• Saint-Victor-et-Melvieu
    Non au transfo aux mille éoliennes

    L’Amassada

    https://lavoiedujaguar.net/Saint-Victor-et-Melvieu-Non-au-transfo-aux-mille-eoliennes

    Nous appelons toutes les personnes, collectifs, associations et groupes rencontrés à l’Amassada ou ailleurs, indivisibles « propriétaires » d’un petit bout de terre convoité, toutes celles et ceux soucieux de ne pas concéder aux prédateurs les lieux où ils et elles habitent, à nous rejoindre le samedi 2 décembre.

    Cette grande journée de mobilisation contre RTE (Réseau de transport d’électricité) et pour que continue de vivre le hameau libre de l’Amassada débutera dès 9 heures avec le « pot de départ » du commissaire enquêteur. Ce sera la deuxième et dernière fois qu’il tentera de s’approcher de la mairie de Saint-Victor. Puis s’ensuivra à 15 heures à Saint-Affrique une marche contre RTE.

    Nous ne voulons pas de ce transfo ni du millier d’éoliennes industrielles et des lignes THT qui saccageront toute la région. Qu’ils dégagent ! (...)

    #Aveyron #transformateur #éoliennes_industrielles #résistance

  • Les commissaires enquêteurs jetés hors de #saint-victor (12)
    https://nantes.indymedia.org/articles/39148

    Voici des nouvelles de Saint-Victor, une commune du sud-Aveyron dans laquelle RTE, le géant de l’acheminement électrique, souhaite installer un énorme transformateur de 10 ha. Le projet fortement contesté date de 2010, l’enquête préalable à la déclaration d’utilité publique, qui durera un mois, a commencé lundi dernier. Lors de leur première venue, les commissaires enquêteurs ne sont pas parvenus à pénétrer dans la mairie, les habitants se dressaient face à eux... Vous trouverez le récit de cette journée épique en pièce jointe. Des photos et les prochaines dates de mobilisation (jeudi 16 novembre et samedi 2 décembre) sont disponibles sur le blog : (...)

    #Ecologie #Resistances #tht #nucléaire #aveyron #Ecologie,Resistances,tht,nucléaire

  • À Saint-Victor, en Aveyron, la débandade de RTE

    L’Amassada

    http://lavoiedujaguar.net/A-Saint-Victor-en-Aveyron-la

    À l’ère de la transition énergétique pour la prétendue croissance verte, RTE (Réseau de transport d’électricité) tente de s’approprier les terres de deux jeunes agriculteurs à Saint-Victor, dans le Sud-Aveyron, pour implanter un transformateur électrique de sept hectares. Ce transformateur redistribuerait sur le réseau international du commerce de l’énergie la production de mille éoliennes en construction sur les crêtes de la région. La municipalité de Saint-Victor et la majorité des habitants sont contre le projet, mais les machines invasives de RTE et des promoteurs avancent, appuyées par les services de l’État.

    Au premier jour de l’hiver 2014, une cabane nommée l’Amassada se dresse sur les terres convoitées. Les rencontres, les liens, les résistances s’étendent et s’intensifient.

    Mardi 7 novembre 2017, nous étions deux cents réunis derrière une muraille de paille pour refuser l’enquête publique. Le village est couvert de banderoles (...)

    #Aveyron #Saint-Victor #éoliennes_industrielles #résistance

  • AfD: Keiner kann mehr sagen, von alldem nichts gewusst zu haben | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/AfD-Keiner-kann-mehr-sagen-von-alldem-nichts-gewusst-zu-haben-3834973.html
    Le parti AfD dévoile son visage caché. C’est celui d’un nazi à peine modernisé.

    Muss die AfD inzwischen als eine Nazipartei bezeichnet werden, da sie immer offener an nationalsozialistische Ideologie anknüpft?

    Deutschland werde „überflutet“ von „kulturfremden“ Völkerschaften, die Bundesregierung, das seien „Schweine“, die von den „Siegermächten“ ferngesteuert würden. Anfänglich hat die AfD-Frontfrau Alice Weidel abgestritten, eine Email mit solch rechtsextremistischen Inhalten überhaupt verfasst zu haben. Das Pamphlet Weidels ist in der Endphase des Wahlkampfes von der Welt publiziert worden.

    Doch es hat nicht sollen sein: Offensichtlich wollte die skandalgeplagte Spitzenkandidatin der AfD bis zum Wahltag ihre Behauptung aufrechterhalten, bei ihrer rassistischen Email handele es sich um eine „Fälschung“. Nun musste die klagefreudige Ex-Bankerin zurückrudern - und ihre Anschuldigungen „kleinlaut“ zurücknehmen, wie es die FAZ formulierte. Die Journalisten drohten schlicht damit, weitere Details der Affäre zu publizieren.

    Was wäre das für ein Skandal gewesen - in „normalen“ Zeiten: Eine Spitzenkandidatin, die ihre wahnhaften, rassistischen Absonderungen mit der Verbreitung primitiver, leicht zu widerlegender Fälschungsanschuldigungen (im Volksmund auch „Lügen“ genannt) zu kaschieren sucht. Doch inzwischen geht dieser Skandal in der braunen Flut unter, die sich über der Bundesrepublik ergießt. Wen interessieren noch diese Unwahrheiten, wenn Weidels Partei den täglichen Zivilisationsbruch, die blindwütige Forcierung der Barbarei zu ihrer Wahlkampfstrategie gemacht hat.
    Das skandalträchtige Einreißen zivilisatorischer Schranken ebnet einer völkischen Ideologie den Weg

    Die AfD muss Skandale produzieren, die im krisengeplagten Spätkapitalismus aufkommende Sehnsucht nach der Barbarei befeuern, um im öffentlichen Gespräch zu bleiben. Die Aufmerksamkeitsökonomie des öffentlichen Diskurses, der durch die Massenmedien mit ihrem Quotendruck geformt wird, erfordert diesen permanenten Tabubruch allein schon aus wahltaktischen Gründen. Diese Wahlkampftaktik wird von der AfD auch bewusst verfolgt.

    Sobald die rassistischen, antisemitischen oder chauvinistischen Ausfälle der AfD irgendeine Art von Kritik, gar Polemik nach sich ziehen, werfen sich die rechten „Tabubrecher“ sofort in die Opferpose der „verfolgten Unschuld“. Die ansonsten so verhasste politische Korrektheit soll nur für die arischen Deutschtümler der AfD gelten, die alle anderen nach Herzenslust mit Hass überziehen dürfen. Es ist das übliche Spielchen der braunen Waschlappen - schon seit Sarrazin: Sie teilen gerne aus, ohne einstecken zu können.

    Zugleich wird durch diese Taktik auch eine ins Extrem treibende ideologische Dynamik befeuert (Die Bewegung als Bewegung). Das Ganze verselbstständigt sich. Durch dieses skandalträchtige Einreißen zivilisatorischer Schranken, die in der Bundesrepublik mühsam in den Nachkriegsjahrzehnten errichtet wurden, wird somit einer ordinär völkischen Ideologie der Weg geebnet.

    Dieses Ins-Extrem-Treiben der AfD transformiert die Partei in eine völkische Formation, die immer stärker ordinär „nationalsozialistische“ Positionen vertritt. Die AfD als „bloße“ Rechtspopulisten nach dem Muster der Schweizer SVP oder der polnischen PiS zu bezeichnen, wäre schon Verharmlosung, hier formt sich eine rechtsextremistische Nazipartei aus, wie eine Fülle von jüngsten Bespielen belegt.

    Heldenhafter Vernichtungskrieg

    Nur wenige Tage nach dem Skandal um Frontfrau Weidel wurden Äußerungen des AfD-Führers Alexander Gauland publik, der das Recht einforderte, stolz zu sein auf die „Leistungen“ der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Der NS-Vernichtungskrieg, den die Wehrmacht in Osteuropa und der Sowjetunion führte, um die jüdischen und slawischen Untermenschen auszurotten und Lebensraum für die arische Herrenrasse zu schaffen, er solle nun laut Gauland ein positiver Bezugspunkt deutscher Identität werden.

    Einerseits sollen die „zwölf Jahre“ der Nazizeit „unsere Identität“ nicht mehr betreffen, so Gauland, weshalb man sich nun „nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückholen“ werde. Anderseits solle Deutschland nun Stolz sei auf die „Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“.

    Allein der Überfall Nazideutschlands auf die Sowjetunion hat mehr als 20 Millionen Sowjetbürgern das Leben gekostet. Länder wie Jugoslawien, Polen, Griechenland waren einem mörderischen, auf die Auslöschung ganzer Bevölkerungen ausgerichteten Besatzungsregime unterworfen, bei dem gerade Wehrmachteinheiten eine führende Rolle spielten. Mitunter, etwa bei den von der Wehrmacht begangenen Massenmorden in Jugoslawien, wurden für jeden getöteten Nazisoldaten 100 Zivilisten erschossen.

    Gauland will somit den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg zum positiven Bezugspunkt deutscher Identität oder deutschen Nationalstolzes machen. Es handelt sich somit offensichtlich um eine nationalsozialistische Erinnerungspolitik, die gezielt auf den rechten Rand der CDU/CSU abzielt, wo ja immer noch die Legende von der „sauberen Wehrmacht“ gepflegt wird.
    Rechte Auschwitz-Fans

    Doch wieso sollte der Nationalstolz bei der Wehrmacht haltmachen? Wieso sollte man nicht auch stolz sein auf Auschwitz, was ja - wie Eichmann bekanntlich bei seinem Prozess ausführte - eine ungeheure logistische Leistung darstellte?

    Dieser Ansicht waren die AfD-Anhänger, die bei einer Demonstration ihrer Partei in Jena Naziparolen brüllten, mit denen gefordert wurde, Gegner mit einer „U-Bahn nach Auschwitz“ abzutransportieren. Weder die in der Nähe der rechten Auschwitz-Fans befindlichen AfD-Ordner, noch die Polizeikräfte griffen ein. Inzwischen, nach einer Anzeige der evangelischen und jüdischen Gemeinde, wird gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt. Im Nachhinein hat sich auch ein AfD-Sprecher von den Parolen distanziert.

    In Sachen Auschwitz, der industriell betriebenen Vernichtung von Menschen durch Nazideutschland, herrscht aber in der AfD noch Klärungsbedarf. Während man in Jena mutig auch dieses Tabu bricht und sich offensiv dazu bekennt, gar lautstark eine erneute Inbetriebnahme der Gaskammern verlangt, will man in Niedersachsen Auschwitz als eine Geschichtslüge entlarvt haben.

    Das niedersächsische AfD-Vorstandsmitglied Wilhelm von Gottberg hat in einem Beitrag für das „Ostpreußenblatt“ unter Verwendung von Zitaten italienischer Neofaschisten Auschwitz als einen „Mythos“ bezeichnet, der als „Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen und ihrer Geschichte“ fungiere. Der Holocaust sei ein Mythos, „ein Dogma, das jeder freien Geschichtsforschung entzogen bleibt“, so von Gottberg, der hierbei zustimmend den Faschisten Mario Consoli zitierte. Sollte die AfD tatsächlich in den Bundestag einziehen, wird der 77-jährige Holocaustleugner (der sich nach eigenen Angaben „entschuldigt“ hat) das Recht haben, als Alterspräsident den Bundestag zu eröffnen.

    Jedenfalls geht die AfD mit ihrem „tabubrechenden“ neuen Geschichtsverständnis wirklich offensiv um. Die Gedenkstätte des KZs Bergen Belsen meldete auf ihrer Facebook-Seite, dass die AfD an der Zufahrtsstraße zur Gedenkstätte mit „ausländerfeindlichen Plakaten“ Werbung für sich mache. Die Plakate seien „nur einige Hundert Meter vom Gedenkstättengelände“ angebracht worden, direkt neben einem Friedhof, auf dem „über 4500 NS-Opfer bestattet“ seien.

    Wahlkampf mit der Naziparole „Alles für Deutschland“

    Während die Partei offensichtlich um ihr Verhältnis zu Auschwitz noch ringt, sieht es mit der SA, mit der terroristischen Sturmabteilung der NSDAP, schon ganz anders aus. An deren Traditionen wollen AfD-Politiker wie Ulrich Oehme, Bundestagskandidat im Wahlkreis Erzgebirge II, durchaus wieder anknüpfen.

    Oehme machte Wahlkampf mit der Naziparole „Alles für Deutschland“, die auf den Dolchen der SA eingraviert war. Nachdem er über das noch geltende Verbot dieses Spruchs informiert war, erklärte der AfD-Politiker, inhaltlich weiterhin zu dieser Aussage zu stehen, auch wenn er diese nun mit dem Spruch „Herz für Deutschland“ überkleben werde - dies ist bekanntlich eine NPD-Parole.

    Oehme wörtlich: „Wir dürfen unsere deutsche Sprache nicht geißeln, indem wir Sprüche, die so nahe am Leben stehen, uns selbst verbieten.“ Die Sprecherin des AfD-Politikers erklärte überdies, dass er gegen diese „Einschränkung der Redefreiheit“ kämpfen wolle. Neben dem SA-Spruch „Alles für Deutschland“ gelte dies auch für die Naziparole „Deutschland erwache“. Damit scheint der AfD-Mann den politischen Schwerpunkt seiner eventuellen parlamentarischen Arbeit umrissen zu haben: Naziparolen legalisieren. Selbst Marco Wanderwitz, CDU-Gegenkandidat in Oehmers Wahlbezirk, gibt sich keinen Illusionen hin: „Alles, was ich über Ulrich Oehme gelernt habe, ist, dass er ein reinrassiger Nazi ist. So ein Mann gehört nicht in ein Parlament.“

    Eine völkische NS-Partei

    Und offensichtlich kooperiert die AfD längst mit Rechtsextremisten und Neonazis, wie etwa Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich bei einer Sitzung der Bundes-CDU ausführte. Demnach erhalte die AfD organisatorische Unterstützung von der NPD. Hinzu kommt die Tendenz, dass organisierte Neonazis immer häufiger auch offen bei Veranstaltungen der AfD auftreten können, da sie von der Partei geduldet werden - als eine inoffizielle Schlägertruppe. Kein Wunder somit, dass AfD-Politiker wie der Finanzvorstand Hardi Schumny inzwischen unter Druck geraten, weil sie der NPD ihrerseits mit Spenden unter die Arme griffen. l Schumny erklärte seine Zuwendungen an die NPD mit „Frustrationen“.

    Ein weiter Nazi-Skandal entfaltet sich in dem AfD-Kreisverband Altmark-West, dessen Schatzmeister Sebastian Koch auf eine reichhaltige Erfahrung in der dortigen Naziszene zurückblicken kann. Laut Zeitungsrecherchen soll Koch „mehrere Jahre in der Neonazi-Szene aktiv“ gewesen sein, er habe bis 2016 an „diversen Demonstrationen und Kundgebungen rechtsextremer Parteien und Organisationen teilgenommen“. Koch sei weiterhin der „Neonazi-Szene zuzurechnen“, erklärten Beobachter der Szene gegenüber der Zeitung „Volksstimme“.

    Für den AfD-Führer André Poggenburg ist dies selbstverständlich kein Grund, Konsequenzen zu ziehen: „Es ist in Ordnung, an Kundgebungen jeglicher Richtungen teilzunehmen und sich vor Ort zu informieren. Jeder soll sich selbst ein Bild machen.“ Das Bild einer zunehmend völkisch ausgerichteten, rechtsextremistischen Partei komplettieren noch die ungeklärten Skandale um das rechtsterroristische Netzwerk in und um die AfD, sowie die Vernichtungsphantasien führender AfD-Politiker aus Mecklenburg-Vorpommern (Vom Rechtspopulismus zum Rechtsterrorismus).

    Dabei handelt es sich nicht um lauter „Einzelfälle“, sondern um den Ausdruck einer extremistischen Tendenz. Die rechten Populisten in der AfD vom Schlage einer Frauke Petry sind längst in der Defensive, sie verlieren an Boden gegenüber den völkisch-nationalistischen Kräften, wie etwa die Zeit in einem Bericht aus Sachsen konstatierte. Längst seien die Anhänger des Nazis Björn Höcke selbst in dem Wahlkreis tonangebend, in dem Petry antritt. Die Verfilzung zwischen AfD, Pegida und offen extremistischen Kräften wie der „Identitären Bewegung“ scheint vor Ort irreversibel vorangeschritten.

    Inzwischen warnen Aussteiger wie die ehemalige AfD-Jugendfunktionärin Franziska Schreiber eindringlich vor der extremistischen Partei. Der völkische Flügel sei längst in der AfD „dominant“, so Schreiber, laut der die bewusst provozierten Skandale des NS-Flügels als eine innerparteiliche Machtstrategie fungierten: Hierdurch sollen nicht-völkische Gruppierungen endgültig aus dem Parteiapparat verdrängt werden. Die völkische Transformation der AfD sei irreversibel, so Schreiber: „Die Partei ist verloren.“

    Angesichts dieser evidenten, ordinär faschistischen Tendenzen, brachte es zumindest der Tagesspiegel über sich, in einem Kommentar die AfD nicht mehr zu verharmlosen - und, wie ansonsten üblich, als „Populisten“ oder „Rechtskonservative“ zu bezeichnen. Der „völkische Reinheitsgedanke“, durchziehe, ebenso wie der Geschichtsrevisionismus, wie ein roter Faden das Grundsatzprogramm der AfD:

    Die Alternative für Deutschland ist eine rechtsextreme Partei, die versucht, völkisches Denken in Deutschland wieder hoffähig zu machen. Sie strebt ein ethnisch homogenes Deutschland an. Sie will die deutsche Geschichte revidieren. Sie ist gefährlich.
    Tagesspiegel

    Und eben dieser „völkische Reinheitsgedanke“, der alles Artfremde, Schwache oder „Kranke“ am halluzinierten „Volkskörper“ ausmerzen will, bildet das zentrale Element nationalsozialistischer Ideologie. Die AfD knüpft somit immer deutlicher an NS-Ideologie an, sie wandelt sich zu einer extremistischen Nazipartei. Hierüber dürften, auch gerade am Wahlsonntag, keine Illusionen mehr herrschen. Jeder, der sein Kreuz bei der AfD macht, weiß ganz genau, was er damit anrichtet. Nicht dass es bei der nächsten Entnazifizierung wieder heißt, man habe von alldem nichts gewusst. (Tomasz Konicz)

    #Allemagne #nazis #AfD #avertissement

  • FALTBOOT
    http://www.faltenreich.de/faltboot/faltboot.html

    Das ultimative Regal für Faltbootliteraturschätze !!!

    Stefan Schmidt: Virtuelle Kanusport-Bibliothek
    http://waterweb.de/d/literatur_alt.html

    Die nachfolgende Liste soll jedem, der an Kanuliteratur (speziell der Deutschen) interessiert ist, einen groben Überblick über den Umfang des existierenden Schriftgutes geben. Die Aufstellung ist bei weitem nicht komplett - um Ergänzungen bin ich jederzeit dankbar und werde versuchen, die Liste entsprechend zu ergänzen. Der Schwerpunkt wird aber weiter auf Büchern liegen, die nicht mehr über den Buchhandel erhältlich sind. Bitte beachten Sie auch, daß das angegebene Erscheinungsjahr das der ersten Ausgabe sein sollte - allerdings ist in einigen Büchern kein Druckdatum angegeben (und ich besitze selbst auch nur wenige Erstausgaben).

    Tage und Nächte steigen aus dem Strom : e. Donaufahrt - Deutsche Digitale Bibliothek
    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/HW4RUSF7EIBQOSA32UJ6AIHY7YAPEEOY
    http://www.deutsche-digitale-

    Thema: Buchheim, Lothar-Günther
    Bootsfahrt ; Donau ; Reisebericht 1938 ; Autobiographie 1938

    Buchheim: Tage und Nächte steigen aus dem Strom -
    https://www.binnenschiff-buch.de/Donau-und-Nebenfluesse/Buchheim-Tage-und-Naechte-steigen-aus-dem-Strom::380.html

    Inhaltsverzeichnis:

    Donauabwärts treibt mein Boot

    Warum fahren Cis-Duna?

    Der bunte Markt von Mocon

    Beinahe hätte ich Unterseeboot gespielt

    Budapest durch bunte Gläser. „Keep fit and enjoy your life“

    Müde wird der Strom

    „Delirium paddlens...“

    Melancholischer Tag

    Es ist alles wie in Arpad

    Westlich orientierter „Orient“

    Hütten und Büropaläste

    „Singspielhaus“ nennt man das hierzulande

    Hurra, sein guter Freund!

    Katarakten-Fahrt

    Rumänien stellt sich vor

    Bukarest - Prospekt und Wirklichkeit

    Offizierskasino und Zigeunerlager

    Das ONT greift ein

    Staatsjugendlager

    An Siebenbürgens reichen Tischen

    Die Fahrkarte der ONT macht eine Reise mit mir

    In Bukowina

    Alles fährt mit dem „Funicular“

    Die gute Laune nützt sich ab

    Das schwarze Czernowitz hat Trauerfahnen ausgehängt

    Sinn und Ziel: das Meer

    Der Zeichner - auf dem Wasser unterwegs

    Mathias Haentjes - Autor. Regisseur. Fernsehjournalist.
    http://www.mathiashaentjes.de/filme/detail.php?id=57

    Tage und Nächte steigen aus dem Strom, Lothar-Günther Buchheim und die Donau (1996, 30’, WDR)

    Neue Boote aus Polen
    https://www.ekajak.com

    #Alemagne #Europe #littérature #sport #loisir #histoire #canoë #kayak #aventure #jeunesse

  • Avis de tempête

    http://lavoiedujaguar.net/Avis-de-tempete

    Le 24 août en Aveyron, près de Saint-Affrique, chute d’un mât de mesure éolien

    L’Amassada a reçu un courriel relatant cette belle histoire qu’il semblait important de faire suivre :

    Ce matin, sur invitation du Vent, nous avons marché jusqu’au plateau de la Vaissière. Avec émerveillement nous avons découvert la surprise qu’il nous a réservée : le mât de mesure, première étape d’un projet éolien, tangue sous nos yeux. Le vent d’autan, d’un souffle bref et chaud, nous a déposé ce message. (...)

    #Aveyron #éoliennes_industrielles #résistance

  • The legally blind photographer capturing refugee life

    A legally blind Syrian refugee photographs life in the camps of Lebanon and his family’s new start in Canada.

    But what Hani’s photos don’t reveal is that he is legally blind.

    He struggles to recognise people standing more than 10 feet away from him and doesn’t see all colours. Photographing moving objects is difficult, so he mostly focuses on still subjects and has memorised more than 10 exposure settings.


    http://www.aljazeera.com/indepth/inpictures/2017/07/legally-blind-photographer-capturing-refugee-life-170731072559385.html
    #photographie #camps_de_réfugiés #Liban #réfugiés #asile #migrations #réfugiés_syriens #aveugle #cécité
    via @albertocampiphoto
    cc @philippe_de_jonckheere

  • Invitation pour la troisième fête du vent
    à l’Amassada, Saint-Victor-et-Melvieu (Aveyron),
    du 18 au 27 août 2017

    http://lavoiedujaguar.net/Invitation-pour-la-troisieme-fete

    Depuis 2010, les habitants de Saint-Victor, qui vivent déjà sous dix-sept lignes haute tension et très haute tension reliées au transformateur existant, refusent la construction du nouveau transfo de RTE (Réseau de transport d’électricité) aux mille éoliennes. Sur le terrain de La Plaine désigné pour la construction de ce « nœud stratégique des autoroutes de l’électricité » ont convergé des personnes de toute la région, également impactées par l’industrie du renouvelable. En 2014 ils y ont bâti l’Amassada, première cabane-assemblée du hameau.

    Pendant cette fête, tout le monde est invité à participer au chantier du futur village. Pour se préparer à la mascarade de l’enquête publique et aux menaces de début de travaux pour 2018, pour construire joyeusement ensemble face à la tristesse, à la peur et au désarroi ! (...)

    #Aveyron #transition_énergétique #dépendance_énergétique #résistance

  • 220 femmes : tuées par leur conjoint, ignorées par la société
    http://www.liberation.fr/apps/2017/06/220-femmes-tuees-conjoints-ignorees-societe

    220 femmes tuées par leur conjoint, ignorées par la société

    Une enquête de Juliette Deborde, Gurvan Kristanadjaja et Johanna Luyssen
    Illustrations : BIG
    Production : Six Plus

    Elles s’appelaient Géraldine, Christelle, Ninon, Marine, Carole, Myriam. Toutes sont mortes ces derniers mois sous les coups de leur mari, compagnon ou ex-conjoint. Leur décès a eu lieu dans l’indifférence générale, politique et médiatique. Les circonstances de la mort de ces femmes ont parfois été résumées en quelques lignes dans une dépêche AFP, comme autant d’événements anecdotiques. Les titres de presse régionale les ont systématiquement traitées dans la rubrique faits divers, qualifiant l’événement de « crime passionnel », de « différend conjugal » ou de « drame de la rupture ». Autant d’euphémismes pour qualifier des homicides qui se produisent le plus souvent dans l’intimité du domicile conjugal, sans témoin. Les victimes n’ont parfois pas de prénom, pas de profession. Il arrive que seul leur âge et le mode opératoire de leur agresseur apparaissent : « étranglée », « battue à mort », « tuée par balle », au « couteau de cuisine » ou « à coups de fer à repasser ». Des meurtres passibles de la réclusion criminelle à perpétuité (au lieu de 30 ans), le fait que l’auteur soit le compagnon ou l’ex-conjoint de la victime étant une circonstance aggravante. Après avoir vu passer, une nouvelle fois, l’un de ces titres sans que cela n’émeuve grand-monde, nous nous sommes demandé qui étaient ces femmes. Nous avons recensé les articles des journaux locaux, régionaux et nationaux, pour tenter d’en savoir plus sur ces victimes anonymes. Ce corpus n’est pas exhaustif : tous les cas n’ont pas été relayés par la presse, et quand ils le sont, c’est souvent de manière parcellaire. Ce travail permet de prendre conscience de ce que les chiffres ne disent pas : les noms, prénoms, âges, situations familiales, professions, mais aussi les circonstances de la mort de ces femmes, les éventuels antécédents ou le traitement judiciaire. Au total, Libération a enquêté sur 220 décès de femmes. Toutes ont été tuées par leur conjoint, leur mari ou ex entre 2014 et 2016.

    cela fait résonance avec l’article de slate dont le signalement ici a été pourri
    #féminicide #meurtre #femmes #sexisme #violences_conjugales

    • j’en profite pour remettre ici un texte que je trouve très interessant car il donne des explications assez fines aux comprtements de ces hommes. Surtout il fait le lien avec les nouvelles methodes d’opression des hommes au moment de la séparation et l’aide que l’état leur donne via le divorce et les gardes pour mieux oppresser les femmes. Comment les prétendus « nouveaux pères » se servent de la loi pour tuer leur ex.
      https://www.cairn.info/revue-nouvelles-questions-feministes-2002-2-page-8.htm

      Le texte est très long, j’en ai extrait quelques parties qui me semblent intéressantes et que je remet ici :

      En même temps, des théories féministes sur l’identité de genre se développaient sur la base de la théorie psychanalytique de la relation objectale ; elles soutenaient que les mères étaient seules responsables de la domination masculine à cause de leur manière d’éduquer les enfants (Dinnerstein, 1976 ; Chodorow, 1978) [6][6] La base de cette théorie est la suivante : « Les femmes.... Certaines critiques de ces théories féministes des relations objectales considéraient les hommes plus comme des victimes que comme des agents de la domination patriarcale et blâmaient en premier lieu les femmes puisqu’elles élèvent seules les enfants et détiennent le pouvoir émotionnel (Segal, 1987 ; Brittan, 1989 ; Connell, 1987 ; Cornwall et Lindisfarne, 1994). Par ailleurs, il faut relever que l’idée selon laquelle l’augmentation de l’investissement affectif des hommes auprès des enfants correspond à une diminution de l’autorité patriarcale dans les familles est contestée par les récentes études historiques, basées sur du matériel autobiographique, des pratiques de « paternage » au XIXe siècle (Tosch, 1996, 1999 ; Davidoff et al., 1999). Par exemple, Tosch a montré, dans son étude sur les pères de classe moyenne et sur la construction de l’identité masculine dans la première moitié du XIXe siècle, que ces pères étaient souvent très impliqués dans la « relation affective » avec leur enfant, mais que cette éducation « virile » était uniquement liée aux valeurs d’autorité morale paternelle et cherchait surtout à transmettre aux fils les caractéristiques « masculines ». Tosch soutient que, en dépit des variations historiques des rôles paternels, la règle du père perdure, car l’autorité paternelle demeure liée aux idées d’estime de soi, de statut et d’identité masculine.

      et

      Des groupes tels que les Families need fathers prétendent que les femmes sont responsables de ces inégalités évidentes dans la division sexuelle du travail, car elles exercent le « pouvoir domestique » à la maison et refusent de le partager avec les hommes. Certaines féministes libérales ont repris ce concept de « pouvoir » domestique : elles soutiennent que, puisque les femmes sont supposées devoir élever les enfants, cela leur donne un pouvoir « caché ». C’est leur responsabilité d’encourager les compétences masculines (Backett, 1987). Les féministes du New Labour ont aussi adopté ce discours culpabilisant les femmes, qui influence les politiques sociales récentes et considère les mères comme un obstacle majeur à l’augmentation de la participation des hommes à l’éducation des enfants (Williams, 1998).
      21

      Ces discours accompagnent une focalisation accrue sur la valeur genrée différente de l’investissement des pères, qui consolide les arguments soutenant que les enfants ont besoin de leurs pères. Le fait que les pères s’occupent moins de leurs enfants n’a ainsi plus d’importance, puisque leur contribution au développement de l’enfant repose sur les valeurs morales et masculines (supérieures) qu’ils apportent à la relation père-enfant (Williams, 1998). Par exemple, Burges et al. (1997) démontrent que « le manque de preuves de l’investissement paternel dépend de la nature des soins paternels plutôt que de leur absence ». D’autres chercheurs, aux États-Unis, Hawkins et Dollahite (1995), affirment que les « pères ne sont pas des mères et ne doivent pas essayer de l’être ». Ils considèrent que l’activité paternelle la plus importante est la « responsabilité éthique des hommes pour les générations futures », « leur travail de relation » et la « stimulation intellectuelle qu’ils procurent aux enfants à travers le jeu ».

      sur la violence masculine et le contexte des séparation

      La violence domestique, les enfants et le droit de visite
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      La violence masculine contre les femmes a été reconnue par le Home Office  [7][7] Le département du gouvernement anglais responsable... comme un problème vaste et considérable, et à partir du témoignage d’enquêtes locales (voir par exemple Mooney, 1993 ; Radford et Dominy, 1996), il semble qu’une femme sur quatre soit susceptible d’en faire l’expérience au cours de sa vie (Home Office, 1999). Ces enquêtes ont également révélé qu’un tiers au moins des femmes subissent des violences accrues après la séparation (voir aussi Mirlees-Black, 1995). On ne sait pas actuellement combien d’enfants vivent la violence domestique au quotidien ou sont affectés par ses conséquences dans le contexte postérieur à la séparation, mais l’enquête British Crime de 1996 a montré que la moitié des femmes qui subissaient des violences domestiques étaient des mères (Mirlees Black et Byron, 1999).

      Des études féministes concernant l’impact de la violence domestique sur les enfants sont venues s’inscrire en faux contre les idées reçues présentant les mères comme les plus susceptibles de maltraiter physiquement ces derniers dans ce contexte. Ces études ont révélé une corrélation élevée entre violence domestique et mauvais traitements physiques par le même auteur. Par exemple, en examinant 116 rapports hospitaliers sur des cas de mauvais traitements envers les enfants où la violence domestique était également présente, les chercheurs américains Stark et Flitcraft ont découvert que les pères violents étaient trois fois plus susceptibles d’être les principaux auteurs de maltraitance des enfants que les mères (Stark et Flitcraft, 1988). Une autre étude américaine (Bower et al., 1988) a révélé une corrélation élevée entre la gravité de la violence domestique et la gravité des mauvais traitements physiques infligés aux enfants par des pères, dans un échantillon spontané de 775 mères qui avaient subi des violences domestiques. Ces auteurs ont affirmé que les deux formes de violence visaient le « maintien de la dominance familiale » (Bower et al., 1988 : 166). Dans une moindre mesure, des études ont également examiné les connexions entre la violence domestique et les agressions sexuelles envers les enfants perpétrées par les pères. Hooper (1992), par exemple, dans une enquête à petite échelle sur les mères, a trouvé que cette violence était souvent utilisée pour les empêcher de percevoir l’agression sexuelle contre l’enfant, tandis que Hester et Pearson (1988), en examinant 44 dossiers d’enfants placés sous protection ont estimé que la violence domestique et l’agression sexuelle envers l’enfant par le même auteur étaient co-présentes dans la moitié des cas.

      –—

      Au vu des textes mentionnés ci-dessus, on comprend que beaucoup de recherches entreprises sur les pères se soient concentrées sur les plus ou moins prétendues contraintes imposées à leurs relations avec leur enfant, et en particulier sur le « paternage » en contexte de post-séparation et de post-divorce. Toutefois, dans ce domaine, les recherches ont mis en évidence des découvertes étonnamment cohérentes, même si ces recherches ont été menées à partir d’une pluralité de perspectives différentes, dont toutes n’étaient pas féministes. Par exemple, elles constatent que la préoccupation de la majorité des pères lors de la séparation n’est pas de satisfaire les besoins et les intérêts des enfants, mais la perception de leur propre perte en pouvoir direct et contrôle des femmes et des enfants, et ce, qu’il y ait ou non usage de violence domestique (Simpson et al., 1995 ; Arendell, 1995 ; Smart et Neale, 1999).
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      Smart et Neale ont interrogé aussi bien des mères que des pères dans leurs investigations sur le « parentage » après divorce et ils ont constaté que, en dépit de quelques exceptions individuelles, la majorité des hommes interrogés considèrent la décision des femmes de mettre fin à leur relation comme un coup porté à leur identité masculine, et que souvent ils cherchent, par réaction, à créer « le plus de grabuge possible », utilisant pour cela leurs relations avec les enfants. Or, loin de s’opposer à ces relations, les préoccupations des mères concernent généralement la non-fiabilité des engagements des pères quant à l’exercice du droit de visite et leurs capacités à prendre soin des enfants. Smart et Neale racontent également comment la plupart des pères considèrent tout effort pour normaliser les relations avec les enfants ou pour répondre au souci des mères concernant la qualité de ces relations, comme une limitation de leurs droits à la possession de l’enfant. Toutefois, la plupart des pères ne souhaitent pas avoir la responsabilité de s’occuper à plein temps des enfants mais veulent « voir les enfants lorsqu’ils en ont envie – ils ne veulent pas que les mères se plaignent s’ils les ramènent en retard, ou s’ils leur ont fait manger n’importe quoi, ils veulent davantage voir les enfants, mais seulement lorsque cela les arrange, et non lorsque cela arrange les mères » (Smart et Neale, 1999 : 146).
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      Les mères, de leur côté, voient les enfants et les pères comme détenteurs de droits, mais pas elles, et elles se perçoivent comme n’ayant à l’égard des enfants que des responsabilités. Cette étude a mis en lumière des différences genrées significatives quant à la manière dont les mères et les pères se perçoivent comme parents, les mères sentant qu’on attend d’elles qu’elles donnent la priorité aux besoins des enfants, se préoccupent de la qualité des soins et de l’attention apportés aux enfants lors des visites, tandis que les pères se soucient davantage de leurs propres droits de propriété sur les enfants et de l’effet de ces derniers sur leur propre statut masculin.
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      L’étude de Simpson et al. (1995) a débouché sur des constatations analogues, mais centrées sur le sentiment de perte éprouvé par les pères lors de la séparation et du divorce. Selon eux, ce qui préoccupe le plus les pères, c’est la perte non seulement d’un sentiment de pouvoir et de contrôle sur la famille, mais aussi de leur statut paternel et de leur influence sur les enfants. Pour prendre un exemple de préoccupation particulière, ils mentionnent le désir d’inculquer leurs propres valeurs aux enfants, et la crainte que ceux-ci n’adoptent les valeurs maternelles.

      –----
      et plus spécifiquement sur les « nouveaux pères » et la capacité impressionnante des dominants à s’adapté et contré l’émancipation féminine.

      Une chose est remarquable : tandis qu’il était clair que les pères faisaient usage de violence à la fois contre les mères et les enfants, et que cela concernait le contrôle et l’autorité qu’ils exerçaient alors qu’ils vivaient encore en famille, nombre de ces pères s’affirmaient comme nouveaux pères qui s’impliquent régulièrement et s’occupent des enfants pendant que les mères travaillent, et un petit nombre d’entre eux affirmaient être ceux qui gagnent l’argent du ménage.

      #nouveaux_pères #divorce #féminicide #paternité #famille #couple #domination_masculine #sexisme #injustice

    • Ca montre aussi à quelle vitesse les dominants récupèrent leurs avantages à la moindre avancée. Avec l’avancée que représente le divorce pour les femmes (70% des demandes de divorce viennent des femmes en occident ; http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2011/11/07/01016-20111107ARTFIG00732-quand-les-femmes-decident-le-divorce.php ) on assiste à de nouvelles stratégies des hommes hétéros : - déchaînement de violence, au point que la presse se permet de parlé de « drames de la séparation » face au féminicides des femmes qui ont essayé de se soustraire à leur oppresseur.
      – instrumentalisation des enfants pour poursuivre les violences contre l’ex femme qui a osé vouloir échappé à son agresseur. Allant même jusqu’à des agressions contre les enfants pour atteindre la mère.
      – instrumentalisation de leur participation au taches parentales à seuls fins de transmettre leurs valeurs de dominant surtout à leurs fils. L’investissement des pères vis à vis de l’éducation des filles étant bien plus léger en moyenne. Les conflits sur l’éducation des enfants est le principal facteur de disputes dans les couples. C’est à dire que les pères qui déjà ne se fatiguent pas trop pour l’éducation de leurs enfants et laissent la charge principale et surtout le travail ingrat aux mères, se permettent de faire chier avec leurs valeurs de merde.
      – Comme ce matin j’ai trouvé ce texte sur un nouveau détournement de la séparation au bénéfice des hommes je le mentionne ici : https://seenthis.net/messages/611393

      Au passage il est remarquable d’apprendre dans le texte du cairn que les pères remariés qui ont fait vivre l’enfer à leur ex pour les gardes et la fameuse transmissions de leurs valeurs, se désintéressent de ces enfants lorsqu’ils ont trouvé une nouvelle compagne et qu’ils ont des enfants avec cette nouvelle compagne.

      Ce qui est impressionnant quant on se sépare c’est de voire que les institutions t’enfoncent. Par exemple quand ca m’est arrivée, en tant que conjointe sans revenus, j’etais complètement dépendante de mon ex pour tous les trucs fiscaux et dérivés genre dès que j’avais besoin d’un avis d’imposition il fallait que je lui demande et qu’il veuille bien s’en occupé. Il était pas violent, mais si il l’avais été j’aurais été obligée de le voire pour ces papiers.
      Du coup sans avis d’imposition tu as rien, vu que la moindre démarche te demande ce papier. Si ton ex est violent tu n’s plus qu’a porter pleinte et sans ressources espéré que ca aille vite et que ca donne quelquechose car les hommes savent aussi organiser leur insolvabilité (les panama paper concernaient énormément de bitards qui echappaient aux pensions alimentaires https://seenthis.net/messages/478249 )

      Pour la secu en tant que conjoint·e sans revenu tu es à la merci de ton compagnon ou de ta compagne, mais dans la grande majorité des cas c’est la femme qui est sans ressources, sans statu, sans caisse de sécu et le compagon qui est maltraitant (les states sont claires là dessus).
      #domination_économique #domination_fiscal #domination_administrative

    • Oui @mad_meg d’autant que la #dépendance est considérée comme une valeur de l’#amour, alors qu’elle ne fait qu’alimenter la domination et se retourne salement contre les femmes quand ça tourne vinaigre.
      Je pense que pour les jeunes femmes, l’indépendance est une nécessité cruciale. Pourtant bien mal comprise pour certaines parce que le fait de soulever cette question efface les rêves amoureux qui les nourrissent.
      Alors qu’il me semble que c’était à cet endroit que les féministes agissaient le plus concrètement : apprendre et soutenir pour gagner en liberté et en indépendance. Notamment en poussant les femmes aux études.
      On voit bien là le barrage qui est fait ensuite en payant moins bien les femmes : les maintenir dans la dépendance.

      Je suis très attentive dans le métro à ce que racontent les personnes, et j’entends certaines filles de moins de 20 ans raconter leurs désirs de trouver un homme qui va les entretenir. Et raconter leur stratégie, très souvent basée sur des normes physiques ahurissantes de soumission (poids, talons, poils, maquillage etc). Donc, on n’a toujours pas réussi à se débarrasser de cette merde là, croire que la dépendance va être confortable.

      #illusion_amoureuse

    • Et renforcement de l’archaisme puisque la prime d’activité qui remplace l’ancienne prime pour l’emploi (pour les travailleureuses pauvres) est devenue liée aux revenus du foyer alors qu’avant c’était lié à la déclaration individuelle (et donc on recevait la prime chacun⋅e sur son propre compte et chacun⋅e en faisait ce qu’ille voulait). Pour le coup, dans l’autre sens, ça ne m’a pas aidé à la séparation, mais je pense à toutes les femmes qui pouvaient petit à petit mettre un peu d’argent de côté chaque été pour ensuite pouvoir partir… J’ai trouvé ça tellement dégueulasse quand j’ai appris le nouveau système (en plus du non recours puisque ce n’est plus automatique).

    • Les agresseurs conjugaux passent beaucoup de temps et d’énergie à nier leur violence à l’égard de leur victime/survivante. Il est crucial pour eux de ne jamais admettre ce qu’ils ont fait ou continuent de faire à une femme. C’est en partie important parce qu’ils savent qu’ils ne peuvent pas arrêter de le faire. C’est surtout essentiel de le nier pour ne pas devoir le reconnaître, devoir être arrêté pour cela, devoir en payer le prix toute leur vie. Comme la femme qu’ils ont agressée.

      @tradfem @monolecte
      https://seenthis.net/messages/574162
      http://www.thehotline.org/2013/08/taking-a-spin-around-the-power-and-control-wheel

  • Victor ou l’échec des idéologues
    https://www.mediapart.fr/journal/culture-idees/130517/victor-ou-l-echec-des-ideologues

    Dans un bel essai, Jean-Luc Chappey examine le cas de Victor, l’enfant « sauvage » de l’Aveyron, à la lumière de l’évolution politique entre Directoire et Empire. Ce moment où il ne s’agit plus de trouver les moyens d’inclure les marginaux, mais plutôt de les exclure du corps social.

    #Culture-Idées #Aveyron #En_attendant_Nadeau #Enfant_sauvage

  • Chronique des bords de l’eau

    Maremurex

    http://lavoiedujaguar.net/Chronique-des-bords-de-l-eau

    Au bord de l’eau
    Shi Nai-an et Luo Guan-zhong

    Ce roman chinois datant du XIVe siècle, revisité, réécrit, commenté sans fin, admiré, critiqué (un temps même vilipendé) est un des « classiques » de la littérature chinoise. Tout Chinois en connaît les personnages, les aventures, d’autant mieux que le roman est un réservoir d’histoires qui a alimenté l’opéra, un genre infiniment plus populaire en Chine qu’il ne l’est en Occident, avant, dans les années cinquante du XXe siècle, de se transformer en récits dessinés (Lianhuanhua) et d’inspirer le cinéma dans des films de genre, les films que nous dénommons (de manière erronée) « kung-fu » et que les Chinois appellent wu xia pian (film de héros martial).

    D’ailleurs, en 2013, le cinéaste Jia Zhang-ke s’y référait encore pour expliquer la construction de son film A Touch of Sin et ses personnages, en particulier le premier, qui renvoie aussi au premier personnage apparaissant dans le roman, Lu Da, qui devient Lu Zhi-shen, « Sagesse profonde » en religion, et dont le sens de la justice est bien celui du tigre. (...)

    #Chine #Moyen_Âge #littérature #brigands #art_martial #aventures

  • Si elle est élue présidente, Le Pen nommera Dupont-Aignan premier ministre
    http://www.lemonde.fr/election-presidentielle-2017/article/2017/04/29/si-elle-est-elue-presidente-marine-le-pen-annonce-qu-elle-nommera-nicolas-du

    Les réactions se sont multipliées samedi, à droite comme à gauche, pour dénoncer ce que beaucoup estiment être une « trahison » et une « honte » pour un homme politique qui se revendique gaulliste et qui multiplie depuis des années les déclarations dans lesquelles il affirme avec force que sa formation politique n’a rien à voir avec le Front national.

    #Linfiltré #PhoneStories #FN #Fachosphere

    • J’étais sur place... Une explication ? Dans le texte d’accord entre les deux, remis à la presse, il est stipulé :

      « L’exigence d’un casier judiciaire vierge pour tout candidat à une élection »...

      alors, forcément, ça fait le ménage au front... ah ah ah !

    • @fil : je ne sais pas si c’est ça. Peut être pour rester neutre dans la guerre des clans au sein de son parti, dans ce cas c’est en quelque sorte un aveu de faiblesse.
      Mais j’ai l’impression que c’est surtout le coup du ralliement qui était voulu, au delà des électeurs de Dupont-dupond (qui se reportent assez bien tout seuls sur le pen j’imagine, faudrait voir les sondages). C’est la digue qui saute, et ça va peut être en inciter d’autres à tenter le coup, et à certains électeurs de se dire que s’ils votent pour le pen, ils auront un gaulliste presque-RPR à la tête du gouvernement, ce qui serait mieux que Macron.

      Donc bien joué de sa part je pense. Pour Dupont, c’est un one-shot car son parti ne va peut être pas passer l’année.

  • #Téhéran : subir et résister à l’ordre odonymique totalitaire chez #Satrapi et #Minoui

    Deux excellents témoignages de la contribution de l’odonymie à l’ambiance à la fois intégriste, macabre et de commémoration guerrière à Téhéran après la révolution et la guerre avec l’Irak sont signalés par Cristina Del Biaggio. Les deux témoignages sont mis en scène dans des récits autobiographiques de jeunes femmes, l’un en bande dessinée l’autre dans un récit écrit.


    https://neotopo.hypotheses.org/765

    #toponymie #odonymie #Avenue_Pasdaran #Iran #noms_de_rue

  • #François_Hartog : « La confusion est un signe qu’on vit un moment de bascule »
    https://www.mediapart.fr/journal/culture-idees/260317/francois-hartog-la-confusion-est-un-signe-qu-vit-un-moment-de-bascule

    Alors que la Ve République est exsangue, le bipartisme en miettes et l’extrême droite installée dans le paysage, sommes-nous en train de vivre un moment historique ? À quoi pourrions-nous alors reconnaître une telle bascule ? Entretien avec l’historien François Hartog, auteur de Régimes d’historicité. #présentisme et expériences du temps.

    #Culture-Idées #avenir #campagne_présidentielle #futur #Histoire #Présent #progrès #révolution

  • F. Hartog : « La confusion est un signe qu’on vit un moment de bascule »
    https://www.mediapart.fr/journal/culture-idees/260317/f-hartog-la-confusion-est-un-signe-qu-vit-un-moment-de-bascule

    Alors que la Ve République est exsangue, le bipartisme en miettes et l’extrême droite installée dans le paysage, sommes-nous en train de vivre un moment historique ? À quoi pourrions-nous alors reconnaître une telle bascule ? Entretien avec l’historien #François_Hartog, auteur de Régimes d’historicité. #présentisme et expériences du temps.

    #Culture-Idées #avenir #campagne_présidentielle #futur #Histoire #Présent #progrès #révolution

  • En #Avesnois (8). Franck, hôtelier, sans boussole au pied des Ardennes
    https://www.mediapart.fr/journal/france/100317/en-avesnois-8-franck-hotelier-sans-boussole-au-pied-des-ardennes

    Huitième et dernier volet de notre reportage dans l’Avesnois, ce territoire du département du Nord proche de la frontière belge. Rencontre avec Franck Plateau, hôtelier et restaurateur à Liessies, un village hors du temps qui vit du tourisme. Pour les élections de 2017, Franck fait partie des déboussolés. Seule certitude : tout faire pour éviter le Front national.

    #France #élections_2017 #politique

  • En #Avesnois (5). Jason et Jessica, six ans de chômage et, au bout, le vote FN
    https://www.mediapart.fr/journal/france/060317/en-avesnois-5-jason-et-jessica-six-ans-de-chomage-et-au-bout-le-vote-fn

    Rencontre avec Jason et Jessica dans la banlieue de Maubeuge. Une vie décrite comme une impasse, entre chômage, ressentiment, peur des musulmans. Cette fois, pour Jessica, qui vote « toujours FN », et Jason, c’est sûr, « Marine Le Pen va passer ».

    #France #élections_2017 #politique

  • En #Avesnois (5). Jason et Jessica, six ans de chômage et le vote FN
    https://www.mediapart.fr/journal/france/060317/en-avesnois-5-jason-et-jessica-six-ans-de-chomage-et-le-vote-fn

    Rencontre avec Jason et Jessica dans la banlieue de Maubeuge. Une vie décrite comme une impasse, entre chômage, ressentiment, peur des musulmans. Cette fois, pour Jessica, qui vote « toujours FN », et Jason, c’est sûr, « Marine Le Pen va passer ».

    #France #élections_2017 #politique

  • Dans l’Aveyron, une #France morose cherche la riposte au #Front_national
    https://www.mediapart.fr/journal/france/050317/dans-laveyron-une-france-morose-cherche-la-riposte-au-front-national

    Le meeting de #Marine_Le_Pen, samedi dans l’Aveyron, a mobilisé les opposants locaux au FN. Attachement aux « valeurs républicaines », ras-le-bol des doubles discours, solidarité avec les migrants, interrogation sur les formes de lutte : quelques-unes des angoisses nationales étaient présentes à #Rignac.

    #Aveyron #extrême_droite

  • Amandine et Pierre, de la banque à la pomme bio
    https://www.mediapart.fr/journal/france/040317/amandine-et-pierre-de-la-banque-la-pomme-bio

    La ferme Lecerf à Beaudignies © JH Troisième volet de notre reportage dans l’Avesnois, ce territoire du département du Nord proche de la frontière belge. Rencontre avec Amandine et Pierre qui, après plusieurs années comme salariés à Lille, ont décidé de reprendre et de transformer en bio une exploitation agricole. Le succès est là, dans un territoire pourtant ravagé par le chômage.

    #France #Avesnois #élections_2017 #politique

  • New Icebreaking Megayacht Will Have Adventurous Billionaires Drooling – gCaptain
    http://gcaptain.com/adventurous-billionaires-should-be-drooling-over-this-icebreaking-megayach

    The SeaXplorer also comes with a helicopter hanger, an ultimate dive center with optional decompression chamber, an open bridge, storage for tenders and toys, a crow’s nest with panoramic views, and a swimming pool and jacuzzi, The line also features the proven SEA AXE bow design, known for its wave-piercing bow and seakeeping characteristics.

    A number of experienced yachting clients approached us about adapting DAMEN’s professional vessels, so we knew from them that there were simply no globally capable luxury explorer yachts out there,” says Rob Luijendijk, AMELS Managing Director. “And that’s also what we heard from EYOS Expeditions who have decades of experience in bespoke luxury expeditions to the wildest places on the planet. So that’s why DAMEN began developing the SeaXplorer. The result is well beyond a pretty rendering. It’s a fully developed range – something only DAMEN could do.

    • Ce premier yacht brise-glace ( jusqu’à 1 m d’épaisseur), dont les plans ont été présentés au dernier Monaco Yacht Show se veut conforme au nouveau code de la navigation polaire qui exige : des coques renforcées, du matériel de survie supplémentaire et une empreinte carbone réduite .

      Et c’est écolo, en plus !
      Pour 200 Millions $ c’est le minimum ...

      #milliardaires #yacht #aventuriers (défense de rire)

  • Comment je suis devenue #féministe en réparant des #vélos

    (repostage du message non tagué de Chulinetti)

    "Mon histoire commence il y a environ 5 ans.
    Je me déplace à vélo quotidiennement pour me rendre à mon travail, et un jour, j’ai un pépin technique qui m’empêche d’avancer. Je pousse donc la porte d’un réparateur de vélos pendant ma pause déjeuner, un mécanicien fait le diagnostic, rien de grave, ça peut être résolu dans la demi heure. Je vais me chercher un sandwich et je reviens dans la boutique, je m’installe dans un coin, je sors un bouquin en attendant que mon vélo soit prêt. J’écoute sans trop faire attention les discussions des deux gars dans leur atelier.
    “Tiens, encore un tarif gonzesse. Elle est pour toi celle-là.“Ils se marrent.
    Je récupère mon vélo, un peu froissée, je paie, et je m’en vais.
    Je demande plus tard à mes copains cyclistes ce que c’est, le tarif gonzesse. Ils me répondent, mi embêtés, mi rigolards :
    “Ha, on t’a fait le coup ? Ouais, bon, c’est un truc de bouclard, quand une jolie fille débarque avec son vélo tout cassé, on dirait un peu un chaton, alors on lui fait une réduction, c’est galant, c’est le tarif gonzesse. Avec un peu de bol, elle reviendra, et y’aura moyen.”
    “Ouais, c’est un peu injuste le tarif gonzesse parce que nous les mecs, on paie plein pot.”
    “Ouais enfin nous on va pas chez les bouclards, on répare nous même.”
    “Ouais. Bon, on reprend une tournée ?”
    Quelque temps plus tard, victime d’une crevaison, je pousse mon vélo jusqu’aux portes de l’atelier d’autoréparation de mon quartier, dont j’avais entendu parler sans jamais osé y rentrer. J’ai été accueillie par une femme d’un certain âge, qui m’a montré comment remplacer ma chambre à air, et j’ai commencé à trouver à mon vélo un maximum de dysfonctionnements pour avoir l’excuse de revenir chaque semaine dans cet endroit, jusqu’à y bénévoler régulièrement. Je n’étais pas très dégourdie, ni très forte en mécanique, mais je me sentais bien là bas.
    Avant mon départ de Strasbourg, mon père a tenu à m’offrir un nouveau vélo pour que je puisse arpenter les rues parisiennes en toute sécurité. J’avais une idée assez précise de ce que je voulais, j’avais passé du temps à comparer différentes #bicyclettes, et quand je suis entrée dans le magasin avec mon père, j’étais plutôt sûre de moi. Le vendeur ne s’est adressé qu’à mon père, en me désignant parfois par “la petite dame” “la jeune fille” “la petite demoiselle” et en essayant de me vendre un vélo très éloigné du modèle que j’avais désigné en premier lieu, et que j’avais pré-sélectionné sur Internet.
    Ces deux mésaventures constituent à la fois la base de mon changement de carrière et de ma prise de conscience du sexisme ordinaire. Dans le milieu militant féministe, on appelle ça avaler la pilule bleue, en référence à Matrix.
    Avant, j’étais documentaliste, un métier socialement considéré comme féminin. Je n’avais pas l’impression de souffrir du sexisme, et je ne me suis pas heurtée au plafond de verre, malgré plus de douze ans passés dans la même entreprise. Mes compétences ont été reconnues par mes supérieurs masculins, j’ai été augmentée et mon poste a évolué. Les circonstances ont fait que j’ai du déménager, démissionner de mon entreprise où tout se passait bien, passer par des contrats précaires et des missions décourageantes pour finalement entreprendre de choisir un nouveau métier.
    Aujourd’hui je suis technicienne #cycles. Mon travail consiste à vendre et à réparer des vélos. Inutile de dire que je ne pratique jamais le tarif gonzesse. Non seulement j’écoute sans les interrompre les femmes qui viennent acheter un vélo, mais surtout, je les questionne sur leur pratique du vélo, sur leur trajet, sur leur goûts, sur leurs besoins. Je veux qu’elles me parlent de leur façon de pédaler, et qu’elles repartent avec un vélo aussi proche que possible de celui qu’elles imaginaient avant d’entrer dans mon magasin. Mais surtout, je veux que jamais elles ne se sentent illégitimes ici et qu’elles aient envie de revenir pour y faire entretenir leur vélo et pour discuter avec moi.
    Ce qui me semble évident aujourd’hui parce que j’ai été de l’autre côté du comptoir ne l’était pas du tout il y a deux ans.
    J’évolue désormais dans un environnement professionnel ouvertement sexiste : du chef d’entreprise qui m’a engagée “pour apporter un peu de féminité”, au chef d’atelier qui m’interroge sur mon orientation sexuelle, au directeur de magasin qui semble ignorer mon prénom et qui m’appelle “la miss” ou “ma belle”, aux clients qui sont toujours étonnés de voir une femme en atelier et qui me le font savoir, à ceux qui s’adressent à mes collègues qui n’ont aucune expérience en mécanique, plutôt qu’à moi, la personne pleine de cambouis avec un tablier et des outils en main, debout devant un pied en train de triturer les entrailles d’un vélo. Aux autres femmes aussi, qui me demandent comment je fais pour rester féminine malgré mon métier, qui déplorent que je puisse pas porter de robes ni de vernis à ongles, ou tout simplement qui trouvent admiraaaable que j’ai le courage de réparer des vélos.
    Le cycloféminisme m’aide à imposer ma place dans ce milieu, exactement comme j’impose ma place sur la route quand je suis à vélo.
    C’est le sujet que j’aborderai dans un prochain article : vous avez toujours voulu savoir ce que c’était que d’être une femme ? Montez sur votre vélo.”

    D’ici là, à lire :
    Définition du Cycloféminisme : wiki.cyclocoop.genre
    Pourquoi pratiquer la mécanique en atelier non mixte https://reporterre.net/Les-ateliers-velo-antisexistes-roulent-de-mieux-en-mieux
    #BikeagainstApocalypse #France #vélo #féminisme #sexisme #témoignage #DIY #AvéloSimone #Lyon #Grenoble #Paris #Rennes

    Trouvé sur Framasphère
    https://framasphere.org/posts/2544888

    • J’en profite pour vous conseiller une copine super géniale, Isabelle Lucas, qui est réparatrice, loueuse et vendeuse de vélos, elle tient seule l’atelier boutique de ses parents au 92 avenue de la république à Deauville, ouvert depuis 1924. Mais elle est aussi passionnée par des tas d’autres choses, et c’est une grande pédagogue c’est elle qui a appris à nager à ma fille, elle dit que seul le plaisir compte quand on apprend, c’est vous dire !