• Google Employees Protest Secret Work on Censored Search Engine for China
    https://www.nytimes.com/2018/08/16/technology/google-employees-protest-search-censored-china.html

    Hundreds of Google employees, upset at the company’s decision to secretly build a censored version of its search engine for China, have signed a letter demanding more transparency to understand the ethical consequences of their work. In the letter, which was obtained by The New York Times, employees wrote that the project and Google’s apparent willingness to abide by China’s censorship requirements “raise urgent moral and ethical issues.” They added, “Currently we do not have the information (...)

    #Google #Dragonfly #censure #TheGreatFirewallofChina

  • Google Staff Tell Bosses China Censorship is “Moral and Ethical” Crisis
    https://theintercept.com/2018/08/16/google-china-crisis-staff-dragonfly

    Google employees are demanding answers from the company’s leadership amid growing internal protests over plans to launch a censored search engine in China. Staff inside the internet giant’s offices have agreed that the censorship project raises “urgent moral and ethical issues” and have circulated a letter saying so, calling on bosses to disclose more about the company’s work in China, which they say is shrouded in too much secrecy, according to three sources with knowledge of the matter. The (...)

    #Google #Dragonfly #censure #surveillance #web

  • Google entfernt Nahverkehrs-App „Öffi“ aus dem Play Store
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-entfernt-Nahverkehrs-App-Oeffi-aus-dem-Play-Store-4104626.html

    Die deutsche Nahverkehrs-App „Öffi“ ist aus dem Play Store verschwunden. Nach Angaben des Entwicklers lieferte Google dafür keine plausible Erklärung.

    Öffi: Die populäre ÖPNV-App bleibt auch weiterhin im Play Store gesperrt & ist jetzt Open-Source, Veröffentlicht am 21. Juli 2018 von Jens
    https://www.googlewatchblog.de/2018/07/oeffi-die-oepnv-app

    Öffi ist im Play Store seit gestern nicht verfügbar, weil Google die App einf...
    https://plus.google.com/+AndreasSchildbach/posts/WQrh3thfuQq

    Andreas Schildbach
    Moderator, Öffi, 07.07.2018

    Öffi ist im Play Store seit gestern nicht verfügbar, weil Google die App einfach rausgeworfen hat mit der Begründung „Payments“. Sehr witzig, es gibt in der App keine Payments (oder Purchases). Öffi ist kostenlos und es gibt keine Pläne, das zu ändern.

    Update 9.Juli: 3 Tage später hat Google konkretisiert, dass es tatsächlich um Spenden aus der App heraus geht und zum Beweis Screenshots einer scheinbar von F-Droid installierten (oder sidegeloadeten) Version angehängt. Das in dem Screenshot sichtbare Spenden-Menü gibt es jedoch in der Version nicht, die man aus Google Play heraus installiert!

    Außerdem kommt Google mit einer neuen Beschuldigung, nämlich dem „direkt herunterladen“-Knopf in meiner Infomeldung, die ich anlässlich des Play-Store-Rauswurfs an alle User verteile. Ich habe den Knopf vorerst entfernt, aber wie denkt sich das Google? Natürlich brauchen die User eine Alternative, wenn’s via Google Play nicht mehr klappt.

    Update 14. Juli: Der Google Play Developer Support hat nicht mehr geantwortet. Allerdings hat sich Google Deutschland bei mir gemeldet und klargestelllt, daß die Payments-Richtlinie nicht per Konditional im Programmcode erfüllt werden kann. Es reicht nicht, wenn der Nutzer die Spendeninformationen nicht zu Gesicht bekommt, sondern sie dürfen auch nicht im APK enthalten sein. Eine neue Version ist unterwegs.

    Update 15. Juli: Google hat die aktualisierte Version abgelehnt. Begründung: Payments. Jetzt bin ich wieder so schlau wie vor einer Woche.

    Bis zur vollständigen Klärung installiert am besten direkt von meiner Homepage oder vom F-Droid-Repository. Siehe https://oeffi.schildbach.de/download_de.html.

    #censure #monopole #Google

    • Nahverkehrs-App: Öffi ist zurück im Play Store | heise online
      https://www.heise.de/newsticker/meldung/Nahverkehrs-App-Oeffi-ist-zurueck-im-Play-Store-4153880.html

      Die Nahverkehrs-App Öffi ist jetzt wieder im Google Play Store verfügbar. Die Anwendung wurde inklusive der früheren Statistiken und Bewertungen wiederhergestellt. Öffi war wegen eines im Code versteckten Spenden-Buttons aus dem offiziellen Android-App-Store geflogen.
      Öffi auch bei F-Droid

      Im Code von Öffi befand sich ein Button, über den Nutzer an den Entwickler spenden konnten – das verstößt gegen die Play-Store-Regeln. Laut Schildbach taucht dieser Button allerdings nur dann auf, wenn Öffi aus einer alternativen Quelle installiert wurde. Google reichte das trotzdem, um die Anwendung aus dem Store zu schmeißen.

      Entwickler Andreas Schildbach hatte dann mehrere neue Versionen eingereicht, die bislang allerdings auch abgelehnt worden waren. In einer Mail an heise online schreibt Schildbach, er gehe davon aus, dass Google vorher immer die alte anstatt der überarbeiteten APKs geprüft hat. Demnach hat sich an der nun freigegebenen Version im Vergleich mit den zuvor eingereichten eigentlich gar nichts mehr geändert.

      Öffi ist im Play Store für Android-Geräte kostenlos verfügbar. Die App sammelt Verbindungsinformationen verschiedener Nahverkehrsverbünde. Nach dem Rausschmiss aus dem Google Play Store hatte Schildbach die Anwendung beim alternativen App-Store F-Droid eingestellt.

  • How WeChat Filters Images for One Billion Users
    https://citizenlab.ca/2018/08/how-wechat-filters-images-for-one-billion-users

    With over 1 billion monthly users, WeChat boasts the title of most popular chat application in China and the fourth largest in the world. However, a new report by Citizen Lab researchers reveals exactly how the platform is able to censor images sent by these billion users. Building on previous research which shows that WeChat censors sensitive images, this new report demonstrates the technical underpinnings of how this censorship operates. Specifically, findings show that WeChat uses two (...)

    #WeChat #algorithme #censure #reconnaissance #surveillance #web #CitizenLab

  • Google Censorship Plan Is “Not Right” and “Stupid,” Says Former Google Head of Free Expression
    https://theintercept.com/2018/08/10/google-censorship-plan-is-not-right-and-stupid-says-former-google-head

    Google’s former head of free expression issues in Asia has slammed the internet’s giant’s plan to launch a censored search engine in China, calling it a “stupid move” that would violate widely–held human rights principles. As The Intercept first reported last week, Google has been quietly developing a search platform for China that would remove content that China’s authoritarian government views as sensitive, such as information about political opponents, free speech, democracy, human rights, and (...)

    #Google #GoogleSearch #algorithme #censure #TheGreatFirewallofChina #AccessNow #Amnesty #HumanRightsWatch #RSF (...)

    ##HumanRightsinChina_

  • GAFA-la-gaffe ?
    http://www.dedefensa.org/article/gafa-la-gaffe

    GAFA-la-gaffe ?

    09 août 2018 – Certes, ils ont frappé, – et cela va continuer, car lorsque les crétins friqués ont commencé à produire leur sottise infamantes, c’est comme une diarrhée, plus rien ne les arrête plus... (C’est même à ça qu’on les reconnaît.) L’affaire est en train de nous confirmer pour la nième fois que la transformation des sapienscourants en zombieSystème se fait par l’équation américanisme + fric. En effet, je tiens pour évident et absolument convainquant le jugement que l’action de censure lancée par les GAFA & le reste sur consignes du DeepState représente une action tactique extrêmement visible dans ses buts illégaux, et dont l’effet stratégique se révèlera rapidement catastrophique.

    L’opération de censure gigantesque qui est en cours se déroule dans la plus complète hypocrisie juridique (...)

  • Silicon Valley tech giants team up to destroy Infowars and silence Alex Jones (Video)
    http://theduran.com/silicon-valley-tech-giants-team-up-to-destroy-infowars-and-silence-alex-jo

    UPDATE: YouTube is now joining in on the censorship action, permanently shutting down the popular Alex Jones – Infowars channel. This is a despicable display of collusion to shut down opposing viewpoints.

    Il y a comme un air de 1er amendement qui ne serait pas si important que ça... Encore quelques jours, et on va découvrir que les armes à feu vont être interdites aux US ?...

    #hypocrisie #censure #gafam

  • Missing Link: Der Angriff auf das offene Internet und die Ethik des Netzes
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Der-Angriff-auf-das-offene-Internet-und-die-Ethik-des-Netzes-4129

    Anstatt ein einzelnes Gesetz herauszugreifen, lassen Sie uns lieber über die grassierende Idee reden, dass verschlüsselte Netze knackbar sein müssen, um eine legitime Strafverfolgung zu erlauben. Die Strafverfolger haben hier ein echtes Problem. Ich bin selbst sehr dafür, dass Gesetze auch durchgesetzt werden können. Die meisten Gesetze sind sinnvoll und übrigens wollen die allermeisten Leute nicht, dass Dinge in die Luft gesprengt werden oder ähnliche schlimme Dinge passieren.

    Das Problem dabei ist, es geht nicht, und wir weisen immer wieder auf die technischen Gründe dafür hin. Wenn man die Möglichkeit sabotiert, sich im Netz über einen verschlüsselten Kanal zu verbinden, sodass ich sicher bin, dass ich auch mit der gewünschten Person kommuniziere, untergräbt man den Grundsatz eines sicheren, vertrauenswürdigen Netzes. Ohne diese Vertrauenswürdigkeit können wir die Vorteile, die das Netz zu bieten hat, nicht nutzen. Natürlich kann man sagen, ich nutze diese Vorteile immer dann, wenn ich sie nutzen will. Genau das funktioniert aber eben nicht. Weil man nicht weiß, ob man dann diese Vorteile dann noch kriegen kann. Das ist etwas, was wir sehr klar machen müssen.

    Traduction DeepL

    Au lieu de choisir une seule loi, parlons de l’idée répandue selon laquelle les réseaux cryptés doivent pouvoir être piratés pour permettre des poursuites légitimes. Les procureurs ont un vrai problème ici. Je suis moi-même très favorable à l’application des lois. La plupart des lois ont du sens, et la plupart des gens ne veulent pas que les choses explosent ou qu’il se passe quelque chose de mal.

    Le problème, c’est que ce n’est pas possible, et nous ne cessons d’en souligner les raisons techniques. Si vous sabotez la capacité de se connecter au réseau par un canal crypté pour que je sois sûr de pouvoir communiquer avec la personne que vous voulez, vous ébranlez le principe d’un réseau sécurisé et fiable. Sans cette confiance, nous ne pouvons pas profiter des avantages qu’offre le réseau. Bien sûr, vous pouvez dire que j’utilise toujours ces avantages quand je veux les utiliser. Mais c’est exactement ce qui ne fonctionne pas. Parce que vous ne savez pas si vous pouvez encore obtenir ces prestations à ce moment-là. C’est un point sur lequel nous devons être très clairs.
    #internet #politique #censure

  • Alex Jones
    https://en.wikipedia.org/wiki/Alex_Jones

    On July 27, 2018, Facebook suspended Jones’s profile for 30 days, and also removed four videos he posted, saying they violated Facebook’s standards against hate speech and bullying. YouTube also removed the same videos and issued a “strike” against the Infowars channel.[151][152] On August 5, 2018 removed five Infowars podcasts from their podcast app.[153] On August 6, 2018, Facebook removed four pages of social media accounts related to Alex Jones, stating “More content from the same pages has been reported to us – upon review, we have taken it down for glorifying violence, which violates our graphic violence policy, and using dehumanising language to describe people who are transgender, Muslims and immigrants, which violates our hate speech policies.”[154] YouTube later removed the InfoWars channel the same day.[155]

    #infowars (ou https://seenthis.net/recherche?recherche=infowars)
    #nazis #censurés sur #youtube et #facebook en même temps c’est louche :)

  • En Chine, le jeu dangereux de Google avec la censure
    http://www.liberation.fr/planete/2018/08/05/en-chine-le-jeu-dangereux-de-google-avec-la-censure_1671002

    Selon le site « The Intercept », la firme veut lancer une version chinoise et filtrée de son moteur de recherche. Aux Etats-Unis, des sénateurs l’interpellent. Google de retour en Chine, au prix d’un passage sous les fourches caudines de la censure exercée par le régime ? Révélé mercredi par le site d’investigation américain The Intercept, le projet, jusqu’alors très discret, du géant de Mountain View (Californie) fait l’objet depuis plusieurs jours d’un feu roulant de critiques. Du côté des ONG de (...)

    #Google #GoogleSearch #algorithme #censure #web #surveillance #Dragonfly

  • Google Plans to Launch Censored Search Engine in China, Leaked Documents Reveal
    https://theintercept.com/2018/08/01/google-china-search-engine-censorship

    Google is planning to launch a censored version of its search engine in China that will blacklist websites and search terms about human rights, democracy, religion, and peaceful protest, The Intercept can reveal. The project – code-named Dragonfly – has been underway since spring of last year, and accelerated following a December 2017 meeting between Google’s CEO Sundar Pichai and a top Chinese government official, according to internal Google documents and people familiar with the plans. (...)

    #Google #GoogleSearch #algorithme #Dragonfly #censure #web #surveillance

  • La blague pourrie de ce matin.

    Facebook a encore sévi. Pas réellement adepte du « nu artistique », le réseau social a censuré La descente de Croix, tableau du peintre flamand Rubens. Ce dernier avait été mis en avant pas la Maison Rubens de Anvers en Belgique dans le cadre d’une promotion du tourisme dans en Flandre.

    Face à cette situation ubuesque, l’office du tourisme de Flandre a également répliqué en réalisant une vidéo parodique dénonçant la politique de Facebook vis-à-vis des « nus artistiques » dans la peinture. On y voit deux agents du FBI qui interviennent dans la Maison Rubens pour empêcher les visiteurs de regarder des toiles de nus.

    https://youtu.be/UZq3cVgU5AI

    Si j’avais envie d’en rire, je dirais que des têtes devraient tomber ...Mais le cœur n’y est pas...

    #facebook #censure #nu #nudité

  • Censure de masse de Nordpresse sur Facebook Vincent Flibustier
    http://nordpresse.be/censure-de-masse-de-nordpresse-facebook

    Depuis ce matin nous avons reçus des centaines de messages de gens qui ont vu leurs partages d’articles Nordpresse supprimés de Facebook puisque considérés comme indésirables.

    TOUS ces articles concernaient l’affaire Benalla ou Macron. On sait comme le patron de Facebook France est en lien direct avec l’Elysée après l’affaire Génération identitaire.

    Bordel, on tombe littéralement de notre chaise. Est-ce ça aujourd’hui la démocratie française ? Mettre un site satirique sur liste noire parce qu’il en rajoute sur ce qui est déjà une affaire d’état ?

    On va continuer à essayer de comprendre mais les centaines de témoignages reçus ce matin nous terrifient. Pas pour nous et nos clics.
    Pour la démocratie qui est plus que jamais en péril.

    Et si les grands médias taisent la censure qui nous est encore une fois appliquée, on saura ce qu’il en est de leur complicité.
    Merci de partager. L’heure est grave.

    Et quand on lit ça ce matin dans le Parisien…

    #Nordpresse #Facebook #censure #en_marche

    https://www.lemonde.fr/les-decodeurs/article/2018/07/22/bloque-sur-facebook-le-site-parodique-nordpresse-crie-a-la-censure_5334640_4

    https://www.ouest-france.fr/high-tech/facebook/censure-du-site-nordpresse-par-facebook-le-geant-americain-parle-d-un-p

    http://www.liberation.fr/futurs/2018/07/22/le-site-satirique-nordpresse-accuse-facebook-de-le-censurer-sur-l-affaire

    https://www.20minutes.fr/high-tech/2311467-20180722-nordpresse-accuse-facebook-censure-reseau-social-evoque-p

    https://www.francetvinfo.fr/internet/reseaux-sociaux/facebook/le-site-nordpresse-accuse-facebook-de-censure-le-reseau-social-evoque-u

    http://www.lefigaro.fr/secteur/high-tech/2018/07/22/32001-20180722ARTFIG00112-affaire-benalla-un-site-satirique-accuse-facebook

    Duc de Saint-Frippon
    – « Majesté , taxes... nous ne pouvons pas payer des taxes
    – M. Fuckmother, et si un jour ... des informations compromettantes sur moi étaient diffusées sur Facebook ?
    – Majesté nous pourrions faire quelque chose
    – Voyez-vous je crois à la baisse des taxes sur les riches »

    Source : https://twitter.com/MFrippon/status/1021015056648196096

  • Que la police décide des livres à lire, “cette seule pensée fait frémir”
    https://www.actualitte.com/article/monde-edition/que-la-police-decide-des-livres-a-lire-cette-seule-pensee-fait-fremir/89974?origin=newsletter

    Deux romans, The Hate U Give d’Angie Thomas et All American Boys, de Jason Reynolds et Brendan Kiely, ont fait l’objet d’attaques sévères. Accusés de présenter une image biaisée des forces de police, ces ouvrages voyaient poindre l’index déictique d’organisations locales. Et les élèves du lycée de Charleston en seraient privés, tout bonnement.

    Des livres Young Adult qui attisent la haine des policiers, voilà qui semblait louche. Très louche. Pour John Blackmon, président d’une organisation fraternelle de policiers de l’État de Caroline du Sud, ces livres pratiquaient une forme d’endoctrinement nuisible pour l’image de la police.

    L’Authors Guild, qui défend les intérêts des écrivains aux États-Unis, est récemment intervenue : sa directrice générale, Mary Rasenberg, rue dans les brancards dans une lettre ouverte adressée à l’organisation policière. « Les tentatives de censure de la part des forces de l’ordre ne sauraient être tolérées dans une démocratie. Les éducateurs doivent rester libres de choisir des livres sur tous les sujets pour les lectures de leurs élèves », lance-t-elle.

    De la police d’écriture à la police de la pensée

    « Cette ingérence doit cesser — attendu qu’elle est clairement basée sur le contenu des livres en question. C’est une violation flagrante du droit des étudiants, en regard du premier amendement, et une tentative inappropriée de la part des forces de l’ordre. »

    Et de poursuivre : « C’est un principe fondamental de la démocratie que la police n’ait aucun rôle à jouer dans les livres qui devraient être ou ne pas être lus. »

    Quelle représentation de la police
    dans les livres jeunesse ?

    Dans le même mouvement, l’AG, avec le soutien de la National Coalition Against Censorship, a également écrit à la directrice de l’établissement ciblé. « Plutôt que de restreindre les listes de lecture, nous vous exhortons à encourager vos élèves : qu’ils découvrent différents points de vue, et que cela les engage à des discussions critiques sur les enjeux sociétaux. »

    Mais Mary Rasenberger n’en démord pas : « Qu’on laisse les enseignants enseigner. Qu’une police locale s’immisce dans les choix pédagogiques, c’est ce à quoi on s’attend dans un État policier. Cette seule pensée fait frémir. »

    #Censure #Police #Etats-Unis

  • Une ex-modératrice de Facebook analysait jusqu’à 8 000 publications violentes par jour
    https://www.numerama.com/tech/394039-une-ex-moderatrice-de-facebook-analysait-jusqua-8-000-publications-

    Employée par Facebook en 2016, une ancienne modératrice raconte qu’elle devait examiner des milliers de posts dérangeants par jour. Exposée quotidiennement à des publications violentes, elle explique s’être désensibilisée face à ces contenus. Sarah Katz est une ancienne employée de Facebook. Le 9 juillet 2018, Business Insider a rapporté son témoignage au sujet des conditions dans lesquelles elle effectuait son travail pour le réseau social, à savoir la modération des publications. Évoquant une pression (...)

    #Facebook #algorithme #censure #filtrage #travail

  • Loi anti-fake news : les juristes tirent la sonnette d’alarme - Le Point
    http://www.lepoint.fr/chroniqueurs-du-point/laurence-neuer/loi-anti-fake-news-les-juristes-tirent-la-sonnette-d-alarme-02-07-2018-22324

    Plus inquiétant encore, le texte chahute nos principes juridiques. « Fondamentalement, dans notre droit actuel, la question n’est pas de savoir si une information est vraie ou fausse, mais d’abord si elle porte atteinte à la réputation, à l’intimité de la vie privée, à la présomption d’innocence, etc. Ce manichéisme du vrai et du faux paraît évident à première vue, mais en réalité, pour les juristes, il est impraticable », estime Me Le Gunehec. Et cela ne manquera pas, une fois encore, de compliquer la tâche du juge qui ne dispose (que) de 48 heures pour se prononcer sur la véracité ou non de l’information avant de décider de la mesure « proportionnée et nécessaire » à prendre : déréférencement du lien vers l’information, retrait du contenu, fermeture du compte ayant contribué à sa diffusion de ce contenu, blocage d’accès à Internet… « Cette procédure est impraticable ! Elle nécessite un débat sur les imputations litigieuses, difficile à avoir en l’absence de l’auteur des propos, pressent Me Le Gunehec. Le juge ne pourra pas statuer sur la fausseté d’une nouvelle en 48 heures et en l’absence de l’éditeur du contenu (la procédure visera l’hébergeur ou à défaut le fournisseur d’accès), sauf, peut-être, pour des fake absurdes dont la fausseté crève les yeux. Or les fake news telles qu’on les a connues pendant la dernière campagne présidentielle peuvent être assez élaborées. Il faudra que le demandeur apporte d’emblée au juge la preuve que les propos sont faux... et ce n’est pas simple… »

    Plus grave, cette procédure pourrait, encore une fois, museler le travail journalistique. « Comment apprécier la sincérité d’un scrutin qui n’a pas eu lieu ? interroge Roseline Letteron. Si l’article L97 du Code sanctionnant les manœuvres frauduleuses ayant détourné les suffrages intervient après l’élection, c’est parce que c’est à ce moment-là que le juge peut véritablement apprécier si l’altération a altéré la sincérité du scrutin. Il y a un critère essentiel qui est l’écart des voix. S’il est modeste, on peut penser qu’il aurait pu changer le sens du scrutin. Imaginez que François Fillon ait utilisé ce texte lors des révélations sur de possibles détournements de fonds publics. Il aurait pu demander au juge des référés d’enjoindre au Canard enchaîné de cesser ses investigations au prétexte qu’elles sont de nature à altérer la sincérité du scrutin ! En clair, ce texte peut être utilisé par des candidats pour bloquer le travail d’investigation », avance la juriste.

    #Fake_news #Liberté_expression #Censure

  • Odel Var, les élus d’abord, les enfants ensuite. 2 procès-baillons contre le Ravi

    Marc Lauriol, conseiller départemental LR du Var et l’Odel (Office départemental d’éducation et de loisirs) qu’il dirige, trainent le Ravi devant le Tribunal correctionnel de Draguignan pour "diffamation" en nous réclamant 32 500 euros. Après trois audiences et à la veille d’une quatrième et d’un jugement sur le fond, ce mardi 15 mai, nous apprenons que le procès est à nouveau repoussé à la demande des parties civiles qui jouent la montre pour mieux nous entraver. Et l’Odel, avec sa DRH, nous attaquent maintenant dans une deuxième procédure, là encore pour "diffamation", concernant une nouvelle enquête (« De l’Odel sous les ponts », le Ravi n°159, février 2018) ! Pour cette affaire Bis repetita : convocation au TGI de Draguignan le 29 août.


    La pieuvre pourrait être le surnom de l’Office départemental d’éducation et de loisirs, plus communément appelé l’Odel Var, association loi 1901, qui gère la majorité des centres de loisirs du département, organise des séjours pour les jeunes et drague depuis quelques temps les séniors. La pieuvre parce que tentaculaire, bien assez en tout cas pour aiguiser depuis des années l’appétit des élus locaux.

    Créée en 1935, l’association a pris de l’ampleur jusqu’à intéresser Hubert Falco, élu en 1994 président du Conseil général du Var qui lui octroie une subvention. En 1996, l’actuel sénateur-maire LR de Toulon nomme Josette Pons à la présidence de l’association, elle l’est encore aujourd’hui. La députée-maire de Brignoles est à l’époque conseillère générale. En 2000, elle place Marc Lauriol, son fidèle collaborateur au poste de directeur, fonction qu’il cumule depuis 2014 avec la direction de son cabinet en mairie. En 2015, il est élu conseiller départemental. Et en juin, il part aux législatives à la place de Pons dans la 6ème circonscription.
    Gros salaires et conflit d’intérêt
    . . . . . . . .
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    La suite : http://www.leravi.org/spip.php?article2910
    Mais aussi http://www.leravi.org/spip.php?article1188

     #censure #france #procès #poursuites_bâillons #répression #intimidation #liberté_d'expression #droit_de_la_presse #médias #le_ravi #presse

    • Le Ravi de plâtre est décerné à Maryse Joissains, Mme le maire LR d’Aix-en-Provence (13) contre laquelle est requis 18 mois de prison, dont 9 ferme, et 10 ans d’inéligibilité pour « détournement de fonds publics » et « prise illégale d’intérêts ».

  • [Wikipédia] L’Affaire Philip Cross, par Craig Murray soverain.fr - Craig Murray - Flavien Rehaut
    https://www.soverain.fr/laffaire-philip-cross/?cn-reloaded=1&cn-reloaded=1
    Repris par : https://www.les-crises.fr/wikipedia-laffaire-philip-cross-par-craig-murray

    Note Soverain : Cet article de Craig Murray https://www.craigmurray.org.uk met en évidence les liens entre Wikipédia, généralement réputée pour être une encyclopédie libre et participative (et donc une référence dans le domaine de l’information), et la manière dont elle est utilisée à des fins (géo)politiques avec la complicité supposée de son fondateur et de certains rédacteurs. Cet article traite de l’affaire « Philip Cross », un utilisateur de Wikipédia qui a un grand nombre de révisions à son actif, toutes en faveur des médias néo-conservateurs britanniques et en défaveur des médias indépendants et alternatifs. Cet article apporte des éléments de réponse pour juger de la neutralité de Wikipédia, et permet d’avoir un aperçu des difficultés rencontrées par d’autres personnes physiques ou morales (partis politiques, associations), même en France, pour disposer d’une page objective.

    « Philip Cross » n’a pas eu un seul jour de répit https://wikipedia.fivefilters.org sur sa page Wikipedia depuis presque cinq ans. « Il » a édité tous les jours du 29 août 2013 au 14 mai 2018. Y compris cinq jours de Noël. Ça fait 1 721 jours consécutifs de révisions.

    133 612 modifications ont été apportées à Wikipédia au nom de « Philip Cross » sur une période de 14 ans. C’est plus de 30 éditions par jour, sept jours sur sept. Et je ne l’utilise pas au sens figuré : Les révisions Wikipedia sont enregistrées dans le temps, et si vous les tracez, la carte de temps pour l’activité Wikipedia de « Philip Cross » est étonnante si il s’agit d’un seul individu :


    L’activité se déroule comme une horloge, sept jours sur sept, toutes les heures de la journée, sans variation significative. Si « Philip Cross » est vraiment un individu, on ne peut nier qu’il soit maladivement obsédé. Je ne suis pas psychiatre, mais à mes yeux tout à fait inexpérimentés, cela ressemble au comportement d’un psychotique dérangé sans activités sociales en dehors de son domicile, sans travail (ou un patron incroyablement tolérant), vivant sa vie à travers un écran. Je dirige ce qui est sans doute le blog politique le plus lu au Royaume-Uni, et je ne passe pas autant de temps sur Internet que « Philip Cross ». Ma « timecard » montre les endroits où je regarde le football le samedi, je vais boire le vendredi, je vais au supermarché et me promener ou sortir en famille le dimanche, et en général, je me détends beaucoup plus et je lis des livres le soir. Cross n’a pas les schémas d’activité d’un être humain normal et parfaitement équilibré.

    Il y a trois options. « Philip Cross » est soit une personne très étrange en effet, soit une fausse personne déguisant une activité payante pour contrôler le contenu de wikipedia, soit une vraie personne de façade pour une telle opération en son nom.

    Pourquoi cette qualification d’obsessionnel compulsif sans amis – pour prendre l’explication officielle – est justifiée ?

    Parce que le but de l’opération « Philip Cross » est de systématiquement attaquer et de miner la réputation de ceux qui jouent un rôle de premier plan dans la remise en cause du discours dominant des entreprises et des médias d’Etat, en particulier dans les affaires étrangères. « Philip Cross » cherche aussi systématiquement à faire briller la réputation des journalistes des médias grand public et d’autres personnalités qui jouent un rôle de premier plan dans la promotion de la propagande néoconservatrice et dans la promotion des intérêts d’Israël.

    C’est important parce qu’un lecteur ordinaire qui tombe sur un article questionnant (disons le comme ça) le récit officiel sur les Skripals, est très susceptible de se tourner vers Wikipedia pour obtenir des informations sur l’auteur de l’article. En termes simples, le but de l’opération « Philip Cross » est de s’assurer que si ce lecteur recherche une personne antimilitariste comme John Pilger, ils concluront qu’ils ne sont pas du tout fiables et peu dignes de confiance, alors que s’ils recherchent un journaliste MSM de droite, ils concluront qu’ils sont un modèle de vertu et qu’il faut leur faire pleinement confiance.

    Le traitement « Philip Cross » est réservé non seulement aux partisans de l’aile gauche, mais à tous les sceptiques du néo-conservatisme et qui s’opposent aux « guerres d’intervention ». La liste des victimes de Cross comprend Alex Salmond, Peter Oborne, John Pilger, Owen Jones, Jeremy Corbyn, Tim Hayward, Diane Abbott, Neil Clark, Lindsey German, Vanessa Beeley et George Galloway. Comme on peut s’y attendre, « Philip Cross » est particulièrement actif dans la modification des articles de Wikipedia des médias alternatifs et des sites de critique MSM. « Philip Cross » a fait 36 révisions à la page Wikipedia de The Canary et, de façon stupéfiante, plus de 800 révisions sur Media Lens. George Galloway reste la cible favorite de l’opération « Philip Cross » avec un nombre incroyable de 1 800 révisions.

    Tout aussi révélateurs sont les gens que « Philip Cross » cherche à protéger et à promouvoir. Sarah Smith, l’uber-syndicaliste de la BBC Scotland, a demandé à « Philip Cross » de supprimer les références de son entrée sur Wikipedia aux liens familiaux qui (ahem) ont pu l’aider dans sa carrière. La députée Ruth Smeeth, de Labour Friends of Israel, a fait référence au câble diplomatique américain Wikileaks qui a montré qu’elle était une informatrice à l’ambassade des États-Unis https://search.wikileaks.org/plusd/cables/09LONDON956_a.html
    sur les secrets du Parti travailliste, supprimé par « Philip Cross ». La chroniqueuse de droite Melanie Phillips et son déni du changement climatique s’est fait exciser par Cross.

    « Philip Cross » ne se contente pas de veiller et protèger soigneusement la page Wikipedia de l’éditrice du Guardian Katherine Viner, qui a changé sa plume pour le camp néo-con, mais Philip Cross a aussi rédigé la page hagiographique (NDLT : écriture de la vie des saints) originale. Le contact MI6 du Guardian, Luke Harding, est particulièrement pris en charge par Cross, de même que leurs obsessifs anti-corbyn Nick Cohen et Jonathon Freedland. Il en va de même pour Murdoch, David Aaronovitch et Oliver Kamm.

    Il ne fait aucun doute que Kamm, chef de file du Murdoch’s Times, est en lien avec l’opération « Philip Cross ». Beaucoup de gens croient que Kamm et Cross sont la même personne, ou que Kamm fait partie d’une personne multiple. Six fois j’ai eu personnellement des modifications hostiles à ma page Wikipedia par « Philip Cross » faites en liaison directe avec des attaques de Kamm, soit sur Twitter, dans un éditorial du Times ou dans le magazine Prospect. Au total, « Philip Cross » a effectué 275 modifications sur ma page Wikipedia. Il s’agit notamment d’appeler ma femme strip-teaseuse, de supprimer ma photo, de supprimer ma réponse aux attaques lancées contre moi par Kamm et Harding, entre autres, et de supprimer mon refus de tous les honneurs alors que j’étais diplomate britannique.

    Neil Clark et Peter Oborne sont unes des nombreuses victimes de Philip Cross sur Wikipedia en même temps que les attaques de Kamm sur d’autres médias. Clark poursuit Kamm en justice pour harcèlement criminel – et « Philip Cross » a supprimé toute référence à ce fait de la page Wikipedia de Kamm.

    Ce qui est clair, c’est que Kamm et Cross ont des opinions politiques extrêmement similaires, et que la ligne de démarcation entre ceux qu’ils attaquent et ceux qu’ils défendent est basée clairement sur les principes du Manifeste d’Euston (NDLT : une déclaration de principes d’un groupe de journalistes et activistes libéraux basés au Royaume-Uni). C’est peut-être un peu flou, mais il s’agit en fait d’une importante déclaration blairite de soutien à Israël et aux guerres néo-conservatrices d’intervention, et elle était liée à la fondation de la Henry Jackson Society. Qui est responsable de l’édition de la page Wikipedia du Manifeste d’Euston ? « Philip Cross ».

    Ce qui est particulièrement intéressant, c’est que les positions de « Philip Cross » sont exactement les mêmes que celles de Jimmy Wales, le fondateur de Wikipedia. Jimmy Wales a été sur Twitter ces trois derniers jours extrêmement grossier et désagréable pour quiconque remettait en question les activités de Philip Cross. Son engagement en faveur de la liberté de Cross d’opérer sur Wikipedia serait bien plus impressionnant si l’opération Cross ne faisait pas la promotion des propres opinions de Wales. Jimmy Wales s’est activement prononcé contre Jeremy Corbyn, soutient le bombardement de la Syrie, soutient Israël, est tellement blairite qu’il a épousé la secrétaire de Blair, et siège au conseil d’administration de Guardian Media Group Ltd aux côtés de Katherine Viner.

    L’attitude extrêmement défensive et le caractère surnaturel des réponses twitter de Wales sur l’opération « Philip Cross » est très révélateur. Pourquoi pensez-vous qu’il réagit ainsi ? C’est assez intéressant. Le bras mendiant de Wikipedia UK, Wikimedia UK, les a rejoint avec des réponses hostiles identiques à tous ceux qui remettent en question Cross.

    En réponse, de nombreuses personnes ont envoyé des preuves à Jimmy Wales, qu’il a ignorées, tandis que sa » fondation » s’est fâchée contre ceux qui remettent en question les activités de Philip Cross.

    Wikimedia est arrivé sans y être invité dans un fil twitter discutant des activités « Philip Cross » et a immédiatement commencé à attaquer les gens qui remettent en question la légitimité de Cross. Quelqu’un voit-il quelque chose d’insultant dans mon tweet ?

    Je le répète, la coïncidence des opinions politiques de Philip Cross avec celles de Jimmy Wales, alliée à l’hostilité immédiate de Wales et de Wikimedia à l’égard de quiconque remet en question les activités de Cross – sans avoir besoin d’examiner des preuves – soulève un grand nombre de questions.

    Philip Cross ne cherche pas à cacher son mobile https://wikipedia.fivefilters.org ou sa haine de ceux dont il attaque les pages de Wikipedia. Il les raille ouvertement sur Twitter. La malhonnêteté évidente de ses révisions est évidente pour tout le monde.

    Dans le passé, j’ai échangé des messages avec « Philip Cross ». Il dit qu’il est une personne, et qu’il édite en lien avec les tweets d’Oliver Kamm parce qu’il suit Kamm et que ses tweets l’inspirent à éditer. Il dit qu’il a rencontré Kamm et admet être en contact électronique avec lui. Cet échange que j’ai eu avec Cross, c’était il y a quelques années. Communication plus récente avec Cross (qui a maintenant changé son ID Twitter en « Julian »).


    a été moins coopératif et il n’a pas répondu :
    George Galloway offre une récompense de £1,000 pour le nom et l’adresse de « Cross » afin qu’il puisse également intenter une action en justice.

    Je pense que Philip Cross est probablement une personne physique, mais qu’il fait la couverture d’un groupe agissant sous son nom. Il est incontestable, en fait le gouvernement s’en est vanté, que le MOD et le GCHQ ont tous deux des opérations de « cyberguerre » visant à défendre le récit « officiel » contre les médias alternatifs, et c’est précisément le but de l’opération « Philip Cross » sur Wikipedia. L’extrême régularité de la production plaide contre le fait que « Philip Cross » soit une opération à un seul homme ou bénévole. Je n’exclus cependant pas la possibilité qu’il ne soit vraiment qu’un seul fanatique extrêmement obsédé par la droite.

    Enfin, il convient de noter que sur Wikipedia, une campagne visant à renforcer la narration des médias grand public et à dénigrer les sources alternatives présente l’énorme avantage que seule l’information provenant des médias grand public est autorisée dans les articles politiques.

    En conclusion, quelques images des pages de révision des articles de Wikipedia pour donner un petit aperçu de ce dont je parle :


    Je m’inquiète un peu, de peur de devenir moi-même obsédé. Trouvez-vous cela aussi fascinant que moi ?

    #Philip_Cross #Wikipédia #propagande #censure #entreprises #médias #Jimmy_Wales #cyberguerre #information_alternative #Wikimedia #encyclopédie #cyberguerre #décodex

  • Medium Just Took Down A Post It Says Doxed ICE Employees
    https://www.buzzfeed.com/carolineodonovan/heres-why-medium-and-github-just-took-down-a-post

    Medium, the blogging platform, and GitHub, a code repository, just suspended posts containing the LinkedIn information of Immigration and Customs Enforcement (ICE) employees. Both the post and the database, which was first removed from Medium and then from GitHub, were created by data artist Sam Lavigne.

    Twitter also suspended Russel Neiss’s bot account, @iceHRGov@github.com, that was automatically tweeting information from the database.

    Lavigne scraped and downloaded the names, job titles, and city-level locations of ICE employees, and posted that data to GitHub (a website that hosts code repositories and was recently acquired by Microsoft). He wrote a blog post about the project on Medium, which linked to the database on GitHub.

    Lavigne’s project was in response to the increasingly explosive situation at the US–Mexico border, where news reports are emerging daily about how children who’ve crossed the border into the US are being separated from their parents and detained.

    “Medium’s Rules don’t allow posts that name specific individuals for the purpose of targeted harassment or shaming,” the company wrote in an email to Lavigne, which he provided to BuzzFeed News. Specifically, Medium said the post violated its rule against “doxing,” or the “aggregation of publicly available information to target, shame, blackmail, harass, intimidate, threaten or endanger.”

    GitHub said in an email that it “removed the project because it violates our community guidelines,” which include “policies against use of GitHub for doxxing and harassment, and violating a third party’s privacy.”

    Twitter did not immediately respond to a request for comment from BuzzFeed News.

    The data has since been copied to a publicly available Google spreadsheet; Google did not immediately respond to a request for comment from BuzzFeed News.

    In his original blog post, Lavigne said the dataset he downloaded contains the names of 1,595 people.

    “While I don’t have a precise idea of what should be done with this data set, I leave it here with the hope that researchers, journalists and activists will find it useful,” he wrote. “I find it helpful to remember that as much as internet companies use data to spy on and exploit their users, we can at times reverse the story, and leverage those very same online platforms as a means to investigate or even undermine entrenched power structures.”

    On Twitter, supporters of Lavigne’s project spread the link to the data; one said the list should be used to locate ICE employees and deny them “employment, services, and friendship.”

    But others felt the scraping and downloading of LinkedIn profile data was unfair to the workers.

    LinkedIn, which does not provide an easily accessible API, has sued individuals who’ve scraped its data.

    In a statement regarding the ICE employee data, a spokesperson said, "We do not support or condone what immigration authorities are doing at the border, but we can’t allow the illegal use of our member data. We will take appropriate action to ensure our members’ data is protected and used properly.”

    Previously, a US district judge ordered LinkedIn to allow third parties to scrape publicly shared data from its website.

    LinkedIn, Medium, and ICE did not immediately respond to requests for comment.

    #censure #GAFA #Twitter #GitHub

  • Ce n’est pas la première fois, mais c’est toujours aussi scandaleux :

    Israël arrête un groupe de musique palestinien pour « création de sons qui incitent à la résistance »
    MEMO, le 12 juin 2018
    http://www.agencemediapalestine.fr/blog/2018/06/16/israel-arrete-un-groupe-de-musique-palestinien-pour-creation-de

    #Palestine #Resistance #Musique #Musique_et_politique #censure #criminalisation_des_militants #BDS #Boycott_culturel

  • Auteurs d’un journal satirique, des collégiens sont convoqués devant le TGI d’Albi - 08/06/2018 - ladepeche.fr
    https://www.ladepeche.fr/article/2018/06/08/2814070-quand-humour-collegiens-passe-mal-manque-finir-tribunal-albi.html

    Cinq élèves du collège du Val-Cérou, à Cordes-sur-Ciel, dans le Tarn, ont été convoqués devant le tribunal de grande instance d’Albi suite à une plainte de deux membres du corps enseignant. Au cœur de la discorde  : un petit journal satirique réalisé par les collégiens.

    Peut-on encore rire de tout  ? Des collégiens de l’établissement du Val-Cérou peuvent, pour leur part, répondre que non.

    L’an passé, à la fin du mois de mai 2017, alors qu’ils se trouvent en permanence, des collégiens s’amusent à rédiger un journal satirique. Ils y parlent de politique, de sport ou de culture. Marine Le Pen en prend pour son grade, Emmanuel Macron aussi. L’équipe enseignante est également la cible de leurs critiques et est source d’inspiration pour les adolescents… « Des histoires de gamins », pour le père d’un garçon incriminé, de « l’humour potache », pour le maire de la ville, Paul Quilès.

    Les collégiens ont présenté leurs excuses fin mai 2017
    C’est alors qu’un des surveillants présents intercepte le canard et le photocopie. Le conseiller principal d’éducation (CPE) et le corps enseignant sont mis au courant. Certaines blagues ne passent pas, et les élèves se retrouvent aussitôt dans le bureau du principal, Pascal Précigou. Ceux-ci présentent leurs excuses, et l’un d’eux écrit même une lettre à ses professeurs. Ils assurent que l’exemplaire, unique de surcroît, n’avait pas été diffusé en dehors de leur cercle d’amis, ni publié sur les réseaux sociaux ou internet. Certains parents apprennent l’incident par leurs enfants et pensent alors que cela a été réglé par la réprimande du directeur. D’autres ne le découvriront que plus tard, en recevant la convocation des gendarmes.

    « S’il y a un problème avec un gamin, la moindre des choses pour la direction c’est d’appeler les parents », déplore Frédéric Masselin, le père d’un des enfants convoqués, qui fustige le « manque de communication de la direction ».

    Une plainte déposée pour « injure non publique »
    L’histoire aurait pu s’en arrêter là. Mais au lieu de cela, le CPE et sa belle-sœur, professeur d’allemand au collège, décident de porter plainte pour « injure non publique ». La machine est lancée.

    À la fin du mois de juin 2017, les collégiens reçoivent des convocations à la gendarmerie de Cordes-sur-Ciel pour s’expliquer. Les militaires transmettent le résultat des dépositions au parquet. Et voilà que, près d’un an après, les enfants reçoivent de nouveau une convocation, cette fois du délégué du procureur. Avec pour certains, des rendez-vous la veille de leur examen du brevet.

    Alors que l’affaire est révélée un mercredi par Le Canard enchaîné, un nouveau rebondissement intervient le lendemain.

    « J’ai reçu une annulation de la convocation en date du 1er juin. J’ai appelé le tribunal pour savoir si c’était une annulation définitive ou si c’était juste un report, personne ne peut me répondre », regrette M. Masselin.

    Alain Berthomieux, le procureur de la République d’Albi, explique, quant à lui, avoir fait « annuler les convocations car elles étaient à la veille d’un examen ». Et d’ajouter  : « Ce dossier sera réexaminé ultérieurement ».

    La direction de l’établissement n’a pas souhaité répondre à nos questions. L’inspection académique du Tarn ne communique pas encore. 

    Le syndicat des enseignants Unsa, au travers sa secrétaire départementale, Cécile Alibert, souligne que « les faits reprochés aux enfants sont assez graves ».

    Pour autant, relèvent-ils de l’injure non publique et donc, sont-ils constitués juridiquement  ? C’est une autre histoire, dans la mesure où les personnes visées n’étaient pas censées lire le « journal » incriminé, qui n’avait pas pour but de les blesser.

    Quoi qu’il en soit, l’émotion suscitée par sa découverte inoppinée révèle au moins une chose selon la syndicaliste  : « Il y a des collègues qui sont en souffrance. »

    Ce qui a mis le feu aux poudres
    Sur la fameuse double page rédigée par les jeunes, on pouvait par exemple lire  : « La classe de 4e L fait un arrêt cardiaque général suite à l’exercice impossible de géographie ». 

    Un bulletin météo fait état « d’une sévère pluie de grêlons (sperme gelé) "qui" se serait abattue sur le Tarn suite à une éjaculation précoce du CPE ».

     On y parle aussi d’une prof « analphabète » et d’Emmanuel Macron qui « a fait son premier caca à l’Elysée ». 

    Marine Le Pen, devenue « Marine Lapine » y est également évoquée dans une caricature qu’une légende précise  : « Le peuple français a évité le pire. »

    Qu’est-ce qu’une injure non publique ?
    L’injure non publique est celle qui est :

    – soit adressée par son auteur à sa victime sans qu’aucune tierce personne ne soit présente (par exemple, dans un SMS),

    – soit prononcée par son auteur devant un cercle restreint de personnes partageant les mêmes intérêts, en la présence ou en l’absence de la victime.

    Les membres de ce cercle restreint étant tous liés par un même élément, qui peut être la relation professionnelle, ou familiale, ne sont considérés comme des tiers par rapport à l’auteur de l’injure et à la victime. Par exemple, les injures entre conjoints au domicile familial, ou celles prononcées lors d’un comité d’entreprise ne sont pas publiques, car prononcées devant un nombre restreint de personnes appartenant à une même instance.

    Dans certains cas, les injures prononcées sur un réseau social peuvent être considérées comme non publiques. Si l’injure a été diffusée sur un compte accessible uniquement à un nombre restreint d’"amis" sélectionnés par l’auteur des propos, il s’agit d’une injure non publique.

    Source : www.service-public.fr

    #école #collégiens #atelier_d'écriture #humour #injure_non_publique #Justice #vivelafrance

  • Enough already. Not all criticism of #Israel is anti-Semitism.
    http://www.latimes.com/opinion/editorials/la-ed-anti-semitism-20180608-story.html

    Freedom of speech on college campuses is under enough pressure without the federal government adding to the problem by threatening to withdraw funding to punish people for expressing their political opinions. That would be a real possibility if Congress enacted and President Trump signed a bill called the Anti-Semitism Awareness Act of 2018.

    #liberté_d'expression #démocraties #Etats-unis#nos_valeurs” "#monde_libre" #slogans

  • « Macron veut faire de la censure une forme d’esprit critique », par Bruno Adrie
    https://brunoadrie.wordpress.com/2018/01/06/macron-veut-faire-de-la-censure-une-forme-desprit-critique-par

    Monté sur son char doré tiré par les chevaux ailés de la finance accapareuse, le président aux lingettes veut nettoyer le ciel des fausses nouvelles propagées contre la démocratie par ceux qui lui veulent du mal. Mais quelle démocratie entend-il protéger ? Certainement pas celle qui gît aplatie sous le poids d’une majorité qui a transformé l’Assemblée nationale en chambre d’applaudissement de toutes les attaques menées contre l’État providence par une équipe de clones arrogants et encostardés. C’est bien plutôt son régime de plomb qu’il veut sauver, un régime mis en place grâce au soutien d’une presse qui s’est bien gardée d’annoncer le Blitzkrieg que le candidat de l’extrême centre – c’est-à-dire d’extrême droite économique – allait mener contre le code du travail, les retraites, la sécurité sociale, les fonctionnaires et l’État lui-même, dans le but de le piller. Pratiquer la politique des caisses vides permet de creuser la dette et d’enrichir les prêteurs qui courent ensuite enterrer leur argent sous les cocotiers qui se balancent au souffle chaud des rivages détaxés.

    Il ne faudrait donc pas que la réflexion menée par des citoyens informés et sagaces vienne perturber la fête et fissurer peut-être le mur dressé par l’ingénierie du mensonge pour égarer le gogo. Et quoi de mieux pour chasser la vérité que de la désigner comme mensonge ? La technique est habile et grâce à elle la censure fait peau neuve. Elle cesse d’être #censure, et devient #esprit-critique, défense d’une #démocratie de papier mâché que des employés du cirque médiatique promènent comme un bonhomme de #carnaval devant les fenêtres grandes ouvertes des imbéciles pour qu’ils croient encore aux élections et aillent remplir des urnes qui ne changeront rien à la dictature qui DOIT régner. Stratégie identique à celle qui consiste à baptiser guerre humanitaire une guerre d’agression destinée à l’accaparement de matières premières ou au contrôle des routes indispensables à la libre circulation des richesses qui finiront dans les coffres à rallonge de la mondialisation heureuse.

    Guy Debord a écrit en 1988 dans Commentaires sur la société du spectacle (page 65 de l’édition poche folio Gallimard de 1992) : “Ce qui peut s’opposer à une vérité officielle doit être forcément une désinformation émanant de puissances hostiles, ou au moins de rivaux, et elle aurait été intentionnellement faussée par la malveillance” . A l’époque où il a écrit ces lignes, internet n’existait pas et les citoyens étaient contraints de rester muets devant les vagues de mensonges qui coulaient des turbines bruyantes de la #presse. Aujourd’hui, ce n’est plus pareil et chaque citoyen pensant peut devenir une puissance hostile. Voilà pourquoi il est urgent que le président poudré, le président des riches, le président des promesses les plus molles et des décisions les plus impitoyables, propose à sa majorité, qui l’adoptera, une loi de censure destinée à interdire l’usage des marteaux-piqueurs qui risquent de faire trembler et pourquoi pas vaciller la statue que le spectacle a érigée à sa triste figure et à ses tristes desseins.❞

  • H5N1: Unpublished Chinese censorship document reveals sweeping effort to eradicate online political content
    http://crofsblogs.typepad.com/h5n1/2018/06/unpublished-chinese-censorship-document-reveals-sweeping-effort-

    Social topics deemed “sensitive” are forbidden, including “made-up” accidents, epidemics or police incidents and issues related to the economy. The environment is a sensitive topic, and the document bans airing of investigation results or incident causes related to smog, water protection and soil pollution.

    #santé_publique #chine #censure