• Chinesischer Botschafter Wu Ken : Ich rate deutschen Politikern, nicht so naiv zu sein
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/chinesischer-botschafter-wu-ken-ich-rate-deutschen-politikern-nicht

    Quand l’ambassadeur de Chine en Allemagne publie son point de vue dans un journal accessible à tous, il s’adresse aux gens ordinaires comme moi. C’est rare et marque une étape dans les relations sino-allemandes. Son dernier article a deux ans et il faut se souvenir de ce qu’il a dit dans l’article précédent et des événement auxquels on a assisté et participé depuis pour en saisir la signification entière.

    En ce moment le gouvernement allemande se prépare à soutenir la politique étatsunienne en evoyant des frégates au détroit de Taïwan.

    Wie echtes De-Risking in den chinesisch-europäischen Beziehungen gelingen kann. Ein Gastbeitrag des chinesischen Botschafters in Deutschland, Wu Ken.

    17.05.2024 von Wu Ken - Vor gut zwei Jahren habe ich an dieser Stelle schon einmal einen Beitrag verfasst. Damals warnte ich vor einer unsichtbaren Berliner Mauer in den internationalen Beziehungen, mahnte, dass die globalisierte Welt mehr Brücken- statt Mauerbauer braucht. Mit dem Ende der Pandemie und der allmählichen Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden direkten Kontakts kommt auch Chinas Austausch mit Deutschland und Europa in allen Bereichen und auf allen Ebenen wieder in Gang, was mich außerordentlich freut.

    Die Stimmen der Vernunft in Europa, die sich gegen ideologische Konfrontation und Entkopplung und für eine Zusammenarbeit Deutschlands und Europas mit China aussprechen, werden derzeit immer lauter. Nach der erfolgreichen neuen Runde der chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen in Berlin im vergangenen Juni war Bundeskanzler Scholz vergangenen Monat zum zweiten Mal in seiner Amtszeit zu Gast in China.

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    Begleitet wurde er von einigen Bundesministern und einer Delegation wichtiger Wirtschaftsvertreter. Vergangene Woche dann stattete Chinas Staatspräsident Xi Jinping Frankreich, Serbien und Ungarn einen gelungenen Staatsbesuch ab. Er traf dabei auch mit Führungspersönlichkeiten der EU zu Gesprächen zusammen und setzte neue kraftvolle Impulse zur weiteren Förderung von Austausch und Zusammenarbeit zwischen China und der EU in allen Bereichen.

    Staatspräsident Xi Jinping hob bei seinem Frankreichbesuch die starke innere Dynamik und den großen Entwicklungsspielraum der chinesisch-europäischen Beziehungen hervor. Unsere Welt ist gerade in eine neue Phase der Turbulenzen und des Wandels eingetreten. Vor diesem Hintergrund sollten China und die EU an ihrer Positionierung als Partner sowie an Dialog und Zusammenarbeit festhalten, sollten einander fördern und gemeinsame Entwicklung suchen.
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    Leider muss man auch zugeben: Seit gut zwei Jahren gestaltet sich die internationale Lage immer unübersichtlicher und vertrackter. Das hat auch die Komplexität und Unsicherheiten in Chinas Beziehungen zu Europa und Deutschland gemehrt. Einige Vertreter politischer Eliten in bestimmten westlichen Ländern klammern sich in diesen Zeiten an ideologische Konfrontation und das Denken des Kalten Krieges.

    Olaf Scholz und Xi Jinping in Peking, im April 2024. 

    Olaf Scholz und Xi Jinping in Peking, im April 2024. Xinhua

    Vergeblich versuchen sie, eine neue Berliner Mauer zwischen Ost und West zu errichten. Ideologische Voreingenommenheit und politische Korrektheit dienen ihnen als Messlatte zur Abwägung von Risiken. Unter dem Vorwand des sogenannten De-Risking politisieren sie die normale Wirtschafts- und Handelskooperation sowie auch den Wissenschafts- und Bildungsaustausch und verknüpfen diese mit Sicherheitsfragen. Damit legen sie der Entwicklung der chinesisch-europäischen sowie auch der chinesisch-deutschen Beziehungen Steine in den Weg, höhlen die Zusammenarbeit gar aus.

    Auch in Europa und Deutschland gibt es Stimmen, die bei Handel, Investitionen und Lieferketten übermäßige Abhängigkeiten von China wähnen und dies als Risiko einordnen. Doch wie ich bereits mehrfach bei verschiedenen Anlässen betont habe: Abhängigkeit ist nie einseitig. Eine fragmentierte Weltwirtschaft wird dem europäischen Wohlstand nur schaden und letztlich noch größere Unsicherheit schaffen. Wenn China in einigen Bereichen dem Aufbau unabhängiger Kapazitäten mehr Aufmerksamkeit schenkt, dann nur deshalb, weil einige westliche Länder Lieferbeschränkungen und Handelsverbote gegen China erlassen haben. Man hat uns quasi gezwungen, zu reagieren. Aus eigenem Antrieb hat China nie Anstrengungen unternommen, sich wirtschaftlich vom Westen abzukoppeln.

    Hier liegt auch der grundlegende Unterschied zum De-Risking, das einige westliche Politiker derzeit propagieren. Meines Erachtens verbinden China, Deutschland und Europa letztlich das gemeinsame Interesse und die gemeinsame Verantwortung, eine gleichberechtigte und geordnete multipolare Welt und eine integrative Globalisierung zu schaffen.

    Die Ukrainekrise hat dem europäischen Sicherheitsverständnis einen schweren Schlag versetzt. Diese Tragödie sollte Europa und die Welt wach rütteln, weitere geopolitische Konflikte zu entschärfen und zu vermeiden, statt bei geopolitischen Spannungen künstlich Öl ins Feuer zu gießen.

    Einige politische Akteure mit Hintergedanken befeuern allerdings das Narrativ „Heute die Ukraine, morgen Taiwan“ und führen dabei nichts Gutes im Schilde. Vorgeblich geht es ihnen darum, die Stabilität in der Taiwanstraße zu wahren und eine Änderung des Status quo zu verhindern. Doch der tatsächliche Status quo in der Taiwanfrage ist, dass beide Seiten der Meerenge zu ein und demselben China gehören. Taiwan war nie ein unabhängiges Land. Mit der Beibehaltung des Status quo meinen solche Leute am Ende nichts anderes als die Aufrechterhaltung der Teilung Chinas. Nur traut man sich nicht, diese Absicht öffentlich so zu benennen.

    Tatsache ist: Die Souveränität und territoriale Integrität Chinas waren nie geteilt, auch wenn Chinas vollständige Wiedervereinigung noch ausstehen mag. Eine Reihe völkerrechtlicher Dokumente, allen voran die Kairoer Erklärung und die Potsdamer Erklärung, haben nach dem Zweiten Weltkrieg Chinas unbestrittene Souveränität über Taiwan bekräftigt. Dies gibt China die Legitimität und Rechtmäßigkeit im Sinne des Völkerrechtes, sich Bestrebungen nach einer Unabhängigkeit Taiwans zu widersetzen und seine Souveränität und territoriale Integrität mit allen erforderlichen Mitteln zu schützen. 1971 verabschiedete die UN-Generalversammlung die Resolution 2758, mit der die Frage der Vertretung ganz Chinas, einschließlich Taiwans, in den Vereinten Nationen politisch, rechtlich und verfahrenstechnisch ein für alle Mal geklärt wurde. Auch dieses Dokument bestätigt, dass Taiwan ein Teil Chinas ist.

    Das Ein-China-Prinzip ist allgemeiner internationaler Konsens und eine grundlegende Norm in den internationalen Beziehungen. Alle Seiten, einschließlich der EU und ihrer Mitgliedstaaten, haben sich gegenüber China und der Welt wiederholt in verschiedener offizieller Form klar zur Ein-China-Politik bekannt, so etwa in gemeinsamen Kommuniqués und Erklärungen. Um geopolitischer Vorteile willen aber zögern politische Akteure in manchen westlichen Ländern seit einigen Jahren nicht, Taiwaner Separatisten bei ihren riskanten Provokationen zu unterstützen. Durch eine sogenannte eigenständige Neuauslegung der Ein-China-Politik versuchen solche Akteure, das Ein-China-Prinzip aufzuweichen bzw. auszuhöhlen.

    Erst jüngst haben Beamte des US-Außenministeriums um Mark Lambert sowie einige Institutionen, darunter der German Marshall Fund, sogar versucht, die Geschichte bewusst zu verfälschen, indem sie die 1971 verabschiedete Resolution 2758 absichtlich umdeuten. Sie propagieren die These, dass Taiwans Status ungeklärt sei und fechten damit den Ein-China-Konsens der internationalen Gemeinschaft an. Dieser Verrat an der Geschichte und die Negierung der internationalen Nachkriegsordnung ist letztlich die größte Gefahrenquelle für die Stabilität in der Taiwanstraße.

    Der Ausgang der Wahlen in Taiwan hat nichts an der Tatsache geändert, dass Taiwan ein Teil Chinas ist und es nur ein einziges China auf der Welt gibt. Er ändert auch nichts am Ein-China-Prinzip als allgemeinem internationalen Konsens, und erst recht nichts am historischen Entwicklungstrend, der auf eine Wiedervereinigung Chinas hinausläuft. In der Frage der nationalen Einheit gab es faktisch nie eine zweite Option. Unser Land strebt nach wie vor mit größter Aufrichtigkeit und Anstrengung die Aussicht auf eine friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes an. Um die Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans und Einmischungen von außen zu unterbinden, werden wir auch nie versprechen, auf Gewalt als letztes Mittel für den Schutz unserer territorialen Integrität und Souveränität zu verzichten, sodass die friedliche Wiedervereinigung zu einer realen Möglichkeit wird.

    Wenn Europa ernsthaft an Chinas Zusammenführung mit friedlichen Mitteln gelegen ist und man verhindern will, dass die Taiwanstraße zu einem neuen geopolitischen Risiko wird, sollte die EU konsequent und tatkräftig an ihrer Verpflichtung zur Ein-China-Politik festhalten. Sie sollte sich nicht auf die Seite von Akteuren stellen, die eine Unabhängigkeit Taiwans anvisieren, geschweige denn bestimmten westlichen Ländern folgen, die die Taiwanfrage für die Eindämmung Chinas instrumentalisieren. Das ist meines Erachtens, worum es beim viel zitierten De-Risking eigentlich gehen sollte. In diesem Zusammenhang möchte ich auch einzelnen deutschen Politikern raten, nicht so naiv zu sein zu glauben, dass Chinas Wiedervereinigungsprozess sich durch die Entsendung einiger Kriegsschiffe durch die Meerenge ausbremsen ließe.

    Bei seinem Treffen mit Präsident Macron und der Präsidentin der EU-Kommission von der Leyen während seines Frankreichbesuchs hat Staatspräsident Xi Jinping betont, dass China und Europa die Kerninteressen und Hauptanliegen des anderen respektieren sollten. Er forderte dazu auf, die politische Grundlage der Beziehungen zwischen China und der EU sowie die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen zu wahren. Gleiches gilt auch für die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland. Gegenseitige Achtung der Kerninteressen und Hauptanliegen – das ist es doch, worauf es bei einer umfassenden strategischen Partnerschaft ankommt. Wie zwischen Asien und Europa braucht es auch auf dem weiten Pazifik mehr Brücken, die uns verbinden, statt Kriegsschiffe und Kanonen aus der Ferne.

    Ich hoffe und bin überzeugt, dass die deutsche Seite weiterhin am Ein-China-Prinzip festhalten und gemeinsam mit China das Fundament für die Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen festigen wird. Lassen Sie uns gemeinsam konstruktive Beiträge leisten, nicht nur zum Frieden in der Taiwanstraße, sondern auch zu Stabilität und Wohlstand in der Asien-Pazifik-Region und in aller Welt. Denn dies liegt im Interesse aller Beteiligten, einschließlich Chinas und Deutschlands.

    Wu Ken ist Botschafter der Volksrepublik China.

    #Chine #USA Europe #Allemagne #Taiwan #relations_internationales #guerre

  • #Chowra_Makaremi : « Le #viol devient le paradigme de la loi du plus fort dans les #relations_internationales »

    En #Ukraine, Poutine revendique de faire la guerre au nom du genre. En #Iran, le régime réprime implacablement la révolution féministe. Dans d’autres pays, des populistes virilistes prennent le pouvoir. Une réalité que décrypte l’anthropologue Chowra Makaremi.

    IranIran, Afghanistan, invasion russe en Ukraine, mais aussi les discours des anciens présidents Donald Trump ou Jair Bolsonaro ou du chef de l’État turc, Recep Tayyip Erdogan : tous ont en commun de s’en prendre aux #femmes, comme l’explique l’anthropologue Chowra Makaremi.

    L’autrice de Femme ! Vie ! Liberté ! Échos du soulèvement en Iran (La Découverte, 2023) fait partie des chercheuses sollicitées par Mediapart pour #MeToo, le combat continue, l’ouvrage collectif publié récemment aux éditions du Seuil et consacré à la révolution féministe qui agite le monde depuis l’automne 2017 et le lancement du fameux mot-clé sur les réseaux sociaux. Depuis, toutes les sociétés ont été traversées de débats, de controverses et de prises de conscience nouvelles. Entretien.

    Mediapart : « Que ça te plaise ou non, ma jolie, il va falloir supporter. » Cette phrase a été prononcée le 7 février 2022 par le président russe, #Vladimir_Poutine, devant Emmanuel Macron. Elle était adressée à l’Ukraine et à son président, Volodymyr Zelensky, qui venait de critiquer les accords de Minsk, signés en 2015 pour mettre fin à la guerre dans le Donbass. Quelle lecture en faites-vous ?

    Chowra Makaremi : Le viol devient le paradigme de la #loi_du_plus_fort dans les relations internationales. La philosophe #Simone_Weil souligne dans un texte combien la #guerre relève de la logique du viol, puisque sa matrice est la #force qui, plus que de tuer, a le pouvoir de changer l’être humain en « une #chose » : « Il est vivant, il a une âme ; il est pourtant une chose. [L’âme] n’est pas faite pour habiter une chose ; quand elle y est contrainte, il n’est plus rien en elle qui ne souffre violence », écrit-elle.

    Cette comptine vulgaire de malfrats que cite #Poutine dit la culture criminelle qui imprègne sa politique. Elle me fait penser à ce que l’anthropologue Veena Das nomme la dimension voyou de la souveraineté étatique : la #truanderie comme n’étant pas seulement un débordement illégitime du pouvoir mais, historiquement, une composante de la #souveraineté, une de ses modalités.

    On le voit avec le pouvoir de Poutine mais aussi avec ceux de #Narendra_Modi en #Inde (dont parle Veena Das), de #Donald_Trump aux #États-Unis, de #Jair_Bolsonaro au #Brésil, de #Recep_Tayyip_Erdogan en #Turquie. Quand Poutine a dit sa comptine, personne n’a quitté la salle, ni Emmanuel Macron ni la presse, qui a cherché, au contraire, à faire parler la symbolique de cette « remarque ». Tout le réseau de sens et de connexions qui permet à cette cruelle boutade de tenir lieu de discours guerrier intuitivement compréhensible et audible montre que le type d’#outrage dont elle relève est une #transgression qui appartient, à la marge, à l’#ordre.

    On parle de la #masculinité_hégémonique au pouvoir avec Poutine, mais elle fait écho à celle de nombreux autres chefs d’État que vous venez de citer. Quelles sont les correspondances entre leurs conceptions de domination ?

    Il n’y a pas, d’un côté, les théocraties comme l’Iran et l’Afghanistan, et, de l’autre, les populismes virilistes de Trump, Erdogan, Bolsonaro, qui s’appuient sur des « #paniques_morales » créées par la remise en cause des rôles traditionnels de #genre, pour s’adresser à un électorat dans l’insécurité. Bolsonaro, très lié à l’armée et à l’Église, s’est appuyé sur je ne sais combien de prêcheurs pour mener sa campagne. Dimension religieuse que l’on retrouve chez Poutine, Modi, Erdogan.

    La #religion est un des éléments fondamentaux d’un #pouvoir_patriarcal très sensible à ce qui peut remettre en question sa #légitimité_symbolique, sa #domination_idéologique, et dont la #puissance est de ne pas paraître comme une #idéologie justement. Cette bataille est menée partout. Il y a un même nerf.

    Quand l’anthropologue Dorothée Dussy parle de l’inceste et de sa « fonction sociale » de reproduction de la domination patriarcale, son analyse est inaudible pour beaucoup. C’est ainsi que fonctionne l’#hégémonie : elle est sans pitié, sans tolérance pour ce qui peut en menacer les ressorts – et du même coup, en cartographier le pouvoir en indiquant que c’est là que se situent les boulons puisque, précisément, la puissance de l’hégémonie est dans l’invisibilité de ses boulons.

    Si on prend le #droit_de_disposer_de_son_corps, en Occident, il s’articule autour de la question de la #santé_contraceptive et du #droit_à_l’avortement et dans les mondes musulmans, autour de la question du #voile. De façon troublante, une chose est commune aux deux situations : c’est le viol comme la vérité des rapports entre genres qui organise et justifie la #contrainte sur les femmes à travers leur #corps.

    En Occident, le viol est le cas limite qui encadre juridiquement et oriente les discussions morales sur l’#avortement. Dans les sociétés musulmanes, la protection des femmes – et de leur famille, dont elles sont censées porter l’honneur – contre l’#agression_masculine est la justification principale pour l’obligation du voile. Il y a de part et d’autre, toujours, cet impensé du #désir_masculin_prédateur : un état de nature des rapports entre genres.

    C’est ce qu’assènent tous les romans de Michel Houellebecq et la plupart des écrits du grand Léon Tolstoï… « L’homme est un loup pour l’homme, et surtout pour la femme », dit un personnage du film Dirty Dancing. Cette population définie par ces rapports et ces #pulsions, il s’agit de la gouverner à travers l’#ordre_patriarcal, dont la domination est posée dès lors comme protectrice.

    L’Iran et l’#Afghanistan figurent parmi les pays les plus répressifs à l’encontre des femmes, les régimes au pouvoir y menant un « #apartheid_de_genre ». Concernant l’Afghanistan, l’ONU parle même de « #crime_contre_l’humanité fondé sur la #persécution_de_genre ». Êtes-vous d’accord avec cette qualification ?

    Parler pour la persécution de genre en Afghanistan de « crime contre l’humanité » me semble une avancée nécessaire car elle mobilise les armes du #droit pour désigner les #violences_de_masse faites aux femmes et résister contre, collectivement et transnationalement.

    Mais il me paraît tout aussi important de libérer la pensée autour de la #ségrégation_de_genre. À la frontière entre l’Iran et l’Afghanistan, au #Baloutchistan, après la mort de Jina Mahsa Amini en septembre 2022, les femmes sont sorties dans la rue au cri de « Femme, vie, liberté », « Avec ou sans le voile, on va vers la révolution ». Dans cette région, leur place dans l’espace public n’est pas un acquis – alors qu’il l’est à Téhéran – et elles se trouvent au croisement de plusieurs dominations de genre : celle d’un patriarcat traditionnel, lui-même dominé par la puissance étatique centrale, iranienne, chiite.

    Or, en participant au soulèvement révolutionnaire qui traversait le pays, elles ont également renégocié leur place à l’intérieur de ces #dominations_croisées, chantant en persan, avec une intelligence politique remarquable, le slogan des activistes chiliennes : « Le pervers, c’est toi, le salopard, c’est toi, la femme libérée, c’est moi. »

    C’est en écoutant les femmes nommer, en situation, la #ségrégation qu’on saisit le fonctionnement complexe de ces #pouvoirs_féminicides : en saisissant cette complexité, on comprend que ce n’est pas seulement en changeant des lois qu’on les démantèlera. On se trouve ici aux antipodes des #normes_juridiques, lesquelles, au contraire, ressaisissent le réel dans leurs catégories génériques. Les deux mouvements sont nécessaires : l’observation en situation et le #combat_juridique. Ils doivent fonctionner ensemble.

    https://www.mediapart.fr/journal/international/040124/chowra-makaremi-le-viol-devient-le-paradigme-de-la-loi-du-plus-fort-dans-l

  • Berlin-Besuch : Für Nancy Pelosi bleibt das Goldene Buch verschlossen – US-Politikerin im Roten Rathaus
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-besuch-fuer-nancy-pelosi-bleibt-das-goldene-buch-verschlosse


    Quelle marque de baskets porte l’ambassadrice Amy Gutmann ?

    A l’époque de la DDR la fidélité de vassal états-unienne affichée par les politiciens de Berlin-Ouest fut l’expression d’un équlibre précaire enret les blocs de l’Est et de l’Ouest. Aujourd’hui le maire de Berlin montre la même attitude lors du spectacle de la visite privée de la „Speaker Emerita“ Pelosi.

    Les chrétien-démocrates, social-démocrates et verts jurent toujours sur la constitution états-unienne comme à l’époque du mur. Le maire de Berlin exprime son appréciation particulière de la récente apparition de Pelosi dans le rôle de Madame Chiang Kai-shek dans le théâtre chinois. A Berlin l’esprit de la ville-frontière hante les politiciens municipaux. Heureusement le ridicule ne tue pas les zombies politiques.

    Elmar Schütze - Die Grande Dame der US-Demokraten zu Gast in Berlin: Erst lobte sie Regierungschef Kai Wegner, am Abend war Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an der Reihe.

    Wenn eine eine Reise tut – und noch dazu eine weite –, dann nimmt sie gerne mit, was geht. Nancy Pelosi war am Freitag nach Berlin gekommen, um einen Termin bei der American Academy zu absolvieren. Der altehrwürdige amerikanische Thinktank verleiht den Henry-A.-Kissinger-Preis 2023 an Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Die langjährige Sprecherin der Demokraten im US-Repräsentantenhaus ist als Laudatorin gebucht.

    Da sie nun also ohnehin nach Berlin kommen wollte, ließ Pelosi ihr Büro nach weiteren Polit-Terminen in der Stadt suchen. Fündig wurden ihre Leute beim Regierenden Bürgermeister Kai Wegner im Roten Rathaus und anschließend bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Regierungsviertel. Am Freitagabend stand dann der eigentliche Grund der Reise an: Die American Academy hatte für die Preisvergabe die Telekom-Repräsentanz an der Französischen Straße gemietet.

    Magenta dominiert bei Nancy Pelosis Besuch in Berlin

    Apropos Telekom. Womöglich hatte sich Pelosi von der Werbe-Farbe von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen inspirieren lassen. Jedenfalls trug sie beim Besuch bei Kai Wegner am frühen Nachmittag ein Kostüm in Magenta.

    Begleitet wurde die 83-jährige Grande Dame der US-Demokraten von Botschafterin Amy Gutmann. Die 73-Jährige, eine passionierte Radfahrerin, wie sie die erstaunte Hauptstadtpresse schon mehrfach wissen ließ, trug einen dunklen Blazer, darunter ein kurzes rotes Kleid, nackte Beine und weiße Turnschuhe an den Füßen.

    Obama trug sich im Goldenen Buch ein, für Nancy Pelosi blieb das Gästebuch

    Bei der Gelegenheit ließen sich einmal mehr die Feinheiten des Protokolls des Roten Rathauses bewundern. So wurde Nancy Pelosi zunächst die Vitrine mit dem Goldenen Buch Berlins mit dem Eintrag des damaligen US-Präsidenten Barack Obama aus dem Jahr 2013 gezeigt. Für die nicht in Regierungsfunktion angereiste Pelosi blieb das Gästebuch der Stadt Berlin. In diesem verewigte sie sich als „Speaker Emerita“, als ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses.

    In ihre Rede stieg die weltgewandte Pelosi, die zuletzt mit ihrem Engagement für die Unabhängigkeit Taiwans einen Aufschrei der Volksrepublik China provozierte, mit einem langgezogenen „Oui gääht’s?“ ein. Um dann in ihrer Muttersprache Gastgeber Kai Wegner für seine jüngsten Statements zu Israel und Palästina zu loben. Der Regierende Bürgermeister sei eindeutig jemand, „der die Menschen zusammenbringen möchte“.

    Wegner revanchierte sich artig, indem er sagte, wie „glücklich und auch stolz“ er sei, Pelosi empfangen zu dürfen. Er sei bekanntlich „jemand, der felsenfest an die transatlantischen Beziehungen, an ein starkes Band für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“ glaube, so Wegner. Schließlich habe er persönlich es den Westalliierten zu verdanken, „dass ich in Frieden und Freiheit aufwachsen durfte“. So freue er sich jetzt schon darauf, im kommenden Jahr Los Angeles zu besuchen, die Metropole, mit der Berlin die älteste Städtepartnerschaft aufweise. Bei der Gelegenheit wolle er auch nach Boston reisen, sagte er.

    Seit diesem Freitag kommt für Wegner vielleicht noch ein weiteres Ziel hinzu: Baltimore. Schließlich hatte ihm Nancy Pelosi gerade davon erzählt, dass ihr Vater und ihr Bruder Bürgermeister der Stadt bei Washington D.C. gewesen seien und von Baltimores Rathaus geschwärmt.

    Kai Wegner wünscht den US-Demokraten Glück bei Präsidentschaftswahl

    Ganz am Ende wurde Kai Wegner auch parteipolitisch. „Ich wünsche Ihnen alles Gute, auch für die Wahlen in Amerika“, sagte er in Richtung seines Gastes. Deren Ausgang sei „ganz entscheidend für eine enge Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa“. Klarer hätte sich der CDU-Politiker kaum vom Ex-US-Präsidenten Donald Trump abgrenzen können, ohne diesen auch nur namentlich zu nennen.

    Anschließend verabschiedeten sich die beiden Politiker – wenn auch nur für ein paar Stunden. Wegner stand am Abend auf der Gästeliste bei der Verleihung des Kissinger-Preises an den Norweger Stoltenberg.

    P.S. Il semble qu’Amy Gutmann et Nancy Pelosi ne soient pas copines à cause de quelques vieilles histoires chinoises.

    Amy Gutmann faced questions over Penn’s donations from China at hearing for ambassadorship
    https://www.inquirer.com/news/amy-gutmann-penn-president-biden-germany-ambassador-20211214.html
    https://www.inquirer.com/resizer/dLVOCRAUIZBHx5US1G7zf5TEtXU=/800x533/smart/filters:format(webp)/cloudfront-us-east-1.images.arcpublishing.com/pmn/32GQQGI6YZFHPILTOL5BJ4V2P4.jpg
    Cet article nous apprend qu’Amy Gutmann a fait embaucher Joe Biden par son université quand il était au chômage. Elle n’est pas appréciée par tous les sénateurs démocrates à cause de ses relations trop étroites avec les républicains (et les Chinois).

    14.12.2021 by Susan Snyder, Jonathan Tamari - “What I do know and what I make sure is that no gifts, no contracts to the University of Pennsylvania are allowed to threaten academic freedom or allowed to threaten national security,” Gutmann said.

    University of Pennsylvania President Amy Gutmann faced questions Tuesday about Penn’s donations from China, but largely batted them back during a relatively ruffle-free, 90-minute Senate foreign relations committee hearing on her nomination to become U.S. ambassador to Germany.

    U.S. Sen. James E. Risch, the ranking Republican on the committee, noted that Penn received $86 million in donations and contracts from China since 2014, and he was surprised that Gutmann had previously said she wasn’t aware of most foreign donations and contracts, nor did she have a role in reporting them to the U.S. Department of Education. Universities’ ties to China have become an issue of increasing importance over the last several years with lawmakers concerned about the country’s influence. Members of both parties see China as America’s most prominent rival for global economic and political influence.

    “I understand a university is a large operation,” said Risch, of Idaho. “However, as captain of the ship, you are in charge of it.”

    Gutmann, 72, who was being considered during the hearing along with nominees for two other posts, said the money from China is a small fraction — less than 1% — of the money Penn takes in. Penn, with its 12 schools and six hospitals, received $5 billion since 2014 and $10 billion over her presidency, which began in 2004. she said.

    “It’s not surprising that I don’t know of specific gifts and contracts,” she said. “...What I do know and what I make sure is that no gifts, no contracts to the University of Pennsylvania are allowed to threaten academic freedom or allowed to threaten national security.”

    “I think that’s a fair answer,” Risch responded.

    Gutmann was introduced to the committee by Pennsylvania Sens. Pat Toomey, a Republican, and Bob Casey, a Democrat, an indication of her bipartisan support. Gutmann, a Harvard-educated political scientist who has written on the spirit of compromise, for years has worked with politicians in both parties, inviting both Democrat Joe Biden, before he was president, and Republican Jeb Bush, the former Florida governor who is son and brother to two former presidents, to serve as presidential professors of practice at Penn.

    Both Toomey and Casey spoke glowingly of Gutmann’s accomplishments as the leader of Philadelphia’s largest private employer and longest-serving Penn president.

    “During her tenure, she dramatically grew Penn’s endowment, expanded Penn’s commitment to science, technology and medical innovation and enhanced the university’s engagement in the Philadelphia community,” Toomey said.

    The committee’s chair, Sen. Bob Menendez (D., N.J.), said Gutmann’s “years of experience” and “powerful family history will no doubt serve us well.”

    She would take over as the U.S. representative to one of America’s most powerful European partners just as, Menendez noted, a new government takes hold in Germany and the country remains a critical ally in deterring Russian aggression.

    “The importance of having a Senate-confirmed U.S. ambassador in Berlin cannot be overstated. This is a critical time for the transatlantic relationship, and particularly for the United States and Germany,” Menendez said in his opening remarks. As Russia’s Vladimir Putin “continues to try to bully his way through Europe, we need strong U.S. representation, and close coordination with allies, to stand up for our partners, and reject illegitimate efforts to redraw the map of Europe.”

    Gutmann, along with former Comcast executive David L. Cohen, was one of Biden’s most prominent early ambassador nominees. She has personal ties to Germany — her father fled Nazi Germany and settled in the United States — and an accomplished academic record. She was also in charge when Penn hired Biden to a lucrative teaching position during his years between the vice presidency and his 2020 campaign for president.

    The hearing Tuesday came more than five months after Gutmann’s July nomination, much to the frustration of Democrats who have accused Republicans of stalling confirmations of uncontroversial nominees to significant positions. The Senate committee still has to vote on Gutmann’s nomination, which would then go to the full Senate for a final vote, neither of which have a clear timeline. Cohen was approved as ambassador to Canada last month.

    If confirmed, Gutmann pledged to work on increasing trade and investment with Germany, combatting climate change, strengthening global health and countering terrorism. She also promised to “engage younger generations of Germans” on the U.S. role in rebuilding Germany.

    “I would be excited to begin work during this key juncture in our relations as a new German government is stepping on to the global stage,” she said.

    #USA #Chine #Allemagne #Berlin #relations_internationales #politique #wtf

  • Berlin Global Dialogue an der ESMT in Berlin-Mitte : Konferenz über den Wandel
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-global-dialogue-an-der-esmt-in-berlin-mitte-konferenz-ueber-

    Le capital allemand lutte pour les marchés des pays aux langues persanes et turciques. Ses représentants cherchent à y réduire l’influence de la Russie et de la Chine. Cette semaine se tient à Berlin une rencontre du chancelier allemand avec de hauts responsables de cinq pays de la région d’Asie. Le remodèlement des relations et alliances internationales se joue par tous les moyens diplomatiques et belliqueuses. On verra si les participants le jugeront utile de nous informer du contenu de leurs pourparlers.

    26.9.2023 von Thomas Fasbender - Initiator der Konferenz ist Lars-Hendrik Röller, Ex-Führungskraft unter Angela Merkel. Es kommen hochrangige Gäste aus Zentralasien und Bundeskanzler Olaf Scholz.

    Im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte beginnt am Donnerstag der erste Berlin Global Dialogue, eine neue Plattform für internationalen Austausch unter dem Dach der Berliner Wirtschaftshochschule ESMT. Die zweitägige Veranstaltung ist der Transition gewidmet, also Veränderungen in einer Zeit, die von Wende und Wandel geprägt ist. Drei solcher Wenden stehen im Mittelpunkt: zu einer neuen Weltwirtschaftsordnung, zu CO₂-freien Technologien und zu einer gerechteren Gesellschaft.

    Neben Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Europarats-Präsidenten Charles Michel nehmen die Präsidenten aus Kasachstan und Sri Lanka sowie die belgischen und albanischen Premierminister teil. Auf Ministerebene sind Saudi-Arabien, Südafrika und Frankreich vertreten, außerdem Vorstandsvorsitzende und Topmanager internationaler Konzerne und Großbanken.

    Klimakrise und der Umbau der Industriegesellschaft

    Initiator des Berlin Global Dialogue ist Lars-Hendrik Röller, unter Angela Merkel von 2011 bis 2021 Leiter der Wirtschafts– und Finanzabteilung im Bundeskanzleramt. Röller lehrt heute als Wirtschaftsprofessor an der ESMT. Das Motiv seines Engagements: „Wir haben einen Punkt erreicht, an dem Staaten- und Unternehmenslenker zur Schaffung eines neuen Wirtschaftssystems zusammenwirken müssen.“

    In einer Ankündigung sagte Röller, die Klimakrise, die neue Weltwirtschaftsordnung und der Umbau der Industriegesellschaft könnten nur in globaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Das setze den Dialog zwischen Politik und Wirtschaft voraus und sei auch der Grund, warum man den Berlin Global Dialogue ins Leben gerufen habe.
    Eine neue multipolare Welt

    Der Bundeskanzler begrüßt das neue Format. Die multipolare Welt, so Scholz, verlange nach neuen Perspektiven und multilateralen Lösungen. Der Berlin Global Dialogue habe zum Ziel, die notwendigen Ideen zu generieren, „hier in Berlin, an einem Ort, der für Versöhnung und Einheit steht“.

    Parallel zu der Veranstaltung findet am Freitag ein Gipfeltreffen der fünf Staatschefs aus Zentralasien – Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan – mit Olaf Scholz im sogenannten C5+1-Format statt. In diesem Rahmen konferieren die Zentralasiaten mit mehreren Partnern weltweit. Das Treffen mit dem Bundeskanzler ist der erste C5+1-Gipfel mit einem Mitgliedsland der Europäischen Union. Außerdem sind separate Gespräche zwischen Scholz und der einzelnen Präsidenten geplant.

    Für beide Seiten ist eine intensivere Zusammenarbeit von Interesse. Der wirtschaftliche Aufstieg der Chinesen und die Schwächung Russlands durch seinen Krieg in der Ukraine haben das geopolitische Koordinatensystem in Eurasien verändert. Weder die Zentralasiaten noch die Europäer wünschen, dass die Region zwischen dem Kaspischen Meer und China in eine einseitige Abhängigkeit von Peking gerät. Deutsche und europäische Unternehmen sind zudem als Lieferanten von Technologie und als Investoren begehrt. Wirtschaftlich ist die Region alles andere als unbedeutend; Zentralasien beherbergt erhebliche Bodenschätze, nicht zuletzt sogenannte Batterierohstoffe.

    Die Konferenz Berlin Global Dialogue findet am 28. und 29. September in der ESMT statt (Schloßplatz 1, 10178 Berlin). Mehr Informationen unter: www.berlinglobaldialogue.org

    #Allemagne #Europe #Chine #Russie #Kazakhstan #Kirghizistan #Tadjikistan #Turkménistan #Ouzbékistan #Asie #économie #relations_internationales #impérialisme

  • Außenministerin war auf Weg nach Australien : Baerbock sitzt nach Flugzeugpanne in Abu Dhabi fest
    https://www.tagesspiegel.de/politik/aussenministerin-auf-weg-nach-australien-gestrandet-baerbock-sitzt-nach

    Quand on s’intéresse à la politique on rencontre parfois des chiffres impressionnants qui frôlent l’absurde. Ici c’est la maniére de dépenser de l’argent pour la mise en scène du personnage de notre ministre des affaires extérieures connue pour sa sagesse qui bat Chuck Norris à tous les niveaux.

    D’abord on la fait voyager dans un Airbus assemblé avec amour par les petites mains habiles d’ouvre:ièr:e:s toulousain:e:s. Cela aurait été un bon plan s’il n’y avait pas eu l’entretien de l’engin par les spécialistes de la Bundeswehr connus pour avoir augmenté ces dernières années la disponibilité de nos Eurofighters prèsque neufs à 70 pour cent. Autrement dit on peut compter avec trois interruptions de voyage de notre brillante ministre sur dix décollages.

    Passon sur les dizaines de milliers que la ministre facture chaque année au contribuable pour ses coiffeu:ses:rs et visagistes. Son voyage chez les assassins de Ned Kelly et leurs voisins pulverise des sommes nettement plus intéressantes. En bonne hypocrite verte elle ne partage pas les fauteuils étroits de première classe avec son équipe sur un vol de ligne mais elle profite de son Airbus personnel. Il faut bien dépenser les milliards d’Euros que son gouvernement a emprunté pour mener des guerres pendant qu’il soumet les enfants et retraités du pays aux mesures d’austérité systématiques digne d’une Margaret Thatcher.

    On pourrait continuer encore longtemps à dénoncer et ridiculiser la bêtise inhumaine de ce gouvernement. Sans exception chaque décision qu’il prend nuit aux intérêts des gens ordinaires et profite au capital transatlantique.Il faudrait arrêter de s’en moquer. Il faudrait commencer à terminer ce foutage de geule.

    14.9.2023 - Baerbock sitzt nach Flugzeugpanne in Abu Dhabi fest

    Wegen eines Defekts der Landeklappen ist die Außenministerin in Abu Dhabi gestrandet. Ihr Reiseplan ist durcheinandergewirbelt. Es ist nicht die erste Panne bei einem Regierungsflieger.

    Erneute Flugzeugpanne für Außenministerin Annalena Baerbock: Nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten musste die Grünen-Politikerin am frühen Montagmorgen ihren Flug zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen.

    Ein Sprecher des Auswärtigen Amts hatte zuvor an Bord erklärt: „Wegen eines mechanischen Problems müssen wir aus Sicherheitsgründen nach Abu Dhabi zurückkehren.“ Das Flugzeug landete um 5.33 Uhr Ortszeit (3.33 Uhr MESZ) wieder sicher in Abu Dhabi.

    Im Laufe des Tages soll entschieden werden, wann Baerbock ihre Reise in die Pazifik-Region fortsetzen kann. Unter anderem wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Flugzeugbesatzung wurde bei dem erzwungenen Zwischenstopp nicht damit gerechnet, dass sie noch im Laufe des Montags mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr weiterfliegen kann.

    Auf dem Flughafen von Abu Dhabi prüften mitgereiste Techniker, ob der Defekt mit Bordmitteln zu beheben ist, Ersatzteile beschafft werden müssen oder ob eine Ersatzmaschine von Köln/Bonn, dem Standort der Flugbereitschaft, zum Golf-Emirat geflogen werden muss.

    Die Regierungsmaschine, ein Airbus A340-300, steht auf dem Flughafen von Abu Dhabi.
    Die Regierungsmaschine, ein Airbus A340-300, steht auf dem Flughafen von Abu Dhabi.

    Denkbar war auch, dass Baerbock mit einem kleinen Teil der Delegation einen Linienflug nimmt und der Rest der Mitreisenden mit einer Regierungsmaschine nachkommt.. Allerdings starten Linienflüge erst am Montagabend nach Australien.

    Das Flugzeug war nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi um 3.33 Uhr Ortszeit wieder gestartet. Drei Minuten später wurde das Problem in der Luft bemerkt und der Flieger musste aus Sicherheitsgründen zurückkehren.

    Der Flugkapitän hatte zuvor über den Bordlautsprecher darüber informiert, dass es Probleme beim Einfahren der Landeklappen gebe.

    Um sicher in Abu Dhabi landen zu können, musste zunächst Treibstoff abgelassen werden. Der Airbus war für die lange Strecke mit 110 Tonnen Kerosin betankt. Davon mussten 80 abgelassen werden.

    Das Flugzeug war mit einem maximalen Startgewicht von 271 Tonnen gestartet. Für die Landung musste es auf ein Gewicht von unter 190 Tonnen kommen.

    Hintere Landeklappen defekt

    Nach der Landung begleitete die Flughafenfeuerwehr den Airbus. Der Flugkapitän sprach von einer normalen Landung, die für eine solche Situation im Simulator geübt werde. Er habe die Begleitung durch die Feuerwehr nicht beantragt.

    Der Kapitän sagte, er sei seit 35 Jahren Pilot und seit 30 Jahren bei der Flugbereitschaft. Ein solcher Fehler sei in der ganzen Zeit noch nicht aufgetreten.

    Den Angaben zufolge war eine der beiden hinteren Landeklappen defekt. Aus diesem Grund konnten diese nicht symmetrisch eingefahren werden. Dies erhöhte den Kerosinverbrauch. Zudem konnten weder die Reiseflughöhe noch die normale Reisegeschwindigkeit erreicht werden.

    Baerbocks Flugplan verschiebt sich deutlich

    Baerbock selbst wollte sich zunächst nicht öffentlich zu dem Vorfall äußern. Es wurde aber davon ausgegangen, dass sie die Reise fortsetzen will.

    Ursprünglich wollte die Außenministerin am Dienstagabend von der australischen Hauptstadt Canberra nach Sydney weiterfliegen. Am Donnerstagmorgen Ortszeit war der Weiterflug nach Neuseeland geplant. Noch am Donnerstagabend sollte es nach Fidschi weitergehen. Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise in die Pazifikregion aufgebrochen.

    Es ist nicht das erste Mal, dass die Außenministerin auf ihren Reisen aufgehalten wird. Erst Mitte Mai war Baerbock wegen eines Reifenschadens an ihrem Regierungsairbus in Doha im Wüsten-Emirat Katar gestrandet und musste ihre Reise in die Golfregion unfreiwillig verlängern.
    Bereits mehrere Pannen bei Regierungsfliegern

    Doch auch andere Regierungsmitglieder mussten bereits wegen Pannen an einer Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr unplanmäßige Aufenthalte in Kauf nehmen.

    Beispielsweise musste der Luftwaffen-Airbus „Konrad Adenauer“ im November 2018 mit der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem damaligen Finanzminister Olaf Scholz (SPD) an Bord auf dem Weg zum G20-Gipfel in Buenos Aires umkehren. Unter anderem war das Funksystem lahmgelegt. Beide flogen Linie nach Argentinien.

    Im Oktober 2018 knabberten zudem Nagetiere bei einem Stopp in Indonesien wichtige Kabel der „Adenauer“ an. Scholz kehrte damals per Linienflug von der Tagung des Internationalen Währungsfonds zurück.

    Im Dezember 2016 strandete die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf dem Weg nach Mali. Wegen eines Computerproblems bei ihrem A340 in der nigerianischen Hauptstadt Abuja musste sie dort übernachten.

    Baerbocks jüngster Flug nach Australien war ursprünglich mit der Schwestermaschine der früheren „Konrad Adenauer“ geplant, einer nahezu baugleichen A340-300. Diese war jedoch ebenfalls kaputt. (dpa)

    #Allemagne #politique #relations_internationales #verts #qviation #Airbus #Abu_Dhabi #Australie #Nouvelle_Zélande #Fidji

    • Defekte am Regierungsflieger Baerbock bricht Pannenreise nach Australien ab
      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-bricht-pannen-reise-nach-australien-ab-a-0dfee713-b344-410
      C’est la fin. Même notre super-intelligente ministre des affaires extérieures ne peut rien y changer. Vol de ligne.
      https://www.youtube.com/watch?v=6FMGYycBAMU&pp=ygUNZG9vcnMgdGhlIGVuZA%3D%3D

      15.08.2023, 06.34 Uhr
      - Es geht nicht weiter: Nach zwei Pannen an der Regierungsmaschine hat Annalena Baerbock ihre geplante Reise nach Australien abgesagt. Die in Abu Dhabi gestrandete Außenministerin kehrt nun nach Berlin zurück – per Linienflug.

      Nach den wiederholten Pannen mit ihrem Regierungsflugzeug bricht Außenministerin Annalena Baerbock ihre geplante Reise zu einem einwöchigen Besuch in der Pazifik-Region ab. »Wir haben bis zuletzt geprüft und geplant, aber leider war es nicht mehr möglich, die geplanten Reisestationen der Indo-Pazifik-Reise nach dem Ausfall des Flugzeugs der Flugbereitschaft mit den noch verfügbaren Optionen logistisch darzustellen«, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Dienstagmorgen.

      Da die Landeklappen nicht wie nötig vollständig und synchron eingefahren werden konnten, konnte das Flugzeug die normale Reiseflughöhe und -geschwindigkeit nicht erreichen – der Kerosinverbrauch auf der langen Strecke nach Australien wäre deutlich gestiegen. Da das Flugzeug für den knapp 14-stündigen Flug vollgetankt war, musste das Gewicht für die Landung stark reduziert werden.

      Ein zweiter Versuch scheiterte in der Nacht. Der Flieger war nach dem Start um 1.00 Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) in Abu Dhabi zu Anfang zwar gestiegen, nahm aber kein Tempo auf. 15 Minuten nach dem Abheben drehte der Airbus vom Typ A340-300 dann erneut vom Kurs ab und flog zurück in Richtung des Wüstenemirats, wo er schließlich um 2.57 Uhr Ortszeit wieder landete.

      Laut Angaben aus ihrer Delegation hätte Baerbock wegen der defekten Luftwaffen-Maschine eigentlich am Vormittag von der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi, mit ihrem Tross per Linienflug direkt zur australischen Metropole Sydney aufbrechen sollen. Doch das erwies sich offenkundig als nicht praktikabel.
      Schwere Entscheidung

      Noch in der Nacht waren Baerbocks Delegation und die mitreisenden Journalisten gebeten worden, sich zur Abfahrt zum Flughafen um 08.00 Uhr in der Lobby des Hotels zu treffen. Die zu diesem Zeitpunkt völlig überraschende Entscheidung zum Abbruch der Reise fiel erst, als der gesamte Tross bereits abfahrbereit in der Lobby stand.

      Aus der Delegation war von einer am Ende schweren Entscheidung die Rede. »Das ist alles sehr misslich«, hieß es. In den kommenden Monaten werde es darauf ankommen, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen. So müssten voraussichtlich hochrangige Beamte nach Australien, Neuseeland und Fidschi zu Gesprächen und wichtigen Terminen reisen. Die abgebrochene Reise müsse nachgearbeitet werden. Der Indo-Pazifik bleibe Schwerpunkt für die Bundesregierung.

      Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei der Golfreise der Außenministerin im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben . Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.

  • Bruits de bottes et menaces de guerre | Éditorial de Lutte Ouvrière
    https://www.lutte-ouvriere.org/editoriaux/bruits-de-bottes-et-menaces-de-guerre-654151.html

    Lundi, ont eu lieu les commémorations du 8 mai 1945. C’était la fin de la Deuxième Guerre mondiale en Europe mais pas la fin des guerres qui ont continué de faire rage dans de très nombreux pays. Depuis un an, le conflit en Ukraine montre que la guerre n’est pas une affaire passée pour l’Europe : elle fait maintenant partie de notre présent. 

    Longtemps, les gouvernements ont fait croire que la barbarie guerrière était derrière nous et que c’en était fini des bombardements et des tranchées, des villes rasées et des déportations de population.

    La population avait eu droit au même boniment après la guerre de 14-18, qui avait été un massacre sans nom : 10 millions de morts en Europe, des millions de blessés, d’amputés, de gazés et de « gueules cassées ». 500 000 soldats tués rien qu’à Verdun pour que chaque camp retrouve, au final, les positions qu’il tenait au début de l’offensive !

    L’ampleur des souffrances et des destructions était une « première » et tous les gouvernants de l’époque la présentèrent comme « la der des ders », c’est-à-dire la dernière des guerres. Vingt ans plus tard, en 1939, cela recommença !

    La Deuxième Guerre mondiale rationalisa si bien l’horreur qu’elle fut la plus meurtrière de toute l’histoire. Aux 20 millions de soldats tués, s’ajoutent 40 à 60 millions de civils bombardés et affamés et 6 millions de Juifs, mais aussi des Tziganes et d’autres minorités qui périrent dans les camps d’extermination nazis. De nombreuses villes furent transformées en champs de ruines.

    La Première et la Deuxième Guerres mondiales eurent fondamentalement les mêmes causes : la nécessité d’expansion des trusts capitalistes et la guerre économique qui en résulte.

    Sous leurs dehors inoffensifs, la concurrence et la compétitivité sont l’expression de cette guerre économique. Les défenseurs du #capitalisme nous en chantent les vertus, mais par définition, elles signifient l’affrontement entre intérêts privés. Affrontements que les États relaient avec les moyens que leur confère leur puissance économique, politique et militaire.

    La #guerre_mondiale n’est pas une calamité apportée par tel ou tel monstre dictatorial. Elle est la prolongation de la guerre économique des trusts capitalistes pour contrôler les matières premières, les chaînes de production et s’assurer des marchés à l’échelle mondiale.

    Alors oui, la Première Guerre devait inévitablement être suivie d’une Deuxième. Et la Deuxième Guerre mondiale sera suivie d’une Troisième. Il en sera ainsi tant que dominera le système capitaliste.

    Les #relations_internationales, les #alliances et les retournements d’alliance, les relations pacifiques ou guerrières ne sont pas guidées par le bonheur des peuples, la liberté ou la démocratie. Elles résultent des calculs et des rapports de force entre États et des intérêts capitalistes qu’ils représentent.

    La guerre en Ukraine ne fait pas exception. Les va-t-en guerre expliquent qu’il faut défendre un petit pays agressé par son puissant voisin. Comme si l’#Ukraine n’était pas le théâtre de l’affrontement entre les #États-Unis et la #Russie depuis au moins trente ans ! Comme si le camp impérialiste derrière l’#OTAN équipait, formait et renseignait les troupes ukrainiennes de façon désintéressée !

    La #guerre contre la Russie de Poutine et la mise à l’index de la Chine de Xi Jinping sont les traductions politiques et militaires des rivalités économiques qui opposent ces grandes puissances entre elles. Les travailleurs n’ont à prendre parti ni pour les unes, ni pour les autres. Ils ont à se battre pour renverser ce système capitaliste qui nous condamne à l’exploitation et aux guerres.

    Les États-Unis et les puissances impérialistes occidentales, dont la France, règnent sur l’ordre mondial en levant l’étendard de la paix et de la démocratie. Mais c’est un ordre où les dictatures pullulent ! C’est un ordre qui alimente en Afrique, au Moyen-Orient, en Asie, des guerres sans fin ! C’est un ordre qui plonge des régions entières dans le dénuement et chasse de chez eux des centaines de millions de femmes, d’hommes et d’enfants et qui les transforme en parias !

    Les combats meurtriers en Ukraine ou les accrochages entre les États-Unis et la Chine rendent de plus en plus concrète la menace d’une guerre généralisée. 

    Tous les États s’y préparent en se réarmant à marche forcée. À nous de dire non à une nouvelle guerre impérialiste. Ce combat est indissociable du combat social que les travailleurs ont à mener contre le pouvoir d’une classe capitaliste qui, pour ses parts de marché et ses profits, est prête à plonger le monde entier dans la barbarie.

    #militarisation #Troisième_guerre_mondiale

  • Sabotages, intox, guerre des étoiles, récession : la guerre en #Ukraine, jusqu’où ?
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/sabotages-intox-guerre-des-etoiles-recession-la-guerre-en-ukraine-jusquou-

    Dans ce numéro des « combats de l’info », Théophile Kouamouo reçoit Fabrice Epelboin. Contributeur historique de Reflets.info, journal d’investigation en ligne et d’information-hacking.

    #Relations_internationales #russie

  • #Ukraine : Poutine va-t-il perdre la #Guerre ?
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/ukraine-poutine-va-t-il-perdre-la-guerre-ePt94vnYSG2jmuSaGFyG3w

    La Russie est-elle en train de perdre la guerre en Ukraine ? Ces derniers jours, le recul russe semble en tout cas net et l’hypothèse d’une victoire ukrainienne grandit. Vladimir Poutine donne l’impression d’abattre ses dernières cartes, puisqu’il a…

    #Géopolitique #Relations_internationales

  • Niger : pourquoi ils veulent chasser la France
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/niger-pourquoi-ils-veulent-chasser-la-france-tEyzpY47SCW730V8cZXUlA

    La France est-elle en danger dans son pré-carré africain ? Après le Mali, c’est au tour du Niger de connaître des manifestations contre la présence militaire française. Dimanche dernier, à Niamey des centaines de personnes ont protesté à la fois contre la…

    #Afrique #Françafrique #International #Relations_internationales

  • Taïwan : jusqu’où iront les États-Unis face à la Chine ?
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/taiwan-jusquou-iront-les-etats-unis-face-a-la-chine-wtTSWwneQliqR_HDbMbSGw

    Et si la visite à Taïwan de Nancy Pelosi, la présidente de la Chambre des représentants, déclenchait un nouveau conflit aux conséquences mondiales ? En tout cas, l’armée chinoise est sur les dents, et le pouvoir de Xi Jinping ne décolère pas. Notamment…

    #Géopolitique #Politique #Relations_internationales

  • #Macron et ses dictateurs bien aimés
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/macron-et-ses-dictateurs-bien-aimes-DypTphisR3WtCjPWOYY0eQ

    C’est déjà le 7ème numéro du fond de l’info. Nos journalistes Nadiya Lazzouni, Théophile Kouamouo et Thomas Dietrich décryptent l’actualité politique de la semaine passée. Au sommaire de l’édition, l’intégration du RN à la commission de la défense de…

    #Assemblée_nationale #Extrême_droite #Gouvernement #International #Relations_internationales

  • Révélations : les raisons secrètes de la #Guerre en #Ukraine
    https://www.lemediatv.fr/emissions/2022/revelations-les-raisons-secretes-de-la-guerre-en-ukraine-orCp17PhRJGP0-bkN

    En France, l’été passe, les forêts brûlent et les polémiques stériles s’accumulent. On oublierait presque qu’à moins de 2000 kilomètres de nous, les armes tonnent en Ukraine. Il y a cinq mois, la Russie envahissait son voisin ukrainien. Pour une des…

    #Énergie #International #Relations_internationales

  • Women, Peace, and Security. Feminist Perspectives on International Security

    Greater participation by women in peace negotiations, policy-making, and legal decision-making would have a lasting impact on conflict resolution, development, and the maintenance of peace in post-conflict zones. Women, Peace, and Security lays the groundwork for this enhanced participation, drawing from insightful research by women scholars and applying a feminist lens to contemporary security issues.

    This timely collection of essays promotes the adoption of a feminist framework for international security issues and presents the voices of some of the most inspiring thinkers in feminist international relations in Canada. Women, Peace, and Security provides insightful recommendations to researchers conducting fieldwork, as well as methodological insights on how to develop feminist research design in international relations and how to adopt feminist ethical considerations. Contributions include gender-based analyses of the challenges faced by the Canadian military and by families of serving members. From Canada’s Famous Five to the women’s marches of 2017, lessons are drawn to inform new generations of women activists, concluding with a clarion call for greater allyship with Indigenous women and girls to support decolonization efforts in Canada.

    Offering a unique range of perspectives, narratives, and contributions to international relations and international law, this volume brings women’s voices to the forefront of vital conversations about fundamental peace and security challenges.

    https://www.mqup.ca/women--peace--and-security-products-9780228006169.php
    #approche_féministe #féminisme #relations_internationales #paix #sécurité #livre #femmes

  • Les mondes perdus de la Guerre froide
    https://laviedesidees.fr/Kott-Organiser-le-monde.html

    À propos de S. Kott, Organiser le monde, une autre #Histoire de la Guerre froide, Seuil. La Guerre froide est souvent interprétée comme un moment de paralysie de la coopération internationale en raison des rivalités entre bloc occidental et bloc communiste. Sandrine Kott montre au contraire comment le temps de la Guerre froide dopa le multilatéralisme.

    #relations_internationales #guerre_mondiale
    https://laviedesidees.fr/IMG/pdf/20210602_guerrefroide.pdf
    https://laviedesidees.fr/IMG/docx/20210602_guerrefroide.docx

  • #Relations_Internationales
    Les Nations unies face au conservatisme des grandes puissances, par Bertrand Badie (Le Monde diplomatique, juin 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/BADIE/53104

    Le vieux monde de l’ONU - La Vie des idées.
    Nils Andersson, « Le vieux monde de l’ONU », La Vie des idées , 7 septembre 2017. ISSN : 2105-3030.
    http://www.laviedesidees.fr/Le-vieux-monde-de-l-ONU.html

    Dans les coulisses de l’Assemblée générale des Nations unies, par Anne-Cécile Robert & Romuald Sciora (Le Monde diplomatique, septembre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/09/ROBERT/57832

    Comment réformer les casques bleus ?, par Sandra Szurek (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/SZUREK/56983
    #ONU #Organisations_internationales #Relations_Internationales

    À quoi sert un casque bleu ?, par Chloé Maurel (Le Monde diplomatique, mai 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/05/MAUREL/57454

    Même la guerre a ses lois, par Olivier Bailly (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/10/BAILLY/53962

    #Organisations_internationales_CPI #Cour_pénale_internationale
    La Cour pénale internationale en accusation, par Francesca Maria Benvenuto (Le Monde diplomatique, novembre 2013)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2013/11/BENVENUTO/49766

    Soupçons sur la Cour pénale internationale, par Francesca Maria Benvenuto (Le Monde diplomatique, avril 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/BENVENUTO/55185

    L’ordre international piétiné par ses garants, par Anne-Cécile Robert (Le Monde diplomatique, février 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/02/ROBERT/58353

    Ventes d’armes, les affaires reprennent (Le Monde diplomatique, avril 2016) #Conflits_d'intérêts #Histoire_Relations_Internationales
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/A/55243
    Armement : deux pas en avant, un pas en arrière (Le Monde diplomatique, avril 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/A/55235

    #Relations_Internationales_cyberespace
    Penser la cyberpaix, par Camille François (Le Monde diplomatique, avril 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/FRANCOIS/55211

    "Les conséquences pratiques de ce débat sémantique sont fondamentales pour la démocratie : elles déterminent le cadre juridique applicable, les conséquences et les acteurs impliqués. Dans la « vraie vie » (c’est-à-dire hors ligne), on ne mobilise pas l’armée pour un carreau cassé. Dans le cyberespace, une réaction aussi exagérée est bien plus plausible. En effet, à mesure que les sociétés dépendent de plus en plus étroitement d’Internet, elles doivent adapter leurs lois et leurs mécanismes sociaux pour assurer la paix, la justice et la sécurité, et ce dans un contexte où les complexes militaro-industriels mondiaux développent et imposent des méthodes de contrôle intrusives."

    "Si cette notion de « zone grise » caractérise si souvent la cyberguerre, c’est qu’elle est inhérente à son concept même. Elle apparaît dès les premiers travaux stratégiques sur le déploiement de la puissance de l’Etat dans le cyberespace."

    "Le flou du concept de cyberguerre contribue à sa dangerosité et empêche de replacer les situations qu’il décrit au sein d’un cadre juridique clair. La notion devrait inspirer la méfiance : elle empêche de penser la paix dans le cyberespace, là où nous en aurons besoin demain."

    #Cyberattaque globale : un cas de piratage confirmé en Belgique
    https://www.rtbf.be/info/economie/detail_cyberattaque-globale-un-cas-de-piratage-confirme-en-belgique?id=9605079
    Cyberattaque mondiale par un ransomware : une ampleur "sans précédent" selon Europol
    https://www.rtbf.be/info/medias/detail_les-etats-unis-mettent-en-garde-contre-une-vague-mondiale-de-cyberattaqu

    Quatre confidences d’un ancien espion - Libération
    http://www.liberation.fr/france/2016/09/04/quatre-confidences-d-un-ancien-espion_1482774

    #Relations_Internationales_Mers #Mers
    Droits maritimes, un enjeu géopolitique, par Didier Cormorand (Le Monde diplomatique, juin 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/06/CORMORAND/55727

    #Relations_Internationales_Soft_Power
    « Diplomatie publique » de la guerre froide à l’invasion de l’Irak, par Maxime Audinet (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/AUDINET/57380

    BHL, lu et approuvé par la CIA - Bibliobs - L’Obs
    http://bibliobs.nouvelobs.com/idees/20170428.OBS8716/bhl-lu-et-approuve-par-la-cia.html

    « le Congrès reposait sur l’idée que la défaite culturelle du marxisme passerait par la création d’une nouvelle gauche plutôt que par un soutien à la droite »

    nb : tout parallèle avec le #PS serait hors de propos.

    « L’OMS : dans les griffes des lobbyistes ? » : un documentaire troublant diffusé sur Arte
    https://mrmondialisation.org/loms-dans-les-griffes-des-lobbyistes
    #Conflits_d'intérêts #Documentaires #Organisations_internationales_OMS #Santé #Sciences #Multinationales

    Les réfugiés, une bonne affaire, par Nicolas Autheman (Le Monde diplomatique, mai 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/05/AUTHEMAN/57444
    #Organisations_internationales_HCR #Multinationales #ONG

    « En 2016, Ikea n’était pas seulement fournisseur de tentes, mais aussi premier donateur privé du HCR, à hauteur de 32 millions d’euros »

    « comment réagir lorsque des parlementaires européens révèlent, comme cela s’est produit en février 2016, qu’Ikea est impliqué dans un vaste scandale d’évasion fiscale, échappant à l’impôt dans des États qui financent le HCR (La Tribune, 13 février 2016) ? L’agence de l’ONU n’en a jamais entendu parler... »

    « se pose la question du modèle économique et des forces politiques auxquels se soumet aujourd’hui l’agence chargée du sort de millions de personnes déplacées à travers le monde. »

    Les #Cryptomonnaies : une révolution pour la coopération internationale ? - Equal Times María Crespo
    https://www.equaltimes.org/les-cryptomonnaies-une-revolution?lang=en
    #Monnaie #Alternatives

    "« La chaîne de blocs est mondiale et ne connaît pas de frontières physiques ; ce qui la rend très attrayante pour la coopération et le progrès à travers le monde. Ce phénomène commence déjà à se produire, » déclare William Mougayar"

    "Ceci se révèle particulièrement intéressant dans le domaine de la coopération internationale, étant donné qu’elle génère également un enregistrement pour chaque transaction. En d’autres termes, il existe une véritable traçabilité de chaque opération"

  • RI
    #Energies et #Relations_Internationales
    Pétrole et paranoïa, par Pierre Rimbert (Le Monde diplomatique, avril 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/04/RIMBERT/52870

    Gaz de schiste, la grande escroquerie, par Nafeez Mosaddeq Ahmed (Le Monde diplomatique, mars 2013)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2013/03/AHMED/48823

    Maudit pétrole bon marché, par Michael T. Klare (Le Monde diplomatique, avril 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/KLARE/55199

    Choc pétrolier : les finances des producteurs africains dans le rouge. Par Martin Mateso
    http://geopolis.francetvinfo.fr/choc-petrolier-les-finances-des-producteurs-africains-dans-le-
    #Cemac #Tchad #Angola #Portugal #Afrique

    Le Nigeria renonce à 90 représentations diplomatiques pour réduire ses dépenses
    http://geopolis.francetvinfo.fr/le-nigeria-renonce-a-90-representations-diplomatiques-pour-red

    Le Nigéria prévoit de se retirer de certaines organisations internationales pour limiter les dépenses - Agence Afrique
    http://www.agenceafrique.com/11517-nigeria-prevoit-de-se-retirer-de-certaines-organisations-intern

    « Le Nigéria vient à peine de sortir de la récession dans laquelle il était plongé depuis presque deux ans. Ce premier producteur de pétrole sur le continent africain a été frappé par la chute des cours de l’or noir »

    Batailles commerciales pour éclairer l’Afrique, par Aurélien Bernier (Le Monde diplomatique, février 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/02/BERNIER/58354

    Une dépendance aux matières premières jamais résolue, par Renaud Lambert (Le Monde diplomatique, janvier 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/01/LAMBERT/54474
    #Discours_orthodoxes #Orthodoxie #Amérique_latine #Amérique_du_Sud

    Pétrole et Moyen-Orient : le dessous des cartes … par Benjamin Louvet
    http://leseconoclastes.fr/2016/01/petrole-moyen-orient-le-dessous-des-cartes-a-travers-le-prisme-petro

    « en Syrie aussi, ce sont les ressources énergétiques qui sont au centre des raisons du conflit. Plus précisément, le gaz du champ géant de South Pars, plus grand champ de gaz au monde, situé au milieu du Golfe Persique, et dont les droits d’exploitation sont répartis entre le Qatar et l’Iran. Ces deux pays exploitent donc ce champ chacun de leur côté et cherchent un moyen d’exporter leur gaz sur le marché international.

    Et c’est là que la Syrie joue un rôle central. Car pour rejoindre le marché international du gaz, l’Iran et le Qatar ont tous deux un projet de pipeline qui passe, à un moment donné, par le territoire syrien, mais avec des ambitions stratégiques totalement différentes. Le pipeline qatari prévoit ainsi de se connecter au projet de gazoduc Nabucco, ouvrage pensé par les européens pour alimenter leur marché en énergie en s’affranchissant du gaz… russe.

    De son côté, la Russie envisage plutôt un projet de pipeline partant de Syrie pour se raccorder au gazoduc South Stream, projet de pipeline russe. »

    La guerre d’Irak était BIEN une guerre du pétrole (cette fois, c’est prouvé !) par Matthieu Auzanneau | Oil Man
    http://petrole.blog.lemonde.fr/2011/06/14/la-guerre-dirak-etait-bien-une-guerre-du-petrole-cette-fois-ces

    « Après avoir quitté le gouvernement, Lady Symons, aujourd’hui âgée de 59 ans, est devenue conseillère de la banque d’affaires MerchantBridge, qui a réalisé d’importants profits dans des contrats de reconstruction dans l’Irak d’après-guerre, précise The Independent. »

    #Mers :

    La guerre du pétrole se joue en mer, par Michael T. Klare (Le Monde diplomatique, février 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/02/KLARE/52621

    Course au gaz en Méditerranée, par Bachir El-Khoury (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/10/EL_KHOURY/53934

    Litige frontalier en mer entre Israël et le Liban, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/litigegazmediterranee


    #Orient #Relations_internationales_Orient_Arabie_Saoudite #OPEP #Pétrole #Hydrocarbures #Gaz #Israël #Liban #Méditerranée #Chypre #Mers #Organisations_Internationales

    #Documentaires Mer de Chine, la guerre des archipels | ARTE
    http://www.arte.tv/guide/fr/054777-000-A/mer-de-chine-la-guerre-des-archipels
    Mer de Chine, la guerre des archipels ARTE - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=3sGNZDrPMbY

    Et pour quelques rochers de plus…, par Didier Cormorand (Le Monde diplomatique, juin 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/06/CORMORAND/55728

    Le Vietnam, son encombrant voisin et l’ami américain, par Martine Bulard (Le Monde diplomatique, février 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/02/BULARD/57045

    De la mer en partage au partage de la mer, par Nicolas Escach (Le Monde diplomatique, juillet 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/07/ESCACH/55919
    #Aménagement_du_territoire #Conflits_d'intérêts_fondations #Environnement

    20 ans de mutations des routes maritimes en 4 pages — Géoconfluences
    http://geoconfluences.ens-lyon.fr/actualites/veille/20-ans-mutations-routes-maritimes #Mers_Commerce #Commerce_International_Mers #Lectures

    #Nord_Stream_2 : Plus qu’un pipeline #Russie #UE
    https://www.tdg.ch/monde/europe/nord-stream-2-qu-pipeline/story/11494268

    Forcing américain pour supplanter les livraisons russes
    Comment saboter un gazoduc
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/05/RIMBERT/63053
    Washington sème la zizanie sur le marché européen du gaz
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/05/REYMOND/63052

  • #Relations_Internationales #Amérique_latine

    –-De Santiago à Caracas, la main noire de Washington, par Franck Gaudichaud (Le Monde diplomatique, juin 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/GAUDICHAUD/53071

    En Amérique latine, l’ère des coups d’Etat en douce, par Maurice Lemoine (Le Monde diplomatique, août 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/08/LEMOINE/50711

    Combat de l’aigle et du dragon en Amérique latine, par Anne-Dominique Correa
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/10/CORREA/63589
    #Asie_Chine #Etats-Unis

    Dégel sous les tropiques entre Washington et La Havane, par Patrick Howlett-Martin (Le Monde diplomatique, novembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/11/HOWLETT_MARTIN/50943


    Ce qui attend l’Amérique latine sous la présidence Trump, par Alexander Main (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/MAIN/57004
    #WikiLeaks

    " Les câbles diplomatiques du département d’État révélés par WikiLeaks en 2010 et 2011 peignent un tableau différent : les diplomates américains recourent à des méthodes bien rodées pour affaiblir, récupérer ou éliminer des mouvements politiques gênants — entendre « de gauche »"

    "Le 28 juin 2009, le président du Honduras Manuel Zelaya, proche du Venezuela, était renversé par l’armée. La secrétaire d’État Hillary Clinton refusait de reconnaître le coup d’État, ce qui aurait conduit à suspendre la plupart des aides américaines. Les manœuvres de Washington contribuant à la réussite du putsch ont scandalisé la région (3), sans que cela empêche les États-Unis de soutenir les gouvernements conservateurs qui se sont succédé depuis à Tegucigalpa."

    " Argentine et Brésil ont basculé à droite après douze années de gouvernements progressistes. Chaque fois, l’administration Obama a apporté son concours à ces évolutions : opposition aux prêts des institutions multilatérales accordés à Buenos Aires (rapidement levée après l’arrivée au pouvoir du conservateur Mauricio Macri en 2015) et soutien diplomatique au gouvernement par intérim au Brésil alors qu’une procédure de destitution (controversée) contre la présidente Dilma Rousseff était encore en cours"

    "Nul ne sait quelle sera réellement l’action du nouveau président américain. Depuis le début de la campagne, il s’est montré démagogue et capricieux. Mais la composition de son cabinet éclaire néanmoins la politique probable de son administration"

    "Quid de Cuba ? Toute remise en question de la politique d’ouverture susciterait l’opposition d’une grande partie du monde des affaires, soucieux de profiter d’un nouveau marché"

    " une certitude : la principale menace pour l’hégémonie américaine dans la région proviendra de #Chine"

    #Asie

    #Cuba veut le marché… sans le capitalisme, par Renaud Lambert (Le Monde diplomatique, octobre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/10/A/57967

    La Bolivie les yeux vers les flots, par Cédric Gouverneur (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/09/GOUVERNEUR/53715

    #Commerce_international #Routes_maritimes #Transports #Panama_canal #Chine #Etats-Unis #Amérique_Centrale #Amérique_Latine #Amérique_du_Sud

    Qui a tué Berta Cáceres ?, par Cécile Raimbeau (Le Monde diplomatique, octobre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/10/RAIMBEAU/56454
    #Libéralisme #Energie #Privatisations

    "l’oligarchie est la principale bénéficiaire de cet emballement pour la « houille blanche » (l’énergie hydroélectrique), encouragé par les prêts de banques internationales — Banque mondiale, Banque interaméricaine de développement (BID) et Banque centre-américaine d’intégration économique (BCIE) — et les filiales des agences de coopération européennes qui se consacrent au soutien du secteur privé des pays du Sud : la française Proparco (filiale de l’Agence française de développement), l’allemande DEG, la néerlandaise FMO… Ces organismes d’économie mixte n’hésitent pas à s’allier plus ou moins discrètement avec des fonds de pension et des multinationales, à travers des montages complexes."

    –Équateur : De Rafael Correa à Guillermo Lasso en passant par Lenin Moreno
    13 avril par Eric Toussaint
    http://www.cadtm.org/Equateur-De-Rafael-Correa-a-Guillermo-Lasso-en-passant-par-Lenin-Moreno?var_m

    –Fièvre des canaux en #Amérique_centrale, par François Musseau (Le Monde diplomatique, septembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/09/MUSSEAU/50759

    -"Sur l’échiquier géostratégique, le Panamá s’attend à en tirer avantage. Outre son canal, il dispose de six ports, d’un chemin de fer, d’une voie rapide et, avec Colón, de la plus vaste zone de libre-échange du monde après Hongkong. « Plus qu’un couloir, ce chenal est en passe de devenir un grand carrefour logistique », confirme M. Alberto Alemán, ex-directeur du canal, aujourd’hui à la tête de Panamá Pacífico, un complexe de 1 400 hectares où sont installées une centaine de multinationales, à l’est de la capitale. « Il y a ici le seul port avec des terminaux dans les deux océans. C’est un atout crucial. »

    Mais la concurrence s’aiguise, et d’autres projets de raccourci maritime ont vu le jour, avec des degrés d’avancement divers. Le plus simple se situe au nord : le passage du Nord-Ouest, qui relie Pacifique et Atlantique via l’archipel arctique canadien. Avec le réchauffement climatique, cette route glacée pourrait offrir, à terme, un nouvel itinéraire aux navires." ;

    –" le Salvador, le Honduras et le Costa Rica ont évoqué en 2011 la création de voies de passage sur leurs territoires. Début 2012, le Guatemala a créé un organisme, le Couloir interocéanique du Guatemala (CIG), qui prévoit de relier deux ports — à construire — pour un coût de 7,5 milliards de dollars. Il ne s’agit pas là de percement, mais de « canaux secs » acheminant les marchandises d’un porte-conteneurs à un autre par voie ferrée ou routière.

    Depuis la fin des années 2000, un même projet d’un coût similaire existe en Colombie, pays baigné par les deux océans. « En réalité, plus que des canaux secs, il s’agit de réseaux de transports densifiés, commente l’analyste péruvien Luis Esteban Manrique sur le site Infolatam. Avec le désavantage, pour les compagnies maritimes, qu’elles paient cher le chargement et le déchargement des marchandises. » Selon la Banque interaméricaine de développement (BID), une cargaison de 10 000 conteneurs équivaut à 18 trains, ou 5 800 camions. En d’autres termes, il faudrait plusieurs kilomètres de trains pour décharger un seul porte-conteneurs...

    De tous les projets de corridor interocéanique, celui du Nicaragua est de loin le plus ambitieux — et le plus controversé. Car les autorités ont bel et bien l’intention de percer un canal sur près de 300 kilomètres." ;

    –"Alors que le canal panaméen ne peut accueillir les porte-conteneurs de plus de 110 000 tonnes, celui-là permettrait le passage de colosses de métal de 250 000 tonnes mesurant jusqu’à 450 mètres de long. Son tracé, approuvé en juillet dernier, avait déjà été imaginé par les conquistadors espagnols." ;

    –"la concession accordée par Managua à HKND illustre les ambitions stratégiques de Pékin. Selon le site nicaraguayen El Confidencial, derrière M. Wang se cache l’Etat chinois lui-même. Tout comme le projet de canal sec en Colombie, ceux du Guatemala et du Salvador sont financés par la .

    « Il existe un “rêve chinois”, confie un interlocuteur qui souhaite conserver l’anonymat. Celui de contrôler un couloir stratégique par lequel passerait le gros des exportations du pays vers les Amériques. »" ;

    –"Bien qu’ils aient rétrocédé le chenal panaméen, les Etats-Unis dominent son trafic, et les navires battant pavillon nord-américain y bénéficient d’une priorité de passage, ce qui peut retarder sensiblement les autres porte-conteneurs. « Stratégiquement, c’est toujours leur canal, nous assure Miguel Antonio Bernal, professeur de droit constitutionnel à l’université de Panamá. C’est là qu’ils font passer leurs sous-marins ; là qu’ils interviendront militairement dès que leurs intérêts seront contrariés. Même nos autorités l’ont admis. »"

    Routes maritimes des Amériques, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, septembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/canaux-am-centrale

    Honduras : Le paradis néolibéral des « villes modèles » ne verra pas le jour, par Guillaume Beaulande (Le Monde diplomatique, 29 novembre 2012)
    http://www.monde-diplomatique.fr/carnet/2012-11-29-Honduras
    Passage en force au #Honduras, par Alexander Main (Le Monde diplomatique, janvier 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/01/MAIN/58277
    #Relations_Internationales_Etats-Unis
    #Etats-Unis_Relations_Internationales

    Verrouillage fiscal en Amérique centrale, par Mikaël Faujour (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/FAUJOUR/54388

    -"Pour Aaron Schneider, chercheur à l’université de Denver, « dans les sociétés contemporaines marquées par une croissante interconnexion et interdépendance, le vrai contrat social est la politique fiscale (2) »." ;
    –"L’ouvrage de l’Institut centre-américain d’études fiscales (3) montre comment l’élite locale a « socialisé les coûts privés à travers la dette publique », organisé l’impossibilité juridique et constitutionnelle de toute réforme fiscale contraire à ses intérêts, ou encore augmenté les impôts indirects (les plus injustes). Avec méthode, elle a ainsi construit une paix néolibérale, quitte à exercer le pouvoir elle-même" ;
    –" Fini la logique de la guerre froide : elles sont passées d’une domination par la coercition et la force à une domination par le consentement "

    Panamá sans les Panaméens, par Allan Popelard & Paul Vannier (Le Monde diplomatique, juillet 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/07/POPELARD/53193

    Au Nicaragua, que reste-t-il du sandinisme ?, par Bernard Duterme (Le Monde diplomatique, septembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/DUTERME/56231

    Nicaragua : intensification des pressions diplomatiques sur Ortega. 17.07.2018
    https://www.lemonde.fr/ameriques/article/2018/07/17/nicaragua-intensification-des-pressions-diplomatiques-sur-ortega_5332483_322

    Au Nicaragua, une élection privée d’opposition. par Gabriel Hetland , novembre 2021
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/11/HETLAND/64036

    Le piège de la dépendance se referme sur le Mexique, par James M. Cypher (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/CYPHER/57364#Traités_commerciaux_ALENA #ALENA #Libre_Echange #Mexique #Etats_Unis

    Au Mexique, « modernisateurs » d’hier et d’aujourd’hui, par James M. Cypher (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/CYPHER/57343
    #Economie

    Nouvelle donne en Amérique latine (Le Monde diplomatique, janvier 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/01/A/54514
    #Amérique_latine #Amérique_du_Sud

    L’illusion colombienne : du « modèle » néolibéral latino- américain aux manifestations réprimées dans le sang
    27 mai par Maxime Perriot
    https://www.cadtm.org/L-illusion-colombienne-du-mode%CC%80le-ne%CC%81olibe%CC%81ral-latino-ame%CC%8

    Feu sur l’« ennemi intérieur » en #Colombie
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/06/ALLEN/63171

    –Le tourniquet présidentiel péruvien
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/01/MIGUS/62657

    Pour la première fois, un président qui ressemble à la population
    Au #Pérou, deux mondes face à face. de Romain Migus 
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/09/MIGUS/63481

  • En #Afrique, le retour des présidents à vie, par Tierno Monénembo (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/MONENEMBO/54360

    Le Bénin carbure à la contrebande, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, janvier 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/01/CESSOU/54506
    #Bénin #Togo #Nigéria #Pétrole #Energies
    #Afrique #Relations_Internationales

    Croissance sans réconciliation en Côte d’Ivoire, par Vladimir Cagnolari (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/10/CAGNOLARI/53965

    Le Tchad, puissance de circonstance, par Delphine Lecoutre (Le Monde diplomatique, juin 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/06/LECOUTRE/55774

    Au Burundi, les racines de la colère, par Pierre Benetti (Le Monde diplomatique, juin 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/BENETTI/53067

    L’Afrique du Sud lassée de ses libérateurs, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, juin 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/06/CESSOU/57568

    Métamorphoses de la dette africaine, par Sanou Mbaye (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/MBAYE/52950
    #Dette #Dette_publique

    L’Afrique francophone piégée par sa monnaie unique, par Sanou Mbaye (Le Monde diplomatique, novembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/11/MBAYE/50931

    #DataGueule S5E7 - Le Franc CFA : une monnaie de plomb IRL
    http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/datagueule-S5E7-1.html

    Une croissance économique inégale en Afrique de l’Ouest, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, novembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/afrique-francophone


    #Monnaie

    Choc pétrolier : les finances des producteurs africains dans le rouge. Par Martin Mateso
    http://geopolis.francetvinfo.fr/choc-petrolier-les-finances-des-producteurs-africains-dans-le-

    L’Angola au secours du Portugal, par Augusta Conchiglia (Le Monde diplomatique, mai 2012)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2012/05/CONCHIGLIA/47660
    #Cemac #Tchad #Angola #Portugal

    Cocktail meurtrier en Afrique centrale, par Gérard Prunier (Le Monde diplomatique, février 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/02/PRUNIER/54746

    La Corne de l’Afrique dans l’orbite de la guerre au Yémen, par Gérard Prunier (Le Monde diplomatique, septembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/PRUNIER/56229
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/PRUNIER/56230

    Transition à haut risque en République démocratique du Congo, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, décembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/12/CESSOU/56889

    "pour de nombreux observateurs congolais, la « communauté internationale » pratique une diplomatie à géométrie variable. « Du point de vue de Joseph Kabila, ces pressions relèvent d’une profonde injustice, dans la mesure où la plupart de ses voisins s’éternisent au pouvoir dans une relative impunité », relève une source diplomatique africaine (5).

    Le secrétaire d’État américain John Kerry a maintes fois mis en garde Kinshasa. Pour Washington, il s’agit de préserver des intérêts stratégiques et de ne pas se couper des jeunes Africains, à la fois nombreux (327 millions de 15-24 ans, 32 % de la population totale) et impatients. En août 2014, en marge du premier sommet États-Unis - Afrique à Washington, le chef de la diplomatie américaine a reçu M. Kabila et trois autres présidents en tête-à-tête pour évoquer la nécessité de respecter la limitation du nombre de mandats. Trois mois plus tard, le Burkinabé Blaise Compaoré était chassé du pouvoir par la rue après vingt-sept ans de présidence. En revanche, le Burundais Pierre Nkurunziza s’est fait réélire en juillet 2015 pour un troisième mandat, sans même changer la Constitution, en recourant à une répression massive. De son côté, M. Denis Sassou-Nguesso, au Congo-Brazzaville, a organisé en octobre 2015 un référendum constitutionnel, suivi en mars dernier de sa réélection, avec un score officiel de 60 % des voix. Contesté par l’opposition, le scrutin a été suivi d’une vague de répression."

    Omniprésence des intérêts étrangers en RDC, par Sabine Cessou (Le Monde diplomatique, décembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/12/CESSOU/56890

    « Depuis 2003, plusieurs rapports du groupe d’experts des Nations unies sur les causes économiques du conflit dans l’est de la RDC (2) ont mis en lumière le lien entre les milices armées et l’exploitation, pour le compte de sociétés étrangères, de minerais stratégiques indispensables à la fabrication de certains appareils électroniques comme les téléphones portables. »

    Trafics d’influence en Afrique, par Anne-Cécile Robert (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/ROBERT/56968
    #Asie #Golfe #Mondialisation #Organisations_internationales #Multinationales

    "Le changement majeur pour l’Afrique contemporaine réside dans une diversification inédite de ses partenaires"

    "Multinationales et puissances étrangères, traditionnellement attirées par les matières premières, sont désormais séduites par la multiplication d’alléchants programmes d’investissement"

    "Grâce aux cours élevé des minerais et des produits de base au début du millénaire, l’Afrique a en effet bénéficié d’une manne suffisante pour entamer son désendettement et lancer de spectaculaires projets financés sur les marchés mondiaux"

    " les pays arabes souhaitent diversifier leurs économies, trop dépendantes du pétrole et du gaz [...]. Dans les années 2000, les États du Golfe, notamment l’Arabie saoudite, ont pris part au mouvement d’accaparement des terres dans le but d’assurer leur sécurité alimentaire ou de s’inscrire dans la production d’agrocarburants "

    "si cette nouvelle géoéconomie confère des marges de manœuvre aux capitales africaines, leur fournissant des partenaires et des financements, elle demeure le fruit d’une insertion passive dans le concert mondial."

    "Pékin se voit désormais contraint de déroger à sa règle de non-ingérence dans les affaires intérieures des pays hôtes. Cette réserve, qui contrastait avec le paternalisme des anciens colonisateurs, était plutôt bien perçue. Mais, comme toutes les puissances, la Chine doit protéger ses intérêts et ses expatriés."

    "En 2013, l’opération « Serval », au Mali, a conforté Paris dans son rôle de gendarme du continent. L’ancienne puissance coloniale n’oublie pas les intérêts de groupes tels que celui de M. Vincent Bolloré, souvent sollicité pour assurer la logistique de ses opérations."

    "Les organisations régionales [...] créent des zones de libre-échange sur les bons conseils des institutions financières internationales, mais se révèlent incapables de définir des politiques concertées de développement et une vision des intérêts continentaux. "

    "l’acheminement d’un conteneur du Kenya au Burundi coûte toujours plus cher que de la Belgique ou du Royaume-Uni vers Nairobi "

    Le #Maghreb entre autoritarisme et espérance démocratique, par Hicham Alaoui (Le Monde diplomatique, novembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/11/ALAOUI/56776

    Les entreprises françaises défiées dans leur pré carré, par Olivier Piot (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/PIOT/57344
    #Economie_Statistiques #Statistiques #Traités_commerciaux_APE #Multinationales

    "Dans son dernier livre (13), Alain Deneault dissèque les mécanismes de « perversion du droit » utilisés par un fleuron français. Ses armes, selon ce professeur de sciences politiques à l’université de Montréal ? « La fixation des cours du pétrole et le partage des marchés ; la collaboration avec des régimes politiques officiellement racistes ; la corruption de dictateurs et de représentants politiques ; la conquête de territoires à la faveur d’interventions militaires ; la délocalisation d’actifs dans des paradis fiscaux ; la pollution de vastes territoires au point de menacer la santé publique... »"

    Dictature oubliée en #Guinée-Équatoriale. par Jean-Christophe Servant
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/11/SERVANT/64011

  • #Russie
    Avis de gros temps sur l’économie russe, par Julien Vercueil (Le Monde diplomatique, février 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/02/VERCUEIL/52664
    #Monnaie

    Norilsk, ville polaire, cité du nickel, par Sophie Hohmann & Marlène Laruelle (Le Monde diplomatique, juillet 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/07/HOHMANN/55941


    DANS LA VILLE LA PLUS POLLUÉE DE RUSSIE. Norilsk, son air orange, ses ruisseaux bleu fluo | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/article/2001/06/07/norilsk-son-air-orange-ses-ruisseaux-bleu-fluo
    http://www.itele.fr/france/video/pres-du-cercle-arctique-une-riviere-devenue-rouge-sang-170475

    Washington s’interroge sur les financements russes du FN | EurActiv.fr
    http://www.euractiv.fr/sections/leurope-dans-le-monde/washington-sinterroge-sur-les-financements-russes-du-fn-321064
    #Relations_Internationales #Russie #Etats-Unis #UE

    Le pari syrien de Moscou, par Alexeï Malachenko (Le Monde diplomatique, novembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/11/MALACHENKO/54174
    #Orient

    La Russie de la kalachnikov aux tueurs de satellites, par Olivier Zajec (Le Monde diplomatique, avril 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/ZAJEC/55190

    "Du nucléaire au spatial de défense, politique budgétaire et doctrine se combinent pour envoyer un double signal. Le premier, celui d’une « garde haute » stratégique, affirme une méfiance vigilante vis-à-vis de l’OTAN, ravivée par la crise ukrainienne. Le second, celui du crédit technologique, est à destination des clients internationaux de l’industrie de défense. En mêlant activisme politique, investissements technologiques et poursuite de nouveaux programmes, Moscou tente de maintenir sa place sur l’échiquier d’un marché de l’armement mondial de plus en plus concurrentiel."

    Moscou et Ankara suspendent le projet de gazoduc Turkish Stream, Par Sarah Belhadi
    http://www.latribune.fr/economie/international/moscou-et-ankara-suspendent-le-projet-de-gazoduc-turskish-stream-532837.ht
    http://latribune-static.fr/article_body/532883/turquie.jpg
    http://latribune-static.fr/article_body/532907/south-stream.jpg

    L’économie allemande, victime collatérale du conflit entre la Turquie et la Russie
    http://www.latribune.fr/economie/international/l-economie-allemande-victime-collaterale-du-conflit-entre-la-turquie-et-la

    Energie. Le gazoduc Nord Stream s’étend, et l’amertume des Polonais aussi | Courrier international (Publié le 11/10/2012)
    http://www.courrierinternational.com/article/2012/10/11/le-gazoduc-nord-stream-s-etend-et-l-amertume-des-polonais-aus

    -"L’inauguration du gazoduc sous la mer Baltique qui relie la Russie à l’Allemagne est une occasion pour le plus grand quotidien polonais de faire quelques remarques critiques. Le nouveau gazoduc permettra, selon lui, à la Russie de tenir l’Europe centrale en échec." ;
    –"Il a de nouveau souligné l’importance géopolitique de cet
    investissement pour la Russie, qui peut désormais exporter son gaz en Europe
    occidentale en contournant la Pologne, la Biélorussie et l’Ukraine." ;
    –"cela
    permettra à la Russie de tenir en échec les pays de l’Europe centrale en les
    menaçant de déplacer les livraisons de gaz vers Nord Stream, au lieu d’utiliser les gazoducs terrestres déjà existants." ;
    –"La construction par Nord Stream de deux autres gazoducs sous la
    Baltique n’est pas à exclure. Ainsi en ont décidé, lundi 8 octobre, les actionnaires
    de Nord Stream, à savoir Gazprom (51 %), les deux consortiums allemands E.ON et BASF
    (15,5 % chacun), le français GDF Suez et le hollandais Gasunie (9% chacun). L’un
    des pipelines pourrait relier la Russie à la Grande-Bretagne"

    http://zinc.mondediplo.net/messages/9324 http://zinc.mondediplo.net/messages/9305

    #Relations_Internatinales_Turquie #Energies_gaz #Energies_hydrocarbures #Relations_Internatinales_Russie #Relations_Internatinales_Tubes #Russie #Turquie

    #Balkans :

    Les Balkans, nouvelle ligne de front entre la Russie et l’Occident, par Jean-Arnault Dérens & Laurent Geslin (Le Monde diplomatique, juillet 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/07/DERENS/53190

    Faillite de la mission européenne au Kosovo, par Ana Otasevic (Le Monde diplomatique, juin 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/OTASEVIC/53059

    Essor d’une gauche souverainiste au Kosovo, par Jean-Arnault Dérens (Le Monde diplomatique, décembre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/12/DERENS/58193

    La Macédoine au cœur des manœuvres, par Jean-Arnault Dérens & Laurent Geslin (Le Monde diplomatique, juillet 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/07/DERENS/53191

    Le sport, nouvelle vitrine du Kosovo, par Florian Gautier (Le Monde diplomatique, février 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/02/GAUTIER/54716

    Une reconquête par les grandes villes
    La gauche, une idée neuve dans les Balkans
    par Jean-Arnault Dérens & Laurent Geslin
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/07/DERENS/63263

    La Macédoine à la dérive, par Jean-Arnault Dérens & Laurent Geslin (Le Monde diplomatique, mai 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/05/DERENS/55439

    Après le « casse du siècle » en #Moldavie, par Julia Beurq (Le Monde diplomatique, octobre 2016) #Sauvetages_bancaires
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/10/BEURQ/56438
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Balkans
    http://www.ladocumentationfrancaise.fr/dossiers/europe-balkans/historique.shtml
    De la Transnistrie au Donbass, l’histoire bégaie, par Jens Malling (Le Monde diplomatique, mars 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/03/MALLING/52719

    En #Ukraine, les ultras du nationalisme, par Emmanuel Dreyfus (Le Monde diplomatique, mars 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/03/DREYFUS/50198

    Paul Moreira répond aux critiques sur son film sur la révolution ukrainienne
    http://www.les-crises.fr/paul-moreira-repond-aux-critiques-sur-son-film-sur-la-revolution-ukrainie
    Ukraine : 18 journalistes "choqués" par le documentaire de Canal+ - Arrêt sur images
    http://www.arretsurimages.net/breves/2016-02-05/Ukraine-18-journalistes-choques-par-le-documentaire-de-Canal--id1965

    Le Congrès a supprimé l’interdiction de financement des néo-nazis de son projet de loi de dépenses de fin d’année, par James Carden
    http://www.les-crises.fr/le-congres-a-supprime-linterdiction-de-financement-des-neo-nazis-de-son-p

    L’Ukraine se dérobe à l’orbite européenne, par Sébastien Gobert (Le Monde diplomatique, décembre 2013)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2013/12/GOBERT/49942

    L’Ukraine plus divisée que jamais, par Laurent Geslin & Sébastien Gobert (Le Monde diplomatique, décembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/12/GESLIN/51055

    Ukraine, un cessez-le-feu précaire, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, décembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/ukraine-cessezlefeu


    http://zinc.mondediplo.net/messages/5442
    http://zinc.mondediplo.net/messages/1489#message16614
    http://zinc.mondediplo.net/messages/9324
    http://zinc.mondediplo.net/messages/9305

    Le Donbass apprend à vivre sans Kiev, par Loïc Ramirez (Le Monde diplomatique, mai 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/05/RAMIREZ/57461

    #Relations_Internationales_Caucase_Haut-Karabagh #Caucase_Haut-Karabagh :

    Azerbaïdjan : 12 soldats tués, un hélicoptère abattu par les forces arméniennes | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/depeche/azerbaidjan-12-soldats-tues-un-helicoptere-abattu-par-les-for

    Les enjeux du conflit du Haut-Karabakh - Anthony SAMRANI - L’Orient-Le Jour
    http://www.lorientlejour.com/article/979783/les-enjeux-du-conflit-du-haut-karabakh.html
    http://www.lorientlejour.com/storage/attachments/980/p012-2_755050_large.jpg

    -"Si M. Poutine a joué, au moins en apparence, la carte de l’apaisement, le président turc Recep Tayyip Erdogan a quant à lui pris fait et cause pour Bakou assurant à ce « pays frère » que la #Turquie se tiendrait à ses côtés « jusqu’au bout ». Alors que les relations entre Moscou et Ankara se sont très largement refroidies depuis qu’un avion russe a été abattu par un missile turc en novembre dernier à la frontière turco-syrienne, les analystes craignent un nouveau conflit par procuration entre les deux pays, qui s’opposent déjà en Syrie." ;
    –"Parce que la scène géopolitique du conflit du Haut-Karabakh est un carrefour stratégique entre les aires d’influences d’Ankara, de Moscou et de Téhéran, notamment pour l’acheminement des hydrocarbures, sa résolution ne peut intervenir qu’au niveau international. Le groupe de Minsk, coprésidé par la France, les États-Unis et la Russie, est chargé de trouver une issue à ce conflit."

    En #Géorgie, l’obsession de la Russie. Un reportage de Pierre Daum 
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/10/DAUM/63610

    Minsk se rebiffe contre le grand frère russe, par Ioulia Shukan (Le Monde diplomatique, juin 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/06/SHUKAN/57560
    #Biélorussie et #Kazakhstan jouent les médiateurs, par Arthur Fouchère & Ioulia Shukan (Le Monde diplomatique, juin 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/06/FOUCHERE/57559
    #Asie_Centrale

    • Le FMI modifie ses règles pour aider l’#Ukraine, Moscou enrage, 
      Par Marine Rabreau
      http://www.lefigaro.fr/conjoncture/2015/12/11/20002-20151211ARTFIG00010-le-fmi-modifie-ses-regles-pour-aider-l-ukraine-mo
      #IFI #FMI #Réformes_structurelles #Dette_publique #Ukraine #Relations_internationales_Russie_Ukraine #Relations_internationales_Ukraine_Russie

      -"Le FMI a en effet décidé de modifier une règle interne, celle qui lui interdisait d’assister financièrement un État ayant fait défaut vis-à-vis d’un autre pays. Ce qui permet, in extremis, au plan d’aide accordé en mars dernier à l’Ukraine de survivre." ;
      –"Le pays, en quasi-faillite, « n’a pas eu d’autre choix » que de faire appel à l’aide financière internationale. Une demande qui s’est soldée en mars dernier par un plan de 40 milliards d’euros (la dette s’élevait alors à 71 milliards de dollars fin 2014), dont 17,5 milliards d’euros de la part du FMI, en échange -comme c’est toujours le cas lorsque l’institution intervient- de sévères mesures d’austérité. Fin août dernier, après cinq mois de négociations acharnées pour restructurer sa dette, l’Ukraine obtient un effacement de 20% de sa dette. De quoi, a pensé le FMI, rendre la dette ukrainienne « soutenable »." ;
      –"« La nécessité de cette réforme était claire depuis un certain temps maintenant », a assuré Hugh Bredenkamp, un des cadres de l’institution, en dévoilant les détails de la nouvelle règle. Selon lui, un tel changement était nécessaire pour éviter qu’un plan du FMI ne soit « pris en otage » par le refus d’un pays de renégocier sa créance. Le FMI s’était d’ailleurs penché sur cette question dans un rapport de mai 2013 « avant même que le prêt de la Russie à l’Ukraine n’existe », a-t-il rappelé." ;
      –"Bien plus récemment, fin novembre, le Fonds a décidé d’inclure le yuan chinois dans son panier de réserves et d’en faire ainsi une monnaie de référence sur le globe."

  • –-
    #Relations_Internationales #Etats-Unis
    Les Etats-Unis sont fatigués du monde, par Benoît Bréville (Le Monde diplomatique, mai 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/05/BREVILLE/55468

    Les USA avaient planifié une guerre informatique contre l’Iran - Politique - Numerama
    http://www.numerama.com/politique/146207-les-usa-avaient-planifie-une-guerre-informatique-contre-liran.html
    #Relations_Internationales #Orient #Iran #Etats-Unis #Documentaires

    À Washington, scénarios pour un conflit majeur, par Michael Klare (Le Monde diplomatique, septembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/09/KLARE/56193


    #Russie #Etats-Unis #Chine #Asie

    La Russie installe des missiles à capacité nucléaire aux portes de l’Otan | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/depeche/la-russie-installe-des-missiles-capacite-nucleaire-aux-portes
    #Russie #OTAN

    « La Russie a de nouveau installé ses missiles Iskander capables d’emporter des têtes nucléaires dans son enclave de Kaliningrad, frontalière de deux pays de l’Otan, a annoncé samedi Vilnius, tout en notant que l’objectif de Moscou est d’obtenir de l’Occident des concessions sur la Syrie et l’Ukraine. »

    « Depuis le début de la crise ukrainienne en 2014, la Russie a multiplié les démonstrations de force avec une série d’exercices militaires dsans des régions bordant les Etats baltes, membres de l’Otan.

    L’Otan a réagi en décidant de déployer dès l’année prochaine quatre bataillons multinationaux en Pologne et dans les trois pays baltes pour renforcer son flanc oriental. »

    Les premiers chars américains débarquent en Europe pour se déployer à l’est
    http://www.rtbf.be/info/monde/detail_les-premiers-chars-americains-debarquent-en-europe-pour-se-deployer-a-l-

    CADTM - Comment Washington tente de déstabiliser les gouvernements progressistes
    LES DOSSIERS DE WIKILEAKS SUR L’AMÉRIQUE LATINE
    2 novembre par Alexander Main , Dan Beeton
    http://cadtm.org/Comment-Washington-tente-de

    -"Source : Jacobin, 29 septembre 2015.
    Jacobin est une revue trimestrielle américaine de gauche. (...)

    Traduction : Mireille Azzoug

    Révision et édition : Mémoire des luttes"

    –"En recourant à la contrainte (les conditionnalités attachées aux prêts du FMI) et à l’endoctrinement (en formant les Chicago boys de la région), les Etats-Unis ont réussi, dès le milieu des années 1980, à répandre l’évangile de l’austérité fiscale, de la déréglementation, du prétendu « libre-échange », de la privatisation et de la réduction draconienne du secteur public à l’échelle de tout le continent.

    Le résultat fut étonnamment semblable à ce que l’on a pu voir en Grèce" ;

    –"Une bonne partie de l’histoire des efforts du gouvernement américain pour contenir et faire refluer la vague anti-néolibérale est accessible à travers les dizaines de milliers de câbles diplomatiques de WikiLeaks en provenance des missions diplomatiques américaines de la région, du début des années 2000 à 2010. Les câbles – que nous analysons dans le livre The WikiLeaks Files : The World According to U.S. Empire publié par Verso Books – révèlent jour après jour les mécanismes d’intervention politique des Etats-Unis en Amérique latine" ;

    –"Certaines des méthodes d’intervention déployées en Bolivie eurent leur pendant dans d’autres pays dirigés pas des gouvernements de gauche ou abritant de forts mouvements de gauche. Par exemple, après le retour au pouvoir de la gauche sandiniste en 2007, l’ambassade américaine à Managua se mobilisa pour doper le soutien au parti d’opposition de droite, l’Alliance libérale nicaraguayenne (ANL)" ;

    –"De tels câbles devraient être lus par tous ceux qui étudient la diplomatie américaine ou qui sont curieux de comprendre comment fonctionne dans la réalité le système américain de « promotion de la démocratie ». A travers l’USAID, la Fondation nationale pour la démocratie (National Endowment for Democracy- NED), le NDI, l’IRI et autres entités paragouvernementales, Washington apporte une aide considérable aux mouvements politiques soutenant les objectifs politiques et économiques des Etats-Unis." ;

    –"Deux mois avant ce scrutin, le conseiller politique de l’ambassade avait alerté Washington sur le fait que Correa allait sans aucun doute « rejoindre le groupe Chavez-Morales-Kirchner des dirigeants nationalistes-populistes sud-américains ». " ;

    –"En avril 2007, 80% des électeurs équatoriens ratifièrent la proposition d’assemblée constituante et, en 2008, 62% d’entre eux se prononcèrent en faveur d’une nouvelle constitution. Ce texte consacrait une série de principes progressistes, dont la souveraineté alimentaire, les droits au logement, à la santé, à l’emploi et le contrôle de l’exécutif sur la banque centrale (un véritable interdit dans la feuille de route néolibérale).

    Au début 2009, Correa annonça que l’Equateur ferait défaut sur une partie de sa dette extérieure. Cette mesure, avec d’autres, récentes, provoqua la fureur de l’ambassade, tout comme la décision du président de rapprocher l’Equateur des pays membres de l’Alliance bolivarienne pour les peuples de notre Amérique (ALBA), créée à l’initiative du Venezuela et de Cuba en 2004 pour faire échec à la Zone de libre échange des Amériques, ALCA), à l’époque fortement promue par l’administration Bush. Mais l’ambassadeur avait aussi conscience que les Etats-Unis n’avaient que peu de prise sur Correa" ;

    –"En avril 2002, le gouvernement américain soutint publiquement un coup d’Etat militaire de courte durée qui éloigna Chavez du pouvoir pendant 48 heures. Les documents de la NED auxquels on a pu avoir accès grâce à la loi sur la liberté de l’information montrent que les Etats-Unis fournissaient des fonds, ainsi qu’une formation à la « promotion de la démocratie » à des groupes qui avaient soutenu le coup d’Etat et furent ultérieurement impliqués dans la « grève » des managers" ;

    –"On ne doit pas oublier que les câbles de WikiLeaks n’offrent aucun aperçu sur les activités des services de renseignement américains qui agissent de façon plus secrète (...) Néanmoins, ils apportent amplement la preuve des efforts continus et déterminés des diplomates américains pour intervenir contre les gouvernements indépendants de gauche en Amérique latine, en utilisant l’octroi de subsides, les multiples instruments disponibles dans la boîte à outils de la « promotion de la démocratie » – et parfois en soutenant (y compris financièrement) des méthodes violentes et illégales." ;

    –"En juin 2014, le vice-président américain Joe Biden lançait l’Initiative pour la sécurité énergétique des Caraïbes (Caribbean Energy Security Initiative), considérée comme un « antidote » à PetroCaribe" ;

    –"la gauche est largement devenue majoritaire en Amérique latine. A l’exception du Honduras et du Paraguay, où des coups d’Etat de droite ont chassé les présidents élus, presque tous les mouvements de gauche arrivés au pouvoir au cours des 15 dernières années sont aujourd’hui toujours aux commandes. Largement grâce à l’action de ces gouvernements, entre 2002 et 2013 le taux de pauvreté a fortement baissé dans la région, passant de 44 à 28%, après avoir empiré au cours des deux décennies précédentes. Ces succès et la détermination des dirigeants de gauche à prendre des risques pour se débarrasser du diktat néolibéral devraient aujourd’hui servir de modèle à la gauche anti-austérité européenne." ;

    –"Il y a beaucoup d’autres choses que l’on peut apprendre des câbles de WikiLeaks. Pour les chapitres « Amérique latine » et « Caraïbes » de notre livre The WiliLeaks Files, nous avons passé en revue des centaines de câbles et nous sommes en mesure d’identifier des modes distincts d’intervention américaine que nous décrivons plus amplement dans l’ouvrage (certains ont déjà été exposés par ailleurs). D’autres auteurs ont fait la même chose que nous pour d’autres régions du monde. Mais il y a plus de 250 000 câbles (35 000 rien que pour l’Amérique latine) et il reste sans aucun doute encore bien d’autres aspects notables de la diplomatie américaine en action qui attendent d’être dévoilés.

    Malheureusement, après l’excitation initiale provoquée par la mise à disposition des câbles, peu de journalistes et de chercheurs ont montré un réel intérêt pour eux."

    #Relations_internationales #Etats-unis #Bolivie #Evo_Morales #Nicaragua #Equateur #Rafael_Correa #Vénézuela #Hugo_Chavez #ONG #Wikileaks #Amérique_latine #Guerre_Froide #Haïti #PetroCaribe #Ingérence #USAID #OTI_Office_for_Transition_Initiatives #Amérique_du_Sud

    Le monde selon Donald Trump, par Michael Klare (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/KLARE/56966

    « Elle tranche avec celle de la plupart des experts ou responsables politiques cotés à Washington.
    Ceux-ci, comme s’en aperçoit vite quiconque séjourne dans la capitale, voient des cercles concentriques qui se déploient à partir de la Maison Blanche. »
    « Pendant des décennies, la politique étrangère américaine a visé à renforcer les liens avec et entre les pays amis, et à affaiblir ou à isoler les exclus. »
    « il est étranger à toute conception structurée attribuant des rôles définis aux alliés, amis et ennemis. Il se retrouve donc dans l’approche de M. Rex Tillerson, le patron d’ExxonMobil, qu’il a choisi comme secrétaire d’État. Les deux hommes perçoivent le monde comme une vaste jungle »

    La Constitution contre Donald Trump, par Anne Deysine (Le Monde diplomatique, avril 2017) #Institutions
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/DEYSINE/57384

    Donald Trump s’épanouit en chef de guerre, par Michael Klare (Le Monde diplomatique, mai 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/05/KLARE/57462

    –-La CIA publie en ligne 12 millions de pages de documents déclassifiés - Libération Par Martina Castigliani — 18 janvier 2017 #Relations_Internationales_Histoire
    #Histoire_Relations_Internationales
    http://www.liberation.fr/planete/2017/01/18/la-cia-publie-en-ligne-12-millions-de-pages-de-documents-declassifies_154

    [11/09/2001] Terrorisme, l’arme des puissants, par Noam Chomsky
    http://www.les-crises.fr/11092001-terrorisme-larme-des-puissants-par-noam-chomsky

    -"Un cas, celui du Nicaragua, n’est pas discutable : il a en effet été tranché par la Cour internationale de justice de La Haye et par les Nations unies. Interrogez-vous pour savoir combien de fois ce précédent indiscutable d’une action terroriste à laquelle un Etat de droit a voulu répondre avec les moyens du droit a été évoqué par les commentateurs dominants. Il s’agissait pourtant d’un précédent encore plus extrême que les attentats du 11 septembre : la guerre de l’administration Reagan contre le Nicaragua provoqua 57 000 victimes, dont 29 000 morts, et la ruine d’un pays, peut-être de manière irréversible." ;

    –"Ce précédent ne fait aucun doute. Combien de fois en avons-nous parlé à l’université, dans les journaux ?" ;

    –"on a tort de penser que le terrorisme serait l’instrument des faibles. Comme la plupart des armes meurtrières, le terrorisme est surtout l’arme des puissants. Quand on prétend le contraire, c’est uniquement parce que les puissants contrôlent également les appareils idéologiques et culturels qui permettent que leur terreur passe pour autre chose que de la terreur.

    L’un des moyens les plus courants dont ils disposent pour parvenir à un tel résultat est de faire disparaître la mémoire des événements dérangeants ; ainsi plus personne ne s’en souvient." ;

    –"tout cela eut lieu dans un climat idéologique marqué par les proclamations enthousiastes des intellectuels occidentaux. Il y a quelques années, l’autocongratulation faisait fureur : fin de l’histoire, nouvel ordre mondial, Etat de droit, ingérence humanitaire, etc. C’était monnaie courante alors même que nous laissions se commettre un chapelet de tueries. Pis, nous y contribuions de façon active. Mais qui en parlait ? L’un des exploits de la civilisation occidentale, c’est peut-être de rendre possible ce genre d’inconséquences dans une société libre. Un Etat totalitaire ne dispose pas de ce don-là." ;

    –"Certes, d’autres pays avaient soutenu la guerre d’Ankara contre les Kurdes, mais aucun avec autant de zèle et d’efficacité que les Etats-Unis. Ce soutien bénéficia du silence ou – le mot est peut-être plus juste – de la servilité des classes éduquées américaines. Car elles n’ignoraient pas ce qui se passait. Les Etats-Unis sont un pays libre après tout ; les rapports des organisations humanitaires sur la situation au Kurdistan appartenaient au domaine public. A l’époque, nous avons donc choisi de contribuer aux atrocités." ;

    –"Lutter contre le terrorisme impose de réduire le niveau de la terreur, pas de l’accroître. Quand l’IRA commet un attentat à Londres, les Britanniques ne détruisent ni Boston, ville dans laquelle l’IRA compte de nombreux soutiens, ni Belfast. Ils cherchent les coupables, puis ils les jugent."

    #Etats_Unis #Relations_internationales #Terrorisme #Nicaragua #Noam_Chomsky

    –Les cabotages diplomatiques de Donald Trump, par Olivier Zajec (Le Monde diplomatique, janvier 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/01/ZAJEC/58242

    « Idiots utiles » du Pentagone, par Serge Halimi (Le Monde diplomatique, février 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/02/HALIMI/58393

    "le Pentagone vient d’achever une étude qui préconise un emploi plus généreux de l’arme nucléaire (1). Celle-ci étant actuellement trop destructrice pour que son utilisation soit imaginable, et ne jouant donc pas son rôle de dissuasion, il conviendrait de la miniaturiser davantage afin de pouvoir y recourir contre un éventail plus étendu d’agressions. Y compris « non nucléaires »"

    Retrait américain de #Syrie : Paris et Londres inquiets, Moscou jubile | Courrier international
    https://www.courrierinternational.com/depeche/trump-se-desengage-du-moyen-orient-poutine-se-rejouit.afp.com

    Moins de troupes, plus de drones. par Gilbert Achcar, novembre 2021
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/11/ACHCAR/64033

  • #Iran
    Le retour de l’Iran fait saliver les multinationales et donne des ailes à Rohani
    http://geopolis.francetvinfo.fr/le-retour-de-l-iran-fait-saliver-les-multinationales-et-donne-

    Les Iraniens dans l’incertitude du lendemain, par Camelia Entekhabifard (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2015/09/ENTEKHABIFARD/53682

    Washington débordé par l’affrontement entre Riyad et Téhéran, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/BELKAID/52945

    Un accord qui ouvre le champ des possibles en Iran, par Shervin Ahmadi (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/AHMADI/52947

    En Iran, une suite d’ingérences extérieures (Le Monde diplomatique, mars 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/03/A/52711

    Le temps de la haine entre les Etats-Unis et l’Iran est-il révolu ?, par Trita Parsi (Le Monde diplomatique, mars 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/03/PARSI/52708

    Espoirs et simulacres du changement en Iran, par Shervin Ahmadi & Philippe Descamps (Le Monde diplomatique, mai 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/05/AHMADI/55443

    #Iran_insitutions
    Les structures du régime iranien, par Olivier Pironet (Le Monde diplomatique, juin 2007)
    https://www.monde-diplomatique.fr/mav/93/PIRONET/15174
    Guide de la Révolution (Iran) — Wikipédia
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Guide_de_la_R%C3%A9volution_(Iran)
    L’Iran, pays grippé, par Florence Beaugé (Le Monde diplomatique, février 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/02/BEAUGE/54700

    Une mollahrchie constitutionnelle, par Philippe Descamps & Cécile Marin (Le Monde diplomatique, mai 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/mollahrchie

    #Relations_Internationales_histoire #Histoire_Relations_Internationales
    http://zinc.mondediplo.net/messages/19002

    L’Iran et la Turquie condamnés à s’entendre, par Thierry Kellner & Mohammed Reza Djalili (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/KELLNER/56975
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/A/56974

    « Contrairement à bon nombre de leurs voisins au Proche-Orient, ces deux États non arabes sont de construction ancienne. Issus de deux grands Empires, le safavide et l’ottoman »

    #Irak. Les Kurdes coupent une route stratégique pour l’Etat islamique | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/article/irak-les-kurdes-coupent-une-route-strategique-pour-letat-isla

    En Irak, la tranchée de la discorde entre Kurdes et Turkmènes | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/depeche/en-irak-la-tranchee-de-la-discorde-entre-kurdes-et-turkmenes.

    Bagdad, dix ans après : échec d’une guerre pour le pétrole, par Jean-Pierre Séréni (Le Monde diplomatique, mars 2013)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2013/03/SERENI/48845

    -"Longtemps, les responsables américains l’ont affirmé : l’invasion de l’Irak n’était pas destinée à s’emparer du pétrole. Pourtant, des documents récemment déclassifiés racontent une autre histoire." ;
    –"La rédaction de deux textes fondamentaux, la nouvelle Constitution et la loi pétrolière, va leur donner l’occasion inespérée de bouleverser les règles du jeu. La survie d’un Etat centralisé est a priori condamnée : Washington n’en veut pas, au nom de la lutte contre le totalitarisme et des crimes perpétrés contre les Kurdes au temps de Hussein. Le nouveau régime, fédéral ou même confédéral, sera donc décentralisé au point d’en être déstructuré. Il suffit de rassembler deux tiers des voix dans l’une des trois provinces du pays pour exercer un droit de veto sur les décisions du gouvernement central." ;
    –" sans la guerre, les compagnies auraient-elles eu le loisir de mettre les Irakiens en concurrence entre eux ? Quoi qu’il en soit, on est loin des objectifs que s’étaient fixés les Etats-Unis. Dans le domaine pétrolier aussi, la guerre fut pour eux un énorme échec."

    Et le Dossier : bilan d’une intervention occidentale
    Dix ans après, que devient l’Irak ?, par Peter Harling (Le Monde diplomatique, mars 2013)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2013/03/HARLING/48806

    #Irak #Orient #Etats_Unis #Relations_internationales_Orient_Irak #Relations_internationales_Orient_Etats_Unis

    Irak, colosse à la tête d’argile, par Peter Harling (Le Monde diplomatique, août 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/08/HARLING/56113

    –Le pétrole, carburant de l’économie de guerre de Daech
    http://www.latribune.fr/economie/international/le-petrole-carburant-de-l-economie-de-guerre-de-daech-513972.html

    -"La vente, y compris à ses ennemis, lui rapporterait 1,5 million de dollars par jour."

    –" La production totale de Daech s’établit entre 34.000 et 40.000 barils par jour de brut. Il est commercialisé entre 20 dollars et 45 dollars (le prix international varie autour de 50 dollars actuellement).

    – La vente rapporte en moyenne 1,5 million de dollars par jour à l’Etat islamique."

    – « Daech peut compter sur un large marché local, non seulement sur son territoire mais également dans d’autres zones tenues par des forces qui le combattent, comme le nord de la Syrie. En effet, il est le seul fournisseur de pétrole pour produire de l’électricité pour les hôpitaux, le commerce, les machines outils, ou alimenter les transports. »

    –Peut-on asphyxier financièrement Daech ? Par Fabien Piliu
    http://www.latribune.fr/economie/france/peut-on-asphyxier-financierement-daech-523358.html

    -"Lui couper les vivres est une tâche délicate, encore plus délicate que dans le domaine militaire où la coordination entre les pays de la coalition est déjà complexe. Lors du G20, Vladimir Poutine a mis les pieds dans le plat en expliquant que plusieurs pays de l’organisation permettaient à Daech de se financer en fermant les yeux sur les trafics en cours.

    Dans son viseur, à mots couverts ? La Turquie, qui organise le G20, et à qui les membres de la coalition anti-Daech reproche la porosité de ses frontières. Avant le président russe, Michel Sapin, le ministre des Finances avait déclaré lundi que la France voulait « des décisions concrètes en matière de lutte contre le financement du terrorisme »."

    #Syrie : la coalition menée par les Etats-Unis détruit 116 camions-citernes de l’EI | Connaissance des Énergies, AFP, paru le 16 nov. 2015
    http://www.connaissancedesenergies.org/afp/syrie-la-coalition-menee-par-les-etats-unis-detruit-116-cam
    #OEI #Daesh

    Qui sont les rebelles syriens ?, par Bachir El-Khoury (Le Monde diplomatique, décembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/12/EL_KHOURY/56922

    Retrait américain de Syrie : Paris et Londres inquiets, Moscou jubile | Courrier international
    https://www.courrierinternational.com/depeche/trump-se-desengage-du-moyen-orient-poutine-se-rejouit.afp.com

    Syrie. La France accepte d’écarter les Kurdes des pourparlers | L’Humanité. Par PIERRE BARBANCEY
    http://www.humanite.fr/la-france-accepte-decarter-les-kurdes-des-pourparlers-597333

    « Soutenue par l’#Arabie_saoudite, le #Qatar, la #Turquie et la #France, une frange de l’opposition, dans laquelle on trouve beaucoup d’islamistes, menace de ne pas se rendre à Genève si les Kurdes, dont la branche armée est à l’origine des défaites de Daech en Syrie, est présent. »

    #Syrie #Kurdistan #Kurdes #Relations_Internationales

    Syrie : tractations internationales à Vienne sur fond d’attentats à Paris | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/depeche/syrie-tractations-internationales-vienne-sur-fond-dattentats-

    –Al Nosra, l’étrange allié de la diplomatie française, par Jacques Marie Bourget - Mondafrique
    http://www.mondafrique.com/al-nusra-letrange-allie-de-la-diplomatie-francaise

    –Funeste rivalité entre Al-Qaida et Daech, par Julien Théron (Le Monde diplomatique, février 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/02/THERON/52632

    "La guerre en Syrie va bouleverser la donne. Vivement contesté, le président syrien Bachar Al-Assad libère des centaines d’islamistes radicaux au printemps 2011. Beaucoup d’entre eux rejoignent les rangs djihadistes (3). L’EII n’en attendait pas tant. Se crée alors le Front Al-Nosra, littéralement « front de la victoire », sa branche syrienne adoubée par Al-Qaida, confortant ainsi la propagande de M. Al-Assad, qui dénonce la révolution en la présentant comme l’œuvre du réseau djihadiste.

    M. Al-Baghdadi annonce en 2013 la fusion, sous son autorité, de l’EII et du Front Al-Nosra. Mais ce dernier, soutenu par Al-Qaida, refuse et provoque la rupture. L’EII se cherche, devient Etat islamique en Irak et en Syrie, puis simplement Organisation de l’Etat islamique (OEI)."

    –En #Syrie, vingt chefs rebelles victimes d’assassinats ciblés en un mois - L’Orient-Le Jour
    http://www.lorientlejour.com/article/963495/en-syrie-vingt-chefs-rebelles-victimes-dassassinats-cibles-en-un-mois

    –Quitte ou double de la Russie à Alep, par Jacques Lévesque (Le Monde diplomatique, novembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/11/LEVESQUE/56792
    Casse-tête américain à Mossoul, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, novembre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/11/BELKAID/56793

    Pourquoi le régime syrien a survécu. par Adrien Cluzet 
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/07/CLUZET/63296

    –- #Turquie
    Le dessous des cartes - LA POLITIQUE ÉTRANGÈRE TURQUE DANS L’IMPASSE | ARTE
    http://ddc.arte.tv/nos-cartes/la-politique-etrangere-turque-dans-l-impasse

    Le dessous des cartes - ISTANBUL : CARREFOURS MULTIPLES (1/2) | ARTE
    http://ddc.arte.tv/nos-cartes/istanbul-carrefours-multiples-1-2
    http://ddc.arte.tv/uploads/program/carte_teaser/medium/a6d30410fc087c64ee0ee20b4477b4872f330566.jpg

    Le dessous des cartes - ISTANBUL SELON ERDOGAN (2/2) | ARTE
    http://ddc.arte.tv/nos-cartes/istanbul-selon-erdogan-2-2 #Documentaires

    –L’#Arabie-saoudite forme une "coalition islamique antiterroriste"
    http://www.latribune.fr/economie/international/l-arabie-saoudite-forme-une-coalition-islamique-antiterroriste-536191.html

    « L’Arabie saoudite, qui dirige une coalition arabe contre les rebelles chiites au Yémen, fait également partie de la coalition internationale qui, sous la conduite des Etats-Unis, combat le groupe jihadiste Etat islamique (EI) qui sévit en Syrie et en Irak. »

    Détruire Daech n’est pas l’objectif de la coalition formée par l’Arabie saoudite, par Mathieu Boch | ARTE Info
    http://info.arte.tv/fr/detruire-daech-nest-pas-lobjectif-de-la-coalition-formee-par-larabie-saoud

    Périls saoudiens, par Ibrahim Warde (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/WARDE/54375

    L’Arabie saoudite annonce un déficit record en 2015 de 98 milliards de dollars — RT en français Avec AFP
    https://francais.rt.com/economie/12855-arabie-saoudite-budget-deficit?hash=76b00a3b-1b69-4e4d-a983-54753

    « Le pays a l’intention de diminuer les subventions sur l’eau, l’électricité et les carburants en raison de l’effondrement des prix du pétrole. Dans ce budget, une enveloppe de 51,9 milliards d’euros est réservé aux dépenses militaires et de sécurité soit 25,4% du budget du royaume pour 2016. »

    Arabie Saoudite. La chute du pétrole contraint Riyad à faire des économies | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/article/arabie-saoudite-la-chute-du-petrole-contraint-riyad-faire-des

    Arabie Saoudite. Rien ne va plus au royaume des Al-Saoud | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/article/arabie-saoudite-rien-ne-va-plus-au-royaume-des-al-saoud

    "Pour Brian Whitaker, l’aspect autocratique du régime constitue un problème fondamental. Nul besoin d’en référer à quiconque pour prendre une décision, et il peut arriver au roi Salmane de faire des choix inconsidérés, “ce qui risque d’avoir de lourdes conséquences pour l’avenir du pays”.

    Et de souligner que, pour les Saoudiens, dépenser sans compter est devenu la solution à tous les problèmes. “En 2011, inquiets des soulèvements populaires en Tunisie, en Egypte et en Libye, ils ont distribué 133 milliards de dollars [en embauches dans les forces de l’ordre, augmentations de salaires et construction de logements] pour étouffer l’opposition.” Idem en janvier, quand le nouveau roi a distribué deux mois de salaire aux fonctionnaires pour accompagner son arrivée sur le trône. 

    “Même si les Saoudiens ont les poches encore bien remplies, cela ne pourra pas durer éternellement. En plus, cela leur a désappris à explorer d’autres solutions."

    Yémen. Les Saoudiens paient le prix de leur politique antirévolutionnaire | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/article/yemen-les-saoudiens-paient-le-prix-de-leur-politique-antirevo

    En Arabie saoudite, des exécutions de masse qui aggravent les tensions confessionnelles. Par OLIVIER DA LAGE
    http://orientxxi.info/magazine/en-arabie-saoudite-des-executions-de-masse-qui-aggravent-les-tensions,11

    -"Dimanche 3 janvier à midi, la France n’a toujours pas réagi à l’exécution de l’opposant chiite saoudien Nimr Baqer Al-Nimr, alors que l’Union européenne et les États-Unis ont chacun exprimé leur inquiétude. L’ambassade saoudienne à Téhéran a été prise d’assaut et la tension avec Riyad est au plus fort. Ces assassinats vont encore aggraver les tensions dans la région et aviver encore plus les tensions confessionnelles entre sunnites et chiites, de la Syrie au Yémen en passant par l’Irak et le Liban." ;
    _"Il est vrai cependant que la détermination saoudienne à combattre les djihadistes semble connaître un regain de vigueur. Cela est davantage dû au fait que ces derniers, qu’il s’agisse d’Al-Qaida dans la péninsule Arabique (AQPA) ou de l’OEI, ont ouvertement déclaré la guerre à la famille Saoud, ce qui ne lui laisse guère d’autre choix que de riposter. C’est ainsi qu’il faut comprendre, le 14 décembre 2015, l’annonce précipitée de la formation d’une « coalition antiterroriste  » de 34 pays, parmi lesquels ne figurent ni l’Iran, ni l’Irak auxquels l’invitation n’a pas été adressée. Trois des pays cités par l’Arabie (le Pakistan, le Liban et la Malaisie ont d’ailleurs purement et simplement nié avoir été informés de leur appartenance à cette coalition dont la configuration et le mode de fonctionnement apparaissent particulièrement peu clairs5. De manière significative, les pays occidentaux, États-Unis en tête, qui faisaient depuis plusieurs mois pression pour que l’Arabie intensifie sa lutte contre les djihadistes de l’OEI, se sont montrés particulièrement discrets après la révélation par Riyad de la formation de cette coalition. D’autant qu’au Yémen, dans leur offensive contre les rebelles houthistes, les Saoudiens ferment les yeux, voire encouragent AQPA à étendre ses activités, les deux parties étant liées par une hostilité commune aux chiites.

    Tout comme la guerre menée par l’Arabie au Yémen depuis le mois de mars 2015 qui a déjà causé près de 6 000 morts, les exécutions du 2 janvier paraissent obéir davantage à une logique punitive qu’à un projet politique mûrement réfléchi. Les autorités de Riyad veulent affirmer leur détermination face à l’Iran, se poser en leader du monde sunnite, s’émanciper de la tutelle stratégique américaine." ;
    –"a lutte contre les djihadistes, en revanche, est l’apanage du prince héritier Mohammed Ben Nayef, qui a mené le combat de façon déterminée contre l’insurrection islamiste du début des années 2000, au point d’échapper de justesse à la mort en 2009 lors d’un attentat-suicide d’un militant d’Al-Qaida qui avait réussi à l’approcher, et d’être, pour cela, très estimé par l’administration américaine." ;
    –"Austérité et crise sociale, pauvreté, enlisement au Yémen, aliénation de la minorité chiite... : les perspectives pour l’Arabie saoudite en ce début d’année sont bien sombres. Et la politique menée par les dirigeants de Riyad pour répondre à ces défis donne le sentiment de relever de la fuite en avant bien davantage que d’une stratégie mûrement réfléchie."

    La grande peur de l’Arabie saoudite, par Alain Gresh (Le Monde diplomatique, mai 2014)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2014/05/GRESH/50384

    Washington débordé par l’affrontement entre Riyad et Téhéran, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/BELKAID/52945

    Petits arrangements avec le wahhabisme, par Nabil Mouline (Le Monde diplomatique, janvier 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/01/MOULINE/58270

    Proche-Orient : pétrole et religion n’expliquent pas tout, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/cartes/proche-orient-divers-et-militaire


    http://zinc.mondediplo.net/messages/14753
    #OPEP
    #Arabie_saoudite
    #Relations_internationales_Orient_Arabie_Saoudite #Energies #Iran #Relations_internationales_Orient_Iran

    Profil bas pour le #Qatar, par Alain Gresh (Le Monde diplomatique, juin 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/mav/147/GRESH/55678

    Histoires d’Info. Le Qatar et l’Arabie saoudite : l’Iran comme pierre de discorde
    http://www.francetvinfo.fr/replay-radio/histoires-d-info/histoires-d-info-le-qatar-et-l-arabie-saoudite-l-iran-comme-pierre-de-d

    « Cette alliance prend la forme du Conseil de coopération du Golfe, lancé officiellement en 1981 et composé de six pays : Oman, Koweit, Bahrein, Emirats arabes unis, Qatar et Arabie saoudite. »

    #Relations_internationales_Orient_Qatar

    Drôle de guerre dans le Golfe, par Fatiha Dazi-Héni (Le Monde diplomatique, juillet 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/07/DAZI_HENI/57677

    Au Proche-Orient, la stratégie saoudienne dans l’impasse, par Gilbert Achcar (Le Monde diplomatique, mars 2018)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2018/03/ACHCAR/58462
    #Energies et #Relations_Internationales

    #Yémen, silence on tue ! par HELEN LACKNER
    http://orientxxi.info/magazine/yemen,1120
    #Relations_internationales_Orient_Yémen

    Au Yémen, une année de guerre pour rien, par Laurent Bonnefoy (Le Monde diplomatique, mars 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/03/BONNEFOY/54923

    Ambitions émiraties dans le golfe d’Aden
    À Socotra, la paix s’est envolée
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/09/MULLER/63485

    Une monarchie de plomb règne sur #Bahreïn. par Marc Pellas
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/11/PELLAS/63988 #Royaume-Uni

    #EAU #Emirats_arabes_unis
    Les Émirats arabes unis, de « la côte des pirates » à la planète Mars, Antoine AJOURY , le 02 décembre 2021
    https://www.lorientlejour.com/article/1283414/les-emirats-arabes-unis-de-la-cote-des-pirates-a-la-planete-mars.html

    #Turquie
    L’emballement guerrier du président turc, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/09/BELKAID/53683

    Turquie : 102 morts en cinq jours dans une opération anti-PKK | Courrier international
    http://www.courrierinternational.com/depeche/turquie-102-militants-kurdes-tues-dans-une-operation-anti-pkk
    #Turquie #Orient

    Les conversations téléphoniques entre Daech et la police turque
    http://www.europe1.fr/international/quand-daech-et-la-police-turque-se-telephonent-2676376 #OEI #Daesh

    #Turquie : les journalistes de Cumhuriyet Can Dündar et Erdem Gül condamnés à cinq ans de prison
    http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/05/06/coups-de-feu-devant-le-palais-de-justice-d-istanbul-le-journaliste-can-dunda
    #Turquie_Droits_humains #Droits_humains_journalisme

    -"Les deux hommes risquaient la prison à vie pour avoir divulgué dans leurs articles un trafic d’armes organisé par les services secrets turcs (MIT) à destination de la rébellion en Syrie." ;
    –"Le président Recep Tayyip Erdogan et le MIT se sont constitués parties civiles, leurs avocats insistaient pour que la charge de « terrorisme » figure au dossier. Mais le procureur ne les a pas suivis, refusant également la charge d’espionnage. Vendredi, le tribunal délibérait de « la révélation de secrets d’Etat », la dernière charge retenue contre les deux journalistes."

    France/Monde | Coup d’État : l’armée prend le pouvoir, le sort d’Erdogan incertain
    http://www.ledauphine.com/france-monde/2016/07/15/turquie-deploiement-de-troupes-a-istanbul

    Turc, j’ai cru que j’allais me réveiller dans un pays en ruine. Ce qui m’attend est pire - le Plus
    http://leplus.nouvelobs.com/contribution/1539958-turc-j-ai-cru-que-j-allais-me-reveiller-dans-un-pays-en-ru

    La Turquie ordonne la fermeture de 45 journaux, 16 chaînes de TV, 23 stations de radio, 3 agences de presse
    http://tempsreel.nouvelobs.com/en-direct/a-chaud/25910-turquie-turquie-ordonne-fermeture-journaux-chaines.html

    La sale guerre du président Erdoğan, par Laura-Maï Gaveriaux (Le Monde diplomatique, juillet 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/07/GAVERIAUX/55960

    "Rien ne permet d’étayer ces allégations. En revanche, de nombreux observateurs et diplomates ont critiqué la facilité avec laquelle les candidats au djihad, tout comme les camions chargés de pétrole de contrebande, pouvaient franchir la frontière avec la Syrie."

    "Selon les informations recueillies sur place auprès de journalistes locaux et d’élus HDP, il est aussi très probable que le Jitem, le service de renseignement et d’antiterrorisme de la gendarmerie, ait refait son apparition, alors qu’on le pensait dissous. Ce groupe clandestin, organisé en cellules composées de gendarmes, de militaires et de membres du groupe ultranationaliste des Loups gris"

    " « Je ne sais pas si la France a fait une révolution du peuple ou une révolution bourgeoise. Mais nous, au Kurdistan, nous avons compris qu’il fallait réformer la révolution ! La démocratie kurde est féministe, écologiste, basée sur l’autonomie locale. C’est pour cela qu’ils traînent les cadavres suppliciés de nos femmes dans les rues, qu’ils détruisent notre environnement et arrêtent nos maires. »"

    Trente ans de conflit au #Kurdistan (Le Monde diplomatique, juillet 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/07/A/55974
    #Relations_Internatinales_Histoire #Kurdes

    Le président Erdoğan signe la fin du « modèle turc », par Jean Marcou (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/04/MARCOU/57386
    Géopolitique schématique de la Turquie, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, avril 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/cartes/geopo-turquie

    #Israël
    L’inéluctable déclin du sionisme de gauche, par Thomas Vescovi
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/05/VESCOVI/63055

    Naftali Bennett, le triomphe du nationalisme mystique juif
    https://orientxxi.info/magazine/naftali-bennett-le-triomphe-du-nationalisme-mystique-juif,4828

    Déconstruction d’une histoire mythique
    Comment fut inventé le peuple juif
    https://www.monde-diplomatique.fr/2008/08/SAND/16205

    De Theodor Herzl à la naissance d’Israël
    https://www.monde-diplomatique.fr/mav/98/LAURENS/18052

    La dualité du projet sioniste
    https://www.monde-diplomatique.fr/mav/157/ACHCAR/58306

    2021Adieu Bibi ?
    http://www.regards.fr/monde/article/adieu-bibi

    #Palestine
    Guerres sans fin contre les Palestinien
    par Alain Gresh
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/06/GRESH/63207

    Israël-Palestine : escalade d’indigence au 20h de France 2 (Partie 1)
    par Arnaud Galliere, Pauline Perrenot, jeudi 29 juillet 2021
    https://www.acrimed.org/Israel-Palestine-escalade-d-indigence-au-20h-de

    –Dossier
    Vers la fin des guerres sans fin ?
    https://www.monde-diplomatique.fr/2021/09/A/63497
    #Afghanistan

    • Journée de deuil national au Liban après les attentats - Capital.fr
      http://www.capital.fr/a-la-une/actualites/journee-de-deuil-national-au-liban-apres-les-attentats-1085247

      En rompant un contrat financier, l’Arabie pourrait déstabiliser le Liban
      http://geopolis.francetvinfo.fr/en-rompant-un-contrat-financier-l-arabie-pourrait-destabiliser

      Au #Liban, un futur président sous contrôle, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, avril 2016)
      https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/BELKAID/55193
      Le Hezbollah maître du jeu libanais, par Marie Kostrz (Le Monde diplomatique, avril 2016)
      https://www.monde-diplomatique.fr/2016/04/KOSTRZ/55214

      Un habitant sur deux est un réfugié : le Liban lance un SOS au monde !
      http://geopolis.francetvinfo.fr/un-habitant-sur-deux-est-un-refugie-le-liban-lance-un-sos-au-m

      "Sur le plan politique et économique, le Liban est déstabilisé par le conflit syrien. En février 2016, l’Arabie saoudite a décidé de fermer ses vannes pour procéder à « une évaluation de ses relations avec le Liban ». En cause : « la mainmise du Hezbollah sur l’Etat en dépit de la volonté de Ryad de venir en aide aux Libanais, sans distinction ». Cela s’est traduit par l’assèchement de son aide de trois milliards à l’armée libanaise mais aussi par l’interruption de crédits pour les programmes sociaux."

      Coup de tonnerre politique dans le ciel libanais
      http://orientxxi.info/magazine/coup-de-tonnerre-politique-dans-le-ciel-libanais,2103

      Une institution à l’origine d’une catastrophe financière
      Tempête sur la Banque du Liban
      par Angélique Mounier-Kuhn 
      https://www.monde-diplomatique.fr/2021/08/MOUNIER_KUHN/63396

    • Bon, en attendant l’injonction à "l’union nationale" aux côtés de racistes, de démagos sauce racisme belliciste, et autres saboteurs des principes démocratiques élémentaires et des droits "fondamentaux"  :

      –5 chiffres qui pourraient changer votre perception du terrorisme | 3millions7 ("élèves (...) du Centre de Formation des Journalistes")
      http://3millions7.cfjlab.fr/2015/05/14/5-chiffres-terrorisme

      Mué, mais quelle est la définition d’une "attaque", et d’une "attaque faisant un blessé" ?

      -"Le graphique ci-dessous comptabilise les actes terroristes en Europe de l’Ouest entre 2000 et 2013. Un acte de terrorisme est défini comme une attaque commise pour diffuser un message à visée politique, économique, religieuse ou sociale, faisant au moins un mort ou un blessé." ;
      –"Les internautes protestaient contre l’emploi du terme “fou” pour qualifier l’auteur de la tuerie, alors que le mot “terroriste” aurait été immédiatement utilisé, selon eux, si l’homme avait été musulman." ;
      –"Si le terrorisme islamique reste très marginal en Europe par rapport aux autres formes de terrorisme, il est en revanche le plus meurtrier." ;
      –"À l’échelle du monde, peut-on dire que le terrorisme tue plus de musulmans que de chrétiens, de juifs et d’athées ? C’est ce que prétend un rapport de 2011 du Centre national du contreterrorisme (NCTC) des États-Unis. Les chiffres qui y sont présentés sont éloquents : entre 82 et 97 % des victimes du terrorisme (tous types confondus) entre 2005 et 2010 à travers le monde étaient musulmanes." ;
      –"D’après des chiffres de la Global Terrorism Database, entre 2000 et 2013, plus de 60 % des attentats terroristes ont eu lieu dans des pays où la population est en majorité musulmane." ;
      –"D’après un décompte de la BBC sur la même base de données entre 2004 et 2013, sept pays figurent parmi les 10 plus touchés par le terrorisme international, au premier rang desquels l’Irak, l’Afghanistan et le Pakistan, qui concentrent à eux trois les 2 / 3 des morts du terrorisme dans le monde." ;

      –L’Occident n’est pas au cœur du terrorisme islamiste | Slate.fr, Par Moisés Naím
      Editorialiste
      http://www.slate.fr/story/103617/fiez-pas-aux-apparences-du-terrorisme

      –Et l’origine des terroristes commettant le plus d’attaques dans le monde est... | Atlantico.fr, par Arnaud Blin
      http://www.atlantico.fr/decryptage/et-origine-terroristes-commettant-plus-attaques-dans-mondeest-alain-blin-1
      http://www.atlantico.fr/sites/atlantico.fr/files/styles/une/public/images/2014/09/rtr3wkoj.jpg

      -"Selon les statistiques d’Europol, sur les 5 dernières années 2 % des attaques terroristes en Europe ont été perpétrées pour des "raisons religieuses". La majorité de ces actes sont le fait de groupes séparatistes." ;
      –"il faut regarder les choses à plus long terme et de manière plus globale que l’instantané fourni par les données d’Europol. Surtout, il faut garder en tête que le terrorisme se définit par son caractère psycologico-émotionel et que la perception des faits et leur impact est beaucoup plus important que les données brutes. Et même si une majorité des attentats est motivée par des considérations séparatistes et que, en conséquence, la plupart des auteurs de ces actes ne sont pas des combattants islamistes, cela ne change pas grand-chose à la donne. Ce qu’il faut voir, c’est qu’une bombinette sur un bungalow en Corse ne va pas avoir la même charge émotionnelle que la tuerie de Charlie Hebdo. En matière de terrorisme, tout est dans le caractère de l’attentat et les séparatistes corses, par exemple, sont tout à fait conscients qu’un attentat trop violent nuirait à leurs intérêts et serait contre productif. Au contraire, dans la mesure où les militants islamistes cherchent à briser une société entière, leurs attentats vont avoir un caractère intolérable. Contrairement à ce qu’on pense souvent, les terroristes ne cherchent pas nécessairement à commettre l’acte le plus violent ou le plus atroce mais celui susceptible de provoquer une réaction en rapport avec leurs objectifs" ;
      –"Il faut tout d’abord s’entendre sur ce qui constitue un attentat terroriste. Est-ce que, par exemple, les actes de terreurs commis par des groupes maffieux tombent dans cette catégorie ? La réponse à cette question, et d’autres semblables, donnera des résultats très différents." ;
      –"Historiquement, ce qu’on voit, c’est que les motivations changent avec la période : au tournant du 20e siècle, ce sont les anarchistes qui dominent, durant l’entre deux-guerres, ce sont les groupuscules d’extrême droite téléguidés par des gouvernements, puis, après la guerre, les groupes indépendantistes, suivis dans les années 60-70 par les groupuscules d’extrême- gauche et puis par les islamistes radicaux à partir des années 1980." ;
      –"L’autre raison pour laquelle les autres attentats sont moins visibles, c’est la peur qu’ont les autres groupes désormais d’être assimilés aux islamistes." ;
      –"Récemment, en Occident tout au moins, le nombre de victimes a été relativement limité mais n’oublions pas les milliers de victimes irakiennes, syriennes ou nigérianes, sans parler des 3000 morts de New York et Washington. N’oublions pas non plus que les Tigres Tamouls au Sri Lanka ou les FARC en Colombie ont provoqué dans un passé récent la mort de milliers de personnes. ;
      –"Il n’y a pas vraiment de consensus au niveau de la définition puisqu’avec une définition large, on pourrait taxer certains Etats comme les Etats-Unis de mener des campagnes de terreur à l’extérieur. Israël, notamment, est jugé par certains comme un « Etat terroriste », notion inacceptable pour une partie de la communauté internationale.
      Par ailleurs, un certain nombre de dirigeants politiques furent à un moment de leurs vies engagés dans des activités incluant la pratique du terrorisme. C’est la vieille histoire de savoir si on a affaire à un combattant de la liberté ou à un terroriste. Donc, est-ce qu’on juge l’acte ou les motivations derrière cet acte et ses conséquences ? Est-ce qu’on juge l’acte par le caractère de ses victimes (civiles ou militaires) ?"

      –7 clés pour comprendre le terrorisme en France depuis 40 ans - Le Temps
      http://www.letemps.ch/monde/2015/01/09/7-cles-comprendre-terrorisme-france-40-ans

      -"Ces informations sont issues de la base de données de la Global Terrorism Database de l’Université du Maryland. Si cette base mondiale fait référence, elle est aussi critiquée principalement en raison de son changement de méthodologie en 2011. Avec pour conséquence l’impression - faussée d’après les auteurs -, d’une explosion des chiffres du terrorisme ces trois dernières années, notamment des attentats suicides. Le débat est important : ces chiffres, souvent repris dans les médias, ont été utilisés par les gouvernements américains successifs pour justifier leur politique antiterroriste. Dans le cas des données que nous utilisons, la question ne se pose pas."

      –Paris deux fois inscrite sur la longue liste des attentats terroristes perpétrés en 2015
      http://www.latribune.fr/economie/international/paris-deux-fois-inscrite-sur-la-longue-liste-des-attentats-terroristes-per

      –TERRORISME ET ISLAM : QUE DISENT LES CHIFFRES ? - Rédigé par Avner Bar-Hen
      http://images.math.cnrs.fr/Terrorisme-et-Islam-que-disent-les.html

      -"Le dictionnaire Larousse définit (ici) le terrorisme comme un ensemble d’actes de violence (attentats, prises d’otages, etc.) commis par une organisation pour créer un climat d’insécurité, pour exercer un chantage sur un gouvernement, pour satisfaire une haine à l’égard d’une communauté, d’un pays, d’un système. Notons cependant qu’il existe plus de cent définitions du mot terrorisme (ici)." ;
      –"Europol note que les extrémistes de droite peuvent présenter des comportements violents et intimidants, mais ne sont en général pas qualifiés de terroristes (à l’exception, en 2013, d’une série de quatre attaques au Royaume-Uni réalisée par un même individu)." ;
      –"Les médias sociaux sont soupçonnés, selon Europol, d’avoir contribué à l’accélération des (auto) radicalisations parmi les ressortissants de l’UE." ;
      –"Le but de ce billet n’est pas de minimiser la vraie menace du terrorisme, et encore moins relativiser ou minimiser le choc des derniers attentats. Cependant, il faut se méfier de la peur irrationnelle du terrorisme et encore plus de l’utilisation de ces peurs pour justifier des restrictions de liberté."

      –Attentats de Paris, l’onde de choc (Le Monde diplomatique, février 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/02/A/52669

      –Après les tueries à Paris Le Monde diplomatique, 15 janvier 2015 (TERRORISME ET ANTITERRORISME, GÉOPOLITIQUE, FONDAMENTALISMES, ANTISÉMITISME, ISLAMOPHOBIE, RACISME, QUARTIERS POPULAIRES, LAÏCITÉ, MÉDIAS, IDÉES)
      http://www.monde-diplomatique.fr/dossier/tueriesparis

      –Dossier, Etats fantômes au Proche-Orient (Le Monde diplomatique, juillet 2014)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2014/07/A/50611

      –Pétrole et Moyen-Orient : le dessous des cartes … Par Benjamin Louvet.
      http://leseconoclastes.fr/2016/01/petrole-moyen-orient-le-dessous-des-cartes-a-travers-le-prisme-petro

      –Dossier, Attentats de Paris : dans l’engrenage de la terreur (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/A/54361

      –Au Proche-Orient, cinq conflits entremêlés , par Pierre Conesa (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/CONESA/54363

      –Genèse du djihadisme, par Nabil Mouline (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/MOULINE/54356

      –Cartes et chiffres sur le terrorisme et les attentats terroristes dans le monde. Graphiques et cartes sur le terrorisme et les attentats
      http://www.thucydide.com/realisations/comprendre/terrorisme/terrorisme-cartes.htm

      –Carte interactive. Quels sont les pays les plus touchés par le terrorisme ? | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/grand-format/carte-interactive-quels-sont-les-pays-les-plus-touches-par-le

      -"la Global Terrorism Database de l’Université du Maryland, est, comme n’importe base de donnée, régulièrement contestée. L’une des questions qu’elle pose concerne la définition même de terrorisme. Concept idéologique et sujet à controverse, cette dernière diffère d’un Etat à un autre et fait l’objet de nombreux débats". ;
      –"“l’usage illégal de la force et de la violence par un acteur non-étatique afin d’atteindre une cible politique, économique, religieuse ou sociale en recourant à la peur, la coercition ou l’intimidation”"

      –DAECH - NAISSANCE D’UN ÉTAT TERRORISTE, Arte
      http://www.arte.tv/guide/fr/056621-000/daech-naissance-d-un-etat-terroriste

      –De Jésus à Mahomet, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/BELKAID/54382

      –Les mondes de l’islam 2/10 : sunnites, chiites, etc., par Camille Renard France Culture
      http://www.franceculture.fr/2015-12-16-les-mondes-de-l-islam-210-sunnites-chiites-etc

      –Qu’est-ce qui oppose les sunnites et les chiites ? Par Louis Imbert
      http://www.lemonde.fr/proche-orient/article/2016/01/08/qu-est-ce-qui-oppose-les-sunnites-et-les-chiites_4844042_3218.html

      -"Les religieux chiites sont structurés en une véritable hiérarchie cléricale, à la différence des oulémas (théologiens) sunnites." ;
      –"Les divisions entre sunnites et chiites fluctuent à travers l’Histoire, selon les luttes politiques. Au XVIe siècle, la dynastie safavide, qui impose le chiisme en Iran, combat ainsi la Turquie ottomane, sunnite, même si la religion n’explique qu’en partie leur différend.
      A l’époque moderne, en 1979, la révolution islamique iranienne polarise le Moyen-Orient. La volonté iranienne d’exporter sa révolution et sa politique de soutien à des groupes armés chiites, en premier lieu le Hezbollah, au Liban, mais aussi au Koweït, cristallisent les rivalités avec les pays arabes sunnites de la région, qui soutiennent Saddam Hussein dans sa guerre contre l’Iran (1980-1988). Au même moment l’Arabie saoudite, où le wahhabisme, un courant du sunnisme ultrarigoriste et antichiite, est religion d’Etat, soutient le djihad antisoviétique en Afghanistan. Al-Qaida s’y forgera.
      En 2003, l’invasion américaine de l’Irak déclenche une guerre civile entre chiites et sunnites irakiens. La branche irakienne d’Al-Qaida y développe un djihad spécifiquement antichiite, et forme, avec le renfort d’anciens cadres du régime de Saddam Hussein, la matrice de l’actuelle organisation Etat islamique (EI). Celle-ci profite aujourd’hui du ressentiment des populations sunnites d’Irak contre le gouvernement dominé par les partis chiites, et sous influence iranienne. L’EI a par ailleurs mené des attentats terroristes contre des communautés chiites loin de ses lignes de front d’Irak et de Syrie, jusqu’en Arabie saoudite, au Koweït, au Yémen et au Liban.
      En 2011, dans la foulée des « printemps arabes », la Syrie bascule dans la guerre civile. La répression du régime, tenu par la minorité alaouite (une branche du chiisme) à laquelle appartient la famille Assad, a favorisé la montée en puissance d’un extrémisme sunnite, communauté dont est issue la quasi-totalité de la rébellion anti-Assad. Par la suite, le régime a libéré des prisonniers djihadistes sunnites, dont certains ont rejoint l’EI, le Front Al-Nosra (la branche syrienne d’Al-Qaida) et des groupes radicaux, afin de diviser et discréditer l’opposition comme la rébellion." ;
      –"Le conflit syrien est devenu un terrain d’affrontement, par alliés interposés, entre l’Iran, dont les forces et les milices chiites internationales (Liban, Irak, Afghanistan) combattent aux côtés des troupes régulières et de la Russie, et les puissances sunnites que sont l’Arabie saoudite, la Turquie et les monarchies du Golfe, qui appuient des groupes rebelles.
      Arrivé au pouvoir en janvier 2015 en Arabie saoudite, le roi Salmane a adopté une stratégie agressive pour contrer l’influence iranienne au Moyen-Orient. Ce raidissement s’est matérialisé par l’entrée en guerre de l’Arabie saoudite au Yémen, en mars 2015. Le royaume saoudien, qui a formé une coalition de neuf pays arabes sunnites, cherchait à empêcher la rébellion des houthistes, de confession zaïdite (une branche du chiisme), alliés à l’Iran, de s’emparer de son voisin du Sud."

      Vu que l’OEI a acquis des caractéristiques d’un état, ne devient-elle pas plus simple à atteindre qu’une constellation de terroristes anonymes et éparpillés ? Par exemple en s’attaquant à la manne pétrolière, à son économie, ou en menant des opérations de déstabilisation (?) pour lui faire perdre le contrôle sur la population ?
      #OEI #Terrorisme #Daesh #Relations_Internationales #Orient #Proche-Orient #Religions #Islam #Documentaires #Pétrole

      Attentats à Paris : Marc Trevidic dit ses 4 vérités - YouTube
      https://www.youtube.com/watch?v=Oz0WKTmmTxs&sns=

      Dans un message en français, "Anonymous" promet de lancer "l’opération la plus importante jamais réalisée" contre Daech
      http://tempsreel.nouvelobs.com/en-direct/a-chaud/12237-attaquesparis-daech-message-francais-anonymous-promet.htm

      Anonymous France n’est pas l’auteur de la vidéo postée dans de nombreux médias
      http://www.latribune.fr/technos-medias/internet/anonymous-france-n-est-pas-l-auteur-de-la-video-postee-dans-de-nombreux-me

      La terreur et la contre-terreur sur le web | ARTE Info
      http://info.arte.tv/fr/la-terreur-et-la-contre-terreur-sur-le-web

      Dérangé par l’indifférence quand la même chose se produit dans ce qu’on nommait avant le tiers-monde, ou encore quand un anonyme périt des conséquences de "plans d’ajustement structurel" au nom d’impératifs comptables(sans être donneur de leçon ou prendre une posture de jugement).

      Paris-Beyrouth : la compassion à géométrie variable - Rue89 - L’Obs
      http://rue89.nouvelobs.com/2015/11/15/paris-beyrouth-pourquoi-cette-compassion-a-geometrie-variable-26210

      -"La légitime compassion des Occidentaux pour « leurs » victimes du terrorisme ne devrait pas faire oublier les autres victimes du terrorisme ailleurs, ni l’introspection sur leur propre comportement, en particulier dans les pays arabo-musulmans eux-mêmes.

      Ce message de compassion et de solidarité est non seulement « normal », humain pourrait-on dire ; il est aussi le seul moyen de déconstruire le discours des extrémistes qui dénoncent nos hypocrisies pour mieux couvrir leurs propres crimes."

      Vu du Pakistan. L’Europe et les Etats-Unis responsables des attaques de Paris ? | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/revue-de-presse/vu-du-pakistan-leurope-et-les-etats-unis-responsables-des-att

      -"Au Pakistan, les attaques terroristes de Paris réveillent le douloureux souvenir de l’attentat perpétré en décembre 2014 par les talibans contre une école militaire de Peshawar, qui avait causé la mort de 132 enfants. Dans son éditorial du dimanche 15 novembre, le site Dawn relève “d’étranges similitudes” entre deux événements qui portent la marque d’une “vérité simple” : les militants de l’islam radical “voient des ennemis partout – musulmans, chrétiens, hindous, non-croyants” et l’Etat islamique tue “sans discernement”, comme le faisait Al-Qaïda." ;
      –"Selon le Daily Times, l’émergence de l’Etat islamique “est la conséquence directe des politiques désastreuses menées par les Etats-Unis et leurs alliés en Irak et en Syrie”. En créant “un vide” institutionnel dans ces deux pays, puis en s’en retirant, les Occidentaux ont “ouvert un espace” aux partisans du “califat”.

      “Oui, nos coeurs battent pour Paris, mais nous ne pouvons pas oublier que l’Europe a regardé en silence l’Etat islamique ravager la Syrie et l’Irak avant d’intervenir”, estime de son côté le quotidien The News, "

      Après les séquences "émotion" d’I-Télé et BFM ( le 10/12/15) :
      Paris, Madonna, Kano : photos et victimes inégales, par Daniel Schneidermann - Rue89 - L’Obs
      http://rue89.nouvelobs.com/2015/12/10/paris-madonna-kano-photos-victimes-inegales-262422

      "Madonna n’ira sans doute pas « où la terreur n’a pas de nom ». Où la terreur n’a pas de nom, c’est à Kano, au nord du Nigeria, où l’excellent blog « Making of » de l’AFP (à qui il faudrait attribuer collectivement tous les prix de journalisme) nous emmène. Ce pays où un attentat suicide succède à l’autre, sans hommages internationaux, sans discours commémoratifs des dirigeants, sans plus même de réactions de la population qui, raconte le correspondant de l’agence Aminu Abubakar, aussitôt après une explosion, attend la suivante."



      Eeeuh, article à prendre avec des pincettes ??!
      L’Etat islamique, cancer du capitalisme moderne | Middle East Eye, par Nafeez Ahmed
      http://www.middleeasteye.net/node/39507

      -la plus grosse évidence que personne ne veut voir concerne les infrastructures matérielles. Tout le monde peut nourrir des pensées mauvaises, horribles ou dégoûtantes. Mais elles restent de simples fantasmes à moins que l’on ne trouve un moyen de les manifester concrètement dans le monde qui nous entoure." ;
      –"Le professeur Bernard Haykel, de l’université de Princeton, s’est exprimé à ce sujet : « Je vois l’Etat islamique comme un symptôme d’un ensemble structurel de problèmes beaucoup plus profonds dans le monde arabe sunnite... [C’est] lié à la politique. A l’éducation et notamment au manque d’éducation. A l’autoritarisme. A l’intervention étrangère. Au fléau du pétrole... Je pense que même si l’Etat islamique venait à disparaître, les causes sous-jacentes qui sont à l’origine de l’Etat islamique ne disparaîtraient pas. Et ces causes devraient être abordées par des politiques, des réformes et des changements menés sur plusieurs décennies non seulement par l’Occident, mais aussi par les sociétés arabes. »

      Pourtant, comme nous l’avons vu avec le Printemps arabe, ces problèmes structurels ont été exacerbés par une véritable tempête de crises politiques, économiques, énergétiques et environnementales interdépendantes, toutes couvées par l’aggravation de la crise du capitalisme mondial.

      Dans une région en proie à des sécheresses prolongées, à une défaillance de l’agriculture, à une chute des revenus pétroliers due au pic pétrolier local, à la corruption et à une mauvaise gestion économique aggravées par l’austérité néolibérale, et ainsi de suite, les Etats locaux ont commencé à s’effondrer. De l’Irak à la Syrie, de l’Egypte au Yémen, c’est cette même interconnexion entre des crises climatiques, énergétiques et économiques qui défait les gouvernements en place." ;

      –"C’est pourquoi le recours à une littéralité poussée à l’extrême et à une décontextualisation complète est une caractéristique si commune aux enseignements islamistes extrémistes : en effet, pour un individu crédule ayant une faible connaissance de l’érudition islamique, à première vue tout cela semble vrai sur le plan littéral.

      Basées sur des décennies d’interprétation erronée et sélective des textes islamiques par les idéologues militants, les sources sont soigneusement extraites et triées sur le volet pour justifier le programme politique du mouvement : un règne tyrannique, des massacres massifs et arbitraires, l’assujettissement et l’asservissement des femmes, et ainsi de suite ; des éléments qui deviennent tous partie intégrante de la survie et de l’expansion de l’« Etat »" ;

      –"En fin de compte, l’Etat islamique est un cancer du capitalisme industriel moderne en plein effondrement, un sous-produit fatal de notre dépendance inébranlable à l’or noir, un symptôme parasitaire de l’escalade des crises de civilisation qui secouent à la fois le monde musulman et le monde occidental. Tant que l’on ne s’attaque pas aux racines de ces crises, l’Etat islamique et ses semblables ne sont pas prêts de disparaître."

      –-Vu de Russie. François Hollande directement visé ? | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/article/vu-de-russie-francois-hollande-directement-vise
      Vu d’Espagne. La France, cible “logique” des djihadistes | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/article/vu-despagne-la-france-cible-logique-des-djihadistes
      Ces (nombreux) pays que l’existence de Daech arrange bien - L’Obs
      http://tempsreel.nouvelobs.com/attentats-terroristes-a-paris/20151119.OBS9827/ces-nombreux-pays-que-l-existence-de-daech-arrange-bien.html

      Terrorisme : et si on cherchait les causes du côté du changement climatique ?
      http://www.reporterre.net/Terrorisme-et-si-on-cherchait-les-causes-du-cote-du-changement-climatiqu

      -"La question est aussi difficile en raison de son aspect transversal : « Il y a un cloisonnement entre les scientifiques d’un côté, qui se sont un peu perdus dans les détails visant à prouver l’existence du réchauffement climatique – ce qui est désormais une évidence – et les chercheurs en sciences sociales, habituellement réticents à spéculer, et donc mal à l’aise avec la problématique du climat. De la même manière que la guerre ne doit pas être laissée aux seuls généraux, le changement climatique est trop important pour être abandonnée aux climatologues », analyse Charles B. Strozier." ;

      –"aborder la politique de défense selon les risques que fait courir le réchauffement climatique. Une vision préventive inspirée du concept de « Green defense ».
      La nécessité s’est fait jour aux yeux de la sénatrice EELV lorsqu’elle a travaillé sur la piraterie somalienne : « On y répondait par une approche extrêmement sécuritaire, en augmentant le nombre de bateaux par exemple. Mais on ne solutionnera pas le problème si l’on ne comprend pas que 95% des pirates sont d’anciens pêcheurs paupérisés par la raréfaction des ressources halieutiques. Et ça, c’est la crise écologique, que ce soit par le biais de l’acidification des océans engendré par le réchauffement climatique, par le problème de la surpêche ou bien par encore la pollution des eaux… »" ;

      –" si le problème du climat a bel et bien pénétré les consciences du XXIe siècle, on ne peut pas en dire autant de ses répercussions. « Faire du recyclage, c’est bien, mais il faut que chacun pense à l’image d’ensemble. Echouer à réduire les émissions de gaz à effet de serre, c’est involontairement permettre à Daesh, Al-Quaida, Boko Haram, les Shebab ou à d’autres groupes extrêmistes de grandir. Lorsque nous réfléchissons au réchauffement climatique, il faut en comprendre tous les enjeux de notre monde interconnecté » écrivait ainsi Charles B. Strozier dans une tribune du Huffington Post."

      Aux origines climatiques des conflits, par Agnès Sinaï (Le Monde diplomatique, août 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/08/SINAI/53507

      –Tout comprendre sur l’Etat islamique en quatre questions, par YANN MENS | AlterEco+ Alterecoplus
      http://www.alterecoplus.fr/international/tout-comprendre-sur-letat-islamique-en-quatre-questions-201511181540-00

      –Le difficile combat contre l’argent de Daech, par CHRISTIAN CHAVAGNEUX | AlterEco+ Alterecoplus
      http://www.alterecoplus.fr/international/le-difficile-combat-contre-largent-de-daech-201511181120-00002528.html

      "si l’on en croît les études du Gafi et du Congrès américain, ses dirigeants semblent avoir recours essentiellement à un financement local difficilement contrôlable." ;
      –"Le raffinage s’effectue par des installations mobiles que les bombardements alliés tentent régulièrement de détruire. Il faut alors une dizaine de jours et dépenser 230 000 dollars pour chaque reconstruction d’usine. Le brut est vendu en partie au régime syrien ou bien est amené par des intermédiaires sur le marché international via la Turquie." ;
      –" empêcher que l’argent du terrorisme puisse circuler internationalement. L’EI a mis la main sur une centaine de filiales de banques en Irak, la prise de Mossoul rapportant 500 millions de dollars en cash, et sur une vingtaine en Syrie." ;
      –"Tout ceci est surveillé mais n’empêche pas l’argent du terrorisme de circuler. Selon le Gafi, les banques contrôlées en Syrie arriveraient à organiser des mouvements internationaux de capitaux par l’intermédiaire de leur maison mère à Damas et « il y a des juridictions avec lesquelles les banques opérant sur les territoires occupés par l’EI arrivent à maintenir des liens » mais l’institution ne précise pas lesquelles. De par leur offre d’opacité, il serait étonnant que les paradis fiscaux ne participent pas à ces réseaux. Mais plusieurs spécialistes du sujet consultés n’ont pas trouvé d’informations probantes pour l’instant" ;
      –"les autorités britanniques avouent que la City « est un exportateur net de finance terroriste », les djihadistes arrivant à utiliser le premier centre financier mondial pour obtenir de l’argent plus que pour le placer." ;
      –"La deuxième piste d’action repose sur une action internationale coordonnée sous l’égide d’un groupe de travail international mené par les Etats-Unis, l’Arabie Saoudite et l’Italie regroupant 25 autres pays dont la France." ;
      –"Après les attentats du 13 novembre, les Américains ont bombardé pour la première fois les files de camions citernes transportant le pétrole. Une action plus ferme de la Turquie, par laquelle passe cette contrebande, est réclamée par les alliés. Un travail de renseignement est nécessaire localement pour cartographier les routes de circulation de tous les produits sortants de la région afin de leur barrer la route."

      Face à l’Etat islamique, quels alliés pour la France ? par YANN MENS | AlterEco+ Alterecoplus
      http://www.alterecoplus.fr/international/face-a-letat-islamique-quels-allies-pour-la-france-201511171300-0000252

      -"Une intervention d’armées de pays de la région cette fois semble également difficile. Bien plus obsédée par l’Iran que par l’EI, l’Arabie Saoudite, puissance militaire modeste, est déjà empêtrée dans la guerre du Yémen contre un allié de Téhéran, le mouvement houthiste. Faute de troupes terrestres compétentes, elle s’y appuie sur celles des Emirats Arabes Unies" ;
      –"Quant à la Turquie, plus puissante militairement, elle a, jusqu’ici en tout cas, consacré l’essentiel de ses forces à son ennemi prioritaire, le PKK" ;
      –"les armées conventionnelles sont mal préparées à affronter les techniques de guérilla que pratiquent des groupes comme l’EI, d’autant que celui-ci les combine avec le terrorisme, en lançant par exemple des vagues d’attentats-suicide en ouverture de ses offensives." ;
      –"Le mouvement jihadiste contrôle une vaste région à l’est de la Syrie mais elle est relativement peu peuplée. La Syrie prioritaire pour le régime de Bachar al-Assad, c’est la moitié occidentale du pays. C’est là que se trouvent les grandes villes (Damas, Homs, Hama, Alep…) et le pays alaouite, une branche du chiisme qui représente environ 10% de la population syrienne et dont Assad lui-même ainsi qu’une proportion importante des dignitaires du régime sont issus." ;
      –"Ironie : les groupes appuyés par Washington font partie de ceux que la Russie a récemment bombardés" ;

      –"dans cette moitié orientale, le régime affronte deux types de forces principalement. La première est constituée de groupes très épars de rebelles dits modérés plus ou moins affiliés à l’Armée Syrienne Libre" ;
      –"La deuxième force, plus puissante, est une alliance formée de mouvements salafistes (sunnites fondamentalistes) syriens et de la branche syrienne d’Al-Qaida. " ;
      –"La catégorisation modérés/salafistes n’est ni absolument tranchée, ni parfaitement étanche, car en fonction des intérêts militaires du moment des groupes des deux tendances peuvent s’allier, des factions entières ou des combattants passer de l’une à l’autre, etc…

      En revanche, les deux tendances ont en commun de combattre à la fois le régime de Bachar al-Assad et l’Etat islamique." ;

      –"Jabhat al-Nusra, fidèle à la vision du monde d’Oussama Ben Laden" ;
      –"Autre force présente en Syrie et opposée à l’Etat Islamique, mais de manière circonscrite : le parti kurde PYG (Parti de l’union démocratique), branche syrienne du PKK" ;

      –"En Irak (...). L’effort militaire est en large partie le fait de milices financées, armées et encadrées directement par l’Iran. Des milices dont le contrôle réel, du coup, échappe largement au gouvernement et qui se livrent volontiers à des exactions contre la population civile sunnite quand elles reprennent des localités qui étaient sous le contrôle de l’EI." ;

      –" l’EI. Un mouvement dont la capitale se trouve certes en Syrie, mais dont la direction centrale est surtout formée d’Irakiens, et notamment d’anciens membres des services de sécurité de Saddam Hussein, lui-même sunnite, qui veulent de nouveau voir leur pays gouverné par des membres de cette communauté. Comme en Syrie, les partis kurdes d’Irak, qui contrôlent la région autonome du nord-est du pays, combattent résolument l’EI" ;

      –"Peut-on alors espérer qu’un soulèvement contre l’EI vienne de l’intérieur même des zones qu’il contrôle ? (...) les alternatives qui se présentent à celles-ci ne sont pas toujours plus enthousiasmantes : le chaos en Syrie, les exactions de milices encadrées par l’Iran en Irak. "

      –Daech expliqué en sept minutes - En bref - Le monde bouge - Télérama.fr #Vidéos :
      http://www.telerama.fr/monde/video-daech-explique-en-sept-minutes,128757.php
      http://images.telerama.fr/medias/2015/06/media_128757/etat,M235196.jpg
      #OEI #Relations_internationales #Terrorisme #Daesh #Orient

    • http://zinc.mondediplo.net/messages/9429
      http://zinc.mondediplo.net/messages/10325
      Mobilisation à l’ONU pour couper les vivres à l’Etat islamique
      http://www.latribune.fr/economie/mobilisation-a-l-onu-pour-couper-les-vivres-a-l-etat-islamique-533462.html
      L’Onu adopte à l’unanimité une résolution sur un plan de paix en Syrie - Libération
      http://www.liberation.fr/planete/2015/12/19/l-onu-adopte-a-l-unanimite-une-resolution-sur-un-plan-de-paix-en-syrie_14
      En Syrie, une issue politique bien incertaine, par Akram Belkaïd (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/BELKAID/54365
      « Printemps arabe », autant en emporte le vent ?, par Hicham Alaoui (Le Monde diplomatique, décembre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/12/ALAOUI/54368
      Le Conseil de sécurité des Nations unies entérine l’accord sur un gouvernement d’union en Libye
      http://www.lemonde.fr/afrique/article/2015/12/24/le-conseil-de-securite-des-nations-unies-enterine-l-accord-sur-un-gouverneme
      Printemps arabes : en cinq ans, quels changements ? | 28 minutes
      http://www.arte.tv/magazine/28minutes/fr/printemps-arabes-en-cinq-ans-quels-changements-28minutes
      #Libye #Syrie #Printemps_arabe #ONU #Orient #Proche-Orient

      Syrie. Retrait russe : le triple coup de Poutine | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/article/syrie-retrait-russe-le-triple-coup-de-poutine

      Comprendre la situation en Syrie en 6 minutes
      http://www.lemonde.fr/proche-orient/video/2015/10/27/comprendre-la-situation-en-syrie-en-5-minutes_4798012_3218.html

      Après l’accord #UE-#Turquie : les réfugiés de plus en plus en danger | Amnesty International France
      http://www.amnesty.fr/Nos-campagnes/Refugies-et-migrants/Actualites/Apres-accord-UE-Turquie-les-refugies-de-plus-en-plus-en-danger-18042

      « Loin de faire pression sur la Turquie pour qu’elle améliore la protection qu’elle offre aux réfugiés syriens, l’UE l’incite en fait à faire le contraire.

      La Turquie annonce maintenant fièrement la création d’une zone sûre irréalisable à l’intérieur de la Syrie. 

      La suite des événements ne fait aucun doute :Nous avons été témoins de la création de la Forteresse Europe, nous assistons désormais à la construction de la Forteresse Turquie. »

      Entre l’Allemagne et la #Turquie, l’enjeu des réfugiés, par Hans Kundnani & Astrid Ziebarth (Le Monde diplomatique, janvier 2017)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2017/01/KUNDNANI/56972
      #Relations_internationales_Histoire #Histoire_Relations_internationales_

      "La longue histoire des relations germano-turques remonte à la fin du XIXe siècle, à l’époque de l’Empire allemand et de l’Empire ottoman, qui vivent alors en symbiose du fait de leur complémentarité stratégique et de leurs trajectoires presque opposées. L’Allemagne, puissance montante au centre de l’Europe, que l’anthropologue Helmuth Plessner qualifiait de « nation retardataire » (verspätete Nation) du fait de sa naissance tardive, en 1871, tente de rivaliser avec le Royaume-Uni et la France. L’Empire ottoman, surnommé « l’homme malade de l’Europe », occupe, malgré son déclin, une position stratégique au Proche-Orient, notamment en contrôlant le canal de Suez, inauguré en 1869"

      "Guillaume II lui demande par exemple une concession pour construire une voie de chemin de fer reliant Berlin à Constantinople, le premier tronçon de la future ligne Berlin-Bagdad. Ce nouvel itinéraire permet de réduire le temps de transport des matières premières nécessaires à l’industrie florissante du pays"

  • L’ours polaire, animal géopolitique, par Farid Benhammou & Rémy Marion (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/09/BENHAMMOU/53681

    L’#Arctique et l’ours, par Cécile Marin (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/cartes/ourspolaire

    La course à l’Arctique passe par Reykjavik, par Florent Detroy (Le Monde diplomatique, septembre 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/09/DETROY/53679
    #Arctique #Relations_Internationales_Arctique #Relations_Internationales #Mers #Relations_Internationales_Mers

    Qui gouverne l’Arctique aujourd’hui ? : VSLM | Vues sur le monde
    http://www.vuessurlemonde.com/2016/01/20/qui-gouverne-larctique-aujourdhui

    -"L’Arctique est ainsi géré par la Convention des Nations Unies sur le droit de la mer (CNUDM), contrairement à l’Antarctique, régi depuis 1959 par le traité de Washington interdisant toute exploitation, hormis à but scientifique. Un accord international de ce type permet de considérer l’Antarctique comme un « bien que le marché ne peut techniquement pas produire et qui nécessite une coopération internationale ». Le principe d’un tel traité a été rejeté par les États riverains en 2008, conséquence des questions de souveraineté beaucoup plus vivaces qu’en Antarctique." ;
    –"Les enjeux globaux et locaux s’affrontent, et on retrouve une ligne de fracture assez classique entre les grandes villes développées, intégrées dans la mondialisation et les zones rurales, plus pauvres, moins développées."

    #Hydrocarbures #Energies et #Relations_Internationales

    Iamal, un océan de gaz dans la Russie arctique, par Philippe Descamps (Le Monde diplomatique, juillet 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/07/DESCAMPS/55949

    L’Arctique, ultime frontière de la mondialisation, par Didier Ortolland (Le Monde diplomatique, 2009)
    http://www.monde-diplomatique.fr/publications/l_atlas_un_monde_a_l_envers/a53845