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  • Schlosspark Theater in Berlin-Steglitz: Hallervorden präsentiert neuen Ko-Leiter | rbb|24
    https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2019/02/dieter-hallervorden-berlin-steglitz-schlosspark-theater.html

    Der Berliner Kabarettist Dieter Hallervorden hat am Montag einen neuen Leiter für sein Theater vorgestellt. Künftig soll Markus Lorenz das Schlosspark-Theater führen, wie eine Sprecherin des Hauses am Montag mitteilte.

    Der 83-jährige Hallervorden ("Honig im Kopf") ist seit Ende 2008 Eigentümer und Intendant des Theaters. Der 49-jährige Lorenz wird neben ihm nun Theaterleiter. „Wir schwimmen auf der gleichen Wellenlänge, und uns eint eine gesunde Sucht nach Erfolg“, teilte Hallervorden zur Personalie mit.

    18 Jahre am Ohnsorg-Theater

    Neben seiner Schauspieltätigkeit auf der Bühne und im Fernsehen sammelte Lorenz den Angaben zufolge auch Erfahrung als Inspizient, Produktionsassistent, Requisiteur, Regieassistent, Co-Regisseur und nicht zuletzt auch als Regisseur an verschiedenen deutschen Theatern.

    In den vergangenen 18 Jahren war Lorenz am Hamburger Ohnsorg-Theater. Er freue sich auf die spannende Arbeit in Berlin und über die Chance, an einem Haus „mit so langer Theatergeschichte“ arbeiten zu können, sagte Lorenz. Die bisherige Theaterleiterin hatte nach Angaben der Sprecherin zum Jahresende aufgehört.

    #Berlin #Steglitz #Wrangelstraße #Schloßstraße #Theater

  • Fünf Jahre nach Tunnel-Coup plant Bank einen Neubau - Berlin - Aktuelle Nachrichten - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/berlin/article215325171/Fuenf-Jahre-nach-Tunnel-Coup-plant-Bank-einen-Neubau.html

    14.09.2018 Katrin Lange

    Es ist die wohl berühmteste Bankfiliale in Berlin – bekannt durch den spektakulären Tunnel-Coup. Im Januar 2013 hatten Täter einen 45 Meter langen Tunnel unter der Filiale der Berliner Volksbank an der Schloßstraße 46, Ecke Wrangel-straße gegraben und mehr als 300 Schließfächer aufgebrochen. Nach polizeilichen Schätzungen haben die Täter rund neun Millionen Euro erbeutet. Sie wurden bis heute nicht gefasst, die Beute bleibt verschwunden.

    Jetzt soll der alte Flachbau durch einen Neubau ersetzt werden. Im Stadtplanungsausschuss des Bezirks Steglitz-Zehlendorf hat das Architekturbüro Axthelm Rolvien erste Ideen vorgestellt. Die Planer haben dabei versucht, einen Bezug zu den umliegenden Denkmälern und der Matthäuskirche an der Rothenburgstraße zu schaffen. „Die Kirche soll man immer wahrnehmen“, erläuterte Annette Axthelm ihre Pläne. Etwa 20 Gestaltungsvarianten für den Neubau hat das Büro entwickelt, mit verschiedenen Fassaden wie Stahl, Holz und Glas. Allerdings – und das war eine Überraschung – ist der Neubau wesentlich höher als der derzeitige zweigeschossige Flachbau. In einer Variante hatte das Gebäude sogar sieben Stockwerke. In allen Vorschlägen ist ein hohes Haupthaus mit einem flachen Anbau geplant. Neben der Filiale der Berliner Volksbank, die dort wieder einziehen wird, soll es auch Platz für einen Kindergarten und Gewerbe geben.

    „Das ist besser als der Bestand“, war die erste Reaktion von Torsten Hippe, Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses. Für Irritationen sorgt jedoch die neue Höhe des Gebäudes. „Es ist ja schön, wenn ich die Kirche sehe“, sagt Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU). Aber was sei mit dem Blick in Richtung Gutshaus Steglitz und Schlosspark-Theater? Auch der müsste berücksichtigt werden. Laut Bebauungsplan sind an diesem Standort nur zwei Geschosse erlaubt. Sollte der Bau höher werden, muss der Bebauungsplan für das Vorhaben geändert werden. Die Architekten werden jetzt weitere Gespräche mit dem Stadtplanungsamt führen.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Wrangelstraße #Architektur #Stadtentwicklung

  • Tagesspiegel Leute Newsletter | Steglitz-Zehlendorf 15.3.2018
    https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf-15-3-2018

    Erst einmal zu den guten Nachrichten: Im Schlosspark Theater wurde 2017 rechnerisch fast jeden Tag Theater gespielt – 358 Vorstellungen fanden statt, geplant waren eigentlich nur 280. Vier Neuproduktionen waren für 2017 geplant, tatsächlich wurden fünf Premieren gefeiert. Das Steglitzer Theater ist aktiv, kümmert sich, ist präsent. Das Problem sind die Zuschauerzahlen. 79.919 zahlende Gäste zählte das Haus von Dieter Hallervorden im letzten Jahr; 2016 waren es bei „nur“ 339 Vorstellungen noch 89.705 Besucherinnen und Besucher. Zählt man nur das zahlende Publikum bleibt jeder zweite Theatersessel im Haus in der Wrangelstraße leer.

    Diese Zahlen stammen aus dem „Bericht zur Finanziellen Entwicklung der landeseigenen Theater- und Orchesterbetriebe“, der demnächst im Ausschuss für Kulturelle Angelegenheiten des Abgeordnetenhauses beraten werden wird. Die Vorsitzende des Kulturauschusses, Sabine Bangert (Grüne), schreibt in einer „kulturpolitischen Information“: „Probleme zeichnen sich aber auch aufgrund der geringen Auslastung … vor allem aber beim Schlossparktheater ab – wobei die Unterhaltungstheater insgesamt nur noch eine Auslastung von 58 Prozent haben.“ Der Bericht gibt übrigens auch Auskunft über die staatliche Unterstützung für die Theater (und Orchester) Berlins. 2017 flossen insgesamt 883.000 Euro öffentliche Zuschüsse an das Schlosspark Theater. Das Land Berlin gab 283.000 Euro als institutionelle Förderung in den Theater-Etat, weitere 600.000 Euro flossen als Lottogelder.

    https://www.schlossparktheater.de

    KONTAKT:
    Schloßstraße 48 / 12165 Berlin
    Kasse: 030 - 789 56 67 - 100
    Kasse: kasse(at)schlossparktheater.de
    Büro: berliner(at)schlossparktheater.de

    #Berlin #Steglitz #Wrangelstraße #Schloßstraße #Theater