• Berlin, 13.8.1961
    https://www.openstreetmap.org/node/3034708085#map=19/52.53834/13.39567

    Quelques fainéants et rockers au solde du pouvoir impérialiste regardent des ouvriers socialistes au travail. Sur la photo on reconnaît l’interprétation socialiste du plein emploi. Un ouvrier travaille, un deuxième attend son tour, tous les deux sont payés. On se demande pourquoi cette forme de société n’est plus aussi populaire qu’à l’époque. Côté spectateurs on remarque les imitations d’Harley Davidson fabriquées maison.

    A Berlin le pouvoir ne cesse de se rendre ridicule dans sa tentative de ressembler à son idole de Washington. ;-)

    Pourquoi ce commentaire à peine cynique ? Parce qu’il est aussi vrai et authenitique (je vous l’assure, j’étais sur place !) que tous les discours que vous allez entendre aujourd’hui.

    On ne fait pas d’omelette sans casser des oeufs. Vu comme ça cet événement historique constituait la tentative desespérée d’en finir avec le sabotage permanent par Bonn et Washington de la construction d’une économie et société socialiste. A mon avis c’était un acte cru qui en fin de compte a contribué à l’échec du modèle de société post-stalinienne. En même temps le mur nous a protégé pendant 28 ans contre l’avancée des forces qu’on connaît aujourd’hui sous l’appellation « neocon » et « néolibérale ».

    La guerre d’Ukraine risquait de commencer cinquante ans plus tôt en 1964, au moins c’est ce que fait penser l’envoi de commandos parachutés en Ukraine par les anciens nazis de Pullach et leurs commanditaires à Langley. Le mur de Berlin a donc contribué à nous épargner une grande guerre et nous a permis de jouir d’une époque de rapprochement entre les peuples jusqu’au putsch contre Gorbatchev et la démocratie naissante en Union Soviétique.

    Après les guerres ont recommencé en Europe, d’abord avec la guerre civile pendant la déstruction de la République fédérative socialiste de Yougoslavie à partir de 1991. Ensuite on assisté avec effroi au bombardement de la République fédérale de Yougoslavie par l’OTAN en 1999. Actuellement nous vivons la deuxième phase d’une époque de guerres permanentes dont le développement ne suit plus la logique des guerres mondiales du passé.

    Nos enfants sont alors confrontés à la tâche de survivre pendant l’actuelle période des Royaumes combattants de l’age impérialiste sur fond de catastrophe climatique. Comme si ce n’était pas assez il leur revient aussi l’obligation de préparer la société qui mettra fin à ces bains de sang. Les forces en mouvement sont désormais trop grandes pour qu’un mur aussi long et haut qu’il soit puisse encore arrêter les guerres et flux migratoires conséquents.

    Le 13 août 1961 serait une date nostalgique rappellant une époque meilleure si le mur de Berlin avait fonctionné comme prévu par ses constructeurs et s’il n’y avait pas eu au moins 140 victimes à plaindre qui ont payé de leur vie le maintien d’un équlibre précaire mondial.

    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/P%C3%A9riode_des_Royaumes_combattants
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Organisation_Gehlen
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst

    #Berlin #mur #Bernauer_Straße #Brunnenstraße ? #photographie #histoire #WTF #1961 #police

  • Corona-Radwege in Berlin: Aktivisten schwärmen von der „Neuaufteilung des Straßenlandes“ - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-radwege-in-berlin-aktivisten-schwaermen-von-der-neuaufteilung-des-strassenlandes/25750282.html

    18.4.2020 von JÖRN HASSELMANN - Die Corona-Krise treibt die Verkehrswende in Berlin voran: Friedrichshain-Kreuzberg baut immer mehr Pop-up-Radwege, andere planen sie. Wirklich nur „temporär“?

    Friedrichshain-Kreuzberg ist bei Radwegen jetzt schneller als alle anderen Bezirke zusammen. Der Bezirk hat in den vergangenen vier Wochen 8,2 Kilometer „temporäre Radverkehrsanlagen“ geschaffen, die mittlerweile überall Corona-Radwege heißen.

    Angefangen hatte die südamerikanische Stadt Bogota, dann New York. Europaweit ist Berlin jetzt Vorreiter bei dieser pandemiebedingten Verkehrswende. Fahrradaktivisten und ADFC bejubelten das Tempo – und forderten die anderen Bezirke auf, nachzuziehen. „Da werden gerade ordentlich Kilometer gemacht. Es geht also, wenn der Wille da ist!“, sagte Ragnhild Sørensen vom Verein „Changing Cities“, der aus dem Radentscheid hervorging.

    Der ADFC twitterte: „Die neuen Radwege haben den Beinamen ’temporär’. Tatsächlich vollziehen Senat und Bezirke während der Coronakrise in kürzester Zeit die Neuaufteilung des Straßenlandes.“ Bekanntlich sind die Corona-Radwege nur provisorisch angelegt, mit Klebefolien auf dem Asphalt und Warnbaken. Doch der ADFC ist optimistisch: „Ein Zustand, hinter den es kaum zurückgehen wird."

    Ab kommenden Montag geht es weiter, Das Bezirksamt teilte mit, dass an drei Straßenzügen weitere 4,5 Kilometer entstehen sollen. Und zwar in der ##Möckernstraße, dem Kottbusser Damm / #Kottbusser_Straße und am Tempelhofer Ufer. In diesen Straßen sei schon vor einiger Zeit gemäß Mobilitätsgesetz mit der Planung begonnen worden, sie werden jetzt zeitlich vorgezogen.

    Seit Jahren wird über sichere Radwege am #Kottbusser_Damm / Straße diskutiert, dort soll nun „ein geschützter Radstreifen in Kombination mit einem Streifen für Lieferverkehr“ realisiert werden. Da Parkplätze wegfallen, will der Bezirk den Anwohnern Plätze im Parkhaus am Herrmannplatz vergünstigt anbieten. Dieses Parkhaus steht dauerhaft zu zwei Dritteln leer, teilte der Bezirk mit.

    Radaktivist: Viele Parkhäuser schon lange leer

    Der Erfinder des Volksentscheid Fahrrad, Heinrich Strößenreuther, hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass zahlreiche Parkhäuser leer stehen und gleichzeitig illegal auf Rad- und Gehwegen geparkt wird. Bislang scheiterten solche Radwege an Protesten von Anwohnern oder am fehlenden Mut in den Bezirksämtern.

    #Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte jetzt auch eine Art juristischen Ratgeber für die anderen Bezirke. Darin wird so begründet: „Die Notwendigkeit für die schnelle Anordnung von Radfahrstreifen ergibt sich aus der Pandemiesituation als einer Gefahrenlage auch abseits des Verkehrsrechts: Da die existente Radverkehrsinfrastruktur nicht umfassend geeignet ist, die Abstands-Vorschriften zu befolgen, liegt eine Gefährdung des höheren Rechtsgutes der körperlichen Unversehrtheit vor.“ Zuvor hatte die Verkehrsverwaltung einen Leitfaden für provisorische Radwege veröffentlicht, der weite Beachtung fand.

    Immer mehr Bezirke präsentieren jetzt Vorschläge, umgesetzt wurde davon aber noch nichts. Schöneberg hatte drei Straßen genannt, nämlich Innsbrucker Platz, die Schöneberger Straße in Tempelhof und ein kurzer Abschnitt am Sachsendamm.

    Die SPD des Bezirks #Mitte schlug am Freitag neben der bereits geplanten Müllerstraße diese Straßen vor:

    #Alt-Moabit
    #Invalidenstraße
    #Stromstraße / #Fennstraße
    #Reinickendorfer_Straße und #Pankstraße bis #Pankow
    #Friedrichstraße,# Chausseestraße und #Müllerstraße
    #Schulstraße / #Badstraße / #Brunnenstraße
    #Leipziger_Straße und #Potsdamer_Straße
    #Lützowufer / #Schöneberger_Ufer / #Reichpietschufer (Fortsetzung des bestehenden temporären Radweges Hallesches Ufer)

    Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat der Verkehr in Großstädten in Deutschland und weltweit drastisch abgenommen.

    Sehen Sie hier eine interaktive Analyse des Tagesspiegel Innovation Lab.
    https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/sars-cov-2-der-verkehr-in-den-grossstaedten-nimmt-drastisch-

    #Berlin #Verkehr #Radfahren

  • Auftrittsverbot für „Dr.Seltsams Frühschoppen“ im Cafe Subversiv:: Aktion „Sauberes Wohnzimmer“ (neues-deutschland.de)
    https://www.neues-deutschland.de/artikel/311262.aktion-bsauberes-wohnzimmerl.html

    14.06.1991 „Dr. Seltsams Frühschoppen“ - Wort-Variete, Leseshow und 3D-Feuilleton - sei eine jeden-Sonntag-Nachmittag-um-Eins-Einrichtung, die aus dem Cafe Subversiv in der #Brunnenstraße 7 im Bezirk #Mitte möglicherweise nicht mehr wegzudenken sei, schrieb ich vor einer Woche. Nun ist es soweit: Eine Gruppe von Frauen aus dem besetzten Haus Brunnenstr.7 erteilte den „Frühschopp-Boys“ am letzten Sonntag eine halbe Stunde vor der Vorstellung Auftrittsverbot. Begründung: fortgesetzter Sexismus.

    Ganz aus heiterem Himmel kam dieser Schritt allerdings nicht: schon seit einigen Wochen hatte der „Frühschoppen“ das Gefühl, nicht mehr willkommen zu sein, in einem Fall wurde die Vorstellung durch lärmende Hausbewohnerinnen gestört. Zu einer Klärung ist es trotz verschiedener Angebote des „Frühschoppens“ nicht gekommen, der Vorwurf wurde nicht weiter konkretisiert. Das sei auch nicht nötig, erklärte ein Hausbewohne...

    #Berlin #cabaret #Doktor_Seltsam #paywall