• Widespread contamination of soils and vegetation with current use pesticide residues along altitudinal gradients in a European Alpine valley

    Pesticides are transferred outside of cropland and can affect animals and plants. Here we investigated the distribution of 97 current use pesticides in soil and vegetation as central exposure matrices of insects. Sampling was conducted on 53 sites along eleven altitudinal transects in the Vinschgau valley (South Tyrol, Italy), in Europe’s largest apple growing area. A total of 27 pesticides (10 insecticides, 11 fungicides and 6 herbicides) were detected, originating mostly from apple orchards. Residue numbers and concentrations decreased with altitude and distance to orchards, but were even detected at the highest sites. Predictive, detection-based mapping indicates that pesticide mixtures can occur anywhere from the valley floor to mountain peaks. This study demonstrates widespread pesticide contamination of Alpine environments, creating contaminated landscapes. As residue mixtures have been detected in remote alpine ecosystems and conservation areas, we call for a reduction of pesticide use to prevent further contamination and loss of biodiversity.


    https://www.nature.com/articles/s43247-024-01220-1
    #montagne #Alpes #Tyrol_du_sud #contamination_du_sol #sols #sol #pollution #agriculture #pollution_du_sol #pommes #pesticides #Sud-Tyrol #Italie #cartographie #visualisation

  • The Congo Tribunal

    En plus de 20 ans, la #guerre du #Congo a déjà fait plus de 6 millions de victimes. La population souffre de cet état d’#impunité totale, les #crimes_de_guerre n’ayant jamais fait l’objet de poursuites judiciaires. Cette région recèle les gisements les plus importants de #matières_premières nécessitées par les technologies de pointe. Dans son « #Tribunal_sur_le_Congo », Milo Rau parvient à réunir les victimes, les bourreaux, les témoins et les experts de cette guerre et à instituer un #tribunal d’exception du peuple du Congo de l’Est. Un portrait bouleversant de la guerre économique la plus vaste et la plus sanglante de l’histoire humaine.

    https://vimeo.com/234124116

    https://www.film-documentaire.fr/4DACTION/w_fiche_film/53668_0


    http://www.the-congo-tribunal.com

    #film #documentaire #film_documentaire #extractivisme #tribunal_des_peuples #justice_transformatrice #justice #vérité_et_justice #multinationales #responsabilité #Banro #RDC #massacres #témoignage #Twangiza #massacre_de_Mutarule #mine #extractivisme #Sud-Kivu #or #Banro_Corporation #impunité #crimes #douleur #tribunal #engagement #viols #vérité_et_justice #multinationales #guerre #concessions_minières #ressources_naturelles #pillage #minerai #Mining_and_Processing_Congo (#MPC) #Walikale #Bisie #droits_humains #MCP_Alptamin #Mukungwe #milices #Cheka_Group #groupes_armés #diamants #cassiterite #marché_noir #loi_Dodd_Frank #minerai_critique #Mutarule #MONUSCO #ONU #Nations_Unies

    • La production du réel sur scène est ce qui m’intéresse
      Entretien avec #Milo_Rau

      Né à Berne, en Suisse en 1977, Milo Rau étudie la sociologie auprès de Pierre Bourdieu et Tzvetan Todorov, ainsi que les littératures allemandes et romanes à Paris, Zurich et Berlin. Tout d’abord journaliste, ses premiers voyages et reportages se déroulent au Chiapas ainsi qu’à Cuba en 1997. À partir de 2000, Rau travaille comme auteur au sein de la Neue Zürcher Zeitung, un groupe de presse suisse qui édite le journal du même nom puis il entame en 2003 sa carrière de metteur en scène en Suisse tout d’abord et, par la suite, à l’étranger.

      https://www.cairn.info/la-video-en-scene--9782379243431-page-329.htm

    • #IIPM#International_Institute_of_Political_Murder

      Produktionsgesellschaft für Theater, Film und Soziale Plastik


      Das IIPM – International Institute of Political Murder wurde vom Regisseur und Autor Milo Rau im Jahr 2007 mit Sitz in der Schweiz und in Deutschland gegründet zur Produktion und internationalen Verwertung seiner Theaterinszenierungen, Aktionen und Filme.

      Die bisherigen Produktionen des IIPM stießen international auf große Resonanz und stehen für eine neue, dokumentarisch und ästhetisch verdichtete Form politischer Kunst – „Real-Theater“, wie Alexander Kluge Milo Raus Ästhetik einmal nannte. Seit 2007 hat das IIPM mehr als 50 Theaterinszenierungen, Filme, Bücher, Ausstellungen und Aktionen realisiert. Die Stücke des IIPM tourten durch bisher über 30 Länder und wurden an alle bedeutenden internationalen Festivals eingeladen. Wiederkehrende Kooperationspartner sind u. a. die Schaubühne am Lehniner Platz, das Théâtre Nanterre-Amandiers, das Theaterspektakel Zürich, das Kunstenfestival Brüssel, das Goethe Institut, die Prohelvetia, ARTE, das Schweizerische und das Deutsche Fernsehen, der Berliner Senat oder die Kulturstiftung des Bundes. Bisherige Projekt- und Essaybände des IIPM wurden mehrfach aufgelegt („Die letzten Tage der Ceausescus“, 2010), von der Bundeszentrale für Politische Bildung als Schulbücher nachgedruckt („Hate Radio“, 2014) und von der taz zum „Buch des Jahres“ gewählt („Was tun? Kritik der postmodernen Vernunft“, 2013). Für 2017 entstehen der ästhetiktheoretische Band „Wiederholung und Ekstase“ (Diaphanes Verlag, Abschlussband zu einem Forschungsprojekt, das das IIPM an der Zürcher Hochschule der Künste zum Realismus in den Künsten durchführte), die beiden Projektbände „Das Kongo Tribunal“ und „1917“ (beide Verbrecher Verlag) sowie das Manifest „Die Rückeroberung der Zukunft“ (Rowohlt Verlag).

      Seit der Gründung konzentriert sich das IIPM auf die multimediale Bearbeitung historischer oder gesellschaftspolitischer Konflikte: Unter anderem holte die Produktionsgesellschaft die Erschießung des Ehepaars Ceausescu („Die letzten Tage der Ceausescus“), den ruandischen Völkermord („Hate Radio“) und den norwegischen Terroristen Anders B. Breivik („Breiviks Erklärung“) auf die Bühne, boxte per Theaterperformance das Ausländerstimmrecht ins Parlament einer Schweizer Stadt („City of Change“), hob im Frühjahr 2013 mit zwei mehrtägigen Justiz-Spektakeln („Die Moskauer Prozesse“ und „Die Zürcher Prozesse“) ein völlig neues Theaterformat aus der Taufe und eröffnete mit „The Civil Wars“ (2014) das Großprojekt „Die Europa-Trilogie“, die mit „The Dark Ages“ (2015) fortgeführt wurde und 2016 mit „Empire“ ihren Abschluss fand. Mit „Five Easy Pieces“ (2016) und „Die 120 Tage von Sodom“ (2017) unterzogen Rau und das IIPM das Einfühlungs- und Darstellungsinstrumentarium des Theaters einer eingehenden Prüfung – das eine Mal mit minderjährigen, das andere mal mit behinderten Darstellern.

      Von Debatten weit über die Kunstwelt hinaus begleitet, wurden die vom IIPM produzierten Filme, Video-installationen, Peformances und Inszenierungen mit zahllosen Preisen weltweit ausgezeichnet. Die „zutiefst berührende“ (La Libre Belgique) Inszenierung „The Civil Wars“, von Publikum und Kritik euphorisch gefeiert, etwa wurde mit dem Jury-Preis der Theatertriennale „Politik im Freien Theater“ ausgezeichnet und von der Experten-Jury des Schweizer Fernsehens in die Liste der „5 besten Theaterstücke 2014“ gewählt. Außerdem wurde „The Civil Wars“ unter die „besten Stücke der Niederlande und Flanderns 2014/15″ ausgewählt. Die Inszenierung „Five Easy Pieces“ (2016) wurde mit dem Hauptpreis des belgischen „Prix de la Critique Théâtre et Danse“ ausgezeichnet. Zu den weiteren Auszeichnungen gehören Einladungen zum Berliner Theatertreffen oder ans Festival d’Avignon, der Schweizer Theaterpreis oder der Preis des Internationalen Theaterinstituts (ITI).

      „Mehr Wirkung kann Theater kaum provozieren“, urteilte die Basler Zeitung über die Lecture-Performance „Breiviks Erklärung“, die 2014 nach zahlreichen Stationen im EU-Parlament Brüssel zu sehen war. Die Produktion „Die Moskauer Prozesse“, zu der in Kooperation mit Fruitmarket Kultur und Medien GmbH eine Kinofassung und mit dem Verbrecher Verlag Berlin eine Buchfassung entstand, führte zu einer internationalen Debatte über Kunstfreiheit und Zensur. Die Kinofassung lief international in den Kinos und auf Festivals und wurde mit einer „Besonderen Auszeichnung“ am Festival des Deutschen Films 2014 geehrt.

      Zu den „Zürcher Prozessen“ entstand – wie auch zu den Produktionen „Die letzten Tage der Ceausescus“ und „Hate Radio“ – eine abendfüllende Filmfassung, die auf 3sat und im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde und in ausgewählten Kinos zu sehen war. Die Hörspielfassung von „Hate Radio“ wurde mit dem renommierten „Hörspielpreis der Kriegsblinden 2014“ ausgezeichnet.

      In der Spielzeit 2013/14 fand in den Sophiensaelen (Berlin) unter dem Titel „Die Enthüllung des Realen“ eine Retrospektive zur Arbeit des IIPM statt. Anlässlich der Ausstellung erschien im Verlag „Theater der Zeit“ eine gleichnamige Monographie mit Beiträgen von u. a. Elisabeth Bronfen, Heinz Bude, Alexander Kluge, Sandra Umathum, Michail Ryklin und Christine Wahl, die das Werk des IIPM aus verschiedenster Perspektive beleuchteten. Nach Einzelausstellungen in Österreich (Kunsthaus Bregenz 2011, Akademie der Bildenden Künste Wien, 2013) und der Schweiz (migrosmuseum für gegenwartskunst Zürich 2011, KonzertTheaterBern, 2013) handelte es sich dabei um die erste Retrospektive zur Arbeit Milo Raus und des IIPM in Deutschland, die in der Presse heiß diskutiert wurde.

      In der Saison 2014/15 folgten Werkschauen in Genf (Festival La Batie) und Paris (Théatre Nanterre-Amandiers), in der Saison 2015/16 in Gent (CAMPO). Die Live-Talkshowreihe „Die Berliner Gespräche“ (in Kooperation mit den Sophiensaelen und der Schweizerischen Botschaft Berlin) 2013/14 war der Startpunkt der Produktionsphase von Milo Raus Theaterinszenierung “The Civil Wars” (2014), dem ersten Teiler seiner „Europa Trilogie“. Die mit „The Dark Ages“ im Jahr 2015 weitergeführte und 2016 mit „Empire“ abgeschlossene, monumentale „Europa Trilogie“ – in der 13 Schauspieler aus 11 Ländern den Kontinent einer „politischen Psychoanalyse“ (Libération) unterziehen – führte zu euphorischen Reaktionen bei Presse und Publikum: „von der Intimität eines Kammerspiels und der Wucht einer griechischen Tragödie“, urteilte etwa das ORF über „Empire“.

      Zu einem weltweiten Medienecho führte auch das insgesamt 30stündige „Kongo Tribunal“, das Milo Rau und sein Team im Sommer 2015 in Bukavu und Berlin durchführten: ein Volkstribunal zur Verwicklung der internationalen Minenfirmen, der kongolesischen Regierung, der UNO, der EU und der Weltbank in den Bürgerkrieg im Ostkongo, der in 20 Jahren mehr als 5 Millionen Tote gefordert hat. Presse und Publikum verfolgten die „ungeheuerlich spannenden“ (taz) Verhöre atemlos. „Das ambitionierteste politische Theaterprojekt, das je inszeniert wurde“, urteilte die Zeitung THE GUARDIAN, und fügte hinzu: „Ein Meilenstein.“ „Ein Wahnsinnsprojekt“, schrieb die ZEIT: „Wo die Politik versagt, hilft nur die Kunst.“ Die belgische Zeitung LE SOIR schrieb: „Makellos. Milo Rau ist einer der freiesten und kontroversesten Geister unserer Zeit.“ Und die taz brachte es auf den Punkt: „Zum ersten Mal in der Geschichte wird hier die Frage nach der Verantwortung für Verbrechen gestellt.“ Mehr als hundert Journalisten aus der ganzen Welt nahmen an den Tribunalen in Ostafrika und Europa teil, um über das „größenwahnsinnigste Kunstprojekt unserer Zeit“ (Radio France Internationale – RFI) zu berichten.

      Als „ein Meisterwerk, brennend vor Aktualität“ (24 heures) und „atemraubend“ (NZZ) feierten Kritik und Publikum gleichermaßen Milo Raus Stück „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“ (Uraufführung Januar 2016, Schaubühne am Lehniner Platz Berlin), das seit seiner Uraufführung durch die Welt tourt und u. a. zum „Friedrich-Luft-Preis“ als bestes Stück der Saison in Berlin nominiert und in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ (Hauptrolle: Ursina Lardi) in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater Heute“ auf den zweiten Platz gewählt wurde.

      Das im Frühjahr 2016 in Kooperation mit CAMPO Gent entstandne Stück „Five Easy Pieces“ war das erste IIPM-Projekt mit Kindern und Jugendlichen. Als „ganz großes Theater, menschlich, sensibel, intelligent und politisch“ beschrieb das belgische Fernsehen (RTBF) das Stück, das bereits durch halb Europa und bis Singapur tourte: „Ein Theaterstück jenseits aller bekannten Maßstäbe.“

      http://international-institute.de

      #art_et_politique

  • De la #circulation des termes et des images xénophobes...

    Il y a longtemps, j’avais écrit ce texte pour @visionscarto (quand encore le blog était hébergé sur le site du Monde Diplo) :
    En Suisse, pieds nus contre rangers
    https://visionscarto.net/en-suisse-pieds-nus-contre-rangers

    Je montrais notamment comment le #poster de cette campagne emblématique de l’#UDC en #Suisse avait circuler dans les sphères de l’#extrême_droite européenne.

    L’original made in Switzerland :

    La même idée des #moutons reprise par la #Lega_Nord en #Italie :


    Et le #NPD en #Allemagne :

    Cette #campagne avait été conçue par l’#UDC pour soutenir leur #initiative dite « Pour le renvoi des #étrangers_criminels » (débutée en 2010, mais qui a pourri le paysage suisse pendant des années... oui, car ces posters ont été tapissés dans l’espace public suisse pendant bien trop longtemps car il y a eu des rebondissements) :
    – "Initiative populaire « Pour le renvoi des étrangers criminels »" (2008) https://fr.wikipedia.org/wiki/Initiative_populaire_%C2%AB_Pour_le_renvoi_des_%C3%A9trangers_criminel
    Début de la récolte des signatures : 2007 —> https://www.bk.admin.ch/ch/f/pore/vi/vis357.html
    – "Initiative populaire fédérale suisse « Pour le renvoi effectif des étrangers criminels »" (2012) : https://fr.wikipedia.org/wiki/Initiative_populaire_f%C3%A9d%C3%A9rale_suisse_%C2%AB_Pour_le_renvoi_e
    – et d’autres étapes que je ne vais pas détailler ici, car pas le temps de faire la chronologie de cette initiative...

    Cette idée de l’expulsion des criminels étrangers est reprise aujourd’hui par #Darmanin (mais depuis quand cette expression est utilisée en #France ? Quelqu’un·e. a une idée ??) :

    #Gérald_Darmanin se saisit de l’attentat d’Arras pour relancer ses mesures sur l’immigration

    L’attaque au #couteau qui a coûté la vie à un professeur de lycée et fait trois blessés a relancé le débat sur l’immigration, poussant le ministre de l’intérieur à surenchérir sur la question des « #délinquants_étrangers » et de leur expulsion.

    https://mastodon.social/@Mediapart/111244723392752616
    https://www.mediapart.fr/journal/politique/161023/gerald-darmanin-se-saisit-de-l-attentat-d-arras-pour-relancer-ses-mesures-

    Au même temps, en #Italie, et plus précisément dans le #Haut-Adige :

    Un manifesto elettorale della #Süd-Tiroler_Freiheit -partito noto per le proprie posizioni xenofobe- ritrae in primo piano un uomo nero con un coltello in mano. Dietro di lui, una donna bianca cerca riparo in un angolo, coprendosi il volto con le braccia. L’immagine è inequivocabile, così come la scritta a caratteri cubitali posta poco più in basso: “Kriminelle Ausländer abschieben” (cioè espellere gli stranieri criminali).

    https://seenthis.net/messages/1021581
    https://altreconomia.it/in-alto-adige-in-arrivo-un-cpr-a-uso-locale-lultimo-anello-di-una-caten
    Voici le #poster du parti du #Sud-Tyrol :

    Et comme par hasard, voici la nouvelle campagne datée 2023 de l’UDC en Suisse : "#Nouvelle_normalité ?"


    https://www.udc.ch/nouvelle-normalite

    J’ai un vague souvenir que cette image d’une personne (étrangère, of course !) qui attaque un·e innocent·e suisse·sse au couteau n’est pas nouvelle dans l’#iconographie de l’UDC, mais je n’ai pas trouvé de trace sur internet pour l’heure...

    Si ces images et ces slogans sont #made_in_Switzerland comme on pourrait peut-être le déduire, il faudrait du coup l’ajouter à la liste des inventions suisses en termes de politique migratoire dont j’avais écrit, avec Ibrahim Soysüren dans la revue Plein Droit :
    Le couteau suisse des politiques migratoires
    https://www.cairn.info/revue-plein-droit-2019-2-page-3.htm
    #moutons_noirs #moutons_blancs #criminels_étrangers #renvoi #expulsion #migrations #étrangers_délinquants #criminalité #racisme #xénophobie

  • In Alto Adige in arrivo un Cpr a “uso locale”. L’ultimo anello di una catena emergenziale

    Il 22 ottobre si vota per il rinnovo del Consiglio provinciale e molti partiti cavalcano le paure per guadagnare consensi. Da più parti l’istituzione di un Centro per il rimpatrio a Bolzano è presentata come la soluzione, occultando anni di non gestione degli arrivi. Ma c’è chi si ribella alle narrazioni tossiche. Il nostro reportage

    Un manifesto elettorale della Süd-Tiroler Freiheit -partito noto per le proprie posizioni xenofobe- ritrae in primo piano un uomo nero con un coltello in mano. Dietro di lui, una donna bianca cerca riparo in un angolo, coprendosi il volto con le braccia. L’immagine è inequivocabile, così come la scritta a caratteri cubitali posta poco più in basso: “Kriminelle Ausländer abschieben” (cioè espellere gli stranieri criminali).

    Anche in Alto Adige, dove il 22 ottobre si vota per il rinnovo del Consiglio provinciale, molti partiti cavalcano le paure per guadagnare consensi. Rientrano in questa strategia il manifesto del movimento di estrema destra di lingua tedesca, ma anche le dichiarazioni di politici solitamente misurati come Arno Kompatscher, eletto tra le fila della Südtiroler Volkspartei (dal 1948 forza di maggioranza del Consiglio provinciale), che ha spiegato di voler istituire un Centro di permanenza per il rimpatrio (Cpr) in provincia poiché “nonostante le statistiche relative ai reati siano in calo, il livello di sicurezza percepito dalla popolazione è decisamente inferiore a quello del passato e ormai le donne hanno paura ad uscire da sole la sera”.

    Secondo quanto affermato dal Landeshauptmann, la struttura avrà una capienza massima di 50 posti e sarà a “uso locale”: verrà utilizzata, cioè, esclusivamente al trattenimento dei cittadini stranieri già presenti sul territorio provinciale. Matteo Salvini, nei giorni scorsi in tour elettorale in Regione, ha definito l’apertura di un Cpr “indispensabile”. Il centro per i rimpatri per l’Alto Adige costituirebbe però l’anello di chiusura dell’approccio emergenziale che da un decennio caratterizza la gestione del fenomeno sul territorio.

    Dal 2013, infatti, i Centri di accoglienza straordinaria costituiscono la norma del sistema di accoglienza altoatesino. Se a fine 2017 le strutture erano 31 e ospitavano 1.642 persone, dal 2018, complice il calo degli arrivi dal Mediterraneo, molti centri sono stati progressivamente chiusi. L’Ufficio anziani della Provincia di Bolzano, competente a livello istituzionale per i richiedenti asilo, ha rifiutato di divulgare il numero delle persone attualmente ospitate nei Cas del territorio, affermando, però, che “non si discosta molto da quello del novembre 2022”, quando i posti a disposizione erano 416.

    Nonostante l’aumento degli arrivi sulle coste italiane -quasi 140mila persone a metà ottobre 2023- la Provincia di Bolzano non è ancora stata toccata dal sistema di redistribuzione regionale. Kompatscher ha spiegato di aver fatto presente al governo di “dover già fare i conti con i flussi che restano fuori dai registri dei ricollocamenti”. Il presidente della Provincia fa riferimento ai “fuori quota”, come vengono etichettati i richiedenti asilo che giungono in Alto Adige seguendo rotte diverse da quella del Mediterraneo. Si tratta di un flusso costante di persone -150-200 presenze sul territorio secondo le stime del Comune di Bolzano-, che una volta varcato il confine del Brennero sono escluse per mesi dall’accoglienza e costrette in un limbo giuridico.

    Alessia Fellin, responsabile dell’area “Migrazione e asilo” della Caritas di Bolzano-Bressanone, conferma in parte quanto dichiarato dal presidente della Provincia, evidenziando al tempo stesso alcune criticità. “Il tema dell’inserimento di chi arriva sul territorio in autonomia è reale e va detto che col tempo si è creata una procedura che, alcune volte l’anno, vede l’immissione in quota e l’accoglienza di queste persone”. Si è però ancora lontani dall’attuazione del decreto legislativo 142/2015, che prevede l’applicazione delle misure di accoglienza a partire dalla manifestazione della volontà di chiedere protezione internazionale. Fellin sottolinea, infatti, che “l’inserimento in quota non sempre avviene in tempi ragionevoli” -a volte alcuni ottengono una protezione trovandosi ancora fuori dall’accoglienza- e che “in seconda battuta ci si scontra con l’insufficienza dei posti nei centri”. Per risolvere questo problema per Fellin sarebbe auspicabile iniziare a considerare la mobilità umana come qualcosa di strutturale da affrontare in maniera sistematica e potenziare i progetti Sai del territorio, “una possibilità preziosa per la prosecuzione del percorso di richiedenti asilo e rifugiati.”

    In Alto Adige la prima partecipazione all’allora progetto Sprar risale al 2017, quando sei Comunità Comprensoriali -Valle Isarco, Val Pusteria, Salto Sciliar, Burgraviato, Val Venosta, Oltradige Bassa Atesina- aderirono al modello di accoglienza diffusa con 223 posti per il triennio 2018-2020. Alla scadenza del bando solo tre Comunità proseguirono l’esperienza. I progetti, in corso fino alla fine del 2023, contano 105 posti e di recente hanno richiesto la proroga per il triennio 2024-2026.

    Markus Frei, coordinatore del progetto della Comunità Comprensoriale Valle Isarco (e consigliere comunale per i Verdi nel Comune di Bressanone), considera il Sai un modello virtuoso, perché “dislocare le persone in piccoli paesi agevola il loro inserimento lavorativo e abitativo”. Al contempo, però, non nasconde che nei territori periferici la piena inclusione resti un miraggio: “La convivenza funziona se i ‘beneficiari’ passano tutto il giorno al lavoro e se non frequentano il bar del paese: così però saranno sempre ospiti e mai concittadini”. Frei intende pertanto potenziare il lavoro di sensibilizzazione nei territori, dove “le narrazioni tossiche, come quella sull’apertura di un Cpr, attecchiscono facilmente”.

    1.677 le persone in accoglienza in Trentino-Alto Adige al 30 settembre 2023. L’1,19% rispetto al totale a livello nazionale (141.107). Fonte: ministero dell’Interno

    A oggi le istituzioni altoatesine mantengono il riserbo sul luogo in cui dovrebbe sorgere il Centro per i rimpatri. Un’ipotesi avanzata è la caserma della Finanza nell’areale dell’aeroporto di Bolzano. Il sindaco del capoluogo Renzo Caramaschi, pur a favore di un Cpr in provincia, ha espresso la propria contrarietà a questa soluzione sostenendo di “non volere delinquenti in città”. Sebbene la retorica di molti schieramenti politici associ i Cpr ai cittadini stranieri autori di reato, vale la pena ricordare che si tratta di luoghi deputati alla detenzione amministrativa, ossia al trattenimento di chi si trova in attesa di esecuzione di un provvedimento di espulsione spesso perché sprovvisto di regolare titolo di soggiorno. Sono molti i lati oscuri e le violenze che si consumano al loro interno denunciate dalle persone trattenute e segnalate da attivisti e inchieste giornalistiche. In questo senso si è pronunciato anche il Garante nazionale dei diritti delle persone private della libertà personale. Nel “Documento di sintesi sui Cpr” del 2023 descrive le nove strutture a oggi operative in Italia come “patogene per la salute fisica e mentale delle persone trattenute” e permeate da “carenze legislative, vuoti di regolazione, criticità strutturali, opacità sistemiche e inadeguatezze gestionali”.

    I dati del Garante mostrano, inoltre, che i Cpr sono inefficaci allo scopo che si prefiggono: delle 6.383 persone transitate al loro interno nel 2022 ne sono state rimpatriate 3.154, ovvero il 49,41%. E come raccontato da Altreconomia, permane poi il problema degli psicofarmaci distribuiti per sedare e gestire la popolazione ristretta. Sono frequenti, infine, gli atti di autolesionismo e i decessi -otto negli ultimi tre anni- delle persone trattenute, il cui corpo è spesso l’unico strumento per far sentire la propria voce.

    Tra le 16 liste in lizza alle prossime elezioni provinciali altoatesine, solo i Verdi si sono detti contrari ai Centri per il rimpatrio in quanto “strutture non risolutive che violano i diritti umani”. A prendere nettamente posizione è stata invece una parte della società civile. A seguito di un’assemblea pubblica molto partecipata, lo scorso settembre si è costituito il “Coordinamento regionale Trentino Alto Adige Südtirol contro i Cpr”, da subito attivo in una intensa attività di informazione “per smontare la becera propaganda intorno a questo tema” e nell’organizzazione di una manifestazione che sabato 14 ottobre ha visto sfilare per le strade di Bolzano 800 persone. Per il Coordinamento, il corteo è stato il primo di una serie di appuntamenti in cui “ribadiremo forte e chiaro il nostro ‘No ai Cpr in Alto Adige e altrove’”.

    https://altreconomia.it/in-alto-adige-in-arrivo-un-cpr-a-uso-locale-lultimo-anello-di-una-caten

    #CPR #Alto_Adige #Italie #asile #migrations #réfugiés #détention_administrative #rétention #Bolzano #criminels_étrangers #étrangers_criminels #Süd-Tiroler_Freiheit #poster #sécurité #urgence

  • Stellantis : dans toutes les usines, de part et d’autre des frontières, les travailleurs vivent une même réalité : augmentation des cadences, alternance de chômage technique et de samedis et dimanches travaillés, le tout pour des salaires trop faibles pour faire face à l’explosion des prix

    C’est d’ailleurs ce qui a entraîné trois jours de grève massivement suivis à l’usine de Pomigliano, près de Naples, entre le 10 et le 12 mai.

    Vendredi 2 juin, des travailleurs des usines italiennes de #Stellantis ont manifesté devant le siège du groupe à Poissy. Ils y ont retrouvé des travailleurs de l’usine Stellantis de #Poissy, des délégations des usines du groupe, de Mulhouse à #Stellantis_Vesoul en passant par #Stellantis_Douvrin, #Stellantis_Caen ou #Stellantis_Sochaux, mais aussi des ouvriers des usines proches de #Renault_Flins et #Renault_Cléon.

    https://journal.lutte-ouvriere.org/2023/06/07/stellantis-tous-ensemble-contre-tavares_699571.html

    Les vidéos de la #grève de #Stellantis_Pomigliano ont ainsi fait le tour des ateliers dans les usines du groupe en France. [...]

    [Des] militants, italiens comme français, ont insisté sur la nécessité de construire la riposte ouvrière à l’échelle de tout le groupe. Dans les deux langues, plusieurs interventions se sont conclues sur le mot d’ordre de Marx : « Travailleurs de tous les pays, unissons-nous ! »

    C’était également le sens de l’intervention des militants du syndicat #SUD-Poissy, constitué après l’exclusion des militants de la #CGT historique de l’usine. Ils ont exprimé le fait que, si l’intérêt du patronat était de diviser les travailleurs d’une usine à l’autre, d’un statut à l’autre, d’un pays à l’autre, celui des travailleurs était de s’unir par-delà les frontières pour imposer par la lutte leurs intérêts communs : prendre sur les milliards de profits engrangés par les actionnaires pour maintenir les emplois dans tous les pays, en travaillant tous pour travailler moins.

    #internationalisme #lutte_de_classe #industrie_automobile

  • CARTE - Ces départements où plus de 25% de la population totale n’est pas vaccinée contre le Covid
    https://www.franceinter.fr/societe/carte-ces-departements-ou-plus-de-25-de-la-population-totale-n-est-pas-v

    Toujours le sud-est…

    A travers des mesures et des déclarations, le gouvernement met de plus en plus la pression sur les non-vaccinés. Selon les derniers chiffres de l’Assurance Maladie, datant de fin décembre, un peu plus de 20% des Français n’ont reçu aucune dose. Certains départements affichent même un taux supérieur à 25%.

    #vaccination #France #sud-est

    • Bé oui et non, l’effet Raoult est plutôt lui aussi un symptome des mêmes causes pré existantes. A minima :
      – défiance historique envers Paris/le gouvernement, et donc on dit l’inverse sans réflexion personnel rationnel, juste pour dire l’inverse par principe
      – départements avec la plus forte concentration de bio-naturopathe-antroposophie-antivax bien avant le covid
      Mais ça fait boule de neige oui, donc tout le raoultisme ça a décuplé encore même en dehors de ces milieux.

    • La carte est quand même assez fortement faussée. En réalité il n’y a pas beaucoup de différences.
      Quand on survole les départements on voit que la plupart ne sont pas très loin de ces 25%. Presque tous sont au dessus de 20%. Aucun en dessous de 17% sauf la Vendée à 16,6% malgré ses millions de rebouteux.
      Seulement 4 sont au dessus de 30% : la Corse, les Alpes de Haute Provence et la Seine Saint Denis qui gagne le palmarès avec 34%

    • Mais oui ! bien sûr. et de ce que je vois sur l’usage des masques à Paris depuis que j’ai repris le métro quelques fois, c’est aussi un facteur déterminant. à part des travailleurs noirs qui vivent en foyer et qui ont du apprendre dès la vague 1 ce que le covid pouvait faire (pas mal d’entre eux portent des FFP2, sans doute aussi parce des employeurs les leurs ont lâché dans certains tafs), des ados à plusieurs, en mode balek je fais ma vie (sans agressivité le plus souvent), faudrait Perec, De Certeau, au pire un sociologue, pour tenter de décrire la diversité des usages, en évoquant tel ou tel détail qui « logent » sociologiquement à la louche ceux qui les pratiquent. c’est les richous, les cultivés et les vieux qui portent le plus des FFP2 (avec dans chaque catégorie, surtout, riche, cultivé, des exceptions plus ou moins provocantes, arrogante, les mecs qui sont les plus enclins à pas en porter ou les portant mal de façon ostentatoire, et que l’usage efficace de la barette nasale est certainement l’une des choses les moins fréquemment maitrisée (beaucoup de chirurgicaux posé presque sur la pointe du nez = fuites ++), là aussi plus on descend dans l’échelle sociale.

      je le fais à l’empathie/antipathie : les riches cultivés qui le portent pas ou mal (font semblant sans faire attention) sont ceux qui m’énervent le plus (je les enverrais bien faire des tours de SUV de la forêt en Sologne qu’ils n’on pas pour qu’ils nous laissent la ville) ; vis-vis d’autres sortes de gens je ressens plus de tristesse (pourquoi n’y arrivons nous pas...) que de colère, etc. d’autres fois je me demande ce que ça peut bien exprimer, sous tendre, etc.

      comme déjà dit, on les attends les travaux sur les #non_vaccinés qui aideraient à y piger davantage quelque chose

    • Bien d’accord me faudrait bien ai moins un sociologue voir un psychologue pour m’expliquer l’intérêt de se prendre autant la tête à propos du masque, ou d’essayer de comprendre autrui, quand il est juste logique que l’imposer ou s’attendre à ce que tout le monde les porte entièrement et tout le temps est complètement utopique.

      D’autant que les discours de l’OMS sont assez clair sur ce sujet depuis plus d’un an, il y a réel risque de créer un faux sentiment de sécurité, de décrédibiliser les autres gestes barrières comme la distanciation (je ne parle même pas de l’abrutissement de faire croire que le lavage des mains est une mesure anti COVID). Super les salles bombées des restaurants de gens assis sans masques, les magasins sans jauges remplient de personnes aux mains propres, les terrasses aux sièges écartées de sorties centimètres etc.

      J’y vois uniquement qu’au fond on préfère tous incriminer accabler son voisin plutôt que les vrais cons responsables de cette catastrophique gestion de crise, quand on ne se dit par que c’est fait exprès. On ose peu s’incriminer soi-même de n’avoir pas bougé pour s’opposer clairement dans la rue contre la connerie ambiante ou juste derrière des pétitions en ligne.

      Sinon moi je ne comprends pas, j’ai fais des maths comme tout le monde. Quand certains département de affichent plus de 25% de non vaccinés, et les autres moins de 25%, comment est-il possible que le france soit vaccinée à prêt de 90% avec une dose, et prêt de 75% avec schéma complet.

      Ça me fait doucement rire, les Guignols de l’info peuvent se reposer en paix.

    • Tu relais une demi-info qui circule souvent @khalyp pour dire « les chiffres c’est n’importe quoi » alors que ça s’explique très facilement : suivant le gouvernement et suivant les médias, certains annoncent les chiffres de vaccination par rapport à la population entière, alors que d’autres le font par rapport à la population qui a le droit d’avoir un vaccin. Ce qui évidemment donne des pourcentages totalement différents. Et de même si on ne parle que des adultes (plus de 18).

      – Si on veut parler du « niveau d’immunité » de la population, alors il faut effectivement regarder le pourcentage par rapport à la population entière.
      – Mais si on veut parler de l’avancée de la vaccination, alors ça n’a aucun intérêt et il ne faut regarder que la population qui a droit à la vaccination (càd jusqu’à il y a peu 12 ans et plus seulement, mais désormais aussi les plus petits).

      Si on prend en compte seulement les adultes, alors oui : on a dépassé plus de 90% de complètement vaccinés.

      Et donc les antivax ne peuvent pas dire « on est un quart de la population » vu que ça serait prendre en compte les enfants qui n’ont rien à voir là-dedans et ne font pas des choix d’adultes. C’est moins de 10% et même moins de 8% si on compte ceux qui ont démarré la vaccination (première injection) mais n’ont pas encore fini le parcours (la plupart de ceux qui commencent allant bien jusqu’au bout).

    • Merci pour cette explication, je n’avais pas encore vu les choses de cette manière.

      Ce que je relaie à travers mon point de vue c’est la manière dont les chiffres sont utilisés et non ce qu’ils représentent réellement, ce que tu dis me conforte un peu plus dans mon idée.

      Selon moi, s’il existe autant de personnes non enclins à se vacciner et à vacciner leurs enfants, et de personnes opposées au passe sanitaire ou vaccinal, c’est le manque total de confiance envers les personnes qui annoncent des chiffres, médias et gouvernement.

      Quand on voit que même au sein de l’assemblée nationale certains dénoncent précisément les mensonges du gouvernement et surtout de Macron/Vérant/Castex (je n’invente rien), pourquoi d’autre devraient avoir confiance.

      Et puis désormais je peux tout à fait imaginer qu’il est possible de dire que 90% des français sont vaccinés alors que la réalité est qu’un tel bulletin manque cruellement de transparence et de précision et que le chiffre en question peut ne concerner que les adultes français et non toute la population.

      Et donc, comment imaginer croire que la majeure partie des français (pour ne parler que de la France) peut se sentir en confiance face à un vaccin quand la stratégie de communication sur les sujets du COVID comporte autant de manques voir de mensonges.

      Ça va loin, il est plus facile de dire que les labos pharmaceutique ne sont pas digne de confiance, on ne compte plus les scandales.
      Par contre dire que les vaccins sont certes une solution, mais qu’ils comportent aussi des risque dont de mort et d’hospitalisation clairement dut au vaccin, je suis désolé ça a carrément été omis voir démonté.

  • Souveraineté alimentaire et accès à la terre

    « Cette étude, dont vous tenez le résultat entre les mains, est le troisième volet d’une série consacrée à l’accès à la terre, thématique centrale du programme 2017-2021 d’Entraide et Fraternité (EF). Les deux premiers volets ont été consacrés en 2018, à Madagascar et en 2019, aux Philippines.

    Cette dernière contribution, consacrée à l’insécurité foncière en République démocratique du Congo (RDC), s’inscrit également, de façon plus transversale, dans une réflexion sur la « décolonisation des savoirs », suscitée par un collectif de chercheurs de l’Angaza Institute de Bukavu, en partenariat avec l’Université catholique de Louvain. Le défi relevé consistait à identifier, à prendre en compte et à déconstruire les relations de pouvoir logées au cœur de la fabrique de la connaissance. »

    Note sur : Emery Mushagalusa Mudinga : Insécurité foncière en RDC
    L’accaparement des terres dans la province du Sud-Kivu : expériences paysannes

    https://entreleslignesentrelesmots.blog/2021/08/27/souverainete-alimentaire-et-acces-a-la-terre

    #international #terre #alimentaire

  • Des armes israéliennes se cachent-elles derrière « l’agriculture » au Sud Soudan ?
    Ali Abunimah, The Electronic Intifada, le 25 juillet 2019
    https://www.agencemediapalestine.fr/blog/2019/07/26/des-armes-israeliennes-se-cachent-elles-derriere-lagriculture-a

    De nouvelles révélations sur un général israélien accusé de trafic d’armes jettent un doute supplémentaire sur ses déclarations comme quoi il ne ferait qu’aider les Africains dans des projets agricoles.

    En décembre dernier, le gouvernement américain a prononcé des sanctions contre Israel Ziv, général israélien à la retraite qu’il accuse de fournir des armes pour alimenter la guerre civile du Sud Soudan.

    D’après le Département du Trésor américain, Ziv s’est servi d’une société agricole « comme couverture pour vendre à peu près pour 150 millions $ d’armes au gouvernement, dont des fusils, des lance-grenades et des lance-roquettes portables ».

    On dit aussi qu’il « a planifié l’organisation d’attaques par des mercenaires sur les champs pétroliers sud-soudanais et leurs infrastructures, pour essayer de créer un problème que seules sa société et ses filiales pourraient régler ».

    Des télégrammes diplomatiques ont par ailleurs révélé que les fonctionnaires américains étaient déjà préoccupés par les activités de Ziv en Amérique Latine depuis 2006. On dit qu’il a fourni des conseils militaires à la Colombie et au Pérou sur la façon d’écraser les soulèvements.

    Mais quelle pourriture humaine ?!

    #Sud-Soudan #Trafic_d'armes #mercenaires

    A rajouter à la compile #Israfrique :
    https://seenthis.net/messages/685758

  • Israel’s scramble for Africa: Selling water, weapons and lies
    Ramzy Baroud, Al Jazeera, le 23 juillet 2019
    https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/israel-scramble-africa-selling-water-weapons-lies-190722184120192.html

    For years, Kenya has served as Israel’s gateway to Africa

    The Palestinian leadership has itself shifted its political focus away from the global south, especially since the signing of the Oslo Accords. For decades, Africa mattered little in the limited and self-serving calculations of the Palestinian Authority. For the PA, only Washington, London, Madrid, Oslo and Paris carried any geopolitical importance - a deplorable political blunder on all accounts.

    Yet, despite its many successes in luring African governments to its web of allies, Israel has failed to tap into the hearts of ordinary Africans who still view the Palestinian fight for justice and freedom as an extension of their own struggle for democracy, equality and human rights.

    #Kenya #histoire
    #Ouganda #Sud-Soudan #Rwanda #Ethiopie #Tanzanie #Guinée #Liberia #Tchad #Niger #Mali #Nigeria #Cameroun

    A rajouter à la compile #Israfrique :
    https://seenthis.net/messages/685758

  • With Nearly 400,000 Dead in South Sudan, Will the U.S. Change Policy? - FPIF
    https://fpif.org/with-nearly-400000-dead-in-south-sudan-will-the-u-s-change-policy

    The United States has also taken sides in the war. The Obama administration supported President Kiir, helping him acquire arms from Uganda, a close U.S. ally in the region. “Uganda got a wink from us,” a former senior official has acknowledged.

    To keep the weapons flowing, the Obama administration spent years blocking calls for an arms embargo.

    [...]

    Jon Temin, who worked for the State Department’s Policy Planning Staff during the final years of the Obama administration, has been highly critical of the Obama administration’s choices. In a recent report published by the U.S. Holocaust Memorial Museum, Temin argued that some of the worst violence could have been avoided if the Obama administration had implemented an arms embargo early in the conflict and refrained from siding so consistently with President Kiir.

    “The United States, at multiple stages, failed to step back and broadly reassess policy,” Temin reported.

    [...]

    More recently, the Trump administration has started paying some attention. The White House has posted statements to its website criticizing South Sudanese leaders and threatening to withhold assistance. Administration officials coordinated a recent vote at the United Nations Security Council to finally impose an arms embargo on the country.

    In other ways, however, the Trump administration has continued many of the policies of the Obama administration. It has not called much attention to the crisis. With the exception of the arms embargo, which could always be evaded with more winks to Uganda, it has done very little to step back, reassess policy, and change course.

    The United States could “lose leverage” in South Sudan “if it becomes antagonistic toward the government,” U.S. diplomat Gordon Buay warned earlier this year.

    #etats-unis #sud-Soudan

  • Une recherche prouve que le sud-est asiatique a connu une explosion démographique il y a 4000 ans.

    Ce n’est pas nouveau mais la méthode, elle, l’est.

    (...) [Les chercheurs] ont été en mesure de prouver une croissance rapide et significative de la population thaïlandaise, chinoise et vietnamienne au néolithique, puis une deuxième augmentation ultérieure de l’âge du fer.
    (...) Nous avons assisté à une énorme croissance démographique associée à la transition agricole", a déclaré Clare McFadden (Australian Nantional University).

    Jusqu’à il y a environ 4000 ans, vous avez des populations de type chasseurs-cueilleurs, puis vous avez l’introduction et l’intensification de l’agriculture. (...) La transition agricole a été largement étudiée dans le monde entier et nous constatons systématiquement une croissance démographique importante.
    La raison pour laquelle ces changements de population n’ont jamais été quantifiés, c’est que les outils utilisés pour mesurer les populations préhistoriques ont tous été conçus pour l’Europe et les Amériques où les conditions archéologiques sont différentes de l’Asie.

    Clare McFadden a expliqué que la différence réside dans la représentation des enfants dans la population.

    Pour les restes osseux en Europe et en Amérique, nous constatons souvent l’absence complète de nourrissons et d’enfants, ils sont très mal représentés", a-t-elle déclaré.
    La préservation n’est pas bonne - les petits os ne se conservent pas bien. On pense aussi que les enfants sont souvent enterrés dans un cimetière différent de celui des adultes.
    Ainsi, la méthode utilisée par les chercheurs pour mesurer les populations a exclu les enfants car ils n’avaient pas une représentation précise.

    Mme McFadden a expliqué que sa nouvelle méthode de détermination du taux d’augmentation naturelle de la population prend en compte la proportion de nourrissons et d’enfants par rapport à la population totale. De cette manière, les chercheurs ont pu aligner les chiffres de la croissance démographique sur ceux d’autres preuves archéologiques dans la région, ce qui suggère une augmentation rapide.

    En Asie du Sud-Est et dans le Pacifique, nous avons en fait une assez bonne conservation des os des enfants", a-t-elle déclaré.
    La preuve squelettique était là, nous voyions des populations avec un nombre énorme de nourrissons et d’enfants par rapport aux populations adultes, ce qui suggère que la population était en augmentation à cette époque. Mais les outils existants ne détectaient pas cette croissance.

    Les tendances que le nouvel outil a trouvées s’alignent parfaitement avec ce que les chercheurs s’attendent à voir en réponse à l’agriculture.

    Research proves South East Asian population boom 4,000 years ago
    https://anu.prezly.com/research-proves-south-east-asian-population-boom-4000-years-ago
    #Clare_McFadden #ANU #Préhistoire #Néolithique #agriculture #population #demographie #Sud-est_asiatique #Asie
    https://cdn.uc.assets.prezly.com/a2bb2923-7b54-42b7-b84a-a48a4a4c9efb/-/quality/best

    • Ce que je comprends de la méthode exposée dans l’entretien me laisse plutôt dubitatif. Si je reprends les éléments du raisonnement :

      Ms McFadden said the difference comes down to how children are represented in population numbers.

      For skeletal remains in Europe and America we often see the complete absence of infants and children, they are very poorly represented,” she said.

      The preservation isn’t good – small bones don’t preserve well. Children are also thought to often be buried in a different cemetery to adults.

      So the method researchers used to measure populations excluded children because they didn’t have accurate representation.
      […]
      The skeletal evidence was there, we were seeing populations with huge numbers of infants and children compared to the adult populations, which suggests it was a growing population at that time."

      Si on trouve une énorme quantité d’ossements de bébés et d’enfants, … ça fait autant d’individus qui n’auront pas l’occasion de se reproduire ! Et donc, autant en moins pour une éventuelle croissance démographique.

      Il me semble que pour pouvoir déduire de la présence (et de la proportion) d’ossements de jeunes dans les cimetières, il faut non seulement être certain de l’inexistence de biais de sélection (mêmes pratiques funéraires et même taux global de conservation des ossements en fonction de l’âge, biais dont l’existence est, effectivement, parfaitement avérée en Europe), mais il me semble nécessaire de faire des hypothèses (fortes, mais par construction fragiles…) sur les tables de mortalité et la structure par âge de ces populations.

      Malheureusement, le résumé de l’article original, seul accessible, ne donne aucune indication en ce sens.
      (je dirais même que l’invocation de LOESS m’indiffère prodigieusement, pour dire le moins…)

      Detection of temporospatially localized growth in ancient Southeast Asia using human skeletal remains - ScienceDirect
      https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0305440318302231

      Abstract
      Measures of population growth can provide significant insights into the health, adaptivity and resilience of ancient communities, particularly the way in which human populations respond to major changes, such as the transition to agriculture. To date, paleodemographic tools have facilitated the evaluation of long term, regional population growth, while identification of intraregional variability and short-term growth has been more challenging. This study reports on the application of a new method for estimating the rate of natural population increase (RNPI) from skeletal remains. We have applied the method to ancient Southeast Asian samples and, based on the LOESS fitting procedure, our preliminary results indicate a trend of temporal homogeneity and spatial heterogeneity. This trend is validated against the existing archaeological narrative for the region and, we argue, may indicate intraregional variability in population responses to major technological, economic and sociocultural events, consistent with the variable response observed at the regional level. Due to the critical importance of temporospatial specificity to a vast array of paleodemographic research questions, we have evaluated the precision, assumptions and limitations of this method in the context of other existing paleodemographic methods. Our RNPI measure, in isolation or in combination with existing methods, provides a promising tool that can be used to develop a deeper and more localized understanding of the conditions impacting on population dynamics and, conversely, community responses to change.

    • Tout à fait d’accord avec toi. L’essentiel est dans la RNPI. Ceci dit, on peut, peut-être, considéré qu’avec une mortalité stable, l’augmentation du nombre d’individu trouvé, montre une augmentation de la population.

      Ms McFadden said her new method for determining the rate of natural population increase takes into account the proportion of infants and children compared to the total population.

      Donc, plus on trouve d’enfants (contrairement aux situations européenne et américaine), mieux on peut quantifier l’augmentation de la population.

      Enfin,

      The trends the new tool found aligned perfectly with what researchers expect to see in response to agriculture.

  • Quand la production #aéronautique échappe au #Sud-Ouest

    La filière aéronautique ne se porte pas si bien qu’on ne le croit dans le Sud-Ouest. Pour réduire le coût de la main d’oeuvre, les sous-traitants d’#Airbus délocalisent de plus en plus leur activité. Entre 2013 et 2016, la part de la production réalisée à l’étranger est ainsi passée de 26 à 39%, selon les chiffres obtenus par Mediacités.


    https://www.mediacites.fr/toulouse/enquete-toulouse/2018/09/11/quand-la-production-aeronautique-echappe-au-sud-ouest
    #France #délocalisation #industrie_aéronotique

  • Le débat du peuplement du Sud-Est asiatique clôt par une analyse novatrice de l’ADN ancien extrait de squelettes âgés de 8 000 ans... Et ce n’est pas la solution qu’on pouvait espérer (comme souvent).

    The prehistoric peopling of Southeast Asia | Science
    http://science.sciencemag.org/content/361/6397/88.full


    Science, 2018 ; 361 (6397) : 88 DOI : 10.1126/science.aat3628

    L’Asie du Sud-Est est l’une des régions les plus génétiquement différentes du monde, mais depuis plus de 100 ans, les scientifiques ne sont pas d’accord sur la théorie de l’origine de la population de la région.

    Selon une théorie, les chasseurs-cueilleurs autochtones Hòabìnhiens qui peuplaient l’Asie du Sud-Est il y a 44 000 ans adoptaient des pratiques agricoles indépendantes, sans l’apport des premiers agriculteurs d’Asie de l’Est. Une autre théorie, appelée « modèle à deux couches », est favorable à l’opinion selon laquelle les riziculteurs en migration venant de ce qui est aujourd’hui la Chine ont remplacé les chasseurs-cueilleurs indigènes Hòabìnhiens.

    (...) Aucune théorie n’était complètement exacte. Leur étude a découvert que les populations actuelles d’Asie du Sud-Est sont issues d’au moins quatre populations anciennes.

    (...)

    La recherche pionnière est particulièrement impressionnante car la chaleur et l’humidité de l’Asie du Sud-Est en font l’un des environnements les plus difficiles pour la préservation de l’ADN, ce qui pose d’énormes défis aux scientifiques.

    "En séquençant 26 anciens génomes humains - 25 d’Asie du Sud-Est, un Jōmon japonais - nous avons montré qu’aucune des deux interprétations ne correspondait à la complexité de l’histoire de l’Asie du Sud-Est : Les chasseurs-cueilleurs Hòabìnhiens et les fermiers d’Asie de l’Est ont contribué à la diversité actuelle de l’Asie du Sud-Est, avec d’autres migrations affectant les iles du Sud-Est asiatique et le Vietnam. Nos résultats aident à résoudre l’une des controverses les plus anciennes de la préhistoire en Asie du Sud-Est." Hugh McColl, doctorant au Centre de GéoGénétique au Musée d’Histoire Naturelle du Danemark de l’Université de Copenhague, et l’un des auteurs principaux du document

    #Néolitique #Asie #Sud-Est-asiatique #Jomon #peuplement #ADN #Cambridge_university
    #Hugh_McColl #Fernando_Racimo #Lasse_Vinner #Fabrice_Demeter #Takashi_Gakuhari et al

  • Escalivade
    http://www.cuisine-libre.fr/escalivade-legumes-d-ete-au-four-a-la

    Légumes d’été marinés, au #Four, à la catalane. Préchauffer le four à 230°C Laver les légumes. Aubergines : les couper en 2 dans le sens de la longueur. Ajouter quelques gouttes de jus de citron pour éviter qu’elles noircissent. Courgettes : les couper en 2 dans le sens de la longueur. Oignons : les couper en 2 ou en 4 selon leur taille. Poivrons : couper en 2 ou en 4, enlever l’intérieur et les graines. Tomates : les couper en 2. Déposer dans le plat toutes les moitiés de légumes, face coupée vers le haut.…

    #Courgette, #Poivron, #Aubergine, #Gratins / Été, #Végétarien, Four, #Sud-Ouest, #Sans_viande, #Plat_principal, #Sans_œuf, #Sans_lactose, #Sans_gluten, (...)

    #Été #Végétalien

  • Les scientifiques ont analysé les premiers ADN humains anciens de l’Asie du Sud-Est : les résultats révèlent trois grandes vagues de migrations dans la région au cours des 50 000 dernières années et leurs conséquences sur les différents langages.

    Une équipe internationale dirigée par des chercheurs du HMS et de l’Université de Vienne a extrait et analysé l’ADN des restes de 18 personnes qui vivaient il y a environ 4100 à 1700 ans dans ce qui est aujourd’hui le Vietnam, la Thaïlande, le Myanmar et le Cambodge.

    *_Deux grandes migrations du paléo au néolithique.

    L’équipe a constaté que la première migration a eu lieu il y a environ 45 000 ans, attirant des gens qui sont devenus des chasseurs-cueilleurs. Puis, pendant la période néolithique, il y a environ 4 500 ans, il y a eu un afflux massif de Chinois qui ont introduit des pratiques agricoles en Asie du Sud-Est et ce sont mélangés aux chasseurs-cueilleurs locaux.

    Les gens aujourd’hui, avec ce mélange d’ascendance, ont tendance à parler des langues austroasiatiques, conduisant les chercheurs à proposer que les agriculteurs qui venaient du nord étaient des locuteurs austroasiatiques.
    (...)

    *Trois migrations après le Néolithique.

    *

    La recherche a révélé que les vagues de migration suivantes à l’âge du bronze, provenant encore de Chine, sont arrivées au Myanmar il y a environ 3000 ans, au Vietnam il y a 2000 ans et en Thaïlande au cours des 1000 dernières années. Ces mouvements ont introduit des types d’ascendance qui sont aujourd’hui associés à des locuteurs de langues différentes.

    L’identification de trois populations ancestrales - chasseurs-cueilleurs, premiers agriculteurs et migrants de l’âge du bronze - fait écho à un modèle découvert dans les anciennes études sur l’ADN des Européens, mais avec au moins une différence majeure : une grande partie de la diversité ancestrale en Europe s’est estompée avec le temps. Les populations se sont mêlées, tandis que les populations d’Asie du Sud-Est ont conservé beaucoup plus de variations.❞

    David Reich du Departement de Genetique à la Harvard Medical School émet l’hypothèse que la grande diversité de l’Asie du Sud-Est s’explique en partie par le fait que les agriculteurs sont arrivés beaucoup plus récemment - il y a environ 4 500 ans - contre un peu moins de 8 000 ans en Europe.

    Les nouvelles découvertes montrent clairement que les multiples vagues de migration, qui se sont toutes produites au cours d’une période de transition clé de l’histoire de l’Asie du Sud-Est, ont façonné de façon remarquable la génétique de la région.

    (...)

    Un impact sur le langage._*

    Les implications linguistiques soulevées par les analyses de l’ascendance des populations de l’ouest de l’Indonésie ont également été inattendues. « Les preuves suggèrent que les premiers agriculteurs de l’ouest de l’Indonésie parlaient des langues austroasiatiques plutôt que les langues austronésiennes parlées aujourd’hui », a ajouté Reich. « Ainsi, les langues austronésiennes provenaient probablement des arrivées plus tardives. » D’autres échantillons provenant de l’ouest de l’Indonésie avant et après 4000 ans devraient régler la question.


    Fouilles à Man Bac, au Vietnam, en 2007. L’ADN des squelettes de ce site a été inclus dans la présente étude. Crédit : Lorna Tilley, Université nationale australienne

    L’article original dans « Sciences » (payant)

    Ancient genomes document multiple waves of migration in Southeast Asian prehistory. Science, 2018; eaat3188 DOI: 10.1126/science.aat3188

    Le résumé sur le site de l’université d’Harvard Medical School :
    https://hms.harvard.edu/news/window-past
    #Préhistoire #Paléolithique #Néolithique #migrations #Sud-Est_Asiatique #langages #Harvard #CNRS #Université_Paris_Nanterre #CEA/CNRS
    #Mark_Lipson #Swapan_Mallick #Nadin_Rohland #Nasreen_Broomandkhoshbacht #Matthew_Ferry #Eadaoin_Harney #Jonas Oppenheimer #Kristin_Stewardson #Zhao_Zhang #David_Reich #Thomas_Oliver_Pryce

  • #Fèves en cocotte
    http://www.cuisine-libre.fr/feves-en-cocotte

    Préparer les fèves. Couper le lard en petits dés. Peler les petits oignons. Chauffer la graisse dans une cocotte. Ajouter les lardons et les fèves. Remuer aussitôt avec une cuillère en bois, puis ajouter les oignons entiers, saler et poivrer. Faire revenir légèrement, poudrer de sucre, mélanger, puis verser de 40 à 50 cl d’eau chaude. Ajouter également le bouquet garni et la sarriette, ainsi que les gousses d’ail pelées et écrasées. Couvrir, régler sur feu modéré et laisser cuire ± 30 min en…

    Fèves, #Chilis / #Sans_œuf, #Plat_principal, Mijoté, #Sud-Ouest, #Sans_gluten, #Sans_lactose

    #Mijoté

    • Si tu trouves encore de jeunes fèves en ce moment (qui sont donc petites) s’il te plait garde la cosse. Tu les coupes en biais car c’est plus joli et tu fais cuire le tout comme proposé, l’emballage est doux et sucré.
      Ce n’est pas de moi, c’est ce que font les vieux des corbières qui savent les bonnes choses.

  • La #Chinafrique, mythe ou réalité ? — Géoconfluences

    http://geoconfluences.ens-lyon.fr/actualites/veille/la-chinafrique-mythe-ou-realite

    http://geoconfluences.ens-lyon.fr/actualites/veille/la-chinafrique-mythe-ou-realite/image

    Chapeau pour la carte !

    Dans un article paru sur le site des Cafés géographique, Thierry Pairault déconstruit le mythe de la Chinafrique.

    Thierry Pairault, « Quelle présence chinoise en Afrique ? », Les cafés géographiques, janvier 2018.

    Voici quelques-uns de ses arguments :

    L’expression est trop englobante et donne une vision trop uniforme des 54 pays africains, qui permet mal de saisir des situations économiques pourtant très variées à l’intérieur du continent.
    L’origine de l’expression, basée sur la Françafrique (attitude néo-coloniale de la France cherchant à maintenir une influence dans son ancien pré-carré après la décolonisation), rend mal compte de l’attitude de la Chine, qui n’a pas d’héritage colonial et cherche à conserver une image de partenaire économique fiable.
    En tout la Chine n’a investi « que » 2,4 milliards de dollars en Afrique en 2016 : ce n’est qu’une part faible des IDE chinois (1,2 %) et mondiaux (0,2 %).
    Les IDE chinois en Afrique sont très médiatisés mais leur réalité est souvent moins tangible que ne l’annoncent les médias. Les chiffres des investissements chinois en Afrique sont souvent gonflés, ou portent sur des annonces de projets plutôt que sur des réalisations concrètes. De plus, dans de nombreux cas, les transferts de capitaux correspondent plutôt à des commandes africaines qu’à des investissements chinois, et l’implication locale de la Chine ne dure que le temps du chantier (voir le tableau « Main-d’œuvre chinoise en Afrique en 2016 »). L’auteur cite ainsi l’exemple de la Grande mosquée d’Alger : « La Grande mosquée d’Alger est construite par des travailleurs chinois soit 2 000 personnes évidemment très repérables mais les plans étaient allemands, et des cabinets de conseil algérien, allemand, canadien et français (EGIS de la Caisse de Dépôt et de Consignation) y ont participé sous contrôle algérien. »
    L’Afrique ne représente qu’une petite part des ambitions extérieures chinoises dans les domaines commercial, financier, militaire, politique, etc. Les nouvelles routes de la soie contournent en partie l’Afrique. Parmi les pays visés par les IDE du programme « nouvelles routes de la soie », seule l’Égypte est concernée, et elle arrive après 22 autres pays, tous asiatiques (voir le tableau : « Investissement, routes de la soie et Afrique (2016) »)

    #chine #afrique #ondialisation #sud-sud

  • Milice sur #la #ZAD 2 : le retour
    https://nantes.indymedia.org/articles/40542

    Milice sur la ZAD : le retour #de la suite. iels reviennent encore plus méchant-e-s pour contrôler #et monopoliser l’information ... Bilan de cette nouvelle journée du mercredi 21 mars 2018 alors que la nuit #est calme, que la lune à un beau croissant lumineux et que malheureisement les bleus et les kakis font de plus en plus souvent de plus ou moins dicrètes rondes de nuit. On s’est éxilé-e-s loin des regards indiscrets pour écrire.

    #Médias #Resistances #aéroport #notre-dame-des-landes #antifascisme #centre-est #sud-est #Médias,Resistances,aéroport,notre-dame-des-landes,antifascisme

  • Le corps de la femme, terrain de guerre
    https://www.mediapart.fr/journal/culture-idees/150717/le-corps-de-la-femme-terrain-de-guerre

    « Unwanted », de #Dorothée_Munyaneza © Christophe Raynaud de Lage Que deviennent les enfants nés des viols pendant les guerres ? Peut-on réparer des violences qui ne peuvent guérir ? Échange entre la chorégraphe rwandaise Dorothée Munyaneza et #Yves_Daccord, directeur général du CICR.

    #Culture-Idées #conflits #Congo #Corps_des_femmes #Irak #rwanda #Sud-Soudan #Syrie #viol #violences_faites_aux_femmes

  • #RDC : les couacs de la #Monusco pour assurer la sécurité du docteur #Mukwege
    http://www.lemonde.fr/afrique/article/2017/05/18/rdc-les-hesitations-de-la-monusco-pour-assurer-la-securite-du-docteur-mukweg

    C’est une polémique qui a opposé deux grands acteurs médiatiques en République démocratique du Congo (RDC). D’un côté, le docteur Denis Mukwege et sa Fondation Panzi, rendus célèbres pour leur prise en charge des victimes de violences sexuelles. De l’autre, la Mission de l’organisation des Nations unies pour la stabilisation en RDC (Monusco), déployée depuis 1999. Deux figures la lutte contre la guerre qui sévit depuis plus de vingt ans dans la province du #Sud-Kivu.

    #femme #viol #gynécologie #Fondation_Panzi

    Dans un rapport publié en avril 2016, l’Institut français des relations internationales (IFRI) jugeait très sévèrement le bilan de la Monusco, créée en 1999 : « Du fait de son inefficacité, écrivaient ses auteurs, elle apparaît à certains [dont l’opposition] comme participant à la pérennisation du régime Kabila et au recul de l’agenda démocratique tandis que, pour d’autres, elle n’est plus qu’un observateur particulièrement coûteux des développements politiques et sécuritaires congolais. »

  • Morocco: China’s Gateway to Africa? | The Diplomat
    http://thediplomat.com/2017/03/morocco-chinas-gateway-to-africa

    t’s the night before Morocco’s 2016 parliamentary elections, yet all one of the kingdom’s most influential bankers wants to talk about is China. Chinese-Moroccan relations have blossomed in the last year, and Brahim Benjelloun Touimi, the director general of BCME Bank and the chairman of the Bank of Africa, hopes to benefit from the change.

    Seated inside a restaurant that was once a palace, Touimi enjoyed a traditional Moroccan stew over couscous and offered his views on China. BCME, he said, has over 500 branches in Morocco and recently opened its first full branch in Shanghai. “We are in Asia because of Africa; we opened the Shanghai branch because of Africa. Morocco can be China’s gateway into West Africa and beyond, where Moroccan companies and businessmen are already playing a leading role,“ he said.

    #maroc #chine #afrique #chinafrique #sud-sud

  • Magret de #Canard fumé farci au #Foie_gras
    http://www.cuisine-libre.fr/magret-de-canard-fume-farci-au-foie-gras

    Étape 1 Placer le lobe de foie gras à la température ambiante pendant une demi-heure. Ouvrez-le ensuite et dénervez avec le couteau. Salez et poivrez l’intérieur et l’extérieur. Mouillez l’intérieur avec le vin muscat. Mettez de côté. Étape 2 Sur le plan de travail, déroulez un film alimentaire. Au milieu, disposez les morceaux de viande en les faisant légèrement chevaucher. Disposez ensuite le foie gras sur les tranches de magret. Roulez le film alimentaire sur lui-même de manière à former un (...)

    Canard, Foie gras, #Terrines / #Sans_œuf, #Sans_lactose, #Sans_gluten, #Four, #Repas_de_fête, Entrée, apéro, starter..., #Hiver, #Noël, (...)

    #Entrée,_apéro,_starter... #Sud-Ouest