• Restaurant Taxi Moon GmbH, Berlin, Weddingplatz 2
    https://firmania.de/berlin/restaurant-taxi-moon-gmbh-2894252
    Vorbei. Am 17.1.2024 gibt es diese Adresse weder im Kaupert noch in Openstreetmap oder Google Maps. Auch der Kaupert von 1989 kennt für den Weddingplatz keine Hausnummern, dafür beginnt an der Schulzendorfer Straße gegenüber dem Weddingplatz die Reinickdendorfer Straße mit Hausnummer 1 nach bester Berliner Hufeisenanordnung. Die höchste Hausnummer 123 bezeichnet das Gemeindehaus der Dankeskirche gegenüber Reinickendorfer Straße 4 und 5. Wat willste, wir sind in Berlin.

    Immerhin fehlen keine Hausnummern (wie z.B. in der Mittelstraße / Dorotheenstadt https://seenthis.net/messages/1036946 ) und die Zählung beginnt, anders als beim #Kudamm mit Nummer 1 (eins). Nur etwas versteckt liegen sie, die Häuser der Reinickendorfer Straße 1 bis 9.

    Ergo lautete die richtige Adresse des Cafe/Bar/Restauran Taxi Moon Reinickendorfer Straße 2, 13347

    in Gaststätten, Restaurants in Berlin Berlin.
    Adresse
    Weddingplatz 2,
    13347, Wedding, Berlin

    Andere identische Fundstelle am 17.1.2024
    https://web2.cylex.de/firma-home/restaurant-taxi-moon-gmbh-9753384.html

    Das Taxi Moon war eine Taxikneipe. Der nicht mehr auffindbaren GmbH gehörten dem Vernehmen nach auch einige Taxis und es gab eine freundschaftliche Verbindung der Geschäftsführerin mit der Gründergeneration des immer noch existierenden links-feministisch-autonomen Café Cralle in der Weddinger Hochstädter Straße. In der oberen Etage des Taxi Moon ging es ruhiger zu während im verqualmten Erdgeschoß eine nie enden wollende New-Wave-Party tobte. Wie die Kollegen dort ihre mitternächtliche Pause verbringen konnten, war mir immer schleierhaft. Vielleicht lag es am bunten Wand-

    Verarsche
    https://www.google.com/maps/place/MVZ+Zahn%C3%A4rzte+am+Weddingplatz/@52.5420124,13.3688964,18z/data=!3m2!4b1!5s0x47a851b7b0f97e4f:0x751c062461db9def!4m6!3m5!1s0x47a8518604
    Wer in Google Streetmap die Adresse „Weddungplatz 2“ eingibt, wird zur Schönwalder Straße Ecke Reinickendorfer geschickt, weil dort die „Zahnärzte am Weddingplatz“ um Patienten werben. Soweit zur Zuverlässigkeit kommerzieller Kartendienste.

    Kaupert Weddingplatz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Weddingplatz-13347-Berlin

    Wer in Westberlin die Taxischeinprüfung schaffen wollte, musst den Weddingplatz „lernen“. Für die schriftliche Prüfung waren mindestens drei abgehendne oder angrenzende Straße zu nennen, und in der mündlichen Prüfung durfte er nicht vergessen werden, wenn man beispielsweise vom

    Allgemeines zu Weddingplatz
    Postleitzahl 13347
    Ortsteil Wedding
    ÖPNV Zone A Bus M27, 247 — U‑Bahn 6 Reinickendorfer Str ♿
    Straßenverlauf an Müllerstraße, Fennstraße und Reinickendorfer Straße
    Falk‑Stadtplan Planquadrat H 15
    Geschichte von Weddingplatz
    Ehemaliger Bezirk Wedding
    Alte Namen Kirchplatz (Anf. 19. Jh.-1835)
    Name seit 5.9.1835

    Wedding, seit 2001 Ortsteil des Bezirks Mitte.

    Um 1250/51 war das schon vorher besiedelte Dorf Wedding wieder „wüst“ geworden. Ursprünglich war es ein Rittersitz mit einer Mühle. 1253 gab dessen Besitzer, Ritter von Kare, das Dorf an das Nonnenkloster zu Spandau. 1289 überließ Markgraf Otto IV. den Gutshof Wedding mit der dazu gehörenden Feldmark der Stadt Berlin. Der Ort nannte sich damals Up den Wedding. 1601 legte Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen auf diesem Land erneut einen Gutshof an. Später kaufte der Große Kurfürst diesen Besitz und ließ ihn als Vorwerk betreiben. Zwischen 1752 und 1780 entstand die Kolonie Wedding. Diese war seit 1817 im Besitz des Berliner Magistrats. 1861, bei der Weichbilderweiterung Berlins, als der Wedding dem Berliner Stadtgebiet zugeschlagen wurde, hatte er 10 715 Einwohner. Seit der Eingemeindung entwickelte sich der Wedding als Industriestandort außerordentlich rasch. AEG, Siemens, Schering und andere Unternehmen siedelten sich an. Der Bezirk wurde zum Arbeiterbezirk, zum „Roten Wedding“. 1920 ist er als 3. Verwaltungsbezirk aus den Stadtvierteln Wedding und Gesundbrunnen sowie aus Teilen der Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt gebildet worden. Bei der Neufassung der Verwaltungsgrenzen 1938 erhielt Wedding von Charlottenburg den östlichen Teil der Jungfernheide. Wedding ist Standort des Universitätsklinikums Rudolf Virchow und des Deutschen Herzzentrums. Architektonisch bedeutsam sind die Vorstadtkirchen St. Paul und St. Nazareth (letztere mit dem Antikriegsmuseum). In den zwanziger Jahren sind im Wedding musterhafte Wohnsiedlungen entstanden, wie die Friedrich-Ebert-Siedlung, das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Bei der Bezirksfusion 2001 wurde Wedding in die Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding unterteilt, es gehört seitdem zum Bezirk Mitte.

    Der Kirchplatz wurde in Weddingplatz umbenannt, da er auf dem Terrain des ehemaligen Vorwerks Wedding lag.

    Örtliche Zuständigkeiten für Weddingplatz
    Arbeitsagentur Beuthstraße
    Jobcenter Mitte - Müllerstraße
    Amtsgericht Wedding
    Grundbuchamt Mitte
    Familiengericht Pankow
    Finanzamt Wedding
    Polizeiabschnitt A 17
    Verwaltungsbezirk Mitte

    #Berlin #Wedding #Weddingplatz #Reinickendorfer_Straße #Schulzendorfer_Straße #Gastronomie #Taxi #Westberlin t #Mittelstraße #Kurfürstendamm #Geschichte #Taxi #Ortskunde

  • Haus neben Karstadt wird abgerissen - Tagesspiegel Leute Newsletter | Charlottenburg-Wilmersdorf
    https://leute.tagesspiegel.de/charlottenburg-wilmersdorf/macher/2020/11/27/148530/haus-neben-karstadt-wird-abgerissen


    Bild: Kudamm mit U-Bahnausgang und Gedächtniskirche 1970, von Ladycliff https:// www.flickr.com/photos/sillysocks/ Lizenz: CC-BY-NC 2.0 .

    Im jahr #1970 gab es Karstadt am #Kudamm noch nicht, und auch das Haus, das nun abgerissen werden soll, scheint erst durch den Abriss eines anderen Gebäudes Platz gefunden zu haben. Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.

    27.11.2020 - Die Tage des beigefarbenen sechsstöckigen Hauses rechts neben Karstadt am Kurfürstendamm sind gezählt. Laut Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) hat die Signa-Gruppe, zu der die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gehört, dem Bezirksamt eine „Abrissanzeige“ gesandt. Das Gebäude steht bereits leer.

    Ursprünglich hatte Signa auf dem Karstadt-Gelände und mehreren Nachbargrundstücken drei bis zu 150 Meter große Hochhäuser geplant, war damit jedoch beim Baukollegium Berlin unter der Leitung von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher abgeblitzt. Später kam es zu einem Kompromiss, als sich der Berliner Senat und die Galeria Karstadt Kaufhof im vorigen Sommer auf die Erhaltung mehrerer Kaufhäuser in der Stadt einigten, die von der Schließung bedroht waren (die Filiale am Ku’damm gehörte selbst nicht dazu).

    Nunmehr hält die Berliner Stadtentwicklungsverwaltung eine „Nachverdichtung“ mit „ein bis zwei Hochpunkten“ für möglich. Hochpunkte seien „nicht zwingend Hochhäuser“, heißt es dazu. Das klingt allerdings unsinnig – denn nach der Berliner Bauordnung gelten bereits Gebäude, welche die Traufhöhe von 22 Metern überschreiten, als Hochhäuser.


    Bild: #Cafe_Kranzler und Ku’damm-Eck etwa #1984 .
    Der Abrisskandidat befindet sich zwischen #Kudamm-Eck und #Karstadt rechts oben im Bild. Man beachte die kunstvoll links in den Vordergrund montierte Kellnerin. Sie steht neben einem von Hand mit dem Pinsel retuschierten Stuhl und Gästen, die sich alle wunderbar ins Gesamtbild fügen. Der Flohmarkthändler, sein Sonnenschirm und seine Kunden wurden ebenfalls anderen Aufnahmen von gleichen Standpunkt entnommen und über weniger gelungene Situationen montiert. Ein wahrer Jünger John Heartfields der anonyme Postkartenproduzent.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tempora_mutantur

    #Berlin #Charlottenburg #Kurfürstendamm #Stadtentwicklung #Einzelhandel #Westberlin #Geschichte

  • Neue Gedenktafel erinnert an Attentat auf Rudi Dutschke - Im Westen Berlins - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/im-westen-berlins/article213817905/Neue-Gedenktafel-erinnert-an-Attentat-auf-Rudi-Dutschke.html

    Am 11. April 1968 wurde Rudi Dutschke auf dem Kurfürstendamm niedergeschossen.
    17.09.2017, 08:41
    Philipp Siebert
    0

    Am 11. April 1968 wurde Rudi Dutschke auf dem Kurfürstendamm niedergeschossen. An prominenter Stelle erinnert jetzt eine zweite Gedenktafel an das Attentat. Von Philipp Siebert Zufrieden wirkte Gretchen Dutschke-Klotz am Sonnabendmittag vor dem Haus am Kurfürstendamm 141 in Halensee. „Ich finde es gut, dass man hier etwas darüber erfahren kann - das wird zu oft vergessen“, sagte sie. Kurz zuvor hat sie unter den Augen von rund 30 Zuschauern eine Gedenktafel für ihren verstorbenen Mann Rudi Dutschke enthüllt. Diese erinnert an das Attentat, das genau an dieser Stelle zu Ostern 1968 auf den Wortführer der Studentenbewegung verübt wurde und an dessen Folgen er elf Jahre später starb.
    Gretchen Dutschke Klotz (li.) hat die Gedenktafel gemeinsam mit Jürgen Karwelat von der Berliner Geschichtswerkstatt und BVV-Vorsteherin Annegret Hansen (SPD) enthüllt. Foto: Philipp Siebert
    Gretchen Dutschke Klotz (li.) hat die Gedenktafel gemeinsam mit Jürgen Karwelat von der Berliner Geschichtswerkstatt und BVV-Vorsteherin Annegret Hansen (SPD) enthüllt. Foto: Philipp Siebert

    Nach dreieinhalb Jahren Planung und Vorbereitung wurde die neue Gedenktafel an der Bushaltestelle Kurfürstendamm/Joachim-Friedrich-Straße angebracht. Sie weist auch auf eine Steintafel hin, die bereits 1990 etwa fünf Meter entfernt in den Boden eingelassen worden war. „Ziemlich genau an dieser Stelle wurde auch auf Dutschke geschossen“, sagte Jürgen Karwelat aus dem Vorstand der Berliner Geschichtswerkstatt, auf dessen Initiative diese neue Gedenktafel maßgeblich zurückgeht. Allerdings ist diese Tafel zwischen Bürgersteig und Parkplatz kaum sichtbar. „Wir haben uns deshalb heute auch hier versammelt, um einen Missstand zu beheben“ sagte Karwelat. Auf Beschluss der Wilmersdorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV), in der er damals für die Grünen saß, habe man die erste Tafel bewusst so unscheinbar gestaltet. Mehr habe man für nicht angemessen gehalten. Umso mehr freue er sich, dass nach dreieinhalb Jahren Arbeit in der Gedenktafelkommission der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf und mit Zustimmung der Wall AG, der die Bushaltestelle gehört, nun diese zweite Tafel angebracht wurde.
    Die alte Tafel von 1990 ist kaum sicht- und schlecht lesbar. „Attentat auf Rudi Dutschke - 11. April 1968. An den Spätfolgen der Schussverletzung starb Dutschke 1979. Die Studentenbewegung verlor eine ihrer herausragendsten Persönlichkeiten“, lautet die Inschrift. Foto: Philipp Siebert
    Die alte Tafel von 1990 ist kaum sicht- und schlecht lesbar. „Attentat auf Rudi Dutschke - 11. April 1968. An den Spätfolgen der Schussverletzung starb Dutschke 1979. Die Studentenbewegung verlor eine ihrer herausragendsten Persönlichkeiten“, lautet die Inschrift. Foto: Philipp Siebert

    Dutschkes Witwe Gretchen Dutschke-Klotz zieht dabei auch Verbindungen zur heutigen Zeit: „Nie wieder Nazis und mehr Demokratie - wir wollten ein Land, das sich vom bösen zum guten Deutschland wandelt“, beschreibt sie die Intentionen der Studentenbewegung. Ihr Mann habe dafür mit dem Leben bezahlen müssen. Aber dieses gute Deutschland sei jetzt wieder in Gefahr, ergänzt sie und zeigt auf einen wenige Meter entfernten Wahlkampfstand der AfD.
    Dutschke starb an Spätfolgen des Anschlags

    Rudi Dutschke galt als wichtigster Wortführer der Studentenbewegung Ende der Sechzigerjahre. Als er am 11. April 1968 zum SDS-Büro am Kurfürstendamm ging, hatte der arbeitslose Hilfsarbeiter Josef Bachmann dort bereits auf ihn gewartet. Nach einem kurzen Wortgefecht zog Bachmann eine Pistole und schoss dreimal aus nächster Nähe auf Dutschke. Zwei Kugeln trafen ihn in den Kopf. Dutschke erlitt lebensgefährliche Gehirnverletzungen, konnte aber im Krankenhaus gerettet werden. Lange war man davon ausgegangen, dass Bachmann ein rechtsextrem motivierter Einzeltäter gewesen sei. Erst später wurde bekannt, dass er bereits ab den frühen 60er-Jahren Verbindungen in die rechtsextreme Szene hatte, für die Dutschke ein Feindbild war.
    Die neue Gedenktafel ist hinter Glas an der Bushaltestelle angebracht. Foto: Philipp Siebert
    Die neue Gedenktafel ist hinter Glas an der Bushaltestelle angebracht. Foto: Philipp Siebert

    Bachmann wurde wegen versuchten Mordes zu sieben Jahren Haft verurteilt. Dutschke nahm brieflich Kontakt mit ihm auf, erklärte ihm, er habe keinen persönlichen Groll gegen ihn. Bachmann beging allerdings am 24. Februar 1970 im Gefängnis Selbstmord. Rudi Dutschke stark am 24. Dezember 1979 mit 39 Jahren im dänischen Aarhus an den Spätfolgen des Attentats. Nach einem epileptischen Anfall ertrank er in der Badewanne.

    #Berlin #Charlottenbiug #Kurfürstendamm #Kudamm_140 #Geschichte #1968

  • Stele zur Erinnerung an die Opfer des „Generalplan Ost“ - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/geschichte/gedenktafeln/artikel.125745.php

    Infostele auf dem Gehweg auf dem Kurfürstendamm, Ecke Joachim-Friedrich-Straße und Johann-Georg-Straße, 10709 Berlin, gestiftet von Hans Wall, enthüllt am 9.5.2008, vom Stellvertretenden Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, dem polnischen Botschaftsrat Wojciech Pomianowski und Prof. Dr. Andreas Nachama.
    Link zu: Infostele zur Erinnerung an den Generalplan Ost, 10.5.2008, Foto: KHMM
    Infostele zur Erinnerung an den Generalplan Ost, 10.5.2008, Foto: KHMM
    Bild: Bezirksamt

    Am Kurfürstendamm 140-143 befand sich
    ab 1939 das “Reichskommissariat für die
    Festigung des deutschen Volkstums”, eines
    von zwölf SS-Hauptämtern. Hier wurde
    1941-1942 der “Generalplan Ost” entwickelt.
    Der Plan sah vor, fünf Millionen Deutsche im
    annektierten Polen und im Westen der Sow-
    jetunion anzusiedeln. Die slawische und jü-
    dische Bevölkerung dieser Gebiete sollte un-
    terworfen, vertrieben oder ermordet werden.
    Damit waren bis zu 50 Millinen Menschen
    von Vernichtung durch unmenschlich harte
    Arbeitsbedingungen, durch Verhungern, so-
    wie durch Deportation und Mord bedroht.
    Link zu: Kartenausschnitt zum dritten „Generalplan Ost“, Foto: KHMM
    Kartenausschnitt zum dritten „Generalplan Ost“, Foto: KHMM
    Bild: Bezirksamt

    Der “Generalplan Ost” wurde im Distrikt
    Lublin in Polen am weitesten realisiert. Bei
    der angeordneten “Eindeutschung” der
    Kreise Zamosc und Lublin wurden ab No-
    vember 1942 über 100.000 Menschen, da-
    runter 10.000 Kinder von SS-, Polizei- und
    Wehrmachtseinheiten aus 300 polnischen
    Dörfern vertrieben und viele von ihnen in
    Konzentrationslagern ermordet.
    Der “Generalplan Ost” steht für den verbre-
    cherischen Charakter der nationalsozialis-
    tischen Politik und die Skrupellosigkeit der
    Täter. Allein der Verlauf des Krieges hat dem
    Plan ein Ende gesetzt.

    Rede der BV-Vorsteherin Dr. Marianne Suhr zur Enthüllung am 9.5.2008 https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/reden/artikel.199737.php

    #Berlin #Charlottenburg #Kurfürstendamm #Kudamm_140

  • Erik Jan Hanussen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erik_Jan_Hanussen


    Heute nehmen wir Wikipedia als Einstieg in eine Untersuchung des #Mythos Hanussen , der gut und gerne als Vorläufer zu den Irrungen und Wirrungen um den Tod der Gefangenen von #Stammheim gelten kann. ab ’33 wurde es immer verrückter. Vom #Reichstagsbrand über das #Kenndy-Attentat bis zu #911, Manipulation und Vertuschung überall. Unser Mann wohnte im Jahr 1933 #Kudamm_16 , nachzulesen auf Seite_17 unseres Kudammbuchs. (https://seenthis.net/messages/745723)
    Andere Quellen sprechen von einer Adresse in der #Lietzenburger_Straße, wo er zum Zeitpunkt seiner Ermordunge gewohnt hätte.

    Erik Jan Hanussen, eigentlich Hermann Chajm Steinschneider, (* 2. Juni 1889[1] in Wien-Ottakring; † in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1933[2] in Berlin) war ein unter anderem als „Hellseher“ bekannter österreichischer Trickkünstler. Trotz jüdischer Herkunft agierte er als Sympathisant der Nationalsozialisten.

    So geht das immer los mit den #Veschwörungstheorien. Angeblich weiß man nüscht , weil einem keiner was verrät. Meistens steckt aber bloß Faulheit dahinter. Ist ja auch viel bequemer, einfach zu behaupten, dass keena von nüchscht nix wissen kann , als sich aufzumachen ins Archiv oder wenigstens die zweite Seite der Google-Suchergebnisse zu lesen. Wir vertrauen jedenfalls auf das archivarische Gespür und die hochnotpeinliche Genauigkeit von Birgit Jochens und Sonja Miltenberger: Hanussen wohnte Kudamm 16.

    Hitlers Monsters A Supernatural History of the Third Reich - PDF Free Download
    https://mxdoc.com/hitlers-monsters-a-supernatural-history-of-the-third-reich.html

    At a seance on the night of 26 February 1933 the clairvoyant Erik Hanussen – a close friend of Nazi stormtroopers – ‘predicted’ next day’s Reichstag fire, which helped justify the Nazi imposition of martial law.

    Erik Jan Hanussen: Hellseher der Nazis - Politik - Süddeutsche.de
    https://www.sueddeutsche.de/politik/mordfall-erik-jan-hanussen-der-hellseher-und-die-nazis-1.3994752

    Er unterstützte die NSDAP bei ihrem Aufstieg bis zu ihrer Machtergreifung im Januar 1933, über die er in der Hanussen-Zeitung laut jubelte.

    Ein paar Wochen später eröffnete Hanussen an der Lietzenburger Straße in Berlin seinen Palast des Okkultismus. Das Prunkstück war die astrologische Bar mit einem kreisrundem Tisch aus Glas und Hanussen als eine Art mystischer Barkeeper in der Mitte.

    Doch bei der Eröffnungsfeier ging er zu weit. Die Schauspielerin Maria Paudler ließ er in Trance „Feuer, Flammen, Verbrecher am Werk!“ verkünden. Schon am nächsten Tag bewies der Reichstagsbrand, was gemeint gewesen war, das Fanal, mit dessen propagandistischer Ausschlachtung die Nazis ihre Macht schließlich festigten. Seither gilt die Vorankündigung dieses historischen Ereignisses als eines der Motive für den bald folgenden Mord an dem umstrittenen Varieté-Künstler.

    Na also, ein akuter Fall von Faulheit. Die Adresse in der Lietzenburger war keien Wohnung sondern das magische Thaeter des Illusionisten Hanussen.

    Laut Tagesspiegel befand sich der Palast des Okkultismus in der Hausnummer 16. Das bleibt zu prüfen, denn die idnetische Hausnummer mit der Wohnandresse am Kurfürstendann kann wieder eine der beliebten Verwechslungen oder Zuschreibungen aus Nachlässigkeit sein. Leider bestand der Palast des Okkultismus nur so kurze Zeit, dass er kaum EIngang in die historischen Adreßbücher gefunden haben dürfte.

    Erik Jan Hanussen - Wikiwand
    http://www.wikiwand.com/en/Erik_Jan_Hanussen

    In 1931 Hanussen purchased a Breslau printing firm and began publishing an occult journal, Hanussen Magazin and Bunte Wochenschau, a popular biweekly Berlin tabloid which included astrological columns.[6] He used the proceeds from his publishing ventures and stage shows to purchase a mansion which became known as “The Palace of the Occult”, which he renovated and turned into a luxurious interactive theatre for fortune telling games. Guests would sit around a large circular table and place their palms on glass with symbols lit from beneath; the room lights would be lowered in a séance-like fashion; and various gimmicks would highlight Hanussen’s dramatic verbal presentation of prophecies to the guests. He predicted events in the lives of the individuals present, but controversy arose when he predicted the future of Germany. He became successful, was always in demand in various venues, and had a full-time valet.

    Alfred Neubauer, a famous motor racing team manager, refers to Hanussen in his autobiography, Speed Was My Life (first published in English in 1960). In the chapter ’A Prophecy Comes True’, he describes a prediction made by Hanussen before the race at AVUS in Germany in May 1932. While at the Roxy Bar with other drivers, Neubauer challenged Hanussen to predict the winner of the following day’s race. After some ’leg pulling’, Hanussen wrote two names on a piece of paper, which he folded, and put in an envelope. This was placed in the custody of the barman. He had strict instructions that it be left unopened until after the race. Hanussen announced, ’One of us at this table will win tomorrow, another will die. The two names are in this envelope.’ During the race, driver Prince Lobkowicz was killed, and Brauchitsch won. After the race, Neubauer states he opened the envelope and found those names inside. Several days later, a Berlin newspaper reported that Hanussen had urged the German Automobile Club to persuade Prince Lobkowicz not to take part in the race, but Club officials had taken no action.

    Erik Jan Hanussen : le médium juif d’Hitler | Terre Promise
    http://www.terrepromise.fr/2016/11/07/erik-jan-hanussen-le-medium-juif-dhitler

    Quelques jours avant la course, Hanussen avait prédit que Lobkiwicz aurait un accident. Après quelques minutes de course, sa Mercedes fut percutée, tuant le jeune homme sur le coup. Une enquête montra que la tragédie résultait d’une panne mécanique bizarre.

    Même les sceptiques les plus acharnés d’Hanussen furent bien en peine d’expliquer comment il avait pu trafiquer le véhicule. Ses ennemis ne se privèrent pas de suggérer que le médium était de connivence dans le sabotage de la voiture de Lobkowicz, de mèche avec des parieurs. Le jeune tchèque avait aussi fait des avances à une femme qu’Hanussen désirait, la jalousie était donc un mobile possible. Pour la plupart des gens, l’accident était une vraie preuve des dons de voyance du danois. Arthur Magida se demande si grâce à des années de discipline mentale, Hanussen n’aurait pas vraiment développé des pouvoirs psychiques.

    Une rencontre avec Hitler suivit peu après et Hanussen assura un Adolf angoissé qu’il n’avait pas à s’inquiéter pour les élections à venir. Sans surprise, les nazis enregistrèrent un immense succès au scrutin de juillet, doublant leurs sièges pour devenir le plus grand parti du Reichstag. Le jour de l’An 1933, Hanussen distribua un horoscope et déclara qu’Hitler serait chancelier avant la fin du mois. C’est ce qui se passa [élections du 30 janvier].
    Le Palais de l’Occulte et l’incendie du Reichstag

    Hanussen semblait au sommet de son pouvoir. Il n’était pas associé aux nazis, il en était un.

    Même son fidèle secrétaire, Ismet Dzino, appartenait au parti et à la SA.

    En plus d’être le devin favori du nouveau régime, il était sur le point d’ouvrir son opulent Palais de l’Occulte. L’élite de la capitale réclamait à cor et à cris des invitations. Mais les ennuis couvaient. Son parti pris pour les nazis valurent à Hanussen l’hostilité de la presse communiste qui avait publié des preuves de son ascendance juive. Hanussen fit de son mieux pour noyer le poisson et certains de ses copains nazis, tel Helldorf, firent preuve de loyauté envers lui jusqu’à la fin.

    Le Palais de l’Occulte ouvrit ses portes le soir du 26 février.

    Lors d’une séance semi-privée, l’une des médiums d’Hanussen, l’ancienne actrice Maria Paudler, eut une vision fatidique. En transe, elle déclara voir un « grand bâtiment » en feu. La presse attribua la prédiction à Hanussen lui-même. Moins de 24 heures plus tard, le Reichstag était en flammes. Les nazis mirent l’incendie sur le compte d’un complot communiste et prirent des mesures extraordinaires qui donnèrent à Hitler un contrôle dictatorial.

    La police de Berlin arrêta Marinus van der Lubbe, un hollandais au passé d’incendiaire en lien avec les communistes. On suppose classiquement que les nazis étaient derrière l’incendie et qu’ils se servirent de van der Lubbe comme bouc émissaire. Kugel suggère qu’Hanussen avait manipulé le hollandais par hypnose. Gerson et Mariel suggèrent une autre possibilité : le médium aurait été l’instigateur de l’incendie sur ordre de quelqu’un voulant discréditer Hitler. Si c’est bien le cas, le complot échoua lamentablement.

    À la mi-mars, la plupart des amis nazis d’Hanussen, dont Helldorf, se retrouvèrent congédiés ou réaffectés ailleurs. Le 24 mars, deux membres de la SA traînèrent le médium au quartier général de la Gestapo pour l’interroger. Ils le relâchèrent, mais le soir suivant trois hommes s’emparèrent de lui dans la rue et on ne le revit jamais vivant.

    Erik Jan Hanussen: Hellseher der Nazis - Politik - Süddeutsche.de
    https://www.sueddeutsche.de/politik/mordfall-erik-jan-hanussen-der-hellseher-und-die-nazis-1.3994752

    Er unterstützte die NSDAP bei ihrem Aufstieg bis zu ihrer Machtergreifung im Januar 1933, über die er in der Hanussen-Zeitung laut jubelte.

    Ein paar Wochen später eröffnete Hanussen an der Lietzenburger Straße in Berlin seinen Palast des Okkultismus. Das Prunkstück war die astrologische Bar mit einem kreisrundem Tisch aus Glas und Hanussen als eine Art mystischer Barkeeper in der Mitte.

    Doch bei der Eröffnungsfeier ging er zu weit. Die Schauspielerin Maria Paudler ließ er in Trance „Feuer, Flammen, Verbrecher am Werk!“ verkünden. Schon am nächsten Tag bewies der Reichstagsbrand, was gemeint gewesen war, das Fanal, mit dessen propagandistischer Ausschlachtung die Nazis ihre Macht schließlich festigten. Seither gilt die Vorankündigung dieses historischen Ereignisses als eines der Motive für den bald folgenden Mord an dem umstrittenen Varieté-Künstler.

    (PDF) Hatten die Nazis etwas gegen Hypnose?
    https://www.researchgate.net/publication/317339412_Hatten_die_Nazis_etwas_gegen_Hypnose

    Erik Jan Hanussen, l’hypnotiseur du 3ème Reich - Hypnose
    https://www.peyrega-hypnose-paris.fr/blog/erik-jan-hanussen-hypnotiseur-hitler.html

    Quel type d’hypnose pratiquait Jan Hanussen ?

    Malheureusement, il n’y a aucun récit ou écrit expliquant précisément les techniques d’hypnose que pouvait utiliser Jan Hanussen ( c’est malheureusement valable pour toutes les anciennes techniques d’hypnose de scène ) , mais lorsque l’on sait que ce dernier faisait construire avant sa mort un “ palais de l’occultisme “ il ne faut pas se leurrer sur sa vision de l’hypnose….

    Cependant pour replacer la place de l’hypnose à cette époque dans un contexte historique, nous pouvons rappeler qu’aujourd’hui encore, de grandes stars de l’hypnose comme Messmer prétendent encore user de pouvoir psychique ou de magnétisme dans leurs spectacles, cela fait sans doute partie du jeu pour le l’hypnose de spectacle qui n’a d’autre but que de divertir le public, et c’était encore plus vrai à cette époque.

    N’oublions pas qu’à peine quelques dizaines d’années avant la mort de Jan Hanussen, d’éminents représentants de l’hypnose comme Jean-Martin Charcot utilisaient encore de grandes plaques aimantées “ pour “ déclencher “ des transes hypnotiques.

    Hitlers Monsters A Supernatural History of the Third Reich - PDF Free Download
    https://mxdoc.com/hitlers-monsters-a-supernatural-history-of-the-third-reich.html

    At a seance on the night of 26 February 1933 the clairvoyant Erik Hanussen – a close friend of Nazi stormtroopers – ‘predicted’ next day’s Reichstag fire, which helped justify the Nazi imposition of martial law.

    Herrmann Steinschneider (1889 - 1933) - Genealogy
    https://www.geni.com/people/Erik-Jan-Hanussen/6000000045424935868

    lso Known As: „Hermann Steinschneider“
    Birthdate: June 02, 1889
    Birthplace: Ottakring, Wien, Wien, Austria
    Death: März 24, 1933 (43)
    Berlin, Berlin, Germany (ermordet)
    Bestattungsort: Berlin, Germany
    Angehörige:

    Sohn von Siegfried Steinschneider und Antonie Julie Steinschneider
    Ehemann von Theresia Steinschneider
    Vater von Gerhard Belgardt und Private
    Occupation: Hellseher
    Managed by: Alex Christopher Bickle
    Last Updated: 2. August 2018

    The Hanussen Proof by Bob Cassidy : Lybrary.com
    https://www.lybrary.com/the-hanussen-proof-p-605.html

    Hanussen asked his inquisitors to concentrate on an event in their lives, and then to tell him the location and place where the event took place. It was the same test the mentalist performed the night he was arrested, except on that occasion Hanussen obtained the details of the events via secret signals from an assistant posing as a member of the audience.

    This time, however, neither his assistant nor associates were present. They had been removed from the courtroom, and placed under police guard. But despite these precautions, Hanussen provided detailed descriptions of the mentally selected events.

    The charges against him were dismissed.

    The sensational publicity that followed his acquittal, his subsequent rise to fame as “The Prophet of the Third Reich”, and his execution by the Gestapo in 1933, is described in Mel Gordon’s fascinating biography, Erik Jan Hanussen, Hitler’s Jewish Clairvoyant. The author’s primary sources were news reports, court records, historical materials, Hanussen’s own writings, and the published recollections of his contemporaries and critics. But nowhere in any of the voluminous materials written by and about the German seer is there a clue to the method he used at the trial. How was it possible for him to reveal events that occurred in people’s lives merely by knowing the dates and places?

    Medienarten und Ausgaben von Meine Lebenslinie [WorldCat.org]
    https://www.worldcat.org/title/meine-lebenslinie/oclc/32372383/editions?referer=di&editionsView=true

    Mythos Hanussen 2001-2011, Eine Sammelrezension, Wilfried Kugel
    https://www.anomalistik.de/images/pdf/zfa/zfa2013_12_196_essay-review_kugel.pdf


    parteische aber interessante Bewertung zahlreicher Quellen zu Hanussen
    u.a. Werner Herzog

    Neuauflage: Erik Jan Hanussen - Meine Lebenslinie - Schreibkurse für Ihre Lebensgeschichte/n
    https://www.meine-biographie.com/neuauflage-erik-jan-hanussen-meine-lebenslinie

    Erik Jan Hanussen – Zauber-Lexikon
    http://www.zauber-pedia.de/index.php?title=Erik_Jan_Hanussen

    Hanussens Grabstätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf im Block Charlottenburg, Gartenblock III, Gartenstelle 50.

    Erik Jan Hanussen - Hokus-Pokus-Tausendsassa | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Erik-Jausendsassa-3417887.html?seite=all

    24. März 2008 Markus Kompa (unter Mitwirkung von Wilfried Kugel)
    Vor 75 Jahren ermordeten die Nazis ihren Propheten

    FILM: Gläubige Masse - DER SPIEGEL 42/1988
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13531431.html

    Auferstehung eines „Hellsehers": Istvan Szabo verfilmte das Leben des Hitler-Propheten Hanussen - sein wahres war dramatischer.

    Internet Archive Search: Hanussen
    https://archive.org/search.php?query=Hanussen&and[]=mediatype%3A%22texts%22

    Hitlers Hellseher - Der Tagesspiegel - Andreas Conrad - 1.1.2006
    https://web.archive.org/web/20071108233135/http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen%3Bart893,2287039

    die Eröffnung des „Palasts des Okkultismus“ in der Lietzenburger Straße 16, einer ultramodern eingerichteten, mit astrologischen Symbolen geschmückten Residenz, in der sich der Magier selbst inszenierte. Dort fand am 26. Februar 1933 die Séance statt, bei der Hanussen den Brand des Reichstages einen Tag später vorausgesagt haben soll.

    Der Klausener Platz Blog kennt eine Geschichte, welche die Information über Hanussens Wohnung in der Lietzenburger Straße 16 stützt.
    https://seenthis.net/messages/745779

    #Geschichte #Nazis #Okkultismus #Lietzenburger_Straße

  • Kurfürstendamm 13
    https://www.openstreetmap.org/node/3678881039

    In Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm wird auf #Seite_13 über das Haus #Kudamm_13 berichtet

    Ein Teil seiner Bewohner wird das Haus in weniger guter Erinnerung gehabt haben. Im Januar 1907 wäre hier ein Dienstmädchen, dem die Dachkammer als Schlafstätte diente, bei starkem Frost fast erfroren. (Bauakte Landesarchiv Berlin, B Rep. 207/2149)

    Zusammenstellung und Aufbewahrungsfristen von Bauakten
    https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/vi_140/index

    Einsichtnahme in archiverte Bauakten - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/bauaufsicht-wohnungsaufsicht-denkmalschutz/artikel.28986.php

    Bauarchiv im Stadtentwicklungsamt - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/bauarchiv-im-stadtentwicklungsamt-339900.php

    Bauaktenarchiv - Berlin.de
    https://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/bau-und-wohnungsaufsicht/bauaktenarchiv/artikel.231644.php

    Findbücher | Landesarchiv Berlin
    http://landesarchiv-berlin.de/findbucher

    #Berlin #Ausbeutung #Proletariat #Dienstboten #Archive

  • Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm - Geschichte und Geschichten
    über Berlins ersten Boulevard - Leseprobe
    http://textpunktverlag.at/WebRoot/Store2/Shops/dfbdb07f-22c9-467a-8cc0-705158552bd0/MediaGallery/Leseprobe_von_Haus_zu_Haus.pdf

    Gleich nach Entdeckung durch diesen Artikel ( https://seenthis.net/messages/734178 ) im Museum Charlottenburg gekauft.

    Ein bemerkenswertes Buch für alle, die den #Kudamm genau kennenlernen möchten. Wir werden hier immer wieder Materialsammlungen zu den einzelnen Kudammadressen vorstellen; jeweil mit dem Hashtag #Kudamm_nn, also z.B. #Kudamm_10 oder #Kudamm_239. Die Hausnummern 10 und gibt es übrigens nicht am Kurfürstendamm und es wird sie auch nicht geben. Weshalb? Schon beginnt das #Projekt_Kudamm. In diesem Rahmen werden wir auch davon erzählen.

    Dank für die Empfehlung geht an Cay Dobberke vom #Tagesspiegel, der immer wieder über die #City_West schreibt.

    #Berlin #Kurfürstendamm #Architektur #Geschichte

  • Amazon plant 2-Stunden-Lieferung für Berlin vom Kurfürstendamm aus
    http://winfuture.mobi/news/91615

    Laut Informationen, die der „Welt“ vorliegen, hat sich Amazon dafür ein Geschäftshaus am Kurfürstendamm gesichert, das derzeit im Auftrag des Versandriesen umgebaut wird. Im alten Herzen von Berlin soll somit ein kleines Versandlager mit über 10.000 Artikeln entstehen. Das Lager soll mit der so genannten chaotischen Sortierung geführt werden, wobei das computergestützte Logistikprogramm die stetig sich ändernden Plätze für die Waren verwaltet. So soll kurzfristig auf Trends in den Bestellungen Rücksicht genommen werden können, ohne ein riesiges Warenlager vorzuhalten.

    Das Angebot an den in der schnellen Belieferung verfügbaren Produkten soll also deutlich größer sein als in anderen Städten. In Deutschland wird derzeit der Großteil der Amazon-Lieferungen von DHL, DPD und Hermes ausgeführt, dazu soll es nun bald noch Kurierfahrer geben, die die Verteilung in Berlin an sechs Tagen in der Woche mit einem Zwei-Schichtsystem ergänzen, um innerhalb von zwei Stunden auszuliefern. Zudem sei Amazon daran interessiert, die Kosten für die Auslieferung zum Kunden durch ein selbstorganisiertes System zu optimieren.

    #Allemagne #Berlin #Kurfürstendamm #Kudamm #commerce #disruption

  • Der Kurfürstendamm - Joseph Roth 1929
    https://archive.org/stream/JosephRothWerke3/RothjWerke3#page/n109/mode/2up

    Am Abend gehe ich über den Berliner Kurfürstendamm. Ich drücke mich an die Mauern wie ein Hund. Ich bin einsam, aber ich habe das sichere Gefühl, von der Vorsehung geführt zu werden. Manchmal muß ich ein Gitter sachte umschreiten, hinter dem sich ein Garten befindet. Man darf ihn nicht betreten. Ich beneide die Straßenbahnen, die flott und frisch über grüne Rasen in der Mitte der Fahrbahn dahingleiten dürfen. Eigens für sie hat man die Rasen angelegt, als waren sie Tiere, aus der saftigen grünen Natur nach Berlin gebracht, und als müßte man ihnen, ähnlich wie den Tieren im Zoologischen Garten, ein kümmerliches Bischen von ihrem Milieu vortäuschen. Manchmal befindet sich hinter dem Gitter allerdings kein Rasenbeet, sondern ein Kiesbeet. Von Ziegeln eingefaßt, in flacher Erhabenheit, tragt es lauter kleine Steinchen, bei deren Anblick es zwischen den Zahnen knistert. Ich wüßte gerne, wer diese steinerne Flora erfunden hat und ob man die Kieselsteine täglich begießt, damit sie nicht verdorren. Über den Asphalt, parallel mit den Straßenbahnschienen im Rasen, rattern die Autobusse und die Automobile, um Verkehrsstockungen zu verursachen. Oft gelingt es ihnen erst mit Hilfe der Verkehrsampeln, die automatisch rot, gelb und grün aufleuchten, ohne ersichtliche Ursache. Sie hängen an Drahten in der Luft, überall, wo durch Querstraßen eine Kreuzung entstanden ist, Augen, die leuchten, aber blind sind. Wenn sie böse sind, werden sie rot, und wenn ihr Zorn verraucht, werden sie grim. Wenn sie rot sind, müssen die Gefährte stehenbleiben. Manch mal gelingt es den Verkehrsampeln, zur richtigen Zeit rot zu werden, das heißt: wenn aus den Querstraßen ein paar Lastautomobile kommen. Meist aber werden sie schon zornig, wenn auch nur ein Radfahrer aus einer Querstraße kommt oder ein Mann mit einem Karren. Selbst die Schutzleute, die doch ohne Zweifel das Gesetz vertreten, sind ohnmächtig gegenüber den Ampeln in der Höhe, den wirklichen Augen des Gesetzes, mit denen verglichen die Augen der Polizisten nur eine Metapher sind.

    Manchmal unterbrechen die Reihe der Wohnhäuser Kaffeehäuser, Kinos und Theater. Sie sind es eigentlich, denen der Kurfürstendamm seine Bedeutung als Verkehrsader zu verdanken hat. Gott weiß, was er ohne sie wäre! Deshalb sind sie unaufhörlich bemüht, seine Größe zu heben. Da sie seine Ansprüche auf internationale Bedeutung kennen, streben sie nach Internationalist. Ein Gasthaus wird amerikanisch, ein Kaffeehaus französisch. Zwar sieht es niemals aus wie in New York oder in Paris. Aber es weckt Reminiszenzen an dieses oder jenes. In ihrer Bescheidenheit halten sie sich nur für gelungene Imitationen, aber sie sind in Wirklichkeit mißlungene Originale. Im amerikanischen Restaurant sind die Speisekarten englisch. Wahrscheinlich ist die Muttersprache der Gäste sozusagen Deutsch, aber ihre Umgangssprache wechselt nach Laune und Vergnügungsort.

    Es kommt ihnen nicht darauf an, sie verstehen auch Englisch. Im französischen Kaffeehaus sitzen sie draußen, auf der »Terrasse«, frieren und fühlen sich pariserisch. Ja, sie sind noch mehr als pariserisch, weil sie es in Berlin sind. Offenbar infolge einer baupolizeilichen Verfügung müssen die Terrassen eingezäunt sein und deutlich von der Straße abgegrenzt. Nun unterscheidet sie gerade diese Abgeschlossenheit von den Pariser Terrassen. Aber es kommt auf die Ähnlichkeiten an und nicht auf die Unterschiede. Auf manchen Terrassen leuchtet ein violettes Licht, das an Totenkammern erinnert. Trotzdem lacht man bei dieser Beleuchtung. Aus dem Zusammenstoß der Leute, die von den Terrassen kommen, mit den andern, die zu den Terrassen gehen, ergibt sich dann das Leben und Treiben der Fußgänger. Wenn sie die Strafte überqueren wollen, begeben sie sich zu einer Kreuzung. Haben sie Glück, sind die Ampeln gerade grün, und sie gelangen ungehindert auf die andere Seite, wo ebenfalls Terrassen lagern.

    An den Rändern der Bürgersteige stehen Bäume und vor den Gittern Zeitungshändler. Die Nachrichten sind schauderhaft. Die Zeitungen sind schneller als die Zeit, nicht einmal das Tempo, das sie selbst erfunden haben, kann ihnen nachkommen. Atemlos rennt der Nachmittag dem Spätabendblatt nach und der Abend dem Morgenblatt vom Morgen. Die Mitternacht sieht sich bereits mit Schrecken vom morgigen Nachmittag überholt und hofft inbrünstig auf einen Streik der Setzer, um sich einmal in Ruhe wie eine Mitternacht betragen zu dürfen. Auf diese Weise erstreckt sich der Kurfürstendamm rastlos Tag und Nacht. Auch wird er renoviert. Man muß diese zwei konkreten Eigenschaften deutlich hervorheben, weil er von Stunde zu Stunde sozusagen Moleküle seiner Körperlichkeit an seinen kulturhistorischen Charakter abgibt. Obwohl er nicht aufhört, eine »wichtige Verkehrsader« zu sein, ist es doch, als wäre es nicht sein Ziel, zu einem Ziel zu führen, sondern, so lang er sich auch erstrecken mag, ein Ziel zu sein. Befände sich dort, wo er aufhört, nicht eine andere Strafte, er wäre imstande, sich noch weiterhin zu erstrecken. Ohnedies sind seine Dimensionen schrecklich genug. Seine furchtbare Fähigkeit, sich unaufhörlich zu erneuern, zu »renovieren« also, widerspricht allen natürlichen Gesetzen von Jung-Sein und Alt-Werden. Seit langem bemühe ich mich, das Geheimnis zu erraten, das ihn befähigt, trotz jedem jähen Wechsel seiner Physiognomie doch noch erkennbar zu bleiben, ja sogar immer mehr Kurfürstendamm zu werden. Unwandelbar ist seine Wandelbarkeit. Langmütig ist seine Ungeduld. Beharrlich seine Unbeständigkeit. Eine launenhafte Laune der Schöpfung, konnte man sagen, wäre die Annahme gestattet, daß sie ihn gewollt hat . . .

    Dies scheint aber leider nicht der Fall zu sein.

    Münchner Neueste Nachrichten, 29.9. 1929

    Bildquelle: http://www.kurfuerstendamm.de/berlin/historie/historie_weimar

    P.S. Die Qualität der OCR von archive.org ist eher schlecht, so daß dieser Text mit der Rechtschreibkorrektur von Libreoffice (alte Rechtschreibung von 1901) korrigiert und anschließend erneut durchgesehen wurde. Für Hinweise auf weiterhin vorhandene Fehler bin ich dankbar.

    #Berlin #Charlottenburg #Kudamm #Geschichte #20ger #Literatur #Joseph_Roth #Kurfürstendamm #Gloria_Palast

  • Das Kudamm-Eck im Lauf der Zeiten
    http://www.kudamm2011.de/geschichte.html

    5. Mai 1886: Einweihung der Dampfstraßenbahnlinie


    Diese Zeitleiste hinter dem ersten Link kann man jedem empfehlen, der einen schnellen Einstieg in die Geschichte des Kurfürstendamm sucht. Wir interessieren und hier nur für die Ecke Kudamm-Joachimstaler.

    Eigentlich reicht die Geschichte des Kurfürstendamms zurück bis ins 16. Jahrhundert. Damals wurde ein sogenannter „Knüppeldamm“ angelegt, damit Kurfürst Joachim II schneller von seinem Stadtpalast zu seinem Jagdschloss im Grunewald und wieder zurück gelangen konnte. Bis ins 19. Jahrhundert machte der Damm seinem Namen alle Ehre und war nichts anderes als eine staubige Straße. Erst Bismarck, beeindruckt von der Champs-Élysées, änderte das und machte aus dem Damm eine herrschaftliche Flaniermeile. Der Tag, an dem die erste Dampfstraßenbahn über den Ku’damm fuhr, gilt als offizielles Geburtsdatum des Berliner Boulevards.

    Vor dem Ersten Weltkrieg

    Nach dem Zweiten Weltkrieg

    Ende der 1950er Jahre


    http://www.tip-berlin.de/kultur-und-freizeit-stadtleben-und-leute/bildband-heimweih-nach-dem-kurfurstendamm

    Altes Ku’damm-Eck ca. 1973


    https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Ku%27damm-Eck

    Alte Bildwand mit Würfel-Technik


    http://super-screen-media.com/14.html

    Neues Kudam-Eck 2015


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ku%E2%80%99damm-Eck

    Noch mehr #Kudamm - ein tolles Panorama der 1950er und 1960er Jahre
    http://verkehrskanzel.de/gallery/photos_sound

    Und weil’s so schön ist, hier noch die Verkehrskanzel von Werner Düttmann


    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_D%C3%BCttmann

    #Kudamm-Eck #Kurfürstendamm #Berlin #Charlottenburg

  • Street Art - How to Use Cars in a Smart Way

    Quelles oeuvres d’art avec des voitures ? Quelques exemples :

    The Berwyn Spindle, Illinois

    May 2, 2008 was a tragic day in the heart of Silly America. On that day a crane entered Cermak Plaza in Berwyn, Illinois and my beloved Spindle was torn down. And just like that, another glorious roadside attraction was stripped from the American landscape.

    http://www.sillyamerica.com/blog/tag/berwyn

    Connecticut’s Ghost Parking Lot

    In 1978, an artist half-buried and covered two dozen junker cars from the 60s and 70s with pavement at the Hamden Plaza, a suburban Connecticut shopping center of no other distinction besides being home to a duck pin bowling alley. There the ghost cars sat for 25 years.

    http://cache.jalopnik.com/assets/images/12/2011/11/a1b5dd62f8adbf27c48da8b4c00cbb27.jpg

    http://jalopnik.com/5665629/connecticuts-ghost-parking-lot

    Cadillac Range, Texas

    Imaginez un amas de vieilles Cadillac sagement plantées au beau milieu de nulle part sur le bord de la mythique route 66. C’est le Cadillac Ranch, une sculpture démesurée réalisée par trois architectes américains en 1974. Quand l’art rencontre l’automobile quelque part au fin fond du Texas, le résultat est étonnant. Eve-Auto vous emmène à la découverte du Cadillac Ranch !

    http://www.eve-auto.fr/wp-content/uploads/2009/01/cadillac-range.jpg

    http://www.eve-auto.fr/cadillac-sexpose-en-plein-air-sur-la-route-66-cadillac-ranch

    #automobile #art