Der heimliche Aufmarsch
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„Der heimliche Aufmarsch“ ist ein Gedicht von Erich Weinert, welches er 1927 schrieb. Es wurde 1929 von Wladimir Vogel anlässlich des ersten internationalen Antikriegstages vertont.
Hanns Eisler vertonte es 1938 neu und ließ es von Ernst Busch u. a. auf Kundgebungen der KPD vortragen. In dieser Version erlangte es seine größte Bekanntheit. In dieser Version singt es Ernst Busch am Schluss des Filmes Niemandsland aus dem Jahre 1931 von Victor Trivas.
Ernst Busch nahm dieses Lied unter einigen Abänderungen in sein Spanienliederbuch auf.
▻https://www.youtube.com/watch?v=HYJmGaBMQJ8
Paroles
Es geht durch die Welt ein Geflüster
Arbeiter, hörst du es nicht?
Das sind die Stimmen der Kriegsminister
Arbeiter, hörst du sie nicht?
Es flüstern die Kohle- und Stahlproduzenten
Es flüstert die chemische Kriegsproduktion
Es flüstert von allen Kontinenten
Mobilmachung gegen die Sowjetunion!
Arbeiter, Bauern, nehmt die Gewehre
Nehmt die Gewehre zur Hand.
Zerschlagt die faschistische Räuberherde
Setzt eure Herzen in Brand!
Pflanzt eure roten Banner der Arbeit
Auf jeden Acker, auf jede Fabrik.
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
Die sozialistische Weltrepublik!
Arbeiter horch, sie ziehn ins Feld
Und schreien für Nation und Rasse!
Das ist der Krieg der Herrscher der Welt
Gegen die Arbeiterklasse.
Denn der Angriff gegen die Sowjetunion
Ist der Stoß ins Herz der Revolution!
Und der Krieg der jetzt durch die Länder geht,
Ist der Krieg gegen dich, Prolet!
Arbeiter, Bauern, nehmt die Gewehre
Nehmt die Gewehre zur Hand.
Zerschlagt die faschistische Räuberherde
Setzt eure Herzen in Brand!
Pflanzt eure roten Banner der Arbeit
Auf jeden Acker, auf jede Fabrik.
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
Die sozialistische Weltrepublik!
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
Die sozialistische Weltrepublik!