Grosse polémique en #Autriche après une interview où l’ancienne ministre de la justice Claudia Bandion-Ortner répond en minimisant la question des exécutions capitales en #Arabie_Saoudite
l’interview, avec l’extrait qui fâche : « les exécutions, ce n’est pas tous les vendredis »
▻http://www.profil.at/articles/1443/980/378239/interview-claudia-bandion-ortner-alltag-saudi-arabien-nicht-freitag
profil: Was die Welt bei der Terrormiliz IS verurteilt, ist in Saudi-Arabien Alltag. Mit scharfen Krummschwertern wurden 2014 bereits 60 Menschen hingerichtet. An Freitagen nach dem Gebet wird öffentlich geköpft und ausgepeitscht.
Bandion-Ortner: Das ist nicht jeden Freitag. Natürlich bin ich gegen die Todesstrafe.
Bandion-Ortner est depuis 2012 secrétaire générale adjointe du King Abdullah bin Abdulaziz international centre for interreligious and intercultural dialogue (KAICIID)
la réaction du secrétaire général d’Amnesty International-Autriche : « il serait temps de supprimer les privilèges juridiques du Centre Kaiciid »
▻http://www.profil.at/articles/1443/980/378267/bandion-ortner-interview-amnesty-massnahmen-abdullah-zentrum
„Jedenfalls ist von der österreichischen Bundesregierung jegliche rechtliche Privilegierung dieses Vereins zu beenden“, forderte der Amnesty-Vertreter weiter. „Wenn es noch eine Steigerung der menschenrechtlichen Barbarei Todesstrafe gibt, dann ist es die öffentliche Zurschaustellung und Demütigung der Opfer vor der versammelten Bevölkerung. Genau das wird in Saudi Arabien insbesondere nach dem Freitagsgebet bis zum Exzess getrieben“, so Patzelt weiter.
Damit gehöre Saudi-Arabien weltweit zu jener kleinen Gruppe, die Menschenrechte nicht nur bewusst und systematisch schwer verletze, sondern auch noch meine, damit ihr Image stärken und pflegen zu können.
Nach Angaben von Amnesty International wurden in Saudi-Arabien 2013 mindestens 79 Todesurteile vollstreckt. 2014 wurden bisher 60 Menschen hingerichtet.