• Lecture d’un extrait du livre « Une histoire du vertige » de Camille de Toledo, paru aux éditions Verdier, en 2023.

    http://liminaire.fr/radio-marelle/article/une-histoire-du-vertige-de-camille-de-toledo

    « Ce livre arpente le lieu d’une blessure entre nos vies narrées par les fictions, les langages, les codes humains, et le reste de la vie terrestre ». Né d’un cycle de conférences donné par Camille de Toledo à la Maison de la poésie en 2017, Une histoire du vertige entremêle les genres, entre théorie littéraire et récit philosophique, à partir d’œuvres qui ont traversé les siècles, aussi variées que celles de Cervantès, d’Holbein ou d’Hitchcock, pour aborder, à l’aide de la notion de sentiment vertigineux, la crise écologique et politique que nous traversons. (...) #Radio_Marelle / #Écriture, #Langage, #Livre, #Lecture, #En_lisant_en_écrivant, #Podcast, #Littérature, #Mémoire, #Art, #Histoire, #Peinture, #Vertige, #Cinéma (...)

    http://liminaire.fr/IMG/mp4/en_lisant_une_histoire_du_vertige_camille_de_toledo.mp4

    https://editions-verdier.fr/auteur/camille-de-toldedo

  • Les moyens de la vie bonne
    https://laviedesidees.fr/Peter-Geach-Les-vertus.html

    À propos de : Peter Geach, Les vertus, Vrin. Philosophe, logicien et catholique, Peter Geach reprend la question des dispositions nécessaires pour tenter de mener une vie bonne. Entre ironie et argumentation, son traité des vertus propose un discours à la fois philosophique et religieux.

    #Philosophie #éthique #christianisme #vertu
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20221228_geach.docx
    https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20221228_geach.pdf

  • Sonneborn trifft auf Gysi: „Die Grünen sind gefährlicher als die Reichsbürger“
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/martin-sonneborn-trifft-auf-gregor-gysi-die-gruenen-sind-gefaehrlic

    23.12.2022 von Liudmila Kotlyarova - Satire? Politik? Martin Sonneborn und Gregor Gysi werden vom Volk geliebt. Worüber die beiden Politiker am Donnerstagabend in Berlin gesprochen haben.

    Der eine ist das Gewissen der krisenbelasteten Linkspartei, der andere der oberste Satiriker der deutschen Europapolitik. Am Donnerstagabend sind der Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi (74) und der Chef der Partei Die Partei Martin Sonneborn (57) in einem Saal in Berlin-Reinickendorf aufeinandergetroffen, um besinnlich-satirisch über das vergangene und das kommende Jahr zu plaudern. Moderiert wurde das Aufeinandertreffen von Reporter Ulli Zelle, der ab und zu Scherze über seinen Arbeitgeber RBB und dessen ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger machte.

    „Missverstehen Sie mich richtig!“ heißt die Gesprächsreihe. Doch der Titel war dieses Mal eine Mogelpackung: Die beiden Gäste kennen sich gut, grundlegende Missverständnisse bleiben aus – dafür bieten sie einigen unterhaltsamen Erkenntnisgewinn. Wir haben die besten Zitate ausgesucht.

    Martin Sonneborn: Ich finde, dass wir überschätzt sind, wenn wir als Europa-Abgeordnete dort bestochen werden. Wir haben kein Initiativrecht und keine Möglichkeit, wirklich Gesetze durchzubringen. Ich glaube, das war ein Fehler (von Katar, Vizepräsidentin Eva Kaili zu bestechen – Anm. d. Red.). Ich glaube zudem nicht, dass ein Parlamentarier sich bücken würde, wenn 2000 Euro auf dem Flur liegen würden.

    Gregor Gysi: Sie bücken sich nicht, weil sie Assistenten dafür haben. Ich verstehe auch gar nicht, wie man eine Vizepräsidentin bestechen kann, denn wenn schon, dann braucht man da schon mehr. In Wirklichkeit ist es aber so, dass ein großer Teil unserer Bevölkerung bei der vorigen Bundestagswahl der etablierten Politik von der CDU bis einschließlich der Linken nicht mehr getraut haben. Das stört mich sehr. Die anderen beschäftigt das zu wenig, und all diese Korruptionsfälle tragen immer dazu bei, das Vertrauen in die etablierte Politik weiter zu zerstören. Das geht regelrecht kaputt und gefährdet die Demokratie. Deswegen muss man ernsthaft was dagegen unternehmen.

    Über russisches Gas

    Sonneborn: Wir haben aufgeschlüsselt, woher das Gas kommt, das wir nicht mehr aus Russland kaufen. Wir kaufen russisches Gas jetzt unter anderem aus Aserbaidschan, allerdings etwas teurer. Das aserbaidschanische Gas kommt seinerseits aus einem Gasfeld, an dem der russische Ölkonzern Lukoil 20 Prozent Anteil hat, neben Konzernen aus Großbritannien, der Türkei und dem Iran. Auch Indien verkauft russisches Öl teurer weiter nach Europa.

    Ich glaube, dass wir im Moment billiges Gas aus Russland kaufen könnten. Eine der Nord-Stream-Leitungen soll noch funktionsfähig sein (es geht um einen Strang der Nord Stream 2 – Anm. d. Red.). Ich würde einfach billiges Gas aus Russland kaufen, nicht teures russisches Gas aus Aserbaidschan, Indien oder Katar. Ich glaube, dass die Regierung dafür verantwortlich ist, dass wir eine bezahlbare Heizung haben. Das LNG, vor allem das Fracking-Gas, ist das schmutzigste Gas, das man sich vorstellen kann. Wenn ein LNG-Tanker in den Vereinigten Staaten losfährt, kostete seine Beladung vor vier Wochen etwa 40 Millionen US-Dollar. Wenn er hier ankommt, ist sie schon 245 Millionen wert. Manchmal drücken sich die Tanker an der europäischen Küste herum und wollen nicht anlanden, weil Gas morgen oder übermorgen teurer sein wird.

    Gysi: Es ist nicht gut, bei der Energieversorgung Deutschlands überwiegend von Russland abhängig zu sein. Aber es war eine der Säulen unserer Wirtschaft. Es war die günstigste Versorgung, die wir über Jahrzehnte hatten. Sie ist jetzt weggebrochen. Und das trifft nicht nur Bürgerinnen und Bürger, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie große Konzerne. Ihnen wird erst ab dem 1. Januar geholfen.

    Es ist richtig, nicht nur von Russland abhängig sein zu wollen. Aber die Einstellung „nie wieder von Russland“ finde ich auch falsch. Denn hoffentlich ist der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bald beendet. Es sieht jetzt nicht danach aus, ich weiß. Aber wenn er beendet ist, müssen wir zu normalen Verhältnissen zurückkommen. Frieden und Sicherheit in Europa gibt es nie ohne und gegen Russland. Russland gehört zu Europa, und wir merken das jetzt an dem Krieg. Und wir haben zum Teil andere Interessen als die USA. Man muss auch den Mumm haben, das zu artikulieren.

    Gysi: Man muss mit diesen jungen Leuten reden. Gerade wenn man will, dass ihre Methoden aufhören. Sie fühlen sich nicht ernst genommen. Deswegen habe ich dem Bundeskanzler einen Brief geschrieben, er muss eine Delegation empfangen. Das ist nicht leicht, dieses Gespräch. Sie fordern zum Beispiel eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, da kriegen Sie die FDP nicht hin. Dann müssen die jungen Leute mit Lindner sprechen, und er muss sich rechtfertigen, weshalb er das nicht will. Wenn du mit ihnen ins Gespräch kommst, kannst du vielleicht auch verhindern, dass sie sich festkleben. Klar, ich werde genauso wütend wie die anderen Autofahrer oder die Flugpassagiere. Man muss aber mit ihnen reden, um die Radikalisierung zu verhindern. Mein Ziel ist Deeskalation statt Eskalation. Und deswegen versuche ich, zwischen ihnen und der Politik zu vermitteln, damit sie sich endlich ernst genommen fühlen.

    Sonneborn: Die „Letzte Generation“ war bei mir, und ich habe ihnen zur Radikalisierung geraten. Ich habe gesagt, es bringt nichts, wenn sie sich auf den Straßen festkleben. Sie sollen einen Schritt weitergehen und sich an Spitzenpolitikern festkleben. Ich glaube, dass der Ärger auf beiden Seiten dann mehr nützt. Das wird die Politiker aber dazu bringen, nachzudenken, bevor sie jemandem die Hand geben.

    Über Razzien bei den Reichsbürgern

    Sonneborn: Eine Kollegin von mir hat sich mit zwei Reichsbürgern für eine Reportage unterhalten. Aus einem Gespräch mit ihr konnte ich entnehmen, dass sich die beiden „Außenminister des Reiches“ schon gegenseitig zum Tode verurteilt hätten. Man kann das nicht ernst nehmen. Es wäre aus meiner Sicht viel gefährlicher, wenn die Titanic-Redaktion die Macht in Deutschland übernehmen würde als die 25 senilen Rentner.

    Gysi: Kann man das so zulassen oder geht von ihnen wirklich eine Gefahr aus? Ich habe zuerst gedacht, es sind nur Spinner, aber jetzt komme ich ein bisschen ins Schwanken. Ich bin da als Rechtsanwalt immer vorsichtig.

    Sonneborn: Wir reden von 25 senilen Rentnern, und dennoch gab es ein Riesenaufgebot bewaffneter Polizisten. Und dann haben sie noch eine falsche Tür gesprengt, morgens um 6 Uhr in Karlsruhe. Dabei war es so lange vorbereitet: Nach meiner Kenntnis wussten mehr als 100 Journalisten zwei Wochen vorher Bescheid, dass diese Razzien erfolgen werden. Ich glaube, gefährlicher als die Reichsbürger sind die Grünen. Wir haben den Wahlkampf bei der letzten Abgeordnetenhauswahl verloren, weil die Grünen einen Witz gemacht haben. Sie hatten Plakate, auf denen stand: Keine Lieferungen von Waffen in die Kriegs- und Krisengebiete. Ich habe erst vor wenigen Monaten verstanden, dass es ein absoluter Witz war.

    #politique #verts #extrême_droite #Allemagne #Ukraine #Reichsbürger #corruption #Europe #parlement_européen

  • Le réseau terroriste allemand Reichsbürger et la lutte contre le #fascisme - World Socialist Web Site
    https://www.wsws.org/fr/articles/2022/12/20/pers-d20.html

    […] plus l’opposition sociale d’en bas est importante, plus les partis procapitalistes se déplacent ouvertement vers la droite et s’appuient sur la violence d’État et la terreur d’extrême droite pour la réprimer.

    Le fait qu’ils soient de temps en temps obligés d’arrêter des fascistes trop zélés n’y change rien. Personne ne devrait céder à l’illusion que le système judiciaire allemand, qui, à partir de 1933, était pratiquement uni au service des nazis, arrêtera la conspiration de droite. Au contraire, les mesures et les lois qu’elle adopte au nom de freiner l’extrême droite sont inévitablement dirigées contre les opposants au capitalisme et à la guerre.

  • A France Culture, un « système de violence et de soumission » venu d’en haut – Libération
    https://www.liberation.fr/economie/medias/a-france-culture-un-systeme-de-violence-et-de-soumission-venu-den-haut-20

    « Verticalité dictatoriale », « mise en insécurité », « humiliations »... Plusieurs collaborateurs de la radio publique dénoncent le management de Sandrine Treiner et de certains de ses adjoints. Quatre signalements ont été effectués pour harcèlement moral depuis le début de l’année.

    « Le malaise est énorme. » Lorsque l’on interroge cette figure d’antenne de France Culture sur l’ambiance qui règne au sein de la chaîne des idées et du savoir de Radio France, le constat fuse, brutal : « Les gens sont maltraités, essorés et tristes. Et d’autant plus car c’est une chaîne où l’on vient par ambition intellectuelle et humaniste, et dont certains repartent dégoûtés », explique cette voix bien connue, qui ne souhaite pas être nommée. Et de poursuivre : « A l’antenne, on prône l’horizontalité et la délibération ; en interne, on a affaire à une verticalité dictatoriale, avec une omni-directrice. »

    #media #France_Culture

  • Linus Torvalds: Linux succeeded thanks to selfishness and trust
    https://www.bbc.com/news/technology-18419231

    Vor zehn Jahren sprach der Erfinder des heute als Linux bekannten Betriebssystems über die Gründe für den enormen Erfolg seines Projekts. Der BBC Reporter und Thorvalds sind sich einig darin, dass mephistophelischer Eigennutz kombiniert mit gegenseitigem Vertrauen der beteiligten Entwickler, von weiblichen „contributors“ ist nicht die Rede und braucht es grammatikalisch betrachtet im Englischen auch nicht, zwei wichtige und widersprüchliche Faktoren für den Siegeszug des freien Betriebssystems sind.

    Wir finden hier Hinweise darauf, wie eine besser als im Taxigewerbe organisierte #verteilte_Arbeit aussehen kann. Auch der Hinweis auf den #Arbeitsvertrag von Thorvalds und seiner Stiftung ist eine interessante Anregung für die Entwicklung neuartiger, menschenwürdiger Arbeitsverhältnisse. Bei genauem Hinschauen zeigt sich, dass die im Titel beschworene Selbstsucht nur unter kapitalistischen Bedingungen eine solche ist.

    Ein erhellendes Interview, das Kernfragen der Bewegung für freie Software berührt.

    13.6.2012 by Leo Kelion - Linus Torvalds developed Linux in 1991 while at the University of Helsinki, Finland. He became a US citizen in 2010.

    Linux creator Linus Torvalds has won the Millennium Technology Prize and an accompanying cheque for 600,000 euros ($756,000; £486,000) from the Technology Academy of Finland.

    He was nominated for the award in recognition of the fact he had created the original Linux operating system and has continued to decide what modifications should be made to the Linux kernel - the code that lets software and hardware work together.

    Today a variety of Linux-based systems power much of the world’s computer servers, set-top boxes, smartphones, tablets, network routers, PCs and supercomputers.

    Ahead of the announcement Mr Torvalds gave a rare interview to the BBC.

    When you posted about the original system kernel on Usenet in 1991 what did you think would happen to it?

    I think your question assumes a level of planning that simply didn’t really exist. It wasn’t so much about me having any particular expectations of what would happen when I made the original kernel sources available: a lot of the impetus for releasing it was simply a kind of “hey, look at what I’ve done”.

    I was definitely not expecting people to help me with the project, but I was hoping for some feedback about what I’d done, and looking for ideas of what else people would think was a good idea.

    The success of Linux is in large part due to its open source nature. Why do you think people have been willing to give up so much time without financial reward?

    In many ways, I actually think the real idea of open source is for it to allow everybody to be “selfish”, not about trying to get everybody to contribute to some common good.

    In other words, I do not see open source as some big goody-goody “let’s all sing kumbaya around the campfire and make the world a better place”. No, open source only really works if everybody is contributing for their own selfish reasons.

    Now, those selfish reasons by no means need to be about “financial reward”, though.

    The early “selfish” reasons to do Linux tended to be centred about just the pleasure of tinkering. That was why I did it - programming was my hobby - passion, really - and learning how to control the hardware was my own selfish goal. And it turned out that I was not all that alone in that.

    Big universities with computer science departments had people who were interested in the same kinds of things.

    And most people like that may not be crazy enough to start writing their own operating system from scratch, but there were certainly people around who found this kind of tinkering with hardware interesting, and who were interested enough to start playing around with the system and making suggestions on improvements, and eventually even making those improvements themselves and sending them back to me.

    And the copyright protected those kinds of people. If you’re a person who is interested in operating systems, and you see this project that does this, you don’t want to get involved if you feel like your contributions would be somehow “taken advantage of”, but with the GPLv2 [licence], that simply was never an issue.

    The fundamental property of the GPLv2 is a very simple “tit-for-tat” model: I’ll give you my improvements, if you promise to give your improvements back.

    It’s a fundamentally fair licence, and you don’t have to worry about somebody else then coming along and taking advantage of your work.

    And the thing that then seemed to surprise people, is that that notion of “fairness” actually scales very well.

    Sure, a lot of companies were initially fairly leery about a licence that they weren’t all that used to, and sometimes doubly so because some portions of the free software camp had been very vocally anti-commercial and expected companies to overnight turn everything into free software.

    But really, the whole “tit-for-tat” model isn’t just fair on an individual scale, it’s fair on a company scale, and it’s fair on a global scale.

    Once people and companies got over their hang-ups - renaming it “open source” and just making it clear that this was not some kind of anti-commercial endeavour definitely helped - things just kind of exploded.

    And the thing is, if your competition doesn’t put in the same kind of effort that you do, then they can’t reap the same kinds of rewards you can: if they don’t contribute, they don’t get to control the direction of the project, and they won’t have the same kind of knowledge and understanding of it that you do.

    So there really are big advantages to being actively involved - you can’t just coast along on somebody else’s work.

    7,800 developers across 80 countries contributed to the last version of the Linux kernel. But as it becomes more complex is there a danger it become less accessible for new people to get involved?

    So the kernel has definitely grown more complex, and certain core areas in particular are things that a new developer should absolutely not expect to just come in and start messing around with.

    People get very nervous when somebody they don’t see as having a solid track record starts sending patches to core - and complex - code like the VM subsystem.

    So it’s absolutely much harder to become a core developer today than it was 15 years ago.

    At the same time, I do think it’s pretty easy to get into kernel development if you don’t go for the most complex and central parts first. The fact that I do a kernel release roughly every three months, and each of those releases generally have over 1,000 people involved in it, says that we certainly aren’t lacking for contributors.

    You have previously mentioned that you can’t check that all the code that gets submitted will work across all hardware - how big an issue is trust in an open source project like this?

    Oh, trust is the most important thing. And it’s a two-way street.

    It’s not just that I can trust some sub-lieutenant to do the right thing, it’s that they in turn can trust me to be impartial and do the right thing.

    We certainly don’t always agree, and sometimes the arguments can get quite heated, but at the end of the day, you may not even always like each other, if you can at least trust that people aren’t trying to screw you over.

    And this trust issue is why I didn’t want to ever work for a commercial Linux company, for example.

    I simply do not want people to have even the appearance of bias - I want people to be able to trust that I’m impartial not only because they’ve seen me maintain the kernel over the years, but because they know that I simply don’t have any incentives where I might want to support one Linux company over another.

    These days, I do work full-time on Linux, and I’m paid to do it, but that didn’t happen until I felt comfortable that there was a way that could be pretty obviously neutral, through a industry non-profit that doesn’t really sell Linux itself.

    And even then, in order to allay all fears, we actually made sure that my contract explicitly says that my employment does not mean that the Linux Foundation can tell me what to do.

    So exactly because I think these kinds of trust issues are so important, I have one of the oddest employment contracts you’ve ever heard of.

    It’s basically one paragraph talking about what I’m supposed to do - it basically boils down to the fact that everything I do has to be open source - and the rest of the contract is about all the ways that the company I work for cannot influence me.

    “Trust” is not about some kind of absolute neutrality, or anything like that, but it’s about a certain level of predictability and about knowing that you won’t be shafted.

    Linux is popular in many areas of computing including smartphones and servers, but it has never had quite the same breakthrough on desktops - do you think it will ever happen?

    So I think that in order to make it in a consumer market, you really do need to be pre-installed. And as Android has shown, Linux really can be very much a consumer product. So it’s not that the consumer market itself would necessarily be a fundamentally hard nut to crack, but the “you need to come preinstalled” thing is a big thing.

    And on the laptop and desktop market, we just haven’t ever had any company making that kind of play. And don’t get me wrong - it’s not an easy play to make.

    That said, I wouldn’t dismiss it either. The whole “ubiquitous web browser” thing has made that kind of consumer play be more realistic, and I think that Google’s Chrome push (Chromebox and Chromebooks) is clearly aiming towards that.

    So I’m still hopeful. For me, Linux on the desktop is where I started, and Linux on the desktop is literally what I still use today primarily - although I obviously do have other Linux devices, including an Android phone - so I’d personally really love for it to take over in that market too.

    But I guess that in the meantime I can’t really complain about the successes in other markets.

    Steve Ballmer once described Linux as a “cancer”, but in recent months we’ve heard that Microsoft is running its Skype division off Linux boxes, and it’s now offering a Linux-based version of its Azure cloud service - does this give you satisfaction?

    Well, let’s say that I’m relieved that Microsoft seems to have at least to some degree stopped seeing Linux as the enemy. The whole “cancer” and “un-American” thing was really pretty embarrassing.

    The recent launch of the Raspberry Pi, running on Linux, has attracted a lot of attention. Are you hopeful it will inspire another generation of programmers who can contribute to the Linux kernel?

    So I personally come from a “tinkering with computers” background, and yes, as a result I find things like Raspberry Pi to be an important thing: trying to make it possible for a wider group of people to tinker with computers and just playing around.

    And making the computers cheap enough that you really can not only afford the hardware at a big scale, but perhaps more important, also “afford failure”.

    By that I mean that I suspect a lot of them will go to kids who play with them a bit, but then decide that they just can’t care.

    But that’s OK. If it’s cheap enough, you can afford to have a lot of “don’t cares” if then every once in a while you end up triggering even a fairly rare “do care” case.

    So I actually think that if you make these kinds of platforms cheap enough - really “throw-away cheap” in a sense - the fact that you can be wasteful can be a good thing, if it means that you will reach a few kids you wouldn’t otherwise have reached.

    You work from home - how hard is it to avoid being distracted by family life and focusing on what must be very abstract concepts?

    Oh, I’m sure it can be hard for some people. It’s never been a problem for me.
    Linus Torvalds in front of computers
    Image caption,
    Mr Torvalds works on the Linux kernel in his office at home in Oregon

    I’ve always tended to find computers fascinating, often to the point where I just go off and do my own thing and am not very social.

    Having a family doesn’t seem to have made that character trait really any different.

    I’ll happily sit in front of the computer the whole day, and if the kids distract me when I’m in the middle of something, a certain amount of cursing might happen.

    In other words: what could be seen as a socially debilitating failure of character can certainly work to your advantage too.

    .

    #Linux #FLOSS #Software #Arbeit #Kapitalismus #open_source #USA

  • Bienvenue en #Géozarbie

    #Enclaves, territoires prêtés, zones disputées, #micro-États, île fantasmée... il existe dans le monde quantité de petits bouts de terre aux frontières ou statuts bizarres ! Mêlant anecdotes loufoques et grands moments de l’Histoire, Bienvenue en Géozarbie nous fait découvrir 10 lieux où l’ubuesque se dispute à l’absurde !

    https://www.arte.tv/fr/videos/RC-022365/bienvenue-en-geozarbie

    #géographie #géographie_politique #frontières #absurdité #série #arte #vidéo #ressources_pédagogiques #Absurdistan

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    Le Mont blanc n’est pas en France

    Saviez-vous que l’île de la Conférence est administrée à égalité de temps par deux pays, la France et l’Espagne ? Que la principauté d’Arbézie, à cheval sur la frontière franco-suisse, est… un hôtel-restaurant ? Ou que la France possède des territoires à Jérusalem ?
    Ce sont ces bizarreries géographiques que nous raconte #Olivier_Marchon dans ce livre étonnant qui rassemble des dizaines d’histoires de ce type, des plus tragiques au plus loufoques : de petits morceaux de terre, enclavés, disputés, au statut à part, parfois étrange, qui chacun à leur manière racontent la grande histoire…

    https://www.editionspoints.com/ouvrage/le-mont-blanc-n-est-pas-en-france-olivier-marchon/9782757895757
    #livre

    ping @reka

  • #Camille_de_Toledo en conversation avec #Camille_Louis

    Une conversation présentée dans le cadre du cycle « Enquêter, enquêter, mais pour élucider quel crime ?« , une résidence de l’écrivain Camille de Toledo.

    De janvier 2020 à juin 2021, l’École urbaine de Lyon, la Fête du livre de Bron et European Lab ont accompagné Camille de Toledo le temps d’une résidence de création artistique. Camille de Toledo a conçu « la chambre d’enquête », passionnante plongée dans l’esprit de l’auteur de Thésée, sa vie nouvelle (Éditions Verdier), éclairant déploiement plastique de la généalogie d’une œuvre essentielle. Camille de Toledo a également animé un séminaire ouvert qui a interrogé, sous divers angles, ce registre de l’enquête. European Lab 2021 marque la dernière étape de cette résidence et la finalisation de la chambre d’enquête, qui sera présentée au public pendant les trois jours du forum.

    Lors de cette étape de résidence à European Lab, #Camille_de_Toledo invite Camille Louis, philosophe, dramaturge, engagée sur plusieurs terrains de #recherche et d’action, notamment à #Calais et sur l’île grecque de #Lesbos. Ensemble, il et elle exploreront un nouvel âge de l’enquête en #philosophie, qui part des modes d’existences, des territoires en #lutte. La conversation portera sur les formes que peut prendre cette alliance entre discours et pratiques de #terrain, théories et scènes, collectes de matériau (#field_research) et élaboration conceptuelle.

    https://www.youtube.com/watch?v=Apcny7KzRD8


    #expérimentation #recherche-action #engagement #sciences_humaines #rencontre #fragilité #vertige #langue #migrations #sauveur #espace_public #infra-mince #inframince #échelle

    ping @karine4 @isskein

  • Moramo: l’onda verde della Serbia
    https://www.balcanicaucaso.org/aree/Serbia/Moramo-l-onda-verde-della-Serbia-217349

    Doppia intervista con Predrag Momčilović, coordinatore della segreteria internazionale di Ne Davimo Beograd e membro della coalizione verde Moramo che per la prima volta, dopo la tornata elettorale di domenica 3 aprile, siederà in Parlamento, e con Thomas Waitz, co-presidente del Partito Verde Europeo

  • The construction of Israel’s Gaza concentration camp is complete

    Israel announced the completion of an underground wall and maritime barrier surrounding the besieged Gaza Strip. Not a single mainstream media outlet used the term “concentration camp” to report on it but they should have.

    https://mondoweiss.net/2021/12/the-construction-of-israels-gaza-concentration-camp-is-complete
    #underground #sous-terrain #verticalité #murs #barrières_frontalières #Israël #Palestine #Gaza #barrière_maritime #mur_maritime

  • Später Erfolg der Anti-Atomkraft-Bewegung (neues deutschland)
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1159291.atomausstieg-spaeter-erfolg-der-anti-atomkraft-bewegung.html

    L’usine nucléair de Brokdorf ferme à la fin de l’année 2021, 45 ans après le début des travaux de construction.

    Les manifestations contre sa construction ont marqué une génération qui peut considérer la fermeture de la centrale nucléaire comme succès tardif. Il faut ajouter que les années entre 1976 et 1980 constituent l’époque de plomb, « die bleierne Zeit » qui n’a fini que successivement grâce aux mouvements contre l’énergie atomique, les missiles de l’OTAN et l’emprise torale de la génération nazie sur la presse et l"économie allemande.

    Deux événements marquent le début d’une époque plus libre. C’est la fondation du journal proche des verts TAZ en 1979 et la décision de la cour de justice constitutionnelle en 1983 qui a défini les libertés fondamentales de l’age numérique à travers son évaluation du recensement national.

    Les mouvements pour la paix et contre le nucléaire ont donné une multitude de résultats depuis le début et voient leurs effortsfinalement récompensés par la fermeture du site nucléaire cintesté.

    5.12.2021 von Reimar Paul - Seit 36 Jahren versammeln sich an jedem sechsten Tag eines Monats Umweltschützer am Atomkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein. Am Montagabend findet die 425. und zugleich letzte Mahnwache statt. Außer Tee und Gebäck soll es auch Sekt geben - die Demonstranten wollen feiern, dass das AKW neben zwei weiteren Meilern zum Jahresende für immer abgeschaltet wird.

    Brokdorf war das am heftigsten umkämpfte deutsche Atomkraftwerk. Schon gegen den buchstäblich in einer Nacht- und Nebelaktion erfolgten Baubeginn demonstrierten am 30. Oktober 1976 rund 8000 Menschen aus der Region, einige Hundert besetzten das Gelände. Im Morgengrauen trieben Polizisten die Besetzer mit Hunden, Knüppeln und Tränengas vom Platz. »Die Polizei ging mit unfassbarer Brutalität vor«, hieß es in den NDR-Nachrichten.

    Trotz weiträumiger Straßensperrungen zogen zwei Wochen später 40 000 AKW-Gegner durch die Wilster Marsch zum Bauplatz. Der Versuch einer erneuten Besetzung misslang, denn Polizisten und Grenzschützer verteidigten das zu einer Festung ausgebaute Gelände, warfen Tränengas-Kartuschen aus tief fliegenden Hubschraubern in die Menge. Hunderte wurden verletzt.

    Waren die ersten bedeutenden Anti-AKW-Proteste in Wyhl 1975 noch stark regional geprägt - hier wurde vorrangig für den Schutz der eigenen Lebensumgebung demonstriert -, ging es in Brokdorf erstmals um eine grundsätzlichere Ebene: Die Auseinandersetzung entwickelte sich zu einer Rebellion gegen das kapitalistische System und gegen den technokratischen Obrigkeitsstaat - den »Atomstaat«. Weite Teile vor allem der städtischen und studentischen Bewegung verschmolzen die Ökologie- mit der Systemfrage, den Kampf gegen AKW mit dem Widerstand gegen Polizeistaat und Kapitalinteressen.

    Ende 1976 verfügte das Verwaltungsgericht Schleswig einen Baustopp für Brokdorf. »Richtersprüche machen AKW auch nicht sicherer«, hielt die Anti-Atomkraft-Bewegung dagegen. Trotz beispielloser Hetze und dem Heraufbeschwören einer »Schlacht um Brokdorf« in den Medien und trotz eines Versammlungsverbots fand im Februar 1977 die bis dahin größte Demo gegen das AKW statt. 50 000 Menschen zogen Richtung Bauplatz - und kehrten nach einer Kundgebung an der ersten Polizeisperre wieder um. Dem Aufruf des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), der zum »Schleifen« der Festung aufrief, folgten die Massen nicht.

    Vier Jahre später protestierten in der Wilster Marsch sogar 100 000 Menschen gegen das Auslaufen des Baustopps - trotz Demo-Verbot. Ein gewaltiges Polizeiheer mit Hub-schraubern und Wasserwerfern empfing die Demonstranten, stundenlange Auseinandersetzungen folgten, es gab viele Verletzte und Verhaftete. Wenige Tage später veröffentlichte der »Stern« ein Foto: Es zeigte drei AKW-Gegner, die einen Polizisten verprügelten. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen versuchten Mordes, zwei Männer wurden verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt.

    Die juristische Auseinandersetzung um das Demo-Verbot mündete im Mai 1985 zu einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts. Karlsruhe traf weitreichende Aussagen zur Bedeutung der Versammlungsfreiheit, Begriffe wie Eil- und Spontanversammlung wurden kreiert. Die Richter betonten, dass Bürokratie und Protest sich nicht gut vertrügen und dass es »seit jeher als Zeichen der Freiheit, Unabhängigkeit und Mündigkeit des selbstbewussten Bürgers galt, sich ungehindert und ohne besondere Erlaubnis mit anderen zu versammeln«.

    Zehntausende machen sich im Juni 1986 erneut auf den Weg nach Brokdorf. Wenige Wochen zuvor war Reaktor Nummer 4 des sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl explodiert, eine radioaktive Wolke hatte sich über halb Europa ausgebreitet. Die Demo wurde von der Polizei zerschlagen. Den Hamburger Konvoi, acht Kilometer lang, mehr als 10 000 Leute, überfielen die Beamten schon auf dem Hinweg. Sie schlugen bei mehr als hundert Fahrzeugen die Scheiben ein, zerstachen die Reifen, brachen die Kofferräume auf oder schoben die Autos gleich ganz in den Graben. Die Straße glich einem Schrottplatz.

    Am 7. Oktober 1986 ging das AKW Brokdorf trotz aller Proteste in Betrieb, als erstes in Europa seit Tschernobyl. Ausgerechnet Brokdorf. Es war, zumindest gefühlt, eine der schlimmsten Niederlagen der Anti-AKW-Bewegung. Manche Aktivisten aus der Region resignierten, wandten sich anderen politischen Themen zu oder zogen sich ins Private zurück. Andere wie der Meteorologe Karsten Hinrichsen gaben nicht auf. Er organisierte Mahnwachen, nach der Fukushima-Havarie gründete er die Aktionsgruppe »Brokdorf Akut« mit. Über die Abschaltung des AKW zum Jahresende freut er sich natürlich, aber der Kampf ist aus seiner Sicht noch nicht vorbei. Er kündigt schon mal neuen Protest an: gegen die beim Abriss des Meilers geplante »Freimessung« radioaktiven Materials.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volksz%C3%A4hlungsurteil

    #Allemagne #nucléaire #politique #énergie #verts

  • En #Pologne, des lumières vertes aux fenêtres pour aider les migrants

    Depuis plusieurs semaines, des Polonais allument des lumières vertes à leurs fenêtres pour prévenir les migrants qu’ils sont les bienvenus et qu’ils peuvent recevoir de l’aide. Cette initiative, lancée par un habitant de la région frontalière de la Biélorussie, permet aux exilés de bénéficier de vivres, de vêtements chauds ou d’un abri pour la nuit.

    Des bougies vertes aux fenêtres, des sacs poubelles reflétant une lumière verte posés sur le balcon, des halls d’entrée éclairés en vert, des ampoules vertes, des bâtons lumineux verts… Depuis plusieurs semaines, des Polonais vivant à la frontière de la Biélorussie illuminent leur appartement ou leur maison de vert pour passer un message aux migrants arrivant dans la région. Ce signe indique aux exilés qu’ils peuvent venir frapper à leur porte pour obtenir de l’aide : un abri pour la nuit, des vêtements, des vivres ou encore la possibilité de recharger son téléphone.

    L’initiative, baptisée « Feu vert » ("#zielone_światło"), a été lancée par un habitant de la zone frontalière, Kamil Syller, inquiet par les conditions de vie des migrants, alors que l’hiver s’installe dans la région. « Les autorités polonaises, en promulguant des régulations draconiennes et en légalisant les expulsions, seront responsables de la mort des réfugiés », a-t-il déclaré à la presse locale. « Nous autres qui habitons près de la frontière sommes témoins des drames et des souffrances humaines. Nous ne devons pas être dans le calcul, nous devons rester humains ».

    D’après les médias polonais, une douzaine de personnes au moins sont mortes, des deux côtés de la frontière entre la Biélorussie et la Pologne, en essayant de franchir cette zone boisée pour entrer dans l’UE.

    Amnesty Pologne a relayé l’appel sur son compte Instagram. « Allumez-vous de vert. La couleur verte est symbole d’hospitalité et d’ouverture (…) Rejoignez-nous dans ce geste symbolique. Revendiquez la dignité à la frontière », peut-on lire sur leur publication. Des citoyens ont également publié des tutos pour éclairer leur logement de vert. Sur les réseaux sociaux, des messages ont été passés dans plusieurs langues pour expliquer aux migrants la signification de cette lumière.

    L’objectif n’est pas d’encourager les exilés à poursuivre leur route, expliquent les initiateurs du projet, mais simplement de leur offrir une chance de survie.

    Depuis cet été, de nombreux migrants tentent d’entrer dans l’Union européenne (UE) via les frontières polonaises, mais aussi lituanienne et ukrainienne, avec la Biélorussie. Bruxelles accuse le régime biélorusse d’avoir orchestré la crise des migrants et de mener une guerre « hybride » contre l’UE, ce que Minsk dément.

    En réponse à ces tensions, la Pologne multiplie les mesures anti-migrants. Des milliers de soldats, en appui aux garde-frontières, ont été déployés le long de la frontière, matérialisée par endroits par une clôture de fils barbelés. En octobre, Varsovie a même indiqué vouloir construire un mur, et installer des détecteurs de mouvement visant à empêcher quiconque de s’approcher à moins de 200 mètres, pour un montant total de 353 millions d’euros.


    https://www.infomigrants.net/fr/post/36959/en-pologne-des-lumieres-vertes-aux-fenetres-pour-aider-les-migrants
    #solidarité #asile #migrations #réfugiés #vert #fenêtres #lumières #lumière_verte
    #zielone_swiatlo

  • #Belgique : 15 daims tués sans doute par un loup dans le parc de loisirs Hengelhoef
    https://www.vrt.be/vrtnws/fr/2021/10/24/15-daims-mordus-a-mort-sans-doute-par-un-loup-dans-le-parc-anima

    Dans le parc de la zone de loisirs Hengelhoef, dans la commune limbourgeoise de Houthalen-Helchteren, 15 daims ont été retrouvés morts. Le bourgmestre Alain Yzermans a confirmé l’information. Les cervidés ont probablement été mordus à mort par un ou plusieurs loups

    "Il y a deux carcasses et les autres daims ont été mordus à mort", a déclaré Alain Yzermans. Tout semble désigner le loup. "Les spécialistes supposent que c’est bien l’œuvre du loup. La manière d’aborder et les morsures ont été examinées", ajoute-t-il.


    Le pâturage d’Hengelhoef où se trouvent les daims a une superficie de trois hectares et est bien clôturé, mais cette clôture n’est pas "à l’épreuve des loups". "La zone était effectivement bien clôturée, mais le loup s’est glissé sous la clôture", raconte le bourgmestre.

    Les 30 à 35 cervidés restants du parc sont désormais regroupés sur une zone plus petite dont la clôture est à présent « à l’épreuve des loups". "L’équipe est là et les habitants de la commune ont mis en place des clôtures spéciales afin que nous soyons protégés contre une éventuelle nouvelle attaque dans les prochains jours", a déclaré le bourgmestre.

    "C’est très triste que cela se reproduise après plusieurs attaques ces dernières semaines Nous devrons réfléchir à la manière dont nous pourrons mieux protéger ces prairies à l’avenir", conclut Alain Yzermans. "Cela nécessite une approche ferme."
 

    Au moins dix loups vivent dans le Limbourg
    Au moins dix loups sont présents dans le Limbourg : six louveteaux, deux âgés de deux ans et deux adultes, ont indiqué mardi les bourgmestres des communes concernées, la ministre flamande de la Nature, Zuhal Demir (N-VA), et l’Agence flamande Nature et Forêts. Le décompte a été effectué à l’aide de photographies.

    #Loup #Loups #Nature #Ecologiste #ecologie #écologie #EELV #Verts #mort

  • Eine deutsche Tragödie - Ein aufschlussreiches Zeitdokument über das Weltbild eines aufstrebenden Politikers:
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1157640.robert-habeck-eine-deutsche-tragoedie.html

    15.10.2021 von Erik Zielke -Robert Habecks Theaterstück »Neunzehnachtzehn« über den Kieler Matrosenaufstand ist eine Verklärung von Gustav Noske.

    Aus dem Theaterstück »Neunzehnachtzehn« von dem grünen Pinscher Robert Habeck spricht große Sympathie für den sozialdemokratischen Bluthund Gustav Noske.
    Aus dem Theaterstück »Neunzehnachtzehn« von dem grünen Pinscher Robert Habeck spricht große Sympathie für den sozialdemokratischen Bluthund Gustav Noske.

    Sollte man die eine, bestimmende Eigenschaft des Grünen-Politikers Robert Habeck nennen, so könnte die Antwort nur lauten: Ehrgeiz. Diesen Wesenszug teilt er beispielsweise mit dem durchtriebenen Markus Söder, der wie er im Bundestagswahlkampf scheinbar in die zweite Reihe verschwunden war - allerdings in hoffnungsfroher Erwartung einer zentralen Stellung im Berliner Machtapparat. Habeck unterscheidet sich von Söder vor allem in Fragen des Stils. Söder ist ganz der bodenständige Politiker alten Schlags. Dass Habeck vor allem bei jungen Großstädtern punkten kann, verwundert nicht im Geringsten: Bei aller Unverbindlichkeit steht er irgendwie für das Gute, was auch immer das sein mag. Als Schriftsteller (das ist man wohl auf Lebenszeit) ist er Berufspolitiker, ohne so zu wirken wie einer. Seriös, aber nicht bieder.

    Unter seinen literarischen Schöpfungen, die er großteils gemeinsam mit seiner Frau Andrea Paluch verfasst hat, findet sich auch ein Theaterstück mit dem Titel »Neunzehnachtzehn«. Zum 90. Jubiläum des Kieler Matrosenaufstands verfasst, gibt es Aufschluss über das Welt- und Gesellschaftsbild des Robert Habeck. 2008 also, da war er bereits vier Jahre Vorsitzender des schleswig-holsteinischen Landesverbandes von Bündnis 90/Die Grünen und machte die ersten zielstrebigen Schritte nach oben.

    Im Vorwort zu dem Drama heißt es, ein Theaterstück vergegenwärtige Geschichte mit literarischen Mitteln. Und es gibt mitunter beredt Auskunft über die Geschichtsauffassung seines Autors, möchte man anfügen. Es sei eine »Parabel über Macht und Ideale«, ist weiter zu lesen. In seinem Kommentar zu dem Text hält Marcus Grube, der damalige Chefdramaturg am Theater Kiel, wo »Neunzehnachtzehn« uraufgeführt wurde, fest, man habe lange nach einem Drama gesucht, das die historischen Ereignisse in der Ostseestadt verhandele. Dabei sei man nur auf Ernst Tollers »Feuer aus den Kesseln« gestoßen, das sich als wenig geeignet herausgestellt habe, sei es doch stark geprägt von der politischen Einstellung seines Autors und stehe damit unter Ideologieverdacht. Das entbehrt insofern nicht einer gewissen Komik, als dass das bei Habeck in Auftrag gegebene Werk ein Musterbeispiel von regelrechter Tendenzliteratur darstellt.

    Die dramatische Situation ist schnell geschildert: Es ist das Jahr 1918, der Krieg ist verloren. Habeck findet keine szenische Entsprechung für Befehlsverweigerungen und Meuterei der Matrosen, sondern beginnt sein Stück fast unvermittelt inmitten der Kieler Unruhen. Matrosen und Arbeiter verbünden sich und treten hier in zwei Fraktionen auf: gemäßigte Kräfte und radikale Umstürzler. Als entschiedenes Gegengewicht lässt Habeck Vertreter der alten Macht und der Admiralität zu Wort kommen, die nicht in der Lage sind, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Eingewoben wird eine etwas klischierte Liebesgeschichte, die an dieser Stelle keine weitere Rolle spielen soll. Für dieses literarische Gefüge braucht der Autor nun noch jemanden, der ihm zum Dramenhelden gereicht, einen geschickten, klugen Kopf, der ausgleichend wirkt und über den Dingen steht. Dafür ruft er ausgerechnet Gustav Noske auf den Plan, mit dem er wohl sympathisiert.

    Die politische Biografie von Noske mit dem Beinamen »Bluthund« - Habeck spielt ein paar Mal humorig darauf an - ist hinlänglich bekannt. Es bedurfte eines rechten Sozialdemokraten wie seiner zur Aufrechterhaltung der zweifelhaften Ordnung. Als konsequenter Antibolschewist - eine Haltung, die auch von seinem antisemitischen Ressentiment zehrte - hat er die Novemberrevolution begraben. Am liebsten aber hätte er das subversive Feuer schon im Keim, also in Kiel, erstickt.

    Es ist ein alter Konflikt: Jung gegen Alt, Vorsicht gegen Übermut. Verdeutlicht wird er anhand der etwas holzschnittartigen Figuren Fritz, ein junger Revolutionär, der - hört, hört! - sogar das Privateigentum für antastbar hält, und Thomas, ein alter, etwas müder Sozialdemokrat mit Sehnsucht nach einer bürgerlichen Monarchie ohne Monarchen. Da braucht es schon einen Noske, der beide auf ihren Platz verweist.

    »Die Gegenwart fordert all unsere Aufmerksamkeit. Etwas Altes geht zu Ende. Aber das Neue hat noch nicht begonnen. Wir befinden uns mitten in einer Zeit des Übergangs. Aber wir (…) gestalten den Übergang. Wir haben die Pflicht, ihn zu gestalten«, skandiert Gustav Noske im Stück - und trifft den vertrauten Ton eines routinierten Politikers zwischen Pathos und Allgemeinplatz. Erinnern diese Ausführungen nicht an Annalena Baerbocks Wahlkampf-Mantra, man könne abstimmen zwischen einem »Weiter-so« und »echtem Aufbruch«? So weit, so inhaltsleer.

    Spannender wird es dann, wenn Noske sein politisches Geschick zeigt, sich als verständnisvoller Freund aller Seiten zu verstehen gibt, der aber doch offenkundig eigene Absichten verfolgt. Und auch das wird deutlich: Veränderungen sind schön und gut, aber alles soll seine Ordnung haben. »Heißsporne auf beiden Seiten« sieht dieser Noske am Werk. Und als Thomas ihm bewundernd zuwirft: »Aber du kennst sie alle. Ebert, Scheidemann, Liebknecht, Luxemburg, sogar den Kaiser«, weiß dieser zu erwidern: »Die letzten drei sind kein Vergnügen.« Wir haben es hier mit der theatral aufbereiteten Hufeisentheorie zu tun. Es ist eine durchweg zynische Passage, bedenkt man die Rolle desjenigen, der sie in dem Stück spricht, bei der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Noske war so sehr Zentrist wie Habeck. Mit ihm war vieles zu machen, aber sicher keine Revolution. Habeck ist in verschiedensten politischen Konstellationen als Akteur denkbar - aber nur solange sie sich im bürgerlichen Komfortbereich zwischen Ampel- und Jamaika-Koalition bewegen.

    Geradezu komisch wirkt eine Textstelle, in der Noske räsoniert: »Ich bin jetzt fünfzig. Mir fehlt der Glaube, dass man einfach nur zwei, drei Hebel umlegen muss, um die Welt besser zu machen.« Der schreibende Politiker Habeck ist heute 52 Jahre alt, auch ihm wird wohl der Glaube abgehen. Immerhin, wir leben auch nicht in Zeiten, in denen er überhaupt den revolutionären Massen Einhalt gebieten müsste. Dass die aktuelle Klimabewegung aber durchaus das Attribut »Bewegung« verdient und auf vielzähligen Beinen steht, ist kaum zu leugnen.

    Interessant ist auch in dieser Hinsicht, wie Habeck die Figur Noske handeln und sprechen lässt. Sie weiß um die Anziehungskraft der Revolution, um die jugendliche Energie, aber auch, dass ihr eigener Platz in den Institutionen ist, wo man sich eventuell noch ideell verbunden fühlt, aber jeglicher Radikalität abschwören sollte. Das politische Geschick von Habeck-Noske besteht letztlich darin, sich immer noch als Teil der Bewegung zu inszenieren, der man durch politischen Reformismus den Tod zu bringen bereit ist.

    Eine Passage verdient allerdings gesonderte Beachtung: »Es ist merkwürdig, aber wenn man Verantwortung übernimmt, dann verändert das die Persönlichkeit. Ich hab das schon beim Kriegseintritt erlebt, als wir die Hand für die Gelder hoben. Es schien uns verantwortungsvoll. (…) Und selbst ein Krieg ist vorstellbar, um den Frieden zu retten. Wie würdest du denn entscheiden, wenn du ein paar Menschenleben opfern müsstest, um die vielen Unschuldigen zu schützen?«, heißt es da, und unwillkürlich sieht man - die Geschichte steckt voller Déjà-vus - mal wieder einen grünen Außenminister vor sich, der sich die Bundeswehr in den Balkan oder sonst wohin wünscht. Vorhang zu und alle Fragen offen.

    Robert Habeck, Andrea Paluch, Frank Trende: 1918. Revolution in Kiel. Boyens Buchverlag, 152 S., geb., vergriffen (als E-Book erhältlich, 11,99 €).

    #Allagne #histoire #révolution #théâtre #1918 #politique #verts

  • #Jardins_ouvriers d’#Aubervilliers : quelle place pour la #nature_en_ville ?

    Une partie des jardins ouvriers des #Vertus à Aubervilliers doit être sacrifiée à des projets d’#aménagement_urbain en vue des JO de 2024. Comment l’expliquer, alors que les pouvoirs publics disent par ailleurs lutter contre la #bétonisation et l’#artificialisation_des_sols ?

    https://www.franceculture.fr/emissions/sous-les-radars/jardins-ouvriers-d-aubervilliers-quelle-place-pour-la-nature-en-ville


    #JAD #nature #villes #urban_matter #Grand_Paris #JO #jeux_olympiques
    #podcast #audio
    #TRUST #master_trust

  • La sénatrice EELV Esther Benbassa, accusée de harcèlement moral, exclue du groupe écologiste
    https://www.lefigaro.fr/politique/la-senatrice-eelv-esther-benbassa-accusee-de-harcelement-moral-exclue-du-gr

    La sénatrice EELV Esther Benbassa, accusée dans une enquête de harcèlement moral à l’encontre de ses collaborateurs, a été exclue par son groupe au Sénat, a annoncé ce dernier mardi 14 septembre au soir.

    Après avoir entendu la sénatrice et en conformité avec leur règlement intérieur, les sénateur.trice.s ont décidé d’exclure Esther Benbassa du groupe parlementaire à compter du 15 septembre », précise le groupe Ecologiste, Solidarité et Territoires, dans un communiqué. « Mme Benbassa n’a pas contredit une partie des témoignages et elle n’a, à ce jour, pas jugé opportun de porter plainte en diffamation contre ces accusations », fait-il valoir pour justifier sa décision.

    Les sénateurs du groupe « regrettent que la justice ne soit pas saisie pour des faits d’une telle nature » mais « ne remettent pas en cause (les) témoignages (des collaborateurs, ndlr) et prennent toute la mesure des difficultés que représentent souvent l’engagement de poursuites judiciaires ». Ils « réitèrent tout leur soutien à celles et ceux qui ont témoigné d’une grande souffrance au travail », continuent « de travailler sur la prévention du harcèlement moral et sexuel au travail », et mènent « une réflexion plus large sur le sujet avec les élu.e.s, les collaborateur.trice.s et les syndicats ».

    Climat de « terreur »
    Esther Benbassa a fait part dans un autre communiqué de son « exclusion » du groupe, dont elle a été la vice-présidente et dont elle s’était mise en retrait depuis début juillet. La sénatrice associe cette décision à un « simulacre de procédure interne » et à une « sommation de répondre aux accusations anonymes relayées par un article de presse ». La décision a été prise « sans transmission de pièces à charge ou à décharge, sans audition de témoins ou de victimes présumées, en violation des dispositions du règlement intérieur du groupe et du principe de présomption d’innocence », déplore l’élue de Paris. Esther Benbassa indique s’être rendue devant le groupe le 9 septembre « non pas pour me justifier, puisque je ne suis condamnée de rien, mais pour m’expliquer, et réitérer mes excuses pour les maladresses et les erreurs ».

    Dans son enquête, Mediapart rapporte les témoignages de huit anciens collaborateurs et six anciens étudiants que l’élue employait à l’École pratique des hautes études. Tous évoquent un climat de « terreur » instauré par la sénatrice, fait de pressions, de chantage à l’emploi et d’humiliations systématiques, souvent à l’occasion de mails, individuels ou collectifs, et de SMS consultés et retranscrits en partie par Mediapart. Conséquence de cette gestion, le turn-over des collaborateurs a été très important, puisque plus de 18 assistants parlementaires ont été employés en deux mandats, décompte Mediapart. Dans un communiqué de « soutien aux victimes de harcèlement », le syndicat CGT des collaborateurs parlementaires avait souligné que « la profession, du fait de son lien avec la politique et les rapports de pouvoir, est bien souvent trop entachée par ce type de violence ».

    #EELV #harcèlement #violence #sénat #Médiapart #europe #france #écologie #ecologie #domination #sociopathes #femmes #pouvoir #Esther_Benbassa

  • Riss : auto-caricature de l’artiste en technocrate
    https://www.piecesetmaindoeuvre.com/spip.php?article1527

    Il y a des semaines où Charlie Hebdo nous coûte bien plus que 3 € ; quand Riss par exemple, le directeur de la rédaction, nous insulte dans son édito, nous les opposants à la technocrature et au passe sanitaire (1), en termes massifs et contondants, comme dans le numéro de cette semaine :

    « … la raison impose de ne pas sombrer dans une pensée systématique qui analyse tout de la même façon, de manière quasi pavlovienne : Etat = autorité = abus de pouvoir = répression = fascisme. Les amalgames et les raccourcis sont si séduisants à faire qu’ils en deviennent grisants, et celui qui les adopte se sent pousser les ailes d’un glorieux défenseur de la liberté contre les forces colossales et, à ses yeux, quasi occultes. Car dans cette crise le mot "liberté" est mis à toutes les sauces, un mot pris en otage par (...)

    #Faits_divers
    https://www.piecesetmaindoeuvre.com/IMG/pdf/riss_autocaricature.pdf

  • "OK, pour pas être en retard, je ne m’arrête pas photographier toutes les 2 minutes... Oh un coeur !" ... :green_heart :
    https://www.flickr.com/photos/valkphotos/51316638735

    Flickr

    ValK. a posté une photo :

    #Nantes, 16 juillet 2021. . Série ♧ série Resilience : vu.fr/valk-resilience . ¤ autres photos : vu.fr/valkphotos ¿ infos audios : frama.link/karacole ☆ oripeaux : frama.link/kolavalk ◇ rdv locaux : 44.demosphere.net ○ réseaux : twitter.com/valkphotos ♤ me soutenir : liberapay.com/ValK . :camera : #photo #photography #foto #photodujour #picoftheday #pictureoftheday #photooftheday #fotodeldia #LesPetitesPhotos :seedling : #nature #naturephotography #naturaleza #résilience #resilience #resiliencia #coeur #kalon #heart #corazón #vert #glas #green #verde

  • What happened to the Squad? | Opinion | Chicago Reader
    https://www.chicagoreader.com/chicago/squad-medicare-for-all/Content?oid=89328235

    What passes for the left in the Democratic Party has mastered the art of performative resistance. They tweet out antiestablishment rhetoric. But behind closed doors, they play for Team Blue, which means they play for Team UnitedHealthcare, Team Humana, and Team Raytheon.

    The collapse of the Squad shows that change will not come from inside the Democratic Party. The two corporate parties that control Washington, D.C., are rotten to the core. It is a fool’s errand to think that we can make the Democrats fight for working people while the party’s major donors are telling them to keep the status quo. It’s time for progressives to walk away from the Democratic Party and support a third party that is free of corporate influence. v

    • Ce qui est vraiment intéressant c’est la méthode employée par les corporate democrats qui ont fait obtempérer la nouvelle gauche au sein du parti. Il s’agit de routines utilisées quotidiennement dans nos parlements.

      As I wrote in a previous column, because of the Democrats’ slim majority in the House, just a handful of progressives had the power to demand a vote on M4A, if they chose to exercise that power on behalf of working people. AOC and her colleagues did not force a vote on M4A. Instead, they stood with Pelosi and the donors in keeping the bill off the floor of the House.

      The Squad did finally coordinate their votes last month. But it was not to help working people. Rather, three out of six Squad members, including AOC, agreed to vote “present” to assure passage of a bill to increase funding for the Capitol police. All six members of the Squad told activist groups that they opposed the bill. AOC and the other abstainers spent a year chanting and tweeting that the police should be defunded. But then behind closed doors, they coordinated their votes so the bill could pass by a one-vote margin.

      Even worse, the Squad have run interference for President Biden, discouraging their millions of followers on social media from demanding that he keep his campaign promises. Biden has already abandoned every promise he made to working people, including a $15 minimum wage, a public option to compete with the for-profit insurance industry, forgiveness of student loan debt, lowering of the Medicare eligibility age, and a promise to negotiate drug prices. Yet AOC asserted that Biden has exceeded her expectations while Representative Pramila Jayapal gave Biden an “A” grade for his performance thus far.

      What passes for the left in the Democratic Party has mastered the art of performative resistance. They tweet out antiestablishment rhetoric. But behind closed doors, they play for Team Blue, which means they play for Team UnitedHealthcare, Team Humana, and Team Raytheon.

      Au fond il s’agit d’une forme de corruption des individus qui gangrène les structures démocratiques de l’état bourgeois. Il semble que seulement quelques individus exceptionnels soient assez forts et indépendants pour résister à la pression intense et constante de se plier aux mots d’ordre des chefs de fraction .

      En Allemagne c’est job de ces inquisiteurs dans les groupes parlementaires de garantir que

      change will not come from inside the ... Party

      Les initiatives et petits partis politiques qui ont précédé le parti vert allemand en étaient conscients quand ils se sont réunis pour créer un nouveau parti écologiste et pacifiste appellé Die Grünen . Leurs élus étaient censés ne constituer que la jambe libre ( Spielbein ) d’un mouvement dont la partie citoyenne devait constituer la jambe d’appui ( Standbein ). On imposait le principe de rotation et de l’interdiction des postes payés aux élus ( Unvereinbarkeit von Amt und Mandat ).

      Au fil des années pourtant les politiciennes et politiciens professionnels au sein du parti ont fait sauter ces barrages contre la corruption qui limitaient leur pouvoir politique et leur pouvoir d’achat individuel. Aujourd’hui les verts allemands ne sont rien d’autre qu’un parti politique typique dont la raison d’être est de nourrir ses élus et fonctionnaires à travers des deals avec le véritable pouvoir, à savoir les groupes industriels et capitalistes les plus importants.

      C’est grave.

      #USA #Allemagne #politique #démocration #verts #social-démocrates

  • Die Grünen, Annalena und der Krieg
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=73374
    Pourqoi voter pour les verts allemands ?
    Dans les statistiques de l’électorat vert on dêcouvre un pourcentage élevé de personnes aisés, ce qu’il faut comprendre comme cette partie de la population allemande qui a su profiter de la politique transatlantique, impérialiste et antisociale des gouvernements fédéraux depuis 1989.

    Il n’est alors pas étonnant du tout que leur parti se rallie aux forces qui défendent l’emprise des impérialismes étatsuniens et allemands sur les marchés du monde plutôt que la sécurité et la vie en paix de ses populations.

    L’auteur de cet article fut candidat social-démocrate au poste de chancelier fédéral allemand, fondateur du parti de justice sociale (WASG) et auteur de son unification avec le parti socialiste démocratique (PDS) créant ainsi le parti de gauche (Die Linke) allemand.

    Dans cet article il insiste sur le fait de la transformation du parti vert issu des mouvements pacifistes, antinucléaires et sociales dans une organisation qui agit contre les intérêts des allemands qui ne sont pas prêts à sacrifier la vie de leurs fils et filles sur les champs de bataille impérialistes.

    15. Juni 2021 von Oskar Lafontaine | Verantwortlicher: Redaktion

    Dass Annalena Baerbock nicht reden kann und ängstlich vom Blatt abliest, will man ihr nicht vorwerfen. Auch dass sie sich mal verhaspelt und „liberale Feinde“ statt „Feinde der liberalen Demokratie“ sagt. Und dass sie nicht faktensicher ist, entgegen den Behauptungen des „Groupie-Journalismus“ (Lambsdorff), spricht sich mittlerweile herum: Kobalt wird zu „Kobold“, Strom kann im Netz gespeichert werden und in einer siebenminütigen Rede im Bundestag bringt sie es fertig, die SPD zur Erfinderin der sozialen Marktwirtschaft zu machen, und aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl wird die Europäische Gemeinschaft für Kohle, Öl und Stahl. Früher wäre ein Kanzlerkandidat bei solchen Flops in der Luft zerrissen worden.

    Ein Gastbeitrag von Oskar Lafontaine.

    Der Grünen-Parteitag hat aber wieder einmal gezeigt, dass die Grünen für diejenigen unwählbar geworden sind, die sich der Friedensbewegung und einer Politik für Abrüstung und Entspannung verbunden fühlen. Nicht nur, dass sie sich mittlerweile für bewaffnete Drohnen aufgeschlossen zeigen. Vielmehr wurde wieder deutlich, dass sie die treuesten Verbündeten des US-Imperiums sind. Sichtbarster Ausdruck war, dass sie die „Kindsmörderin“ Madelaine Albright wieder einmal eingeladen haben (Albright auf die Frage, ob die US-Sanktionen im Irak den Preis von 500.000 toten Kindern wert waren: “Wir glauben, es ist den Preis wert.”) und offenbar nichts dabei finden.

    Die grüne Außenpolitik würde Europa nicht sicherer machen, sondern die Kriegsgefahr erhöhen. Merkel wusste immerhin noch, dass man die Ukraine oder Georgien nicht in die Nato aufnehmen kann, da Russland seiner Einkreisung durch US-Truppen und Militärstationen nicht ewig tatenlos zusehen kann. Und sie weiß, im Gegensatz zu den Grünen, dass die deutsche Export-Wirtschaft auf China angewiesen ist. Die FDP hat sich mit Westerwelle als Außenminister immerhin noch dem Überfall auf Libyen verweigert. In der SPD bemüht sich insbesondere der Fraktionsvorsitzende Mützenich, einige Bestandteile der Friedenspolitik Willy Brandts in Erinnerung zu rufen. Und sogar die AfD hat erkannt, dass für die Sicherheit Deutschlands und Europas gute Beziehungen zur russischen Atommacht notwendig sind. Hitlers Vernichtungskrieg, bei dem 25 Millionen Menschen in der Sowjetunion ihr Leben verloren, war eben doch kein „Vogelschiss“ in der Geschichte.

    Aber die Grünen haben sich von einer einst pazifistischen Partei zu einer Partei gewandelt, die unter Verantwortung Deutschlands in der Welt die Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegen versteht.

    #Allemagne #politique #verts #guerre #impérialisme

  • Frontex Twitter Account Assessment Paper :

    Un document qui date de très probablement de 2015, moment dans lequel Frontex réfléchit les avantages et inconvénients d’avoir un compte twitter.

    * Preliminary note *

    It is clear that a significant part of discussions about Frontex does not take place in mainstream media. There is a large quantity of Tweets, blogs, online fora and discussions dedicated either directly to Frontex or to the wider topic of migration. Politicians and activists communicate regularly about Frontex without us being aware of it or being able to influence it. For a signific ant share of young people information gained online is the only source of information. According to Shaefer (2014) over 90% of US and some 75% of European journalists use social media as the primary source of information for breaking stories. As many corporate crises have proved in the past 3 years, Twitter is increasingly proving to be an invaluable tool for PR crisis management as it allows putting our side of the story not only in real time, but also directly to the concerned target audiences. By ignoring social media we will not make it go away. There is little doubt we should have a better picture of what is said ‘out there’ about Frontex and that we should start reaching out to those audiences we have virtually no contact with.

    Dans cet assessment, il y a une section dédiée aux #target_groups (p.4) :

    où figurent dans les "Frontex critics" : #Frontexit, #Migreurop, les #Verts, #Die_Linke, #No_Borders, #Panopticon et des non-spécifiées "migrants associations"

    Parmi les menaces que Frontex voit dans cette stratégie liée aux réseaux sociaux :

    “Insufficient and irregular engagement due to lack of dedicated staff to manage response to criticism could damage Frontex reputation”

    https://fragdenstaat.de/en/documents/9317-microsoft-word-twitter-strategy

    –-> document qui fait partie de la requête du 20.12.2020 ”Frontex Social Media Guidelines” :
    https://fragdenstaat.de/en/request/frontex-social-media-guidelines

    #réseaux_sociaux #surveillance #twitter #Frontex #migrations #big_brother #image #réputation

    ping @etraces

    • propre lien:

      https://taz.de/Neues-Buch-von-Sahra-Wagenknecht/!5764480

      Die US-Theoretikerin Nancy #Fraser hat in dem Bündnis von Neoliberalismus und Linksliberalen eine Voraussetzung für den Aufstieg des Rechtspopulismus identifiziert. Ein „dröhnender Dauerdiskurs über Vielfalt“, so Fraser, habe die Forderungen nach sozialer Gleichheit verdrängt. Die Linke müsse sich wieder sozialer Gerechtigkeit zuwenden, aber ohne Minderheitenrechte zu vergessen.

      Auch Sahra Wagenknecht treibt die Frage um, warum die gesellschaftliche Linke partout nicht mehrheitsfähig wird. Sie knüpft in ihrer Streitschrift „Die Selbstgerechten“ an Frasers Kritik an und radikalisiert sie bis zur Unkenntlichkeit. Denn bei ihr sind der giftige Neoliberalismus und der nur scheinbar menschenfreundliche Linksliberalismus fast das Gleiche.

      „Die linksliberale Erzählung ist nichts als eine aufgehübschte Neuverpackung der Botschaften des Neoliberalismus. So wurde aus Egoismus Selbstverwirklichung, aus Flexibilisierung Chancenvielfalt, aus Verantwortungslosigkeit gegenüber den Menschen im eigenen Land Weltbürgertum.“

      [...]

      –------------
      cf. aussi:

      Interview:
      Sahra Wagenknecht: «In einer Demokratie muss man zur Grundlage nehmen, was die Menschen wollen, und nicht, was einige hippe Weltbürger schön finden»

      https://www.nzz.ch/international/deutschland/sahra-wagenknecht-identitaetspolitik-will-ungleichheit-ld.1611631

      [...]

      Die linken Parteien verlieren mehr und mehr aus den Augen, für wen sie eigentlich da sein müssen. Wir sind keine Interessenvertretung gutsituierter Grossstadt-Akademiker, sondern müssen uns vor allem für die einsetzen, die sonst keine Stimme haben: die in schlecht bezahlten Service-Jobs arbeiten, oder auch für die klassische Mittelschicht, etwa Handwerker und Facharbeiter, die oft keinen akademischen Abschluss haben. Debatten über Denk- und Sprachverbote gehen an den Bedürfnissen der Menschen vorbei.

      [...]

      #Wagenknecht #Allemagne #dieLinke #gauche_modérée #centre-gauche #cancel_culture #néolibéralisme

    • Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht über Identitäten, Wir-Gefühle, soziale Benachteiligung, den Begriff „Heimat“ sowie Umweltpolitik und Fridays for Future (Teil 1)

      https://www.heise.de/tp/features/Sahra-Wagenknecht-Was-wir-einfordern-muessen-ist-echte-Gleichbehandlung-602819

      [...]

      Die Lifestyle-Linken par exellence sind natürlich die Grünen. Sie werden hauptsächlich von dem Milieu gewählt, in dem diese Botschaften ankommen: Eher gutsituierte, akademisch gebildete Großstädter, die in Vierteln wohnen, in denen schon die Mieten garantieren, dass man mit Ärmeren oder Zuwanderern, soweit es sich nicht um Hochqualifizierte handelt, persönlich kaum in Kontakt kommt - und also auch nicht mit den mit Armut und Zuwanderung verbundenen Problemen. Die Wähler der Grünen verdienen im Schnitt mittlerweile mehr als die der FDP. Das reale Leben bewegt sich für viele in einer Art Filterblase.

      Die Grünen sind erfolgreich, weil sie die Lebenswelt, die Interessen und die kosmopolitischen und individualistischen Werte dieses Milieus repräsentieren. Die Frage ist nur: Sollten Parteien, die sich als links verstehen, mit den Grünen vor allem um diese Wählerschaft konkurrieren? Oder sollten sie nicht eher versuchen, wieder die Stimme derjenigen zu sein, die es schwer haben, denen Bildungschancen vorenthalten werden, die um jedes bisschen Wohlstand kämpfen müssen und sich heute großenteils von niemandem mehr vertreten fühlen? Für diese Menschen da zu sein, war jedenfalls mal der Anspruch der Linken.

      [...]

      Identität ist eine wichtige Sache - jeder Mensch hat Identitäten; und zwar meistens nicht nur eine. Ich etwa verstehe mich als Saarländerin, weil ich hier lebe, aber natürlich auch als Bürgerin dieses Landes und als Europäerin. Die entscheidende Frage ist, ob man die gemeinsamen Identitäten in den Vordergrund stellt, oder die, die spalten und den Unterschied von der Mehrheitsgesellschaft betonen - ob man also die Abstammung und die sexuelle Orientierung hervorhebt oder das, was Belegschaften und auch die große Mehrheit der Bevölkerung eint: Die meisten Menschen müssen von ihrer Arbeit leben, profitieren von einem starken Sozialstaat, sind nicht reich. Aber sie haben deutsche oder nicht-deutsche Eltern, sind homo- oder heterosexuell.

      [...]

      #Verts #Gauche_du_lifestyle #identité

    • Stéfanie #Roza, https://seenthis.net/messages/912250 ,
      et Judith Basad font valoir des arguments très similaires:

      Identitätspolitik: „Schlechtes Gewissen einer Wohlstandselite“ 26. April 2021, Florian Rötzer

      Judith Basad über Ihr Buch „Schäm dich!“, die Kritik an der Identitäts-, Gender- und Antirassismus-Politik und die Weltsicht von Sprachaktivisten

      https://www.heise.de/tp/features/Identitaetspolitik-Schlechtes-Gewissen-einer-Wohlstandselite-6022674.html

      [...]

      Eine solche Form (....) hat mit Foucault oder Derrida nichts mehr zu tun, da diese Philosophen keine politischen Prämissen aus ihren Theorien abgeleitet haben. Auch die Poststrukturalisten, die die Grundlage für das Gendern und den ganzen Sprachaktivismus bilden, haben nie gefordert, dass die Sprache etwa in staatlichen Institutionen verändert werden muss, um eine gerechtere Gesellschaft zu erreichen. Letztendlich wird dieses postmoderne Cherry-Picking betrieben, um eine Ideologie durchzusetzen, die nur noch in Hautfarben, Binaritäten und Feindbildern denkt. Das ist meiner Meinung nach sehr gefährlich.

      Sie sagen auch, es seien Menschen aus einer bestimmten Schicht, die diese Theorien verfolgen und diese Ideologie durchsetzen wollen. Wie würden Sie diese Schicht beschreiben?

      Für die Rechten sind es vor allem die „linksversifften Grünen“, sie meinen damit relativ wohlhabende Menschen, die keine großen Probleme haben. Was treibt diese Menschen an?

      Judith Basad: Dahinter steckt ein religiöses Bedürfnis, das meiner Meinung nach mit einer Wohlstandsverwahrlosung einhergeht. Denn bei denjenigen, die in dieser Bewegung am lautesten sind – die etwa im Netz andere als Rassisten beschimpfen und Veranstaltungen sprengen – handelt es sich um eine Bildungselite, die gerne damit angibt, dass sie Foucault und Judith Butler verstanden haben.

      Diese Art von Aktivismus ist deswegen so erfolgreich, weil sich alles ums Weißsein dreht. Motto: Wie können „wir Weißen“ bessere Menschen werden? Für mich ist ziemlich offensichtlich, dass dahinter ein schlechtes Gewissen einer Wohlstandselite steckt, die behütet aufgewachsen ist und nun für diesen Wohlstand Reue empfindet.

      Wenn weiße Studenten sich demonstrativ im Fernsehen, in Artikeln oder auf Social Media für ihre Hautfarbe schämen, dann ist das nichts anderes als die Sehnsucht nach Unterwerfung, Buße und Läuterung – damit man der Welt zeigen kann, dass man jetzt zu den moralisch Guten gehört.

      [...]

    • Dialektik: Von Gleichheit, Perspektive und Aktion
      25. April 2021 Gerhard Mersmann

      https://neue-debatte.com/2021/04/25/dialektik-von-gleichheit-perspektive-und-aktion

      [...]

      Die Auswüchse, die das Treiben der Identitären, der Inquisitoren, der Sektierer zeitigen, sind grotesk und sie dokumentieren, in welcher Sackgasse sich Gemeinwesen wie Politik befinden. Gesellschaftlicher Fortschritt, wie er auch immer beschrieben werden mag, ist einer Paralyse gewichen, die an Selbstzerstörung nicht mehr zu überbieten ist.

      Es liegt auf der Hand, dass es einen Weg zurück nicht mehr geben kann, und es ist offensichtlich, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Wer das vorschlägt und die inquisitorische Befindlichkeitsprogrammatik weiter vorantreiben will, bietet keine Option für alles, was ein Gemeinwesen ausmacht.

      Die Sprachvergewaltigung, die Verhunzung von Texten, die Kreation absurder Begriffe, alles wird weiter getrieben, ohne dass sich dadurch eine Perspektive erkennen ließe, die einen gesellschaftlichen Nutzen hätte.

      Gleichheit, Perspektive und Aktion

      Das Kernstück einer Gesellschaft, die in die Zukunft weist, muss das Prinzip der Gleichheit sein. Wird das aufgegeben, dann bleibt nach dem Aufräumen der umherliegenden Fleischfetzen der individuellen Befindlichkeit das Recht des Stärkeren, welches von der Spaltung begünstigt wird und Tür und Tor zur brutalen Herrschaft öffnet. Welches, bitte schön, von den vielen Opfern, wird sich dann noch dem widersetzen können?

      An ihren Taten sollt ihr sie messen, heißt es in einem der ältesten abendländischen Sätze. Doch welche Taten werden diejenigen vorweisen können, die ihre Identität als Anfang- und Endpunkt setzen?

      Die einzigen Taten, die in ihrem Journal stehen, weisen nicht in eine Richtung der Befreiung, sondern in die der Ranküne, der Vergeltung und der Zerstörung.

      Wer standhalten will, schrieb Theodor W. Adorno (1), einer der immer wieder Stigmatisierten, darf nicht verharren in leerem Entsetzen. Damit dokumentierte er sein Gespür für die Notwendigkeit der Gegenwehr, der aktiven Veränderung, der Gestaltung. Wer standhalten will, der muss sich seiner selbst bewusst sein, gewiss, der muss sich Verbündete suchen, und das geschieht auf dem Feld der Gemeinsamkeit.

      [...]

      #langue #égalité

  • JO 2024 : le futur complexe aquatique d’Aubervilliers menace les jardins ouvriers
    https://www.lemonde.fr/economie/article/2021/03/07/le-complexe-aquatique-d-aubervilliers-menace-les-jardins-ouvriers_6072285_32

    L’implantation d’un solarium et les futurs travaux du #Grand_Paris_Express vont provoquer des #expulsions de #jardiniers, au moment même où la nécessité de lutter contre les îlots de chaleur et celle de produire « local » semblaient s’affirmer.

    Les premiers jardiniers, une vingtaine, devront avoir quitté les lieux d’ici à fin avril, avertit le courrier reçu cet hiver par l’association des #jardins_ouvriers d’#Aubervilliers, dite des « #Vertus ». Les travaux de la piscine, futur bassin d’entraînement des Jeux olympiques (#JO) de 2024, débutent en mai. Une fois les athlètes partis, quinze autres jardiniers devront laisser place aux grues du Grand Paris Express, le futur métro de la métropole.

    Et qu’importe l’attachement à ces parcelles centenaires du nord de la capitale, ou les promesses d’élus jurant qu’on n’y toucherait pas. Ces projets sont « d’intérêt public », rappelle le propriétaire, l’établissement public Grand Paris Aménagement.

    #gpii #urbanisation_toxique #paywall

  • La vague verte des maires écologistes est-elle aussi une vague culturelle ?

    Soft Power s’installe à #Grenoble le temps d’une enquête. L’enjeu : presque 7 ans après l’arrivée d’Eric #Piolle à la mairie, dresser le bilan de la politique culturelle des maires écologistes. Et, à partir de l’expérience Piolle, essayer de saisir en creux, le rapport des Verts à la culture.

    https://www.franceculture.fr/emissions/soft-power/soft-power-le-magazine-des-internets-emission-du-dimanche-14-fevrier-2


    #Eric_Piolle #politique_culturelle #culture #Verts

    • vague anti sociale ?

      Le vide à moitié vert
      La gauche rouge-verte au pouvoir : le cas de Grenoble

      Avant j’adorais l’espoir. C’est sympa, l’espoir. Et puis, en 2014, Eric Piolle a été élu maire de Grenoble. Comme c’était le premier maire écolo d’une ville de province de plus de 100 000 habitants, il est devenu « l’Espoir » pour toute une partie de la gauche. Moi, j’ai continué mon boulot de journaliste critique.

      Depuis six ans, le journal indépendant Le Postillon gratte derrière la communication municipale lénifiante des écologistes et du Parti de gauche au pouvoir. Ce livre révèle les actions et prétentions déconcertantes du maire Eric Piolle. C’est un cas d’école qui permet aussi de saisir comment l’écologie au pouvoir ne peut être que dévoyée.

      http://www.lemondealenvers.lautre.net/livres/le_vide_a_moitie_vert.html
      #grenoble #social-washing