LE HANGAR // THEATRE
▻http://www.lehangar.org/index.html
---- DESTRUCTION OU DÉMÉNAGEMENT ? ----
En janvier 2025, dans un an tout juste, Le Hangar sera détruit, victime du plan de ré-aménagement du quartier Bonnefoy.
A l’heure actuelle, aucune solution de relogement n’a fait jour, malgré le désir affirmé de travailler avec les pouvoirs publics pour trouver ensemble une solution à un problème que nous n’avons pas créé.
Avec cette destruction, des emplois qui disparaissent et plus de 20 ans de travail au service de la création théâtrale, de la formation, de l’accueil seront anéantis.
Face à cette situation, un comité de soutien au théâtre Le Hangar s’est formé et une pétition a été mise en place pour recueillir les manifestations de soutien qui nous parviennent.
]]>Gisela May und Manfred Wekwerth
▻https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mutter_Courage_und_ihre_Kinder
XXII.Berliner Festtage
Letzte Regiehinweise gibt der Intendant des Berliner Ensembles, Manfred Wekwerth (r.), der Titeldarstellerin Gisela May in der Neuinzenierung von Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“. Das Theater am Schiffbauerdamm bringt dieses Schauspiel am 3. Oktober 1978 als Beitrag zu den XXII. Berliner Festtagen heraus.
Abgebildete Personen:
May, Gisela: Schauspielerin, Sängerin, DDR (GND 118579487)
Wekwerth, Manfred Prof. Dr.: Präsident der Akademie der Künste (AdK), Intendant des Berliner Ensembles, Zentralkomitee (ZK) der SED, DDR
– Episches Theater
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Episches_Theater
– Kunstwerke in der „Ästhetik des Widerstands“
►https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstwerke_in_der_%E2%80%9E%C3%84sthetik_des_Widerstands%E2%80%9C
– Mutter Courage und ihre Kinder
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Courage_und_ihre_Kinder
– Gisela May
►https://de.wikipedia.org/wiki/Gisela_May
– Manfred Wekwerth
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Wekwerth
– Bertolt Brecht
►https://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht
– Brecht-Weigel-Museum
▻https://www.adk.de/de/archiv/gedenkstaetten/gedenkstaetten-brecht-weigel.htm
Chausseestraße 125, 10115 Berlin, +49(0)30-20057-18 44, brechtweigelmuseum@adk.de
– Brecht-Weigel-Haus
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Brecht-Weigel-Haus
Bertolt-Brecht-Straße 30, 15377 Buckow, Tel. 033433 / 467
#Berlin #Mitte #Schiffbauer_Damm #Chausséestraße #théâtre #DDR #Stadtrundfahrt #Buckow
]]>#Lo_stupro: il monologo di #Franca_Rame violentata da un commando di neofascisti nel 1973
Franca Rame venne sequestrata il 9 marzo 1973. All’epoca molto impegnata insieme al marito, Dario Fo, non solo nell’attività teatrale, ma anche in favore dei carcerati e in particolare dei detenuti di estrema sinistra, venne quel giorno, in Via Nirone a Milano, fatta salire a forza su un furgone, sottoposta a violenza carnale e successivamente abbandonata in un parco.
▻https://www.youtube.com/watch?v=8XsAScSWLog
#viol #monologue #violences_sexuelles #kidnapping #viol_de_groupe #fascistes #témoignage #peur #théâtre #cigarettes #humiliation #extrême_droite #Italie
[Les Promesses de l’Aube] #betelgeuse à la Balsamine
▻https://www.radiopanik.org/emissions/les-promesses-de-l-aube/betelgeuse-a-la-balsamine
Ce mercredi, nous parlerons du spectacle Betelgeuse, prochainement à la Balsamine dans le cadre du Festival It Takes a City, en compagnie de Marthe Degaille, auteureuse, metteureuse en scène et acteurice.
C’est l’histoire de Bételgeuse (1), une étoile géante rouge à l’aube de sa mort. Elle peut exploser à tout moment. À tout moment entre maintenant et dans 100 000 ans. Les années lumières faisant, il est même possible qu’elle ait déjà explosé et qu’on ne soit pas encore au courant (ce que tout le monde se demande).
C’est l’histoire d’un groupe de scientifiques, coincées depuis des années dans un laboratoire d’expérimentations pluridisciplinaires de révolte in vitro. À force d’observer le micro-métagène de la révolte (2) sous tous ses angles, leur désir s’est émoussé. Mais une #expérience empathique ratée (...)
#théâtre #femmes #théâtre,femmes,expérience,betelgeuse
▻https://www.radiopanik.org/media/sounds/les-promesses-de-l-aube/betelgeuse-a-la-balsamine_17310__1.mp3
[Les Promesses de l’Aube] Les BienVeilleuses @ #théâtre le Public
▻https://www.radiopanik.org/emissions/les-promesses-de-l-aube/les-bienveilleuse-theatre-le-public
« Dans mon entourage, tout le monde savait, personne n’a bougé ». Du 06 février et 23 mars 2024, le Théâtre Le Public se réinvente pour aider à faire la lumière sur les violences conjugales et intrafamiliales.
Quels sont les mécanismes de l’emprise ? Pourquoi ces violences restent-elles dissimulées ? Que révèlent-elles de notre société ? Quelles sont les répercussions sur l’entourage et sur les enfants, victimes silencieuses ? Comment en parler, comment protéger, comment réparer ?
Pendant 7 semaines, dans une atmosphère accueillante et bienveillante, Le Public accueille des femmes et hommes de terrain afin de répondre à ces questions. Et ainsi permettre aux publics de prendre la mesure du phénomène, d’interroger et d’échanger.
Ne laissons plus le silence taire la violence. Parlons-en !
EN PARTENARIAT AVEC : (...)
#danse #slam #concerts #exposition #ateliers #lectures #débats #conférences #théâtre,danse,slam,concerts,exposition,ateliers,lectures,débats,conférences
▻https://www.radiopanik.org/media/sounds/les-promesses-de-l-aube/les-bienveilleuse-theatre-le-public_17270__1.mp3
Sartre am Berliner Ensemble: Die hässliche Dialektik der Tat
▻https://www.nd-aktuell.de/artikel/1179584.theater-sartre-am-berliner-ensemble-die-haessliche-dialektik-der-
29.1.2024 von Gunnar Decker - Am Anfang explodieren gleichsam die Effekte im Berliner Ensemble. Immerhin sind an der Inszenierung von Jean-Paul Sartres »Die schmutzigen Hände« neben der slowenischen Regisseurin Mateja Koležnik zwei Altmeister ihres Fachs beteiligt: Bühnenbildner Olaf Altmann und Musiker Bert Wrede. Beide aber trauen offenbar den leise-eindringlichen Tönen des im Grunde doch philosophischen Textes nicht, sondern greifen zu den Werkzeugen fürs Grobe. So liegt sofort ein lärmiger Klangteppich über einem riesigen kreisenden Bretterverschlag, dann wabert der Nebel.
Die Schauspieler müssen anfangs per Mikroport trotz Schreiens hochgeregelt werden, damit man sie versteht. Zwischen den Latten des Bretterverschlags blitzt grelles Stroboskoplicht (Licht: Rainer Casper) den Zuschauern schmerzhaft in die Augen. Existenzialismus heißt Leiden lernen?
Mehr theatralische Mobilmachung geht nicht, schneller kann der Traum einer lichten Zukunft nicht zerschossen werden. Gründlicher vermag niemand Intensität mit Lärm zu verwechseln. Trotz dieser verrücktspielenden Rummelszenerie am Anfang kehrt dann erstaunlich schnell so etwas wie Ruhe ein. Das ist der Verdienst von Koležnik, die sich glücklicherweise nicht für bloße Effekte, sondern für Sartres Text interessiert. Sie zeichnet den Antagonismus, der sich durch dieses Kammerspiel um Geist und Macht, Idee und Ideologie, Treue und Verrat zieht, sehr präzise nach.
Sartre, Vordenker des Existenzialismus und in lebenslanger Hassliebe der Kommunistischen Partei verbunden, verhandelt in den 1948 uraufgeführten »Schmutzigen Händen« auch sein Problem als Intellektueller bürgerlicher Herkunft mit der Partei. Bevor die finalen Schüsse knallen, mündet das Stück mit: »Nicht verwendbar«. Nein, verwendbar sein wollte er nicht. Sein Begriff von politischem Engagement unterschied sich von blinder Gefolgschaft.
In »Die schmutzigen Hände« fließen viele seiner Erfahrungen mit der Résistance und immer auch mit dem Stalinismus ein. So konnte er sicher sein, von rechts und links heftige Reaktionen auf seine Stücke zu bekommen. In der frühen DDR war Sartre eine Hassfigur für die SED-Ideologen. Von seinem Theater der Distanz, dieser Mischung aus Brecht und Heidegger, sahen sie sich angegriffen. Seinen philosophischen Existenzialismus, der gegen den dialektischen und historischen Materialismus mit seinem Fetisch der Geschichtsgesetze opponierte, nannten sie revisionistisch. Doch in den achtziger Jahren brachte Vincent von Wroblewski bei Reclam Leipzig Sartres Stücke mit einem klugen Kommentar heraus, der auch die Stalinismuskritik nicht unterschlug.
Sartre war kein Gefolgsmann, sondern Selbstdenker. Darum lässt er hier auch zwei Hauptfiguren aufeinandertreffen: Hugo, der als unter Beweislast stehender Intellektueller eingeführt (eher: vorgeführt) wird und den hohen Parteifunktionär Hoederer, der jedoch große Teile der Partei gegen sich hat. Manche wollten in ihm Trotzki erkennen, was Sartre jedoch immer dementiert hat. Ihm geht es vor allem um die Kollaboration in Frankreich während der deutschen Besatzung. Er provozierte mit der Aussage, die Résistance habe sich eher am Vichy-Regime als an den Besatzern abgekämpft. Nach seiner Verhaftung durch die Gestapo wurde Sartre bald wieder entlassen und stand bei seinen Genossen unter Verdacht, ein Spitzel zu sein. Von der Angst, als Feind der Partei liquidiert zu werden, wird Hugo beherrscht.
Dann verschieben sich politische Koordinaten. Die Rote Armee beginnt ihren Siegeszug. Wird Frankreich nun von den Sowjets besetzt und was bedeutet das für die französischen Kommunisten? Lauter strategische Planspiele, bei denen es keine Unschuldigen gibt. Nur Hugo, der handlungsunfähige Intellektuelle, der seine Überzeugungen »rein« zu halten versucht, lässt sich vom rivalisierenden Parteifunktionär Louis (Gerrit Jansen) als Attentäter zum mutmaßlichen Verräter Hoederer schicken, der ihn durchschaut: »Ihr seid alle gleich. Ein Intellektueller ist kein wirklicher Revolutionär, er taugt höchstens zum Mörder.«
Marc Oliver Schulze ist ein Hoederer mit politischem Weitblick, der die Dogmen Dogmen sein lässt und versucht, politisch handlungsfähig zu bleiben. Er wirkt hier viel urteilsfähiger als der avisierte Intellektuelle Hugo, den Paul Zichner als starrsinnigen Überzeugungswicht spielt. Tatsächlich erschießt er Hoederer; jedoch aus purer Eifersucht. Denn Genosse Hugo sieht seine Ehefrau Jessica (Lily Epply) den Genossen Hoederer küssen. Jessica scheint in weibchenhafter Verpuppung klüger zu sein als die sich in ihrer Wichtigkeitsmanie gegenseitig übertrumpfenden Männer. So wird aus dem schwächlichen Hugo tatsächlich ein Mörder. Aus Leidenschaft oder verletztem Besitzerstolz? Dazu kommt Olga (mit dem dauernden Ernst der Funktionsträgerin: Pauline Knof), in der Gefühl und Parteitreue einen ungleichen Kampf führen.
Als Hugo nach einigen Jahren das Gefängnis verlässt, hat sich die Parteilinie geändert: Jetzt ist der tote Hoederer kein Verräter mehr, sondern Nestor einer neuen weitsichtigen Politik. Hugo soll von der Bildfläche verschwinden, er brachte schließlich nicht nur den Hoffnungsträger um, er weiß auch zu viel.
Wir sehen Hugo und Hoederer als zwei Seiten einer Figur: der des mit der Versuchung zum Verrat kämpfenden Parteiintellektuellen. Diese starke innere Spannung gibt dem Abend seine dramatische Intensität. Wie Brecht – und noch stärker Heiner Müller – behandelt Sartre die Figuren wie fremde Objekte, kühl und fast unbeteiligt als ein Chronist der Irrungen des 20. Jahrhunderts. »Ich möchte, dass das Publikum unser Jahrhundert als Zeuge von außen wie eine fremde Sache sieht. Und dass es sich zugleich einfühlt, da es ja dieses Jahrhundert macht.«, so Sartre 1959. Dieser Riss, der durch das Jahrhundert geht, droht auch den engagierten Intellektuellen innerlich zu zerreißen – in einen wie Hugo und einen wie Hoederer.
Julien Benda hat mit seinem Buch »Der Verrat der Intellektuellen« die Frage gestellt, warum die Denker so oft ihrer Zeit eher schaden als nutzen. Sie tun nicht das, was man von ihnen erwartet. Aber wen verraten sie denn? Die Parteigeister einerseits und Zeitgeistsurfer anderseits, gefangen in Strategie des politischen Kampfes hier und purem Relativismus dort? Das ist unausweichlich, wenn sie nur nicht sich selbst verraten.
Manche vermissten an dem Abend das Aktualisierende an der Inszenierung: Bundeskanzler Scholz redet plötzlich von einer »Zeitenwende«, ein schönes Wort für eine hässliche Sache: neue Feindbilder, Militarisierung des Denkens. Den Grünen scheint nichts so egal wie der Schutz der Natur. Absurde Welt, in der sich jeder auf seine Weise die Hände schmutzig macht.
Soll man aber deshalb den immer noch starken Sartre-Text vordergründig aktualisieren? Mir scheint es ein Vorzug, dass dies Koležnik in ihrer Inszenierung ganz bewusst nicht unternimmt. So kann man sich als Zuschauer mit Schaudern der Tatsache überlassen, dass Lügen und Verrat schon immer zur Politik gehörten – und Intellektuelle gut daran tun, zu dieser auf Abstand zu gehen, wenn sie ihre Worte nicht entwerten wollen.
Nächste Vorstellungen: 17.2., 18.2., 12.3., 13.3.
#Berlin #Mitte #Schiffbauerdamm #Bertolt-Brecht-Platz #théâtre #événement #Berliner_Ensemble
]]>« Avec Maître, je joue toujours les amantes délaissées. »
–- elle convainc son avocat de lui envoyer un mandat au nom de sa mère
]]>Sommergäste (1976), russisch Datschniki Дачники
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerg%C3%A4ste_(1976)
Sommergäste ist ein 1975 gedrehter und 1976 erschienener deutscher Spielfilm von Peter Stein, nach einem Theaterstück (1904) von Maxim Gorki. Stein besetzte diese filmische Umsetzung einer seiner zuvor an der Schaubühne am Halleschen Ufer gezeigten Inszenierungen mit seinen damaligen Ensemblestars Bruno Ganz, Otto Sander, Edith Clever und Jutta Lampe in den Hauptrollen.
...
Sommergäste entstand Mitte 1975 auf der Pfaueninsel in Berlin. Die Uraufführung fand am 29. Januar 1976 statt, Massenstart war der 6. Februar 1976. In der DDR wurde der Film das erste Mal nachweisbar am 12. März 1977 im Berliner Kino Studio Camera in der Oranienburger Straße 54 aufgeführt.
Steins Sommergäste-Inszenierung an der Schaubühne erwies sich als ungewöhnlicher Erfolg, sie wurde seit der Premiere im Dezember 1974 nahezu 150 Mal gezeigt
Zieglerfilm
▻https://www.zieglerfilmkoeln.de/produktionen/kino/produktion/sommergaeste.html
Regie Peter Stein
Drehbuch Botho Strauß, Peter Stein (Mitarbeit)
Produktion Regina Ziegler mit dem Ensemble der Berliner Schaubühne Musik Peter Fischer
Kamera Michael Ballhaus
Schnitt Siegrun Jäger
Summerfolk
▻https://en.wikipedia.org/wiki/Summerfolk
Summerfolk (Russian: Дачники, romanized: Dachniki) is a play by Maxim Gorky written in 1904 and first published in 1905 by Znaniye (1904 Znaniye Anthology, book Three), in Saint Petersburg.
Full of characters who “...might have stepped out of a Chekhovian world”, it takes place in 1904—the same year that Anton Chekhov died. The play dramatises the Russian bourgeois social class and the changes occurring around them.[4] In Russia the play premiered on 10 November 1904 at the Komissarzhevskaya Theatre in Saint Petersburg.
The British premiere of the play was given by the Royal Shakespeare Company at the Aldwych Theatre in London on 27 August 1974. It was directed by David Jones, who introduced several of Gorky’s plays to Britain.
The Royal Shakespeare Company and BAM: A Brief History
▻https://blog.bam.org/2013/03/the-royal-shakespeare-company-and-bam.html
The 1974 season was so successful that the RSC returned for repertory engagements in the spring of both ’75 and ’76, including David Jones’ production of Gorky’s Summerfolk. Lichtenstein thought it was so successful that he tapped Jones a few years later for the position of artistic director of the BAM Theater Company, BAM’s short-lived experiment at maintaining an in-house repertory company largely modeled on the RSC.
Dacha - Wikipedia
▻https://en.wikipedia.org/wiki/Dacha
▻https://de.wikipedia.org/wiki/Datsche
Die Aufhebung der Leibeigenschaft führte in den 1860er Jahren zu einem Niedergang der Landbesitzer, die ihr Land nun häufig verkaufen mussten, wodurch sich die Datsche als Sommerfrische für wohlhabendere Städter etablierte. 1904 verewigte Maxim Gorki die Sommertage auf der Datsche im Theaterstück Sommergäste (russisch Дачники; transkribiert datschniki). In der Zeit nach der Oktoberrevolution, als die Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden noch nicht geregelt waren, nahmen Stadtbewohner brachliegende Parzellen in Besitz und erschlossen sie als Zweitwohnsitz.
En RDA / #DDR 3,4 millions des 16 millions d’abitants possédaient une datcha . Ceci signifiait que même sans en posséder soi-même on connaissait toujous quelqu’un chez qui passer les weekends et l’été á la campagne.
entstand eine große Anzahl von Siedlungen, insbesondere an Ufern der zahlreichen Seen im Norden der DDR. Die Vergabe wurde vom Staat geregelt. Die Datschen waren vom Hauptwohnsitz aus meist innerhalb einer Stunde zu erreichen. Es wird geschätzt, dass es in der DDR etwa 3,4 Millionen Datschen gab – „die weltweit höchste Dichte an Gartengrundstücken“.
Maxim Gorky / Gorki - Dachniki (1905)
▻http://gorkiy-lit.ru/gorkiy/pesy/dachniki/dachniki.htm
Mit Gorki im Birkenwald - Maxim Gorki: Sommergäste
▻https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/mit-gorki-im-birkenwald
Theater:SchaubühnePremiere:22.12.1974Regie:Peter Stein
Foto: Sommergäste, 1974 © Anne Fritsch Text:Anne Fritsch am 2. April 2020
Nie hätte ich gedacht, dass ich mal eine Kritik schreibe über eine Inszenierung, die älter ist als ich. (Aber ich hätte auch sonst einiges nie geglaubt, was gerade Wirklichkeit ist.) Nun also ist es soweit. Das Streamen, aus der Not des Corona Shut-Downs geboren, macht’s möglich. Am 22.12.1974 hatten Gorkis „Sommergäste“ in der Schaubühne am Halleschen Ufer Premiere. Regie führte Peter Stein. Ein Jahr später verfilmte er die Inszenierung mit dem Kameramann Michael Ballhaus.
Es ist dies eine eigentümliche Mischung aus Theater und Film, ein bisschen Freilufttheater, ein bisschen Stationendrama. Hier wird nichts verfremdet, nichts aktualisiert. Hier sieht die russische Datscha aus, wie man sich eine russische Datscha vorstellt: weiße Sprossenfenster, ein niedriger Bau aus Holz inmitten eines Birkenwäldchens. Denn die Birken, die liebt der Russe ja bekanntlich. Die Möbel sind aus dunklem Holz gedrechselt, die Beleuchtung so trübe wie die Stimmung der gelangweilten Sommergäste. Wenn sie nach draußen gehen, tragen die Männer Sommeranzüge und Hüte, die Frauen weiße Blusen, lange Röcke und Sonnenschirme. Manchmal pflücken sie sogar Gänseblümchen. Das war schon 1974 altmodisch – und führt einen mal wieder zurück zu der Frage, ob sich alles aktualisieren lässt. Oder ob bestimmte Geschichten einfach in ein bestimmtes Umfeld gehören?
Immerhin gelingt dieser Inszenierung etwas, was die „Sommergäste“ des vergangenen Jahres, bei den Salzburger Festspielen (Regie: Evgeny Titov) und am Münchner Residenztheater (Regie: Joe Hill-Gibbins), vermissen ließen: zwar etwas altmodische, aber echte Menschen zu zeigen. Das Ensemble spricht die Texte so unbefangen, als würden sie tatsächlich in diesem Moment entstehen. Vielleicht passt dieses Stück einfach nicht in holzgetäfelte Hotel-Lobbys (wie in Salzburg) oder auf steril-leere Drehbühnen (wie in München). Vielleicht sind die Themen und Fragen des Stückes zwar zeitlos, das Kreisen um die eigenen privaten Probleme, das Ausblenden der Welt um einen herum; vielleicht sind die Gespräche aber doch zu sehr in ihrer Zeit verwurzelt, als dass man sie eins zu eins ins 21. Jahrhundert verfrachten kann. Vielleicht braucht dieser Text eher ein wenig Distanz als Anbiederung, um wirken zu können.
Die Steinschen Schauspielerinnen und Schauspieler laufen also durch Birkenwälder und lamentieren über ihre Sinnkrisen und Sehnsüchte. Die Männer haben wenig Scheu, sich dominant und zuweilen brutal zu verhalten. Sie tun das mit einer Selbstverständlichkeit, die heute undenkbar wäre. In so einem Setting ist auch ein Samowar, wie er ja in Gorki- und Tschechow-Inszenierungen gerne auf den Bühnen steht, kein Fremdkörper, sondern Alltag. Hier distanziert sich niemand von Stück, Sprache oder Rolle. Die Kritik am Text wird nicht mitgespielt, die Kritik an den Umständen ergibt sich durch das Darstellen derselben.„Was ist aus mir geworden?“, fragt Sabine Andreas als Olga. „Ich war doch auch einmal glücklich.“ Sie spricht diese Sätze klar und ohne Attitüde. Nicht als Fazit des Stückes, sondern als ganz persönliche Feststellung. Sie alle sprechen über die meist fehlende Liebe, das Schreiben und den ganzen Rest. In allem, was sie reden, schwingt all das mit, über das sie nicht reden.
„Mein Gott, was sind wir für gleichgültige Menschen“, sagt Edith Clever als Varvara in der Schlüsselszene des Stückes, auf einer kleinen Feier unter bunten Lampions. „Wir sind Sommergäste in unserem Land.“ Die viel reden und nichts tun. Die sich verhalten, als wären sie nur zu Gast auf dieser Welt, nur zu ihrem Vergnügen hier, ohne Verantwortung für den ganzen Rest.
Dieser Stream ist ein Blick in die Vergangenheit. Auf Schauspieler wie Otto Sander, Ilse Ritter, Jutta Lampe, Rüdiger Hacke oder Bruno Ganz. Ein Blick, der in der Gegenwartskunst Theater sonst nicht möglich ist. Das Theater lebt vom Moment, vom gleichzeitigen Produzieren und Konsumieren der Kunst, von seiner Vergänglichkeit. Eine Aufführung stirbt für gewöhnlich am Tag ihrer Derniere. Höchstens Theaterwissenschaftler blicken hie und da noch in die aufgezeichneten Überbleibsel prominenter Aufführungen. Nun aber, da der Live-Moment des Theaters, das Zusammen-Theater-Schauen-und-Spielen zum Problem geworden ist, wagt die Schaubühne selbst den Blick zurück in ihr Archiv, streamt längst vergangene Produktionen und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Natürlich ersetzt das nicht das reale Theatererlebnis. Aber man bekommt Dinge zu sehen, die man immer mal sehen wollte, aber nicht konnte: weil man am falschen Ort war. Oder schlicht noch nicht geboren. So eine gelegentliche Rückschau könnten die Theater sich ruhig auch dann noch gönnen, wenn wir eines Tages in einen normalen Theateralltag zurückkehren können.
Kleinbildnegativ: Schaubühne, 1974
▻https://berlin.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=44306
Dachniki and gardeners: The Presidential Library spotlights the history of the country life in Russia | Presidential Library
▻https://www.prlib.ru/en/news/1344295
20 August 2022, Source: The Presidential Library
Ever since Peter I initiated the donation of land, a unique phenomenon occurred and developed in Russia – the country life.
The first measurement and “dacha” (distribution) of “convenient and inconvenient lands” were meant for peasants and craftspeople. Evidence of that is the decree of June 3 (14), 1712 On distributing lands in Ingria as plots for the peasants’ and craftspeople’ settlement, the text of which is available on the Presidential Library’s portal.
The best lands were given to Peter’s entourage “for strolls and clear air”, as well as “for the fun of animal and bird hunt”. Dachas were located on the shores of the rivers, the Gulf of Finland and along the roads.
By the early XIX century, the country life captured not only “circles close to the emperor” but also officials and the bourgeoisie. Therefore, the “great dacha migration” happened. The travel guide Regarding the health benefits of Petersburg dacha areas (1881), available in the digital collections of the Presidential Library, says: “The main goal of relocating to dachas is “health improvement” and an opportunity to “touch the living rays of sunshine””.
Townspeople found it more convenient to rent a dacha, instead of owning one (“a good dacha could’ve been rented for 150-200 rubles, while buying one costs 600-700 rubles”). It was only a matter of picking a “dacha direction”.
The country life of Old Peterhof was especially luxurious. Here, dachas were owned by the “big” aristocratic families.
The most popular place for staying in dachas was Pavlovsk, as Petersburg residents considered the Pavlovsk Railway Station a “cultural centre” – orchestra and choir concerts were held there. The book Dachas and suburbs of Petersburg (1891), available in the collections of the Presidential Library, says: “Dachas in Pavlovsk were acquired, like seats in operas, year after year… and “the audience” not only knew who lives where, but also the amount of one’s dresses, hats, horses… Everyone had fun, and the Pavlovsk “trend” grew stronger”.
The dacha direction along the Nikolayevskaya Railway Road that connected St. Petersburg in Moscow was the most perspective in the first half of the XIX century. “Lately, Tosno, Sablino, Ushaki… give shelter to hundreds of families, and it is undeniable that all of these places have a future. If one wants to enjoy the summer village life, milk, fields and air, then he should definitely stay on the Nikolayevskaya line; dachas here are half the price of the Finnish ones and four times cheaper than the Baltic ones. It provides a complete privacy and the most natural village idyll”.
The Finland direction was also lively: “Over 5,000 dacha people leave this road every day”. The empty locations along the railway road were immediately filled up with dachniki. In 1903, the Kellomäki station (currently the settlement Komarovo) was founded on the spot of the “moose swamp” and became the centre of literary pilgrimage.
The country life of the XIX – early XX centuries consisted of reading, parties, woodland walks, sailing on boats, music and swimming in ponds. Dachniki didn’t do farming and considered it odd.
Despite the fact that “dachniki of Tsarist Russia” were associated with the bourgeois lifestyle, “middle-class comfort” and had an unspoken status of “idlers, only caring for entertainment”, the dacha culture not only survived the revolution, but also got a new development in the Soviet times.
In the second half of the XX century, “dachniki-idlers” transformed into productive gardeners. The gardening movement became a part of the agrarian policy of the state. It began in accordance with the Decree of the Council of Ministers of USSR of 1949 On the collective and individual farming and gardening of workers and officials. Therefore, the “collective gardens” owned by enterprises were created. New horticultural areas were founded near the railway platforms: Mshinskaya (Luzhsky District), Pupyshevo (Volkhovsky District), Chashcha (Gatchinsky District), Trubnikov Bor (Tosnensky District).
The 1970-1990s are associated with the gardeners’ dreams of “their own land”. Soon, these dreams became true and formed a new type of dachniki – “owners” of the gardens.
In the early XXI century, dachas with gardens transformed into real country houses where people could live all year round.
Alexandra Kasatkina’s abstract of theses Country conversations as a subject of ethnographic research: creating a method based on the materials of interviews about the development of garden plots in the 1980-1990s (2019) is available in the electronic reading room of the Presidential Library. Garden maintenance, plot’s planning, house renovation, socialization in villages, family members’ attitude to the dacha, - those seemingly “mundane” aspects of dachniki’s conversations became a material, revealing the great importance of country life for a contemporary resident of Russia.
Researchers, who study the phenomena of country life, view it as an evidence of a “special Russian way”. The correlation of the country life with the history of Russia reveals that the former mirrors the realities of the country. Depending on the situation, a townsman either became a dachnik-beholder, or a gardener and a farmer. Still, in both cases, the image of dacha had a special charm, evident in the excitement about going to dacha as some kind of “shelter full of meanings”, as well as the heroic cultivation of “your own garden”, accompanied by the traditional tea parties on the terrace and slow conversations about anything and everything.
]]>Le siècle de Stanislavski
▻https://laviedesidees.fr/Le-siecle-de-Stanislavski
À la Cartoucherie de Vincennes, dans le cadre du Festival d’Automne à Paris, la troupe du #théâtre du Soleil joue Notre vie dans l’art, création du dramaturge américain Richard Nelson autour de Stanislavski.
]]>A la COP alternative de Bordeaux, le procès fictif de Total Energies : du #théâtre participatif au service de la justice climatique
Vendredi 1er Décembre, #Scientifiques_en_rébellion a organisé à la base sous-marine de Bordeaux, dans le cadre de l’#Alter-COP28, le procès fictif du président de Total Energies. A la base du procès, un changement d’époque : nous sommes en 2035, le #réchauffement_climatique s’est emballé et a été à l’origine d’une série de catastrophes écologiques et sanitaires qui font vaciller les systèmes sociaux et économiques des sociétés du Nord et du Sud. Les dommages humains et financiers sont sans pareil dans l’histoire de l’humanité et il faudra bien les payer. Mais qui ? De nombreux procès ont eu lieu afin d’établir qui est responsable et comptable de ces catastrophes et qui va en assumer les coûts et les conséquences, en s’appuyant sur une loi d’écocide adoptée en 2032.
C’est un de ces procès fictifs, celui de Total Energies, que Scientifiques en rébellion a voulu mettre en scène. Non pas pour juger Total Energies, mais pour questionner notre dépendance aux énergies fossiles et révéler la complexité d’une situation où les responsabilités sont multiples et liées. Le cadre d’un procès, basé sur les témoignages et les interrogatoires contradictoires des avocats, permet de faire la lumière sur les différentes dimensions de la problématique.
Préalablement au procès, des membres de STOP Total et une membre de Scientifiques en rébellion ont donné des éléments de contexte : budget carbone et bombes climatiques, rôle et responsabilité des financeurs, actions des associations, procès déjà intentés contre Total Energies, nouveaux projets pétro-gaziers de l’entreprise, etc.
Le procès lui-même avait une forme proche du théâtre-forum, et a permis au public de participer au procès, de choisir quels aspects de cette responsabilité il souhaitait aborder et quels témoins il souhaitait entendre. Tout d’abord, les organisateur.ices de l’événement ont joué une première fois la scène du procès : après les prises de parole initiales du président du tribunal et du procureur, les premiers témoins ont été entendus (une représentantes des victimes, une association de protection de l’environnement et finalement Patrick Pouyanné). Le public a ensuite été invité à travailler en petits groupes à différents rôles possibles de nouveaux ou nouvelles témoins. C’est ainsi que se sont succédées à la barre des membres du public prenant le rôle d’une représentante du Crédit Agricole, d’une militante climat, de l’ancienne Ministre de la Transition Ecologique (Madame Déchu !) ou même du lac Victoria lui-même.
Ce procès a permis de s’approprier par le jeu les multiples dimensions de notre addiction aux hydrocarbures et de comprendre la complexité de cette emprise. La forme volontairement ludique du procès fictif a évité les sentiments d’impuissance et de désespoir et a au contraire généré beaucoup de joie, de force et d’envie d’agir.
Le procès était aussi une façon d’interroger l’état de la justice climatique, aujourd’hui en 2023, le jour même où des Scientifiques en rébellion comparaissaient au tribunal correctionnel de Paris pour avoir organisé la Nuit de l’extinction - plusieurs conférences scientifiques sur le climat et la biodiversité dans un lieu de sciences : la galerie de paléontologie du MNHN. Qui sont les vrais criminels climatiques aujourd’hui ? Quel droit et quelle justice à l’heure des crises écologiques et climatiques qui mettent en péril l’existence même de nos sociétés ? Ce sont ces questions que nous avons posées, dans la joie et la bonne humeur.
▻https://scientifiquesenrebellion.fr/textes/presse/cop28-bcp3-proces-total
#justice_transformatrice #procès_fictif #procès #COP28 #COP_alternative #TotalEnergies #justice #responsabilité #énegies_fossiles #STOP_Total #théâtre-forum #droits_de_la_nature #complexité #joie #justice_climatique #droit
Violences
Dans sa nouvelle création qui prend le titre de « Violences », Léa Drouet s’attache surtout à nous faire passer de l’autre côté des gros intitulés. Le long d’une écriture sensible qui se compose au croisement du corps, du son et de la scénographie, elle nous conduit sur le bord des images de la violence telles qu’elles sont agencées pour nous choquer et, nous sidérant, nous empêcher non seulement d’agir mais déjà de sentir.
Résister à l’assignation à la passivité commence peut-être ici : pouvoir éprouver et expérimenter. Reprendre l’expérience de la violence non plus seulement en tant qu’elle est subie par les uns et exercée par les autres, mais en tant qu’elle nous traverse tous et chacun. La violence n’est pas que le lot d’un pouvoir qui nous rend impuissants. Elle est aussi une puissance que nous pouvons déployer pour reprendre des capacités de voir, d’agir et de vivre autrement. Seule en scène, Léa Drouet commence par suivre le parcours de sa grand-mère Mado qui, petite fille, dut traverser des champs et des routes pour échapper à la rafle du Vél d’Hiv’. À partir de là, la metteuse en scène retrace la traversée des frontières qui conduit aujourd’hui d’autres enfants à perdre la vie. Dans les interstices qui séparent les morts que l’on compte de toutes les morts qui ne comptent pas, elle tente de recomposer des mémoires ainsi que des histoires pour l’avenir. L’artiste agit sur un espace principalement composé de sables, évoquant des territoires fracturés, séparés par des frontières ou abîmés par des tours. Si le sable sait parfaitement recouvrir les traces et effacer les marques de violence, il est aussi porteur d’empreintes. Léa Drouet façonne ce paysage où le corps engagé passe du témoin à l’actrice et de l’actrice à la narratrice, comme si les lignes de rupture permettaient surtout des rencontres nouvelles. Alors émergent peu à peu d’autres positionnements, d’autres possibilités d’action et d’autres attentions au détail et au petit. Car c’est peut-être dans la fragilité des grains de sable que se distinguent les fondements, friables et solides à la fois, d’un monde capable d’assumer ses conflits autrement que sous la forme du champ de bataille et de l’État de guerre généralisé.
-- Camille Louis, Dramaturge
▻https://vaisseau-leadrouet.com/projet/violences
#frontières #morts_aux_frontières #mourir_aux_frontières #asile #migrations #réfugiés #violence #art_et_politique #art #théâtre #impuissance #puissance #Léa_Drouet #mémoire #traces #sable #empreintes #conflits
]]> Quelles vies valent d’être pleurées ? Comment s’ouvrir et comment résister ? Installons-nous dans l’#agora de Dispak Dispac’h avec les protagonistes et écoutons le magistral #acte_d’accusation émis en 2018 par le Groupe d’information et de soutien des immigrés (GISTI) lors du #Tribunal_permanent_des_peuples qui met l’Europe face aux violations des droits des personnes migrantes et réfugiées que notre continent laisse commettre. Les interprètes et membres de la société civile vont tour à tour prendre la parole, s’écouter, se regarder, danser et créer avec nous un espace propre à éveiller nos envies d’agir. C’est le dispositif imaginé par #Patricia_Allio, autrice, metteuse en scène et réalisatrice bretonne, dont le regard et la pratique bouleversent nos sensibilités et visent notre Europe et ses abdications
▻https://festival-avignon.com/fr/edition-2023/programmation/dispak-dispac-h-332016
#théâtre #migrations #réfugiés #droits_fondamentaux #art_et_politique #justice_transformatrice #politiques_migratoires #accusation
Goethe, Faust, 1790, Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein !
▻https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/faust1/chap005.html
En 1790 une énorme distance sépare Weimar et Constantinople. C’est la perspective des citadins dans le Faust de Goethe. Dans la scène de balade du dimanche un bourgeois se montre très content de ce fait. En province on voudrait encore aujourd’hui revenir à cette époque dorée quand rien ne dérangeait son calme. Ce sentiment est au coeur de toute politique réactionnaire. La peinture de Carl Spitzweg reprend le même sujet 50 ans plus tard.
Bürger:
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
Dans le même acte un exemple d’image pastorale qui exprime la nostalgie verte d’une époque perdue. Goethe ne cesse de fournir les éléments incontournables pour comprendre le caractère allemand profondément anxieux et conservateur.
... encore six mois ...
Faust:
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer kornigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt’s im Revier
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß, in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!
#auf_deutsch #poésie #théâtre #printemps #petite_bourgeoisie
]]>Déceler des savoir-être en transpirant ensemble...
Pour déceler un « #savoir-être » au-delà des seules compétences, #Pôle_Emploi propose en Auvergne-Rhône-Alpes de danser avec son futur employeur. Reportage à #Bron, près de Lyon
▻https://twitter.com/afpfr/status/1715805151955415125
#danse #WTF #vidéo #atelier_de_danse #employeurs #demandeurs_d'emploi #anonymat #effondrement #job_dating #this_is_the_end
La comédie musicale ou la « sucralisation » des sentiments
▻https://laviedesidees.fr/La-comedie-musicale-ou-la-sucralisation-des-sentiments
Héritière de l’opérette, la comédie musicale associe une #musique populaire à des thèmes ultra-contemporains, ce qui n’exclut pas l’usage de clichés, voire du kitsch. Car la comédie musicale a son esthétique propre. En bref, ce genre léger n’est pas à prendre à la légère.
#Arts #États-Unis #sub-culture #Entretiens_vidéo #théâtre #danse #culture_populaire #LGBT
▻https://laviedesidees.fr/IMG/docx/2023_comediemusicale.docx
« Replacer les disparus parmi les vivants » - Les mots sont importants (lmsi.net)
Un bel entretien avec l’amie Irène Bonnaud
▻https://lmsi.net/Replacer-les-disparus-parmi-les-vivants
Du 9 au 30 septembre, le Théâtre du soleil accueille, pour le spectacle C’était un samedi, le KET, un très important lieu de création artistique et de résistance politique fondé et animé par Dimitris Alexakis et Fotini Banou à Athènes. C’est au KET qu’a été monté ce spectacle consacré à l’histoire et à la déportation de la communauté romaniote de Ioannina, l’une des plus anciennes communautés juives d’Europe : « Conçue et mise en scène par la traductrice et metteure en scène Irène Bonnaud, la partition interprétée par l’artiste grecque exhume avec délicatesse la tragédie d’hier pour replacer les disparus parmi les vivants », écrit Anaïs Heluin. « Et tout cela au travers d’un simple monologue », écrit quant à lui George Sarigiannis : « la sensationnelle Fotini Banou, parmi onze petites sculptures expressives de Clio Makris, suscite des frissons d’émotion », tout au long d’un spectacle « ponctué de chants qu’elle interprète d’une voix cristalline, a cappella — romaniotes, séfarades, chants de l’Épire, rébétiko — et qui décuplent l’émotion ». « Ce "petit" spectacle », conclut George Sarigiannis, est un événement. Il faut absolument le voir ! J’espère qu’il sera repris et qu’il voyagera. » En guise d’introduction à ce spectacle que nous avions vu lors d’une précédente tournée l’an dernier, et que nous recommandons vivement nous aussi, nous reproduisons un entretien donné par la metteuse en scène Irène Bonnaud.
]]>La peste noire, Patrick Boucheron
▻https://www.radiofrance.fr/franceculture/podcasts/serie-la-peste-noire
#Patrick_Boucheron propose une grande enquête interdisciplinaire autour de la pandémie de peste au milieu du XIVe siècle.
« Nous sommes confrontés à un #événement de #longue_durée, et il serait bien naïf de prétendre confiner notre conception de la peste noire à une chronique des années 1347 à 1352 en Europe occidentale » (...) « Les progrès conjoints de l’archéologie funéraire et de l’anthropologie, poursuit l’historien, mais aussi de la microbiologie et des sciences de l’environnement, ont révolutionné l’approche de cette pandémie ».
j’écoute tardivement cette série de 2020-2021, extraordinaire d’érudition (et pas trouvée ici, à ma grande surprise ; pour ma part, lambin, elle était dans une pile « à écouter » depuis longtemps)
« L’hypothèse, indique Patrick Boucheron, ne consiste pas seulement à réévaluer le rôle des réseaux vénitiens de Tana dans la propagation de la peste, il est de renverser le catastrophisme apocalyptique de la vision du siège de Caffa pour comprendre que l’épidémie n’est pas fille de la guerre mais de la paix, et qu’elle peut remonter les circuits des échanges et des alliances. »
[...]
« C’est donc bien à l’histoire décloisonnée d’un monde interconnecté qu’elle nous convie, nous dit Patrick Boucheron, un monde dont le cœur battant n’est pas en Europe, où se situent seulement les terminaux périphériques des réseaux marchands, mais plus à l’est, en ce centre de gravité de l’Eurasie alors dominée par la Horde d’or. »
▻https://www.radiofrance.fr/s3/cruiser-production/2021/09/17721348-2539-43c8-9e8f-f3983ba097ed/860_loiseau-cartepestexivesiecle.webp
Carte de Julien Loiseau, intitulée, « Les routes de la peste noire », dans « l’Atlas Global » de Gilles Fumey, Christian Grataloup et Patrick Boucheron, en 2014. - Julien Loiseau / Les arènes
#peste #Marseille #histoire #histoire_des_sensibilités #imagination #historiographie #mort #mort_de_masse #déni #travail_des_femmes #médecine #épidémie #histoire_environnementale #santé_globale #démographie #catastrophe_démographique #littérature #théâtre #peinture #archives #théorie #pensée #narration #rats et #marmottes_alpines #paléogénomique #Horde_d'or #Inde #Mandchourie #l'impossible_sépulture démentie par l’#archéologie_funéraire ... #exotisme_épidémiologique
]]>Die Dreigroschenoper to go (Brecht in 9 Minuten)
▻https://www.youtube.com/watch?v=EWGu13_0t3I
Besser als ein Reclam Heft.
▻https://www.reclam.de/detail/978-3-15-017619-1/Knopf__Jan/Bertolt_Brecht
Spettacolo teatrale: #Reietti. Come creammo i #CPR
Uno strano detective indaga sulla morte di un ragazzo venuto dalla Nuova Guinea, #Moussa_Balde, avvenuta nel 2021 all’interno del centro di permanenza per il rimpatrio di Torino. Arrivando a sprofondare nelle viscere infernali del più grande buco nero dei diritti in Italia: i CPR.
Una macchina multicefala che trasforma la detenzione di migranti, che non hanno commesso nessun reato penale, in una enorme merce finanziaria.
“Dentro di te ci siamo noi tutti. Le nostre paure ti tengono insieme, come una malta refrattaria ad ogni contatto umano.
Possiamo decidere di rimanere da questa parte della barricata, difendere il nostro status di occidentali allo sbando, che si sentono attaccati.
Oppure possiamo fare il salto. Toglierci quella corda dal collo, che ci soffoca. Non stare sempre in bilico tra la nostra morte o quella di un nostro simile.
Possiamo riconoscerci nel diverso da noi.
E allora quando riusciremo a fare questo tu, complesso magmatico di corpi, tecnologia, mura, manganelli e sangue, tu crollerai.”
▻https://www.meltingpot.org/2023/07/spettacolo-teatrale-reietti-come-creammo-i-cpr
#théâtre #art_et_politique #détention_administrative #rétention #Italie #Oscar_Agostoni
Fil de discussion sur #Moussa_Balde:
►https://seenthis.net/messages/917091
Birte spielt nicht mehr mit
▻https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/639/birte-spielt-nicht-mehr-mit-8943.html
Les stations de télévision publiques allemandes ne tolèrent pas la mise en cause du système capitaliste en place dans ses émissions. Il n’y a pas de censure traditionnelle mais on n’invite pas les personnes connues pour leurs positions radicales. Ceci va de pair avec la criminalisation systématique des participants de chaque mouvement contestataire qui prend de l’ampleur au niveau national.
La comédienne Christine Prayon a pris du recul pour récupérer ses forces après avoir subi de graves symptômes suite à la vaccination contre le Covid. Elle ne retournera pas à l’écran de si tôt car depuis un an sa manière de parodier les puissants n’est plus compatible avec les émissions humoristiques « officielles ».
28.6.2023 von Susanne Stiefel (Interview)| - Christine Prayon alias Birte Schneider tritt nicht mehr in der „heute-show“ auf. Welke & Co. machten „Stimmung gegen Andersdenkende“, kritisiert die Kabarettistin. Und bezieht „Die Anstalt“ und Böhmermann mit ein.
...
Ich habe mit der Art, wie die großen gesellschaftlich prägenden Themen seit Corona behandelt werden, zunehmend Bauchschmerzen bekommen. Ich habe auch mit den Verantwortlichen dort geredet und betont, dass ich mich nicht daran beteiligen will, Andersdenkende der Lächerlichkeit preiszugeben. Satire darf sich nicht daran beteiligen, den Diskurs zu verengen. Und jetzt findet genau dies wieder statt beim Krieg in der Ukraine. Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig wird Stimmung gegen Andersdenkende gemacht. Das hat nach meinem Dafürhalten nichts mehr mit Satire zu tun.
Alles vorbei, Türe zu bei Welke & Co.?
Die Tür wurde mir offen gelassen, falls ich das mal wieder anders sehen oder mich wohlfühlen sollte. Das finde ich auch schön. Aber ich habe diesen Schlussstrich für mich gezogen. Nein, und offiziell sind auch bei der „Anstalt“ im ZDF keine Türen zu. Aber man wird halt immer weniger gefragt, bis man irgendwann nicht mehr gefragt wird, und das hat Gründe. Ich habe mich wohl erfolgreich mit meinem Programm und meinen Ansichten aus vielen Sachen rauskatapultiert. Ich glaube zum Beispiel auch, wenn man das große Fass Kapitalismuskritik aufmacht und das wirklich ernst meint, ist man draußen.
...
In der realen Welt werden junge Menschen, die sich auf Straßen kleben, in den Knast gesteckt.
Das Kriminalisieren von Gruppen, das kennen wir auch noch von S 21. Das hat man mit allen versucht, weil man gemerkt hat, jetzt wird es gefährlich. In Stuttgart wurde der Protest immer größer, es waren über 100.000 auf der Straße, da musste man gucken, dass das so nicht mehr geht. Und das, was die Letzte Generation macht, ob sie sich dessen bewusst ist oder nicht, ist ein Angriff auf das bestehende System. An einer empfindlichen Stelle, und sie bringen es zum Bröckeln, indem sie den Verkehr lahmlegen, sodass die Leute nicht zur Arbeit kommen. Das ist eine Attacke auf eine heilige Kuh. Das kann man doch im Kapitalismus nicht machen, aber hallo, ja, wo kämen wir denn da hin?
Ha, Sie sind schon wieder auf der Bühne. Aber zurück in die Realität: Entsprechend sind auch die Reaktionen. Etwa der Autofahrer.
Das wundert mich nicht. Das stört. Demonstrieren an einem dafür ausgesuchten Platz stört nicht. Es sei denn, die Demonstration wird so groß, dass man sie nicht mehr wegreden oder wegleugnen kann, wie S 21 damals. Aber der zivile Ungehorsam ist natürlich erlaubt, doch er kippt, wenn er zu etwas gemacht wird, was nicht sein darf. Ziviler Ungehorsam gleich kriminell. Das ist doch beängstigend. Wo geht denn das hin? Wenn wir diese Mittel nicht mehr zur Verfügung haben? Wie sollen wir uns denn noch wehren, wenn wir Unrecht sehen? Ja, demonstrieren?
Oder eben auch nach den Utopien schauen. Ernst Bloch sagt im Prinzip Hoffnung, Utopien haben einen Fahrplan, sie gehen von Missständen aus und in die Richtung auf ein besseres, gerechteres Leben. Und Sie sagen, Utopien sind nicht lustig.
Dystopien ja, aber Utopien... was mach ich da? Vortrag halten?
Über die Regierung lästern. Über den Porsche-Lindner …
Aber das ist doch sooo langweilig.
Aber immer noch notwendig. Aufklärung ist notwendig, deshalb bin ich Journalistin geworden. Und jetzt kommt die Prayon daher und sagt, wir wissen doch schon alles, die Sauereien sind alle bekannt, alles transparent. Stimmt doch nicht.
Was hilft es uns, dass wir wissen, was bei Stuttgart 21 gelaufen ist? Ist doch alles da, die Lügen, die Korruption. Wir wissen doch auch, was beim NSU passiert ist. Wir kennen die ganzen Skandale, wir sehen das alles, und was folgt daraus? Natürlich ist Aufklärung nötig, die soll auch nicht aufhören. Für mich war nur der Punkt, dass das, was normalerweise für die Aufgabe des Kabaretts gehalten wird, also die Kritik am Bestehenden, dass das alleine mich nicht interessiert, wenn man nicht gleichzeitig darüber redet, was noch möglich ist. Und wenn man auch nicht gleichzeitig über die tieferen Ursachen spricht. Für mich ist es immer Ausdruck eines kranken Systems. Wie soll ich jemandem vorwerfen, dass er sich bereichert hat, wenn das innerhalb des Systems verlangt wird? Oder finden Sie, dass der Kapitalismus auch nur eines der gewaltigen Probleme unserer Zeit in den Griff kriegt? Und auch mit einem grün angepinselten Kapitalismus werden wir die Erde nicht retten.
▻https://www.christineprayon.de
▻https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christine_Prayon
#Allemagne #théâtre #satire #télévision #cabaret #censure #capitalisme
]]>[Les Promesses de l’Aube] #festival Des Mots Des Notes
▻https://www.radiopanik.org/emissions/les-promesses-de-l-aube/festival-des-mots-des-notes
Ce mercredi, nous recevrons Réal Siellez pour parler du festival des Mots des Notes qui aura lieu du 22 au 24 juin au #théâtre de la Vie.
Trois jours dédiés aux rencontres entre musique et théâtre pour fêter la fin de saison ! La programmation de cette année, proposée par le comédien, auteur, chanteur et chroniqueur Réal Siellez, met la parole humaine chantée au centre.
Playlist
Shivers - Julia Jacklin Lose MY Head - Alice Phoebe Lou Every Day’s A lesson In Humility - Suki Waterhouse et Belle and Sebastian Pawnshop - Kara Jackson I never got to tell you what I wanted - Juliette & The Licks Me llaman calle - Manu Chao I Am The River - Lael Neal Miserere - Jan Dismas Zelenka Sister Suffragette - Glynis Johns Stars/Feelings - Nina (...)
#voix #spectacles #théâtre,festival,voix,spectacles
▻https://www.radiopanik.org/media/sounds/les-promesses-de-l-aube/festival-des-mots-des-notes_16089__1.mp3
Annulation des « Emigrants » de Krystian Lupa à Genève, les techniciens réagissent Thierry Sartoretti/olhor/aq
Natacha Koutchoumov, co-directrice de la Comédie de Genève revient sur les raisons de l’annulation de la pièce « Les Émigrants »
La récente annulation de la pièce « Les Emigrants » à La Comédie de Genève a mis en lumière le comportement problématique du metteur en scène polonais Krystian Lupa. Un document inédit de neuf pages, rédigé par l’équipe technique du théâtre et consulté par la RTS, relève de « multiples manques de respect, réprimandes, moqueries, scènes d’ivresse et d’humiliation ».
A Genève, La Comédie devait produire ce mois-ci un spectacle du metteur en scène polonais Krystian Lupa. A 79 ans, il est décrit comme un « monstre sacré du théâtre européen », sorte de chaman des textes les plus exigeants. Ses spectacles sont de longues plongées (4 à 5 heures) dans des œuvres littéraires.
Production stoppée net début juin
La première de « Les Emigrants » d’après le roman de l’Allemand W.G. Sebald, devait avoir lieu le 1er juin. Elle est d’abord repoussée d’une semaine. Pas prête. Le 2 juin, coup de théâtre : la production est stoppée net, annulée. La raison est expliquée par un communiqué de la direction de la Comédie qui relève des « divergences sur la philosophie de travail entre la direction artistique du projet d’un côté et la direction générale et les équipes permanentes et temporaires de l’autre. Ces divergences ont engendré des difficultés de communication rendant la création du spectacle irréalisable ». Entre La Comédie et le metteur en scène flanqué de sa garde rapprochée, rien ne va plus.
Cette annulation provoque celle des dates au Festival d’Avignon qui ne peut, faute de moyens, assurer la fin de cette création. Krystian Lupa s’excuse dans la presse française pour deux esclandres commis en répétition. Il renvoie cependant la responsabilité à La Comédie, incapable, selon ses dires, de s’adapter à sa façon de travailler. Comédiens et comédiennes suisses veulent continuer, certains sont fâchés.
Colère de l’équipe technique de La Comédie
De son côté, l’équipe technique de La Comédie rédige un document de neuf pages dont la RTS a eu connaissance. Le ton est sobre, factuel et ce très long texte révèle un climat de travail difficilement soutenable entre toute l’équipe technique suisse, l’équipe technique polonaise, le metteur en scène Krystian Lupa et son compagnon, le costumier Piotr Skiba. L’équipe technique évoque dans ce document de « multiples manques de respect, réprimandes, moqueries, scènes d’ivresse et d’humiliation s’accompagnant d’une organisation chaotique induite par l’impréparation de l’équipe artistique ». Ledit Skiba était régulièrement ivre et colérique.
De multiples manques de respect, réprimandes, moqueries, scènes d’ivresse et d’humiliation s’accompagnant d’une organisation chaotique induite par l’impréparation de l’équipe artistique.
_ Extrait d’un document rédigé par l’équipe technique de La Comédie
Du 8 au 25 mai, assis sur scène face à ses neuf comédiennes et comédiens, mais dos à la technique, Krystian Lupa aurait monologué des heures durant en polonais. Sa voix reprise par un micro dans tout le théâtre à fort volume. La plupart du temps, il ne laisse pas la place à la traduction et parle par-dessus celle-ci. Les monologues durent quotidiennement entre 5 et 7,5 heures, indique encore l’équipe technique de La Comédie. (Lire encadré) _
Epuisement de la traductrice du spectacle
Le rapport note que les autres théâtres ayant travaillé avec ce metteur en scène ont dû mettre en place un roulement des équipes très important. Il est question d’épuisement, d’hospitalisation et d’équipes remplacées entièrement suite à des refus de collaboration avec Krystian Lupa, notamment en Pologne, son pays d’origine. Un terme frappe dans le document qui ne remet pas en question la qualité artistique du metteur en scène : c’est celui d’"abuseur".
Le 30 mai survient le pic de la crise : la traductrice épuisée - elle travaille 16 heures par jour à tout traduire et transcrire -, réclame une pause de cinq minutes. Lupa hurle et la traite notamment, selon le témoignage recueilli par la RTS d’une personne présente sur place, de « sale pute ». Le co-directeur Denis Maillefer a quant à lui droit à l’épithète de « Satan ». Il a osé élever la voix contre un fait relevant du harcèlement moral et du mobbing, parfaitement contraire aux principes de travail de cette institution publique qu’est La Comédie. A la suite de cet ultime esclandre, les derniers liens de travail sont brisés.
Annulation du spectacle à Avignon et remplacement problématique
Le spectacle de remplacement des « Emigrants » au Festival d’Avignon a été trouvé. C’est aussi une production de La Comédie de Genève. Il s’agit de « Dans la mesure de l’impossible » de Tiago Rodrigues, actuel directeur d’Avignon. Dans la distribution de ce spectacle, on trouve la comédienne Natacha Koutchoumov, également co-directrice de La Comédie. Ce choix soulève une autre question éthique. La personne qui a annulé une pièce de théâtre peut-elle ensuite figurer dans la production la remplaçant ?
#krystian_lupa #piotr_skiba #Théatre #violence #harcèlement #travail #humiliation #mobbing #brutalité #domination #conditions_de_travail #Avignon
Source : ▻https://www.rts.ch/info/culture/spectacles/14104075-annulation-des-emigrants-de-krystian-lupa-a-geneve-les-techniciens-reag
]]>‘Drug’: the theatrical version of Lu Xun’s ‘Medicine’ - macaupost
2019-03-15 07:27
A local alternative theatre group that combines performance with puppetry is presenting a stage adaption of Lu Xun’s classic work ‘Medicine’ written a century ago that is intertwined with a new story in a modern-day context to create a dialogue between then and now.
“Medicine” is generally used for the English translation of Lu Xun’s piece but the re-imagined version by Rolling Puppet Alternative Theatre Group is titled “Drug”, which will have performances for three days from Friday next week at the Navy Yard No. 2 Contemporary Art Centre in Barra, as part of “The Script Road – Macau Literary Festival” programme.
The festival this year is marking the 100th anniversary of the 1919 May 4 New Literature Movement in China, among other tributes set for the programme.
Lu Xun (1881 – 1936), the pen name of Zhou Shuren, was from Shaoxing county in eastern Zhejiang province. He is considered the leading figure of modern Chinese literature and one of the major Chinese writers of the 20th century.
This is not the first time “Drug” has been presented, as it had its local premiere in 2014 and had a showing in Hong Kong last year, but since the original story “Medicine” was published in 1919, it coincides with the festival’s theme.
Version 3.0
Rolling Puppet Alternative Theatre Artistic Director Teresa Lam Teng Teng and Executive Director Kevin Chio U Ieong told MPD Weekender earlier this week that the upcoming presentation of “Drug” would not just be the third time it has been shown it is also its third version.
“This will be ‘Drug 3.0’,” Lam said, explaining that, while the script they wrote in 2013 remains the core of the performance, improvisations and new ideas inspired by current affairs are drawn each time they prepare for the presentation as they work with different performers each time.
One of the great works from Lu Xun’s short story collection “Call to Arms (“Nahan”), “Medicine” is about a couple using their savings to buy a piece of bread covered in an executed revolutionary’s blood for their son suffering from tuberculosis to eat because
people at that time believed that fresh human blood could cure the disease.
According to the China Daily, Lu Xun’s classic works such as “Medicine”, by analysing the use of metaphors in his writings, expose the ugly side of feudal society, human nature and emancipated people’s minds.
In “Drug”, intertwined with Lu Xun’s original story, is a modern-day story about the fate of old shops at the turn of the century. According to its promotional materials, “Drug” leads the audience through ancient and modern space-time to taste the bitterness and absurdity of the two old and new “prescriptions”.
“Presenting the two stories back-to-back can show whether what Lu Xun wrote then is still relevant today – have we learnt from the past or have we stayed the same,” Lam explained, and going further with Lu Xun’s use of metaphor, using the word “Drug” instead of “Medicine”, the adapted version explores whether “drug” is a poison or a cure for people.
Why puppets?
The presentation will see performers acting with puppets, unlike the usual puppet theatre where people control the marionettes’ action from behind the scene.
“This is not about how we use the puppets but why we use puppets,” Lam said, explaining that it was particularly fitting to use puppets in this theatre presentation because of the metaphors and imageries used in the story.
Three characters – the sick son, the revolutionary, and the mother of the revolutionary – are presented by puppets.
“The sick son and the revolutionary almost have no voice in Lu Xun’s ‘Medicine’, and both of them die in the end,” Lam said, pointing out that the puppet of the sick son is made – of pieces of cloth from other characters’ clothes – and dismantled in the end live on stage as part of the performance.
“This is a very metaphorical way of using puppets,” Lam said, without giving away too much as she wants to leave it to the audience to see what it symbolises.
The head of the revolutionary is made of wax.
“Because he is to be executed, his head has to come off. The wax head is red and there’s a wick on the top so it can be lit, and the fire is like a tribute to the revolutionary,” Lam explained, and the head of the revolutionary’s mother is also made of wax, but white with a sad facial expression, as opposed to his son’s red wax head which has an angry face.
“The materials used for the puppets of the revolutionary and his mother are the same, but the white wax burns with the fire of sorrow and the red wax [results in] the fire of a revolutionary’s fervent spirit,” Lam added.
The performance will be accompanied with live original music score by Bruce Pun Chi Man playing the drums, guitar, keyboard, guzheng and Chinese temple block in a “one-man band”.
“We want to give the audience a total theatre experience,” Lam said, “We’re talking about something serious, but when it becomes a theatre adaptation, it needs to be entertaining. You need to let your audience enter your world so that they can be entertained.”
For schedule details please check ▻http://thescriptroad.org/schedule
Rolling Puppet Alternative Theatre Artistic Director Teresa Lam Teng Teng (right) and Executive Director Kevin Chio U pose after speaking to MPD Weekender in the Nam Van earlier this week. Photo: Monica Leong
Subscription hotline: 2833 1050
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Year: 18 DIRECTOR: Harald Brüning
‘Drug’: the theatrical version of Lu Xun’s ‘Medicine’
]]>Guérir une maladie est un crime.
▻http://www.florilege.free.fr/florilege/artaud/lesmalad.htm
Le 8 juin (1946), il enregistre à la radio Les malades et les médecins , texte diffusé le 9 juin, publié dans le numéro de la revue Les Quatre Vents.
Les Malades et les médecins
La maladie est un état.
La santé n’en est qu’un autre,
plus moche.
Je veux dire plus lâche et plus mesquin.
Pas de malade qui n’ait grandi.
Pas de bien portant qui n’ait un jour trahi, pour n’avoir pas voulu être malade, comme tels médecins que j’ai subis.
J’ai été malade toute ma vie et je ne demande qu’à continuer. Car les états de privation de la vie m’ont toujours renseigné beaucoup mieux sur la pléthore de ma puissance que les crédences petites-bourgeoises de :
LA BONNE SANTÉ SUFFIT.
Car mon être est beau mais affreux. Et il n’est beau que parce qu’il est affreux.
Affreux, affre, construit d’affreux.
Guérir une maladie est un crime.
C’est écraser la tête d’un môme beaucoup moins chiche que la vie.
Le laid con-sonne. Le beau pourrit.
Mais, malade, on n’est pas dopé d’opium, de cocaïne ou de morphine.
Et il faut aimer l’affre
des fièvres,
la jaunisse et sa perfidie
beaucoup plus que toute euphorie.
Alors la fièvre,
la fièvre chaude de ma tête,
-- car je suis en état de fièvre chaude depuis cinquante ans que je suis en vie, —
me donnera
mon opium,
-- cet être, —
celui,
tête chaude que je serai,
opium de la tête aux pieds.
Car,
la cocaïne est un os,
l’héroïne, un sur-homme en os,
ca i tra la sara
ca fena
ca i tra la sara
ca fa
et l’opium est cette cave,
cette momification de sang cave,
cette raclure
de sperme en cave,
cette excrémation d’un vieux môme,
cette désintégration d’un vieux trou,
cette excrémentation d’un môme,
petit môme d’anus enfoui,
dont le nom est :
merde,
pipi,
con-science des maladies.
Et, opium de père en fi,
fi donc qui va de père en fils, —
il faut qu’il t’en revienne la poudre,
quand tu auras bien souffert sans lit.
C’est ainsi que je considère
que c’est à moi,
sempiternel malade,
à guérir tous les médecins,
-- nés médecins par insuffisance de maladie, —
et non à des médecins ignorants de mes états affreux de malade,
à m’imposer leur insulinothérapie,
santé
d’un monde
d’avachis.
Antonin Artaud
]]>Parce que votre aide est essentielle.
Nous nous connaissons maintenant depuis de nombreuses années, « Le Bateau Ivre » a en effet fêté ses trente ans cette année, et vous avez pu remarquer que depuis très longtemps nous n’avions plus fait d’appels aux dons, malgré le fait que nous ne soyons que subventionnés par la ville de Melun. Notre crédo, vous le savez, c’est que la culture soit à la portée de tous, nos nouveaux projets étant financés par les anciens. Nous portons un soin particulier aussi à la rémunérations des artistes qui sont le maillon essentiel à une culture et un divertissement de qualité, sans compromission.
▻https://www.lebateauivre.info/nous-voulons-continuer-a-partager-avec-le-public
Parce que la reprise est trop irrégulière.
Mais le Covid est passé par là et l’inflation par ici et nous voilà dans une impasse. Après plus de deux ans sans pouvoir travailler et une reprise en clair-obscur, nous nous rendons compte que malgré nos efforts nos prestations (animations, stages, cours, spectacles…) sont devenues inabordables pour les structures qui en ont le plus besoin et les particuliers, alors que nous n’avons pas augmenté les prix depuis 2015. Nous sommes dans l’impossibilité de faire plus d’efforts si nous souhaitons garder une rémunération digne pour les artistes et nous sommes dans l’impossibilité de mettre en chantier les nouveaux projets prévus pourtant de longue date qui nous permettraient de continuer notre action pour une vraie éducation populaire par l’artistique.
C’est pourquoi nous avons besoin de vous afin de rebondir et de réaliser nos objectifs qui sont nombreux en attendant d’à nouveau redevenir autonomes.
Pour faire quoi ?
Reproposer un stage de Mime « Tournez dans un film de cinéma muet » pour tous âges confondus cette fois. Celui du mois d’avril ayant été annulé faute d’avoir pu « casser nos prix ».
Mettre en place notre projet multimédia afin de faire profiter gratuitement toutes et tous d’un art bien vivant mais plus très présent médiatiquement le Mime.
Remettre sur les rails le spectacle « Laurenzaccio » que le manque de probité de deux structures a mis à mal en laissant de grandes pertes financières pour la compagnie.
Parce que chaque geste compte.
Vous avez toujours été là, depuis toutes ces années, afin de nous permettre d’apporter de la culture, de la communication, mais aussi de la joie dans les coins les plus reculés de France et de Navarre. Et c’est votre réussite que ces trente années d’activités qui nous ont permis d’aider à tisser un lien de qualité entres toutes et tous. Ainsi, nous faisons appel à vous pour nous aider au travers d’une participation financière sous forme de don, du montant de votre choix bien évidemment.
Nous vous remercions pour votre contribution qui sera une aide précieuse dans nos missions quotidiennes. Et partager cette information autour de vous, nous aidera également beaucoup. Alors merci !
Augustin ARNAULT,
Président
17 mai 2023
Hello Asso : ▻https://www.helloasso.com/associations/-le-bateau-ivre/formulaires/1
Facile2Soutenir : ▻https://www.facile2soutenir.fr/inscription/?association=42417
#AppelAuxDons #Appel #Dons #association #culture #art #Théâtre #Mime #HelloAsso #Facile2Soutenir
]]>[Les Promesses de l’Aube] #désobéir avec les #riches_claires
▻https://www.radiopanik.org/emissions/les-promesses-de-l-aube/desobeir-avec-les-riches-claires
Ce mercredi, j’accueillerai deux invité·e·s pour le prix d’un. Il s’agira de Antoine Minne- pour le projet « Tenir son chien en laisse/Tenir son chien en laisse » - et de Mathilde Rault - pour le projet « Conspiration », deux spectacles qui seront présentés aux Riches-Claires ce mois d’avril.
Nous avons également des places à vous offrir 3X2 places pour les séances de ce vendredi 14 avril, pour chacun deux spectacles.
Pour les remporter, envoyez un message à concours@radiopanik.org avant jeudi 13 avril à 12h.
#théâtre #système #spectacle #resistance #théâtre,système,spectacle,resistance,riches_claires,désobéir
▻https://www.radiopanik.org/media/sounds/les-promesses-de-l-aube/desobeir-avec-les-riches-claires_15675__1.mp3
Le génie de l’oreille
▻https://laviedesidees.fr/Le-genie-de-l-oreille.html
Donner voix aux grands textes : Éric Chartier en a fait sa vocation, aussi bien sur les planches des théâtres où il incarne à lui seul romans et essais, que dans l’élaboration d’outils pédagogiques destinés à initier le plus grand nombre à la #littérature, en surmontant l’obstacle de la chose imprimée. Julien Gracq disait de lui qu’il avait donné « un nouveau volume » à ses œuvres. Depuis plus de 40 ans, Éric Chartier interprète sur scène à lui seul de grands pans de la littérature française. Ce sont des (...) #Entretiens
/ #Arts, #Entretiens_vidéo, #théâtre, littérature, #pédagogie, #enseignement, #lecture, intelligence (...)
]]>Le Verso des images | atelierhorschamp
▻https://www.atelierhorschamp.org/au-verso-des-images
Je viens de voir cette superbe #pièce jouée par deux femmes sur l’histoire de #Louis_Braille. Belle, toute en subtilité et simplicité, émouvante et pudique, limpide. Pour tout public, y compris les enfants (il y a des représentations scolaires).
Le verso des images est librement inspiré de l’histoire de Louis Braille et des étapes de sa vie, qui constituent la trame d’un texte original écrit à partir du plateau et de paroles recueillies auprès de personnes non-voyantes.
C’est un spectacle immersif pour jeune public, destiné aux voyants et non-voyants, interprété par deux comédiennes et un créateur sonore et visuel.
Le chevalier aveugle
Louis Braille (1809-1852) est l’inventeur d’un système tactile à points en relief à l’usage des personnes aveugles et malvoyantes permettant d’écrire et de lire l’alphabet et la musique.
Alors qu’il a trois ans, Louis Braille perd la vue en se blessant l’œil avec une alène qui sert à percer le cuir - il emporte au fond de sa mémoire de lointaines images et une foule de sensations : un cheval, la lumière de l’été et son ombre sur le mur, le vent dans les feuilles, les mains de son père dans l’atelier de sellerie, la porte au fond du jardin, l’odeur du cuir, une flaque de pluie...
Le verso des images – une histoire de louis Braille raconte la conquête de l’espace et du savoir, la vie d’un enfant qui veut lire et qui découvre qu’il n’existe pas de livres pour les aveugles. Il invente alors une écriture à partir de points en relief à l’usage des autres enfants non-voyants.
C’est l’histoire d’une obstination qui bute contre l’institution ; car Braille a inventé une écriture qui laisse les enfants libres d’accéder seuls au savoir, mais aussi à la musique qui remplit la vie, dépasse et transcende le langage ; celle d’un enfant qui passe ses nuits à peaufiner son invention, à encoder livres et partitions, celle d’un adulte qui aurait pu être grand organiste... ; l’histoire d’un homme qui devient professeur pour les enfants non-voyants, puis tombe malade, qui verra toutes ses transcriptions brûlées par les autres professeurs dans la cour de l’école pendant son absence et l’utilisation de son alphabet interdit aux enfants.
C’est l’histoire d’une intuition lumineuse, menacée par l’ordre établi et le monde suffisant des adultes, mais sauvée par les enfants ; car les enfants non-voyants, comme tous les enfants, ne renoncent jamais à une liberté entrevue et bravent l’interdiction : le jour, ils vont à l’école, comme tous les autres enfants, la nuit ils transmettent aux nouveaux venus ce que l’Institut refuse de leur apprendre...
C’est l’histoire d’une résistance menée par ce chevalier aveugle qui cherche obstinément un point de contact avec les Autres et le monde.
L’équipe
Pascale Nandillon & Frédéric Tétart – conception, écriture et mise en scène
Lucile Marais – assistanat à la mise en scène
Sophie Pernette – comédienne
Aglaé Bondon – comédienne
Ilya Pourcines – voix enregistrée
Soraya Sanhaji – création lumière et régie lumière, régie vidéo
Frédéric Tétart – création sonore et régie son, palette graphique et régie vidéo
Théophile Rey – stagiaire son, assistanat logiciel et médias
Serge Cartellier – collaboration artistique
François Fauvel et Frédéric Tétart – construction décors
Nina Lainville-Richardson – chargée de diffusion
]]>Les En-dehors au théâtre
▻http://anarlivres.free.fr/pages/nouveau.html#dehors
Sylvie Gravagna jouera, du 14 au 30 mars (cinq représentations), « Les Cohérent·e·s », sa pièce adaptée des « En-dehors » (L’Echappée) d’Anne Steiner et de la vie de Rirette Maîtrejean au théâtre de la Reine blanche, 2 bis, passage Ruelle, Paris 18e (...)
#théâtre #Gravagna #Maîtrejean #anarchisme #individualisme #Belle-Epoque
]]>Goethe, Johann Wolfgang, Faust. Der Tragödie erster Teil, Studierzimmer
▻http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Dramen/Faust.+Eine+Trag%C3%B6die/Faust.+Der+Trag%C3%B6die+erster+Teil/Studierzimmer
Le Méphistophélès de Goethe incarne les valeurs libérales qu’il présente avec ironie. Son Faust est comme un chancelier social-démocrate allemand qui discute avec son ministre libéral le pour et le contre d’une livraison de chars dans une zone de guerre peu éloignée.
MEPHISTOPHELES tritt, indem der Nebel fällt, gekleidet wie ein fahrender Scholastikus, hinter dem Ofen hervor.
Wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten?
FAUST.
Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Casus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES.
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST.
Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES.
Die Frage scheint mir klein
Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST.
Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzudeutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES.
Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
FAUST.
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES.
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
FAUST.
Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
MEPHISTOPHELES.
Bescheidne Wahrheit sprech’ ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt,
Gewöhnlich für ein Ganzes hält –
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt’s ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt’s, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt’s auf seinem Gange,
So, hoff’ ich, dauert es nicht lange,
Und mit den Körpern wird’s zugrunde gehn.
FAUST.
Nun kenn’ ich deine würd’gen Pflichten!
Du kannst im Großen nichts vernichten
Und fängst es nun im Kleinen an.
MEPHISTOPHELES.
Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt,
So viel als ich schon unternommen,
Ich wußte nicht ihr beizukommen,
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand –
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab’ ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser, wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt’ ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.
FAUST.
So setzest du der ewig regen,
Der heilsam schaffenden Gewalt
Die kalte Teufelsfaust entgegen,
Die sich vergebens tückisch ballt!
Was anders suche zu beginnen,
Des Chaos wunderlicher Sohn!
FAUST (1960) von Peter Gorski und Gustaf Gründgens
▻https://www.moviepilot.de/news/faust-verfilmungen-1104021
Deutschland schickt Leopard-Panzer in Ukraine, USA prüfen Lieferung von Abrams
▻https://www.berliner-zeitung.de/news/bericht-usa-prueft-doch-lieferung-von-abrams-kampfpanzern-an-ukrain
Die Entscheidung für die Freigabe und Lieferung des Leopard 2 war zäh, aber unausweichlich. Sie ist eine erlösende Nachricht für die geschundene und tapfere Ukraine. Wir Freie Demokraten sind dankbar, dass kontinuierlicher Einsatz für die Menschen in der #Ukraine erfolgreich ist. ▻https://t.co/6txdXZ5X03
— Marie-Agnes Strack-Zimmermann (@MAStrackZi) January 24, 2023
...
Heinrich Heine - Der Doktor Faust
►http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Tanzpoeme/Der+Doktor+Faust?hl=faust
Rembrandt Harmensz. van Rijn: Faust
La cartographie théâtrale de Peter Brook
▻https://www.youtube.com/watch?v=Cf-knQzfuM4
King Lear avec Orson Welles, mise en scène TV par Peter Brook, 1953
Le vieux rois partage son patrimoine entre ses filles en déchirant symboliquement une carte de son royaume.
Un papy se présente aux urgences avec un obus dans l’anus à Toulon : l’hôpital partiellement évacué
▻https://www.nicematin.com/faits-divers/un-papy-se-presente-aux-urgences-avec-un-obus-dans-lanus-a-toulon-lhopita
D’après nos informations, un homme de 88 ans s’est présenté avec un obus coincé dans l’anus.
Dans un premier temps, la direction de l’hôpital a supervisé l’organisation d’une évacuation partielle de l’établissement vers le hall principal, notamment la partie pédiatrie, et le confinement des services les plus éloignés, avec l’aide de la sécurité et des pompiers sur place. Autre dispositif mis en place : le détournement « quelques heures » des nouveaux patients vers d’autres hôpitaux, en raison de cette incroyable « alerte à la bombe ».
(Je me disais que ça commençait à manquer de trucs classieux, sur Seenthis.)
]]>Mort du metteur en scène de théâtre François Tanguy – Libération
▻https://www.liberation.fr/culture/mort-du-metteur-en-scene-de-theatre-francois-tanguy-20221207_JYZKW6FBHBDK
▻https://www.liberation.fr/resizer/XRBCWcFIOpk_CBTgaUZE0UziPrc=/1200x0/filters:format(jpg):quality(70):focal(1588x932:1598x942)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/liberation/TN5I3ZHDFBCUDCYWCMCMPRHUJI.jpg
Figure du théâtre du Radeau et auteur d’œuvres uniques en leur genre, le Manceau est mort dans la nuit de mardi à mercredi. Il s’apprêtait à présenter « Par Autan », sa dernière pièce, au T2G de Gennevilliers.
]]>« Les Amandiers » ou les yeux grands fermés | Mona Chollet
▻https://www.la-meridienne.info/Les-Amandiers-ou-les-yeux-grands-fermes
Il y a quelque chose de fascinant dans la façon dont Les Amandiers, le film de Valeria Bruni-Tedeschi (sorti le 16 novembre), et les polémiques qui l’entourent semblent être en train de cristalliser un conflit de générations au cinéma et au théâtre. Source : La méridienne
]]>Capter la vie pour la scène
▻https://laviedesidees.fr/Entretien-avec-Julie-Deliquet.html
Fassbinder à Saint-Denis, Molière au Français : pour la metteuse en scène Julie Deliquet, la fabrique d’un collectif égalitaire crée le lien entre ces deux spectacles servis par l’hyper-actualité du jeu.
#Arts #femmes #théâtre
▻https://laviedesidees.fr/IMG/docx/202211_deliquet.docx
▻https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20221125_deliquet.pdf
▻https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20221125_deliquet.docx
Le prince héritier saoudien « immunisé » dans un procès pour le meurtre de Khashoggi, dit Washington
RFI - Publié le : 18/11/2022
▻https://www.rfi.fr/fr/moyen-orient/20221118-le-prince-h%C3%A9ritier-saoudien-immunis%C3%A9-dans-un-proc%C3%A8s-pour
Le prince héritier d’Arabie saoudite, Mohammed ben Salman, est « immunisé » dans un procès civil concernant le meurtre en 2018 du journaliste saoudien Jamal Khashoggi, estime le gouvernement américain dans un document judiciaire déposé, jeudi 17 novembre, devant un tribunal. Une recommandation cependant non contraignante pour le tribunal.
Le prince ben Salman a été nommé Premier ministre par décret royal fin septembre, faisant naître des spéculations selon lesquelles il cherchait à éviter des risques judiciaires découlant de plaintes déposées devant des tribunaux étrangers, et notamment une action civile lancée aux États-Unis par Hatice Cengiz, la fiancée turque du journaliste assassiné à Istanbul.
« Un permis de tuer »
Cette dernière a posté en réaction une série de messages courroucés sur Twitter : « Jamal est mort une deuxième fois aujourd’hui », écrit-elle.
Jamal died again today #injustice #JamalKhashoggi
— Hatice Cengiz خديجة (@mercan_resifi) November 18, 2022
Même tonalité chez Agnès Callamard, secrétaire générale de l’ONG Amnesty International, qui qualifie la recommandation du gouvernement américain de « profonde trahison ».
La recommandation du gouvernement américain, déposée jeudi, a donné au dirigeant saoudien « un permis de tuer », a dénoncé Khalid al-Jabri, le fils de Saad al-Jabri, un ex-espion saoudien qui a accusé le prince de lui avoir envoyé une équipe de tueurs au Canada. (...)
]]>Des affiches contre la guerre et la vie chère, pour la révolution !- Camarade
▻https://camaraderevolution.org/index.php/2022/11/14/des-affiches-contre-la-guerre-et-la-vie-chere-pour-la-revolution
Les affiches ci-dessous sont disponibles en quantité au local Camarade pour qui en souhaite (format A1). Elles sont le fruit d’une participation de camarades de plusieurs villes : Alès (Exploités énervés), Montpellier (Autodéfense et révolution), Rennes (ASAP Révolution) et Toulouse (Camarade). (...) @Mediarezo Actualité / #Mediarezo
]]>VIVACES Jeunes de quartier, le pouvoir des mots Le Nouveau CAP Aulnay-sous-Bois vendredi 2 décembre 2022
▻https://www.unidivers.fr/event/le-nouveau-cap-aulnay-sous-bois-2022-12-02t1400000100
Création théâtrale issue du travail de recherche POP-PART qui met en scène quelques extraits de l’ouvrage collectif « Jeunes de quartier, le pouvoir des mots » coordonnée par Marie-Hélène Bacqué et Jeanne Demoulin (enseignantes – chercheuses), et co-écrit par des jeunes, des professionnels et des chercheurs.
L’idée étant de donner une représentation « plus juste et plus étoffée du monde » et de dépasser le double écueil auquel sont confrontés les jeunes des quartiers populaires : d’un côté une vision d’en haut, contribuant parfois à la stigmatisation, de l’autre une forme de romantisme naïf.
+ d’infos : ►https://jeunesdequartier.fr
Rencontre – débat à l’issue de la représentation en présence de Marie-Hélène Bacqué et Jeanne Demoulin (enseignantes – chercheuses Université de Nanterre)
Modérateur : Mohammed Ouaddane, Inter-Réseaux Mémoires-Histoires
]]>A Genève, une sépulture théâtrale pour les victimes du colonialisme allemand
Dans « #Vielleicht », l’acteur #Cédric_Djedje met en lumière le combat d’activistes berlinois pour que les rues du « #quartier_africain » de la capitale allemande changent de nom. Au Grütli, ce spectacle touche souvent juste, malgré des raccourcis discutables.
Antigone est leur sœur. Comme l’héroïne de Sophocle, les comédiens afro-descendants Cédric Djedje et #Safi_Martin_Yé aspirent à rendre leur dignité aux morts, à ces dizaines de milliers de #Hereros et de #Namas exterminés en #Namibie par les Allemands entre 1904 et 1908. Un #génocide, reconnaissaient les autorités de Berlin au mois de mai 2021.
Au Grütli à Genève, avant le Théâtre de Vidy et le Centre de culture ABC à La Chaux-de-Fonds, Cédric Djedje – à l’origine du spectacle – et Safi Martin Yé offrent une sépulture symbolique à ces oubliés de l’Histoire. L’artiste a découvert cette tragédie lors d’un séjour prolongé à Berlin. Il en est revenu avec Vielleicht, plongée personnelle dans l’enfer du #colonialisme. Ce spectacle est militant, c’est sa force et sa limite. Il met en lumière l’inqualifiable, dans l’espoir d’une #réparation. Il ne s’embarrasse pas toujours de subtilité formelle ni intellectuelle dans son épilogue.
Qu’est-ce que Vielleicht ? Un rituel d’abord, une enquête ensuite, avec le concours de l’historienne #Noémi_Michel. Les deux à la fois en vérité. Un geste poétique et politique. Cédric Djedje et Safi Martin Yé ne vous attendent pas dans l’agora qui sert de lice à leur dialogue. Ils s’affairent déjà autour d’un monticule de terre. Ils y enfouissent des bocaux vides, habitacles des âmes errantes, qui sait ? Vous vous asseyez en arc de cercle, tout près d’eux. En face, une feuille d’arbre géante servira d’écran. Dans le ciel, des cerfs-volants badinent. Dans l’air, une musique répand sa prière lancinante.
Le poids des noms
C’est beau et triste à la fois. Ecoutez Cédric Djedje. Il raconte ces semaines à arpenter le quartier berlinois de Wedding, l’« #Afrikanisches_Viertel », son étonnement quand il constate que très peu d’Africains y habitent, sa surprise devant les noms des rues, « #Togostrasse », « #Senegalstrasse « . Que proclame cette nomenclature ? Les appétits de conquête de l’empire allemand à la fin du XIXe siècle. Que masque-t-elle surtout ? Les exactions d’entrepreneurs occidentaux, avidité prédatrice incarnée par l’explorateur et marchand #Adolf_Lüderitz qui fait main basse en 1883 sur #Angra_Pequena, baie de la côte namibienne.
Cédric Djedje rencontre des activistes allemands d’origine africaine qui se battent pour que les rues changent de nom. Il les a interviewés et filmés. Ce sont ces personnalités qui s’expriment à l’écran. Quarante ans qu’elles œuvrent pour que #Cornelius_Fredericks notamment, chef nama qui a osé défier les troupes impériales entre 1904 et 1907, soit honoré. Vielleicht est la généalogie d’un crime et un appel à une réparation. C’est aussi pour l’artiste un retour sur soi, lui qui est d’origine ivoirienne. Dans une séquence filmée, il demande à sa mère pourquoi elle ne lui a pas parlé le #bété, la #langue de ses ancêtres.
Si le propos est souvent captivant, les deux insertions théâtrales, heureusement brèves, n’apportent rien, tant elles sont maladroites et outrées – trois minutes pour résumer la fameuse conférence de Berlin qui, entre la fin de 1884 et le début de 1885, a vu les puissances européennes se partager l’Afrique. Le théâtre militant va droit au but, quitte à parfois bâcler la matière ou à asséner des parallèles qui méritent d’être interrogés.
Le naturaliste genevois Carl Vogt, dont les thèses reposent sur une vision raciste de l’homme hélas courante à l’époque, est-il ainsi comparable aux colonialistes allemands de la fin du XIXe ? Invitée surprise, une activiste genevoise l’affirme à la fin de la pièce, exigeant avec d’autres que le boulevard Carl-Vogt soit débaptisé – le bâtiment universitaire qui portait son nom le sera bientôt, annonçait le rectorat fin septembre. On peut le comprendre, mais le cas Vogt, qui est toujours au cœur d’un débat vif, mériterait en soi une pièce documentée. Toutes les situations, toutes les histoires ne se ressemblent pas. L’amalgame est la tentation de la militance. Exit la nuance. C’est la limite du genre.
▻https://www.letemps.ch/culture/geneve-une-sepulture-theatrale-victimes-colonialisme-allemand
#toponymie #toponymie_politique #colonialisme #Allemagne #colonialisme_allemand #Allemagne_coloniale #art_et_politique #théâtre #Berlin #noms_de_rues
Apprendre par corps | #Céline_Verchère
Pourquoi, dans les démarches en recherche, pense-t-on uniquement à partir de la tête, en oubliant le reste du corps ? Et si le corps était une voie incontournable pour toute pensée qui souhaite se construire sur le chemin de la reliance, de ce qui est juste et raisonnable de faire, en prise avec le réel ? Que risquons-nous à essayer ?
▻https://www.youtube.com/watch?v=4I74P4xW3DI&list=PL6Dbf1OoRgqbuqUW_GSDZKQHqwEut1XDU&index=4
#corps #expérience #recherche #penser #savoirs #présent #ici_et_maintenant #capteurs #corps_en_mouvement #empathie #émotions #action #mouvement #théâtre_de_présence_sociale #art_et_politique #dancestorming #éthique #connaissance #conférence #espace #engagement #immersion #neutralité #éthique #connaissance_sensible #connaissance_incarnée #reliance #connaissance_incorporée