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Agent d’ingérence étrangère : Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die haben Bärte. Jan und Hein und Klaas und Pit, die haben Bärte, die fahren mit.

  • Eingeäschert und verstreut : Hitlers letzte Reise endete erst 1970
    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/eingeaeschert-und-verstreut-hitlers-letzte-reise-endete-erst-1970-l

    Si vous vous êtes jamais posés la question si Hitler est vraiment mort et où repose sa dépouille voici la réponse complète. C’est l’histoire d’une folle course posthume finalement assez bien documentée. En fin de compte il suffit de savoir qu’il est vraiment mort et ne constitue plus aucune menace. L’histoire n’est pourtant pas sans intérêt parce qu’elle nous fait découvrir les problèmes de l’homo sovieticus.

    30.4.2023 von Armin Fuhrer - Neunmal wurde die Leiche des Diktators vergraben und wieder ausgebuddelt. Doch jenseits aller Verschwörungstheorien ist klar: Er starb am 30. April 1945.

    Es war früh am Morgen des 5. April 1970, einem Sonntag, als drei in Magdeburg stationierte sowjetische Soldaten sich auf den Weg ins etwa 15 Kilometer entfernte Schönebeck machten. Auf ihren Jeep hatten die Offiziere fünf Holzkisten mit den sterblichen Überresten von elf Menschen geladen. Bei einem Teil der Knochen handelte es sich um die Gebeine des Mannes, der sich wie kein anderer in die Geschichte des 20. Jahrhunderts eingebrannt hat: Adolf Hitler.

    Die anderen gehörten zu seiner Frau Eva Hitler, geborene Braun, sowie Joseph Goebbels, Hitlers diabolischem Propagandaminister, seiner Frau Magda und ihren sechs Kindern. Außerdem vermutlich von General Hans Krebs, einem der letzten, die mit Hitler im Führerbunker ausgeharrt hatten.

    An diesem Sonntagmorgen begann der letzte Abschnitt einer Reise, die genau 24 Jahre, 11 Monate und sechs Tage dauerte und ihren Anfang in Berlin-Mitte nahm, im Garten der Reichskanzlei. Hitler und seine Frau hatten am Nachmittag des 30. April 1945, wenige Stunden nach ihrer Hochzeit, im Führerbunker unter der Reichskanzlei Selbstmord begangen. Anschließend wurden die Leichen im Garten verbrannt, allerdings nur unvollständig, und verscharrt.

    Goebbels und seine Familie folgten am nächsten Tag, nachdem Magda Goebbels ihre Kinder mit Gift ermordet hatte. Fünf Tage später begann ihre Reise, die erst in der sachsen-anhaltischen Provinz enden sollte. Diese Reise hat der Privathistoriker Harald Sandner jetzt über alle ihre Stationen akribisch nachrecherchiert und in seinem neuen Buch „Vom Führerbunker zur Schweinebrücke. Hitlers Reise nach seinem Tod von Montag, dem 30. April 1945 bis Sonntag, dem 5. April 1970“ (245 Seiten, 21,90 Euro) beschrieben.

    Das Buch ist die beste Medizin gegen die vielen Verschwörungstheorien über ein angebliches Überleben und eine angebliche Flucht Hitlers, die bis heute verbreitet sind und immer wieder neue Anhänger finden. Mal wurde er in Argentinien oder Kolumbien gesehen, dann in einem Café in den Niederlanden. Oder Spaniens Diktator Franco hatte ihn versteckt – die Fantasie scheint unerschöpflich.

    Verschwörungstheorien um Hitlers Tod

    Schuld am Entstehen solcher Überlebenstheorien hatten nicht nur unbelehrbare Nazis, sondern auch die sich zum Teil widersprechenden späteren Aussagen der Zeugen, die in diesen letzten Stunden in der Reichskanzlei dabei waren und die Leichen entsorgen sollten. Und Schuld war noch ein anderer: Josef Stalin. Denn der Sowjetführer wollte zuerst nicht glauben, dass sein großer Widersacher tatsächlich tot war. Und als die Beweise seiner eigenen Experten unumstößlich waren, durfte nicht sein, was nicht sein sollte.

    Denn Stalin wollte die westlichen Politiker um US-Präsident Truman darüber verunsichern, ob Hitler nun wirklich tot sei oder nicht. Am Anfang war er tatsächlich skeptisch. Daher ließ er die Leichen am 5. Mai wieder ausgraben und zunächst ins Gefängnis Plötzensee zu einer Untersuchung bringen. Hier entstanden auch die einzigen Fotos der halbverkohlten sterblichen Überreste, die in Holzkisten aufbewahrt wurden, schreibt Sandner. Doch von hier aus wurden die Leichen schon einen Tag später wieder weggebracht.

    Das nächste Ziel war das Leichenschauhaus des Krankenhauses Buch, wo sich ein Armeefeldlazarett der Roten Armee befand. Hier wurden die Leichen obduziert und anschließend erneut vergraben. Der Ort der Bestattung lag an einer schlecht einzusehenden Stelle auf dem Krankenhausgelände nordwestlich der Adresse Pölnitzweg 113.

    Untersuchungen von Hitlers Kiefer und Gebiss, zu denen auch die Zahnarzthelferin seines Dentisten und der Zahntechniker, der erst im Jahr zuvor den Zahnersatz hergestellt hatte, herangezogen wurden, ergaben ohne jeden Zweifel, dass es sich bei der Leiche um Hitler handelte. Kiefer und Gebiss wurden entnommen, in eine Zigarrenschachtel gepackt und nach Moskau geschafft, wo sie noch heute im Archiv aufbewahrt werden.

    Nur elf Tage nachdem die elf Leichen in Buch vergraben worden waren, ging die Reise weiter. Die halbverkohlten Leichen wurden wieder aus dem Erdreich herausgeholt, nachdem am Morgen des 17. Mai in der Nähe der Begräbnisstätte Grabungsspuren entdeckt worden waren. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand bewusst nach Hitlers Leiche suchte. Vermutlich stammten die Spuren von Schatzsuchern, denn es kursierte das Gerücht, dass an diesem Ort ein Nazischatz versteckt worden war.

    Erneute Ausgrabung im Frühjahr 1970

    Dennoch wurden die elf Leichen weggebracht, diesmal ins brandenburgische Finowfurt. Hier, an einer Stelle, die heute noch genau bestimmt werden kann, wurden sie wieder unter die Erde gebracht. Fünf Tage später wurden sie zur Begutachtung erneut aus- und anschließend an derselben Stelle wieder vergraben. Die Überreste einfach zu vernichten, trauten sich die Verantwortlichen ohne ausdrücklichen Befehl von ganz oben nicht.

    Als der Stab der zuständigen 3. Stoßarmee am 3. Juni nach Rathenow verlegt wurde, zogen Hitler und die anderen mit und wurden erneut vergraben. Doch auch dieser Ort war nicht ihre letzte Ruhestätte. Am 7. Juli wurden sie nach Stendal geschafft und dort in der Nähe der Hindenburgkaserne am Uengliner Berg verscharrt. Ein halbes Jahr später, vermutlich irgendwann im Januar 1946, aber wurden sie wiederum aus der Erde geholt und nach Magdeburg gebracht.

    Hier wurden Hitler und seine Frau zunächst am Haus mit der heutigen Adresse Klausenerstraße 32 (die anderen ganz in der Nähe bei der Hausnummer 36) verscharrt, die von der sowjetischen Armee genutzt wurden. Am 21. Februar wurden aus unbekanntem Grund alle Leichen erneut ausgegraben und anschließend gemeinsam auf dem Gelände Hausnummer 36 vergraben. In Magdeburg blieben sie insgesamt 8877 Tage, bis in das Frühjahr 1970.

    Und doch war auch dieser Ort nicht die letzte Ruhestätte. Denn als die sowjetischen Militärbehörden im März 1970 beschlossen, die Häuser in der von vielen Magdeburgern „Russenstraße“ genannten Klausenerstraße an die DDR zurückzugeben, befürchteten sie, die Leichen könnten nach ihrem Abzug von Unbefugten ausgegraben und Magdeburg ein Pilgerziel für Neonazis werden. Und nun, 17 Jahre nach Stalins Tod, beschloss KGB-Chef Juri Andropow, dass es an der Zeit sei, die Überreste Hitlers für immer zu beseitigen.

    Die letzte Ruhestätte Hitlers

    Daher ordnete er an, sie ein letztes Mal auszugraben und zu verbrennen. Die Asche sollte in einem See verstreut werden. So machten sich am Abend des 4. April 1970 drei sowjetische Offiziere an die Arbeit und gruben die Überreste der Leichen, die in fünf Holzkisten aufbewahrt wurden, ein letztes Mal aus. Am nächsten Morgen luden sie die Kisten auf einen Jeep vom Typ GAZ-69 und fuhren auf das Gelände der Kaserne des 248. Garde-Motorisiertes-Schützenregiment der 10. Garde-Panzerdivision bei Schönebeck in der Nähe von Magdeburg.

    Hier, an einer noch heute nachzuweisenden Stelle neben einem nicht mehr existierenden Gebäude, stapelten sie die Knochen zu einem Scheiterhaufen und verbrannten sie. Diesmal aber, anders als 25 Jahre zuvor im Garten der Reichskanzlei, geschah das so professionell, dass nur noch graue Asche übrig blieb. Diese Asche füllten sie in einen Rucksack und fuhren etwa 27 Kilometer bis zur Schweinebrücke bei Biederitz, einer kleinen Holzbrücke, die über das Flüsschen Ehle führt. Von der Brücke streute Oberleutnant Wladimir Gumenjuk gegen Mittag die Asche der Ehepaare Hitler und Goebbels, der sechs Goebbels-Kinder und des Generals Hans Krebs aus dem Rucksack in den Fluss.

    Fünf Tage später traf in Moskau der Bericht des Magdeburger KGB-Chefs ein, in dem die Vernichtung der Überreste bestätigt wurde. Recherchen nach der Öffnung der Moskauer Archive in den Jahren nach dem Ende der Sowjetunion bestätigten diesen Befund. Es war das Ende einer langen Reise, während der Hitlers Überreste neunmal vergraben und zehnmal wieder aus der Erde geholt wurden.

    Und so macht Harald Sanders Buch unwiderruflich klar: Obwohl sich bis heute sehr populäre Verschwörungstheorien von seinem angeblichen Überleben und seiner Flucht aus Berlin halten, starb Hitler am 30. April 1945 durch Selbstmord in seinem Bunker unterhalb der Reichskanzlei. Zu Recht zitiert Sandner als Motto seines Buches einen Ausspruch des Nazi-Jägers Simon Wiesenthal: „Aufklärung ist Abwehr“.

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    Homo Sovieticus
    https://en.wikipedia.org/wiki/Homo_Sovieticus

    Главполитпросвет № 331 (Glavpolitprosvet 331) “What is being done in the Donbass?”

    ROSTA windows : the art of satirical poster
    https://tass.com/russia/747405

    #Allemagne #histoire #nazis #Hitler