• Flughafen Berlin Brandenburg: Fehlt dem BER eine Milliarde Euro? - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-fehlt-dem-ber-eine-milliarde-euro/20821208.html

    Der BER-Flughafen könnte kurzfristig eine Milliarde Euro benötigen. Warum fehlt so viel Geld – und wer soll das eigentlich bezahlen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

    Der unvollendete Berliner Airport in Schönefeld steuert auf eine Finanzkrise zu, nachdem seine Eröffnung kurz vor Weihnachten nun offiziell für den Oktober 2020 angekündigt worden ist. Es wäre vierzehn Jahre nach dem ersten Spatenstich, acht Jahre nach der geplatzten Eröffnung. Die von Ex-Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup geführte Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) muss neues Geld auftreiben. Und zwar deutlich mehr als bislang erwartet. Zwar gab es am Sonntag keinerlei offizielle Bestätigung für einen Bericht der „Bild am Sonntag“, dass bis zu einer Milliarde Euro benötigt werden. Doch nach Tagesspiegel-Recherchen geht es inzwischen tatsächlich um etwa 900 Millionen Euro, die für die nächsten Jahre fehlen. Ein Überblick zur aktuellen Lage bei den BER-Finanzen.

    Wie lange reicht das Geld am BER überhaupt noch?
    Bis Mitte 2018. Für den neuen Flughafen waren erst 2016/2017 weitere 2,2 Milliarden Euro bewilligt worden, je zur Hälfte aufgebracht über Darlehen der drei staatlichen Eigner und einen 1,1-Milliarden-Kredit vorwiegend öffentlicher Banken, die von Berlin, Brandenburg und dem Bund zu einhundert Prozent verbürgt werden. Vorgesehen war, dass für 1,1 Milliarden Euro der BER fertig gebaut wird. Und dass aus den anderen 1,1 Milliarden erste Erweiterungen des zu kleinen BER (700 Millionen Euro) und der Schuldendienst der wegen der BER-Milliardenkredite tiefrote Zahlen schreibenden FBB finanziert wird. Das Problem: Diese Kalkulationen gingen noch von einer Eröffnung bis Juni 2018 aus. Das Geld ist weitgehend verplant, durch Aufträge gebunden. Ohne neue Finanzen würde in der zweiten Hälfte 2018 ein Baustopp drohen. Um diesen abzuwenden, hat der Aufsichtsrat im Dezember bereits 76 Millionen Euro, die eigentlich für den Schallschutz vorgesehen waren, vorübergehend für die BER-Baustelle umgewidmet.

    Braucht der BER wirklich schon wieder eine Milliarde?
    Ja, es geht in Richtung dieser Größenordnung, das lässt sich aus den bisher veröffentlichten Kenndaten errechnen. Bekannt war bisher schon, dass es mindestens eine halbe Milliarde Euro sein wird. Es hängt auch davon ab, was eingerechnet wird: Jeder Monat auf der BER-Baustelle kostet rund 15 Millionen Euro. Geht man von diesen realen Aufwendungen aus, bliebe man bei einer halben Milliarde Euro. Das Problem ist, dass die FBB vor einer BER-Eröffnung weitere zehn Millionen Euro pro Monat nicht einnehmen kann, die wegen höherer Entgelte nach BER-Eröffnung im bisherigen Businessplan einkalkuliert waren, die sogenannten „entgangenen Gewinne“. Von Sommer 2018 bis zum Eröffnungsziel Oktober 2020 müssen 27 Monate überbrückt werden, weshalb sich aus Stillstandskosten und entgangenen Gewinnen schon 675 Millionen Euro ergeben.

    Außerdem sind die ersten Jahre des Ausbauprogramms, des „Masterplans BER 2040“, nicht ausfinanziert. Und es steigen die Baukosten. Valide ist die Summe ohnehin nicht. Eine Milliarde Euro wird in den Unterlagen, die dem Aufsichtsrat am 17. Dezember vorlagen, nach Tagesspiegel-Recherchen nirgendwo erwähnt. Bis zur Aufsichtsratssitzung Anfang März soll die Flughafengesellschaft – das ist der Job von Finanzgeschäftsführerin Heike Fölster – einen aktualisierten Businessplan und ein Finanzierungskonzept vorlegen. Bei einem Krisentreffen mit Berlins Regierendem Michael Müller und Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (beide SPD) vor der Aufsichtsratssitzung zum BER-Start 2020 hatte Fölster sich noch außerstande gesehen, präzise Zahlen zu nennen.

    Muss etwa schon wieder der Steuerzahler für den BER zahlen?
    Genau dieser Poker, wer das alles bezahlen soll, wird sich in den kommenden Wochen dramatisch zuspitzen. Klar ist eins: Die Flughafengesellschaft selbst wird nicht in der Lage sein, eine Milliarde Euro zu finanzieren, auch nicht durch neue Kredite. Schon den letzten 1,1-Milliarden-Kredit haben die Banken nur mit einer staatlichen Vollverbürgung bewilligt. Auf der anderen Seite ist die Bereitschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes für neue Überweisungen gering, in den Parlamenten ist schon der Frust über die erneute Verschiebung der Eröffnung bis 2020 groß. Die FBB hat den Auftrag der drei BER–Eigner, zunächst alle eigenen Mittel auszuschöpfen. Nach ersten Hochrechnungen könnte der Flughafen maximal dreihundert bis vierhundert Millionen Euro selbst erwirtschaften. Es bliebe eine Lücke von 600 bis 700 Millionen Euro.

    Aus dem Berliner Senat gibt es inzwischen Signale, notfalls noch einmal mit Haushaltsmitteln einzuspringen. Das Land Brandenburg als zweiter BER- Haupteigner, wo in der rot-roten Regierung der Linke Christian Görke Finanzminister ist, lehnt weitere Steuergelder für den BER weiter strikt ab. „Ich kenne keinen Finanzbedarf von einer Milliarde Euro“, sagte Görke am Sonntag dem Tagesspiegel: „Es ist jetzt die Stunde der Geschäftsführung und nicht die des Staates und damit des Steuerzahlers.“ In Brandenburg ist das Misstrauen besonders groß, dass der Flughafen nicht mit offenen Karten spielt. Allerdings stehen alle Gesellschafter unter Zugzwang: Nach Tagesspiegel-Informationen haben Berlin, Brandenburg und der Bund in einer vertraulichen Erklärung bereits für das letzte, noch auf einen BER–Start bis Mitte 2018 kalkulierte Finanzierungspaket gegenüber Banken eine „Garantie“ abgegeben, bei neuen Problemen und Planabweichungen „die Gesamtfinanzierung“ des BER sicherzustellen.

    Welche Möglichkeiten gäbe es noch, um die Finanzierungslücke zu schließen?
    Intern hat der Flughafen schon länger alle möglichen Varianten durchgespielt: finanzielle Umplanungen, einen zuvor bereits geplanten „Schuldschein“ oder etwa die Restrukturierung von Zinsswaps und Krediten, aber auch die Veräußerung von Grundstücken. Man bemüht sich, etwa mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) – dort läuft ein Milliardenkredit – über Stundungen bei Tilgungen zu verhandeln. Auf eine Milliarde Euro käme man aber durch all diese Finanzinstrumente nie. Schon mehr bringen würde es, einen „privaten Investor“ ins Boot zu holen. Diese Variante war bereits Thema der Sitzung des Aufsichtsrats am 15. Dezember, auf der der Oktober 2020 als Eröffnungstermin beschlossen wurde. Der Bund und Brandenburg wären durchaus offen für eine solche Teilprivatisierung, die allerdings Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und auch der rot-rot-grüne Senat ausgeschlossen haben.

    In Berlin ging am Sonntag CDU-Generalsekretär Stefan Evers mit dieser Forderung an die Öffentlichkeit: Weder bringe Michael Müller die Kraft auf, „sich endlich zu einem zweiten Flughafenstandort Tegel für die Zukunft zu bekennen“, erklärte Evers. Noch habe Rot-Rot-Grün den Mut, eine Teilprivatisierung der Flughafengesellschaft in Betracht zu ziehen. „Auf diese Weise könnte nicht nur das dringend erforderliche frische Kapital, sondern vor allem ein neuer Blickwinkel in die Flughafengesellschaft eingebracht werden!“, sagte Evers. Von jeher sei das „Übermaß an Politik das Gift in den Adern der Flughafengesellschaft“ gewesen.

    Die Zeiten haben sich dabei gewandelt. Dem Vernehmen nach gäbe es Interessenten, auch wegen des Passagierwachstums in Berlin. Nach früheren internen Szenarien der FBB hätte man einem privaten Miteigner für einen Einstieg vor BER- Start noch einige hundert Millionen Euro überweisen müssen, was auch deshalb in der Vergangenheit verworfen wurde. Einen anderen Vorschlag hat Grünen-Bundestagsfraktionschef Anton Hofreiter gemacht, der als „Plan B“ den Neubau von provisorischen Abfertigungsterminals – ähnlich der früheren Air-Berlin-Halle in Tegel – ins Spiel brachte.

    Gibt es auch Marketing-Ideen, aus dem Schaden Nutzen zu ziehen? Zum Beispiel die Pflänzchen aus dem zuwuchernden Asphalt verkaufen?
    Na ja, der Asphalt wuchert ja nicht zu: Die nördliche Start- und Landebahn ist für den alten Schönefelder Airport, der 2017 mit einem Rekord von zwölf Millionen Passagieren am Airport Köln-Bonn vorbeizog, in Hochbetrieb. Und die BER-Südbahn wurde zwischenzeitlich auch schon mehrfach genutzt. Auf eine offensive Vermarktung des BER-Desasters ist bei der FBB noch niemand gekommen. Das machen eher private Unternehmer, etwa mit einem Kartenspiel oder einem Brettspiel.

    Müssen eigentlich die ganze Zeit auch Schadensersatzforderungen wegen der geplatzten Eröffnung 2012 beglichen werden?
    Nein. An dieser Flanke hat die Flughafengesellschaft hinter den Kulissen ganz erfolgreich gearbeitet, viele Vergleiche geschlossen, etwa mit den Airlines oder der Deutschen Bahn. Die Aufwendungen halten sich in Grenzen, deutlich unter 50 Millionen. So haben die meisten Einzelhändler, die am BER aufmachen wollten, zum Ausgleich Flächen in Tegel bekommen – wo sie in den letzten Jahren gute Geschäfte machen konnten. Jüngst hatte Lütke Daldrup mit dem früheren, 2012 gefeuerten GMP-Generalplaner um das Architekturbüro Gerkan einen Vergleich abgeschlossen, nachdem der Flughafen – bezahlt aus Versicherungen – rund 20 Millionen Euro bekommt.

    Was wäre eigentlich, wenn man dem BER den Geldhahn zudreht?
    Man kann auch diesen „Worst Case“ durchspielen, theoretisch. In der Praxis wäre das der Supergau. Das Flughafenterminal, das inzwischen bereits 2,8 Milliarden Euro gekostet hat, bliebe eine Investitionsruine. Berlin und Brandenburg hätten mit Tegel und dem alten Schönefelder DDR-Airport zwei sanierungsreife Altflughäfen, die mit rund 33 Millionen Passagieren am Limit sind, ohne Expansionsmöglichkeiten für weiteres Wachstum. Die Flughafengesellschaft müsste aber trotzdem Monat für Monat den Schuldendienst für die öffentlich verbürgten BER-Milliardenkredite finanzieren, ohne neuen Hauptstadt-Airport. Wenn die Banken die von den Eignern verbürgten Darlehen fällig stellen, was zu erwarten wäre, müssten die Milliarden vor allem aus den Haushalten Berlins und Brandenburgs aufgebracht werden. Die Dimension wäre dramatischer als beim Berliner Bankenskandal.

    #Berlin #Verkehr #Tourismus #Flughafen #Wirtschaft

  • Britische Botschaft in Berlin: Wilhelmstraße seit 15 Jahren gesperrt - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/britische-botschaft-in-berlin-wilhelmstrasse-seit-15-jahren-gesperrt/20794376.html

    Seit 2003 ist die Verbindungsstraße gesperrt. Alle Jahre wieder wird ihre Öffnung verlangt. Bisher vergeblich. Ob Prinz Harry helfen kann?

    Kleines Jubiläum an der britischen Botschaft: 2018 wird die Wilhelmstraße zwischen Behrenstraße und Unter den Linden 15 Jahre gesperrt sein. Das teilte Frank Steffel (CDU) mit, der erneut die Öffnung für einen besseren Verkehrsfluss forderte.

    „Möglicherweise lässt sich eine Öffnung mit der Hochzeit des Prinzen Harry verbinden. Wenn an jenem Tag im Mai 2018 die Menschen ein letztes Mal im gesperrten Abschnitt vor der Botschaft zusammenkommen, um zu feiern, könnte anschließend eine Wiedereröffnung für den Straßenverkehr erfolgen.“

    Seit Anschlag in Istanbul gesperrt
    Die (ehemalige) Nord-Süd-Verbindungen der City wurde 2003 aufgrund der damaligen Sicherheitsrisiken nach einem Anschlag auf das britische Generalkonsulat in Istanbul gekappt. Seitdem wird immer wieder über eine Öffnung der Straße nachgedacht.

    #Berlin #Mitte #Wihelmstraße #Verkehr #Großbritannien #Botschaft #Besatzung #Alliierte

  • Häusliche Gewalt: Alarmierende Fakten | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Haeusliche-Gewalt-Alarmierende-Fakten-3914701.html


    Wie schön, dass nicht nur Frauen „auf die Fresse“ kriegen, sondern sich im Straßenverkehr alle an der Schönheit einer gekonnt ausgeführten Kata erfreuen dürfen.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/9/98/Heian_Godan.ogv/Heian_Godan.ogv.360p.webm
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kata_(Karate)

    Gewalt findet in allen sozialen Schichten und Milieus statt, doch zusammenfassend lässt sich sagen: Je patriarchaler und je abgeschotteter die Lebenswelt ist, in der Frauen leben, desto höher ist die Gefahr, dass sie Opfer sexualisierter und häuslicher Gewalt werden.
    Zunehmende Verrohung des Klimas

    Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, insbesondere für Frauen, denn die Täter legen ihren Frauenhass nicht an der Garderobe ab, bevor sie das Haus verlassen, sondern verhalten sich auch außerhäusig nicht selten - vorsichtig formuliert - raumgreifend und Frauen gegenüber despektierlich.

    Experten verzeichnen insgesamt eine zunehmende Verrohung des Klimas, im Straßenverkehr, durch Hooligans und rechte und religiöse Gewalttäter, die dazu führe, dass immer mehr Menschen - auch Frauen - sich bewaffnen und im Zweifelsfall werden diese Waffen, häufig Messer, eben eingesetzt.

    #Gesellschaft #Gewalt #Verkehr

  • Tagesspiegel Leute Newsletter
    https://leute.tagesspiegel.de/tempschoe051217
    Noch ne Ampel

    im Zebrakostüm wurde hier im März noch dafür demonstriert, dass ein Fußgängerüberweg mit Ampel den Übergang auf der Hauptstraße zwischen Helmstraße und Vorbergstraße sicherer macht. Nun stehen schon die Masten, „es kann sich nur noch um Tage und Wochen handeln“, bis die Ampel tatsächlich fertiggestellt ist, sagt Catherina Pieroth-Manelli, für die Grünen im Abgeordnetenhaus. Nach eigenen Angaben setzt sie sich seit einem Dreivierteljahr dafür ein, dass die Ampel kommt. Zwei Verkehrsunfälle, bei denen Kinder verletzt wurden, sorgten in diesem Jahr schon für Schlagzeilen – und dafür, dass die Ampel verhältnismäßig schnell installiert wurde.

    Schon zur Abgeordnetenhauswahl im September 2016 kündigte die SPD Schöneberg an, dass an der Einmündung „eine Ampel errichtet“ wird. Dem ging ein Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg voran. Die Ampel wäre nicht nur für überquerende Fußgänger und Kinder wichtig, sondern auch für Radelnde, die die Route von Mitte nach Wannsee nutzen, die genau hier die Hauptstraße kreuzt. Doch damit an der Kreuzung etwas geschieht, muss der Prozess vom Bezirksamt über den Senat und die Verkehrslenkung Berlin (VLB) laufen, die wiederum über eine Ausschreibung eine Firma finden muss, die die Ampel aufstellt. Und das dauert.

    #Berlin #Schöneberg #Hauptstraße #Heimstraße #Vorbergstraße #Verkehr

  • Get a cab !
    https://www.youtube.com/watch?v=6gfCNTRIJsw

    Einem Zettel, der im Video kurz auftaucht, entnehme ich, dass ein Platz im Parkhaus für 500 Dollar im Monat zu haben ist. Im Verhältnis zu den New Yorker Wohnungspreisen ist das durchaus angemessen. Und alle Befragen erklären dann auch die Reise nach Jerusalem, auf die sie sich alle zwei Tage mit ihrem Auto begeben, zu ihrem Hobby. Muss man wohl so sehen. Oder man zahlt die 500 Dollar oder man schafft das Auto ab.

    Ob das hier auch bald so aussieht?

    #USA #New_York #Verkehr #parken #video

  • Audis neuer A8 soll Mercedes und BMW alt aussehen lassen - manager magazin
    http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-149797.html


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    A8-Fahrer haben keinen Menschenwürde.
    Aber sie können ja aussteigen.
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    Audi A8 / S8 2017: Technik, Daten, Preise - FOCUS Online
    http://www.focus.de/auto/neuheiten/oberklasse/audi-a8-2017-power-hybrid-und-s8-mit-600-ps-audi-a8-im-ersten-check_id_7340742


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    Audi A8: So verschwenderisch fährt sich das Kanzler-Auto - WELT
    https://www.welt.de/motor/article129881169/So-verschwenderisch-faehrt-sich-das-Kanzler-Auto.html

    Wer es nach oben geschafft hat, erhält einen Dienstwagen der Oberklasse und einen Chauffeur. Wenn man wie Angela Merkel einen Audi A8 gewählt hat, ist es zu verlockend, selbst ins Steuer zu greifen.

    Überholt mich doch neulich Thilo Sarrazin in der Bismarckstraße mit seinem A8. Fährt selber.

    Audi-Fahrer bei Unfall schwer verletzt
    http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/elbmarsch/blaulicht/audi-fahrer-bei-unfall-schwer-verletzt-d99220.html
    http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/resources/mediadb/2017/10/12/133255_web.jpg?1507801251

    bim. Marschacht. ... Gegen 16.55 Uhr setzte ein 23-jähriger Mann, der gemeinsam mit einem gleichaltrigen Beifahrer in einem Audi A8 in Richtung Geesthacht unterwegs war, in einer lang gezogenen Rechtskurve trotz Überholverbots zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an. Im Überholvorgang kollidierte der Audi dann frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug.

    Rechtzeitig aufhören wäre eine Lösung.
    Fragen Sie Ihren Drogentherapeuten.

    #Umweltschwein #Verkehr

  • Infrastruktur: Berlin bekommt 18 neue Brücken - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/infrastruktur-berlin-bekommt-18-neue-bruecken/20553636.html
    Ach wenn das Märchen doch wahr wäre ! Leider wird es jedoch keine 18 neuen Brücken in der Stadt geben, wohl aber 18 sanierte und dazu abgerissene und neu errichtete, oder so., vielleicht kommt ja doch eine dazu. Davon spricht der Artikel aber nicht.

    Lieber Berliner Verlag, solche Märchen nach der Devise „Hauptsache einen knalligen Aufhänger als Schlagzeile, dann darf man hemmungslos mit der Wahrheit lügen“ kannten wir bisher fast nur aus dem Hause Axel Springer.

    Tja, dann ist es wohl spätesten ab jetzt egal, welches Bättchen wir fürs Bedürfnis verwenden, wahrer wird Die Welt davon in keinem Fall, B.Z. und Berliner Zeitung auch nicht.

    Der Senat legt das Investitionsprogramm vor. Ein Straßenzustands-Bericht lässt dagegen noch auf sich warten.

    Insgesamt 18 Brückenneubauten stehen in den kommenden Jahren auf dem Investitionsprogramm des Senats. Teuerstes Projekt ist der Neubau des Verkehrsknotens Landsberger Allee/Märkische Allee, der drei Brücken mit Rampen umfasst. Die veranschlagten Kosten in Höhe von 79,6 Millionen Euro sollen zum größten Teil aus einem Fördertopf kommen.
    Zu Buche schlägt auch der Neubau der Langen Brücke in Köpenick, der rund 30 Millionen Euro kosten soll. Mit 500.000 Euro ist die neue Fußgängerbrücke über die Panke im Schlosspark Niederschönhausen am billigsten, wie aus einem Bericht des Senats an das Abgeordnetenhaus hervorgeht.

    Brücken-Qualität lässt seit Jahren nach

    Von 1.085 Brücken gehören 833 dem Land, für die anderen ist der Bund zuständig. Seit 2003 sei der Anteil der Bauwerke mit einer guten bis sehr guten Bewertung von 47 Prozent auf 27 Prozent gesunken, heißt es im Bericht weiter. Verursacht durch einen Stellenabbau in der Tiefbauabteilung der Verkehrsverwaltung sowie wegen der Vergabe von Aufgaben an Externe.

    Fünf Prozent der Brücken des Landes sind inzwischen in einem „nicht ausreichenden Zustand.“ 22 Prozent erhielten ein „Ausreichend.“
    Während die Verwaltung den Zustand der Brücken relativ gut kennt, hat sie bei den Straßen weiter einen Nachholbedarf. Das geplante „Erhaltungsmanagementsystem“ stottert noch. Die bereits erfassten Daten würden derzeit in eine berlinweite Straßendatenbank eingelesen, teilte der Senat mit.

    Baulicher und technischer Zustand des Berliner Straßennetzes unbekannt
    Der Zeitrahmen lasse sich noch nicht abschätzen. Anschließend soll eine noch zu beschaffende Software den jeweiligen Straßenzustand auswerten. Das Beschaffen der Software werde derzeit vorbereitet; die „personellen Ressourcen“ ließen es nicht zu, das Verfahren zu beschleunigen. Daher sei es derzeit nicht möglich, einen Bericht mit aktuellen baulichen und technischen Zustandsdaten für das rund 5.500 Kilometer lange Straßennetz des Landes vorzulegen. Die Bauwirtschaft fordert eine solche Datenbank schon lange.

    Die Sparrunden der vergangenen Jahre haben auch bei der Straßenunterhaltung zu einem Investitionsstau geführt. Der Rechnungshof beziffert ihn mit rund 1,3 Milliarden Euro.

    #Berlin #Verkehr #Stadtentwicklung #Brücken

  • Verkehr in Berlin : Weniger Raser, mehr Aggressivität - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-weniger-raser-mehr-aggressivitaet/20408288.html

    Warum die Quote der Raser in Berlin so relativ gering ist, kann Brockmann nur vermuten: „Es gibt hier offenbar eine Übereinkunft, dass es bis 60 km/h gerade noch okay ist. Darüber ist es sozial geächtet“ – die ohnehin auffälligen Gewohnheitsraser ausgenommen. Dabei blitzt die Berliner Polizei Schnellfahrer erst ab 9 km/h über dem Limit. „Vielleicht ist der Berliner geiziger“, mutmaßt Brockmann und betont, dass ihn das gute Abschneiden der Hauptstadt selbst erstaunt habe. Deshalb hätten die Unfallforscher an manchen Stellen extra mit anderen Geräten nachgemessen – und festgestellt, dass ihre Daten stimmen.
    ...
    In einer gerade veröffentlichten Umfrage unter je 1000 Autofahrern wurde das Verkehrsklima in Berlin als das bundesweit aggressivste beurteilt.

    #Berlin #Verkehr

  • Illegale Autorennen und Raser-Unfälle: Berliner Polizei kassiert Autos nach verbotenen Rennen ein - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/illegale-autorennen-und-raser-unfaelle-berliner-polizei-kassiert-autos-nach-verbotenen-rennen-ein/20541046.html

    04.11.2017
    Bei Raser-Unfällen sind in Berlin zwei Menschen verletzt worden. Außerdem beendete die Polizei zwei Rennen - und wendete das verschärfte Recht an.

    In Berlin hat die Polizei seit Freitagabend mehrere Raser bei oder nach illegalen Autorennen gefasst. Bei zwei mutmaßlichen Raser-Unfällen wurden Menschen verletzt, darunter eine Unbeteiligte. Bei zwei anderen Rennen hat die Polizei die beteiligten Autos beschlagnahmt. Auf die Fahrer könnten dank neuer Rechtslage härtere Strafen zukommen als bisher.
    Gegen 23 Uhr stießen aus noch ungeklärter Ursache auf dem Adlergestell in Schöneweide stadteinwärts ein Mercedes CLA 180 und ein BMW 118d zusammen. Beide Autos drifteten dadurch nach rechts. Der Mercedes – ein Mietwagen – fällte einen Baum, drehte sich und landete in einem Gebüsch. Dort endete auch die Fahrt des BMW, der beim Schleudern zuvor noch einen vorausfahrenden, unbeteiligten Volvo touchiert hatte.
    Während Fahrer und Beifahrer des – wie sich anschließend herausstellte, gestohlenen – BMW laut Zeugenaussagen zu Fuß flüchteten, wurde der Mercedesfahrer, ein 21-jähriger Deutschtürke, verletzt ins Krankenhaus gebracht. Laut Zeugen hatten sich die Fahrer der beiden Unfallautos sowie eines weiteren Mercedes zuvor offenbar ein illegales Rennen geliefert, teilte die Polizei mit. Das schnurgerade sechsspurige Adlergestell, auf dem in diesem Bereich Tempo 70 gilt, bietet sich als Raserstrecke an.
    Den mutmaßlich am Rennen beteiligten weiteren Mercedes entdeckten Polizisten in der Nähe. Er wurde ebenso wie die beiden Unfallwagen für weitere Ermittlungen sichergestellt. Das Adlergestell war bis 5.40 Uhr für die Unfallaufnahme teilweise gesperrt.

    In Wilmersdorf wurde eine Unbeteiligte schwer verletzt

    Sonnabendfrüh kurz nach 5 Uhr krachte dann ein 18-Jähriger mit einem 5er-BMW in Wilmersdorf in den Nissan einer 51-Jährigen. Die Frau hatte an der Bundesallee vor der Durlacher Straße an der roten Ampel gehalten, als der 18-Jährige, ein Deutscher, auffuhr. Feuerwehrleute mussten die schwer, aber wohl nicht lebensgefährlich verletzte Frau aus ihrem Auto befreien. Der BMW-Fahrer wurde durch den auslösenden Airbag leicht verletzt. Den Polizisten erklärte er, er sei eingeschlafen. Allerdings berichteten Zeugen, sie hätten den BMW zuvor mit stark überhöhtem Tempo gesehen, dicht gefolgt von einem rasenden Audi. Der Audi-Fahrer soll nach dem Unfall sogar angehalten und mit dem 18-Jährigen gesprochen haben, bevor er verschwand. Die Unfallwagen wurden von der Feuerwehr beiseite geschoben, aber laut Polizei in diesem Fall nicht sichergestellt.
    Ohne Unfälle, aber auch ohne ihr teures Auto für die jeweiligen Täter, endeten zwei weitere Rennen: Freitagabend gegen 19 Uhr stoppten Polizisten einen 450 PS starken Audi RS5 und einen Lamborghini, die ihnen wegen ihrer halsbrecherischen Fahrt über den Kurfürstendamm aufgefallen waren. Die Fahrer, ein 32 und ein 38 Jahre alter Deutscher, zeigten sich laut Polizei uneinsichtig. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft kassierte die Polizei die Autos ein. Außerdem wurde die Führerscheinstelle informiert.

    Auch Einzeltätern droht neuerdings Haft

    Gegen 2 Uhr in der Nacht bemerkten Polizisten dann in der Dominicusstraße in Schöneberg, wie ein Jaguar F-Type (je nach Version 300 bis 575 PS) und ein AMG-Mercedes (476 PS) mit heulenden Motoren nebeneinander Richtung Sachsendamm donnerten. Mit herbeigerufener Unterstützung stoppten die Polizisten die Autos und stellten sie ebenfalls sicher. Die 28 und 30 Jahre alten Fahrer – Deutsche, vermutlich mit Migrationshintergrund – mussten ihre Führerscheine abgeben. „Die waren wohl alle ziemlich überrascht, dass ihre Autos plötzlich weg waren“, hieß es im Präsidium.

    Raser haben bei illegalen Rennen in diversen Städten schon mehrfach Unbeteiligte umgebracht. Besonderes Aufsehen erregte der Fall der sogenannten Ku’damm-Raser, die das Berliner Landgericht im Februar 2017 nach einem Unfall bei extrem überhöhtem Tempo wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
    Angesichts zahlreicher Fälle, in denen die Täter selbst nach tödlichen Unfällen mit Geld- oder Bewährungsstrafen davongekommen waren, hatte der Bundestag Ende Juni härtere Strafen beschlossen. Rennen auf öffentlichen Straßen gelten jetzt nicht mehr nur als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat. Auch ohne Unfall können die Täter zu maximal zwei Jahren Haft verurteilt und ihre Autos eingezogen werden. Bei schweren Personenschäden sind bis zu zehn Jahre Haft vorgesehen. Die Strafen drohen auch Einzeltätern, die so fahren, als würden sie an einem Rennen teilnehmen – also erkennbar so schnell wie möglich. Die Regelung gilt auch für Motorradfahrer.

    #Berlin #Verkehr #Kriminalität

  • Matrose aus Leidenschaft: Fährmann der Linie F11 bangt um seine Zukunft | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/matrose-aus-leidenschaft-berliner-faehrmann-bangt-um-seine-zukunft-

    http://www.openstreetmap.org/node/2832109005

    Troitzsch wohnt in den Sommermonaten dort, wo der Anleger lag, bevor er etwa 40 Meter gen Süden verlagert wurde. Er übernahm das ehemalige Fähr-Grundstück, als er hier anheuerte, es hatte schon jahrelang brach gelegen. Im Laufe der Jahre erneuerte er den Steg, an dem das Schiff früher hielt, er baute mit einem Freund ein Häuschen nach, das er auf einer Postkarte aus dem Schwarzwald sah. Schmückte den Garten liebevoll – überall stehen kleine Leuchttürme, Anker, Symbole der Seefahrer.

    Sogar eine Hobby-Hütte richtete er ein, hier schraubt er am Nachbau des Minen-Schiffes, auf dem er einst als Matrose schuftete. Alles umsonst? Troitzsch stehe selbst vor der Entscheidung, das Grundstück aufzugeben, wenn die Fähre schließt.

    „Aber dann sehe ich keinen Grund mehr, warum ich mich jahrelang geschunden und aus der verwahrlosten Ecke ein Paradies gemacht habe.“ Das wirft am Ende eine wichtige Frage auf, die viele der Betroffenen beschäftigt: „Warum“, fragt Troitzsch, „ist man zu feige, sich mit den Anwohnern an einen Tisch zu setzen und sich genau diese, unsere Probleme anzuhören? Das können Sie ruhig schreiben.“

    So leicht will man sich nicht geschlagen geben. Heute werden sich die Anlieger zu einem kleinen Fest treffen, um über den derzeitigen Stand der Senatspläne zu sprechen. Denn die Fähre sei zumindest für ein Jahr gerettet, hieß es zuletzt. „Richtig feiern können wir aber nicht“, sagt Bernhard Muschick, einer der Kämpfer für den Erhalt. Erst wenn im Frühjahr die Brücke öffnet, wird neu gewürfelt. Die Bürger sammeln Unterschriften – 7 000 sind es bisher – zählen die Fahrgäste und planen weitere Aktionen.

    #Berlin#Spreeschloßstraße #Wilhelmstrand #Oberschöneweide #Treptow-Köpenick #Verkehr #Schifffahrt

  • Lärm, Müll, andere Kleinigkeiten: Polizei hat zu wenig Zeit für die Verbrechensbekämpfung | Berliner Zeitung
    https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/laerm-und-andere-kleinigkeiten-polizei-hat-zu-wenig-zeit-fuer-die-v

    https://www.flickr.com/photos/photonensauger/2939374010/sizes/l

    Flickr

    In den letzten fünf Jahren habe ich es zwei Mal geschafft, durch Falschparker blockierte Taxihalteplätze freiräumen zu lassen. Die Ordnungsämter waran daran nie beteiligt.

    Alle beklagten die „mangelnde Übernahme von Einsätzen“ durch die Ordnungsämter, obwohl diese dafür zuständig seien. Viele Kräfte der Polizei würden vor allem wegen Lärmbelästigungen und Verkehrsbehinderungen zusätzlich gebunden. Als Grund für die fehlende Einsatzbereitschaft der Ordnungsämter hätten die Bezirksämter „ein personelles Defizit“ genannt.

    Die Polizei muss entlastet werden

    In dem scharf formulierten Schreiben an den Innensenator beklagt Kandt, dass die Einsätze wegen Ruhestörung hauptsächlich nach 22 Uhr gemeldet werden – also außerhalb der regulären Arbeitszeit der Ordnungsämter. Das führe dazu, dass die Polizei übernehmen muss. „Die dafür eingesetzten Funkwagen stehen dann für polizeilich relevante Aufträge nicht mehr zur Verfügung“, kritisiert Kandt in seinem Brief. Außerdem habe die Polizei auch in der Woche an Vor- und Nachmittagen, also in der regulären Dienstzeit der Ämter, niemanden erreichen können. „Eine Verbindungsaufnahme mit dem zuständigen Bezirksamt“ sei nicht möglich gewesen.

    #Berlin #Sicherheit #Verkehr #Poizei

  • Seitenabstand - seitlicher Sicherheitsabstand - nicht eingehalten - Unfall - geöffnete Fahrzeugtür - beim Überholen - Personen an Fahrzeugtür
    http://www.verkehrslexikon.de/Module/Seitenabstand.php#60
    Jaja ...

    Beim Überholen, beim Vorbeifahren an haltenden und parkenden Fahrzeugen, beim Passieren von Linien- und Schulbussen müssen jeweils der vorgefundenen Verkehrssituation und den örtlichen Verhältnissen entsprechend unterschiedliche seitliche Sicherheitsabstände eingehalten werden.

    Insbesondere auch bei Radfahrern ist die Einhaltung eines ausreichenden Seitenabstandes von äußerster Wichtigkeit.

    Auch bei verkehrswidrigem Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer führt die Verletzung dieses Gebotes in der Regel zu einer Mithaftung des zu dicht Vorbeifahrenden.

    #Verkehr #Recht

  • Weltbild nach Lektüre der Online-Petition gegen Automachos
    http://www.berliner-zeitung.de/kultur/leo---gutsch-fahrradmachos-auf-machtmaschinen-28222656

    Es gibt keine Verkehrsteilnehmergruppierung, die sich so gerne beschwert, sich ständig diskriminiert fühlt und so gerne fordert wie die Radfahrer. Und die gleichzeitig so rücksichtslos gegenüber anderen ist und kaum Lust verspürt, sich an Verkehrsregeln zu halten.

    Titel: Leo & Gutsch: Fahrradmachos auf Machtmaschinen | Berliner Zeitung

    #Berlin #Fahrrad #Verkehr

  • Kurzzeitparken ermöglichen - Lichterfelde - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/lichterfelde/politik/kurzzeitparken-ermoeglichen-d129766.html


    Pendlerpack sagt sich der lokale Gewerbetreibende, dem di Kunden wegbleiben, weil sie woanders besser vom Auto kurz mal ins Geschäft können. Wir nehmen das entspannt zur Kenntnis. Mit uns kommt mann immer überall hin.

    Berlin: Bahnhof Lichterfelde Ost | Lichterfelde. Die Bezirksverordnetenversammlung hat einstimmig eine Kurzparkzone am Bahnhof Lichterfelde Ost beschlossen. Sie soll im Jungfernstieg unmitelbar am Bahnhof und in der Bahnhofstraße ab Hausnummer 41 bis 43 bis zum Bahnhof eingeführt werden. In der Zone soll das Parken von Montag bis Freitag, von 10 bis 17 Uhr, auf zwei Stunden begrenzt werden. Das Ordnungsamt wird gebeten, vor allem in der Anfangszeit die Einhaltung der neuen Parkregelung zu überwachen. Begründet wird der Beschluss damit, dass immer mehr Berufspendler ihr Auto im Umfeld des Bahnhofes abstellen. Die Parkplätze werden somit fast ausschließlich von Bahnnutzern zum Zwecke des Park & Ride in Anspruch genommen. „Das geht zu Lasten der Anwohner und der Gewerbetreibenden“, heißt es in der Begründung.

    #Berlin #Lichterfelde-Ost #Verkehr

  • Zwei neue Ampeln sollen reichen für das neue Stadtviertel - Steglitz-Zehlendorf - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article211401093/Zwei-neue-Ampeln-sollen-reichen-fuer-das-neue-Stadtviertel.html

    Kritik kommt auch vom Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd. „Das Gutachten geht davon aus, dass die neuen Bewohner dasselbe Mobilitätsverhalten haben wie die in der Thermometersiedlung“, sagte deren Sprecher Gerhard Niebergall. Dabei würden vor allem junge Familien kommen, die sich das Eigentum oder die Mieten leisten könnten, während die anderen seit Jahrzehnten dort lebten. Den Optimismus, mit ein paar Ampeln sei alles gut, könne er nicht teilen. Schon heute seien die Kreuzungen überlastet, wie an der Ecke Ostpreußendamm und Giesensdorfer Straße. Das Bündnis prüfe rechtliche Schritte gegen das Verkehrskonzept.

    #Berlin #Lichterfelde-Süd #Verkehr

  • Verkehrslücken
    http://verkehrsluecken.tagesspiegel.de

    Die Zahl der Fahrgastfahrten in Berlin steigt seit Jahren. Doch nicht alle haben den gleichen Zugang zum Nahverkehrsnetz.

    Stadtplaner aus dem TU-Forschungsprojekt Smart Sustainable Districts haben gemeinsam mit dem Tagesspiegel untersucht, wo sie liegen, die Orte des Stillstands, die weißen Flecken im ÖPNV-Netz. Haben Verkehrsexperten und Politiker gefragt, woran es liegt, dass einige Stadtteile so schlecht angebunden sind und nach Lösungen gesucht für eine Stadt, in der sich niemand abgehängt fühlen müsste.

    Dafür wurde die Netzdichte der mehr als 6400 Bushaltestellen, 173 U-Bahnhöfe, 133 S-Bahnhöfe und knapp 800 Tramhaltestellen innerhalb des Berliner Stadtgebiets berechnet. Welche Einzugskreise haben diese Knotenpunkte jeweils, wenn Fahrgäste von ihnen aus 300, 500 oder 1000 Meter zu ihrem Ziel laufen müssen? Aus diesen Radien ergibt sich, welche der mehr als 15 000 Häuserblöcke in Berlin gut angeschlossen sind und welche nicht. Es wird sogar sichtbar, ob Stadtgebiete mit überdurchschnittlich vielen älteren und solche mit ärmeren Einwohnern angebunden sind.

    So viel vorweg: Der Berliner Stadtrau ist größtenteils sehr gut ans öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden, wenngleich es durchaus Randgebiete gibt, in denen geringe Einkommen und eine schlechte Mobilität zusammenfallen. Bei Gegenden mit überdurchschnittlich hohem Anteil an Berlinern über 65 Jahren entspricht die Netzdichte meistens den Erfordernissen. Dennoch tun sich Lücken auf mit zunehmender Entfernung zur Innenstadt.

    https://partsofberlin.tagesspiegel.de

    #Berlin #Verkehr #ÖPNV

  • Verkehrswende in Berlin: Die Revoluzzerin und der grüne Autoschreck - Reportageseite - Tagesspiegel
    http://lili.de/u/wsmec
    http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/verkehrswende-in-berlin-die-revoluzzerin-und-der-gruene-autoschreck/19877116.html

    Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz - Berlin.de
    https://www.berlin.de/sen/uvk

    Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz - Leitung - Berlin.de
    http://lili.de/u/vojjs
    https://www.berlin.de/sen/uvk/ueber-uns/leitung

    Staatssekretär Jens-Holger Kirchner - Berlin.de
    http://lili.de/u/ku046
    https://www.berlin.de/sen/uvk/ueber-uns/leitung/staatssekretaer-jens-holger-kirchner

    Kirchner verlässt das Bezirksamt - Prenzlauer Berg Nachrichten
    http://lili.de/u/ak41n
    https://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/2016/12/05/kirchner-verlaesst-das-bezirksamt

    Plan von Berlins Verkehrsstaatssekretär Kirchner - Gleimstraße soll Fahrradstraße werden | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg
    http://lili.de/u/m0awk
    https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/12/berlin-gleimstrasse-soll-fahrradstrasse-werden.html

    Berlin macht mobil! – Schaffen wir die Verkehrswende? | Berlin 21
    http://lili.de/u/74gda
    http://berlin21.net/termin/berlin-macht-mobil-schaffen-wir-die-verkehrswende

    Verkehrswende
    https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrswende

    #Berlin #Verkehr #Politik #paywall

  • Gift zum Atmen: Wo Berlin die Luft anhält | Berliner-Kurier.de
    http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/gift-zum-atmen-wo-berlin-die-luft-anhaelt-27838040


    Und wir atmen das alles ein ...

    Vorerst will Günther in Berlin aber auf die Einführung von Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen setzen. So soll die Leipziger Straße zwischen Leipziger Platz und Markgrafenstraße zur Schnecken-Zone werden. Davon wäre dann auch „Berlins giftigste Adresse“ an der Leipziger Straße zwischen Friedrichstraße und Charlottenstraße betroffen. Eine weitere Maßnahme wäre eine Grüne Welle für Pkw, damit Fahrer flüssiger vorankommen – statt im Stau zu stehen und ständig neu anfahren zu müssen.

    All das sind Bausteine aus dem neuen Senatsprogramm zur „klimaneutralen Stadt“, das vor zwei Tagen beschlossen wurde. Das ehrgeizige Ziel ist, Berlin bis 2050 nahezu frei von Giften in der Atemluft zu machen. Dafür werden sich die Öko-Experten des Senats jede einzelne Messstelle anschauen müssen, an der heute Alarm-Werte festzustellen sind. Vergleichsweise stark giftbelastet sind auch: Landsberger Allee, Badstraße, Spandauer Damm und die Straße Alt-Moabit.

    #Berlin #Umwelt #Verkehr

  • Parkplatzmangel am Bahnhof Albrechtshof: Keine Hilfe von den Nachbarn - Bezirke - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/parkplatzmangel-am-bahnhof-albrechtshof-keine-hilfe-von-den-nachbarn/19813356.html

    Die Regionalbahnhöfe Albrechtshof und Seegefeld liegen nur 700 Meter voneinander entfernt, und doch trennen sie Welten. Der Bahnhof Albrechtshof liegt in Spandau und damit in der günstigen Tarifzone A/B. Aber es gibt kaum Parkplätze, der unbefestigte Randstreifen des Seeburger Weges ist stets bis auf den letzten Zentimeter zugeparkt. Der Bahnhof Seegefeld dagegen liegt in Falkensee und hat bald jede Menge Parkplätze. Doch er liegt in der teureren und deshalb bei Pendlern ungeliebten Tarifzone C. Doch während die Stadt Falkensee Millionenbeträge in die Hand nimmt, um das Parkangebot an ihren Bahnhöfen zu erweitern, heißt es in Berlin, auf Spandauer Seite gebe es am direkt an der Landesgrenze gelegenen Bahnhof Albrechtshof keine geeigneten Flächen.

    #Berlin #Spandau #Verkehr #Bahn

  • Isochrone map of Berlin 1819, 1906 and 2015 – Alternative Transport

    https://alternativetransport.wordpress.com/2016/12/20/isochrone-map-of-berlin-1819-1906-and-2015

    Via beaucoup de monde sur twitter :)

    20. December 2016
    Isochrone map of Berlin 1819, 1906 and 2015

    Background to the first public transportation network in Europe and how post coaches fair, compared to trains.

    I wanted to show a comparison of different periods and their transportation systems in isochrone maps. I am not the first to come up with this idea, in 1903, Wilhelm Schjerning completed a study of isochrone maps for the Prussian province Brandenburg. They show the travel times for 1819, 1851, 1875, 1899 and a 5 hour version for 1903. Schjerning published them in the Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin / Zeitschriftenband (1903)

    The first map I saw from Schjerning was in an article by Martin Grötschel and Ralf Borndörfer of the Zuse-Institute.

    #cartographie #visualisation #cartographie_isochrone

  • Stadt statt Autos | DIGITAL PRESENT
    http://digitalpresent.tagesspiegel.de/stadt-statt-autos

    Gabriele Wendorf von der TU Berlin hat deshalb gemeinsam mit Drive Now und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ein Pilotprojekt durchgeführt. Zuerst wurde in einer Umfrage erhoben, wie viele Leute ihr Auto eigentlich wirklich brauchen. Dabei kam heraus, dass 32 Prozent der Autobesitzer weder gerne Auto fahren, noch regelmäßig auf ihr Auto angewiesen sind. Carsharing könnte für diese Gruppe das eigene Auto leicht ersetzen. Doch es gibt politisch und gesellschaftlich wenig Akzeptanz für den Vorschlag, Parkplätze zu streichen.

    Bänke statt Parkplätze in Charlottenburg

    Wendorf und ihre Kollegen haben es deshalb anders versucht: Auf der Mierendorff-Insel in Charlottenburg wurden 2016 testweise einige Parkplätze für Carsharing-Autos reserviert und zudem zwei Parkplätze durch eine schöne Sitzecke ersetzt. Am Ende der Testzeit stellten Anlieger einen Antrag bei der Bezirksversammlung: Die Sitzgelegenheit solle bleiben.

    Florian Lennert, Mitarbeiter am Berliner Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) meint, die Bereitschaft von Städtern, auf nachhaltigeren Verkehr umzusteigen, werde sich erst ändern, wenn den Menschen bewusster wird, dass Abgase mehr Menschen töten als Unfälle: „Wenn man Aufkleber auf Zigarettenschachteln kleben kann, dass Rauchen tödlich ist, warum nicht auch auf abgasintensive Autos?“

    Was wollen wir eigentlich?

    Autonome Autos und intelligente Navigationssysteme, die beiden Lieblingsthemen in den Diskussionen auf der Veranstaltung, werden die Nutzung der Straßen effizienter machen können – unsere Verkehrsprobleme lösen werden sie nicht. „Wir müssen uns dringend als Gesellschaft überlegen, was wir mit diesen neuen Technologien erreichen wollen“, mahnte deshalb Wolfgang Gruel. Er ist Professor an der Media Universität Stuttgart und gleichzeitig Berater bei car2go.

    #Verkehr #carsharing