#lol ça me fait penser aux fameuses « poules request » de github :p
Garden Pool: How An Old Swimming Pool Feeds A Family And Is Changing Food Production Science [Video]
▻http://www.inquisitr.com/1694031/garden-pool-how-an-old-swimming-pool-feeds-a-family-and-changing-food-pro
The Garden Pool featured a closed-loop ecosystem where tilapia, algae, and duckweed flourished alongside broccoli and sweet potatoes. McClung’s goal was to feed a family of five and within a calendar year, their Garden Pool saved the family 75 percent on their grocery bills.
Projet raté de weekend : emmener les enfants dans une des plus belles piscines de Berlin
On y allait déjà avant la chute du mur, même si les contrôles à l’entrée étaient un peu exagérés. Le Sport- und Erholungszentrum (SEZ) se trouvait de l’autre côté du mur, mais depuis l’ accord quadripartite sur Berlin en 1971 le passage de la frontière n’était pas plus compliqué qu’une visite touristique du parlement allemand en 2014.
L’excursion en valait la peine car le gouvernement socialiste avait fait construire pour son peuple la piscine multifonctionnelle la plus moderne du monde, équipée d’un bassin avec des vagues, des cascades, un passage vers le grand bassin extérieur, un sauna, des appareil de musculation, des terrains de sport, des restaurants, enfin tout ce qu’on attend d’une piscine moderne.
Je me renseigne pour y aller le weekend présent, j’avais remarqué que le lieu est toujours ouvert, et je tombe sur l’information que la partie piscine est fermée et que le propriétaire prévoit de démolir l’ensemble architectural parce que lui aussi se trouve devant l’impossibilité de trouver un modèle rentable pour une piscine publique avec des prix abordables.
Il semble que rien ne pourra l’empêcher de réaliser ce projet sauf si la ville lu rachète la piscine pour un prix qu’il fixera librement, alors qu’elle la lui a vendu pou un Euro. Voici son interprétation du contrat avec la ville de Berlin :
Vertrag
▻http://www.sez-berlin.com/index.php/news.html
Das SEZ wurde für einen 1,-€ verkauft. Es hat jedes Jahr im öffentlichen Betrieb einen hohen Millionenverlust erwirtschaftet, wo der Jahresumsatz noch nicht einmal die Lohnkosten des SEZ decken konnte.
[...]
Der Kaufvertrag enthält keine Erhaltungsfestschreibung für das SEZ (siehe Aussage Dr. Sundermann) (Dokument PDF), kein Verkaufsverbot und die Erklärung vom Land Berlin für die Zustimmung zu einer kompletten Umnutzung des Grundstücks, wenn dies wirtschaftlich geboten ist. Umnutzung für Hotel-, Wohnungs-, Tankstellenbau usw. Das Rückkaufsrecht ist durch Erledigung erloschen für ein weiteres Rückkaufsrecht fehlt jede Grundlage.
Beispielhaft verschwendet (9.10.2014)
▻http://www.tagesspiegel.de/berlin/sez-in-berlin-friedrichshain-beispielhaft-verschwendet/10811758.html
Für einen Euro wurde das sanierungsbedürftige Gebäude samt Schwimmbecken und Außenanlagen 2003 an den Leipziger Investor Rainer Löhnitz verkauft. Seitdem flammte immer wieder Kritik an diesem Deal auf.
Der Senat habe sich von Löhnitz über den Tisch ziehen lassen. Das vom damaligen Finanzsenator Thilo Sarrazin versprochene „familienfreundliche Spaßbad“ sei nie geliefert worden.
Einige Abgeordnete von SPD und Grünen forderten die Rückabwicklung des Kaufvertrags. „Der Senat hätte mit dem Verkauf des 50 000 Quadratmeter großen Grundstücks einen zweistelligen Millionenbetrag erzielen können“, sagt Alexander Kraus, Vorsitzender des Steuerzahlerbundes Berlin. „Entweder handelt es sich hier um komplettes Verwaltungsversagen oder einen Fall von Korruption.“ Eigentümer Löhnitz hält die Vorwürfe für „olle Kamellen“ und inhaltlich völlig verfehlt.
Widerstand gegen Neubaupläne - Bezirk gibt SEZ nicht zum Abriss frei (1.11.2014)
▻http://www.tagesspiegel.de/berlin/widerstand-gegen-neubauplaene-bezirk-gibt-seznicht-zumabriss-frei/10918630.html
Bezirksamtssprecher Sascha Langenbach bestätigte am Freitag, dass die Bezirksverordnetenversammlung BVV am Mittwoch einen entsprechenden Antrag an das Bezirksamt beschlossen hat. Nach Angaben von Paula Riester, Fraktionssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen in der BVV, wurde das Amt beauftragt, den vom SEZ-Investor geplanten Abriss wegen der „großen kulturellen und sportpolitischen Bedeutung“ des Gebäudeensembles nicht zu genehmigen.
Le conflit autour du SEZ fait partie des derniers combats des arrière-gardes d’une municipalité dépossédée par le gouvernement fédéral qui, suivant la décision prise par l’assemblée nationale, en a fait sa capitale. Dans le chaos de la déstruction de l’industrie berlinoise, premier fait d’armes de la République de Berlin, sous le chantage des néo-libéraux chrétiens et socialdémocrates, au début du siècle la ville de Berlin vendait une grande partie de son patrimoine, parfois à des prix dérisoires et toujours avec des conséquences graves pour les berlinois dont les revenus se situent à peu près 30% en dessous de la moyenne allemande.
On s’étonne que la nostalgie du temps passé est partagé par tout le monde apart les nouveaux venus occupés dans les sièges des multinationales qui profitent du prix peu élevé de l’immobilier et de la bière dans les derniers troquets de quartier.
▻http://www.youtube.com/watch?v=XgS9a6PhNTM
Das war genau 1 Jahr nach dem offiziellen Ende der DDR, zu Besuch Andreas aus Stralsund. Aufgenommen mit einer analogen VHS-C-Kamera und mit einem Videograbber umgewandelt
–--------
Cet habitant des Berlin-Friedrichshain s’intéresse aussi à l’avenir du SEZ :
▻http://ickepedia.org/index.php/boxi/28-investoren
Mein erster Tipp: Politiker dieser Stadt, schaut doch einmal im Duden unter dem Begriff „Investor bzw Anleger“ nach, das wisst auch Ihr was das bedeutet und Ihr würdet sicher sehen was auf Euch zukommt... es sei denn, es bestehen Familiäre Banden, dann wisst Ihr das ja schon. Nun greift ein Investor, der laut BZ wenigstens mal sagt wie es ist: „macht was ich will und...“ . Kein Blabla, was soll Ihm denn auch in dieser Stadt, diesem Land passieren? Er könnte ja evtl 3 Arbeitsplätze schaffen, wow! 2002 sagte Senator für Sport Böger schon: „..ein Investor dürfe auch abreißen, wenn...“ Ja was wenn? Scheiße reißt doch endlich die ganze Stadt ab! Ich bin dafür! Reist den kompletten Osten Berlins weg, auch dafür bin ich! Scheiß was auf Friesen Stadion, hatten ja son Planschbecken am Olympia Stadion, Werner Seelenbinder Halle - dafür gab es ja die Asbest verseuchte Deutschlandhalle, Stadion der Weltjugend - weg, haben ja das geilste Stadion der Welt, genannt Olympiastadion usw. Nun also das SEZ und wie wir wissen, es wird passieren, siehe East Side Galerry.
Accord quadripartite sur Berlin (fr)
▻http://fr.wikipedia.org/wiki/Accord_quadripartite_sur_Berlin
Sport- und Erholungszentrum
▻http://de.wikipedia.org/wiki/Sport-_und_Erholungszentrum (de)
DDR Fotograf
►http://ddr-fotograf.de
Investor will Ferienwohnungen und Campingplatz statt SEZ
▻http://www.bln.fm/2013/06/investor-will-ferienwohnungen-und-campingplatz-statt-sez
P.S. Si vous avez envie de rire d’un site web defaced rendez vous sur la page d’acceuil du SEZ ▻http://www.sez-berlin.com
Herzlich Willkommen auf der Internetseite The work of Bruce Seven has been called reality porn, due to his lack of using scripts and asking his performers to act naturally in their own character. The current record is held by Lisa Sparks who had sex with 919 men on ...
... harhar ... très drôle, le site est victime de vandales, le bâtiments ne sera pas protégé par son propeiétaire non plus.
#ddr #soviétisme #architecture #mémoire #merci @klaus de partager toutes ces infos si précieuses
Je découvre ce poste 5 ans après, @klaus tu as des nouvelles de cette piscine aujourd’hui ?
Le conflit entre propriétaire actuel et la ville / l’arrondissement continue. On essaye de l’obliger de rendre à la vile le terrain et le bâtiment. Actuellement il me semble le plus probable que le gagnant démolise l’ancien SEZ afin d’y cosntruire des habitations. Si l’arrondissement gagne les loyers seront moins élevés.
Enfin, on verra, actuellement à Berlin les loyers et la peinurie de logements sont le sujet principal avec la vie chère. La droite essaye de détourner l’attention publique par une campagne contre les familles de criminels arabes, mais cette histoire ne durera pas. L’arrondisement et le gouvernement de la ville ont leur mot à dire quant à l’utilisation précise des terrains à construire.
C’est compliqué.
Dernières nouvelles :
OSTPRO Berlin 2019 - Große Verkaufsmesse für Ostprodukte
▻https://www.messen.de/de/11116/berlin/ostpro-berlin/info
Die Messe OSTPRO Berlin ist die große Verkaufsmesse für Ostprodukte. Mehr als 100 Unternehmen aus den neuen Bundesländern präsentieren auf der Berliner OSTPRO Messe ihre Produkte, Spezialitäten und Dienstleistungen. Das Angebot umfasst dabei unter anderem Nahrungs- und Genussmittel, Bekleidung, Kosmetika, Porzellan, Keramik, Glaswaren, Kerzen, Uhren, Schmuck sowie Spezialitäten aus Tschechien, Polen, Russland und Armenien. Ein interessantes Rahmenprogramm ergänzt die OSTPRO Messe Berlin.
Termin, Ort & Anreise
aktueller Termin 29.11.2019 - 01.12.2019
Traurige Fassade Wie es um das SEZ in Friedrichshain wirklich steht
▻https://www.berliner-zeitung.de/berlin/traurige-fassade-wie-es-um-das-sez-in-friedrichshain-wirklich-steht
12.01.18 Von Norbert Koch-Klaucke - Es ist ein Ärgernis für die Stadt und ihre Bewohner. Seit vielen Jahren schon präsentiert sich das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee äußerlich in einem beklagenswerten Zustand. Die Fassade ist mit Graffiti beschmiert, im unteren Bereich sind Fenster mit Brettern vernagelt. Ein hässlicher, mit Plakaten beklebter Bauzaun steht vor dem Haupteingang des rosafarbenen Klotzbaus.
Seit Jahren sieht es schon so aus. Optisch ist das SEZ ein Trauerspiel. Man sieht, dass der Senat den einstigen Sportpalast des Ostens am liebsten verschwinden lassen würde, um auf dem fünf Hektar großen Areal Wohnungen bauen zu lassen. Noch in diesem Jahr soll eine Entscheidung über die Zukunft des SEZ fallen. Doch muss man wirklich abreißen? Wie sieht es im einstigen DDR-Vorzeigebau eigentlich aus? Höchste Zeit für einen Rückblick auf vergangene Jahre und einen Rundgang durch die Gegenwart.
Am 20. März 1981 eröffnete die DDR-Führung mit viel Pomp die Multisport- und Freizeiteinrichtung an der gewaltigen Kreuzung Leninallee/ Dimitroffstraße (heute: Landsberger Allee/ Danziger Straße). 27 Monate war daran gebaut worden. Im Laufe der Jahre planschten Millionen im großen Spaßbad, liefen auf einer riesigen Eisfläche Schlittschuh. Wenn davon auch nicht viel übrig blieb, nur noch wenige Besucher ins SEZ kommen, um dort Sport zu treiben, zeigt sich das Innere des Hauses in einem überraschend guten Zustand.
Da ist zum Beispiel die beliebte Bowlingbahn im Keller: Sie ist noch immer prima in Schuss. Eine Etage darüber, in der Haupthalle, wurden Teile des Spaßbades und Bereiche für Fußball, Basketball oder Badminton umgebaut. Eine Sauna mit Mini-Wasserbecken ist in Betrieb.
Fast schon erstaunlicherweise ist selbst Badespaß im SEZ noch zu haben. Zwar nicht mehr wie einst in einer großen Beckenanlage mit Rutsche und Wasserspielen. Doch sind derzeit immerhin zwei Becken mit Wasser gefüllt. Auch der beliebte Außenpool ist funktionstüchtig.
Ärgerlich ist jedoch, dass in den vergangenen Jahren zu wenig für den Erhalt des SEZ getan wurde – und weiterhin getan wird. Nach dem Ende der DDR ging der Komplex in den Besitzes des Senats. 1999 übernahmen die Berliner Bäderbetriebe als Betreiber das Haus, das schon damals hätte dringend saniert werden müssen. 2002 weigerte sich der Senat, Millionen in das Gebäude zu pumpen. Daraufhin wollten die Bäderbetriebe ihr Sorgenkind wegen der hohen Betriebskosten schnell loswerden.
Tatsächlich fand sich ein privater Investor, der Leipziger Geschäftsmann Rainer Löhnitz. 2003 bekam er für nur einen Euro das SEZ, dessen aktueller Grundstückswert im Millionenbereich liegen dürfte. Während Stadt und Bewohner auf eine Wiederbelebung des Spaßbades hofften, zoffte sich Löhnitz jahrelang mit dem Senat.
Die Senatsfinanzverwaltung leitete rechtliche Schritte gegen den Unternehmer ein, will von ihm das SEZ-Areal zurück. Aktuell laufen zwei Verfahren, eines am Landgericht Berlin, im Februar wird vorm Landgericht Leipzig gestritten.
Die Finanzverwaltung spricht von Vertragsbruch. Der Investor habe nicht für den vereinbarten Badebetrieb gesorgt. Im Fall der Nichteinhaltung sorge eine Klausel dafür, dass der Senat das Areal zurückerwerben kann. Zudem drohe eine Vertragsstrafe von 600.000 Euro.
Löhnitz wehrt sich. „Der Senat wusste, dass ein Weiterbetrieb wie zu DDR-Zeiten wirtschaftlich nicht machbar ist. Ich habe Millionen investiert, damit das SEZ überhaupt als Sport- und Freizeitstätte weiter existieren kann“, sagt er. „Ein Badebetrieb besteht. In welcher Form, war im Vertrag nie geregelt.“
Unterstützung bekommt Rainer Löhnitz von Olaf Werner, einem früheren Rechts-Professor der Uni Jena. In einem Gutachten schrieb er, dass der Wiederkaufsklage des Senats „jede Rechtsgrundlage“ fehle.
Zumindest ist eindeutig, warum der Senat auf Rückerhalt des SEZ drängt. Er will eine Schule und bis zu 500 Wohnungen – zum Teil mit günstigen Mieten – bauen, die Berlin wegen der wachsenden Einwohnerzahl dringend braucht. Zwei Bauplan-Entwürfe gibt es seit 2016, in denen das SEZ nicht mehr existiert. Der Abriss war sollte dieses Jahr beginnen.
Nun ist die Zukunft wieder offen. Aufgrund von Bürgerbefragungen und Expertenstellungnahmen wird der Bebauungsplan nachgebessert, erst zum Jahresende soll er beschlussfähig sein. „Ob dann das SEZ auch abgerissen wird, liegt in der Entscheidung des Eigentümers“, sagt Petra Rohland, Sprecherin der Bauverwaltung. Nur wer das ist, Senat oder Löhnitz, entscheiden Gerichte. Das kann dauern. Löhnitz macht schon klar: „Das SEZ bleibt. Mit mir werden die Senatswohnungen nicht kommen.“ Kein Wunder: Auch der Investor will auf Teilen des Areals Wohnungen bauen.
Merci beaucoup @klaus pour ces nouvelles, et heureusement qu’il y a une trad auto :)
Seuls ceux qui sont, Sénat ou Löhnitz, décident des plats.
La citoyenneté européenne sera-t-elle bientôt une marchandise ?
▻http://www.bastamag.net/La-citoyennete-europeenne-sera-t
Conditionner l’obtention d’un titre de séjour à l’épaisseur du portefeuille et à l’importance du patrimoine, l’idée fait fureur en #Europe. De Riga à Amsterdam en passant par Lisbonne et La Valette, des capitales européennes monnayent les permis de séjour sur leur territoire : de 75 000 euros à 2 millions d’euros, pour s’installer tranquillement en Europe ou acquérir une nationalité tant convoitée. Enquête sur le business des « visas gold » réservés aux migrants fortunés. Alors que l’Union Européenne ferme (...)
/ A la une, #Fractures_sociales, #Migrations, #Oligarchies, Europe, #Enquêtes, Les enjeux de l’élection (...)
The Big Atlas of LA Pools
▻http://benedikt-gross.de/log/2013/06/the-big-atlas-of-la-pools
The “Big Atlas of LA Pools” is about the process of mapping and map-making in the contemporary age of #big_data, #open_data, #crowdsourcing, and citizen science.
Mappers spot all the pools in L.A. Basin
▻http://www.latimes.com/local/la-me-c1-swimming-pools-20131202-dto,0,198951.htmlstory
The two men started by sending two sets of satellite photos from the federal National Agriculture Imagery Program — one a true color composite, the other a false-color version to make the pools easier to spot — to a crowd-sourcing service in India. They paid workers $300 to draw the outline of every pool shown in the pictures onto a computer program.
They then spent an additional $350 to have the initial count double-checked by Amazon Mechanical Turk, another crowdsourcing service. Workers there inspected images of each swimming pool’s location to confirm it was a body of water and not, say, a house with a blue roof.
The duo used eight publicly available databases, including latimes.com’s Mapping L.A., for the project. Other data sets used included the county’s parcel boundaries service, the Los Angeles County sheriff’s crime database, the assessor’s data set and a database that contained those donating money during the Proposition 8 campaign on gay marriage and the Megan’s Law list of registered child molesters.
[...] Lee agrees: “The feeling that this is occurring with armies of people and computers doing the exact same exploration at a higher scale is frightening.”
42 : les chroniques d’une noyée
►http://laurenecastor.com/42-les-chroniques-dune-noyee
Heureusement aussi, un petit événement m’a beaucoup rassurée : les filles ont toutes été convoquées ensemble en milieu de journée pour écouter le chaleureux message du Directeur Général : le milieu de l’informatique est carrément sexiste et souffre d’un manque de profils variés. Les filles sont donc « précieuses » à 42 : on nous a clairement expliqué que l’on serait « protégée » du sexisme des candidats masculins et encouragée à persévérer.
[…]
J’ai été choquée à l’idée que des nageurs essaient sans scrupule d’en faire couler d’autres. La goute d’eau qui a fait débordé la piscine c’est que j’ai entendu dire qu’on aurait dit que quelqu’un aurait reporté que j’étais « trop jolie pour programmer » (pour répondre à certains commentaires, voilà un exemple typique) et donc que c’était déjà, de fait, « suspect »…
[…]
C’est ce qui est arrivé à une fille il y a deux jours je crois. Elle est partie après s’être fait railler par des nageurs qui essaient (par tous les moyens on dirait) de couler les étrangers à leurs mondes. Leurs aliens à eux. Finalement, on est tous l’alien de quelqu’un ici… C’est ce qui me fait penser que les nageurs se regroupent en catégories…
#sexisme #geek #témoignage #développeuse #piscine #piscine42 #école42
Moi, ce qui m’intrigue, c’est le message dédié aux filles, qui montre un certaine prise de conscience du problème. C’est véritablement encourageant. Mais je me demande comment ils comptent s’y prendre pour « protéger les filles du sexisme des candidats masculins ». S’ils ont trouvé l’astuce, je suis preneuse !
Clair que ça ressemble plus à un jeu de télé-réalité (rien que le coup des personnes qui disparaissent sous des sobriquets ridicules de « nageurs » dans une « piscine ») qu’à une véritable école. Désespérant de voir que certains et certaines ont l’air d’aimer ça...
Kwame Yamgnane, directeur général adjoint de l’École 42, a conscience du problème que représente ce milieu chargé de testostérone et témoigne de l’attention particulière que l’école porte consécutivement aux filles. Que fait l’école ? une sensibilisation des élèves au savoir-vivre en mixité ? C’est ce qui serait logique. Mais non. Elle convoque les filles. Pourquoi elles seules ? Pour leur dire gentiment : « s’il y a un problème, avertissez-nous ».
Avoir conscience des risques, mais attendre les problèmes, sans anticiper, ni les éviter, relève de l’irresponsabilité ! Le plus étonnant, pour moi, fut encore qu’on l’applaudisse. Car cette « action en faveur des filles » n’empêche en rien l’expression du sexisme, tel que le troll à base d’images porno et la délation de celle qui est « trop jolie pour programmer » dont témoignait il y a peu Laurène Castor dans « 42 : les chroniques d’une noyée ». Jusqu’à l’agression sexuelle, dont je reçus ensuite témoignage. La victime a abandonné. L’auteur des faits poursuit son cursus sans être inquiété. Pouf, magie, encore une fille de moins. En conclusion, cette posture de l’École 42 permet de se faire bien voir à peu de frais, sans devoir faire l’effort réel d’améliorer la situation. Bonne conscience à peu de frais.
Pourquoi si peu de femmes dans le numérique ?
►http://romy.tetue.net/932
Porno, blagues et dragues lourdes... pas facile d’être une femme à l’école 42 :
▻https://www.usinenouvelle.com/article/porno-blagues-et-dragues-lourdes-pas-facile-d-etre-une-femme-a-l-ecol
#SexismeGeek
Kritik an Auflagen für Asylbewerber in Bremgarten AG
Der Bund nimmt am Montag auf dem Waffenplatz in Bremgarten AG eine weitere Unterkunft für bis zu 150 Asylbewerber in Betrieb. Für die Asylbewerber gelten in der Stadt pauschale Rayonverbote. Die Menschenrechtsgruppe augenauf bemängelt die Verbote. Der Bund will die Vorbehalte prüfen.
–-> la Suisse ouvre un nouveau centre pour 150 requérants d’asile à Bremgarten (AG). Pour les requérants d’asile la ville décidera d’un « rayon #interdit », dans lequel les requérants ne pourront pas se rendre. L’association #Augenauf critique cet interdit.
▻http://www.suedostschweiz.ch/politik/kritik-auflagen-fuer-asylbewerber-bremgarten-ag
Rayonverbot = ▻http://de.wikipedia.org/wiki/Rayonverbot
#asile #Suisse #Bremgarten #Aarau #migration #réfugiés #Rayonverbot #centre_pour_requérants_d'asile #Argovie
Qui peut m’aider pour mettre un # sur cette histoire d’interdiction d’entrée dans une zone ??
oui, effectivement, #confinement ma paraît bien, merci @af_sobocinski!
Beschränkte Ausgangszeiten für Asylbewerber in Bremgarten
In eineinhalb Wochen treffen die ersten Asylsuchenden im neuen Asylzentrum ein. Die Stadtbehörde hat die Einwohner via Flugblatt über die wichtigsten Punkte informiert. Unter der Woche dürfen die Asylbewerber nur zwischen 9 und 17 Uhr in den Ausgang.
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/beschraenkte-ausgangszeiten-fuer-asylbewerber-in-bremgarten-12693863
J’avais oublié de commenter : les requérants d’asile pourront sortir de leur centre que de 9h à 17h !
Et voilà où ils ne peuvent pas aller, les requérants d’asile. Nouvelle révélée par 20Minutes —> dans les #piscines publiques !
Badiverbot für Asylsuchende ist illegal
Asylsuchende, die im neuen Bundeszentrum Bremgarten AG leben, dürfen nicht in die Badi. So hat es das Bundesamt für Migration mit der Gemeinde vereinbart. Nur: Dafür fehle die Rechtsgrundlage, kritisieren Menschenrechtler.
▻http://www.20min.ch/schweiz/mittelland/story/Badiverbot-fuer-Asylsuchende-ist-illegal-19526896
BREMGARTEN
Ouverture du centre national.
Le #centre_national_pour_requérants de Bremgarten (AG) ouvre ses portes lundi. Il pourra accueillir au maximum 150 personnes. Tous les requérants devront respecter des périmètres d’interdiction.
L’Office fédéral des migrations (ODM) a passé un accord avec les autorités de Bremgarten à propos de l’utilisation temporaire de locaux sur la place d’armes et de la sécurité. Les mesures prévues ne sont légalement pas applicables, estime l’organisation des droits de l’homme « augenauf » dans une lettre ouverte adressée à Simonetta Sommaruga, cheffe du Département fédéral de justice et police.
L’accord prévoit que l’ODM prenne des mesures afin que les
requérants ne soient pas autorisés à pénétrer dans l’enceinte de bâtiments scolaires ou de sport. La piscine leur est aussi interdite.
Un #périmètre_d’interdiction imposé sans raison à tous n’est pas légal, selon « augenauf ».
Article publié dans LeCourrier le 3 août 2013.
J’ai publié cette nouvelle aussi sur le site www.asile.ch : ►http://www.asile.ch/vivre-ensemble/2013/08/03/bremgarten-ag-ouverture-du-centre-national-pour-requerants-dasile
Les personnes intéressées aux questions d’#asile, peuvent s’inscrire aux flux #RSS du site (et ainsi soutenir le travail de cette association) : ▻http://www.asile.ch/vivre-ensemble/feed
On en parlait déjà en février 2013...
Asylsuchende dürfen in der Nacht nicht raus
Für das Testzentrum in der Stadt Zürich mit 500 Plätzen sollen dieselben Regeln gelten wie in den Empfangszentren an der Grenze. Nachts müssen die Asylsuchenden im Zentrum bleiben.
Et ici:
Bund verhängt Ausgangssperre gegen Asylsuchende
Im geplanten Testzentrum sollen Asylsuchende die Unterkunft nur zwischen 9 Uhr morgens und 17 Uhr abends verlassen dürfen. Anderenfalls droht ihnen die Ablehnung des Gesuchs.
▻http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Bund-verhaengt-Ausgangssperre-gegen-Asylsuchende/story/16855285
Asylsuchende dürfen in Bremgarten nicht in die #Badi gehen
Wenn die Asylsuchenden nach Bremgarten in die neue Asylunterkunft kommen, werden sie mit Argusaugen begutachtet. Ausserdem bekommen sie ein Verbot auferlegt: Sie dürfen nicht in die Badi gehen. Eine Menschenrechtsorganisation stört sich am Verbot.
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/asylsuchende-duerfen-in-bremgarten-nicht-in-die-badi-gehen-126990619
Susanne Hochuli verteidigt strikte Hausordnung für Asylsuchende
Die Aargauer Regierungsrätin #Susanne_Hochuli reagiert auf die Vorwürfe einer Menschenrechtsorganisation, welche die strikte Hausordnung im neuen Asylzentrum in Bremgarten kritisieren. «Die rigide Hausordnung stört mich nicht», sagt Hochuli.
–-> « les règles strictes par rapport au centre à Bremgarten ne me dérangent pas », dit la conseillère d’Etat Susanne Hochuli
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/susanne-hochuli-verteidigt-strikte-hausordnung-fuer-asylsuchende-126
Demain les premiers demandeurs d’asile vont arriver dans ce bâtiment...
(comptez le nombre de caméras de #vidéosurveillance)
Schweizer Amt erlässt Freibad-Verbot für Asylbewerber
In der Schweiz hat die Stadt Bremgarten strenge Auflagen für Flüchtlinge erlassen. Selbst das Schwimmbad ist für sie tabu. Menschenrechtler halten die strengen Regeln für illegal.
▻http://www.badische-zeitung.de/aargau/freibad-verbot-fuer-asylbewerber--74163238.html
Lettre ouverte à #Susanne_Hochuli :
« Beweisen Sie gesunden Menschenverstand, Frau Hochuli ! »
Ecrite par Solidarité sans frontières (Suisse) : www.sosf.ch
▻http://www.sosf.ch/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=163&idart=789&zur=163
Departement Sommaruga zweifelt, ob Badiverbot für Asylbewerber rechtmässig ist
Heute ziehen im Truppenlager in Bremgarten die ersten von 150 Asylbewerbern ein. In die Badi dürfen die Asylsuchenden nicht, wie die Hausregeln vorschreiben. Doch selbst das Bundesamt für Migration zweifelt offenbar, ob die Regeln rechtmässig sind. von Urs Moser
–-> Le département de Sommaruga (Département fédéral de justice et police) doute que l’interdiction d’entrée à la piscine pour les requérants d’asile soit légale !!!!!
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/bundesamt-fuer-migration-zweifelt-daran-ob-badiverbot-rechtmaessig-i
Der Haupteingang der Asylunterkunft Bremgarten. Vor neugierigen Blicken mit einer schwarzen Plane geschützt. Überall hängen Schilder: «Fotografieren verboten», «Zutritt für Unberechtigte verboten» und «Ausweiskontrolle».
(tiré d’un post de Augenauf sur Facebook, du 5 août 2013)
Bund eröffnet Asylzentrum in Bremgarten
Der Bund hat auf dem Waffenplatz in Bremgarten eine weitere Unterkunft für bis zu 150 Asylbewerber eröffnet. Die ersten 20 Personen trafen am Montag ein. Die Bewegungsfreiheit der Asylbewerber ist in der Stadt eingeschränkt. Die Menschenrechtsgruppe augenauf bemängelt die Verbote.
▻http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/bund-eroeffnet-asylzentrum-in-bremgarten
Fast die halbe Stadt ist tabu
–-> presque la moitié de la ville est tabou!
Das Bundesamt für Migration hat mit Bremgarten eine rechtlich heikle Vereinbarung unterzeichnet, um Verbotszonen für Asylsuchende zu schaffen. Dass es Probleme geben könnte, war dem Amt offenbar bewusst.
►http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Fast-die-halbe-Stadt-ist-tabu/story/12692170
Im Schweizer Freibad haben Asylbewerber Hausverbot
In Bremgarten in der Schweiz dürfen Asylbewerber nicht ohne Begleitung ins Freibad. Diese Maßnahme soll dem Schutz der Bevölkerung dienen, betroffen sind auch weitere „sensible Zonen“ wie Sportanlagen und Schulgebäude. Menschenrechtler sind entrüstet.
▻http://www.focus.de/panorama/welt/zum-schutz-der-bevoelkerung-schweizer-asylbewerber-duerfen-nichts-ins-freibad_
Image publiée par Amnesty International sur sa page facebook le 6 août 2013 :
▻https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10152108685757306&set=a.362164127305.199713.61433642305&typ
Die Schande von Bremgarten
Mit den Rayonverbot für die Bewohner im neuen Asylheim Bremgarten ist ein weiterer Tiefpunkt in der reisserischen Hetze gegen die Schwächsten in unserer Gesellschaft erreicht. Kein Zutritt in die Badi und die Sportanlage für Asylsuchende! Ein Trauerspiel, dass Tief in die bösartige Fratze des ignoraten Spiessbürgers blicken lässt und ein zerrütetes Bild des Rechtsstaates in der Schweiz hinterlässt.
▻http://www.jungegruene.ch/blog/gian-waldvogel/die-schande-von-bremgarten
(tiré du site des jeunes verts)
#Carte des zones interdite pour les demandeurs d’asile :
(tirée de : ►http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Fast-die-halbe-Stadt-ist-tabu/story/12692170)
Kritik an Auflagen für Asylbewerber in Bremgarten AG
Der Bund nimmt am Montag auf dem Waffenplatz in Bremgarten AG eine weitere Unterkunft für bis zu 150 Asylbewerber in Betrieb. Für die Asylbewerber gelten in der Stadt pauschale Rayonverbote. Die Menschenrechtsgruppe augenauf bemängelt die Verbote. Der Bund will die Vorbehalte prüfen.
▻http://www.blick.ch/news/schweiz/kritik-an-auflagen-fuer-asylbewerber-in-bremgarten-ag-id2394179.html
Asylbewerber dürfen in die Badi, sollen aber nicht
In Bremgarten AG haben 23 Asylsuchende ihre Quartiere bezogen. Damit ist die erste Asylunterkunft eröffnet, die der Bund nun befristet für drei Jahre betreibt. Am meisten zu reden gibt die Hausordnung.
▻http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Asylbewerber-duerfen-in-die-Badi-sollen-aber-nicht/story/14118362
Rayonverbote für AsylbewerberInnen sorgen für Kopfschütteln (émission radio)
▻http://www.srf.ch/player/radio/audioembed?id=32553af3-69b1-4b18-a243-ca52e1fe2fb4&mode=inline&autoplay=true&htm
Dans cette interview Raymond Tellenbach (▻http://www.fdp-bremgarten.ch/index.php/behoerden-vertreter/stadtrat?id=39) dit : « Es geht nicht nur um die Badi, es geht um gewissene andere Orte wo hauptsächlich unsere Kindern und Jugendliche aufhalten : Schulhäusern und so. Wir haben uns auf Sicherheitsgründe dazu entschlossen diese Räume nicht betreten zu lassen um eventuelle Konflikt aus dem Weg zu gehen und vor allem auch um möglichen Drogenkonsum vorzustehen ».
Weil, natürlich : Asylbewerber = Drogendealer !!!!!
–-> « cela ne concerne pas uniquement le Badi, mais aussi d’autres endroits où nos enfants et jeunes se retrouvent : écoles etc. Nous avons décidé, pour des raisons de sécurité, d’interdire l’accès à ces endroits afin d’éviter l’éclatement d’éventuels conflits et surtout pour éviter qu’il y ait de la consommation de drogue »
Car, naturellement (et cela je l’ajoute moi) : requérant d’asile = #dealer !!
Notez l’ « éventuels » conflits !!!
Message de Augenauf posté sur facebook le 6 août 2013 :
„Erlebnisbericht“ meines Freundes U.G., der am 5. Juni an der damaligen Orientierungsversammlung für die Bremgartner Bevölkerung teilnahm. Lilo König für augenauf Zürich.
Voraus ein Zitat von Urs von Däniken, Bundesamt für Migration: „Die jungen Männern müssen bewegt werden, damit sie am Abend müde sind“
===> wie an der vorvorletzten vernetzungssitzung versprochen, hier ein kurzes update über die infoveranstaltung in bremgarten. Am Mittwoch fand ja die infoveranstaltung der behörden (bfm, stadtrat bremgarten, militär, polizei) zum geplanten lager in bremgarten statt. der saal war gut gefüllt mit ca. 300-400 leuten und die stimmung viel weniger aggresiv als in bettwil. medien durften keine aufnahmen machen. die dokumentation rassistischer ausfälle wie in bettwil sollte offenbar vermieden werden. der staatliche rassismus hat dazugelernt und im vorfeld mit viel kommunikation „bedenken“, „ängste“ und „unsicherheiten“ abgefedert und damit dem pöbelrassismus den meisten wind aus den segeln genommen.
sämtliche behördenvertreter waren peinlich darauf bedacht von asylsuchenden oder asylbewerbern zu sprechen.
der betrieb des lagers hat zwei standbeine: repression (einem umfassenden sicherheitsdispositiv) und beschäftigungsprogramm.
das podium war dekoriert mit kleinen blumensträussen und mineralwasser. die vier plätze wurden von gemeindeamman tellenbach, urs von däniken bfm, winzenried von der kantonspolizei aargau (der aber praktisch nichts sagte), sowie dem gemeindepräsidenten steffen aus nottwil eingenommen. weiter waren vertreter/innen der kantonsregierung, der sicherheitsfirma und chefbeamten des bfm (u.a. gattiker) anwesend.
in einem ersten teil wurde informiert, wie der betrieb des lagers während der nächsten 3 jahren ab august laufen soll, im zweiten teil konnten fragen gestellt werden. steffen (fdp) von nottwil referierte über das seit anfang in betrieb genommene lager in nottwil. und dies schon fast euphorisch. sie hätten nur gute erfahrungen gemacht mit den asylsuchenden (zeitweise bis knapp 190), vorallem mit dem beschäftigungsprogramm, sprich wanderwege pflegen, da und dort hecken schneiden, abfall einsammeln etc., nur ein einbruchversuch (das wolle er nicht verschweigen). alle seien zufrieden. subjektive wahrnehmung und objektive tatsachen seien nicht identisch.
beschäftigungsprogramm: diese arbeit ist freiwillig und flüchtlinge erhalten dafür 30 franken pro tag.
tellenbach informierte über die vereinbarung von bremgarten mit dem bund. man dürfe nicht alle asylsuchenden in einen topf werfen, es gäbe menschen in not und spitzbuben. offener noch nicht geregelter punkt ist das anliegen von bremgarten, dass die flüchtlinge keinen zugang zum weihnachtsmarkt haben. die vereinbarung kann auf der gemeinde eingesehen werdenein kernpunkt des sicherheitsdispositiv ist eine 24 stunden hotline der sicherheitsfirma. also wenn am freitagabend um zwölf besoffene jugendliche und asylsuchende am bahnhof aneinandergeraten, kann der/die besorgte bürger/in anrufen und kurz darauf seien „betreungspersonen“ zur stelle. von däniken hat an alles gedacht und konnte entsprechende fragen souverän erledigen. seine antworten auf fragen untermalte er als einziger mit rassistischen äusserungen. so sei noch keine schweizer zivilperson von asylsuchenden angegriffen worden im rahmen seines dispositiv, hingegen hätten verschiedene „kulturen“ und „ethnien“ ein problem miteinander und es käme da verschiedentlich zu handgreiflichkeiten. gemeinsam kochen, um kosten zu sparen? (so eine frage) geht nicht, wäre ein form von integrationsmassnahme. das wolle man nicht. die asylsuchenden sollten nach 4 bis 6 wochen wieder gehen und wenn ein nigerianer fluflu koche, esse nur die hälfte des betriebs, die andere hälfte habe das gefühl, sie werde vergiftet. in bezug auf das beschäftigungsprogramm: die einen würden gerne arbeiten, die anderen von bestimmten ethnien müssten von haus aus nicht arbeiten gehen, dort würden die frauen arbeiten. solche geschichten brachte er immer wieder. (rund die hälfte der anwesenden fand das lustig) und däniken ist nicht einfach rassist. sein erfolgreiches abwehrdispositiv in bremgarten: rassismus mit rassismus abwehren. er sass derart fest im sattel, dass er auch „einwände“ einfach beiseite wischte. so verlangte ein bürger aus zufikon, dass das dortige schulareal auch zur verbotenen zone eingezeichnet werde. das seien nur 800 meter luftlinie zum bundeszentren und man wisse doch, dass die nordafrikaner gut zu fuss seien, die seien schnell in zufikon, widen oder berikon. das wies von däniken ab, wenns wirklich ein problem gäbe, könne man der hotline anrufen.
eine besorgte bürgerin erkundigte sich noch nach dem schulweg, der sei nicht in den rayons eingezeichnet, ob sie nun ihre beiden kinder immer begleiten müsse. nein meinte von däniken. wenns probleme gäbe, der hotline anrufen.
ein paar wichtige punkte:
– um das truppenlager herum wird ein mobiler zaun errichtet, das ist die grenze
– die flüchtlinge haben handyverbot, das heisst beim „eintritt“ müssen sie das handy abliefern, die SIM karte erhalten sie wieder, wenn sie telefonieren wollen müssen sie von den „betreuern“ ein „neutrales“ handy verlangen. begründung von von däniken: verhinderung von gruppenbildung.
– es gibt kein freies rein- und rausgehen, sondern nur eintritts- und austrittskontrolle und das zwischen 9 und 17 uhr und übers wochenende bis sonntagabend. es gibt nicht nur identitätskontrolle, sondern jeweils auch taschen- und körperkontrollen. (von däniken brachte auch hier lustige geschichten von georgiern, die dies und das versuchten reinzuschmuggeln, aber man habe sie alle erwischt.)
– die rayonverbote umfassen in erster linie kindergärten und schulareale. die pläne können bei von däniken hochstpersönlich eingesehen werden. sonstige öffentliche einrichtungen wie schwimmbad dürfen flüchtlinge nur in begleitung von „betreuern“ betreten.
– im truppenlager herrscht absolutes rauch- und alkoholverbot. verstösse werden mit geldentzug (1 tag) bestraft. nach zweimaligem erwischen wird eine woche gestrichen. das seien 21 franken, die fürs rauchen fehlen, so von däniken, das wirke. ähnliche strafen gibts bei anderen „vergehen“. zu spät ins lager kommen etc.
– die flüchtlinge dürfen nicht selber kochen, um „integration“ und gruppenbildung zu verhindern. ein cateringservice bringt das essen.
– das militär auf dem waffenplatz ist nicht in nicht in die struktur des lagers eingebunden. die bewachung, kontrolle etc. des waffenplatzes erfolge im üblichen rahmen, so ein militärkopf
– um zu verhindern, dass die flüchtlinge in ein internetcafe gehen in bremgarten, wird was ähnliches in der soldatenstube neben dem truppenlager eingerichtet
– (1 bis 2 mal pro woche kommt ein arzt im lager vorbei und hält sprechstunde. da könnten die, die sich krank fühlen oder tatsächlich krank sind hingehen.(von däniken)
positiv zu vermerken ist, dass das thema für einige fragende die flüchtlinge selber waren, ihre psychische leiden oder traumata. was hat ein eriträischer deserteur auf einem waffenplatz verloren? so eine frage. von däniken, solche probleme mit traumatisierten asylbewerbern hätten sie noch nie gehabt, wenns eins gäbe, würde die betreffende person in ein anderes lager versetzt.
▻https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=569349003111267&id=140183842694454
Critiques sur le nouveau centre pour requérants
Le centre national de Bremgarten ouvre ses portes lundi. Tous les requérants devront respecter des #périmètres_d'interdiction. L’organisation « augenauf » considère cette mesure comme illégale.
▻http://www.20min.ch/ro/news/suisse/story/Critiques-sur-le-nouveau-centre-pour-requ-rants-18879881?redirect=mobi&nocache
Kein Zutritt in Freibädern und Kirchen
▻http://www.swr.de/landesschau-aktuell/deutschland-welt/-/id=1884346/nid=1884346/did=11859316/1v3e8il
Sveitsi haluaa eristää turvapaikanhakijat julkisilta paikoilta - järjestöt tuomitsevat suunnitelman rasistisena
–-> et voilà la même nouvelle en... finnois !
Muutama sveitsiläinen kaupunki suunnittelee estävänsä turvapaikanhakijoiden pääsyn kirkkoihin, kirjastoihin ja leikkipuistoihin. Ihmisoikeusjärjestöt tuomitsevat suunnitelman.
▻http://yle.fi/uutiset/sveitsi_haluaa_eristaa_turvapaikanhakijat_julkisilta_paikoilta_-_jarjestot_tuomitsevat_suunnitelman_rasistisena/6767537
Outrage as Swiss move to segregate asylum-seekers
Some Swiss towns plan to keep asylum-seekers away from public places such as swimming pools, playing fields and libraries, in a move human rights groups say is racist.
Swiss introduce #apartheid-like restrictions: Local authorities ban asylum seekers from public places
Refugees prohibited from ’loitering’ in playgrounds or visiting swimming pools and libraries
▻http://www.independent.co.uk/news/world/europe/swiss-introduce-apartheidlike-restrictions-local-authorities-ban-asyl
Ein Amt schürt Angst
Das rechtswidrige «Badiverbot» für Asylsuchende in Bremgarten ist rassistisch. Das verantwortliche Bundesamt ist visionslos.
▻http://www.woz.ch/1332/behoerdlicher-rassismus/ein-amt-schuert-angst
SVP gerät in die Kritik wegen Nazi-Jargon
Die SVP der Stadt Zug fordert «asylantenfreie Zonen» – der grüne Nationalrat Josef Lang ist «hell entsetzt» und sagt: «Diese Rhetorik ist sehr nahe am Jargon der Nationalsozialisten». von Simon Fischer
▻http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/svp-geraet-in-die-kritik-wegen-nazi-jargon-114437523
„Bremgarten ist ein gefährliches Pflaster.
Deshalb werden die Asylbewerber auf dem Waffenplatz möglichst von der Umgebung abgeschottet“.
Von Jörg Meier - az
Besonders fürsorglich zeigt sich da auch Stadtammann Raymond Tellenbach. Seine grosse Sorge sei, dass die Asylbewerber nicht schwimmen könnten. Deshalb sei es sinnvoll, dass man sie nicht in die Badi lasse, sagte Tellenbach gegenüber den Medien. Auch vom Baden in der Reuss rät er den Asylsuchenden dringend ab.
Vielleicht sollte man die verschiedenen Rayonverbote, die man den Asylbewerbern in Bremgarten rein fürsorglich auferlegt hat, auch aus dieser Perspektive sehen: Sie sollen vor dem gefährlichen Bremgarter Alltag geschützt werden. Im Wasser könnten sie ertrinken. Auf dem Fussballplatz besteht akute Verletzungsgefahr. Und rund um die Schulanlagen könnten sie von den eifrig zu- und wegfahrenden Eltern überrollt werden.
Daher ist es schon sinnvoll, dass die dermassen gefährdeten Menschen möglichst den Waffenplatz nicht verlassen. Es wäre weiter zu überlegen, wie sich das Rayonverbot umfassend erweitern liesse. Und eine umfassendere Einzäunung erscheint vernünftig.
Denn – seien wir doch ehrlich: Die bisherigen Rayonverbote genügen nie und nimmer. Wie wollen wir verhindern, dass die armen Asylbewerber in Fischbach-Göslikon in die Reuss springen oder sich in der Wohler Badi tummeln? Oder, noch schlimmer, man stelle sich einmal vor, was geschehen könnte, wenn die Asylsuchenden vom Waffenplatz Bremgarten erst einmal entdecken, wie schön es in Oberwil-Lieli ist? Wenn sie das prächtige Dorf auf der Sonnenseite des Lebens in jeder freien Minute besuchen?
Deshalb: Wenn wir die Asylsuchenden schon bei uns aufnehmen, dann sollten wir uns auch gut um sie kümmern und sie keinen unnötigen Gefahren aussetzen. Das Badiverbot kann nur ein Anfang sein.
CVP Bezirk Bremgarten hackt «augenauf» die Augen aus
Der CVP Bezirk Bremgarten gefällt es gar nicht, wie die Menschenrechtsorganisation «augenauf» gegen das Rayonverbot für Asylbewerber in Bremgarten opponiert. Die Partei spricht von «einfältiger Empörung». von Toni Widmer
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/cvp-bezirk-bremgarten-hackt-augenauf-die-augen-aus-127017057
Freibad-Verbot im Aargau: Schweiz sperrt „sensible Zonen“ für Asylbewerber
Sie dürfen weder ins Freibad noch auf den Sportplatz: In der Schweizer Kleinstadt Bremgarten sind Flüchtlingen „sensible Zonen“ verboten - Menschenrechtler schlagen Alarm, denn die Schweiz sperrt immer öfter Gebiete für Asylbewerber.
▻http://www.spiegel.de/politik/ausland/schweiz-sperrt-fluechtlinge-in-bremgarten-aus-badeanstalten-aus-a-915468.htm
Bundesamt für Migration räumt Fehler ein
Ein Stadtplan Bremgartens zeigt 32 Tabuzonen für Asylsuchende. Dass er einem offiziellen Dokument angehängt ist, bezeichnet der Bund als «Versehen».
▻http://www.derbund.ch/schweiz/Bundesamt-fuer-Migration-raeumt-Fehler-ein-/story/15015309
L’ODM justifie les règles en vigueur à Bremgarten
L’Office fédéral des migrations (ODM) a justifié mercredi les règles controversées du centre national pour requérants de Bremgarten (AG).
▻http://www.lematin.ch/suisse/L-ODM-justifie-les-regles-en-vigueur-a-Bremgarten-/story/21461293
Périmètres d’interdiction pour requérants d’asile critiqués
Les habitants du nouveau centre fédéral de Bremgarten sont exclus d’une trentaine de « zones sensibles ». Indignation à gauche
▻http://www.letemps.ch/Page/Uuid/941cee68-fec4-11e2-9bce-477087f03b86/P%C3%A9rim%C3%A8tres_dinterdiction_pour_requ%C3%A9rants_dasile_critiqu%C3%A9
Un « nouvel apartheid » à Bremgarten
A Bremgarten, les #zones_d’exclusion décrétées autour du centre de requérants font bondir la presse étrangère
▻http://www.letemps.ch/Page/Uuid/d0a7d692-0057-11e3-8a3b-f1b13a22b037/Un_nouvel_apartheid_%C3%A0_Bremgarten
Suisse : des demandeurs d’asile traités comme des parias
Des maires suisses ont pris des mesures pour exclure les demandeurs d’asile de certains lieux publics.
▻http://www.slateafrique.com/343468/la-suisse-demandeurs-asile-parias-exclus-lieux-publics
Haro sur le 1er centre national pour requérants d’asile
Est-il acceptable ou non pour un Etat de restreindre les libertés de mouvement des réfugiés qu’il accueille ? La polémique fait rage en Suisse et dans le monde après la révélation des règles de conduite du premier centre national pour requérants de Bremgarten, dans le canton d’Argovie.
▻http://www.swissinfo.ch/fre/politique_suisse/Haro_sur_le_1er_centre_national_pour_requerants_d_asile.html?cid=36641750
Les requérants du centre de Bremgarten (AG) se plaignent des conditions
Si l’Office des migrations justifie les mesures prises au nouveau centre de Bremgarten, les requérants qui y sont installés se plaignent de leurs conditions. Ils n’ont pas accès aux autres installations sportives.
▻http://www.rts.ch/info/regions/autres-cantons/5120516-les-requerants-du-centre-de-bremgarten-ag-se-plaignent-des-conditions.ht
Le nouveau centre de requérants d’asiles ouvert à Bremgarten (AG) fait #polémique
Au coeur de l’affaire, le fait que les pensionnaires n’ont pas le droit de fréquenter installations scolaires et sportives de la commune sans autorisation.
▻http://www.rts.ch/video/info/journal-19h30/5117576-le-nouveau-centre-de-requerants-d-asiles-ouvert-a-bremgarten-ag-fait-pol
Difficile rentrée pour Simonetta Sommaruga
Les interdictions de périmètre imposées aux requérants d’asile de Bremgarten fâchent la gauche. Le parti socialiste et les Verts comptent bien demander des éclaircissements à la conseillère fédérale #Simonetta_Sommaruga. En effet, de nombreuses voix se sont élevées pour déclarer illégale, voire contraire à la Constitution, l’interdiction faite aux requérants de se rendre à la piscine ou près des bâtiments scolaires, sans une autorisation expresse de la commune. Ce thème sera abordé par Simonetta Sommaruga vendredi lors de la rencontre annuelle avec les médias. Par Esther Coquoz.
▻http://www.rts.ch/info/5122424-requerants-de-bremgarten-difficile-rentree-pour-simonetta-sommaruga-09-0
Bremgarten : un accord sur l’asile qui offense
Les médias étrangers sont nombreux ce vendredi à dénoncer les zones d’exclusion imposées aux requérants d’asile du nouveau centre national de Bremgarten (AG), en les comparant notamment à un régime qui rappelle l’apartheid ou des dérapages racistes. L’Office fédéral des migrations et les autorités communales se sont rencontrés jeudi pour préciser les termes de leur accord. Par Alain Arnaud.
▻http://www.rts.ch/la-1ere/programmes/le-12h30/5108405-bremgarten-un-accord-sur-l-asile-qui-offense-09-08-2013.html
Accord pour le centre national d’accueil de requérants d’asile en Argovie
Dès le 5 août et pour une durée de trois ans, Bremgarten, dans le canton d’Argovie, accueillera un centre national pour requérants d’asile sur sa place d’arme transformée.
▻http://www.rts.ch/info/regions/autres-cantons/4963870-accord-pour-le-centre-national-d-accueil-de-requerants-d-asile-en-argovi
Asile en 2013 : la bataille de Bremgarten
Qui aurait pensé qu’une bataille symbolique se jouerait dans la petite commune de Bremgarten ? Le 6 août passé, la commune de 6500 habitants du canton d’Argovie a vu s’ouvrir sur ses terres un centre de requérants d’asile conduit par la Confédération. Selon les informations parues dans la presse, l’Office fédéral des migrations (ODM) aurait accepté certaines « conditions » posées par la commune et ses autorités, les plus sensibles concernant l’interdiction d’accès à la piscine, aux terrains de sports ou à d’autres places publiques.
►http://www.hebdo.ch/les-blogs/rochel-johan-une-suisse-en-mouvement/asile-en-2013-la-bataille-de-bremgarten
« Es gibt kein präventives Badi-Verbot in der Schweiz »
–-> première déclaration de Simonetta #Sommaruga
Justizministerin Sommaruga äussert sich erstmals zu den angeblich verbotenen Zonen für Asylsuchende in Bremgarten. Den entstandenen Aufruhr erklärt sie mit «Missverständnissen».
▻http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/es-gibt-kein-praeventives-badi-verbot-in-der-schweiz-1.18130425#
#Human_Rights_Watch:
Switzerland: Asylum Seekers? Stay Out of the Pool
The Swiss government is arbitrarily interfering with asylum seekers’ free movement rights by giving local authorities the authority to prohibit them from using public school and sports facilities, Human Rights Watch said. On August 7, 2013, the head of Switzerland’s Migration Ministry, Mario Gattiker, told Swiss media that an agreement between his ministry and the municipality of Bremgarten allows local officials to issue “rules of the game” limiting or prohibiting asylum seekers’ use of such spaces.
▻http://www.hrw.org/news/2013/08/07/switzerland-asylum-seekers-stay-out-pool
Se baigner en paix
Les droits fondamentaux ne sont pas négociables. » Il aura fallu plusieurs jours de polémique pour que Simonetta Sommaruga, conseillère fédérale en charge du Département de justice et police, s’exprime – enfin ! – sur les zones d’exclusion imposées aux requérants d’asile de la petite ville de Bremgarten, en Argovie. La vingtaine de requérants, dont deux enfants, arrivés en début de semaine dans le nouveau centre national de l’Office fédéral des migrations, auront donc le droit de fréquenter l’église, les places, la bibliothèque… et la piscine municipale.
L’accord passé entre les autorités communales et l’administration fédérale interdit pourtant toujours aux demandeurs d’asile de pénétrer dans de larges zones du territoire, dites sensibles, autour des écoles et des installations sportives. Préventivement. Au nom de la sécurité des habitants. La municipalité souhaitait même proscrire l’accès à la vieille ville les jours de foire. Mais c’est l’interdiction d’entrer à la piscine qui a suscité le plus d’indignation, en Suisse comme à l’étranger. « Racisme », « apartheid » : les médias européens ont tiré à boulets rouges sur la Suisse. Comment leur donner tort ?
Cette politique est discriminatoire. Une violation flagrante du principe de liberté de mouvement. A Berne, comme à Genève ou à Lausanne, les interdictions de périmètre visent les dealers, les hooligans, les mendiants. D’exceptionnelles, lorsqu’elles ont été instaurées dès la fin des années 1990, ces mesures se sont banalisées. Elles participent d’un processus de déshumanisation. Les requérants d’asile de Bremgarten sont perçus comme potentiellement dangereux, voire criminels. Tous. Même les familles.
Pourtant, ils n’ont commis aucun crime ni délit. Ils ne troublent ni l’ordre public ni la sécurité. Au contraire, ils espéraient trouver refuge et protection dans notre pays. Entre l’image de carte postale et la réalité, le choc doit être sévère. Il est surtout révélateur de nos peurs face à l’étranger. Et du succès du rouleau compresseur idéologique conduit par l’UDC visant à amalgamer réfugié et délinquant.
Les habitants ont-ils des craintes ? Elles sont compréhensibles. Des problèmes surviendront peut-être. Mais au lieu de mettre de l’huile sur le feu, de désigner les demandeurs d’asile comme des parias, les autorités de Bremgarten devraient avoir à cœur de faciliter le vivre-ensemble. En luttant contre le désœuvrement de ses hôtes provisoires. En leur proposant l’apprentissage de la langue, une formation, une activité. En les encadrant avec des travailleurs sociaux et non pas uniquement des vigiles.
Quant à la piscine, que les autorités se rassurent. Même s’ils en ont désormais le droit, les requérants d’asile ne la fréquenteront pas. Il est une barrière extrêmement efficace et bien plus sournoise que les règlements : l’argent. Avec un prix d’entrée à 6 francs, et 3 francs d’argent de poche quotidien, nul doute que les migrants préféreront les eaux de la Reuss pour se rafraîchir.
La #convention signée entre la Confédération et la commune et réglant notamment les aspects sécuritaires de la présence de requérants d’asile à Bremgarten (disponible uniquement en allemand) :
▻http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/pressemitteilung/2013/2013-08-05/vereinbarung.pdf
Svizzera razzista. Segregati i richiedenti asilo politico
In alcune città gli immigrati non possono entrare in piscine, biblioteche, campi sportivi e persino chiese
▻http://news.panorama.it/esteri/svizzera-asilo-politico-segregazione-immigrazione
« Il n’y a pas de #zone_d’exclusion »
ASILE • La conseillère fédérale qualifie de malentendu la polémique surgie à Bremgarten. Les requérants d’asile peuvent aller à la piscine, sous réserve d’une autorisation.
▻http://www.lecourrier.ch/112680/il_n_y_a_pas_de_zone_d_exclusion
*Bremgarter Stapi wollte «Asylanten zumauern»*
’Global shame’ for Swiss over asylum seeker rules
New rules that allow officials in a Swiss town to limit or prohibit asylum seekers’ from using swimming pools, other public facilities and schools are putting the country’s reputation at risk
▻http://www.publicserviceeurope.com/article/3934/global-shame-for-swiss-over-asylum-seeker-rules
Suisse : le cantonnement des demandeurs d’asile à Bremgarten, une forme d’apartheid ?
L’affaire fait la Une de la presse et anime le débat politique en Suisse. Ouvert en début de semaine à Bremgarten dans le canton d’Argovie, le nouveau centre d’accueil des requérants, le Centre fédéral pour requérants d’asile (AG), agite les esprits en raison des conditions imposées par les autorités locales aux demandeurs d’asile. Ici on parle de racisme, là, de simple maladresse. L’opinion est divisée et le gouvernement central appelé à intervenir.
▻http://www.rfi.fr/europe/20130810-suisse-tempete-mediatique-autour-mesures-cantonnement-demandeurs-asile-
Schweiz: Freibad-Verbot für Asylbewerber
Wie rassistisch ist die Schweiz? Asylbewerbern im Ort Bremgarten ist es verboten, ausgewiesene „sensible Zonen“ zu betreten. Sie dürfen weder ins Freibad noch auf den Sportplatz. Die Behörden haben das Verbot verteidigt, es diene dem Schutz der Bevölkerung.
▻http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/435054_morgenmagazin/16449234_schweiz-freibad-verbot-fuer-asylbewerber?buchstabe=M
Rund 80 Leute protestieren gegen Sperrzonen für Asylbewerber in Bremgarten
Rund 80 Personen haben am Freitag in Bremgarten AG gegen die Sperrzonen protestiert, welche für die in der Bundesunterkunft einquartierten Asylbewerber gelten. Der «Spaziergang für Grundrechte und Toleranz» war von den Jungsozialisten (JUSO) mitorganisiert worden.
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/protest-gegen-sperrzonen-fuer-asylbewerber-in-bremgarten-127072253
Strenge Regeln, eingeschränkte Freiheit
Asylsuchende im Schweizer Bremgarten haben sich an strenge Regeln zu halten, ausländische Medien reagieren empört – und die Kleinstadt ist plötzlich bekannt.
▻http://www.badische-zeitung.de/schweiz/ab-17-uhr-darf-keiner-mehr-raus--74455514.html
« Rien ne justifie ces interdictions de piscine »
Une commune qui interdit l’entrée de sa piscine aux requérants d’asile, c’est clairement un abus, juge une experte en éthique de l’Université de Zurich. Cette atteinte à la liberté de mouvement des personnes a suscité l’émoi au-delà des frontières suisses.
Piscine de Bremgarten en 2013
« Tellenbach einmauern » : Jugendliche gifteln gegen Bremgarter Stadtammann
–-> il faut enmurer ("einmauern" en allemand —> faire un mur autour) Tellenbach, qui est un politicien de la ville de Bremgarten
Beim Jugend- und Kulturzentrum in Bremgarten hängt ein Plakat gegen Raymond Tellenbach. Der Bremgarter Stadtammann nimmt den Angriff mit dem Anti-Tellenbach-Spruchband im Reussstädtchen gelassen: «Das gehört zur freien Meinungsäusserung.» von Lukas Schumacher
▻http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/tellenbach-einmauern-jugendliche-gifteln-gegen-bremgarter-stadtamman
Badi-Verbot für Asylsuchende? – «Ich würde ein #Rayonverbot begrüssen»
Soll Asylsuchenden der Zutritt in die #Fricker_Badi verwehrt werden? Roger Fricker hält Einschränkungen beim Badieintritt für sinnvoll – Gertrud Häseli hält dagegen.