kahle Sanddüne als Rückzugsort der Prominenz vorzustellen. Es gab zwei Visionäre, die es früh erkannten. Der erste war Theodor Fontane, der auf seinen Wanderungen 1861 natürlich auch am Wannsee vorbeikam und prophezeite: „Dort werden die Residenzler von Berlin ihre Villen haben.“ Das sah der Lampenfabrikant Wilhelm Wessel 20 Jahre später genauso. Für ihn war Schwanenwerder ein ideales Quartier für die reichen Leute. 1882 kaufte Wessel die Insel und parzellierte sie in Grundstücke. Ein Mythos war geboren. Wirklich in die Schlagzeilen geriet die Insel in jüngster Vergangenheit nur zwei Mal. Das war 2002, als ein Orkan wütete und zwei Jungen in einem Jugendzeltlager von einem Baum erschlagen wurden. Das Gelände steht zum Verkauf, die Anwohner haben ein Auge darauf. Sie wollen nicht fünf oder sechs Stadtvillen auf dem Gelände. 2009 rückte die Insel ein zweites Mal in den Fokus der Öffentlichkeit. An der Inselstraße 34 wurden fast 200 Bäume gefällt. In der Schneise entstand ein riesiger weißer Betonbau. Gleich mehrere Ausnahmegenehmigungen hatte der damalige Baustadtrat dafür erteilt.
Heute im Jahre 2015 erstrahlt Schwanenwerder wie eine Insel für Superreiche. Oft wird sie verglichen mit Fisher Island (Miami). Es ist sogar die Rede davon, das ein oder zwei Hollywood Stars unter den stolzen Besitzern einer der Anwesen auf der Insel seien. Was Fakt aber ist, wer hier wohnt, gehört zu den oberen 10.000 auf dieser Welt. Wer aber doch gerne hier ein Grundstück ersteigern will, muss sehr tief in die Tasche greifen.
▻https://www.openstreetmap.org/way/88526545#map=16/52.4474/13.1711
#Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Inselstraße #Schwanenwerder #Immobilien #Spekulation #Geschichte
]]>Die Sobernheims von Schwanenwerder
►https://berlinab50.com/2015/04/12/die-sobernheims-von-schwanenwerder
Nur wenige Berliner kennen Schwanenwerder, das kleine Zehlendorfer Eiland zwischen Wannsee und Havel. 1882 erwarb Friedrich Wilhelm Wessel, seines Zeichens Petroleumlampenfabrikant, die Insel. Damals hieß sie noch „Cladower Sandwerder“. Nach der Parzellierung bot Wessel die Grundstücke zum Kauf an. Die künftigen Besitzer sollten dort, auf der mit Genehmigung vom Kaiser 1901 in „Schwanenwerder“ umbenannten Insel, Landhäuser in exklusiver Lage und mit herrlichem Blick aufs Wasser bauen. Gedacht war, die Insel zum bürgerlichen Gegenstück zur nahe gelegenen kaiserlichen Pfaueninsel zu machen. Nur Wohnhäuser waren erlaubt, Gaststätten und Heilanstalten untersagt.
Dr. Walter Sobernheim, Generaldirektor der Schultheiss-Patzenhofer Brauerei, lebte mit seiner Frau Gertrud und drei Kindern in den 1920er-Jahren auf Schwanenwerder. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg hatte er das Grundstück an der Inselstraße 16 gekauft. „Haus Waltrud“ nannte er sein repräsentatives, schlossähnliches Anwesen mit 32 Zimmern auf 600 Quadratmetern Wohnfläche.
Ein Anwesen am Lützowplatz
Es war ein Sommerhaus, denn standesgemäß wohnten der Kommerzienrat und seine Familie in Berlin, am Lützowplatz 7. Neben dem Haus für die Familie, vom bekannten Architekten Bruno Paul entworfen, standen weitere Gebäude auf dem großen Grundstück, in denen Diener, Chauffeure, Gärtner und Kinderfrauen wohnten, zum Teil mit ihren Familien. Als angesehener Geschäftsmann zählte Walter Sobernheim zur Wirtschaftselite. Nach dem juristischen Studium hatte er seine berufliche Karriere im Bankhaus Jakob Landau Nachf. in Breslau begonnen. Anfang des 20. Jahrhunderts siedelte er nach Berlin über.
Bereits 1933 verließ die Familie Sobernheim Deutschland wegen zunehmender Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung. Der Verkaufspreis seiner Villa war zwar noch marktgerecht, musste aber auf ein „Auswanderersperrkonto“ überwiesen werden. Von Paris aus, aus dem Exil, organisierte Gertrud Sobernheim die Auflösung der Haushalte in Berlin. Am 16. Juni 1938 starb sie in Paris und wurde auf dem Friedhof Père Lachaise begraben. Walter Sobernheim ging 1939 mit seiner Tochter Lotte Just und ihrer Familie nach New York. Dort verstarb er am 15. Juni 1945 und wurde wie seine Frau in Paris beigesetzt.
Das „Haus Waltrud“ kaufte 1938 der Chemie-Industrielle Max Baginski. Im Juli 1945 übernahm die amerikanische Besatzungsmacht die Verwaltung von Schwanenwerder. Im unzerstörten Haus der Sobernheims bereiteten hohe US-amerikanische Militärs die Potsdamer Konferenz vor. Später zog General Lucius D. Clay, Organisator der Berliner Luftbrücke, dort ein. In der Nachkriegszeit gab es von den Erben Anträge auf Entschädigung und Rückerstattung des Anwesens auf Schwanenwerder gegenüber dem späteren Besitzer. Das Verfahren endete mit einem Vergleich, der das Gebäude bei Max Baginski beließ und der an die Erben 12.000 Mark und 2000 Mark für außergerichtliche Kosten zu zahlen hatte. 1971 wurde das prächtige Haus im Zuge von Immobilienspekulationen abgerissen.
Die Ausstellung im Heimatmuseum
Und was blieb von der Familie, ihren Bediensteten und dem luxuriösen Sommerdomizil auf der Havelinsel für spätere Generationen? Eine kleine, aber feine Sonderausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf an der Clayallee / Ecke Potsdamer Straße gibt Antwort auf diese Frage. Sie erinnert derzeit an die Sobernheims in Wannsee. Zu sehen sind bis zum 10. Juli private Fotografien, Porträtaufnahmen, Ansichtskarten und Beiträge aus Zeitschriften. Ein Inventarbuch und ein Silberverzeichnis erzählen von der Inneneinrichtung des Hauses. Schmuck, Brillen, Geschirr und Taschentücher mit Monogrammen geben einen Einblick in den gehobenen Lebensstandard der Familie und ihr gesellschaftliches Milieu im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.
▻https://www.openstreetmap.org/way/88526559#map=16/52.4476/13.1715
#Deutschland #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Inselstraße #Schwanenwerder #Immobilien #Geschichte #Juden #Nazis
]]>Nobel-Grundstück mit Nazi-Geschichte – B.Z. Berlin
▻https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/nobel-grundstueck-mit-nazi-geschichte
10. Mai 2010 - Berlin verkauft ein Grundstück, auf dem früher die Villa von Nazi-Minister Goebbels stand.
Ein Grundstück auf Schwanenwerder steht zum Verkauf. 2300 Quadratmeter, mit Bootshaus, Steg und Panorama-Blick auf den Großen Wannsee. Adresse: Inselstraße 8. Es gehörte von 1936 bis 1945 Nazi-Propaganda-Minister Joseph Goebbels.
Verkäufer ist der Liegenschaftsfonds, Berlins landeseigener Makler. Im Angebot heißt es: „Mit dieser Immobilie bringen wir eine wahre Rarität auf den Markt, die auch international auf großes Interesse stoßen dürfte.“ Der Kaufpreis wird durch ein Bieterverfahren ermittelt, das am 12. Juli 2010 endet. Der Liegenschaftsfonds verkauft provisionsfrei. Vom Vorbesitzer ist im Exposé Nr. 13468 nicht die Rede.
Am 9. April 1936 notierte Goebbels in sein Tagebuch: „Gründonnerstag: heute nach Schwanenwerder übergesiedelt. (…) Nun bin ich im eigenen Haus. Am See. Und restlos glücklich. Ein Refugium. Hier kann ich ausruhen und Kräfte sammeln.“ Tatsächlich sammelte Goebbels hier Kräfte für sein teuflisches Werk und poussierte mit Film-Sternchen (wie Lida Baarová). Im Garten spielte er für Kameras heile Welt mit Ehefrau Magda, die ihre sechs gemeinsamen Kinder am 1. Mai 1945 ermordete.
Goebbels hatte das Doppelgrundsstück 8/10 (später auch 12/14) von einem Bankdirektor erworben, auf dessen größerer Hälfte heute das Aspen-Institut beheimatet ist. Der Neubau steht auf den Grundmauern der nach 1945 abgetragenen Goebbels-Villa. Das angebotene Grundstück Nr. 8 wurde zuletzt von der Wasserschutzpolizei genutzt. Der Käufer darf das Gebäude (176 Quadratmeter Grundfläche, Baujahr 1929) abreißen und mit zwei Vollgeschossen neu bebauen.
▻https://www.openstreetmap.org/way/88526544#map=17/52.44618/13.17261
#Deutschland #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Inselstraße #Schwanenwerder #Nazis #Immobilien #Spekulation
]]>Schwanenwerder | Suchergebnisse | Berlin ab 50…
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Entdeckungen auf Schwanenwerder | Berlin ab 50…
▻https://berlinab50.com/2017/07/04/entdeckungen-auf-schwanenwerder
Unser Spaziergang folgt dem Verlauf der Inselstraße. Zu historisch besonders interessanten Grundstücken, zu Häusern und ihren ehemaligen Bewohnern möchte ich Ihnen einige Details erzählen. Dabei orientiert sich der Blick auf die rechte Seite des Weges. In der Abbildung habe ich die Grundstücksnummern eingezeichnet, so dass der Wanderer sich rasch orientieren kann.
Inselstr. Nr. 6
Gleich beim Betreten der Insel steht rechts das Wohnhaus des „Inselältesten“ (Nr. 2). Die Familie des früheren Polizeipräsidenten von Berlin (1987 bis 1992) Georg Schertz ist hier seit 1935 ansässig. Als Chronist der Insel stammen viele Artikel aus seiner Feder, einiges davon ist auch in meinen Spaziergang eingeflossen.
Das Grundstück Nr. 2a/4 gehörte den Inhabern des internationalen „Seidenwarenhauses August Michels“ und wurde „arisiert“ , nach dem Krieg rückübertragen und verkauft. Dem Gründer der „Eduard Winter Gruppe“ gehörte die Nr. 6.
Nun sind wir schon – nach einem kleinem Aufstieg – am Fragment einer Säule des Palais des Tuileries, das 1871 beim Aufstand der Pariser Kommune abbrannte und später abgerissen wurde. Der Insel-Bauherr Wessel kaufte 1884 ein Fragment für Schwanenwerder, um die Insel zu verschönen. An der Säule steht die einzige Bank der Insel und daneben die Inschrift: „Dieser Stein vom Seine Strand her gepflanzt in deutsches Land/ruft dir Wanderer mahnend zu/Glück, wie wandelbar bist Du“. Wie wahr der Spruch ist, sollte die Geschichte bald zeigen.
Das nächste Grundstück rechts ist die Nr. 8/10. Es gehörte bis 1936 dem Bankier Dr. Oscar Schlitter, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Bank. Mit seinem Inselnachbarn von Nr. 28, dem Bankier Eduard Mosler von der Disconto-Gesellschaft verabredete man beim 5-Uhr-Tee (so ist es überliefert) 1929 die Fusion von Deutscher Bank und Disconto-Gesellschaft. Der Bankier verkaufte 1936 das Anwesen an den Propagandaminister Josef Goebbels, der mit seiner Familie hier bis 1943 lebte und dann in sein Anwesen nach Bogensee bei Lanke zog. In den Jahren als Inselbewohner breitet er sich krakenartig aus. Auf der gegenüberliegenden Nr. 7 ließ er einen Luftschutzbunker bauen. Das benachbarte Grundstück Nr. 12/14 , ab 1930 im Besitz des Bankhauses Goldschmidt-Rothschild wurde im Zuge der Arisierung 1938 von Goebbels für wenig Geld ( 117.000 RM) erworben und die Villa als Dienstwohnung mit Kinosaal genutzt.
Doch zurück zu Nr. 8/10. Goebbels lebte hier mit viel Personal und sehr luxuriös. Um Neugierige zu verschrecken, wurde das Inselgelände als privat bezeichnet und das Betreten untersagt. In diese Zeit fällt auch die erwähnte Geschichte mit der ersten deutschen Fernsehfandung. Ein Taxifahrer, der Personal zur Villa gebracht hatte, wurde auf der Rückfahrt ermordet. Der Regenmantel des Täters blieb liegen. Dieses Beweisstück wurde im November 1938 in dem seit 1935 existierenden Berliner Fernsehen (Fernsehsender Paul Nipkow) gezeigt und viele Neugierige schauten in den 27 öffentlichen Berliner Fernsehstuben (mit 18x 22cm Bildschirmen) zu. Es gab einen Zeugen, der den Mantel erkannte und der Täter wurde verhaftet und später hingerichtet.
Am Kriegsende wurde die Villa geplündert und später abgerissen. 1958 erfolgte eine Teilung des Grundstücks, Nr. 8 wurde zur Wasserschutzpolizei, Nr. 10 erwarb 1973 das Land Berlin. Dort entstand auf den Fundamenten der Goebbels Villa das „Aspen-Institut Berlin“. Erster Leiter war Shepard Stone (1908-1990), der Wissenschaft und Kunst in West- Berlin außerordentlich gefördert hat und an den eine Gedenktafel erinnert. Heute ist der Sitz des Berliner Aspen Instituts in der Friedrichstrasse in Mitte.
Hier beginnt die Schleife der ringförmigen Inselstrasse. Eine kleine, aber sehr gelungene Ausstellung informiert über die Insel und ihre Bewohner, über Arisierungsgewinner und die Nachkriegszeit, in der auf der Insel in den verlassenen Villen der Häuserkampf von den Amerikanern geübt wurde.
Zu Nr. 12/14 ist ein Skandal aus der Zwischenkriegszeit bekannt, also in der Zeit, bevor das Bankhaus Goldschmidt-Rothschild Eigentümer wurde. Am Beginn des Jahres 1924 hatte der Spekulant Julius Barmat die Villa aus den Gewinnen eines in der Inflation zusammengekauften Firmenimperiums gekauft. Doch schon am Ende des Jahres ging er in Konkurs unter vorheriger Inanspruchnahme umfangreicher, vom Staat gewährter Millionenkredite. Die Kredite wurden durch Politiker gegen „Vorteilsnahme“ gewährt, der dafür verantwortliche Postminister Höfle musste zurücktreten. Ende 1925 wurde das Anwesen verkauft, die Berliner sollen wegen der großen Feste und Gelage bei Barmat die Insel „Barmatwerder“ genannt haben.
Das nächste Anwesen wurde schon einmal hier im Blog vorgestellt. In Nr. 15-18 wohnte die Familie des Generaldirektors der Schultheiss-Patzenhofer Brauerei, Walter Sobernheim. (►https://berlinab50.com/2015/04/12/die-sobernheims-von-schwanenwerder) .
Zu den Häusern in der Mitte der Insel ist – bis auf die Nr. 37/11/13, dem Schwanenhof – nichts zu berichten, da sie alle erst nach dem Krieg erbaut wurden. Früher waren hier die Häuser für das Personal und die Küchengärten.
Weiter auf der Inselstrasse … | Berlin ab 50…
▻https://berlinab50.com/2017/07/10/weiter-auf-der-inselstrasse
Industrielle, Banker, Weltrevolutionäre und NS-Bonzen
Inselstr. 16
Bei der Fortsetzung unseres Spaziergang auf Schwanenwerder stehen wir nun vor einem modern bebauten Grundstück Nr. 15-18. Heute befindet sich hier eine Residenz der deutschen Würth AG, dem weltweit führenden Handelskonzern für Befestigungs- und Montagematerial. Bis 1971 stand hier ein schlossähnliches Sommerhaus mit 32 Zimmern, das Walter Sobernheim 1914 durch Bruno Paul bauen ließ und „Haus Waltrud“ nannte. Sobernheim war einer der bekanntesten Industriellen seiner Zeit. Wenn Sie mehr über sein Wirken als Generaldirektor der Schultheiß-Patzenhofer-Brauerei wissen wollen, werden sie hier fündig: ▻https://berlinab50.com/2016/04/26/schultheiss-brauerei-in-der-schoenhauser-alle.
„Haus Waltrud“, Kupferdruck O.Felsing
1927 wurde durch Bruno Paul (1874-1968) auf Nr. 18 ein zweiter, kleinerer Neubau für Sobernheims Tochter errichtet. Weitere bekannte Bauwerke von Paul sind Schloss Börnicke, das frühere Asiatische Museum in Dahlem (Arnimallee, heute Museum Europäischer Kulturen) und der Zollernhof Unter den Linden. Nach dem Ersten Weltkrieg wollte Sobernheim aus wirtschaftlichen Gründen das Haus verkaufen. Es erwies sich als schwierig. 1920 mietete sich der aus Kriegsgeschäften (Balkankriege) sehr reich gewordene Lenin-/Trotzki-Berater mit Wohnsitz in Zürich, der Millionär Dr. Alexander Helphand, genannt Parvus (1867-1924) in das Haus ein – mit Vorkaufsrecht. Helphand war seit 1906 auch in Deutschland geschäftlich tätig. Er gilt als Urheber und Finanzier der Aktion, mit der Lenin und seine Freunde 1917 mit Wissen und aktiver Mitwirkung des deutschen Staates aus Genf nach Finnland im plombierten Wagon gebracht wurden und dann von Petrograd (dem heutigen Petersburg) die Sowjetrevolution begann. Die deutschen Stellen unterstützten den Umsturz, um einen Waffenstillstand mit Russland zu schließen, der mit dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk am 3. März 1918 Realität wurde. Helphand empfing in der Villa bis zu seinem Tode 1924 viele SPD-Politiker. Er gilt als Erfinder des Konzepts der „permanenten Revolution“. Vielleicht haben Jakob Augstein („S.P.O.N. – Im Zweifel links“) und Heribert Prantl (SZ; Namenschilder an Nr. 6) deshalb hier Wohnsitz genommen? Ob sie wohl bei einer Flasche guten Rotwein eine Revolution planen?
Bereits 1933 verließ die jüdische Familie Sobernheim Deutschland. Der Verkaufspreis der Villa war zwar noch marktgerecht, musste aber auf ein „Auswanderersperrkonto“ überwiesen werden. Die Nr. 18 kaufte 1936 der Schauspieler Gustav Fröhlich (1902-1987), der mit der Schauspielerin Lída Baarová liiert war. Sie gab Gustav Fröhlich schließlich „den Korb“, weil sie eine Affäre mit Propagandaminister Joseph Goebbels hatte, der ja nebenan Nr. 8-10 wohnte. Auch Speer wohnte als Mieter einmal in der Nr.18 und erwarb dabei gleich die Nr. 7. Das „Haus Waltrud“ kaufte 1938 der Chemie-Industrielle Max Baginski, der Erfinder, Hersteller und geniale Vermarkter der „Spalt-Tablette“.
Im Juli 1945 übernahm die amerikanische Besatzungsmacht die Verwaltung von Schwanenwerder. Im unzerstörten Haus der Sobernheims bereiteten hohe US-amerikanische Militärs die Potsdamer Konferenz vor. Später zog General Lucius D. Clay, Organisator der Berliner Luftbrücke, dort ein. In der Nachkriegszeit gab es von den Erben Anträge auf Entschädigung und Rückerstattung des Anwesens. Das Verfahren endete mit einem Vergleich, der das Gebäude bei Max Baginski beließ und der an die Erben 12.000 Mark und 2.000 Mark für außergerichtliche Kosten zu zahlen hatte. 1971 wurde das prächtige Haus, das zuletzt als Privathospital genutzt wurde, im Zuge von Immobilienspekulationen abgerissen.
Nun kommen wir zu einem Gebäude auf Nr. 19-22, der Villa des Bankiers Arthur Salomonsohn, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Disconto-Gesellschaft, eine der größten deutschen Bankgesellschaften. Er starb 1930, die Erben mussten unter Zwang („Arisierung“) 1939 an die Reichskanzlei verkaufen, denn Hitlers Wohnsitz war hier geplant, allerdings nie gebaut. Das Geld wurde sofort beschlagnahmt. 1954 erfolgte Rückübertragung an die Erben, dann Kauf durch den Bezirk Berlin-Tempelhof. Seitdem ist hier ein Jugenderholungsheim.
Inselstr. 20 – 22
Nr. 23-26 ist von beträchtlicher Größe und gehörte dem Sohn des Bankiers von Nummer 19-22, Georg Solmssen (1900 getauft, davor Salomonsohn). Als Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Telegraphengesellschaft trug er nach dem 1. Weltkrieg maßgeblich zum Wiederanschluss Deutschlands an das internationale Telegraphennetz bei. Solmssen erkannte schon 1933, dass die Nationalsozialisten eine – zuerst – wirtschaftliche Vernichtung der Juden planten. 1937 emigrierte er in die Schweiz. Das Anwesen erwarb Hitlers Leibarzt Theodor Morell (1886-1946), der damit gleich neben der geplanten Hitler-Residenz gewohnt hätte. Das Geld von Georg Solmssen wurde nicht beschlagnahmt, da seine Ehefrau nicht unter die Rassegesetze fiel. Nach Morells Tod stand der Besitz unter Kontrolle der Treuhand für NS-Vermögen. Nach dem Krieg erfolgte ein Vergleich zwischen den Erben. 1961 kaufte der Hamburger Verleger Axel Springer das Anwesen und lies einen modernen Bungalow errichten. Friede Springer verkaufte es 1999 an Privat. Der Garten ist so dicht, dass nichts zu sehen ist.
Banker, Helden, Reichsbräute | Berlin ab 50…
▻https://berlinab50.com/2017/07/12/9515
Wir stehen auf Schwanenwerder vor dem Grundstück Inselstr. 27/28, das der Bankier Eduard Mosler (1873-1939) 1912 kaufte. Die bereits vorhandene Villa wurde umgebaut. Mosler war bis 1910 Mit-Geschäftsinhaber der Bank „Berliner Handelsgesellschaft“ und ab 1911 mit seinem Nachbarn Dr. Solmssen von Nummer 24/26 gemeinsam Inhaber der Disconto-Gesellschaft, mit der seine „Handelsgesellschaft“ fusionierte. Doch die Bankenfusion ging weiter: Ab 1929 war Mosler Vorstand der Deutschen Bank, die wiederum mit der Disconto -Gesellschaft im selben Jahr fusionierte. War also alles schon mal da, einschließlich der damit verbundenen Probleme. Die Fusion hatte er mit Oscar Schlitter (Inselstr. 8/10) von der Deutschen Bank beim Tee ausgehandelt (Folge „Entdeckungen auf Schwanenwerder“, 04.07.2017). Gut funktionierende Netzwerke waren immer schon nützlich! In den 20iger Jahren erfolgte die Anlage des Gartenparks durch Ludwig Lesser ((1869-1957), der auch die Gartenstadt Frohnau, den Ludolfinger und Zeltlinger Platz und viele Privatgärten in Dahlem anlegte. Moslers Witwe veräußerte das Anwesen 1947 für 200.000 DM an den Provinzial Ausschuss der Inneren Mission Brandenburg. Seither befindet sich hier die beliebte und gern für Konferenzen und Seminare gebuchte „Evangelische Bildungsstätte“.
Eingang „Inselhof“
Die folgenden Grundstücke Nr. 19/31 (der sogenannte „Inselhof“) und Nr. 32/32a Villa Schwanenburg (nicht zu verwechsel mit dem Schwanenhof) haben oft den Besitzer gewechselt. Nr. 32/32a gehörte einmal einem Schmuckflakonfabrikanten, der mit diesen kleinen Fläschchen sehr viel Geld verdiente, so ähnlich wie man heute in Berlin mit Handy-Klingeltönen Millionär werden kann.
Viel zu erzählen aber gibt es zur Nr. 34/35 (Haus Monbijou und Haus Bellevue): Besitzer von 1912-1935 war Berthold Israel, Inhaber des Kaufhauses Nathan Israel, das sich gegenüber dem Roten Rathaus in Mitte befand. Sein Sohn Wilfried Israel arbeitete seit 1933 in mehreren Organisationen, die sich ausschließlich um die Belange der deutschen jüdischen Emigranten kümmerten. Die bekanntesten darunter waren der „Zentralausschuß für Hilfe und Aufbau und die Kinder- und Jugend-Alijah“. Diese „ Alija“ („Rückkehr in das gelobte Land“) wurde 1933 von Recha Freier aus Berlin gegründet, um jüdische Kinder und Jugendliche aus Nazideutschland zu retten. Der Hilfsverein der deutschen Juden berief Israel 1937 in seine Direktion. Wilfried Israel emigrierte nach London und fungierte dort als Verbindungsmann zwischen Regierungsstellen und jüdischen Flüchtlingsorganisationen. 1943 organisierte er die Ausreise jüdischer Flüchtlinge aus Spanien und Portugal nach Palästina.
Inselstr. 34/35
Die letzte noch von Wilfried Israel organisierte Fahrt mit 750 Flüchtlingen an Bord endete am 1. Februar 1944 im Hafen von Haifa. Auf dem Rückflug von Lissabon nach London wurde Israel von der deutschen Luftwaffe über dem Golf von Biskaya abgeschossen. Christopher Isherwood verewigte Wilfried Israel in seinem Buch „Goodbye Berlin“ in der Person W. Landauers. In der Verfilmung „Cabaret“ heiratet die Tochter Natalia Landauer /gespielt von Marisa Berenson Fritz Wendel /Fritz Wepper – erinnern Sie sich? Für Wilfried Israel gibt es einen Stolperstein in der Spandauer Str. 17. Die „Arisierung“ des Grundstücks Nr.34/35 erfolgte 1935. 1951 wurde das Grundstück rückübertragen und dann verkauft. Heute befindet sich die große Villa eines Berliner Unternehmers dort. Das Brad Pitt und Angelina Jolie hier wohnen sollten, entsprang einer verkaufsfördernden „Ente“ in einer bunten, großen Zeitung.
„Schwanenhof“
Der nächste wichtige Zeitzeuge ist der „Schwanenhof“, diesmal auf der linken Seite, der 1901 von der Insel-Gründerfamilie Wessel erbaut wurde. Die eingetragene „Dienstbarkeit“ für Nr. 34, ein schmaler Weg, ermöglichte dem Eigentümer den Zugang zum Wasser. Eigentümer seit 1950 ist die GSW (Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft, heute Deutsche Wohnen), man kann dort zur Miete wohnen!
36/38 „Amselhof“/40/42 gehörten seit 1929 Rudolph Karstadt (1856-1944), dem Kaufhauskönig. 1933 dann im Zuge der „Arisierung“ Zwangsverwaltung und 1937 Zwangsversteigerung unter Teilung des Besitzes. Die Reichsfrauenführerin Gertrud-Scholtz- Klink zog in den „Amselhof“ ein. Hier wurde die „Reichsbräuteschule“, in der die NS-Frauenschaft bis Kriegsende Lehrgänge für Verlobte von NS-Größen veranstaltete, gegründet. Nach der Restitution 1945 kaufte das Land Berlin die Nr. 38 und ließ das Gebäude abreißen. Heute ist das Grundstück ungenutzt.
Der weitere Weg, bis sich die Insel-Einbahnstraße teilt, ist links von dichtem Grün bedeckt (Nr. 7). Hier befand sich einmal der Park von Schwanenwerder. In den 20iger Jahren wurde er aufgegeben und 1930 an die Baronin Goldschmidt-Rothschild verkauft. Ihre Bauabsichten konnten nicht mehr verwirklicht werden. Nach der „Arisierung“ wird Albert Speer von 1938 bis 1943 Eigentümer. Er – der die absehbare Niederlage ahnte – verkauft das Grundstück noch gewinnbringend. Auf dem Gelände ist der Luftschutzbunker für Göring aus dem Jahr 1936 erhalten. Nach der Rückübertragung 1958 kaufte der Bezirk Berlin-Steglitz-Zehlendorf das Grundstück. Seit 1962 wurden Sommer- Jugendfreizeitlager durchgeführt, bis es im Jahr 2002 zu einem schweren Unwetter kam und durch einen Blitzeinschlag zwei Kindern getötet wurde. Seitdem wird es nicht mehr genutzt.
Inselstr. 5
Das nächste bebaute Grundstück und der Schluss unseres Rundgangs ist die Nr. 5. 1924 wurde hier durch Heinrich Schacker ein zweigeschossiges Landhaus für Familie Monheim aus Aachen (Schokoladenfabrikanten) gebaut. Da Aachen nach dem 1.Weltkrieg durch die Alliierten besetzt war, wurde die Schokoladenproduktion für die rechtsrheinischen Gebiete in Berlin –Weißensee aufgenommen (Trumpf Schokoladenwerke). Die Fabrik wurde 1945 in der Sowjetzone enteignet (VEB Elfe-Schokolade). Heute gehört ein Teil von Trumpf zu Suchard, ein Teil gehört zur Krüger-Gruppe: Mauxion, Regent, Aero, Edle Tropfen in Nuss)
#Deutschland #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Inselstraße #Schwanenwerder #Immobilien #Reiche #Geschichte #Juden #Nazis #Fernsehen
]]>Steglitz-Zehlendorf: Schulen werden zu Sommer-Baustellen
▻http://www.abendblatt-berlin.de/2019/06/28/steglitz-zehlendorf-schulen-werden-zu-sommer-baustellen
Weshalb ausgerechnet im reichsten Bezirk Berlins am wenigsten für den Erhalt der Schulgebäude getan wurde ist schwer zu verstehen. Vermutlich ist das eine von vielen Konsequenzen der Art, wie Verwaltung und Politik Budget und Eigentum des Bezirks in der Vergangenheit zur Versorgung von Parteitängern und Mitgliedern des eigenen Klüngels verwendet haben. Die erforderlichen Investitionen kamen überall dort ins Hintertreffen, wo die Bevölkerung darau angewiesen war.
So ist das, wenn wohlhabende Konservative über Jahrzehne freie Hand haben.
Am Beethoven-Gymnasium ist jetzt die Sanierung des Neubaus aus den 70er-Jahren gestartet. Die Senatsbildungsverwaltung schätzt die Kosten für den ersten Bauabschnitt auf knapp 6,7 Millionen Euro. Gleichzeitig beginnt der Neubau der Sporthalle an der Grundschule am Karpfenteich. Gesamtkosten: etwa 5,4 Millionen. An der Grundschule am Königsgraben werden zusätzliche Raumkapazitäten in einem Container geschaffen. Dafür fließen knapp zwei Millionen Euro. Dies sind die drei größten Sanierungs- und Baumaßnahmen, die das Land Berlin während der Sommerferien im Bezirk anpackt. Insgesamt wird an 22 Schulen in Steglitz-Zehlendorf gearbeitet.
Die Maßnahmen sind Teil der Berliner Schulbauoffensive. Bezirke und Senat haben sich das Ziel gesetzt, neue Schulplätze zu schaffen und den Sanierungsstau an den
Schulen zu beseitigen. Bauarbeiten und Unterricht vertragen sich schlecht. Deshalb intensivieren die Bezirke in diesem Zeitraum ihre Baumaßnahmen, so Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Die geplanten Maßnahmen umfassen die Sanierung von Dächern, Fassaden, Fenstern, Fußböden, Elektroanlagen, Turnhallen, Mensaräumen, Fachräumen, Aufzügen, Rettungswegen und des Brandschutzes sowie der Sanitär- und Heizungsanlagen. Größere Baumaßnahmen laufen nach den Ferien weiter.
Am Gymnasium Steglitz in der Heesestraße stehen Maler- und Bodenbelagsarbeiten in den Klassenräumen auf dem Programm. Bild: imago Images/Schöning
Riesiger Bedarf
In keinem anderen Bezirk ist der Sanierungsstau an den Schulen so riesig wie in Steglitz-Zehlendorf. Der Senat bezifferte den Finanzbedarf allein in der Kategorie „Erhalt der Schulraumkapazität“ zuletzt mit knapp 343 Millionen Euro. Am geringsten ist der Wert in Charlottenburg-Wilmersdorf (circa 38 Millionen). Berlinweit liegt er bei etwa 1,65 Milliarden (Gesamtsani
erungsbedarf: 3,9 Milliarden). Dass im Südwesten der Stadt seit Jahren so wenig unternommen wurde, erklärt man im Bezirksamt auch mit dem chronischen Personalmangel im Hochbauamt.
Im März forderte das Bezirksparlament die Verwaltung in einem Beschluss auf, gemeinsam mit Vertretern der Schulen ein Bedarfsprogramm zu erstellen, um die Schulgebäude nicht nur zu sanieren, sondern auch zeitgemäß weiterzuentwickeln. Vorgesehen ist, dass die Schulgebäude im Bezirk ab dem Jahr 2022 grundlegend saniert werden.
Mehr Tempo
Scheeres hat kürzlich zwei neue Initiativen vorgestellt, um die Schulen in ganz Berlin zu stärken. So sollen mit dem neuen Doppelhaushalt für die Jahre 2020 und 2021 jeweils 100 Millionen Euro für ein neues „Schnellbauprogramm Klassenzimmer“ als Erweiterung der Schulbauoffensive zur Verfügung gestellt werden. Damit soll ermöglicht werden, dass noch leichter als bisher kurzfristig Schulplätze geschaffen werden können, zum Beispiel in Holzbauweise oder als sogenannte fliegende Klassenzimmer.
Neu ist auch das „Mensen-Bauprogramm“. Damit soll der Ausbau von Mensen finanziert werden, da mit dem beitragsfreien Mittagessen ein erhöhter Platzbedarf an vielen Schulen verbunden ist. Im Jahr 2020 sind dafür zehn Millionen Euro vorgesehen, im Jahr 2021 dann 14 Millionen Euro.
]]>Deal zwischen dem schwarz-grünen Bezirksamt und der Deutschen Wohnen in Steglitz-Zehlendorf
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27.05.2019 -
Wem nützt der Deal zwischen dem schwarz-grünen Bezirksamt und der Deutschen Wohnen in Steglitz-Zehlendorf?
Zur Vereinbarung zwischen dem schwarz-grünen Bezirksamt und er Deutschen Wohnen (siehe: tinyurl.com/yxewdph4) erklärt Gerald Bader, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion:
Den Mieter*innen im Bezirk bietet die Vereinbarung keinen wirksamen Schutz. Das ist schlicht viel Lärm um nichts! Die Vereinbarung ist in weiten Teilen eine reine Absichtserklärung und steht in Gänze unter dem Vorbehalt der „Gesamtwirtschaftlichkeit der Projekte“ (s. Präambel) - das sagt eigentlich schon alles.
Die meisten Regelungen sind bestehende gesetzliche Bestimmungen (Kappungsgrenze, Härtefall, Mietspiegel) – die Deutsche Wohnen sichert nur zu, sich an bestehende Gesetze zu halten. Offen bleibt, ob das Bezirksamt die Regelungen zum Neubau nutzen wird, um weiter das Berliner Modell (mindestens 30% preisgebundene Wohnungen bei Neubauprojekten) zu untergraben zu versuchen. Dann wäre die Vereinbarung ein Rückschritt.
Kappungsgrenze bei Modernisierungsumlage völlig unzureichend
Für Modernisierungen wird eine zeitlich befristete Kappungsgrenze von 2-3 Euro/m2 vereinbart. Diese Regelung findet sich seit Januar 2019 fast genau so im BGB. Hier hätte der Bezirk ganz andere Handlungsspielräume gehabt: in Friedrichshain-Kreuzberg ist es dem dortigen Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) für die Otto-Suhr-Siedlung (DW) gelungen, eine Grenze von 1,79 Euro/m2 zu erreichen – hier in Steglitz-Zehlendorf wird etwas als Erfolg verkauft, was keiner ist. Wichtig ist auch zu erfragen, ob das, was als Modernisierung daher kommt nicht eigentlich Instandhaltungsmaßnahmen sind, für die die DW aufkommen muss ohne die Kosten umzulegen.
Sozialverträglichkeit – für wen?
Eine ganz andere Wahrheit der Vereinbarung zur Kappungsgrenze lautet, dass die günstigeren Wohnungen prozentual eine höhere Umlage zu verkraften haben und früher aus der Bindung gehen: 2 Euro Umlage bei einer Miete von 6,50 Euro und einer Begrenzung auf nur 6 Jahre tut mehr weh als 3 Euro Umlage bei z.B. 9 Euro nettokalt und 8 Jahren Schutz vor weiterer Erhöhung. Diese Vereinbarung zwischen Bezirksamt und DW wird negative Auswirkungen auf den Mietspiegel in Steglitz-Zehlendorf haben.
Festlegung auf Mietspiegel – ein Hohn!
Es klingt wie eine Errungenschaft, wird der DW aber nicht wirklich weh tun: man bleibe in den Grenzen des Mietspiegels. Da bewegt sich Steglitz-Zehlendorf bekanntermaßen stets am obersten Rand.
Nur 15% preisgebundene Wohnungen bei Neubau?
Bisher baut die DW kaum neue Wohnungen. Trotzdem beinhaltet die Vereinbarung einen Passus, in dem die DW 15% preisgebundene Wohnungen bei Neubau zusagt. Das Berliner Modell aber sieht 30% vor. Wir haben die Befürchtung, dass es Zusagen gibt, die DW in Steglitz-Zehlendorf mit Neubauvorhaben zu betrauen und ihr jetzt von Schwarz-Grün quasi ein Blankoscheck ausgestellt wurde.
Bezirkliche Mieter*innenberatung und die Deutsche Wohnen
Fragt sich, was der Hinweis auf die vom Senat für jeden Bezirk finanzierte, aber in Steglitz-Zehlendorf noch immer nicht eingerichtete unabhängige Mieter*innenberatung in der Vereinbarung verloren hat. Es wäre gerade für die Mieter*innen der Eisenbahnersiedlung in Lankwitz bereits vor Monaten wichtig gewesen, eine solche Anlaufstelle im Bezirk zu haben.
Fazit: Mit CDU und Grünen ist kein Blumentopf zu gewinnen! In Fragen von Mieter*innenschutz und sozialem Wohnungsbau braucht es einen radikalen politischen Wechsel in Steglitz-Zehlendorf, damit es voran geht! Dafür steht Die Linksfraktion S-Z!
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #politique #logement #vie_chère
]]>BVV-Notizen Mai 2019 - DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf : Linksfraktion
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22.05.2019 - Die BVV am 15.5.2019 war ein erneutes Lehrstück (oder Leerstück?) in Sachen demokratisches Umgehen, Transparenz und Bürger*innenbeteiligung.
Wie verunstalte ich eine Tagesordnung so, dass die Opposition (wiedermal) das Nachsehen hat?
Man (in diesem Falle: Bernd Steinhoff, der Fraktionsvorsitzende der Grünen) beantragt, dass drei Beschlussempfehlungen aus Ausschüssen, die eigentlich am Ende der Tagesordnung gestanden hätten, nach vorne gezogen werden, damit sie behandelt werden und sorgt dann dafür, dass die Sitzung (obwohl mit Zeitverzögerung von 15 Minuten erst um 17:15 begonnen) vorfristig um 22:00 Uhr beendet wird (was Thorsten Hippe, der Fraktionsvorsitzende der CDU beantragt hat). Das Ergebnis: die Sitzung endet exakt vor Aufruf der Großen Anfrage der Linksfraktion zu den Rodungen auf dem Gelände der Parks Range in Lichterfelde-Süd. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Boris Buchholz schrieb darauf hin in seinem tagesspiegel newsletter (leute steglitz-zehlendorf): „Erst verschieben, dann vertagen: Mit Tagesordnungstricks macht Schwarz-Grün Politik.“
Wie gebe ich den Bürger*innen Antworten ohne etwas zu sagen?
Die Einwohner*innenanfrage zum Stand der Vorbereitung der Prüfung von Milieuschutzgebieten wurde von der Bezirksbürgermeisterin zwar der Form halber beantwortet, aber Substanz hatte das Ganze nicht – sollte es auch nicht haben, denn: es geschieht ja auch nichts, weil nichts geschehen soll.
Die Bewohner*innen der Waltraudstraße 45 sind auch nicht viel schlauer geworden, wissen nun aber wenigstens, dass die Mechanismen des Kapitalismus auch im Falle des ehemaligen Schwesternwohnheim greifen werden: Egal, ob neugebaut oder kernsaniert werden wird – so die Auskunft von Frau Richter-Kotowski – werden die Mieten derart steigen, dass sie für die noch verbliebenen Bewohner*innen nicht erschwinglich sein werden. Schuld daran sei der Markt. Reicht das als Entschuldigung dafür, dass Bezirksbürgermeisterin und Bezirksamt tatenlos zusehen, wie Menschen aus ihren Wohnungen gedrängt werden?
Und die Bewohner*innen der Eisenbahnersiedlung in Lankwitz dürfte es auch nicht beruhigt haben zu hören, dass die Gespräche der Bürgermeisterin mit der Deutschen Wohnen zur Frage, wie die Modernisierungen sozialverträglich gestaltet werden können, bisher keinerlei Ergebnis erbracht hätten. Denn: Frau Richter-Kotowski möchte nach eigener Aussage für den gesamten Bezirk eine Vereinbarung mit der DW hinbekommen, was ja ein weitaus größeres und schwierigeres Unterfangen sei als in anderen Bezirken, wo es nur um einzelne abgeschlossene Wohnobjekte der DW ginge… Das dürfte den akut von Modernisierung und Verdrängung betroffenen Mieter*innen der Eisenbahnersiedlung Lankwitz so ziemlich wumpe sein, die nun seit Herbst 2018 darauf warten, dass ihre Bezirksbürgermeisterin sie in ihren ganz konkreten Anliegen jetzt unterstützt. Das nächste Gespräch sei für Ende Mai avisiert – dann können wir ja getrost und in aller Ruhe im Juni wieder nachfragen.
Da kann man nur hoffen, dass Frau Richter-Kotowski das Gespräch mit dem Investor Huth, der aktuell den Gewerbetreibenden am Kranoldplatz das Leben schwer macht, zeitnah führt – und zwar bevor die Abwanderung dort weiter zunimmt. Bisher jedenfalls nimmt sie auch hier die Sorgen der dort ansässigen nicht ernst: das seien die üblichen Ängste der Menschen vor Neuem; man solle doch einfach mal abwarten. So ihre Antwort auf die Kleine Anfrage der FDP 1479/V.
Sei es Milieuschutz, Mieter*innenschutz in Waltraudtsraße und Eisenbahnersiedlung, Schutz der Gewerbetreibenden am Kranoldplatz oder sozial- und umweltverträgliches Bauen in Lichterfelde Süd: für all das fühlt sich Schwarz-Grün im Bezirk nicht so wirklich zuständig. Gleichzeitig werden Großinvestoren wie Groth, Gröner und Huth (und deren Interessen) bestens bedient. Daran wird sich erst etwas ändern, wenn es andere politische Mehrheiten in Steglitz-Zehlendorf gibt!
Wie mache ich mir das Leben als Volksvertreter*in in der BVV leichter???
Ein Antrag (0975/V) von SPD, FDP und Linksfraktion, der Senior*innenvertretung im Bezirk mehr Möglichkeiten der Mitsprache zu geben, ist nun endgültig gescheitert. Und dies wieder mit den Stimmen der Grünen, die damit ihre Idee von basisdemokratischen Mitbestimmungsformen erneut mit Füßen tritt. Wir haben das Wortprotokoll der Debatte angefordert, weil die Argumentationen von T. Hippe (CDU) und B. Steinhoff (Grüne) erkennen lassen, wie wenig Respekt sie vor den berechtigten Anliegen und Sorgen älterer Menschen haben. Die im Publikum anwesenden Mitglieder der Senior*innenvertretung haben nur den Kopf geschüttelt über so viel Arroganz und Ignoranz. Dazu sagt Gerald Bader, der Vorsitzende der Linksfraktion:„Seniorenvertreter*innen sind gewählte Bürger*innen über 60 Jahre, die sich dankenswerterweise insbesondere für die Belange älterer Menschen stark machen. CDU und Grüne sind im Verbund mit der AfD nicht bereit, den Seniorenvertreter*innen ihre Rechte im Sinne des Seniorenmitwirkungsgesetzes zu gewähren. In den Ausschüssen der BVV müssen wir immer wieder beobachten, wie die Senior*innen sogar abfällig behandelt werden. Besonders ausgeprägt sind solche Respektlosigkeiten beim Fraktionsvorsitzenden der CDU, Torsten Hippe.“
… und die Kältehilfe hat mal wieder das Nachsehen?
Eigentlich ist es unfassbar: nun hatte Stadtrat Mückisch sich festgelegt, dass es in der Bergstraße 4 in der kommenden Saison eine Kältehilfe-Einrichtung geben solle, wo es doch (leider, leider!) im vergangenen Winter trotz aller Bemühungen (!!!!) nicht geklappt habe (wir erinnern uns: S-Z als einziger Bezirk OHNE!) und nun wird das schon wieder in Frage gestellt: Ein Antrag (Drucksache 1378/V) von FDP und CDU besagt, dass geprüft werden solle, ob für die Bergstraße andere soziale Verwendungszwecke machbar seien – und dann trotz anderer Nutzung evtl. auch noch Kältehilfe möglich wäre. Die Antwort kann man sich schon denken.
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #politique #sans-abris #vie_chère #démocratie
]]>BVV-Notizen April 2019 - DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf : Linksfraktion
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12.04.2019 - Prävention schützt vor Hilfestellung nicht!
Auf die Einwohneranfrage zur Hilfe für Obdachlose im Bezirk antwortete der für Soziales zuständige Stadtrat Mückisch, dass S-Z insbesondere auf Prävention setze! Toller Ansatz! Vor allem für ihn selbst, weil man die Wirkung präventiver Maßnahmen schwer messen kann. Die Wirkung konkreter Hilfe allerdings schon. Und da versagt der CDU-Stadtrat: auf Nachfrage sieht er sich außerstande, Hygieneräume (um Wäsche zu waschen und zu duschen) für obdachlose Menschen anzubieten und das mit der Kältehilfe 2018/2019 hat ja auch nicht so geklappt. Aber da sei er guter Hoffnung, weil bereits jetzt daran gearbeitet werde, das Objekt Bergstraße 4 für die kommende Saison herzurichten. Erfreulich klingt, dass für den Doppelhaushalt 2020/21 zwei zusätzliche Stellen für die Soziale Wohnhilfe eingeplant seien – was andererseits deutlich macht, dass sich der Bedarf erhöht hat.
Lichterfelde Süd und 650 Einfamilienhäuser (Linksfraktion)
Die Bezirksbürgermeisterin reagierte sichtlich genervt (passiert in letzter Zeit immer öfter), dass sie sich schon wieder eine Frage der Linksfraktion bezogen auf eines der größten Wohnbauvorhaben berlinweit gefallen lassen musste. Letztendlich beantwortete sie die Frage nicht, weil sie sich auf ein Schreiben aus dem letzten Jahr bezog, wir aber nach der Antwort auf ein Schreiben der Senatsverwaltung aus diesem Jahr fragten. Egal wie: es sei doch alles noch völlig offen und unklar, weil der Bebauungsplan noch nicht gemacht sei. Deshalb sei es absurd davon auszugehen, dass die 650 (statt geplanter 250 Einfamilienhäuser) auf Kosten des Geschosswohnungsbaus gehe – aber, werte Frau Richter-Kotowski, auf Kosten der Natur ganz sicher, weil ja garantiert mehr Fläche versiegelt und bebaut wird mit 650 einzelnen Häusern als wenn man diesen Wohnraum quasi im Geschosswohnungsbau „stapelt“. Oder baut Richter-Kotowski etwa schon vor, weil es insgesamt doch mehr als 2500 Wohnheinheiten geben soll?
Lichterfelde Süd und die Natur (Linksfraktion)
Die Dringlichkeit unserer Anfrage, wer die Baumfällungen auf dem Gelände wann und warum genehmigt hat, wurde vom Ältestenrat mit schwarz-grüner Mehrheit verneint. Das ist sehr misslich, weil es uns einerseits zwar um die bereits gefällten Bäume ging, aber vor allem wollten wir wissen, ob weitere Fällungen geplant sind und welche Rechtfertigung diese haben. Hier geht es nämlich womöglich um schützenswerte Bestände! Wir interpretieren dies so, dass schwarz-grün mit allen Mitteln dem Investor den Rücken frei halten will – alles andere muss seinen Interessen untergeordnet werden.
Große Anfrage der CDU zu Heckeshorn – Klappe, die zweite (Vertagung aus der März-BVV)
Eigentlich ist mit der Aussage von Herrn Kromm (SPD), der als letzter zu dem Thema sprach, alles gesagt: weil der Bezirk (also: weil Schwarz-Grün) nicht in die Pötte kam, hat der Senat das Verfahren nun an sich gezogen. Konkret geht es um die Unterbringung von bis zu 800 geflüchteten Menschen (darunter auch traumatisierte und kranke Menschen) in der ehemaligen Lungenklinik Heckeshorn. Das Gelände insgesamt ist riesig, die ehemalige Lungenklinik macht nur einen kleinen Teil darin aus. Und trotzdem ist die Aufregung ungeheuerlich! Frau Mertens von den Grünen wirft dem Senat Unmenschlichkeit vor; Frau Bone-Winkel von der CDU fragt, ob der Senat eine Totalabholzung und eine Internierung (!) geflüchteter Menschen plane und behauptet, dass alleine der Bezirk Experte darin sei, für eine langfristige, menschenwürdige Unterbringung zu sorgen, die eine Integration auch ermögliche – warum hat er dann bisher kein Konzept aufgestellt und umgesetzt? Sie spricht von „Entmündigung und Entrechtung der Menschen vorort“, Herr Mier von der CDU versteigt sich gar in der Aussage, es verwundere ihn nicht, dass eine Senatorin der Linkspartei kein Interesse daran habe, die Bürger*innen zu beteiligen, da die Linke die Nachfolgerin einer Partei sei, die noch ganz anders mit Bürger*innen umgegangen sei. Das ist Antikommunismus in Reinform. Und trägt gewiss nicht zu dem bei, was Frau Mertens insgesamt für diese Debatte als günstig benannt hatte: Sachlichkeit und Versachlichung!
Große Anfrage Radwege (Linksfraktion)
Stadträtin Schellenberg musste – so Herr Steinhoff, der Fraktionsvorsitzende der Grünen – in „Schnellsprech“ verfallen, weil er, die Grünen und das grüne Bezirksamt in Steglitz-Zehlendorf so viel für die Radwege täten, dass man ganz schnell sprechen müsse, um überhaupt die Fragen an einem Abend beantworten zu können. Da kann man nur sagen: was ein Glück, dass das Tiefbauamt personell unterbesetzt ist (wie Frau Schellenberg gleich zu Beginn ihrer Antwort mitteilte)! Sonst hätten wir womöglich ein ganzes Wochenende dem Schnellsprech lauschen müssen.
Ansonsten betonte Frau Schellenberg immer wieder, dass ein Abwägung stattfinden müsse zwischen den Interessen aller Verkehrsteilnehmenden, den Bienen und der Natur: Das mit der Abwägung gilt wohl für alle Lebensbereiche, möchte man ihr entgegen halten.
Immerhin aber hat sie bezogen auf die Durchwegung des Gemeindeparks Lankwitz mit dem Fernradweg zugesagt, dass es bis zur endgültigen Klärung der Schutzwürdigkeit der Wildbienen bzw. der Auswirkung der Versiegelung auf den Lindenbestand keine Baumaßnahmen geben würde. Die Bautätigkeit, die aktuell stattfänden, bezögen sich auf die Sanierung des Zweirichtungsradweges Gallwitzallee. Wir werden das beobachten!
Kleine Anfrage Strahlende Aussichten für Wannsee (Linksfraktion)
Die Debatte zeigte eines deutlich: die Tragweite des Themas atomarer Müll (wie gering die Mengen auch sein mögen im Vergleich zu anderen Standorten) oder auch die Frage nach strahlenden Hinterlassenschaften, wenn ein Reaktor (wie der BER II des HZB in Wannsee) stillgelegt wird, wird ignoriert! Besonders bitter dabei ist, dass auch hier die Grünen ihre eigenen Grundsätze verraten: Frau Wojahn lobt allen Ernstes die Transparenz, die das HZB an den Tag lege und erklärt, wie wichtig die Bürger*innendialoge als Format seien – als würde all dies die Gefahren, die von radioaktiver Strahlung ausgehen, verringern.
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #politique #nucléaire #cyclisme #environnement
]]>BVV-Notizen März 2019 - DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf : Linksfraktion
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25.03.2019 - Opposition ist für Schwarz-Grün lästig, AfD sitzt bei Zählgemeinschaft mit im Boot
Die BVV-Sitzung vom 20. März begann wie die vom 20. Februar: Torsten Hippe, Fraktionsvorsitzender der CDU, hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit den Grünen überlegt, welche Anträge auf der Tagesordnung „wichtig“ und „unwichtig“ sind.
Wie bereits im letzten Monat waren unter „unwichtig“ nur Anträge der Opposition zu finden. Torsten Hippe führte aus, dass es Aufgabe der schwarz-grünen Zählgemeinschaft sei, den Bezirk voranzubringen. Die Anträge von SPD, FDP und LINKEN, die sich mit Beteiligungsstrukturen junger Menschen (Drs. 0856/V), der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes (Drs. 0952/V) und der Transparenz der Bezirksverordnetenversammlung (Drs. 1075/V) beschäftigten, erfüllten aus Sicht von CDU und Grünen dieses Kriterium nicht und müssten deswegen ganz ans Ende der Tagesordnung. Herr Hippe ließ wissen, er plane mit den auf diese undemokratische Weise gesammelten „unwichtigen“ Anträgen in naher Zukunft eine Sondersitzung der BVV. Die am Mittwochabend anwesenden Pressevertreter*innen ließ Herr Hippe wissen, Sie könnten sich am Tag der Sondersitzung gerne einen freien Abend nehmen.
Die Tagesordnung am Mittwoch wurde nach einer Gegenrede der Oppositionsparteien mit den Stimmen von CDU, AfD und Grünen bei Gegenstimmen von SPD, FDP und LINKEN beschlossen. Das Vorgehen und die Argumentation von CDU, Grünen und AfD ist eine Beleidigung von 64.000 Wähler*innen, die bei der BVV-Wahl ihr Kreuz bei SPD, FDP oder LINKEN gemacht haben.
Flüchtlingsunterbringung Heckeshorn: Zählgemeinschaft weigert sich B-Plan aufzustellen, Senatsverwaltung übernimmt
Nun ist die Katze aus dem Sack: Das schwarz-grüne Bezirksamt weigert sich auch am Standort Heckeshorn, Maßnahmen zur Unterbringung Geflüchteter zu ergreifen. Die Senatsverwaltung hat das Verfahren an sich gezogen und wird nun alles Notwendige veranlassen, damit am Standort die dringend benötigten Plätze für traumatisierte Geflüchtete eingerichtet werden. Auch an diesem Beispiel ist klar ersichtlich, dass das Bezirksamt alles unternimmt, um die Unterbringung Geflüchteter in Steglitz-Zehlendorf zu verhindern. Der CDU-Bürgermeisterin war bei ihrer Rede dann neben dem Applaus der eigenen Fraktion auch die deutliche Zustimmung der AfD sicher. Die Grünen hielten sich zurück und hatten auch keinen Redebeitrag. Sie haben sich auch in diesem Fall wieder für den Frieden in der Zählgemeinschaft entschieden.
März 2019: Immer noch keine Kältehilfeplätze im Bezirk
Die Kältehilfesaison 2018/2019 endet. Steglitz-Zehlendorf hat es trotz frühzeitiger Hinweise und Anträge von SPD, FDP und LINKEN als einziger Berliner Bezirk nicht vermocht, auch nur einen Kältehilfeplatz einzurichten.
In der Diskussion am letzten Mittwoch machte unser Verordneter Hans-Walter Krause deutlich, dass das Unvermögen des zuständigen CDU-Stadtrates Mückisch ein Skandal ist. Aus der CDU-Fraktion wurde während der Debatte in den Saal gerufen, es habe nicht nur keine Kältehilfeplätze, sondern auch keine Kälte in diesem Winter gegeben. Angesichts solcher Zwischenrufe fragen wir uns, wofür das „C“ in CDU heute noch steht.
Die Zählgemeinschaft hat in diesem wichtigen Punkt versagt. Ihr fehlte es am politischen Willen. Wenn dieser vorhanden gewesen wäre, hätte ein verantwortungsvoller Stadtrat nötigenfalls eine Turnhalle als Notunterkunft eingerichtet. Herr Mückisch begnügte sich den gesamten Winter damit, dass in anderen Bezirken Kältehilfeplätze zur Verfügung stehen. Die Grünen führten als Argument ins Feld, dass die Ausnutzung der Schlafplätze in anderen Teilen der Stadt nur bei 80% gelegen habe. Sie wissen genau, dass es sich dabei um die durchschnittliche Auslastung handelt: In sehr kalten Nächten reichen die Plätze in der Regel nicht aus. Außerdem spricht es Bände, wenn CDU und Grüne von hilfsbedürftigen Menschen ohne Obdach eine hohe Flexibilität und Mobilität voraussetzen und damit ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen versuchen.
Bürger*innenantrag angenommen
Volle Zustimmung der BVV fand am Mittwochabend der Bürger*innenantrag „Historischer Gedenk- und Lernort in Lichterfelde Süd“. Hochinteressant war die begleitende Debatte, die Boris Buchholz vom Tagesspiegel in seinem Intro zum Bezirksnewsletter gut zusammengefasst hat. Sein Text ist hier nachzulesen: tinyurl.com/y5396eqz
LINKEN-Antrag „Schutz von Mieter*innen statt Schutz von Investor*innen – in der Waltraudstraße 45 in Zehlendorf“ angenommen
Mit den Stimmen von Grünen, SPD und LINKEN wurde bei Enthaltung der FDP ein wichtiger Antrag für die Bewohner*innen des ehemaligen Schwesternwohnheims des Oskar-Helene-Heims in der Waltraudstraße 45 angenommen. Torsten Hippe von der CDU gab zu Protokoll, dass er den Antragstext für gesetzwidrig erachtet. Es ist also damit zu rechnen, dass der Antrag vom Bezirksamt nicht oder nur teilweise umgesetzt wird: Zumeist macht die Bürgermeisterin, was ihr Herr Hippe sagt. Wir dürfen gespannt sein. Der Antragstext im Wortlaut: tinyurl.com/y46cge7m
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #antifascisme #loyers #cie_chère #sans-abris #réfugiés #démocratie
]]>BVV-Notizen Februar 2019 - DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf : Linksfraktion
►http://www.dielinke-steglitz-zehlendorf.de/index.php?id=43739
CDU und Grüne scheitern mit einem gegen die Oppositionsparteien gerichteten Antrag
Gestaunt haben die Bezirksverordneten von SPD, FDP und Linken, als der CDU-Fraktionsvorsitzende zu Beginn der Sitzung einen Antrag auf Abänderung der Tagesordnung stellte. Herr Hippe verlangte, dass drei Tagesordnungspunkte von SPD, FDP und Linksfraktion, die in der Januar-Sitzung der BVV aus Zeitgründen nicht mehr besprochen werden konnten, ganz ans Ende der Tagesordnung der übervollen Februar-BVV verschoben werden sollten. Die Begründung von Herrn Hippe, warum es den Anträgen zum Geisterhaus Gardeschützenweg 3, zur Suche von Mitarbeiter*innen im Bezirksamt und zur Aufwandsentschädigung der Senior*innenvertretung an den Kragen gehen sollte, war ganz schlicht:
Die Anträge seien unwichtig! Ob dem so ist, mögen die Bürger*innen des Bezirks, die unter Personalmangel leiden und die Senior*innenvertretung Steglitz-Zehlendorf selbst entscheiden. Zum Geisterhaus Gardeschützenweg 3 kann nur wiederholt werden, was der RBB mehrfach berichtete: Torsten Hippe von der CDU Steglitz-Zehlendorf ist der Anwalt des Eigentümers Santosh A. Kann es sein, dass Herr Hippe sein Anwaltsmandat und sein BVV-Mandat verwechselt hat, als er den Antrag aus dem Weg räumen wollte?
Der Ausgang dieses undemokratischen Vorgangs ist schnell erzählt: Die schwarz-grüne Zählgemeinschaft hat die Abstimmung mit 24 zu 25 Stimmen verloren, da einige ihrer Verordneten fehlten. Torsten Hippe war sichtlich wütend darüber, dass die AfD-Fraktion nicht mit der Zählgemeinschaft für die Änderung der Tagesordnung stimmte. Am Mittwochabend fehlte ebenfalls der AfD-Fraktionsvorsitzende Peer Döhnert. Gut möglich, dass die Herren Hippe und Döhnert eine andere Absprache vor der BVV-Sitzung getroffen hatten. Es wäre nicht das erste Mal gewesen! Bei der Fraktion der Grünen ist übrigens bisher kein offener Protest gegen die Absprachen zwischen CDU und AfD zu erkennen.
Weiterhin keine Kältehilfe im Bezirk - dafür aber 1,5 Stunden „Diskussion“ über den neuen Radweg im Dahlemer Weg
Da CDU und Grüne neuerdings festlegen wollen, was in einer demokratisch gewählten Bezirksverordnetenversammlung wichtig und unwichtig ist, muss man es sehr ernst nehmen, dass am Mittwochabend 1,5 Stunden über den neuen Radweg am Dahlemer Weg gesprochen wurde. Die Große Anfrage kam von der FDP, die CDU hatte aber mit drei Rednern und über 30 Minuten den mit Abstand größten Debatten-Anteil. Gegen 22:00 Uhr wurde die BVV-Sitzung auf Antrag der CDU 10 Minuten vor dem offiziellen Schluss beendet.
Nicht mehr besprochen werden konnte u. a. eine Große Anfrage der LinksfraktionSZ zur fehlenden Kältehilfe im Bezirk.Zur Erinnerung: Es gab und gibt in diesem Winter in Steglitz-Zehlendorf nicht einen einzigen Kältehilfeplatz. Alle anderen 11 Berliner Bezirke bieten Schlafplätze für Menschen ohne Obdach an. Die von Schwarz-Grün angekündigte Eröffnung einer Kältehilfeeinrichtung in der Bergstraße in Wannsee ist ausgeblieben, obwohl ein verlässlicher Betreiber bereitstand. Für die Zählgemeinschaft ist das alles keine Aufregung wert. Sie streitet sich lieber über den Radweg am Dahlemer Weg, der der CDU und ihren drei Abgeordnetenhausmitgliedern sogar ein unfreiwilliges Satirevideo wert ist: ▻https://tinyurl.com/y4obf8kf
Jede politische Partei legt ihre eigenen Schwerpunkte: Schwarz-Grün ist der Radweg am Dahlemer Weg allem Anschein nach wichtiger als die Kältehilfe, Schulsanierung, die Unterbringung Geflüchteter, Milieuschutz, günstiger Wohnraum usw.
Erfolgreicher Einwohner*innenantrag zum Gedenk- und Lernort an das Stalag III D in Lichterfelde Süd eingebracht
Aufgrund der Weigerung von CDU und Grünen und der Enthaltung der SPD bei einem Antrag auf Vorverlegung des Tagesordnungspunktes, mussten die ca. 15 Bürger*innen, die extra zur Einbringung des mit rund 1200 Unterschriften erfolgreichen Antrages „Historischer Gedenk- und Lernort in Lichterfelde Süd“ erschienen waren, fast vier Stunden ausharren, bevor der Zeitpunkt zur Einbringung erreicht war.
Annette Pohlke von der Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde hielt eine bewegende Rede über die Notwendigkeit eines würdigen und angemessenen Gedenk- und Lernorts Strafgefangenenlager III D in Lichterfelde Süd (in Auszügen hier nachzulesen: ▻https://tinyurl.com/y4okhb4h ). Ab Ende 1941 waren am Landweg mehrere Tausende Kriegsgefangene interniert. Heute liegt das Gelände auf dem Baugebiet der Groth-Gruppe.Alle Fraktionen sprachen sich am Abend für die Einrichtung des Lern- und Gedenkortes aus. Besonders interessant war dabei zu beobachten, dass erst die CDU-Fraktion den Erhalt der noch vorhandenen Gebäude am authentischen Ort in Frage stellte und anschließend die Grünen-Fraktion durch Michael Gaedicke wissen ließ, dass das Gelände im Privatbesitz der Groth-Gruppe sei und deswegen die Einrichtung eines Gedenk und Lernortes nicht einfach sei, „vor allem wenn öffentliche Interessen gegeneinander abgewogen werden müssen und die wachsende Stadt zu ihrem Recht kommen will“. Danach lobte Gaedicke noch die Groth-Gruppe, die die Inventarisierung des Geländes durch ihr Geld überhaupt erst ermöglicht habe. Hans-Walter Krause von der LinksfraktionSZ merkte an, dass es sehr auffällig sei, dass CDU und Grüne zwei Anträge von Linken und SPD, die die Einrichtung eines Gedenk- und Lernortes am historischen Ort fordern, zum Teil seit Monaten verschoben haben, anstatt durch Zustimmung den gemeinsamen Willen der BVV auf Einrichtung eines Gedenk- und Lernortes zu bekräftigen und anschließend die Details zu regeln (siehe: ▻https://tinyurl.com/y6coscye und ▻https://tinyurl.com/y4wutmok).
Wir werden genau beobachten, ob die CDU zusammen mit den Grünen nur das Baufeld für ihren Parteifreund und Großspender Klaus Groth freiräumen will oder ob ernsthaft eine gute Lösung für den Gedenk- und Lernort Strafgefangenenlager III D gesucht wird.
CDU, Grüne und AfD weiterhin gegen Aufwandsentschädigung der Senior*innenvertretung
Nachdem CDU und Grüne keinen Erfolg damit hatten, den Antrag von SPD und LinksfraktionSZ für eine „Aufwandsentschädigung für die Arbeit der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf“ (▻https://tinyurl.com/y6k64zte) ans Ende der Tagesordnung und damit bis mindestens Ende März 2019 zu verschieben, hat die Zählgemeinschaft gemeinsam mit der AfD den Antrag abgelehnt. Herr Hippe von der CDU nutzte noch die Gelegenheit und machte sich über anwesende Vertreter*innen der BI Schlachtensee (▻https://wirinschlachtensee.home.blog) lustig. Wenn er den Senior*innen im Bezirk eine Entschädigung zahlen müsse, dann müsse er wohl leider auch der Bürgerinitiative Schlachtensee Geld zahlen...
Herr Hippe ist nicht der Kaiser von Steglitz-Zehlendorf, sondern nur Vorsitzender der CDU-Fraktion. Eine Entschädigung würde nicht er, sondern das Bezirksamt zahlen, dem Herr Hippe nicht angehört. Dass bereits fünf andere Bezirksämter in Berlin ihre Senior*innenvertretungen unterstützen, interessierte CDU, Grüne und AfD nicht. Man hat es bei diesen Parteien allem Anschein nach nicht gerne, wenn sich u. a. auch Bürger*innen in die Politik einmischen, die nicht das Parteibuch und die eigene Meinung teilen.
Anträge der LinksfraktionSZ zum Leerstand, Geisterhaus Gardeschützenweg 3 und dem Ausbau der S1/S7 zwischen Wannsee und Potsdam erfolgreich ins Ziel gebracht:
Angenommen wurden in der letzten BVV-Sitzung unter anderem drei Anträge, die auf unsere Initiative zurückgehen:
1) Gemeldeter Leerstand im Bezirk soll statistisch erfasst werden (▻https://tinyurl.com/y2cu5b8t)
2) für das Geisterhaus Gardeschützenweg 3 soll die Anwendung des Treuhänder-Modells nach § 4b Zweckentfremdungsverbot-Gesetz geprüft werden (▻https://tinyurl.com/y3v22fko) und
3) die S1/S7 soll zwischen Wannsee und Potsdam frühzeitig zweigleisig ausgebaut werden (▻https://tinyurl.com/y5pnmfdq).
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #logement #immobilier #histoire #nazis
]]>Tagesspiegel Leute Newsletter | Steglitz-Zehlendorf 20.12.2018
▻https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/macher/2018/12/20/67986/degewo-bauvorhaben-am-wiesenschlag-es-werden-weniger-und-immer-we
Nikolassee ist nichts für meinen Geldbeutel. Damit das so blebt, haben CDU, Grüne, FDP und AfD bezahlbare Wohnungen verhindert. Die wollen weiter unter sich bleiben. Die sehen das schon richtig. Politiker, die mir so konsequent eine Wohnung im Grünen, ach was, eine bezahlbare Wohnung verweigern, würde ich nie wählen. Fortschrittliche Grüne? Das gab es vor 40 Jahren. Jetzt machen die gemeinsame Sache mit der AfD. Die Nazis waren auch voll Öko in ihrer Zeit.
Erst hatte das landeseigene Wohnungsbauunternehmen Degewo mit etwa 300 Wohnungen gerechnet: Am Wiesenschlag, einer kleinen Querstraße der Potsdamer Chaussee, sollen Mietwohnungen entstehen. Günstig, viele barrierefrei, geeignet für Familien. Fünfzig Prozent der Wohnungen will die Degewo zu Kaltmieten von 6,50 bis 8,50 Euro pro Quadratmeter anbieten. Im Bebauungsplan, der Anfang Januar aufgestellt wurde, waren es noch 265 Wohnungen. Im Oktober ging Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) von insgesamt lediglich 230 Wohnungen aus, 115 davon sollten Sozialwohnungen werden. Jetzt haben CDU, Grüne, FDP und AfD in der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen, dass es noch weniger werden sollen: Von etwa 160 Wohnungen ist jetzt die Rede.
Die Bezirks-Parlamentarier legten im letzte Woche beschlossenen Antrag die Geschossflächenzahl (GFZ) auf 1,0 fest. Für Bau-Laien unter den Lesern (und da gehöre ich dazu): Diese Zahl setzt die Grundstücksgröße ins Verhältnis mit der Summer aller Geschossflächen. Ist ein Grundstück 1.000 Quadratmeter groß und gilt die GFZ von 1,0 dann dürfen alle Geschosse zusammen auch nur eine Fläche von 1.000 Quadratmetern haben – ganz einfach. Man könnte also vier Stockwerke mit je 250 Quadratmetern bauen oder fünf mit jeweils zweihundert. Oder oder oder. Je kleiner die GFZ, desto kleiner das Haus, desto weniger Wohnungen. Kleinere Häuser passen eben besser in die Umgebung, sagen die Christdemokraten. Was in Richtung Wasgensteig eine interessante Argumentation ist: Denn das dort angrenzende Ärztehaus (dort befindet sich auch die Bio Company und eine Edeka-Filiale) ist massiv, riesig, viergeschossig und liegt auf einer Anhöhe. Die Degewo hatte zuerst mit 1,44 und dann mit einer GFZ von 1,2 geplant. Linke und SPD gehen bei einer Begrenzung auf 1,0 davon aus, dass noch Platz für 160 Wohnungen bleibt. Achtzig davon wären Sozialwohnungen.
Mit „rückwärtsgewandten und ideologischen Stadtentwicklungskonzepten werden faktisch 140 neue Wohnungen im Bezirk verhindert“, erklärt Hans-Walter Krause, stadtplanungspolitischer Sprecher der Linksfraktion. Er wirft der schwarz-grünen Zahlgemeinschaft (und anscheinend auch der FDP und der AfD) „Klientelpolitik“ vor: Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften würden gegängelt, private Investoren an der Schloßstraße und in Lichterfelde-Süd hofiert. Das Degewo-Projekt sei eines „der seltenen Bauvorhaben einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft in Steglitz-Zehlendorf“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Semler bläst ins gleiche Horn. Zwar sei die ursprüngliche Planung von 300 Wohnungen an dem Standort zu groß, doch „eine Kompromissfindung bei circa 230 Wohnungen wäre möglich und auch der Lage angemessen gewesen“. Die Leidtragenden seien „die Menschen in unserem Bezirk, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind“.
Erstaunlich ist, dass das Stadtplanungsamt sowohl die Entwürfe von 265 und dann von 230 Wohnungen (das wäre eine GFZ von etwa 1,2 gewesen) kritisch begleitet und den letzten auch befürwortet hatte – die oberste Chefin des Stadtplanungsamts ist die CDU-Bürgermeisterin. Dass ihre Parteifreunde in der BVV gegen die Expertise des Amts stimmten, ist kurios.
Am Wiesenschlag in Openstreetmap
▻https://www.openstreetmap.org/way/4067955
#Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Nikolassee #Am_Wiesenschlag #Wohnen #Politik
]]>Hier plant der Berliner Senat plant elf neue Wohngebiete | Berliner Zeitung
▻https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-waechst-hier-plant-der-senat-neue-wohngebiete-30532246
1 #Spandau, #Insel_Gartenfeld
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10 #Neukölln, #Harzer_Straße
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Abgelehnt! Linke wollte Alkohol im Bezirksparlament verbieten – B.Z. Berlin
▻https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/abgelehnt-linke-wollte-alkohol-im-bezirksparlament-verbieten
Die Vernunft kann einfach nicht immer siegen. Vielleicht hätte man den Alkoholkranken von CDU, AfD, SPD und Grünen einen langsameren Entzug ermöglichen sollen. Plötzliches Absetzen der gewohnten Droge kann zu lebensgefährlichen Entzugserscheinungen führen. Aber darum müssen wir uns jetzt keine Sorgen mehr machen, denn für kompetentes Spiegeltrinken im Rathaus wird jetzt ganz offiziell und per Beschluss gesorgt.
Vielleicht sollte die nächste Bürgeranfrage davon handeln, ob man sich Billigbier vom Discounter mitbringen darf. Alles andere wäre soziale Diskrimierung und damit undemokratisch.
Eins haben wir gelernt: Für alle, die noch nicht ganz pleite sind gibt es im Vorraum der BVV Steglitz-Zehendorf eine der billigsten Kneipen im Bezirk. Wenn das nix ist.
19. April 2018 Am Mittwoch ging es in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) um einen Antrag der Linken mit Titel „Bezirkspolitik nüchtern betrachtet“. Spoiler: Er wurde abgelehnt.
Steglitz-Zehlendorf ist ein schöner Bezirk. Feinherb-spritzig, erfrischend, mit bitter-lieblicher Note. In der Bezirksbetrunkenen…, pardon -verordnetenversammlung (BVV) wird zu hundert Promille klarste Politik verzapft.
„Bezirkspolitik nüchtern betrachtet“
In der letzten Sitzung am Mittwoch flenste es so richtig: Auf Tagesordnungspunkt Plopp 6.1.2. stand der Antrag der Linken: „Bezirkspolitik nüchtern betrachtet“. Darin forderten die Abgeordneten ein Alkohol-Verbot während der Sitzungen.
Ein Caterer versorgt die Lokalpolitiker vor dem Saal mit Bier (2.50 Euro), Weiß- und Rotwein (3.50 Euro).
„Alkohol ist die Volksdroge Nummer Eins“, so Gerald Bader (50, Linke). „Ich halte es nicht für adäquat, dass Abgeordnete, die Politik für einen Bezirk mit 300 000 Menschen gestalten, während der Sitzungen Bier trinken.“ Und sein Fraktionskollege Hans-Walter Krause (59) goss nach: „Politiker haben eine Vorbildwirkung und sollten in der Zeit, in der sie wichtige Abstimmungen treffen, Disziplin üben.“
Am Mittwoch ging es beispielsweise um einen Antrag der CDU: Demnach soll ein Team des Ordnungsamtes künftig im Bezirk jugendliche Cannabis-Konsumenten zur Rede stellen. Bader: „Auf der einen Seite Menschen nachstellen, auf der anderen selbst Rauschmittel konsumieren …“
CDU: Alkoholverbot ist „Schnaps-Idee“
Der CDU-Abgeordnete Torsten Hippe (45) stellte gegenüber B.Z. klar: „Das Alkoholverbot ist reine Gängelung. Aus meiner Sicht bedarf es bei den Linken jedenfalls keines Alkohols für Schaps-Ideen.“ Und BVV-Vorstand René Rögner-Francke (61) betonte: „Bisher gab es während der BVV weder Exzesse, noch Ausfälle.“ Im Plenarsaal sei Alkohol bereits jetzt nicht erlaubt.
Während der Abstimmung über das Verbot ließ Hans Jörg Henning (55, Grüne) eine Bierflasche aufploppen: „Alkoholfrei natürlich!“ Das Ergebnis der Abstimmung: 3 Ja-Stimmen (von den Linken), 41 Nein-Stimmen. Abgelehnt – und Prost!
Nachtrag: Im kleinen sympathischen Belgien gibt es das Parlamentsbier sogar umsonst. Aber nur in der Nationalversammlung und nur für Abgeordnete. Der Grund: Erstens ist das seit Januar 2017 offizieller Parlamentsbeschluss, und zweitens wurde das vor Jahren eingeführt, damit die Saaldiener ihre Abgeordneten nicht mehr vor jeder Abstimmung aus den benachbarten Kneipen zerren müssen.
Bélla geránt aliī, tu félix Belgica pota möchte man in Abwandlung eines Klassikers hinzufügen.
Ab wann müssen auf Bierflaschen eigentlich Schockbilder von Torsten Hippes Leber angebracht werden ?
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Süddeutsche Zeitung - Nüchtern betrachtet
▻https://seenthis.net/messages/688458
Öffentliche Spielplätze: Berlins Spielplätze: Vermüllt, kaputt oder ganz geschlossen - Berlin - Tagesspiegel
▻https://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentliche-spielplaetze-berlins-spielplaetze-vermuellt-kaputt-oder-ganz-geschlossen/21156764.html
Im Westteil der Stadt ist die Situation in Steglitz-Zehlendorf besonders dramatisch: Dort sind von 139 öffentlichen Plätzen nur 31 Spielplätze völlig intakt. Andere Bezirke wie Charlottenburg-Wilmersdorf melden, dass bei ihren 121 Spielplätze „nur geringfügige Mängel“ zu sehen seien. Neukölln und Reinickendorf geben sogar an, dass ihre Spielplätze mit „vollständig intakten Spielgeräten“ ausgestattet sind – in Neukölln 137 öffentliche Plätze, in Reinickendorf 85 von 85. In Tempelhof-Schöneberg sind von 159 Plätzen 108 weitgehend intakt, in Spandau haben 110 von 120 Spielplätzen kaum nennenswerte Einschränkungen.
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