• Axel Bering soll den Bierpinsel wieder zum Wahrzeichen erstehen lassen - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/wirtschaft/axel-bering-soll-den-bierpinsel-wieder-zum-wahrzeichen-erstehen-lasse

    Seit zehn Jahren gehört der Bierpinsel der Objektgesellschaft Schlossturm GmbH. Seit vier Jahren ist Axel Bering dort Geschäftsführer.

    Inzwischen werden Pläne geschmiedet. In der Schloßstraße gibt es zum Beispiel eigentlich ausreichend Gastronomie, nur in den Abendstunden fehlen entsprechende Angebote. Daher soll Gastronomie soll auf jeden Fall in den Bierpinsel wieder einziehen. „Es gibt aber mehrere Nutzungskonzepte“, erklärte Bering. „Entschieden ist noch nichts.“ So könnte sich der Geschäftsführer auch vorstellen, kleinere Start-ups Flächen anzubieten.

    „Wir sind gerade dabei, Themen mit dem Bezirksamt und der Stadt Berlin zu diskutieren“, betonte Bering. „Wir müssen zusammenarbeiten – das Land Berlin, der Bezirk, der Eigentümer und schließlich die Nutzer.“ Denn der Turm steht auf einem Grundstück des Landes Berlin. Die Schlossturm GmbH hat das Grundstück über einen Erbbaupachtvertrag erhalten.

    #Berlin #Steglitz #Schloßstraße #Schildhornstraße #Joachim-Tiburtius-Brücke #Architektur #Bierpinsel

  • Dunkel und unübersichtlich - Steglitz - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/steglitz/soziales/dunkel-und-unuebersichtlich-d109508.html

    Im Frühjahr wurde die Barrierefreiheit der Rathäuser Steglitz und Lankwitz unter die Lupe genommen. Eine ähnliche Studie zum Rathaus Zehlendorf gab es bereits 2013. Jetzt überreichte Torsten Aue, Vorsitzender des Behindertenbeirates des Bezirks, die Protokolle der Begehungen an Immobilienstadtrat Michael Karnetzki.

    Gemeinsam mit dem Stadtrat hatte der Behindertenbeirat in Begleitung eines spezialisierten Architekten die Amtsgebäude auf ihre Barrierefreiheit untersucht und Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht. „Auf dem Weg zu einem barrierefreien Bezirk sollte das Bezirksamt mit seinen eigenen Gebäuden ein Vorreiter sein“, sagt Karnetzki. Deshalb sei es wichtig, die Ratschläge von erfahrenen Experten und Betroffenen anzunehmen, weil die Verwaltung nicht immer alles im Blick hätte.

    #Berlin #Lankwitz #Leonorenstraße #Zehlendorf #Kirchstraße #Behinderte #barrierefrei

  • Spatenstich für das neue Quartier „Friedenauer Höhe“ - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/bauen/spatenstich-fuer-das-neue-quartier-friedenauer-hoehe-d109153.html

    Friedenau. Es werden Jahre vergehen, bis das letzte Gebäude steht. Aber ein Anfang ist gemacht. Am 16. September war Spatenstich für die „Friedenauer Höhe“ auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf.

    Der Startschuss ist gegeben für eine neue Stadt in der Stadt. Ein „qualitätsvolles, grünes, nahezu autofreies Wohnquartier mit der für ein modernes Leben notwendigen Urbanität“, wie Investor Lars Böge, Vorstand der Hamburger BÖAG Beteiligungs AG, betonte.

    Statt Handel, Großhandel und Self-Storage, wie von Gutachtern empfohlen, entstehen nun auf 6,5 Hektar jahrzehntelang ungenutzter Fläche 940 Wohnungen. Wie es Anwohner in den Veranstaltungen der Bürgerbeteiligung gefordert haben, errichtet eine städtische Gesellschaft 235 Wohnungen nach den Bedingungen des sozialen Wohnungsbaus für eine Nettokaltmiete von 6,50 Euro je Quadratmeter. Diese Wohnungen bleiben 20 Jahre mietpreis- und belegungsgebunden, es folgen noch einmal zehn Jahre sogenannter Nachwirkungsfrist. Bei den übrigen Wohnungen werden zum Teil ganz neuartige Eigentumsformen ausprobiert.

    Rund 1,5 Hektar öffentliche Grün- und Spielflächen, zwei Stadtplätze sowie ein Fuß- und Radweg in Ost-West-Richtung werden entstehen. Die Erschließung erfolgt über die Hauptstraße, an der Einzelhandel und Gewerbe angesiedelt wird.

    Die soziale Infrastruktur für Friedenau wird ausgebaut. Die BÖAG finanziert eine Kita mit 85 Plätzen und beteiligt sich an der Erweiterung der Waldenburg-Schule in der Otzenstraße um 100 Schulplätze. Die Nachbarn in der Benningsenstraße profitierten direkt vom neuen Quartier, sagte Lars Böge. Über zehn Dezibel weniger Lärm würden bei ihnen ankommen, „was für das menschliche Ohr nahezu eine Halbierung bedeutet“.

    #Berlin #Friedenau #Bennigsenstraße #Stadtentwicklung

  • Bezirk ehrt den SPD-Theoretiker Eduard Bernstein mit Gedenktafel - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/leute/bezirk-ehrt-den-spd-theoretiker-eduard-bernstein-mit-gedenktafel-d109
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/09/14/53090_web.jpg?1473867609

    Schöneberg. Für einen bedeutenden Wegbereiter der deutschen Sozialdemokratie ist eine Gedenktafel feierlich enthüllt worden.
    Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Heinrich-Wilhelm Wörmann, Historiker und Vorsitzender der Historischen Kommission der SPD-Berlin, hoben in der Bozener Straße 18 das Tuch über der Tafel für Eduard Bernstein (1850 bis 1932). Bedauerlicherweise hatte sich die Hausverwaltung geweigert, die Gedenktafel an der Hauswand anbringen zu lassen. So befindet sie sich an derselben Stelle wie ihre im Herbst 2014 abhanden gekommene Vorgängerin: hinter einer Hecke unter einem Balkon.

    Immerhin sind die Büsche geschnitten, sodass Tafel und Inschrift gut sichtbar sind. Der sozialdemokratische Schrifsteller, Politiker und Theoretiker des sogenannten Revisionismus, der Reformen statt Revolution anstrebte, wohnte in diesem Haus im Bayerischen Viertel von 1918 bis zu seinem Tode. Schon 1981, erinnerte Bürgermeisterin Schöttler in ihrer Ansprache, habe es hier auf Initiative des Bezirks Schöneberg die Einweihung einer Gedenktafel gegeben. Zur Feier war der damalige Regierende Bürgermeister von West-Berlin, Hans-Joachim Vogel, gekommen.

    Nach der Jahrtausendwende mussten Geschichtsinteressierte im wahrsten Sinne des Wortes auf Spurensuche nach der Tafel gehen. Sie war von Buschwerk zugewachsen. „Im Jahr 2012 haben wir uns darum gekümmert, dass ein Rückschnitt erfolgt“, so Angelika Schöttler. Zwei Jahre später war die Bronzetafel verschwunden.

    #Berlin #Schöneberg #Bozener_Straße #SPD #histoire

  • Bezirk Mitte will Kunst nicht einmal mehr geschenkt haben - Mitte - Berliner Morgenpost
    http://m.morgenpost.de/bezirke/mitte/article207564559/Bezirk-Mitte-will-Kunst-nicht-einmal-mehr-geschenkt-haben.html


    Privatisierung mal anders. Eigenwerbung für Künstler und Promoobjekte von Angenturen als Kunst verpackt drohen Berlin zu überfluten, die Folgekosten der Danaergeschenke muß die Öffentliche Hand tragen.

    Bislang konnte der Bezirk praktisch keine Schenkung ablehnen. Das würde aber dazu führen, dass die Straße des 17. Juni irgendwann lückenlos mit Kunstobjekten besetzt wäre, so Sabine Weißler. Mit der Schenkung allein sei es nicht getan. Die Kunstgegenstände müssten aufgebaut und betreut werden. Das übernehme keiner. Ausgenommen von der neuen Regelung sind zum Beispiel Fotoalben, die Museen zur Verfügung gestellt werden. Auch das temporäre Aufstellen von Kunstobjekten und die Annahme von Leihgaben sind möglich.

    „Durch die zeitweilige, unentgeltliche Überlassung von Objekten dürfen dem Bezirk keine Kosten entstehen“, heißt es im Beschluss. Ein Beispiel ist die Kirchennachbildung auf dem Bethlehemkirchplatz. Die Skulptur darf zehn Jahre stehen bleiben und „verwittert jetzt“, so Weißler.

    Skepsis wächst auch in der City West

    Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf sieht man Geschenke aller Art eher mit wachsender Skepsis. „Da schenkt uns einer einen Kita-Pavillon für 1500 Euro. Wir müssen ihn für die gleiche Summe einbauen lassen und tragen auch noch die Folgekosten“, sagt Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD). Besonders schwierig sei der Umgang mit Geschenken von Botschaften oder ausländischen Kulturinstituten. „Da bewegt man sich schnell auf heiklem diplomatischen Parkett“, sagt der Behördenchef. Ein generelles Annahmeverbot hält Naumann aber nicht für die richtige Lösung. Er sieht den Senat in der Pflicht, eine Regelung zu erarbeiten. „Es kann nicht sein, dass solche Geschenke an die Bezirke durchgestellt werden, und wir auf den Folgekosten sitzenbleiben“, sagt Naumann.

    Mit einem „Geschenk“ und seinen Folgekosten kämpft der Bezirk derzeit auch: Auf dem Mittelsteifen der Bundesallee steht seit 1984 ein Denkmal des israelischen Künstlers Igael Tumarkin zum Gedenken an Rosa Luxemburg. Die Skulptur verrottet, aber der Bezirk hat kein Geld für eine Sanierung.


    Von der dicken Berta zur roten Rosa

    Die Luxemburg-Skulptur erfreut sich naturgemäß nicht der größten Beleibtheit bei den Stadtverordneten im konservativen Chartlottenburg-Wilmersdorf. Vielleicht ist sie deshalb auf dem unwirtlichen Mittelstreifen der unübersichtlich-autogerechten Kreuzung von Bundesallee, Hohenzollerndamm, Pariser Straße, Meierottostraße, Joachimstaler Straße (Joachimsthaler ...), Spichernstraße, Regensburger Straße und Nachodstraße gelandet. Besser kann man die Auseinandersetzung mit einem Werk nicht verhindern, als es auf der Verkehrsinsel einer unübersichtlichen Kreuzug zwischen wild wachsenden Büschen auf ungepflegtem Rasen aufzustellen. Nur die Cadillacs von Wolf Vostell gewinnen den Kampf um die Aufmerksamkeit gegen den Verkehr. Mit ihrer puren Masse brechen sie wie Panzer ihren Weg in die Wahrnehmung der Autofahrer.
    https://www.flickr.com/photos/wsuvak/6421898931

    Flickr

    Bezirk will Geld sammeln für Rosa-Luxemburg-Denkmal
    http://www.imwestenberlins.de/bezirk-will-geld-sammeln-fuer-rosa-luxemburg-denkmal

    Bereits 2013 hatten Anwohner erstmals den Zustand der Skulptur moniert, doch geschehen ist nichts. Auch eine vom Fachbereich Kultur des Bezirksamts zugesagte “sachgerechte und informative Beschilderung” mit inhaltlichen Daten zu dem Kunstwerk unterblieb. 2015 erklärte schließlich Kulturstadträtin Dagmar König (CDU) auf eine erneute Anfrage, dem Bezirk stünden keine Mittel für den Unterhalt der Skulptur zur Verfügung. König geht in der Antwort sogar noch einen Schritt weiter: “Allerdings ist wegen der insgesamt ungünstigen Lage der Skulptur auf einer verkehrsumtosten Mittelinsel ohne Fußgängerüberweg der Erhaltungszustand nicht augenfällig.” Übersetzt könnte das heißen: Was man sowieso nicht gut sehen kann, muss nicht unbedingt saniert werden.
    Schulte will jetzt eine Kostenschätzung einholen

    Auch auf der Senioren-BVV am Mittwoch haben sich Anwohner wieder an das Bezirksamt gewandt. “Nach nunmehr drei Jahren ist immer noch nichts passiert. Es ist eine Schande!”, beschwert sich Dr. Hans-Rudolf Krüger. Doch Baustadtrat Marc Schulte (SPD) hat nun in Vertretung der verurlaubten Kulturstadträtin König zugesichert, dass er sich der Skulptur annehmen wolle. Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) habe zwar längst abgewinkt, finanzielle Verantwortung für die Skulptur zu übernehmen. Beim Land sei man der Meinung, die Plastik sei dem Bezirk Wilmersdorf geschenkt worden, bedauert er. “Wir werden jetzt erst einmal eine Kostenschätzung für eine Sanierung vornehmen und dann versuchen, Spenden dafür einzuwerben.”
    Guter Willen bei der Linken

    Bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigte man sich überrascht darüber, dass es in Wilmersdorf ein Denkmal für die berühmte Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung gibt: “Ich gebe zu, ich kenne die Skulptur nicht”, räumt Sprecherin Jannine Hamilton ein. Der Stiftung, deren Arbeit mit öffentlichen Mitteln gefördert werde, sei es aber nicht möglich, Geld für eine solche Sanierung auszugeben, bedauert sie. Doch sie wolle sich überlegen, wo man Hilfe für die Skulptur finden könnte.

    Voller guten Willens zeigt man sich auch bei den Berliner Linken, sich des Kunstwerks anzunehmen. “Unsere finanziellen Mittel sind aber beschränkt”, sagt Sprecher Thomas Barthel. “Wenn wir etwas unterstützen, liegt das eher immer nur so im dreistelligen Bereich.” Doch, man könne sich ja einmal mit einigen Leuten an einen Tisch setzen, darunter mit auch Katrin Lompscher, die in der City West für die Linke bei der Abgeordnetenhauswahl kandidiere, sagt er optimistisch.

    Unterm Strich sieht es eher so aus:

    Kein Cent für Kunst: Verfall einer Skulptur macht Kulturfreunde ratlos
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/kultur/kein-cent-fuer-kunst-verfall-einer-skulptur-macht-kulturfreunde-ratlo
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/02/10/39573_web.jpg?1455137181

    „Von der Dicken Berta zur Roten Rosa“ – ein sperriger Name für ein rätselhaftes Kunstwerk. Kaum jemand kann darin noch eine Erinnerung an Rosa Luxemburg erkennen. Denn die Skulptur am Spichernplatz verfällt wie viele andere auch. Geld für Pflege? Gibt es nicht.
    ...
    In den Kassen des Bezirks findet Kulturstadträtin Dagmar König (CDU) keinen Cent. Unterhaltszahlungen für Skulpturen im öffentlichen Raum, sie sind einfach nicht vorgesehen. „Ich würde das Kunstwerk und viele andere gerne instandsetzen, aber das Geld dazu fehlt uns“, bedauert König.

    #Berlin #Mitte #Wilmersdorf #Kunst

  • Denkmal für eine frauenliebende Frau - Schöneberg - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/leute/denkmal-fuer-eine-frauenliebende-frau-d97219.html
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/03/18/41298_web.jpg?1458324326

    Kuse wuchs als Tochter eines Handwerkers und SPD-Mitglieds mitten in der Schöneberger „Roten Insel“ auf. Ihre ersten gleichgeschlechtlichen Erfahrungen machte sie als Mitglied einer „Proletarischen Singschar“.

    Mit einem Stipendium ließ sie sich zur kaufmännischen Angestellten ausbilden und arbeitete im Betrieb ihres Vaters. In der Nazizeit versteckte sie einen Juden im Keller der väterlichen Firma und veranlasste, dass dessen Frau bei Freunden untertauchen konnte. Sie versorgte die ebenfalls untergetauchte jüdische Künstlerin Gertrude Sandmann mit Lebensmitteln und bewahrte sie so vor dem Verhungern.

    Nach dem Krieg holte Käthe Kuse in der DDR ihr Abitur nach, studierte an der Humboldt-Universität und erlangte 1951 den akademischen Grad eines „Diplomwirtschaftlers“. Später ging sie von einem Tag auf den anderen und nur mit einer Aktentasche als Gepäck nach West-Berlin, wo sie wieder „ganz unten“ anfangen musste.

    Kitty Kuses großes Vermächtnis sei die Gründung der deutschlandweit ersten Gruppe für ältere Lesben, „L 74“, so eine weitere Zeitzeugin, Eva Rieger. Eine weitere große Pionierarbeit sei die UKZ, „unsere kleine Zeitung“, gewesen, sagte Rieger. Kuse gab die Lesbenzeitschrift seit 1975 heraus. Sie existierte 15 Jahre.

    #Berlin #histoire #LGBT #résistance

  • Les réfugiés sont plus lucratifs que les SDF

    Stadtteilplenum fordert Eigentümer auf, die Kündigung des « Gästehauses » zurückzunehmen - Moabit - berliner-woche.de
    http://www.berliner-woche.de/moabit/politik/stadtteilplenum-fordert-eigentuemer-auf-die-kuendigung-des-gaestehaus
    http://www.berliner-woche.de/resources/mediadb/2016/01/20/38610_web.jpg?1453297789

    Moabit. „Wir sollen durch Flüchtlinge ausgetauscht werden, weil das lukrativer ist“, mutmaßt Frank S. (Name von der Redaktion geändert). Er schilderte als Betroffener im Stadtteilplenum Moabit-West die Situation der 33 Männer, die ab 1. Februar womöglich erneut obdachlos sind.
    Ob es einen Aufschub der ausgesprochenen Kündigung geben und ob der Senat für sie nicht eine angemessene, alternative Unterkunft beschaffen könnte, will Frank S. wissen. In der Einrichtung „Gästehaus Moabit“ in der Berlichingenstraße 12 bringt der Bezirk seit vielen Jahren wohnungslose Menschen unter. Im November dann überraschend das Aus. Die Eigentümer des Hauses, eine Erbengemeinschaft, kündigten durch ihre Hausverwaltung, die Berolina Grundbesitz GmbH, dem Betreiber der Wohnungslosenunterkunft den Mietvertrag. Das „Gästehaus Moabit“ musste daraufhin seinen Bewohnern zum 31. Januar kündigen. Ihnen droht nun erneut die Obdachlosigkeit.

    Dans cet immeuble logeaient des SDF. La ville paye la même somme par personne et jour mais on a le droit de caser deux fois plus de réfugiés dans le même appartement. Résultat : on résilie le contrat avec l’association SDF et signe un autre avec une association pour réfugiés.

    #Berlin #immobilier #SDF #réfugiés