• Letzter Reichskanzler der Weimarer Republik : Pflege für Kurt von Schleichers Grab soll nicht mehr vom Land bezahlt werden
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/letzter-reichskanzler-der-weimarer-republik-pflege-fuer-kurt-von-schleichers-grab-soll-nicht-mehr-vom-land-bezahlt-werden/26959160.html

    A Berlin-Zehlendorf les députés locaux du SPD et du parti de gauche Die Linke se pronocent contre la prolongation du statut de tombe d’honneur pour la sépulture du général Schleicher, dernier chancelier allemand avant l’accession au pouvoir des nazis. Ce politicien de droite est connu pour avoir péparé le terrain pour les nazis à travers des mesures contre la libre expression et les rassemblements publics du mouvement ouvrier et ses partis politiques.

    27.02.2021 von Thomas Lippold - Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf wollen das Grab aus der Liste der Ehrengräber streichen. Von Schleicher ist umstritten.

    Als „Steigbügelhaltern des deutschen Faschismus“ bezeichnet ein Bezirksverordneter der Linksfraktion von Steglitz-Zehlendorf von Schleicher.

    Auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Steglitz-Zehlendorf liegt das Grab von Kurt von Schleicher, der als letzter Reichskanzler der Weimarer Republik bekannt ist. Seit einem Senatsbeschluss aus dem Jahr 1978 ist es als Ehrengrab des Landes Berlin anerkannt, in diesem August soll die letzte Verlängerung auslaufen.

    Doch die SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf fordert nun mit Unterstützung der Linksfraktion, das Ehrengrab von Schleichers nicht mehr zu verlängern und aus der Liste der Ehrengräber zu streichen. Von Schleicher gilt als umstrittene politische Figur: bis zum Januar 1933 war er Reichskanzler und direkt für die Ernennung seines Nachfolgers Adolf Hitler verantwortlich. Von Schleicher wurde zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth am 30. Juni 1934 von Angehörigen der SS in seiner Neubabelsberger Villa ermordet.

    Wer genau die Grabstätte von Kurt von Schleicher pflegt, ist eine gute Frage. Sicher ist sich die grüne Bezirksstadträtin Maren Schellenberg da selbst nicht – das geht aus einer Anfrage des Linken-Abgeordneten Gerald Bader an das Bezirksamt hervor. In der Grabstättenakte sei vermerkt worden, dass die Grabpflege 1978 noch von Angehörigen oder einer beauftragten Firma übernommen wurde.

    Zwanzig Jahre später wurde festgestellt, dass keine „gärtnerische Instandsetzung erforderlich sei.“ Seitdem, steht in der Anfrage, „ist davon auszugehen, dass die Pflege durch das Bezirksamt erfolgt.“

    Auch über die Kosten ist man sich nicht ganz im Klaren. Die Stückkosten für die Pflege einer Grabstelle lagen 2019 bei 86,78 Euro. Die Summen variieren aber, „so dass weder für das Ehrengrab Kurt von Schleicher noch insgesamt für Ehrengräber eine Summe für das Bezirksamt genannt werden kann.“ Im Satz darauf dann die Info: Ein Ehrengrab kostet das Land Berlin etwa 800 Euro pro Jahr.
    „Berufsoffizier, Politiker, Reichskanzler“

    Bei den Gründen für die letztmalige Verlängerung des Nutzungsrechtes an der Grabstätte, die 2015 erfolgte, notiert das Bezirksamt nur trocken „Fehlanzeige“. Auch sieht es sich nicht zuständig für die Beurteilung der „wesentlichen Verdienste von Kurt von Schleicher, die ein Ehrengrab rechtfertigen“, und zitiert lediglich aus der Liste der Ehrengrabstätten des Landes, in der es trocken heißt: „Berufsoffizier, Politiker, Reichskanzler.“

    Nun stört sich Gerald Bader von der Linksfraktion aber nicht vorrangig an den Kosten für das Ehrengrab. Ihm geht es um den „Status des Grabes innerhalb einer städtischen Gedenkkultur, und nicht um die Grabstätte an sich.“ Mit diesem heißen Thema will sich das Bezirksamt aber nicht befassen, und so antwortet Bezirksstadträtin Schellenberg auf die abschließende Frage, ob das Bezirksamt ein Ehrengrab für Kurt von Schleicher denn für berechtigt hält: „Es steht daher dem Bezirksamt nicht zu, eine Entscheidung des Senats von Berlin zu hinterfragen.“

    „Aus unserer Sicht“, schreibt Gerald Bader, „wäre es nun an der Zeit, den Ehrengrabstatus der Grabstätte von Schleicher in diesem August auslaufen zu lassen. Die SPD-Fraktion hat bereits einen Antrag dahingehend auf den Weg gebracht, dem wir uns in der Forderung anschließen.“

    In dem Antrag, der Anfang März im Bezirksausschuss für Bildung und Kultur behandelt werden soll, fordert die SPD, das Ehrengrab von Schleichers nicht mehr zu verlängern. „Kurt von Schleicher hat sich nicht verdient gemacht, die Ehre für ein durch den Staat gepflegtes Grab und Andenken zu erhalten.“

    Weiter heißt es in der Begründung: „Kurt von Schleicher war kein Demokrat. Sein Ziel war die Beseitigung der Weimarer Republik und die Schaffung eines autoritären Staates. Er gehörte einem konservativ-reaktionärem Lager an, das bei dem Sturz des letzten frei gewählten Reichskanzler Hermann Müller (SPD) mitgewirkt hat. Feinde der Demokratie sind keine Personen, die durch ein Ehrengrab gewürdigt werden dürfen.“
    Von Schleicher habe durch Ränkespiele die Stabilität der Weimarer Republik unterminiert

    Gerald Bader sieht das ähnlich. Ihm „ist es ein Rätsel, inwiefern sich ein Mensch, der diverse faschistische Personen und Massenorganisationen in Querfrontstrategien eingebunden hat und sie so salonfähig machte, um Berlin verdient gemacht haben soll. Vielmehr hat von Schleicher durch seine stetigen Ränkespiele und Geheimabsprachen (auch mit Adolf Hitler) die Stabilität der Weimarer Republik unterminiert und zugleich die Aufrüstung Deutschlands vorangetrieben.“ Bader sieht von Schleicher sogar als „einen von mehreren überaus prominenten Steigbügelhaltern des deutschen Faschismus“, eine Anerkennung durch ein Ehrengrab sei somit unverdient.

    Bei einer Rede vor dem Deutschen Bundestag 2003 bezeichnete Bernd Braun von der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg von Schleicher als „einen der entschiedensten Gegner Hitlers“. Eine längere Abhandlung über das Kabinett von Schleicher, die vom Bundesarchiv veröffentlich wurde, liest sich etwas anders.

    Zusammenfassend heißt es dort über von Schleicher: „Seiner eigenen Legende ist er, gemessen an dem, was er erreicht und was er verfehlt hat, nicht gerecht geworden; seiner politischen Maxime dagegen ist er treu geblieben. In den Intrigen des Januar 1933 wurde er mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Die politischen Irrtümer und Fehleinschätzungen, mit denen er zur autoritären Aushöhlung des Weimarer Verfassungsstaates beigetragen hatte, schlugen in seinem Sturz auf ihn selbst zurück.“

    Ob sich die Anerkennung als Ehrengrab nun ebenfalls als Fehleinschätzung herausstellen wird, ist eine schwierige Frage, mit der sich zunächst der Bildungs- und Kulturausschuss der BVV am kommenden Mittwoch beschäftigen darf.

    Cet article de Wikipedia porte à notre connaissance que la sépulture de Schleicher doit son statut de tombe d’honneur au Sénat Stobbe I.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Senat_von_Berlin#Vom_Kriegsende_bis_zur_deutschen_Teilung
    On constate que le SPD berlinois est composé de membres aux positions assez variées.

    #Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehelendorf #militarisme #histoire #nazis #politiue

  • Taxi gegen Taxi
    https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2021/pressemitteilung.1057999.php

    27.02.2021 Polizeimeldung - Mehrere Unfälle mit Taxi verursacht und geflüchtet

    Nr. 0452 #Tempelhof-Schöneberg / #Steglitz-Zehlendorf

    Ein Mann hat in der vergangenen Nacht in #Schöneberg und #Steglitz mehrere Unfälle verursacht und ist anschließend geflüchtet. Mehrere Zeugen hatten gegen 2.10 Uhr die Polizei verständigt und angegeben, dass ein heller Mercedes mit Taxischild beim Abbiegen aus dem #Prellerweg in den #Munsterdamm gegen einen geparkten Anhänger gefahren sein soll. Anschließend soll der Fahrer weitergefahren und nur wenige Meter weiter mit mehreren Leitbarken kollidiert sein. Auch dieser Unfall hatte den Fahrer nicht zum Anhalten veranlasst und er war mit dem inzwischen stark beschädigten Fahrzeug geflüchtet. Polizeikräfte suchten daraufhin die Umgebung ab. Ein anderer Taxifahrer stoppte den Unfallverursacher schließlich in der #Goerzallee. Ihm war der Mercedes aufgrund der starken Beschädigungen, unter anderem waren beide Airbags ausgelöst, und der unsicheren Fahrweise aufgefallen. Wenig später eintreffende Polizeikräfte nahmen den 38-jährigen Unfallverursacher vorläufig fest. Der Mann reagierte aggressiv und wirkte stark alkoholisiert. Zudem war nicht auszuschließen, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Hinzugerufene Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er untersucht und ihm wurde Blut abgenommen. Verletzungen wies der Mann zunächst nicht auf, verblieb aber zur Beobachtung im Krankenhaus. In seiner Kleidung fanden die Polizeikräfte Betäubungsmittel. Die Ermittlungen dauern an.

    #Taxi

  • Bau am Steglitzer Kreisel: (Zu) Langes Warten auf die gute Lösung? - BERLINER ABENDBLATT
    https://abendblatt-berlin.de/2021/02/01/bau-am-steglitzer-kreisel-zu-langes-warten-auf-die-gute-loesung

    1.2.2021, von Anna von Stefenelli - Der 120-Meter-Turm am Rathaus Steglitz ist schon von Weitem zu sehen. Auch seine Baustelle, die bei Anwohnern und Passanten für Fragezeichen sorgt. Gefühlt geht der Bau am Steglitzer Kreisel schleppend bis kaum voran. Doch die Investoren geben sich auf Nachfrage optimistisch. 

     Der Steglitzer Kreisel hat es zu einer lang bekannten Baustelle geschafft. Immer wieder fragen sich Anwohner und Passanten, ob sich auf der Baustelle noch etwas tut. Es sei kein Baufortschritt zu beobachten.

    Die neuen Bewohner sollten Anfang 2022 in den Steglitzer Kreisel einziehen. So sah es der ursprüngliche Zeitplan des Bauherren vor. Dieser Termin ist nicht mehr zu halten. Der Investor, die Consus Real Estate AG, informierte jetzt die Käufer, dass sich die Fertigstellung der 330 Eigentumswohnungen an der Schloßstraße um zwei Jahre verzögert. Doch ist der Termin zu halten? Matteo Twerenbold, der Kommunikationsdirektor der Consus Real Estate AG, gibt sich auf Nachfrage optimistisch zum Baufortschritt am Steglitzer Keisel: „Den Befürchtungen, der Steglitzer Kreisel würde im Stadium einer ‚halbfertigen Bauruine‘ verharren, fehlt jede Grundlage“, Der Bau gehe weiter – und zwar bereits ab März.

    Doch warum gibt es offensichtlich Schwierigkeiten beim Baufortschritt? Dazu gibt er einige Erklärungen. Es sei etwa eine statische Ertüchtigung der gesamten Trägerstruktur erforderlich gewesen. Dabei wurden Stahlstützen verstärkt, Schadstoffe beseitigt und Korrosionsschutz aufgetragen. Außerdem hätten sich bestimmte Umstände ergeben, sodass die Bauherren Pläne angepasst und einzelne Kaufverträge nachverhandeln mussten. Auch der harte Lockdown wirke bremsend. Sei es durch fehlende Arbeitskräfte, als auch durch verzögerte Anlieferung von Baumaterialen. Und: Es sei Winter. Die witterungsbedingte Pause werde „branchenüblich von Dezember bis März gemacht“.

    Doch mit den wärmer werdenden Temperaturen, soll es bereits im Frühjahr wieder weitergehen. „Wir gehen aufgrund der konkreten Witterungsverhältnisse sicher davon aus, im März mit den Arbeiten fortschreiten zu können“, erklärt Unternehmenssprecher Twerenbold. Auch die Arbeiten am Sockel würden ab März weitergeführt.

    Steglitzer Kreisel: Vorzeige-Projekt für die Stadt
    2021 findet die Einhängung der Fassadenteile am Turm statt. Das hatten die Investoren letztes Jahr bereits angekündigt. Und dann geht es an den Sockel. 

    Für den Steglitzer Kreisel ist eine sechsgeschossige Fassade aus Glas und Naturstein gegenüber vom Hermann-Ehlers-Platz geplant. Sie orientiere sich an den „großen Berliner Warenhäusern der 1920-er Jahre“, erklärte Architekt Gregor Fuchshuber im vergangenen Jahr bei der Vorstellung des Projektes. 

    Im Erdgeschoss ist eine an der Schloßstraße beginnende „großzügige“ Arkade mit Geschäften geplant, die sich an der Albrechtstraße entlang und bis in die Kuhligkshofstraße hineinziehen soll. So entsteht für Fußgänger und Fahrgäste der BVG an der Bushaltestelle vor dem Drogeriemarkt mehr Platz.

    Das gilt auch für das Kreisel-Parkhaus, offiziell sind es die Bauteile C+E: Wo bisher Autos stehen oder stehen sollten (die oberen Etagen seien schon lange nicht mehr nutzbar und gesperrt, hieß es), werden zukünftig auf sechs Etagen Schreib- und Ladentische stehen. 

    Büros sowie Arztpraxen sollen auch im Gebäudeteil B an der Kuhligkshofstraße einziehen, das Hotel an der Albrechtstraße wird zu Gunsten weiterer Gewerbe- und Büroflächen verkleinert (Bauteil A). Gewohnt wird zukünftig nur im Turm und in den Sockelgeschossen darunter – also zur Schloßstraße hin (Bauteil D). In den Sockelgebäuden sind grüne Innenhöfe geplant. Zukünftig soll man durch zwei zusätzliche Wege quer durch das Gebäude vom S-Bahnhof über den Busbahnhof zum Hermann-Ehlers-Platz gelangen können.

    #Berlin #Steglitz #Hermann-Ehlers-Platz #Stadtentwicklung #Architektur #Gentrifizierung #Kreisel

  • Corona bremst Umbau des Steglitzer Kreisels - BERLINER ABENDBLATT
    https://abendblatt-berlin.de/2020/09/30/corona-bremst-umbau-des-steglitzer-kreisels

    29.9.2020, von Ulrich Paul - Ein Käufer wollte wissen, wie es weitergeht, bekam aber keine Antwort. Nun macht er sich Sorgen um sein Geld.

    „Traumwohnung gesucht? Ziel erreicht! Sichern Sie sich Ihr neues Zuhause im höchsten Wohntower Berlins“ – so lautet einer der Werbesprüche, mit denen Käufer für die rund 330 Eigentumswohnungen im Steglitzer Kreisel gesucht werden. André Gaufer, Geschäftsführer des Fondsvermittlers PROfinance GmbH, zögerte nicht lange. Als einer der ersten erwarb der 55-Jährige vor zwei Jahren auf den Namen seiner Firma eine knapp 69 Quadratmeter große Wohnung im Kreisel. Im 19. Stock, mit großer Loggia, in Südwestlage. „Meine Tochter Lina kann dort einmal einziehen, wenn sie studiert“, sagt Gaufer. Das war zumindest geplant, doch mittlerweile beschleichen den 55-Jährigen ernste Zweifel, ob die Traumwohnung im Kreisel jemals fertig wird.

    Die Artists Living, ein Unternehmen der CG Gruppe, die das Projekt gestartet hat, teilte Gaufer im März kurz nach dem Lockdown in der Corona-Krise mit, dass sie an der Erfüllung ihrer vertraglichen Bauverpflichtung „gehindert“ sei. Die „massiven Einschränkungen“ wegen der Corona-Pandemie hätten zur Folge, dass die Mitarbeiter des Generalunternehmens und ihre eigenen Mitarbeiter auf den Baustellen, in der Bau- und Projektleitung und in der Projektentwicklung ihrer Arbeitstätigkeit „nicht oder nur sehr eingeschränkt nachgehen können“. Hinzu kämen Beeinträchtigungen und Ausfälle bei Lieferanten und Dienstleistern, „die einen termingerechten Weiterbetrieb“ der „Baustellen und Projektentwicklungen unmöglich machen“. Es sei deswegen mit Baubehinderungen, Bauunterbrechungen und Verzögerungen für einen Zeitraum von zirka zwei bis sechs Monaten zu rechnen.

    André Gaufer sah es anfangs noch gelassen. „Mit der Corona-Pandemie sind die Bauarbeiten ja fast überall eingestellt worden“, sagt er. Aber dann seien die Arbeiten bei den meisten anderen Baustellen wieder losgegangen. „Im Juli habe ich gedacht, Mensch, die bauen ja schon überall wieder, warum denn nicht bei uns?“, sagt Gaufer. Irgendwann sei er misstrauisch geworden, immer wieder zur Baustelle gegangen, habe aber keine Tätigkeiten feststellen können. Auch das Verkaufsbüro, in dem Kaufinteressenten beraten werden, sei verschlossen gewesen. Gaufer bat die Artists Living mit drei Schreiben im August und September um Auskunft, wie es weitergeht. Eine Antwort habe er bis heute nicht erhalten, sagt er. „Unprofessionell“ sei das.

    Wissen nicht, wie es weitergeht: André Gaufer mit seiner Tochter Lina vor der Baustelle des Steglitzer Kreisels. Foto: Ulrich Paul/Berliner Zeitung

    Bank verlangt Bereitstellungszinsen für Kredit

    Für den 55-Jährigen werden die Verzögerungen zum Problem. Seine finanzierende Bank, bei der seine Firma einen Kredit für die Wohnung aufgenommen hat, stelle mittlerweile Fragen nach dem Bautenstand, berichtet er. Nach der Prognose für die Fälligkeit der Raten hätten die ersten 30 Prozent des Kaufpreises zirka in der ersten Jahreshälfte 2019 abgerufen werden sollen – nach Anlage der Grundbuchblätter für die Eigentumswohnungen durch das Grundbuchamt. Nach der Fertigstellung des Rohbaus einschließlich der Zimmererarbeiten hätten laut der Prognose etwa im November 2019 weitere 28 Prozent des Kaufpreises fällig werden sollen. Bislang sei jedoch keine einzige Rate angefordert worden, so Gaufer.

    Dafür müsse seine Firma für den Kredit mittlerweile Bereitstellungszinsen zahlen, weil er das Darlehen nicht abrufe. Die letzte Rate für die Eigentumswohnung wäre laut der Prognose für das vierte Quartal 2021 vorgesehen gewesen – „nach vollständiger Fertigstellung und Erteilung der Schlussrechnung“, wie es heißt. „Wenn das Projekt platzt, habe ich ein Problem“, sagt Gaufer. „Denn ich habe einen Kreditvertrag, der über zehn Jahre läuft. Wenn dieser nun rückabgewickelt wird, steht in erster Linie meine Firma für die Kosten der Rückabwicklung gegenüber der Bank gerade.“

    Investor: Arbeiten am Gebäude laufen weiter

    Die CG Gruppe, die den Umbau des Kreisel unter dem Projektnamen Überlin Tower gestartet hat, ist mittlerweile in der Firma Consus aufgegangen. Auf die Frage, wie es um die Bauarbeiten am Steglitzer Kreisel bestellt ist, erklärt Consus: „Die Bauarbeiten am Kreisel mussten aufgrund der Covid-19-Pandemie und der dadurch bedingten behördlichen Einschränkungen erheblich reduziert werden.“ Die eigenen Mitarbeiter und die Beschäftigten des Generalunternehmers hätten aufgrund der behördlichen Einschränkungen „nicht oder nur sehr limitiert ihren jeweiligen Tätigkeiten nachgehen“ können. Aber natürlich seien die Bauarbeiten „nicht zum Erliegen gekommen“.

    Zwischenzeitlich habe eine „statische Ertüchtigung des gesamten Turmgebäudes stattgefunden“. Hierbei handele es sich um „umfassende, aber äußerlich nicht sichtbare Arbeiten“. Auch die Planungen für die Neugestaltung des Turmsockels seien „deutlich vorangeschritten“. Die Grundbuchblätter seien „erfreulicherweise kürzlich angelegt“ worden. Die Baufertigstellung sei „nach wie vor für 2022 vorgesehen“. In früheren Veröffentlichungen hatte die CG Gruppe allerdings als Fertigstellungstermin noch 2021 genannt. Die Vermarktung der Wohnungen zieht sich unterdessen hin. Mehr als die Hälfte sind laut Consus noch zu haben. Unter Berücksichtigung der Reservierungen seien bisher „etwa 160 Wohnungen verkauft“.

    Informationen für Käufer gefordert

    Auf die Frage, warum das Unternehmen nicht auf Fragen von Erwerberseite reagiert, erklärt Consus: „Wir sind im ganz normalen Betreuungsverlauf mit unseren Geschäftspartnern. Sofern wir uns über einen kurzen Zeitraum zu bestimmten Sachverhalten nicht äußern, ist dieses allein darauf zurückzuführen, dass es noch keinen neuen Sachstand gibt.“ Wie bei vielen vergleichbaren Projekten aus der Vergangenheit werde „auch dieses Projekt sorgfältig und zur Zufriedenheit der Kunden gestaltet“.

    André Gaufer reicht das nicht. „Sie hätten auf meine drei Schreiben antworten müssen – und sei es, dass sie sagen, gebt uns bitte noch ein bisschen Zeit.“ Mittlerweile seien auch die sechs Monate vorbei, die im Schreiben vom März als mögliche Verzögerung genannt worden waren. Das im März zugleich abgegebene Versprechen, „die bereits entstandenen und vermutlich noch entstehenden Verzögerungen“ zu dokumentieren und den Erwerbern mit gesondertem Schreiben mitzuteilen, sei bisher ebenfalls nicht erfüllt worden, sagt Gaufer. „Wenn es Consus mit dem Versprechen ernst meint, das Bauprojekt zur Zufriedenheit der Kunden abschließen zu wollen, muss es jetzt endlich damit anfangen – und uns informieren, wie es weitergeht“, sagt er.

    #Berlin #Steglitz #Hermann-Ehlers-Platz #Stadtentwicklung #Architektur #Gentrifizierung #Kreisel

  • « Free WiFi Berlin » : Standorte der WLAN-Hotspots in Berlin
    https://www.berlin.de/wlan/4445570-4236202-standorte-der-wlanhotspots-in-berlin.html

    Status am 21.1.2021 laut Berlin.de

    Alle Hotspots nach Bezirk

    #Charlottenburg-Wilmersdorf

    Amtsgericht Charlottenburg
    Amtsgerichtsplatz 1
    14057 Berlin
    Berliner Landeszentrale für politische Bildung
    Hardenbergstraße 22-24
    10623 Berlin
    Bröhan-Museum
    Schloßstraße 1A
    14059 Berlin
    C & A
    Wilmersdorfer Straße 124
    10627 Berlin
    Chic
    Bismarckstraße 10
    10825 Berlin
    Finanzamt Charlottenburg + Finanzschule
    Bismarckstraße 48
    10627 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften I
    Bredtschneiderstraße 5
    14057 Berlin
    Finanzamt für Köperschaften III
    Volkmarstraße 13
    12099 Berlin
    Finanzamt Wilmersdorf
    Albrecht-Achilles-Straße 61-64
    10709 Berlin
    Fischereiamt
    Havelschaussee 149-151
    14055 Berlin
    Gartenarbeitsschule Ilse Demme
    Dillenburger Straße 57
    14199 Berlin
    Gesundheitsamt
    Hohenzollerndamm 174
    10713 Berlin
    Landgericht Berlin
    Tegeler Weg 17-20
    10589 Berlin
    McDonald’s Franchise-Nehmer
    Kantstraße 111
    10627 Berlin
    Musikschule City-West (Prinzregentenstraße)
    Prinzregentenstraße 72
    10715 Berlin
    Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
    Hardenbergstraße 31
    10623 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf
    Mecklenburgische Straße 80
    10713 Berlin
    Stadtbad Wilmersdorf 2
    Fritz-Wildung-Straße 2
    14199 Berlin
    Standesamt Charlottenburg-Wilmersdorf
    Alt-Lietzow 28
    10587 Berlin
    UCW & Atelierhaus
    Sigmaringer Straße 1
    10713 Berlin
    Villa Oppenheim
    Schloßstraße 55
    14059 Berlin
    Wilmersdorfer Arcaden
    Wilmersdorfer Straße 46
    10627 Berlin
    Wohnhaus
    Am Volkspark 73
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Bundesplatz 12
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Hildegardstraße 9
    10715 Berlin
    Wohnhaus
    Koblenzerstraße 1
    10715 Berlin

    #Friedrichshain-Kreuzberg

    Alia Mädchenzentrum
    Wrangelstraße 84A
    10997 Berlin
    Amerika Gedenkbibliothek
    Blücherplatz 1
    10961 Berlin
    Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg
    Möckernstraße 128-130
    10963 Berlin
    AWO Begegnungszentrum
    Adalbertstraße 23A
    10997 Berlin
    Bayouma-Haus
    Frankfurter Allee 110
    10247 Berlin
    Begegnungsstätte Charlottenstraße
    Charlottenstraße 85
    10969 Berlin
    Begegnungsstätte Falckensteinstraße
    Falckensteinstraße 6
    10997 Berlin
    Begegnungsstätte Gitschiner Str. 38
    Gitschiner Straße 38
    10969 Berlin
    Berlinische Galerie
    Alte Jakobstraße 124-128
    10969 Berlin
    Bürgeramt Friedrichshain-Kreuzberg
    Schlesische Straße 27 A
    10997 Berlin
    Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Familien- und Nachbarschaftszentrum Wrangelkiez
    Cuvrystraße 13
    10997 Berlin
    Familienzentrum FamoX
    Scharnweberstraße 23
    10247 Berlin
    Familienzentrum Mehringdamm
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
    Adalbertstraße 95a
    10999 Berlin
    Finanzamt Friedrichshain Kreuzberg II Mehringdamm 110-112
    10965 Berlin
    Friedhof der Märzgefallenen
    Ernst-Zinna-Weg 1
    10249 Berlin
    Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Urbanstraße 24
    10967 Berlin
    Günter-König-Sportplatz
    Blücherstr. 46/47
    10961 Berlin
    HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
    Hallesches Ufer 32-38
    10963 Berlin
    Haus des Sports Friedrichshain-Kreuzberg
    Böcklerstraße 1
    10969 Berlin
    Hebbel-Theater Berlin
    Stresemannstraße 29-31
    10963 Berlin
    Hellweg Sportplatz
    Yorkstraße 38
    10965 Berlin
    JFE Die Nische
    Rudolfstraße 15B
    10245 Berlin
    Jugendamt am Halleschen Ufer
    Frankfurter Allee 35-37
    10247 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Adalbertstraße)
    Adalbertstraße 23b
    10997 Berlin
    Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg (Mehringdamm)
    Mehringdamm 114
    10965 Berlin
    Jugendclub Feuerwache
    Marchlewskistraße 6
    10243 Berlin
    Jugendclub Liebig 19
    Liebigstraße 19
    10247 Berlin
    Jugend Kunst- und Kulturhaus (S27)
    Schlesische Straße 27 B
    10997 Berlin
    Kiez-Café
    Petersburger Straße 92
    10247 Berlin
    Kunstquartier Bethanien
    Mariannenplatz 2
    10997 Berlin
    Kurt-Ritter-Sportplatz
    Gürtelstr. 20
    10247 Berlin
    LABO Kfz-Zulassungsstelle Friedrichshain-Kreuzberg
    Jüterboger Straße 3
    10965 Berlin
    Lasker-Sportplatz
    Persiusstr. 7 b
    10245 Berlin
    Lilli-Henoch-Sportplatz
    Askanischer Platz 7
    10963 Berlin
    Neues Wohnen im Kiez GmbH
    Kopernikusstraße 23
    10245 Berlin
    Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg
    Petersburger Straße 86-90
    10247 Berlin
    Park am Gleisdreieck
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Phantalisa Mädchentreff
    Kadiner Straße 9
    10243 Berlin
    Schwimmhalle Holzmarktstraße
    Holzmarktstraße 51
    10243 Berlin
    Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums Berlin
    Möckernstraße 26
    10963 Berlin
    Senatskanzlei-Wissenschaft-Forschung
    Warschauer Straße 41
    10243 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Oranienstraße 106
    10969 Berlin
    Sportplatz Körtestraße
    Körtestr. 13
    10967 Berlin
    Sportplatz Lobeckstraße + Lobeckhalle
    Lobeckstr. 62
    10969 Berlin
    Sportplatz Lohmühleninsel + Flatowsporthalle
    Vor dem Schlesischen Tor 1
    10997 Berlin
    Sportplatz Waldeckpark
    Alte Jakobstr. 40
    10969 Berlin
    Sportplatz Wiener Straße
    Wiener Str. 59 a – g
    10999 Berlin
    Sportplatz Züllichauer Straße
    Züllichauer Str. 1 – 7
    10965 Berlin
    Sportplatz Alt-Stralau
    Alt-Stralau 40/41
    10245 Berlin
    Sportplatz Virchowstraße
    Virchowstraße 1 – 7
    10249 Berlin
    Volkshochschule
    Wassertorstraße 4
    10969 Berlin
    Willi-Boos-Sportplatz
    Baerwaldstr. 34
    10961 Berlin
    Willy-Kressmann-Stadion
    Dudenstr. 40
    10965 Berlin

    #Lichtenberg

    Begegnungsstätte Judith Auer
    Judith-Auer-Straße 8
    10369 Berlin
    Bezirksamt Lichtenberg Bürgeramt 1
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
    13059 Berlin
    Christliches Sozialwerk Berlin e.V.
    Landsberger Allee 225
    13055 Berlin
    Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek
    Frankfurter Allee 149
    10365 Berlin
    Finanzamt für Körperschaften IV + II
    Magdalenenstraße 25
    10365 Berlin
    Finanzamt Lichtenberg
    Josef-Orlopp-Straße 62
    10365 Berlin
    Gebäudekomplex Alt-Friedrichsfelde 60
    Alt-Friedrichsfelde 60
    10315 Berlin
    JFE Betonoase (Indoor)
    Dolgenseestraße 11
    10319 Berlin
    JFE Eastside
    Volkradstraße 6
    10319 Berlin
    JFE Future
    Schweriner Ring 27
    13059 Berlin
    JFE Full House
    Ribnitzer Straße 30
    13051 Berlin
    JFE Holzwurmhaus
    Falkenberger Chaussee 141
    13059 Berlin
    JFE Kontaktladen V.i.P.
    Rüdickenstraße 29
    13053 Berlin
    JFE Leos Hütte
    Grevesmühlener Straße 43
    13059 Berlin
    JFE Linse (Indoor)
    An der Parkaue 25
    10367 Berlin
    JFE Mikado
    Egon-Erwin-Kisch-Straße 1a
    13059 Berlin
    JFE Napf
    Hauffstraße 13
    10317 Berlin
    JFE NTC / EFB
    Erieseering 4 - 6
    10319 Berlin
    JFE OCB
    Werneuchener Straße 15 B
    13055 Berlin
    JFE Orange Flip
    Gensinger Str. 56
    10315 Berlin
    JFE Rainbow
    Hönower Straße 30
    10318 Berlin
    JFE Trialog
    Ahrenshooper Str. 5/7
    13051 Berlin
    JFE Tube
    Herzbergstr. 160
    10367 Berlin
    JFE Welseclub
    Vincen-van-Gogh-Straße 36
    13057 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Rainbow
    Hönower Str. 30
    10318 Berlin
    JuFaZ
    Eitelstraße 19
    10317 Berlin
    Jugendamt Bezirksamt Lichtenberg
    Große-Leege-Straße 103
    13055 Berlin
    Jugendfreizeitclub Ausblick
    Zum Hechtgraben 1
    13051 Berlin
    Jugendklub Zwergenhöhle
    Spittastraße 40
    10317 Berlin
    Kiezspinne
    Schulze-Boysen-Straße 38
    10365 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Neustrelitzstraße
    Neustrelitzer Straße 63
    13055 Berlin
    Kommunale Begegnungsstätte Rusche 43
    Ruschestraße 43
    10367 Berlin
    KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    LABO Kfz- Zulassungsstelle Lichtenberg
    Ferdinand-Schultze-Str. 55
    13055 Berlin
    Mädchensportzentrum Pia Olymp
    Am Berl 25
    13051 Berlin
    Museum Lichtenberg
    Türrschmidtstraße 24
    10317 Berlin
    Nachbarschaftshaus
    Ribnitzer Straße 1B
    13051 Berlin
    Nachbarschaftshaus KultSchule
    Sewanstraße 43
    10319 Berlin
    Naturschutzstation Malchow
    Dorstraße 35
    13051 Berlin
    Rathaus Lichtenberg
    Möllendorffstraße 6
    10367 Berlin
    Schwimmhalle Anton-Saefkow-Platz
    Anton-Saefkow-Platz 1
    10369 Berlin
    Schwimmhalle Sewanstraße
    Sewanstraße 229
    10319 Berlin
    Schwimmhalle Zingster Straße
    Zingster Straße 16
    13051 Berlin
    Seniorenbegegnungsstätte Hönower Straße
    Hönower Straße 30A
    10318 Berlin
    Sozialdiakonische Arbeit Lichtenberg-Oberspree
    Pfarrstraße 97
    10317 Berlin
    Sportforum Berlin (Lili-Henoch-Halle, Eisschnelllaufhalle, Große Halle, Olympiastützpunkt, Trainingshalle)
    Weißenseer Weg 53
    13053 Berlin
    SportJugendBildungsZentrum Lücke
    Lückstraße 18
    10317 Berlin
    Sportkomplex
    Paul Heyse Straße 25
    10407 Berlin
    Volkshochschule Lichtenberg
    Paul-Junius-Straße 71
    10369 Berlin

    #Marzahn-Hellersdorf

    Amt für Soziales
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Ausstellungszentrum Pyramide
    Landsberger Allee 366
    12681 Berlin
    Bezirksamt
    Premnitzerstraße 11
    12681 Berlin
    Bezirksmuseum
    Alt-Marzahn 51
    12685 Berlin
    Bezirkszentralbibliothek Mark Twain
    Marzahner Promenade 52-54
    12679 Berlin
    Bibliothek Kaulsdorf-Nord
    Cecilienplatz 12
    121619 Berlin
    Bibliothek Mahlsdorf
    Alt-Mahlsdorf 24-26
    12623 Berlin
    Bockwindmühle Marzahn
    Hinter der Mühle 4
    12685 Berlin
    Bürgerhaus Südspitze
    Marchwitza Straße 24-26
    12681 Berlin
    Caspar-David-Friedrich Schule
    Alte Hellersdorfer Straße 7
    12629 Berlin
    Ehm-Welk-Bibliothek
    Alte Hellersdorfer Straße 125
    12629 Berlin
    Erich-Weinert-Bibliothek
    Helene-Weigel-Platz 4
    12681 Berlin
    Ernst-Haeckel-Gesamtschule
    Luckenwalder Straße 53
    12629 Berlin
    Finanzamt Marzahn-Hellersdorf
    Allee der Kosmonauten 29
    12681 Berlin
    Freizeitforum Marzahn
    Marzahner Promenade 55
    12679 Berlin
    Gärten der Welt
    Blumberger Damm 44
    12685 Berlin
    Galerie M
    Marzahner Promenade 46
    12679 Berlin
    Georg-Klingenberg-Schule
    Alberichstraße 24
    12683 Berlin
    Gesundheitsamt Marzahn-Hellersdorf - Kinder und Jugendgesundheitsdienst
    Janusz-Korczak-Straße 32
    12627 Berlin
    Hans-Werner-Henze Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    Haus der Begegnung M3
    Mehrower Allee 3
    12687 Berlin
    Haus des Sports
    Eisenacher Straße 121
    12685 Berlin
    Heinrich-von-Kleist-Bibliothek
    Havemannstraße 17
    12689 Berlin
    Helleum
    Kastanienallee 59
    12627 Berlin
    Informationszentrum Marzahn-Hellersdorf / Touristinformation
    Hellersdorfer Str. 159
    12619 Berlin
    Johann-Strauß-Grundschule
    Cecilienstraße 81
    12683 Berlin
    Jugendclub Balzer-Platz
    Köpenicker Straße 184
    12683 Berlin
    Jugendclub Klinke
    Bruno-Baum-Straße 56
    12685 Berlin
    JFE Fair
    Marzahner Promenade 51
    12679 Berlin
    JFE Kompass
    Kummerower Ring 42
    12619 Berlin
    JFH Hellersdorfer Straße
    Hellersdorfer Straße 27
    12621 Berlin
    JFH Tangermünder Straße
    Tangermünder Straße 2
    12627 Berlin
    Jugendclub Rudolf-Leonhard-Straße
    Rudolf-Leonhard-Straße 2
    12679 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Betonia
    Wittenberger Straße 78
    12689 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Anna Landsberger
    Prötzeler Ring 13
    12685 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung „U5“
    Auerbacher Ring 25
    12619 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Joker
    Alte Hellersdorfer Straße 3
    12629 Berlin
    Jugendfreizeitheim Lubminer
    Lubminer Straße 38
    12619 Berlin
    Kienbergpark
    Hellersdorfer Straße 159
    12619 Berlin
    Kinderbad Platsch
    Max-Hermann-Straße 7
    12687 Berlin
    Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Marzahn-Mitte
    Sella-Hasse-Straße 19/21
    12687 Berlin
    KulturGut
    Alt-Marzahn 23
    12685 Berlin
    KJFZ Hellersdorf-Süd
    Peter-Huchel-Straße 39/39a
    12619 Berlin
    Kleintierhof Marzahn
    Alt-Marzahn 63
    12685 Berlin
    Kulturring in Berlin e.V.
    Carola-Neher-Straße 1
    12619 Berlin
    Kunsthaus Flora
    Florastraße 113
    12623 Berlin
    Musikschule
    Maratstraße 182
    12683 Berlin
    NFZ Kiek in - Soziale Dienste gGmbH
    Rosenbecker Straße 25/27
    12689 Berlin
    Rathaus Marzahn-Hellersdorf
    12591 Berlin
    Rudolf-Virchow-Oberschule
    Glambecker Ring 90
    12679 Berlin
    Schloß Biesdorf
    Alt-Biesdorf 55
    12683 Berlin
    Schwimmhalle Helmut Behrendt
    Helene-Weigel-Platz 9
    12681 Berlin
    Schwimmhalle Kaulsdorf
    Clara-Zetkin-Weg 13
    12619 Berlin
    Sozialamt
    Riesaer Straße 94
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Biesdorf - Ball e.V.
    Alt Biesdorf 15
    12683 Berlin
    Stadtteilzentrum Hellerdorf Süd - Klub 74
    Am Baltenring 74
    12619 Berlin
    Stadtteilzentrum Kaulsdorf - Mittendrin leben e.V.
    Brodauer Straße 27-29
    12621 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Mitte - Volkssolidarität LV Berlin e.V.
    Marzahner Promenade 38
    12627 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn Süd „Mosaik“ - Wuhletal gGmbH
    Altlandsberger Platz 2 (Eingang über Pritzhagener Weg)
    12685 Berlin
    Stadtteilzentrum Marzahn NordWest - Kiek in gGmbH
    Ahrensfelder Chaussee 148
    12689 Berlin
    Ulmen-Grundschule
    Ulmenstraße 79-85
    12621 Berlin
    Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf
    Mark-Twain-Straße 27
    12627 Berlin

    #Mitte

    Atze Musiktheater
    Luxemburger Straße 20
    13353 Berlin
    Amtsgericht Tiergarten + Landesgericht Berlin
    Turmstraße 91
    10559 Berlin
    Amtsgericht Wedding
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Begegnungsstätte Haus Bottrop
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Berliner Ensemble
    Bertolt-Brecht-Platz 1
    10117 Berlin
    Berliner Fernsehturm
    Panoramastraße 1a
    10178 Berlin
    Berlin Pavillon
    Scheidemannstrasse 1
    10557 Berlin-Tiergarten
    Bibliothek am Luisenbad
    Travemünder Straße 2
    13357 Berlin
    Bibliothek Tiergarten Süd
    Lützowstraße 27
    10785 Berlin
    Brandenburger Tor (Outdoor)
    Pariser Platz 8
    10117 Berlin
    Brunnenplatz
    Brunnenplatz 1
    13357 Berlin
    Bruno-Lösche-Bibliothek
    Perleberger Straße 33
    10559 Berlin
    Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Outdoor)
    Unter den Linden 62
    10117 Berlin
    Café Marlene
    Kastanienallee 103
    10435 Berlin
    Dalí Berlin
    Leipziger Platz 7
    10117 Berlin
    Fanny Hensel Musikschule
    Wallstraße 42
    10179 Berlin
    Finanzamt Mitte (Tiergarten)
    Neue Jakobstraße 6-7
    10179 Berlin
    Finanzamt Wedding
    Osloer Straße 37
    13359 Berlin
    Fortbildungsinstitut für die pädag. Praxis
    Kluckstraße 11
    10785 Berlin
    Friedrichstadt-Palast (Outdoor)
    Friedrichstraße 107
    10117 Berlin
    Gendarmenmarkt (Konzerthaus Berlin)
    Gendarmenmarkt 3-4
    10117 Berlin
    Gesundheitsamt Sozialpsychologische Beratung
    Reinickendorfer Straße 60b
    13347 Berlin
    Hansabibliothek (Outdoor)
    Altonaer Straße 15
    10557 Berlin
    Haus Holon
    Schwarzspechtweg 32-36
    13505 Berlin
    Haus der Statistik
    Karl-Marx-Allee 1
    10178 Berlin
    Jugendeinrichtung DR Kongo
    Kongostraße 28
    13351 Berlin
    Kinder- und Jugendclub go
    Schönhauser Allee 165
    10435 Berlin
    Kombibad Seestraße
    Seestraße 80
    13347 Berlin
    Komische Oper
    Behrenstraße 55
    10117 Berlin
    Kunstverein Tiergarten
    Turmstraße 75
    10551 Berlin
    LABO Standesamt I
    Schönstedtstr. 5
    13357 Berlin
    Landesamt für Gesundheit und Soziales
    Turmstraße 21
    10559 Berlin
    Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg + Arbeitsgericht Berlin
    Magdeburger Platz 1
    10785 Berlin
    Landgericht Berlin + Amtsgericht Mitte
    Littenstraße 12-17
    10179 Berlin
    MiK-Jugendkunstschule
    Schönwalder Straße 19
    13347 Berlin
    Museum Mitte
    Pankstraße 47
    13357 Berlin
    Palais Podewil
    Klosterstr. 68
    10179 Berlin
    Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Outdoor)
    Brunnenstraße 181
    10119 Berlin
    Polizeiwache am Alexanderplatz (Container) Alexanderplatz
    10178 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Breite Straße 35
    10178 Berlin
    Rotes Rathaus (Outdoor)
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Schwimmhalle Fischerinsel
    Fischerinsel 11
    10179 Berlin
    Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V.
    Schönwalder Straße 4
    13347 Berlin
    Senatsverwaltung für Finanzen
    Klosterstraße 59
    10179 Berlin
    Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
    Potsdamer Straße 65
    10785 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 1
    Eichborndamm 215-239
    13437 Berlin
    Seniorenhaus (nicht öffentlich)
    Armenische Straße 12
    13349
    Sommerbad Humboldhain
    Wiesenstr. 1
    13357 Berlin
    Stadtbad Mitte
    Gartenstraße 5
    10115 Berlin
    Stadtbad Tiergarten
    Seydlitzstraße 7
    10557 Berlin
    Spy Museum Berlin
    Leipziger Platz 9
    10117 Berlin
    Theaterhaus Mitte
    Wallstraße 32
    10179 Berlin
    Torstraße
    Torstraße 139
    10119 Berlin
    Verwaltungsakademie (VAK)
    Turmstraße 86
    10559 Berlin
    Volksbühne
    Rosa-Luxemburg-Platz
    10178 Berlin
    Volkshochschule Mitte 1
    Linienstraße 162
    10115 Berlin
    Volkshochschule Mitte 2
    Antonstraße 37
    113347 Berlin
    Weinmeisterhaus
    Weinmeisterstraße 15
    10178 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 105
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 113
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Ackerstraße 115
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Bellermannstraße 73
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Bornemannstraße 14
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Buttmannstraße 15
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenplatz 4
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 57
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 60
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 63
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gartenstraße 65
    13355 Berlin
    Wohnhaus
    Gerichtstraße 12
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Groninger Straße 48
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Holländer Straße 112
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 1
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Luxemburger Straße 5
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Maxstraße 11
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Nazarethkirchstraße 49a
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 5
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Schulstraße 24
    13347 Berlin
    Wohnhaus
    Stockholmer Straße 24
    13359 Berlin
    Wohnhaus
    Schwyzer Straße 13
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Sparrstraße 19
    13353 Berlin
    Wohnhaus
    Syrische Straße 12
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Uferstraße 19
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Ungarnstraße 83
    13349 Berlin
    Wohnhaus
    Wiesenstraße 62
    13357 Berlin
    Wohnhaus
    Zechliner Straße 8
    13359 Berlin

    #Neukölln

    Abenteuerspielplatz Wildhüterweg
    Wildhüterweg 1
    12353 Berlin
    Alte Dorfschule Rudow
    Alt Rudow 60
    12355 Berlin
    Amtsgericht Neukölln (Karl-Marx-Straße)
    Karl-Marx-Straße 77
    12043 Berlin
    Bezirksamt Neukölln
    Blaschkoallee 32
    12359 Berlin
    Bezirksamt und Kinder Jugendgesundheitsdienst
    Neuköllner Straße 333
    12355 Berlin
    Britzer Garten
    Sangerhauser Weg 1
    12349 Berlin
    Bürgeramt Zwickauer Damm
    Zwickauer Damm 52
    12353 Berlin
    Finanzamt Neukölln
    Thiemannstraße 1
    12059 Berlin
    Gemeinschaftshaus Gropiusstadt
    Bat-Yam-Platz 1
    12353 Berlin
    Gesundheitsamt Neukölln Sozialpsychiatrischer Dienst
    Gutschmidtstraße 31
    12359 Berlin
    Jugendamt Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83
    12043 Berlin
    Jugendclub Feuerwache (Indoor)
    Hannemannstraße 74
    12347 Berlin
    Jugendclub NW80 (Indoor)
    Neudecker Weg 80
    12355 Berlin
    Jugendclub Trapez
    Käthe-Frankenthal-Weg 12
    12355 Berlin
    Jugendclub UFO (Indoor)
    Lipschitzallee 27
    12351 Berlin
    Jugendzentrum Grenzallee
    Grenzallee 5
    12057 Berlin
    Jugendzentrum „Wilde Rübe“
    Wildenbruchstraße 25
    12045 Berlin
    Jugendzentrum Yo!22
    Oderstraße 22
    12051 Berlin
    Kombibad Gropiusstadt
    Lipschitzallee 27-33
    12351 Berlin
    Nachbarschaftszentrum
    Wutzkyallee 88
    12353 Berlin
    Ordnungsamt Neukölln
    Juliusstraße 67
    12051 Berlin
    Rathaus Neukölln
    Karl-Marx-Straße 83-85
    12043 Berlin
    Schloss Britz
    Alt-Britz 73
    12359 Berlin
    Sozialgericht Berlin
    Invalidenstraße 52
    10557 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 1
    Elfriede Kuhr Straße 11
    12355 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 2
    Werbellinstraße 77
    12053 Berlin
    Volkshochschule Neukölln 3
    Karlsgartenstraße 6
    12049 Berlin

    #Pankow

    Abenteuerlicher Bauspielplatz Kolle 37
    Kollwitzstraße 35
    10405 Berlin
    Abenteuerspielplatz Marie
    Marienburger Straße 46
    10405 Berlin
    Aktivspielplatz Franz B.
    Blankenfelder Str. 106
    13127 Berlin
    Albatros GmbH - Stadtteilzentrum im Turm
    Busonistraße 136
    13125 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee I
    Kissingenstraße 5-6
    13189 Berlin
    Amtsgericht Pankow - Weißensee II
    Parkstraße 71
    13086 Berlin
    ASP Inge Abenteuerspielplatz Karow
    Ingwäonenweg 62
    13125 Berlin
    Begegnungsstätte An der Panke im Stadtteilzentrum
    Schönholzer Straße 10a
    13187 Berlin
    Begegnungsstätte Husemannstraße 12
    Husemannstraße 12
    10435 Berlin
    Begegnungsstätte Paul-Robeson-Straße
    Paul-Robeson-Straße 15
    Atelierhaus Prenzlauer Promenade
    Prenzlauer Promenade 149-152
    13189 Berlin
    Begegnungsstätte Tollerstraße 5
    Tollerstraße 5
    13158 Berlin
    Bildungszentrum am Antonplatz
    Bizetstraße 27
    13088 Berlin
    Botanischer Volkspark Blankenfelde
    Blankenfelder Chaussee 5
    13159 Berlin
    Brotfabrik
    Caligariplatz 1
    13086 Berlin
    Bürgeramt Karow (Buch)
    Franz-Schmidt-Straße 8-10
    13125 Berlin
    Bürgeramt Pankow
    Breite Straße 24a-26
    13187 Berlin
    Bürgeramt Prenzlauer Berg
    Fröbelstraße 17
    10405 Berlin
    Bürgeramt Weißensee
    Berliner Allee 252-260
    13088 Berlin
    Bürgerhaus BüHa gGmbH - Amtshaus Buchholz
    Berliner Straße 24
    13127 Berlin
    Club Atelier 89
    Hanns-Eisler-Straße 7
    10409 Berlin
    Der Alte
    Wiltbergstraße 27
    13125 Berlin
    Der Würfel - Netzwerk Spielkultur
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Eliashof
    Senefelderstraße 6
    10407 Berlin
    Experimentalbox-Jugendmedienclub
    Hosemannstraße 14
    10409 Berlin
    Familienzentrum - Der Blankenburger
    Gernroder Straße 6
    13129 Berlin
    Schabracke (Indoor)
    Pestalozzistraße 8 A
    13187 Berlin
    Familienzentrum Upsala
    Upsalaer Str. 6
    13189 Berlin
    Finanzamt Pankow (Weißensee) + Finanzamt Prenzlauer Berg
    Storkower Straße 134
    10407 Berlin
    Galerie Pankow
    Breite Straße 8
    13187 Berlin
    Gartenhaus an der Marie
    Winsstraße 49
    10405 Berlin
    Haus der Jugend Bunte Kuh
    Bernkasteler Straße 78
    13088 Berlin
    Heinz-Brandt-Schule (Schülerklub)
    Langhansstr. 120
    13086 Berlin
    JFE Fallobst (Indoor)
    Ibsenstraße 17
    10439 Berlin
    JFE Oktopus
    Parkstraße 12/14
    13137 Berlin
    Jugendclub Maxim (Indoor)
    Charlottenburger Straße 117
    13086 Berlin
    Jugendfarm Moritzhof (Indoor)
    Schwedter Straße 90
    10437 Berlin
    Jugendförderung Pankow Info
    Berliner Allee 252
    13088 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung K14
    Achillesstraße 14
    13125 Berlin
    Jugenfreizeiteinrichtung M24
    Mahlerstraße 20
    13088 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 (Indoor)
    Mühlenstraße 24
    13187 Berlin
    Jugendfreizeitstätte M24 Garage Pankow
    Hadlichstraße 3
    13187 Berlin
    Jugendhaus Königstadt (Indoor)
    Saarbrücker Straße 22
    10405 Berlin
    Jugendnetzwerk Lambda
    Sonnenburger Straße 69
    10437 Berlin
    JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow
    Florastraße 84
    13187 Berlin
    Kinderclub - Der Würfel (Netzwerk Spielkultur)
    Wolfgang-Heinz-Straße 45
    13125 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Kulti (Indoor)
    Majakowskiring 58
    13156 Berlin
    Kinderfreizeiteinrichtung Rakäthe (HvD)
    Esmarchstraße 27
    10407 Berlin
    Kinderkiezclub Rangeburg
    Brixener Straße 40
    12187 Berlin
    Kinderring Berlin e.V. (Indoor)
    Langhansstraße 23
    13086 Berlin
    Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtung Toller (Indoor)
    Tollerstraße 31
    13158 Berlin
    Kinder- und Jugendzentrum W24
    Wichertstraße 24
    10439 Berlin
    Kulturbrauerei
    Schönhauser Allee 36
    10435 Berlin
    Landhaus Rosenthal (Indoor)
    Hauptstraße 94
    13158 Berlin
    Machmit! Museum für Kinder
    Senefelderstraße 5
    10437 Berlin
    Max-Schmeling-Halle
    Falkplatz 1
    10437 Berlin
    Musikschule Béla Bartók
    Am Schloßpark 20
    13187 Berlin
    OSZ Gastgewerbe
    Buschallee 23a
    13088 Berlin
    Pädagogisch betreuter Spielplatz -ASP Franz B.
    Blankenfelder Straße 106
    13127 Berlin
    Prater (Biergarten) (Outdoor)
    Kastanienallee 7
    10435 Berlin
    Schwimmhalle Ernst-Thälmann-Park
    Lilli-Henoch-Straße 20
    10405 Berlin
    Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße
    Thomas-Mann-Straße 3
    10409 Berlin
    Sebastian-Haffner-Zentrum
    Prenzlauer Allee 227
    10405 Berlin
    Selbsthilfe- und Nachbarschaftshaus Frei-Zeit-Haus e.V.
    Pistoriusstraße 23
    13088 Berlin
    Seniorenclub Hermsdorf
    Berliner Straße 105-107
    13467 Berlin
    Sommerbad Pankow
    Wolfshagener Straße 91-93
    13187 Berlin
    SportJugendClub Buch
    Karower Chaussee 169C
    13125 Berlin
    SportJugendzentrum
    Lychener Straße 75
    10437 Berlin
    Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz
    Fehrbelliner Straße 92
    10119 Berlin
    Zeiss-Großplanetarium
    Prenzlauer Allee 80
    10405 Berlin

    #Reinickendorf

    Bürgeramt Heiligensee
    Ruppiner Chaussee 268
    13503 Berlin
    Bürgeramt Tegel
    Berliner Straße 35
    13507 Berlin
    Finanzamt Reinickendorf
    Eichborndamm 208
    13403 Berlin
    Freizeitclub Tegel
    Alt-Tegel 43
    13507 Berlin
    Freizeitclub Heiligensee
    Alt-Heiligensee 39
    13503 Berlin
    Freizeitzentrum für Senioren und Behinderte
    Adelheidallee 5
    13507 Berlin
    Gesobau-Zentrale
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Gesobau-Zentrale Rückseite
    Wilhelmsruher Damm 142
    13439 Berlin
    Jugendamt Reinickendorf
    Nimrodstraße 4-14
    13469 Berlin
    Märkisches Zentrum – Brunnenplatz
    Senftenberger Ring 3
    13435 Berlin
    Märkisches Zentrum – Marktplatz
    Senftenberger Ring 13
    13435 Berlin
    Ordnungsamt Reinickendorf
    Lübener Weg 26
    13407 Berlin
    Paracelsus-Bad
    Roedernallee 200-204
    13407 Berlin
    Ribbeck-Haus
    Senftenberger Ring 54
    13435 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte 2
    Stargardtstraße 3
    13407 Berlin
    Spielplatz Finsterwalder Straße
    Finsterwalder Straße 68A
    13435 Berlin
    Spielplatz
    Wilhelmsruher Damm 111
    13439 Berlin
    Spielplatz Wilhelmsruher Damm
    Wilhelmsruher Damm 139
    13439 Berlin
    Sportplatz Aroser Allee (Outdoor)
    Aroser Allee 184
    13407 Berlin
    Sportplatz Berliner Straße
    Berliner Straße 75
    13507 Berlin
    Sportplatz Elchdamm
    Elchdamm 171
    13503 Berlin
    Sportplatz Finsterwalder Straße (Outdoor)
    Finsterwalder Straße 58
    13435 Berlin
    Sportplatz Freiheitsweg
    Freiheitsweg 20-26
    13407 Berlin
    Sportplatz Göschenstraße (Outdoor)
    Göschenstraße 7
    13437 Berlin
    Sporthalle Hatzfeldtallee
    Hatzfeldtallee 19-25
    13509 Berlin
    Sportplatz Hatzfeldtallee (Outdoor)
    Hatzfeldtallee 33
    13509 Berlin
    Sportplatz Stadt Reinickendorf (Outdoor)
    Heidenheimer Straße 53
    13467 Berlin
    Sportplatz Kienhorststraße
    Kienhorststraße 170
    13403 Berlin
    Sportplatz Welzower Steig (Outdoor)
    Königshorster Straße 13
    13439 Berlin
    Sportplatz Ollenhauer Straße
    Ollenhauerstr. 64 E
    13403 Berlin
    Sportanlage am Schäfersee
    Rütlistraße 19
    13407 Berlin
    Sportplatz Schluchseestraße
    Schluchseestraße 73
    13469 Berlin
    Sportanlage Schönfließer Straße (Outdoor)
    Schönfließer Straße 19
    13465 Berlin
    Sportplatz Seebadstraße
    Seebadstraße 38
    13467 Berlin
    Sportanlage Thurgauer Straße
    Thurgauer Str. 55
    13407 Berlin
    Sportplatz Tietzstraße
    Tietzstraße 33-41
    13509 Berlin
    Sportanlage Scharnweberstraße
    Uranusweg 34
    13405 Berlin
    Stadtbad Märkisches Viertel
    Wilhelmsruher Damm 142D
    13439 Berlin
    Tourismuspavillon Tegel
    Alt-Tegel
    13507 Berlin
    VHS + Musikschule Frohnau
    Fuchssteiner Weg 13-19
    13465 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 24
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Borsigwalder Weg 44
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Conradstraße 41
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Finsterwalder Straße 13
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Klinnerweg 59
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Räuschstraße 40
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 12
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 44e
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Senftenberger Ring 70
    13435 Berlin
    Wohnhaus
    Tietzstraße 55
    13509 Berlin
    Wohnhaus
    Wilhelmsruher Damm 228
    13435 Berlin

    #Spandau

    Amtsgericht Spandau
    Altstädter Ring 7
    13597 Berlin
    Bürgerbüro Wasserstadt
    Hugo-Cassirer-Straße 48
    13587 Berlin
    Bürodienstgebäude
    Klosterstraße 36
    13581 Berlin
    Carlo-Schmid-Oberschule
    Lutoner Straße 15
    13581 Berlin
    Christian-Morgenstern-Grundschule
    Räcknitzer Steig 12
    13593 Berlin
    DG Galenstraße (Ordnungs-, Sozial u. Gesundheitsamt)
    Galenstraße 14
    13597 Berlin
    DG Jugendamt
    Hermann-Schmidt-Weg 8
    13589 Berlin
    DG Jugendamt Goldbeckweg
    Goldbeckweg 25
    13599 Berlin
    Finanzamt Spandau
    Nonnendammallee 21
    13599 Berlin
    Fredy-Stach-Sportpark
    Ruhlebener Straße 175
    13597 Berlin
    Freiherr vom Stein Gymnasium
    Galenstraße 40-44
    13597 Berlin
    Helmut-Schleusener-Stadion
    Falkenseer Chaussee 280
    13583 Berlin
    JFE Nachbarschaftshaus Kladow
    Parnemannweg 22
    14089 Berlin
    Jonas’ Haus (Indoor)
    Schulstraße 3
    13591 Berlin
    Klubhaus - Spandau (Indoor)
    Westerwaldstraße 13
    13589 Berlin
    Kombibad Spandau-Süd
    Gatower Straße 19
    13595 Berlin
    Kunstremise Alte Stadtmauer
    Jüdenstraße 1
    13597 Berlin
    Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Rathaus Spandau
    Carl-Schurz-Straße 2/6
    13597 Berlin
    Seniorenklub Hakenfelde
    Helen-Keller-Weg 10
    13587 Berlin
    Seniorenklub Lindenufer
    Mauerstraße 10A
    13597 Berlin
    Seniorenklub Südpark
    Weverstraße 38
    13595 Berlin
    Seniorenwohnhaus (Indoor)
    Rockenhausener Straße 12
    13583 Berlin
    Seniorenwohnhaus Wilhelmstadt (Indoor)
    Adamstraße 27
    13595 Berlin
    Sportanlage Grüngürtel
    Askanierring 149
    13585 Berlin
    Sportanlage Hakenfelde
    Hakenfelder Straße 29
    13587 Berlin
    Sportanlage Haselhorst
    Daumstraße 35
    13599 Berlin
    Sportanlage Jaczostraße
    Sandheideweg 29
    13595 Berlin
    Sportanlage Neuendorfer Straße
    Askanierring 86
    13587 Berlin
    Sportanlage Spandauer Straße
    Spandauer Straße 80
    13591 Berlin
    Sportanlage Spektefeld
    Im Spektefeld 27
    13589 Berlin
    Sportpark Staaken
    Am Kurzen Weg 9
    13591 Berlin
    Sportanlage Staaken West
    Brunsbütteler Damm 441
    13591 Berlin
    Sportanlage Teltower Schanze
    Elsengrabenweg 19
    13597 Berlin
    Sportanalage Werderstraße
    Goltzstraße 41
    13587 Berlin
    Sportanlage Wilhelmstraße
    Wilhelmstraße 10
    13595 Berlin
    Sporthalle der Linden-Grundschule
    Staakener Feldstraße 6-8
    13591 Berlin
    Sporthalle der Martin-Buber-Oberschule
    Im Spektefeld 33
    13589 Berlin
    Stadtbad Spandau-Nord
    Radelandstr. 1
    13589 Berlin
    Wassersportheim Gatow
    Alt-Gatow 5-7
    14089 Berlin
    Wohnhaus
    Schönwalderstraße 1
    13585 Berlin
    Zitadelle Spandau (Outdoor)
    Am Juliusturm 64
    13599 Berlin

    #Steglitz-Zehlendorf

    Bibliothek Lankwitz
    Bruchwitzstraße 37
    12247 Berlin
    Bürgeramt Lankwitz
    Gallwitzallee 87
    12249 Berlin
    Bürgeramt Zehlendorf
    Kirchstraße 1/3
    14163 Berlin
    Bürgertreff Lichterfelde West
    Hans-Sachs-Straße 4
    12205 Berlin
    Ernst-Reuter-Sportfeld
    Onkel-Tom-Straße 40
    14169 Berlin
    Finanzamt Steglitz
    Schloßstraße 58-59
    12165 Berlin
    Finanzamt Zehlendorf
    Martin-Buber-Straße 20-21
    14163 Berlin
    Haus am Waldsee
    Argentinische Allee 30
    14163 Berlin
    Haus der Jugend Zehlendorf
    Argentinische Allee 28
    14163 Berlin
    Haus der Musik
    Grabertstraße 4
    12169 Berlin
    Haus der Wannsee Konferenz
    Am Großen Wannsee 56
    14109 Berlin
    Hertha-Müller-Haus
    Argentinische Allee 89
    14163 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Düppel
    Haus 9
    Lissabonallee 6/9
    14129 Berlin
    Kommunikationszentrum am Ostpreußendamm
    Ostpreußendamm 52
    12207 Berlin
    Kunsthaus Dahlem
    Käuzchensteig 8-12
    14159 Berlin
    Leo-Borchard-Musikschule
    Martin-Buber-Straße 21
    14163 Berlin
    Museumsdorf Düppel
    Clauertstraße 11
    14163 Berlin
    Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen 1
    12203 Berlin
    Rathaus Lankwitz
    Hanna-Renate-Laurien-Platz 1
    12247 Berlin
    Schwartzsche Villa
    Grunewaldstraße 55
    12165 Berlin
    Schwimmhalle Finckensteinallee
    Finckensteinallee 73
    12205 Berlin
    Schwimmhalle Hüttenweg
    Hüttenweg 41
    14195 Berlin
    Seniorenclub Lankwitz (Maria-Rimkus-Haus)
    Gallwitzallee 53
    12249 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Hans-Rosenthal-Haus (Indoor)
    Bolchener Straße 5
    14167 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte Süd (Indoor)
    Teltower Damm 226
    14167 Berlin
    Seniorenclub Steglitz
    Selerweg 18-22
    12169 Berlin
    Seniorengruppe Griechische Gemeinde Berlin
    Mittelstraße 33
    12167 Berlin
    Stadion Lichterfelde
    Ostpreußendamm 3-11
    12207 Berlin
    Stadtbad Lankwitz
    Leonorenstaße 39
    12247 Berlin
    Strandbad Wannsee
    Wannseebadweg 25
    14129 Berlin
    Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf Rondellstraße
    Rondellstraße 5
    14163 Berlin
    Volkshochschule Zehlendorf
    Markgrafenstraße 3
    14163 Berlin
    Werk 9
    Markgrafenstraße 26
    10117 Berlin
    Wichura-Club
    Wichurastraße 59
    12249 Berlin
    Wohnungsamt Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Grat 2
    14195 Berlin

    #Tempelhof-Schöneberg

    Amtsgericht Schöneberg I
    Grunewaldstraße 66-67
    10823 Berlin
    Bereitschaftsgericht
    Tempelhofer Damm 12
    12101 Berlin
    Café Pink (Indoor)
    Goltzstraße 40
    10781 Berlin
    Finanzamt für Fahndung und Strafsachen
    Ullsteinstraße 66
    12109 Berlin
    Finanzamt Schöneberg + Finanzamt Steglitz
    Sarrazinstraße 4
    12159 Berlin
    Finanzamt Tempelhof
    Tempelhofer Damm 234-236
    12099 Berlin
    Gebäude auf dem Tempelhofer Feld
    Columbiadamm 10
    12101 Berlin
    Haus am Kleistpark Musikschule Schöneberg
    Grunewaldstraße 6/7
    10823 Berlin
    Haus of fun (Indoor)
    Tirschenreuther Ring 67
    12279 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Bungalow (Indoor)
    Mariendorfer Damm 117
    12109 Berlin
    Jugendfreizeiteinrichtung Hessenring (Indoor)
    Hessenring 47
    12101 Berlin
    Jugendclub Sonnetreff
    Am Hellespont 6
    12109 Berlin
    Juxikus
    Barbarossastraße 65
    10781 Berlin
    Kammergericht
    Elßholzstraße 30-33
    10781 Berlin
    Kombibad Mariendorf
    Ankogelweg 95
    12107 Berlin
    Natur-Park Schöneberger Südgelände
    Prellerweg 47-49
    12157 Berlin
    Planetarium und Wilhelm-Foerster-Sternwarte am Insulaner
    Munsterdamm 90
    12169 Berlin
    Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
    Salzburger Straße 21-25
    10825 Berlin
    Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
    Martin-Luther-Straße 105
    10825 Berlin
    Seniorenfreizeitstätte (Indoor)
    Boelckestraße 102
    12101 Berlin
    Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
    Sachsendamm 11
    10829 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhofer Feld
    Tempelhofer Damm
    12101 Berlin
    Tempelhof Museum
    Alt-Mariendorf 43
    12107 Berlin
    Volkshochschule-Kolleg
    Nürnberger Straße 63
    10787 Berlin

    #Treptow-Köpenick

    Abenteuerspielplatz Köpenick (Outdoor)
    Alte Kaulsdorfer Straße 18
    12555 Berlin
    Abenteuerspielplatz Waslala
    Venusstraße 88
    12524 Berlin
    Amt für Soziales
    Hans-Schmidt-Straße 18
    12489 Berlin
    Archenhold Sternenwarte
    Alt-Treptow 1
    12435 Berlin
    Bezirksamt Treptow-Köpenick Jugendamt
    Hans-Schmidt-Straße 10
    12489 Berlin
    Bölscheclub
    Bölschestraße 67
    12587 Berlin
    Bürgerhaus Altglienicke
    Ortolfstraße 184
    12524 Berlin
    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5
    12439 Berlin
    Esswirtschaft Forum
    Rudower Chaussee 24
    12489 Berlin
    FEZ-Berlin (Indoor)
    Straße zum FEZ 0
    12459 Berlin
    Finanzamt Treptow-Köpenick
    Seelenbinderstraße 99
    12555 Berlin
    Gesundheitsamt Treptow-Köpenick
    Hans-Schmidt-Straße 16
    12489 Berlin
    Haus der Jugend Köpenick
    Seelenbinderstraße 54
    12555 Berlin
    Innovations- und Gründerzentrum
    Rudower Chaussee 29
    12489 Berlin
    JFE Bude
    Alfred-Randt-Straße 60
    12559 Berlin
    JFE Fairness
    Ehrenfelder Straße 25
    12524 Berlin
    JFE WK 14
    Weiskopffstraße 14
    12459 Berlin
    Johannes-Bobrowski-Bibliothek
    Peter-Hille-Straße 1
    12587 Berlin
    Joseph-Schmidt Musikschule
    Hans-Schmidt-Straße 6-8
    12489 Berlin
    Jugendamt Treptow-Köpenick
    Groß-Berliner-Damm 154
    12489 Berlin
    JuJo Jugendzentrum Johannisthal (Indoor)
    Winckelmannstraße 56
    12487 Berlin
    Kietz Klub Köpenick
    Köpenzeile 117
    12557 Berlin
    Modellpark Wuhlheide
    An der Wuhlheide 81
    12459 Berlin
    Myliusgarten
    12587 Berlin
    Nachbarschaftszentrum Grünau
    Wassersportallee 34
    12527 Berlin
    Ordnungsamt Treptow-Köpenick
    Salvador-Allende-Straße 80 A
    12559 Berlin
    Schutzhülle EV
    Rinkartstraße 13
    12437 Berlin
    Schwimmhalle Allendeviertel
    Pablo-Neruda-Straße 5
    12559 Berlin
    Schwimmhalle Baumschulenweg
    Neue Krugallee 209
    12437 Berlin
    Sozio-Kulturelles Zentrum Ratz-Fatz
    Schnellerstraße 81
    12439 Berlin
    Spreepark Info-Pavillon
    Kiehnwerderallee 1
    12437 Berlin
    Wista Hauptgebäude
    Rudower Chaussee 17
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 1
    Volmerstraße 7
    12489 Berlin
    Zentrum für Biotechnologie und Umwelt 2
    Magnusstraße 11
    12489 Berlin
    Zentrum für IT und Medien
    Albert-Einstein-Straße 14
    12489 Berlin
    Zentrum für Photovoltaik und Erneuerbare Energien
    Johann-Hittorf-Straße 8
    12489 Berlin

    #Berlin #WiFi #WLAN #kostenlos

  • Ein virtueller Tag der offenen Tür
    https://www.berliner-woche.de/steglitz/c-bildung/ein-virtueller-tag-der-offenen-tuer_a297257

    Am Sonnabend, 9. Januar, öffnet das Gymnasium Steglitz in der Heesestraße 15, seine Türen. Allerdings können interessierte Eltern und Schüler die Oberschule wegen der Pandemiesituation nur bei einem virtuellen Rundgang kennenlernen. Die Schüler der 10. Klasse haben ihn programmiert. An verschiedenen Stellen können zusätzliche Informationen abgerufen werden. Es gibt Interviews mit Schulleitung und Lehrkräften, zudem werden Unterrichtsprodukte vorgestellt. Nach vorheriger Anmeldung gibt es die Möglichkeit, an einem Livestream teilzunehmen und Fragen zum Schulalltag zu stellen. Informationen und Anmeldungen unter www.gymnasiumsteglitz.de.

    #Schule #Gymnasium #Steglitz

  • Gesundheit - Berlin - Steglitz-Zehlendorf hat die meisten Pflegeheime
    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-berlin-steglitz-zehlendorf-hat-die-meisten-pflegeheime-dpa.u

    4. Januar 2021 - Die mit Abstand meisten Pflegeheime (62) befinden sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Fast 4900 Plätze stehen dort zur Verfügung, wie aus dem aktuellen Statistischen Jahrbuch für Berlin hervorgeht. In Pankow und Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es je 41 Pflegeheime und in Lichtenberg 40. Am wenigsten Heime (19) und Plätze (rund 1900) hat Friedrichshain-Kreuzberg. Insgesamt gab es Ende 2019 in Berlin 399 Pflegeheime mit 34 300 Plätzen, in denen rund 33200 Menschen lebten und 23 100 Mitarbeiter beschäftigt waren.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #nutzloses_Wissen

  • § 1a BauGB - Einzelnorm
    https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__1a.html

    Baugesetzbuch (BauGB)
    § 1a Ergänzende Vorschriften zum Umweltschutz
    (1) Bei der Aufstellung der Bauleitpläne sind die nachfolgenden Vorschriften zum Umweltschutz anzuwenden.
    (2) Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden; dabei sind zur Verringerung der zusätzlichen Inanspruchnahme von Flächen für bauliche Nutzungen die Möglichkeiten der Entwicklung der Gemeinde insbesondere durch Wiedernutzbarmachung von Flächen, Nachverdichtung und andere Maßnahmen zur Innenentwicklung zu nutzen sowie Bodenversiegelungen auf das notwendige Maß zu begrenzen. Landwirtschaftlich, als Wald oder für Wohnzwecke genutzte Flächen sollen nur im notwendigen Umfang umgenutzt werden. Die Grundsätze nach den Sätzen 1 und 2 sind in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen. Die Notwendigkeit der Umwandlung landwirtschaftlich oder als Wald genutzter Flächen soll begründet werden; dabei sollen Ermittlungen zu den Möglichkeiten der Innenentwicklung zugrunde gelegt werden, zu denen insbesondere Brachflächen, Gebäudeleerstand, Baulücken und andere Nachverdichtungsmöglichkeiten zählen können.
    (3) Die Vermeidung und der Ausgleich voraussichtlich erheblicher Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts in seinen in § 1 Absatz 6 Nummer 7 Buchstabe a bezeichneten Bestandteilen (Eingriffsregelung nach dem Bundesnaturschutzgesetz) sind in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen. Der Ausgleich erfolgt durch geeignete Darstellungen und Festsetzungen nach den §§ 5 und 9 als Flächen oder Maßnahmen zum Ausgleich. Soweit dies mit einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung und den Zielen der Raumordnung sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege vereinbar ist, können die Darstellungen und Festsetzungen auch an anderer Stelle als am Ort des Eingriffs erfolgen. Anstelle von Darstellungen und Festsetzungen können auch vertragliche Vereinbarungen nach § 11 oder sonstige geeignete Maßnahmen zum Ausgleich auf von der Gemeinde bereitgestellten Flächen getroffen werden. § 15 Absatz 3 des Bundesnaturschutzgesetzes gilt entsprechend. Ein Ausgleich ist nicht erforderlich, soweit die Eingriffe bereits vor der planerischen Entscheidung erfolgt sind oder zulässig waren.
    (4) Soweit ein Gebiet im Sinne des § 1 Absatz 6 Nummer 7 Buchstabe b in seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen erheblich beeinträchtigt werden kann, sind die Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes über die Zulässigkeit und Durchführung von derartigen Eingriffen einschließlich der Einholung der Stellungnahme der Europäischen Kommission anzuwenden.
    (5) Den Erfordernissen des Klimaschutzes soll sowohl durch Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken, als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen, Rechnung getragen werden. Der Grundsatz nach Satz 1 ist in der Abwägung nach § 1 Absatz 7 zu berücksichtigen.

    #Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation

  • Drucksache - 1737/V - Klimagutachten für das Bauvorhaben Lichterfelde-Süd, B-Plan 6-30
    https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7501#allrisSV

    Die BVV möge beschließen:

    Das Bezirksamt wird ersucht, ein Klimagutachten für das Bauvorhaben in Lichterfelde-Süd ("Neulichterfelde"), B-Plan 6-30, in Auftrag zu geben und dieses zur Diskussion in der BVV und der Öffentlichkeit zu stellen. Dieses ist abzuwarten, bevor ein Beschluss des B-Plans 6-30 durch die BVV herbei geführt wird.

    Begründung:

    Bei der Aufstellung von Bauleitplänen sind u. a. umweltbezogene Auswirkungen des Klimas auf Menschen und Gesundheit und die Bevölkerung im Allgemeinen zu berücksichtigen (§ 1 Absatz 7 Buchstaben a und c BauGB). Wirksame Maßnahmen zum Wohl von Mensch und Umwelt - gegen den Klimawandel - müssen daher eingeleitet werden (§ 1a Absatz 5 BauGB). Nach dem Klimaatlas von Berlin gilt die Thermometersiedlung trotz ihrer randstädtischen Lage als lokaler Wärmeschwerpunkt mit Schwüleneigung. Die im Entwurf des B-Plans 6–30 Lichterfelde-Süd vorgesehene Bebauung würde die T-Siedlung weitgehend von einem Luftaustausch mit dem Berliner Umland abschneiden. Die beiden bis zur T-Siedlung reichenden „grünen Finger“ im Neubaugebiet scheinen unterdimensioniert und sind in ihrer Leistungsfähigkeit durch vorhandene und geplante Forstpflanzen eingeschränkt. Der für die Durchlüftung der T-Siedlung wichtige Stangenpfuhlgraben wird von keinem „grünen Finger“ erreicht. Die Bahntrasse, welche bis weit in die Stadt als Durchlüftungsschneise dient, wird durch die anstehende Bebauung weiter verschmälert. Insbesondere in der T-Siedlung werden „Tropennächte“ bei sommerlichen Hitzewellen durch das Bauvorhaben zunehmen.

    Ein solcher Wärmestau in Großstädten ist extrem gesundheitsgefährdend: Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass in Berlin im Sommer 2018 durch solche Ereignisse 490 Menschen zusätzlich gestorben sind. Bei der Behördenbeteiligung (TöB) ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit und dem bezirklichen Gesundheitsamt offenbar keine Stellungnahme zu der genannten Problematik eingeholt worden. Dem BauGB und somit dem formalen Ablauf hin zum Beschluss des Bebauungsplanes wurde bei der Größe des Bauprojekts somit nicht zur Genüge entsprochen. Ein vom Investor unabhängiges Gutachten über stadtklimatischen Folgen des Bauvorhabens, sowie explizite Folgen für die Thermometersiedlung, ist dringend erforderlich.

    In der 74. Sitzung des Ältestenrats am 21.01.2020 ist die Linksfraktion dem Antrag beigetreten.

    #Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation

  • Steglitz-Zehlendorfer Klimawandel-Leugner | Pressemitteilungen | Aktionsbündnis Lichterfelde Süd
    https://aktionsbuendnis-lichterfelde-sued.de/top-6-lichterfelde-

    Voilà comment le parti vert abandonne ses positions écolos afin de promouvoir la carriere de ses adhérents. La coalition locale entre les verts et la droite noire de Berlin Steglitz-Zehlendorf refuse l’élaboration d’une expertise sur les conséquences climatiques de la construction d’une nouvelle cité pavillonnnaire face à une cité ouvrière construite dans les années 1970.

    Die bisherigen Planungen zu der Aufstellung des Bebauungsplans 6-30 in Lichterfelde Süd ignorieren die Auswirkungen des Klimawandels - insbesondere die Auswirkungen der Bebauung auf die nördlich angrenzende Thermometer-Siedlung. Die Fraktionen von SPD und DIE LINKE. hatten einen Antrag „Klimagutachten für das Bauvorhaben Lichterfelde-Süd, B-Plan 6-30“ eingereicht. Die BVV Steglitz-Zehlendorf hat diesen Antrag mit Mehrheit und vor allem mit den Stimmen der Zählgemeinschaft aus CDU und Grünen abgelehnt. Statt einer Entlastung für die heute schon hitzegefährdete Thermometersiedlung wird stur an den Plänen des Investors festgehalten, Gesundheit und Wohlbefinden spielen keine Rolle.
    Die bisherige Projektplanung verstößt fundamental gegen das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 und ebenso gegen §1a (5) BauGB.

    Durch die Bebauung des Gebietes in Lichterfelde Süd entsteht ein Netto-Flächenverlust an Bodenkühlleistung, bedingt auch durch das Abbremsen des Kaltluftzustroms aus Brandenburg.
    Die Reduzierung der kühlenden Flächen der Parks Range selbst trägt zur Erwärmung bei und mindert die Wirksamkeit der Kaltluftbahnen, die durch sog. „Grüne Finger“ in die Thermometersiedlung geleitet werden sollten. Diese sind zu schmal und falsch ausgerichtet. So endet der westliche „Grüne Finger“ auf einem versiegelten Platz des „Urbanen Gebietes“ zwischen 6-Geschossern. Der mittlere hat keinen Übergang zum Grünzug in die Thermometer-Siedlung und endet an der Hauptzufahrt Landweg, der östliche endet an der zentralen Verkehrskreuzung. Kaltluftströme werden verwirbelt und gestoppt, wenn Autos sie queren und dies wird bei allen „Grünen Fingern“ der Fall sein. Quer zu den Kaltluftströmen gestellte Baukörper am Landweg riegeln ebenfalls den Luftaustausch ab.

    Der Vertreter der GRÜNEN sieht das alles ganz entspannt. Er sagte in der BVV Debatte zum Thema Kaltluftströme: Die Luft käme überall hin und er könne dies am Beispiel des Wassers erläutern: „Ein Fluss, würde der jetzt da seinen Weg nicht finden, würde da also eine Barriere sein, an der er nicht weiterkäme … er würde nicht … und so ist die Luft auch nicht, die bewegt sich da und kommt auch um diese Ecke drumrum, ist auch genug Platz, um da rumzukommen, hat es sogar noch
    leichter als das Wasser, irgendwo rumzukommen, sind ja nur so ein paar Atome.“
    Unser Vorschlag: Wir schreiben die physikalischen Gesetze einfach so um, wie es den Grünen an dieser Stelle in ihre Argumentation passt.

    Am Schluß der Begründung des Antrags von SPD und LINKEN heißt es: Ein „Gutachten über stadtklimatischen Folgen des Bauvorhabens, sowie explizite Folgen für die Thermometersiedlung, ist dringend erforderlich.“ Dem wäre eigentlich nichts hinzuzufügen.

    cf. aussi https://seenthis.net/messages/891600 https://seenthis.net/messages/891599 https://seenthis.net/messages/891598

    #Allemagne #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Lichterfelde-Süd #urbanisme #banlieue #climat #rechauffement-climatique #logement #privatisation

  • Leipziger Internet Zeitung: Franz und die Puppe auf Reisen: Was hätte Franz Kafka in seinen Briefen an Lilli eigentlich geschrieben? – L-IZ.de
    https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2020/10/Franz-und-die-Puppe-auf-Reisen-Was-haette-Franz-Kafka-in-seinen-Briefen-an-Lill

    26. Oktober 2020 von Ralf Julke - Es gibt ihn wirklich, den Stadtpark in Berlin-Steglitz, wo Franz Kafka 1923 mit seiner Liebe Dora Diamant spazieren ging. Es war das Jahr vor seinem Tod. Es war die Zeit der Inflation. Zwei Mal musste Kafka in Steglitz umziehen, weil er als „armer Ausländer“ gekündigt wurde. Und es gab wohl auch das weinende Mädchen, das er beim Spaziergang im Park traf, das seine Puppe verloren hatte. Und das er tröstete mit 20 Briefen. 20 Briefen, die wohl leider verschollen sind.

    Vielleicht verbrannt in einer der Berliner Bombennächte, verschollen wie das Mädchen, das die Briefe bekam. Eine Anzeige in einem Anzeigenblatt von 1959 brachte kein Ergebnis. „Ein großer, leidend aussehender Mann mit seiner Begleiterin versuchte das Mädchen zu trösten …“, hieß es in der Anzeige, die Andreas Schäfer 2012 im „Tagesspiegel“ zitierte.

    Kafka spazierte also nicht allein durch den Park, sondern mit Dora Diamant an der Seite. Die Geschichte ging also ein wenig anders, als sie Juliane Sophie Kayser in diesem von Graham Rust liebevoll illustrierten Kinderbuch erzählt. Aber sie hat recht, wenn sie am Ende des Buches warnt: Kinder, lasst euch im Park nicht von einsamen Männern ansprechen. Die allerwenigsten werden gute Absichten haben wie dieser Franz Kafka. Und schon gar kein so großes Herz.

    Und die allerwenigsten werden ein Kind, das um seine Puppe weint, damit trösten, dass sie ihm die Briefe der verschwundenen Puppe überbringen, die wohl inzwischen ein eigenes großes Leben begonnen hat. Hätte die Anzeige von 1959 Erfolg gehabt, würden diese 20 Briefe wohl heute eines der bekanntesten und beliebtesten Kinderbücher sein, auch gern von Erwachsenen gelesen, so wie „Der kleine Prinz“.

    Die Heidelberger Autorin Juliane Sophie Kayser, die zuvor schon zwei Kinderbücher und ein Hörbuch veröffentlicht hat, versucht in dieser Geschichte nachzuempfinden, wie das damals gewesen sein könnte im Steglitzer Stadtpark, als der kranke Franz Kafka das Mädchen traf und sich entschloss, ihr mit Briefen ihrer verschwundenen Puppe Pauline über deren Verlust hinwegzuhelfen.

    Und gleichzeitig wohl auch genau das tat, was Juliane Sophie Kayser hier anstrebt: dem Kind zu zeigen, dass das Leben weitergeht und dass es voller Abschiede und Verluste ist. Sie machen irgendwie das Leben aus. Und man lernt daraus, man spürt aber auch, wie wichtig einem das Verlorene war.

    Und 20 Briefe, das ist eine Menge. Juliane Sophie Kayser lässt ihren Franz immerhin neun Briefe schreiben, in denen Pauline nicht nur auf dem Flohmarkt landet, sondern sogar nach Hamburg fährt und aufs Meer hinaus. Vor den Augen der kleinen Lilli wächst die Puppe einfach in ein richtiges Leben davon, ist auf einmal viel älter als seine Puppenmama, die in diesem Fall schon fast ein Schulkind ist. Bald kann Lilli selber lesen und wird sich vielleicht bei den Buchstaben F und K an den großen, leidend aussehenden Mann erinnern.

    Der damals noch gar nicht berühmt war. Seine großen Romane wurden alle nach seinem frühen Tod an Tuberkolose 1924 von seinem Freund Max Brod veröffentlicht – der sie eigentlich verbrennen sollte.

    Aber man darf ruhig annehmen, dass sein unverwechselbarer Stil auch seine Briefe an das Mädchen im Park prägte. Juliane Sophie Kayser zitiert in mehreren Briefen Paulines aus Kafkas Werken, Stellen, die Kafkas poetischen und unverstellten Blick auf die Welt zeigen. Und seine Hochachtung vor Kindern, die damals ganz bestimmt nicht alltäglich war. Und es auch heute nicht wirklich ist, wenn man manchen Eltern dabei zuhört, wie sie versuchen, ihre Kinder zusammenzustauchen, einzuschüchtern und ihnen jede Widerrede auszutreiben.

    Als wären sie selbst niemals Kinder gewesen, die Fehler machten, hinfielen, sich verplapperten oder „dumme Fragen“ stellten. Aber natürlich pflanzt sich das fort, wenn Kinder von ihren Eltern immerfort nur gemaßregelt werden und immer das Gefühl haben, alles falsch zu machen und den Erwartungen der Eltern nie zu genügen.

    Kafka muss dieses Gefühl gekannt haben. Vielleicht erzählen sogar all seine Erzählungen und Romane von nichts anderem und wir übersehen es, weil wir inzwischen auch wissen, wie diese Normierung zum Gehorsam ganze Gesellschaften betonieren kann. Mitsamt dem Gefühl des kleinen Menschen in diesen durchherrschten Strukturen, immer misstrauisch beobachtet zu werden und ja keine Fehler machen zu dürfen, sonst geschieht Unheimliches.

    Wer bringt das eigentlich den Leuten bei, die Kafka nie lesen und sich wie besessen nach einem autoritären Staat sehnen? Die sich von ihren empathielosen Vätern nie emanzipiert haben?

    Kafkas „Brief an den Vater“, der ein sehr jähzorniger Mensch gewesen sein muss, ist bis heute berühmt. Umso mehr beschäftigt es natürlich die Kafka-Leser/-innen: Was schrieb er in den Briefen an das Mädchen im Park? Denn die müssen ja irgendwie das Gegenteil gewesen sein: fürsorglich, tröstend, aufmunternd. Und das von einem Briefschreiber, der wusste, wie schwer er erkrankt war und dass die Zeit mit Dora Diamant wohl das letzte schöne Geschenk für sein Leben war. Der also selbst Trost brauchte und wohl auch bekam von Dora, die ihn auch am Krankenbett pflegte. Und der das vielleicht einfach weitergab, weil er den Verlust des Kindes nachempfinden konnte.

    Und auch Juliane Sophie Kaysers Lilli lauscht fasziniert den Briefen, die Franz vorliest und die von Pauline stammen sollen, die irgendwo in der Südsee gelandet ist und dort nun heiratet und am Ende Abschied nimmt von ihrer einstigen Puppenmama, weil sie jetzt ihr eigenes Leben führt.

    Dass die Briefe wohl den ganzen Zauber Kafka’scher Prosa hatten, macht das Zitat von Dora Diamant deutlich, das Kayser zitiert: „Er machte sich mit all dem Ernst an die Arbeit, als handele es sich darum, ein Werk zu schaffen.“

    Was ja auch heißt: Er nahm das Schreiben für das Kind genauso ernst wie sein Schreiben für erwachsene Leute. Auch darin Antoine de Saint Exupéry ähnlich. Kinder brauchen keine naiven Geschichten. Sie haben es genauso mit dem richtigen Leben zu tun wie die Erwachsenen – und nehmen es meist noch unverstellter, offener und neugieriger wahr. Und sie spüren die Verluste genauso direkt und heftig. Selbst wenn es „nur“ die Lieblingspuppe ist.

    So gesehen ist Kaysers Buch eine Geschichte über das Trösten, Loslassen und sich dem Leben stellen. Und natürlich über ein Männerbild, das nach wie vor die Ausnahme ist in unserer Zeit, in der die Warnung vor fremden Männern im Park nur zu berechtigt ist.

    #Berlin #Steglitz #Literatur #Geschichte

  • Kein Live-Stream der Bezirksverordnetenversammlung - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article230717886/Kein-Live-Stream-der-Bezirksverordnetenversammlung.html

    20.10.2020, von Katrin Lange - CDU und Grüne lehnen die Forderung ab. Protokolle könnten im Internet eingesehen werden, argumentiert die Bezirksbürgermeisterin.

    Eine Übertragung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) über einen Streaming-Dienst – wie zum Beispiel in Lichtenberg und Reinickendorf schon üblich – wird es in Steglitz-Zehlendorf bis auf weiteres nicht geben. Das geht zum einen aus der Antwort der Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) auf eine Bürgeranfrage hervor. Zum anderen wurden in der jüngsten Sitzung der Bezirksverordneten Anträge von der SPD- und der FDP-Fraktion, die einen Live-Stream der BVV fordern, abgelehnt. Die Zählgemeinschaft von CDU und Grüne ist gegen eine Übertragung im Internet.
    Beitrag zum Gesundheitsschutz

    Besonders unverständlich ist die Ablehnung für die Mitglieder der FDP-Fraktion, für die der Live-Stream der BVV nur ein erster Schritt gewesen wäre. Sie wollten zudem prüfen lassen, inwieweit die Versammlung künftig digitalt abgehalten – also ohne „physische Anwesenheit der Bezirksverordneten und des Bezirksamtes“. Das sei gerade in Corona-Zeiten wichtig, sagt Lars Rolle, Mitglied der FDP-Fraktion und Initiator des Antrags. Wenn sich die Krise weiter verschärfe und die BVV auch in abgespeckter Version nicht mehr tagen könnte, wäre das eine gute Möglichkeit, weiterzuarbeiten. „Ich bin schließlich gewählt worden, um auch in Krisenzeiten meine Aufgaben zu erfüllen“, sagt Rolle. Deshalb sei es notwendig, die Teilhabe an den Sitzungen zu ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zum Gesundheitsschutz zu leisten. „Parteitage werden schließlich auch schon online abgehalten“, so der Lokalpolitiker.
    Mehr Interesse für die Lokalpolitik

    Rolle geht davon aus, dass durch eine Übertragung im Netz das öffentliche Interesse an der Kommunalpolitik gestärt werden könnte. „Die Hürde, die Debatten zu verfolgen, ist geringer, denn die Menschen müssen nicht extra ins Rathaus kommen“, so seine Argumentation. Gleichzeitig könnte der Bezirk Steglitz-Zehlendorf damit eine Vorreiterrolle bei der Modernisierung der Kommunalpolitik einnehmen. Er hält es zudem für einen Skandal, dass der Vorsitzende der CDU-Fraktion die Ablehnung der Anträge damit begründete, dass sich ohnehin niemand für die BVV interessieren und einen Live-Stream verfolgen würde.
    CDU fordert Online-Ausbau der Bürgerdienste

    Dieser Darstellung widerspricht Torsten Hippe. „Ich habe lediglich die Frage aufgeworfen, ob ein Bürger auf dem Teltower Damm sich eher für den Online-Ausbau der Bürgerdienste oder für einen Live-Stream der BVV interessieren würde“, sagt der CDU-Fraktionschef. Er gehe davon aus, dass es wichtiger sei, zunächst die Angebote der Bürgerdienste verstärkt ins Internet zu verlegen. Die Kosten von etwa 10.000 Euro für die Bereitstellung des Live-Streams sollten aus diesem Grund lieber in den digitalen Ausbau der Bürgerdienste gesteckt werden. Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) verweist zudem auf datenschutzrechtliche Bedenken. „In der BVV sind Zuschauer jederzeit zugelassen und die Sitzungsprotokolle im Internet einsehbar“, erklärte Richter-Kotowski auf die Bürgeranfrage. Damit sei die Transparenz hergestellt.
    In Spandau beschlossen, aber nicht umgesetzt

    In Spandau hatten die Bezirksverordneten auf Antrag der Grünen bereits 2018 beschlossen, einen Live-Stream der BVV einzurichten. „Auf die bereits gewonnenen Erfahrungen mit ähnlichen Initiativen in anderen Bezirken (u. a. Reinickendorf, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf) soll zurückgegriffen werden“, heißt es in dem Antrag. Mitte Oktober teilte das Bezirksamt mit, dass es kein Geld für die Umsetzung gibt.

    #Steglitz-Zehlendorf #Politik #BVV #Internet #Open_Data

  • Berliner Initiative will Luther-Straße umbenennen | evangelisch.dehttps://www.evangelisch.de/inhalte/176360/30-09-2020/berliner-initiative-will-luther-strasse-umbenennen

    Um welche Straße geht es eigentlich, die da umbenannt oder nicht werden soll? Die Lutherstraßen dieser Stadt sind ja alle recht kurz und unbedeutend. Berlinkenner jeglichen Geschlechts und Hautfarbe tippen deshalb natürlich auf die lange ML-Straße die den Altbezirk Schöneberg in Nord-Süd-Richtung vom Ortsteil Tiergarten im Bezirk Mitte bis zur Grenze mit Friedenau durchzieht.

    Geschenkt. Jetzt dürfen die Ex-Sozialisten auf Senatoren- und Bürgermeisterposten den ollen Luther im Coronaloch gegen die Hexenzunft verteidigen. Wenn wieder ernste Themen auf die Agenda kommen, werden Prista Frühbottin und ihr trauriges Schicksal wieder in Vergessenheit geraten sein und die Blechlawine ihrer Abgase weiter von Nord nach Süd und zurück in der Martin-Luther-Straße verteilen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Martin-Luther-Stra%C3%9Fe_(Berlin)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prista_Fr%C3%BChbottin

    Schade eigentlich, der Ansatz war nicht schlecht. Eine Nummer kleiner hätte es vielleicht geklappt. Aber den Hexenfreundinnen und -freunden bleiben ja noch die Martin-Luther-Straße in #Hermsdorf und die Lutherstraßen in #Lichtenrade, #Mahlsdorf, #Niederschönhausen, #Rahnsdorf, #Spandau oder #Steglitz. Sollte das alles nicht klappen, hätten wir noch den #Lutherplatz in #Spandau im Angebot. Prista, der Kampf geht weiter , oder so.

    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Martin-Luther-Strasse-13467-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-12305-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-12623-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-13156-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-12589-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-13585-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherstrasse-12167-Berlin
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lutherplatz-13585-Berlin

    Zurück zur aus der TAZ abgeschriebenen EPD-Meldung. So ganz scheint der Schreiber oder die Schreiberin vom Evangelischen Pressedienst nicht mit der Sache vertraut zu sein. Vielleicht hat einfach die verbreitete Schnellscheiberschlamperei zugeschlagen, denn bereits im Titel ist von der Luther-Straße die Rede, wo es doch um die Martin-Luther-Straße geht.

    Zusammengesetzte Straßennamen werden immer in einem Wort geschrieben, es sei denn, das unterschlägt der Duden, die Straße heißt nach einer Stadt mit Genitiv-Endung. Dannn heißt sie beispielsweise Berliner Straße . Bei mehr als zwei Bestandtteilen kommen dann die unschönen Bindestriche zum Einsatz, also sind richtig Martin-Luther-Straße und Lutherstraße nicht aber nicht Luther-Straße . Hier kann das nachgelesen werden:
    https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/strassennamen
    Diese einfache Regel ist ziemlich alt und kommt etwa im Jüdischen Adressbuch für Berlin von 1931 zur Anwendung.
    https://digital.zlb.de/viewer/searchadvanced/-/%2528%2528SUPERDEFAULT%253A34039536_1931_1932+OR+SUPERFULLTEXT%253A34039536_1931_1932+OR+SUPERUGCTERMS%253A34039536_1931_1932+OR+DEFAULT%253A34039536_1931_1932+OR+FULLTEXT%253A34039536_1931_1932+OR+NORMDATATERMS%253A34039536_1931_1932+OR+UGCTERMS%253A34039536_1931_1932+OR+CMS_TEXT_ALL%253A34039536_1931_1932%2529+AND+%2528SUPERDEFAULT%253Aluther+OR+SUPERFULLTEXT%253Aluther+OR+SUPERUGCTERMS%253Aluther+OR+DEFAULT%253Aluther+OR+FULLTEXT%253Aluther+OR+NORMDATATERMS%253Aluther+OR+UGCTERMS%253Aluther+OR+CMS_TEXT_ALL%253Aluther%2529%2529/1/-/-

    Aber das ist alles fast egal und wir wollen nicht piesepampelig sein, lieber EPD.

    In der Debatte um Straßenumbenennungen nimmt eine Berliner Initiative die Martin-Luther-Straße in Schöneberg ins Visier. Der Reformator Martin Luther (1483-1546) habe „in seiner Zeit für ausgebeutete Menschen, Minderheiten und Frauen eine sehr negative Rolle gespielt und - wo immer es ging - Öl ins Feuer der Auseinandersetzungen gegossen und bitterbösen Hass gesät“, schreibt die Gruppe in einem Papier, über das die „tageszeitung“ (Mittwoch) berichtet. In dem Schreiben an SPD, Grüne und Linke in der Bezirksverordnetenversammlung setze sich die Initiative stattdessen für eine Namensgebung zugunsten von Prista Frühbottin ein - eine Wittenbergerin, die 1540 als „Hexe“ verbrannt wurde.

    Die Luther-Straße ist eine wichtige Nord-Süd-Achse, die sich auf einer Länge von 2,3 Kilometern durch Schöneberg zieht. In der Vergangenheit hatte es in Berlin wegen der Kolonialgeschichte schon heftige Debatten um Straßenumbenennungen im Weddinger „Afrikanischen Viertel“ und der Mohrenstraße in Mitte gegeben. Die Initiative zur Umbenennung der Luther-Straße dürfte allerdings kaum von Erfolg gekrönt sein. Linke und SPD in der Bezirksverordnetenversammlung reagierten in der „tageszeitung“ bereits ablehnend, die Grünen äußerten sich skeptisch.

    Im Zuge der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum 2017 gerieten judenfeindlichen Äußerungen Luthers verstärkt in den Blick. Der Überlieferung nach hatte Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen Missstände der Kirche seiner Zeit an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen und damit in der weiteren geschichtlichen Folge die Spaltung in evangelische und katholische Kirche ausgelöst.

    #Berlin #Straßenumbenennung #Martin-Luther-Straße #Schöneberg

  • Berlin-Steglitz: Schloßstraße soll Parkplätze verlieren - BERLINER ABENDBLATT
    https://abendblatt-berlin.de/2020/09/16/berlin-steglitz-schlossstrasse-soll-parkplaetze-verlieren

    17.9.2020 - Um die Probleme mit Falschparkern in der Schloßstraße aus der Welt zu schaffen, macht die Linksfraktion einen radikalen Vorschlag.

    Die Lage in der Schloßstraße ist verfahren. Weil Ladezonen immer wieder zugeparkt werden, müssen Lieferanten auf andere Flächen ausweichen und blockieren etwa Radwege. Ordnungsamt und Polizei kommen bei der Verfolgung kaum hinterher. Und das ist nicht das einzige Problem.

    „Bei Lieferfahrzeugen, die verkehrswidrig parken, wäre eine kostenpflichtige Umsetzung meist unverhältnismäßig, da in der Regel der Fahrzeugführer vor Ort ist und das Fahrzeug wegfahren kann“, so Ordnungsstadtrat Michael Karnetzki (SPD). Das Straßen- und Grünflächenamt hat angekündigt, zusätzliche Ladezonen einzurichten, doch die Umsetzung lässt auf sich warten.
    Ladezonen ersetzen Parkplätze

    Die Linksfraktion hat jetzt einen radikalen Antrag auf den parlamentarischen Weg gebracht, um parkenden Lieferfahrzeugen mehr Platz einzuräumen. In dem Antrag wird das Bezirksamt ersucht, sämtliche Parkplätze in der Schloßstraße ab der Ecke Grunewaldstraße/Albrechtstraße bis zur Rheinstraße in Lieferzonen, Behindertenparkplätze, Stellplätze für Fahrräder, Sitzgelegenheiten umzuwandeln. „Die alltägliche Rücksichtslosigkeit vieler Kraftfahrer nötigt die Bezirkspolitik zu einer eindeutigen Lösung“, heißt es zur Begrünung. „Die Kontrollen sind nur Nadelstiche, die verhängten Strafen bieten offensichtlich keine ausreichende Abschreckung.“ Wer bislang dort parkt, könne auf umliegende Parkhäuser ausweichen.

    Die Reaktionen auf die Initiative sind verhalten, zeigen aber auch, dass die politische Konkurrenz das Problem an sich durchaus sieht. Baustadträtin Maren Schellenberg (Grüne) spricht von einem „erwägenswerten Vorschlag“. Bei der „völligen Abordnung“ von Parkplätzen seien allerdings die Interessen der Anwohner zu berücksichtigen.

    Die Schloßstraße ist die wichtigste Einkaufsmeile im Südwesten der Stadt und mit 200.000 Quadratmetern Verkaufsfläche Berlins größter Einzelhandelsstandort.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Verkehr

  • Alle Parkplätze sollen weg: SPD will mehr Ladezonen in der Schloßstraße einrichten - Tagesspiegel
    https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/macher/2020/09/17/140489/alle-parkplaetze-sollen-weg-spd-will-mehr-ladezonen-in-der-schlos

    Veröffentlicht am 17.09.2020 von Boris Buchholz

    Der Kritik ließ die SPD Steglitz-Zehlendorf erst eine Vor-Ort-Veranstaltung und dann Anträge im Bezirksparlament folgen. Wie berichtet war der Radstreifen in der Schloßstraße immer wieder von parkenden Liefer- und Privatfahrzeugen blockiert worden. Die SPD-Fraktion lud deshalb vor zwei Wochen während des morgendlichen Berufsverkehrs zum Dialog vor Ort (auch darüber habe ich geschrieben) – und kam auf Ideen, wie der Fahrrad- und Entladekrampf dauerhaft gelöst werden könnte. Drei Anträge zur Schloßstraße haben die Sozialdemokraten jetzt in die Bezirksverordenetenversammlung eingebracht.

    Die umfassendste Idee: Alle Parkplätze sollen auf der Schloßstraße entfallen. Immerhin gebe es rund um die Einkaufsmeile vier Parkhäuser (ich zähle sogar fünf – in „Schloss“, Kreisel, „Boulevard Berlin“ und Schloß-Straßen-Center sowie hinter „Werken Spielen Schenken“) und dadurch „ausreichenden und bezahlbaren Platz zum Parken“, so steht es in der Begründung des Antrags. Nicht abgeschafft werden sollen Parkplätze für Behinderte und Elektroladestationen. Der gewonnene Ex-Park-Raum soll dann als Lieferzonen dienen, damit Parkende in zweiter Reihe nicht mehr den fließenden Verkehr behindern.

    Idee Nummer zwei: Bessere Markierung der Ladebuchten. Versehen kommen vor, manche Schilder sind schlicht zu klein – deshalb sollen die bereits ausgewiesenen Ladezonen „besser und eindeutig, z.B. auch durch farbliche Absetzung“ markiert werden. Zudem schlägt die SPD-Fraktion vor, die Ladebuchten bereits ab 7 Uhr für den Lieferverkehr zu reservieren. Sollte sich die SPD mit der Abschaffung aller Parkplätze durchsetzen, wäre dieser letzte Vorschlag obsolet – denn dann wären die Buchten den ganzen Tag für Lieferfahrzeuge reserviert.

    Antrag Nummer drei: Ein Parkleitsystem. Die neuen Hinweisschilder und Anzeigesysteme für die Schloßstraße sind ein alter Hut. Schon 2006 wurde ein Parkleitsystem diskutiert, 2016 wieder. Damals beschieden Bürgermeister Norbert Kopp und Stadtrat Frank Mückisch (er hat 2015 kurzzeitig für den ausgeschiedenen Norbert Schmidt die Ressorts Soziales und Stadtentwicklung übernommen, alle drei CDU), dass „die Einrichtung eines solchen Systems … vom Bezirksamt nicht als hoheitliche Aufgabe angesehen“ werde. Es werde „keine Möglichkeit der Finanzierung gesehen“, so steht es in einer Vorlage zur Kenntnisnahme vom 5. Juli 2016. Den schwarzen Peter steckten die beiden CDU-Politiker den Betreibern der Parkhäuser in die Park-Tasche, die „ihrerseits kein Interesse an einer gemeinsamen Aktion zeigen“. Außerdem: Die „Vielzahl der erfor­derlichen Hinweis-Module im Straßenraum [ist] für das gestalterische Erscheinungsbild der Schloßstraße unverträglich“.

    Die SPD fordert zum Umdenken auf. Die gestalterische Unversehrtheit der Schloßstraße (ich frage mich, ob die zur Zeit gegeben ist) „kann unmöglich Argument des Bezirksamtes sein, wenn es um die Sicherheit von Radfahrenden und Fußgängern geht!“, schreiben die Sozialdemokraten in der Begründung ihres neuen Antrags. Die Kosten für ein Parkleitsystem sollten neu ermittelt werden, fordert die SPD – 2006 war von 250.000 Euro die Rede.

    Alle drei Anträge wurden in der Sitzung der BVV am Mittwoch in die Ausschüsse zur Beratung überwiesen. Mein kommentierendes Zwischenfazit: Die SPD hat nach der Kritik an ihrem Ordnungsstadtrat Michael Karnetzki ihre Hausaufgaben gemacht – und gehalten, was sie versprochen hat. Sie hat Vorschläge erarbeitet, wie die Situation an der Schloßstraße dauerhaft verbessert werden kann. – Text: Boris Buchholz

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Verkehr

  • Radrouten Südwest
    https://www.tourismus-suedwest.berlin


    Vier interessante Radwandrungen durch Berlin Steglitz-Zehlendorf. MIt dem Taxi schafft man alle an einem Tag. Natürlich muss man aussteigen und ein wenig laufen, um alle Objekte sehen zu können, die mit dem Fahrrad direkt erreichbar sind.

    Flyer
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    Dahlem Route

    Tourencharakter

    Gesamtstrecke:
    18 km

    Dauer:
    1 Std 20 min

    Wegbeschaffenheit:
    Radwege, Straßen, Nebenstraßen

    Highlights:
    11 Museen, Architektur, Natur und Kiezleben

    Ausgangs-/Endpunkt:
    Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an zwei Stationen der S-Bahn Linie 1 und fünf Stationen der U-Bahn
    Linie 3 möglich. Empfohlen wird der Einstieg in die Rundstrecke am U-Bahnhof „Onkel Toms Hütte“.

    Routenbeschreibung

    Die Dahlem Route wurde am 29. Juni 2018 als erste bezirkliche touristische Radroute eröffnet. Sie schließt mit dem Mexikoplatz und dem Schlachtensee östlich an die Nikolassee Route an.

    Auf der 18 Kilometer langen Route befinden sich eine Vielzahl von Kultureinrichtungen. Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an zwei Stationen der S-Bahn Linie 1 und fünf Stationen der U-Bahn Linie 3 möglich. Am besten steigst du am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte in die Rundstrecke ein. Hier kannst du dir in der Ladenstraße günstig ein Fahrrad ausleihen sowie in den individuell geführten kleinen Läden noch kurz shoppen gehen. Probier in Toms Kaffeerösterei doch mal die neue Spezialität „Cold Brew“. Die Ladenstraße ist jedoch mehr als nur ein Ort zum Einkaufen. Die Buchhandlung Born und der Nachbarschaftsverein Papageiensiedlung bieten eine Vielzahl von Informations- und Kulturveranstaltungen an.

    Die Route folgt in östlicher Richtung der Argentinischen Allee. Auf der linken Seite radelst du entlang der Waldsiedlung Onkel Toms Hütte. Die Häuser rund um den U-Bahnhof Onkel Toms Hütte entstanden zwischen 1926 und 1932 im Bauhausstil. Von den Bewohnern wird das bunte Häuser-Ensemble Papageiensiedlung genannt. Am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim schwenkst du links in die Clayallee und erblickst schon bald den alten Rosinenbomber des AlliiertenMuseums aus der Zeit der Luftbrücke. Das Museum beschäftigt sich mit der Rolle der Westalliierten in Deutschland und West-Berlin in der Zeit von 1945 bis 1994. Der Eintritt ist kostenfrei.

    Weiter folgt die Dahlem Route der Clayallee und biegt rechts in die Königin-Luise-Straße ab. Vorbei am Gasthaus und Biergarten „Alter Krug“ erreichst du ein reetgedecktes Fachwerkhaus mit einem blumengeschmückten Vorplatz, den U-Bahnhof Dahlem Dorf. Der Kiez Charakter dieser Gegend ist sofort zu spüren. Unweit des U- Bahnhofes kannst du die Domäne Dahlem besuchen, dem einzigen Bauernhof Deutschlands mit U-Bahnanschluss. Die Domäne war mal ein Rittergut und ist heute ein Freilichtmuseum für Agrar- und Ernährungskultur. Kinder können hier Tiere bestaunen und die Arbeit auf dem Bauernhof kennenlernen. Darüber hinaus bietet die Domäne eine Vielzahl von Veranstaltungen wie z.B. Markt- und Frühlingsfeste an. Am U-Bahnhof Dahlem Dorf hältst du dich leicht links und fährst auf dem sehr schönen asphaltierten Radweg, dem Franz-Grothe-Weg, entlang der landwirtschaftlichen Flächen der Domäne Dahlem.

    Am Ende des Weges wendest du dich nach rechts auf die Podbielskiallee und radelst direkt auf den Botanischen Garten mit dem Botanischen Museum zu. Der Botanische Garten gehört mit 43 ha Fläche und 20.000 Pflanzenarten zu den größten und artenreichsten botanischen Gärten der Welt. Wander einfach durch die Wälder und Wiesen, guck dir die fernöstlichen Pflanzen an und tauche in den tropischen Regenwald ein.

    An der folgenden Kreuzung wendet sich die Route nach rechts auf die Königin-Luise-Allee. Zeit für ein leckeres Eis am U- Bahnhof Dahlem Dorf. Anschließend überquerst du die Kreuzung und hältst dich links vom U- Bahnhof Dahlem Dorf. Gleich wieder links überquerst du eine Brücke und stößt auf das Museum Europäischer Kulturen (MEK). Das Museum veranschaulicht die Lebenswelten in Europa vom 18. Jahrhundert bis heute. Es ist Teil der staatlichen Museen zu Berlin. Mit 280.000 Exponaten werden europäische Alltagskulturen und populäre Kunst dargestellt. Besonders Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen stehen hier im Vordergrund. Entlang des Weges kannst du dir die repräsentativen Gebäude der Freien Universität anschauen, die den Stadtteil mit architektonisch innovativen Bauten bereichert. Jetzt stößt du auf die Philologische Bibliothek, eine wissenschaftliche Bibliothek, die Bestände aus der Sprach- und Literaturwissenschaft umfasst.

    Der Weg führt weiter zum Henry Ford Bau. Dieser wurde von den Architekten Franz Heinrich Sobotka und Gustav Müller zwischen 1952-54 gebaut. Benannt wurde der Bau nach dem amerikanischem industriellen Henry Ford II. Er veranlasste die Finanzierung des Gebäudekomplexes über die Ford Foundation.

    Die Route führt dich jetzt durch wunderschön angelegte Parkanlagen, den Dreipfuhlpark und den Fischtalpark. Über die Fischerhüttenstraße gelangst du zum U-Bahnhof Krumme Lanke und wendest dich nach links in die Argentinische Allee. Zur rechten Hand erscheint das Haus am Waldsee. Hier wird zeitgenössische Kunst dargestellt. Gezeigt werden Malerei, Zeichnungen, Videokunst, Skulptur, Design und Architektur. Anschließend folgt die Route weiter der Argentinischen Allee und führt zum Mexikoplatz. Uralte Bäume, symmetrisch angelegte Grünanlagen mit zwei Springbrunnen, weiße Parkbänke und ein im Jugendstil erbautes Bahnhofsgebäude machen den Platz zu einem der schönsten Berlins. Am S-Bahnhof geht es rechts in die Matterhornstraße, die dich zum S-Bahnhof Schlachtensee und durch den Tunnel direkt zum Schlachtensee führt. Im Sommer kannst du dich an einer der vielen Badestellen abkühlen oder einfach ein bisschen entspannen. Und wenn du gerne weiter aktiv sein möchtest, kannst du dir ein Ruderboot oder Stand Up Paddle Bord ausleihen. Im weiteren Verlauf führt der Weg Am Schlachtensee vorbei an wunderschönen Villen. Über den Elvirasteig und Quermatenweg passierst du die Krumme Lanke, hältst dich rechts und kommst wieder am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte an.

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    Karte
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    Nikolassee Route

    Tourencharakter

    Gesamtstrecke:
    19 km

    Dauer:
    1 Std 30 min

    Wegbeschaffenheit:
    Radwege, Straßen, Waldwege

    Highlights:
    Strandbad Wannsee, Schwanenwerder, Badestelle Großes Fenster, Museumdorf Düppel, Königsweg

    Ausgangs-/Endpunkt:
    Der Ein- und Ausstieg in die Route ist an drei Stationen der S-Bahn Linie 1 und zwei Stationen der S-Bahn Linie 7 möglich. Empfohlen wird der Einstieg in die Rundstrecke am Bahnhof „Wannsee“.

    Routenbeschreibung

    Die Nikolassee Route wurde am 21. Juni 2019 als touristische Radroute eröffnet und verbindet zahlreiche Sehenswürdigkeiten des Ortsteils Nikolassee. Optimal zu erreichen ist die Nikolassee Route über den Bahnhof Wannsee. Neben der S-Bahn halten hier auch Regionalbahnen. Hier kannst du ganz bequem mit der Route starten. Von dort geht es in Richtung Westen weiter zum Strandbad Wannsee. Es ist seit 1907 nicht nur das größte Binnenseebad Europas, sondern auch das bekannteste. Etwa einen Kilometer lang erstreckt sich der rund 50m breite Sandstrand, der aus feinstem Ostseesand besteht.

    Durch den Grunewald geht es auf dem Wannseebadweg weiter bis zum Ufer nach Schwanenwerder. Auf Informationstafeln kannst du dich über die ereignisreiche Geschichte der in der Havel gelegenen Insel informieren. 1882 wurde sie von Lampenfabrikant Wessel erworben, der sie daraufhin zur Bebauung an wohlhabende Bürger freigab. Ab 1933 eigneten sich die Nazionalsozialisten die Parzellen der jüdischen Eigentümer auf perfide Art und Weise an. Heute ist Schwanenwerder eine der begehrtesten Wohngegenden Berlins. Auf der Inselstraße angekommen, erwartet dich zunächst ein kleiner Anstieg. Du umrundest Schwanenwerder auf der rund zwei Kilometer langen Inselstraße, bevor du die Insel wieder verlässt.

    Die Route folgt dem Uferweg in Richtung Norden, vorbei an der idyllischen Badestelle Großes Fenster. Vom angrenzenden Havelhöhenweg, ein etwa 10km langer Wanderweg entlang des Havelufers durch den Grunewald, lässt sich ein einzigartiger Ausblick genießen. Über Havelchaussee und Kronprinzessinnenweg geht es wieder in Richtung S-Bahnhof Nikolassee. Die Route biegt dort östlich in Richtung Schlachtensee ab. Dort kannst du dich an verschiedenen Badestellen abkühlen, entspannen oder picknicken. Wer es gern sportlich mag, hat auch die Möglichkeit, den Schlachtensee beim Stand-Up-Paddlen zu entdecken. Der Verleih befindet sich an der Ostseite des Schlachtensees. Im angrenzenden Kiez Schlachtensee entlang der Breisgauer Straße befinden sich Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.

    Weiter geht es entlang des Routenverlaufs bis zum Mexikoplatz. Diese Passage teilen sich sowohl die Dahlem Route als auch die Nikolassee Route. Der Mexikoplatz ist wohl einer der schönsten Plätze der Hauptstadt. Zwischen den Fontänen der Springbrunnen, Rasenflächen, Blumenbeten und historische Straßenlaternen befindet sich das im Jugendstil erbaute Bahnhofsgebäude mit seiner eigentümlichen Kuppel. Von dort aus folgt die Route der Lindenthaler Allee in südlicher Richtung, bis das Düppler Feld erreicht wird. Hier wird v.a. Familien ein Abstecher zum Museumsdorf Düppel empfohlen. Es zeigt ein mittelalterliches Dorf umgeben von landschaftlichen Nutzflächen und einer Landschaft wie sie vor ca. 800 Jahren ausgesehen haben könnte. Auf einer Fläche von rund acht Hektar wurden die mittelalterlichen Häuser anhand archäologischer Funde und historischer Quellen rekonstruiert. Die mittelalterlichen Hausmodelle, Gärten, Wälder und alte Haustierrassen veranschaulichen im Freilandmuseum das Leben der ersten Berliner.

    Die Route folgt in westlicher Richtung dem Königsweg. Dieser wurde bereits 1730 von König Friedrich Wilhelm I. als Schnellweg in Richtung Potsdam angelegt. Hier befindest du dich inmitten des Berliner Forst Düppel und kannst beim Fahren den ruhigen Wald genießen. Diese Passage nutzt einen Stück des Berliner Mauerradwegs und so passierst du nach etwa drei Kilometern den Historischen Ort Dreilinden, der alte West-Berliner Grenzkontrollpunkt „Checkpoint Bravo“. Die Route folgt weiter dem Königsweg, bis du auf der rechten Seite der Stahnsdorfer Damm erreichst. Auf gut asphaltiertem Untergrund geht es durch den Wald zurück in Richtung Bahnhof Wannsee.

    In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Wannsee an der Ronnebypromenade kannst du auf einen Dampfer umsteigen und an Ausflugsfahrten über Wannsee und Havel teilnehmen. Außerdem bieten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Möglichkeit, mit der Fähre-F10 Wannsee-Kladow auf das Spandauer Havelufer überzusetzen.

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    Karte
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    Wannsee-Babelsberg Route

    Tourencharakter

    Gesamtstrecke:
    19 km

    Dauer:
    1 Std 30 min

    Wegbeschaffenheit:
    Radwege, Straßen, Waldwege

    Highlights:
    UNESCO Welterbe mit Schloss und Park Glienicke, Schloss und Park Babelsberg, Glienicker Brücke, Pfaueninsel, Haus der Wannseekonferenz, Liebermann Villa

    Ausgangs-/Endpunkt:
    Als Einstiegspunkt in die Route wird der S-Bahnhof Griebnitzsee empfohlen.

    Radverleih:
    Pedales-Bike @ Paddelstation
    Rudolf-Breitscheid-Str. 201
    14482 Potsdam
    Telefon: 0331-7480057
    www.potsdam-per-pedales.de
    mail@pedales.de

    Routenbeschreibung

    Mit 19 Kilometern ist sie die längste der vier Radrouten. Mit dem Uferweg entlang der Havel mitten durch das UNESCO Welterbe Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin ist sie ein ganz besonderes Highlight. Als Einstiegspunkt in die Route wird der S-Bahnhof Griebnitzsee empfohlen, da sich im Bahnhofsgebäude (Ausgang Nord) direkt ein Radverleih befindet.

    Die Route folgt in westlicher Richtung der Rudolf-Breitscheid-Straße. Filmfans können an der nächsten Kreuzung abbiegen und den Filmpark Babelsberg besuchen. Die Route folgt jedoch der Karl-Marx-Straße. Dort erstreckt sich die Villenkolonie Neubabelsberg. Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich hier einige wohlhabende Berliner an. Später kamen Leinwandstars der nahegelegenen Ufa-Studios dazu. Während der Potsdamer Konferenz 1945 wohnten hier Staats- und Regierungschefs der Staaten der Anti-Hitler-Koalition wie z.B. Truman, Churchill, Attlee und Stalin.

    Im weiteren Verlauf erreichst du das Pförtnerhaus des Park Babelsberg. Von hier aus kannst du auf den ausgewiesenen Wegen den Landschaftspark mit dem Rad oder auch bei einem Spaziergang erkunden. Der von den bedeutenden Gartenkünstlern Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau geschaffene Park gewährt spektakuläre Ausblicke über das UNESCO Welterbe und Havelufer. Die Anlage ist ab 1833 im Auftrag des späteren Kaiser Wilhelms I. entstanden. Im Zentrum befindet sich das neogotische Schloss Babelsberg mit seinen reich geschmückten Gartenterrassen, Blumengärten und Wasserspielen.

    Über die Allee nach Glienicke und Lankestraße führt die Route am Jagdschloss Glienicke vorbei, bis du die Königstraße erreicht. Zur rechten Hand kannst du die Löwenfontäne sehen und das Schloss Glienicke mit Casino, Remise und Orangerie besuchen oder den Park entdecken. Der Glienicker Schlosspark ist ein Juwel im UNESCO Welterbe. Peter Joseph Lenné schuf hier überraschende Sichten auf Potsdam, Schloss Babelsberg, Sacrow, die Pfaueninsel und die Havelseen. Prinz Carl von Preußen verwirklichte sich hier seinen Traum einer italienisch anmutenden Villa und ließ das Schloss Glienicke vom Architekten Karl Friedrich Schinkel in klassizistischer Gestalt bauen.

    Die Wannsee-Babelsberg Route führt dich bis zur Glienicker Brücke, welche während des Kalten Krieges mehrfach Schauplatz von Agentenaustauschen wurde. Sie führt über die Havel und verbindet den Berliner Stadtteil Wannsee und die Landeshauptstadt Potsdam. Die Route folgt dem Uferweg entlang der Havel. An vielen Stellen kannst du auf das gegenüberliegende Ufer mit der Sacrower Heilandskirche gucken.

    Auch das weiße Schloss auf der Pfaueninsel ist vom Uferradweg gut zu erkennen. Auf der Anhöhe kannst du auf der rechten Seite die Kirche St. Peter und Paul sehen. Der Uferweg endet am Fähranleger zur Pfaueninsel. Auch auf der Pfaueninsel ist die malerische Handschrift von Peter Joseph Lenné zu erkennen, der hier einen Landschaftspark anlegte. Die Pfaueninsel ist ebenso Teil des UNESCO Welterbes. Mit dem markanten Schloss und vielen anderen Parkbauten lädt sie zu einem entspannten Spaziergang im ältesten Rosengarten Berlins ein. Die Wannsee-Babelsberg Route folgt weiter dem Havelufer in den Forst Düppel. Entlang des Weges befinden sich mehrere Badestellen, die teils auch vom DLRG in den Sommermonaten bewacht sind. Die Route führt weiter bis zum Flensburger Löwen. Hier kannst du den Ausblick auf den Wannsee genießen.

    Aufgrund der Einbahnstraßenregelung folgt die Route der Straße Zum Heckeshorn. Unbedingt solltest du jedoch das Haus der Wannsee Konferenz besuchen. An diesem Ort trafen sich am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der NS-Reichsregierung und SS-Behörden, um den bereits begonnenen Holocaust an den Juden zu organisieren. Die Teilnehmer legten den zeitlichen Ablauf für die weiteren Massentötungen fest. In einer ständigen Ausstellung wird der Prozess der Verfolgung und der Ermordung der Juden dokumentiert.

    Am Großen Wannsee radelst du weiter entlang und erreichst auf der linken Seite die Liebermann Villa. Der Maler und Künstler Max Liebermann erwarb 1909 ein ca. 7000 Quadratmeter Grundstück am Wannsee, um der Hektik der Großstadt Berlin entfliehen zu können. Er ließ sich eine Villa im neo-klassizistischen Stil und einen außergewöhnlichen Garten errichten. Dort verbrachte er bis zu seinem Tod im Jahr 1935 seine Sommermonate und es entstanden über 200 Gemälde. Heute wird die Anlage als Museum genutzt und du kannst die Gemälde von Max Liebermann bewundern und dich über seine Familie informieren.

    Angekommen an der Königstraße hast du die Möglichkeit, in Richtung Osten den Bahnhof Wannsee zu erreichen. Hier kannst du am Schiffsanleger (Ronnebypromenade) an Dampfer-Ausflugsfahrten teilnehmen oder die BVG Fähre-F10 Wannsee-Kladow nutzen. Zurück auf der Königstraße folgt die Route dieser bis zum alten Rathaus Wannssee und biegt links in die Chausseestraße ab. Hier folgt die Route dem Straßenverlauf bis zum Wilhelmplatz zum alten Ortskern Wannsee, wo du in der örtlichen Gastronomie eine Pause einlegen kannst. Außerdem lohnt sich ein Besuch der Kirche am Stölpchensee. Die Kirche wurde 1859 durch August Stüler gebaut und gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Wannsee. Sie ist umgeben von einem liebevoll gestalteten Garten. Verpass nicht das Glockenspiel, ein technisches Wunder im Glockenturm. Mehrmals täglich erklingen die Choräle über dem Stölpchensee. Entlang der Kohlhasenbrücker Straße folgt die Route dem Straßenverlauf. An der Stubenrauchstraße kannst du das letzte originale Mauerstück Potsdams besichtigen. Die Wegstrecke leitet dich wieder zurück auf die Rudolf-Breitscheid-Straße bis zum S-Bahnhof Griebnitzsee.

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    GPX mit EInbahnstraße
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    Steglitz-Route

    Tourencharakter

    Gesamtstrecke:
    16 km

    Dauer:
    1 Std 20 min

    Wegbeschaffenheit:
    Radwege, Straßen, Nebenstraßen

    Highlights:
    Kulturhaus Schwartzsche Villa, Schlosspark Theater, Villenkolonie Lichterfelde, Botanischer Garten, Bierpinsel, Museum Europäischer Kulturen

    Ausgangs-/Endpunkt:
    Als Einstiegspunkt in die Route wird dir der Bahnhof Rathaus Steglitz empfohlen, da neben der S- Bahnlinie 1 hier auch die U-Bahnlinie 9 hält.

    Routenbeschreibung

    Die Steglitz Route ist durch ihren urbanen und naturgeprägten Charakter ein ganz besonderes Erlebnis. Die Route umfasst eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, kleinen Cafés und wunderschönen Parkanlagen und ist in beide Richtungen ausgeschildert. Als Einstiegspunkt in die Route wird dir der Bahnhof Rathaus Steglitz empfohlen, da neben der S- Bahnlinie 1 hier auch die U-Bahnlinie 9 hält. Das Rathaus Steglitz hat neben seiner besonderen Außenfassade aus rotem Backstein auch einen integrierten U-Bahneingang und ist mit dem Shopping Center „das Schloss“ verbunden.

    Die Steglitz Route führt zunächst entlang der Schloßstraße. Am Bierpinsel angekommen kannst du die farbenprächtige Außenfassade bestaunen, die 2010 von Street-Art Künstlern gestaltet wurde. Die Schloßstraße ist die zweitgrößte Einkaufsmeile Berlins, auf der sich zahlreiche Warenhäuser, Einkaufszentren, Geschäfte, Cafés und Restaurants befinden. Hier kannst du einen Kaffee trinken, nach einem Buch stöbern oder noch einen Snack für die Fahrradtour besorgen.

    Im weiteren Verlauf befährst du die Feuerbachstraße und die Feuerbachbrücke und biegst in die Fahrradstraße Lauenburger Straße ein. Du folgst der Fahrradstraße bis zur Kreuzung an der Albrechtstraße, wo die Route über die Sedanstraße in den Stadtpark Steglitz führt. Du hältst dich auf dem linken Weg des Stadtparks und biegst rechts in den Hauptweg ein. Bald siehst du den Brunnen des Stadtparks, der von liebevoll angelegten Blumenbeeten umgeben ist.

    In dem Rosengarten des Parks erwarten dich elegante Skulpturen und eine Blumenpracht aus Rosen. Halte dich weiterhin auf dem Hauptweg, der dich durch den grünen Stadtpark geradeaus zum Uferweg des Teltowkanals führt. Entlang des Teltowkanals erwartet dich ein gut ausgebauter Weg. Beachte aber, dass die Fußgänger hier Vorrang haben und gebe ihnen ausreichend Platz. Entlang des Uferwegs erscheint auf deiner rechten Seite das Universitätsklinikum Benjamin Franklin, das seit 2003 zur Charité gehört. Im weiteren Verlauf erreichst du den Schlosspark Lichterfelde, wo du das Gutshaus Lichterfelde im klassizistischen Stil aus dem Jahre 1799 anschauen kannst. Zurück auf der ursprünglichen Route am Teltowkanal befindet sich der „Mäusebunker“, ein ehemaliges Tierversuchslabor der Freien Universität. Das Gebäude wird des Öfteren mit dem Sternenzerstörer aus Star Wars verglichen.

    Folge weiter dem Uferweg des Kanals, der eine von 1900 bis 1906 erbaute künstliche Wasserstraße ist und durch das südliche Berlin und das Umland fließt. Viele Anwohner und Besuchern nutzen den idyllischen Uferweg heutzutage für einen Spaziergang oder als Laufstrecke.Auf der gegenüberliegenden Uferseite erkennst du nun das Heizkraftwerk Lichterfelde, das heute komplett stillgelegt ist. Du radelst weiter Richtung Wismarer Straße. Im weiteren Verlauf erreichst du das Mahnmal „Die Säule der Gefangenen“. An der Informationstafel kannst du Näheres über das Außenlager des KZ Sachsenhausens in der Wismarer Straße 26-36 erfahren. Folge dem Routenverlauf und biege rechts in die Baseler Str. ein. An der Kreuzung zur Finkensteinallee kannst du rechts abbiegen und einen Abstecher zur geschichtsträchtigen Schwimmhalle Finkensteinallee machen. Die Schwimmhalle wurde 1938 im typischen NS-Baustil errichtet und diente der sportlichen Ertüchtigung des Militärs. Nun steht das neu sanierte Schwimmbad allen Besuchern offen.

    Befahre wieder die ursprüngliche Route über die Baseler Straße und schaue dir das älteste Villenviertel Berlins an und lasse dich von seinen toskanischen Villen, romantischen mittelalterliche Burgen, englischen Landhäusern und liebevoll gestalteten Gärten verzaubern. Die Route führt dich weiter bis zur Ecke Curtiusstraße. Hier kannst du einen kleinen Abstecher zum Bahnhof Lichterfelde West machen, der sich vom Baustil gut in das villengeprägte Stadtbild fügt. Biege nun über die Drakestraße in den Gardenschützenweg ein. Die Route führt dich in das Umfeld der Freien Universität Berlin, die 1948 gegründet wurde.

    Entlang der Fabeckstraße siehst du auf der rechten Seite das Gelände eines ehemaligen Militärkrankenhauses der Amerikaner, das ab dem Jahr 2022 zum FUBIC (Business- and Innovation Center) wird, als Teil eines Innovationsparks für Start-Ups. Im weiteren Verlauf der Fabeckstraße kommst du an der „Holzlaube“ vorbei, die ihren Namen aufgrund der hölzernen Außenfassade erhalten hat und Fächer des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften beherbergt. Unweit der Universität siehst du ein großes rotes Schild mit der Aufschrift „MEK“. Es ist das Museum europäischer Kulturen. Das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum verfügt über Dauer- und Sonderausstellungen mit zahlreichen Exponaten. Ziel ist die Förderung interkultureller Begegnungen und die Überwindung von Sprachbarrieren.

    Weiter folgt die Route dem Franz-Grothe-Weg bis zum U-Bahnhof Dahlem-Dorf. Hier in Dahlem-Dorf schließt die Route an die Dahlem Route an. Das Bahnhofsgebäude ist im Stil eines Bauernhauses mit Reetdach gebaut worden und ist mit einem grünen Vorplatz gestaltet. Die Restaurants und Cafés und der Kiezcharakter laden zu einer kleinen Pause ein. Die Domäne Dahlem, ein Freilandmuseum mit Biobauernhof ist bei Familien sehr beliebt. Auf dem einstigen Rittergut kannst du einen Bauernhof mitten in Berlin erleben, mit Ackerflächen, Tieren und Attraktionen wie z.B. das Kartoffel- und Erntefest. Gegenüber dem U-Bahnhof führt die Steglitz Route weiter auf dem gut asphaltierten Franz-Grothe-Weg entlang der landwirtschaftlichen Flächen der Domäne Dahlem. Im weiteren Verlauf der Route kommst du am Botschaftsviertel mit zahlreichen Vertretungen ferner Länder vorbei. Beim Befahren der Schorlemerallee kannst du den angenehmen Fahrtwind genießen, da die Straße bergab geht.

    Im weiteren Verlauf lässt dich die Route direkt auf den Botanischen Garten Berlin zu radeln.

    Der Botanische Garten gehört mit 42 ha und 20 000 Pflanzenarten zu den größten und artenreichsten Botanischen Gärten der Welt. Das Mittelmeerhaus ist besonders beliebt bei den Besuchern, aufgrund der Artenvielfalt. Wieder in Steglitz angekommen, kannst du die Schwartzsche Villa besuchen. Die Schwartzsche Villa ist eine Kulturstätte in der regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Lesungen stattfinden. In dem Gebäude ist ein schönes Café zu finden.

    Von hier aus hast du einen guten Blick auf den 120 m hohen Steglitzer Kreisel, welcher das größte Wohnhaus Berlins werden soll. Schräg gegenüber dem südlichen Fuß des Kreisels befindet sich das kleine Schlossparktheater, das mit seinem vorderen Säulenbau und dem verzierten Dreieckgiebel einen schönen Anblick bietet. Das daneben befindliche Gutshaus Steglitz war ursprünglich ein Herrenhaus des Großkanzlers von Beyme und beherbergt heute eine Ausstellung des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf. Von der Schloßstraße aus kommst du bequem wieder zum S – und U- Bahnhof Rathaus Steglitz zurück.

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    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Tourismus #Sport #Kultur #Fahrrad

  • Forum Steglitz: Wenn Handels- zu Büroflächen werden
    https://www.immobilienmanager.de/retail-zu-buero-praxisbeispiel-umwandlung/150/77297

    15.06.2020 von Maximilian Ludwig (MRICS Head of Asset Management Retail, Hotel & Logistic bei der Real I.S. AG.) - Büro meets Handel. Eine Umwandlung von Einzelhandelsflächen in Büros kann sinnvoll sein. Wie das im Detail aussehen kann, zeigt das Forum Steglitz. Ein Praxisbeispiel, das Schule machen könnte.

    Real I.S. und Accumulata bauen einen erheblichen Teil des Einkaufscenters Forum Steglitz in Berlin zu Büros um - der Vermietungserfolg bestätigt sie schon jetzt . (Bild: Real I.S./Studiolux)
    Wie viele Einkaufszentren sollen es denn sein? Eine Frage, die jede Großstadt für sich anders beantwortet. Während München – je nach Zählweise – mit sechs Centern vergleichsweise bescheiden daher kommt, sind es in Berlin stolze mehr als 65. Ganz schön viel Konkurrenz am Platz, möchte man meinen. Hinzu kommt, dass selbst vor Corona in besten Innenstadtlagen nicht mehr alle Shopping-Center von der guten Konjunktur im Land profitierten. Vor allem Bücher, Textilien, Schuhe und Elektrowaren – klassische Center-Angebote – kaufen viele Kunden zunehmend lieber online. In der Folge kann es zu Leerstand kommen.

    Aber da ist auch noch eine andere Seite. Das Gegenstück zu Handelsimmobilien bilden derzeit Büros in Berlin. Mit einer Leerstandsquote von 1,5 Prozent kann man in diesem Segment von Vollvermietung reden. Was liegt also näher, als mit den leerstehenden Einzelhandelsflächen die hohe Nachfrage der Unternehmen nach Büroräumen zu bedienen?

    Aus Handel mach Büro - nicht so einfach
    Klingt nach einem guten Plan, und doch: Center ist nicht immer gleich Center. Manche Objekte lassen sich sinnvoller mit Büros „durchmischen“ als andere. Das hat auch mit ihrer Komplexität zutun: Die Gebäude sind meist als Handelsobjekte konzipiert, mit entsprechender Erschließung und Gebäudestruktur und damit nicht immer für eine Büronutzung tauglich. Nicht an jedem Standort können Büros beigemischt werden. Umgekehrt muss eine Hybrid-Immobilie in seiner Positionierung (wieder) passgenau auf die Bedürfnisse von Menschen und Mietern reagieren – und die sind bekanntlich an jedem Standort anders.

    Ein gutes Praxisbeispiel ist das „Forum Steglitz“ an der Berliner Schloßstraße, die mit vier Einkaufszentren auf einer Länge von 1,4 Kilometern eine besonders hohe Center-Dichte hat. 11.000 der insgesamt 32.000 Quadratmeter des „Forum Steglitz“ sollen bis 2020/2021 zu Büros umgebaut werden. Mittlerweile sind die neu entstehenden Büroflächen bereits vermietet.

    Das „Forum Steglitz“ will nicht weniger als eine Antwort darauf geben, wie ein Einkaufszentrum auch morgen noch im Alltag der Menschen relevant bleiben und ihnen Mehrwerte bieten kann. Selbstzweck oder reine Notlösung ist die Bürobeimischung nicht. Vielmehr wird sie im Rahmen einer Repositionierung dazu genutzt, den Menschen neue Gründe zu geben, sich im Center aufzuhalten.

    Darum ist das Forum Steglitz geeignet
    Das Konzept ist so einfach wie vorteilhaft: Das „Forum Steglitz“ befindet sich in allerbester Stadtlage und ist bestens an den ÖPNV angeschlossen – unabdingbare Voraussetzungen für eine attraktive Bürolage. Weil sich an das Center angeschlossen bereits ein Parkhaus befindet, finden Büronutzer schnell einen Parkplatz und können vor der Arbeit noch zum Bäcker oder in der Mittagspause in eines Gastro-Outlets gehen. Aber auch die Transformationsfläche selbst stellt besondere Vorbedingungen. Damit Einzelhandelsflächen in Büros umgewandelt werden können, müssen erst einmal die dafür nötigen Raumtiefen und Lichtverhältnisse vorhanden sein oder baulich geschaffen werden.

    Einzelhandelsflächen werden in der Regel auf ihren Zuschnitt hin optimiert, nicht auf das Hereinlassen von natürlichem Licht. Im Fall des „Forum Steglitz“ ist ein Glasdach vorhanden, welches das Center zu seinem Vorteil nutzen kann. Kein Must-have, aber für Büromieter attraktiv sind zudem exklusive Zugänge, durch die sich Mitarbeiter und Geschäftspartner der Büromieter nicht mit dem Publikum ins Gehege kommen. Während Besucher und Kunden das „Forum Steglitz“ weiterhin über den Haupteingang zur Hauptstraße betreten können, werden an den Seiten des Centers separate Bürolobbys erstellt, über die die Bürobereiche erreicht werden kann.

    Zurück zum Großen und Ganzen: Für die richtige Mischung im Mietermix ist es wichtig, die Kopplungspotenziale im Mieterbesatz strategisch klug für sich zu nutzen. Manchmal entstehen dann regelrechte „Kopplungsketten“, die den Standort für Büromieter und Händler gleichermaßen attraktiver machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kopplung von Büros, Gastronomie, Fitnessstudio, und Nahversorgung. Diese Konfiguration funktioniert, weil sie praktisch ist – der Büroarbeiter findet alles „unter einem Dach“ und spart sich Wege. Über den praktischen Nutzen hinaus müssen die Kopplungen aber auch zu den veränderten Lebens- und Arbeitswelten der Menschen passen.

    Der Außer-Haus-Verzehr beispielsweise nimmt – prominenten Kochsendungen im Fernsehen zum Trotz – seit Jahren zu. Überhaupt trifft die Einbindung von Büroflächen in urbane Lagen mit Restaurants, Cafés, Nahversorger und Co. als direkte Nachbarn einen Nerv der Zeit. Der Gang ins Fitnessstudio ist ebenfalls längst Teil der modernen Bürokultur geworden. Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern Benefits wie Trainingskurse oder Fitness-Partnerschaften an. Nahversorgungsangebote als Ankermieter integrieren sich zudem perfekt in die alltäglichen Laufwege der Menschen, die ihre Besorgungen lieber schnell nach der Arbeit erledigen, statt für den Großeinkauf am Wochenende ewig in Reihe an der Kasse zu stehen.

    Alles in allem muss die Immobilie das Zeug dazu haben, ein ganzes Quartier abzubilden, nur eben im Kleinen und unter einem Dach. Darüber hinaus muss jedoch die Nachfrage nach den Nutzungen auch aus dem Einzugsgebiet ausreichend vorhanden sein, um eine nachhaltig wirtschaftliche Nutzung sicherzustellen. Für Betreiber von Einkaufszentren, für deren Händler und für Arbeitgeber auf der Suche nach Büroflächen ergibt sich unterm Strich dann eine Win-win-Situation, die dem Center eine Perspektive gibt.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Immobilien #Handel #Stadtentwicklung

  • Kaum Parksünder, kaum Einnahmen - Steglitz-Zehlendorf
    https://www.berliner-woche.de/steglitz-zehlendorf/c-politik/kaum-parksuender-kaum-einnahmen_a276529
    Fehler müssen gemacht werden, sonst geht der Bezirk pleite.

    Steglitz-Zehlendorf. Das Ordnungsamt hat in den ersten Monaten der Corona-Pandemie unter anderem spürbar weniger Knöllchen verteilen müssen. Laut einer Mitteilung des zuständigen Stadtrates Michael Karnetzki kam der Kundenverkehr im Bereich der Schloßstraße aufgrund der weitgehenden Schließung der Läden und Einkaufszentren nahezu vollständig zum Erliegen. Die Folge davon waren erheblich weniger Parkverstöße im Bereich der Parkraumbewirtschaftung. Dieser Effekt sei mit der Wiedereröffnung des Einzelhandels verflogen. Dennoch rechnet der Stadtrat mit Mindereinnahmen in diesem Bereich.

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Wirtschaft #Verkehr

  • Zeitgeschichte ǀ 1950: Frontkämpferbund — der Freitag
    https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/1950-frontkaempferbund


    Suzanne Labin, Carlo Schmid, Arthur Koestler

    Von Rudolf Walther - Im Westen Berlins tagt der„Kongress für die Freiheit der Kultur“ und ruft den Kommunismus als Feindbild aus. Getragen wird er von Geldern aus Washington.

    Der Osten hatte vorgelegt mit zwei kulturellen Manifestationen für den Weltfrieden – 1948 im polnischen Wroclaw, danach im April 1949 mit dem Pariser „Weltkongress der Kämpfer für den Frieden“, der sich besonders der Ächtung von Kernwaffen verschrieben hatte. Da wollte auch „der Westen“ nicht nachstehen und sich auf der Höhe des Kalten Krieges zeigen, wie er mit Churchills „Eiserner Vorhang“-Rede vom 5. März 1946 in Fulton (USA) eingeläutet war. Im März 1949 fand deshalb im New Yorker Waldorf-Astoria-Hotel auf Initiative des National Council of Arts, Sciences and Professions eine „Cultural Conference for World Peace“ statt als Antwort auf die Tagungen der linken und – wie man meinte – „falschen Friedensfreunde“. Es schlug die Geburtsstunde des „American Committee for Cultural Freedom“, das sich dem Kampf gegen Nationalsozialismus und Kommunismus verschrieb. Der Umstand, dass Ersterer als reale Größe seit vier Jahren nicht mehr existierte, spielte keine Rolle. Treibende Kraft im Vorfeld des Kongresses von 1950 in den Westsektoren Berlins war der amerikanische Journalist Melvin Lasky, der sich beim „Ersten deutschen Schriftstellerkongress“ im Oktober 1947 als Kämpfer gegen die Zensur in Ost und West profiliert hatte und damit vom stalinistischen Kommunismus enttäuschte Intellektuelle wie Arthur Koestler, Margarete Buber-Neumann, Franz Borkenau und Ernst Reuter für eine Mitarbeit gewann. Zum Kongress im Westberliner Titania-Palast im Juni 1950 reisten gut 1.800 Teilnehmer an – darunter der Philosoph Karl Jaspers, der Soziologe und KZ-Überlebende Eugen Kogon, die Schriftsteller Luise Rinser und Ignazio Silone, der Historiker Golo Mann und der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich. Ein zeithistorischer Zufall verlieh dem Kongress exemplarische Aktualität, weil einen Tag vor der Eröffnung am 26. Juni 1950 nordkoreanische Truppen, verbündet mit der UdSSR und China, die Demarkationslinie am 38. Breitengrad zu Südkorea überschritten und einen bewaffneten Konflikt auslösten. Dass Kongress und Kriegsausbruch zusammenfielen, beflügelte die Redner und bestimmte das stilbildende Vokabular des Kalten Krieges: Ignazio Silone, 1921 Mitbegründer der KP Italiens, ernannte das Vier-Sektoren-Berlin zum „Sturmzentrum der schärfsten Gegensätze“ zwischen Ost und West. Ernst Reuter sah den Westteil als „Enklave der Freiheit“. Nachdem der Kongress mit Beethovens Fidelio-Ouvertüre eröffnet worden war, verkündete der Schriftsteller Arthur Koestler einen „Kreuzzug“ gegen den Kommunismus. Und Melvin Lasky begrüßte die Teilnehmer als „europäische Freiheitslegion“.

    Arthur Koestler sollte die entscheidenden Akzente setzen: „Wir kamen, um ein Kampfbündnis zu schließen. Es geht hier nicht um relative Unterschiede, es geht um Leben und Tod. (…) Erstens weil die Theorie und Praxis des totalitären Staates eine Bedrohung darstellt, die alle früheren Tyranneien übertrifft. Zweitens geht es um Leben und Tod, weil die Freiheit kein Luxus ist (…) Freiheit und Friede sind untrennbar verbunden.“ Mit den Schlagworten „Totalitarismus“, „Friede“, „Freiheit“, die auch der französische Philosoph Raymond Aron ins Zentrum seines Auftritts rückte, waren die Fronten abgesteckt: Die Sowjetunion verkörperte das „Prinzip der totalen Unfreiheit“ (Theodor Plievier). Der ehemalige Trotzkist James Burnham sah in den US-Depots mit Atombomben den „einzigen Schutz der Freiheit“. Auch das Manifest, das der Kongress im Namen von Koestlers Parole, „Freunde, die Freiheit hat die Offensive ergriffen!“, verabschiedete, lebte von vollmundigen Freiheitsversprechen. Demokratie und Menschenrechte kamen dagegen nicht vor, „Neutralität“ wurde als „Verrat an westlichen Werten“ denunziert.

    Apologeten sehen in diesem Kongress und den damals entstandenen Zeitschriften Der Monat, Preuves und Encounter bis heute ein „Kampfinstrument gegen den Totalitarismus“. Die Tatsache, dass der Kongress und besagte Magazine Organe der US-Außenpolitik waren und von Anfang an bis zur Abwicklung in den 1970er Jahren über die CIA von regierungsnahen Stiftungen finanziert wurden, wird beschönigt oder verschwiegen. Linken, die einem schlichten Weltbild von Gut und Böse nicht folgten, sei es nicht darum gegangen, stalinistische Praktiken zu bagatellisieren, sondern darum, „in keinem Fall mit ihren Gegnern (zu) paktieren“ oder „Kritik an Ausbeutung und Unterdrückung“ nur selektiv zuzulassen, wie Jean-Paul Sartre bereits 1950 erklärte.

    Im Buch Der Sündenfall der Intellektuellen über jenen Kongress von Ulrike Ackermann aus dem Jahr 2000 geht es dagegen nur um zweierlei – die ausgelaugte „Totalitarismustheorie“ zu retten und eine Kontinuität des „Antitotalitarismus“ von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart zu konstruieren. Zwei aussichtslose Unterfangen – zum ersten: Der Begriff „Totalitarismus“ kam in den 1920ern auf, fand aber erst nach 1947 größere Verbreitung. Er zirkulierte in den USA, in der BRD, in Italien und in Frankreich in unterschiedlichen Varianten, deren Gemeinsamkeit darin bestand, politisch beliebig instrumentalisierbar zu sein. In den USA diente er dazu, eine auf globalen Einfluss bedachte Außenpolitik zu legitimieren, in der BRD war er Staatsräson und Mittel zur Abgrenzung von der DDR. Für Hannah Arendt war die Sowjetunion nach Stalins Tod 1953 kein totalitärer Staat mehr, und der US-Politologe Zbigniew Brzeziński entwickelte 1954 mit dem Deutsch-Amerikaner Carl J. Friedrich zwar eine Definition von „Totalitarismus“, gebrauchte sie aber nach 1960 nicht mehr.

    Den jüngeren Antitotalitarismus der „neuen Philosophen“ in Frankreich entzauberte der Historiker Michael Scott Christofferson 2009 in seinem Buch Les intellectuels contre la gauche. L’idéologie antitotalitaire en France (1968 – 1991) als politische Improvisation. Große Teile der französischen Intelligenz, die nach 1945 links standen, hatten sich von der KPF nach dem Ungarn-Aufstand 1956 und wegen des ausbleibenden Bruchs mit dem Stalinismus distanziert. Der Philosoph Maurice Merleau-Ponty bezweifelte schon 1950 angesichts der Arbeitslager in der UdSSR, dass dort überhaupt „noch von Sozialismus zu reden“ sei.

    Die Kritik am Stalinismus war also in der französischen Intelligenz längst geläufig und die Existenz jener Lager bekannt, als 1974 Alexander Solschenizyns Buch über den Archipel GULAG erschien. Dabei hat weniger dieses Buch die Kritik an der französischen KP angefacht als vielmehr deren Reaktion auf Solschenizyn, dessen Literatur als „antisowjetische Propaganda“ diskreditiert wurde.

    Später dann, als sich Sozialisten und Kommunisten 1972 auf ein „Gemeinsames Programm“ einigten, malten maoistische wie konservative Intellektuelle das Gespenst einer „totalitären Herrschaft“ der Kommunisten an die Wand. Diese Projektion und nicht die Kontinuität der Debatten von 1950 gebar den jüngeren „Antitotalitarismus“. Die autoritäre kommunistische Herrschaft interessierte die „Antitotalitären“, darunter viele Ex-Maoisten, so wenig wie das Buch Solschenizyns. Der Antitotalitarismus der „neuen Philosophen“ zielte nicht auf die „real existierenden Diktaturen“ im Osten, sondern auf die künftigen Verantwortlichen einer demokratisch legitimierten französischen Regierung aus Sozialisten und Kommunisten, denen man präventiv und ohne triftige Gründe unterstellte, eine totalitäre Politik verfolgen zu wollen. Danach freilich lief sich der Begriff „Antitotalitarismus“ in Frankreich schnell tot und spielte keine Rolle mehr. Die meisten „Antitotalitären“ sind zu „Berufsfranzosen“ („souchiens“) geworden, wie der israelische Historiker Shlomo Sand 2016 in seiner brillanten Studie La fin de l‘intellectuel français? festhielt. Das Wort „antitotalitär“ hat letztlich nur in Deutschland überlebt, wo im FAZ-Feuilleton seit vielen Jahren versucht wird, dem verblichenen Gespenst „Antitotalitarismus“ ein Zweitleben einzuhauchen.

    Arthur Koestler - Wikipedia
    https://en.wikipedia.org/wiki/Arthur_Koestler#Post-war_years

    In June (1950) Koestler delivered a major anti-Communist speech in Berlin under the auspices of the Congress for Cultural Freedom, an organisation funded (though he did not know this) by the Central Intelligence Agency.

    Suzanne Labin — Wikipédia
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Suzanne_Labin

    Elle fait partie en juin 1950 de la délégation française qui prend part à Berlin-Ouest à la réunion inaugurale du Congrès pour la liberté de la culture, aux côtés notamment de Georges Altman, Henri Frenay, Claude Mauriac, André Philip, Jules Romains et David Rousset. Elle a voulu devenir la directrice de la revue française de cette association internationale anticommuniste, Preuves, mais d’autres étaient sur les rangs et elle n’y est pas parvenue, malgré l’appui de Koestler. Certains ont considéré qu’elle est stupide, tel François Bondy, ancien communiste révolutionnaire passé par la SFIO, directeur de la revue. Son anticommunisme virulent est trop tranché et ne correspond pas à l’approche modérée et intellectuelle des principaux animateurs français du Congrès. Raymond Aron, en août, estime qu’il est hors de question de faire appel à elle, ce qui met un point final à ses ambitions 18,19. Elle s’est éloignée progressivement de ce réseau1. Elle publie cependant des articles dans cette revue dans les années 195020 et fréquente les mardis de Preuves, les conférences-débats qui se tiennent dans les locaux de la revue à partir de 195221.

    Congress for Cultural Freedom - Wikipedia
    https://en.wikipedia.org/iki/Congress_for_Cultural_Freedom

    The Congress for Cultural Freedom (CCF) was an anti-communist advocacy group founded in 1950. At its height, the CCF was active in thirty-five countries. In 1966 it was revealed that the United States Central Intelligence Agency was instrumental in the establishment and funding of the group.

    Historian Frances Stonor Saunders writes (1999): “Whether they liked it or not, whether they knew it or not, there were few writers, poets, artists, historians, scientists, or critics in post29war Europe whose names were not in some way linked to this covert enterprise.”[3] A different slant on the origins and work of the Congress is offered by Peter Coleman in his Liberal Conspiracy (1989) where he talks about a struggle for the mind “of Postwar Europe” and the world at large.
    ...
    Activities, 1950–1966

    At its height, the CCF had offices in thirty-five countries, employed dozens of personnel, and published over twenty prestigious magazines. It held art exhibitions, owned a news and features service, organized high-profile international conferences, and rewarded musicians and artists with prizes and public performances.

    Between 1950 and 1966 the Congress sponsored numerous conferences. A selective list describes 16 conferences in the 1950s held principally in Western Europe but also in Rangoon, Mexico City, Tokyo, Ibadan (Nigeria) and South Vietnam: the Founding Conference in Berlin was followed in 1951 by the First Asian Conference on Cultural Freedom, held in Bombay. A further 21 conferences over an even wider geographical area are listed for the first half of the 1960s.

    In the early 1960s, the CCF mounted a campaign against the Chilean poet Pablo Neruda, an ardent communist. The campaign intensified when it appeared that Neruda was a candidate for the Nobel Prize in Literature in 1964 but he was also published in Mundo Nuevo, a CCF-sponsored periodical.
    ...
    Legacy

    In 1967, the organization was renamed the International Association for Cultural Freedom (IACF) and continued to exist with funding from the Ford Foundation. It inherited “the remaining magazines and national committees, the practice of international seminars, the regional programs, and the ideal of a worldwide community of intellectuals.” There was also, until 1970, “some continuity of personnel”.

    Under Shepard Stone and Pierre Emmanuel the dominant policy of the new Association shifted from positions held by its predecessor. No “public anti-Soviet protests” were issued, “not even in support of the harassed Solzhenitsyn and Sakharov”. The culmination of this approach was a vast seminar at Princeton on “The United States: Its Problems, Impact, and Image in the World” (December 1968) where unsuccessful attempts were made to engage with the New Left. From 1968 onwards national committees and magazines (see CCF/IACF Publications below) shut down one after another. In 1977 the Paris office closed and two years later the Association voted to dissolve itself.

    Certain of the publications that began as CCF-supported vehicles secured a readership and ongoing relevance that, with other sources of funding, enabled them to long outlast the parent organisation. Encounter continued publishing until 1991, as did Survey, while the Australian Quadrant and the China Quarterly survive to this day. While the revelation of CIA funding led to some resignations, notably that of Stephen Spender from Encounter, outside Europe the impact was more dramatic: in Uganda President Milton Obote had Rajat Neogy, the editor of the flourishing Transition magazine, arrested and imprisoned. After Neogy left Uganda in 1968 the magazine ceased to exist.

    The European Intellectual Mutual Aid Fund (Fondation pour une Entraide Intellectuelle Européenne) set up to support intellectuals in Central Europe, began life as an affiliate of the Congress for Cultural Freedom. In 1991 it merged with the Open Society Foundations, set up and supported by financier and philanthropist George Soros.

    The records of the International Association for Cultural Freedom and its predecessor the Congress for Cultural Freedom are today stored at the Library of the University of Chicago in its Special Collections Research Center.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Titania-Palast #Politik #Geschichte #Antikommunismus #USA #Kalter_Krieg #CIA #Propaganda #Kultur

  • Steglitzer Kreisel: Sockel wird abgerissen - Was wird aus den Mietern? - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article229163208/Nach-dem-Neubau-Was-wird-aus-den-Mietern-am-Kreisel.html


    Hier wird nur das Beste vom Besten für die Reichsten der Reichen gebaut. Steglitz wird zu Zehlendorf. Toll.

    Die neuen Pläne für die Gebäude am Fuß des Steglitzer Kreisels haben für große Überraschung gesorgt. Nicht nur bei Bewohnern des Kiezes sondern vor allem bei den Mietern im Sockel. Wie der Investor, die Consus Real Estate, kürzlich bekannt gab, soll das gesamte Ensemble abgerissen und neu aufgebaut werden, weil die alte Bausubstanz nicht mehr modernisiert werden kann. In die Neubauten sollen zwar wieder ein Hotel, Büros und Geschäfte einziehen. Aber die 70 Mietwohnungen entlang der Kuhligkshofstraße fallen weg. Bewohner wird es künftig nur noch in den 330 Eigentums-Apartments geben, die in dem 120 Meter hohen Turm entstehen.

    #Berlin #Steglitz #Immobilien #Kuhligkshofstraße #Kreisel

  • Botschaften in Berlin #Steglitz-Zehlendorf
    https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/ueber-den-bezirk/zahlen-und-fakten/artikel.13558.php

    14.5.2020 Übersicht aller Vertretungen fremder Staaten in Deutschland

    1. Botschaft der Republik Äquatorialguinea
    #Rohlfsstraße 17-19, https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 88663877
    Fax (030) 88663879

    E-Mail botschaft@guinea-ecuatorial.de
    Internetseite http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
    https://www.openstreetmap.org/node/669265571
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Rohlfsstrasse-14195-Berlin

    2. Botschaft der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien
    #Boothstraße 20a, 12207 Berlin-Lichterfelde
    Tel. (030) 77206-0
    Fax (030) 77206-26

    E-Mail emb.ethiopia@t-online.de
    Internetseite http://www.aethiopien-botschaft.de
    https://www.openstreetmap.org/way/31235850
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Boothstrasse-12207-Berlin

    3. Botschaft der Republik Benin
    #Englerallee 23, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 23631470
    Fax (030) 236314740

    E-Mail diplo@ambassade-benin.de
    Internetseite http://www.ambassade-benin.de
    https://www.openstreetmap.org/way/104477290
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Englerallee-14195-Berlin

    4. Botschaft der Republik Irak
    #Pacelliallee 19-21, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 81488-0
    Fax (030) 81488-222

    E-Mail info@iraqiembassy-berlin.de
    Internetseite http://www.iraqiembassy-berlin.de
    https://www.openstreetmap.org/way/102414537
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Pacelliallee-14195-Berlin

    5. Botschaft der Islamischen Republik Iran
    #Podbielskiallee 65-67, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 84353-205
    Fax (030) 84353-535

    E-Mail iranemb.ber@mfa.gov.ir
    Internetseite http://www.berlin.mfa.ir
    https://www.openstreetmap.org/way/33840382
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Podbielskiallee-14195-Berlin

    6. Libysche Botschaft
    Podbielskiallee 42, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 20059641
    Fax (030) 200596-35

    E-Mail konsulat@libyschebotschaft.de
    Internetseite http://www.libyschebotschaft.berlin
    https://www.openstreetmap.org/way/57687035
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Podbielskiallee-14195-Berlin

    7. Botschaft der Union Myanmar
    #Thielallee 19, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 206157-0
    Fax (030) 206157-20

    E-Mail info@botschaft-myanmar.de
    Internetseite http://www.meberlin.com
    https://www.openstreetmap.org/way/103425440
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Thielallee-14195-Berlin

    8. Botschaft der Republik Niger
    Machnower_Straße 24, 14165 Berlin-Zehlendorf
    Tel. (030) 80589660
    Fax (030) 80589662

    E-Mail info@ambassade-niger.de
    Internetseite http://www.ambassade-niger.de
    https://www.openstreetmap.org/way/165814997
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Machnower-Strasse-14165-Berlin

    9. Botschaft des Sultanats Oman
    #Clayallee 82, 14195 Berlin-Dahlem
    Tel. (030) 810051-0
    Fax (030) 810051-99

    E-Mail botschaft-oman@t-online.de
    Internetseite http://www.oman-embassy.de
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Clayallee-14169-14195-Berlin

    10. Botschaft der Republik Sierra Leone
    #Herwarthstraße 4, 12207 Berlin-Lichterfelde
    Tel. (030) 77205850
    Fax (030) 772058529

    E-Mail embassy@slembassy-germany.org
    Internetseite http://www.slembassy-germany.org
    https://www.openstreetmap.org/way/139216906
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Herwarthstrasse-12207-Berlin

    11. Botschaft der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka
    #Niklasstraße 19, 14163 Berlin
    Tel. (030) 80909749
    Fax (030) 80909757

    E-Mail info@srilanka-botschaft.de
    Internetseite http://www.srilanka-botschaft.de
    https://www.openstreetmap.org/way/118935982
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Niklasstrasse-14129-14163-Berlin

    12. Botschaft des Königreichs Thailand
    #Lepsiusstraße 64/66, 12163 Berlin-Steglitz
    Tel. (030) 79481-0
    Fax (030) 79481-511

    E-Mail general@thaiembassy.de
    Internetseite http://www.thaiembassy.de
    https://www.openstreetmap.org/node/3052073292
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin

    13. Botschaft der Republik Tschad
    Lepsiusstraße 114, 12165 Berlin
    Tel. (030) 31991620
    Fax (030) 319916220

    E-Mail contact@ambatchadberlin.com
    Internetseite http://www.ambatchadberlin.com
    https://www.openstreetmap.org/node/638521439
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Lepsiusstrasse-12163-12165-Berlin

    #Berlin #Steglitz-Zehlendorf #Dahlem #Lichterfelde #Zehlendorf #Steglitz

  • Schloßstraße in Steglitz: Diese Kieze sollen Milieuschutz bekommen - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article228608601/Milieuschutz-fuer-die-Kieze-an-der-Schlossstrasse.html

    Die ruhigen Seitenstraßen der Schloßstraße sind beliebte Wohnquartiere. Viele Gründerzeithäuser, viele Bäume, kleine Läden – und die großen Shoppingcenter vor der Tür. Wer einmal dorthin zieht, der bleibt. Man grüßt sich auf der Straße, trifft sich an Stammtischen – die Kieze sind kleine Dörfer. Das sind nur einige Gründe dafür, dass das Gebiet zwischen Rathaus Steglitz und Walther-Schreiber-Platz immer bVier Quartiere rund um Schloßstraße als „Verdachtsgebiete“ eingestuft

    In dem Gutachten wurde für jeden Planungsraum ein Gebietssteckbrief erstellt. Dabei ging es um die drei Indikatoren Baustruktur, Immobilien und Bevölkerungsstruktur, die auf Zustand und Dynamik bewertet worden sind. Die Auswertung der Daten führte zu einem Gesamtranking. An der Spitze stehen die vier Quartiere rund um die Schloßstraße, die als „Verdachtsgebiete“ eingestuft werden. Höhere Werte weist auch der Bereich Südende aus, der zu einem Beobachtungsgebiet erklärt wird. Die Gutachter haben dem Bezirk empfohlen, einen Aufstellungsbeschluss für den Erlass einer sozialen Erhaltungssatzung für die vier Gebiete zu fassen. Der verhindert, dass bis zum Inkrafttreten des Milieuschutzes noch schnell Veränderungen vorgenommen werden dürfen.

    Wie es genau weitergehen soll – darin sind sich die Fraktionen nicht einig. Für die Umsetzung des Milieuschutzes gibt es zwei verschiedene Anträge. Während CDU und Grüne fordern, den Aufstellungsbeschluss zu fassen und gleichzeitig die vier Quartiere ein Jahr lang hinsichtlich der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu beobachten, wollen SPD und Linke zuerst noch ein weiteres Gutachten – ein Feinscreening – für die Planungsräume in Auftrag geben. Damit wollen sie die Rechtssicherheit des Milieuschutzes untermauern. Beide Anträge stehen im nächsten Stadtplanungsausschuss am kommenden Dienstag zur Debatte.
    Alle Fraktionen wollen den Milieuschutz umsetzen

    Sicher ist: Die CDU-Fraktion, die bislang skeptisch gegenüber Untersuchungen zum Milieuschutz in Steglitz-Zehlendorf war, will ihn jetzt umsetzen – und zwar so, „wie es das Gutachten der Stadtplanungsexperten von Topos empfiehlt“, sagt Fraktionschef Torsten Hippe. Also für die vier Bereiche rund um die Schloßstraße. Glücklich ist Hippe dennoch nicht über den Beschluss. „Das ist alles Kosmetik. Das einzige, was gegen höhere Mieten hilft, ist Neubau“, sagt der Fraktionschef.

    Die CDU und die Grünen sind der Auffassung, dass mit den Ergebnissen des Gutachtens bereits ausreichend Gründe für einen Aufstellungsbeschluss vorliegen, der dann auch rechtlich haltbar ist.

    Das sehen die SPD und die Linken anders. Sie setzen sich zunächst für ein weiteres Feinscreening ein. „Ohne diese vertiefende Untersuchung fehlt dem Beschluss die Rechtssicherheit, jahrelange Gerichtsprozesse wären denkbar“, heißt es in einer Erklärung der SPD-Fraktion. Deshalb hat sie einen eigenen Antrag formuliert. „So sehr wir begrüßen, dass sich CDU und Grüne endlich unseren Forderungen anschließen – aber wenn schon Milieuschutz, dann richtig“, erklärt Norbert Buchta, Fraktionsvorsitzender der SPD. Nach Auffassung der Sozialdemokraten listet die Studie nicht nur akut betroffene Gebiete auf, sondern auch solche, in denen künftig Verdrängung zu erwarten ist. Dazu gehören die Quartiere Berg- und Bismarckstraße, Augustaplatz, das Lankwitzer Komponistenviertel, Schweizer Viertel, der Hüttenweg und die Dorfaue in Zehlendorf Mitte. Auch diese Gebiete sollten beobachtet werden.

    Steglitz-Zehlendorf ist einer der letzten Bezirke, der Milieuschutzgebiete ausweisen wird. Zurzeit gibt es insgesamt etwa 60 in Berlin. Die meisten liegen in Pankow (13), Mitte (12), Friedrichshain-Kreuzberg (10), Tempelhof-Schöneberg (8) und Neukölln (7). Weitere gibt es in den Bezirken Treptow-Köpenick (3), Spandau (2), Charlottenburg/Wilmersdorf (2) und Reinickendorf (1).egehrter wird. Eine Studie des Planungsbüros Topos und der Sozialforschungsgesellschaft Asum bestätigt diesen Eindruck. Die Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass im Umfeld der Schloßstraße ein hoher Aufwertungs- und Verdrängungsdruck herrscht. Deshalb soll künftig an der Schloßstraße, Markelstraße, Mittelstraße und Feuerbachstraße Milieuschutz gelten.

    Seit Jahren wird im Südwesten über die Ausweisung von Milieuschutzgebieten diskutiert. So setzt sich zum Beispiel die SPD-Fraktion seit 2006 dafür ein, dass in bestimmten Gebieten in Steglitz-Zehlendorf die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und aufwändige Luxussanierungen verhindert werden. Im Blick waren dabei eher Quartiere in Zehlendorf, wie die Siedlung Onkel-Toms-Hütte, oder in Lichterfelde Süd und Ost. Doch das Grobscreening aller 41 Planungsräume des Bezirks hat ergeben, dass diese Kieze nicht zu den „Verdachtsgebieten“ gehören.

    Vier Quartiere rund um Schloßstraße als „Verdachtsgebiete“ eingestuft

    In dem Gutachten wurde für jeden Planungsraum ein Gebietssteckbrief erstellt. Dabei ging es um die drei Indikatoren Baustruktur, Immobilien und Bevölkerungsstruktur, die auf Zustand und Dynamik bewertet worden sind. Die Auswertung der Daten führte zu einem Gesamtranking. An der Spitze stehen die vier Quartiere rund um die Schloßstraße, die als „Verdachtsgebiete“ eingestuft werden. Höhere Werte weist auch der Bereich Südende aus, der zu einem Beobachtungsgebiet erklärt wird. Die Gutachter haben dem Bezirk empfohlen, einen Aufstellungsbeschluss für den Erlass einer sozialen Erhaltungssatzung für die vier Gebiete zu fassen. Der verhindert, dass bis zum Inkrafttreten des Milieuschutzes noch schnell Veränderungen vorgenommen werden dürfen.

    Wie es genau weitergehen soll – darin sind sich die Fraktionen nicht einig. Für die Umsetzung des Milieuschutzes gibt es zwei verschiedene Anträge. Während CDU und Grüne fordern, den Aufstellungsbeschluss zu fassen und gleichzeitig die vier Quartiere ein Jahr lang hinsichtlich der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu beobachten, wollen SPD und Linke zuerst noch ein weiteres Gutachten – ein Feinscreening – für die Planungsräume in Auftrag geben. Damit wollen sie die Rechtssicherheit des Milieuschutzes untermauern. Beide Anträge stehen im nächsten Stadtplanungsausschuss am kommenden Dienstag zur Debatte.
    Alle Fraktionen wollen den Milieuschutz umsetzen

    Sicher ist: Die CDU-Fraktion, die bislang skeptisch gegenüber Untersuchungen zum Milieuschutz in Steglitz-Zehlendorf war, will ihn jetzt umsetzen – und zwar so, „wie es das Gutachten der Stadtplanungsexperten von Topos empfiehlt“, sagt Fraktionschef Torsten Hippe. Also für die vier Bereiche rund um die Schloßstraße. Glücklich ist Hippe dennoch nicht über den Beschluss. „Das ist alles Kosmetik. Das einzige, was gegen höhere Mieten hilft, ist Neubau“, sagt der Fraktionschef.

    Die CDU und die Grünen sind der Auffassung, dass mit den Ergebnissen des Gutachtens bereits ausreichend Gründe für einen Aufstellungsbeschluss vorliegen, der dann auch rechtlich haltbar ist.

    Das sehen die SPD und die Linken anders. Sie setzen sich zunächst für ein weiteres Feinscreening ein. „Ohne diese vertiefende Untersuchung fehlt dem Beschluss die Rechtssicherheit, jahrelange Gerichtsprozesse wären denkbar“, heißt es in einer Erklärung der SPD-Fraktion. Deshalb hat sie einen eigenen Antrag formuliert. „So sehr wir begrüßen, dass sich CDU und Grüne endlich unseren Forderungen anschließen – aber wenn schon Milieuschutz, dann richtig“, erklärt Norbert Buchta, Fraktionsvorsitzender der SPD. Nach Auffassung der Sozialdemokraten listet die Studie nicht nur akut betroffene Gebiete auf, sondern auch solche, in denen künftig Verdrängung zu erwarten ist. Dazu gehören die Quartiere Berg- und Bismarckstraße, Augustaplatz, das Lankwitzer Komponistenviertel, Schweizer Viertel, der Hüttenweg und die Dorfaue in Zehlendorf Mitte. Auch diese Gebiete sollten beobachtet werden.

    Steglitz-Zehlendorf ist einer der letzten Bezirke, der Milieuschutzgebiete ausweisen wird. Zurzeit gibt es insgesamt etwa 60 in Berlin. Die meisten liegen in Pankow (13), Mitte (12), Friedrichshain-Kreuzberg (10), Tempelhof-Schöneberg (8) und Neukölln (7). Weitere gibt es in den Bezirken Treptow-Köpenick (3), Spandau (2), Charlottenburg/Wilmersdorf (2) und Reinickendorf (1).

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Wohnen #Immobilien #Stadtentwicklung #Milieuschutzgebiet

  • Busspur für die Schildhornstraße - Steglitz
    https://www.berliner-woche.de/steglitz/c-politik/busspur-fuer-die-schildhornstrasse_a253717

    Steglitz. Die Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung wünscht sich eine Busspur auf der Schildhornstraße auf Höhe der Kreuzung mit der #Schloßstraße. Dafür soll sich in einem Antrag das Bezirksamt gegenüber der Senatsverkehrsverwaltung einsetzen. Die Busspur soll vor der Einmüdung der #Schildhornstraße in die Schloßstraße beginnen. Bisher gibt es an dieser Stelle drei Richtungsspuren ohne Richtungspfeile. Rechtsabbieger würden die rechte Spur nutzen und dann im Bereich der Bushaltestelle stehen. Busse könnten somit die Haltestelle nicht erreichen. Mit einer Busspur würde sich dieses Ärgernis erledigen.

    #Berlin #Steglitz #Verkehr #BVV #Politik