Vivez vegan
▻https://laviedesidees.fr/Vivez-vegan
La vaste anthologie concoctée par Renan Larue révèle l’histoire longue du régime végétal, de ses militants comme de ses détracteurs. À propos de : Renan Larue, Anthologie végane. 100 textes essentiels, Puf
#Société #véganisme
▻https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20240129_vegans.pdf
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★ En Normandie, une communauté anarchiste repense la vie avec les animaux... - Reporterre
En Normandie, « Le Mallouestan » associe vie en communauté et antispécisme. Les résidents de ce lieu prennent soin d’animaux d’élevage sauvés de l’abattoir, en prônant un autre rapport à ces êtres vivants (...)
#écologie #anarchisme #communauté #décroissance #antispécisme #véganisme #émancipation #Normandie
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▶️ ▻https://reporterre.net/En-Normandie-une-communaute-anarchiste-repense-la-vie-avec-les-animaux
Les assassins végans
▻https://taz.de/Bundeswehroffiziere-ueber-Verpflegung/!5920029
Hitler était végétarien, soit, mais nous pouvons faire mieux. L’Allemagne se dote alors de commandeurs d’assassins végans.
Ce n’est étonnant qu’au premier regard car la raison d’être des armées teutones n’a jamais été d’abattres les pauvres animaux et plantes. Bien au contraire, depuis Hermann le Chérusque nous éliminenons (avec l’avènement du véganisme le terme "tuer’"est réservé pour les actes d’agression létale contre les plantes) avec grâce les ennemis humains. Notre Frédéric II de Prusse, dit le Grand et ami temporaire de Voltaire fit le choix d’être enterré à côté de ses chiens plutôt qu’avec une épouse ou un ami humain.
Nous sommes les amis des fleurs et de la nature que nous protégeons avec nos boucliers. Enfin la guerre moderne nous a libéré du fardeau du sacrifice des pauvres chevaux. Nous n’exposons à l’artillerie ennemie plus que les véhicules motorisés et leurs équipages. Nos guerres modernes ne sont plus les boucheries animalières d’avant et leurs victimes civils sont élevés au rang de dommages collatéraux. Il est établi que nous nous battons du côté du progrès.
Dans l’interview du journal à peine belliciste TAZ deux compères végans expliquent leurs choix étique avec toute la sincérité d’assassins de bonne fois. Qu’ils soient loués ! Ils donnent raison à notre devise éternelle.
Am deutschen Wesen mag die Welt genesen.
Bundeswehroffiziere über Verpflegung : „Es gibt kein veganes Menü“
22.3.2023 von Friederike Gräff - Die vegan lebenden Bundeswehroffiziere Martin A. und Patrick A. fordern vegane Verpflegung für die Truppe. Doch die Bundeswehr ist zögerlich.
Zwei Männer in Militäruniform
Fordern bessere vegane Verpflegung in der Truppe: die Bundeswehroffiziere Martin A. und Patrick A Foto: Privat
taz: Martin A., Patrick A., Veganismus ist nicht das Erste, was man mit der Truppe verbinden würde. Tut man ihr da unrecht?
Martin A.: Das Thema ist in der Bundeswehr noch nicht weit verbreitet. Doch auch vegetarische Ernährung war vor Jahrzehnten ein Fremdwort für die Truppe und für uns ist die Weiterentwicklung des vegetarischen Gedankens der nächste logische Schritt.
Empfinden Sie sich als Avantgarde oder als Exoten innerhalb der Bundeswehr?
Patrick A.: Weder noch. Ich empfinde eine gewisse Verantwortung, anzusprechen, wenn Sachverhalte überarbeitungswürdig sind. Das sind die Regelungen zur Truppenverpflegung.
Martin A.: Wir sind beide nicht als Veganer in die Streitkräfte eingetreten, sondern haben eine persönliche Entwicklung durchlaufen, die wir auch in unserer Gesellschaft seit einiger Zeit verstärkt erkennen.
Wie ist die Reaktion der Bundeswehr?
Patrick A.: Die Bundeswehr begründet zunächst, wie Truppenverpflegung aussehen soll: bedarfsgerecht, vollwertig, ernährungsphysiologisch ausgewogen und an den Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft orientiert. Die Bundeswehr ist der Meinung, dass vegane Ernährung diesen Vorgaben nicht entspricht.
Inwiefern nicht?
Patrick A.: Die Bundeswehr orientiert sich eng an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diese weist zwar auf kritische Nährstoffe hin, macht jedoch auch deutlich, dass eine gut geplante vegane Ernährung bedarfsdeckend und gesundheitsförderlich sein kann. Zudem ergäben sich Chancen, die Klimabilanz der Bundeswehr zu verbessern und als zeitgemäßer Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Martin A. und Patrick A.
Oberstleutnant Martin A. und Korvettenkapitän Patrick A. sind Offiziere der Bundeswehr. Während Martin A. (36) aus dem Bereich Operative Kommunikation kommt und in seiner letzten Verwendung Kompaniechef war, fuhr Patrick A. (35) bisher unter anderem als Wachoffizier und Verantwortlicher für den Gefechtsdienst auf Marineschiffen zur See. Beide leben aus ethischen Gründen vegan und teilen hier ausschließlich ihre persönlichen Einblicke und Einschätzungen.
Die Bundeswehr lehnt nicht den Mehraufwand ab, sondern argumentiert mit dem Nährstoffbedarf der Soldat:innen?
Patrick A.: Sie geht von einem Mangel kritischer Nährstoffe aus und davon, dass vegane Ernährung qualifiziert begleitet werden müsste. Das könne nicht geleistet werden.
Welches Angebot gibt es derzeit für Veganer:innen in der Kantine oder bei einem Manöver?
Patrick A.: Es gibt kein reguläres veganes Angebot. Das Essen ist mischköstlich, stets mit einer vegetarischen Variante. Wir plädieren für eine ernstzunehmende vegane Alternative. Wobei es bei der bedarfsdeckenden veganen Verpflegung eine große Rolle spielt, dass industriell verarbeitete Lebensmittel gemieden und möglichst vollwertige pflanzliche Kost zum Einsatz kommt. Wenn das in der Bundeswehr fest auf dem Verpflegungsplan stehen soll, müssten diese Komponenten zu einem Menü arrangiert und durch die Truppenküchen ausgegeben werden.
Das passiert nicht?
Patrick A.: Einen veganen Menüvorschlag schließt die aktuelle Vorschriftenlage kategorisch aus. Dabei entspräche ein solches Angebot einfach der gesellschaftlichen Realität. Einen Hinweis liefern da flexitarische Ernährungsgewohnheiten. Ich sehe viele fleischessende Kameradinnen und Kameraden das vegetarische Angebot bestellen. Wenn das Angebot da ist, wird es genutzt. Bei veganer Kost wird das ähnlich sein.
Warum sind Sie Veganer geworden?
Martin A.: Ich habe mich schon vor Jahren mit tierrechtlichen Aspekten befasst. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kommt man um schockierende Bilder aus der Tierhaltungsindustrie, die auch im Rahmen des rechtlich Zulässigen entstehen, kaum herum. Irgendwann war mir das Verdrängen schlicht nicht mehr möglich.
Patrick A.: Das kann ich unterstreichen, gerade die Bilder von häufig geradezu missbräuchlichen Methoden in der Haltung sogenannter Nutztiere müssen einen zum Umdenken bringen.
Martin A., Sie sind wegen Ihrer Forderung nach veganer Verpflegung sogar vor Gericht gegangen. Mit Erfolg?
Martin A.: In dem Verfahren ging es um Verpflegungspauschalen. Ich habe gegen Abrechnungen geklagt, die mir unterstellten, am Verpflegungssystem der Bundeswehr teilnehmen zu können – was mir praktisch jedoch nicht möglich war. Das Gericht hat den Kern meines Anliegens mit einer sehr ausführlichen Urteilsbegründung gestützt. Mir ging es hier vorrangig darum, zu verdeutlichen, dass die vegane Lebensweise grundrechtlichen Schutz genießt.
Was stand in der Begründung?
Martin A.: Das Gericht war überzeugt, dass meine ethisch begründete Entscheidung vegan zu leben in den Schutzbereich der Gewissens- und Weltanschauungsfreiheit fällt. Gleichzeitig hat es festgestellt, dass mir eine Teilnahme am derzeitigen Verpflegungsangebot der Bundeswehr nicht möglich ist.
In der Praxis hat das Gerichtsurteil aber nichts verändert.
Martin A.: Auf den ersten Blick nicht. Aus dem Urteil leitet sich kein unmittelbarer Anspruch auf vegane Verpflegung ab. Doch das gerichtlich umfassend mitgetragene Argument, dass der Veganismus eine verfassungsrechtlich schützenswerte Lebensweise ist, kann nun anderen vegan lebenden Soldatinnen und Soldaten helfen.
Gibt es denn Schritte der Bundeswehr auf Sie zu?
Martin A.: Wir erkennen durchaus etwas Aufmerksamkeit für das Thema. Vergleichsweise prominent erwähnt der jüngste Bericht der Wehrbeauftragten nun das zweite Jahr in Folge die Anliegen von Veganerinnen und Veganern in der Bundeswehr.
Aber in der Kantine sehen Sie davon noch nichts.
Martin A.: Konkrete Vorhaben sind uns nicht bekannt, nein. Allerdings ist uns auch bewusst, dass eine Organisation mit den Personalzahlen und den logistischen Anforderungen, wie sie die Bundeswehr hat, nicht von heute auf morgen Entscheidungen solcher Tragweite treffen wird.
Wie wollen Sie die Bundeswehr überzeugen?
Martin A.: Eines der größten Hindernisse scheint die Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung darzustellen. Im internationalen Vergleich ist die DGE noch relativ vorsichtig, sich für eine gänzlich vegane Verpflegung auszusprechen. Jedoch nicht, weil es nicht möglich wäre, sondern weil sie der Bevölkerung mehrheitlich eher nicht zutraut, sich umfassend genug mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen.
Ist damit überhaupt Bewegung in der Sache denkbar?
Martin A.: Die Frage ist doch, sind die Streitkräfte gut beraten, die unumgänglich zunehmende Zahl an Veganerinnen und Veganern in der Bundeswehr zu ignorieren, während die DGE zwar Sorge äußert, aber dennoch bestätigt, dass eine gut geplante pflanzliche Ernährung bedarfsdeckend und gesundheitlich vorteilhaft sein kann? Wir können uns diesem Wandel noch lange entgegenstemmen. Doch verzichten wir damit auf die bereits genannten Chancen.
Wie glauben Sie, verändern Sie als Veganer den Blick auf die Bundeswehr?
Patrick A.: Ich denke, die Bundeswehr ist heute diverser als viele Außenstehende es glauben mögen. Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Religionen, Interessen, Neigungen und eben Ernährungsgewohnheiten.
Wenn Sie sagen, die Bundeswehr ist diverser, als man es von außen annimmt, ist sie auch linker?
Patrick A.: Die vegane Ernährung ist ein buchstäblich junges Thema, nachweislich insbesondere bei den 14- bis 29-Jährigen. Und all jenen würde ich pauschal keine politische Orientierung unterstellen. Der Veganismus ist im Mainstream angekommen.
Martin A.: Wenn wir für junge Menschen, die wir dringend brauchen, auch künftig eine Option darstellen wollen, müssen wir uns einer Vielzahl an Themen stellen – dazu zählt zeitgemäße Verpflegung. Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Militärdienst und Veganismus. Ich verstehe meinen Dienst im Kern als das Eintreten für Schutzlose, wenn nötig mit zwingender Gewalt. Die Entscheidung für eine möglichst tierleidfreie Lebensweise führt in meinem Fall, auch ganz ohne politische Verortung, zu einer noch deutlicheren Übereinstimmung meiner persönlichen und dienstlichen Wertvorstellungen.
▻https://de.m.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen
]]>Nouvelle vidéo sur ma chaine !
▻https://youtu.be/eNa8AIYHXqM
#BD #vegan #veganfood #comics #végé #vegetalien #vegetarien
« Je ne me sens pas en sécurité à l’UQAM » - Le devoir - Marco Fortier
▻https://www.ledevoir.com/societe/education/700803/education-je-ne-me-sens-pas-en-securite-a-l-uqam
Menaces, intimidation, local vandalisé : des étudiants en science politique de l’Université du Québec à Montréal (UQAM) disent être la cible d’une campagne de harcèlement de la part de militants extrémistes. Ébranlés, une demi-douzaine d’étudiants ont décidé de quitter l’UQAM pour continuer leurs études dans une ambiance plus paisible.
Selon ce que Le Devoir _ a appris, des tensions entre une association étudiante de l’UQAM et des militants qui se qualifient de « woke » ont dégénéré au cours des derniers jours. Le local de l’Association étudiante du module de science politique (AEMSP) a été vandalisé durant la nuit de mardi à mercredi, la semaine dernière. Une enquête interne est en cours pour trouver les auteurs du saccage. La police a aussi été avisée.
« Je suis stressé. J’ai peur pour mon intégrité physique et personnelle. Je n’ai plus envie de mettre les pieds à l’UQAM parce que je ne me sens plus en sécurité », dit Jérôme Dufour, qui a démissionné de son poste de coordonnateur général de l’AEMSP.
Tout comme une demi-douzaine de ses collègues, il a décidé de quitter l’UQAM après avoir été la cible de harcèlement au cours des derniers mois. Le saccage du local de l’AEMSP, la semaine dernière, a été la goutte de trop : porte défoncée, ordinateur et imprimante jetés par terre, meubles renversés, graffitis sur les murs. « Fuck la CAQ », « fuck QS », « vive les woke », « fuck toute », « vandalisme », « ACAB » (All cops are bastards), ont notamment écrit les visiteurs non invités.
« On veut que ça bouge, ajoute-t-elle. J’aimerais que mes amis qui continuent au bac l’année prochaine n’aient plus peur de se promener dans les corridors et de se faire crier des choses. On a beau être de gauche, pour des extrémistes, on n’est jamais assez à gauche. Je vote pour QS, comme beaucoup d’étudiants à l’UQAM, mais je ne suis pas extrémiste. »
Une minorité bruyante
La jeune femme dit avoir constaté qu’une minorité d’étudiants qu’elle considère comme « extrémistes » font la pluie et le beau temps à l’UQAM. Avant même son engagement dans le mouvement étudiant, des signes lui avaient mis la puce à l’oreille.
À l’été 2021, elle et ses collègues de science politique organisaient des 5 à 7 au parc Laurier. Certains membres de la communauté étudiante avaient protesté : l’alcool « n’est pas inclusif » dans les soirées étudiantes, selon eux. Marie-Audrey Bernier s’est aussi fait reprocher de faire partie « d’un groupe d’hommes blancs hétérosexuels ». Le cercle d’amis était pourtant représentatif de la diversité montréalaise, souligne l’étudiante : « juif, communiste, gauchiste, droitiste, conservateur, féministe, Colombien, Algérien, Québécois de souche, séparatiste, fédéraliste, homosexuel, queer. Bref, j’en passe. Ce qu’il y avait de magnifique, c’était l’ouverture qui nous unissait. »
Une fois élus au bureau de l’AEMSP, à l’automne 2021, Marie-Audrey et ses collègues ont vécu d’autres difficultés. Les anciens membres du bureau ont refusé de donner les clés du local aux nouveaux élus. Des gens venaient faire le party et laissaient alcool et restes de nourriture sur place. Il a fallu changer la serrure.
Un événement visant à célébrer la Journée internationale des droits des femmes a créé du mécontentement. Trois étudiantes sont venues invectiver Marie-Audrey Bernier, en lui reprochant d’avoir « exclu les personnes non binaires » (ce dont elle se défend). Un 5 à 7 où les femmes auraient droit à un verre gratuit a aussi provoqué un « malaise » : « On me dit que j’encourage la culture du viol, que je suis fasciste et que l’association étudiante est misogyne. Lorsqu’elles sortent du local, j’ai peur. L’angoisse reprend. »
Le lendemain, le local étudiant a été vandalisé une première fois. Par la suite, des membres de l’AEMSP disent se faire intimider et insulter à tout moment dans l’UQAM. Dans les corridors, au café étudiant, au local de l’association. Marie-Audrey Bernier, Jérôme Dufour et leurs collègues se sentent abandonnés par la direction de l’université.
Enquêtes en cours
Jean-Christian Pleau, vice-recteur à la vie académique de l’UQAM, assure que l’établissement prend la situation « très au sérieux ». « Pour moi, c’est une situation d’intimidation et de harcèlement entre des personnes étudiantes. Il est clair que c’est complètement à l’opposé du climat que nous souhaitons voir sur le campus et des valeurs que nous préconisons », dit-il au Devoir.
Il affirme que la sécurité dans le secteur du local vandalisé sera renforcée à compter de mardi matin. En plus de l’enquête policière, le Service de prévention et de sécurité de l’UQAM mène son analyse. Les responsables du vandalisme risquent d’être traduits devant le comité de discipline de l’établissement. La sanction peut aller jusqu’à l’expulsion de l’UQAM.
« Dans un passé qui n’est pas si lointain, il arrivait que le discours politique serve de prétexte ou de paravent à des formes d’intimidation. Ce n’est pas un phénomène nouveau, je crois. C’était une façon d’excuser beaucoup de choses, de dire c’est normal, c’est de la politique. Je pense que cette excuse-là n’est plus admise aujourd’hui. Nous allons déployer tous nos mécanismes d’intervention pour essayer de résoudre la situation. On ne souhaite pas que les choses en restent là », précise le vice-recteur.
Des activités dérangeantes
L’Association facultaire étudiante de science politique et de droit (AFESPED), montrée du doigt par des étudiants pour certains gestes d’intimidation, se défend d’avoir commis tout geste déplacé. « L’AFESPED a toujours adopté une attitude cordiale et bienveillante envers l’AEMSP, notamment au sein des instances de collaboration entre associations », indique une déclaration transmise au Devoir par le bureau de l’AFESPED.
Des membres de la communauté étudiante « se sont plaints de comportements, de propos et d’activités de la part du bureau de l’AEMSP jugés inappropriés » au cours des derniers mois. Des références à Donald Trump et à Vladimir Poutine ont été mal reçues, d’autant plus que « des mandats féministes, antiracistes et contre la montée de l’extrême droite au Québec et en Occident ont été adoptés en assemblée générale par les membres de l’AEMSP eux-mêmes », rappelle l’AFESPED.
#woke #wokisme #violence #harcèlement #université #menaces #intimidations #agression #intimidation #extrémisme #inclusif #diversité #queer #binaires #culture_du_viol #féminisme #antiracisme #Quebec #uqam
]]>Red Vegans against Green Peasants // New Socialist
▻http://newsocialist.org.uk/red-vegans-against-green-peasants
Calls to end animal agriculture and rewild much of the world are calls for the intensification of the exploitation of the rural by the urban, and the dispossession of peasants, small farmers, herders and nomads.
#véganisme #marxisme #épidémiologie #écologie #rob_wallace #max_ajil #peasants
]]>“VivaBiH”: vegani in Bosnia Erzegovina
▻https://www.balcanicaucaso.org/aree/Bosnia-Erzegovina/VivaBiH-vegani-in-Bosnia-Erzegovina-213091
“VivaBiH” è la prima organizzazione che si batte per i diritti degli animali registrata in Bosnia Erzegovina. Dal 2016, attraverso progetti e campagne mediatiche, persegue la completa abolizione dei sistemi che sfruttano tutti gli animali, promuovendo il veganismo. Un’intervista
]]>Vromages #Véganes
▻https://infokiosques.net/spip.php?article1845
« Cette brochure a pour vocation de faciliter et accompagner la transition végane afin de cesser l’exploitation des vaches et des chèvres pour leur lait, ingrédient de base du fromage. Les vaches, les chèvres et toutes les femelles exploitées pour leur capacité à produire du lait ne souhaitent pas être inséminées artificiellement et à répétition, se voir séparées de leurs nourrissons qui partent à l’abattoir peu de temps après leur naissance, cloîtrées dans des exploitations laitières aux bords de l’agonie financière pour être finalement envoyées elles aussi à l’abattoir bien avant d’avoir vécu leur vie. Soyons leurs complices dans la résistance à leur exploitation et cessons de nous nourrir de produits d’origine animale. » V
/ #Antispécisme,_végétarisme, #Guides_pratiques, Infokiosque fantôme (...)
#Infokiosque_fantôme_partout_
▻https://www.collectifanticrasse.org
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Fromage_Fondant.html
▻https://vegan-pratique.fr/recettes/fondue-maison
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89tamine_(tissu)
▻https://francevegetalienne.fr/blog/2016/3/24/fromage-frais-vgtal-vegan
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Fromage_Frais_Ail_et_Fines_Herbes_ou_Poivre.html
▻https://francevegetalienne.fr/blog/2020/8/13/brousse-vgtalien-vegan
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Fromage_Frais_Ferme_Ail_et_Fines_Herbes_ou_Poivre.h
▻https://www.season-square.com/fromage-a-pizza-vegan.html
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Fromage_a_Gratiner.html
▻https://francevegetalienne.fr/blog/2017/7/14/fromage-vgtal-rper
▻https://francevegetalienne.fr/blog/2016/4/28/fromage-fondu-vgtalien-vegan
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Comte_ou_Reblochon_a_Fondre.html
▻https://www.recettes-vegetales.fr/feta-vegetale
▻http://www.damamme.com/7_veganisme/3_veggies_recettes/html/Veggies_Recettes_Erik_-_Mozart_Est_La.html
▻https://infokiosques.net/https:/www.recettes-vegetales.fr/fromage-d-amande-roti
Recette de Des épices et des graines
▻https://sain-et-naturel.ouest-france.fr/14-fromages-vegan-qui-vous-feront-oublier-le-vrai.html
▻https://francevegetalienne.fr/blog/2016/10/13/fromage-vgtal-faon-chvre-vgtalien-vegan
▻https://foodforestlab.com/comment-faire-un-fromage-vegetal-a-base-de-legumineuses
▻https://infokiosques.net/IMG/pdf/Vromages-pageparpage.pdf
▻https://infokiosques.net/IMG/pdf/Vromages-cahier.pdf
Le rapport parlementaire qui veut mettre les militants écologistes en prison
►https://reporterre.net/Le-rapport-parlementaire-qui-veut-mettre-les-militants-ecologistes-en-pr
Une mission d’information parlementaire pilotée par Les Républicains et La République en marche demande de « renforcer l’arsenal pénal » contre « les #militants #antiglyphosate, #véganes ou #antichasse ». Les propositions pourraient être inscrites dans la loi, une perspective qui inquiète fortement les militants #écologistes ou #antispécistes.
]]>Steet art argentin
▻https://www.voicot.com/murales
Taboulé turc (kisir) - recette végétalienne - cuisine-libre.fr
▻https://cuisine-libre.fr/taboule-turc-kisir
▻https://www.instagram.com/p/CDvz4tZoNV4
Joliment orangé et un peu relevé, à préparer en avance pour un repas frais. Verser le boulgour dans un grand saladier, verser l’eau salée par dessus, couvrir et laisser gonfler 10 minutes. Pendant ce temps, préparer les autres ingrédients. Ciseler les herbes et…
#taboule #kisir #Végétalien #vegan
]]>Pourquoi les Végans énervent-ils tout le monde ? (TenL 86)
▻https://www.youtube.com/watch?v=pXzxYVBlHp8
Débat et démontage des arguments non rationnels pour le véganisme… par une végan
Grand classique des engueulades, qu’elles soient en famille, sur les réseaux, entre amis : le véganisme !
Est-ce un extrémisme idéologique avec de fortes affinités pour les milieux sectaires, ou bien le moralisme naïf que suscite le rejet d’une société insupportable ? Peut-être qu’en revenant aux définitions, aux racines du mouvement on peut en parler sans geindre ou grincer des dents, ce sera notre défi.
Visitez le site de notre invitée : ▻https://questionsanimalistes.com
#végan #véganisme #argumentation #zététique #Tronche_en_biais #éthique #animalisme #animaux
]]>Jérôme Segal : « Qui sont les animaux ? »
▻https://www.revue-ballast.fr/jerome-segal-qui-sont-les-animaux
La planète est donc paralysée. « Le #coronavirus à l’origine de l’actuelle pandémie provient indiscutablement de la consommation d’#animaux », vient de rappeler un collectif essentiellement constitué de médecins. Jérôme Segal, historien et chercheur, a cosigné cette tribune. Si l’apparition de maladies liées aux types de relations que nous entretenons avec les animaux n’est évidemment pas inédite, peut-être cette crise sanitaire-ci amènera-t-elle à les reconsidérer en profondeur, avance l’essayiste. Son dernier ouvrage, Animal radical, vient de paraître (du moins le sera-t-il vraiment lorsque les librairies rouvriront). Sous-titré Histoire et sociologie de l’#antispécisme, il donne à lire la diversité souvent contradictoire de ce mouvement philosophique et politique. Fort d’une enquête conduite en France, au Canada et en Israël, il rappelle également ses racines historiques au sein de la tradition socialiste — et plus encore libertaire —, avant même de s’être déployé sous le nom d’antispécisme dans les années 1970 via la gauche anglosaxonne. Nous revenons avec lui sur le tableau qu’il brosse.
]]>Dans un rapport gouvernemental, les anarchistes et les vegans sont désignés aussi dangereux que des djihadistes (article de novembre 2019) :
▻https://lareleveetlapeste.fr/dans-un-rapport-gouvernemental-les-anarchistes-et-les-vegans-sont-
et le rapport de juin 2019 (sur la lutte contre les groupuscules d’extrême droite en France) :
▻http://www.assemblee-nationale.fr/15/rap-enq/r2006.asp
« Le rapporteur invite le CIPDR à se saisir rapidement de cette question et à élargir le champ de la réflexion à toute forme de radicalisation (anarchiste, antisioniste, vegan etc.). »
#anarchistes #nébuleuse #surveillance #extrêmedroite #radicalisation #végan
]]>Pâte à crêpes végétale
▻https://cuisine-libre.fr/pate-a-crepes-vegetale
Dans un saladier, verser la farine et la fécule — avec le sel et le sucre. Mélanger. Creuser un puits et verser l’huile. Mélanger légèrement. Ajouter le lait petit à petit, tout en mélangeant, pour éviter les grumeaux. Si des grumeaux se forment, battre vigoureusement au fouet (ou passer un coup de mixeur). Enfin, ajouter l’eau et mélanger jusqu’à obtenir une pâte bien lisse. Laisser reposer 1 à 2 h à température ambiante. Cela rend la pâte bien souple et élastique et non cassante. La pâte a dû épaissir.…
#Crêpes_et_blinis, #Lait_végétal, Farine de blé / #Sans_viande, #Sans_œuf, #Végétarien, #Sans_lactose, #Végétalien (#vegan), (...) #chandeleur #Farine_de blé #Végétalien_vegan_ #Sauté
]]>Janvier vegan : efficace pour diminuer ses émissions de CO2 ?
▻https://usbeketrica.com/article/janvier-vegan-efficace-diminuer-empreinte-carbone-vegetariens
Leo di Caprio et Mark Ruffalo semblaient comblés lors de la dernière cérémonie des Golden Globes. Les deux acteurs n’ont pas remporté de statuette mais ont pu applaudir les lauréats tout en dégustant un menu 100% vegan – une première lors d’une telle soirée. « C’est très bien de voter mais il faut parfois prendre nos propres responsabilités, faire des choix et des sacrifices dans nos vies personnelles. J’espère que nous en serons capables », a souhaité sur scène Joaquin Phoenix, qui en plus de remporter le Golden Globe du « Meilleur Acteur » pour son rôle dans Joker, s’est avéré être l’instigateur de la transformation des Golden Globes en restaurant vegan d’un soir.
Les riches nous expliquent comment bouffer.
#écologie_des_riches
L’impact de l’agriculture et donc de notre alimentation sur l’environnement est majeur. D’après le Giec, l’agriculture – déforestation comprise – et l’occupation des terres représentent près du quart de l’ensemble des émissions humaines de gaz à effet de serre (23 %). Or, la viande et les produits laitiers contribueraient à hauteur de 60 % aux émissions du secteur, tout en ne nous fournissant que 18 % de nos calories, selon une étude de 2018 citée par le New Scientist.
Ben oui, le bœuf brésilien et la biquette dans la montagne qui entretient le paysage, c’est la même chose sur le plan environnemental.
En suivant le régime vegan sur l’ensemble du mois de janvier, les salariés omnivores du journal britannique auraient ainsi économisé l’équivalent de l’émission de 80 kg de CO2 chacun. Soit ce qu’émet un trajet en voiture de 400 km ou bien un vol entre Londres et la Suisse, estime le New Scientist. (...)
Certes, cela peut sembler dérisoire comparé aux plus de 43 milliards de tonnes de CO2 émises par les activités humaines en 2019.
#anthropocène : on parle bien des activités humaines comme bouffer et chier (c’est mal !), pas comme pêcher au chalut, extraire des fonts marins, marketer des moyens de transport électriques qui sont des activités... invisibles.
]]>We Destroyed the Oceans. Now Scientists Are Growing Seafood in Labs. – Mother Jones
▻https://www.motherjones.com/food/2019/12/we-destroyed-the-oceans-now-scientists-are-growing-seafood-in-labs
Do you love burgers—but not the animal cruelty and environmental degradation that go into making them? I come bearing good news: Someday, you might be able to get your meat fix, without all that bad stuff. Scientists can now grow animal flesh, without raising—or in most cases killing—an animal. This food, called “lab-grown meat,” “cell-based meat,” “cultured meat,” “cultivated meat,” “clean meat,” or as comedian Stephen Colbert jokingly called it in 2009, “shmeat,” has set off a flurry of media attention in recent years. Dozens of lab-grown meat companies have materialized, most aiming to solve the problems associated with large-scale beef, pork, poultry, and seafood production.
Finless Foods, a 12-person food-tech startup founded in 2017 and based in Emeryville, California, claims to be the first company to focus on lab-grown fish, although a handful of other startups have since joined them. In October, 28-year-old Finless Foods co-founder Mike Selden gave me a tour of their facility, and I dished about it on the latest episode of the Mother Jones food politics podcast Bite:
Selden and his co-founder Brian Wyrwas, both products of an agricultural biochemistry program at UMass Amherst, started the company, he says, to “make something good.”
“We started off with zebrafish and goldfish,” which already had a lot of cell biology research behind them, Selden explains. “From there, we did our first prototypes, which were carp.” The company grew tilapia, bass, rainbow trout, salmon, Mahi Mahi, lobster, and Fugu (poisonous pufferfish) meat before settling on Bluefin tuna, whose stocks have dropped sharply in the last few decades.
The idea behind lab-grown fish, Selden says, is multi-pronged. The technology, they hope, will prevent the killing of animals for food, cut down on overfishing, and eliminate mercury and microplastic contamination in seafood. “We see this as creating a clean food supply on land: no mercury, no plastic, no animals involved, and it can still meet people’s needs.”
Do you love burgers—but not the animal cruelty and environmental degradation that go into making them? I come bearing good news: Someday, you might be able to get your meat fix, without all that bad stuff. Scientists can now grow animal flesh, without raising—or in most cases killing—an animal. This food, called “lab-grown meat,” “cell-based meat,” “cultured meat,” “cultivated meat,” “clean meat,” or as comedian Stephen Colbert jokingly called it in 2009, “shmeat,” has set off a flurry of media attention in recent years. Dozens of lab-grown meat companies have materialized, most aiming to solve the problems associated with large-scale beef, pork, poultry, and seafood production.
Finless Foods, a 12-person food-tech startup founded in 2017 and based in Emeryville, California, claims to be the first company to focus on lab-grown fish, although a handful of other startups have since joined them. In October, 28-year-old Finless Foods co-founder Mike Selden gave me a tour of their facility, and I dished about it on the latest episode of the Mother Jones food politics podcast Bite:
Selden and his co-founder Brian Wyrwas, both products of an agricultural biochemistry program at UMass Amherst, started the company, he says, to “make something good.”
“We started off with zebrafish and goldfish,” which already had a lot of cell biology research behind them, Selden explains. “From there, we did our first prototypes, which were carp.” The company grew tilapia, bass, rainbow trout, salmon, Mahi Mahi, lobster, and Fugu (poisonous pufferfish) meat before settling on Bluefin tuna, whose stocks have dropped sharply in the last few decades.
The idea behind lab-grown fish, Selden says, is multi-pronged. The technology, they hope, will prevent the killing of animals for food, cut down on overfishing, and eliminate mercury and microplastic contamination in seafood. “We see this as creating a clean food supply on land: no mercury, no plastic, no animals involved, and it can still meet people’s needs.”
Selden doesn’t like the term “lab-grown.” Industry insiders argue it makes their products sound artificial and unappetizing. He instead prefers to call it “cell-based.” He argues that the process of growing fish in a lab is actually very similar to how fish grow and develop in the wild.
It begins with a sample—about the size of a grain of rice—of real meat from a real fish. (The tuna doesn’t have to die during this process, but often does. In the company’s two-and-a-half-year history, they’ve killed fewer than 20 tuna.) Those cells are put in a liquid “feed,” like a nutritious soup, which gives them the energy to grow and divide, just like they would in a real, growing fish.
When I ask Selden why people would choose his product over other alternatives, like sustainably caught or farm-raised fish, he says, “They won’t.” He elaborated: “We’re specifically shooting for people who really don’t care about sustainability.” To appeal to seafood connoisseurs, he says, his company plans to first sell to upscale restaurants rather than grocery stores. Fine dining, he believes, is an “easier way to get public perception on your side—especially when we’re specifically searching for foodies rather than for a sustainably-minded consumer.”
Funders seem to agree—they have already invested millions of dollars into Finless Foods. Early supporters include an aquaculture investment firm based out of Norway called Hatch, an Italian food science company, Hi-Food, a Japanese tuna company, Dainichi Corporation, and Draper Associates, a venture capital firm founded by Silicon Valley investor Tim Draper. Animal welfare organizations including PETA and Mercy for Animals have voiced support for lab-grown meat as a whole. And according to a 2018 survey conducted by Faunalytics, a non-profit animal advocacy research organization, 66 percent of consumers were willing to try clean meat.
It is yet to be seen whether Finless Foods’ sashimi will win over die-hard seafood fanatics. Then again, they might not have a choice: As climate change worsens, and the ocean becomes too hot, too acidic, too polluted, and over-fished, it’s possible that one day some types of seafood may come only in a lab-grown variety. As Specht told me, “I think cultivated meat may truly be our only option for preserving the diversity of aquatic species we eat.”
#pêche #poisson #viande_de_culture_cellulaire #viande_in_vitro #in_vitro #végan #start-up #soutenabilité #poubelle_industrielle #soleil_vert #make_the_world_a_better_place #animal
Lien avec
Jocelyne Porcher, Cause animale, cause du capital
►https://journals.openedition.org/lectures/39443
Aux yeux de l’auteure, le déploiement de l’agriculture cellulaire, qui crée des produits similaires à ceux issus de l’agriculture traditionnelle mais à partir de la culture de cellules, pourrait susciter la « disparition » de ces animaux. Ce marché encore embryonnaire serait propulsé par les acteurs de la cause animale, qui défendent précisément la libération des animaux de toute activité de travail, dans un souci de garantir leur bien-être. Cependant, pour la sociologue, ladite libération pourrait susciter l’effet inverse : « les chiens, les chevaux et d’autres animaux engagés dans le travail peuvent souffrir d’en être écartés » (p. 40) car une part importante de leurs comportements a été acquise dans le travail. Ainsi, elle propose comme alternative de « refaire de l’élevage », c’est-à-dire de redéfinir ses bases, en le rapprochant de l’élevage traditionnel ou paysan, en évitant son assujettissement au système industriel et en permettant aux éleveurs et à leurs bêtes de vivre dignement.
]]>Courge turban farcie au quinoa
▻http://cuisine-libre.fr/courge-turban-farcie-au-quinoa
Préchauffer le #Four à 210°C. Laver les courges. Les placer dans un plat et les enfourner pour 30 minutes. Pendant ce temps, cuire le quinoa. Laver les radis. Émincer les radis ainsi que leurs fanes. Peler et émincer l’oignon et l’ail. Émincer les poireaux. Chauffer un filet d’huile dans une casserole pour y faire revenir l’oignon et les radis pendant 5 minutes. Ajouter leurs fanes et les faire suer 3 minutes en mélangeant. Ajouter les verts de poireau, l’ail et saler. Couvrir et laisser cuire 10 …
#Farcis, #Giraumon / #Végétalien (#vegan), #Sans_viande, #Sans_œuf, #Végétarien, #Sans_lactose, #Sans_gluten, Four #Végétalien_vegan_
]]>Véganisme et capitalisme – Floraison(s)
▻https://lesfloraisons.wordpress.com/2019/12/13/veganisme-et-capitalisme
Peut-être que l’émancipation humaine peut avoir lieu sans la libération des animaux, mais la libération des animaux n’aura pas lieu sans l’émancipation humaine. Et si ces luttes ont trouvé au cours de l’histoire des points d’alliance, il est plus que jamais temps de nouer des liens. Le véganisme est un projet porteur des perspectives nouvelles et libératrices, qui peut réinterroger de manière radicale notre rapport au monde, et qui invoque l’empathie autant que la raison dans nos luttes politiques.
]]>Poivrons farcis au quinoa et haricots noirs
▻http://cuisine-libre.fr/poivrons-farcis-au-quinoa-et-haricots-noirs
Préchauffer le four à 170°C/350°F. Cuire le quinoa dans le jus de carotte : porter à ébullition puis laisser mijoter env. 20 min à couvert. Pendant ce temps, découper chaque #Poivron, en figurant un visage. Mélanger le quinoa avec les haricots noirs. Saler au goût. Garnir les poivrons. Enfourner et cuire pendant 30 minutes. Servir avec une salade verte de saison.
#Poivron, #Farcis #Halloween / #Végétalien (#vegan), #Sans_viande, #Sans_œuf, #Végétarien, #Sans_lactose, #Sans_gluten, #Four #Végétalien_vegan_
]]>#Alimentation. Ces #végans qui se reconvertissent en “#bouchers_éthiques”
Aux États-Unis, des végans se lancent dans la #boucherie, pour mieux lutter contre l’#industrie_agroalimentaire. Aux antipodes de l’élevage intensif, les nouvelles “#boucheries_éthiques” proposent de la viande de bêtes élevées en plein air et nourries à l’herbe, dans le respect de l’environnement et du bien-être animal.
▻https://www.courrierinternational.com/long-format/alimentation-ces-vegans-qui-se-reconvertissent-en-bouchers-et
#résistance #lutte #industrie_agro-alimentaire #USA #Etats-Unis
]]>Râgout de haricots beurre au tofu
▻https://cuisine-libre.fr/ragout-de-haricots-beurre-au-tofu
Équeuter les haricots et écosser les petits pois. Éplucher l’oignon, le gingembre et l’ail. Émincer l’oignon en demi-rondelles, hacher l’ail et râper le gingembre. Faire revenir l’oignon au fond d’un faitout huilé. Ajouter le gingembre et l’ail. Ajouter les épices. Couper le tofu en cubes et l’ajouter à la poêle. Mélanger. Ajouter les haricots…
#Tofu, #Haricot_vert, #Ragoûts / #Végétarien, #Sans_œuf, #Sans_viande, Végétalien (vegan), #Sans_lactose, #Sans_gluten, (...)
#Végétalien #vegan #Mijoté
L’intersectionnalité, ou quand écolos, féministes et antiracistes se déchirent
Semaine après semaine, le petit monde bruyant et perturbé des militants de l’intersectionnalité semble dériver un peu plus loin dans les cascades et les rapides de la confusion, semblable à une improbable « Nef des Fous » en partance vers son inéluctable chute. (...)
En ce contexte estival, c’est principalement la combinaison du néo-féminisme et de l’écologie qui semble poser de nombreux problèmes psychologiques aux valeureux combattants de la postmodernité agonisante. Et si le féminisme était soluble dans l’écologie ? Et si les casseurs vegans étaient pris de pudeurs de jouvencelles devant les boucheries halal ? Et si les militants gays réalisaient, ô surprise, que l’islam politique n’est pas leur ami ? Et si les féministes et les transsexuels devenaient en réalité concurrents sur le marché croissant de la discrimination positive ? Ces questions relèvent d’une intersectionnalité prise à son propre piège « minoritariste », puisqu’à flatter les egos victimaires plutôt que l’intérêt général décrété fasciste, patriarcal, occidental, colonialiste et autres billevesées, il finit bien évidemment par voir tous ces atomes de revendication s’entrechoquer dans une inévitable concurrence.
Rappelons tout d’abord, pour bien comprendre les termes du débat, que l’intersectionnalité, telle qu’elle fut pensée au départ par l’universitaire américaine afro-féministe Kimberlé Crenshaw en 1989, n’est pas en soi un concept saugrenu.
(...) Le problème toutefois vient de l’extension de ces notions de races et de sexes, devenues omniprésentes et obsessionnelles, et qui finissent par asphyxier et phagocyter toute forme de débat social : précisément d’ailleurs, le problème vient de la disparition des préoccupations sociales fondées sur l’analyse des différences de classes, des enjeux de pouvoir et de domination qu’elles induisent, au profit d’une vision victimaire et communautarisée, réhabilitant la notion de race et littéralement obsédée par des sentiments d’oppressions multiples, celles-ci étant multipliables à l’infini puisque le critère de base de ces théories repose sur l’indice de souffrance et donc sur le témoignage de chacun : on est toujours le dominé de quelqu’un.
#intersectionnalité #ecolo #feminisme #vegan
▻http://www.lefigaro.fr/vox/politique/l-intersectionnalite-ou-quand-ecolos-feministes-et-antiracistes-se-dechiren
Laurent Alexandre, le grand soir vegan est bidon (et vous le savez) | Slate.fr
▻http://www.slate.fr/story/181164/laurent-alexandre-grand-soir-vegan-argument-bidon
Dans un récent billet publié dans L’Express, Laurent Alexandre alerte : « Le véganisme détruirait la France. » L’homme signe en tant que chirurgien, énarque, entrepreneur et aujourd’hui business angel : ça en impose et c’est donc en toute humilité que je vais essayer de lui montrer qu’il dit à peu près n’importe quoi, se contentant de dérouler un argumentaire aussi effrayant qu’absurde.
Comme le titre l’indique, son propos est évidemment apocalyptique : « Les conséquences sociales, économiques, culturelles et médicales seraient désastreuses. » Il évoque « une crise économique majeure dans les villes portuaires », des montagnes qui « dépériraient à vive allure », un « exode rural massif », « la fin des ruches (qui) modifierait les écosystèmes végétaux », ou encore « la disparition de l’industrie laitière et fromagère » sans oublier la gastronomie « condamnée à mort » et la mode française « handicapée par l’interdiction du cuir, de la soie et de la laine ».
Une sorte de tsunami végétal s’abattrait sur notre beau pays, faisant de nos prairies des « landes disharmonieuses » tandis que « les ravissants ports de pêche avec leurs petits bateaux colorés qui font le charme de Saint-Jean-de-Luz ou de Douarnenez disparaîtraient ».
Rassurons d’abord le docteur Alexandre : non seulement, la plupart des personnes vegans ignorent qu’elles ont un tel pouvoir mais elles n’ont pas forcément l’intention ni la force (avec toutes leurs carences, hein...) d’éradiquer les montagnes.
Carte postale de Douarnenez vs chalutiers oubliés
Observons ensuite que les ports de pêche se désertifient depuis pas mal de temps et qu’on y trouve de plus en plus de bateaux de plaisance, de moins en moins de pêcheurs et beaucoup de béton. Si le chroniqueur était honnête, il ne se contenterait pas de cette image d’Épinal et dirait honnêtement que la pêche artisanale souffre davantage aujourd’hui de la concurrence de l’aquaculture (avec antibiotiques et algues invasives) et des chalutiers (qui ramonent sans vergogne les fonds marins, bousillant les écosystèmes, mais ça on s’en fout, j’imagine) que des rares Français·es qui ne mangent pas de poisson. Car, en France, souligne Le Journal de l’environnement, on surconsomme du poisson et donc on en importe, beaucoup, d’autant plus que nos ressources halieutiques diminuent, nous conduisant à pécher des poissons de plus en plus petits. Mais il est vrai que c’est joli, ces bateaux colorés et que le véritable ennemi est ce dangereux « bobo militant ».
D’ailleurs, étonnons-nous de cet argument massue régulièrement brandi par les lobbys de l’industrie animale : le grand soir vegan. Du jour au lendemain, tout a changé, tout a disparu, notre civilisation est effacée. Se grandit-on à inventer un tel cyclone en sachant pertinemment que le changement, s’il s’opère, sera long, très long ? Que des décennies de mode de vie ne se changent pas en quelques heures ? Que rien ne menace aujourd’hui les prairies normandes ? Laurent Alexandre est assurément brillant : qu’il fasse semblant de croire à cette vision catastrophiste me navre.
Et m’évoque cette tautologie régulièrement entendue : si on cesse de manger les animaux que l’on élève, ils vont disparaître. Traduisez le sophisme : il faut les tuer pour qu’ils vivent. Je n’ai aucun mal à débattre des vertus ou méfaits de l’élevage, avec quelqu’un qui souligne l’intérêt des bouses dans les prairies ou adore manger de la côte de bœuf mais, par pitié, évitons les argumentaires oiseux. Chacun·e sait qu’il n’y aura pas de grand soir vegan et qu’on n’élève pas des animaux pour leur bien.
]]>Taboulé de #Farro à l’italienne
▻https://cuisine-libre.fr/taboule-de-farro-a-l-italienne
❝Taboulé de farro, aux saveurs italiennes de tomates et basilic. Laver les tomates et enlever le pédoncule, les éplucher et les épépiner, puis les couper en petits dés. Les assaisonner ensuite de sel fin et de poivre, puis les laisser mariner dans l’huile d’olive le temps de préparer le reste des ingrédients. Laver la courgette et l’émincer en petits cubes. Faire revenir 15 min dans une sauteuse avec un peu d’huile d’olive. Torréfier les pignons dans une poêle à sec. Effeuiller et ciseler le basilic.…
#Tomate, #Taboulés, Farro / #Sans_viande, #Sans_œuf, #Végétarien, #Sans_lactose, #Végétalien (#vegan) #Végétalien_vegan_
#Rififi - Testé Sur Les Animaux (2018)
▻https://www.youtube.com/watch?v=uAMR1yMNbhA
Salade de papayes vertes
▻https://cuisine-libre.fr/salade-de-papayes-vertes
Éplucher les papayes (que l’on aura pris soin de choisir bien vertes et dures au toucher). Les couper en deux et retirer soigneusement toutes les graines qui se trouvent à l’intérieur. Ensuite, tailler la pulpe en fines lamelles et retailler celles-ci en languettes (on peut aussi râper la pulpe des papayes). Presser le jus…
#Salades_râpées, #Papaye / Végétalien (vegan), #Sans_viande, #Sans_œuf, #Sans_lactose, #Végétarien, #Sans_gluten, #Végétalien #vegan #Crudité
]]>Cause animale, véganisme et antispécisme | Le mensuel de LO
►https://mensuel.lutte-ouvriere.org/2019/06/29/cause-animale-veganisme-et-antispecisme_132985.html
Cet exposé a été présenté à la fête de #Lutte_Ouvrière à Presles (8-10 juin derniers), parmi plusieurs dizaines d’autres conférences-débats.
Sommaire :
– Les rapports entre humains et animaux : toute une histoire
– Les animaux désormais soumis à la loi du profit
– La souffrance animale dans l’industrie de la viande
– Les vrais responsables, les capitalistes
– Tous coupables selon les antispécistes
– La mode végane, nouvelle source de profit
– Les marxistes, soucieux de la protection de la nature
– Le programme révolutionnaire et la #cause_animale
– Renverser le système capitaliste, la mère de toutes les batailles
#capitalisme #alimentation #véganisme #végétariannisme #spécisme #marxisme
]]>Le bon flexitarien et le mauvais végan ? - Libération
▻https://www.liberation.fr/debats/2019/06/18/le-bon-flexitarien-et-le-mauvais-vegan_1734581
La captation du flexitarisme par l’industrie de la viande n’a pas comme seule conséquence de favoriser l’immobilisme aux dépens d’une transition alimentaire pourtant nécessaire. L’association de la flexibilité à la consommation de viande permet aussi par contraste d’associer aux végétariens ses antonymes : rigidité, inflexibilité. La flexibilité est une caractéristique hautement valorisée par nos sociétés modernes. Dans des contextes économiques sujets à des transformations rapides, la flexibilité des emplois, des horaires, l’aptitude à changer facilement pour s’adapter aux circonstances sont considérées essentielles à la survie des entreprises. Dans une certaine conception du darwinisme, la flexibilité, la capacité à s’adapter est la marque des gagnants. Sur un plan plus émotionnel, un caractère flexible définit une personne conciliante, tolérante, facile à vivre. Ces qualités désirables contrastent avec celles des personnes rigides, inflexibles, par exemple des végétariens qui refusent en toute occasion de consommer de la viande.
Son ambiguïté et ses connotations positives font donc du flexitarisme un concept marketing idéal pour l’industrie de la viande, qui permet à la fois de promouvoir le statu quo, voire la progression de la consommation carnée et de discréditer subrepticement les végétariens. Il n’en reste pas moins que les problèmes sanitaires, éthiques et écologiques demeurent, et que la promotion d’un terme séduisant mais dévoyé de son sens originel et encourageant l’immobilisme dans le domaine de l’alimentation est socialement délétère.
]]>Why a #hipster, #vegan, #green_tech economy is #not_sustainable | Canada | #Al_Jazeera
▻https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/hipster-vegan-green-tech-economy-sustainable-190605105120654.html
morceaux choisis:
The illusion of ’#sustainable_development'
When capitalism teams up with growth-oriented efficiency improvements, one result is the fabulous #hipsterised “green tech” enclaves we see emerging in cities around the world, including #Montreal.
In recent years, veganism has also been sucked into the #profit-making “green” economy. Its rising popularity is indeed quite mind-boggling. What was traditionally seen as a subversive and anti-establishment form of resistance to the global food industry and its horrific abuse of animals has increasingly become a “cash cow”.
In the process, the implicit socio-economic violence behind #gentrification will be invariably “greenwashed” and presented as development that would make the area more “sustainable”, “beautiful” and “modern”.
Unfortunately, creation by destruction is what #capitalism does best, and its damaging practices are anything but green. This #market-driven “#sustainable” vision of economic activity, #ecological-conscious diets and “hipness” within modern capitalism reinforce inequality and still hurt the environment.
On a global scale, capitalism is most certainly not “cool”… it is literally #burning_our_planet. An aloof, detached, apolitical coolness which centres on individuality and imagery is simply not going to cut it any more.
Such lifestyles may appear marginally efficient, but they are, by and large, a convenient by-product of shifting social and ecological costs to those less privileged both locally and global
Le vegan-washing en israel :
Animal Liberation Against Israeli Occupation
Because We Must, le 10 août 2014
▻https://www.becausewemust.org/animal-liberation-against-israeli-occupation
From Israeli citizens to Chrissie Hynde
Israeli Vegans Against Apartheid, Boycott !, Octobre 2017
▻http://boycottisrael.info/node/313
Israël, le premier pays du monde avec du « vegan-washing » ?
Palestinian Animal League, le 28 mars 2018
▻https://pal.ps/fr/2018/03/28/israel-le-premier-pays-du-monde-avec-du-vegan-washing
Israel, the first world country with vegan washing ?
Palestinian Animal League, le 28 mars 2018
▻https://pal.ps/en/2018/03/28/israel-the-first-world-country-with-vegan-washing
The most vegan army in the world
Anna Ahronheim, The Jerusalem Post, le 3 octobre 2018
▻https://www.jpost.com/Israel-News/The-most-vegan-army-in-the-world-568595
Les végans meilleurs soutiens de Nétanyaou ? Israël terre promise du vegan-washing
Paul ARIES, Le Grand Soir, le 24 avril 2019
▻https://seenthis.net/messages/779274
#Palestine #vegan #vegan-washing #Boycott #BDS #Chrissie_Hynde
]]> Les végans meilleurs soutiens de Nétanyaou ? Israël terre promise du vegan-washing Paul Aries - 24 Avril 2019 - Le Grand Soir
▻https://www.legrandsoir.info/les-vegans-meilleurs-soutiens-de-netanyaou-israel-terre-promise-du-veg
Un site végan me soupçonnait récemment d’antisémitisme (ce qui est un comble) parce que j’évoquais l’importance du lobby végan en Israël dans ma Lettre aux mangeurs de viandes qui souhaitent le rester sans culpabiliser (Larousse). Je vais cependant récidiver en m’abritant derrière le site autorisé de la Chambre de commerce France-Israël qui titrait, au lendemain de la réélection du candidat de la droite la plus dure : « Le véganisme : clé de la victoire de Nétanyaou ? ».
La thèse, même sous forme interrogative, mérite le détour pour qui connait Israël. Il est exact que pour emporter les voix des « amis des animaux », Netanyahou a annoncé arrêter de consommer de la viande. Lors d’une conférence de presse donnée le 10 mars 2019, la députée Sharren Haskel, membre du parti du Likoud et proche de « Bibi », a annoncé que le Premier ministre et toute sa famille « avaient opté pour le végétarisme ». « Pas entièrement », a-t-elle ajouté à mi-mot. La presse conclut qu’en « s’entourant de cette figure appréciée par les défenseurs des bêtes, « Bibi » a probablement gagné des points dans les urnes ». Beaucoup de sites dont Actualité Israël ont repris aussitôt cette analyse. Sharren Haskel a joué effectivement un rôle central dans la véganisation de la droite. Ex-membre volontaire des commandos de la police des frontières, opposée récemment aux projets d’amélioration de la situation juridique des gays, reconnue comme proche idéologiquement du Tea Party des Etats-Unis, elle n’a cessé de se droitiser, au fils des années, expliquant, par exemple, qu’« ll n’y a pas d’armée plus morale dans le monde que la nôtre » (sic). Les journalistes s’interrogent cependant : « Deux questions émergent lorsqu’on constate l’importance de ces mouvements en Israël : y a-t-il un lien entre l’antispécisme et la spécificité historique d’Israël, à savoir sa définition comme « Etat des Juifs » ? Ensuite, cet engouement pour la cause animale a-t-il un lien avec le conflit israélo-palestinien ? ». La faute politique du candidat travailliste aurait été de ne jamais préciser si, de son côté, il mangeait encore du poulet, lit-on sous la plume des experts.
L’instrumentalisation du véganisme à des fins politiques ne date pas cependant de cette seule période électorale ni même de la présence de Sharren Haskel. Nétanyaou se dit depuis longtemps favorable aux « lundis sans viande » et l’armée israélienne se proclame végane (alimentation et vêtements).
Les faits sont assez têtus pour permettre de raconter une tout autre histoire. Cette pseudo « première nation végane » (comme on le lit dans la presse) reste l’un des pays au monde consommant le plus de viande (80 kilos par personne et par an contre 66 en France), notamment de poulets (57 kilos), et les végans, avec 8 % de la population, n’y sont guère plus nombreux qu’ailleurs… Alors pourquoi Israël passe-t-elle pour être le paradis des végans dans le monde ? L’Etat israélien est l’inventeur du vegan-washing en tant que stratégie politique.
Israël a été d’abord le laboratoire d’une expérience grandeur nature, en matière de conversion, puisque 60 % des téléspectateurs réguliers de l’émission de télé-réalité « Big Brother » ont changé leur façon de manger. Tel Gilboa (née en 1978), fondatrice du Front israélien de libération des animaux (ALF) en 2013, a remporté la sixième édition de « Big Brother » en 2014, en utilisant, avec la complicité de la production, l’émission pour propager, en prime time, le véganisme, et ceci durant trois mois et demi… Végan France titrait le 10 février 2016 : « Une activiste végane remporte « Big Brother » ». Elle portait pour la finale un T-shirt « Go Végan », son opposant en finale (Eldad) était aussi végan, comme d’ailleurs 4 des 18 occupants de la « maison ». On sait aujourd’hui qu’elle a bénéficié d’une véritable mise en scène, un autre candidat était un pseudo-éleveur bovin engagé par la production et dont le rôle était de provoquer et de pousser la participation végane, la production a même autorisé l’ami de Tal à venir parler de véganisme devant les résidents de la « maison » et leur a projeté une vidéo sur l’industrie des œufs, de la viande et du lait, séance enregistrée puis projetée à la télévision, avec une séquence montrant les résidents fondant en larmes. Yoram Zack, directeur de la production, a prononcé un discours après sa victoire : « Il y a cent neuf jours vous êtes entrée dans la maison pour accomplir une mission. Vous êtes venue ici pour servir de voix à ceux qui ne peuvent pas parler . »
Cette belle aventure n’est pas sans lien avec le fait que le gouvernement israélien a choisi de faire des biotechnologies (notamment dans le domaine agricole) un secteur de pointe, avec la fondation de plus 1 350 firmes, dont 612 créées depuis 2007, et qui mobilisent 20 % du total des investissements. Un exemple : la start-up SuperMeat commercialise une viande vegan friendly , grâce à un blanc de poulet issu de cultures cellulaires, les cellules sont prélevées par biopsie puis cultivées industriellement en laboratoire, elles se nourrissent d’acides aminés d’origine végétale et de glucose. L’association #L214 a relayé l’appel aux dons à SuperMeat sur Facebook. Le professeur Yaakov Nahmias, cofondateur et directeur de recherche de SuperMeat, est aussi directeur du Grass Center for Bioengineering de l’Université hébraïque de Jérusalem et membre du Broad Institute de Harvard et du Massachusetts Institute of Technology (MIT). Ces projets sont soutenus par des organisations comme l’ONG A #Well-fed_World (Un monde bien nourri) qui distribue de l’alimentation végane aux nécessiteux. Cette ONG travaille avec le Fonds international pour l’Afrique afin de généraliser des repas scolaires strictement végétariens (Éthiopie). La #Modern_Agriculture_Foundation et l’université de Tel-Aviv ont lancé, en 2014, un projet de viande de poulet cultivée, sous la direction d’Amit Gefen, un des principaux experts mondiaux en ingénierie tissulaire. La firme #Jet-Eat vient de lancer la première imprimante alimentaire 3D végane…au monde.
Cette belle aventure n’est pas non plus sans lien avec la possibilité que donne le #vegan-washing de laver plus blanc l’Etat d’Israël et sa politique de colonisation.
Gary Yourofsky, le meilleur VRP végan en Israël
Le militant étasunien Gary Yourofsky est l’un des nouveaux visages du véganisme israélien. Sa vidéo a été visionnée par plus d’un million d’habitants sur une population de huit millions, ses conférences font le plein et attirent l’élite de la société y compris des politiques comme Tzipi Livni (ancienne agente du Mossad, ancienne députée, elle vient d’abandonner la politique) … à tel point que la presse se demandait si Netanyaou n’irait pas la prochaine fois dans le cadre de sa stratégie assister à une conférence de Yourofsky. Gary Yourofsky ne recycle pas seulement les plus vieux clichés du végétarisme, l’humanité serait herbivore, toutes les maladies majeures seraient dues à la consommation carnée, car il se veut aussi ouvertement misanthrope et « dérape » souvent : « Au fond de moi, j’espère sincèrement que l’oppression, la torture et le meurtre se retournent dix fois contre les hommes qui s’en moquent ! Je souhaite que des pères tirent accidentellement sur leurs fils à l’occasion des parties de chasse, pendant que les carnivores succombent lentement à des crises cardiaques. Que chaque femme emmitouflée dans la fourrure doive endurer un viol si brutal qu’elle en soit marquée à vie. Et que chaque homme couvert de fourrure se fasse sodomiser si violemment que ses organes internes en soient détruits. Que chaque cowboy et chaque matador soit encorné jusqu’à la mort, que les tortionnaires du cirque se fassent piétiner par des éléphants et lacérer par des tigres . » Gary Yourofsky a pris position également en faveur d’Israël contre la Palestine : « Alors que les Israéliens sont dans un processus de destruction des industries de viande, de produits laitiers et d’œufs – ce qui amènera à l’éradication des camps de concentration pour les animaux, les Palestiniens et leurs sympathisants “droitdelhommistes”, psychotiques, sont en train de construire encore plus de camps pour les animaux ! […] Les Palestiniens sont le problème. C’est le groupe de personnes le plus psychotique du monde . »
Cette position n’est malheureusement pas isolée. Eyal Megged appelle Netanyahou à faire d’Israël la terre des droits des animaux plutôt que de chercher inutilement une paix impossible avec les Palestiniens . Aeyal Gross, professeur israélien de droit international, s’insurge : « Le végétarisme devient un outil pour améliorer l’image des forces de défense israélienne, ou celle d’Israël dans son ensemble […] À Tel-Aviv aujourd’hui, il est beaucoup plus facile de trouver de la nourriture dont la préparation n’a pas impliqué l’exploitation des animaux que de trouver une nourriture dont la production n’a pas entraîné l’oppression et le déracinement d’autres êtres humains ». Le mouvement palestinien de défense des animaux dénonce Israël comme le premier pays du monde à faire du vegan-washing (blanchiment de l’image par le véganisme comme d’autres font du green-washing alors qu’ils bousillent la planète). On peut lire sur le site de Palestinian Animal League la mise en garde suivante : « Israël utilise le vegan washing pour couvrir les dégâts causés aux vies palestiniennes et au véganisme en Palestine, et obtient maintenant le soutien international de végétaliens bien connus, qui sont intentionnellement ou involontairement des outils dans le jeu de vegan washing du « paradis végétarien ». Les Palestiniens dénoncent ainsi le rôle d’institutions de propagande comme Vibe Israël qui invite d’éminents blogueurs végétaliens à visiter « l’empire végan appelé Israël ». Le mouvement palestinien accuse aussi Binthnight Israël, une association de défense d’Israël auprès des juifs du monde entier, d’avoir ajouté à son programme « Israël pour les végans »… Les palestiniens rappellent que la plus grande partie des productions véganes est réalisée dans les colonies israéliennes illégales à l’intérieur des territoires palestiniens.
Le gouvernement israélien, et notamment, son armée communique sur « Tsahal, l’armée la plus vegane au monde… », de là à soutenir qu’elle fait une guerre propre, le passage est souvent étroit).
Cette propagande consistant à utiliser le véganisme pour légitimer la politique d’Israël fonctionne à plein au sein des multiples relais communautaires. Le JForum.fr (portail juif francophone) a ouvert un Forum sur « Israël, terre promise des végans ». Infos-Israël.News ajoute qu’Israël, paradis pour les végétariens mérite le détour et le soutien actif… L’association végétarienne de France titre « Ici, il fait bon être végé ! » et intègre Tel-Aviv « nation végane selon le Ministère du tourisme » dans les lieux de vacances de tout bon végan. Tribune Juive se fait l’écho cependant du débat qui secoue la communauté.
Israël champion du vegan-washing ?
Jérôme Segal nous aide à comprendre les raisons du véganisme israélien. Il y voit déjà une idéologie de substitution pour une gauche orpheline de victoires. Il cite le rôle des juifs, comme Peter Singer et Henry Spira, dans la naissance du véganisme. Il prolonge, également l’analyse de Jean Stern, selon lequel le pinkwashing était une stratégie politique visant à promouvoir Tel-Aviv comme capitale mondiale de la tolérance envers les minorités sexuelles dans le seul but de présenter le pays autrement que comme un Etat épinglé par des associations humanitaires pour ses manquements aux droits humains. Jérôme Segal parle donc du vegan-washing comme d’une stratégie délibérée servant les intérêts militaristes, colonialistes, économiques de l’Etat israélien. Le journaliste Gidéon Levy (éditorialiste au quotidien Haaretz) explique que le véganisme permet de mieux camoufler ce qui se passe en Cisjordanie. La gauche israélienne a tenté naturellement de surfer sur ce courant végan (comme certains dirigeants politiques de la gauche française le font encore). Conséquence : la gauche est de plus en plus marginalisée en Israël, au point que le seul parti qui ose encore se dire de gauche aujourd’hui, Meretz, n’a obtenu que 3,6 % des suffrages en avril 2019. Ce n’est pas pourtant faute d’avoir fait des efforts, puisque Tamar Zandberg, député du Meretz, est l’organisateur de la journée végane, au sein même de la Knesset, réunissant tous les députés…
La gauche et les milieux écologistes israéliens ne parviendront à retrouver une parole forte qu’en se portant à la défense de l’élevage paysan israélien et palestinien.
Paul Ariès
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#sharren_haskel ▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Sharren_Haskel
#gary_yourofsky ▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Gary_Yourofsky
# Tzipi_Livni ▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Tzipi_Livni
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L’« intelligence des plantes » | Yves Bonnardel
▻http://lmsi.net/L-intelligence-des-plantes
Comment gérer la dissonance cognitive consistant à éprouver de l’empathie pour les animaux et à les manger, souvent après qu’ils ont été tués dans d’atroces souffrances ? Parmi les arguments couramment entendus, figure celui-ci, d’une mauvaise foi redoutable : « les plantes, elles aussi, souffrent ». Ce « cri de la carotte » est censé clouer le bec définitivement aux anti-spécistes. Yves Bonnardel s’attache, dans le texte qui suit, à réfuter cet argument. Source : Les mots sont importants
]]>« Les #GAFA veulent-ils nous rendre #végans ? »
▻https://www.wedemain.fr/Les-GAFA-veulent-ils-nous-rendre-vegans_a3957.html
« Mais qui se cache derrière les mouvements d’action végans ? Notre enquête montre que des milliardaires de la Silicon Valley financent des associations militantes comme L214, tout en investissant dans une nouvelle industrie agro-alimentaire. »
]]>Lentilles rouges à la tomate et aux épinards
▻https://cuisine-libre.fr/lentilles-rouges-a-la-tomate-et-aux-epinards
Chauffer l’huile dans une poêle. Cuire l’ail à feu vif pendant environ 30 secondes, jusqu’à ce qu’il commence à brunir. Ajouter aussitôt les lentilles, le concentré de tomate et l’eau. Laisser mijoter à feu doux environ 8 minutes, jusqu’à ce que les lentilles soient juste cuites, mais toujours fermes. Ajouter les épinards et les amandes. Remuer jusqu’à ce que les épinards soient juste fanés. Goûter, assaisonner et…
#Lentille_corail, #Dahls / #Végétarien, #Sans_œuf, #Sans_gluten, Végétalien (vegan), #Sans_lactose, #Sans_viande #Végétalien #vegan #Mijoté
]]>Riz pilaf serbe
▻https://cuisine-libre.fr/riz-pilaf-serbe
Plein de couleurs et de légumes ! Couper l’oignon et le mettre à rissoler dans une cocotte huilée. Ajouter les carottes coupées en cubes. Ajouter le poivron coupé en dés, l’ail haché. Assaisonner : sel, poivre et paprika. Ajouter le riz et verser le bouillon de légumes chaud. Ajoutez la pâte de piment (selon le goût). Laisser bouillir jusqu’à ce que le riz soit cuit avec encore un peu de jus. Ajouter les tomates coupées en cubes et mettre le riz dans le four. Le plat est prêt quand le riz a un peu…
#Riz / #Sans_viande, #Sans_lactose, #Sans_gluten, Végétalien (vegan), #Sans_œuf, #Végétarien, #Bouilli #careme #Végétalien #vegan
]]>Soupe aux lentilles corail
▻https://cuisine-libre.fr/soupe-aux-lentilles-corail
Rapide, simple et réconfortante. Couper les carottes en rondelles, peler et épépiner les tomates, émincer l’oignon. Jeter les carottes et l’oignon dans l’eau bouillante avec le bouquet garni. Laisser cuire environ 15 minutes. Ajouter les tomates et, en dernier, les lentilles corail. Laisser mijoter encore 10 minutes. Saler, poivrer au goût. Servir dans des bols.
#Lentille_corail, #Eau, #Soupes_hariras / #Végétarien, #Sans_œuf, #Sans_gluten, Végétalien (vegan), #Sans_lactose, #Sans_viande, #Bouilli #Carême #Végétalien #vegan
]]>Bettes aux fruits secs
▻https://cuisine-libre.fr/bettes-aux-fruits-secs
Séparer les feuilles et les côtes des bettes. Effiler les côtes. Laver-les, sécher-les et couper-les en morceaux. Émincer les feuilles. Peler et hacher finement l’oignon. Peler, dégermer et écraser les gousses d’ail. Faire griller les pignons dans une poêle à sec. Mettre l’oignon haché, l’ail écrasé ainsi que les côtes de bettes à revenir 5 minutes dans une sauteuse huilée. Saler et poivrer. Arroser de bouillon. Mettre les raisins secs et la moitié des pignons. Poursuivre la cuisson pendant 5 minutes.…
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]]>Tomates farcies maigres
▻https://cuisine-libre.fr/tomates-farcies-maigres
Un repas simple et nourrissant. Cuire le riz. Pendant ce temps, laver et hacher les poivrons. Trancher le sommet des tomates et réserver pour leur faire un chapeau. Creuser et évider chaque Tomate. Mélanger la chair des tomates avec les poivrons, le riz, le persil. Saler, poivrer. Remplir les tomates évidées de cette farce. Les cuire doucement, à l’étouffée, avec très peu de jus, en cocotte ou au four, pendant 20 à 25 …
#Tomate, #Farcis / #Végétarien, Végétalien (vegan), #Sans_viande, #Sans_œuf, #Sans_lactose, #Sans_gluten #Végétalien #vegan #Carême
]]>Potée vegan de chou
▻https://cuisine-libre.fr/potee-vegan-de-chou
Faites gonfler les protéines de soja texturées dans le thé, avec le kacha, et du sel. Pendant ce temps, lavez et tranchez le chou en lamelles. Grattez ou pelez la carotte, coupez-la en bâtons de la taille d’un petit doigt. Faites cuire à feu doux le soja au kacha, une dizaine de minutes : il faut qu’il soit tendre à cœur. Pendant ce temps, faites dorer les carottes dans un peu de gras, puis ajoutez l’ail coupé gros et le chou, mouillez avec du thé fumé (ou de l’eau ou du vin blanc) ; le chou ayant…
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