• Berlin: Taxifahrer veranstalten Anti-Berlinale – Protest gegen Uber mit eigenem Filmfestival
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-taxifahrer-veranstalten-anti-berlinale-protest-gegen-uber-mi


    Klaus Meier ist ehemaliger Taxifahrer und Veranstalter des Protest-Festivals bei der Berlinale. Foto Gerd Engelsmann

    16.2.2024 von José-Luis Amsler - Erneut wird die Berlinale vom US-Mietwagenkonzern Uber gesponsert. Berliner Taxifahrer protestieren dagegen – mit einem eigenen Filmfestival.

    Während Filmstars im Blitzlichtgewitter über den roten Teppich schreiten, geht für Klaus Meier ein Stück Berlin verloren. Unweit des Berlinale-Palasts steht der 63-Jährige mit seinem Großraumtaxi. An diesem Donnerstag beginnt mit der Eröffnungsgala am Potsdamer Platz die 74. Berlinale. Hauptsponsor ist, wie schon im letzten Jahr, das US-Mietwagenunternehmen Uber. Für Meier ist das ein Skandal.
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    • :-) @monolecte

      Taxifahrer veranstalten Anti-Berlinale: Protest gegen Uber mit eigenem Filmfestival

      Erneut wird die Berlinale vom US-Mietwagenkonzern Uber gesponsert. Berliner Taxifahrer protestieren dagegen – mit einem eigenen Filmfestival.

      Während Filmstars im Blitzlichtgewitter über den roten Teppich schreiten, geht für Klaus Meier ein Stück Berlin verloren. Unweit des Berlinale-Palasts steht der 63-Jährige mit seinem Großraumtaxi. An diesem Donnerstag beginnt mit der Eröffnungsgala am Potsdamer Platz die 74. Berlinale. Hauptsponsor ist, wie schon im letzten Jahr, das US-Mietwagenunternehmen Uber. Für Meier ist das ein Skandal.

      „Uber steht für die Zerstörung einer Branche, für Ausbeutung, Lohndumping und das systematische Brechen von Gesetzen“, sagt er der Berliner Zeitung am Telefon. Um auf den drohenden Niedergang des Taxigewerbes aufmerksam zu machen, will Meier während des gesamten Festivals in Sichtweite des roten Teppichs protestieren – mit einem eigenen Filmfestival.
      Taxi-Protest bei der Berlinale: „Uber zerstört Existenzen“

      Meier hatte schon im vergangenen Jahr eine kleine Demonstration gegen das Uber-Sponsoring organisiert. Mit der Partnerschaft habe sich das Festival auf die Seite eines „Zerstörers von Existenzen“ gestellt. „Das darf sich nicht wiederholen“, sagte Meier damals der Berliner Zeitung. Die Demo habe die Festivalleitung ignoriert. Anfang Dezember habe er dann erfahren, dass Uber erneut als Hauptsponsor bei der Berlinale eingeladen wird.

      Statt nun erneut mit Schildern und Parolen für das Anliegen der Taxifahrer zu streiten, setzt der 63-Jährige in diesem Jahr selbst auf die Kunst der bewegten Bilder. Das „TaxiFilmFest“ soll ein eigenständiges Festival auf vier Rädern sein, eine Gegen-Berlinale im Großraumtaxi.

      Die Idee für das Filmfest hatte Meier bei der Mitarbeit an einem Nachbarschaftsprojekt. Mit Filmen habe der gebürtige Berliner bereits seit seiner Kindheit zu tun. „Mein Vater hat während des Zweiten Weltkrieges beim Trickfilm in Babelsberg gearbeitet“, erzählt Meier am Telefon. „Ich bin quasi im Filmstudio großgeworden“. Auch mit Veranstaltungen kennt sich der ehemalige Taxifahrer aus. Mitte der Neunzigerjahre arbeitete Meier als Freischaffender für Film- und Fernsehproduktionen, organisierte das Berliner „VideoFest“ und später die „Transmediale“ mit.
      Draußen Demo, drinnen Filmfest

      Mit seinem mobilen Festival will Meier nicht nur auf die prekären Arbeitsbedingungen der Berliner Taxifahrer aufmerksam machen. Ebenso gehe es darum, ein positives Bild des Gewerbes zu vermitteln. Den Menschen „auch mal was anderes zu zeigen, als den griesgrämigen Taxifahrer, der immerzu wütend ist, weil er kein Geld mehr verdient.“ Formal handelt es sich bei dem Festival trotzdem um eine Demonstration, die auch bei der Berliner Versammlungsbehörde angemeldet ist.

      „Wir sind zwei in einem, Protest und Filmfest“, erklärt Meier. „Das Taxi hat eine harte Schale und einen weichen Kern – so wie wir Berliner halt. Draußen ist die Kundgebung mit Forderungen an die Politik. Drinnen findet das Festival unter Freunden statt.“ Auf dem Programm stehen dabei ausschließlich Filme, in denen Taxis eine wichtige Rolle spielen: „Hallo Taxi“, „Das fünfte Element“ und – natürlich – Martin Scorseses New-Hollywood-Klassiker „Taxi Driver“.

      Damit soll auch die kulturelle Bedeutung des Taxis für die Stadt hervorgehoben werden. „Das Taxi war immer schon Seismograf für die gesellschaftliche Entwicklung in Berlin“, sagt Meier. „Das ging schon in der Nachkriegszeit los. Dann gab es die Studentenbewegung und das studentische Taxi, später dann das migrantische Taxi.“ Letztlich leiste die Branche weit mehr, als nur das Fahren von Gästen von A nach B. „Taxifahrer kennen ihre Stadt, wissen in welchen Lebenssitutationen die Menschen stecken und haben immer ein offenes Ohr“, sagt Meier. All das werde durch Unternehmen wie Uber bedroht.
      Kritik gegen Uber: „Organisierte Schwarzarbeit“

      Die Liste der Vorwürfe gegen den US-Konzern ist lang. Anfang der 2010er-Jahre wurde die Mietwagen-App noch als vielversprechendes Start-Up gefeiert, dass den Personenverkehr revolutionieren sollte. Schnell häuften sich Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen und eine aggressive Unternehmenskultur, sogar von Gewalt gegenüber Mitarbeitern war die Rede. 2022 veröffentliche die britischen Zeitung The Guardian eine Auswertung von 124.000 internen Dokumenten, laut der Uber im Zuge seiner weltweiten Expansion gezielt Gesetze gebrochen, Behörden getäuscht und Regierungen beeinflusst haben soll.

      In Deutschland gelten für den Mietwagenkonzern zwar strengere Regeln, doch auch hier steht Uber in der Kritik. In einer Recherche des RBB wird das Geschäftsmodell des Unternehmens als „organisierte Schwarzarbeit“ beschrieben. Uber selbst tritt dabei nur als Vermittler auf. Aufträge, die über die App ankommen, werden an kleinere Mietwagenfirmen weitergeleitet, die wiederum die Fahrer beschäftigen. Werden dort gesetzliche Standards missachtet, fällt das nicht auf Uber zurück.

      Kristian Ronneburg, verkehrspolitischer Sprecher der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus, begleitet die Situation seit längerem kritisch. „Das Taxigewerbe ist durch die Öffnung des Marktes und Deregulierung seit Jahren durch unlautere Konkurrenz mit Mietwagenvermittlern wie Uber enorm unter Druck geraten“, sagte Ronneburg der Berliner Zeitung. Auch in Deutschland sei immer wieder deutlich geworden, „wie Uber offen und verdeckt Rechtsbrüche begeht“.
      „Die Menschen werden von Uber bewusst in eine Falle gelockt“

      TaxiFilmFest-Veranstalter Klaus Meier erzählt, dass es sich bei den Fahrern oft um Bürgergeldempfänger oder Geflüchtete handele, die für einen Stundenlohn von vier oder fünf Euro angestellt werden. Was für angehende Fahrer zunächst wie ein unkomplizierter Weg aussehe, unter der Hand etwas dazuzuverdienen, führe schnell in eine Sackgasse: Lange Schichten, fehlender Arbeitsschutz, keine Weiterbildungsmöglichkeiten. „Diese Menschen werden von Uber bewusst in eine Falle gelockt“, sagt Meier.

      Gerade in Berlin sollen Partnerfirmen von Uber konsequent den gesetzlichen Mindestlohn missachten. Die Fahrpreise für Kunden variieren, werden je nach Tageszeit und Nachfrage in der App bestimmt – sind aber fast immer billiger, als dieselbe Fahrt mit dem Taxi gekostet hätte. Meier ist sich sicher: „Rein rechnerisch ist es nicht möglich, dass Uber zu diesen Fahrpreisen den Mindestlohn zahlt.“

      Das bestätigt auch Kristian Ronneburg von den Linken. „Es sind bereits viele Fälle dokumentiert, bei denen Fahrerinnen und Fahrer Umsatzprovisionen bekommen, die umgerechnet auf geleistete Arbeitsstunden, unterhalb des Mindestlohns liegen“, so der Verkehrsexperte. „Dumping-Löhne führen dann wiederum zu einem Dumping-Wettbewerb und der hat ganz reale strukturelle Folgen für das Gewerbe – er macht es kaputt.“
      Uber reagiert auf Kritik: Gesetzliches Handeln hat „oberste Priorität“

      Ein Sprecher des Uber-Konzerns erklärt auf Anfrage der Berliner Zeitung, gesetzeskonformes Handeln habe für das Unternehmen „oberste Priorität“. Auch die Partnerunternehmen seien vertraglich dazu verpflichtet, sich an alle rechtlichen Vorgaben zu halten. „Sofern sie sich nicht an die Regeln halten und wir davon Kenntnis erlangen, ziehen wir entsprechende Konsequenzen, bis hin zu einer Sperrung auf unserer Plattform“, versichert der Sprecher.

      Nach Ansicht des Unternehmens hätten die Probleme der Taxibranche nicht nur mit dem gestiegenen Wettbewerb zu tun. Auch in Städten, in denen Uber gar nicht vertreten sei, leide das Taxi-Gewerbe.

      Zugleich bemühe man sich um ein partnerschaftliches Verhältnis mit der Branche. Tatsächlich arbeiten einige Taxi-Unternehmen angesichts schwindender Umsätze inzwischen mit Uber zusammen, lassen sich Aufträge über die App vermitteln. Allein in Berlin betreffe dies mehr als 1000 Fahrzeuge, erklärt der Uber-Sprecher. Durch eine Partnerschaft könnten sich Taxifahrer „zusätzliche Erlösquellen erschließen und von der hohen Nachfrage der internationalen Uber-Community profitieren“.

      Klaus Meier kritisiert diese Zusammenarbeit. Dass sich Taxifahrer aus Angst vor dem Existenzverlust mit Uber zusammentun – sich dem Unternehmen unterordnen – sei zwar nachvollziehbar, beschleunige aber nur die Übernahme des Marktes durch den Konzern. „Die begreifen nicht, dass es eine Solidarität innerhalb des Gewerbes braucht, wenn man überleben will“, so Meier.
      Mehr Wettbewerb, weniger Regeln

      Bis 2019 war der 63-Jährige noch selbst auf den Straßen Berlins unterwegs. Seit einigen Jahren kümmert sich Meier als „Taxi-Soziallotse“ um die Sorgen und Nöte seiner Kollegen. Er berät Taxifahrer in prekären Arbeitsverhältnissen, hilft bei Behördengängen, vermittelt Rechtsbeistände. „Ich helfe den Fahrern, Orientierung in schwierigen Lebenslagen zu finden“, beschreibt Meier seinen Beruf.

      Immer öfter gehe es dabei um die Folgen der Verdrängung durch Uber – die von der Bundespolitik maßgeblich vorangetrieben wurde. Tatsächlich ist der Konzern erst seit einigen Jahren in Deutschland aktiv, lange verhinderten gesetzliche Bestimmungen den Markteintritt. 2021 lockerte dann der damalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) das Personenbeförderungsgesetz. „Mehr Wettbewerb, weniger Regeln“, war die Devise. Erst dadurch konnten sich Uber und Co. mit ihrem Geschäftsmodell in Deutschland etablieren, sagt Meier. „Für die Taxifahrer war das eine Katastrophe“.

      Was für die Berliner Taxibranche zum existentiellen Problem wird, trifft bei den Verbrauchern bislang auf überwiegend positive Resonanz. Seit Jahren wächst die Zahl der Uber-Kunden, 2022 hatten weltweit über 130 Millionen Menschen die App installiert. Das dürfte vor allem daran liegen, dass die Fahrten mit dem Mietwagenservice deutlich günstiger sind, als die Konkurrenz – laut Angaben des Unternehmens zwischen 30 und 40 Prozent pro Fahrt. Gerade jüngere Menschen und Menschen mit geringem Einkommen wählen immer öfter die App, auch als Alternative zum ÖPNV.
      Mindestpreise für Uber-Fahrten? „Das Problem ist ein anderes“

      Aufgrund der immensen Preisunterschiede wurde 2021 die Möglichkeit einer Mindestbepreisung gesetzlich verankert. Demnach wäre es auch in Berlin möglich, eine Untergrenze für Uber- und Taxifahrten festzulegen. Dass der Senat von dieser Regelung Gebrauch machen könnte, gilt jedoch als unwahrscheinlich. „Leider gibt es bei den Genehmigungsbehörden bisher noch Unsicherheiten bezüglich der rechtssicheren Durchführung“, erklärt Linken-Politiker Kristian Ronneburg. Der Vorschlag werde vom Senat geprüft.

      Klaus Meier steht einer Mindestbepreisung kritisch gegenüber. Letztlich seien es nicht die Gesetze, die für die Verarmung des Gewerbes sorgten, sondern deren mangelhafte Durchsetzung. „Wo die Behörden darauf achten, dass Gesetze eingehalten werden, kriegt Uber keinen Fuß auf den Boden“, sagt Meier. „In Hamburg gibt es praktisch keine Uber-Fahrzeuge. Wer die Bedingungen nicht erfüllt, bekommt keine Zulassung.“ In Berlin sei das anders. Hier interessierten sich die Behörden schlichtweg nicht für die Arbeitsbedingungen der Fahrer, vermutet Meier. „In dem Moment wo der Mindestlohn in Berlin konsequent durchgesetzt werden würde, könnte Uber sein Lohndumping nicht mehr aufrechterhalten.“

      Infolge der gestiegenen Konkurrenz müssten derweil auch viele Taxifahrer unter Mindestlohn arbeiten, um mithalten zu können. „Als ich 1985 angefangen habe, konnten Taxifahrer noch gut von ihrem Beruf leben“, sagt Meier. „Heute ist das ein Armutsjob.“ Die Betriebe, die faire Löhne zahlen, würden wiederum ihre Aufträge verlieren. Meier: „Alle Taxibetriebe, die ehrlich arbeiten, stehen gerade kurz vor der Insolvenz.“
      Linken-Politiker: Kooperation mit Uber „politisch höchst fragwürdig“

      Dass die Berlinale als kulturelles Aushängeschild der Hauptstadt mit Uber zusammenarbeitet, trifft auch bei Politikern auf Kritik. Die Linke-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus fordert in einer Beschlussempfehlung von Ende Januar die Landesregierung auf, der Kooperation einen Riegel vorzuschieben.

      Kristian Ronneburg hat den Antrag mit ausgearbeitet. Dass die Berlinale als öffentlich bezuschusstes Festival ausgerechnet dem „größten und finanzstärksten Gegenspieler der Taxen“ den Vorzug gibt, sei „politisch höchst fragwürdig“, sagt Ronneburg. Laut dem Antrag seiner Fraktion soll bei der nächsten Berlinale im Jahr 2025 der Transport der Gäste „ausschließlich mit dem Berliner Taxigewerbe“ erfolgen. Dadurch entgangene Sponsorengelder sollen entweder durch andere Partner kompensiert, oder aus dem Berliner Haushalt bezahlt werden.

      Der Sprecher des Uber-Konzerns erklärt auf Nachfrage, man könne die Forderungen der Linke-Fraktion nicht nachvollziehen. „Mit unserem Engagement bei der Berlinale unterstützen wir die Kultur- und Filmszene in der Hauptstadt“, so der Sprecher.
      Berlinale sieht mögliche Partnerschaft mit Taxifahrern skeptisch

      Auch die Festivalleitung reagiert auf Nachfrage eher zurückhaltend auf den Vorschlag der Linken. „Die Berlinale arbeitet seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Partnern beim Fahrdienst zusammen“, erklärt eine Berlinale-Sprecherin der Berliner Zeitung. Diese Partner würden nicht nicht nur die Kosten und Organisation des Fahrdienstes übernehmen, sondern auch die Fahrzeuge selbst stellen.

      Dass die Berliner Taxifahrer diese Aufgabe stemmen könnten, sei bislang nicht ersichtlich. „Eine Partnerschaft mit Taxiunternehmen würde Fahrzeuge, Lohnkosten der Fahrer, sowie alle Betriebsmittel (inkl. Sponsoring) beinhalten“, so die Sprecherin. „Ein entsprechendes tragfähiges Angebot aus dem Umfeld der Taxi-Unternehmen liegt uns nicht vor.“ Dennoch arbeite man im Hintergrund an einer Lösung, sei seit längerem mit Taxivertretern im Austausch.

      Die scharfe Kritik an den Geschäftspraktiken ihres Hauptsponsors weist die Berlinale zurück. „Wir wählen unsere Partner im Vorfeld sorgfältig aus und unterziehen sie einer Prüfung mit umfangreichen Recherchen“, so die Sprecherin. Laut geltender Rechtslage dürfe Uber in Berlin legal operieren, danach richte man sich. Zudem habe Uber der Festivalleitung „glaubwürdig versichert, dass die Geschäftspraktiken ihrer Anfangsjahre nicht mehr existieren und sie sich klar davon distanziert haben.“ Informationen verschiedener Medien, sowie der Berliner Linken, zeichnen ein anderes Bild.
      „Mit Martin Scorsese würden wir gerne mal einen Kaffee trinken“

      Wenn Klaus Meier ab Donnerstag an jedem Berlinale-Abend mit seinem Großraumtaxi in Berlin-Mitte steht, will er von all dem erstmal nichts mehr hören. Ihm gehe bei seinem „TaxiFilmFest“ darum, die Freude an dem Beruf nach außen zu tragen, trotz des ernsten Hintergrundes. Auch gegen die Berlinale hege man grundsätzlich keinen Groll. „Niemand von uns hat etwas gegen das Festival“, sagt Meier. „Ohne die Berlinale wäre unsere Stadt um einiges Ärmer. Aber dieses Sponsoring von Uber haben die wirklich nicht nötig.“

      Kommende Woche wird es dann doch nochmal politisch: Am 21. Februar soll Meier bei einer Sitzung des Mobilitätsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus die Interessen der Taxifahrer vertreten. Auch ein Abgesandter von Uber wird dort für das Unternehmen vorsprechen. „Das wird ein Spaß“, sagt Meier lachend.

      Bevor es an diesem Abend zur Eröffnung seines Festivals geht – auf dem Programm steht ein Überraschungsfilm – muss der 63-Jährige noch einen wichtigen Anruf tätigen. „Ich wollte mich noch bei der Berlinale-Leitung melden, damit die dem Martin Scorsese mal einen netten Gruß von uns ausrichten“, sagt Meier. „Mit dem würden wir gerne mal einen Kaffee trinken und uns für seinen tollen Film bedanken. Am liebsten hier bei uns im Taxi.“

  • Mort de Nahel : À Montreuil, on s’interroge sur la véritable identité des casseurs | L’Humanité


    Une barricade, dressée dans le centre ville de Montreuil (Seine-Saint-Denis). © STEPHANE ROUPPERT / NURPHOTO VIA AFP

    Dans la nuit de jeudi à vendredi, à Montreuil, en Seine-Saint-Denis, les révoltes urbaines ont pris la forme de scènes d’#émeutes et de pillages. Chacun tentait de comprendre les évènements d’une nuit de violences inédite, avant que le centre commercial voisin de Rosny 2 ne soit, à son tour, pris pour cible par les jeunes émeutiers. 

    Ce vendredi matin, les tables sont sorties sur les terrasses et les habitants s’affairent dans une odeur de café. Montreuil semble couler une vie paisible sous un soleil radieux et rien, ou presque, ne laisse deviner que la ville a été, quelques heures plus tôt, le théâtre d’émeutes urbaines comme elle n’en avait jamais connu. Commerces pillés, feux de poubelles par dizaines, chevauchées nocturnes dans la ville... Des scènes d’apocalypse autour de la place de mairie, abondamment diffusées sur les réseaux sociaux.

    Si quelques indices de cette nuit fiévreuse subsistent - bitume cramé, poubelles brûlées et vitres brisées - les fonctionnaires municipaux s’empressent de les effacer sur le boulevard Rouget de Lisle qui relie les stations de métro Croix de Chavaux et Mairie de Montreuil. 

    Des militants venus d’ailleurs s’attaquent à la mémoire des résistants

    A mi-chemin, la section du Parti communiste a été la cible de vandales, vitrines fracassées. Trois militants sous le choc sont réunis et s’interrogent. Le motif de l’inquiétude, une l’inscription taguée sous la plaque des résistants déportés : « mort au communisme ». « Ils étaient très structurés, par groupe de trois », assure l’un d’eux. « Vers 21 heure, ils sont sortis par grappes de la bouche de métro Croix de Chavaux. Ce ne sont pas des gens qui habitent #Montreuil »
    https://www.humanite.fr/politique/montreuil/mort-de-nahel-montreuil-s-interroge-sur-la-veritable-identite-des-casseurs-

    une commande du maire Patrick Bessac ?

    #pawall...

    • « Ce ne sont pas des gens qui habitent Montreuil ». Un homme d’une soixantaine d’années s’arrête et engage la conversation « C’est des malades ces gens-là, ils s’attaquent à la gauche ! ». « Mais ce ne sont pas des gens de gauche ! », retorque le militant.

      La rue piétonne du Capitaine Dreyfus, avec son chapelet de cafés animés à quelques pas de la mairie, a été épargnée par les émeutiers. Des groupes de cinq hommes patrouillent pour protéger les lieux et s’enquièrent auprès des restaurateurs. « Des gens du quartier sont venus protéger la rue piétonne. Des plus anciens l’ont bloquée et des gens du quartier leur ont filé un billet », assure Méline Le Gourriérec, adjointe à la jeunesse de la municipalité. « Aujourd’hui, les jeunes ne dégradent plus les cités, mais viennent en centre-ville pour saccager les boutiques », constate-t-elle.

      Au bout de la rue, l’asphalte a cramé. Un immense feu qui n’a pas pénétré l’artère. « On peut craindre que les gens se protègent entre eux. Ça peut être dangereux ». A quelques mètres, rue des Lumières, c’est la colère et la sidération qui dominent chez les habitants qui s’amassent devant un petit centre commercial à ciel ouvert pour constater pillages et dévastations de nombreux commerces. « Sur la seule nuit dernière, c’est 450 000€ de pertes pour la seule ville, essentiellement en voirie », nous informe l’élue.

      Dans cette ville communiste, la crainte est manifeste que le pouvoir municipal ne soit pas épargné par la colère consécutive à l’assassinat du jeune Nahel par un policer, à Nanterre, mardi matin. Mais d’évidence, des groupes cagoulés dont il est difficile de définir les objectifs, se sont mêlés aux insurgés. L’ancien secrétaire de section du PCF local, Jean-Marie Doussin, s’interroge : « On entend de plus en plus parler d’une conjonction gilets jaunes, retraites, vie chère... »
      Peur de la police

      La comparaison avec les révoltes de 2005 est dans toutes les têtes. D’autant qu’à l’époque, Montreuil avait été relativement préservée, à l’inverse des villes voisines de Seine-Saint-Denis. Jean-Marie Doussin, qui a vécu les évènements, tente d’expliquer le phénomène : « ​​​​​​​ Par rapport à 2005, la situation sociale génère une sorte de solidarité objective. C’est un élément qui peut leur permettre de durer. Ils pensent pouvoir bouger les lignes après un mouvement social qui n’a pas abouti ».

      Mais le militant s’attache à cerner les évolutions sur presque 20 ans : « Ce qui a changé, c’est bien sûr les réseaux sociaux qui génèrent un phénomène de compétition », constate-t-il, ajoutant que « cette fois-ci, on a essentiellement affaire à des mineurs ou jeunes majeurs. Et il y avait aussi des filles, autant côté anars que côté quartiers ».

      « C’est parti pour durer », abonde Méline Le Gourriérec. « ​​​​​​​ Personne n’a une quelconque influence. Les jeunes veulent en découdre avec les flics, et je ne vois pas pourquoi ils s’arrêteraient. C’est le mort de trop. Ça me fait penser à ce qui s’est passé avec George Floyd aux Etats-Unis. En 2020, on a mené une enquête auprès des jeunes de Montreuil pour leur demander ce qui leur faisait le plus peur. Ils ont répondu : la Police. »

      Plus haut dans la ville, dans le quartier populaire de la Boissière, les pillages ont ciblé le magasin Auchan, ravagé. A quelques pas, le Lieu Ecoute Accueil, une structure associative de prévention et d’orientation largement financée par la ville, est ouvert pour recueillir la parole des habitants. Trois femmes sont présentes avec le médiateur et coordinateur de l’association Hamaye Konaté. Ils refont les évènements de la veille sur le large canapé de ce lieu hospitalier, cherchant des explications.

      « Je ne m’attendais pas à ce que ça prenne autant d’ampleur à Montreuil » s’étonne Hamaye Konaté, Montreuillois de naissance connu des jeunes des quartiers nord. « ​​​​​​​ Sur ce secteur, ça s’est bien passé la première nuit [mercredi soir, NDLR]. On est passé dans les cités », explique-t-il. Ici, la condamnation des violences est unanime, autant que la mort de Nahel dans les esprits.

      À deux heures du matin, Bintou Doukouré, élégamment coiffée ce matin d’un foulard africain, était devant le magasin Auchan. « Ils sont venus en scooters et camionnettes », témoigne-t-elle. « Ils étaient très organisés. » Une logistique impressionnante qui a permis de vider le magasin en quelques instants. « Puis d’autres personnes sont venues avec des sacs qu’elles ont rempli. Ils ont peut-être faim ». Impossible de pénétrer dans le supermarché, mais un coup d’œil suffit à constater que les rayons frais, portes réfrigérantes grandes ouvertes, ont été les premiers ciblés. « La crise sociale joue un rôle, c’est évident. », abonde Hamaye Konaté.
      Des médiateurs amers

      La petite assemblée pointe également les réseaux sociaux comme vecteur des effets de groupe ou de masse, et l’on doute, ici, que les pillages aient été l’œuvre de Montreuillois. C’est que le médiateur tient à rappeler le travail effectué depuis des années par la municipalité et le tissu associatif, particulièrement dense, de la ville. « On a effectué un gros travail entre les jeunes et la police en montant par exemple des saynètes pour que chacun puisse comprendre qu’elle est le rôle de l’autre. Un travail police / professionnels important, avec le commissaire ».

      “ Mais quand ça finit comme ça, c’est que le message ne passe pas”, énonce-t-il avec une pointe d’amertume. C’est toutefois la peur qui domine chez ces habitants, peur des violences comme de la police. Bintou Doukouré l’affirme : « ​​​​​​​ Les gens ont peur pour leurs biens, et les parents ont peur des contrôles policiers ou que leurs enfants se retrouvent au milieu de l’émeute. » « Et il y a de plus en plus de jeunes de 12 ou 13 ans », constate-t-elle à son tour.

      Pendant la conversation, la rumeur enfle d’un rendez-vous donné aux émeutiers dans le centre commercial Rosny 2, l’un des plus importants de France, dans la ville voisine. « Demain, rdv devant Rosny 2 à 14h30, venez nombreux et nombreuses toutes les cités on va faire les magasins » indique un message envoyé la veille et abondamment relayé sur Snapchat et TikTok.

      Le rendez-vous est honoré et des grappes de gamins courent et circulent dans ce temple de la consommation avant que le police arrive sur les lieux. Le centre commercial, habituellement rempli de jeunes qui salivent devant les vitrines de boutiques de marque, est évacué avec ses centaines de salariés, excédés ou fatalistes. Les émeutiers se replient sur les parkings en étages et toisent policiers et agents de sécurité, en s’attaquant aux rangées de caddies.

      Devant la gare RER qui dessert le centre commercial, un amas est constitué de plots, planches et bouts de plastique. Un enfant auquel on peine à donner dix ans, haut comme trois pommes, allume le brasier et s’enfuit en courant avant qu’une brigade de police débarque sous les huées. Des mômes, dont quelques filles, foncent par dizaines dans un bus bondé, d’autres détalent dans la cité voisine. Pour aller où ? Rivés à leurs smartphones, ils se donneront sans doute rendez-vous ailleurs.

    • derrière l’agence immobilière la rue du Capitane Dreyfus, épargnée (sauf le Quick), c’est plus Croix de chavaux, une piétonne à abreuvoirs dotés de terrasses et petits commerces, façon rue Quimcampois locale avec une clientèle moins friquée au sommet de laquelle figure une catégorie mixte de fonctionnaires et d’intermittents du spectacle indemnisés saupoudrée de quelques richous est située

      la rue des Lumières, dévastée, est une rue nouvelle de commerces franchisés qui débouche sur la nouvelle place de la Marie, son Naturalia, son ciné municipal devenu multiplex, son théâtre municipal et son environnement sud gavé de tours de bureaux, près de ce centre où doivent accéder par des bus bondés tous.tes celles qui vont taffer à Ripa par le métro

      la presse embourgeoisante dit Brooklyn pour Montreuil, c’est plutôt un micro Marseille sans la mer et ses touristes, et quoi qu’en dise l’article (qui dit aussi bien le contraire) le haut Montreuil est descendu au centre.

      merci @loutre !!

      #urbanisme #ville #centre-ville

    • Mort de Nahel M. : dans le centre-ville saccagé de Montreuil, des commerces pillés et des feux de poubelles partout

      Jeudi 29 juin au soir, jusque tard dans la nuit, un peu avant 3 heures du matin, Montreuil a connu sa deuxième soirée d’embrasement. Plus violents que la veille, les incidents se sont concentrés sur la place de la mairie, sur le boulevard qui mène au commissariat et, surtout, contre des boutiques du centre commercial à proximité de la mairie. Pas une n’a échappé à plusieurs centaines de jeunes, pour certains cagoulés, masqués et armés de bâtons. Pharmacie, magasin de téléphonie, d’optique, parfumerie, restaurant McDonald, distributeur de billets… tous ont été pillés. Les grandes baies vitrées du cinéma municipal, le Méliès, fierté des Montreuillois, ont, elles, été épargnées. Plusieurs voitures ont, comme la veille, été incendiées, les feux de poubelle étant généralisés, ainsi que quelques tentatives de dresser des barricades autour de la mairie.

      A la différence de mercredi soir, les jeunes, venus de nombreux quartiers de cette ville de quelque 110 000 habitants, se sont donné directement rendez-vous devant la mairie, les affrontements commençant vers 23 heures. La veille, la stratégie semblait plutôt de multiplier les feux de poubelles, les tirs d’artifice et de mortier dans différents quartiers, La Noue-Clos Français, Jean Moulin, Le Morillon… avec pour but d’attirer les policiers dans des sortes de guet-apens, une stratégie qui n’a pas fonctionné, les forces de l’ordre étant restées, la plus grande partie de la soirée, dans et autour du commissariat.

      un autre angle, le lendemain

      Mort de Nahel M. : à Montreuil, une « convergence des rages » contre la police

      Dans la ville de Seine-Saint-Denis, jeudi 29 juin, des militants de la mouvance radicale ont rejoint les jeunes des quartiers, dont ils veulent se rapprocher, pour participer aux violences urbaines. Des initiatives similaires sont prises à Marseille ou à Toulouse.

      https://justpaste.it/avnek

  • #Pologne : le maire de #Gdansk meurt après une agression au couteau - Europe - RFI
    http://www.rfi.fr/europe/20190114-pologne-pawel-adamowicz-maire-gdansk-deces-agression-couteau

    #Pawel_Adamowicz participe à la Gay Pride, défend l’indépendance de la justice du pays. Il fait aussi de Gdansk une ville très ouverte aux migrants, crée un centre qui leur vient en aide. Il fait voter un ensemble de principes pour les accueillir au mieux. Tout cela lui vaut de multiples critiques du gouvernement et de la télévision publique qu’il contrôle, voire des menaces.

    En 2017, la Jeunesse polonaise, un mouvement d’extrême droite, publie un « certificat de décès » symbolique du maire de Gdansk. Dimanche soir, juste avant d’être attaqué sur la scène de l’événement de charité, Pawel Adamowicz a rendu hommage à sa ville, qu’il voulait pleine de bonté et de tolérance.

    HCR - En Pologne, une ville exemplaire en matière de solidarité pour les réfugiés
    https://www.unhcr.org/fr-fr/news/stories/2018/2/5a8a9d95a/pologne-ville-exemplaire-matiere-solidarite-refugies.html

    Le modèle de Gdansk est un programme inclusif qui aide les #réfugiés et les #migrants dans leur insertion. L’idée générale est que tous les individus et l’ensemble des secteurs de la société — de l’éducation à la culture en passant par le monde du travail ou le secteur de la santé — doivent activement inclure les réfugiés. Un conseil consultatif, composé de 13 personnes migrantes (dont deux réfugiés), tient le maire régulièrement informé des préoccupations de cette tranche de la population. 

    Gdansk est une ville portuaire de 460 000 habitants, qui accueille environ 25 000 réfugiés et migrants. Ils sont pour la plupart originaires de territoires de l’ancienne Union soviétique, comme l’Ukraine ou la Tchétchénie, mais aussi du Rwanda ou de la Syrie.

    • Pologne : les commémorations de l’assassinat du maire de Gdansk prennent une tournure politique
      https://www.lemonde.fr/international/article/2019/01/20/pologne-les-commemorations-de-l-assassinat-du-maire-de-gdansk-prennent-une-t

      Outre les dizaines de milliers d’habitants de la ville réunis pour un dernier hommage à leur maire, l’église comptait la plupart des hauts responsables politiques du pays, dont le président de la République, Andrzej Duda, et le premier ministre, Mateusz Morawiecki, issus du parti ultraconservateur Droit et justice (PiS).

      Etait-ce d’abord à eux que s’adressait la veuve de l’édile assassiné ? L’oraison suivante prononcée par Aleksander Hall, ami de longue date du défunt et ancien député conservateur, n’a pas laissé place au doute. Après avoir rappelé le rôle des parents de Pawel Adamowicz dans la formation de sa « foi profonde », son « patriotisme » et sa « connaissance de la véritable histoire de la Pologne » – des valeurs dont le PiS revendique le monopole –, il a affirmé que « la haine qui a tué Pawel a été générée en le disqualifiant moralement. J’appelle ceux qui ont une influence sur notre vie publique, donc avant tout les gouvernants, à abandonner ces pratiques. »

      Assassinat du maire de Gdansk : en Pologne, la « #haine » sur petit écran
      https://www.lemonde.fr/international/article/2019/01/24/assassinat-du-maire-de-gdansk-en-pologne-la-haine-sur-petit-ecran_5413658_32

      La télévision publique [TVP] est mise en cause par les opposants au gouvernement pour son rôle dans la mort de Pawel Adamowicz, le 13 janvier. La démission de son patron est réclamée.

      Qu’ont donc montré les émissions de TVP à propos de Pawel Adamowicz avant sa mort ? Au pouvoir depuis 1998, le défunt maire de Gdansk, membre du parti d’opposition libéral-conservateur Plateforme civique (PO) jusqu’en 2015, assumait de conduire une politique opposée sur bien des sujets aux positions du gouvernement central.

      En matière de migration, Gdansk avait ainsi été la première ville en Pologne à se doter d’une assemblée consultative composée d’habitants étrangers pour intégrer leur perspective dans les politiques municipales.

      Prise en 2016, cette décision avait alors été présentée au journal du soir de TVP1 comme un exemple de la « volonté de Pawel Adamowicz de faire venir à Gdansk le plus d’immigrés possible ». Les témoignages d’habitants retenus pour le sujet étaient tous négatifs, invoquant un lien avec les attentats terroristes, « la situation dans d’autres pays » et des « raisons de sécurité ». Sur la base de commentaires de journalistes conservateurs, le reste du reportage suggérait que l’initiative du maire n’était pas motivée par sa « grandeur d’âme, mais par son intérêt politique privé », notamment pour faire oublier une affaire de déclaration de patrimoine mal remplie.

  • Facebook als Rauschmittel: Diese Comics zeigen, wie sehr uns die Di...
    https://diasp.eu/p/7181921

    Facebook als Rauschmittel: Diese Comics zeigen, wie sehr uns die Digitalisierung belastet

    Ob Handynacken oder totale Abhängigkeit – die digitale Welt hat Nebenwirkungen. Der Künstler Paweł Kuczyński macht auf satirische Weise darauf aufmerksam.

    #gesellschaft #facebook #rauschmittel #comics #digitalisierung #handynacken #abhängigkeit #welt #nebenwirkungen #künstler #pawe #weise #news #bot #rss

  • #Pawn_Storm : deux années de piratages très politiques
    https://www.mediapart.fr/journal/international/270417/pawn-storm-deux-annees-de-piratages-tres-politiques

    La société Trend Micro a publié un rapport sur les activités de Pawn Storm, le groupe de #hackers accusé par les États-Unis d’être lié aux autorités russes et suspecté d’être derrière les piratages des mails du parti démocrate américain, de l’Agence mondiale anti-dopage ou encore la tentative de #piratage de la campagne d’Emmanuel Macron.

    #International #Etats-Unis #Fancy_Bear #Russie