• Antivaccins : rétractation d’une étude douteuse | Agence Science-Presse
    https://www.sciencepresse.qc.ca/actualite/2024/08/29/antivaccins-retractation-etude-douteuse

    Une soi-disant étude qui proclamait faussement que les trois quarts des gens décédés de la COVID l’avaient été à cause du vaccin a été rétractée, mais 13 mois après sa prépublication. Elle aura eu le temps d’être abondamment citée dans les mouvements antivaccination.

    • l’autre jour à Lorient, v’là-t’y pas que je tombe aux abords des festivités des JO paralympiques sur une grappe d’anti-vaxs qui tractent leur prose que le vaccin y cause plein de maladies cardiaques et de morts et font signer une pétoche puisque l’important c’est de participer. me suis pas arrêté pour pas monter dans les tours, mais à bien regarder il faisaient quand même aussi pitié.

      #santé #intox #vaccin #covid

    • Les anti-vaxs me font aussi monter dans les tours. Je commence par expliquer que enfant, dans ma classe il y avait une élève qui avait eu la polio et était lourdement appareillée ! Avait choppé la maladie avant que le vaccin soit trouvé...Oui mais non c’est pas pareil...Les vaccins maintenant l’aluminium dedans et le reste...Le premier enfant de ma mère est mort d’une rougeole méningée ! C’est koi ça ? Cherche renseigne toi ! La rougeole TUE dans le monde des bébés des enfants. Bon maintenant si tu préfères avoir la maladie et fabriquer des anticorps libre à toi ! Ne renouvelle pas le DTP . Le tétanos c’est une mort douce dans ce qu’on m’a expliqué enfant.

  • Corona und Übersterblichkeit: Warum die Impfstoffe als Ursache nicht auszuschließen sind
    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-und-uebersterblichkeit-warum-die-impfstoffe-als-ursache-nich

    27.8.2024 von Günter Kampf - Daten aus England zeigen: Die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit war bei Geimpften in der Pandemie teils deutlich höher als bei Ungeimpften. Warum wird das nicht weiter untersucht?

    Die Corona-Impfung war – und ist zum Teil noch immer – Gegenstand heftiger Kontroversen. Wissenschaftlich unbeantwortet ist nach wie vor die Frage, welchen Einfluss die Impfung auf die Sterblichkeit hatte, und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens: Hat die Impfung Covid-19-Todesfälle verhindert, hatte sie also einen gesundheitlichen Nutzen? Zweitens: Hat die Impfung Nicht-Covid-19-Todesfälle verursacht, hat sie also gesundheitlichen Schaden verursacht?

    In zahlreichen westlichen Ländern wird seit 2021 eine auffällige Übersterblichkeit beobachtet. Dies gilt auch für Deutschland. Über die möglichen Ursachen gibt es jedoch unter Wissenschaftlern keinen Konsens. Die Daten aus Deutschland zeigen eine zeitliche Korrelation mit der Gabe der Covid-19-Impfstoffe, doch eine Korrelation ist kein Beleg für die Kausalität, lediglich ein wichtiger Hinweis.

    Widersprüchliche Studien

    Medial wird immer wieder verbreitet, die Corona-Impfung habe „Millionen Leben gerettet“. Auch einige Wissenschaftler beschreiben eine signifikante Reduktion der Covid-19-Todesfälle in der Gruppe der Geimpften. In einer Modellierungsstudie aus dem Jahr 2022, die in der Fachzeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht wurde, heißt es etwa, es seien zwischen dem 8. Dezember 2020 und dem 8. Dezember 2021 Leben in der Größenordnung von 14,4 Millionen in 185 untersuchten Ländern gerettet worden. Diese Annahme stieg auf 19,8 Millionen verhinderte Covid-19 Todesfälle, wenn die Übersterblichkeit als Schätzung des wahren Ausmaßes der Pandemie herangezogen wurde.

    Auf der anderen Seite haben kanadische Wissenschaftler einen ausführlichen Bericht ohne das übliche Peer-Review-Verfahren veröffentlicht, in dem sie Daten zur allgemeinen Sterblichkeit aus 125 Ländern zwischen 2020 und 2023 auswerteten. Für diesen Zeitraum berechneten sie eine Übersterblichkeit von 30,9 Millionen Menschen. Nach einer Auswertung der Korrelation zwischen den Todesfällen und den verabreichten Impfstoffdosen für 78 Länder bis zum Dezember 2022 werteten die Autoren 16,9 Millionen Todesfälle als mit Covid-19-Impfstoffen assoziiert.

    Die grotesk anmutende Diskrepanz zwischen den Ergebnissen dieser beiden Untersuchungen lässt die Fragen unbeantwortet, wie viele Covid-19-Todesfälle tatsächlich durch die Impfung verhindert werden konnten beziehungsweise wie viele Todesfälle umgekehrt durch die Impfung verursacht wurden.

    In der Tat hat die Covid-19-Impfung nachweislich zu Todesfällen geführt. Erstmals wurde im Jahr 2021 aus Norwegen darüber berichtet, nachdem Senioren in Pflegeheimen nach der Impfung starben und die Todesursache bei 100 von ihnen durch eine Autopsie festgestellt wurde. Bei zehn war die Impfung wahrscheinlich die Todesursache, bei weiteren 26 Pflegeheimbewohnern war die Impfung möglicherweise die Todesursache, sodass sich die Autoren aufgrund ihrer Ergebnisse für eine individuelle Impfentscheidung bei älteren Menschen unter Berücksichtigung ihrer Grundkrankheiten aussprachen.

    Eine Arbeitsgruppe aus Italien berichtete ebenfalls 2021 über 38 Todesfälle nach Covid-19-Impfungen, die per Autopsie bestätigt wurden. In dieser Übersichtsarbeit wurden vorwiegend Thrombosen und Blutungen als Todesursachen festgestellt. Es ist also keineswegs abwegig, im Hinblick auf die allgemeine Übersterblichkeit die Covid-19-Impfungen als eine mögliche Ursache in Erwägung zu ziehen.

    Das Office for National Statistics in England veröffentlichte im vergangenen Jahr Tabellen mit der an das Alter angepassten Sterblichkeitsrate pro 100.000 Einwohner. Die Datensätze beginnen im April 2021 und enden im Mai 2023. Sie geben einen ausgesprochen interessanten und differenzierten Einblick in die Sterblichkeit dieser 26 Monate. Dabei wird sowohl die allgemeine Sterblichkeitsrate dargestellt, zusätzlich aufgeteilt in Covid-19-Todesfälle sowie Nicht-Covid-19-Todesfälle, sowie nochmals unterteilt nach der Anzahl der erhaltenen Impfdosen (0, 1, 2, 3 oder 4). Vergleichbare Datensätze sind mir aus anderen Ländern einschließlich Deutschland nicht bekannt.

    Wider Erwarten: Gabe von Covid-19-Impfstoffen beeinflusst Nicht-Covid-Sterblichkeit

    Was ergibt nun eine Analyse der einmaligen Daten aus Großbritannien? Zunächst lässt sich festhalten: Wenn durch die Gabe des Impfstoffs die Covid-19-Sterblichkeit sinken würde, wäre das der medizinisch gewünschte Effekt. Gleichzeitig sollte man erwarten, dass die Gabe eines Covid-19-Impfstoffs keinen Einfluss auf die Nicht-Covid-Sterblichkeit hat.

    Die Analyse der Daten zeigt folgendes Bild: Die Covid-19-Sterblichkeitsrate lag bei den Ungeimpften in allen Altersgruppen zwischen 46 und 649 pro 100.000. Die Sterblichkeitsraten der einfach Geimpften schwankten um die Werte der Ungeimpften, wohingegen die vollständig Geimpften in den ersten acht Monaten eine im Vergleich niedrigere Covid-19-Sterblichkeit aufwiesen (Abbildung 1). Zum Winter 2021/2022 hin gab es jedoch keine großen Unterschiede mehr zwischen diesen drei Gruppen, bis auf einen Peak im Januar 2022 bei den einfach Geimpften. Das Gesamtbild liegt hier somit größtenteils im erwarteten Bereich, ein gewisser Schutzeffekt scheint ablesbar zu sein, auch wenn die Kausalität zwischen der Impfung und der Covid-19-Sterblichkeitsrate hier ungeklärt bleibt.


    Abbildung 1: Altersstandardisierte Covid-19-Mortalitätsraten pro 100.000 in England nach Impfstatus; die Raten der Ungeimpften werden als Benchmark verwendet; Fälle wurden berücksichtigt, wenn eine Impfdosis mindestens 21 Tage zuvor verabreicht wurde; Daten vom Office of National Statistics, England. privat

    Die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit (Abbildung 2) bei den Ungeimpften schwankte zwischen 902 und 1956 pro 100.000 und war somit deutlich höher als die Covid-19-Sterblichkeit. Im Juni 2021, also kurze Zeit nach Beginn der Impfkampagne, lag die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit bei den einfach Geimpften bei etwa 6295 pro 100.000 und war um ein Vielfaches höher als bei den Ungeimpften mit 1486. Die Rate blieb bei den einfach Geimpften durchgängig höher bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.

    Die vollständig Geimpften zeigten bis September 2021 eine niedrigere Nicht-Covid-19-Sterblichkeit als die Ungeimpften, doch kehrte sich das Bild später um. Im Dezember 2021 lag die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit bei den vor mindestens sechs Monaten vollständig Geimpften bei etwa 4400 pro 100.000, bei den Ungeimpften war der Wert etwa 1497 pro 100.000. Auch hier blieb die Nicht-Covid-19-Sterberate bei den vollständig Geimpften höher bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. Das Gesamtbild liegt hier weit außerhalb des erwarteten Bereichs (erwartbar war: keine Korrelation der Impfung mit der Nicht-Covid-19-Sterblichkeit), die Kausalität zwischen der Impfung und der Nicht-Covid-19-Sterblichkeitsrate bleibt auch hier ungeklärt.


    Abbildung 2: Altersstandardisierte Nicht-Covid-19-Mortalitätsraten pro 100.000 in England nach Impfstatus; die Raten der Ungeimpften werden als Benchmark verwendet; Fälle wurden berücksichtigt, wenn eine Impfdosis mindestens 21 Tage zuvor verabreicht wurde; „Dosis 2“: die Gabe der zweiten Dosis liegt höchstens sechs Monate zurück; „Dosis 2 (> 6 m)“: die Gabe der zweiten Dosis liegt mehr als sechs Monate zurück; Daten vom Office of National Statistics, England. privat

    Hinzu kommt: In England gab es eine stark erhöhte Nicht-Covid-Sterblichkeit bei den älteren Menschen in den ersten drei Monaten nach der Impfung, die sich zeitversetzt in den anderen Altersgruppen im Rahmen der Rollouts zeigt, bei denen die älteren Bürger zuerst und die jüngeren Menschen danach geimpft wurden.

    Medizinisch plausible Erklärungsansätze

    Dieser Hinweis auf die Impfung als mögliche Ursache der erhöhten Sterblichkeit muss ernst genommen werden. Zumal es inzwischen weitere medizinisch plausible Erklärungsansätze gibt. Bei Ratten wurde festgestellt, dass die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer spezifische Funktionsstörungen des Herzens hervorrufen. Der Moderna-Impfstoff verursachte sowohl arrhythmische als auch völlig unregelmäßige Kontraktionen, während der Biontech/Pfizer-Impfstoff die Kontraktion der Herzmuskelzellen auf zellulärer Ebene erhöhte. Beide Veränderungen können das Risiko akuter kardialer Ereignisse deutlich erhöhen und erklären daher möglicherweise die überhöhte Sterblichkeit nach der Impfung und den Anstieg der „plötzlichen unerwarteten Todesfälle“.

    Impfstoffassoziierte Myokarditis ist ebenfalls als potenziell tödlich beschrieben worden, wobei die meisten hospitalisierten Fälle von Myokarditis bei männlichen Jugendlichen auftraten. Und in der Fortführung der Zulassungsstudie für den Impfstoff von Biontech/Pfizer wurde eine 3,7-fache Erhöhung der Zahl der Todesfälle aufgrund von kardialen Ereignissen bei den geimpften Personen im Vergleich zu denen festgestellt, die nur das Placebo erhielten. Darüber hinaus wurde ein Todesfall nach der Impfung berichtet, bei dem sich noch Impfstoff in der rechten Herzkammer befand, die mehrere abheilende Verletzungen des Herzmuskels aufwies, die zwei bis drei Wochen vor dem Tod entstanden waren und sich mit dem Zeitpunkt der zweiten Impfstoffinjektion 19 Tage vor dem Tod überschnitten.

    Die Ergebnisse können auch durch eine impfstoffbedingte erhöhte Anfälligkeit für andere Krankheiten als Covid-19 erklärt werden, was bereits zu der Forderung geführt hat, die unspezifischen Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen auf die Gesamtsterblichkeit eingehend zu untersuchen.

    Seltsames Desinteresse in Politik, Medien und Wissenschaft

    Die Bundesregierung hatte offensichtlich kein Interesse an einer ergebnisoffenen Aufklärung der Ursachen der Übersterblichkeit. Anlässlich einer Befragung im Deutschen Bundestag im Mai 2023 antwortete Karl Lauterbach auf die Frage zur möglichen Verursachung der Übersterblichkeit durch die Covid-19-Impfstoffe: „Falls Sie hier darauf hinweisen wollen, dass es möglicherweise so wäre, dass die Übersterblichkeit durch die verabreichten Impfungen entstanden ist: Dafür haben wir keinerlei Hinweise, das ist medizinisch nicht plausibel. Das ist eine gefährliche Räuberpistole. Ich würde Sie daher bitten, nicht in diese Richtung auch nur zu gestikulieren.“

    An die Adresse von Herrn Lauterbach und anderen Verantwortlichen sei gesagt: Die noch fehlenden Hinweise sind hiermit geliefert, die medizinische Plausibilität ebenfalls. Die Ausführungen im vorliegenden Text weisen darauf hin, dass die Übersterblichkeit teilweise durch die verabreichten Impfungen entstanden sein könnte. Dafür gibt es zahlreiche Hinweise, aus Deutschland und aus England, die inzwischen sogar medizinisch plausibel erscheinen. Es ist eine gefährliche Einmischung in die Freiheit der Forschung und Wissenschaft, wenn führende Politiker öffentlich darum bitten, nicht in diese Richtung zu denken.

    Die Aussage von Herrn Lauterbach war im Übrigen schon zu dem Zeitpunkt, als sie getätigt wurde, nicht nur unwissenschaftlich, sondern sogar antiwissenschaftlich, da mögliche Ursachen für ein beschriebenes Ergebnis wie die Übersterblichkeit niemals ausgeschlossen werden dürfen. Schon gar nicht von der Politik – und insbesondere, wenn das beschriebene Ergebnis sogar die Folge eben dieser Politik sein könnte.

    Ich habe unverändert den Eindruck, dass kein großes öffentliches Interesse daran besteht, den tatsächlichen Ursachen der Übersterblichkeit auf den Grund zu gehen. Einzelne Politiker müssten sich möglicherweise der Frage stellen, warum sie sich so massiv für die Massenimpfung samt eingebrachtem Gesetzentwurf zur allgemeinen Impfpflicht eingesetzt haben, ohne die möglichen Risiken für den Einzelnen angemessen zu berücksichtigen. Wenn Todesfälle nach einer Impfung nachgewiesen werden, ist diese Impfung alles andere als „nebenwirkungsfrei“, wie im Jahr 2021 von Karl Lauterbach behauptet wurde.

    In Gesprächen mit Kollegen aus der Wissenschaft stelle ich ebenfalls fest, dass das Thema gern gewechselt wird, wenn man auf die zahlreichen Ungereimtheiten des Pandemiemanagements hinweist. Als ob man damit nichts mehr zu tun haben will. Und in der Medienlandschaft herrscht hinsichtlich der möglichen Ursachen der Übersterblichkeit mehrheitlich auch das große Schweigen.

    Covid-19-Impfung als mögliche Ursache für Übersterblichkeit darf kein Tabu sein

    Ja, es könnte sein, dass einige Politiker schlechte Entscheidungen getroffen, dass Wissenschaftler vorschnell unausgereifte Empfehlungen ausgesprochen und dass die Medien mehrheitlich das gesamte Pandemiemanagement viel zu wenig hinterfragt haben. Die journalistischen Wadenbeißer fehlten. Doch die Pandemie ist jetzt vorbei. Warum passiert dennoch vergleichsweise wenig? Auf Basis aller heutigen Erkenntnisse darf eine kritische Auseinandersetzung mit der Covid-19-Impfung als möglicher Ursache für die Übersterblichkeit kein Tabu sein.

    Jedenfalls müssten diejenigen, die diese offiziellen Zahlen aus England nicht als Hinweis dafür anerkennen, dass die Impfung zur Übersterblichkeit beigetragen haben könnte, der Öffentlichkeit wissenschaftlich fundiert und glaubhaft darlegen, wie sie die deutlich höhere Nicht-Covid-19-Sterblichkeit bei den Geimpften erklären, insbesondere in Hinblick auf den offensichtlichen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Impfkampagne und der höheren Sterblichkeit.

    Es gibt historische Vorbilder für die heutige Situation: Im Jahr 1999 wurde der Rotashield-Impfstoff nicht mehr zum Schutz vor Rotavirus-Infektionen empfohlen, nachdem bei 15 Kindern eine Darmeinstülpung festgestellt worden war. Alle Kinder erholten sich. Der Hersteller stellte freiwillig den weiteren Vertrieb des Impfstoffs ein.

    Die Daten zur Nicht-Covid-19-Sterblichkeit aus England deuten darauf hin, dass die Covid-19-Impfstoffe zu der Übersterblichkeit seit 2021 beigetragen haben könnten. Die Impfstoffe werden jedoch in zahlreichen Ländern weiterhin eingesetzt. Deshalb ist es aus meiner Sicht geboten, den Nutzen und die Risiken der Covid-19-Impfstoffe neu zu bewerten.

    Günter Kampf ist Sachbuchautor, selbstständiger Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin in Hamburg sowie außerplanmäßiger Professor für Hygiene und Umweltmedizin an der Universität Greifswald. Er hat mehr als 250 wissenschaftliche Artikel, 44 Buchkapitel sowie zwölf Fachbücher veröffentlicht, unter anderem „Pandemiemanagement auf dem Prüfstand – Impfpflicht“.

    Das ist ein Beitrag, der im Rahmen unserer Open-Source-Initiative eingereicht wurde. Mit Open Source gibt der Berliner Verlag allen Interessierten die Möglichkeit, Texte mit inhaltlicher Relevanz und professionellen Qualitätsstandards anzubieten. Ausgewählte Beiträge werden veröffentlicht und honoriert.

    Dieser Beitrag unterliegt der Creative-Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0).

    #covid-19 #vaccination #iatrocratie

  • Covid-19 : les myocardites post-vaccination sont moins sévères que celles liées à une infection par le virus
    https://www.lemonde.fr/sciences/article/2024/08/26/covid-19-les-myocardites-post-vaccination-sont-moins-severes-que-celles-liee

    Plus de trois ans et demi après l’injection en France de la première dose de #vaccin contre le #Covid-19, que sait-on des #myocardites associées à ce produit ? Une étude, publiée lundi 26 août dans_ Journal of the American Medical Association_ par des chercheurs d’Epi-Phare, vient éclairer cette question. Leurs travaux montrent que les complications cardiaques suivant des myocardites post-vaccination sont moins importantes que celles qui sont liées aux myocardites intervenant après une infection de Covid-19.
    Il s’agit du dernier travail en date de ce groupement de scientifiques de l’Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé et de l’Assurance-maladie, qui avait montré en 2022 un risque accru de myocardite et de péricardite dans la semaine suivant la vaccination contre le Covid-19 par les vaccins à ARN messager, en particulier la deuxième dose du vaccin Spikevax de Moderna. Une découverte qui avait poussé les autorités sanitaires à déconseiller, en novembre 2021, le recours à ce vaccin pour les moins de 30 ans, et donc à privilégier pour cette population la version de Pfizer.
    La myocardite, inflammation du muscle du cœur dont la première cause est les infections virales, intervient principalement chez les jeunes hommes. Si cette pathologie évolue généralement bien quand elle est prise en charge, certaines complications peuvent être mortelles. L’existence de ce risque après l’injection du vaccin avait été un des arguments portés contre la campagne de vaccination de masse au moment de la pandémie.

    https://justpaste.it/dgrtd

    edit, j’avais le souvenir qu’il y avait moins de myocardites chez les vaccinés que parmi les covidés, l’articleheuheu n’en dit rien
    source https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2822933?resultClick=1

    • Myocarditis associated with COVID-19 vaccination
      https://www.nature.com/articles/s41541-024-00893-1
      Dans l’intro de ce papier sorti en juin :

      Before COVID vaccines were deployed and administered, it was reported that patients with COVID-19 have approximatively 16 times the risk for myocarditis relative to patients without COVID-19. Matched analyses from medical records (Dec 2020 to May 2021) from the largest health care organization in Israel showed that COVID-19 vaccination was associated with an elevated risk of myocarditis (risk ratio, 3.24) compared to unvaccinated and SARS-CoV-2 infection was associated with a substantially increased risk of myocarditis (risk ratio, 18.28) compared to uninfected. It was also noted that a significant lower mortality rate was observed among individuals with myocarditis after mRNA vaccination when compared to those with a viral infection–related myocarditis. In line with these results, a more recent study showed that the relative risk of heart failure within 90 days was 0.56 and 1.48 for myocarditis associated with vaccination and COVID-19 disease, respectively. In summary, compared with myocarditis associated with COVID-19 disease, myocarditis after vaccination with SARS-CoV-2 mRNA vaccines occurs less frequent and in addition is associated with a better clinical outcome.

  • Guterres appeals for ‘Polio Pause’ in Gaza | UN News
    https://news.un.org/en/story/2024/08/1153276

    16 August 2024 Health

    UN Secretary-General António Guterres called on Friday for warring parties in Gaza to lay down their arms so that humanitarians can safely vaccinate more than half a million children against polio.

    “I am appealing to all parties to provide concrete assurances right away guaranteeing humanitarian pauses for the campaign,” he said, speaking to reporters at UN Headquarters in New York.

    “Let’s be clear: The ultimate vaccine for polio is peace and an immediate humanitarian ceasefire. But in any case, a Polio Pause is a must.”
    Tweet URL

    ‘Polio does not wait’

    Mr. Guterres described Gaza as being in “a humanitarian freefall” because “just when it seems the situation could not get worse for Palestinians in Gaza, the suffering grows – and the world watches.”

    Poliovirus was recently detected in sewage samples in two locations, Khan Younis and Deir Al-Balah, meaning that the disease – which can cause paralysis - is circulating in the enclave and putting thousands of children at risk.

    “Polio does not care about dividing lines – and polio does not wait,” he said.
    Vaccines at the ready

    Starting at the end of the month, the UN is set to launch a two-phase campaign to vaccinate more than 640,000 children in Gaza under the age of 10.

    The World Health Organization (WHO) has already approved the release of 1.6 million doses of the polio vaccine and the UN Children’s Fund (UNICEF) is coordinating delivery efforts and the cold chain equipment needed for storage.

    Meanwhile, medical teams from the UN Palestine refugee agency, UNRWA – the largest primary healthcare provider in Gaza – are ready to administer the vaccines and assist with logistics.
    Challenges to the campaign

    Mr. Guterres outlined the grave challenges these efforts face.

    He said Gaza’s health, water and sanitation systems “have been decimated”, most hospitals and primary care facilities are not functional, and people are constantly forced to run to seek safety.

    Furthermore, routine immunizations have been severely disrupted due to the conflict, thus increasing the spread of measles, hepatitis A and other preventable diseases.

    “We know how an effective polio vaccination campaign must be administered,” he said.

    “Given the wholesale devastation in Gaza, at least 95 per cent vaccination coverage will be needed during each round of the two-round campaign to prevent polio’s spread and reduce its emergence.”
    Safety first

    The campaign will involve 708 teams at hospitals and primary healthcare centres, he said, again noting that many are barely functioning, and 316 community outreach teams throughout Gaza.

    It requires effective transport routes for the vaccines and cold chain equipment, the entry of polio experts into Gaza and fuel so that health teams can carry out their work.

    Reliable internet and phone services for communications outreach, and an increase in the amount of cash allowed into Gaza to pay health workers, are also needed.

    “Above all, a successful polio vaccination campaign needs safety,” the UN chief said.

    “Safety for health workers to do their jobs. Safety for children and families to get to the health facilities. And safety for those health facilities to be protected from bombardment.”
    Soundcloud
    A shared obligation

    Stressing that “it is impossible to conduct a polio vaccination campaign with war raging all over,” Mr. Guterres warned of the potential for wider consequences.

    “Polio goes beyond politics. It transcends all divisions. And so it is our shared obligation to come together. To mobilize – not to fight people, but to fight polio,” he said.

    He stressed the need to “defeat a vicious virus that, left unchecked, would have a disastrous effect not only for Palestinian children in Gaza, but also in neighboring countries and the region."

    #Polio #Gaza #Guerre #ONU #Vaccin

  • Opinion | Zeynep Tufekci - Wealthy Nations Must Prioritize the Global Fight Against Mpox - The New York Times
    https://www.nytimes.com/live/2024/08/13/opinion/thepoint

    Zeynep Tufekci
    Aug. 14, 2024, 2:48 p.m. ETAug. 14, 2024
    Wealthy Nations Must Prioritize the Global Fight Against Mpox

    The W.H.O. has declared a new global public health emergency for an outbreak of deadly mpox, primarily in the Democratic Republic of Congo. In response, wealthy nations must do everything possible to stop the disease’s spread.

    Mpox, formerly known as the monkeypox virus, made the news in 2022 when a global outbreak, including in the United States, prompted a public health emergency. But by May 2023, cases in wealthy nations had receded, largely because of vaccination drives and behavior change among those most at risk of contracting the virus. The W.H.O. ended that mpox emergency.

    But the virus hadn’t disappeared, and it’s now back on the rise, potentially with a vengeance.

    The mpox virus has two types: a much deadlier Clade I and a less severe Clade II. In 2022, the United States experienced an outbreak of Clade II. But lacking support for eradication efforts, including vaccination drives, Clade II simmered in African countries. Worse, Clade I — estimated to have a 3 percent to 6 percent fatality rate — also spread, though it was confined to the war-torn Democratic Republic of Congo. Despite all the global attention heaped on this disease at the time, African countries never received enough vaccines or sufficient support to eradicate the virus.

    Now, Clade I cases are sharply on the rise in Congo, where the disease has claimed the lives of more than a thousand people, most of them children. It has reached more urban areas. Cases have begun to pop up in other African countries, including Burundi, Kenya and Uganda.

    So far, wealthy nations have failed to send enough vaccines to counter the disease’s quick spread. The African Union’s health agency Africa C.D.C. has said it has only about 200,000 mpox vaccine doses available out of the 10 million needed. The global vaccine alliance GAVI told Reuters it needs $84 million to respond in areas at most risk, but it has raised only $8 million.

    But providing vaccines alone is not enough. In Congo, stigma, regulatory obstacles and other crises — including measles and cholera outbreaks — have made a coordinated response difficult. The country finally approved two mpox vaccines just a few weeks ago, Reuters reported, but it has only about 65,000 vaccines available in the short term (for a population of about 100 million people) and vaccination campaigns appear unlikely to begin before October. Comprehensive international support may be the only thing that could beat back the disease.

    Will we get it right this time around? If not, the United States and the rest of the world may get an unfortunate shot at a Round 2 of the virus too, perhaps in its much deadlier form.

    #Zeynep_Tufekci #Mpox #Epidémiologie #Vaccination

  • Price of vaccine cold chain time temperature indicator

    Temperature monitoring is essential for the vaccine cold chain. The time temperature indicator has the characteristics of high accuracy and small space occupation, and can accurately monitor every change in ambient temperature. The indicator can set reasonable high and low-temperature alarm points, which can remind managers to make temperature adjustments to ensure the effectiveness of vaccines.

    The optimal temperature of the vaccine cold chain is usually between 2°C and 8°C, which is the most common temperature range during storage and transportation. The temperature monitoring range of the Thermis Tag 1 time temperature indicator launched by Freshliance is -30℃~+70℃, with an accuracy of ±0.5℃. The default safety temperature range is 2-8℃. If the vaccine ambient temperature exceeds this range, the temperature indicator will flash the LED red light and can distinguish the high and low-temperature alarm points. The entire alarm is irreversible, but the device can continue to monitor and will not affect the subsequent temperature monitoring of the vaccine. The temperature indicator has low power consumption and a large battery capacity. It can work for up to five years and has a shelf life of 18 months. Users can choose the appropriate vaccine temperature monitoring equipment according to their needs.

    Cold chain management requirements must be strictly followed throughout the entire transportation, storage, and use process. The time temperature indicator launched by Freshliance can accurately monitor the appropriate cold chain temperature, which is essential to ensure the safety and effectiveness of vaccines. It can work continuously for a long time and is inexpensive, making it very cost-effective for vaccine merchants.
    #vaccinecoldchain #temperaturemonitoring #temperatureindicator

    https://www.temperaturehumidityloggers.com/thermis-tag-time-temperature-indicator

  • « La #forêt_amazonienne est habitée depuis toujours »

    Sous ses dehors sauvages, la forêt amazonienne est habitée depuis des millénaires par des populations qui ont su l’exploiter tout en la préservant, comme le raconte le géographe François-Michel Le Tourneau dans ce 4ᵉ volet de notre série d’été consacrée à la forêt.

    On imagine la forêt amazonienne comme un espace vierge de présence humaine. Mais c’est loin de la vérité. Vous êtes spécialiste de la région amazonienne, notamment dans sa partie brésilienne. Pouvez-vous nous dire qui habite cette forêt aujourd’hui ?
    François-Michel Le Tourneau1. Depuis une trentaine d’années, le concept de forêt vierge appliqué à l’Amazonie est en train de voler en éclats. L’histoire de la région a été dominée jusqu’aux années 1970 par des archéologues occidentaux, qui avaient imposé l’idée d’une forêt impénétrable, produisant peu de ressources, en particulier peu de protéines animales, où ne pouvaient subsister que quelques tribus nomades. Mais c’est faux ! D’abord, le peuplement de cette région remonte au moins à 11 000 ans avant notre ère. Différentes populations ont peu à peu domestiqué des plantes comme le riz et le manioc. Elles ont par ailleurs développé des civilisations denses et quasi-urbaines dans les siècles qui ont précédé la colonisation européenne, comme le montre l’apport récent du lidar, une technique de télédétection laser qui traverse la canopée et révèle le modelé exact du sol.

    Mais à cause de l’arrivée des Européens et, avec eux, des épidémies, 80 % à 90 % de cette population a été décimée. Les Portugais ont alors importé de la main-d’œuvre depuis l’Afrique et une partie de ces esclaves, les quilombolas, appelés aussi « Noirs marrons », se sont échappés pour vivre en forêt. Par ailleurs, des métissages ont eu lieu entre Amérindiens et Européens, dont sont issus les caboclos, des paysans qui ont formé petit à petit le gros de la population du bassin amazonien. Le peuplement de la forêt amazonienne est donc le fruit d’une histoire où se sont succédé et mélangées des populations d’origines très différentes.

    Les Amérindiens ne sont donc pas les seuls habitants de cette forêt ?
    F.-M. Le T. Non, en effet. Et l’histoire ne se termine pas là ! Au XIXe et au XXe siècle, deux grandes vagues d’immigration ont entraîné des afflux de population du Nord-Est. À la fin du XIXe siècle, quand la demande de latex a explosé dans le monde, 500 000 seringueiros sont venus pratiquer en forêt la saignée des hévéas (seringueira en portugais, Ndlr). L’euphorie liée au commerce du caoutchouc n’a pas duré longtemps, car la Malaisie a repris cette exploitation à grande échelle. Comme dans le conte de Cendrillon, la région amazonienne s’est rendormie pour plus d’un siècle. Jusqu’à ce que le régime militaire brésilien arrivé au pouvoir en 1964 décide de développer une région considérée – toujours à tort ! – comme vide et arriérée et de l’arrimer au reste du pays, craignant une prise de contrôle par d’autres puissances. Il organise alors un grand plan de colonisation agricole par des populations paysannes sans terre, ce qui lui permet en même temps d’éviter une réforme agraire dans le reste du pays.

    Plusieurs millions de personnes arrivent ainsi dans les années 1970-1980, profitant des routes qui sont construites dans le même temps à travers la forêt. La population urbaine commence à dépasser la population rurale… au point que la géographe brésilienne Bertha Becker qualifiait dès 2000 cette Amazonie brésilienne de « forêt urbanisée » ! Aujourd’hui, environ 25 millions de personnes vivent en Amazonie brésilienne, dont 753 000 Amérindiens. Parmi elles, 350 000 habitent au cœur même de la forêt.

    La population amérindienne est à nouveau en progression ?
    F.-M. Le T. Oui, elle a fortement augmenté depuis trente ans au Brésil en général et en Amazonie en particulier. Depuis les années 1970, une meilleure prise en charge sanitaire, notamment vaccinale, a amélioré la santé des Amérindiens. Surtout, une convergence est apparue à partir de 1985 entre la montée des préoccupations environnementales d’une part et les luttes sociales des populations autochtones d’autre part.

    En 1988, une nouvelle constitution a reconnu leurs droits et leurs langues, et leur a restitué de larges pans de territoires : aujourd’hui, sur 3,3 millions de kilomètres carrés de forêt amazonienne brésilienne, environ 1,3 million de kilomètres carrés (trois fois la France métropolitaine environ) sont exclusivement réservés aux Amérindiens. À cela s’ajoutent les terres allouées à d’autres populations traditionnelles, comme les seringueiros. Confrontés dans les années 1970 à l’arrivée de propriétaires qui défrichent massivement, ils ont obtenu une gestion communautaire de ces terres. Même chose pour les ribeirinhos vivant sur les berges du fleuve, qui ont récupéré des réserves de développement durable et des droits spécifiques dans la préservation de ces écosystèmes.

    On oublie trop souvent que des centaines d’espèces et de variétés étaient cultivées en forêt par les Amérindiens avant le contact avec les Européens, sans entraîner de dégradation de la fertilité des sols, au contraire ! Là où les grandes entreprises agricoles défrichent d’immenses surfaces pour ne faire pousser que quelques espèces à grand renfort d’intrants chimiques.

    De quelle façon ces populations vivent-elles de la forêt ?
    F.-M. Le T. Les Amérindiens pratiquent pour la plupart un système mixte qui repose sur une agriculture rotative par abattis-brûlis, la collecte de ressources végétales (graines, semences, lianes), ainsi que la pêche et la chasse. Pour fonctionner, ce système impose d’avoir accès à de vastes surfaces qu’ils parcourent en fonction des saisons et des besoins.

    Les autres populations traditionnelles ont repris certaines bases des Amérindiens, notamment l’agriculture rotative, mais elles utilisent souvent plus intensivement d’autres ressources car elles tirent une partie de leur subsistance de la vente de ces produits (noix, fibres, semences, etc.) sur les marchés. Dans les deux cas, de plus en plus, les allocations sociales et les salaires participent aussi aux économies des familles, entraînant des changements de régimes alimentaires pas toujours heureux.

    Ces populations traditionnelles sont-elles un rempart contre la déforestation ?
    F.-M. Le T. En partie oui. Le gouvernement brésilien considère d’ailleurs que les territoires amérindiens participent au réseau des unités de conservation de l’environnement. Dans le même temps, les politiques de développement se pensent toujours face à une nature sauvage qu’il s’agirait de domestiquer, avec des plantations monospécifiques, des pâturages destinés aux élevages ovins et bovins, des grandes cultures, qui ne laissent aucune place aux processus naturels. L’idée perverse d’une profusion inépuisable de la forêt n’est pas remise en question...

    Mais les peuples autochtones deviennent aussi, pour certains, prisonniers d’une injonction à sauver la forêt. Or, leur projet de développement dans le futur n’est pas forcément de conserver un mode de vie traditionnel. De nouveaux besoins se font jour, qui nécessitent souvent l’accès à des revenus monétaires. Certains, pour subsister, acceptent de faire des coupes à blanc (abattage sur de très grandes surfaces de la totalité des arbres d’une exploitation forestière, Ndlr) dans la forêt afin d’y créer des pâturages pour de l’élevage. Doit-on les en empêcher ? Il faut noter enfin que la plupart ne résident plus seulement dans leurs territoires d’origine mais pratiquent des mobilités circulaires entre ville et forêt, utilisant l’espace périurbain pour continuer leurs activités agricoles et de collecte tout en profitant des avantages de la ville, comme l’accès à la scolarité ou à des emplois rémunérés.

    Le sujet est compliqué. En réalité, ce devrait être à l’État de protéger cet environnement, tout en acceptant le droit à l’autodétermination de ces populations et leur aspiration à une prospérité matérielle équivalente à celle du reste du Brésil.

    https://lejournal.cnrs.fr/articles/la-foret-amazonienne-est-habitee-depuis-toujours

    #géographie_du_vide #géographie_du_plein #Amazonie #peuples_autochtones #forêt #Amérique_latine #forêt_vierge #exploitation #Brésil #peuplement #quilombolas #noirs_marrons #esclavage #histoire #caboclos #agriculture #villes #urbanité #latex #hévéas #caoutchouc #colonisation #colonisation_agricole #réforme_agraire #forêt_urbanisée #vaccins #vaccination #démographie #agriculture_rotative #abattis-brûlis #alimentation #régime_alimentaire #déforestation #plantations #pâturages #terres #coupes_à_blanc #élevage #mobilités_circulaires

  • Ble temperature data logger for vaccine cold chain

    Ble temperature data logger is an ideal device for monitoring and recording the environmental temperature of vaccine cold chain. The logger can be paired via Bluetooth, and the temperature changes of vaccine cold chain environment can be directly viewed on the mobile phone APP. The operation is very simple and can improve the efficiency of cold chain management of sensitive items such as vaccines.

    Vaccines are very sensitive to temperature. Large temperature fluctuations will affect the activity and effectiveness of vaccines. Therefore, the storage and transportation of vaccines not only require a suitable environment but also temperature monitoring is very important. The BlueTag T10 Bluetooth temperature data sensor launched by Freshliance uses Bluetooth pairing technology, which allows users to remotely configure parameters, and view and export vaccine cold chain temperature data through our mobile phone APP. The APP has powerful data analysis, filtering, drawing, alarm, and other functions. One Ble temperature data logger can connect to countless mobile phone APPs, and one mobile phone APP can connect to countless vaccine temperature data logger. Managers do not need to open the package, refrigerator container, etc., to view, understand, and analyze the vaccine cold chain management temperature data at any time.

    The Bluetooth temperature data sensor launched by Freshliance can be used for temperature monitoring and recording of sensitive items such as vaccines, medicines, and food. Accurate monitoring, comprehensive data analysis, and powerful APP management are very helpful for cold chain management of vaccines and other items.
    #Bletemperaturedatalogger #temperaturedatasensor #vaccinescoldchain
    https://www.wirelesstemplogger.com/bluetag-t10-haccp-bluetooth-temperature-data-logger

  • What is norms-shifting in #immunization and #Global_health?
    https://redasadki.me/2024/07/30/what-is-norms-shifting-in-immunization-and-global-health

    The “norms-shifting perspective” in immunization and #global_health refers to approaches that aim to change #social_norms and perceptions around vaccination in order to increase uptake and acceptance. The norms-shifting perspective recognizes the powerful role of social norms in #vaccination_decisions and seeks to leverage this understanding to increase acceptance through carefully designed policies, messaging, and interventions. The aim is to make vaccination the expected and socially approved choice in communities worldwide. Here are a few aspects of this perspective. Recognizing the influence of social norms on vaccination behavior: Using accurate information about norms to increase acceptance: Shaping norms through public policy: Designing targeted interventions: Considering unintended (...)

    #norms_shifting

  • #Gaza : le #virus de la #polio détecté dans les eaux, Israël accusé d’utiliser l’#eau_comme_arme

    L’ONG Oxfam accuse #Israël d’utiliser l’eau comme une arme de guerre à Gaza, avec des coupures d’approvisionnement, du pompage et de la destruction des usines de retraitement. En conséquence, la polio menace désormais la population de l’enclave, le virus ayant été découvert vendredi 19 juillet dans des échantillons d’#eaux_usées par le ministère de la Santé local et l’Unicef. Une nouvelle inquiétante, car la maladie se propage très vite et représente un vrai danger pour les camps surpeuplés.

    Pour l’instant, aucun cas de poliomyélite n’a été détecté chez un humain, a déclaré l’Organisation mondiale de la Santé, le virus n’ayant « à l’heure actuelle été isolé que dans l’environnement ». Mais « cette découverte est extrêmement préoccupante", a souligné le porte-parole de l’agence onusienne Christian Lindmeier. Elle était « malheureusement attendue » étant donné la situation sanitaire dans la bande de Gaza soumise à des bombardements intensifs depuis neuf mois par les forces israéliennes.

    La poliomyélite est une maladie très contagieuse provoquée par un virus (le #poliovirus) qui envahit le système nerveux et qui peut entraîner en quelques heures des paralysies irréversibles.

    Avec un taux de 89 %, la #couverture_vaccinale contre la poliomyélite était « optimale » avant le début de l’offensive israélienne, grâce à des campagnes de #vaccinations systématiques assurées par les agences onusiennes. Mais dix mois plus tard, la situation a radicalement changé. De dizaines de milliers d’#enfants de moins de cinq ans risquent de contracter la polio et d’autres pathologies, selon Christian Lindmeier.

    « La destruction du système de santé, le manque de sécurité, les obstacles pour accéder, les déplacements constants de population, la pénurie de fournitures médicales, la mauvaise qualité de l’eau et l’insuffisance de l’assainissement, énumère ce porte-parole de l’Organisation mondiale de la santé (OMS). Tout cela fait baisser les taux de vaccination systématique et augmentent le risque de maladies évitables par la vaccination, y compris la polio. »

    D’après Oxfam, Israël a détruit 70 % de toutes les pompes à eaux usées de Gaza, ainsi que la totalité des usines de traitement. Cela dans une pratique intentionnelle, selon James Elder de l’Unicef, qui dénonce également « une volonté délibérée et constante des autorités qui ont le pouvoir légal et militaire d’empêcher l’acheminement de l’aide vitale à Gaza ».

    Aujourd’hui, seuls 16 des 36 hôpitaux de l’enclave palestinienne sont partiellement fonctionnels. Tout comme près de la moitié des centres de santé.

    https://www.rfi.fr/fr/moyen-orient/20240720-gaza-le-virus-de-la-polio-d%C3%A9tect%C3%A9-dans-les-eaux-isra%C3%ABl-a
    #poliomyélite #eau #maladie #santé #Palestine

  • Être à l’aise avec l’élimination | Naomi Klein
    https://cabrioles.substack.com/p/etre-a-laise-avec-lelimination-naomi

    Au début de la pandémie, des appels à sacrifier les malades et les personnes âgées au nom des impératifs économiques ont fusé. Mais ils émanaient alors principalement de Républicain·es suffisant·es, cruel·les, mais fidèles à elleux-mêmes. Ce qui m’a surprise, c’est de voir des électeur·ices de longue date du Nouveau Parti Démocratique, parti qui a joué un rôle essentiel dans la mise en place du système de santé public universel au Canada, se laver les mains de la mort de masse. Je ne m’attendais pas non plus à ce qu’une personne avec qui j’aurais pu prendre un cours de Vinyasa se fasse la défenseuse de la mort des personnes physiquement faibles ("Je pense que ces gens devraient mourir"). Je ne m’attendais pas non plus à ce qu’une affiche du Parti populaire du Canada, parti d’extrême droite, soit accolée à celle proposant de la méditation profonde et des massages Deep Tissues. Ou d’entendre des écologistes de longue date dire, dans des conversations privées, que le droit de ne pas se faire vacciner était pour elleux le seul enjeu dans cette campagne, une position de principe contre ce qu’iels considèrent comme Big Pharma.

    Quelle que soit l’idée que je me faisais de la frontière entre « eux » et « nous », elle ne tenait plus. De toute évidence, un poison avait été libéré dans la culture, et il ne se répandait pas seulement parmi les partisan·nes de la droite avec l’aide de quelques personnalités médiatiques libérales passées de l’autre côté. Il s’agissait de quelque chose d’autre : un produit toxique enchevêtré dans les puissantes notions de vie naturelle, de force musculaire, de condition physique, de pureté et de divinité, ainsi que dans leurs contraires : le contre-nature, la faiblesse, la paresse, la contamination et la damnation.

    #pandémie #vaccin #nature #santé #eugénisme #assainissement_du_troupeau #ésotérisme #écofascisme

  • Berliner Hausarzt Freisleben über Corona-Aufarbeitung : „Stellt sich die Mainstream-Medizin dumm ?“
    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/berliner-hausarzt-erich-freisleben-corona-aufarbeitung-li.2233121

    Quand un vieux médecin généraliste raconte ses observations pendant l’épidémie du covid on comprend une chose : on s’est fait avoir par l’industrie pharmaceutique, les élus et politiciens tous partis politiques confondus, par les administrations et les instituts de recherche. Quand on regarde l’histoire de plus près on y trouve des médecins partout, du chef d’institut de recherche, en passant par le ministre de la santé jusqu’à à la présidente de la commission européenne von der Leyen .

    Bref, la confiance dans les médecins s’est révélée comme une énorme erreur, dangereuse pour tous, mortelle pour des dizaines de milliers.

    La médecine tue. Il est temps que les patients prennent en mains leur destin.

    13.7.2024 von Erich Freisleben - Unzählige offene Fragen, Widersprüche und düstere Zukunftsaussichten: Im Zuge der Corona-Aufarbeitung müssten auch Fehlentwicklungen in der Medizin angegangen werden.

    Vier Jahre nach dem Krieg und zeitgleich mit der Verkündung des deutschen Grundgesetzes wurde ich geboren. Heute, nach Jahrzehnten erfüllender hausärztlicher Tätigkeit kann ich zufrieden und dankbar auf eine Zeit anhaltenden Friedens und wachsenden Wohlstands zurückblicken, fernab von den vielen prekären Lebensräumen der Welt. Wenn ich in Richtung der Zukunft meiner Kinder schaue, beschleichen mich Trauer und Angst. Trauer wegen des Verlusts unbeschwerter Freiheit und Angst vor zunehmender Unvernunft.

    Ich schreibe, um meine Mitmenschen wachzurütteln für Fehlentwicklungen, vor allem im Gesundheitswesen. Gesundheit ist eine Grundlage, um kreativ in Freiheit zu leben. Sie war und bleibt mein Thema nach 47 Jahren ärztlicher Tätigkeit, einer medizinhistorischen Dissertation über die Rassenideologie und „Rassenhygiene“, Gremienarbeit in der kassenärztlichen Selbstverwaltung und literarischen Beiträgen.

    Mein kritischer Blick richtet sich auf das Denken, mit dem wir unser Leben gestalten und welches unser Moralempfinden prägt. Um die Zeit meines Abiturs lebten in den Köpfen der Erwachsenenwelt noch die Denkinhalte der Vergangenheit weiter. „Sie mit Ihrer Kopfform hätten das wissen müssen“, war beispielsweise eine gängige Floskel unseres Lateinlehrers.

    Erst die Aufarbeitung des Nationalsozialismus im Zuge der 68er-Bewegung machte die Schattenseiten einer einseitigen Wissenschaftsauffassung bewusst. Wenn man Menschen lediglich als biologisches Funktionsgebilde begriff und die Evolution allein als Optimierungsmechanismus verstand, war der Weg zu Selektion und Züchtung nicht weit, vor allem, wenn man sich dabei im Einklang mit Naturgesetzen wähnte.

    Sollte unsere Lehre aus der Eugenik nicht sein, dass eine biologistisch-mechanistische Fokussierung, die von den immateriellen menschlichen Wesenseigenschaften, dem Bewusstsein, der Empathie und der Liebesfähigkeit abstrahiert, in die Kälte von Mord und grauenhaften Menschenversuchen führen kann?

    Die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts wurden endlich zu einer Blütezeit von Bestrebungen, bei denen man die Biologie des Menschen, seine metaphysischen Qualitäten und seine komplexe Verwobenheit mit seiner sozialen und physischen Umwelt in Einklang zu bringen versuchte und das Tor zu einem neuen Gesundheitsbewusstsein öffnete. Die therapeutische Palette wurde über die Pharmakotherapie hinaus um neue Psychotherapieformen, natürliche Heilmethoden aus aller Welt, Körpertherapien, Achtsamkeitsübungen und vielem mehr bereichert und die ersten Bioläden stärkten das Ernährungsbewusstsein.

    Im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts setzte etwas ein, was ich als „Gegenoffensive“ bezeichne. Im Gegensatz zu dem beschriebenen eigendynamischen Prozess der Reflexion erscheint diese als ein strategisches Konzept. Sie eröffnete eine Schlacht um das Gesundheitsbewusstsein der Menschen, die zunehmend als lukrative Konsumenten betrachtet wurden. Konsumgüter für die Gesundheit lassen sich am besten vermarkten, wenn man Angst vor Krankheit fördert und dafür Gegenmittel anbietet. Erfolgreiches Pharma-Marketing weiß seine Produkte als modernste Spitzenleistungen zu labeln, deren Eingriffe in biologische Funktionen allein geeignet seien, Unheil abzuwenden.

    So verschieden die Zielrichtung von Eugenik und Konsumismus sind, so profitierten und profitieren sie gleichermaßen von einem Tunnelblick und vom Flair vermeintlich wissenschaftlicher Ratio. Die Eugenik hatte einen geistigen Vorlauf von etwa 60 Jahren, während derer sie so weit salonfähig geworden war, dass Unfassbares inmitten unserer Kulturnation geschehen konnte. Sind wir es unserer Historie nicht schuldig, eine Renaissance biologistischer Fokussierung wachsam im Auge zu behalten? Auch der derzeitige Umschwung vollzieht sich nur allmählich in scheinbar harmlosen Etappen, die hier beschriebenen werden:
    Etappe eins: Verachtung der menschennahen Medizin und Umverteilung

    In den Gesundheitsgazetten in den 90er-Jahren griff eine Fortschrittseuphorie um sich. Hochspezialisierte Mediziner nannten Hausarztpraxen verächtlich „Quasselbuden“. Mit den ersten finanziellen Engpässen der Gesundheitsversorgung um das Jahr 1996 wurde unter dem Mantra „Geld ist genug da, es wird nur falsch ausgegeben“ zunächst in der ambulanten Medizin das Honorar zugunsten von Technik und innovativer Pharmakologie und zulasten der sprechenden Medizin verschoben.

    In Seminaren der kassenärztlichen Vereinigungen legte man den Verlierern nahe, sich an technisierten Großpraxen zu orientieren oder alternativ den Praxiserlös durch den Verkauf von Gesundheitsprodukten zu stabilisieren. Der Hausarztberuf mit seiner schlechten Vergütung für Arzt-Patienten-Kontakte und den zeitintensiven Hausbesuchen wurde für den ärztlichen Nachwuchs unattraktiv.

    Etappe zwei: Biologistische Renaissance

    Um die Jahrtausendwende wurde die von David Sackett vorgezeichnete „Evidenz basierte Medizin (EbM)“ zum neuen Standard der Medizin. Die Schnittmenge ihrer drei Grundpfeiler – erstens die Patientenwünsche, zweitens die praktische ärztliche Erfahrung und drittens die Studienlage – sollten Leitplanken ärztlichen Handelns sein. Die Bezeichnung „Evidenz basiert“, die nach Sackett eigentlich eine ganzheitliche Sicht versprach, fußte, kaum eingeführt, nur noch auf spezielle akademische Studien, die sich letztendlich nur für pharmakologische Einzeleffekte eigneten.

    Unter solchem Etikettenschwindel und unter dem Deckmantel angeblicher wissenschaftlicher Qualitätssicherung erlebte die biologistisch-mechanistischen Sicht ihre Renaissance. Aus Leitplanken wurden Anweisungen für „pflichtgemäßes“ ärztliches Handeln und diese prägten nun die Medizinerausbildung.
    Etappe drei: Formalisierung und Spezialisierung

    Unter den Begriffen Qualität, Vergleichbarkeit und Rationalität wurde die Honorierung pauschalisiert und an Diagnoseziffern gebunden. Die Pauschalierung machte den niedrigst möglichen Behandlungsaufwand zum allgemeinen Maßstab und die Ziffern bildeten nur einen Teil der Behandlungsrealität ab.

    2002 wurden die Fallpauschalen in die Kliniken eingeführt. Als Konsequenz des mageren Honorars zog bei Hausärzten, bei der fachärztlichen Basisversorgung und bei Kliniken der Grundversorgung Zeitmangel und Hektik ein. Je spezialisierter und damit affiner für Hightech und innovative Pharmakologie, desto besser verdiente man. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Diese Art der Innovation wurde zum Schwungrad der modernen Medizin. Praxen und Kliniken, die sich darauf ausrichteten, stehen wirtschaftlich nun glänzend da.

    Die Drittmittel finanzierte Wissenschaft profitiert, wenn sie zweckgebundenes Wissen dafür bereitstellt, während weniger lukrative Fragestellungen in der Forschung an Bedeutung verlieren. Die medizinische Grundversorgung wird zunehmend nur noch von den „Loosern“ aufrechterhalten, welche aus ethischer Haltung heraus für wenig Geld die Hauptlasten tragen. Zeit für den kranken Menschen und eine ganzheitlich kreative Medizin sind nun eine Sache des Geldbeutels.
    Etappe vier: Ideologisierung und Diskriminierung

    Der Menschen zugewandte „alte Hausarzt“ wurde zum Auslaufmodell. Der Erfahrungsheilkunde und der komplementären Medizin als weitere Orte von Zuwendung wurde in kampagnenartigen Meinungsbeiträgen der Medien nun sogar „Wissenschaftsfeindlichkeit“ unterstellt. Ihren „Schwurbeleien“ würde es an Vernunft fehlen und sie richteten sich gegen das „Erbe der Aufklärung“, so der Tenor.

    In mehreren Wellen wurden zuerst die Heilpraktiker, dann Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie und Anthroposophische Medizin und schließlich die naturheilkundlich-komplementäre Medizin überhaupt attackiert. In zunehmend aggressiver Tonlage forderte man Verbote für alles, was nicht das Siegel einer einspurigen, Pharmaka lastigen Evidenz trug.

    An die Stelle des Respekts vor der Patientenpräferenz trat nun ein arroganter Paternalismus des Spezialistentums. Im Kern ging es der Kampagne aber gar nicht um die besonderen Heilmethoden, sondern um die Therapiefreiheit an sich. Es soll nun nicht mehr gelten „Wer heilt, hat recht“, sondern „Leitlinientreue hat recht“.

    Etappe fünf: Totale Ökonomisierung und Mangelverwaltung

    Die Gewinner in der Schlacht um die Gesundheitsversorgung, die Medizinindustrie und innovativen Pharmagiganten übten mittels ihres prall gefüllten Marketing-Budgets immer mehr Einfluss auf die Politik, die Universitäten, die Fachgesellschaften, die Leitliniengremien und die Kontrollorgane aus. Grob gesagt, galt nun: „Wer die Studien bezahlt, hat recht.“ Dies bedeutet nicht weniger, als dass der Kommerz den Zugriff auf die medizinischen Inhalte erhielt.

    Exemplarisch sind die Gewinne der Spezialmedizin am Preisanstieg für pharmakologischen Innovationen abzulesen: Seit 2010 hat sich laut dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) der durchschnittliche Preis für Spezialmedikamente pro Packung von unter 400 Euro auf über 20.000 Euro im Jahr 2022 erhöht. Wenn heute für die CAR-T-Zell-Behandlung einer seltenen Krankheit ein Behandlungspreis von bis zu 2,1 Millionen Euro bezahlt wird, bleiben die Lücken verborgen, die in der Folge in die medizinische Grundversorgung gerissen werden.

    Weniger spektakulär, jedoch in der Menge lukrativ war es, Leitlinien der Normalwerte für Blutfette, Blutdruck und Blutzucker hinunterzuschrauben, wodurch grenzwertige Befunde als medikamentös behandlungsbedürftig erscheinen. Die Kehrseite der teuren Übermedikalisierung sind Hausarztmangel, Pflegenotstand, Krankenhaussterben, lange Wartezeiten und zuletzt auch Lieferschwierigkeiten für lebensnotwendige Billigmedikamente.

    Etappe fünf: Behandlungsdiktat und Behandlungszwang. Medizin am Kipppunkt?

    Vielleicht fragen Sie sich, warum Ihnen die Zusammenhänge in dieser Form noch nicht erklärt wurden. Jeder ist für die meisten Bereiche des modernen Lebens Laie und braucht­­ saubere Informationen. Die vierte Gewalt im Staat, die Medien, haben Ihnen diese offensichtlich nicht vermittelt. Das wirft die Frage auf, ob diese das Wächteramt gegenüber den Mächtigen noch wie einst ausüben. Um so wichtiger wird diese Frage in Anbetracht der Berichterstattung während der Corona-Pandemie:

    Sind wir richtig über die Gefahren des Erregers, über die Schutzmaßnahmen, über die Belegung der Intensivstationen, über die Risiken der neuen Impftechnik und über deren Wirkungen und Nebenwirkungen aufgeklärt worden? Haben Menschen aufgrund falscher Informationen Schaden erlitten?

    Die Antworten mögen Sie sich selbst geben, denn das Management der Corona-Pandemie und der Corona-Impfungen wird sehr kontrovers beurteilt. Ich rekapituliere hier nur zur Ergänzung Ihrer Informationen anhand einiger Notizen in Kürze dasjenige, was ich selbst in meiner Praxis erlebt, auf meiner Homepage dokumentiert und in einem Buch ausführlich beschrieben habe:

    Während der Lockdown-Zeiten 2020 und Frühjahr 2021 ist meine Praxis immer geöffnet, es gibt Sonderzeiten für akute Infekte. Ich habe einige schwere Verläufe von Covid-Infektionen gesehen, aber nur wenige Todesfälle. Statistisch besteht im Februar 2021 bereits Untersterblichkeit.

    Frühjahr 2021: Beginn von Impfungen von 150 über 60-Jährigen, begleitet von einer Aufklärung über alle mir bekannten Risiken. Vor zweiter Dosis Bestimmung von Gerinnungswerten, 30 Prozent der Geimpften haben erhöhte Werte (D-Dimere).

    Anfang Mai 2021: 62-Jähriger mit leichtem Bluthochdruck an Sinusvenenthrombose verstorben. Von nun an akribische Befragung und Untersuchung aller Geimpften. Bis September 20 schwere und anhaltende Impfnebenwirkungen registriert. Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft mit Begleitschreiben über komplexe Symptomatik und Laborbefunde. Viele junge Menschen mit schweren neurologischen Symptomen gesehen, einige haben gut auf Kortison reagiert. Keine Reaktion von Behörden auf mein Anschreiben. Eigene Impfaktivität gestoppt.

    Mitte Mai 2021: In Presse und Fachzeitschriften außer über Astrazeneca keine Informationen zu Impfnebenwirkungen. Bin empört über die Sorglosigkeit des Deutschen Ärztetags, der Kinderimpfungen befürwortet. Mache mit Kollegen, die ebenfalls dagegen sind, Kurzvideos. Mein Video bei YouTube wird gelöscht, nach Protest wieder online.

    September 2021: Gebe Buch heraus: „Ansichten eines Hausarztes: Wege aus dem Corona-Dilemma“.

    November 2021: Anfrage von #allesaufdentisch wegen Interview. Habe inzwischen 30 Fälle gesehen. Mein 20-Minuten-Interview wurde 700.000-mal aufgerufen. Über hundert Kommentare nennen die gleichen Symptome, die ich auch gesehen habe.

    Dezember 2021: Bis zur Abgabe meiner Praxis im Juni 2022 täglich lange Schlangen von Menschen aus der gesamten Bundesrepublik vor meiner Praxis. Kollegen in Praxen und Kliniken glauben den Patienten nicht und halten sie für Psychosomatiker. Immer wieder die gleichen typischen Laborauffälligkeiten. Mache weitere therapeutische Erfahrungen. Da keine EbM-Leitlinien vorhanden sind, besteht dafür hohes juristisches Risiko. Bundestagsbeschluss der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.

    Februar 2022: Täglich verzweifelte Beschäftigte aus Gesundheitswesen, die Ausweg aus Impfpflicht suchen. Krankenschwester, die Beruf liebt und in 40 Jahren kaum fehlte, weint. Fühlt sich von Gesellschaft entwürdigt, will vorzeitig berentet werden. Bezahle Ärztin für Hilfe bei Dokumentation und Meldungen der Nebenwirkungen.

    März 2022: Drohende allgemeine Impfpflicht. Ich verstehe die Welt nicht mehr! Gebe Zeitungsinterview über Impfnebenwirkungen. Werde von MDR-Journalistin interviewt. Erster Fernsehbeitrag über das Thema. Danach Anruf der Journalistin: Ich soll Vorwurf der Redaktionsleitung widerlegen, ich sei rechtsradikal. Ansturm von Impfgeschädigten nimmt zu.

    April 2022: Allgemeine Impfpflicht findet keine Bundestagsmehrheit.

    Juni 2022: Gebe meine Praxis aus Altergründen ab. Arbeite noch ca. ein Jahr als angestellter Arzt weiter.

    August 2022: Konnte erstmals bei zwei Patientinnen Spike-Proteine im Gewebe nachweisen lassen.

    November 2022: Habe inzwischen über 200 Impfnebenwirkungen gesehen, konnte einigen Menschen helfen. Alle Kenntnisse darüber durch eigene Behandlungsversuche und Kontakt mit wenigen Kollegen, die das Gleiche wahrnehmen. Gebe Buch heraus „Sie wollten alles richtig machen: Ein Hausarzt über die Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen“. Bekomme Kontakt mit Ärzten und Wissenschaftlern, die Kenntnisse über das Thema haben. Bilde Arbeitsgemeinschaft mit einer Kollegin, die selbst von Nebenwirkungen betroffen ist und einer Professorin, die Kongresse organisiert.

    Januar 2023: Inzwischen wurden von vielen Seiten Kenntnisse über Post Covid und Impfnebenwirkungen zusammengetragen. Von Nebenwirkung betroffene Kollegin und ich geben einen 86 Seiten langen Leitfaden mit über 100 Quellenangaben über die Post-Covid- und Post-Vakzin-Syndrome heraus. Beide Syndrome machen sehr ähnliche Symptome.

    Offiziell wird von zwei Millionen Post-Covid-Fällen gesprochen, laut meiner Praxisbeobachtung bei meinen Stammpatienten jedoch nur 10 Prozent Post-Covid-Fälle, aber 90 Prozent Impfnebenwirkungen.

    Krankmachende Phänomene des komplexen Impfnebenwirkungssyndroms: Hauptproblem ist die direkte Spike-Protein-Schädigung der Kapillaren, der Rezeptoren, der Nervenfasern und der Mitochondrien. Folgeprobleme sind: Durchblutungsstörungen der Kapillaren, Gerinnungsstörungen, Entzündungen, Autoantikörperbildung, Mastzell- und Zytokinaktivierung, Komplexe Immunsystemstörungen, Mitochondriale Dysfunktion, Reaktivierung von bakteriellen und viralen Vorerkrankungen.

    Symptome erklären sich durch anhaltende Überreaktion und Erschöpfung des Immunsystems, Durchblutungsstörungen vieler Organe, allgemeine Schwäche der Zellfunktionen, Fehlsteuerung des vegetativen Nervensystems. Nachfolgend psychische Krisen, oft Resignation, einhellige Feststellung: Ich bin nicht mehr ich selbst.

    Februar 2023: Ab jetzt können Spike-Proteine im Blut und in den Immunzellen nachgewiesen werden. Wie sich später herausstellt: Bei einigen Impfgeschädigten sind sie nicht nur nach Monaten, sondern sogar Jahren (wie viele?) im Blut und Gewebe nachweisbar. In Zukunft wird man unterscheiden können, welche Spikes von der Infektion und welche von der Impfung kommen.

    Impfgeschädigte haben ein Post-Vac-Buch herausgegeben. Wir senden es gemeinsam mit meinem Buch über Impfnebenwirkungen an alle Bundestagsfraktionen. Am 9.2.2023 auf Einladung von CDU-Fraktion ein Gespräch im Bundestag mit Ärzten und Betroffenen. Hilfe wird versprochen. Rückblickend: Hilfsversprechen verlief im Sande. Andere Parteien haben nicht reagiert.

    Oktober 2023: Ende meiner angestellten Tätigkeit und Beginn meines Ruhestands. Habe über 300 Impfnebenwirkungen gesehen und 262 davon anonym auf meiner Homepage dokumentiert.

    Januar bis Mai 2024: Es gibt immer noch keine Evidenz basierten Leitlinien über Post-Vakzin-Syndrome. Der Anspruch auf Anerkennung als Impfschaden wird von den Gerichten aus diesem Grund abgelehnt. Stellt sich die Mainstream-Medizin dumm? Mache Videos über meine Kenntnisse für Ärzte und biete eine kostenlose Vorlage für Gutachten an. Alle Dokumente sind auf www.erichfreisleben.de einsehbar.

    Diese kurze Rückschau – sowohl hinsichtlich der Ökonomisierung des Gesundheitswesens als auch hinsichtlich des fragwürdigen medizinischen Umgangs mit der Corona-Krise – zeigt aus meiner Sicht deutlich: Unsere Medizin steht am Kipppunkt, sie droht, ihre ethischen Grundfesten zu verlieren.

    Wie soll es nun weitergehen?

    Die Analyse der Gesundheitsreformen hat mich gelehrt, dem Weg des Geldes zu folgen, um die wahre Dynamik hinter der Fassade scheinbar alternativlosen Geschehens zu entdecken. Die Corona-Pandemie ging mit einem enormen Kaufkraftverlust einher. Laut Oxfam kassierte das reichste Prozent der Weltbevölkerung seit Beginn der Corona-Pandemie rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses.

    Die Beschneidung der Grundrechte und der Vermögensverlust der Ärmsten und des Mittelstands war für die Bundesrepublik beispiellos. Wir, die wir die Zeche zahlen, müssen klären, ob es Rechtfertigungen für unsere Verluste gab oder ob beim Pandemie-Management ökonomische Interessen mit Regie geführt haben.

    In Anbetracht der Ankündigungen drohender neuer Pandemien und dem Einsatz von weiteren im Schnellverfahren zugelassenen mRNA-Impfstoffen kann das Vertrauen in die staatliche und überstaatliche Sicherheitsarchitektur nur durch Transparenz bezüglich des bisherigen Geschehens wiederhergestellt werden. Ich wünsche mir, dass wir unsere gesellschaftliche Spaltung überwinden und gemeinsam nach der Wahrheit suchen.

    An die Verantwortlichen müssen wir aus meiner Sicht unter anderem folgende Fragen stellen:

    1) Gab es tatsächlich eine so außergewöhnliche Notsituation, die nicht anders als mit so massiven Grundrechtseinschränkungen und mit sozialer Diskriminierung Impfunwilliger zu bewältigen war?

    2) Wann war den Verantwortlichen klar, dass die Impfung keinen Infektionsschutz und keinen Übertragungsschutz bewirkte?

    3) Warum wurde die Impfkampagne nicht durch Studien begleitet, welche den Sicherheitsmangel der kurzen Impfstoffentwicklungszeit etwas ausgeglichen hätten?

    4) Warum wurde bei zeitnah nach der Impfung Erkrankten und Verstorbenen keine Diagnostik der Ursachen veranlasst?

    5) Warum gibt es keine Leitlinien zu Impfnebenwirkungen?

    6) Warum beziehen die Leitlinien zum Post-Covid-Syndrom nicht mit ein, dass bei Erkrankung von Geimpften immer auch die Frage der Impfnebenwirkung im Raum steht?

    7) Warum nutzen die Leitlinien für Post Covid nicht die umfangreichen Diagnostik- und Therapieerfahrungen aus der Behandlung von Impfnebenwirkungen?

    8) Warum gibt es keinen offenen wissenschaftlichen Austausch über die so ähnlichen Fragen zum Post-Covid- und Post-Vakzin-Syndrom?

    9) Warum haben nur wenige der über 400.000 berufstätigen Ärzte Kenntnisse über die genannten Syndrome und können sie mittels Laboruntersuchungen entsprechend zuordnen?

    10) Warum wissen wir nicht, wie viele der Millionen Post-Covid-Fälle Impfschädigungen sind, obwohl beim Vorliegen von Spike-Proteinen im Blut und in den Immunzellen die saubere Unterscheidung mittels Massenspektrografie möglich ist?

    11) Warum wurde die Impfkampagne auf junge Menschen und sogar Kinder ausgedehnt, obwohl bekannt war, dass diese kaum gefährdet waren und die Impfung keinen Übertragungsschutz bot?

    12) Warum hat die Kenntnis vom fehlenden Übertragungsschutz nicht zu einer sofortigen Rücknahme der Impfverpflichtungen im Gesundheitswesen und beim Militär geführt?

    13) Welche Folgen ergeben sich aufgrund des fehlenden Übertragungsschutzes auf das Verfassungsgerichtsurteil der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die ja auf dem angenommenen Übertragungsschutz basierte?

    14) Warum hat die Kenntnis von der Bildung ineffektiver und sogar schädlicher Antikörper nach Mehrfachimpfung nicht zum Stopp der Impfkampagne geführt?

    15) Warum sucht das Paul-Ehrlich-Institut trotz Kenntnis des komplexen Impfsyndroms nur nach Einzelsymptomen?

    16) Laut zahlreichen Studien werden ca. 90 Prozent der Arzneimittelnebenwirkungen gar nicht gemeldet. Die Datenbanken VAERS und VigiAccess zeigen deutliche Risikosignale. Welche über die anzunehmende Untererfassung hinausgehende Informationen hat das Paul-Ehrlich-Institut genutzt, um die Nebenwirkungsrate zu ermitteln?

    17) Wie viel Prozent der ärztlichen Meldungen und Betroffenenmeldungen zu Impfnebenwirkungen erkennt das Paul-Ehrlich-Institut als Nebenwirkung an?

    18) Warum bezieht das Paul-Ehrlich-Institut nicht wie versprochen die Routinedaten der Krankenkassen zur Beurteilung der Nebenwirkungen mit ein?

    19) Warum wird die parallel zur Impfkampagne nachweisbare Übersterblichkeit nicht wissenschaftlich auf Kausalität untersucht?

    20) Warum wird der Zunahme an akuten Herzerkrankungen, neurologischen Krankheiten und Krebserkrankungen nicht auch in Hinblick auf Impfschäden nachgegangen, obwohl es labormäßig und histologisch eine Kleinigkeit wäre?

    21) Wie stehen die Behörden zu der Aussage einer dänischen Großstudie, die eklatanten Unterschiede in der Nebenwirkungsrate verschiedener Chargen festgestellt hat?

    22) Warum wird dem Befund von überhöhten Mengen von DNA im Impfstoff nicht durch eigene Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts nachgegangen, obwohl dieser Befund die Möglichkeit von genetischen Dauerschäden im Raum stehen lässt?

    23) Warum haben sich weder die öffentlich-rechtlichen Medien noch die ehemals kritischen Print-Medien noch Politiker einer grünen, roten, schwarzen und gelben Partei sich für all diese Unklarheiten interessiert und warum sind nahezu alle bedenklichen Fakten von spendenbasierten Online-Medien eruiert worden?

    24) Wer hatte in letzter Instanz das Sagen über die Mitteilungen des RKI an die Öffentlichkeit?

    25) Warum wurden mit Generalinspekteur Carsten Breuer als Leiter des Corona-Krisenstabs und mit Generalstabsarzt Hans-Ulrich Holtherm als Leiter der neu geschaffenen Abteilung „Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit, Nachhaltigkeit“ im Bundesministerium für Gesundheit zwei hochrangige Militärs zu Verantwortlichen für die Gesundheit der Zivilgesellschaft ernannt?

    26) Wer haftet für die extremen Folgen einer nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Erhöhung der Risikoeinschätzung, die von einem Bundesinstitut in die Öffentlichkeit gegeben wurde?

    27) Bestehen bei über achtzigprozentiger Finanzierung der WHO durch freiwillige und oft zweckgebundene Beiträge nicht zu große Interessenskollisionen? Zu den größten Geldgebern der WHO zählt die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung mit besten Beziehungen zur Impfstoffindustrie. Sollten wir also wirklich der WHO eine so große Entscheidungshoheit übertragen, gerade auch in Notsituationen?

    Dr.med. Erich Freisleben hat an der infektiologischen Abteilung des Rudolf-Virchow-Krankenhauses in Berlin seine Facharztausbildung zum Internisten absolviert und in der Geschichtsmedizin über Rassenideologie und Rassenhygiene in der Weimarer Zeit promoviert. Er war acht Jahre lang Delegierter in der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und 36 Jahre in Berlin-Wedding als Hausarzt niedergelassen.

    #Allemagne #politique #covid-19 #épidémie #médecin #industrie_pharmaceutique #vaccin #iatrocratie

  • Gilead Shot Provides Total Protection From HIV in Trial of Young African Women - The New York Times
    https://www.nytimes.com/2024/06/21/health/lenacapavir-hiv-prevention-africa.html

    Il y a des bonnes nouvelles dont il faut se féliciter (même si on sait que les bénéfices iront chez les Big Pharma... la santé des gens avant tout, en attendant le grand basculement de l’économie pharmaceutique dont nous avons besoin).

    An injection given just twice a year could herald a breakthrough in protecting the population that has the highest infection rates.

    A close-up view of a pair of hands with pink painted nails drawing diluent from a tiny plastic test tube on a blue surface.
    A self-test for H.I.V. in Harare, Zimbabwe. The every-six-months injection was found to provide better protection than the current oral drug for what’s called pre-exposure prophylaxis, also taken as a daily pill.Credit...Aaron Ufumeli/EPA, via Shutterstock
    Stephanie Nolen

    By Stephanie Nolen

    Stephanie Nolen has covered the global H.I.V. pandemic for more than 25 years.
    June 21, 2024
    Want to stay updated on what’s happening in South Africa and Uganda? Sign up for Your Places: Global Update, and we’ll send our latest coverage to your inbox.

    Researchers and activists in the trenches of the long fight against H.I.V. got a rare piece of exciting news this week: Results from a large clinical trial in Africa showed that a twice-yearly injection of a new antiviral drug gave young women total protection from the virus.

    “I got cold shivers,” said Dr. Linda-Gail Bekker, an investigator in the trial of the drug, lenacapavir, describing the startling sight of a line of zeros in the data column for new infections. “After all our years of sadness, particularly over vaccines, this truly is surreal.”

    Yvette Raphael, the leader of a group called Advocacy for Prevention of H.I.V. and AIDS in South Africa, said it was “the best news ever.”

    The randomized controlled trial, called Purpose 1, was conducted in Uganda and South Africa. It tested whether the every-six-months injection of lenacapavir, made by Gilead Sciences, would provide better protection against H.I.V. infection than two other drugs in wide use in high-income countries, both daily pills.

    The results were so convincing that the trial was halted early at the recommendation of the independent data review committee, which said all participants should be offered the injection because it clearly provided superior protection against the virus.

    None of the 2,134 women in the arm of the trial who received lenacapavir contracted H.I.V. By comparison, 16 of the 1,068 women (or 1.5 percent) who took Truvada, a daily pill that has been available for more than a decade, and 39 of 2,136 women (1.8 percent) who received a newer daily pill called Descovy were infected.

    The findings were announced by Gilead. The data has not yet been subject to peer review. A second trial, conducted in six other countries, including Brazil and the United States, is assessing the effectiveness of lenacapavir in men who have sex with men, in transgender people and in those who use injection drugs. Midterm review of those results will take place later this year.

    #Santé_publique #Vaccins #SIDA

  • Pentagon ran secret anti-vax campaign to undermine China during pandemic
    https://www.reuters.com/investigates/special-report/usa-covid-propaganda

    At the height of the #COVID-19 pandemic, the U.S. military launched a secret campaign to counter what it perceived as China’s growing influence in the Philippines, a nation hit especially hard by the deadly virus.

    [...]

    The U.S. military’s anti-vax effort began in the spring of 2020 and expanded beyond Southeast Asia before it was terminated in mid-2021, Reuters determined. Tailoring the propaganda campaign to local audiences across Central Asia and the Middle East, the Pentagon used a combination of fake social media accounts on multiple platforms to spread fear of China’s vaccines among Muslims at a time when the virus was killing tens of thousands of people each day. A key part of the strategy: amplify the disputed contention that, because vaccines sometimes contain pork gelatin, China’s shots could be considered forbidden under Islamic law.

    The military program started under former President Donald Trump and continued months into Joe Biden’s presidency, Reuters found – even after alarmed social media executives warned the new administration that the Pentagon had been trafficking in COVID misinformation. The Biden White House issued an edict in spring 2021 banning the anti-vax effort, which also disparaged vaccines produced by other rivals, and the Pentagon initiated an internal review, Reuters found.

    [...]

    To implement the anti-vax campaign, the Defense Department overrode strong objections from top U.S. diplomats in Southeast Asia at the time, Reuters found. Sources involved in its planning and execution say the Pentagon, which ran the program through the military’s psychological operations center in Tampa, Florida, disregarded the collateral impact that such propaganda may have on innocent Filipinos.

    We weren’t looking at this from a public health perspective,” said a senior military officer involved in the program. “We were looking at how we could drag China through the mud.”

    [...]

    Days later [in July 2020], China’s foreign minister announced Beijing would grant Duterte’s plea for priority access to the vaccine, as part of a “new highlight in bilateral relations.

    China’s growing influence fueled efforts by U.S. military leaders to launch the secret propaganda operation Reuters uncovered.

    We didn’t do a good job sharing vaccines with partners,” a senior U.S. military officer directly involved in the campaign in Southeast Asia told Reuters. “So what was left to us was to throw shade on China’s.”

    U.S. military leaders feared that China’s COVID diplomacy and propaganda could draw other Southeast Asian countries, such as Cambodia and Malaysia, closer to Beijing, furthering its regional ambitions.

    A senior U.S. military commander responsible for Southeast Asia, Special Operations Command Pacific General Jonathan Braga, pressed his bosses in Washington to fight back in the so-called information space, according to three former Pentagon officials.

    [...]

    Facebook executives had first approached the Pentagon in the summer of 2020, warning the military that Facebook workers had easily identified the military’s phony accounts, according to three former U.S. officials and another person familiar with the matter. The government, Facebook argued, was violating Facebook’s policies by operating the bogus accounts and by spreading COVID misinformation.

    The military argued that many of its fake accounts were being used for counterterrorism and asked Facebook not to take down the content, according to two people familiar with the exchange. The Pentagon pledged to stop spreading COVID-related propaganda, and some of the accounts continued to remain active on Facebook.

    Nonetheless, the anti-vax campaign continued into 2021 as Biden took office.

    [...]

    By spring 2021, the National Security Council ordered the military to stop all anti-vaccine messaging. [...]

    Nevertheless, the Pentagon’s clandestine propaganda efforts are set to continue. In an unclassified strategy document last year, top Pentagon generals wrote that the U.S. military could undermine adversaries such as China and Russia using “disinformation spread across social media, false narratives disguised as news, and similar subversive activities [to] weaken societal trust by undermining the foundations of government.”

    And in February, the contractor that worked on the anti-vax campaign – General Dynamics IT – won a $493 million contract. Its mission: to continue providing clandestine influence services for the military.

    #Chine #Philippines #vaccin #psyop #désinformation

  • #Semaine_mondiale_de_la_vaccination : Que voyez-vous ?
    https://redasadki.me/2024/05/08/semaine-mondiale-de-la-vaccination-que-voyez-vous

    English version | Version française Ceci est la préface de la nouvelle publication Les visages de la vaccination. En savoir plus… Télécharger la collection… Chaque jour, des milliers d’agents de santé, de l’Afghanistan au Zimbabwe, se lèvent et se rendent au travail avec un seul objectif en tête : faire en sorte que les vaccins parviennent à ceux qui en ont besoin. À l’occasion de la Semaine mondiale de la vaccination du 24 au 30 avril 2023 et du lancement de la campagne «  Big Catch Up  », la Fondation Apprendre Genève (TGLF) a invité les membres du Mouvement pour la vaccination à l’horizon 2030 (IA2030) à partager des photographies d’eux-mêmes et de leur travail quotidien. Plus de 1 000 témoignages visuels ont été partagés. Il ne s’agit pas de clichés soigneusement composés et techniquement élaborés par (...)

    #Global_health #Writing #Chris_de_Bode #IA2030 #Immunization_Agenda_2030 #The_Geneva_Learning_Foundation #VaccinesWork #visual_storytelling #World_Immunization_Week

  • More than a quarter of people with Covid infection develop Long Covid, new research reveals

    A new study carried out by researchers at the University of York suggests 28% of people who catch #COVID-19 will go on to suffer from Long Covid.

    The study also reveals that one in four people with Long Covid will experience brain fog and one in three to four will develop anxiety or depression.

    However, the findings of the study, published in the journal General Hospital Psychiatry, suggest that full Covid vaccination makes sufferers four times less likely to have #brain_fog – a term used to describe symptoms including poor concentration, feeling confused and cognitive impairment.

    Long-term sickness

    With Long COVID a key factor in the record 2.8 million people off work in the UK due to long-term sickness, the researchers are calling for yearly COVID-19 vaccinations to be rolled out and should include all working-age people.

    The study reviewed 17 studies from around the world involving more than 40,000 Long COVID patients. It was carried out in collaboration with the STIMULATE-ICP project, which is a £6.8 million NIHR-funded national research project led by University College London.

    Debilitating

    Lead author, Professor Christina van der Feltz—Cornelis, Chair of Psychiatry and Epidemiology at the Department of Health Sciences and at the University of York and Hull Medical School (HYMS), said: “I was struck by the figures that emerged from our study because they make it clear just how many people around the world are being affected by this debilitating condition.”

    “The discovery of a significant reduction in the risk of brain fog after Covid vaccination is particularly important in this context and provides support for continuation and extension of vaccination programmes, particularly to working-age people.

    “There is a societal tendency in the UK to think Covid is over, but Long Covid is having a profound and lasting effect on individuals and society as a whole, with many people leaving the workplace due to the condition. This is placing a heavy burden on the economy.”

    Chronic

    Long Covid is a chronic condition following a Covid infection which affects an estimated 1.9 million people in the UK. Symptoms can include breathlessness, heart palpitations, joint pain and concentration problems.

    The findings of the research also indicate that the mental health symptoms and brain fog experienced by people with Long Covid can actually get worse for many people over time. 24 months after acute infections, people were three to four times more likely to develop brain fog compared to during the peak of their Covid infection. The risk of developing depression or anxiety rose approximately 1.5 times in the same timeframe.

    Uncertainty

    Professor van der Feltz - Cornelis added: “This finding indicating that the condition often gets worse over time is concerning. It could be due to a decline in people’s mental health as living with Long Covid and the uncertainty that comes with the condition takes its toll. However, some early evidence suggests that living with Long Covid affects nerve cells in the brain so that might play a role as well.

    “With so many people suffering from the severe effects of this condition, our study clearly points to the need for greater support, in addition to sustained vaccination programmes. We are very lucky to be one of the only countries to have dedicated Long Covid centres, but we need more joined-up treatment of the mental and physical symptoms of the condition and greater resources for effective treatments, rehabilitation and occupational therapy so that people are able to recover and avoid losing their careers and livelihoods. ”

    https://www.york.ac.uk/news-and-events/news/2024/research/long-covid-fog
    #long_covid #covid_long #chronicité #vaccination #vaccins #dépression #anxiété #concentration

  • Qu’ils mangent de la peste ! | Comrade Dremel
    https://cabrioles.substack.com/p/quils-mangent-de-la-peste-comrade

    Voilà la vérité : la pandémie n’est pas terminée. Elle est bien pire que ce que l’on a voulu vous faire croire. Et à moins d’avoir passé les dernières années à lire des études scientifiques sur le sujet, il peut être difficile de comprendre à quel point la perception du COVID par le public est fausse. Tout est tragiquement mal compris, qu’il s’agisse du mode de propagation, des moyens de prévention ou des effets de la maladie une fois qu’elle est dans l’organisme. Source : via Cabrioles

    • Rien de tout cela n’est un accident. Ce n’est pas votre « faute » si vous n’êtes pas virologue, immunologiste, épidémiologiste ou biologiste de l’évolution. C’est le travail des expert·es et des personnes de confiance de transmettre la vérité et de vous guider. Non seulement iels n’y sont pas parvenus, mais iels se sont engagé·es dans une campagne de désinformation active visant à faire « disparaître » la pandémie. Ce n’est pas le résultat de la caricature classique d’une conspiration : un petit conseil d’élites, réuni dans l’ombre pour élaborer une politique de toutes pièces. Ce à quoi nous assistons en réalité, c’est à la collusion silencieuse des intérêts de classe. Cette forme de conspiration est une caractéristique de l’hégémonie culturelle, et elle s’est alignée en opposition directe avec la santé publique et la réalité scientifique. Une telle « conspiration » se déroule au vu et au su de tous·tes. Chacun·e de ses acteur·ices affiche ouvertement des motivations que l’on nous a appris à considérer comme acceptables : maintenir à tout prix le système économique actuel.

    • Mince alors ! Je tente la mienne aujourd’hui...Mon nouveau médecin, ancien parti à la retraite n’est pas une grande fan des vaccins ???? la cpam me propose sans arrêt le vaccin contre le zona vu mon âge ... j’ai du me fâcher pour qu’elle me le prescrive, j’ai eu la varicelle et un zona dans mon adolescence. Je voulais faire covid et zona en même temps je dois attendre le prochain rdv avec ma généraliste l’avait pas le temps la dernière fois pour faire l’ordo pour vaccin zona. Ce sera la troisième fois que je lui parlerai du vaccin zona et une année passée. Faut vraiment vouloir se faire vacciner pour y arriver !

    • Ah, j’ignorais la date du 15 avril, merci (pour obtenir ces infos c’est toujours au petit bonheur...). J’irai voir la pharma chez qui j’ai fait faire mon dernier rappel en octobre.

      Ma toubib c’est même pas la peine, la dernière fois que j’ai discuté de ça avec elle la réponse a été que j’avais suffisamment été vacciné, que maintenant mon immunité allait prendre le relais, c’est hallucinant d’entendre ça d’un toubib. Je lui ai quand même dit que la science n’était pas d’accord avec ça concernant le SarsCov2, rien à faire : mais regardez autour de vous, tout va bien ! J’ai du passer pour un hypocondriaque flippé.

      Donc maintenant comme on peut se faire faire le rappel sans passer par la case toubib, eh ben je zappe la case toubib.

    • Courant mars, je demande à la pharmacie du bled si ils faisaient toujours le vaccin Covid.
      - Oui, mais bah, on n’a pas encore reçu les consignes pour le rappel de vaccination. Et pis, bah, ce n’est plus une urgence non plus, l’épidémie a l’air de régresser (toussa).
      Je leur demande alors de me prévenir dès que la campagne sera lancée et quand ils auront le matos... Silence radio ...
      Des « professionnels » de santé ...

    • > l’épidémie a l’air de régresser

      ça c’est pas faux, au vu des données SUM’eau en tout cas on en trouve de moins en moins dans les égouts.
      https://www.santepubliquefrance.fr/sum-eau-dispositif-de-surveillance-microbiologique-des-eaux-usee

      ma visualisation de ces données (avec une échelle log, donc quand ça descend c’est que ça descend vraiment) :
      https://observablehq.observablehq.cloud/pangea/varia/covid-sumeau

      ça reste une bonne idée de se protéger, perso je n’enlève pas ma ceinture de sécurité quand les accidents de la route sont en baisse

    • 6 eme dose en pharmacie le 7 mars, donc plutôt bien protégé des effets graves immédiats.
      Mais plus que marre d’être seul à porter le masque en lieux clos, en particulier au taf, j’ai fini par y aller deux jours sans en mettre, me disant qu’il n’y a pas de rdr parfaite (...) et qu’il fallait que je trouve des données qui me permettent de décider de manière plus fondée, tout en ayant l’intention de le porter au plus tard 10 jours précédant une période contact avec une personne plus à risque que tout un chacun, donc à compter de ce dimanche 28 avril...

      #zigzag #covid

  • #World_Immunization_Week : What do you see ?
    https://redasadki.me/2024/04/17/world-immunization-week-what-do-you-see

    This is the preface of the new publication The many faces of immunization. Learn more… Download the collection… Every day, thousands of health workers, from Afghanistan to Zimbabwe, get up and go to work with a single goal in mind ­ to ensure that vaccines reach those who need them. To mark World Immunization Week 2023 (24­–30 April 2023) and the launch of the “Big Catch Up” campaign, #The_Geneva_Learning_Foundation (TGLF) invited members of the Movement for #Immunization_Agenda_2030 (IA2030) to share photographs of themselves and their daily work. More than 1,000 visual stories were shared. These are not the carefully composed and technically accomplished shots of the professional photographer: rather, they capture a raw and authentic view of what immunization means in practice. The transport (...)

    #Global_health #Chris_de_Bode #IA2030 #VaccinesWork #visual_storytelling

  • Adaptive immune responses are larger and functionally preserved in a hypervaccinated individual
    https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(24)00134-8/fulltext

    Here, we report on a 62-year-old male hypervaccinated individual from Magdeburg, Germany (HIM), who deliberately and for private reasons received 217 #vaccinations against SARS-CoV-2 within a period of 29 months. [...] Throughout the entire hypervaccination schedule HIM did not report any vaccination-related side effects. From November 2019, to October 2023, 62 routine clinical chemistry parameters showed no abnormalities attributable to hypervaccination. Furthermore, HIM had no signs of a past SARS-CoV-2 infection, as indicated by repeatedly negative SARS-CoV-2 antigen tests, PCRs and nucleocapsid serology.

    #covid-19

  • Opinion | The Increase in Measles Cases Is Utterly Avoidable | Zeynep Tufekci. - The New York Times
    https://www.nytimes.com/live/2024/02/13/opinion/thepoint#measles-outbreak-vaccine

    The Increase in Measles Cases Is Utterly Avoidable

    The World Health Organization has reported a “staggering” increase in the number of measles cases and deaths around the world. Millions of these victims are in poor countries and war zones, where vaccination programs have faltered because of the pandemic, violence or a lack of resources. In 2022, there were an estimated nine million measles cases globally, with 136,000 deaths.

    Increasingly, measles outbreaks have been taking place in wealthier countries, largely because of vaccine refusal. This is a dangerous situation — and not just for the willfully unvaccinated.

    Measles is airborne, wildly contagious and deadly. While the measles vaccine is greatly protective, losing herd immunity against the disease would result in many victims, and not just those who are willfully unvaccinated.

    A small percentage of fully vaccinated people will develop breakthrough measles infections if exposed to the disease. While their cases may be mild, they can transmit the disease to others. That’s how measles will spread to infants too young to be vaccinated, older people and the immunocompromised. (In the United States, babies get vaccinated against measles between 12 and 15 months of age.) Because the vaccinated can have few to no symptoms, vaccinated breakthrough cases are easy to miss — until that potentially deadly transmission.

    Some Republican politicians and state legislatures have toyed with removing or weakening vaccine mandates against measles, mumps and rubella in children. The number of Republicans who believe parents should be able to forgo vaccines for their children — even if that choice increases the risk of disease to others — is now up to 42 percent. That’s more than double the number before the pandemic, when the percentages were similar between the parties.

    Make no mistake: If efforts to remove these mandates succeed, there will be more outbreaks. Many unvaccinated children will die horrible deaths, while the vaccinated will be largely spared. But many babies, grandparents and immunocompromised patients will get sick and die, too.

    In a sane world, our country would allocate the resources to get vaccines to those in poorer countries and conflict zones and would refuse to budge on compulsory childhood vaccines. The alternative should be unthinkable.

    #Zeynep_Tufekci #Vaccination

  • Le monde Diplomatique  : Soignants suspendus, autopsie d’une erreur

    « Antivax », « complotistes »… Les soignants qui ont refusé la vaccination ont subi l’opprobre, en plus des suspensions. Leurs décisions n’étaient pourtant pas étrangères à la rationalité mais l’exécutif ne les a pas écoutés. Trop occupé à faire entendre sa raison. . . . . . .

    Source et suite : https://www.monde-diplomatique.fr/2024/02/FAUQUETTE/66566

    #Santé #Soignants #Antivax #complotistes #complotisme #vaccins #covid #covid-19 #coronavirus #pandémie #diplo #Monde-Diplomatique

  • Movement for #Immunization_Agenda_2030 (IA2030): National #EPI leaders from 31 countries share experience of #HPV vaccination
    https://redasadki.me/2024/01/16/movement-for-immunization-agenda-2030-ia2030-national-epi-leaders-from-31-

    What difference can peer-led learning and action make for national EPI planners seeking new strategies to support HPV vaccine introduction or reintroduction? The stakes are high: HPV vaccination efforts, if successful, will avert 3.4 million deaths by 2030. On Friday, EPI focal points for HPV and other national-level MOH colleagues from 31 countries convened under the banner of the Movement for Immunization Agenda 2030 (IA2030), which connects over 60,000 primarily sub-national health staff worldwide. This time, it was national HPV vaccination focal points and other national EPI planners who joined to share experience between countries of ‘what works’ (and how). They also discussed how the Geneva Learning Foundation’s unique #peer_learning-to-action pathway could help them overcome (...)

    #Global_health #cervical_cancer #global_health #IA2030 #VaccinesWork